Karl Und Kirche_ Mit Copy and Paste Zur Sonne Zur Freiheit - Henning Lindhoff - Eigentümlich Frei

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    28.3.2016 Karl und Kirche: Mit Copy and Paste zur Sonne zur Freiheit - Henning Lindhoff - eigentümlich frei

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    01. Juli 2014 | Artikel-Statistik

    Karl und Kirche

    Mit Copy and Paste zur Sonne zur Freiheit

    Neue Plagiatsaffäre im Etatisten-Zirkel

    „Karl Marx hat rein gar nichts erfunden“, ist sich Papst Franziskus sicher. Die

    Ideen des Kommunismus seien skrupel- wie innovationslos aus der Bibel

    kopiert worden.

    Schon seit Monaten macht Jesu Stellvertreter auf Erden mitmarktwirtschaftsfeindlichen Platitüden von sich reden. Einige seiner Kritiker 

    sehen in Franziskus gar einen marxistischen Ideologen. Doch ihnen entgegnete

    Franziskus nun mit einem eleganten Schachzug. Die Gründer der christlichen

    Kirche seien die ersten wahren Sozialisten gewesen. Karl Marx habe viele

    Jahrhunderte später lediglich abgepaust aus der Heiligen Schrift. „Die Kirche

    war zuerst da“, so Franziskus kurz und schmerzlos gegenüber der italienischen

    Tageszeitung „Il Messaggero“. Und weiter: „Die Kommunisten haben unsere

    Flagge gestohlen. Die Flagge der Armen ist christlich. Die Armen und ihre

    Bedürfnisse bilden das Kernstück des Evangeliums. Die Kommunisten sagen,

    dass all dies Kommunismus sei. Ja. Dies war es 20 Jahrhunderte später. Doch

    man muss ihnen auch klarmachen, dass sie mit diesen Ideen gleichzeitig

    Christen sind.“

    Papst Franziskus wird seit seinem Amtsantritt nicht müde, den „Kapitalismus“

    zu verdammen und für weitergehende „soziale“ Interventionen der Politik

    weltweit einzutreten. Dabei bewies er bereits in seinem Apostolischen

    Schreiben „Evangelii Gaudium“, dass er mehr von der christlichen als von der 

    ökonomischen Lehre versteht. In diesem Text ist zu lesen: „Wenn die lokale,

    nationale oder weltweite Gesellschaft einen Teil ihrer selbst in den

    Randgebieten seinem Schicksal überlässt, wird es keine politischen

    Programme, noch Ordnungskräfte oder Intelligenz geben, die unbeschränkt

    Ruhe gewährleisten können. Das geschieht nicht nur, weil die soziale

    Ungleichheit gewaltsame Reaktionen derer provoziert, die vom System

    ausgeschlossen sind, sondern weil das gesellschaftliche und wirtschaftliche

    System an der Wurzel ungerecht ist.“ Die Politik habe es also zu richten, die

    weltweite Gesellschaft. Sie dürfe die Menschen nicht sich selbst überlassen.Eine ordnende menschliche Intelligenz sieht der Papst als unabdingbar an, um

    Elend und Armut zu verhindern. Ansichten, die viel verraten über das päpstliche

    Bild vom Menschen.

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    Papst Franziskus hat Großes vor. Seine Kirche soll wieder eine Rolle spielen im

    Konzert der Gesellschaftsklempner. Und Imitat hin oder her: In einem wichtigen

    Punkt widerspricht der Papst dem angeblichen Plagiator Marx. Während

    letzterer noch das Vertrauen in Staat und Verwaltung als Religionsersatz pries,

    steht für Franziskus die Verschmelzung beider Glaubensrichtungen im

    strategischen Fokus. Er arbeitet hin auf die Verweltlichung der katholischen

    Kirche, auf einen staatlich-kirchlichen Einheitsmatsch der Sozialromantik.

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    Kommentare

    Reto Strub, am 02. Juli 2014 um 9:49 ( Link )

    Danke für diesen Artikel. Deshalb lohnt sich das ef-Abo.

    Friedrich Treber , am 02. Juli 2014 um 18:17 ( Link )

    Kommunismus in der Urgemeinde (Apostelgeschichte 5)

    Ein älteres Ehepaar, Ananias und Saphira verkauften ein Gut (an anderer StelleGrundstück genannt) behielten von dem Erlös etwas für sich und lieferten den Großteil

    den Aposteln aus. Befragt, ob das alles sei, bejahten sie und fielen deswegen tot um.

    "11Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die davon

    hörten."

    Wenn es schon so anfing, was sollte man dann weiterhin erwarten?

    Karl Schurz, am 03. Juli 2014 um 11:13 ( Link )

    "Die Gründer der christlichen Kirche seien die ersten wahren Sozialisten gewesen."Und genau dagegen verwahrte sich sein Vorgänger Bendictus XVI. Als Leseempfehlung

    (die ersten 2/3 des Buches) " Jesus, der Kapitalist".

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