Kardinal Christoph Schönborn PfarrnachrichtenWaisen, Kranke und Schwache wurde gesorgt. Sie...

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Pfarrnachrichten ... seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, seid barmherzig und demütig! (1 Petr 3,8) Foto: Wolfgang Starkmann Jahr der Barmherzigkeit „Wenn wir es ernst neh- men, kann uns dieses Jahr auch zu einem Tor der Versöhnung wer- den der Versöhnung untereinander, mit Gott und mit seiner Schöp- fung. Gehen wir gemein- sam durch dieses Tor!“ Kardinal Christoph Schönborn 2-2015 September - November 2015 der Pfarren Laaerberg, Oberlaa und St. Paul

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Pfarrblatt Nr. 2-2015 - Seite 1

Pfarrnachrichten

... seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und brüderlicher Liebe, seid barmherzig und demütig! (1 Petr 3,8)

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Jahr derBarmherzigkeit

„Wenn wir es ernst neh-men, kann uns dieses Jahr auch zu einem Tor der Versöhnung wer-den – der Versöhnung untereinander, mit Gott und mit seiner Schöp-fung. Gehen wir gemein-sam durch dieses Tor!“

Kardinal Christoph Schönborn

2-2015 September - November 2015

der Pfarren Laaerberg, Oberlaa und St. Paul

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PFARRE Laaerberg

Mittwoch und Freitag 08.00 Uhr Morgenlob und MesseDonnerstag 14.30 Uhr Seniorenmesse (alle 14 Tage)Samstag 18.30 Uhr VorabendmesseSonntag 09.30 Uhr Gemeindemesse

PFARRE St. Paul PAHO

Montag bis Samstag 17.45 Uhr Rosenkranzgebet in der KapelleMontag 18.30 Uhr Wortgottesdienst Dienstag 8.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch 18.30 Uhr Heilige Messe Donnerstag 14.30 Uhr Seniorenmesse Freitag 8.00 Uhr Heilige Messe 1. Freitag/Monat 18.30 Uhr Herz-Jesu-Messe!Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag 10.00 Uhr GemeindemesseKrankenkommunion jeden 1. Fr. / Monat nach tel. VereinbarungAndachten um 18.30 Uhr:1. Do/Monat - Gebet um geistliche Berufe3. Do/Monat - Andacht zur Barrnherzigkeit Gottes4. Do/Monat - Eucharistische Anbetung

PFARRE Oberlaa – Rothneusiedl – Unterlaa

Dienstag 18.00 Uhr Hl. Messe im CSI-Kindergarten Mittwoch 18.00 Uhr Hl. Messe in der PfarrkircheDonnerstag 17.00 Uhr Hl. Messe in der Seniorenresidenz am Kurpark (14-tägig)Freitag 18.00 Uhr Hl. Messe in der PfarrkircheSamstag 18.00 Uhr Vorabendmesse in der PfarrkircheSonntagsmessen: 8.00 Uhr Rothneusiedl; 9.00 Uhr Unterlaa (einmal monatlich); 10.00 Uhr Pfarrkirche

REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE

:IMPRESSUMMedieninhaber, Redaktion, Herausgeber:Pfarre Laaer Berg, Laaer Berg-Str. 222, Mod. Dr. Stéphane Mwanza Mpongo;Pfarre Oberlaa, Oberlaaer Platz 3, Mod. Mag. Andreas Klein; Pfarre St. Paul, Jura Soyfer-Gasse 5, Pfarrer P. Mag. Georg Tusk SAC; alle 1100 WienDruck: Gröbner Druckgesellschaft m.b.H, 7400 OberwartBlattlinie: Information der Pfarrangehörigen

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„Willst du, dass ich dir schlaflose Nächte bereite?“ Diese Frage stellte einer meiner Freunde, als er mich überzeugen wollte, ein kurzes Geleitwort für dieses Blatt zu schreiben. Als ich darauf mit „ja“ antwortete, ergänzte er schmunzelnd: „Dann ist es in Ordnung. Das Thema lautet: Das Heilige Jahr und das Jahr der Barmherzigkeit.“Dieser Freund hat sicher „meine Nacht“ bewusst gemeint, aber unbewusst hat er mit dem Begriff „Schlaflosigkeit“ etwas Tiefes getroffen. Schlaflosigkeit! Tatsächlich sind wir Katholiken in Österreich und in besonderer Weise in Wien-Favoriten seit 1983 schlaflos. Warum?Wer denkt noch daran, was bei uns vom 10. bis zum 13. September 1983 geschah? Für Menschen, die unter 32 Jahre jung sind, ist es eine „andere Welt“, für die anderen ist es schon lange her! Kurz zur Erinnerung: vom 10. bis zum 13. September 1983 fand in Wien der Österreichische Katholikentag statt. Papst Johannes Paul II. war bei uns. Am 11. September - nicht 2001, nine eleven, weg von der amerikanischen Zentralismuspropaganda - feierte er im Wiener Donaupark vor fast 300.000 Gläubigen verschiedener Völker, Nationen und Ideologien einen Gottesdienst. Damals schrieben die Medien: „Mehr als 300.000 Gläubige haben trotz Nässe und Kälte aus-geharrt.“ (1). Mit anderen Worten: die Begeisterung war einfach unbeschreiblich und groß.

Die Botschaft des Papstes war von Hoffnung, Zuversicht, Mut, und . . . Schlaflosigkeit geprägt. Schon bei seiner Ankunft am 10. September 1983 zitierte der „Frohbotschaftsträger“ am Flughafen Wien aus der Österreichischen Bundeshymne: „Liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich“. Sein Wunsch war, dass die Feier des Katholikentages nachhaltige Impulse für eine christliche Neubesinnung in Kirche und Gesellschaft bringen und sich für das Gemeinwohl fruchtbar auswirken werde. (2)

O Mensch! Das ist bereits 32 Jahre her! Seit diesem Zeitpunkt ist zu viel los gewesen, sowohl auf der gesellschaftlichen Ebene als auch im Kirchenbereich. Wieviele Menschen erinnern sich an den 1. Apostolischen Weltkongress der Barmherzigkeit, der in Rom von 2.-6. April 2008 statt gefunden hat, oder an die Katechese von unserem Kardinal über die Barmherzigkeit im Stephans-dom? Wie im Elektronikbereich ist es, kaum dass man etwas Neues gekauft hat, ist es schon veraltet. Viele andere Themen haben die Nachhaltigkeit sowohl der Papstbotschaft als auch das Katecheseziel des Kardinals überschattet. Um nur einige zu nennen:

l EU-Beitritt: Österreich muss etliche Kriterien erfüllen, um der EU beizutreten. Aber: Wo war denn Österreich früher? Wir waren doch immer Europäer, oder war der Kaiser Franz Josef kein Europäer?

l Päpstliche Einmahnung der Respektierung der Menschenwürde.l Ernennung von Bischöfen: in Wien - Kardinal Hans Hermann Gröer. In St Pölten - Bischof Krenn. l Kindesmissbrauch in und außerhalb der Kirche.l Dialog in der Kirche, u.s.w.

Nun ja, wir sind eher modern, von Neuem überflutet. Im Grund genommen gibt es allerdings nicht neue Produkte, sondern nur geänderte Etiketten.Liebe Leserin! Lieber Leser! Sie können die oben genannte Liste ergänzen und dabei werden Sie merken, dass auch Sie schlaflos sein werden.

