Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

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S. 36 SPOTLIGHT ISSN 2196-9450 Winter- semester 14/15 Dr. Stefan Wachtel Sei nicht authentisch! Women’s Career Corner Selbstmarketing für Frauen S. 93 S. 121 Reportage Formula Student Germany 2014 S. 15 Patric Heizmann Der Ernährungscouch und Comedian warnt vor der Naschdemenz S. 113 www.osb-ag.de Berlin Bochum Braunschweig Darmstadt Dresden Frankfurt Hamburg Kaiserslautern Köln Nürnberg-Erlangen

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Mit aktuellen Job-Angeboten für Studenten, Praktikanten, Diplomanden, Absolventen und Young Professionals. Die Frage nach dem passenden Arbeitgeber ist auch 2014 von großer Bedeutung. campushunter.de möchte Ihnen in den Magazinen Unternehmen vorstellen, die aktuell Mitarbeiter suchen und sich bei Ihnen als Arbeitgeber vorstellen möchten - und das fachrichtungsübergreifend . Neben Global Playern stellen sich bei uns auch mittelständische Unternehmen und interessante Arbeitgeber der Region vor. In unseren 5 Ausgaben finden Sie ausführliche Firmenpräsentationen von Unternehmen Nutzen Sie diese Chance und informieren Sie sich – jeder der genannten Ansprechpartner auf den Profilseiten freut sich über IHRE Kontaktaufnahme

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S. 36

SPOTLIGHT

ISSN 2196-9450Winter-semester 14/15

Dr. Stefan WachtelSei nichtauthentisch!

Women’s Career CornerSelbstmarketingfür Frauen

S. 93S. 121

ReportageFormula StudentGermany 2014

S. 15

Patric HeizmannDer Ernährungscouch und Comedianwarnt vor der Naschdemenz

S. 113

www.osb-ag.de

BerlinBochumBraunschweigDarmstadtDresden

FrankfurtHamburg

KaiserslauternKöln

Nürnberg-Erlangen

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Editorial I1

Im Labyrinth der Möglichkeiten

Liebe Leserinnen und Leser,

die eigene Karriere bestmöglich vorbereiten und zu starten ist das Ziel der Studierenden.Stellt sich nur die große Frage – wie? Hier gibt es leider viele Möglichkeiten und Wege. Ähnlich einem Labyrinth muss man manchmal erst einen falschen Weg einschlagen, um dann den richtigenzu finden. Manchmal führt gleich der erste Weg zum Ziel.

Der aktuelle campushunter soll helfen sich zurecht zu finden in dem Labyrinth der Möglichkeiten,die sich Ihnen eröffnen – wir haben Wissenswertes rund um das Thema Karriere für Sie zu -sammengetragen und stellen Ihnen auch zahlreiche potentielle Arbeitgeber vor, die für Sie vielleichtden Traumjob bieten.

In unseren Firmenpräsentationen lernen Sie vom regionalem KMU bis hin zum Global Player vieleUnternehmen kennen – mit mehr Informationen als nur einer Anzeige. Eine ausführliche Reportageund ein aussagekräftiges Firmen- und Bewerberprofil sollen herausfinden helfen, ob dieser Arbeitgeber der Richtige für Ihre Karriere ist. Entdecken Sie die Möglichkeiten.Ein Blick auf die Seiten „Firmen auf einen Blick“ lohnt sich, denn viele Unternehmen suchen Bewerber aus Fachrichtungen, die man im ersten Augenblick nicht vermutet.Wir bedanken uns beim VDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen für die übergeordnete Kooperation und im Einzelnen bei unseren bundesweiten Kooperationspartnern bonding, AIESEC,MTP, MARKET TEAM, JCF, den Racing-Teams der Formula Student, Formula Student Germanye. V., dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), unseren hochgeschätzten Gast redakteuren und Part-nern, die zum Gelingen dieser Ausgabe beigetragen haben sowie Herrn Patric Heizmann für seinGrußwort.

Selbstverständlich geht unser Dank auch an die Hochschulen für die tolle Unterstützung von campushunter und den Unternehmen für Ihre Beteiligung.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihren richtigen Weg durch ihr persönliches Labyrinth finden undwünschen viel Erfolg auf dem Weg zu Ihrem Traumberuf.

Viel informatives Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe.

IhreHeike Großcampushunter

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

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Unsere Ausgaben im Überblick

Verband deutscherStudenteninitiativen

Engagier Dich!Das bundesweite Karrieremagazin für die engagierten Studenten.

Nach dem großen Erfolg der Ausgaben 2013 und 2014, erscheint die nächsteAusgabe im ersten Quartal 2015.

Ein Kooperationsprojekt von campushunter und dem VDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen.

Alle Ausgaben auchonline als PDF und

FlipBook erhältlich!www.campushunter.de

Wissenswertes rund ums Thema Karriere und tolle Informationen zu Arbeitgebern aufcampushunter.de

NEU!Kontakt

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Heike GroßTel.: 0 62 21 / 79 8-902

Fax: 0 62 21 / 79 8-904

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Berlin, Bochum, Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt, Hamburg, Kaiserslautern, Köln

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Grußwort Patric Heizmann I3

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Liebe Lesererinnen und Leser,

in jungen Jahren verfügen wir noch über maximal Reser-ven. Kurze Nächte und eine hohe Leistungsdichte wer-den weggesteckt. Viele Jahre geht das gut. Doch das„Lebensenergiekonto“ leert sich: Wer ständig mehr ab-hebt, als er einzahlt, kommt an seine Leistungsgrenze.

Burnout trifft immer mehr Menschen, von denen vieleübersehen haben, dass man sich nicht nur um die be-rufliche Qualifikationen kümmern soll, sondern auch umdie Basis der Leistungsfähigkeit: den eigenen Körper.Und der braucht LEBENsmittel und nicht ununterbro-chen Füllstoffe. Wer Jahrzehnte im beruflichen Wett-kampf eine konstant hohe Leistung bringen möchte,profitiert schon heute davon, wenn er die Grundlagenkennt, was der Organismus benötigt.

Eine eiweißbetonte Kost spielt eine große Rolle, da ausEiweiß viele Botenstoffe und Hormone gebastelt wer-den. So ist Dopamin unser „Antriebshormon“, es schafftLeistungsbereitschaft, Arbeitswille und Durchhaltever-mögen. Wer über viele Jahre eiweißunterversorgt lebt,minimiert sein „Feuer der Begeisterung“ und scheiterteher an den Anforderungen eines herausfordernden Be-rufslebens. Vereinfacht: Wer eiweißunterversorgt wenigDopamin produzieren kann, hat irgendwann Angst vorseiner Arbeit. Ist aber ausreichend Dopamin vorhanden,hat die Arbeit Angst vor dir!

Die beruflichen Anforderungen werden immer größer.Das Personalkarussell dreht sich immer schneller. Diegroße Gefahr in der Zukunft heißt „Burnout“. Wenn die

Wer beruflich Formel 1 fahren möchte, sollte auch Formel 1 tanken

Energie-„Lampe“ einmal aus ist, wird es schwierig, siewieder zu entzünden. Eine vitalstoff- und eiweißreicheErnährung füllt ständig das Öl nach, das die Lampe un-unterbrochen brennen lässt.

Die Bereitschaft zu einer leistungssteigernden Ernährungscheitert aber meist in der Praxis. Zu tief sitzen alte Ver-haltensmuster – praktische Impulse, was man auch imstressigsten Alltag tun kann fehlen.

Mit campushunter seid ihr von nun an auch in SachenErnährung gut informiert. Ich freue mich, dass ich euchvon nun an gute Ratschläge und Denkimpulse für einebessere Ernährung liefern kann.

Nutzt eure (noch) vollen Energietanks. Zweigt ein Stückeurer Leistungsbereitschaft ab, um zukünftig eure Kraftauf hohem Niveau halten zu können, während andere irgendwann kraftlos im beruflichen Wettkampf kaumnoch hinterher kommen.

Immer schön gesund bleiben und viel Spaß beim Lesendes neuen campushunters!

Patric HeizmannErnährungs- und Fitnessprofi

www.patric-heizmann.dewww.facebook.com/patricheizmann

Patric HeizmannErnährungs- und Fitnessprofi

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4 I Inhalt

1 I Editorial

3 I Grußwort Patric Heizmann Ernährungs- und Fitnessprofi

8 I Firmen auf einen Blick Wer sucht wen?

Regionalseiten Hamburg

12 I DEKRA …auf der Formula Student Germany

15 I campushunter vor Ort Formula Student Germany 2014

20 I HAWKS–Racing / HAW Hamburg HAWKS Racing in action!

21 I SKF Nachwuchsförderung auf der FSG

25 I Eleven-O-Six Racing Team Auf der Zielgeraden

26 I HAW Hamburg Innovationen im Flugzeugbau und Campus-News

28 I e-gnition racing / TUHH egn14

29 I Hydro Aluminium ist unsere Leidenschaft

33 I Technische Universität Hamburg Exotisch: Mojito-Bier überzeugt

Regionalseiten Berlin

34 I Fit und gesund durchs Studium Tanke Formel-1-Benzin

36 I OSB AG Mit der OSB AG gelingt der Berufseinstieg

39 I FU Berlin Startup Augletics

40 I campushunter Interview mit Sebastian Hoppe – vom FSG Virus gepackt

42 I KSPG AG Mit von der Partie!

45 I BEUTH HOCHSCHULE FÜR TECHNIK BERLIN

Beuth-Studierende retten die Welt

46 I bonding-studenteninitiative e.V. „Suche ein Unternehmen, das zu Dir passt“

48 I Schaeffler AG Mobilität für morgen

51 I FaSTTUBe / TU Berlin Zurück in Berlin und bereit für die neue Saison!

52 I TU Berlin „Musik von Dir!“

53 I Bundesnachrichtendienst Die Welt im Wandel

55 I HTW Motorsport #because racecar

Regionalseiten Braunschweig

56 I Verband deutscher Studenteninitiativen Warum lohnt sich Ehrenamt?

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Inhalt I 5

58 I H&D International Group Willkommen bei H&D

61 I Ostfalia Hochschule Quizspiel erzielt 22.000 Downloads in vier Wochen

62 I Technische Universität Braunschweig Multitasking verhindert Langzeiterinnerung

63 I job and career Smart Careers für MINT-Berufe!

64 I Semcon Holding GmbH & Co. KG Wer könnte unsere Arbeit besser beschreiben... ?

67 I wob-racing / Ostfalia Hochschule Ergonomie und Antriebspaket

68 I Wissenswertes Meine Wohnung, mein Concierge, mein Fitnesscenter

69 I Salzgitter AG Innovation und Nachhaltigkeit

71 I Lions Racing Team / TU Braunschweig Löwe mit Flügel

Regionalseiten Bochum

72 I TFH Georg Agricola – Bochum Bergbau-Safari in Südafrika

74 I Ruhr-Universität Bochum Kaffee ja, Pillen nein

75 I univativ GmbH & Co. KG Keine nassen Füße im kalten Wasser

77 I RUB Motorsport Bochum Mit Vollgas in die neue Saison!

78 I btS e.V. Die Fußball-WM der btS

80 I Karrieremesse / CAR connects Die automotive Karrieremesse

Regionalseiten Köln

81 I Cologne Business School Den europäischen Geist gefühlt

82 I Universität zu Köln Hip-Hop vor Gericht

83 I CIBER AG Internationales SAP-Beratungshaus

85 I Fachhochschule Köln Fünf neue Spiele von Studierenden und Alumni

88 I Hochschule Fresenius Köln LoungeLaLa für P.People

89 I HARTING KGaA So vielfältig wie du!

91 I eMotorsports Cologne / FH Köln Der eMC14 – Saison 13/14

93 I women’s career corner Selbstmarketing für Frauen

Regionalseiten Dresden

94 I HTW Dresden Nachrichtentechnik – Viel mehr als Telefone

96 I Karrieretipps Das Vorstellungsgespräch

97 I Fraport AG So attraktiv kann Einstieg sein

99 I MARKET TEAM e.V. Spielwiese Studenteninitiative

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6 I Inhalt

100 I TU Dresden Zufriedenheit statt Schlankheitswahn

101 I Krones AG Ein Pionier freut sich auf die Zukunft

105 I Elbflorace e. V. / TU Dresden Saison 2013/14

106 I René Borbonus Der Pannen-Notfallkoffer

Regionalseiten Frankfurt

108 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA Vorfahrt für frische Ideen

111 I Frankfurt University of Applied Sciences

Die spanischsprachige Maschinenbau-Branche erobern

113 I Fit und gesund durchs Studium Vorsicht vor der Naschdemenz

114 I Goethe-Universität Frankfurt amMain

„Writing Fellows“ verhilft Studierenden zu einem besseren Schreibstil

115 I Bayerische Landesbank Ihr Partner für Ihre Karriere

117 I Frankfurt School of Finance & Management

Bookmy Coach

118 I AIESEC e.V. Meine Rolle in diesem großen Ganzen?

119 I Karrieretipps Voll im Flow

Regionalseiten Darmstadt

121 I Karrieretipps Sei nicht authentisch!

122 I MTP – Marketing zwischen Theorieund Praxis e. V.

Geht ins Ohr, bleibt im Kopf

123 I TU Darmstadt „Big in Japan“ mit der smarten Schutzbrille

124 I Hochschule Darmstadt „Internet der Dinge“

126 I DART Racing / TU Darmstadt Projekt „iota2014“

127 I MAHLE Technik im Fokus. Menschen im Blick.

131 I FaSTDa / Hochschule Darmstadt Unser F14

Regionalseiten Erlangen-Nürnberg

133 I Universität Erlangen-Nürnberg Die Uni ist (k)ein Wunschkonzert!

134 I Karrieretipps Die Probezeit erfolgreich meistern

136 I Technische Hochschule Nürnberg Preisregen für die Fakultät Design

137 I Karrieretipps Der verräterische Händedruck

138 I ETG-Kurzschluss e.V. Elektrotechnische Gruppe Kurzschluss e.V.

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Inhalt I 7

139 I Brose Gruppe Den Erfolg mitgestalten – weltweit

141 I StrOHM & Söhne e.V. / Erlangen-Nürnberg

Strohm+Söhne

142 I Karrieretipps Die Bedeutung von „Emotionaler Intelligenz“

für Studenten

144 I Diehl Stiftung & Co. KG Arbeiten bei Diehl

147 I Team High-Octane Motorsports e.V. FAUmax eta wieder gesund in Erlangen

Regionalseiten Kaiserslautern

149 I TU Kaiserslautern – Treffpunkt Die Firmenkontaktmesse in Kaiserslautern sucht DICH!

150 I Südzucker AG Managementnachwuchs auf internationaler Ebene

153 I JungChemikerForum Breaking Bad – Da stimmt die Chemie

154 I Hochschule Kaiserslautern Virtuelle Realität auf die Achterbahn

156 I KaRaT Racing / TU Kaiserslautern Der Electronyte e14 setzt Maßstäbe

157 I SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG Die StudentsWorld von SEW-EURODRIVE

159 I TU Kaiserslautern Getriebekoffer von SEW-EURODRIVE für die Lehre

160 I Karrieretipps Online Stilberatung – ein Selbstversuch

162 I Thost Projektmanagement Visionen werden Wirklichkeit

Herausgeber + Technische Realisation:

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Telefon: 062 21 798-999

Telefax: 062 21 798-904

www.campushunter.de

Geschäftsführer: Pierre Buck

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirken-

den, die zu der Realisation dieser Ausgabe beigetragen

haben.

Idee und Konzeption im Sinne des Urheberrechts

geschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über den Verlag.

Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist unter-

sagt. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögens-

schäden ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.

Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preis von

4,95 Euro zzgl. Verpackungs- und Portokosten über den

Verlag bestellt werden.

Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:

[email protected]

Layout / Grafik: Heike Reiser

Michael Spieler

Redaktion: Heike Groß

Claudia von Czernitzky

Tanja Lumpp

Anzeigenleitung: Heike Groß

06221 798-902

[email protected]

Schutzgebühr: 4,95 Euro

Titelbild: © Fotolia

Impressum

Kompaktausgabe

ISSN 2196-9450

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8 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Agrar/Geo/Hydro- und Forstwissenschaften:Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Automotive/Automobil/Fahrzeugbau/-technik:Banking/Finance/Controlling:Bauingenieurwesen:Biologie/Biotechnologie/Life Sciences:BWL Betriebswirtschaftslehre:Chemie/Technische Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Entwicklung/Konstruktion/Engineering:Erneuerbare Energien:Facility Management:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik/Produktionstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Sozialwissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwesen:Kommunikationstechnik/Nachrichtentechnik:Kommunikationswissenschaften:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik/Fördertechnik/Transportwesen:Luftfahrt/Raumfahrt/Flugzeugbau:Marketing/Vertrieb:Maschinenbau:Mathematik/Wirtschaftsmathematik:Mechatronik:Medien/Medientechnik/Foto/Film/Funk:Medizin/Pharma:Messtechnik/Sensor- und Regelungstechnik:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik/Automatisierungstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften/Jura:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion/Dokumentation:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrens- und Umwelttechnik:Verkehrstechnik/Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik/-wissenschaften:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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Agrar/Geo/Hydro- und Forstwissenschaften:Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Automotive/Automobil/Fahrzeugbau/-technik:Banking/Finance/Controlling:Bauingenieurwesen:Biologie/Biotechnologie/Life Sciences:BWL Betriebswirtschaftslehre:Chemie/Technische Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Entwicklung/Konstruktion/Engineering:Erneuerbare Energien:Facility Management:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik/Produktionstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Sozialwissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwesen:Kommunikationstechnik/Nachrichtentechnik:Kommunikationswissenschaften:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik/Fördertechnik/Transportwesen:Luftfahrt/Raumfahrt/Flugzeugbau:Marketing/Vertrieb:Maschinenbau:Mathematik/Wirtschaftsmathematik:Mechatronik:Medien/Medientechnik/Foto/Film/Funk:Medizin/Pharma:Messtechnik/Sensor- und Regelungstechnik:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik/Automatisierungstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften/Jura:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion/Dokumentation:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrens- und Umwelttechnik:Verkehrstechnik/Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik/-wissenschaften:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

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Agrar/Geo/Hydro- und Forstwissenschaften:Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Automotive/Automobil/Fahrzeugbau/-technik:Banking/Finance/Controlling:Bauingenieurwesen:Biologie/Biotechnologie/Life Sciences:BWL Betriebswirtschaftslehre:Chemie/Technische Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Entwicklung/Konstruktion/Engineering:Erneuerbare Energien:Facility Management:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik/Produktionstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Sozialwissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwesen:Kommunikationstechnik/Nachrichtentechnik:Kommunikationswissenschaften:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik/Fördertechnik/Transportwesen:Luftfahrt/Raumfahrt/Flugzeugbau:Marketing/Vertrieb:Maschinenbau:Mathematik/Wirtschaftsmathematik:Mechatronik:Medien/Medientechnik/Foto/Film/Funk:Medizin/Pharma:Messtechnik/Sensor- und Regelungstechnik:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik/Automatisierungstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften/Jura:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion/Dokumentation:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrens- und Umwelttechnik:Verkehrstechnik/Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik/-wissenschaften:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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12 I DEKRA

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Zusammen mit einem Team aus ehrenamtlichen Alumni-Helfern sind die DEKRA Ingenieure für die technische Abnahmeder Rennfahrzeuge am Hockenheimring verantwortlich. Mit ihrerExpertise stehen die Technischen Kommissare als OffiziellerTechnischer Partner der DTM-Rennserie mit 20-jähriger Erfah-rung des Technischen Reglements auch der Formula StudentGermany als Offizieller Technischer Partner zur Seite.

Das Reglement sieht für alle Fahrzeuge umfangreiche Ab-nahmeprüfungen vor, um ein hohes technisches Niveau und umfassende Sicherheit zu gewährleisten. Schon lange vor derVeranstaltung sind DEKRA Experten maßgeblich an der Über-prüfung der technischen Standards beteiligt. Die Sicherheits zelleeines jeden Fahrzeugs muss im Vorfeld die rechnerischenFestig keitsprüfungen im DEKRA Automobil Test Center (DATC)in der Lausitz bestehen, um überhaupt für Hockenheim zugelas-sen zu werden.

Das eigentliche „Scrutineering“, die Technische Abnahmeder Fahrzeuge vor Ort, ist für FSE und FSC annähernd identisch.Hier reichen die Prüfpunkte von der Fahrerbekleidung über dieReifenmischung bis hin zur einzelnen Schraubensicherung wich-tiger Aufhängungs- und Lenkungsteile. Hinzu kommt der so genannte Tilt-Table-Test auf einem Neigungstisch bis 60° Seiten -neigung zur Überprüfung der Kurvenstabilität. Bei den Fahr -zeugen der Formula Student Electric stehen ganz zu Beginn diePrüfung des elektrische Antriebs, vor allem der Batterien, unddes Batteriemanagements mit allen seinen Sicherheitseinrich-tungen sowie die Verkabelung im Fokus der Experten.

DEKRA hat auch in diesem Jahr wieder einen Sonderpreisfür das „best prepared car for scrutineering“ an die Teams ver-geben, die bei der Technischen Abnahme mit ihren Fahrzeugenam besten vorbereitet waren.

…auf der Formula Student GermanyAls Offizieller Technischer Partner begleitete DEKRA auch in diesem Jahr wieder die FormulaStudent Germany. Beim Scrutineering wurden die Fahrzeuge der 115 studentischen Teamsauf die Erfüllung der technischen Vorgaben geprüft, um die Sicherheit auf der Veranstaltunggewährleisten zu können.

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Page 15: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Auf Ingenieure wartet ein breites Spektrum hochinteressanterAufgaben. Unsere Experten prüfen jährlich mehr als 22 MillionenFahrzeuge und erstellen über eine Million Kraftfahrzeuggutachten.Wir sind damit die führende Sachverständigenorganisation in Eu-ropa und das drittgrößte Prüfdienstleistungsunternehmen weltweit.

Jedoch sind wir weit über den Kfz-Sachverständigen Bereichhinaus aktiv und stoßen seit vielen Jahren erfolgreich in neueSegmente und Märkte vor. Im Industriebereich bietet DEKRA eine Vielzahl an Dienstleistungen an, wie z.B. im Bau- und Im-

DEKRA I13

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Karriere bei DEKRA

Weitere Informationen

zum Ein- und Aufstieg bei DEKRA finden Sie unter www.dekra.de/karriere oder auf facebook.com/DEKRAkarriere.

mobiliensektor oder die Prüfung von Aufzügen, Druckgerätenund elektrotechnischen Anlagen.

DEKRA bietet interessante und viel seitige sowie sichere Jobsim automobilen und industriellen Bereich. Studenten bieten wirdie Möglichkeit über ein Praktikum oder mit einer Abschlussar-beit bereits erste Berufserfahrung in unserem Unternehmen zusammeln. Im Anschluss an das Studium können Sie die Weiter-bildung zum Prüfingenieur oder Sachverständigen bei DEKRAstarten.

Bei uns übernehmen Sie frühzeitig Verantwortung und habendie Möglichkeit selbstständig und eigenverantwortlich bei gutenAufstiegschancen zu arbeiten. Da rüber hinaus liegt uns die per-sönliche wie auch berufliche Weiterentwicklung unserer Mitar-beiter am Herzen. Das technische Know-how unserer Ingenieu-re bildet die Basis unseres Unternehmenserfolgs und trägtunseren Dienstleistungsgedanken. Wir suchen Mitarbeitende,die Leidenschaft für Technik mitbringen und bereit sind sich einvertieftes Wissen auf ihrem Gebiet anzueignen sowie durch ihreKommunikationsstärke auffallen. n

Page 16: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 50%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Technische sicherheitsorientierte

Dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnen Kontinuierlicher Bedarf Anzahl ca. 250 pro Jahr

n Gesuchte Fachrichtungen Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Mechatronik,

Verfahrenstechnik und Versorgungstechnik

n Produkte und Dienstleistungen Fahrzeugprüfungen, Schadengutachten, un-

fallanalytische und technische Gutachten,Bau und Immobilien, Maschinen- und Anla-gensicherheit, Umwelt-, Arbeits- und Ge-sundheitsschutz, Energie- und Prozessindu-strien, Produktprüfungen, Zertifizierungensowie Beratungsdienstleistungen.

n Anzahl der Standorte Über 80 Niederlassungen in Deutschland,

50 Standorte weltweit

n Anzahl der MitarbeiterInnen Deutschland: ca. 16.000 Weltweit: ca. 30.000

n Jahresumsatz Konzern: ca. 2,3 Mrd. Euro (2013)

KontaktDEKRA Automobil GmbH

AnsprechpartnerStefanie Wolf

AnschriftHandwerkstr. 1570565 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 7861-1873Fax: +49 711 7861-2465

[email protected]

Internetwww.dekra.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.dekra.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)• Online• E-Mail• schriftliche Bewerbung

Angebote für StudierendePraktika?Ja, an unseren bundes -weiten Niederlassungen

Abschlussarbeiten?Ja, an unseren bundes -weiten Niederlassungen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?DHBW Studium und FHStudium in Kooperation mitDEKRA. Mehr Infos auf un-serer Karriereseite RubrikSchulabgänger.

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

n Sonstige Angaben Kfz-Affinität, Teamfähigkeit, Dienstleistungs-

orientierung

n Einsatzmöglichkeiten In allen Dienstleistungsbereichen - von A wie

Anlagensicherheit bis Z wie Zertifizierung.

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg, interne Ausbildung zum

Sachverständigen mit "Training on the job", gefördertes FH Studium

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Möglich, wird individuell von uns geprüft.

n Warum bei DEKRA bewerben? Durch unsere dezentrale Struktur mit über

80 Niederlassungen finden Sie im gesamtenBundesgebiet Ihren Arbeitsplatz mit dem Siedie Welt ein bisschen mehr in Sicherheit bringen. Es erwartet Sie ein familiäres Arbeits umfeld in einem weltweit wachsendenUnternehmen. Unsere Mitarbeiter können das Unternehmenmit gestalten und voranbringen. Wir investie-ren jährlich in die fachliche und persönlicheWeiterbildung. Großes Engagement wirdvorausgesetzt – dafür gestalten Sie allerdings Ihre Arbeitszeit flexibel und arbeiten sehr eigenständig.

QR zu DEKRA Automobil:

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Youtube-VideoFormula Student2013

Page 17: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

... bei der Formula StudentGermany 2014 in Hockenheim

während der FSG und weiteren weltwei-ten Events, ihr Können in fünf dynami-schen und drei statischen Disziplinen un-ter Beweis.

Dabei sind nicht nur technisches Wis-sen und Konstrukteur-Know-how gefragt.Ebenso wichtig sind für den Einsatz unterRealbedingungen eines Rennteams Or-ganisationstalent, Kenntnisse im Projekt-management, der Blick auf die Kosten,

Die Formula Student Germany be-steht aus zwei parallel stattfindendenWettbewerben: die Formula StudentCombustion (Verbrennungsmotor) unddie Formula Student Electric (Elektromo-tor)

Bei der Formula Student gewinntnicht einfach das schnellste Auto, son-dern das Team mit dem besten Gesamt-paket. Den Studierenden wird zum Ziel

Die Formula Student Germany 2014 war das bisher größte Formula-Student-Event weltweit. Wie in jedem Augustbrannte in Hockenheim die Luft, über 3.000 Studierende aus 28 Nationen trafen sich auf dem Hockenheimring, um bei derFormula Student Germany (FSG) dabei zu sein. Der FSG e. V. richtete diesen Wettbewerb bereits zum neunten Mal aus. DerVDI (Verein Deutscher Ingenieure) unterstützt den Wettbewerb dabei als ideeller Träger.

Wir campushunter sind in diesem Jahr bereits zum siebten Mal auf dem Ring mit dabei gewesen und haben miterlebt, wieprofessionell sich das Event in den letzten Jahren entwickelt hat. Aber für alle die Leser, die noch nicht wissen, was die FSGüberhaupt ist, möchte ich diesen Wettbewerb kurz erklären:

gesetzt, einen Formelrennwagen zu bau-en, dessen Gesamtpaket aus Konstruk-tion, Rennperformance, Finanzplanungund Verkaufsargumenten eine Jury ausExperten der Motorsport-, Automobil-und Zulieferindustrie überzeugen muss.

Die Nachwuchsingenieure tauschenHörsaal gegen Rennbox und konstruierenein Jahr in interdisziplinären Teams ihrenRennwagen in Eigenregie und stellen

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... bei der Formula StudentGermany 2014 in Hockenheim

campushunter®.de / Reportage FSG 2014 I15

Page 18: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Verbrauch und technische Innovationen,um im internationalen Umfeld bestehenzu können.

So bietet die FSG für Studierende vie-ler Fachrichtungen die Möglichkeit, schonwährend des Studiums ihr speziellestheo retisches Wissen praktisch umzuset-zen. Viele der sogenannten Softskills, wieTeamwork, Zeit- und Projektmanagementwerden von den Teilnehmern früh erwor-ben, was die Berufschancen enorm stei-gert. Der gesamte Wettbewerb wird außerdem komplett in englischer Sprachedurchgeführt. Doch nicht nur die Studie-renden profitieren von dem Wettbewerb,sondern auch zukünftige Arbeitgeber.Viele Wirtschaftsunternehmen engagierensich und hoffen, vor Ort vielleicht die Mitarbeiter von morgen überzeugen zukönnen.

Zu den Sponsoren 2014 gehören Au-di, Autodesk, BASF, BMW Group, Bosch,Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Etas,Harting, Henkel, IAV, Mahle, MAN, Math-Works, MTU, Porsche, Schaeffler Tech-nologies, SKF, VW und ZF.

Die Schaeffler Gruppe war erstmalsHauptsponsor in Hockenheim mit ihrer„Energie Tankstelle“ und hatte für alle Teams einen perfekten Einstieg vor Ort.

Karin Görl, Spezialistin Employer Bran-ding und zuständig für das FSG Spnso-ring zeigte sich begeistert über die Pro-fessionalität die die Teams inzwischenhier vor Ort an den Tag legen.

Ulf Steinfurth, Chef der Scrutineersbestätigt die gestiegene Professionalitätder Teams in diesem Jahr: „Die Ferti-gungsqualität der Fahrzeuge ist in diesemJahr noch einmal gestiegen. Wenn esVerzögerungen bei der technischen Ab-nahme gab, denn lag es lediglichan Kleinigkeiten. Es ist schön zusehen, dass sich die Teams sehrviele Gedanken zur Sicherheit ma-chen und für dieses wichtige The-ma sehr sensibilisiert sind.“

Auch Tim Hannig, Vorsitzenderdes Formula Student Germany e.V.,

zieht ein positives Fazit. „In diesem Jahrsind die Teams sehr konzentriert bei derArbeit in der Box und auf der Strecke. Esist wirklich beeindruckend zu sehen, wiesich die Autos immer weiter verbessernund die Teams noch professioneller ar-beiten als im Jahr zuvor. Die FSG stelltsehr hohe Anforderungen an die Studie-renden und es begeistert uns zu sehen,wie gut die Teams damit umgehen undwelche kreativen Lösungen sie sich ein-fallen lassen. Besonders freut es unsaber, dass wir wieder Teams sehen, dienoch nie hier waren, wie beispielsweiseaus Thailand oder Xiamen in China.“

Apropos Thailand, dass war für michals absoluter Thailand Fan natürlich einHighlight, dass aus dem Land des Lä-chelns erstmals ein Team in Hockenheimangereist war und logisch, dass wir dasTeam in der Boxengasse besucht haben,worüber sich das Team sehr gefreut hat.Die Thais zeigten sich sehr ebenfalls sehrbegeistert von der Professionalität desdeutschen Events und meinten, dass die-ses hier das Beste der Welt wäre – das

hört man doch gerne.Auch in Thailandmöchte man einenWettbewerb ausrichtenund wollte uns sogleichvorab zum Fotos ma-chen einladen – eigent-lich ein sehr netter Ge-danke.

16 I campushunter®.de / Reportage FSG 2014

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

2,134 Sekunden von 0 auf 100 km/hWeltrekord!

Page 19: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

campushunter®.de / Reportage FSG 2014 I17

Immer mehr ausländische Teamskommen an den Hockenheimring undnutzen die FSG als Vorbild für ein Pen-dant im eigenen Land. Ein Beispiel: In2012 traten zwei chinesische Teams samtselbstkonstruierten Rennwagen ihre Rei-se nach Hockenheim an, 2013 waren esschon vier. Seit 2010 gibt es die FormulaStudent China. Das Event profitiert vonden Erfahrungen, die die chinesischenTeams in Deutschland machen, enorm.

Die Formel 1 zu Gast bei derFormula Student.

Auch in diesem Jahr konnte Haupt-sponsor SKF aufgrund seiner seit 1949bestehenden Partnerschaft zu Ferraridenn Renningenieur der Scuderia FerrariDieter Gundel zu einem Besuch im Mo-todrom und Vortrag für die von der SKFgesponserten Teams einladen – es warsozusagen ein Treffen der Generationen.

Angesichts vergleichbarer technischerHerausforderungen fanden der Ferrari-Experte aus Schwaben und die Nach-wuchsingenieure aus ganz Deutschlandallerlei Gesprächsstoff: Die Themenband-breite reichte vom neuen Reglement inder aktuellen Formel 1-Saison übergrundsätzliche Lösungsansätze im auto-

mobiltechnischen Höchstleistungsbereichbis hin zu ganz menschlichen Fragen wie„Wieviel verdient man eigentlich als For-mel 1-Ingenieur?“ Rund drei Stundenlang stand Dieter Gundel den Studen-ten ebenso geduldig wie kompetentRede und Antwort und das ein oderandere Erinnerungsfoto wurde nichtohne Stolz geschossen.

Aushängeschild der Formula Stu-dent Electric ist das von SKF unter-stützte „DUT Racing Team“ der TUDelft: Mit ihrer batteriebetriebenenRakete „flogen“ die Holländer in un-glaublichen 2,134 Sekunden von 0auf 100 km/h – Weltrekord. Ange-sichts einer derartigen Beschleuni-gung muss sich selbst die „Königs-klasse des Motorsports“ hintenanstellen: Die hochgezüchteten Bo-liden der Formel 1 benötigen rundvier Zehntelsekunden mehr.

Aber auch der Volkswagen Konzernbekam prominenten Besuch. Rennfahrer-Legende Hans-Joachim „Strietzel" Stuck,der für Fachgespräche zur Verfügungstand und fleißig Autogramme schrieb.Stuck zeigte sich beeindruckt von Kön-nen und Einsatzbereitschaft der Team-mitglieder. „Diese jungen Frauen undMänner brennen genauso für Autos wieich. Sie sind nie zufrieden, sondern wol-len ihren Wagen immer weiter verbes-sern. So eine Mannschaft kann sich jederPilot nur wünschen", sagte er. ➜

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

„In mancher Hinsicht istuns die Formula Student

technisch voraus.”Dieter Gundel, Renningenieur der Scuderia Ferrari

Page 20: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Insgesamt 75 Teams gingen bei derFormula Student Combustion (FSC), demtraditionellen Wettbewerb mit Verbren-nungsmotoren an den Start und in derFormula Student Electric (FSE), in der dieStudierenden rein auf Elektromotorensetzen, waren es 40 Teams. Sie tratendabei in den gleichen Wettbewerbsdiszi-plinen wie die Verbrenner an.

Neben drei statischen Disziplinenwerden in den fünf dynamischen Diszipli-nen die Rennwagen auf ihre Praxistaug-lichkeit auf der Rennstrecke geprüft. Mitjeder Disziplin werden unterschiedlicheEigenschaften des Autos getestet. BeimAcceleration wird beispielsweise gemes-sen, wie schnell das Auto aus dem Standbeschleunigt werden kann. Weitere Testsstehen im Skid Pad/Wet Pad, Autocross,Fuel/ Energy Efficiency und im Enduran-ce-Rennen an. Letzteres stellt die Haupt-disziplin mit der höchsten erreichbarenPunktzahl dar.

Insgesamt sahen nur 32 Verbrenner-fahrzeuge und 13 Elektroboliden die Ziel-flagge, wobei nicht alle 115 Fahrzeuge anden Start gingen. Spritmangel, gebroche-ne Radaufhängungen, Elektronikproble-me – die Gründe waren vielfältig, die Ent-täuschung der ausgefallenen Teamsimmer groß, denn auch gehandelte TopTeams waren betroffen.

In diesem Jahr gab es ein Team, dasmehr als jedes andere gezeigt hat, wasFSG ausmacht: Zusammenhalt, eisernerWille und Zeitmanagement. Die ganze FSGCommunity und auch wir campushunterzollten dem Greenteam der Uni Stuttgartabsoluten Respekt. 3 Wochen nach ihremerfolgreichen Rollout gab es ein erschüt-terndes Unglück auf der Teststrecke – dasAuto geriet aus damals noch ungeklärterUrsache stehend in Flammen und jeglicheBrandbekämpfung war vergebens. Auf-grund der starken Hitze und der Rauchent-wicklung musste die Testcrew nach weni-

18 I campushunter®.de / Reportage FSG 2014

gen Minuten abbrechen. Die herbeigeeilteFeuerwehr löschte das Feuer. Leider warzu diesem Zeitpunkt der komplette Renn-wagen verbrannt – nicht einmal 9 Wo-chen vor dem Event in Hockenheim.

Das Team versank jedoch nicht inSelbstmitleid sondern stellte den ehrgei-zigen Plan auf, das Fahrzeug noch vorHockenheim komplett neu zu bauen undüberraschte mit diesem Vorhaben dieSponsoren und die FSG Welt. Die Reso-nanz war überwältigend. Es wurde eineArt „we need“ Liste online gestellt undTeams schickten Materialien oder Teile,sowie Getränke und Essen. Sponsorenstellten abermals Material und Ferti-gungskapazitäten zur Verfügung. Mit un-geahnter Energie und in Tag- und Nacht-schichten wurde in nur fünfeinhalbWochen der E-Bolide zum zweiten Malgebaut – der PHÖNIX aus der Asche.

Belohnt wurde das Team mit einemneuen FSG/FSE Acceleration World Re-cord (3,359 Sekunden/75-Meter-Sprint)und dem zweiten Platz in der Gesamt-wertung.

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Page 21: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Unglaublich wie schnell auch die Zeitin Hockenheim vergeht und der Sonntagheißt wieder Abscheid nehmen von die-sem speziellen Rennzirkus. Wie in jedemJahr endet die FSG mit der Preisverlei-hung am Sonntag und der legendärenMahle Party.

Die Mannschaft „Global Formula Ra-cing“ verwies in der Formula StudentCombustion (FSC), dem traditionellenWettbewerb mit Verbrennungsmotoren,die Teams der Uni Stuttgart und Göte-burg Chalmers auf den zweiten und drit-ten Platz. In der Klasse der Elektrofahr-zeuge, Formula Student Electric (FSE),siegte die ETH Zürich. Zweiter wurde dasGreenteam der Uni Stuttgart mit demPhönix und die TU Delft belegte Rang 3.

Neben den klassischen Awards gabes natürlich auch wieder die legendärenSonderpreise wie den „How To Make ASmall Difference Award“, für ein Teamfo-to wo das Fahrzeug mal Hochkant stand.Dazu der „Broken Dreams Award“ für dieAugsburger, deren Radaufhängungenbeider Vorderräder in der Endurance bra-chen und den „Friendliness Award of For-mula Student Spirit 2014“ an das Team

aus Thailand für ihr immerfreundliches Wesen.

Ebenso wie alle Ehrenamtli-chen sind auch wir campushun-ter vom FSG-Virus befallen undfreuen uns schon heute auf einWiedersehen 2015! Zum ThemaFSG Virus lesen Sie auch bitteunser Interview auf Seite 40.

Weitere 900 Bilder vomEvent finden Sie auf unserercampushunter Homepagewww.campushunter.de zumfreien Download. n

campushunter®.de / Reportage FSG 2014 I19

P.S. in eigener Sache: Danke an Ecu-rieAix aus Aachen für die geilste Gene-sungs-Karte auf Carbon!

Redaktion Heike Groß

Siegerteam FSE der ETH Zürich

Siegerteam FSG der DHBW Ravensburg & Oregon State University

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20 I HAWKS Racing e.V. / HAW Hamburg

Regionalseiten Hamburg campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

klassischen Rennen wie Beschleunigung,Endurance, Autocross und Skidpad auchaus statischen Teilen wie der Präsenta-tion eines Businessplans, Cost- und De-signreport. Aus den daraus resultierendenGesamtpunkten errechnet sich dann dieGesamtplatzierung, in der wir in Hocken-heim einen soliden 22. Platz von 74 teil-nehmenden Teams erreichten. DiesePlatzierung hätte noch wesentlich bessersein können, wenn uns in der Königsdis-ziplin, dem Endurance, nicht in der letztenRunde ein technisches Problem zur Re-signation gezwungen hätte. Doch wir wä-ren nicht HAWKS, wenn wir nicht ehrgei-zig wären und die Ergebnisse alsAnsporn für die folgenden Events näh-men. Somit folgten weitere Tests undkleinere Änderungen am Fahrzeug, umbei der anstehenden, 3 wöchigen Tour-nee durch Österreich, Ungarn und Italiengewappnet zu sein. Und die Bemühun-gen sollten belohnt werden. In Österreichkonnten wir nicht nur den Endurancekomplettieren, wir verbesserten auch jede

Nach der langen Konstruktions-phase, in der der Wagen immer mehrGestalt annahm, folgte der sehr erfolg-reiche Rollout, bei dem wir vonHAWKS Racing voller Stolz den H0X,unseren 10. Boliden präsentierenkonnten. Zu diesem Jubiläum warenerneut unsere Sponsoren, Supporterund Freunde eingeladen, um den Moment der Enthüllung und das anschließende Feuerwerk mit uns zufeiern. Es folgte eine lange Zeit desTestens und des Feinschliffes. Diessind wichtige Schritte für die Events,denn gute Vorbereitung ist bekanntlichGold wert!

Nachdem wir im Frühjahr bereitsmit unserem letzten Wagen, dem H09,am Event in Michigan erfolgreich teilge-nommen hatten, standen nun die europä-ischen Turniere im Kalender. Gleich zuBeginn sollten wir in Hockenheim, demEvent der Formula Student Germany,starten. Ein Event besteht neben den

Es ist Sommer in der Formula Student, das bedeutet es ist Zeit für Events, Zeit zum Schwitzen und zum Mitfiebern.

HAWKS Racing in action!» andere Disziplin, sodass wir am Ende ei-

nen überragenden 4. Platz feiern konnten.Auch in Ungarn sollten wir den 4. Platzbelegen, erneut hatten wir eine Platzie-rung auf dem Siegertreppchen nur knappverfehlt. Das Ziel für Italien war somitklar, der Sprung in die Top 3 musste her!Da zwischen den Events in Ungarn undItalien ein paar Tage lagen, konnte auchnoch einmal ausgiebig getestet werden.Motiviert von den vergangenen Eventstraf das Team in Italien ein. Nachdem esdort sogar unser Businessplan in die Finals und damit auf den 3. Platz geschafft hatte, fuhren wir in einem grandiosen Autocross auf den erstenPlatz und hatten den Grundstein für denEndurance gelegt, den wir ebenfalls aufPlatz 1 beendeten und uns somit den 2. Platz der Gesamtwertung sichernkonnten!