ZUM GELEIT

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Eines kommt von diesem Katholikentag wie ein „Echo“ zurück. Das Thema Familie, Ehe, Be- ziehung und Partnerschaft wird uns auch in den kommenden Jahren beschäftigen. Wir werden schlaflos oder ratlos sein. Darum bitte ich um Verständnis, dass ich vom „Jahr der Barmherzigkeit“ nicht rede und darüber nicht als Spezialist schreibe. - In Demut halte ich Abstand von Slogans und schönen Worten . . . Oder DOCH!Wir alle wissen, dass die bisherigen Familienstrukturen einer Erneuerung bedürfen. Wir benötigen ein Modell, das von Verantwortung geprägt ist. Diese Verantwortung ist, wie Papst Johannes Paul II. sagte, vor allem nicht auf andere, auf die Gemeinschaft, auf den Staat oder auf die Kirche ab-zuschieben, sondern betrifft uns selbst. Eigenverantwortung ist wichtig und gefragt.Solange wir als Pfarre-Neu (drei Gemeinden: Laaerberg, Oberlaa und St. Paul) diese Problematik der Familie, der Ehe, der Beziehung und der Partnerschaft nicht mit „neuer Brille“ sehen können, werden wir noch lange schlaflos sein. Und wenn im nächsten Jahr ein anderes Thema ausgerufen wird, sind schon neue Schlaftabletten bestellt. Wir werden inzwischen immer eine gewisse Unruhe bei den Menschen spüren, die uns anvertraut sind.Nun, liebe Leserin, lieber Leser, sie fragen sich: „Wo ist denn das „Jahr der Barmherzigkeit?“ Was hat er dazu geschrieben? . . . NULL!!!Aber eines möchte ich Ihnen mitteilen und dann denken wir ruhig und gelassen darüber nach:Ein Mensch hat zwei Kinder. Das jüngere Kind war lange weg und wollte wieder nach Hause. Als es heimkam, freute sich der Vater sehr, nur das ältere Kind teilte diese Freude nicht. Warum? Vielleicht weil es neidisch, egoistisch, arrogant oder eifersüchtig war? Es war nicht zufrieden, dass der Bruder oder die Schwester ein bisschen das Kindesrecht oder die Integration in der Familie genoss, obwohl ihm selbst nichts weggenommen wurde.Diese Geschichte kennen Sie besser als ich. (Lk. 15, 11-32)„Jahr der Barmherzigkeit!“In welcher Rolle sehen Sie sich?Als Vater sicher nicht, weil Sie nicht Gott sind. Als jüngeres Kind auch nicht, weil Sie der / die Beste unter den Menschen sind. Fehlerlos. . . Das mag menschlich verständlich sein. Dann bleibt nur noch das ältere Kind. Sind Sie bereit, angesichts der Herausforderungen, die unsere Gesellschaft stellt, Ihre Schwester, Ihren Bruder mit offenem Herzen zu empfangen und dabei Barmherzigkeit zu erweisen? . . . Oder sagen Sie nur „na-ja“?„Die Frohe Botschaft neu anzunehmen, ist für den Menschen heute lebensentscheidend!“ sagte Papst Johannes Paul II. Möge uns sein Wort auch heute ermutigen, unsere Herzen, unsere Häuser und Gemeinden für Menschen zu öffnen, die uns begegnen.

Mit freundlichem Gruß im Namen des Priesterteams Pfarrer Stephane Mwanza Mpongo

Quellen & Literatur:1 „Neue Kronen Zeitung bunt“, September 1983.2 „L’Ossservatore Romano“, Wochenausgabe in deutscher Sprache. 13. September 1983, Verlagspostamt 3100 St. Pölten.- Einheitsübersetzung der Bibel, 1980 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart- Kardinal C.Schönborn.“ Wir haben die Barmherzigkeit gefunden“ Wien-Freiburg-Basel, Herder, 2009..

ZUM GELEIT

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Pfarrblatt Nr. 2-2015 - Seite 5

SENIORENKLUB ST. PAUL

„Es ist gut, zu beten und zu fasten,barmherzig und gerecht zu sein.“ Tobit 12,8

Gottes Barmherzigkeit …… wie wir sie als Senioren aus der Bibel erfahren:Im Seniorenclub haben wir uns an einige Aussagen der Bibel erinnert. Diese Texte aus dem Alten und Neuen Testament haben uns nachdenklich gemacht:

… wie wir sie als Senioren verstehen:Gott verzeiht uns unsere Sünden, er rechnet uns die Schuld nicht an.Ich hatte beim Herzinfarkt keine Angst, dass ich ster-ben muss, ich habe immer darauf vertraut, dass mir Gott hilft.Bei einer schweren Krankheit habe ich Gottes Hilfe gespürt. Das Gefühl dieser Weg ist Gottes Wille. Die Gnade spüre ich, aber die Worte fehlen mir.Dass Gott uns dabei unterstützt den Feinden zu vergeben.

… eine Notwendigkeit?Trotz des Sozialstaates kommt die Gesellschaft auch heute nicht ohne die barmherzige Mithilfe der Menschen an der Basis aus. Das „soziale Netz“ fängt zwar die größte Not auf, aber nur die behördlich erfassten Fälle sind in die staatliche Sozialhilfe eingebunden, es gibt viele, die durch diese „Maschen“ fal-len. Barmherzigkeit ist die Quelle der sozialen Gerechtigkeit. Demnach wären alle Gläubigen zur Barmherzigkeit verpflichtet.

Wie können wir Barmherzigkeit üben? Aussagen der Senioren:Für andere beten. Denen verzeihen die uns beleidigt haben. Kranke be-suchen. Hilfestellung im Alltäglichen. Zuwendung. Zeit nehmen um dem Anderen zuzuhören. Barmherzigkeit sollte jeder erfahren - beten für die Feinde und Verfolger. Barmherzigkeit bedeutet auch Geduld zu haben, niemanden zu drängen. Sich fremder Not öffnen.

Im Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium (November 2013) schreibt Papst Franziskus um den Vorrang der Barmherzigkeit zu betonen: „Die Barm-herzigkeit ist die wahre Kraft, die den Menschen und die Welt vor dem ‚Krebs-geschwür‘ retten kann, dem moralischen Bösen, dem spirituellen Übel.“

Seniorenclub Sankt Paul

Bibelstellen zum Nachlesen:

Exodus 34,6; Jesaja 49,15; Lukas 8,1-3; 10,25-37; 15,11-32; Markus 7,31-37; Epheser 2,4-5

Foto: Copyright Pauli

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Seite 6 - Pfarrblatt Nr. 2-2015

FRAUENRUNDE LAAERBERG

Christentum und andere ReligionenUnsere Frauenrunde beschäftigt sich mit vielen Themen. So haben wir uns auch mit unterschiedlichen Glaubensformen und Konfessionen auseinander-gesetzt.

Eine jüdische Theologin informierte uns zum Thema „Frau sein im Judentum heute“.

Einen sehr interessanten Überblick über Hinduismus erhielten wir bei unserem Besuch im Afro-Asiatischen Institut im 9. Bezirk.

Wir erhielten Einblick in die jüdische und hinduistische Religion und konnten auch die Unterschiede zu unserem katholischen Glauben diskutieren. Eine unserer Frauen brachte uns – angeregt durch den Besuch des Täufermu-seums im Museumsdorf Niedersulz - die Täuferbewegung nahe.

Die Täuferbewegung war ein Phänomen der Reformationszeit, in der Öster-reich eine bedeutende Rolle spielte. Die Täufer waren Erwachsene, die sich bewusst und erneut nach der Kenntnis des Evangeliums taufen ließen, deshalb wurden sie auch als Wiedertäufer verspottet. Sie lebten in Gütergemeinschaf-ten, genannt Brüderhöfe, zusammen.

Es gab geistliche Unterweisung, gemeinsames Wirtschaften und Handwerk. Ärzte aus der Gemeinschaft waren auch außerhalb sehr begehrt. Für Witwen, Waisen, Kranke und Schwache wurde gesorgt. Sie versuchten in ihrem Leben konsequent Jesus nachzufolgen und wurden wegen ihres „Abfall vom rechten Glauben“ verfolgt, vertrieben oder getötet.

Noch heute - im 21.Jahrhundert – leiten sich die meisten Freikirchen aus der Täuferbewegung ab. Sie machen etwa ein Drittel der gesamten Christenheit aus. In Österreich hat die Täuferbewegung nicht überlebt.

Was wir Christen durch den Blick über den Tellerrand lernen können

In allen Religionen und religiösen Bewegungen gibt es starken Glauben und Glaubensschätze. Manche Bräuche und Glaubensinhalte finden sich in ähnli-cher Form wieder. Nächstenliebe, Wertschätzung und Reflexion der eigenen Toleranz Andersgläubigen gegenüber ist für uns alle eine lebenslange Lern- und Entwicklungsaufgabe.

Frauenrunde Laaerberg

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Pfarre Laaerberg - Zum Heiligen Kreuz

Pfarre St. Paul - PAHO

Pfarre Oberlaa - Zum Heiligen ÄgidiusClub 50+: am 1. Mittwoch im MonatEltern Kind Gruppe: jeden Donnerstag ab 15 UhrFamilienchor: Freitag – Termine am Wochenplan und auf der HomepageJugendgruppe: Montag 18.30 Uhr, 14- tägigJugendband: Freitag, 14-tägigKirchenchor: Probe jeden Montag 19.00 – 21.30 UhrLegio Mariens: Donnerstag 18.30 UhrMinistrantengruppe: 1.+ 3. Freitag im Monat 16.00 – 17.00 UhrSchülerchor: jeden Montag um 17.00 – 18.30 Uhr (in den Schulferien finden keine Treffen statt)Vorbereitungsgruppe für Kindergottesdienste: Informationen im PfarrbüroErstkommuniongruppen Beginn mit dem Advent – jeden Mittwoch bis zur ErstkommunionFirmvorbereitung Beginn mit dem Advent –Montaggruppe oder Mittwochgruppe

Kindergruppe ATRIUM – Katechese des Guten Hirten für Volksschulkinder: Mittwoch, 16.00 - 18.00 UhrMinistranten – monatliche GruppenstundenJungschar – AHS wöchentliche GruppenstundenKirchenchor – jeden Donnerstag um 19.00 UhrSeniorenclub – jeden Donnerstag ab 14.30 UhrClub 50er – jeden zweiten Samstag ab 15.00 UhrKFB Gruppe Lydia – monatliches Treffen am DonnerstagANIMA Frauenseminar – 2x Blockseminare (Mittwoch 9:00 Uhr)Erstkommunion- u. Firmvorbereitung: Anmeldung bis 6. Oktober in der Pfarrkanzlei

Frauengruppe: jeden zweiten Mittwoch 19.30 UhrGebetsgruppe: jeden zweiten Dienstag 19.00 UhrJugendgruppe: Freitag 16.30 – 18.00 Uhr*Kirchenmäuse: Freitag 16.30 – 18.00 Uhr*Ministranten: jeden ersten Freitag im Monat 16.30 - 18.00 Uhr*Seniorenrunde: jeden zweiten Donnerstag 14.30 UhrBibelrunde: jeden zweiten Montag 19.30 UhrLIMA-Trainingsgruppe: jeden zweiten Mittwoch 10.00 - 11.30 Uhr Info unter 0699/1016 83 61Erstkommuniongruppen und Firmvorbereitung: Anmeldung mit Taufschein und Meldezettel bis 30. Oktober zu den Kanzleizeiten in der Pfarrkanzlei* außer Ferien- und Fenstertage Die genauen Termine siehe im Monatsprogramm und auf der Homepage

GRUPPENSTUNDEN

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KINDER

Kennst du das Wort Barmherzigkeit?Es ist nicht schwer zu verstehen. In der Mitte steht das Wort „HERZ“. Also hat es etwas mit der Liebe zu unseren Mit-menschen zu tun. Wenn du barmherzig bist, hast du Mitgefühl. Du spürst, wie es jemandem geht, kannst helfen, trösten, für ihn da sein, Mitleid haben.

Menschen sind barmherzig.Jesus spricht zu den Menschen vom Reich Gottes und der Barmherzigkeit. So erzählt er den Schriftgelehrten folgendes Gleichnis vom barmherzigen Samariter: „Ein Mann geht nach Jericho und wird von Räubern überfallen. Ver-letzt liegt er am Boden. Zwei Männer gehen an ihm vorbei, ohne zu helfen. Erst

der dritte Mann – ein Fremder aus Samarien – hat Mitleid. Er verbindet die Wunden und bringt den Verletzten in die Herberge.“ Dann fragt Jesus, wer nun der Nächste des Verletzten ist. Der Gelehrte antwortet: „Der, der barmherzig gehandelt hat.“ Jesus möchte, dass auch wir so handeln und für jeden da sind, der uns braucht. Wir Menschen können barm-herzig sein.

Gott ist barmherzig!Gott ist das Leben und die Liebe. Er hat uns so lieb, dass er uns immer verzeiht, wenn wir Fehler gemacht haben. Das ist die Barmherzigkeit Gottes gegenüber uns Menschen!Im Gleichnis vom barmherzigen Vater sagt Jesus: „Ein Mann hat zwei Söhne. Der Jüngere verlangt sein Erbe und gibt das ganze Geld aus. Als eine Hun-gersnot über das Land kommt, hat er kein Geld und keine Freunde mehr. Er muss sogar als Schweinehirte arbeiten. Er beginnt nachzudenken. Er geht nach Hause und möchte um Verzeihung bitten. Sein Vater hat ihn so lieb, dass er ihm alles vergibt und ein großes Fest der Freude feiert.“ Der barmherzige Vater ist Gott! Gott hat dich unendlich lieb!

Pfarre Laaerberg: Ministranten – Kirchenmäuse

Pfarre Oberlaa: Ministranten – Schülerchor

Pfarre St. Paul: Kindergruppe ATRIUM – Ministranten – JungscharLiebe Eltern! Informationen über unsere Angebote gibt es in den Pfarrbüros!

Malbild entnommen: Malbuch zur Kinderbibel „Kirche in Not“

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Pfarrblatt Nr. 2-2015 - Seite 9

ERSTKOMMUNION

Eucharistie feiern … ErstkommunionDurch das Letzte Abendmahl Jesu vor seinem Leiden hat die Feier der Eucharistie für uns Christen eine besondere Bedeutung. Damals reichte Jesus beim Mahl den Jüngern Brot und Wein. Er sagte: „Das ist mein Leib; das ist mein Blut.“ (vgl. Mk 14)In jeder Eucharistiefeier ist Jesus Christus gegenwärtig und schenkt sich uns in den Gaben von Brot und Wein. Diese Nähe Jesu im Zeichen des Brotes zu erfahren, ist ein Geschenk und eine Bereicherung im Glauben. So bereiten sich auch unserer 8-jährigen Kinder in der Gemeinschaft besonders auf dieses Ereignis vor. Bereits im Herbst beginnt der gemeinsame Weg und in der Osterzeit kommt der große Moment. Sie können zum ersten Mal vollkommen an der Eucharistiefeier teilnehmen. Unsere heurigen Erstkommunionfeiern sind vorbei. Die Anmeldungen zur Erstkommuni-on 2016 finden schon im September/Oktober in den jeweiligen Pfarren statt.

So war es 2015 … … in der Pfarre Oberlaa„Jesus lädt uns Kinder ein“, war das Thema der diesjährigen Vorberei-tung auf die Erstkommunion. 32 Volksschulkinder nahmen die Ein-ladung an und feierten am 03.Mai 2015 in unserer Pfarrkirche, das Sakrament der Eucharistie.„Dass Gott ein Tätigkeitswort werde“, diesen Wunsch hat der Schweizer Pfarrer Kurt Marti einmal ausgesprochen, damit Gott nicht nur ein abstraktes Wesen, sondern spürbares Ereignis werde.