An dieser Stelle möchten wir unse-ren Sponsoren danken, die uns auch indieser Saison großartig unterstützt unddiese Platzierungen ermöglicht haben! n

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SKF I21

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Wo auch immer auf der Welt sich in Windkraftanlagen, Eisenbahnen,Druck-, Bau- oder Werkzeugmaschinen, Elektromotoren und Generato-ren, Zwei- oder Vierräder, Haushaltsgeräte oder in der Luftfahrt etwas be-wegt – unabhängig, ob rotative, oszillierende oder lineare Bewegungen –ist SKF oftmals mit Hightech-Lösungen versteckt. Wir als schwedischeSKF Gruppe sind weltweit einer der führenden Lieferanten von Produktenund kundenspezifischen Systemlösungen in den KompetenzbereichenWälzlager/Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik, Schmiersystemeund Dienstleistungen. Unser Serviceangebot umfasst außer der techni-schen Beratung ebenso Instandhaltungsservice, Zustandsüberwachun-gen und kundenspezifische Schulungen. Auch das Thema Nachwuchs-förderung liegt der SKF am Herzen.

SKF ist bereits seit 2011 einer derHauptsponsoren der Formula Student. Indiesem Jahr unterstützt der Technologie-konzern sieben Teams in beiden Kateg -orien. Beim traditionellen Wettbewerb mitVerbrennungsmotoren sind dies das TeamFaSTTuBe der TU Berlin und der Rennstallder FH Esslingen. In der FSE sponsert SKFdas Fast Forest Team der FH Deggendorf,das Elefant Racing Team der Uni Bayreuth,das Green Team der Uni Stuttgart, dasTeam Starcraft der TU Ilmenau sowie dasTeam Elbflorace der TU Dresden.

„Wir überweisen den Rennställen abernicht einfach nur Geld. Wir stellen ihneninsbesondere Material und Know-how zurVerfügung“, betont Manfred E. Neubert,Vorsitzender der Geschäftsführung derSKF GmbH. Dabei kann jedes Team aufdas gesamte Portfolio des Unternehmenszurückgreifen: Lager- und Lagereinheiten,

Dichtungen und Mechatronik. Für die Motorlagerung liefert SKF zum BeispielDünnringlager in Hybridausführung, fürdie Radaufhängung Radachsen, Zentral-muttern und Radträger. Darunter befindensich auch regelrecht „filigrane“ Rad -trägerteile aus hochwertigem Aluminium,um ein Maximum an Gewicht zu sparen.Auch für die Radlager stellen die SKF

Spezialisten Dünnringlager bereit, um dasGewicht entsprechend der Bauweise desjeweiligen Boliden zu minimieren. JederFahrer erhält zudem noch einen Renn -overall. „Im Prinzip versorgen wir unserePartner in der Formula Student genausoumfassend wie die Profis in der Formel 1“,fasst Reinhold Mahr, Manager TechnicalSales & Application Engineering bei SKFzusammen, „und dort sind so gut wie alleRennwagen mit Lösungen von SKF unterwegs!“

Außer der „Hardware“ erhalten dieNachwuchsteams von den SKF Mitarbei-tern auch Unterstützung in Sachen Kon-zeption und Konstruktion. Der technischeSupport reicht sogar bis hin zur Ursachen -ermittlung mancher Probleme und natür-lich deren Lösung. „Beispielsweise habenwir für ein Team die Dünnringlager samtSchmierstoff ganz genau unter die

Nachwuchsförderung auf der Formula Student Germany

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„Wir werden mit dieser Veranstaltung

zudem unserer gesellschaftlichenVerant wortung alsFörderer des Inge-nieurnachwuchses

gerecht“

Page 24: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

22 I SKF

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Lupe genommen“, berichtet MichaelRichter vom Schadensfalluntersuchungs-team bei SKF: „Dabei haben wir festge-stellt, dass die Proben einen erhöhtenRestschmutzgehalt aufwiesen. Der hoheRestschmutzgehalt im Schmierstoff ist offenbar durch Materialabträge der Lauf-bahnen, Kugeln und Käfige hervorgerufenworden.“ Diese Abträge wiederum ließensich letztlich auf das Eindringen vonFremdpartikeln, also Straßenschmutzusw., zurückführen. „Da an keinem der

Lager ein Material- oder Herstellfehlerfestgestellt wurde, muss hier wohl ein Ein-baufehler vorgelegen haben“, so Richter.Ergo können auch Tipps zur korrektenMontage der Lager sehr wertvoll sein.

SKF freut sich über die Ergebnisse,die die Teams bisher erreichen konnten.„Was die Studenten bei diesem Wettbe-werb präsentieren, sind wirklich Meister-werke der Ingenieurskunst“, zeigt sichManfred E. Neubert begeistert.

Die Formula Student passt damit sehrgut zu SKF. Denn der Technologiekonzernkann hier die Leistungsfähigkeit seiner effi -zienzsteigernden Lösungen im Automobil-bau unter Beweis stellen. Gleichzeitig trägtdas Unternehmen dazu bei, zu zeigen,dass attraktiver Rennsport inzwischenauch mit Elektrofahrzeugen machbar ist.„Wir werden mit dieser Veranstaltung zu-dem unserer gesellschaftlichen Verantwor-tung als Förderer des Ingenieurnachwuch-ses gerecht“, meint Neubert. Denn dieFormula Student fördere aktiv die Bildungund Zusammenarbeit junger Menschen.

Davon profitieren am Ende viele Sei-ten. „Beispielsweise hat SKF hat dieChance, frische Ideen aufzunehmen“, soBastian Mattlener vom SKF Organisa-tionsteam. Außerdem dürfe man Folgen-des nicht vergessen: „Wer sich hier betei-ligt, legt definitiv Know-how, Engagement,Kreativität und Teamfähigkeit an den Tag– Eigenschaften, die sich so mancher Ar-beitgeber wünscht. Insofern lernen wirwomöglich sehr frühzeitig künftige Kolle-gen oder auch spätere Kunden kennen!“

Jeder schätzt Lösungen. Am Anfangeiner guten Lösung steht meistens einegroße Herausforderung. Hier bei SKF gibtes nichts, was uns mehr am Herzen liegtals gute Lösungen. Gemeinsam mit unse-ren Kunden finden wir überzeugende Lö-sungen.

Unsere Geschichte beginnt mit ei-nem Problem: Maschinen sollen besser,zuverlässiger und länger funktionieren.

Wie kriegen wir das hin? Seit über ei-nem Jahrhundert sind SKF Lösungen inden unterschiedlichsten Maschinen undAnlagen zu finden. Ob in privaten Haus-halten oder Stahlwerken: Überall stoßenSie auf SKF Produkte und Lösungen.Und dank unserer technischen Be -ratung, Zustandsüberwachung und an-derer Dienstleistungen steigt die Zuver-lässigkeit in zahlreichen Branchenkontinuierlich.

Unser Film (QR-Code unten) entführtSie in die Welt von SKF. Lernen Sie unsereErfinder, Experten und Ingenieure kennen– unser Team aus fast 50 000 Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern, die Kunden in 40Branchen und 130 Ländern betreuen.

Erfahren Sie, wer wir sind, was wir tunund was uns motiviert. Wir zeigen Ihnen,was „The Power of Knowledge Enginee-ring“ in der Praxis bedeutet. n

SKF – The Power of Knowledge Engineering

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Page 26: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Zulieferer für Maschinenbau und

Automobilindustrie, Industriedienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenNach Bedarf und Marktlage

n Gesuchte Fachrichtungen Allg. Maschinenbau, Mechatronik,

Wirtschaftsingenieurwesen.

n Produkte und Dienstleistungen Komplettanbieter der Bewegungstechnik

mit den Kompetenzbereichen Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,Schmiersysteme und Industriedienstleistungen

n Anzahl der Standorte Mehr als 130 Fertigungsstandorte in

32 Ländern, Präsenzen in über 130 Ländern

n Anzahl der MitarbeiterInnen Ca. 48.000 (2013)

n Jahresumsatz Ca. 7,5 Mrd. Euro

n Einsatzmöglichkeiten Anwendungsingenieure/Technischer Berater, Account Manager, Industrial Engineer

n Einstiegsprogramme Studenteneinsätze, Abschlussarbeiten,

Promotionen, Direkteinstieg mit individuellemEinarbeitungsprogramm, Traineeprogramm

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner entnehmenSie bitte den jeweiligen Stellenausschreibungen aufwww.skf.de/Karriere

AnschriftSKF GmbHGunnar-Wester-Straße 1297421 Schweinfurt

Telefon/FaxTelefon: +49 (0) 9721 56 2250

[email protected]

Internetwww.skf.dewww.facebook.com/SKFKarriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich onlineunter www.skf.de/Karriere

Direkter Link zum Karrierebereichwww.skf.de/Karriere

Angebote für StudierendePraktika? Ja

Diplom-/ Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten?Nein

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

n Sonstige AngabenMitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative, fachlicher, sozialer und interkultureller Kompetenz. Aufgeschlossene und mutige Persönlichkeiten, die Entschei -dungen kritisch hinterfragen und Konflikten konstruktiv begegnen. Menschen mit Visionen, die bereit sind Veränderungen zu initiieren und zu gestalten und unseren Verhaltenskodex zu leben.

n Auslandstätigkeit Während des Studiums möglich, aber

Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Landesgesellschaft; nach der Einarbeitung möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Nach Tarif (Metall)

entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung

n Warum bei SKF bewerben? Die schwedisch geprägte Unternehmens -

kultur ermöglicht herausfordernde Aufgabenin einem offenen Umfeld mit flachen Hierarchien und weltweiter Kommunikation.

SKF ist ein Unternehmen mit Tradition undeiner gelebten Verantwortung für die Umwelt.Spüren Sie schon während Ihres Studiumsdurch einen Einsatz bei uns, wie es ist, alsIngenieur (w/m) zu arbeiten und verantwor-tungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Erleben Sie spannende Tätigkeiten in attraktiven Anwendungsfeldern, persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten und ein von Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld. Kommen Sie zu SKF und erleben Sie „The Power of Knowledge Engineering“.

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Page 27: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Arbeitsreiche Wochen liegen hin-ter dem Eleven-0-Six Racing Team.Unser erster Elektrobolide, der eRUSH,liegt in den Endzügen der Produktion.Am 25.07.2014 war der lang ersehnteRollout des Fahrzeuges. Nach einigenNächten in der Werkstatt war der er-folgreiche Rollout die Belohnung. ImThomas-Ellwein-Saal an der HelmutSchmidt Universität fand die Veranstal-tung statt.

Das Eleven-0-Six Racing Team möch-te sich hier nochmals im Namen aller Te-ammitglieder ganz herzlich bei den För-derern und Sponsoren bedanken. OhneSie wäre es uns nicht möglich gewesen,ein so tolles Auto zu bauen. Wir freuenuns auf weitere Zusammenarbeit und diebaldige Zeit der ersten Testfahrten.

Leider ist jedoch der eRUSH nochnicht fahrtüchtig, weshalb wir die Teilnah-me an der Formula Student Italy mit gro-ßem Bedauern absagen mussten. Auchwenn dies für uns ein Rückschlag war soarbeiten wir nun umso härter um unserenElektroboliden schnellstmöglich dort hinzu bringen wo er hingehört…nämlich aufdie Rennstrecke!

Unsere jungen Ingenieure arbeitengewissenhaft an der Fertigstellung desElektroboliden und wir sind sicher, dasswir die Events im nächsten Jahr nachho-len werden.

Das kommende Trimester werden wirvor allem auch zur Nachwuchsgewinnungnutzen. Da die neuen Studenten kom-men, werden wir die Chance ergreifen umunser Team weiter zu verstärken.

»Auf der Zielgeraden

Eleven-O-Six Racing Team / Helmut-Schmidt-Universität Hamburg I25

In letzter Zeit war der eRUSH vor allem auf diversen Messen vertreten.Trotz mangelnder Seetauglichkeit, mach-te unser Elektrobolide auf der SMM inHamburg einen sehr guten Eindruck. Hierwar es unserem Team möglich sich mitden führenden maritimen Unternehmen inder Wirtschaft aus aller Welt zu ver-ständigen. Auch auf dem Ausbildungs-kongress der Bundeswehr, hier an derHelmut Schmidt Universität war der eRUSH mit seinem Vorgänger demRUSH 11 vertreten. Glänzen konnte dereRUSH mit modernem Design und neuster Verkleidung, während der RUSH 11 nach einer kurzen Demonstra-tion des Motors die Blicke auf sich zog.

Neu ist auch unser Projekt der Akku-patenschaften. Getreu dem Motto “Teildes Wagens Teil des Teams” gibt es eineAkkupatenschaft für das Herz unsereseRUSHs. Werdet auch Ihr Akkupate füreinen unserer 94 Schützlinge im Renn-wagen. Schreibt einfach eine E-Mail [email protected] oder kommtzur nächsten Messe um euren Zöglingselber zu begutachten.

Bei der Patenschaft sind auch kleineBeträge sehr hilfreich. Als Dank erhaltetIhr eine Urkunde um unter Beweis zu stellen, dass auch Ihr Teil des Fahrzeugesseid. n

Weitere Informationen

www.hsu-racing.de

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26 I HAW Hamburg

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Innovationen im Flugzeugbau:

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Es gibt mehre Personengruppen,denen man das Fliegen erleichtern kann.Genau das hat sich Thomas Bock zurAufgabe gemacht, der bereits seit 40Jahren in der Luftfahrt tätig ist und weiß,wo der Schuh drückt. Für ihn ist der Be-griff „Human Factors“ im Ingenieurwesensehr wichtig. Sprich, den Menschen beider Entwicklung in den Mittelpunkt zustellen. Mit dem Forschungsprojekt PE-REC (Passagierzentrierte rekonfigurierba-re Flugzeugkabine für verschiedene Be-nutzergruppen) wird an Projektengearbeitet, die das Fliegen barrierefreiergestalten sollen. Das Projekt wird mit300.000 Euro vom Bundesministerium fürWirtschaft und Technologie (BMWI) un-terstützt. Alle, die schon einmal mit einemSäugling geflogen sind, wissen, dass dieFreiheit nicht ganz so grenzenlos undentspannend ist. Wo soll z.B. mein Kindliegen, so dass ich es immer im Blick ha-be? Das Ergebnis wird alle Eltern freuen.

„Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ diesen Gassenhauer kennt wohl jeder – aber wiesieht es in der Realität aus? Richtig ist, dass man mit dem Flugzeug frei ist und wie ein Vogel Grenzen leichtüberwindet. Doch ist das Fliegen für jeden auch problemlos? Einfach reinsetzen, zurücklehnen und nach einigen Stunden am gewünschten Ziel aussteigen? Genau über diese Frage haben sich Studierende des Flug-zeugbaus unter Prof. Gordon Konieczny und Dipl.-Ingenieur Thomas Bock Gedanken gemacht.

Der Begriff „Human Factors“ ist

im Ingenieurwesen sehr wichtig.

Die Idee ist optimal: eine Babyliegedirekt vor dem Sitz der Eltern zu integrie-ren. Es geht hierbei um eine Trennwand.Sie besteht meistens aus einem Sonder-sitz (Tisch und IFE-Screen in Armlehnen)und könnte somit eine normale Standard-bank sein – auch für den Rest der Kabine.Natürlich nimmt das insgesamt Platz imFlugzeug weg. Ziel ist es aber, dass dasSystem in den vorhandenen Flugzeugflot-ten funktionieren soll, ohne längere Flug-zeuge zu bauen. So besteht die Möglich-keit, durch ein minimales Verschiebenvon zum Beispiel zehn Sitzreihen diesenExtraplatz zu schaffen. Dies ist auch beiden herkömmlichen Zoll-Sitzschienenras-tern möglich. Durch diesen neugewonne-nen Platz lassen sich auch andere Kom-ponenten bündig, ästhetisch und sauberintegrieren. Mit dieser Entwicklung wäredas Baby-Bassinet, das sonst an nichtweiter bestimmten Plätzen im Flugzeuggelagert wird, klappbar und jederzeit ver-fügbar.

Doch nicht nur Eltern mit Kindern haben bisher einen höheren Aufwand undgrößere Anstrengungen beim Fliegen.Auch diejenigen, die in ihrer Fortbewe-gung eingeschränkt sind, weil sie im Roll-stuhl sitzen, brauchen eine Verbesserungbeim Fliegen. Auch darüber haben sich

Studierende zusammen mit ThomasBock Gedanken gemacht. Das Ergebnis:Ein flugzeugspezifischer bordeigenerRollstuhl, der in den Lavatories dasUmsetzen des behinderten Passagiersvermeidet, da der Sitz dank einer Sitz-klappe direkt rückwärts über die offeneToilettenschüssel gefahren werden kann.Der Rollstuhl lässt sich zusammenfaltenund kann im unteren Teil eines Gardero-benschrankes gestaut werden. Von Vorteil ist, dass der Umbauaufwand beibereits in Dienst gestellten Flugzeugenrecht gering ist. Man benötigt keine Doppeltoilette, sondern die vorhandenenBord-WC`s können verwendet werden.Und auch an die Anforderung der Airlinesist gedacht worden. Damit der Sitz sehrleicht sein kann, ist eine CFK- Gemischt-bauweise denkbar.

Um sehschwachen, blinden und älteren Passagieren schon im Flughafenden Zugang zu Informationen zu ermög-lichen, sollte ein System zur Verfügungstehen, das die gesamte Infrastruktur ab-deckt. Dieses System kann von der Airline betrieben werden und funktioniertüber drahtlose Funkverbindungen (WiFi).Der Passagier erhält beim Check-in-Schalter eine Kombination aus MP3-Play-er und WiFi-Empfangsteil, ähnlich wie beieiner Audioführung in einem Museum.Über diesen Guide kann die Gates- undSitzplatzsuche vorgenommen werden.Aber auch andere Dinge werden erklärt.Dazu gehören die Bereiche Sicherheits-check und Gate-Zuordnung ebenso wiedie Bewegung im Flugzeug und die Si-

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Baby-Bassinet, klappbar und jederzeit im Flugzeug verfügbar

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HAW Hamburg I27

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cherheitsunterweisungen für Notausstie-ge, Schwimmwestenanlegen, Verhaltenbei Evakuierung etc. Das System von Counter zu Counter kann als Hilfspaketvon den Airlines individuell betrieben werden. Nach der Landung kann der Audio-Guide ganz einfach wieder amSchalter zurückgegeben werden.

Die Idee von „Counter zu Counter“ ist die neueste aus der Ideenwerkstattdes Thomas Bock und soll weiter entwi-ckelt werden. So wird gerade zusammenmit Studierenden überprüft, diese Ideeauch für andere Verkehrsmittel zu adaptieren. Dabei ergab sich, dass der Benutzer-Guide auch bestens für dieEisenbahn, den Öffentlichen Nahverkehrund für Passagierschiffe geeignet ist –und die Idee auf der Hand liegt, solch einSteuersystem auch in anderen Bereicheneinzusetzen. Die Förderung dieser Projek-te über das BMWI läuft demnächst aus.In Hinblick auf die „Ideenschmiede“ vonProf. Konieczny und Thomas Bock, wärezu hoffen, dass auch in den nächstenJahren weiter daran gearbeitet werdenkann, das Fliegen für jedermann so bequem wie nur möglich zu gestalten. n

Lars Schmidt-von Koss

„Scherbenwerk“, so heißt der neueGewinner des Deutschen Computerspiel-preis in der Kategorie „Bestes Nach-wuchskonzept“. Es handelt sich um einAdventure-Spiel mit einer fantastischenStory, die liebevoll per Hand gezeichnetist. Der Deutsche Computerspielpreis(DCP) wurde im Mai in München verlie-hen. Die fünf Studierenden der HAWHamburg standen mit ihrem Adventure-Spiel „Scherbenwerk – Bruchteil einerEwigkeit“ im Finale der Nachwuchskate-

gorie. Damit hatten sie sich bereits erfolg-reich gegen 40 andere Projekte aus ganzDeutschland durchgesetzt. Sie konntenihren Siegeszug fortsetzen und das hohePreisgeld von 35.000 Euro erlangen.

Damit knüpft das Team an den Erfolg vom HAW-Computerspiel „Ground-Play“ an, das im vergangenen Jahr alsdas “Beste Nachwuchskonzept” beimDeutschen Computerspielepreis aus-gezeichnet wurde. n

Games-Studierende der HAW Hamburg gewinnen Deutschen Computerspielpreis

Prof. Dr. Gordon KoniecznyStiftungsprofessur für die Architektur von [email protected]

http://youtu.be/6OTCy14Da4k

Weitere InformationenLink zum Video

Prof. Ralf Hebecker, E-Mail: [email protected]/www.scherbenwerk.wordpress.com

Weitere Informationen

Flugzeugspezifischer bordeigener Rollstuhl, der in den Lavatories das Umsetzen des behinderten Passagiers vermeidet

Screenshot: Scherbenwerk

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28 I e-gnition racing / TUHH

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e-gnition

egn145,945s im Skid Pad ver-passten wir nur knappdie Top10. Am näch-sten Morgen stand dasAcceleration an. Hiererreichten wir trotz un-seres, den Allradan-trieben unterlegenen,Heckantriebes einenPlatz im Mittelfeld.Nachmittags wurdenan diesem Samstagnoch die Läufe im Au-to-X gefahren. Als ei-ner der 113 Wagenkonnte der egn14 zwei Runden mit Zeit-messung absolvieren, sodass am Endeein Platz im hinteren Mittelfeld für unsheraussprang. Am darauf folgenden Mor-gen war es dann endlich soweit: die Kö-nigsdisziplin der Formula Student, dasAusdauerrennen, stand vor der Tür. Zwarwurden wir auf Grund technischer Pro-bleme am Start gehindert, konnten aller-dings trotz allem im gesamten FSG Eventin Hockenheim eine bessere Platzierungals 2013 erreichen.

In den beiden Events im Anschlusskonnte das Team seine Leistung nochweiter steigern. In Österreich gelang esuns, erfolgreich an allen Disziplinen teilzu-nehmen und wir konnten zum ersten Malin der dreijährigen Geschichte des Teams

Die letzten Monate waren wohldie ereignisreichsten der abgelaufenenSaison. Gespickt von vielen Hoch- undein paar wenigen Tiefpunkten, konntenwir all unsere gesetzten Ziele errei-chen.

Der Termin zur ersten Präsentationunseres fertigen egn14 stand recht frühim Verlauf der Saison fest: am 16.05.2014fand auf dem Gelände der TechnischenUniversität Hamburg Harburg das großeRoll Out statt. Um die Fertigung planmä-ßig Mitte Januar beginnen zu können,stand die Konstruktion des Fahrzeugesschon Ende Dezember in CAD fest. Nachdem Roll Out erfolgten etliche Testläufe,während derer die Komponenten einge-stellt und optimiert wurden.

Ende Juli hieß es dann für das ge-samte Team auf nach Hockenheim. Ander Rennstrecke angekommen, erfuhrenwir von unserer guten Platzierung imScrutineeringquiz, dank der wir als einesder ersten E-Teams in die technischenAbnahmen durften. Diese wurden nebenden Static Events am Donnerstag erfolg-reich gemeistert und den Dynamic Eventsstand nichts mehr im Wege.

Freitag Mittag ging es dann zum er-sten Mal auf die Rennstrecke. Alle warte-ten gebannt auf den ersten Start und un-sere Fahrer lieferten im egn14 ein tollesErgebnis ab, denn mit einer Zeit von

»

www.egnition-hamburg.deWeitere Informationen

ein Endurance komplett durchfahren. Zu-dem gewannen wir unseren allererstenAward: den „Clean Mobility Award“ fürdas ökologischste Gesamtkonzept, aus-gelobt von Magna Steyr. In Ungarn folg-ten dann weitere Top-Platzierungen inden Wertungen des Business Plans undder Effizienzwertung, wo wir den 4. bzw.2 Platz erreichten.

Alles in allem war die Saison 2014 dieerfolgreichste unseres noch jungen Te-ams und dies wäre ohne unsere grandio-sen Sponsoren nie möglich gewesen. Wirmöchten uns an dieser Stelle daher nocheinmal bedanken: Liebe Sponsoren, Ihrseid großartig! n

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Hydro I29

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Aluminium besitzt so viele einzig-artige Eigenschaften wie kaumein anderer Werkstoff: Es ist leicht, licht-, luft- und ge-ruchsdicht sowie korrosions -beständig.

Aluminium ist mit Legierungsme-tallen vielseitig verwendbar undmit wenig Energie zu recyceln –immer wieder neu. Bei Hydro teilen unsere Mitarbei-ter die Faszination für Alu mini um.

Ausgestattet mit modernsterTechnologie entwickeln sie in Zu-sammenarbeit mit unseren Kun-den individuelle und innovativeProblem lösungen aus Aluminium.

Aluminium ist unsere Leidenschaft

Page 32: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Das Unternehmen Hydro AluminiumAls erfolgreiches, norwegisches Unternehmen mit über ein-

hundertjähriger Tradition, sind wir auch in Deutschland seit über85 Jahren erfahren in der Herstellung von Aluminium und Alumi-niumprodukten und sind in Deutschland und Europa zum größ-ten Anbieter von Aluminiumerzeugnissen gewachsen. UnsereProdukte sind vielfältig und spannend: Neben Primäraluminiumund weiterverarbeiteten Gießereiprodukten produzieren wir Alu-miniumbänder z. B. für die Automobilindustrie und hauchdünneFolien für flexible Verpackungen sowie Offsetdruckplatten.

Besonders stolz sind wir auch auf unsere Forschung undEntwicklung, die in Deutschland führend ist und sich unter an-derem durch die enge Zusammenarbeit mit Instituten an ausge-wählten Hochschulen auszeichnet.

Das Hydro Trainee-ProgrammAls Trainee bei Hydro werden Absolventen vor allem eins –

top in der Praxis, egal ob mit kaufmännischem oder ingenieur-technischem Hintergrund. Bei unserem Hydro Trainee-Programm

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überlassen wir nichts dem Zu-fall: Noch vor Beginn be - sprechen wir die individuelleEinsatzplanung mit den Teil -nehmern für das mindestens15-monatige Programm, das un-sere Trainees durch verschiedeneAbteilungen an zwei oder mehrStandorten führt. Ein Auslandsaufent-halt ist hierbei mindestens vorgesehen. VonAnfang an werden unsere Trainees dabei von der Personal ab -teilung und ihren Fachvorgesetzten als persön lichem Mentor be-treut. Bei den Netzwerktreffen lernen sie andere Hydro-Einstei-ger kennen, knüpfen Kontakte und erhalten einen tieferenEinblick ins Unternehmen. Dazu profitieren sie von On-Boarding-Maßnahmen, verschiedenen Workshops und einem interkultu-rellen Training. Kurzum, die Teilnahme am Hydro Trainee-Pro-gramm ermöglicht den Start in eine glänzende Karriere. n

www.hydro-karriere.de

30 I Hydro

Als Trainee bei Hydro werden Absolventen vor allem eins – top in der Praxis, egal ob mit

kaufmännischem oder ingenieur-technischem Hintergrund

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n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 100%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 60%

Promotion 0%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Aluminiumindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnen 8

n Gesuchte Fachrichtungen Abgeschlossenes ingenieurwissenschaft -

liches Hochschulstudium entsprechend desTätigkeitsbereichs (z.B. Maschinenbau,Werkstofftechnik, Metallurgie)

n Produkte und Dienstleistungen Aluminium und Aluminiumprodukte

n Anzahl der Standorte Inland: Grevenbroich, Bonn, Neuss,

Hamburg, Rackwitz Weltweit: Norwegen, Italien, Katar, USA, u.a.

n Anzahl der MitarbeiterInnen ca. 6.000 (in Deutschland) / ca. 13.000 (weltweit)

n Jahresumsatz In 2013: ca. 8,68 Mrd. EUR (weltweit),

ca. 2,25 Mrd. EUR (Deutschland)

n Einsatzmöglichkeiten Wir bieten Ingenieuren spannende

Tätigkeiten entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette z.B. in F&E, Instandhaltung, Produktion, Vertrieb.

KontaktAnsprechpartnerCarsten Schütz

AnschriftAluminiumstraße 141515 Grevenbroich

Telefon/FaxTelefon: +49 2181 66-3315

[email protected]

Internetwww.hydro-karriere.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte entnehmen Sie dies der konkreten Stellenanzeige; idealerweise über unser Online-Bewerbungsportal

Angebote für StudierendePraktika?Ja

Abschlussarbeiten?Ja, l Diplomarbeitl Bachelor- und Masterthesis

Werkstudenten?Ja

Duales Studium?Ja, am Standort Grevenbroich

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

n Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn

Sie gerne in einem internationalen Umfeld arbeiten möchten, gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift besitzen und Spaß am Umgang mit Technik in Verbindung mit dem Werkstoff Aluminium haben.

n Einstiegsprogramme Traineeprogramm, Direkteinstieg

n Mögliche Einstiegstermine Das Traineeprogramm startet i. d. R. im

Sommer, der sonstige Einstieg ist jederzeitmöglich.

n Auslandstätigkeit Innerhalb des Traineeprogramms ist ein

Auslandsaufenthalt obligatorisch. Für eineFestanstellung im Ausland bewerben Siesich bitte bei einer der Landesgesellschaften.

n Warum bei „Hydro“ bewerben? Als integriertes Aluminiumunternehmen mit

5 Standorten in Deutschland bieten wir entlang unserer gesamten Wertschöpfungs-kette laufend spannende Tätigkeiten. Dieseumfasst in Deutschland unsere Forschung &Entwicklung, die Primäraluminiumerzeugungund die Weiterverarbeitung in vielseitige Aluminiumprodukte. Ob als Trainee oder Direkteinsteiger, finden Sie bei uns gleicher-maßen ein optimales Umfeld, um Ihre beruf -liche Karriere zu starten. Durch die internationale Ausrichtung arbeiten Sie bei uns in internen Netzwerken mit Kollegin-nen und Kollegen aus der ganzen Welt zu-sammen.

QR zur Hydro Karriereseite:

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Technische Universität Hamburg I33

O’zapft is: Insgesamt 18 studentische Teams traten beimInternationalen Brauwettbewerb vom 5. bis 7. September an derTechnischen Universität Hamburg (TUHH) an, um sich dem Ur-teil einer professionellen Jury zu stellen. Bereits zum fünften Malinitiierte die studentischen Braugemeinschaft „Campusperle“ derTUHH den Wettbewerb, in dem es darum geht, mit Geschmackund Präsentationsgeschick zu punkten. Den ersten Platz sicher-te sich das Team JuBräu, Jülicher Brauwunder, mit seinem ori-ginellen Mojito-Bier.

Ob improvisiert im Kochtopf oder professionell im eigenenSudhaus gebraut – bei diesem Wettbewerb war alles möglichund jede Zutat erlaubt! Die meist sehr originellen Braukreationender über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden vor Ortvon Bierexperten verkostet und beurteilt. In der diesjährigen Jurysaßen: Oliver Wesseloh, Weltmeister der Sommeliers für Bierund Braumeister der Kreativbrauerei Kehrwieder, Rüdiger Weck,Braumeister der Holsten Brauwelt und Boris von Schaewen, Be-rufsschullehrer für Brauer und Mälzer. Die Bierprofis zogen sichin einen abgetrennten Raum zurück und nahmen sich für jedesBier knapp zehn Minuten Zeit. Bewertet wurde nach Kriterien

wie Farbe, Geruch, Alkohol- und Kohlensäuregehalt sowieSchaumfestigkeit. In die Gesamtwertung ging zudem eine gutePräsentation vor dem Publikum ein.

Das Jülicher Brauwunder begeisterte schließlich Jury undPublikum mit Kreativität und gutem Geschmack: Das „Mojito-Bier“ ist eine Hommage an den Sieg der deutschen Fußball -nationalmannschaft im Spiel gegen Brasilien. Für den für Mojitotypischen Minzgeschmack wurden echte Minzblätter verwendetund das Aroma mit Polaris-Hopfen unterstützt, gestopfter Citra-Hopfen sorgte für einen erfrischende Duft. „Wir hoffen, ihr erin-nert euch bei jedem Schluck zurück an eine großartige WM“,sagte das Team aus Nordrhein-Westfalen. Auf Platz zwei folgtedas bayrische Team „Kanone Erlangen“ mit seinem „Spezial-bier“, Platz drei sicherte sich „Ährensache“ aus Lemgo, Nord -rhein-Westfalen, mit seinem „Leichten Summer Ale“.

Die Jury zeigte sich begeistert von dem hohen Niveau undder Vielfalt der präsentierten Biere. Auch Campusperle-MitgliedAndreas Lange zieht ein positives Fazit: „Zwischen allen Betei-ligten fand ein reger Austausch statt. Wir sind stolz darauf, einePlattform für alle studentischen Bierbegeisterten geschaffen zuhaben.“ Besonderer Dank gilt den Unterstützern SAHM, Hol-sten-Brauerei, IREKS-Malz und Hopsteiner. Der Wettbewerb sollauch im nächsten Jahr an der TUHH ausgetragen werden. n

Alina Gruhn, TUHH

Exotisch: Mojito-Bier überzeugt im 5. Internationalen Brauwettbewerb der TUHH

Die Zutaten. Foto: TUHH/Gruhn

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Jülicher Brauwunder. Foto: TUHH/Gruhn

Das Jülicher Brauwunder sicherte sich mit seinemMojito-Bier den Pokal. Foto: Alisa Rose

http://campusperle.net

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34 I Wissenswertes

Ein Hochleistungsmotor brauchtdas passende Benzin. Der menschlicheKörper ist mit der Ernährung erheblich to-leranter. Und dennoch wirkt es sich aus,wenn wir miserables „Benzin“ tanken.Wenn das Gesundheitskonto noch gutgefüllt ist, bist du leistungsfähig. Das istdie Grundlage einer erfolgreichen Karrie-re. Doch was ist, wenn das Konto in derBlütezeit der beruflichen Schaffenskrafteinen bedrohlich niedrigen Stand er-reicht? Oder ein wirtschaftlicher Sturm alle Ressourcen beansprucht?

Nur mit chemischen Keulen und unterkraft- und lebensfreuderaubendem Stresskann das Pensum bewältigt werden. Wasaber den Kontostand noch weiterschröpft. Tanke LEBENsmittel, keine Füll-stoffe! Der Nährstoff Eiweiß spielt hier ei-ne ungeahnt wichtige Rolle.

Eiweiß – Baustein des Lebens

Ein starkes Immunsystem hält dich fit.Es besteht aus Eiweiß. Hormone und Bo-tenstoffe steuern dein körperliches undseelisches Leben. Sie sorgen unter ande-rem für den inneren Antrieb (Motivation),die Souveränität (Chef-Charisma) unddas Durchhaltevermögen (Stress resistenzund Konkurrenzüberlegenheit).

Und deine Muskeln sind das Eiweiß-Reservelager, falls mal über die Nahrungzu wenig zur Verfügung steht. Aber deine Lager füllen sich nur dann wiederauf, wenn Eiweiß angeliefert wird.

Ein weiterer, entscheidender Vorteilvon Eiweiß ist: es macht satt!

Blutzuckerachterbahn – der Konzen-

trationskiller & Dickmacher

Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, gesüß-te Getränke (auch 100%-Säfte!) undSüßigkeiten schicken den Blutzucker-spiegel auf eine Achterbahnfahrt: denn al-

le Kohlenhydrate werden zu Zucker ver-daut, gelangen ins Blut und würden dortin ihrer hohen Dosis Schaden an Nerven-bahnen, den Nieren und den roten Blut-körperchen anrichten. Wenn das Insulinnicht wäre! Dieses Hormon drückt denZucker aus dem Blut in die Leber-, Mus-kel- und Fettzellen – in dieser Reihen-folge.

Die Leber ist praktisch immer voll. Indie Muskeln passt je nach Trainingszu-stand mehr oder meist eher weniger. Beiunsportlichen Menschen sind diese über-schaubar „großen“ Muskeln aufgrund dertypisch kohlenhydratlastigen Ernährungpraktisch immer gefüllt, weil sie ebennicht durch Bewegung verbrannt werden.Nur die Fettzellen sind unglaublich dehn-fähig, hier passt viel hinein.

Ist die Zuckerflut mittels massiver In-sulinausschüttung versorgt, rauscht derBlutzuckerspiegel in den Keller. Was unssofort zur nächsten Kohlenhydratflutdrängt. Das Spiel geht von vorne los. Sonimmt das Körpergewicht stetig zu, die(berufliche) Leistungsfähigkeit langsamab. Die Lebensqualität leidet zunehmend.Da das Gehirn bei kohlenhydratlastigerErnährung bei niedrigem Blutzuckerspie-

TankeFormel 1-Benzin

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Die Eiweiß-Faustformel

Die Regel ist einfach: in jeder Mahlzeiteine Portion Eiweiß. Mindestens aberdreimal täglich. Die Faustformel zeigt Ihnen, wie viel von welchem Eiweiß -lieferant eine Portion ergibt:

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Wissenswertes I 35

gel nur wenig Brennstoff geliefertbekommt, wirkt sich das auf die Kon-zentration aus. Ärgerlich und womög-lich teuer, wenn das während eines wich-tigen Verkaufsgespräches oder einerBesprechung passiert!

Ein Tauschgschäft

Wer die überall verfügbaren Kohlen-hydrat-Füllstoffe mittels Eiweiß erfolgreichzurückdrängt, gewinnt mehrfach: hor-monbedingte seelische und körperlicheStärke (Stressresistenz, Überlegenheit,Zuversicht), mehr Lebenskraft durch ei-weißaufsaugende Muskeln und wenigerGewicht, weil dichtere, festere Muskelnein Rund-um-die-Uhr-Fettverbrennersind. Zudem werden insgesamt aufgrundder längeren Sättigung ganz unbewusstweniger Gesamtkalorien aufgenommen.Der Blutzuckerspiegel bleibt konstant, dieKonzentration hoch, der Verstand mes-serscharf – ein beruflicher Überlebensvor-teil.

Der Gemüsetrick

Wenn dir jetzt noch gelingt, die Vitalstoffdichte (Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe) zu erhöhen,wirst du einen unerwarteten Leistungs-schub machen, den du nicht unter-schätzen solltest. Also erhöhe bitte denGemüseanteil. Wichtig dabei ist: es mussschmecken!

Weil Kohlenhydrate mittels Eiweiß -erhöhung zurückgedrängt werden, sollstdu das Gemüse unter eine ordentlichePortion gutem Walnuss- oder Olivenölbzw. leckere Soße packen. Auch zerlas-sene Butter ist sehr zu empfehlen. Selbstwenn Sie eine fettreiche Soße bzw. Öle

oder Butter verwenden, hat eine PortionNudeln mit fettarmer Tomatensoße immernoch mehr Gesamtkalorien als eine rich-tig große Portion Gemüse mit einer Kellefettreicher Soße! Und so schmeckt dasGemüse richtig lecker.

Schmeiße mögliche Zweifel überBord. Sei mutig und probiere das hierVorgeschlagene. Das Ergebnis wird dichganz sicher überzeugen! n

Patric Heizmann

macht das Thema Gesundheit fit für Events! Als Gesund heitsexperte mit Nährwert liefert er alltagstauglicheLösungen für Kopf, Bauch und Bewe-gungsapparat.

Ich bin dann mal schlank im Job

Draksal-Verlag

Weitere Informationen aufwww.ich-bin-dann-mal-schlank.de

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1 Portion = halbe Faust

Nüsse

1 Portion = eine Handfläche

Fisch, Fleisch, Schnittkäseoder Wurstaufschnitt

1 Portion = doppelte FaustHülsenfrüchte, flüssige Konsistenten wie Milch,

Protein-Shakes, Joghurt etc.

1 Portion = eine Faust

z. B. Quark, Hüttenkäse,Sojaprodukte oder Eier

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36 I OSB AG

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Du hast Interesse, in einem Ingenieur- und IT-Dienst -leistungsunternehmen mit abwechslungsreichen Aufgaben tätigzu sein? Dann sind wir genau das richtige Unternehmen für Dich.

Die OSB AG sucht Ingenieure, Techniker und Informatiker,die technologieübergreifende Projekte in verschiedensten Be -reichen realisieren. Wir entwickeln, testen, konstruieren und sor-gen für Qualitätssicherung in Automobilbau, Elektrotechnik,Energietechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Verfahrenstechnikund Telekommunikation.

Durch langfristig angelegte Projekte erhältst Du Einblicke inführende Technologiefirmen und deren Unternehmensstrukturund -prozesse.

Die OSB AG wurde im Jahr 2003 mit drei Mitarbeitern ge-gründet. Heute beschäftigen wir bundesweit 450 Mitarbeiter an13 Standorten – darunter auch Regensburg und Nürnberg – mitHauptsitz in München.

Leidenschaft, Teamwork und offene Kommunikation in Verbindung mit einem umfangreichen Schulungsprogrammschaffen bei uns die idealen Voraussetzungen für erfolgreichesArbeiten in einem spannenden Umfeld.

Selbstverständlich und mit großer Freude engagieren wir unsauch bei regelmäßigen Social Days für unsere Mitmenschen:Bundesweit unterstützen wir soziale Einrichtungen mit persön -lichem Einsatz und finanzieller Hilfe.

Dass die OSB AG im Jahr 2009 mit dem Münchner Gründer-preis und 2012 mit dem Preis „Bayern Best 50“ des BayerischenWirtschaftsministeriums für besonders wachstumsstarke mittel-ständische Unternehmen ausgezeichnet wurde, macht uns stolzund zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Du willst diesen Weg mitgehen? Dann sollten wir uns jetzt kennenlernen:OSB AGMustafa Erdal, HR Recruiter [email protected]öhe 30, 80339 Münchenwww.osb-ag.de n

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Vielfalt und Verantwortung

Mit der OSB AG gelingt der Berufseinstieg

Du bist Ingenieur, Techniker oder Informatiker und willst unterschiedlichsteBranchen kennenlernen? Dann komm zur OSB AG und erlebe spannende Pro-jektarbeit in führenden deutschen Industrieunternehmen!

„Leidenschaft, Teamwork und offene Kommunikation in Verbindung mit einem umfang -reichen Schulungsprogrammschaffen bei uns die idealen Vor -aussetzungen für erfolgreichesArbeiten in einem spannendenUmfeld.“

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Ingenieur- und IT-Dienstleistungen,

Ingenieurbüro, Personaldienstleistungen,Personal-Rekrutierung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik,

Automati sierungstechnik, Fahrzeugtechnik,Luft- und Raumfahrttechnik, Mechatronik,Produktions-/Fertigungstechnik, Wirtschafts -ingenieurwesen

n Produkte und Dienstleistungen Branchen- und technologieübergreifende

innovative Lösungen für die gesamte Prozesskette der Produktentwicklung

n Anzahl der Standorte 13 Standorte in ganz Deutschland

n Anzahl der MitarbeiterInnen 450 Mitarbeiter

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Siein den jeweiligen Stellen -ausschreibungen unterwww.osb-ag.de/karriere

Anschrift(Firmenzentrale)Theresienhöhe 3080339 München

Telefon/FaxTelefon: 0800 67 22 400 01 (kostenfrei)Telefax: 089 23 88 57 400

[email protected]

Internetwww.osb-ag.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.osb-ag.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung aufwww.osb-ag.de/karriere

Angebote für StudierendePraktika? nein

Abschlussarbeiten? nein

Werkstudenten? nein

Duales Studium? nein

Trainee-Programm? nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? nein

n Einsatzmöglichkeiten Antriebstechnik, Automatisierungstechnik,

Berechnung und Simulation, Elektro -konstruktion, Embedded Entwicklung, Fertigungstechnik, Hardwareentwicklung, Java-Entwicklung, Konstruktion Anlagenbauund Sonder-/Maschinenbau, Produktions-technik, Projektmanagement, Prozess -planung, Qualitätsmanagement, Software -entwicklung, Softwaretest, Versuchs- undMesstechnik, Technische Dokumentation

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Warum bei der OSB AG bewerben? Die OSB AG ist ein Ingenieur- und IT-Dienst-

leistungsunternehmen mit international agierenden Kunden.