Jedes einzelne Kind war in der Vorbereitungszeit eingeladen• zu hören, wie Jesus mit den Menschen umgegangen ist• zu spüren, dass Gott mir vergibt, wenn ich etwas falsch gemacht habe• zu bemerken, dass die Begegnung mit Jesus verwandeln kann• und zu fühlen, dass es gut tut, Gottes Liebe anderen weiterzuschenken.

Die Buben und Mädchen sind wahrhaft aktive Teilnehmer der Pfarrgemeinschaft gewor-den, was durch die von ihnen mitgestaltete Messe erlebbar wurde. Ein Danke an alle Mitwirkenden, die den Kindern diesen Erlebnisweg hin zum aktiven Mitglied der Gemein-schaft ermöglicht haben.

Manuela Ostatek

… in der Pfarre LaaerbergUnd wieder ist mit unserer Erstkommunionsfeier am 10. Mai 2015 ein erfolgreiches Erst-kommunionsjahr zu Ende gegangen. Insgesamt 25 Kinder wurden dafür nicht nur vor-bereitet sondern auch auf verschiedenste Weise in unser pfarrliches Leben eingeführt.Wie bereits in den letzten Jahren erfolgreich angewendet, haben wir auch dieses Jahr bewusst auf einen „Frontalunterricht“ verzichtet. Stattdessen haben wir auch heuer wie-der ein sehr breit gefächertes Programm für Kinder gesetzt.

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Seite 10 - Pfarrblatt Nr. 2-2015

So gab es einerseits die sogenannten Tischmütter- bzw. Tischväterstunden, bei denen die Erstkommunionseltern selber die Moderation übernahmen. Themen, Unterlagen und Material wurden dafür von uns vorbereitet, sodass die Tischmütter und Tischväter ganz für ihre Kinder da sein konnten. Ein Highlight dabei war sicher das gemeinsame Brotbacken.Andererseits haben Dagmar und Michael auch dieses Jahr wieder spezielle Kirchenmäuse-stunden vorbereitet, bei denen - trotz vieler Lerninhalte - das Spielen, Basteln und Entdecken im Vordergrund standen. Dass es auch dieses Jahr zum Erfolg geführt hat, zeigte das ab-schließende 1, 2 oder 3-Quiz, bei dem die Kinder erfolgreich ihr erworbenes Wissen unter Beweis stellten.

Schlussendlich beinhaltete die Erst-kommunionvorbereitung auch dieses Jahr eine Reihe übergeordneter Ver-anstaltungen, die von der ganzen Ge-meinde für alle Kirchenmäuse (auch für jene, die bereits bei der Erstkom-munion waren oder für die diese noch bevorsteht) vorbereitet wurden. Dazu zählen nicht nur der monatliche Kinderwortgottesdienst (immer am 2. Sonntag im Monat), sondern auch Highlight, wie z.B. unser Kinderfa-sching oder die Kindermette, die jedes Jahr am 24. Dezember um 15:00 Uhr stattfindet und bei der es ganz schön turbulent zugeht. Das Ziel dieser über-

geordneten Veranstaltungen ist es, sowohl die Erstkommunionkinder als auch deren Eltern mit unserem pfarrlichen Leben vertraut zu machen und Lust auf mehr zu machen.Und wenn dann nach der Erstkommunion wieder neue Ministrantinnen und Ministranten aus den Erstkommunionkindern erwachsen (diesmal waren es 3 Kinder) und die Zahl der teil-nehmenden Kinder, an den Kinderwortgottesdiensten von Jahr zu Jahr kontinuierlich steigt (derzeit sind es bis zu 40 Kinder), bestärkt es uns, diesen Weg auch zukünftig fortzusetzen.

Michael Jirek. … in der Pfarre Sankt Paul

Unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg zu Jesus Christus unterwegs sein!“ bereiteten sich unsere 12 Kom-munionkinder mit Pater Georg und 2 Tischmüttern auf das Fest der Erst-kommunion vor.

Die Gruppe hat sich jeden Dienstag im Pfarrzentrum getroffen, um mitein-ander ein Stück des Glaubensweges weiter zu gehen. Bibeltexte wurden entdeckt, Lieder gesungen, Bilder gestaltet und Gottesdienste gefeiert. Am 3. Mai war es dann so weit. Feierlich haben die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi empfan-gen.

Pater Georg Tusk

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„Sei besiegelt durch die Gabe des Heiligen Geistes!“Wie einst am Pfingsttag wird der Heilige Geist in Fülle im Sakrament der Firmung über uns ausgegossen. Dadurch werden wir vollkommener mit der Kirche vereint. Wir sind aufgefor-dert, unseren Glauben zu leben und die Frohe Botschaft von Jesus Christus zu bezeugen. In diesem Sinne empfangen auch in unseren Gemeinden jedes Jahr Jugendliche und junge Erwachsene das Sakrament der Firmung. Auch in diesem Jahr konnten wir die Feier der Firmspendung in unseren Pfarrfamilien miterleben.

... in der Pfarre LaaerbergFür fünf Firmlinge der Pfarre Laaerberg war am 14. Juni die Zeit gekommen, das Sakrament durch Msgr. Dr. Franz Schuster zu empfangen. Die Wärme in den Herzen konnte man spüren wie die Wärme der Sonnenstrahlen vom Him-mel. Das gemeinsam gebastelte Mosaikbild mit der Sonne und den Anfangsbuchstaben der Namen der Firmlinge hat diese Wärme treffend symbolisiert und zugleich verstärkt. Die feierliche und schwungvoll gestaltete Messe wird allen in Erinnerung bleiben. Hedi I.

... in der Pfarre St. Paulwurde das Jahr der Firmvorbereitung durch das Bild vom Glauben an die Dreifaltigkeit getragen. Weihbischof Stephan Turnovsky betete am 26. April für 13 Jugendliche um die Stärkung durch den Heiligen Geist und legte ihnen die Hände auf. Die Firmkandi-daten bezeugten durch ihr persönliches Ja ihren Glauben, um als Christen durch das Leben zu gehen. Claudia M.

... in der Pfarre OberlaaDer 30. Mai 2015 war für 18 Oberlaaer Firmlinge ein besonders denkwürdiger Tag. Ein herzliches Dankeschön an den Firmspender Pater Karl Wallner und an alle, die noch dazu beigetragen haben, eine sehr stimmungsvolle, lebendige Mes-se zu gestalten.Das feierliche Ereignis der Hl. Firmspen-dung wird allen die mitgefeiert haben in Erinnerung bleiben!

Für alle Gefirmten der Pfarre NEU:MÖGE ZUVERSICHT UND GLÜCK IN EUREM LEBEN SEIN UND EUER LACHEN UND EURE FREUDE DIE WELT ERFÜLLEN. Maria W.

Die Vorbereitung für die Firmung 2016 beginnt mit der Anmeldung in den jeweiligen Pfarren! Informationen in den Pfarrkanzleien!

FIRMUNG

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Foto: Copyright Fotospeed

Foto: Michael Jirek

Foto: Copyright Pfarre Oberlaa

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Seite 12 - Pfarrblatt Nr. 2-2015

VERMISCHTES

DekanatswallfahrtAm 21. Mai war es wieder soweit – Dekanatswallfahrt der Senioren des 10. Be-zirkes war angesagt. Unter der Obhut unserer „Hirten“ feierten wir „Schäfchen“ in der prächtigen Wallfahrtskirche Heiligenkreuz – Gutenbrunn einen sehr be-sinnlichen, schönen Gottesdienst.Sehr launisch erklärte uns anschließend der „Hausherr“ GR Schörgmayer die Geschichte seines Gotteshauses.Nach der leiblichen Stärkung waren wir wieder bereit etwas für unsere Bildung

zu tun.Das Heimatmuseum Langenlois war dazu ideal. Eine sehr kompetente und freundliche Dame führte uns durch´s Haus, wo von sak-ralen Objekten bis zu Vorläufern unserer Kü-chengeräte, von Zunftfahnen und Gemälden bis zur urgeschichtlichen Sammlung (unter anderem auch der größte Mammutstoßzahn Mitteleuropas) Vieles zu bestaunen war. Ein

Ausflug unserer Seniorengruppe ohne Heurigenbesuch ist undenkbar.Und so gestärkt für Seele und Leib sagen wir Danke für diesen schönen Tag!