Vor allem Jungingenieure gewinnen dadurchschnell wertvolle Einblicke in führende deutsche Technologieunternehmen und lernen deren Unternehmensstrukturen und -prozesse kennen. Die Projekte sind lang -fristig angelegt und dauern meist mehrereMonate bis hin zu einigen Jahren.

Das offene und familiäre Betriebsklima derOSB AG erleichtert Absolventen den Berufs -einstieg.

Von Anfang an warten vielfältige Aufgabenauf Dich. Regelmäßige Weiterbildungs -maßnahmen gehören ebenso zur Unter -nehmenskultur wie jährliche Team Eventsund Social Days, an denen karitative Projektumgesetzt werden.

QR zu der OSB AG:

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Hinweis:Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher offener Stellen können wir keine allge-meingültige Prozentaussage treffen – dieAnforderungen sind stets individuell unddie nebenstehenden Angaben daher reine Circaangaben.

Bitte entnehmen Sie die Anforderungen im Einzelnen der jeweiligen Stellenaus-schreibung.

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 50%

Studiendauer 30%

Auslandserfahrung 20%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 30%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 70%

Page 41: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

FU Berlin I39

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Berlin

Das von Profund, der Gründungsförde-rung der Freien Universität Berlin, unter-stützte Start-up-Projekt „Augletics“ istauf der Internationalen Funkausstellungvom Bundeswirtschaftsministerium alseine der innovativsten Geschäftsideen inden Informations- und Kommunika-tionstechnologien (IKT) ausgezeichnetworden. Prämiert wurde das Team fürdie Entwicklung eines elektronisch ge-steuerten Rudertrainers, der die Bedin-gungen beim Rudern auf dem Wasserrealitätsnah simuliert.

Das Projekt wurde im „Gründerwett-bewerb – IKT Innovativ“ des Bundeswirt-schaftsministeriums aus 290 Bewerbun-gen aus ganz Deutschland ausgewählt.Ausgezeichnet wurden insgesamt 18 Ge-

schäftsideen. Die Auszeichnung ist mit ei-nem Preisgeld von 6.000 Euro dotiert; alleGewinner erhalten außerdem Unterstüt-zung durch das bundesweite Experten-netzwerk des Gründerwettbewerbs.

Herz des Rudertrainers von BenjaminBach, Flavio Holstein, Hagen Rothe undFabian Stenschke ist eine elektronischeSteuerung, die den Widerstand für jeden

Ruderschlag verändert. Mithilfe von Sen-soren und einer Computersteuerung lässtsich die Ruderdynamik unter verschiede-nen Bedingungen simulieren; sie berück-sichtigt vielschichtige Parameter. Mehre-re Geräte können drahtlos über dasInternet zu einem Netzwerk zusammen-geschaltet werden, und ahmen somit einMannschaftsboot nach. Zudem analysiertder Computer die ausgeführten Bewe-gungen und macht Vorschläge, wie derNutzer seine Technik verbessern kann.Zielgruppe für das Produkt sind nebenRudervereinen und -verbänden vor allemFitnessstudios; Rudern gilt als gesundesCardio-Training, weil viele Muskelgrup-pen gleichzeitig beansprucht werden.

Partner des Gründungsvorhabenssind die Arbeitsgruppe Technische Infor-matik der Freien Universität unter Leitungvon Professor Jochen Schiller und dasUsability Lab der Telekom Innovation La-boratories. Das Team wurde im April2014 auch mit dem zweiten Platz in der„Research to Market Challenge“, demIdeenwettbewerb von der Freien Univer-sität und der Charité ausgezeichnet underhielt ein EXIST-Gründerstipendium desBundeswirtschaftsministeriums. n

Weitere Informationen

AugleticsE-Mail: [email protected]: 0163 / 2138911

Marion Kuka, profund, die Gründungsförderungder Freien Universität BerlinE-Mail: [email protected]: 030 / 838-73656

Startup Augletics zählt zu den besten Gründungsideender Sparte Informations- und Kommunikationstechnikbundesweit

Ausgründung der Freien Universität auf Internationaler Funkausstellung aus-gezeichnet

Das Start-up Augletics wurde auf der IFA ausgezeichnet. Die PreisträgerHannes Jeltsch, Fabian Stenschke, Hagen Rothe, Flavio Holstein undBenjamin Bach (v.l.n.r.) nahmen die Auszeichnung entgegen.

Foto: Lothar Holstein

Mehrere Geräte könnendrahtlos über das Inter-net zu einem Netzwerkzusammengeschaltetwerden, und ahmen

somit ein Mannschafts-boot nach.

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Wir kennen Dich nun schon seit 7 FSG Jahren und freuen uns, dass der Kontakt gerade durch

die FSG nicht abgebrochen ist. Schön dass DuDeine Geschichte der FSG mit unseren Lesern teilen möchtest. Wie kamst Du zur FSG?

Während meines Studiums an der RWTH Aachen bin ich mitdrei Freunden im Jahr 2007 nur ein paar Monate vor dem Eventin Hockenheim zum Team Ecurie Aix gestoßen. Angefangen ha-be ich im Bereich Sponsoring - ich hab mich also um den Kon-takt zu den Sponsoren gekümmert und versucht neue Partnerfür das Team zu gewinnen. Mit dem Start der neuen Saison binich dann Team Manager geworden und war für den gesamtenNicht-Technischen Bereich des Teams verantwortlich. Bis zurSaison 2011 war ich aktives Mitglied im Team Ecurie Aix. In demJahr haben wir erstmalig zwei Fahrzeuge gebaut – sowohl einElektrofahrzeug, als auch einen Verbrenner.

Dann ging es für mich in die heiße Phase des Studiums. EinPraktikum bei der ZF Friedrichshafen AG in den USA und meineAbschlussarbeit standen an.

Nachdem Du nicht mehr aktives Mitglied beiEcurie Aix warst hat Dich die FSG dennoch nicht

losgelassen. Was hat Dich dazu bewogen 2012und 2013 als Judge dabei zu sein??

Mich hat das Thema FSG nie richtig losgelasen. Ich hab im-mer weiter den Kontakt zum Aachener Team gehalten, aberauch zu vielen anderen Freunden die man durch die FormulaStudent gewonnen hat. Im Januar 2012 habe ich bei ZF in Die-

40 I campushunter Interview

Sebastian Hoppe31 Jahre, Projekteinkäufer im Bereich PKW-Fahrwerktechnik bei der ZF Friedrichshafen AG in Dielingen, Nähe Osnabrück mit seinem FSG Lebenslauf.

Vom FSG-Virus gepackt

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

2008: Teamfoto Ecurie Aix

2007: Erstes Teambild

2009: Jackentausch in Silverstone mitPaderborner Team

Foto: © 2008 FSG, Bramkamp

Page 43: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

lingen angefangen zu Arbeiten. Ich habe sofort gedacht – jetztwird es Zeit „die Seiten zu wechseln" - ich wollte unbedingt wie-der nach Hockenheim. ZF stellt wie die anderen Sponsoren derFormula Student Germany einige Judges und so hab ich meineChance bekommen, als Costreport Judge meine Erfahrungenaus den Jahren im Team an viele Teams weiter zu geben. AlsJudge war ich immer begeistert vom Engagement und der Kre-ativität der Studenten.

Hat die Wahl Deines Arbeitgebers einen Zusammenhang mit der FSG?

Die ZF Friedrichshafen AG kannte ich schon im Vorfeld, aberwirklich nur den Namen. Richtig kennengelernt habe ich ZF erstdurch die Zeit im Formula Student Team an der RWTH Aachen.ZF war immer ein unterstützender und engagierter Partner desTeams Ecurie Aix. ZF veranstaltet einmal im Jahr vor dem Ho-ckenheimrennen das ZF RaceCamp, bei dem die von ZF unter-stützen Teams eine Art Generalprobe für die neue Saison haben.Das Aachener Team hat die Chance immer wahrgenommen undso habe ich ZF näher kennengelernt.

Wie kam es dazu, dass Du inzwischen „voll imJob“ nun ehrenamtlich als „White Shirt“ für den

FSG e.V arbeitest?

Seit meiner Tätigkeit bei ZF wird auch das Coast Event imRahmen des ZF RaceCamps angeboten und durch meine Tätig-keit als Judge in Hockenheim ist Robert Fromholz (der bisherigealleinige Leiter des Cost Events in Hockenheim) auf mich auf-merksam geworden. Er wollte nach über 10 Jahren Formula Stu-dent ein wenig kürzer treten und hat eine Unterstützung bzw. ei-nen Nachfolger gesucht und kam auf mich zu. Da musste ichnatürlich nicht lange überlegen! Ich hatte immer gehofft mal indem Team der White Shirts mitzuarbeiten – deswegen war mei-ne Antwort eigentlich klar.

Was machst Du genau und warum reizt es Dichauch heute noch viel Freizeit in die FSG zu

stecken? Wo liegt dein Benefit?

Ich hab im März im Statics-Team der FSG angefangen. Die-ses Team kümmert sich um den reibungslosen Ablauf der stati-schen Disziplinen in Hockenheim. Hierbei bin ich dem BereichCost treu geblieben und hab mich in diesem Jahr zusammen mitRobert Fromholz um so etwas wie die Auswahl und Einteilungder Juroren, aber auch um Regelanfragen der Teams geküm-mert. Es macht einfach Spaß und ist eine Bereicherung in einemhöchst professionellen Team von Formula Student begeistertenPersonen, an einem so großem Event wie der FSG mitzuarbeiten.

War die FSG für Dich rückblickend ein Karrieresprungbrett?

Auf jeden Fall! Ich habe während meiner Zeit im Team vieleberufliche Erfahrungen aus der Praxis sammeln dürfen, von de-nen ich noch immer profitiere. Ich habe gelernt, die Theorie ausdem Studium anzuwenden und im Team unter Zeit und Geld-druck ein Projekt auf die Beine zustellen.

Würdest Du Studierenden grundsätzlich dieFSG empfehlen?

Ja! Die Studenten sollen sich nicht abschrecken lassendurch die Zeit und den Aufwand, den man in ein Engagement ineinem Formula Student Team stecken muss – man bekommt eskomplett zurück!

Danke Sebastian für dieses Interview und dasDu den Lesern Einblicke in Deine persönliche

FSG-never-ending-story ermöglichst hast!

Gern geschehen – ich freue mich Euch etwas zurückgebenzu können, nach dem Ihr mit Eurem campushunter sicherlichauch einen großen Beitrag geleistet habt, die Formula Studentin Deutschand weiter bekannt zu machen! Das hilft allen Teamsund Ihr habt ja schon seit dem es Euch gibt immer einen Artikelüber Ecurie Aix in Eurer Ausgabe. n

campushunter Interview I41

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2010: Bei der Business Plan Präsentation des Teams

2012: Als Judge 2012: Im FSG Judgeteam

Foto: © 2010 FSG, Bergmann Foto: © 2012 FSG, Grams Foto: © 2012 , Buck

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42 I KSPG AG

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Der internationale AutomobilzuliefererKSPG AG gehört als Führungsge -sellschaft des UnternehmensbereichsAutomotive zum Düsseldorfer Rhein-metall Konzern. Die KSPG Gruppe er-wirtschaftet aktuell einen Umsatz inder Größenordnung von rund 2,5 Mrd.EUR (2013) und beschäftigt weltweitüber 12.000 Mitarbeiter. Das vor übereinhundert Jahren gegründete Unter-nehmen verfügt heute über 36 Produk-tionsstandorte in Europa, Nord- undSüdamerika sowie in Japan, Indien undChina.

Hervorgegangen aus den Unterneh-men Pierburg und Kolbenschmidt bestehtdas auf den internationalen Automobil-märkten aktive Zulieferunternehmen mitt-lerweile aus den drei Divisionen „Hard-parts“, „Mechatronics“ und „After market“.

Unter der Marke Kolbenschmidt istdas Geschäft der KSPG Division Hard-parts bei Pkw und Nkw-Kolben, Großkol-ben sowie bei Zylinderkurbelgehäusen,Zylinderköpfen und Strukturbauteilen ausAluminium zusammengefasst. Außerdemzählen weitere Gusserzeugnisse, Gleit -lager und Stranggussprodukte zu diesemBereich. Unter dem Markennamen Pier-burg ist die Division Mechatronics von

KSPG spezialisiert auf Module und Sys-teme zur Schadstoffreduzierung, Magnet-ventile, Aktuatoren und Ventiltrieb -systeme sowie Öl-, Wasser- undVakuum pumpen für den Pkw-, Truck- undOffroadbereich. Last but not least ver -antwortet die Division Aftermarket unterder Marke Motorservice das weltweite Er-satzteilgeschäft für die Konzernmarkenund weitere Produkte in mehr als 130Ländern.

Als eingeführter Entwicklungspartnerder weltweiten Automobilhersteller be-gleiten wir seit über einhundert Jahren dienachhaltige Verbesserung der Motoren-technik im Hinblick auf Schadstoffarmut,Verbrauchsreduktion und CO2-Einspa-rung sowie bei der Gewichtsreduzierungund Leistungssteigerung. Dies gilt nichtnur für Personenkraftwagen, sondern ingleichem Maße auch für Nutzfahrzeugeund Großmotoren.

KSPG bietet qualifizierte Einstiegs-möglichkeiten für Absolventen vielerFachrichtungen. Dabei werden im Hoch-schulbereich Absolventen traditionellertechnischer und betriebswirtschaftlicherStudiengänge aber auch Interessentenfür Duale Ausbildungsformen gesucht.Durch ihre breite internationale Aufstel-lung bietet die Gruppe zudem vielfältigeMöglichkeiten, Erfahrungen auf interkul-tureller Ebene zu gewinnen und zu vertie-fen und so das eigene Persönlichkeits-profil weiter zu entwickeln. Darüberhinaus verfügt das Unternehmen über ei-ne eigene Weiterbildungsakademie undfördert Einsteiger und Fortgeschrittenedurch mehrere Entwicklungsprogrammein Ihrer Entwicklung bei der jeweiligenFach-, Projekt- und Führungskarriere. n

Mit von der Partie! Als einer der 100 größten Automobilzulieferer weltweit bietet KSPG Einsteigerndie Sicherheit eines Konzerns und zugleich den Spielraum eines Mittelständlers.

Page 45: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014
Page 46: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 30%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Automobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen u. a. Studenten und Absolventen aus dem

Bereich der Ingenieur- und Wirtschafts -wissenschaften (z. B. Fahrzeugtechnik, Gießtechnik, Konstruktion, Maschinenbau,Mechatronik u.v.m.) sowie Wirtschafts -ingenieure mit Doppelqualifikation

n Produkte und Dienstleistungen Die KSPG AG ist die Führungsgesellschaft

des Unternehmensbereichs Automotive innerhalb des Rheinmetall Konzerns undzählt zu den 100 größten Automobilzuliefe-rern weltweit. Als eingeführter Entwicklungs -partner der weltweiten Automobilherstellerbegleiten wir seit über einhundert Jahren die nachhaltige Verbesserung der Motoren-technik im Hinblick auf Schadstoffarmut, Verbrauchsreduktion und CO2-Einsparungsowie bei der Gewichtsreduzierung und Leistungssteigerung. Dies gilt nicht nur fürPersonenkraftwagen, sondern in gleichemMaße auch für Nutzfahrzeuge und Groß -motoren.

n Anzahl der Standorte Weltweit 36 Produktionsstand orten in

Europa, Nord- und Südamerika sowie in Japan, Indien und China

n Anzahl der MitarbeiterInnen Weltweit ca. 12.000 Mitarbeiter/-innen

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen -ausschreibungen unterwww.kspg.com/karriere

AnschriftKarl-Schmidt Straße74172 Neckarsulm

Internetwww.kspg.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.kspg.com/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online direkt auf die jeweiligenAusschreibungen unterwww.kspg.com/karriere

Angebote für StudierendePraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 200 Praktikanten je Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, verschiedene technische undkaufmännische Studien gängein Kooperation mit der DHBWMosbach

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja n Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Interkulturalität, Automotivebegeisterung

n Jahresumsatz Rund 2,5 Mrd. EUR (2013)

n Einsatzmöglichkeiten Unter anderem Forschung und Entwicklung,

Produktion, technischer Vertrieb, Konstruktion,Controlling

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg

n Mögliche Einstiegstermine Entnehmen Sie diese bitte der jeweiligen

Stellenausschreibung

n Auslandstätigkeit Möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Branchenüblich

n Warum bei KSPG bewerben? Können Sie sich vorstellen, mit uns über die

Mobilität von morgen nachzudenken? Wür-den Sie Antriebstechnik auch gern umwelt-freundlicher gestalten? Und im Team nachLösungen für unsere internationalen Kundensuchen? Die Abgasemissionen sollen sinken,die Motorleistung soll möglichst steigen, unddas alles bei geringem Kraftstoffverbrauchund gleichbleibend hohem Komfort. Span-nende Aufgaben, für die wir herausragendeIngenieure, begeisterte Techniker und Kauf-leute suchen. Als einer der 100 größten Auto -mobilzulieferer weltweit bieten wir Ihnen dieSicherheit eines Konzerns und zugleich denSpielraum eines Mittelständlers. Für Sie heißtdas: ein Arbeitsplatz mit Gestaltungsmöglich -keiten, Perspektive und der Aussicht, inter-national zu arbeiten. Hört sich gut an? Dannsollten Sie bei uns Platz nehmen.

QR zu KSPG:

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Beuth-Studierende retten die Welt

BEUTH HOCHSCHULE FÜR TECHNIK BERLIN I45

klimatischen Gegebenheiten standhältund Schulgebäude für die Einheimischenentwerfen – das Projekt bot den Studie-renden viel Praxis und die Gelegenheit,über den Tellerrand hinauszuschauen.Die angehenden Architektinnen und Ar-chitekten beschäftigten sich während desSemesters mit:• städtebaulichen Fragen in Deutschland• der Arbeit und Bauweise der Grünhel-

me e.V. • den Möglichkeiten von Architektinnen

und Architekten in Krisen- und Katas -trophengebieten

• „Emergency-Architecture“• zeitgenössischer Architektur in Afrika • gesellschaftspolitischen Situationen in

den relevanten Bauregionen

In wenigen Wochen setzten Studie-rende das Gelernte um und fertigten ihreEntwürfe. Mitte Juli präsentierten die Stu-dierenden ihre Entwürfe für die Dorfschu-le in der Ausstellung „Beuth in Bumbu“.Grünhelme e.V. war von zahlreichenIdeen begeistert und will einige auch indie Tat umsetzen.

Spaß und viele ErkenntnisseBei der Ausstellung durften die Anwe-

senden die Entwürfe nicht nur bestaunen,sondern auch bewerten. Die drei mit denmeisten Stimmen wurden von Till Grönermit Büchern und einem Grünhelme-T-Shirt prämiert. Außerdem erfuhren dieStudierenden an diesem Abend, welche

Noten sie für ihre Entwürfe bekommenhaben: zweimal gab es eine 1,0. Darunterwar auch die Arbeit der StudentinnenChristine Hartl und Ruth Kasper.

Christine Hartl interessiert sich schonlange für die Arbeit von NGOs und be-warb sich initiativ bei den Grünhelmen. Inden Semesterferien war sie mit dem Ver-ein in der Türkei, um an der Grenze eineSchule für syrische Flüchtlinge zu bauen.

Das Projekt „Beuth in Bumbu – EineSchule im Kongo“, das allen Beteiligtenneben viel Spaß auch neue Erkenntnissebrachte, zeigt die Notwendigkeit von sozi-alem Engagement. Die Resonanz auf dasPilot-Projekt war so groß, dass nun auchStudierende aus den höheren Semesternihre Bachelor- und Masterarbeiten in die-sem Kontext schreiben möchten. n

Rund 100 Bachelorstudierende ausdem dritten Semester Architektur habenim vergangenen Sommersemester eineSchule für ein Dorf im afrikanischen Kongogeplant. Die besten Arbeiten gab es in derAusstellung „Beuth in Bumbu“ zu sehen.

Eine intensive und arbeitsaufwendigeZeit liegt hinter den Studentinnen undStudenten des Studiengangs Architekturam Fachbereich IV. Im Modul Städtebauund Entwurf bei Prof. Dr. Holger Kühnelhatten sie die Aufgabe, für das kleine DorfBumbu in der afrikanischen Süd-Kivu-Provinz eine Grundschule zu entwerfen.Die Idee zum Seminar mit dem Titel„Beuth in Bumbu – Eine Schule im Kon-go“ kam vom Verein Grünhelme e.V., dersich für die ärmsten Regionen der Welteinsetzt. Till Gröner – Grünhelme-Archi-tekt und Beuth-Absolvent – bekam anseiner Alma Mater einen Lehrauftrag, umdas Projekt gemeinsam mit Prof. Kühnelund Dozent Max Kaminski zu realisieren.

Über den Tellerrand schauenAlternative Bauweisen und Materialien

kennenlernen, ein Dach planen, das den

Zwei Beispiele der studentischen Ent-würfe

Prof. Dr. Holger Kühnel (2. v. r.) undDipl.-Ing. Max Kaminski (r.) beim Aus-tausch mit Studenten

Christine Hartl (l.) und Ruth Kasper (r.) ar-beiteten drei Wochen an ihrem Entwurf

Ein Projekt, viele Ideen – Grundschulefür das kongolesische Dorf Bumbu

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»

Fotos: Pressestelle Beuth Hochschule

Weitere Informationen

www.beuth-hochschule.de

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46 I bonding-studenteninitiative e.V.

„Suche ein Unternehmen,das zu dir passt“

Stelle dir vor, du erreichst langsam das Ende deines Stu -diums und willst bald den Einstieg ins Arbeitsleben wagen. Eingroßer Schritt, da man einige Jahre im ersten Job bleiben will.Üblicherweise schaut man sich also nach Stellenausschreibun-gen im eigenen Fachbereich um und hat mit etwas Glück aucheine Reihe an Firmen zur Auswahl, die als potentielle Arbeitgeberin Frage kommen. Und dann?

Oft unterscheidet sich Jobangebot A von B nur in Details.Am Ende ist Vertrieb immer noch Vertrieb und Forschung bleibtForschung. Also wonach kann man sich neben den genanntenVorzügen in der Ausschreibung noch orientieren?

Eine gute Adresse ist üblicherweise die Unternehmensweb-seite, da sie die Firma in der heutigen digitalen Welt nach außenhin repräsentiert. Neben Umsatz und Mitarbeiterzahlen findetman hier oft Informationen zu weiteren Angeboten für die Mitar-beiter wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Betriebskindergar-ten, Gesundheitsmaßnahmen, Betriebsarzt oder Coaching-Pro-gramme. Diese Angebote werden teilweise sogar durch externeGütesiegel bestätigt. Zudem präsentieren Firmen auf den Web-sites ihre Werte, Visionen und Glaubenssätze, welche die Kulturim Unternehmen entscheidend beeinflussen. Weitere Punkte wie

etwa „Corporate Social Responsibility“ geben Auskunft darüber,welche Themen in einer Organisation von zentraler Bedeutungsind und auch die tägliche Arbeit beeinflussen können.

Culture eats Strategy for Breakfast

Die Unternehmenskultur ist nicht nur ein nettes Nebenbei,sondern ausschlaggebend dafür, wie Mitarbeiter miteinanderumgehen, wie Führungskräfte ihre Rolle wahrnehmen und wietagtäglich gearbeitet wird. Die Kultur ist ein ökonomischer Fak-tor, da ohne gesunde Feedbackkultur keine guten Entscheidun-

gen getroffen werden oder Mitarbeiterdurch mangelnde Begeisterung nicht ihrvolles Potential abrufen. Tatsächlich ist dieAnzahl der Angestellten, die Arbeit nurnach Protokoll leisten oder sich sogar aktivzurücknehmen, in Deutschland höher alsdie Zahl derer, die große Zufriedenheit amArbeitsplatz angeben (gerade einmal 15%laut Gallup, State of the Global Workplace,2013).

Messetermine im Wintersemester:

Berlin 28. und 29. OktoberBraunschweig 11. und 12. NovemberHamburg 17. und 18. NovemberAachen 1. bis 3. DezemberMünchen 9. und 10. DezemberKaiserslautern 19. bis 21. Januar

Siehe www.firmenkontaktmessen.de

www.campushunter.de

www.campushunter.de

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bonding-studenteninitiative e.V. I 47

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Als Bewerber sucht man oft nur einen Job, stattdessen sollteman einen Job in einem Unternehmen suchen, der zu einempasst. Der beste Weg dies für sich heraus zu finden sind Praktika,da man den typischen Arbeitsalltag in einem Unternehmen ken-nen lernen kann. In der Regel absolviert man jedoch nur wenigePraktika im Studium, weshalb Exkursionen eine gute Alternativesind, um kurze Einblicke in ein Unternehmen zu erhalten. Wer sichmöglichst zeiteffizient einen Überblick über mögliche Arbeitgeberverschaffen will, hat die perfekte Gelegenheit auf Firmenkontakt-messen am Campus. Schon ab dem ersten Semester kann mansich mit Vertretern aus dem Personal- und Fachbereich austau-schen und feststellen, ob die Mentalität des Unternehmens zu

einem passt. Außerdem kann man persönliche Kontakte zu Mit-arbeitern nutzen, um sich weitere Meinungen einzuholen.

Wer künftig bei der Jobsuche nicht nur fachliche, sondern auchpersönliche Ziele im Auge behält und erfolgreich verfolgt, hat diebesten Chancen einen Arbeitsplatz zu finden, der nicht nur ein Ein-kommen bringt, sondern auch Spaß, Wertschätzung und Erfüllung.

Die bonding-studenteninitiative hat das Ziel, Studierendender MINT- und Wirtschaftsstudiengänge schon während desStudiums Einblicke in mögliche Berufsfelder zu ermöglichen. Da-zu veranstalten unsere ehrenamtlichen Mitglieder in 11 Städtenzahlreiche Veranstaltungen wie Exkursionen, fachbezogene Thementage, Firmenkontaktmessen, die Engineering Competi-tion und vieles mehr. Falls du selbst etwas bewegen und in ei-nem jungen Team neue Dinge ausprobieren willst, melde dicheinfach direkt bei deiner lokalen Hochschulgruppe oder onlineunter www.bonding.de n

Die bonding-studenteninitiative e.V. wurde 1988 von Studierenden der RWTH Aachen gegründet. Seitdem organisieren ehrenamtlich engagierte bonding-MitgliederVeranstaltungen, um Kommilitonen bereits während desStudiums Einblicke in mögliche Berufsfelder zu gewähren.

Inzwischen gibt es Lokal gruppen des Vereins in 11 Städ-ten, die nächste in Bremen ist gerade im Aufbau. Die ein-zelnen Hochschulgruppen organisieren ihre lokalen Pro-jekte selbstständig, befinden sich aber im gegenseitigenAustausch mit den anderen Städten und arbeiten so in ei-nem großen, deutschlandweiten Netzwerk.

www.campushunter.de

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48 I Schaeffler AG

Vier Felder für die ZukunftSchaeffler verfolgt diese Strategie in

vier Kernfeldern. Im Bereich „Umwelt-freundliche Antriebe“ ist die Entwicklungvon energieeffizienten, emissionsarmenoder -freien, kurz: von umweltfreund -lichen und nachhaltigen Antrieben dasZiel. Schon heute testet Schaeffler unter-schiedliche Hybridlösungen in Versuchs-fahrzeugen oder die Autoantriebe vonübermorgen wie den eWheelDrive, einenelektrischen Radnabenmotor.

Das Feld „Urbane Mobilität“ beschäf-tigt sich mit der Mobilitätsoptimierung inStädten, vorwiegend in den immer größerwerdenden Megacitys. Hier nehmen zumBeispiel E-Bikes eine tragende Rolle ein.Mit Innovationen im Bereich der Sensor-Tretlager trägt Schaeffler seinen Teil dazubei, dass sich das E-Bike als Fort be we -gungsmittel der Zukunft etabliert.

Wie gelangen Menschen und Gütervon einer Stadt zur anderen? Egal obSchiffsverkehr, Bahnverkehr oder Luft-fahrt – Schaeffler bietet auch beim Thema„Interurbane Mobilität“ heute schon in -novative Lösungen, wie zum BeispielBahnradsatz lager, die sowohl besonderslanglebig sind als auch ein Monitoring-System integriert haben. Das vierte Feldist die „Energie für morgen“. Sowohl beiden konventionellen als auch bei denrege nerativen Energien bietet Schaefflereinzigartige Lösungen. Wie unter ande-rem den weltweit einzigen Großlagerprüf-stand Astraios, in dem Großlager fürWindkraftanlagen mit einem Durchmesservon bis zu 3,5 Metern getestet werdenkönnen. „Mobilität für morgen“ – eineWachstumsstrategie der Zukunft.

Innovation seit mehr als 130Jahren

Bahnbrechende Innovationen, globa -le Kundenorientierung und strategischeUnternehmensentscheidungen haben

Mobilität für morgenGemeinsam bewegen wir die Welt

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Globalisierung, Urbanisierung, Digitalisierung,Ressourcenknappheit – die Herausforderungen fürdie Mobilität der Zukunft sind hoch. Daher hat sichSchaeffler der Wachstumsstrategie „Mobilität fürmorgen“ verschrieben, um diesen verändertenMarkt- und Kundenanforderungen Rechnung zutragen und die enormen Wachstumspotenziale zunutzen.

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Schaeffler AG I49

das Unternehmen Schaeffler schon im-mer geprägt. Die Erfindung der Kugel-mühle durch Friedrich Fischer legte denGrundstein für FAG und darüber hinausfür die gesamte moderne Wälzlager -industrie. 1949 entwickelte Dr.-Ing. E. h.Georg Schaeffler das käfiggeführte Nadellager. Die neue Lagerbauart mach -te zahl reiche industrielle Anwendungenleistungsfähiger. Damit begann die Er-folgsgeschichte von INA. Am Beginn derMarke LuK stand die Einführung der er-sten Tellerfederkupplung in Europa 1965.Heute ist Schaeffler mit seinen drei Pro-duktmarken einer der führenden Lager-hersteller für über 60 Branchen sowie Zulieferer und Systempartner für die Automobilindustrie.

Standorte in 49 Ländern Mittlerweile ist Schaeffler ein führen-

des globales Techno logieunternehmenund auf allen Kontinenten vertreten. Rund79.000 Mitarbeiter in rund 170 Standortenund 49 Ländern sorgen für eine unmittel-bare Nähe zu den Kunden und so für dieEntwicklung marktspezifischer Produkteund schnellen Service.

Für die Automobilindustrie ist Schaeffler ein anerkannter Entwicklungs- partner mit Systemwissen für den kom-pletten Antriebsstrang – das heißt Motor,Getriebe, Fahrwerk sowie Nebenaggre -gate für Fahrzeuge mit verbrennungs -motorischem Antriebsstrang wie auch fürHybridfahrzeuge und Elektromobile.

In der Sparte Industrie zählen heuterund 225.000 Produkte zum Angebot vonSchaeffler – von millimeterkleinen Hoch-präzisionslagern für Zahnarztbohrer überWälzlager und Linear führungen für Werk-zeugmaschinen bis hin zu Schwerge-wichten für Tunnelvortriebsmaschinenoder Windkraftanlagen.

Gestalten Sie Ihre Zukunftbei Schaeffler

Bei uns finden Sie eine Vielzahl vonAufgaben in den unterschiedlichsten Be-tätigungsfeldern, um sich und Ihr Könneneinzubringen – während Ihres Studiums,nach Ihrem erfolgreichen Schul- oderHochschulabschluss oder nachdem Siebereits berufliche Erfahrungen gesammelthaben.

Als zukunftsorientiertes Unternehmeninvestiert Schaeffler in besonderem Maßein Forschung und Entwicklung. Weltweitarbeiten mehr als 6.000 Mit arbeiter an 40Forschungs- und Entwicklungsstandortenin enger Abstimmung mit den Kunden anneuen, technologisch und wirtschaftlichüberzeugenden Lösungen. Allein im Jahr2013 führte dieses Engagement zu mehrals 2.100 neuen Patentanmeldungen. Da-mit nimmt Schaeffler eine Spitzenpositionunter den erfindungsstärksten Unterneh-men in Deutschland ein und gehört damitzu den Innovationsführern in der Industrie.

Wir bieten Ihnen:• Einstiegsmöglichkeiten in eine Vielzahl

von kaufmännischen und technischenBereichen

• Ein dynamisches, teamorientiertes undprofessionelles Arbeits umfeld

• Eigenverantwortliches Arbeiten undschnelle Verantwortungsübernahme

• Viel Freiraum für kreative Ideen • Individuelle, gezielte und kontinuierliche

Mitarbeiterentwicklung• Vielfältige Entwicklungsperspektiven in-

nerhalb der Schaeffler Gruppe n

Page 52: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen

BrancheMaschinenbau, Zulieferer für Automobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Konstruktionstechnik, Produktions- und Fertigungstechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeug technik,Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik,Wirtschaftswissenschaften, Informatik,Luft- und Raumfahrttechnik, Naturwissen-schaften

n Produkte und DienstleistungenWälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowieals Automobilzulieferer Präzisionselementefür Motor, Getriebe und Fahrwerk

n Anzahl der Standorte170 Standorte in 49 Ländern, ca. 30 Standorte in Deutschland u. a. in Herzogenaurach, Bühl und Schweinfurt

n Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit rund 79.000

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner und Telefon-nummer finden Sie onlinein den jeweiligen Stellen -beschreibungen

Internetwww.schaeffler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.schaeffler.de/career

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online unter www.schaeffler.de/career

Angebote für StudierendePraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Engineering –

Maschinenbau • Bachelor of Engineering –

Mechatronik • Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering –

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science –

Wirtschaftsinformatik• Bachelor of Arts –

Allgemeine Industrie• Bachelor of Arts –

BetriebswirtschaftlicheSteuerlehre, Unternehmens-rechnung und Finanzen

• Bachelor of Science – Angewandte Informatik

• Bachelor of Arts – Automobilhandel

• Bachelor of Science – International ManagementBusiness Information Technology (IMBIT)

Trainee-Programm?Ja, 2 Programme

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

n Sonstige AngabenFähigkeit zum Querdenken, Integrations-fähigkeit, Teamfähigkeit, Innovations -fähigkeit, Faszinationsfähigkeit für neuesteTechnologien

n JahresumsatzWeltweit rund 11,2 Mrd. Euro (2013)

n EinsatzmöglichkeitenU. a. Technischer Versuch und Berechnung,Anwendungstechnik, Produktion, Produktions -planung, Konstruktion, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Tribologie, Werkstoff-technik, Finanzwesen

n Einstiegsprogramme➜ Direkteinstieg oder Trainee-Programme ➜ Praktika und Studienabschlussarbeiten➜ Duale Studiengänge

n Mögliche EinstiegstermineJederzeit

n AuslandstätigkeitMöglich

n Warum bei „Schaeffler“ bewerben„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seineMitarbeiter“ – dieses Motto wird bei Schaefflerkonsequent gelebt. Das Familienunternehmenvereint eine langfristige strategische Aus rich -tung mit modernsten Management methodenund attraktiven Arbeitsplätzen. Kreativität,Schnelligkeit und hohes persön liches Leis -tungs bewusstsein der Mitarbeiter sind Garantfür unseren Wettbewerbsvorsprung. StändigeWeiterbildung prägt die Personalentwicklung.Intern und im Austausch zwischen den Unter-nehmen der Schaeffler Gruppe bieten sichvielfältige Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung und Karrieregestaltung.

QR zu Schaeffler:

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FaSTTUBe / TU Berlin I51

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Berlin

Von Anfang an stand fest, dassFaSTTUBe auch in diesem Jahr das2012 begonnene Leichtbaukonzeptkonsequent fortführen wird. UnsereModule Chassis, Suspension, Engineund Electronics haben nichts unver-sucht gelassen um das gesamte Fahr-zeug weiter zu verbessern, dabei setz-ten wir auch komplett neue Ideen amFT2014 um. Wir integrierten erstmalsHeck- und Frontflügel. Zudem gab esmotorseitig einen Kraftstoffwechsel zuE85 und die Verdichtung wurde erhöht– Maßnahmen, die sich noch bezahltmachen sollten!

So machte sich FaSTTUBe hochmo-tiviert an die Arbeit. Auch von Rückschlä-gen wie einem hinteren Wartelistenplatzfür die FSG in Hockenheim ließen wir unsnicht beirren und arbeiteten noch härterzusammen, um dem FT2014 sukzessiveLeben einzuhauchen. Pünktlich zu unse-rem Roll-Out im historischen Lichthof derTU dann die erlösende Nachricht: Es geht2014 wieder nach Hockenheim!

Gesagt, getan - nach einer sportli-chen Testphase machten wir uns auf zurFS Germany. Das Event sorgte wie in denvergangenen Jahren für eine tolle Stim-mung im Team, auch wenn unser Ab-schneiden noch Luft nach oben ließ. Wie-der zurück in Berlin blieb uns keine Zeitzum Verschnaufen, denn der Wagenmusste optimal auf den kommendenEvent-Marathon vorbereitet werden.

Bei der FS Austria inSpielberg, malerisch umge-ben von Bergen inmitten derSteiermark, gaben wir wiederalles! Nach einem gelunge-nen Event konnten wir stolzdie Trophäe des verbrauchs -effizientesten Fahrzeuges undzwei fantastische 2. Plätze imSkid Pad und in der stati-schen Disziplin Cost Reportmit nach Ungarn nehmen.

Die Atmosphäre auf unse-rem dritten Event war ebenso angenehmwie das Wetter im sonnigen Györ. Auchwenn wir die Königsdisziplin Endurance inUngarn nicht zu Ende fahren konnten, sowusste unser FT bei einem hochkarätigbesetzten Teilnehmerfeld doch zu über-zeugen. Beim Engineering Design beleg-ten wir phänomenal den dritten Platz undunsere Elektronik wurde mit dem „NI Me-asurement & Control Award“ prämiert.

An dieser Stelle möchten wir uns rechtherzlich beim Budapester Team BME be-danken, die uns zusammen mit zwei weite-ren Teams selbstlos eingeladen haben, inihrer Werkstatt auf engstem Raum unsere

Autos wieder fit für das Event in Italien zumachen. Dies spiegelt den einzigartigenCharakter der Formula Student wieder.

Bei der FS Italy konnten wir beitraumhaftem Wetter noch einmal allesaus unserem Auto herausholen. Am Endestand ein fantastischer 7. Platz mit FaST-TUBe-Rekordpunktezahl plus „Award forBest Car/Resources Balance“ und wiede-rum der 2. Platz bei Cost Report und„Fuel Efficiency“!

Wir sind nach dieser kräftezehrendenZeit trotzdem überglücklich über das Er-reichte und blicken voller Euphorie auf diekommende Saison. Wir haben uns wiederviel vorgenommen und sind sehr optimis-tisch, unsere Leistungen noch weiter zuverbessern! Man darf gespannt bleiben!

FaSTTUBe – das sind nicht nur wirund der FT, hinter FaSTTUBe steckt ge-waltig mehr. Wir möchten uns herzlichstbei allen Unterstützern und Sponsorenbedanken, die uns diese Wahnsinnssai-son mit ihrem Engagement und Vertrauenerst ermöglicht haben.

Vielen vielen Dank! n

ww

w.fa

sttu

be.

de

Zurück in Berlin und bereit für die neue Saison!Nach vier tollen Events und mehr als 4500 km quer durch Europa ist es an der Zeit, einmal tief Luft zu holen und auf eine erfolgreiche Saison zurückzublicken.

»

Weitere Informationenwww.fasttube.dewww.facebook.com/FaSTTUBeTechnische Universität BerlinFachgebiet Kraftfahrzeuge TIB 13c/o FaSTTUBeGustav-Meyer-Allee 2513355 Berlin

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52 I TU Berlin

Wer schon immer Klavierspielen lernen wollte, es bisher aus Zeit- oderGeldgründen nicht realisieren konnte, findet in flowkey jetzt die ideale Lösung.Nach einer erfolgreichen Private-Beta-Phase ist die eLearning App des BerlinerStart-ups nun für alle online zugänglich.Mitgründer und CEO Jonas Gößling erklärt, wie das Lernen mit flowkey funktioniert: „Man stellt seinen Laptopoder PC zum Klavier, wählt einen Lieblingssong und schon geht’s los. flow-key zeigt die Spielabläufe im Song so intuitiv, dass man für den Start keine Vorkenntnisse braucht. Während manmitspielt, hört flowkey über das Mikrofonzu, erkennt Fehler und passt sich dem eigenen Spieltempo an - einfacher geht’snicht. Und schon bald stehen auch flow-key Apps für Tablet-PCs und Smartphonszur Verfügung.“

Bereits über 1.000 Nutzer aus20 Ländern

flowkey scheint den Nerv der Ziel-gruppe zu treffen: Seit dem ersten Test-lauf Anfang Juli haben sich laut Angabendes Unternehmens bereits mehr als 1.000Nutzer aus 20 Ländern registriert, u.a.auch aus den USA, Frankreich, Spanienund Norwegen. Das Team ist besondersstolz auf die vielen positiven Reaktionen

aus dem Ausland: "flowkey has the bestfeatures of every piano tutorial softwareand video tutorial demos that I've seen”,sagt Frank, ein Recording Engineer ausDetroit (USA). Und auch Thibault ausFrankreich lobt die Aktualität bei derSongauswahl: "The funny thing is, when Ithink of a tune that could be added onflowkey, the next week it’s there.”

Taikonauten begleiten flowkeybeim Markteintritt

Damit dieses Wachstumstempo auchin Zukunft gehalten werden kann, hat sichdas Gründerteam – neben CEO Gößlingbestehend aus Alexander Heesing undAhmed Hassan – für die kommendenSchritte eine wertvolle Unterstützung andie Seite geholt: Maik Fahldieck ist selbstGründer der Berliner Agentur die Taiko-nauten und wird flowkey als Interimsma-nager während des Markteintritts in dennächsten Monaten zur Seite stehen. Dererfahrene Manager ist sowohl von flow-key als Team, als auch dem Produktüberzeugt: „Schon immer habe ich denAustausch mit anderen Menschen gesucht, die mit viel Engagement undLeidenschaft für ihre Ziele kämpfen. DieJungs von flowkey gehören definitiv indiese Kategorie. Sie sind jung und vollerTatendrang - das imponiert mir! Und mit

flowkey haben sie einen absolut überzeu-genden und sehr innovativen Ansatz gefunden, das Erlernen eines Musik-instruments so einfach und intuitiv wiemöglich zu gestalten.“

flowkey ist eine Ausgründung aus derTU Berlin. flowkey, gegründet im Februar2014 mit Sitz in Berlin, ist eine eLearningPlattform, mit der jeder Mensch einfachund mit Spaß ein Instrument lernen undMusik machen kann. Kern des Produktsist eine interaktive Technologie, die demNutzer über das Mikrofon des verwende-ten Geräts zuhört, Fehler erkennt undsich dem Spieltempo des Nutzers anpas-sen kann. Das Team wurde durch einEXIST-Gründerstipendium des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert underhält fortlaufend Unterstützung durchdas Centre for Entrepreneurship (CfE) derTU Berlin. Mentor des Teams ist Prof. Dr. Lars Knipping vom TU-Fachgebiet„New Media in Mathematics and NaturalSciences“.

flowkey hat im März 2014 erfolgreicheine Finanzierungsrunde mit vier Angel-Investoren abgeschlossen. Derzeit arbei-ten neben dem dreiköpfigen Gründer-team weitere vier feste sowie einige freieMitarbeiter für flowkey. "Ohne das CfEwären wir nicht da, wo wir heute sind.Besonders das im CfE vorhandene exzel-lente Netzwerk zu anderen Gründern undInvestoren war für unsere Entwicklungunersetzlich“ sagt flowkey-CEO JonasGößling. n

„Musik von Dir!“ Einfach und interaktiv Klavierspielen lernen mit TU-Start-up flowkey

»Ab sofort ist das TU-Start-up flowkey online. Das bedeutet: Klavierspielenlernen und Musik machen wird für jeden einfacher. Das Team wird durchdas Centre for Entrepreneurship der TU Berlin unterstützt.

Weitere Informationen

Centre for Entrepreneurshipwww.entrepreneurship.tu-berlin.de

Regionalseiten Berlin campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

52 I TU Berlin

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Bundesnachrichtendienst I53

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• Speichermanagement und Datenorganisation• IT-Betrieb

Die Fachbereiche bieten interessante und vielfältige Tätig-keitsfelder für Ingenieure/innen und Informatiker/innen. Sie kön-nen in den Bereichen Entwicklung und Betrieb im Inland tätigwerden aber auch im Rahmen von operativen Auslandsein -sätzen. Die projektbezogene Zusammenarbeit mit Firmen undDienstleistern sowie mit Sicherheitsbehörden im In- und Auslandist fester Bestandteil der Tätigkeitsprofile. n

»

Der Bundesnachrichtendienst – Die Welt im Wandel

Auf der Grundlage seiner weltweiten Präsenz und seinerEinbindung in internationale Kooperationsstrukturen informiertund berät der BND die Bundesregierung in zentralen Fragen derAußen- und Sicherheitspolitik und leistet somit einen wichtigenBeitrag zur äußeren Sicherheit unseres Landes. Außerdem unter-stützt der BND die Bundeswehr im Auslandseinsatz ebenso wiedie Ermittlungs- und Strafbehörden bei der Abwehr terroristischerund anderer Gefahren.

Zur Erfüllung dieses breitgefächerten Auftrages ist eine flexible, universal und weltweit einsetzbare und leistungsfähigeIT-Infrastruktur unverzichtbar. Sich ständig wandelnden Heraus-forderungen gepaart mit kurzen Innovationszyklen anzupassen,erfordert spezielle Methoden und Verfahren, um eine präzise undschnelle Lagebeurteilung gewährleisten zu können.

Die Sicherstellung der vielfältigen technischen Bedürfnissefordert eine ständige Auseinandersetzung mit Innovationen aufden Gebieten

• Nachrichtentechnik• Informationstechnik• Softwareentwicklung• Computernetzwerke (LAN, WAN, Netzwerkmanagement)

Page 56: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 90%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Öffentlicher Dienst Bedarf an HochschulabsolventInnen

Kontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informa-

tionstechnik, Informatik, Physik, Mathematik,Sprachen, Jura

n Produkte und Dienstleistungen Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist der

Auslandsnachrichtendienst der Bundesrepu-blik Deutschland. Im Auftrag der Bundes -regierung gewinnt und analysiert der BND Informationen über das Ausland, die von sicherheits- und außenpolitischer Bedeutungsind.

n Anzahl der Standorte Berlin und Pullach bei München

n Anzahl der MitarbeiterInnen ca. 6.500

n Einsatzmöglichkeiten • Speichermanagement und Datenorganisation • Betrieb, Rechenzentrum und Telekommuni -

kationszentrum • Computernetzwerke (LAN, WAN,

Netzmanagement) • Zentrale Kundenbetreuung • Informationsmanagement • Systembetreuung • multimediale Technik • Projektmanagement • Anwendungsentwicklung • technische Betreuung

KontaktAnschriftBundesnachrichtendienst– Personalgewinnung –Postfach 12082042 Pullach

[email protected]

Internetwww.bundesnachrichtendienst.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich aus-schließlich per Post. SämtlicheInformationen zur Bewerbungfinden Sie unter www.bundesnachrichtendienst.de(Rubrik Karriere-Bewerben).

Angebote für StudierendePraktika? nein

Abschlussarbeiten? nein

Werkstudenten? nein

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Engineering

(B.Eng.) – Technische Informatik undKommunikationstechnik

Trainee-Programm?nein

Direkteinstieg?Ja

Promotion? nein n Sonstige Angaben

Für eine Mitarbeit im BND ist die deutscheStaatsangehörigkeit notwendig. Ein verstärktes Interesse an globalen undwirtschaftlichen Zusammenhängen setzenwir voraus.

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg, Laufbahnausbildung im geho-

benen Dienst der Fernmelde- und Elektroni-schen Aufklärung des Bundes

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Auslandseinsätze sind nach einer mehrjähri-

gen Dienstzugehörigkeit möglich.

n Einstiegsgehalt für Absolventen gemäß Tarifvertrag für den öffentlichen

Dienst (TVöD)

n Warum beim Bundesnachrichten-dienst bewerben?

Neben einem spannenden Auftrag bietet derBND vielfältige und abwechslungsreicheTätigkeitsbereiche. Eine besondere Bedeu-tung kommt den technischen Abteilungenzu, die für die Bereitstellung der schnellen,sicheren und weltweiten Informations- und Datenverarbeitung zuständig sind undspe zielle Systeme der Nachrichten- und In-formationstechnik entwickeln. Die im BNDpraktizierte Jobrotation ermöglicht es denMitarbeitern/innen intern zu wechseln, um so neue berufliche Herausforderungen zu finden und die eigene Karriere mitzugestal-ten. Darüber hinaus finden Sie bei uns einhohes Maß an Kollegialität, an persönlicherund beruflicher Sicherheit und eine positiveWork-Life-Balance.

QR zum Bundesnachrichtendienst :

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wir auf zwei Events vertreten. Hat es inHockenheim noch einige Probleme mitdem Fahrzeug gegeben, so sind wir umsostolzer, all diese Probleme bis zum Eventin Ungarn in den Griff bekommen zu haben. Belohnt wurde wir durch einen erfolgreichen 9. Platz in der Overall Wertung.

Was bringt 2015?

Wir sitzen bereits mit Hochdruck dar-an ein neues Konzept für den nächstenRennwagen in die Tat umzusetzen.

Leichter, schneller und sparsamer.Wie in jedem Unternehmen setzen wir unsZiele, die es zu erreichen gilt. So soll indiesem Jahr neben einer deutlichen Ver-besserung in den rein dynamischenEvents der Fokus auch auf einer Reduzie-rung des Spritverbrauches liegen, um inder „Fuel Efficency“ wichtige Punkte gutmachen zu können.

Schon während der letzten Saisonwurde an einem komplett neuen Fahr-zeugkonzept gearbeitet, welches uns inden Wettbewerben noch weiter nach vor-ne bringen soll. Nun heißt es dieses Kon-zept konstruktiv umzusetzen und frühzei-tig auf die Teststrecke zu bringen.

Man sollte also mit uns rechnen, wennes auf den Events 2015 wieder heißt:„Gentleman, start your engine!“

Wollt Ihr wissen, wie es bei uns weitergeht? Dann besucht uns doch im Web.

Unterwww.htw-motorsport.de undblog.htw-motorsport.debekommt ihr alle Infos, die euch inter-

essieren und unter blog.htw-motorsport.de könnt Ihr

regelmäßig Neuigkeiten aus unserer Saison erfahren.

Also: Stay tuned!

Euer HTW Motorsportteam.

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin I55

» Wir sind das HTW Motorsport Teamder HTW Berlin und wir nehmen seit 2006regelmäßig an der Formula Student teil.

Kreativität, Teamfähigkeit, Ausdauerund jede Menge Know-how sind sehrwichtig, wenn man einen Rennwagen fürdie Formula Student entwickeln und bau-en will. Als Mitglied eines Formula StudentTeams wird man immer wieder gefragtwas einen motiviert so viel Zeit und ehren-amtliches Engagement in das Projekt zustecken. „because racecar“ ist eine Ant-wort die sich in den letzten Jahren bei vie-len Teams in der ganzen Welt durchge-setzt hat. Denn was gibt es besseres alseinen Rennwagen zu bauen?

Doch neben dem Konstruieren desWagens am Computer, dem Schrauben inder Werkstatt , dem Testen einzelner Bau-gruppen oder dem Analysieren und Be-rechnen einzelner Werkstoffe, ist auchUnternehmergeist gefragt. Studenten ausjedem Studiengang können bei uns mit-machen und beweisen, dass zu einem gu-ten Team eben nicht nur technisch ver-sierte Leute gehören. Dies müssen wirjedes Jahr in den Disziplinen Busines-splan und Costreport beweisen. Dochauch in den dynamischen Disziplinen wa-ren wir gut unterwegs. Dieses Jahr waren

seit 2005

#because racecarDie Saison 2014 ist gerade mit dem Event in Ungarn zu Ende gegangenund schon wird wieder nach vorne geschaut – in die Saison 2015!

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56 I VDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen

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Außeruniversitäres Engagement vonStudenten ist in Lebensläufen stets gerngesehen und wird auch von immer mehrArbeitgebern intensiv unterstützt und ge-fördert.

Um so stolzer waren wir, als es im April2013 zum ersten Kooperationsprojekt mitdem campushunter Verlag kam und dasSprachrohr ehrenamtlichen Engagementsgeboren wurde, das Magazin „EngagierDich“. Zahlreiche Arbeitgeber sprechensich hier für die Anerkennung und Förde-rung studentischen Engagements aus undstützten somit die Arbeit von Tausendenvon Studenten.

Gerade in studentischen Initiativenwird mit Leidenschaft und Herzblut agiertdementsprechend treffen natürlich auchstarke Meinungen und Ansichten aufein-ander, die es zu diskutieren und abzuwä-gen gilt. Hierbei lernen die Studentenaber auch sich durchzusetzen zu über-zeugen, zu diskutieren und zu vermitteln.

Es wird auf professionellem Niveaugearbeitet: Studenteninitiativen organisie-ren beispielsweise Messen, Veranstaltun-gen, Workshops, in die unter anderemauc viele große Unternehmen involviertsind. Sicheres Auftreten und Selbstver-trauen werden hier enorm geschult undauch beim Kontakt mit Unternehmens-vertretern können sich die Studenten ei-nige Soft Skills aneignen.

Studenten und Absolventen bekom-men hierdurch die Möglichkeit ihr Fach-wissen anzuwenden, sich neben demStudium praktisches Fachwissen anzu-eignen und über den Tellerrand hinaus zublicken.

Das sind selbstverständlich nur einigeder Vorteile von studentenischen Initiativenund erklärt ein Stück weit die Vielfalt derverschiedensten studentischen Initiativenin Deuschland ganz gut. Sie sind ganz un-terschiedlich und doch haben alle eineähnliche Struktur und einen gemeinsamenGedanken: zusammen etwas bewegen.

Der Bedarf des Austausches zwi-schen diesen Initiativen ist hier in denletzten Jahren besonders stark gewach-sen und es ist auch weiterhin äußerstwichtig, diesen zu fördern und weiter aus-zubauen. Mit dieser Motivation zum Er-fahrungsaustausch wurde bereits 1991durch die studentischen Initiativen AIESEC Deutschland, bonding, ELSA-Deutschland, MARKET TEAM und MTP,die damals noch als Kölner Runde be-zeichnete Austauschplattform gegründet.Im Jahr 2002 wurde der Bundesverbanddeutscher studentischer Unternehmens-beratungen (BDSU) mit aufgenommen,

2010 stieß die biotechnologische Studen-teninitiative (btS) dazu und die sozialer In-itiative Weitblick vervollständigte im Au-gust 2014 das Gesamtbild des VDSI.

Wie auch in den vergangenen Jahrenstellen wir uns auch weiterhin der Frage,wie lassen sich die Vorteile des studen -tischen Ehrenamtes besser nach außenkommunizieren? Wie lassen sich Arbeit-geber und Universitäten für diese Ideenoch mehr sensibilisieren? Vor dieserschweren Aufgabe steht der seit kurzemauch als e.V. agierende Zusammen-schluss „Verband deutscher Studenteni-nitiativen“, mit seinen rund 20.000 zuge-hörigen Studenten.

Auch zur dritten Ausgabe des Ver-bandsmagazins, die vorraussichtlich imMärz 2015 erscheinen wird, hoffen wir,mit unserem Karrieremagazin zahlreicheArbeitgeber motivieren zu können, sich fürdieses wichtige Thema des Ehren amtesweiter auszusprechen und allen Lesern er-neut deutlich zu machen, dass ehrenamt-liches Engagement ein wichtiger Bestand-teil der akademischen Entwicklung seinkann und auch als solcher von der Gesell-schaft mehr geschätzt werden sollte. n

Julia Lutz

»

Foto: www.campushunter.de

Gerade in studenti-schen Initiativen wirdmit Leidenschaft und

Herzblut agiert

Warum lohnt sich Ehrenamt?Ein Kooperationsprojekt geht in die dritte Runde

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58 I H&D International Group

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Die H&D International Group ist einer der größten IT-Dienstleister Norddeutschlands mit Hauptsitz in Wolfsburg und bietetweltweit IT- und Engineering-Services. Mit ihrem umfangreichen Portfolio setzt die Gruppe für ihre Kunden individuelle undganzheitliche Lösungen auf allen Gebieten der modernen Informationstechnologie um.

Das Erfolgskonzept: Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege mit hoher Flexibilität und Schlagkraft. H&D ist seit1996 erfolgreich am Markt und beschäftigt heute über 1.700 Mitarbeiter an mehr als 20 nationalen und internationalen Standorten.

Deine Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten

Trainee-ProgrammIm Praxisteil der 15-monatigen Ausbildung lernst Du durch eine

Rotation innerhalb der H&D Gesellschaften die verschiedenen Ge-schäftsbereiche kennen, im theoretischen Teil nimmst Du an Schu-lungen und Workshops aus dem H&D-Akademieprogramm teil.

Studiengang Wirtschaftsinformatik (Online)H&D gibt seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Mög-

lichkeit, an der FH Ostfalia den Onlinestudiengang Wirtschafts-informatik mit dem Abschluss Bachelor of Science (B. Sc.) zu

Worauf können sich künftige Mitarbeiter bei H&Dfreuen?

Bei uns steht der Mensch im Vordergrund. Wir le-gen großen Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeiterwohlfühlen und Spaß an ihrer Arbeit haben. Diese Um-gebung schafft H&D als mittelständisches Unterneh-men durch flache Hierarchien und die damit zu -sammenhängenden kurzen Kommunikationswege.

Auch die gelebte Duz-Kultur schafft eine sehr ange-nehme Atmosphäre und trägt dazu bei, dass sich neueMitarbeiter schnell bei uns einleben. Zusätzlich warteninteressante und herausfordernde Aufgaben sowie guteEntwicklungsmöglichkeiten auf neue Kollegen.

Was macht H&D als Arbeitgeber attraktiv? H&D bietet viele berufliche Entwicklungsmöglich-

keiten, sei es die fachliche oder die Führungslaufbahn.Dabei unterstützen wir unsere Mitarbeiter durch einumfangreiches Weiterbildungs- und Qualifizierungspro-gramm. Darüber hinaus bietet H&D viele Vorteile, die

nicht bei allen Arbeitgebern üblichsind. Angefangen bei der unterneh-mensunterstützten KiTa „RobinHuD“bis hin zu einem umfangreichen Fitund Fun-Angebot, welches ver-schiedene Sport- und Sprachkursebeinhaltet.

Was sollten potenzielle Bewerber mitbringen?

Neben den fachlichen Grund-voraussetzungen sind auchgut ausgeprägte Soft -skills unerlässlich. Da wirals reiner Dienstleistersehr oft im Kundenum-feld unterwegs sind, isteine offene und kommu-nikative Art von hoherBedeutung.

„Bei uns stehen die Mitarbeiter im Fokus“ Drei Fragen an Sabine Krist-Bader

absolvieren. Die Kosten für die Semestergebühren und Moduleübernimmt H&D. Das Studium besteht aus 30 Modulen und dauert 6 bis 12 Semester.

DirekteinstiegWenn Du über ein fundiertes IT-Fachwissen verfügst und be-

reit bist, Dich schnell in Neues einzuarbeiten, dann sollten wiruns kennenlernen. Bei H&D unterstützen wir Dich darin, Deinebisherigen beruflichen Erfahrungen auszubauen und fördernDich durch verschiedene Personalentwicklungsmaßnahmen.

Der IT- und Engineering Dienstleister

Willkommen bei H&D

Sabine Krist-BaderFachbereichsleiterin Personalrecruiting/-marketing bei H&D

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Page 62: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 40%

Sprachkenntnisse (englisch) 60%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen

BrancheDienstleistungen, Informationstechnik

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf an ca. 100 MitarbeiterInnen pro Jahr

n Gesuchte FachrichtungenFahrzeugtechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen,(Wirtschafts-)Informatik, Physik

n Produkte und DienstleistungenIT- und Engineering Dienstleistung

n Anzahl der StandorteNiederlassungen in Wolfsburg, Gifhorn, Osnabrück, Sindelfingen, Ingolstadt; weitere Service-Standorte bundesweit, sowie internationale Niederlassungen u. A. in Mladá Boleslav (Tschechien), Chattanooga (USA) und Puebla (Mexiko)

n Anzahl der MitarbeiterInnenDerzeit mehr als 1.700 MitarbeiterInnen weltweit

KontaktAnsprechpartnerAnnika Schrader+49 53 71 / 9 60-29 [email protected]

AnschriftH& D International Group August-Horch-Straße 138518 Gifhorn

Telefon+49 53 71 / 9 60-29 960

[email protected]

Internetwww.hud.de

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.karriere-hud.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte nutzen Sie das Bewerber-portal und bewerben Sie sichonline.Für Nachfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnenunter [email protected] gerne zur Verfügung.

Angebote für StudierendePraktika? In Absprache mit den ent -sprechenden Fachbereichenmöglich.

Abschlussarbeiten? In Absprache mit den ent -sprechenden Fachbereichenmöglich.

Werkstudenten? Ja, auf Anfrage möglich.

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Informatik

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

n Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Interkulturalität

n EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung, Consulting, Support,Education, Vertrieb, Marketing, Verwaltung

n EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

n Mögliche EinstiegstermineJederzeit

n AuslandstätigkeitMöglich, individuell nach Absprache

n Warum bei der H&D InternationalGroup bewerbenDie H&D International Group ist ein ganzheit-licher, weltweit tätiger IT- und Engineering-Dienstleister mit der zentralen Verwaltung inGifhorn und über 20 Standorten. Seit 1996erfolgreich am Markt, beschäftigen wir heuteüber 1.700 Mitarbeiter in unterschiedlichstenherausfordernden IT-Projekten. Moderne Arbeitsmodelle und umfassende Aus- undWeiterbildungsmöglichkeiten machen H&Dzum attraktiven Arbeitgeber.

QR zur H&D International Group:

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Ostfalia Hochschule I61

„Buddyquiz“ heißt das neue Echt-zeit-Multiplayer-Quizspiel aus der IT-Kü-che des Unternehmens mobfish in Wol-fenbüttel. „Erst seit vier Wochen auf demMarkt, schlägt unsere neue, kostenfreieApp Buddyquiz mit zweiundzwanzigtau-send Downloads bei den Nutzern richtigein“, berichten die Entwickler JonathanBergen (25) und Tobias Sell (26).

Bereits vor dreieinhalb Jahren feiertensie Erfolge mit ihrer ersten App „Wer WirdReich“, die in den USA 2011 mit demBest App Ever Award“ in der Kategorie„Denkspiele“ (Trivia Games) ausgezeich-net wurde. Damals legten sie bereitswährend ihres Informatikstudiums an der

Ostfalia Hochschule mit derEntwicklung dieses Quizspielsden Grundstein für ihre Exis-tenzgründung. Begleitet undunternehmerorientiert geschultwurden die Jungunternehmervom Entrepreneurship Centerder Ostfalia und von der Wirt-schaftsförderung der StadtWolfenbüttel finanziell unter-stützt. Inzwischen ist aus demStart up als GbR eine GmbH geworden. „Wir haben uns undunsere Unternehmung weiter-entwickelt, haben neue Büro-räume Am Exer in Wolfenbüttelangemietet, Personal eingestellt und unsere Kontakte in die USA zur Ostfalia-Partnerhochschule University of Wiscon-sin Parkside (UWP) in Kenosha intensi-viert.

„Bei unserer ersten App hatten wir dieUnterstützung der amerikanischen Studierenden in Form von Übersetzungs-arbeiten“, erklärt Tobias Sell. Die interna-tionale Zusammenarbeit ist mobfishwichtig, denn alle profitieren. Im Frühjahrdieses Jahres initiierten die beiden Entwickler zwei neue Projekte und nutzenim Rahmen der „Internationalen SommerUniversität (ISU)“ die Kompetenzen derInformatikstudierenden an der Ostfaliasowie an der UWP für unabhängige Studien. Zum einen handelte es sich dabei um die Entwicklung eines Proto-typs der App „Buddyquiz“ und zum an-deren um die Weiterentwicklung der App„Wer Wird Reich“ in der Anwendung fürWindows 8. Seit sechs Jahren bestehtdie Kooperation der Fakultät Informatikder Ostfalia und dem Department ofComputer Science der UWP in Kenosha(Partnerstadt von Wolfenbüttel). Im Vor-dergrund steht dabei der regelmäßige

Dozentinnen-, Dozenten- und Studieren-denaustausch. So arbeitete im Frühjahr2014 eine Gruppe von Ostfalia-Studentenam UWP mit dortigen Studenten an„Buddyquiz“ und umgekehrt im Mai die-ses Jahres an der Ostfalia – immer in Ver-bindung mit den Entwicklern der App inWolfenbüttel."

Seit Juli 2014 ist „Buddyquiz“ aufdem Markt und erfreut sich zunehmenderBeliebtheit. Das Besondere daran ist, biszu acht Spielerinnen und Spieler könnengleichzeitig gegeneinander spielen, undzwar in Echtzeit. „Das bringt jede MengeSpaß“, sagt Tobias Sell, „und der Erfolgder App lässt uns die Schwierigkeiten derImplementierung eines Echtzeit-Multi-player-Quizspiels und die Hürden, die eszu überwinden gab, vergessen. Letztend-lich haben wir es geschafft, und unserDank geht an alle Beteiligten“. n

»

Weitere Informationen

www.mobfish.net

Neues Quizspiel erzielt22.000 Downloads in vier Wochen

Freuen sich über den Erfolg der App „Buddyquiz“(von links): Entwickler Tobias Sell mit Studentenaus den USA, Benjamin Piela und Joe Dandan, sowie MitarbeiterTobias Ullmann.

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Wer sich beim Lernen ablenkenlässt, riskiert, seine Erinnerung ans Ge-lernte zu „überschreiben“. Wer den Lern-stoff hingegen wiederholt, führt ihn insLangzeitgedächtnis über. Eine Arbeits-gruppe um den Professor Dr. Martin Kor-te von der Technischen UniversitätBraunschweig konnte nun zeigen, wiediese Phänomene auf zellulärer Ebenezusammenhängen: Neue Synapsen ste-hen im Wettbewerb um verstärkendeProteine – eine Erinnerung gewinnt, dieandere verliert. Die Studie wurde amMontag, dem 4. August, in der Fachzeit-schrift “Proceedings of the National Aca-demy of Sciences of the United States ofAmerica” (PNAS) publiziert.

Neue Informationen werden vom Ge-hirn unterschiedlich „gespeichert“: diemeisten im Kurzzeitgedächtnis, wenigeim Langzeitgedächtnis. Warum das so istund welche Informationen ins Langzeitge-dächtnis wandern, haben Wissenschaftlerum den Neurobiologen Professor Korteherausgefunden. Für ihre Untersuchunghaben sie Hirnschnitte vom Hippocam-pus eines Mäusehirns angefertigt, alsovon der für das Faktenlernen entschei-denden Gehirnregion. Diese haben siestimuliert und verschiedene Gruppen vonSynapsen aktiviert – das heißt die Kon-taktstellen zwischen Nervenzellen, an de-nen Erinnerungen abgespeichert werden.Korte und seinem Team ist es gelungen,solche Untersuchungen über einen Zei-traum von mehr als zehn Stunden durch-zuführen, was bisher nur wenigen Ar-beitsgruppen weltweit gelungen ist.

Durch den langen Untersuchungszei-traum konnten die Hirnforscher zeigen,dass Erinnerungen vor ihrem Übergangvom Kurz- ins Langzeitgedächtnis in Konkurrenz um Gedächtnis-assoziierte

Moleküle stehen. Dabei handelt es sichum Eiweißmoleküle (Proteine), die benö-tigt werden, um die Synapsen langfristigzu verstärken. Wird innerhalb einer Stun-de nach dem Abspeichern einer Erinne-rung ein zweiter Reiz gesetzt, der in as-soziativer Verbindung zu derErinnerung steht, wird diese ge-stärkt. Ist der zweite Reiz jedochunabhängig, kann er die Eiweiß-moleküle der ersten Erinnerung„kapern“ und für sich selbstnutzen. Damit ist die erste Er-innerung verloren und diezweite umso erfolgreicherabgespeichert.

Kleine Lerneinheitensind physiologisch sinn-voll

Der Wettbewerb derErinnerungsreize umProteine erklärt, wa-rum es besser ist,Lerninhalte auf viele kleine Portio-nen und über vieleTage zu verteilen.So können sie sichgegenseitig verstärken.Das „Bulimie-Lernen“über viele Stunden amStück hingegen führt dazu,dass sich die Lerninhalteselbst Konkurrenz machen.Vor allem aber sollte Multitas-king beim Lernen vermiedenwerden. Durch Fernsehen,Surfen im Internet oder aucheinen anderen Lernstoff tretenneue Reize in Konkurrenz zumGelernten und der Zufall entscheidetdarüber, welche Information es ins Lang-zeitgedächtnis schafft. n

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62 I Technische Universität Braunschweig

Multitasking verhindert Langzeiterinnerung

Neurologische Studie weist nach, wie Erinnerungen im Gehirn konkurrieren

Regionalseiten Braunschweig campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Kontakt

Prof. Dr. Martin KorteTU BraunschweigInstitut für ZoologieAbteilung für Zelluläre NeurobiologieSpielmannstraße 738106 [email protected]

Page 65: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

job and career I63

Möchtest du durchstartenim Job und die besten Arbeit-geber auf einem Fleck treffen? Dieneuen job and career-Messen bieten Hochschulabsolventen undangehenden Professionals die optimale Gelegenheit dazu:

Integriert in führende Fach-messen wie CeBIT, HANNOVERMESSE und INTERSCHUTZ rich-tet sich das neue Messeformatganz gezielt an Fach- und Füh-rungskräfte aus den BereichenMathematik, Informatik, Naturwis-senschaften und Technik sowieBrand- und Katastrophenschutz,Rettung und Sicherheit. Die inWien stattfindende job and careerfor women richtet sich an alleFrauen, die sich beruflich weiter-entwickeln möchten.

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Auf den job and career-Messen trefft ihr nicht nur auf potentielle Arbeitgeber, sondernfindet auch spannende Formatezur persönlichen Weiterbildungund Karriereplanung: vom indivi-duellen Career Coaching überWorkshops bis hin zum hochkarä-tig besetzten Vortragsprogrammist für jeden das Passende dabei.

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Page 66: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

64 I Semcon Holding GmbH & Co. KG

Micaela Boman hat noch nie in Schweden gearbeitet. Aber sie erwartet ein Kind undwird im Herbst mit ihrer Familie nach Hause zurückkehren. „Das ist der Vorteil, wenn manfür ein schwedisches Unternehmen im Ausland arbeitet“, so Micaela Boman.

Sie arbeitet als Konstrukteurin für Semcon in einem Projekt für Daimler Trucks inDeutschland. Vorher war Frau Boman in einem deutschen Unternehmen beschäftigt,suchte aber eine Anstellung bei einem schwedischen Unternehmen, um bessere Mög-lichkeiten zu haben, nach Hause zurückzukehren. Jetzt ist es soweit: Micaela Bomanhat ein Jobangebot bei Semcon im schwedischen Södertälje erhalten.

„Ich wurde auf Semcon aufmerksam, da das Unternehmen eine Niederlassung in der Nähe meines früheren Arbeitgebers in Bölinger unterhält und sah dort Möglichkeiten. Vorher war ich etwas festgefahren.“

Seit fast drei Jahren ist sie jetzt für Semcon tätig und hat an einem Projekt für Daimler Trucks mitgewirkt, in dem Einspritzsysteme für LKW-

Motoren weiterent wickelt wurden. „Der Vorteil der Arbeit bei Semcon ist, dass man sich ständig weiterentwi-

ckeln kann und es so viele unterschiedliche Arbeitsbereiche gibt. Ich wollte michschon immer so breit wie möglich entwickeln.“ Jetzt muss sie unter anderem die

schwedischen Fachtermini lernen. „Mit dem Deutschen hatte ich keine Probleme.Die Länder unterscheiden sich nicht so stark. Nur am Anfang fand ich es komisch,

dass man mich ‚Frau Boman’ nannte. Das bin ich von Schweden anders gewohnt.“

Micaela BomanKonstrukteurin, Semcon Stuttgart

Micaela Boman

Wer könnte unsere Arbeit besser beschreiben als unsere Mitarbeiter?

Interesse?

Hans-Günter Pfeifer Teamleiter Karosseriestruktur, Semcon Bad Friedrichshall (bei Neckarsulm)

Niedriger Kraftstoffverbrauch und geringere Emissionen, maximale Sicherheitund höchster Komfort – die Anforderungen an heutige Autos sind hoch. Hans-Günter Pfeifer weiß, dass ein geringes Karosseriegewicht immer wichtigerwird.

Stahl und Eisen müssen zunehmend neuen, leichten Materialien wieAluminium, Magnesium, Kunststoff, Kohlenstofffasern und neuen Hy-bridmaterialien weichen. Der Druck, leichtere Autos zu bauen,nimmt immer weiter zu – nicht nur wegen der EU-Forderung andie Hersteller, die Emissionen bis 2015 auf 120 g/km zu reduzieren. „Heutige Autosbesitzen immer mehr Funktionen, die den Anforderungen der Kunden an Sicher -heit und Komfort gerecht werden sollen. Daher steckt in ihnen jede Menge Elektro-nik – und die bringt mehr Gewicht“, berichtet Herr Pfeifer.

In Deutschland gilt Semcon als Pionier auf dem Gebiet des Leichtbaus. BereitsEnde der achtziger Jahre arbeitete man an den allerersten Leichtbaukonzepten mit.„Damals war Aluminium das wichtigste Leichtbaumaterial und der Audi A8 der erstein Serie produzierte Pkw mit einer Aluminiumkarosserie. Von der Konzeption bis zur Pro-duktion haben wir hier mitgewirkt.“

Indem man Aluminium statt Stahl verwendet, kann man das Gewicht eines Autos umbis zu 40 Prozent reduzieren. Unter den neuen Werkstoffen ist kohlenstofffaserverstärkterKunststoff (CFK) am vielversprechendsten. Für die Zukunft erwartet Herr Pfeifer neue Werkstoffeund neue Antriebstechniken, weil sich die Einstellung zur automobilen Mobilität ändert: „Wir werden viel mehr Komponenten aus Kunst-stoff sehen. Und ich glaube, dass Autofahrer in Städten zunehmend bereit sein werden, auf gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten. Da -mit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für Leichtbaukonzepte.“

Hans-Günter PfeiferHans-Günter Pfeifer

Micaela Boman

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Page 68: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 40%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 0%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Entwicklungspartner der Automobilbranche

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Luft- und

Raumfahrttechnik, Maschinenbau, Physik,Wirtschaftsingenieurwesen, Fertigungs -technik, Kunststofftechnik

n Produktentwicklung und Produktinformation

Entwicklungspartner in den Bereichen: Gesamtfahrzeugentwicklung, Design, Karosserie und Interieur, Muster- und Proto-typenbau, Erprobung, Berechnung und Simulation, Motor/Antrieb/Fahrwerk, Elektrikund Elektronik

n Anzahl der Standorte Weltweit an 45 Standorten auf 3 Kontinenten

vertreten

n Anzahl der MitarbeiterInnen 3.000 weltweit,

davon rund 1.100 in Deutschland

KontaktAnsprechpartnerMarkus König

Ansprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen -ausschreibungen unter www.semcon.com/de/Karriere

AnschriftBergrat-Bilfinger-Str.574177 Bad Friedrichshall

Telefon/FaxTelefon: +49 7136 999-216Fax: +49 7136 999-289

[email protected]

Internetwww.semcon.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.semcon.com/de/Karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich bevorzugt online unterwww.semcon.com/de/Karriere

Angebote für StudierendePraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 50 Praktikanten je Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 30 Absolventen je Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Ja

n Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Interkulturalität,Organisations fähigkeit, sicheres Auftreten

n Jahresumsatz 290 Mio. Euro (2013)

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg, BA-Studium, Werkstudenten,

Diplomarbeit, Bachelorarbeit und Ausbildung

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Möglich, aber Bewerbung in der Regel

direkt über die jeweilige Ausschreibung derLandes gesellschaft

n Einstiegsgehalt für Absolventen Nach Vereinbarung

n Warum bei Semcon bewerben? Entwicklungspartner wie Semcon zeichnen

sich, verglichen mit anderen Unternehmender Branche, durch ein breites Aufgaben -gebiet und vielfältiges Projektgeschäft aus.So wird der junge Arbeitnehmer sein Wissenund Erfahrungshorizont schneller als bei jedem anderen Arbeitgeber aufbauen können.

Semcon bietet interessante, abwechslungs-reiche Jobs in einem angenehmen Arbeits -klima, fördert die individuelle Weiterbildungseiner Mitarbeiter und legt Wert auf eine guteWork-Life Balance.

QR zu Semcon:

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wob-racing / Ostfalia Hochschule-Campus Wolfsburg I67

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„Die Möglichkeit seine eigenenIdeen zu realisieren ist in diesem Ausmaße einmalig. Und nach der Fertigstellung kommen die schönstenAugenblicke im Leben eines jedenMitglieds: Der Rollout, die erste Fahrtund die Teilnahmen an den internatio-nalen Events, bei denen man seinesgleichen trifft. Diese Erfahrung ist un-beschreiblich und wer erst einmal Formula Student Luft geschnupperthat, wird schnell süchtig.“

So begann der Artikel im letzten Jahr.Die Begeisterung ist aber immer noch diegleiche. Das Team wob-racing, angesie-delt an der Ostfalia Hochschule für ange-wandte Wissenschaften, baute diesesJahr ihr viertes Elektroauto mit dem Na-men WR-X. Im Fokus standen hier eineüberarbeitete Ergonomie und eine neuesAntriebspaket. Herausgekommen ist einRennwagen, der mit 40 kg Gewichtser-spanis, ein 2 Motoren-Antriebskonzeptund eine komplett selbstentwickelte Elek-tronik incl. Software an den Start geht.

Diese statischen Daten galt es an 2Events dieses Jahr, dynamisch unter Be-weis zu stellen. Schauplatz zum einen istdas FSG-Event am Hockenheimring. DasHeimspiel und größte Event Europas.Zum anderen beim FSAEI-Event in Var-ano de Melegari.

Das Event in Hockenheim begannschon unter dunklen Vorzeichen. EinSchaden an der Batterie, 2 Tage vorEventbeginn, half nicht zur Ruhe inner-halb des Teams. Doch dank hervorran-gender Teamarbeit konnte der Schadenbehoben werden und die Batterie kurzvor Eventbeginn wieder in Betrieb ge-nommen werden. Da sich das Scrutinee-ring in die Länge zog, konnten wir nichtam Wet Pad teilnehmen. Ansonsten liefendie restlichen dynamischen und stati-schen Events zu unserer Zufriedenheit,sodass wir voller Vorfreude den Enduran-ce angehen wollten. Diese Freude hieltbis zur letzten Runde. Da mussten wir lei-der das Auto stehen lassen und konntensomit den Endruance nicht beenden.Trotz des Ausfalls war das Event, geradefür die neuen Teammitglieder eine groß-artige Erfahrung und wir freuen uns jetztschon auf das nächste Jahr.

Zwischen den Events wurde die Zeiteffektiv für weitere Tests und Abstim-mungsarbeit genutzt, sodass alles für eingutes Event in Italien vorbereitet war.Nach einer gemütlichen und stressfreien

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Weitere Informationen www.wob-racing.de

WR-X – Ergonomie und Antriebspaket

Anreise (ein Abstecher zum Gardaseewurde auch unternommen) konnten wirdie technische Abnahme als eines der er-sten Teams in Angriff nehmen und habendiese auf Anhieb bestanden. Das Evententwickelte sich positiv mit vielen gutenPlatzierungen in den dynamischen undstatischen Events. Nach einem ebenfallsguten Endurance gab es das sehr guteGefühl am Ende schwarz auf weiß: Mitdem 4. Platz Overall und einem 1. Platzbei der Effizienz konnten wir das besteTeamergebniss für ein Elektrorennwagenfeiern.

Zum Abschluss der Eventphase,gönnte sich das Team noch einen weite-ren Tag in Italien, an dem am Gardaseeentspannt wurde. Doch schon kurz nachder Rückreise wurden die Arbeiten für dieneue Saison aufgenommen, eine neueProjektleitung wurde gewählt und neueVerantwortlichkeiten wurden verteilt. DieKonzeptphase ist ebenfalls im vollenGange, sodass die neue Saison kommenkann.

Wir möchten uns noch einmal bei allen Sponsoren und Unterstützernbedanken und hoffen auf weitere Unter-stützung.

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Wissenswertes

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Dafür finden im studentischen Wohnungsmarkt-Untergrund indirekte„Deutschland sucht den Super-Mitbe-wohner“-Casting-Shows statt. In Studen-ten-Foren tauschen sich Wohnungssu-chende darüber aus, wie man sich ambesten für eine WG bewirbt und was esbeim Vorstellungsgespräch zu beachtengibt. Vielleicht veranstaltet die WG auchein Assessment-Center, in dem man sichpräsentieren und die potenziellen neuenMitbewohner unterhalten muss. VonSchauspiel-Aktionen bis zum Probeko-chen ist alles schon gefordert worden, in-klusive Bewertung der Bewerber nachPunktesystem.

Hosen runterlassen für die WG-Suche

Für die andere Seite ist es natürlichauch eine Herausforderung, jemanden zufinden, der in den eingespielten Mikro-kosmos WG hineinpasst. Nicht selten be-werben sich auf Anzeigen zum Beispielbei WG-gesucht.de 100 bis 200 Interes-senten auf ein einziges WG-Zimmer, damuss man natürlich aussortieren. Sabine(26) aus München berichtet von einemlängeren Inserat, in dem die Wünscheund Forderungen an den neuen Mitbe-wohner ausführlich dargelegt wurden undan dessen Ende im PS angemerkt wurde,dass man als Betreff bei der E-Mail-Be-werbung das Wort „Banane“ eingebensolle, damit sich die Empfänger sicher

sein können, dass auch der kompletteText gelesen und sich nicht einfach blindauf irgendein Zimmer beworben wurde.Dass trotzdem die meisten Anfragen un-beantwortet bleiben, ist nur eine weiterefrustrierende Erfahrung, die viele Studen-ten auf der Suche nach einer Bleibe ma-chen müssen.

Sind Lehrjahre doch Herren -jahre? Concierge und Co...

Diese prekäre Situation haben sichschon viele kommerzielle Anbieter vonStudentenwohnungen zu Nutze gemacht.In vielen Uni-Städten gibt es mittlerweileprivate Wohnheime von Firmen wie head-quarter oder youniq, die mit modernenAppartements locken, dafür aber natür-lich auch saftige Preise verlangen. Wer esneu, jung und schick mag – und die nöti-gen finanziellen Mittel besitzt, ist hier gutaufgehoben. Mit Concierge, modernemWaschraum, Fernsehzimmer, Fitnessstu-dio und einer Nebenkostenflatrate lässtes sich schnieke leben und studieren. Einganz anderes Konzept können Studentenin Berlin ausprobieren: Hier entsteht dasStudentendorf „Frankie & Johnny“, nachder Straße, an der es gelegen ist, auchEBA51 genannt: ein Appartement-Kom-plex aus ausgebauten und isolierten Con-tainern, die zu einer Wohnanlage grup-piert sind, inklusive Terrasse, Beeten fürUrban-Gardening und Gemeinschaftsan-lagen für WG-Atmosphäre.

Über einsame Anwesen wachen– Housesitting inklusive Pool

Wer flexibel ist und auf Ungewöhn-liches steht, kann sich auch bei dem Hauswächter-Service Camelot alsWohnungsbetreuer anmelden und beiEignung in Wohnungen oder anderen Anlagen leben, die nicht leer stehen sollen. Das kann von einer einfachenWohnung bis zur Villa mit Pool, aber auchein Krankenhaus oder Bürogebäude sein.Ist mal was anderes und schließlich ist die Studentenzeit auch zum Experi-mentieren da. Einen anderen Weg kannman bei studenten-wohnung.de gehen –hier ist die Wohnungssuche auch mit Bildern zu verknüpfen, die einen als po-tenziellen neuen Mitbewohner oder Mie-ter vorteilhaft dastehen lassen, oder zu-mindest die Möglichkeit dazu bieten.Könnte bei der Suche hilfreich sein.Könnte aber auch Vermieter anziehen, dieauf Bezahlung der Miete in Naturalienhoffen. Oder das ganze als Beziehungs-anbahnung sehen.

Im Zweifel was dazu gelerntAber egal für welchen Weg man sich

entscheidet – oder die Suche gleich aufalle Kanäle ausweitet: es hilft, wenn mandas Leben als Abenteuer betrachtet undalle Probleme als Herausforderungen.Dadurch wird man mit dem Studium auchnoch erwachsener, reifer und reicher anLebenserfahrung. So muss das sein. n

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Meine Wohnung, mein Concierge,mein Fitnesscenter Oder: studentisches Wohnen 2.0

Das Thema Wohnungssuche treibt Studenten in den großen Städten seit vielen Jahren den Angstschweiß auf die Stirnund verursacht auch bei gelassenen Gemütern leichte Panik und häufig Frustration. Jedes Semester ziehen zehn tausendeStudenten in andere Städte oder innerhalb einer Stadt um und dass es dabei noch nicht zu Prügeleien oder Wettkämpfenkam, ist auch nur Glück.

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Salzgitter AG I69

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Das neue Leitbild YOUNITED der Salzgitter AG bringt aufden Punkt, was im Salzgitter Konzern schon lange Tradition hat:Innovation und Nachhaltigkeit sind zentrale Werte des Konzerns.Und sie bilden die Überschrift vieler Erfolgsgeschichten, die in un-seren Tätigkeitsfeldern Stahl und Technologie von unseren Mitar-beitern mit Kreativität und Gestaltungswillen geschrieben werden.