Gott und das Kind – stehen im Mittelpunkt des AtriumsJedes Kind entwickelt sein eigenes Gottesbild und seine eigene Gottesbezie-hung. Als Erwachsene können wir unsere Kinder auf diesem Weg begleiten und unterstützen. Das erkannte bereits Maria Mont-essori – eine berühmte Pädagogin des letzten Jahrhunderts. Und so entstand die Grundidee des ATRIUMS – eine Katechese für Kinder.Seit letztem Jahr gibt es in St. Paul ein Atrium. In dieser Kindergruppe können die Kinder ihre Beziehung zu Gott entfalten und werden dabei unterstützt, die Glaubenswelt selbst zu begreifen.Die Volksschulkinder treffen sich jeden Mitt-woch für 2 Stunden, um miteinander den christlichen Glauben zu entdecken. Dabei wird gesungen, die Bibel gelesen, gezeichnet, ge-bastelt, gebetet u.v.m.

Foto: Copyright Pauli

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VERMISCHTES

Einladung zum offenen BibelgesprächBei unserem Bibelgespräch mit anschließender Kurzmeditation geht es nicht darum, wohlformulierte Aussagen über einen Bibeltext zu treffen. Vielmehr geht es um die Frage: Was sagt der Text mir persönlich und wie kann mir die Schrift-stelle konkret in meinen momentanen Alltag helfen?Bei der anschließenden Kurzmeditation wird das einfache Da-sein vor Gott, so, wie ich eben gerade bin, geübt.

Begleitung: Claudia WilhelmerOrt: Gruppenraum im Pfarrhof Oberlaa, ErdgeschoßTermine: 20. Okt. und 17. Nov. 2015, 19. Jän. 2016jeweils 19.30 - 20.30 Uhr, keine Anmeldung erforderlich

Neues vom Schülerchor:Zuallererst möchte ich den fleißigen Sängerinnen, aber auch unseren Musike-rInnen für ihr Engagement herzlich danken. Jeden Montag üben ca. 8 bis 10 Mädchen für die verschiedenen Messen, die wir mitgestalten dürfen. Nach dem Einsingen – meist eine akustische Reise nach Afrika, die uns großen Spaß macht - üben wir mittlerweile neben einfachen Liedern auch schon zweistimmige und mehrstimmige Lieder und Kanons. Kin-dermessen, die Erstkommunion, den Christkindlsegen, die Maiandachten und auch eine Jugendmesse haben wir mit Freuden mitgestaltet.Ende Juni gab es den alljährlichen Ausflug mit Herrn Schober, der uns mit der Pferdekutsche in den böhmischen Prater brachte. Dort durften die Kinder nach Herzenslust Trampolin springen und noch einige Attraktionen ausprobieren, be-vor es nach Langos und Eis wieder heimwärts ging. Auf der Pferdekutsche wurde noch kräftig gesungen und natürlich bekam Herr Schober noch ein extra Ständchen. Nach der Besichtigung des Kirchturms, wo wir von ganz oben auf Oberlaa blicken konnten, haben wir noch im Pfarrhof in Schlafsäcken auf Luft-matratzen übernachtet, um am nächsten Tag noch gemeinsam Rad fahren und baden zu gehen, sofern es das Wetter zuließ. Wir hatten ein intensives, arbeitsreiches Jahr und dieses Wochenende war der krönende Abschluss. Ich freue mich schon aufs neue Schuljahr.

In eigener Sache:Der Schülerchor freut sich immer über neue Sänger und Sängerinnen. Buben und Mädchen, die Freude am Singen haben und sich auch Zeit für die Veran-staltungen nehmen, sind herzlich willkommen.Wir proben jeden Montag von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr. Es bleibt auch fast immer noch Zeit zum Spielen.Wenn du also Lust hast vorbei zu kommen - am besten gleich mit deiner/m Freund/Freundin - dann freuen wir uns schon jetzt auf dich.

Maria Berger

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Seite 14 - Pfarrblatt Nr. 2-2015

CLUB 50+ - OBERLAA

Der Seniorenclub der Pfarre Oberlaa ist eine rüstige und buntgemischte Schar aus 50+, 60+, 70+ und 80+ !Unser Treffpunkt, das Pfarrkränzchen, ist immer der

1. Mittwoch im Monat um 15 Uhr im Pfarrsaal.Danach haben alle die Möglichkeit, um 18 Uhr die Mittwoch Abendmesse zu besuchen.Neben unserem vielfältigen Programm gestalten wir ca. 2 Mal im Jahr das „Pfarrkaffee“ nach der hl. Messe am Sonntag – hier werden wir regelrecht „gestürmt“ da unsere Seni-

orinnen wahre Backkünstler sind und mit tollen Ku-chen-, Torten-, und Strudelkreationen alle Gaumen verzaubern…Ein kleiner Ausschnitt aus unserem Programm 2015: JÄNNER Besuch der Hauptfeuerwehr am Hof (1. Bezirk) mit Führung in der Zentrale und Muse-um. FEBRUAR: Wir tanzen in den Fasching (siehe Foto). MÄRZ: Nach dem Pfarrkränzchen gestaltet unsere Gruppe eine Kreuzwegandacht.

APRIL: Lesung von der österr. Autorin Helga Engin-Deniz. Sie ist bereits das 2. Mail bei uns, da ihre Bücher immer spannend sind, in grösserer Schrift gehalten, mehr Absätze und nicht zu viele Seiten, damit erleichtert sie wesentlich das Lesen für ältere Menschen!Aber auch Ausflüge gehören zu unserem Treffen. MAI: Als Vor-Muttertags Feier (siehe Foto) besuchten wir heuer das Stift Klosterneuburg mit der Führung „DIE GARTEN-TOUR“. 7 Gärten innerhalb des Stiftes sind im Stil verschiedener Jahrhunderte angelegt. Besonders interessant war der sogenannte „Kreuzgarten“ mit Pflanzen christlicher Sym-bolik. Als Abschluss bekommt jede Mutter (auch Hunde, Katzen und Hasenmütter…!)einen Blumenstock für den Muttertag.Der jährliche Ganztagsausflug im JUNI führte uns nach Südmähren (Tschechien) nach Lednice ins das SCHLOSS EISGRUB, ein ehemaliger Liechtensteinbesitz, jetzt Staats-eigentum. Nach der Besichtigung des Schlosses samt Palmenhaus und tschechischer Küche, fuhren wir nach Poysdorf, hier feierten wir gemeinsam mit unserem Moderator Herr Klein in der Kirche eine Marienandacht. Ein zünftiger Heuriger im Ort durfte danach nicht fehlen! Das Wichtigste, trotz aller Ausflüge und Darbietungen, ist für meine Gruppe das „Beieinandersein“ zum Austausch von Er-innerungen, Sorgen, Dorfklatsch, Krank-heiten und gemeinsam Erlebtes. Diesen sozialen Aspekt lassen mein Team und ich nie aus den Augen und sind dank-bar, diese muntere Schar führen und be- gleiten zu dürfen!

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Pfarrblatt Nr. 2-2015 - Seite 15

KATH. FRAUENBEWEGUNG

40 Jahre Katholische Frauenbewegungin der Pfarre St. PaulAls eine der ältesten Gruppen, die ohne Unterbrechung 40 Jahre durchgehal-ten hat, dürfen wir uns vorstellen: Wir sind die kfb-Mütterrunde. Seit etwa 20 Jahren nennen wir uns in Verbundenheit mit der Purpurhändlerin Lydia aus der Apostelgeschichte 16 „Gruppe Lydia“. Inzwi-schen sind auch unsere Mütter zu Großmüttern geworden und die Aufgaben und Ziele der Grup-pe haben sich geändert.