Beispiel Kraftwerksbau: Jeder von uns braucht Energie – fürdie Heizung im Winter, für die Kaffeemaschine am Morgen oderdas Fernsehen am Abend. Günstig sollte der Strom sein undumweltverträglich hergestellt. Hier kommen moderne Stahlent-wicklungen von uns ins Spiel. Sie tragen dazu bei, dass in Zu-kunft Kraftwerke einen deutlich höheren Wirkungsgrad erreichenkönnen und damit erhebliche Ressourcen gespart werden.

Beispiel Flaschenetikettierung: Warum bedruckt man erst kilometerweise Papier, verlädt es, fährt es zur Getränkeabfüllan-lage und klebt es dann auf Flaschen? Warum druckt man nichtdirekt auf die Flaschen und spart Papier und Transport? Weil esbisher technisch nicht ging. Doch nun bietet die KHS GmbH, einUnternehmen der Salzgitter Gruppe, die Lösung: digitale Direkt-bedruckung von PET-Flaschen. Damit kann jede Flasche andersaussehen, ohne Umrüstzeit und ohne geklebtes Etikett.

Haben Sie auch tolle Ideen für innovative Produkte, Prozesseund Dienstleistungen? Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen. n

Innovation und Nachhaltigkeit – für diese Kombination steht Salzgitter

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Page 72: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Stahlindustrie (Steel Industry), Handel

(Retail), Maschinenbau (Mechanical Industry), Telekommunikation (Telecommunication)

Bedarf an HochschulabsolventInnenca. 50 Ingenieure und Wirtschafts -wissenschaftler

n Gesuchte Fachrichtungen Elektrotechnik – Informatik – Maschinenbau

– Naturwissenschaften – Wirtschafts -ingenieurwesen – Werkstoffwissenschaften– Wirtschaftswissenschaften – Sonstige

n Produkte und Dienstleistungen hochwertige Stahlprodukte (Röhren, Grob-

und Feinblech, Träger), Abfüll- und Ver-packungstechnologie, Telekommunikationund Logistik

n Anzahl der Standorte Über 200 Tochter- und Beteiligungsgesell-

schaften weltweit, u. a. in Salzgitter,Peine, Mülheim a. d. Ruhr, Dortmund, Bad Kreuznach, Hamm, Ilsenburg.

n Anzahl der MitarbeiterInnen Deutschland: 21.000 Weltweit: 25.000

n Jahresumsatz 9,2 Mrd. Euro (2013)

KontaktAnsprechpartnerMarkus Rottwinkel

AnschriftSalzgitter AG Abteilung FührungskräfteEisenhüttenstraße 9938239 Salzgitter

TelefonTelefon: + 49 5341 21-3324

[email protected]

Internetwww.salzgitter-ag.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.salzgitter-ag.com/personal/

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online und direkt auf die je weiligen Ausschreibungen aufwww.salzgitter-ag.com/personal/Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachments mitschicken!

Angebote für StudierendePraktika? Ja – aktuelle Themen stehen auf derHomepage

Diplomarbeit? Ja – aktuelle Themen stehen auf derHomepage

Abschlussarbeiten? Ja – aktuelle Themen stehen auf derHomepage

Werkstudenten? Ja – aktuelle Angebote stehen auf der Homepage

Duales Studium? Ja – Angebotene Studienrichtungenstehen auf der Homepage

Fachtrainee-Programm? Ja – Informationen stehen auf der Homepage

Direkteinstieg? Ja – aktuelle Angebote stehen auf der Homepage

Promotion? aktuell leider nicht

n Sonstige Angabengute EDV-Kenntnisse und Sprachkenntnisse,berufsrelevante Praktika

n Einsatzmöglichkeiten Forschung und Entwicklung, Produktion,

Instandhaltung, betriebswirtschaftliche Aufgaben, Handel

Weitere Infos auch in unserem KarriereBlogunter:

www.salzgitter-ag.com/karriere-blog/

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg mit intensivem Personal -

entwicklungsprogramm

n Auslandstätigkeit Erst nach einem Einsatz in Deutschland

n Einstiegsgehalt für Absolventen Bis 51.000 Euro p.a.

n Warum bei Salzgitter AG bewerben?

Bei der Salzgitter AG erwarten Sie attraktive Arbeitsfelder in Forschung, Produktion undVerwaltung. In den dezentral geführten Tochtergesellschaften haben Sie hohe indi viduelle Gestaltungsmöglichkeiten.Gleichzeitig werden Sie gefördert durchmaß geschneiderte Personalentwicklungs -programme und es eröffnen sich Ihnen dieKarriereperspektiven eines internationalenKonzerns.

QR zur Salzgitter AG:

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Page 73: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Lions Racing Team / TU Braunschweig I71

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Braunschweig

Wir sind das Lions Racing Teamder TU Braunschweig! Seit nun mehr als10 Jahren sind wir in der Formula Studentvertreten, bauen jedes Jahr einen Renn-wagen und bildeten hunderte junge Inge-nieure sowohl in ihren Fachkompetenzenals auch in ihrer Sozialkompetenzen aus.Nach einer erfolgreichen Ära mit Verbren-nungsmotoren bauen wir seit 2012 einenRennwagen der Elektroserie. Trotz an-fänglichen Schwierigkeiten konnten wirmit unserem LR13 eine solide Basis auf-bauen.

Unser aktueller Bolide, der LR 14,stand im Zeichen der Evolution statt Revolution. Der Plan war das Potentialunseres Konzeptes auszuschöpfen, in-dem wir auf Bewährtes und eine längereTestphase setzten. Doch wie es in derFormula Student ist, waren die gefasstenPläne nur von kurzer Halbwertszeit. Derfinanzielle Spielraum hatte sich geändert,sodass wir gezwungen waren von unse-ren geplanten Bauteilen abzuweichen.

Es galt das Beste aus dieser Situationzu machen. Wir entschieden uns für eineKombination aus dem günstigeren Motorvon Enstroj und dem Umrichter von Uni-tek. Die Kombination ist zwar in der For-mula Student etabliert, aber sie ist auchbekanntermaßen mit viel Aufwand ver-bunden. Um ein gutes Package zu garan-

tieren musste eine neue Lösung für dasGetriebe her. Wir nahmen die Heraus -forderung an und bauten ein Kegelrad -getriebe.

Durch die längere Konzeptphase liefdie Fertigung schleppend an. Jedoch wardie Stimmung gut. Das war nicht zuletztder Tatsache geschuldet, dass wir mitunserem Akkukonzept den 2. Platz desEDAG Integration Excellence Award ab-räumten.

Auch wenn der Termin nach den Ver-zögerungen sportlich gesetzt war, konn-ten wir unseren LR14 Mitte Juli zum er-sten Mal mit einem Roll Out unserenSponsoren und Freunden vorstellen. ZumErstaunen hatte das Aerodynamikpaketbestehend aus Frontflügel und Heckflügelbeigetragen. Anfänglich war das Ziel parallel zur Saison ein Konzept für einmögliches Aeropaket für nachfolgendeSaisons auszuarbeiten. Doch die Er -gebnisse wurden von Monat zu Monatkonkreter und besser. Das Team war sicheinig: Wir bauen einen Löwen mit Flügel.

Leider lag in Hockenheim dieses Jahrdas Glück nicht auf unserer Seite. Es gabProbleme bei der technischen Abnahme,so kam es dass wir die ersten drei Diszi-plinen nicht mitfahren konnten, bis wir amSamstagabend die erlösende Nachricht

bekamen, dass wir durch sind, sodasswir schließlich immerhin beim letzten undwichtigsten Rennen dabei waren. UnsereStimmung konnten die Schwierigkeiten,aber nicht trüben. Auch Dank unseresMeisterkochs, der einen Abend sogar denhalben Zeltplatz mit delikatester Pizza be-glückte.

Die nächste Station war der Red BullRing in Spielberg. Wir konnten von denErfahrungen aus Hockenheim profitieren,sodass wir diesmal bei allen Renndiszipli-nen angetreten sind. Die besonders beiden E-Fahrzeugen häufig kritische Lang-strecke haben wir ohne Probleme ge-meistert. Leider war das Wetter nicht aufunserer Seite und wir hatten das Pech alseiner der wenigen Teams mit Regenreifenan den Start gehen zu müssen. Am Endehaben wir es dennoch auf einen wohlver-dienten 12. Platz in der Gesamtwertunggeschafft.

Insgesamt war die Saison etwas hol-prig, aber für alle lehrreich und nie lang-weilig. Im Nachhinein ist man vielleichtsogar froh, dass manche Probleme ein-getreten sind – denn Not macht erfinde-risch – das ist was die Formula Studentinteressant macht. n

Weitere Informationen lionsracing.de

Löwe mit Flügel»

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72 I TFH Georg Agricola – Bochum

Kohle, Platin, Gold – mit seinen Bo-denschätzen und der geostrategischenLage ist Südafrika wichtig für Europa. Au-ßerdem durchleben viele Landstriche amKap der Guten Hoffnung momentan einenStrukturwandel, ähnlich wie das Ruhrge-biet in der Vergangenheit. Um die Heraus-forderungen des aktiven wie stillgelegtenBergbaus zu erkunden, besuchten jetztStudierende der Technischen Fachhoch-schule (TFH) Georg Agricola zwei WochenJohannesburg und Umgebung. Die Exkur-sion unter der Leitung von Prof. Dr. FrankOtto und Dr. Peter Goerke-Mallet schließttraditionell den Studiengang Geotechnikund Angewandte Geologie ab – die viel-seitigen Eindrücke und Informationen er-gänzen die fachliche Ausbildung optimal.Unter den elf Teilnehmern waren erstmalsauch vier Studierende des neuen Master-studiengangs Geoingenieurwesen undNachbergbau.

Wie werden in Südafrika die Res -sourcen abgebaut und genutzt? WelcheEwigkeitslasten verursacht der Bergbauund wie geht man nachhaltig mit stillge-legten Anlagen um? Diesen und weite-ren bergbaulichen und geologischenFragen gingen die TFH-Studierenden inden Provinzen Gauteng und Mpumalan-ga nach. Sie besichtigten einen Meteori-tenkrater, der früher zur Salzgewinnunggenutzt wurde, und erkundeten Gold -flöze in 3.000 Metern Tiefe. Hier konntensie sich mit den besonderen gebirgs -mechanischen und logistischen Heraus-forderungen eines sehr tiefen Bergwerksvertraut machen. Im Steinkohlenre vieröstlich von Johannesburg befuhr dieGruppe das Kohlenbergwerk Twie -fontain, in dem oberflächennah rund 2,8 Millionen Tonnen Kraftwerkskohlejährlich für den Export gewonnen wer-den.

Neben dem aktiven Kohlenbergbauwurden auch alte Abbauflächen besucht.„Heute sind sie durch ein Muster von Ein-brüchen, das durch instabil gewordenePfeiler entstanden ist, an der Oberflächezu erkennen“, erklärt Prof. Dr. Otto. Dieunkontrolliert ablaufenden Bruchbewegun-gen bewirken, dass die Flächen nur be-dingt landwirtschaft-lich oder für dieBesiedelungnutzbar sind.Dies wäreaber drin-

Regionalseiten Bochum campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Bergbau-Safari: TFH-Studierende erkunden Rohstoff-Reviere in Südafrika»

Page 75: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

druckende Erlebnisse. „Von den Big Fivemachten sich leider nur die Löwen rar.“

Finanzielle Unterstützung erhielt dieGruppe vom Deutschen AkademischenAustausch Dienst, aus Qualitätsverbesse-rungsmitteln der TFH sowie vom LaborGeotechnik und Nachbergbau. n

TFH Georg Agricola – Bochum I73

gend nötig. Außerdem ist das Grubenwas-ser der alten Bergwerke erheblich mitSchadstoffen belastet und es gibt Proble-me mit verdeckten Bränden unter Tage.

Da der Nachbergbau in Südafrika invielen Bereichen ähnliche Herausforde-rungen wie der deutsche bereithält, istdas Know-how der TFH-Fachleute hiersehr gefragt. Vor allem was die Nach-wuchsausbildung angeht. In der Exkur-sion konnten verschiedene Kooperatio-nen angestoßen werden, etwa mit demCouncil for Geoscience in Pretoria oderder University of the Witwatersrand in Jo-hannesburg. „Die südafrikanische For-schung in der Geotechnik, insbesonderedie Felsmechanik im Bergbau, war überJahrzehnte führend in der Welt. Dement-sprechend inspirierend war die Führungdurch die wissenschaftlichen Einrichtun-gen“, sagt Dr. Goerke-Mallet.

Altbergbau im prähistorischen Kontexterlebten die angehenden Geotechniker inzwei großen Tropfsteinhöhlen. Eine beson-dere Attraktion war außerdem die Fahrtzum Blyde-River Canyon. Er bietet tosen-de Wasserfälle, weist an verschiedenenStellen Hinweise auf frühere Goldsucherauf und hält atemberaubende Ausblickebereit. Südlich der Stadt Nelspruit findensich die ältesten Sandsteine und Schieferdes afrikanischen Kontinentes. Dort konn-

ten die TFH-Studieren-

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den am 3,2 Milliarden Jahre alten Sand-strand spazieren gehen. „Ohne Zweifel bil-det der Besuch des Krüger-National-Parkseinen besonderen Höhepunkt einer Süda-frika-Reise“, sagt Organisator Prof. Dr. Otto. Auch bei Geotechnik-Studierendensorgt der beinah hautnahe Kontakt mitwild lebenden Tieren für besonders beein-

Auf Bergbau-Safari: Die Studieren den begutachtenBergsenkungs gebiete, deren Böden häufig mit Schadstoffenbelastet sind.

Zeit zum Austausch: Beim Besuch der Universität in Johannesburg ging esinsbesondere um die Wissensvermittlung beim Thema (Nach-)Bergbau.

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74 I Ruhr-Universität Bochum

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Eine Pille einwerfen und bei der Prüfung brillieren: Dass manseine geistige Leistungsfähigkeit mit Medikamenten und an-deren Substanzen steigern kann, ist den meisten Studieren-den bekannt. Praktiziert wird das sogenannte Neuroenhance-ment allerdings nur von sehr wenigen. Das ist das Ergebniseiner Studie, die Nachwuchswissenschaftler der Universitäts-allianz Ruhr im Rahmen der Global Young Faculty II durch -geführt haben. Sie befragten 1026 Studierende der Ruhr-Uni-versität Bochum, der Universität Duisburg-Essen und derTechnischen Universität Dortmund. Rund die Hälfte der Be-fragten setzt zur Leistungssteigerung auf Kaffee. Nur 14 hat-ten jemals Amphetamine zu diesem Zweck eingenommen.

Medikamente sind vielen bekannt, nur wenige nehmensie ein

In der aktuellen Umfrage des Forscherteams um PD. Dr. JanSchildmann, Institut für Medizinische Ethik und Geschichte derRuhr-Universität (Leiter: Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann) gaben 897der Befragten an, dass sie von verschreibungspflichtigen Medika-menten oder illegalen Psychostimulanzien als Möglichkeit der Leis-tungssteigerung gehört hätten. Allerdings berichten nur 14 Studie-rende, dass sie bereits Amphetamine, wie beispielsweise das zurBehandlung von ADHS eingesetzte Ritalin, zur geistigen Leistungs-steigerung eingenommen hätten; immerhin 39 Studierende nutztenCannabis zu diesem Zweck. Spitzenreiter unter den Substanzen,die mit dem ausdrücklichen Ziel zur geistigen Leistungssteigerungeingenommen wurden, waren Kaffee (574 Studierende), Energydrinks (419), Nikotin (147) und Koffeintabletten (125).

Sorge vor negativen KonsequenzenMit Hilfe von Neuroenhancement erbrachte Leistungen be-

urteilen die Befragten eher kritisch. 548 empfinden die Einnahmeals unfair. 505 befürchten, dass eine fehlende Regulierung von

Neuroenhancement den Druck erhöhen wird, Substanzen zurgeistigen Leistungssteigerung einzunehmen. 620 Befragte for-dern eine entsprechende Regulierung des Zugangs. Investitio-nen in die Forschung zu Substanzen zur geistigen Leistungsstei-gerung hält die Mehrheit der Befragten (799) für weniger wichtig,dagegen schätzen 751 Studierende Investitionen in Schule undAusbildung als sehr wichtig ein.

Zugang zu Medikamenten erhöht den Druck zur Ein-nahme

„Die aktuellen Daten bestätigen den großen Bekanntheits-grad von Substanzen zur Steigerung der geistigen Leistungs -fähigkeit bei Studierenden“, so Studienleiter Jan Schildmann.„Dass die Mehrheit der Nutzer zu Kaffee und Energy drinksgreift, ist mit Blick auf den einfachen Zugang und die soziale Ak-zeptanz nachvollziehbar.“ Die geringe Einnahme von sogenannte„smart pills“, also Medikamenten zur (vermeintlichen) geistigenLeistungssteigerung wie z.B. Ritalin, könne Ausdruck von Skep-sis angesichts fehlender wissenschaftlicher Belege sein. DieSorge der Studierenden, dass bei einfachem Zugang zu Medi-kamenten zur geistigen Leistungssteigerung sich der Druck zurEinnahme auch auf jene erhöht, die solche Maßnahmen ableh-nen, sollte in der gesellschaftlichen Diskussion berücksichtigtwerden, fordern die Forscher der Global Young Faculty.

Global Young FacultyIn der Global Young Faculty treffen sich herausragende

Nachwuchswissenschaftler der Metropole Ruhr, um in interdis-ziplinären Arbeitsgruppen Themen von gemeinsamem Interessezu bearbeiten. Das Netzwerk ist eine Initiative der Stiftung Mer-cator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr (UARuhr) und wird vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR)in Essen koordiniert. n

Dem Gehirn auf die Sprünge helfen:

Kaffee ja, Pillen neinNeuroenhancement: Bekannt aber kritisch eingeschätztForscher untersuchen Einstellung und Einnahmeverhalten von Studierenden

Foto: © KevinWoodrow – Fotolia

Page 77: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

vielen Bereichen Projekterfahrungen ge-sammelt habe. Mit der gewonnenen Berufserfahrung ergibt sich der weitereKarriereweg dann wie von selbst.“ n

Berufseinstieg: Keine nassen Füße im kalten Wasser

univativ GmbH & Co. KG I75

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

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Wer wünscht es sich nicht: den sanften Übergang vom Studium in den Ernstdes Lebens durch fachliche Aus- und Weiterbildung „on the job“ und indivi-duelles Coaching. Doch die dazu nötige, zeitintensive Einarbeitungsphase istfür viele Unternehmen schlichtweg nicht machbar. Der Druck auf Berufsein-steiger, vom ersten Tag an zu performen, wächst.

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Für Absolventen reicht die reine Stu-dientheorie in den seltensten Fällen aus,um sich schnell in der realen Arbeitsweltzurechtzufinden. Hier helfen Werkstuden-tentätigkeiten: die Studenten profitierenzugleich von lebensnaher Praxiserfahrungund guter Entlohnung. Das ist als General -probe für den ersten festen Job eine cle-vere Sache, doch geht es hier auch gleichums Eingemachte. Der Student wird vollins Team integriert und muss liefern. AufKnopfdruck. Das ist für Viele schon mehrals nur ein erstes „Zehen dippen“ in daskalte Wasser der Berufswelt.

Praxiserfahrung kann den Sprungins kalte Wasser deutlich mildern

„Zuerst bin ich mit ziemlich wenig Ah-nung in den Betrieb gegangen – ich hatteja nur das theoretische Wissen aus derHochschule im Gepäck“, erinnert sichLars Meier, der als Wirtschaftsinformatik-student über univativ projektweise mitar-beitete. Studentische Personalvermittlerwie univativ leisten mit einer persönlichenBetreuung, zusätzlichen Schulungen und gewissenhaften Eignungsprüfungenschon im Vorfeld eines jeden Projektein-satzes wichtige Hilfestellungen für einenerfolgreichen Start – schließlich müssendie Aufgaben im Unternehmen zu den Fähigkeiten und beruflichen Erwartungendes Studenten passen.

Gut auf das Berufsleben vorbereitetNeben fachlicher Expertise sind vor

allem Erfahrung und Orientierung Skills,die Unternehmen von Absolventen erwar-ten. Florian Frick, der seit 2011 in unter-schiedlichen univativ-Projekten eingesetztwar, blickt gerne auf seine Zeit als Werk-student zurück und resümiert: „MeinBlickwinkel auf Beruf und Leben hat sichdank der vielen Erfahrungen in den letztenvier Jahren sehr erweitert. Ich habe michorientieren können, indem ich in möglichst

Page 78: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 30%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 0%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Dienstleistungsunternehmen für Support- und Projektleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenWir sind kontinuierlich auf der Suche nachYoung Potentials mit unterschiedlichem Er-fahrungshintergrund

n Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften (insbesondere

Betriebswirtschaft / Finance & Accounting),Marketing, Vertrieb, (Wirtschafts-)Informatik(insbesondere Softwareentwicklung/Techni-sche Informatik), (Wirtschafts-)Ingenieurwe-sen, (Wirtschafts-)Mathematik

n Produkte und Dienstleistungen Projekt- und Prozessunterstützung mit Stu-

denten und Young Professionals

n Anzahl der Standorte Bundesweit zehn Niederlassungen in Hessen,

Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg,Bayern, Hamburg und Niedersachsen

n Anzahl der MitarbeiterInnen Mehr als 900 Mitarbeiter bundesweit

n Jahresumsatz In 2013: 29,5 Mio. EURO

n Einsatzmöglichkeiten Softwareentwicklung, Consulting, IT-Sup-

port, Systemtests & Dokumentation, Control-ling & Finance, Personalmanagement, (IT-)Projektmanagement, Vertrieb, Marketing

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg, „Training on the job“, Trainee-

programme im Personal/Vertrieb

KontaktAnsprechpartnerFrau Asmahan Saleh

AnschriftRobert-Bosch-Str. 764293 Darmstadt

Telefon/E-MailTelefon: +49 6151 66 717-0E-Mail: [email protected]

Internetwww.univativ.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung oder per E-Mail

Angebote für StudierendePraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten direktintern bei univativ

Abschlussarbeiten? Ja, nach einem Praktikum direkt intern bei univativ

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja, direkt intern bei univativ imBereich Personal und Vertrieb

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Nein

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Projektabhängig

n Einstiegsgehalt für Absolventen Nach Vereinbarung

n Warum bei univativ bewerben? Studierenden bieten wir spannende Projekte

an, die eine flexible Zeiteinteilung und einenortsnahen Einsatz ermöglichen. So kann manwährend des Studiums die zum Berufsstart sowichtige fachrelevante Praxiserfahrung sam-meln und natürlich Geld verdienen. Für Absol-venten, Young Professionals und Junioren mitBerufsausbildung bieten wir interessante Ein-stiegspositionen mit der Option auf fachlicheWeiterqualifizierung sowie ein persönlichesCoaching. In der Regel handelt es sich umgroße – nicht selten sogar internationale –Projektumfelder bei DAX-Konzernen odernamhaften Mittelständlern. Ob kurz- oderlangfristig, es ist für jeden etwas Passendesdabei.

QR zu univativ:

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Page 79: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Mit Vollgasin die neue Saison!

Wir von RUB Motorsport e.V., demFormula Student Team der Ruhr Univer-sität Bochum freuen uns über eine erfolg-reiche Formula Student Saison. Aufbau-end auf die letzte Saison konnten wir unsin diesem Jahr technisch weiterentwi-ckeln, das Team vergrößern und denKontakt zu unseren Sponsoren und zurUniversität weiter ausbauen. Bei der Formula Student Germany 2014 konntenwir mit einer Endplatzierung im guten Mit-telfeld das beste Ergebnis in der Vereins-geschichte erzielen und setzten neueMaßstäbe für 2015. Erstmalig nahmen wiraußerdem an der FSAE Italy teil, wo wirdie Saison mit einer weiteren zufrieden-stellenden Platzierung beendet haben.

Da die Saison ohne unsere Sponso-ren nicht möglich gewesen wäre, möch-ten wir hiermit unseren Dank ausspre-chen und freuen uns auf weitereZusammenarbeit. Besonderer Dank gehtan die Fakultät Maschinenbau der Ruhr-Universität Bochum, die uns im großenMaße unterstützt hat. Als letztes dankenwir allen aktiven Teammitgliedern, die Ihre Zeit in dieses großartige Projekt investiert haben und allen Freunden, diehinter uns gestanden haben.

Um auch die kommende Saison weiter voranzuschreiten treffen wir schonheute erste Vorbereitungen und beginnendie Suche nach neuen Mitgliedern mitBenzin im Blut und Lust auf Herausforde-rungen. Unabhängig vom Studiengangkann sich jeder bei uns einbringen, seinenTeil zum Projekt beitragen, über sich hin-auswachsen und nicht nur in Bezug aufdie Technik viel dazu lernen. Wir sind gespannt auf die Herausforderungen undErfahrungen, die uns die neue Saisonbringen wird.

Wir freuen uns auch jederzeit überneue Sponsoren und Partner. Wenn Sie daran interessiert sind mit uns zu kooperieren, nehmen Sie Kontakt mit unsauf. n

RUB Motorsport – Ruhr-Universität-Bochum I77

Weitere Informationen

RUB Motorsport e.V.Universitätsstraße 150Gebäude IB

[email protected]

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Page 80: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

78 I btS e.V.

Während der WM in Brasilien fandein weiteres großes Fußball Event inMünchen statt. Am 5. Juli wurde nunschon zum siebten Mal der Sieger desScieKickIn – Science kicks with Industry- gesucht. Obwohl das ScieKickIn schonein etablierter Event ist, gab es in diesemJahr eine Neuerung. Das Fußballturnierfand an einem neuen Ort statt, einemPlatz in Neuperlach, der bei allen Teilneh-mern sehr gut ankam. Das Konzept derVeranstaltung ist schnell erklärt: Mann-schaften aus Industrie und Universität tre-ten in einem Fußballturnier gegeneinan-der an, wobei der Spaß und das Knüpfenvon Kontakten in lockerer Atmosphäre imVordergrund steht.

Bis jetzt ist uns der Wettergott niehold gewesen. In den ersten Jahren fanddas Turnier bei englischem Dauerregen

statt, während die Spieler im letzten Jahrüber die brasilianische Hitze stöhnten.Doch in diesem Jahr herrschte endlichperfektes Fußballwetter über das gesam-te Turnier. Außerdem präsentierte sichder Platz in bestem Zustand, die Ver-bandsschiedsrichter sorgten dafür, dassalle Regeln eingehalten wurden, und einSanitäter von der Bundeswehr kümmertesich zum Glück um nur kleinere Blessu-ren. Somit waren alle Rahmenbedingun-gen für ein tolles Turnier gegeben.

Fünf Mannschaften aus der Industrie,acht Mannschaften aus Life Science Insti-tuten und natürlich auch eine btS Mann-schaft mit Spielern aus ganz Deutschlandwollten den begehrten Wanderpokal mitnach Hause nehmen. Nach spannendenSpielen in der Vorrunde am Vormittagstanden die acht Mannschaften der

Hauptrunde fest. Aber auch die anderensechs Teams mussten noch nicht nachHause fahren. Da jeder Platz ausgespieltwurde, bekamen auch sie nochmal eineChance ihr fußballerisches Können unterBeweis zu stellen. Im großen Finale stan-den sich schließlich MOR United (Mor-phoSys AG) und das MPI für Psychiatriegegenüber. Am Ende holte sich MORUnited nun schon zum zweiten Mal denSieg. Der dritte Platz ging an die RocheKickers, welche glatt die Siegerehrungverpasst haben, da das Essen in derSportgaststätte einfach zu lecker war.Den BioM Torschützenpokal mit sensa-tionellen 10 Treffern gewann AndreasKasper vom Team 300 (LMU München).Die Drug Fighters (LMU München) beleg-ten zwar den letzten Platz, durften sichaber wie im letzten Jahr über den Fair-ness-Pokal freuen. Das btS Allstars Team

Die Fußball-WM der btS Rückblick auf das ScieKickIn München 2014

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btS e.V I79

hat sich im Vergleich zum letzten Jahr ge-steigert und landete auf Platz 10, also istes nur noch eine Frage der Zeit, bis derWanderpokal auch einmal an uns geht.

Wer nach diesem langen Turniertagnoch nicht genug von Fußball hatte,konnte vor Ort noch in gemütlicher Run-de das WM-Viertelfinale verfolgen undsehen, wie Argentinien Belgien besiegteund die Niederlande gegen Costa Ricains Halbfinale einzogen. Wir freuen unsschon auf das ScieKickIn im nächstenJahr.

Abseits vom Fußballfeld aber trotz-dem mittendrin im Geschehen findetauch nächstes Jahr im April die ScieConBerlin 2015 statt, die ihre Rückkehr in diedeutsche Hauptstadt feiert. Dabei handeltes sich um die älteste und größte Firmen-kontaktmesse im Bereich der Life Scien-ces mit mehr als 1200 Besuchern und 20nationalen und internationalen Ausstel-lern. Getreu dem Motto

„Viele Firmen – ein Weg –dein Job“

richtet sich diese Veranstaltung der biotechnologischen Studenteninitiativespeziell an Studenten, Doktoranden und Absolventen aus dem Bereich der Life Sciences. Vor der Rückkehr nachBerlin öffnete die ScieCon bereits 11 Malihre Pforten in München und kann damitauf eine lange Erfolgsgeschichte zurück-blicken. In all den Jahren ist dabei dasHauptziel der Veranstaltung von und fürStudenten nicht aus den Augen verlorenworden:

Die Idee von einer engeren Vernet-zung zwischen Hochschullandschaft undWirtschaft steht immer noch im Mittel-punkt. Zusätzlich zu der Vielfalt an Aus-stellern rundet ein umfangreiches Rah-menprogramm das Angebot ab und lässtmit Vorträgen, Podiumsdiskussion, Fo-toshooting, Bewerbungsgesprächssimu-

lationen und Bewerbungsmappencheckkeine Wünsche offen.

Wenn auch Du kurz vor dem Abschluss stehst und deinen Traumjobnoch nicht gefunden hast oder auch einfach mal in die spätere Arbeitsweltreinschnuppern möchtest: Komm vorbei!

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherund eine tolle Messe. n

Mehr Informationen

... und Fotos findet Ihr unter: www.sciekickin.de

Page 82: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

80 I Karrieremesse / CAR connects

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Anfang Februar 2015 findet bereits zum siebten Mal diegrößte automotive Karriere-Messe im deutschsprachigen Raum,die CAR-connects, in Bochum statt. Die großen Hersteller undZulieferer, aber auch kleinere Firmen – insgesamt etwa 100 Unternehmen – folgen der Einladung des CAR-Instituts der Uni-versität Duisburg-Essen und stellen sich über 2.500 Studieren-den, Absolventen und Professionals vor.

Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, direkt mit Personal-verantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus bietet CAR-connects Präsentationen der verschiedenen Unter-nehmen, Workshops rund um das Thema Karriere, Einzeltermin-

vereinbarung, Bewerbungsmappen-Checks, professionelle Be-werbungsfotos und vieles mehr.

Die Teilnahme an der Karriere-Messe ist kostenlos, eineAnmeldung ist jedoch Voraussetzung.

Veranstaltungsort RuhrCongress Bochum Stadionring 20 44791 Bochum n

»

www.car-connects.de

Page 83: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Unter Leitung des Vizepräsidentenfür Internationalisierung der Cologne Business School, Prof. Dr. Markus Rau -eiser, besuchten im April Studierende derCBS mit dem Studienschwerpunkt Euro-pean Management im Kurs „EU Policies“für drei Tage Brüssel.

Gleich nach der Ankunft ging es in dieLandesvertretung NRW, wo die erstenStudierenden ihre Präsentationen überverschiedene europabezogene Themenhielten. Um den ersten Abend gemein-schaftlich und europäisch ausklingen zulassen, entschied man sich für einAbendessen in einem Lokal gleich in derNähe des Parlaments, und konnte so daserste Mal richtig „den europäischenGeist“ spüren.

Am zweiten Tag folgten weiterespannende Präsentationen, und nach-

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Cologne Business School I81

Den europäischen Geist gefühltStudierende erkunden Brüssel

» dem alle Studierenden diesen Pflichtteilhinter sich gebracht hatten, berichteteThomas Wiltberger, Referent für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit der Vertretungdes Landes Nordrhein-Westfalen bei derEuropäischen Union, über die Aufgabender Landesvertretung und das Leben inBrüssel.

Nach einem Besuch der DeutschenIndustrie- und Handelskammer bliebnoch genug Zeit, die schönsten PlätzeBrüssels auf eigene Faust zu erkunden.

Vor der Abreise standen außerdemder Besuch des „Parlamentariums“ undeine Führung im Europäischen Parlamentauf der Agenda. Für die Studenten war eseine schöne Gelegenheit, das in der Vor-lesung Erlernte am „Ort des Geschehens“zu erleben und viele neue spannende Ein-drücke zu gewinnen.

Für die Organisation und Pla-nung dieser Exkursion sowie diewunderbare Zeit in Brüssel be-danken sich die Studierendenbei Prof. Raueiser und GereonSchumacher. n

www.cbs.de

Page 84: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

rein und identifiziert sich mit der Situationund seinem Team.“ Die Vorbereitung aufdie Verhandlung war nicht einfach: DieTeams wurden in einem Blockseminardrei Tage lang auf das Thema einge-schworen. Danach hieß es, die Schrift -sätze aufzusetzen, sich mit den Gutach-tern abzustimmen und alles noch einmalmündlich durchzugehen.

Kopftuchverbot oder Inter -sexualität

Seit 2012 betreut Maike Hellmig vomBüro der Gleichstellungsbeauftragten dieMoot Courts, seit 2011 gibt es das Pro-gramm. Hellmig, selber Juristin, möchtemit dem Programm eine gleichstellungs-spezifische Lehrveranstaltung anbieten.Die Themen sollen Streitpunkte im Ge-setz beleuchten und den teilnehmendenStudierenden die Möglichkeit geben, sichvor dem Richterstuhl zu erproben. Vor al-lem aber soll es Spaß machen und ak-tuelle Fragestellungen widerspiegeln. Sohandelte der erste Moot Court: vomKopftuchverbot im Rechtsreferendariat,der zweite trug den Titel „Die ausgebrem-ste Sprinterin“ und verhandelte einen Fallvon Intersexualität im Sport. Mit der Leis-

tung ihrer Studierenden ist Hellmig sehrzufrieden, insbesondere hebt sie die Leis-tung der Gutachter hervor, die aus denverschiedensten Fächern kamen.

Persönliche Bestätigung Durch den aufregenden Moot Court

bekommt Laura Schierbaum in ihremZweitstudium der Musikwissenschaft nunvier Credit Points angerechnet und Lisa-Marie Zimmermann hat die im rechts -wissenschaftlichen Studium erforderliche,sogenannte Schlüsselqualifikation erwor-ben. Aber für die beiden Juristinnen war dieVerhandlung zuallererst eine Chance undeine persönliche Bereicherung. „Es war ei-ne gelungene Mischung aus Ernst undSpaß“, resümiert Laura Schierbaum. Fürbeide Juristinnen war es vor allem dieMöglichkeit, sich und die eigenen Fähig -keiten auf die Probe zu stellen und imTeam zu arbeiten, so Laura Schierbaum.„Es ist toll, dass man hier mal Resonanzüber seine Fähigkeiten im Studium erhält“,ergänzt Lisa-Marie Zimmermann. „Da be-kommt man das Gefühl: Das ist ja gar nichtso verkehrt, was ich hier studiere.“ n

Nach zwei Stunden der Verhand-lung, der Klage und der Verteidigung, desNachfragens des Gerichtes und der Redeund Gegenrede, war es so weit: Der vor-sitzende Richter Karl-Nikolaus Peifer,Professor am Institut für Medien- undKommunikationsrecht, verkündete denstreitenden Parteien und den zahlreichenZuschauern sein Urteil: „Die Klage wirdabgewiesen.“ Der Richterspruch beant-wortete die Frage: Ist die Indizierung ei-nes hypothetischen Liedes der fiktivenGruppe F.A.K. durch die Bundesprüfstellefür Jugendgefährdende Medien recht -mäßig? Die Bundesbehörde hatte, so derfiktive Hintergrund des Falles, den Songzum Schutz der Jugend wegen sexisti-scher, diskriminierender und Gewalt ver-herrlichender Inhalte indiziert. Dagegenklagte das Plattenlabel der Hiphopper.Die beiden Parteien wurden durch Anwäl-tinnen und Gutachter vertreten.

Spaß im Team Laura Schierbaum und Lisa-Marie

Zimmermann verteidigten die Entschei-dung der Bundesprüfstelle letztendlicherfolgreich und gewannen den Fall. Wiewar es für die Studierenden, das ersteMal in Robe vor einem Gericht zu plädie-ren? „Es war sehr aufregend“, erklärtLaura Schierbaum. Die angehende Juris-tin hat bereits das erste Staatsexamen er-folgreich abgeschlossen, promoviert nunim Medienrecht und studiert im Zweitstu-dium Musikwissenschaften – eine dop-pelte Motivation für den Fall aus der Mu-sikbranche. „Wir hatten ein Gericht, dassehr kompetent besetzt war. Außerdemwaren viele Zuhörer im Saal. Da macht esdann auch Spaß, für etwas zu kämpfen,hinter dem man steht.“ Dem stimmt auchihre Kollegin Lisa- Marie Zimmermann zu,die im sechsten Semester Jura studiert:„Man denkt sich schon sehr in den Fall

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Hip-Hop vor Gericht

Regionalseiten Köln campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

82 I Universität zu Köln

Im Moot Court der Gleichstellungsbeauftragten verhandelten Studierendeüber die Indizierung eines Rap-Songs Sexismus, Rassismus, Homophobieund Gewaltverherrlichung: Nicht erst seit den aggressiven Liedern vonBushido wird eine teils sehr emotionale Debatte über die Frage geführt,wann Lieder von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zuindizieren seien. In einer fingierten Gerichtsverhandlung, einem sogenann-ten Moot Court, der Gleichstellungsbeauftragten verhandelten Studieren-de verschiedener Fakultäten diese Frage.

„Man denkt sichschon sehr in den Fallrein und identifiziert

sich mit der Situationund seinem Team.“

Grafik: Vector Open Stock / Foto: © destina – Fotolia.com

Page 85: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Ihr findet uns dieses Jahr auf folgender Hochschulmesse:

• bonding in Aachen am 01.12.14

CIBER AG I83

Ciber Deutschland –Client focused. Results driven.

Ciber ist ein IT-Dienstleistungsunternehmen, das denKunden mit seinen Anforderungen in den Mittelpunkt sei-ner Aktivitäten stellt und diese ergebnisorientiert löst.Mehr als 7.000 Berater unterstützen Unternehmen undOrganisationen durch Ihre Flexibilität sowie ihre techni-sche, organisatorische und prozessbezogene Kompetenzauf der ganzen Welt dabei, Wettbewerbsvorteile durchden optimalen Einsatz von IT zu erzielen. Ciber kombi-niert die Stabilität und die Ressourcen eines großen Be-ratungshauses mit der Agilität und der persönlichen Noteeines lokalen Unternehmens. Ciber wird am New YorkStock Exchange gehandelt und erwirtschaftete 2013einen Jahresumsatz von 877,3 Mio. US-Dollar.

Ciber Deutschland wurde 1989 gegründet und gehörtseit 2004 zum weltweit tätigen Ciber Konzern. Das Unter-nehmen steht für einen umfassenden IT-Service entlangder SAP-Wertschöpfungskette. Fokusbranchen sind neben dem Retail-Bereich die Chemie/Pharma-Branche,die Prozessindustrie, Financial Services, Transport undLogistik sowie die Versorger.

Mit innovativen Ideen und Technologien unseren Kun-den bei der Verbesserung ihrer Geschäftsstrategien zuunterstützen, ist Ciber’s Philosophie der Gründung 1974.Ciber Experten nutzen das Praktische, Sinnvolle, Funk-tionale und Bewährte aus ihrer jahrelangen IT-Services Erfahrung und kombinieren dies mit den neuesten Tech-nologien, um Ihre Systeme und Prozesse zu verbessernund an Ihren Geschäftsstrategien auszurichten.

Im Besonderen sind dies:

IT-Beratung mit Business Fokusverstehen – vermitteln – erfolgreich umsetzen

Internationale Roll-out-Projekteprofessionell umsetzen und managen

Komplexe IT-Systemeharmonisieren und konsolidieren

Innovative SchwerpunkteGeschäftsanalysen (Business Analytics) –Mobilität (Mobility)

Umfassendes LeistungsangebotFull-Service rund um den Anwendungslebenszyklus

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Internationales SAP-Beratungshaus

Page 86: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Informationstechnologie

Bedarf an HochschulabsolventInnenFortlaufender Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften (insbesondere

Betriebswirtschaft), (Wirtschafts-)Informatik,Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieur-wesen

n Produkte und Dienstleistungen Betriebswirtschaftliche Unternehmens -

software, insbesondere internetbasierte Anwendungen

n Anzahl der Standorte Heidelberg, Freiburg, Frankfurt, Köln und weltweit in über 19 Ländern vertreten

n Anzahl der MitarbeiterInnen 550 in Deuschland und 7.000 weltweit

n Jahresumsatz Ca. 85 Mio. in Deutschland und 877,3 Mio. US Dollar weltweit (2013)

n Einsatzmöglichkeiten Consulting, Softwareentwicklung (Technolo-

gie- und & Anwendungsentwicklung), Pro-duktmanagement, Support

n Einstiegsprogramme Traineeprogramme in verschiedenen Fach-

richtungen, Qualifikationsbezogene Seminare,„Training on the job“, Mentorenprogramm, Direkteinstieg

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

KontaktAnsprechpartnerHerr Tobias Kessemeier,Recruiting

AnschriftOtto-Volger-Straße 3c65843 Sulzbach

Telefon+49 152 090 80 320

[email protected]

Internetwww.ciber.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich vorzugsweise per E-Mail.

Angebote für StudierendePraktika? Ja, am StandortFrankfurt, Köln oder Freiburg

Abschlussarbeiten? Ja, am Standort Frankfurt, Kölnoder Freiburg

Werkstudenten? Ja, am Standort Frankfurt, Kölnoder Freiburg

Duales Studium? Ja, am Standort Frankfurt, Kölnoder Freiburg

Trainee-Programm? Ja, am Standort Frankfurt, Kölnoder Freiburg

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Nein

n Sonstige AngabenOffenheit, Teamfähigkeit, Interkulturalität

n Auslandstätigkeit Jederzeit möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 36.000 - 40.000 Euro p.a.

n Warum bei CIBER bewerben? 2014 stufte die Corporate Research Founda-

tion CIBER Deutschland erneut als „Top-Ar-beitgeber Deutschland“ ein.

Die Führungsstruktur von CIBER Deutsch-land zeichnet sich durch flache Hierarchienaus, dennoch bieten die Positionen LeadConsultant, Expert und Principal ergänzendeine fachlich orientierte Aufstiegsperspektive,die den hierarchischen Funktionen gleichge-stellt ist. Lead Consultants forcieren dabeiführend neue Themen am Markt, Experts be-treuen als Leiter eines Competence CentersSchlüssel-themen, Principals sind in die Un-ternehmensentwicklung miteinbezogen. Darüber hinaus werden in einer TalentgroupBerater und Entwickler darauf vorbereitet,zusätzliche Verantwortungsbereiche etwa inder Qualitätssicherung oder im Key AccountManagement zu übernehmen.

Ein regelmäßig stattfindendes Traineepro-gramm strukturiert den Einstieg in die Be -rater-/Entwicklerkarriere. Dabei sind die Pro-gramme in der Regel nach Schlüsselthemengetrennt und spezialisieren sich z. B. auf Lo-gistik, Finanz wesen oder Entwicklung. Siewerden gemeinsam mit unseren europäi-schen Landesgesellschaften in englischerSprache durchgeführt. In jedem Programmwird eine Theoriephase mit internen Schu-lungen durchlaufen. Daneben werden dieNachwuchsberater unter Betreuung erfah -rener Kollegen per „Training on the job“ inBeratungsprojekte eingeführt, bis sie eigen-ständig agieren können.

Das Netzwerk der Kollegen innerhalb der Firma wird durch verschiedene Team- undGesellschaftsevents stets unterstützt undausgebaut.

QR Visitenkarte :

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Page 87: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Fachhochschule Köln I85

OutcastedWie fühlt es sich an, als Obdachloser auf der Straße zu sitzen

und Passanten um Geld anzubetteln? Dieser Frage geht das SpielOutcasted nach, das sechs Studierende der Köln InternationalSchool of Design in Kooperation mit dem Cologne Game Lab ent-wickelt haben. „Wir wollten ein Thema ansprechen, dass vieleMenschen betrifft und dem wir im Alltag begegnen“, erläutert Vol-ker Zerbe, der im Team für 3D-Modelling mit verantwortlich ist.

Durch eine Virtual-Reality-Brille, der Oculus Rift, beobachtetder Spieler eine belebte Straße und die vorübergehenden Passan-ten. Über seine Kopfbewegungen steuert er, wohin die Spielfigurschaut und welche Passanten sie um Geld bittet. Mit dieser Ideesetzte sich das Team bei der Students Challenge von Games forChange Europe gegen 96 Bewerber aus der ganzen Welt durch.

Optisch entschied sich das Team bewusst für einenrelativ einfachen Comic-Stil. „Wirhaben über Fotorealismus nach-gedacht, uns aber dann dagegenentschieden“, sagt Zerbe. „Zumeinen wäre der technische Auf-wand sehr hoch gewesen; zumanderen lenkt eine fotorealistischeUmgebung, die nicht ganz perfektist, sehr vom Spielgeschehen ab.“Das Gefühl, ausgegrenzt zu sein,werde auch ohne realistische Grafikgut transportiert.

Noch befindet sich das Spiel inder Prototyp-Phase und soll deutlicherweitert werden. „Bislang zeigen diePassanten nur zwei Reaktionen: sie

gehen vorbei odersie geben dem Spie-ler Geld. Wir möch-ten mehr Variantenentwickeln, zumBeispiel schnellergehen, ansprechen,wegsehen, Zigaret-ten geben oder Ge-waltanwendung.Auch über mehrSzenarien, etwa ei-nes bei Nacht, den-ken wir nach“, sagt Onat Hekimoglu, der Sound und Programmie-rung betreut. Zudem soll eine Version entstehen, die ohne

Virtual-Reality-Brille spielbar ist. „Für das Gefühlwirklich in dieser Situation zu sein, ist die Brilleaber sehr wichtig“, sagt Zerbe.

Ein Obdachloser, ein Killerroboter und ein BärFünf neue Spiele von Studierenden und Alumni

Genre Serious Game

Spielziel Selbsterfahrung

Spielmodi Einzelspieler

Bedienung Per Kopfbewegung, Oculus Rift

Level und Spieldauer Ein Level,

circa 15 Minuten

Charaktere Der Spieler ist selbst der

Hauptcharakter

Schwierigkeitsgrad Nicht vorhanden

Plattformen PC, Mac, Linux

sowie unter Umständen iOS

Erscheinungsdatum Geplant für Ende 2015

Warum soll ich das Spiel unbedingt spielen?

Das Spiel ermöglicht es, das Gefühl der

Ausgrenzung selbst zu erleben.

www.outcastedgame.com

Foto: Fachhochschule Köln

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Foto: Fachhochschule Köln

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Köln

Page 88: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

86 I Fachhochschule Köln

Regionalseiten Köln campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Magnet-o-BroEin riesiger Killerroboter bewegt sich auf die Erde zu und

zwei kleine Roboterbrüder streiten sich darum, wer ihn steuernund den Planeten zerstören darf. Das ist die Ausgangslage desJump ’n’ Run-Spiels Magnet-O-Bro aus der SpieleschmiedeRoom 247 studio, gegründet von Guido Göbbels, Absolvent derKöln International School of Design. „Wir haben es mit typischenGeschwistern zu tun, die sich streiten und dann wieder gegen-seitig helfen“, sagt Volker Zerbe, der die Spielumgebung mitge-staltet hat. „Ziel des Spiels ist es, die Level am schnellsten zubeenden, es gibt aber Wege, die man nur gemeinsam nutzen

kann. Erstarbeitet man zusammen unddann wird man vom Mitspieler reingelegt.“

Um die zunehmend komplexeren Level zu bewältigen, habendie Roboter zwei Fortbewegungsarten zur Verfügung: Sie könnenrollen oder ihren Magnetismus nutzen, um sich von Gegenständenanziehen oder abstoßen zu lassen. Zudem reagieren sie auf denMagnetismus des anderen Robotors. Der Prototyp von Magnet-o-Bro wurde von der Film- und Medienstiftung NRW finanziert.

PepperAuf ihrer neuen Schule hat es Pepper nicht leicht. Bis zur drit-

ten Klasse wurde sie von ihren Eltern zuhause unterrichtet, nunmuss sie sich in dem neuen Umfeld zurechtfinden. In dem gleich-namigen Spiel von KISD-Studierenden kämpft die Titelheldin ge-gen allerlei Widerstände, um ihr großes Ziel zu erreichen: Im The-aterstück den Papageno zu spielen. Dabei gilt es den Klassenlehrerzu überzeugen, der erst ihre Mathematikkenntnisse verbessern will,neue Freunde vor einer Gruppe gemeiner Kinder zu schützen oderdafür zu sorgen, dass im Probenraum das Licht wieder brennt.

„Wir haben unser Spiel im Stil eines klassischen Point-and-Click-Adventures gehalten“, erzählt Milan Pingel, Game Desi-gner und Autor. „Pepper muss die Schule erkunden, mit Men-schen reden und Rätsel lösen. Zwischendurch gibt esMini-Spiele.“ Zielgruppe des Spiels sind Kinder zwischen achtund zwölf Jahren. Zurzeit arbeitet das Team an einer Demo-, an-schließend soll die Finanzierung der Vollversion gesichert wer-den. „Wenn wir das Spiel erstmal vorführen können, ist es deut-lich einfacher, eine Förderung zu bekommen“, sagt Pingel.

Grafik 3DGenre Jump ’n’ RunSpielziel Bestzeit im Level erreichenSpielmodi Einzel- und MehrspielerBedienung Tastatur oder GamepadLevel und Spieldauer 30 Level, circa 6 bis 8 Stunden

Charaktere Gemein, gerissen, brüderlich, chaotischSchwierigkeitsgrad mittelPlattformen PC, Mac, Linux, Xbox One und PS4Erscheinungsdatum Geplant für Ende 2015Warum soll ich das Spiel unbedingt spielen?Weil das miteinander Spielen im Mittelpunkt steht und es eine gute Mischung aus Schadenfreude und Brüderlichkeit bietet.www.room247studio.com

Genre Point-and-Click-AdventureSpielziel Pepper soll Papageno spielen dürfenSpielmodi EinzelspielerBedienung Maus- oder Touch-SteuerungLevel und Spieldauer Eine durchgehende Ge-schichte, etwa 3 bis 6 StundenCharaktere Pepper ist ein kleines, wildes, vorlau-tes Mädchen

Schwierigkeitsgrad einfachPlattformen HTML5, im Browser spielbarErscheinungsdatum Geplant für Ende 2015Warum sollten Kinder das Spiel unbedingt spielen?Weil sie von Pepper lernen können, das Le-ben mit Herz, Hirn und Humor zu betrachten.Trailer auf vimeo.com/101614660

Foto: Fachhochschule Köln

Foto: Fachhochschule Köln

Page 89: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Fachhochschule Köln I87

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Köln

Squirrel & BärWeil die Bienen krank sind, bekommt der Bär seinen gelieb-

ten Honig nicht mehr. Zusammen mit seinem Freund dem Eich-hörnchen macht er sich auf den Weg, um eine Heilpflanze zu fin-den. Doch jenseits des Waldes sprechen alle Tiere nur Englisch.Zusammen mit den beiden tierischen Weggefährten lernen Kin-der zwischen drei und neun Jahren in dem Spiel Squirrel & Bärauf der langen Abenteuerreise erste Vokabeln und Redewendun-gen in der neuen Sprache.

„Unsere Grundidee war, dass Kinder, die früh mit einerFremdsprache in Kontakt kommen, viel leichter lernen und einebessere Aussprache bekommen“, erklärt Linda Kruse, Ge-

schäftsführerin des Entwicklerstudios the Good Evil. Deshalb seidas Spiel so aufgebaut, dass es auch Kinder ohne jede Vor-kenntnisse spielen können, Kinder mit fortgeschrittenen Eng-lischkenntnissen wählen einen höheren Schwierigkeitsgrad.

„Wir haben unser Spiel schon früh zusammen mit Kindern ge-testet und geschaut, ob ihnen das Konzept Spaß macht. Dabei ha-ben auch wir sehr viel gelernt und viele Dinge verändert und ver-bessert“, sagt Kruse. Der Bär und das Eichhörnchen treffen aufihrer Reise insgesamt zehn Tiere, mit denen sie sprechen können.Englische Muttersprachler liehen den Tieren ihre Stimmen undbringen den Spielerinnen und Spielern die richtige Aussprache bei.

Harold Halibut„Wir wollten ein Point-and-Click-Adventure machen, das an

die Hochzeiten des Genres in den 1990er Jahren erinnert. In Ge-denken an all unsere Lieblingsspiele, aber mit moderner Tech-nik“, sagt Onat Hekimoglu, der das Entwicklerteam von HaroldHalibut leitet. Das Besondere: Das Spiel ist buchstäblich hand-gemacht. „Alles, was zu sehen sein wird, haben wir selbst ge-

baut“, sagt Hekimoglu. Jede Figur und jede Kulisse wird in derWerkstatt gefertigt und im Stop-Motion-Verfahren aufgenommen.

Die Geschichte des Adventures: Eine Gruppe von Menschenlebt in einer Station auf einem Wasserplaneten. Die Technik undLebenserhaltung läuft automatisch, das Leben ist recht eintönig.Nach vielen Generationen kommen die Bewohner erstmals miteiner anderen Lebensform in Kontakt. Zudem tritt eine mysteri-öse Gefahr auf, die die Station bedroht. Harold Halibut, bislangals Assistent eines Professors vor allem mit der Reinigung desLabors betraut, macht sich auf den Weg zur Rettung. „Harold istein charmanter Trottel“, erklärt Hekimoglu. „Darum haben wirihm auch einen sympathisch klingenden Vornamen gegeben.Der Nachname sollte mit der Wasserthematik zu tun haben undetwas absurd sein – so kamen wir auf Halibut, also Heilbutt.“

Text: Christian Sander n

Genre Serious Game, Abenteuer- und LernspielSpielziel Die Bienen retten und dabei Englisch lernenSpielmodi Einzelspieler (mit Eltern)Bedienung Intuitive Touch-SteuerungLevel und Spieldauer 22 Level, 3 bis 4 StundenCharaktere Der gemütliche, starke und vorsichtigeBär und das flinke, schlaue und mutige Eich-hörnchenSchwierigkeitsgrad Einfach (ohne Englisch -vorkenntnisse) oder schwer (mit Englisch -vorkenntnissen)

Plattformen iOS und AndroidErscheinungsdatum März 2014Warum sollten Kinder das Spielunbedingt spielen?Weil sie liebenswerte Charaktere bei einemspannenden Abenteuer begleiten.www.squirrel-baer.de

Genre Point-and-Click-Adventure

Spielziel Die Gefahr für die Station abwenden;

der Fokus des Spiels liegt aber auf dem Erle-

ben der Geschichte und dem Entdecken.

Spielmodi Einzelspieler

Bedienung Intuitive Maus- oder Touch-Steuerung

Level und Spieldauer Eine zusammenhängende

Geschichte, circa 6 bis 7 Stunden

Charaktere Sehr eigene Persönlichkeiten aus

verschiedenen Völkern und Generationen.

Schwierigkeitsgrad Mittel

Plattformen PC, Mac, Linux, iOS, Xbox One und

PS4

Erscheinungsdatum Geplant für Ende 2015

Warum soll ich das Spiel unbedingt spielen?

Weil das Spiel auf sehr humorvolle Weise eine

spannende Geschichte erzählt und dabei völlig

anders aussieht als andere Spiele.

www.haroldhalibut.com

Foto: Squirrel & Bär

Fotos: Fachhochschule Köln

Page 90: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

88 I Hochschule Fresenius Köln

Regionalseiten Köln campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Hochschule Fresenius Köln und Moderatorin (Ehrensenf, Sat1und Kika). Jeannine Michaelsen, unter anderem bekannt aus derPro-Sieben-Sendung „Joko gegen Klaas – Das Duell um dieWelt“, Hendrik Unger, Experte für Social Media Marketing, und1Live Moderator Simon Beeck plauderten mit wechselnden Mo-deratorenteams unter anderem über ihr Leben und ihre Jobs.

„Es ist eure Chance, reale Praxiserfahrung bei einer Live-Pro-duktion zu sammeln. Zudem könnt ihr durch das Projekt beson-dere Referenzen im Moderations- und Filmbereich vorweisen,“motivierte Studiengangsleiter Chris Wickenden seine Schütz -linge für die kommenden Veranstaltungen im Wintersemester2014/15. Auch diesmal ist es den Studierenden wieder gelun-gen, interessante P.People zu gewinnen. Neben SportreporterWolf-Dieter Poschmann hat auch WDR Programmdirektor JörgSchönenborn sein Kommen für eine der nächsten Veranstaltun-gen zugesagt. n

Sie haben mit Moderatorin Jeannine Michaelsen geplau-dert, 1Live-Moderator Simon Beeck interviewt und auch dieGästeliste für die kommenden Monate ist mit den Namen inter-essanter Persönlichkeiten gespickt: Zehn Studierende des Stu-dienganges Angewandte Medien der Hochschule Fresenius Kölnhaben im vergangenen Sommersemester gemeinsam mit ihremStudiengangsleiter Chris Wickenden ein neues Veranstaltungs-format etabliert. LoungeLaLa für P.People heißt die Reihe, mitder die Macher regelmäßig ihre Kommilitonen im Kölner Media-Park unter dem Motto „30 minutes, one person & one show“ be-geistern.

Und so funktioniert es: Beim LoungeLaLa werden bekanntePersonen, die plaudern können, von zwei Studierenden des Stu-dienganges Angewandte Medien interviewt. Ein P-Begriff, zumBeispiel passioniert oder provinziell, den die prominenten Gästeaus einer Word-Cloud auswählen können, bietet den Einstieg indas 30-minütige Gespräch. Die Gäste outen sich als P.Personenund wählen einen Begriff, der sie charakterisiert. Intim und den-noch öffentlich, entspannt und konfrontativ, spaßig und locker,aber auch lustig und herausfordernd, so soll die Veranstaltungsein.

Die zehn Studierenden aus dem Projektteam organisieren dieeinzelnen Veranstaltungen in ihrer Freizeit. Sie kümmern sich eigenständig um die Planung, die Produktion sowie die Durch-führung und überlegen, wem sie als nächstes einen Platz in derStudierenden-Lounge anbieten. In verschiedenen Workshopswerden die Teammitglieder auf ihre jeweilige Rolle vorbereitet.Neben einem Interview-Training für die Moderatoren lernen dieübrigen Studierenden aus dem Projektteam beispielsweise denUmgang mit Kamera und Ton. Sie übernehmen auch den Schnittdes gedrehten Videomaterials.

Die beiden Moderatorinnen Alissa Schiepek und Sarah Thön-nes begrüßten als Premierengast Christine Henning, Alumna der

LoungeLaLa für P.People: Neues Veranstaltungsformat von Studierenden der Hochschule Fresenius für ihre Kommilitonen

»

Alissa Schiepek (rechts) und Isabella Capodieci mitSimon Beeck.

Moderatorin Jeannine Michaelsen war einer der er-sten Gäste der LoungeLaLa.

Einmal im Monat verwandelt sich die Studierenden-Lounge der Hochschule Fresenius Köln in ein Fern-sehstudio.

Page 91: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

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HARTING Technologiegruppe I89

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Die HARTING Technologiegruppeist seit seiner Gründung 1945 vollständigin Familienbesitz. Seither entwickelt dasUnternehmen viele hoch qualitative Pro-dukte, setzt Trends und wird immer inter-nationaler. Knapp 4.000 Mitarbeitende inüber 37 Landesgesellschaften sowie 14Produktionsstätten sind verantwortlich fürdie Entwicklung, Herstellung und denVertrieb elektrischer und elektronischerVerbindungs- und Netzwerktechnik.

Den Erfolg verdanken wir nicht nurunseren Produkten, sondern auch unse-ren Mitarbeitenden. Um diesen ein moti-vierendes und angenehmes Arbeits -umfeld zu ermöglichen, legen wir großenWert auf berufliche und persönliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Diese fin-den ihre Umsetzung in einer professio -

nellen Personalentwicklung für Fach- undFührungskräfte.

Für Studierende bieten wir eine Viel-zahl an attraktiven Karriereperspektivenund damit die Chance, einen Grundsteinfür die Zukunft zu legen. Durch Projekt -arbeiten, Praktika oder Abschlussarbeitenblicken jährlich durchschnittlich 80 Stu-dierende hinter unsere Kulissen und set-zen theoretisches Wissen in die Praxis um.Um unseren Studierenden noch etwasmehr zu bieten, finden alle vier WochenTreffen mit allen Studierenden der Tech-nologiegruppe statt. Ob Vorträge vonFach- und Führungskräften, Austausch-runden mit der Personalabteilung oderBesuche des Weihnachtsmarkts, Stadt-fest oder der örtlichen Brauerei – für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Starte deine Karriere bei HARTING– bewirb dich jetzt! n

so vielfältig wie du!Die HARTING Technologiegruppe –

so vielfältig wie du!

Page 92: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Jahresumsatz Geschäftsjahr 2011/2012: 479 Mio. Euro

n Einsatzmöglichkeiten ???

n Einstiegsprogramme Direkteinstiege, Traineeprogramme

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit möglich, aber Bewerbung in der Regel

direkt über die jeweilige Ausschreibung derLandes gesellschaft

n Einstiegsgehalt für Absolventen ca. 40.000 - 45.000 Euro p.a.

n Warum bei HARTING bewerben? Unsere Mitarbeitenden sind das Fundament

für unseren Erfolg, sie stehen im Mittelpunkt.Dieser Grundsatz leitet die FamilienmitgliederHarting und die Geschäftsführer in ihren Ent-scheidungen. Gemeinsam mit den Führungs-kräften schaffen sie ein innovatives Umfeld,in dem sich Mitarbeitende optimal entwickelnund weiterbilden können. Dazu gehören einehochwertige Ausbildung, eine breitgefächerteWeiterbildung, individuelle Karrierepläne, flexible Arbeitszeitmodelle sowie ein leistungs -gerechtes Entgelt.

Wir wollen Werte für Menschen schaffen.Das erreichen wir durch Teamarbeit – imGroßen und im Kleinen, national und inter -national. Dabei ist uns „Unser Umgang mit-einander“ besonders wichtig.

n Allgemeine Informationen Branche Elektrische und elektronische Verbindungs-

und Netzwerktechnik

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Elektro-, Produktions- und Energietechnik,

Mechatronik, Maschinenbau, Informatik, Material- und Naturwissenschaften, Physik,Mathematik, Wirtschaftsingenieurwesen

n Produkte und Dienstleistungen Connectivity & Networks, Gehäusetechnologie

u. Shop-Systeme, Automotive Solutions,Werkzeug- und Sondermaschinentechnologie,Mikrotechnologie

n Anzahl der Standorte 37 Landesgesellschaften und 11 Produktions -

stätten in Espelkamp, Rahden, Minden sowieweltweit in Europa, Amerika und Asien/Pazifik

n Anzahl der MitarbeiterInnen Mehr als 3.500 Mitarbeitende weltweit

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILKontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Siein den jeweiligen Stellen -ausschreibungen unterwww.Karriere.HARTING.de

AnschriftMarienwerderstraße 332339 Espelkamp

Telefon/FaxTelefon: +49 5772 47-0Fax: +49 5772 47-400

[email protected]

Internetwww.HARTING.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.Karriere.HARTING.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online, aber auch in Papierform.

Angebote für StudierendePraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja,Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja• Bachelor of Arts in Business

Administration & IT• Bachelor of Engineering

Fachrichtung Elektrotechnik• Bachelor of Engineering

Fachrichtung Mechatronik• Bachelor of Engineering

Fachrichtung Maschinenbau

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

QR zu HARTING:

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 30%

MBA 40%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

n Allgemeine Informationen Branche Elektrische und elektronische Verbindungs-

und Netzwerktechnik

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Elektro-, Produktions- und Energietechnik,

Mechatronik, Maschinenbau, Informatik, Material- und Naturwissenschaften, Physik,Mathematik, Wirtschaftsingenieurwesen

n Produkte und Dienstleistungen Connectivity & Networks, Gehäusetechnologie

u. Shop-Systeme, Automotive Solutions,Werkzeug- und Sondermaschinentechnologie,Mikrotechnologie

n Anzahl der Standorte 37 Landesgesellschaften und 14 Produktions -

stätten in Espelkamp, Rahden, Minden sowieweltweit in Europa, Amerika und Asien/Pazifik

n Anzahl der MitarbeiterInnen 4.000 Mitarbeitende weltweit

n Jahresumsatz Geschäftsjahr 2012/2013: 484 Mio. Euro

n Einsatzmöglichkeiten In allen Unternehmensbereichen möglich

n Einstiegsprogramme Direkteinstiege, Traineeprogramme

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Möglich, aber Bewerbung in der Regel

direkt über die jeweilige Ausschreibung derLandes gesellschaft

n Einstiegsgehalt für Absolventen ca. 40.000 - 45.000 Euro p.a.

n Warum bei HARTING bewerben? Unsere Mitarbeitenden sind das Fundament

für unseren Erfolg, sie stehen im Mittelpunkt.Dieser Grundsatz leitet die FamilienmitgliederHarting und die Geschäftsführer in ihren Ent-scheidungen. Gemeinsam mit den Führungs-kräften schaffen sie ein innovatives Umfeld,in dem sich Mitarbeitende optimal entwickelnund weiterbilden können. Dazu gehören einehochwertige Ausbildung, eine breitgefächerteWeiterbildung, individuelle Karrierepläne, flexible Arbeitszeitmodelle sowie ein leistungs -gerechtes Entgelt.

Wir wollen Werte für Menschen schaffen.Das erreichen wir durch Teamarbeit – imGroßen und im Kleinen, national und inter -national. Dabei ist uns „Unser Umgang mit-einander“ besonders wichtig.

Page 93: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

eMotorsports Cologne / Fachhochschule Köln I91

zu unseren Prototypen. So konnten wir(hier greife ich schon einmal auf dasEvent vor) uns von anderen Teams ab-grenzen und ein einzigartiges, unverkenn-bares Design vorstellen.

Unser Designfreeze war in der Saisonder 30. November 2013. Also musstenwir in der Entwicklungsphase viel Arbeits-einsatz zeigen, um die Deadline einzuhal-ten. In dieser Phase konnte man schoneinige Interessante Dinge erkennen. Nachunserer Designvorgabe ergab sich, dasswir Flachs mit einem Harz basierend aufSoja für unsere Bodywork-Elemente ver-wenden würden. Das Fahrwerksteamentwickelte basierend auf unserer Erfah-rung ein eigenes Lenkgetriebe und ver-besserte das erfolgreiche Doppelrocker-System im Fahrwerk. Als Antrieb wähltenwir einen Emrax 228 von Enstroj, der vomUnitek BAMOCAR D3 gesteuert wird.Des Weiteren entwickelten wir eine ver-stellbare Pedalerie, eine neue BatteryBoxund vieles mehr.

Im Januar 2014 verlagerte sich unserProjekt in die Phase der Fertigung undzudem standen die Registration Quiz fürdie Formula Student Germany (Hocken-heim) und für die Formula Student Austria(Spielberg) an. Leider konnten wir uns fürbeide Events nur für die Warteliste quali-fizieren. Dieser Rückschlag gehört aber

auch zu unserer Entwicklung dazu undlässt uns nur noch härter an unseremProjekt arbeiten. So blieb uns in dieserSaison nur die Teilnahme an der FormulaStudent Italy (Varano de‘ Melegari).

Am 8. Mai war es dann geschafft undunser eMC14 erblickte das Licht der Welt(auch wenn bis zur letzten Minute gear-beitet haben). Es waren alle Sponsorenund Familienangehörige geladen an derfeierlichen Vorstellung teilzunehmen. Je-der, der sich unser jüngstes Projekt an-sah, gab uns ein positives Feedback.

Die restliche Zeit nutzten wir dazu deneMC14 auf Herz und Nieren zu testen.Wir konnten einige Kinderkrankheitenausschließen, sodass wir Ende Augustzum Event nach Italien aufbrechen konn-ten.

Die Formula Student Italy verlief füruns sehr positiv. Wir konnten durch diesehr guten Ergebnisse im Designevent,Accelerationrace, SkidPad und im AutoXunseren bisherigen Teamrekord einstel-len. So konnten wir eine große Motivationnach Deutschland mit zurücknehmen, umuns gleich wieder dem nächsten Projekt– dem eMC15 – zu widmen. n

Fortsetzung folgt…Marcel Laukat

»

Der eMC14Saison 13/14

In den letzten zwölf Monaten haben wir vom eMotorsports Cologneunsere Erfahrung und unseren Enthu-siasmus im Rahmen der Formula Stu-dent um eine Saison weiterentwickelt.Wie in jeder Saison standen als erstesunsere Konzeptfindung und die Akqui-rierung von neuen Sponsoren an ersterStelle. Hier möchte ich im Namen allerTeammitglieder einen großen Dank anall unsere Sponsoren richten. UnserePartner ermöglichen uns erst diesesProjekt zu gestalten und umzusetzen.Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

In dieser Saison stand vor allem dieNachhaltigkeit im Vordergrund. Das Teamhatte sich dazu entschieden, einen Proto-typen zu entwickeln, der vollkommen re-cycelbar ist. Da wir seit einigen Jahrenschon einen Elektroantrieb in unser Pro-jekt verbauen, passte dieses Thema ideal

www.emotorsportscologne.com

facebook.com/eMotorsportsCologne

Weitere Informationen

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Köln

Page 94: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

92 I Messepartner

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Page 95: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

women’s career corner

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

„Marketing“ ist der ein oder anderen Leserin im Laufe desStudiums sicherlich schon als Begriff über den Weg gelaufen.Ein Produkt oder eine Dienstleistung am Markt „abzusetzen“,entsprechende Käuferzielgruppen zu informieren und zu begei-stern – all das ist Teil des „Marketings“.

Und was für das Marketing von Produkten und Dienst -leistungen gilt, gilt genauso auch für die eigenen Stärken undTalente, das eigene Können und Know-how. Erst das Bewusst-sein über die eigene Positionierung und das Erkennen der eige-nen Talente und Stärken ermöglichen ein erfolgreiches Selbst-marketing.

Erfolgreich sind heute die, die in der Lage sind, ihre Kern-kompetenzen sicher und in immer wieder neuen Kontexten imberuflichen Umfeld einsetzen zu können. Denn um die Chancenund Nischen zu nutzen, die unsere „Multioptionen-Gesellschaft“bietet, sind lebenslanges Lernen und eine vorausschauendeKarriereplanung elementare Bestandteile der eigenen Employa-bility.

Wissen, Fähigkeiten und Talente sind das entscheidendeMarkenkapital, und damit dieses Kapital auch in Zukunft wett-bewerbsfähig bleibt ist, es wichtig, die zielgerichtete persönlicheEntwicklung nicht aus den Augen zu verlieren. Genauso wie Pro-dukte und Dienstleistungen immer wieder neu beworben undam Markt positioniert werden müssen, so müssen wir selbstauch unsere Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten immer wieder(neu) positionieren und am Markt anbieten.

Gerade für Frauen ist das „positionierte Selbstmarketing“elementar, denn nach wie vor sind Karrierebrüche an der Tages-ordnung, sobald die Familienplanung konkret wird. Immer nochverdienen Frauen weniger als Männer und müssen mehr Einsatzbringen, um ihre Leistungen sichtbar zu machen.

Und egal ob Du „Karriere“ als stetigen Weg zu persönlichemWachstum und Selbstverwirklichung definierst oder als das Erklimmen der Karriereleiter – die Dynamik Deines beruflichenErfolgs wird schwächeln, wenn Du Deine Stärken, Kompetenzenund Talente nicht sichtbar machst. Diese fünf Tipps können Dirhelfen, dich selbst am Markt erfolgreich zu positionieren:

1. Definiere Dein Markenkapital.Stell klar und deutlich heraus, über welches Wissen und wel-

che Fähigkeiten du verfügst. Kenne Deine Talente und Kern-kompetenzen und sei Dir Deiner Stärken und persönlichen Wer-te bewusst.

2. Verfolge eine konkrete berufliche „Marken-Vision“.Egal wie Du Erfolg und Karriere für Dich definierst, klare Vor-

stellungen, was Dir beruflich wichtig ist hilft, die eigene Markezu platzieren.

3. Gehe strategisch vor.Überlege Dir, welche Taktiken, aber auch welche Menschen

dir helfen können, Deine beruflichen Ziele und Visionen zu er -reichen oder Deinen Weg dahin zu unterstützen.

4. Denke in Zielgruppen.Wer profitiert von Deinem Markenkapital? Welchen Mehrwert

kannst Du am Markt generieren? Welchen Unternehmen kannstDu Dein Markenkapital anbieten?

5. Zeige Deine Marke.Stell konkrete Leistungen und Erfolge in den Vordergrund,

konzentriere Dich auf ein positives Selbstbild und engagiereDich bei prestigeträchtigen Projekten, denn Fleißarbeit wird nichtbelohnt! Nutze Gelegenheiten zur öffentlichen Positionierung,um Deine Kompetenzen sichtbar zu machen. n

Melanie Vogel

Melanie Vogel ist Initiatorin der women&work,Deutschlands größtem Messe-Kongress fürFrauen, der am 25. April 2015 wieder in Bonnstattfindet. Schwerpunkt ist das Thema „Wert-schöpfung Mensch“. Ab Januar könnt IhrEuch für vorterminierte Vier-Augen-Gesprächebei knapp 100 Top-Arbeitgebern anmelden. Weitere Infos unter www.womenandwork.de.

Durch Positionierung zum Erfolg

Selbstmarketing für Frauen

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Genauso wie Produkte und Dienstleis-tungen immer wieder neu beworbenund am Markt positioniert werden

müssen, so müssen wir selbst auchunsere Talente, Fähigkeiten und

Fertigkeiten immer wieder (neu) posi-tionieren und am Markt anbieten.

Page 96: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

94 I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Wer an Nachrichtentechnik denkt,dem fallen in der Regel zuerst technischeEntwicklungen wie das Handy oderWLAN ein. Alles schon erfunden und dieInnovationen stecken in den Apps, magda manch einer denken. Doch Nachrich-tentechnik bringt nicht nur Unterhaltungs-elektronik wie Video und Audio zum Lau-fen und ermöglicht das Telefonieren oderdie Computer-Vernetzung. Derzeit ist dieKommunikationstechnik dabei, nahezualle Bereiche des Lebens zu durch -dringen. Nachrichtentechnik ist zwar weitverbreitet jedoch teilweise so miniaturi-siert, dass sie auf den ersten Blick oftnicht sichtbar ist. Die meisten nachrich-tentechnischen Systeme finden sich insogenannten eingebetteten Systemen,Geräte, denen man von außen nichtgleich ansieht, welche Technologie sichdahinter verbirgt.

Vom Auto bis zu Produktions -anlagen: Störungsfreie Vernetzungkomplexer Systeme

Hinter den Abdeckungen eines mo-dernen Fahrzeugs steckt eine Vielzahl anSteuergeräten, die über spezielle Bus -

systeme und Netzwerke miteinander ver-bunden sind. Wichtige Informationenüber das Fahrverhalten, zum Beispiel zwi-schen Fahrdynamikregelung (ESP), Anti-blockiersystem (ABS) und Motorsteue-rung müssen sehr zuverlässig und ingarantiert kurzer Zeit übertragen werden.Hierfür werden spezielle Vernetzungs-technologien benötigt, die an der HTWDresden zur Ausbildung in der Nachrich-tentechnik gehören.

Auch die zunehmende Automatisie-rung von Produktionsanlagen im Rahmenvon Industrie 4.0 ist ohne spezialisierteVernetzung der einzelnen Anlagenteile,die neben hohen Übertragungsraten aucheine hohe zeitliche Präzision und Zuver-lässigkeit auszeichnet, nicht zu erreichen.Eine immer genauere Steuerung von Geräten setzt voraus, dass immer mehrDaten aus der Umgebung benötigt wer-

den. Durch die physikalischen Rand -bedingungen lassen sich aber nicht alleGrößen direkt messen. Hier kommen Ver-fahren der Signalverarbeitung zum Ein-satz. Ein bekanntes Beispiel ist in der Me-dizintechnik die Computertomographie,bei der 3D-Bilder aus den Daten eineseinfachen Sensors ermittelt werden. DieSignalverarbeitung wird aber nicht nur fürMessaufgaben verwendet. Mit ihr könnenauch bei einer Funkübertragung trotzschlechter Bedingungen noch viele Datenempfangen werden oder aus einem Kamerabild von einem Fließband z. B. be-schädigte Teile automatisch erkannt undaussortiert werden.

Moderne Nachrichtentechnik ist auchdeshalb nicht mehr so einfach wahr-nehmbar, weil immer mehr Daten perFunk übertragen werden. Neben den be-kannten Funkstandards für Mobilfunk

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Nachrichtentechnik – Viel mehr als TelefoneWie unsere digitale und vernetzte Informationsgesellschaft funktioniert, lernen Studierende an der HTW Dresden

Praktikumsversuch zur Messungunerwünschter Störstrahlung

Computergestütze Messtechnik im Laborpraktikum

Regionalseiten Dresden campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Page 97: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden I95

(LTE, UMTS und GSM) oder lokaler Com-putervernetzung (WLAN) werden draht -lose Verbindungen in immer mehr Berei-chen eingesetzt. So nutzt beispielsweisedie Logistikbranche diese Technologie,um Abläufe zu vereinfachen und auch inder Produktionsautomatisierung werdendie Kommunikationskanäle per Funk ge-schaltet, ohne in die schon vorhandenekomplexe Verkabelung einzugreifen.

Das Studium: Spannende Lehr -inhalte und viel Praxiswissen

Das Studium der Nachrichtentech-nik/Multimediatechnik vermittelt die nöti-gen Fertigkeiten, um in diesen Gebietentätig zu werden. In Lehrveranstaltungenerfahren die Studierenden zum Beispiel

wie Mobilfunknetze eingerichtet werden,wie Rechnernetze die drahtlose Kommu-nikation in „Smart homes“ ermöglichenund wie Bilddaten ausgewertet werdenkönnen. Bereits im Grundlagenstudiumkönnen die Studierenden in den zahlrei-chen Laborversuchen vor allem zurSchaltungstechnik ihr Wissen praktischvertiefen. Im Hauptstudium stehen dieverschiedenen Gebiete der Nachrichten-technik im Mittelpunkt: Aufbau von Netz-werken, Signalverarbeitung, EingebetteteSysteme und Hochfrequenztechnik. Pa-rallel zu den Vorlesungen und Übungenwerden Praktika angeboten, um unmittel-bar den Bezug zur Anwendung herstellenzu können. Im fünften Semester wird einBetriebspraktikum in einem Unternehmenabsolviert. Bei der Suche nach einerPraktikumsfirma profitieren die Studieren-den von den vielfältigen Kontakten derProfessoren der HTW Dresden in die re-gionale und überregionale Wirtschaft.

Die Jobaussichten: Vielseitig undkrisenfest

Auf die Absolventen warten Jobs inden Bereichen Automobil, Telekommuni-kation, Fabrik-Automatisierung, Unterhal-tungselektronik, Medizintechnik oder Me-dienwirtschaft. Die Vielfalt der Branchen,in denen die Ingenieure gebraucht wer-den, macht sie vergleichsweise unabhän-gig von wirtschaftlichen Schwankungeneinzelner Branchen. So vielfältig die Be-reiche sind, in denen Nachrichtentechnikzum Einsatz kommt, so breit gefächertsind auch die Tätigkeitsfelder. EinigeNachrichtentechniker entwickeln Gerätefür neueste Kommunikationstechnologien,

wobei Schaltungen – von digital bisHochfrequenz – entworfen, Steuerungenprogrammiert oder Problemfälle analy-siert werden. Andere konzipieren um-fangreiche Kommunikationsnetze odersorgen dafür, dass die Daten in vorhan-denen Anlagen ohne Verstopfung fließen.Ohne frühes Erkennen von möglichenProblemen durch kompetente Ingenieuresind komplexe Kommunikationsnetzenicht zuverlässig zu betreiben.

Weitere StudienmöglichkeitenNeben dem Studiengang Nachrich-

tentechnik/Multimediatechnik bietet dieHTW Dresden an der Fakultät Elektro-technik auch weitere Studiengänge an.All diese Studiengänge haben ein einheit-liches Grundlagenstudium. Thematischfokussiert der Studiengang Automatisie-rungstechnik auf die Automatisierung vonProduktionsanlagen mit ihren komplexenSteuer- und Regelungsproblemen. DerStudiengang Mechatroniksysteme/Fahr-zeugmechatronik widmet sich den Ver-knüpfungen von mechanischen und elek-trischen Komponenten von Fahrzeugenund Anlagen. Wer sich für elektrische Antriebe, Leistungselektronik und Energie -bereitstellung einschließlich regenerativerEnergien interessiert, findet im Studien-gang Elektrotechnik/Elektronik das pas-sende Wissen. n

Jens Schönherr

Weitere Informationen

Studiengang Nachrichtentechnik/Multimediatechnik Prof. Dr.-Ing. Ralf Collmann (Studiengangsverantwortlicher)[email protected]

Weitere Studiengänge der Fakultät ElektrotechnikProf. Dr.-Ing. Norbert Michalke (Dekan) [email protected]

www.htw-dresden.de/fakultaet-elektrotechnik.html

Kleine Steuermodule: HiTech, gera-de noch groß genug zum Anfassen

Antennentechnik – hier am Flugzeug: heute zunehmend unsichtbar und(fast) überall

Auch die Datenübertragung perGlasfaser ist Thema im Praktikum

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Dresden

Page 98: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

96 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Wenn Sie zu einem Vorstellungsge-spräch eingeladen werden, haben Sie dieerste Hürde der Bewerbungsphase be-reits gemeistert! Jetzt heißt es, sich gutzu präsentieren. Erscheinen Sie ausge-ruht, angemessen gekleidet und pünktlichzum Vorstellungsgespräch.

Setzen Sie sich vorab intensiv mit Ih-rem zukünftigen Arbeitgeber, der Stellen-ausschreibung und Ihrem Lebenslauf aus-einander. Sie sollten jede EntscheidungIhres Lebenslaufs begründen können.

Häufig werden Sie gebeten sich kurzvorzustellen, hierbei ist es wichtig auf dieAnforderungen der Stellenbeschreibungeinzugehen.

Bleiben Sie dabei immer authentisch.

Mögliche Fragen in einem Vorstel-lungsgespräch

Im Folgenden sind Fragen zusam-mengestellt, welche in Vorstellungsge-sprächen häufig gestellt werden. Sie soll-ten zu diesen überlegte Antwort gebenkönnen.

Zu Ihrer Person allgemein:• Welche persönlichen Ziele haben Sie?• Wo liegen Ihre Stärken und Schwä-

chen?• Was verstehen Sie unter Teamarbeit?• Wie organisieren Sie Ihren Arbeitstag?

Das Vorstellungsgespräch

Zu Ihrer Vergangenheit:• Was war Ihr schwierigstes berufliches

Problem, wie haben Sie es gelöst?• Wo haben Sie Misserfolge erlebt?• Welches waren die wichtigsten Auf-

gaben in Ihrer letzten Position?

Zu Ihrer Zukunft:• Was erwarten Sie von der neuen

Stelle?• Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Zu Grund- und Fachwissen:• Welche Station Ihres Werdegangs

hat Sie fachlich am meisten geprägt?• Welche Fachkenntnisse konnten Sie

bereits beruflich nutzen?• Fachfragen zur gesuchten Position

Unerwartete Fragen:• Können Sie lügen?• Weshalb würden Sie sich selbst nicht

einstellen?• Was denken Sie über Ihren letzten

Chef?

Zu Ihrer Lernbereitschaft:• Wenn es nicht läuft wie gewohnt,

was machen Sie dann?• Welchen Stellenwert hat Fortbildung

für Sie?

Im Zusammenhang mit der Firma:• Warum haben Sie sich bei uns be-

worben?

• Was wissen Sie über unser Unter-nehmen?

• Warum sollten wir Sie einstellen?• Warum denken Sie, dass Sie für die

Position geeignet sind?

Zu überfachlichem Wissen:• Was interessiert Sie besonders?• Wie halten Sie sich auf dem Laufen-

den?• Verfügen Sie über Zusatzqualifikatio-

nen?• Fragen zu einem tagespolitischen

Thema.

Heikle Fragen:• Weshalb sind Sie arbeitslos gewor-

den?• Sind Sie nicht über- bzw. unterquali-

fiziert für diese Aufgabe?• Weshalb haben Sie hier ein mittelmä-

ßiges Zeugnis erhalten?

Unzulässige Fragen:• Was haben Sie mittelfristig für (priva-

te) Pläne?• An Frauen: Wann wollen Sie eine Fa-

milie gründen und Kinder kriegen?

Hören Sie Ihrem Gesprächspartnergut zu und stellen Sie Ihre Fragen zumrichtigen Zeitpunkt. Überlegen Sie sichdazu im Vorfeld, was Sie von Ihrem zu-künftigen Arbeitgeber und zu Ihrer Stelleerfahren möchten. Sprechen Sie den Per-sonalverantwortlichen ruhig auf Ihre Per-spektiven und Entwicklungsmöglichkeitenim Unternehmen an.

Nutzen Sie Ihr Wissen über Bewer-bungsgespräche auf unseren jobvectorcareer days. n

»

jobvector career day

20.11.2014 in Düsseldorf05.03.2015 in München18.06.2015 in Frankfurt08.10.2015 in Hannover26.11.2015 in Düsseldorf

Mehr Infos unter jobvector.de/jobvector-career-day

Page 99: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Mein fünfmonatiges Praktikumam Frankfurter Flughafen im Be-reich Personalmarketing neigt sichmit großen Schritten dem Ende ent-gegen – viel zu schnell wie ich leiderfeststellen muss.

Glücklich blicke ich auf fünf spannende Monate zurück,in denen ich eine Menge über mich und die Arbeitsabläufe inso einem internationalen Unternehmen gelernt habe.

Meine Tätigkeit bei der Fraport AG gestaltete sich als äu-ßerst abwechslungsreich. Einerseits war ich für die Koordina-tion der Schülerpraktikanten zuständig.