Im September 2015 sind es genau 40 Jahre, dass unsere erste Mütterrunde in einem Nebenraum des damaligen „Kirchenmehrzweckraumes“ statt-gefunden hat. Im Jänner 1976 wurden die ersten 16 kfb-Mitglieder im Vikariat Wien Stadt angemel-det. Von ihnen sind einige auch heute noch aktiv dabei. Derzeit umfasst unsere Gemeinschaft 37 Frauen.

Früher haben wir uns bei pfarrlichen Aktivitäten beteiligt, Kontakte zu den Müt-tern der Täuflinge aufgebaut und sogar in einem eigenen Bastelkreis Geburts-tagsgeschenke für Kleinkinder hergestellt und im Dekanat an Bazaren für sozi-ale Anliegen teilgenommen.

Durch die Verbindung zum ökumenischen Arbeitskreis sind ökumenische Bibel-gespräche und das Mitwirken beim jährlichen Weltgebetstag der Frauen im 10. Bezirk zu einem Teil unserer Aufgaben geworden.Doch die wichtigste Aufgabe seit 1976 war und ist die Durchführung des jährli-chen Familienfasttags in der Fastenzeit. Dazu gehört die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes und das traditionelle Fasten-Suppenessen.

Vieles ist uns aufgrund unseres Alters nur mehr beschränkt möglich, aber die Treue zur Gruppe ist geblieben. Bei unseren monatlichen Treffen (immer don-nerstags) setzen wir uns mit frauen-, umwelt- und kirchenpolitischen The-men auseinander.

Wir freuen uns, wenn sich junge Frauen mit den Gedanken der Katholischen Frauenbewegung auseinandersetzen und diese Bewegung in der Pfarre-Neu weiterhin ein fixer Bestandteil bleibt!

Dorothea Eggenweber

Foto: Pauli

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Seite 16 - Pfarrblatt Nr. 2-2015

PFARRE NEU

Interview mit P. Johannes Neubauerzum Thema „Pfarre neu“.

Johannes, du bist als ehemaliger Dechant von Favoriten von Anfang an maß-gebend beim Umstrukturierungsprozess im Dekanat Wien 10 dabei.

Im September wird deine eigene, bisherige Pfarre „Zu den Hl. Aposteln“ keine eigenständige Pfarre mehr sein, sondern Teil der neuen Pfarre „Christus am Wienerberg“. Wie siehst du diese Entwicklung?

Ja, am 13. September 2015 werden die vier bisherigen Pfarren: Maria vom Berge Karmel, Salvator am Wienerfeld, Zu den heiligen Aposteln und Zum hl. Franz von Sales zusammengefasst zu gleichwertigen Ge-meinden der Pfarre Christus am Wienerberg.

Wobei das Kirchengebäude Maria vom Berge Karmel bereits am 1. Jän-ner 2015 verkauft wurde und das ehemalige Pfarrgebiet und der Kinder-garten seit Anfang des Jahres bereits zur Apostelpfarre gehören.

Die philippinische Gemeinde ist angegliederte Gastgemeinde. Ich freue mich, der Pfarrer dieser neuen, großen Pfarreinheit sein zu dürfen.

Wir sind dann die 2. Pfarre Neu in der Erzdiözese Wien. Am 3. Juni 2015 wurden ja bereits drei ehemalige Pfarren (Zur Allerheiligsten Dreifaltig-keit, Zur Hl. Familie und St. Johann Evangelist) zur 1. Pfarre Neu „Zum Göttlichen Wort“, geleitet von den Steyler Missionaren, zusammenge-schlossen.

Grundsätzlich sehe ich diese Entwicklung sehr positiv.

Natürlich gab es in den letzten Jahren viele Treffen, die teilweise auch sehr emotional begleitet waren. Es gab und gibt noch immer viele Ängste in den Pfarrgemeinden, hauptsächlich dahingehend, dass Gottesdienst-zeiten und liebgewonnene Gewohnheiten verändert werden könnten.

Aber grundsätzlich überwiegen für mich die Vorteile.

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Pfarrblatt Nr. 2-2015 - Seite 17

PFARRE NEU

Welche Vorteile konkret möchtest du dabei besonders hervorheben?

Vor Allem sehe ich eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressour-cen. Sowohl finanziell, personell, aber auch punkto Räumlichkeiten und Talente der Pfarrangehörigen betreffend.

Seit dem Umstrukturierungsprozess findet viel mehr Austausch zwischen den verschiedenen Pfarrangehörigen statt. Bei Veranstaltungen, wie z.B.: Feste oder Vorträge, haben wir höhere Besuchszahlen.

Auch zwischen den Seelsorgern ist ein besserer Austausch sehr positiv bemerkbar.

Die einzelnen Einheiten können nun ihre jeweiligen Stärken voll aus-schöpfen und müssen nicht mehr alles abdecken.

So ist z.B.: eine Gemeinde stark bei Bildungsveranstaltungen, die andere hat eine schwungvolle Jugendband und eine weitere punktet mit der Ca-ritas. Wenn eine Gemeinde in manchen Bereichen mehr Unterstützung braucht, kann sie die nun von der anderen Gemeinde unbürokratisch in Anspruch nehmen.

Wie würdest du die Vorteile in einem Satz zusammenfassen?

Durch den Zusammenschluss ergeben sich neue, ungeahnte Möglich-keiten und es entsteht viel neue Motivation, dort, wo sie zugelassen wird.

Vielen Dank, Johannes, für diesen wirklich positiven Ausblick auf die „Pfarre neu“.

Interview: Claudia Wilhelmer, Pfarre Oberlaa

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Seite 18 - Pfarrblatt Nr. 2-2015

TAUFEN, TRAUUNGEN, VERSTORBENE

LaaerbergIn der Taufe zu Kindern Gottes wurden Elias Perko, Annika Paula Elfriede Sperl, Klara Mumbauer, Laetitia Victoria Trefelik, Matheo Medlin Elias Krejc, Maximiliane Herta Handschuh, Leah Sarina Zdenka Schwarz, Antonio Leitner, Luis Blaschek, Tobias Granig, Julia Pichler, Nathan Zabka, Nico Marino Crijen, Lena KuhnIn die Ewigkeit gingen uns vorausIrma Mladek, Rosa Kolarz, Ernst Hameder, Anna Rezek, Hubert Ruschitzka, Helene Jurik, Josef Bartosch, Edith Lutz, Wilhelmine Kleinpeter, Eleonora Hameder, Mathilde Bohdanecky, Elfriede Pleil, Aloisia Dirling, Theresia Klich, Ursula Hegedüs, Herta Siegl

OberlaaIn der Taufe zu Kindern Gottes wurdenin der Pfarre Oberlaa 45 Kinder. Aus Gründen des Datenschutzes können wir die Na-men diesmal nicht veröffentlichen.