Aber auch im Bereich Social Media konnte ich viele nütz -liche Erfahrungen sammeln und neue Einblicke in den Bereichder multimedialen Mitarbeitergewinnung und -bindung erhalten.

Trotz meines Einsatzes als Praktikantin war mir eineselbstständige Arbeitsweise möglich und ich durfte Verant-wortung übernehmen. Dass die Arbeit im Bereich Personal-marketing äußerst vielseitig und interessant ist – davon hatmich das Praktikum überzeugt.

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei all dennetten Kolleginnen und Kollegen, die mir den Einstieg er -leichtert und so eine tolle Zeit am Flughafen Frankfurt er -möglicht haben. Zufrieden, aber auch ein bisschen traurigwerde ich in wenigen Tagen das Unternehmen verlassen undnoch oft an diese Zeit zurückdenken.

Wenn Sie auf der Suche nach einer abwechslungsreichenTätigkeit in einem aufregenden Arbeitsumfeld sind, gerneselbstständig arbeiten und Verantwortung übernehmen, sokann ich Ihnen ein Praktikum bei der Fraport AG, vor allem imBereich Personalmarketing, nur empfehlen. n

Ann-Kathrin – Praktikantin Personalmarketing

Fraport AG I97

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

„So attraktiv kann Einstieg sein

Page 100: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Allgemeine Informationen Branche Transport, Verkehr, Logistik

n Gesuchte Fachrichtungen Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,

Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften (insbesondere Betriebswirtschaft)

n Produkte und Dienstleistungen Flughafenmanagement (Frankfurt und

weltweit), Sicherheitsdienstleistungen, Handels- und Vermietungsmanagement,Ground Handling

n Anzahl der Standorte Ca. 15

n Anzahl der MitarbeiterInnen Mehr als 20.000 weltweit

n Jahresumsatz Über 2 Mrd EURO

n Einsatzmöglichkeiten In allen Unternehmensbereichen bestehen

vielfältige Einsatzmöglichkeiten

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg, Traineeprogramm

n Mögliche Einstiegstermine Direkteinstieg: jederzeit

Traineeprogramm: Das nächste Trainee -programm startet voraussichtlich zum 1. Oktober 2015.

n Auslandstätigkeit Nach Erlangung eines fundierten

Airport-Know-hows ist ein Auslandseinsatzmöglich. Im Traineeprogramm sind Auslandsprojekte ein fester Bestandteil

KontaktAnsprechpartnerElina Pohl

AnschriftFraport AGPersonalmarketing (PSL-PR1)60547 Frankfurt am Main

Telefon/FaxTelefon: + 49 69 690-22220Fax: + 49 69 690-66264

[email protected],[email protected]

Internetwww.fraport.dehttp://www.facebook.com/FraportKarriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Online-Bewerbungsformular

Direkter Link zum Karrierebereichwww.fraport.de/karriere

Angebote für StudierendePraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten

für ca. 200 Praktikanten/-innen pro Jahr

Wissenschaftliche Arbeit?Ja, Betreuungsmöglichkeit-

en für ca. 80 Arbeitenpro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?Ja, eine Übersicht der aktuell

angebotenen Studiengän-ge entnehmen Sie bitte unserer Internetseite

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

n Sonstige Angaben Teamfähigkeit und interkulturelle Kompetenz sind wichtige Einstiegsvoraussetzungen

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 75%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 75%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 70%

QR zu Fraport:

FIRMENPROFIL

BEWERBERPROFIL

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

n Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 35.000 bis 40.000 Euro p.a.,

abhängig von der jeweiligen Stelle

n Warum bei Fraport bewerben? Willkommen auf einer der faszinierendsten

Startbahnen für Karrieren. Bei Fraport kön-nen Sie bei einem Praktikum, Studienjoboder einer Abschlussarbeit Ihren Weg in die Zukunft zielsicher vorbereiten.

Und als Absolvent bieten wir Ihnen einTrainee-Programm, mit dem Sie Ihre Karriereauf Deutschlands größtem Luftverkehrs -drehkreuz optimal beschleunigen.

Das Unternehmen ist expansiv und bietetseinen Mitarbeitern gute Entwicklungs -chancen. Dabei gibt es keine festgelegtenKarrierewege: Eigeninitiative, Einsatzbereit-schaft und Selbstständigkeit sind gefragtund bieten individuelle Entwicklungsmög -lichkeiten. Regelmäßig vereinbaren die Vor-gesetzten Entwicklungsziele mit ihren Mit -arbeitern. Im Fraport College wird sowohlfachspezifisch als auch fachübergreifend geschult. Und für Führungskräfte gibt es dieFraport Academy, die unter anderem eineWeiterbildung zum Projektleiter anbietet.Karriere zu machen bedeutet bei der FraportAG nicht zwingend, Führungsverantwortungzu übernehmen, sondern es gibt auch Pro-jekt- und Fachlaufbahnen.

Einsätze im Ausland bei unseren Beteiligun-gen sind sowohl im Rahmen einer dauer -haften Entsendung als auch als short-term-expert möglich. Eine 3-monatige Entsendungist auch Bestandteil des Traineeprogramms.

Neben der fachlichen und persönlichen Ent-wicklung bietet Fraport seinen Mitarbeiterneine faire Vergütung mit leistungs- und er-folgsorientierten Komponenten sowie eineVielzahl an Möglichkeiten zur Vereinbarkeitvon Beruf und Familie.

Page 101: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

MARKET TEAM e. V. I99

Spielwiese Studenteninitiative

Dass Theorie alleine Studierende nicht auf den Berufsalltagvorbereitet, ist nichts Neues. Immer mehr Unternehmen fordernBerufseinsteigern noch weitere Fähigkeiten und Soft Skills wieBelastbarkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstseinab. Doch nach wie vor ist es nur ein Bruchteil der jungen Aka-demiker und Akademikerinnen, die sich neben dem Studium ineiner Initiative engagieren.

Das mittlerweile riesige Spektrum an Studenteninitiativen lässtkeine Wünsche offen und bietet Studierenden aller Fachrichtungendie Möglichkeit, sich neben dem Studium zu engagieren und sichsowie andere Studierende weiterzuentwickeln. So gibt es zum ei-nen fachbezogene und zum anderen interdisziplinäre Initiativen, zudenen auch MARKET TEAM zählt. Der seit 30 Jahren existierende,interdisziplinäre Verein bietet Studierenden aller Fachrichtungen dieMöglichkeit, sich berufliche Orientierung zu verschaffen. Rund 900Mitglieder an 17 Hochschulstandorten üben sich in der Organisa-tion von Projekten wie Vorträgen, Workshops oder Exkursionen.So wird den Mit gliedern von MARKET TEAM der Kontakt zu Un-ternehmensvertretern erleichtert und sie können die bereits ange-sprochenen Soft Skills erlernen und anwenden.

Sich Projekten anzunehmen und diese umsetzen zu könnenist nur einer von vielen Vorteilen, die Studenteninitiativen bieten.

Denn anders als im Unternehmen kann man in einer InitiativeFehler machen, ohne dass diese zu große Konsequenzen mitsich bringen. Es wird Studierenden massiv erleichtert, eigeneIdeen in die Tat umzusetzen und so erste Erfahrungen zu sammeln, die im Berufsleben sehr wertvoll sein können. So wer-den Fähigkeiten wie Teamgeist und Verhandlungsgeschick bereits während des Studiums gestärkt. Wer sich engagiert, hatalso anderen Mitbewerbern gegenüber auf dem Arbeitsmarkt einen Vorteil.

Die großen Netzwerke, die Studenteninitativen wie MARKETTEAM bieten, ermöglichen einen Austausch mit Studierenden an-derer Fachrichtungen sowie mit Unternehmen, wie man ihn sonstnirgends geboten bekommt. In Verbindung mit der persönlichenWeiterentwicklung, die jedem engagierten Studenten sicher ist,bieten Initiativen die optimale Ergänzung zum Studium.

Einen Überblick über die sieben größten Studenteninitiativenbekommst Du beim Verband deutscher Studenteninitiativen –dem VDSI. n

Johanna Laura Fast (22),

Bundesvorstand bei MARKET TEAM e.V.

»Wieso sich studentisches Engagement in einer Initiative lohnt – am Beispiel vonMARKET TEAM – Verein zur Förderung der Berufsausbildung e. V.

www.studenteninitiativen.org

Wer sich engagiert, hat also anderen Mitbewerbern gegen -

über auf dem Arbeitsmarkt einen Vorteil.

Page 102: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Körperzufriedenheit für jede Frau istdas Ziel des neuen Online-ProgrammseveryBody, das Wissenschaftler des In-stituts für Klinische Psychologie und Psy-chotherapie der TU Dresden gemeinsammit der Stanford School of Medicineentwickelt haben. Erstmals ist es jetztkostenlos für Frauen jeden Alters, jedenGewichts und jeder Herkunft zugänglich.

„Viele Frauen sind unzufrieden mit ihrer Figur oder ihrem Gewicht und probieren immer wieder Diäten aus, dielangfristig wirkungslos bleiben“, sagt Studienkoordinatorin Dr. Ina Beintner.„Ein Zuviel an Beschäftigung mit dem

eigenen Aussehen und Essverhaltenschadet dem Selbstbewusstsein und hin-dert Frauen jeden Alters daran, ihr Lebenzu genießen und private und beruflicheZiele zu erreichen.“ Hier kann everyBodyhelfen. Es ist kostenlos und wird wissen-schaftlich begleitet. Ziel ist es den Teil-nehmerinnen Selbstbewusstsein und eingutes Körpergefühl zu vermitteln, unab-hängig von Figur und Gewicht. Das Pro-gramm unterstützt die Frauen bei einemausgewogenen Essverhalten und setzt

sich intensiv mit den vorherrschendenSchönheitsidealen unserer Kultur ausein-ander.

Ziel ist es den Teilnehmerinnen

Selbstbewusstsein und ein gutes Körper-gefühl zu vermitteln

Jede Interessentin bearbeitet zu-nächst anonym einen Online-Fragebo-gen. Anhand der Angaben, die sie dortmacht, wird everyBody an die jeweiligeSituation der Frau angepasst. Dabei wer-den die Themen ausgewählt, die für dieTeilnehmerin besonders relevant sind.Das Programm besteht aus vier bis zwölfSitzungen. Jede Woche wird eine neueSitzung mit neuen Themen freigeschaltet.Frauen, bei denen sich im Online-Frage-bogen Hinweise auf eine behandlungsbe-

dürftige Essstörung ergeben, erhalten aufWunsch eine telefonische Beratung zuTherapiemöglichkeiten.

everyBody ist neuartig, stützt sichaber auf die Erfahrungen wissenschaftlicherprobter früherer Programmversionen.Das Online-Präventionsprogramms Stu-dentBodies gegen Essstörungen hat sichin mehreren wissenschaftlichen Studienmit unterschiedlichen Zielgruppen alssehr wirksam erwiesen. Viele Teilnehme-rinnen konnten Figur- und Gewichtssor-gen sowie ungünstiges Essverhaltendeutlich reduzieren. n

»

100 I Technische Universität Dresden

veryBody

Zufriedenheit statt

Schlankheitswahn

Regionalseiten Dresden campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Weitere Informationen...

... eine Probesitzung sowie den Linkzum Online-Fragebogen gibt es aufwww.everybody-online.de

Bei großer Nachfrage kann es gegebenenfalls zu Wartezeiten kommen.

Page 103: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Krones AG I101

Alles begann vor über 60 Jahren: 1951gründete der 26-jährige Elektro- und Maschinenschlossermeister HermannKronseder seinen eigenen Betrieb. Mit ei-ner selbstgezimmerten Werkstatt in derProvinz und einem Kopf voller Ideen. Alserstes Produkt entwickelte er eine Eti -kettiermaschine. Sie arbeitete halbauto-matisch und stattete pro Stunde 1.500Flaschen mit Etiketten aus. Trotz ausge-feilter Technik fiel es dem Jungunterneh-mer anfangs nicht leicht, die Maschine anden Mann zu bringen.

Kein Wunder, war er in der Branchedoch ein namenloser Neuling, der als Ein-zelkämpfer gegen etablierte Großbetriebeantrat. Da halfen nur eiserne Beharrlich-keit und hartnäckige Überzeugungsarbeit:Er verlud seine Maschine kurzerhand ins

Die Tage als Ein-Mann-Betrieb währ-ten nur kurz. Unter dem Namen „Krones“wuchs das Unternehmen schnell zu einerfesten Größe in der Getränkebranche her-an. Das Produktportfolio erweiterte sichum Packmaschinen und Kastenstapler,der geographische Wirkungskreis dehntesich bis nach USA und Asien aus.

Motor des rasanten Wachstums wa-

ren dabei immer die schier unerschöpf -lichen Ideen des Firmengründers und sei-ner Konstrukteure: Nahezu am Fließbandwurden Patente angemeldet und Innova-tionen auf den Markt gebracht.

Viele der frühen Krones Erfindungen wirken bis heute in der Getränkeindustrienach, da sie die Produktionsmethodennachhaltig verbessert haben. Bestes

Vom mutigen David zum trägen Goliath? Von wegen: Die Krones AG hat sich vom Ein-Mann-Betrieb zum Welt-marktführer für Getränketechnik entwickelt – und sich ihre Gründertugenden dennoch bewahrt. Denn mutige Ideen,Erfindergeist, Herzblut und viel Leidenschaft für Technik prägen damals wie heute die Unternehmenskultur.

Auto und brach zu einer Roadshow auf,um den Brauern der Umgebung die Vor-züge seiner Erfindung persönlich zu de-monstrieren. Da kam es schon mal vor,dass das Benzingeld für die Heimfahrterst durch einen Vertragsabschluss ver-dient werden musste. Hohe Gewinne er-fordern eben manchmal ebenso hohe Risiken. Und Hermann Kronseder war be-reit, für seine Arbeit alles auf eine Karte zusetzen – zu Recht, wie sich nach kurzerZeit herausstellte:

Nachdem die erste Maschine verkauftworden war, sprach sich deren Qualität un-ter den Brauern schnell herum und es ka-men weitere Aufträge ins Haus. Bereits vierJahre später entwickelte er seine erste voll-automatische Etikettiermaschine, von dersich weltweit 5.000 Exemplare verkauften.

»Ein Pionier freut sich auf die Zukunft

Kleine Werkstatt, große Ideen

In Riesenschritten zum Weltkonzern

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Page 104: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

102 I Krones AG

Beispiel ist der 1975 entwickelte „Ma-schinenblock“. In ihm werden mehrereMaschinen, zum Beispiel Füller, Ver-schließer und Etikettiermaschine, zu einerkompakten, synchron laufenden Einheitverbunden – ohne Transportstrecken oder

Förderbänder dazwischen. Das spartwertvollen Platz, reduziert den manuellenBedienaufwand und erhöht die Hygiene-bedingungen in der Produktion. Die Kon-kurrenz belächelte die damals ungewöhn-liche Idee – bis der Erfolg sie einesbesseren belehrte. Heute gehören Blöckezum Standard-Equipment von Getränke-herstellern auf der ganzen Welt. Vor allemaus performanceabhängigen Hochleis-tungsbetrieben sind sie nicht mehr weg-zudenken.

Heute ist die Krones AG ein multina-tionaler Konzern mit über 12.000 Mitarbei-tern in über 40 Ländern. Ihr Produktport-folio umfasst Lösungen für die kompletteWertschöpfungskette der Getränkeindus-trie. Angefangen von Brauereianlagenüber Abfüll- und Verpackungstechnik bishin zu IT-Systemen. Die Rolle des kleinenDavids wurde damit längst gegen die desWeltmarktführers eingetauscht. Doch zumschwerfälligen und trägen Goliath ist dasUnternehmen deshalb nicht geworden.Der Innovationswille und die Freude ander Veränderung leuchten bei Krones stär -ker denn je. Kaum eine Branche ändertsich so rasant wie die Getränke- und Le-bensmittelindustrie. Krones treibt daherdie Entwicklung von Technologien voran,die einen hohen Wirkungsgrad mit gerin-gen Gesamtbetriebskosten verbinden undsich gleichzeitig umweltfreundlich einset-zen lassen. So schuf das Unternehmenbeispielsweise mit „enviro“ den erstenBranchenstandard, mit dem sich Energie-und Medieneffizienz sowie Umweltver-träglichkeit von Maschinen und Anlagenobjektiv bewerten lassen. Das enviro Pro-zess-modell wurde 2009 von TÜV SÜDzertifiziert und dient heute als Grundlageder gesamten Produktentwicklung.

Trotz aller Rekorde und Innovationen sind die technischen Möglichkeiten noch lange nicht ausgereizt.

Die Konkurrenz belächelte die damalsungewöhnliche Idee –bis der Erfolg sie einesbesseren belehrte.

Blick nach vorne zeigt spannende Zeiten

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Dass Krones es mit der Nachhaltigkeiternst nimmt, zeigen auch viele andere Projekte, die in der Branche einzigartigsind und die Vorreiterrolle des Unterneh-mens weiter ausbauen. Denn zu den Top-Innovationen der jüngsten Vergangenheitgehören ein EU-gefördertes Recycling-Verfahren für PET-Flaschen, ein neuarti-ges Verpackungsdesign für Flaschenge-binde, das bis zu 30 Prozent an Materialeinspart sowie eine nur 6,6 Gramm leich-te Kunststoff-Flasche, die mit ihrem Flie-gengewicht den deutschen Verpackungs-preis eingeheimst hat.

Trotz aller Rekorde und Innovationensind die technischen Möglichkeiten nochlange nicht ausgereizt. Auf Krones wartetdeshalb eine spannende Zukunft mit vielRaum für neue Ideen und bahnbrechendePionierleistungen. n

Page 105: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014
Page 106: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Maschinen- und Anlagenbau

n Bedarf an HochschulabsolventenAktuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.krones.com

n Gesuchte Fachrichtungen Chem.-Ing / Verf.-technik, Elektrotechnik,

Informatik, Maschinenbau, Mathematik, Naturwissenschaften, Physik, Prozesstechnik,Technische Redaktion, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts -wissenschaften, sonstige

n Produkte und Dienstleistungen Krones plant, entwickelt, fertigt und installiert

Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungs-technik, kundenbezogene IT-Solutions sowieFabrikplanung und LCS (Lifecycle Service). Unsere Kunden sind Brauereien und Geträn-kehersteller sowie Unternehmen der Nah-rungsmittel-, Chemie-, Pharma- undKosmetik industrie. Darüber hinaus bietetKrones seinen Kunden IT-Lösungen für dieProduktions planung an und übernimmt diekomplette Planung ganzer Fabrikanlagen.

n Anzahl der Standorte Inland: Neutraubling (bei Regensburg),

Nittenau, Flensburg, Freising, Rosenheim Weltweit: Rund 90 Service- und Vertriebs -

niederlassungen

n Anzahl der MitarbeiterInnen Deutschland: 9.094 (Stand 30.06.2014) Weltweit: 12.374 (Stand 30.06.2014)

n Jahresumsatz 2013: 2.815,7 Mio. Euro

KontaktAnsprechpartnerCarola StockingerLeiterin Personalmarketing

AnschriftBöhmerwaldstraße 593073 Neutraubling (bei Regensburg)

Telefon/FaxTelefon: +49 9401 70 1275 Fax: +49 9401 7091 1275

[email protected]

Internetwww.krones.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online entweder direkt auf die jeweiligenAusschreibungen oder initiativ. Bitteachten Sie darauf, immer vollständi-ge Unterlagen (Anschreiben, Lebens-lauf und Zeugnisse) einreichen.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.krones.com/de/karriere.php

Angebote für StudierendePraktika? Ja, über 700 pro Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, über 250 pro Jahr

Werkstudenten? Nein

Duales Studium?Ja,· Bachelor of Engineering· Bachelor of Science

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

n Sonstige AngabenWichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Engagement und die Faszination für unsere Branche und unsere Produkte.

n Einsatzmöglichkeiten Forschung & Entwicklung, Informations -

technologie, Vertrieb, Einkauf, Logistik, Produktion, Produktsparten, u.a.

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg, Traineeprogramm

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Projektbezogen möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 40.000 - 48.000 EUR p.a.

n Warum bei KRONES bewerben? Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarkt-

führer in der Getränkeabfüll- und Ver-packungstechnologie. Sie sind im Sonder-maschinenbau tätig, wo Sie spannendeHerausforderungen erwarten. Sie sind an deren Lösung beteiligt, können Visionen vor-antreiben und damit den technischen Fort-schritt mit gestalten.

Im Rahmen Ihrer beruflichen und persön -lichen Weiterentwicklung bieten wir Ihnenzahlreiche Fortbildungsmaßnahmen an undunterstützen Ihre individuelle Karriereplanungdurch viel fältige Karrierepfade. Zudem beste-hen Möglichkeiten des Wechsels in andereAbteilungen oder innerhalb der KRONESGruppe – auch international.

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%QR zu KRONES:

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Page 107: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Elbflorace e. V. / TU Dresden I105

Zu Beginn der Saison war nebender Ausarbeitung des Fahrzeug-konzepts, die Akquise neuer Team-mitglieder ein großes Thema. Um maximale Aufmerksamkeit zu erlan-gen, starteten wir direkt am erstenUnitag, wenn tausende junger, moti-vierter Studenten den Campus stür-men, ein großes Fahrevent im Herzender TU Dresden. Dort ließen wir unsereerfolgreichsten Boliden ihre Rundendrehen und Donuts in den Asphaltbrennen - kurze Zeit später zählte un-ser Verein knappe 70 Mitglieder unddie Konstruktion eines völlig neuenFahrzeuges konnte beginnen.

Lautete unser Motto für die Saison2013/2014 noch „Evolution statt Revolu-tion“, so hätte man es für diese Saisondurchaus umdrehen können. Wir konstru-ierten unseren neuen Rennwagen mit ho-hen Anforderungen an uns und unser Au-to: ein komplett neues Monocoque,welches erstmals mit einem vollen Aero-paket aus Vorder- & Heckflügel sowieUnterboden mit Diffusor ausgestattetwurde und zusätzlich einen neuen Antriebsstrang mit dem Radnaben-antrieb.

Dies bedeutete eine große Herausfor-derung für unser Team. Um die Zusam-menarbeit zu verbessern und den Team-geist zu stärken, fuhren wir deshalb imNovember zu unserem ersten Teambuil-ding. Danach hieß es bis zum Designfree-ze im Dezember volle Power geben, da-mit das Auto rechtzeitig fertig konstruiertist. Dies war keine leichte Aufgabe, diewir jedoch erfolgreich gemeistert haben.

Über Weihnachten machte unserTeam noch eine kurze Verschnaufpause,damit es im neuen Jahr sofort mit demBau von JulE losgehen konnte, denn derTermin für den Rollout im Mai stand fest.Doch die harte Arbeit sollte sich lohnenund am 16. Mai konnte unser 2. weibli-cher Bolide JulE der Öffentlichkeit prä-sentiert werden. Mit Zuversicht gingen wirso dem Start der Rennsaison entgegenund durften Ende Mai auf der AMI inLeipzig ausstellen.

Der Zusammenhalt im Team und die

Motivation wuchsen.

»Saison 2013/14

Übrigens

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Dresden

Die nächsten Monate waren für unsleider von Rückschlägen geprägt. Soschmolz unsere geplante Testphase voneinem Monat auf 0 zusammen und trotzhartem Kampf und viel Einsatz schafftenwir es erstmalig zur FSA in Spielberg unsin den dynamischen Disziplinen zu bewei-sen.

Aber gerade dadurch wuchsen derZusammenhalt im Team und die Motiva-tion das bestehende neue Konzept wei-terzuentwickeln besonders stark.

An dieser Stelle möchten wir deshalbauch einen großen Dank an unsere Spon-soren und Unterstützer richten. Erstdurch ihre Unterstützung können Ideenund Konzepte in die Realität umgesetztwerden. Wir freuen uns auch in der näch-sten Saison auf eine erfolgreiche Zusam-menarbeit.

Im Hinblick auf die neue Saison freuen wir uns darauf, mit neuen und alten Teammitgliedern kommende Herausforderungen zu meistern. Wir freuen uns auch immer über interessierteStudenten der TU Dresden. Dein Studien-gang spielt dabei keine Rolle. Wenn dubereit bist Verantwortung zu übernehmenund im Team mit Begeisterung deinenBeitrag für dieses Projekt zu leisten,schaue mal auf unserer Websitewww.elbflorace.de vorbei! n

Wir freuen uns auch immer über interessierte Studenten der TU Dresden. Dein Studiengang spielt dabei keine Rolle.

Page 108: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Glücklicherweise kommt esselten vor, aber es kommtvor: Was, wenn die TechnikProbleme macht?

Teufel Technik

Die Zeiten, wo ein Redner einfach redete, sind vorbei. Mittlerweile gehört zu fast jeder Rede ein gewisses Maß an technischer Ausstattung: Das Mikro-fon, der Beamer für die Powerpoint-Präsen tation oder der schlichtere Over-head-Projektor sind dabei wohl die gängigsten Hilfsmittel.

Diese Hilfsmittel können in der Tatdabei helfen, Ihre Rede eindrucksvollerzu gestalten oder zu untermalen. DieseHilfsmittel können jedoch auch ver-sagen. Das Mikrofon weigert sich, Ihre Stimme zu verstärken, der Beamerzeigt hartnäckig das blaue Rechteck und nicht Ihre sorgfältig ausgearbeitetePräsentation.

Bleiben Sie ruhig. Niemand erwartet,dass Sie plötzlich zum Techniker werdenund die Ärmel hochkrempeln. In einemersten Schritt können Sie Ihr Publikumfragen, ob sich jemand damit aus-kennt. Und wenn dies nicht der Fall ist,können Sie sich kurz entschuldigen undmit der Ankündigung, dass Sie nach Unterstützung fahnden werden, denTechnikverantwortlichen des Veranstal-tungsortes aufsuchen. In manchen Fällen wird dies der Hausmeister sein.

Ihr Publikum kann Ihnen nicht helfenund der Hausmeister ist schon längst im Feierabend? Das kann passieren.Trotzdem: The show must go on! HaltenSie Ihre Rede „unplugged“. Ohne tech-nische Hilfsmittel. Erklären Sie Grafikenoder skizzieren Sie das Wichtigste aufeiner Flipchart. Und vor allem: ErinnernSie sich daran, dass Ihr Publikum gekommen ist, um Sie reden zu hören.Nicht um Ihre Powerpoint-Präsentationzu sehen.

106 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Die schlechte Nachricht: Nach demGesetz von Murphy wird all das schiefgehen, was schief gehen kann. Und des-wegen kann selbst bei der bestmöglichvorbereiteten Rede einiges daneben gehen.

Die gute Nachricht: Selten sind dieDinge, die bei einer Rede schief gehenkönnen, wirklich lebensbedrohlich. Siekönnen sich also getrost entspannen undIhre Energie, mit der Sie sich eben nochSorgen machen wollten, in das FeintuningIhrer Rede stecken.

Und wenn Sie die folgenden Beispieleverinnerlichen, sind Sie für die häufigstenMissgeschicken gewappnet.

Das wichtigste: Bleiben Sie ruhig,wenn ein Problem auftaucht. Und ver -suchen Sie, das Problem zu lösen. Selbstwenn es nicht oder nicht auf Anhieb ge-lingt, wird Sie Ihr Publikum für Ihre Initia -tive schätzen. Und denken Sie daran: Dererste Schritt in Richtung Problemlösungist oft die ans Publikum gerichtete Frage,ob jemand eine Idee hat. Sie gewinnendadurch echte Sympathiepunkte undwerden überrascht sein, wie gern IhnenIhre Zuhörer zur Seite stehen – und wiegern sie Ihnen danach weiter zuhören.

Der Klassiker: Ein BlackoutMir ist es schon passiert, der Bundes-

kanzlerin ist es schon passiert, GüntherJauch ist es auch schon passiert. Und ichkann Ihnen versichern: Es gibt wohl kei-nen Redner, der nicht schon einmal denFaden verloren hat.

Die Aussicht auf einen eventuellenBlackout sollte Ihnen nicht den Schlafrauben, denn es gibt einfache Möglich-keiten, ihn wirkungsvoll zu überspielen:

1. Legen Sie eine Sprechpause einAtmen Sie kurz durch und machen Sie

eine Sprechpause. Wenn Sie dabei ein Lä-cheln aufsetzen und die Pause nutzen, umIhren Blick über das Ihr Publikum schwei-

fen zu lassen, werden Ihre Zuhörer diePause als souverän eingesetztes Stilmitteldeuten. Übrigens: Eine Pause von bis zu 4 Sekunden (glauben Sie mir, das kommtIhnen auf der Bühne als eine Ewigkeit vor)wird von Ihren Zuhörern als Denkpauseund nicht etwa als ich-bin-aus-dem- Konzept-Pause wahrgenommen.

2. Wiederholen Sie den letztenPunkt oder fassen Sie das bisherGesagte zusammen

Ihre Zuhörer halten dies für eine be-wusst platzierte Wiederholung, die dafürsorgen soll, dass jeder dem Vortrag folgenkann. So ist allen geholfen: Sie haben dieChance, diejenigen Punkte zu wiederho-len, die Ihnen besonders am Herzen liegen(und können ganz nebenbei den Blackoutüberwinden) und das Publikum bekommteinen kurzen Gedächtnisauffrischer.

3. Lassen Sie die Katze aus demSack und fragen Sie „Wo war ichstehen geblieben?“

Ich versichere Ihnen: Ihr Blackout istnur für Sie selbst dramatisch. Ihr Publikumwird Ihnen auf Ihre Frage hin gern einStichwort geben, das Ihrem Gedächtniswieder auf die Sprünge hilft.

4. Gehen Sie einfach zum nächstenThema über

Es gibt zwei mögliche Szenarien,wenn Sie einfach den nächsten Punkt an-sprechen: Entweder merkt niemand, dassIhr letzter Punkt noch nicht ganz abge-schlossen war oder man erinnert Sie miteinem kurzen Zwischenruf daran, was Sienoch sagen wollten. Schon haben Sieden Faden wieder.

5. Bitten Sie Ihr Publikum umRückmeldung

Mit der kurzen Frage „Haben Sie bishierhin Fragen oder Anmerkungen?“ ge-winnen Sie etwas Zeit und können IhremPublikum „beweisen“, dass Sie die Mei-nung Ihrer Zuhörer schätzen und auf de-ren Fragen eingehen möchten. Was kannein Publikum mehr von einem Redner erwarten?

Der Pannen-Notfallkoffer

»

Page 109: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Karrieretipps I107

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Sie entdecken falsch geschriebene Worte in Ihren Präsentationsfolienund dem Arbeitsmaterial

Typisch. Beim zehnmaligen Korrektur-gang sah alles perfekt aus, aber sobaldIhre Powerpoint-Präsentation 3-mal-2-Meter-groß auf die Wand projiziert ist, fälltIhnen direkt der erste Tippfehler auf.

Es ist ärgerlich, aber die meisten Zu-hörer in Ihrem Publikum werden mit Ihnensympathisieren können und nicht vermu-ten, es mit einem Analphabeten zu tun zuhaben.

Die amüsanteste Methode, mit Fehlernin der Präsentation und dem Arbeitsmate-rial umzugehen, habe ich einmal bei einemKollegen erlebt. Nachdem er die erstenFehler entdeckt hatte, ist er in die Offensi-ve gegangen und hat folgendes gesagt:„Um Ihre Aufmerksamkeit herauszufor-dern, habe ich in die Präsentation und inalle Unterlagen Fehler eingebaut. Schrei-ben Sie jeden Fehler mit seiner Fundstelleauf ein Extrablatt. Wer am Ende die meis-ten gefunden hat, gewinnt mein Buch.“

Am Ende wusste er nicht nur, wo alleFehler waren und konnte sie einfach kor-rigieren – er konnte auch sein Buch einwenig promoten.

Auch wenn diese Möglichkeit für Sienicht greift, hoffe ich doch, dass Sie indieser humorvollen Art mit Ihren kleinenMissgeschicken umgehen lernen. EinBlackout ist ebenso wenig das Ende derWelt, wie ein Beamer, der nicht gleichfunktioniert. Und Ihr Publikum wird es zuschätzen wissen, wenn Sie mit einem Lä-cheln reagieren – selbst wenn Ihr ersterImpuls ist, im Boden zu versinken.

Katastrophen-PräventionEs ist gut zu wissen, wie Sie mit kleinen

Katastrophen souverän umgehen. Nochbesser ist es jedoch, diese kleinen Kata-strophen von vornherein zu vermeiden.

Drei Tipps, die sich schon sehr oft be-währt haben:1. Nummerieren Sie Ihre Aufzeich-nungen und Karteikarten!

Es passiert, dass Ihre Unterlagendurcheinander kommen. Wenn Sie alle

Aufzeichnungen nummeriert haben, kön-nen Sie diese schnell und unauffällig wie-der ordnen.

2. Bringen Sie eine Extra-Glühlam-pe für Overhead-Projektor oderBeamer mit!

Ein kleiner Extra-Aufwand, der Ihnenein unglaublich gutes Gefühl der Sicher-heit geben wird und im Falle einer durch-gebrannten Birne wirklich Gold wert ist.

3. Seien Sie mindestens eine halbeStunde vorher am Veranstaltungsort!

Gönnen Sie es sich, einmal durch denSaal zu laufen, sich auf’s Podium zu stel-len und probehalber einmal in die hinterenReihen Platz zu nehmen. Dies hilft Ihnendabei, sich mit dem Ort Ihrer Rede ver-traut zu machen, ihn sich „anzueignen“.Und natürlich haben Sie auf diese Weisedie Möglichkeit, Ihr Equipment zu testenund sicherzustellen, dass beispielsweiseausreichend Stühle vorhanden sind.

Was auch immer geschieht, ver-suchen Sie einfach folgende vierPunkte zu beachten:1. Bleiben Sie souverän und selbstsicher2. Seien Sie humorvoll, lachen oder lä-

cheln Sie3. Auch bei Pannen sympathisch bleiben4. Machen Sie sich nicht durch schroffe

oder aggressive Äußerungen über an-dere oder über Dinge unbeliebt

Kommen Sie gut an!

Ihr René Borbonus n

René Borbonus zählt zu den führen-

den Spezialisten für professionelle Kom-

munikation im deutschsprachigen Raum.

Praxisnah und unterhaltsam vermittelt

er rhetorische Fertigkeiten, die alles ande-

re als verstaubt erscheinen.

Mehr Infos unter www.rene-borbonus.de

Page 110: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Ob als Motorenentwickler, Elektroingenieur,Designer, Maschinenbauer oder Consultant –

spannende Herausforderungen der Mobilitäts-branche bieten die Chance, persönlich und

fachlich voranzukommen. Die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der MBtech Group, einem Unter -

nehmen der AKKA Group, arbeiten an Mobilitäts-lösungen für Kunden auf der ganzen Welt.

Unsere Ingenieure entwickeln und erproben unter anderem Motorenkonzepte, Antriebsvarianten

und Karosserien, sie entwickeln Soft- und Hardwareund optimieren Produktionsprozesse. Und das für

Kunden aus der Automobilindustrie, der Luft- undRaumfahrt sowie dem Schienenverkehr. Die Consul-

tants beraten Unternehmen beginnend bei der erstenProduktidee über die Produktion bis zum Aftersales-Service.

Karriereturbo: vielfältige Projekte, Branchen und Länder

Die 1995 gegründete MBtech Group gehört seit2012 zum französischen Technologiekonzern AKKATechno logies – ein europäischer Marktführer im BereichEngineering und Consulting war geboren. Gemeinsamarbeiten mehr als 11.000 Mitarbeiter weltweit beiMBtech und AKKA.

Logisch, dass mit einer französischen Muttergesell-schaft und weltweiten Standorten spannende Projekte

von länderübergreifenden Teams bearbeitet werden. Hierbringen dann französische, deutsche und weitere inter-nationale Kolleginnen und Kollegen ihre jeweiligen Kom-petenzen. Wer die Möglichkeit sucht, sich in einem weltweit tätigen Unternehmen auch international weiter -zuent wickeln, andere Kulturen und Arbeitsweisenkennen zulernen, ist bei der MBtech und in der AKKAGruppe richtig.

Arbeit an Innovationen bringt Mitarbeiter und Kunden voran

Internationale Einsätze und Auslandsstationen sindjedoch nur ein Teil der umfassenden Maßnahmen zurMitarbeiterentwicklung bei der MBtech. Ob Weiter -entwicklung „on the Job“ oder Mentoring – wer fachlichund persönlich vorankommen will, dem stehen bei derMBtech zahlreiche Wege offen. Regina Kares, Personal-leiterin bei der MBtech Group: „Wir suchen Menschenmit Antrieb, die eigenverantwortlich denken und han-deln. Ungewöhnliche Ideen haben dabei immer Vorfahrt,denn die Förderung von Innovationen hat bei uns einenhohen Stellenwert. Nicht zufällig lautet unser Motto‚Passion for Technologies‘.“

Im AKKA-gruppenweiten Forschungs- und Entwick-lungszentrum AKKA Research stehen Innovation undFragen der Mobilität von morgen täglich auf dem Programm. Hier arbeiten Mitarbeiter an Zukunftsthemenwie etwa autonomem Fahren oder Roboterprojekten fürdie Luftfahrt. n

Vorfahrt für frische Ideen

108 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA

Page 111: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014
Page 112: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Engineering- und Consulting Dienstleistung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrens- technik, Feinwerktechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrt- technik, Produktionsmanagement, Technologiemanagement, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften

n Produkte und Dienstleistungen • Powertrain: Entwicklung Motorkonzepte,

Entwicklung von Antriebsvarianten, E-Drive-Systems, Abgasnachbehandlung, Auflade-systeme, Brennverfahren-Entwicklung, An-triebselektronik, Einspritzsysteme-Entwick- lung, Projektierung und Betrieb von Prüf -feldern, Triebstrangerprobung im Fahrzeug

• Design • Body & EE: Electrical and Electronics Sy-

stems, ECU Solutions, Software Solutions,Tools & Equipment, Karosserieentwicklung,Chassisentwicklung, Interieur und Exterieur

• Integration & Validation: Gesamtfahrzeug-Integration, Berechnung und Konstruktion,Digitaler Prototypenbau, XiL Test Operations

• Operations: Produktionsgerechte Produkt-gestaltung, Prototypenbau, Fertigungs-und Werkstofftechnologie, Produktions -planung, Logistikplanung, Qualitätsmana-gement, Anlauf- und Lieferantenmanage-ment, Bau- und Fabrikplanung, LeanProject Delivery, Messtechnik, Gesamt -fahrzeug-Erprobung, Dauerlauf, Fahrzeug -aufbau, EMC Services

• Project Management: Projekt ManagementGroßprojekte Prozesse und Methoden

• Mechanical Services: CAx Training & Support, Doors Support

• PLM / IT & Electronics: Cost Engineering,Functional Digital Mockup Methods,

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter career.mbtech-group.com

AnschriftMBtech Group GmbH & Co.KGaAKolumbusstraße 19 + 2171063 Sindelfingen

Telefon/FaxBewerberhotline: +49 7031 686 4683

Internetmbtech-group.comfacebook.com/mbtechcareer

Direkter Link zum Karrierebereichcareer.mbtech-group.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerbung nehmen wir gerne über unser Online-Portalan unter: career.mbtech-group.com

Angebote für StudierendePraktika? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Abschlussarbeiten? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Maschinenbau / Fahrzeug-

System-Engineering (Bachelor of Engineering)

• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor of Engineering)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Promotion? Ja

n Sonstige AngabenAusgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika, Erfahrungen in der Mobilitätsbranche von Vorteil, sehr gute EDV- und Englischkenntnisse, Verantwortungs bewusstsein, Einsatzbereitschaft,selbständige Arbeitsweise, unternehmerisches Denken, Mobilität und Teamfähigkeit

• Consulting: Management Consulting, LeanAdministration, Process Consulting

• MBtech Academy: Training in Persönlich-keit & Führung, PLM & IT, Projekt- & LeanManagement, Technische Trainings

n Anzahl der Standorte Weltweit über 20 Standorte in 6 verschiedenen Ländern

n Anzahl der MitarbeiterInnen Weltweit 3.300

n Einsatzmöglichkeiten Full Vehicle Engineering, Styling und Design,

Powertrain, Body & EE, Manufacturing Engineering, Consulting, MBtech Academy,Cost Engineering, CAx Methoden, kauf -männische Funktionen

n Einstiegsprogramme Berufsausbildung, Duales Studium, Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg (Training-on-the-job)

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Nach Absprache möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Branchenüblich

n Warum bei MBtech Group bewerben?

Ganz gleich ob Professional, Berufsein- steiger, Student oder Auszubildender, wir suchen Menschen, die sich mit unseren Zielen identifizieren und dabei querdenken, konstruktive Beiträge leisten und im Team Höchstleistungen erbringen. Denn nur so können wir gemeinsam einen entscheiden- den Beitrag zur Zukunft der Mobilität er- bringen.

QR zu MBtech GroupKarriere:

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Page 113: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Frankfurt University of Applied Sciences I111

Die spanischsprachige Maschinenbau-Branche erobern

Neben deutschstämmigen Studie-renden, die ihre Spanischkenntnisse miteinem ingenieurwissenschaftlichen Studi-um verknüpfen, sind viele Studierendemit spanischen Wurzeln im Studiengangeingeschrieben: Sina Glasse hat einespanische Großmutter, Sergio Rosanowurde in Spanien geboren. Beide absol-vieren derzeit ihren Auslandsaufenthalt inder andalusischen Küstenstadt Cádiz:„Während unseres Studienjahres in Cádizvertiefen wir vor allem unsere Sprach-kenntnisse“, so Sina Glasse. „In demdeutsch-spanischen Studiengang kannich fachliche und sprachliche Interessenideal miteinander kombinieren“, ergänztSergio Rosano. Er knüpfte bereits während der Schulzeit mit seiner Teilnah-me an Deutschkursen in DeutschlandKontakte.

Die Studierenden schreiben ihre Bachelor-Arbeiten meist bei Unterneh-men, manche auch im spanischsprachi-gen Ausland, etwa in Mexiko: „Nach meinem Studienjahr in Cádiz habe ichmich für die Bachelor-Arbeit nach einemUnternehmen umgesehen, das auf einemanderen Kontinent liegt und Spanisch alsLandessprache hat. So kann ich meine

Ob mit oder ohne spanische Wurzeln: Für Interessierte an einem Maschinenbau-Studium, die sich beruflich auf spanisch-sprachige Arbeitgeber oder das spanischsprachige Ausland konzentrieren möchten, ist der Doppelabschluss-StudiengangMaschinenbau an der Frankfurt University of Applied Sciences interessant. Absolvent(inn)en erhalten den deutschen Abschlussgrad „Bachelor of Engineering“ und den spanischen „Grado en Ingeniería Mecánica“.

Studienerfahrungen in Spanien mit derArbeitswelt in Mexiko vergleichen“, erklärtJohannes Rosenberger. Der SpanierFrancisco Palmero Casanova schrieb seine Bachelor-Arbeit bei der Firma Ro-thenberger Werkzeuge GmbH inDeutschland, wo er nach seinem Bache-lor-Abschluss eine Stelle als Junior Entwickler angenommen hat: „Der Stu-diengang mit Doppelabschluss und dievielfältigen Kontakte haben sich bei derJobsuche ausgezahlt.“

Der achtsemestrige Studiengang legteinen Schwerpunkt auf die Produktions-technik. Durch die Belegung von Wahl-pflichtmodulen ist eine Ausrichtung aufThemen der Automobiltechnik möglich.Das erste und zweite Studienjahr absol-vieren die Studierenden in Deutschland,das dritte obligatorisch an der Partner-hochschule in Cádiz und das vierte wieder in Frankfurt. Das Studium erfor-dert neben fortgeschrittenen Spanisch-

kenntnissen (EU-Level B.1) ein Vorprakti-kum von 13 Wochen, davon müssen achtWochen vor Beginn des Studiums absol-viert werden.