TrauungenDas Sakrament der Ehe spendeten einander 7 Paare in der Pfarre Oberlaa. Aus Da-tenschutzgründen können wir die Namen diesmal nicht veröffentlichen.In die Ewigkeit gingen uns vorausHermine Hampl, Johann Gilly, Alice Berger, Johann Srna-Modlitby, Getrude Eischer, Ernestine Faltynek, Rosina Einfalt, Ernestine Danek, Josef Szatko, Hildegard Molzer, Franz Wodak, Josef Windisch, Mag. Erwin Binder, Richard Cizek, Seraphine Hirsche-nauer, Maria Josefa Pregartner, Berta Schluderbacher, Evelyne Griesler, Gertrude Kreuzer, Dietrich Langhans, Edith Svejnoch, Lydia Ohrfandl, Klaus Lerch, Ferdinand Neuburger, Hildegard Schmidrathner, Franzsika Filips

Sankt PaulIn der Taufe zu Kindern Gottes wurden Benjamin Barta, Amelie Kadlec, Bella Prezzi, Lenny Untersmaier, Luis UntersmaierTrauungenMagdalena Kukla – Bernhard WeberSabine Moik – Roman WinklerIn die Ewigkeit gingen uns vorausOtto Schober, Eva Tomanek, Antonia Ludwig, Johann Schmelzer, Karl Ziegler, Erika Peiser, Margaretha Fabsits, Anna Bischof, Josefine Neubert, Egon Comai, Herta Kurz, Konrad Honnemann, Elsa Kisling, Hildegard Gludowatz, Rheia Schwarz, Helmut Albasini, Roswitha Taborsky

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Pfarrblatt Nr. 2-2015 - Seite 19

INTERESSANTES für alle Pfarren

Di und Do im Oktober

18.30 Uhr

Rosenkranz- andacht

in der Kirche Sankt Paul

Sonntag4. Oktober

Pfarrwallfahrt Anmeldung im Pfarrbüro Sankt Paul erforderlich!

Mittwoch6. Oktober

Bildungsabend um 19.00 Uhr

am Laaerbergim Pfarrsaal

Flohmarkt St. PaulSa 7.11.

10.00-17.00 UhrSo 8.11.

11.00-17.00 UhrFr 13.11.

14.00-17.00 UhrSa 14.11.

14.00-17.00 Uhr So 15.11.

11.00-15.00 Uhr nur Bücher, Schallplatten, DVD’s

Sonntag4. Oktober

Kirtag um 9.00 Uhr

in Rothneusiedl

Samstag 24. Oktober

19.45 Uhr Chorkonzert des Kir-

chenchores Salvator am Wienerfeld in Sankt Paul - Titel: „Come again“ – Ein “Best of-Konzert”

Sonntag11. Oktober

Priesterwechsel zwischen den drei Pfarren

Sonntag8. NovemberJazzbrunch

ab 11.00 Uhr in Oberlaa

nach der hl. Messe

Freitag20. NovemberKathreintanz

ab 19.30 Uhrin Sankt Paul

Sonntag15. November

Priester-wechsel

zwischen den drei Pfarren

Mittwoch10. November

Bildungsabend um 19.00 Uhr

am Laaerbergim Pfarrsaal

Samstag21. NovemberKathreintanz

ab 20.00 UhrAm Laaerberg

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Seite 20 - Pfarrblatt Nr. 2-2015

PFARREN Termine

TERMINE Pfarre LaaerbergSo 27.09. - 9.30 Uhr Erntedankfest mit Sammlung für LEOMi 6.10. - 19.00 Uhr - Bildungsabend in der Pfarre LaaerbergSo 18.10. - 9.30 Uhr Missio - SonntagSo 1.11. - Allerheiligen - 9.30 Uhr - HochamtMo 2.11. - Allerseelen 18.30 Uhr - Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen des letzten JahresMi 10.11. - 19.00 Uhr - Bildungsabend in der Pfarre LaaerbergSo 15.11. - 9.30 Uhr Gottesdienst mit Mod. Andreas Klein (Oberlaa) und Sammlung für Caritas - InlandSa 21.11. - 20.00 Uhr KathreintanzSo 22.11. - Start der Adventaktion Weihnachtspakete für JUCA / BIWAK und MOKIMo 23.11. - Mi. 25.11. - 9.00 - 18.00 Uhr: gemeinsames Adventkranzbinden

TERMINE Pfarre St. PaulSa 26.9. - So 11.10. - LEO+ Lebensmittelsammlung für die Caritas So 27.9 - 10.00 Uhr - ErntedankfestDi 29.9. - 16.00–18.00 Uhr - Anmeldung zur Erstkommunionvorbereitung 18.00-20.00 Uhr Anmeldung zur FirmvorbereitungDi und Do im Oktober - 18.30 Uhr Rosenkranzandacht in der KircheSo 4.10. - Pfarrwallfahrt (Anmeldung erforderlich)Di 6.10. - 16.00-18.00 Uhr Anmeldung zur Erstkommunionvorbereitung 19.30-20.30 Uhr Anmeldung zur FirmvorbereitungSo 18.10. - 10.00 Uhr - Festgottesdienst zum Missionssonntag mit SchokoladeverkaufSa 24.10. - 19.45 Uhr - Chorkonzert des Kirchenchores Salvator am WienerfeldSo 1.11. - Allerheiligen - 10.00 Uhr HochamtMo 2.11. - Allerseelen 18.30 Uhr - Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen des letzten Jahres

Flohmarkt - Sa 7.11./So 8.11./Fr 13.11./Sa 14.11./So 15.11. (s.o.)Fr 20.11. - 19.30 Uhr KathreintanzSo 22.11. - 10.00 Uhr - Familienmesse zum Christkönigssonntag mit Aufnahmefeier der Ministranten und JungscharkinderSo 22.11. - 11.00 Uhr - Beginn des AdventmarktesMi 25.11. - 17.00-20.00 Uhr undDo 26.11. - 17.00-20.00 Uhr - Adventkranzbinden (Strohkranz, Schmuck, Kerzen bitte selbst mitbringen, Reisig vorhanden!)

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PFARREN Termine

TERMINE Pfarre Oberlaa – Unterlaa – RothneusiedlSo 13.09. - 8.00 Uhr - Hl. Messe in Rothneusiedl 9.00 Uhr - Hl. Messe in Unterlaa 10.00 Uhr - Hl. Messe in OberlaaDi 15.09. - 19.00 Uhr - Pfarrgemeinderatssitzung Do 17.09. - 17.00 Uhr - Hl. Messe in der SeniorenresidenzSo 20.09. - Oberlaaer Weintage Veranstaltung 10.00 Uhr - Feldmesse in der LiesingbachstraßeSa 26.09. - 17.00 Uhr - Hl. Messe bei der Eustachiuskapelle am Johannesberg musikalisch gestaltet von den JagdhornbläsernSo 27.09. - Erntedankfest Veranstaltung 10.00 Uhr - Erntedankgottesdienst in der Pfarrkirche / Kinder-u.Familienmesse Erntedankfest im Pfarrhof Mo 28.09. - Lebensmittelsammlung für das Projekt LE+ODi 29.09. - 19.00 Uhr - Patrizierrunde

Do 01.10. - 17.00 Uhr - Hl. Messe in der Seniorenresidenz Fr 02.10. - Krankenkommunion – bitte um Anmeldung in der Pfarrkanzlei 17.30 Uhr - Rosenkranzandacht vor der Hl. MesseSo 04.10. - Rothneusiedler Kirtag Veranstaltung 9.00 Uhr - Feierliches Hochamt mit dem Kirchenchor anschließend Agape vor der Kirche in Rothneusiedl 10.00 Uhr - Hl. Messe in OberlaaMi 07.10. - 15.00 Uhr - Club 50+ Ordensbesuch im SimmeringFr 09.10. - 17.30 Uhr - Rosenkranzandacht vor der Hl. MesseSo 11.10. - 8.00 Uhr - Hl. Messe in Rothneusiedl 9.00 Uhr - Hl. Messe in Unterlaa 10.00 Uhr - Hl. Messe in Oberlaa Do 15.10. - 17.00 Uhr - Hl. Messe in der SeniorenresidenzFr 16.10. - 17.30 Uhr - Rosenkranzandacht vor der Hl. MesseSa 17.10. - 17.30 Uhr - Kranzniederlegung der KameradenSo 18.10. - Weltmissionssonntag 10.00 Uhr - Hl. Messe in Oberlaa musikalisch gestaltet vom Chor aus Schwanewede (D) Di 20.10. - 19.30 Uhr - Offenes Bibelgespräch und KurzmeditationFr 23.10. - 17.30 Uhr - Rosenkranzandacht vor der Hl. Messe

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PFARREN Termine

So 25.10. - 10.00 Uhr - Kinder-und Familienmesse anschließend PfarrkaffeeDi 27.10. - 19.00 Uhr - Patrizierrunde

So 01.11. - Allerheiligen 10.00 Uhr - feierliches Hochamt in Oberlaa, Kranzniederlegung 15.00 Uhr - Andacht, Friedhofsgang und GräbersegnungMo 02.11. - Allerseelen 19.00 Uhr - Gedächtnisgottesdienst für alle Verstorbenen, musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor Do 05.11. - 17.00 Uhr - Hl. Messe in der SeniorenresidenzFr 06.11. - Krankenkommunion – bitte um Anmeldung in der Pfarrkanzlei So 08.11. - 8.00 Uhr - Hl. Messe in Rothneusiedl 9.00 Uhr - Hl. Messe in Unterlaa 10.00 Uhr - Hl. Messe in Oberlaa ab 11 Uhr - JazzbrunchMi 11.11. - 12.00 Uhr - Club 50+ Ganslessen 19.00 Uhr - Weintaufe bei Stefan WieselthalerDi 17.11. - 19.30 Uhr - Offenes Bibelgespräch und KurzmeditationDo 19.11. - 17.00 Uhr - Hl. Messe in der SeniorenresidenzSo 22.11. - Christkönigssonntag 10.00 Uhr - feierlicher MinistrantenaufnahmeDi 24.11. - 19.00 Uhr - PatrizierrundeMi 25.11. - ab 14.00 Uhr - Adventkranzbinden 19.00 Uhr - PfarrgemeinderatssitzungSa 28.11. - 09.- 13.00 Uhr - PGR-Klausur – Pfarre NEU (St. Paul PAHO)

Ratschen – ein schöner, alter Brauch zu OsternAuch heuer zogen in Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl die Ratschenkinder durch die Straßen. Am Karfreitag und Karsamstag waren sie früh, mittags und abends unterwegs, um die Kirchenglocken zu ersetzen. Sie wurden von en-gagierten Müttern und Vätern begleitet. Am liebsten wählten die Kinder dafür die 18 neuen, im Vorjahr angefertigten Ratschen, die man schon von weitem hören konnte. Die Ratschenkinder, die schon in der Weihnachtszeit als die hl. Drei Könige unterwegs waren, haben von den Oberlaaern jetzt ihren „Lohn“ für den Einsatz im Jänner bekommen. Es waren 55 Kinder beim Sternsingen und 42 Kinder beim Ratschen dabei. Nach der Auferstehungsfeier konnten sich die Mädel und Buben ihr Kuvert mit Lohn in der Sakristei abholen. Leider kann nicht unser ganzes Pfarrgebiet besucht werden, ich danke für Ihr Verständnis.

Herzlichst, Maria Berger

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Pfarrblatt Nr. 2-2015 - Seite 23

TRETEN SIE EIN

Persönliche Enttäuschungen, oftmals bedingt durch das Verhalten einzelner Vertreter der Kir-che, das Verschwinden von Traditionen, das Fehlen von glaubwürdigen Vorbildern, eine weit verbreitete skeptische Grundhaltung - die Gründe für einen Austritt können vielfältig sein.Doch es gibt auch gute Gründe, weiterhin in der Kirche zu bleiben, oder um (wieder) einzutreten: Konkrete Anlässe, Weggemeinschaft bei der per-sönlichen Sinnsuche, der Wunsch nach einem beseelten Leben oder die Erfahrung tiefer persönlicher Krisen. In all diesen Situationen will die Kirche ganz bei den Menschen sein.

Auch die Leistungen der Kirche für die Gesellschaft sind reichhaltig und können sich sehen lassen. Sie ist nicht nur - rein ökonomisch betrachtet - einer der größten Arbeitgeber, Bildungs- und Kulturträger im Land. Sie bildet durch ihre zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Pfarrgemeinden vor allem auch ein dichtes, tragendes Netz der Solidarität im Land und ist ein Markstein in ethischen und spirituellen Fragen.

Viele weitere Informationen auf: www.eintreten.at

Muss ich eine Prüfung ablegen bzw . Gebete auswendig aufsagen? Nein, selbstverständlich nicht. Bei dem Gespräch mit dem Seelsorger handelt es sich um den Versuch eines ehrlichen Gesprächs.

Muss der Kirchenwiedereintritt in der Pfarre meines Wohnortes stattfinden?Nein, Sie können sich an jede Pfarre und jeden Pfarrer in der Erzdiözese Wien wenden.

Wie schnell kann ich wieder katholisch werden? Das Tempo Ihres Wiedereintrittes bestimmen Sie selbst. Wenn es Ihnen wichtig ist, diesen Schritt bald zu vollziehen, wird Ihr Wunsch respektiert.

Welche Unterlagen brauche ich, um in die Kirche einzutreten? Zum Wiedereintrittsgespräch nehmen Sie bitte Ihren Taufschein und den Austrittsvermerk mit. Wenn Sie verheiratet sind, bringen Sie bitte auch Ihren Trauschein mit.

Kostet der Wiedereintritt etwas? Muss ich den Kirchenbeitrag nachzahlen?Nein. Bei einer Rückkehr in die Kirche fallen keine Gebühren an - und selbstverständlich müssen Sie auch kei-nen Kirchenbeitrag nachzahlen. Ihre Kirchenbeitragspflicht beginnt erst wieder mit dem Beginn des nächsten Kalenderhalbjahres nach Ihrem Wiedereintritt. Pfarrer Christian Sieberer, Pfarre Penzing

Sie sind aus der Kirche ausgetreten. Sie waren enttäuscht oder verärgert über die Kirche. Sie waren persönlich verletzt. Sie wollten Kirchenbeitrag sparen. Der Glaube ist Ihnen fremd geworden. Sie hatten den Kontakt verloren... Das Leben ist weitergegangen Die Fra-gen haben sich geändert. Sie sind Gott neu auf die Spur gekommen. Sie wol-len wieder in einer Gemeinschaft den Glauben leben und feiern. Sie sind der Meinung, man sollte sich in der Kirche engagieren. ..

TRETEN SIEEIN

Grafik: Franz Steip

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PFARREN Adressen/Bürozeiten

Pfarre Laaerberg - Zum Heiligen Kreuz

Pfarre St. Paul - PAHOPfarrer: P. Mag. Georg Tusk SAC Sekretärin: Elisabeth BennersdorferJura-Soyfer-Gasse 51100 Wien Tel.: 01/688 33 75 Fax: 01/688 33 75 17Pfarrer P. Mag. Georg Tusk SAC Sprech- und CaritasstundeHomepage: www.pfarrestpaulpaho.at

Pfarre Oberlaa - Zum Heiligen Ägidius

Mo u. Mi 8:30 – 12:30 Uhr 14:00 – 16:30 Uhr Freitag 8:30 – 12:30 Uhr

Donnerstag 16:30 – 18:00 Uhre-mail: [email protected]

Pfarrmoderator: Dr. Stéphane Mwanza MpongoLaaer Berg-Straße 222, 1100 Wien Tel. + Fax: 01/688 68 30 Homepage: www.pfarrelaaerberg.at

Kanzlei ist Dienstag und Freitag von 9:00 – 12:00 Uhr geöffnet. Sprechstunden beim Pfarrer sind jedenTag nach Vereinbarung unter 01 6886830 möglich. Mittwoch ist Friedhofsdienst.e-mail: [email protected]

Pfarrmoderator:GR Mag. Andreas KleinKaplan Dr. Krzysztof LisewskiSekretärin: Elisabeth LeidingerOberlaaer Platz 31100 Wien Tel.: 01/688 51 13 Fax: 01/688 51 13-15Homepage: www.oberlaa.com

Montag bis Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Donnerstag auch 15:00 – 17:00 UhrSprechstunde des Pfarrers:Dienstag 15:00 – 16:30 Uhre-mail: [email protected]