„Der Doppelabschluss Maschinenbauist ein Sprungbrett für all diejenigen, dieihre Neigung zur spanischen Sprachefachlich mit einem Ingenieurstudium ver-binden wollen. Die angehenden Inge-nieurinnen und Ingenieure können interkulturell, sprachlich und fachlich zwischen Standorten in Lateinamerika,Spanien und Deutschland agieren undvermitteln“, erklärt StudiengangsleiterProf. Dr.-Ing. Stefan Dominico vom Fach-bereich Informatik und Ingenieurwissen-schaften. „Mit ihren Qualifikationen stehtden Absolventinnen und Absolventen desStudiengangs ein Berufseinstieg bei international operierenden Unternehmenoffen, beispielsweise der Kraftfahr-zeugtechnik oder ihrer Zulieferer-branche.“ n

Der Spanier Francisco Palmero Casanova schrieb seine Bachelor-Arbeit bei der Firma Rothenberger Werkzeuge GmbH in Deutschland, wo er nach seinem Abschluss eine Stelleals Junior Entwickler angenommen hat.

Johannes Rosenberger erkundet Mexiko:Er schreibt seine Bachelor-Arbeit in einemUnternehmen und lernt Berufswelt, Land,Leute und Kultur kennen.

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campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Frankfurt

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http://www.frankfurt-university.de/fachbereiche/fb2/studiengaengefb2/

lehreinheit-maschinenbau/maschinenbau-spanischdeutsch.html

Infos zum spanisch-deutschen Bachelor-Studiengang Maschinenbau

Page 114: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014
Page 115: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Wissenswertes I113

„Ist doch nur ein bisschen“. Solche Aussagen sind kritisch. Wer täglich durchschnittlich nur 100Kalorien mehr als seinen Bedarf zusich nimmt, baut daraus innerhalb eines Jahres über fünf Kilogramm Körperfett auf!

100 Kalorien sind täglich weniger als z. B. ein Rippchen Schokolade, einekleine Handvoll Gummibärchen oder einGlas Saft.

Nahrungsaufnahme ist ein verselbst-ständigter Prozess, eine Gewohnheit, diebewusst kaum noch wahrgenommenwird. Das persönliche „Essprogramm“lässt sich aber wieder vergegenwärtigen,wer mindestens vier Tage alles notiert,

was gegessen oder getrunken wird. Dabei sollst du keine Kalorien zählen!

Oder noch einfacher? Fotografieremit deinem Smartphone, Tablet oderHandy alles, kurz bevor es im Mund verschwindet (während einer Bespre-chung könnte das für eine interessanteAuflockerung sorgen. Oder du schreibsterst danach alles auf einen Zettel und fotografieren diesen dann ab).

Mit dieser Unterbrechung wird das figurunfreundliche, unbewusste Neben-beiessen und -trinken wieder bewusstwahrgenommen. Genau dann kann hin-terfragt werden, ob das nun unbedingtsein muss. Zumindest erkennst du somitMuster, wann und warum du zugreifst.Alleine das sorgt meist schon für ein Um-

denken.

Wenn du nur ab und zu mit einem „NEIN, das muss jetzt

nicht sein!“ den Kalorienliefe-rant liegen lassen, macht

sich das langfristig auf der Waage unddamit an Ihrer Leistungsfähigkeit bezahlt.Denn umgekehrt bedeutet das: wer täg-lich nebenbei nur 100 Kalorien einspart,baut im Jahr fünf Kilogramm Fett ab. Undwenn du 200, 300 kcal nebenbei ein -sparst?

Du verstehst: Lifestyle-Kilos abzu-bauen ist einfach! Und durch das bewusste Genießen hast du zudem auch noch mehr Spaß am Essen. Für ein häufigeres „Nein!“ hilft vielleicht auch folgender Spruch, besser durch -zuhalten:

one minute on the lips, but a life -time on the hips. n

Vorsicht vor der Naschdemenz!

Patric HeizmannAls Bestseller-Autor, erfolgreicher Comedian und gefragter Referentmacht er das Thema Gesundheit fit für Events! Als Gesund heitsexpertemit Nährwert liefert er alltagstaugliche Lösungen für Kopf, Bauch undBewegungsapparat.

www.ich-bin-dann-mal-schlank.dewww.patric-heizmann.de

Weitere Informationen

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Aktuell

auf

Live-

Tournee

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Page 116: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

114 I Goethe-Universität Frankfurt am Main

Regionalseiten Frankfurt campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Wie baut man einen Text schlüssig auf? Wie schreibt manverständlich und dennoch wissenschaftlich? Derlei Fragen stel-len sich Studierende nicht nur beim Verfassen ihrer ersten Se-minararbeiten. An der Goethe-Universität Frankfurt werden dieseFragen seit dem Sommersemester mit Hilfe von 'Writing Fellows'beantwortet: Speziell geschulte Peer Tutoren des Schreib -zentrums unterstützen Lehrende aus verschiedenen Fächern da-bei, ihre Seminarteilnehmer beim Schreiben wissenschaftlicherTexte enger zu begleiten. Dieses Angebot des Schreibzentrums,das zeitgleich auch in Frankfurt an der Oder eingeführt wurde,ist jetzt mit der „Hochschulperle“ des Monats August ausge-zeichnet worden. Damit würdigt der Stifterverband für die Deut-sche Wissenschaft das Projekt als beispielhaft und innovativ.

„Die Auszeichnung freut uns natürlich sehr. Sie trägt hoffent-lich dazu bei, dass auch an anderen Orten ein solches Angebotentsteht“, so die beiden Initiatorinnen und Leiterinnen desSchreibzentrums, Dr. Stephanie Dreyfürst und Dr. Nadja Senne-wald. Besonders erfreulich sei, dass das Projekt gleich zu Be-ginn eine solche Würdigung erfahre. Nach einem ersten 'Test-lauf' im vergangenen Wintersemester ging das Angebot zumvergangenen Sommersemester an den Start. Sechs Studieren-de, die im Schreibzentrum zu „Writing Fellows“ weitergebildetwurden, können nun in ausgewählten Seminaren Lehrende beider Vermittlung des wissenschaftlichen Schreibens im Fach un-terstützen. Auch die Lehrenden durchlaufen eine Schulung, in

der sie auf die Zusammenarbeit mit den Fellows vorbereitet wer-den. „Einer unserer Grundsätze im Programm lautet, dass dieFellows nicht aus dem selben Fach wie der Fachlehrende kom-men dürfen“, sagt Sennewald, denn für die fachlichen Inhaltedes Seminars bleibe der Dozent oder die Dozentin die Expertin.

In Abstimmung mit dem Lehrenden geben die Studierendenihrem Writing Fellow während des Semesters zwei kleinereSchreibaufgaben ab und bekommen darauf jeweils ein schriftli-ches Textfeedback mit Hinweisen für die Überarbeitung. Daswohlwollende Feedback und die Übung kleinerer Aufgaben neh-me auch die Angst vor der großen abschließenden Seminararbeit,so Dreyfürst. Durch gezieltes Feedback werde der Blick dafür ge-schult, welche Fragen zu stellen sind, wie man schlüssig argu-mentiert und nach welchen Kriterien Texte verbessert werdenkönnen. Am Ende des Kurses geben die Studierenden ihrem Se-minarleiter ein Portfolio ab, das diesem einen guten Überblicküber den individuellen Lernfortschritt der Studierenden vermittelt.

Das Konzept für die Writing Fellows stammt ursprünglich ausden USA. Gemeinsam mit dem Schreibzentrum an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder wurden vor dem StartFachleute von der Universität Maddison/Wisconsin eingeladen,die aus ihrer 35-jährigen Erfahrung mit dem Writing Fellows-Pro-gramm berichteten. „Die Uni dort hat eine ähnliche Größe wie dieGoethe-Universität. Aber dort arbeiten im Schreibzentrum 110Mitarbeiter, bei uns bislang knapp 20“, so Dreyfürst und Senne-wald. Dennoch könne man auch mit einem halben Dutzend Wri-ting Fellows innovative Lehrkonzepte in die Fächer bringen unddie Studierenden nachhaltig beim wissenschaftlichen Schreibenunterstützen, so das Fazit der beiden Preisträgerinnen.

Der Preis „Hochschulperle“ des Monats ist nicht dotiert. AmEnde des Jahres wird jedoch über eine Abstimmung im Internetder Preisträger der „Hochschulperle des Jahres“ ermittelt. DerSieger erhält 3000 Euro. n

„Hochschulperle“ für Frankfurter Schreibprojekt

„Writing Fellows“ verhilft Studierendenzu einem besseren Schreibstil

www.hochschulperle.de

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Page 117: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Bayerische Landesbank I115

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Ihr Partner für Ihre Karriere

Starten Sie Ihre berufliche Karriere bei einem starken und verlässlichen Finanzpartner!

Die BayernLB ist die führende bayerische Geschäftsbankfür große und mittelständische Kunden in Deutschland und Eu-ropa sowie für private Kunden. Sie ist ein Mitglied der Sparkas-sen-Finanzgruppe in Bayern und versteht sich als leistungsstarkeRegionalbank mit europäischer Ausrichtung und internationalerExpertise. Die BayernLB ist eine traditions reiche Bank mit demAnspruch, neue Märkte zu erschließen und flexibel auf die Be-dürfnisse unserer Kunden zu reagieren. Um dieses Ziel zu errei-chen brauchen wir jetzt und in Zukunft engagierte sowie motivier-te Mitarbeiter (m/w), die mit Energie und Herz am Erfolg der BayernLB arbeiten.

Der Konzern BayernLB bietet Arbeits plätze für über 8.500Mit arbeiter (m/w) weltweit mit facettenreichen Aufgaben in inter-essanten und innovativen Themenfeldern. Wir achten darauf, dieTätigkeiten herausfordernd zu gestalten, so dass sie Spaß ma-chen und sich darüber hinaus Weiterentwicklungs- sowie beruf-liche Aufstiegschancen für unsere Mitarbeiter (m/w) ergeben. Wirunterstützen unsere Mitarbeiter (m/w) durch zahlreiche Weiter-bildungsmaßnahmen und -programme dabei, ihre persönlichenInteressen sowie Neigungen zu identifizieren und ermuntern Sie,diese in ihre tägliche Arbeit einzubringen. n

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Page 118: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen

BrancheBank

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf an bis zu 12 p.a. für unsere Traineeprogramme

n Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaftliches Studium

oder ein anderes Hochschulstudium mit erkennbarer Wirtschaftsorientierung sowie Jura, Informatik und Mathematik mitüberdurchschnittlichem Abschluss

n Produkte und Dienstleistungen Wir bieten ein fokussiertes, auf den Bedarf

unserer Kunden ausgerichtetes Leistungs-spektrum an Produkten und Dienstleistungenim Corporate sowie Retail Banking, im ge-werblichen Immobiliengeschäft und als Zentralbank der bayerischen Sparkassen.

n Anzahl der Standorte München, Düsseldorf, Nürnberg,

Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Ungarn, Asien und Amerika

n Anzahl der MitarbeiterInnen Über 8.500 konzernweit

n Jahresumsatz In 2013: 255,6 Mrd. Euro

Konzernbilanzsumme

n Einsatzmöglichkeiten Markt- sowie Marktfolge in allen

Geschäftsbereichen möglich

KontaktAnsprechpartnerDuales Studium:Frau Carolin BreitkopfTel.: +49 89 2171-21596E-Mail: [email protected]

Praktikum/Abschlussarbeit:Frau Sylvia BohnerTel.: +49 89 2171-28518E-Mail: [email protected]

Traineeprogramm:Frau Gabriele DorfmeisterTel.: +49 89 2171-24915E-Mail: [email protected]

AnschriftBayernLBPersonalentwicklung, 1630NachwuchsentwicklungBrienner Straße 1880333 München

Telefon/FaxTelefon: +49 89 2171-01

E-MailSiehe Ansprechpartner

Internetwww.bayernlb.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.bayernlb.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit ➜ Anschreiben ➜ Lebenslauf ➜ Nachweise über die Hochschul-

reife (Abiturzeugnis) sowie die bisherigen Studienleistungen

➜ Nachweise über Praktika sowierelevante Zusatzqualifikationen

entweder postalisch, per E-Mail anunsere Kontaktpostkörbe oder überunseren Onlinebewerbungsbogen.

Angebote für StudierendePraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 70 Praktikanten pro Jahr

Diplom-/Abschlussarbeiten?Auf Anfrage

Werkstudenten? Auf Anfrage

Duales Studium? Ja• Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m), Fachrichtung Wirt-schaftsinformatik

• Bachelor of Arts (B.A.) (w/m), Fachrichtung Bank

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Auf Anfrage

Promotion? Auf Anfrage

n Sonstige Angaben Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Ideenreich -

tum, Neugierde, Spaß an der Dienstleistungsowie am Kundenkontakt

n Mögliche Einstiegstermine Studiengänge jeweils zum 01. September;

Praktikum/Abschlussarbeit laufend; Traineeprogramm jeweils zum 01.01. und 01.10. eines Jahres!

n Auslandstätigkeit Bei sinnvoller Ergänzung ist ein Aufenthalt

außerhalb der Zentrale im Rahmen desTraineeprogramms möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 47.072 - 51.362 Euro p.a.

n Warum bei der BayernLB bewerben?

Die BayernLB ist eine traditionsreiche Bank mit dem Anspruch, neue Märkte zu erschließen und flexibel auf die Bedürfnisseunserer Kunden zu reagieren. Um dieses Zielzu erreichen brauchen wir weiterhin innovati-ve sowie motivierte Mitarbeiter (m/w), die mitEngagement und Enthusiasmus am Erfolgder BayernLB arbeiten.

Wer Leistungen fordert muss sie fördern. Daher bietet die BayernLB während undnach den Einstiegsprogrammen verschiede-ne Wege der persönlichen Weiterentwicklungsowie der fachlichen Spezialisierung. Wirachten darauf, die Tätigkeiten herausfor-dernd zu gestalten, so dass sie Spaß ma-chen und sich darüber hinaus persönlichePerspektiven sowie berufliche Aufstiegs - chancen für unsere Mitarbeiter (m/w) ergeben.

QR zu BayernLB:

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Page 119: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Frankfurt School of Finance & Management I117

Vor einem Jahr gründete der Frank-furt School-Student David Stuck dasStart-Up-Unternehmen Bookmy Coach.Mit dieser Software können Fitness trainerund Kunden rund um die Uhr Trainings-stunden koordinieren und abrechnen,Umsätze auswerten, Trainingspläne er-stellen und Sportzubehör kaufen. Nun hatBookmy Coach einen wichtigen Kundengewonnen: Ab sofort nutzt Personal Fitness, Deutschlands größtes Trainer -verzeichnis, Bookmy Coach für sein Kundenmanagement.

Die Idee für Bookmy Coach entstanddurch persönliche Erfahrung. David Stuckberichtet: „Ich hatte selber einen PersonalTrainer und kam so mit Problemen wieTerminvereinbarung, Bezahlung und Up-selling in Berührung. Diese Themen undProzesse wollte ich mit der App verein -fachen – und zwar für die Trainer und ihreKunden.“ Die erste finanzielle Unterstüt-zung erhielt das Start-Up von FS VenCube,einer Initiative zur Förderung von Unter-nehmensgründungen an der FrankfurtSchool. Mittlerweile investieren weitereVenture Capital-Geber in Bookmy Coach.

„Im Moment konzentrieren wir uns aufdeutschsprachige Länder, also Deutsch-land, Österreich und die Schweiz“, be-schreibt David Stuck die Strategie. „Auflange Sicht wollen wir auch internationalwachsen. Im Auslandssemester in Mon-treal konnte ich entsprechende Kontakteknüpfen. Heute arbeiten wir mit kanadi-schen Programmierern zusammen, daskönnte eine erste Basis für den nächstenSchritt sein.“

David Stuck, 25 Jahre, stammt ausBerlin. Seit 2011 studiert er an der Frank-furt School Betriebswirtschaftslehre. n

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campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Frankfurt

Weitere Informationen

Zu Bookmy Coach:

www.bookmycoach.de

Software zum Kundenmanagement für Fitnessstudios und Personal TrainerKooperation mit Personal Fitness

Frankfurt School-Student gründet

Bookmy CoachFrankfurt School-Student gründet

Bookmy Coach

Page 120: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

118 I AIESEC e.V.

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

AIESEC hat es sich zum Ziel gesetzt indirekt einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu schaffen. Wie wir wis-sen, verändert sich die Welt und sogar unsere direkte Um-gebung heutzutage rasant. Jeden Tag erleben wir etwasNeues, begegnen neuen Trends und müssen lernen, in un-gewohnten Situationen zurechtzukommen. Auf der einenSeite bekommen wir immer mehr und immer aktuellere In-formationen aus den entlegensten Teilen der Welt, was unsdabei hilft, die Welt als Ganzes zu verstehen. Andererseitswird unsere Gesellschaft immer individualistischer.

Häufig fragen wir uns: Was ist mein Beitrag oder meine Rollein diesem großen Ganzen? Das Studium an der Universität alleinreicht nicht mehr aus, um diese Kluft zu überwinden und Klarheitzu schaffen. Oft sind wir uns auch nach dem Studium nicht sicher, wie wir einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistenkönnen oder ob unsere Arbeit überhaupt von Bedeutung ist.

Was ist mein Beitrag oder meine Rolle in diesem

großen Ganzen?

Vielmehr bekommen wir in der Universität Werkzeuge undProzesse an die Hand, bei denen wir uns nicht sicher darübersind, wie wir sie am besten einsetzen. AIESEC bietet dir dieMöglichkeit, ergänzend zu deinem Studium Praxiserfahrung in

» der Leitung von Teams und der Förderung des internationalenAustausches zu sammeln. Als weltgrößte internationale Studien-organisation bieten wir dir die Möglichkeit, mehr über dich selbstund deine Rolle als (zukünftige) Führungskraft zu lernen.

Fehler und Scheitern als Lerngelegenheit

Dazu bieten wir dir eine Plattform, auf der du dich immerwieder selbst herausfordern kannst und auf der du dich immerwieder in Situationen wiederfinden wirst, die du ohne AIESECnicht erlebt hättest. Häufiges Feedback und die Möglichkeit zurReflexion helfen dir dabei, deine Stärken und Schwächen genauzu bestimmen. Was wir von dir erwarten, ist die Bereitschaft, Ri-siken auf dich zu nehmen und Herausforderungen anzunehmen.Es ist Teil unseres Selbstverständnisses, Fehler und Scheiternals Lerngelegenheit zu betrachten. Ziel unserer Organisation istes, Studenten durch unser Mitglieds- und Austauschprogrammdabei zu helfen, ihre Rolle in der Welt zu finden.

Wir entwickeln durch unsere Organisation verantwortungs-bewusste Führungskräfte, die später gesellschaftliche Verant-wortung übernehmen und die Welt in der wir leben auf eine bes-sere Art und Weise gestalten.

Auf www.aiesec.de kannst du mehr über die Mitgliedschaftund unser Austauschprogramm lernen. n

c

Page 121: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Karrieretipps I119

Im Ge-gensatz zum kurz-fristigen Kick, den zum Beispieleine Achterbahnfahrt oder ein Fallschirm-sprung erzeugt, ist Flow eine länger an-dauernde euphorische Stimmungslage,die ganz aus dem eigenen Handeln ent-steht. Aufmerksamkeit, Motivation unddie Umgebung sind das flowbringendeDreigestirn. Der Trick: Erfolg sollte wederabsolut erwartet werden, noch darf einemdas Ziel gleichgültig sein. Wer im Flow ar-beitet, geht spielerisch an die Sache her-an, erfreut sich an seinem Können, ohnedass ein Misserfolg den persönlichenWeltuntergang bedeuten würde. Das er-klärt vielleicht, warum gerade die Unimanchmal so stresst: Wer eine verpatzte

Prüfung oder dennicht erreichten Ab-schluss als das En-de aller Chancen imLeben betrachtet,findet selbst an sei-nem spannenden

Lieblingsfach kei-ne Freude mehr, denn zu-

sammen mit der Angst entstehtdas Gefühl der Überforderung. Ein Ansatzwäre also, das Studium – und vielleichtsogar das Leben – ein wenig als Spiel zubetrachten. Auch auf die Rahmenbedin-gungen hat der Mensch Einfluss: Flowhängt eng mit Konzentration und Auf-merksamkeit zusammen. Störungen jederArt können den euphorisch-produktivenSchaffenszustand also verhindern. DerBergsteiger, der gerade an der Eiger-Nordwand hängt, hat sein Handy vermut-lich auf lautlos gestellt und unterhält sichmit seinem Kumpanen nicht über denletzten Tatort. Wer Störungen konsequentabstellt wird produktive Höhenflüge ehererleben. Also ab in die Bibliothek, Handyausschalten, einen bitte-nicht-stören-Zet-tel an die WG-Tür kleben oder das Face-book-Profil vorübergehend deaktivieren:So kann selbst die anstehende Statistik-klausur zur spannenden Steilwand wer-den, deren Gipfel man Schritt für Schritterreicht. n

Voll im FlowNicht unterfordert, nicht überfordert, einfach voll im Element des eigenen Könnens: Das nennt man Flow. Die

Welt um einen herum verschwindet, die ganze Aufmerksamkeit richtet sich auf den Moment. Lan-geweile? Stress? Fehlanzeige, denn zum Nachdenken und Bewerten ist im Flow kein Platz.

So geht es zum Beispiel Extrembergsteigern, die im vollen Vertrauen zu ihren Fähigkeitendie Eiger-Nordwand erklimmen und dabei alle Konzentration brauchen, die sich für

das Hier und Jetzt mobilisieren lässt. Sie wissen, dass ein Fehler verhängnisvoll wä-re. Aber sie wissen auch, dass sie es drauf haben. Mehr Flow geht kaum und so

berichten Extrembergsteiger immer wieder von enormen Glücksgefühlen. EinPrinzip, das man sich beim Lernen oder Arbeiten zu Nutze machen kann.

„Es geht nicht runter, es geht nur rauf! Dort oben, ganz oben ist dasZiel. Um dort hinzugelangen, gehe ich einen Weg, und auf diesem

Weg zählt nur das Hier und Jetzt. Jetzt bin ich hier. Jetzt hier.Viele – auch gute Kletterer – haben Angst vor dem Sturz insSeil. Oder kriegen Angst, wenn der nächste Haken weitweg scheint. Kommt die Angst, konzentriert man sichnicht mehr auf die Bewegungen, nicht auf dieStelle, an der man ist, klettert man nicht mehrim Jetzt, sondern befindet sich schon imSpäter, was dann oft zum Sturz führt.“

Ueli Steck, Extrembergsteiger

Entwickler der Flow-Theorie war der Psychologemit dem komplizierten Na-men Mihály Csíkszentmihályi(Tschik-sent-mi-ha-li). Siewurde im Hinblick auf Risiko-sportarten entwickelt, wirdheute aber auch auf geistigeZustände übertragen. Diemagische Flow-Zone liegt da-bei im Mittelfeld zwischenÜberforderung (Angst) und Unter-forderung (Langeweile). Hohe An-forderungen in Kombination mit starkausgeprägten Fähigkeiten versprechendas größte Glück. Oder wie der Bergstei-ger Ueli Steck beschreibt: Kommt dieAngst, ist auch das Erreichen des Ziels inGefahr.

Was führt aus psychologischer Sichtzum Flow? Die Aufgabe oder Tätigkeitmuss zum einen ein klares Ziel haben.Idealerweise gibt es auch ein unmittelba-res Feedback zum Erfolg oder aber dieTätigkeit verfolgt einen klaren Selbst-zweck, zum Beispiel das Musizieren.Zum Flow gehört auch die Fähigkeit, sichvoll und ganz auf eine Sache zu konzen-trieren. Wer im Flow sein will, muss au-ßerdem ein Gefühl von Kontrolle über sei-ne Aktivitäten haben. Schließlich stelltsich ein Gefühl von Mühelosigkeit ein, diekreisenden Sorgen um sich selbst lösensich auf. Wer im Flow ist, verliert häufigauch das Zeitgefühl, Handlung und Be-wusstsein verschmelzen zu einer effizien-ten Einheit. Csíkszentmihályi bezeichnetden Flow auch als „positive Sucht“.

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Karrieretipps I121

Dr. Stefan Wachtel

Sei nicht authentisch! Sei Authentisch! Das fördert die Karriere. Scharen von Personalverantwortlichen sind damit in die Irre geführt worden.

Zahllose Trainer verkaufen das Authentische als Rezept, als „authentisch führen“ oder „authentische Strategie“. Alle Erfahrungen sagen: Das Authentische funktioniert nicht, sobald man den Seminarraum erst einmal verlassen hat. LetztenEndes tun ausnahmslos alle das Gegenteil dessen, was sie dort gelernt haben. „Authentisch arbeiten“ ist ein schlechterWitz, denn wir können allenfalls nur so arbeiten, dass wir uns authentisch dabei fühlen – oder so wahrgenommen werden.Dies ist der Normalfall in funktionierenden Organisationen. Wenn wir in ihnen etwas erreichen wollen, müssen wir im richtigen Film spielen.

Das Innerste ist der wahre Gral. DerKern ist eine wunderbare Metapher, abersie führt in die Irre. Denn wir alle sind eineSchnittmenge aus allem, zu dem wir inBeziehung stehen oder standen. Es gibtkeinen immer gleichen Kern. Aber es gibtWiederkehrendes, das zum Authenti-schen des Einzelnen gehört:

A Jemand spielt seinen Film mit mar-kanten Eigenarten. Man erkennt ihndarin wieder („Typisch Peter!“).

B Verschiedene Personen füllen einenPart sehr verschieden aus, weil sie ihnmit verschiedenen Verhaltensweisenund Redestilen umsetzen („Der Clau-dia haben sie das besser abgenom-men als der Kirsten.“).

C Die anderen haben eine Vorstellung,welchen Part jemand glaubhaft verkörpern könnte („Das würde zuihm passen.“).

Allenfalls diese drei Phänomenekönnte man „authentisch“ nennen. Es istdas Authentische auf der ersten Stufe.

Entscheiden Sie,wie Sie sein wollen!

Zivilisiertheit, sagt Richard Sennettsberühmter Satz, bedeutet: den Anderennicht mit seiner Authentizität zu belästi-gen. Niemand von uns will ernstlich dempuren Authentischen und dessen Eigenarten ausgeliefert sein. Das gilt auchumgekehrt. Niemand von uns sollte sich dem Anderen jederzeit pur zumuten.Das Authentische wird oft genug proble-matisch.

Das können wir jeden Tag beobachten:

n Wenn jemand unerwünschte Einblickein sein Inneres gibt, die peinlich sind oder ihm oder anderen größteProbleme bereiten.

n Wenn jemand die Konventionen verletzt, weil er „nicht anders kann“. Authentizität ist manchmal die Nicht-beachtung von Regeln.

Der Chef, der schlecht über andereredet, derjenige, der sich nicht im Griffhat, wer in Gegenwart eines Kunden eineandere Abteilung madig macht: Sie allesind nicht im Film; sie sind allzu authen-tisch. Situativ oder habituell.

Am Ende ist der „Erfolgsfaktor Authentizität“ gar keiner. Nehmen wir alles zusammen, dann ist gerade nichtdiejenige „Erfolgsstrategie“ erfolgreich,die authentisch ist und sonst nichts.Wirklich erfolgreich sind die, die ehernicht allzu authentisch sind. War dieKanzlerin authentisch? War es ihr Her-ausforderer? Wenn man beide vergleicht,sieht man: Eine der beiden Figuren warauthentisch, die andere hat gewonnen.Entscheiden Sie, wie Sie sein wollen!

Das ist das Paradox: Vieles, das authentisch sein soll, ist es gerade nicht.Behauptet wird: „Sei wie Du bist!“, ge-meint ist am Ende: „Sei wie Duwahrgenommen werden willst!“ Bit-te nicht falsch verstehen: Das ist einehrbares Anliegen. Die Kunst guterFälschung besteht darin, den Be-trachter nichts vermissen zu lassen.Wenn das gelingt, ist der Anschein desAuthentischen gelegentlich besser alsdas Originale. n

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Wenn Dr. Stefan Wachtel von

ExpertExecutive über Außenwirkung

spricht, hören Spitzenpolitiker ebenso

hin wie DAX-Vorstände. Der Sprech-

wissenschaftler ist einer von Deutsch-

lands renommiertesten Executive

Coaches.

Auch TV-Moderatoren der ARD und

des ZDF, Fußballbundesliga-Trainer

und Piloten gehören zu seinen

Kunden.

Er schrieb bisher fünf Bücher, unter

anderem mit Nina Ruge. Sein letzter

Titel ist „Rhetorik und Public Relations“.

Derzeit ist er bei ExpertExecutive in

Frankfurt am Main. Außerdem schreibt

er für die Wirtschaftswoche und das

Handelsblatt.

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Stefan Wachtel

Sei nicht authentisch!

19,99 EUR, ISBN:

978-3-86470-218-1,

ca. 200 Seiten,

gebunden mit SU

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122 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Diese Jingles haben sich nach undnach über unser Gehör ins Gehirn ein -gepflanzt und wir können einfach nichtsdagegen machen. Unsere Augen könnenwir einfach verschließen, aber unsere Oh-ren nicht. Wer hat denn nicht mindestenseinen der gerade aufgeführten Jingle imKopf mitgesungen?

Der Jingle ist das bekannteste Ele-ment eines Markenklangs. Das Ziel derakustischen Markenführung – auchSound Branding genannt – ist ein ein-heitlicher akustischer Auftritt einer Marke über alle Kontaktpunkte hinweg.Das Pendant dazu ist das CorporateDesign, das ganz genau vorgibt, wie ei-ne Marke auszusehen hat, damit sieüberall zuverlässig wiedererkannt wird.Kein Brand Manager würde zulassen,dass der Firmenname auf der Home -page knallrot und fettgedruckt darge-stellt wird, in der Printwerbung aberblau und mit kursiver Schriftart. Was dieMusik und alles Klangliche angeht, istman aber meist noch etwas lockerer.Erlaubt ist, was gefällt.

Chancen und RisikenUnternehmen, die die akustische Mar-

kenführung aber professionell betreiben,haben verstanden, dass eine Marke nichtnur gesehen, sondern auch gehört wirdund damit das Gehörte genauso Einflussauf die Wahrnehmung derselben nimmt.Mithilfe von Musik kann besonders gutdie Stimmung der Rezipienten beeinflusstwerden und sie kann außerdem dazu bei-tragen, dass eine Werbebotschaft besseraufgenommen und behalten wird.

Genauso gibt es aber auch Risiken beider Nutzung von Musik in der Werbung:Schlecht ausgewählte Musik kann demImage schaden, von der Werbebotschaftablenken oder ungewollte und Bilder imKopf der Konsumenten erzeugen.

Der gute Markenklang

Leider gibt es keineinfaches Rezept für er-folgreiche Werbemusik.Es gibt zu viele subjek -tive und auch kontext-bezogene Faktoren, dieEinfluss auf die letztend-liche Wirkung und damitden Erfolg der Werbe-maßnahme haben. Nachdieser ernüchterndenEinsicht, aber eine guteBotschaft: Es gibt Ge-staltungskriterien, die esermöglichen, einen Klangzu erschaffen, der mitgroßer Wahrscheinlich-keit die Marke stärkt.

Ein guter Klang sollte die Werte desUnternehmens kommunizieren, für alleKontaktpunkte einsetzbar sein und dortauch konsistent verwendet werden. ImIdealfall wird ein Jingle zum Ohrwurmoder lässt sich zumindest gut merken undwiedererkennen. Um wiedererkannt zuwerden, muss der Klang wiederum einzig-artig und unverwechselbar sein.

Genug Theorie, nun zur Praxis!

Das haben wir uns bei der studen -tischen Initiative Marketing zwischen The-orie und Praxis e. V. (MTP) gedacht und inZusammenarbeit mit den Experten vonGroves Sound Branding unseren eigenenMarkenklang entwickelt. Unser Projekt-team konnte so selbst erfahren, wieschwer es ist, den eigenen Musikge-schmack zu ignorieren und den Klang sys-tematisch zu entwickeln. Doch es hat sichgelohnt und nun geht es daran, den MTPSound in die Welt hinauszutragen. n

Von Inga Schridde (MTP e. V.)

»Geht ins Ohr, bleibt im Kopf

Hier ist DEA, hier tanken Sie auf.Waschmaschinen leben länger mit Calgon.Melitta macht Kaffee zum Genuss.

„Sound Branding is both old andnew. It is so old that a churchhas it and so new that is has tobe explained to virtually everybrand manager.“John Groves

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TU Darmstadt I123

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Darmstadt

Die Studierenden Stefanie Birken-bach, Lukas Braisz, Jan Hinrichs, Maxi-mos Kairlas und Timo Singer vom Fach -bereich Elektrotechnik und Informations-technik (etit) haben für die Entwicklung ei-ner intelligenten Schutzbrille beim Inter -national Contest of Applications in Nano-Micro Technologies (iCAN’14) in Japanden ersten Platz belegt.

Für die Teilnahme an dem internatio-nalen Wettbewerb in Sendai, Japan hattensich die Studierenden durch den Gewinndes nationalen COSIMA-Wett bewerbs

2013 qualifiziert. Auch in Japan überzeug-te das Darmstädter Team mit seiner aus-gereiften Erfindung die internationale Juryund erzielte einen hervorragenden erstenPlatz – und konnte sich obendrein über1.500 Euro Preisgeld freuen.

Die von den Studierenden im Rahmendes „Seminars Praktische Entwicklungs-methodik“ (PEM) am Institut für Elektro-mechanische Konstruktionen (EMK) entwickelte Schutzbrille überprüft selbst-ständig, ob sie ordnungsgemäß getragenwird. Registriert sie eine Fehlnutzung,schlägt sie Alarm oder verhindert sogardas Anschalten einer Maschine.

Dadurch können Augenverletzungenverhindert werden, die trotz Schutzbrillen-pflicht immer noch täglich vorkommen.Das „Herz“ der intelligenten Schutzbrillebesteht aus einer ausgeklügelten Senso-rik. Diese lässt sich in jede beliebige Brilleintegrieren. Und: Für den Benutzer erge-ben sich in puncto Tragekomfort keineEinschränkungen.

Zum Hintergrund: iCANDer International Contest of Applica-

tions in Nano-Micro Technologies (iCAN)ist der erste internationale Jugend-Inno-vations-Wettbewerb auf dem Gebiet derMicro- und Nano-Technologien.

Bereits im Vorjahr hatte ein Team desFachbereichs Elektrotechnik und Infor-mationstechnik am internationalen Wett-bewerb iCAN’13 in Barcelona, Spanien,teilgenommen. Mit Ihrem Projekt „Sicher-heitssystem für Kinderwagen“ konnte dieGruppe damals einen sehr guten 2. Platzbelegen. n

„Big in Japan“ mit der smarten Schutzbrille

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Elektrotechnik-Studierende gewinnen internationalen Wettbewerb

Studierende des Fachbereichs Elektro -technik und Informationstechnik (etit)an der TU Darmstadt haben eine in -telligente Schutzbrille entwickelt. DieBrille schlägt Alarm, wenn sie nichtordnungsgemäß ge tragen wird. Mitihrer Entwicklung belegten die Studie-renden, die die Brille im Rahmen desSeminars „Praktische Entwicklungs-methodik“ am Institut für Elektrome-chanische Konstruktionen enwtickelthaben, den ersten Platz beim dies-jährigen COSIMA-Wettbewerb. Urheberhinweis: Carsten Neupert / TU Darmstadt

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Das Kuscheltier „Teddy“ soll Kindheitserinnerungen bewah-ren helfen. Dafür ist es mit Kamera und Mikrofon ausgestattetund nimmt Fotos und Videos auf, wenn es darum gebeten wird.Aus Datenschutzgründen verfremdet es beides jedoch stets au-tomatisch. Auf diese Weise soll eine Art Märchenbuch mit denschönsten Momenten einer ganzen Kindheit entstehen – idea-lerweise von mehreren Generationen, weil der Teddy immer wei-ter vererbt wird.

„Juno“ soll Menschen in Fernbeziehungen helfen, leichterund körperlicher miteinander in Kontakt treten zu können. DasGerät besteht aus zwei weißen Plastikkugeln von der Größe ei-nes Fußballs, die über das Internet miteinander verbundenwerden. Berührt einer der Partner die Kugel, fängt das Gerätauf der anderen Seite an zu leuchten. Auch Geräusche werden– stark verfremdet – übertragen. Sogar den Pulsschlag der Lie-benden kann die Kugel messen. Der Partner oder die Partnerinsieht dann anhand der Farbe und über das flackernde Licht aufseinem Gerät, wie heiß begehrt er oder sie gerade ist. „Je

Vom Einpack-Erinnerer mit Ortungsfunktion bis zum Liebes-Kommunikator für Fernbeziehungen: Viertsemester des Studiengangs Interactive Media Design am Mediencampusder Hochschule Darmstadt (h_da) in Dieburg haben vernetz-te Geräte entwickelt, die ihre Besitzer im Alltag schnell undeinfach unterstützen sollen. Besonders viel Wert legten dieStudierenden dabei auf eine intuitive Bedienung und auf denDatenschutz.

Display? Nein danke! So könnte dasMotto der Alltagshelfer lauten, die 17h_da-Studierende im vergangenen Se-mester entwickelt haben. Statt fumme -liger Touchscreens und strapazierenderKlingeltöne haben die jungen Erfinderin-nen und Erfinder in kleinen Gruppen Geräte entwickelt, die sich per Spracheoder Berührung intuitiv bedienen lassen.Die Projekte sind Ergebnis des neuenSchwerpunktthemas für das vierte Se-mester im Studiengang Interactive MediaDesign: das „Internet der Dinge“, die Vision einer intelligenten, vernetzten Um-gebung.

„Sufio“ ist ein hosentaschentauglichesGerät, das via Bluetooth Gegenstände or-ten kann. Dinge, die man immer dabei ha-ben will, stattet man hierfür mit einemkleinen Sender aus. Der Name „Sufio“steht für Suchen-Finden-Organisierenund soll vor allem Blinden und Sehbehinderten im Alltag helfen.Deshalb reagiert das Gerät ausschließlich auf Sprachbefehle.Nähert man sich dem gesuchten Objekt, sagt „Sufio“ den ver-bleibenden Abstand und die Richtung an. „Sufio kann man bei-bringen, welche Gegenstände ich für welche Aktivität brauche“,

erklärt Teodora Ananieva, die das Gerät gemeinsam mit drei ih-rer Kommilitonen entwickelt hat. Will die Besitzerin etwa zur Ar-beit gehen, kann das Gerät sie an den Taschenkalender und denMitarbeiterausweis erinnern – auf Wunsch per Kalenderfunktionauch regelmäßig. Bei der Entwicklung haben die Studierendenmit dem Blindenverein Darmstadt zusammengearbeitet.

124 I Hochschule Darmstadt

Regionalseiten Darmstadt campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

„Internet der Dinge“: Media-Studierende der h_da entwickeln vernetzte Alltagshelfer

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Das „Internet der Dinge“, die Vision einer intelligenten,

vernetzten Umgebung.

Foto: Hochschule Darmstadt/Nico Damm

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Hochschule Darmstadt I125

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Darmstadt

näher ich dem Gerät komme, desto mehr Informationen über-trage ich“, erklärt Professorin Andrea Krajewski, die alsSchwerpunktleiterin für Interactive Media Design die vier stu-dentischen Projekte betreut hat. Je öfter man die Kugel be -rühre, desto wärmer werde ihr Gegenstück.

Gastronomen hingegen könnten sich über „colab“ freuen. Derintelligente Untersetzer weiß, wann Teller oder Glas leer sind undsagt automatisch der Küche und dem Service Bescheid. Das Ge-rät verlässt sich dabei auf Druck- und Gewichtsmessungen. In-tegriert in bestehende digitale Kassensysteme soll „colab“ den

Service weiter verbessern: „Der Gastro-nom sieht sofort, wo es brennt“, sagt An-drea Krajewski zu dem Projekt, das dieProfessorin bereits für marktreif hält.

Der eine oder andere Prototyp könnteim Rahmen einer Bachelor-Arbeit künftigzum fertigen Produkt werden. Bis dahinverlieren die Studierenden die Welt desInternet der Dinge nicht aus dem Blick:Das nächste Semester steht ganz im Zei-chen der intelligenten Umgebung. n

Auf diese Weise solleine Art Märchen-

buch mit den schön-sten Momenten einerganzen Kindheit ent-

stehen.

Foto: Hochschule Darmstadt/Nico Damm

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Das Projekt startete im Oktober desletzten Jahres. Dort wurden in einer ge-wissenhaften Analyse des Vorgängerfahr-zeuges, des theta2013, Verbesserungs-potenziale identifiziert und daraufbasierend Arbeitsschwerpunkte festge-legt: Mit der zielgerichteten Entwicklunghinsichtlich eines effizienteren Antriebs-stranges stellten wir uns der Herausfor-derung eigene Elektromotoren zu entwer-fen. Diese wurden neben IhrenLeistungsdaten optimal an das Zwei-Mo-toren-Konzept, der Hinterachse, ange-passt.

Der Saisonverlauf und die Ergebnissebei den Formula Student Wettbewerbenbestätigen, dass das Konzept des io-ta2014 zeitgemäß, schlüssig und konkur-renzfähig gegenüber den anderen TopTeams der Formula Student ist.

Den Grundstein für die Rennsaison2014 legte das DART Racing Mitte Maimit dem Rollout, der Enthüllung des io-ta2014. Im Rahmen dieser imposantenVeranstaltung wurde den über 300 Gäs-ten der Rennwagen und dasdahinterstehende Teamvorgestellt.

Die Eventphase startete mit der Formula Student UK in Silverstone. Miteinem leider noch ungetesteten Fahrzeugmussten wir uns am Ende mit einem #26.Platz geschlagen geben. Das Potentialdes iota2014 konnte aber bereits im Desgin Event, mit einem guten #7. Platzgezeigt werden.

Auf dem folgenden Wettbewerb derFormula Student Germany – dem SaisonHöhepunkt des TU Darmstadt Racing Teams – konnten wird schließlich unserenRennwagen, den iota2014, mit der inter-nationalen Konkurrenz vergleichen. Mitder erstmaligen Teilnahme am Finale desDesign Events konnte abermals das Po-tential der Ingenieurs Leistung verdeut-licht werden. Als weiterer Höhepunkt er-reichten wir den 3. Platz im Skidpad.Durch Probleme in der Elektronik warenwir am Ende gezwungen einen 17. Ge-samtplatz zu akzeptieren. Trost spendeteletztlich der Award für den besten Einsatzvon CFK, verliehen von der BASF.

Das folgenden Event, die FormulaStudent Austria, viel mit ähnlichen Höhe-punkten in den Ergebnissen des DesignEvents und teilen der dynamischen Diszi-plinen aus. Leider blieb durchtechnische Fehler oderschlechte Wetterbedin-gungen der gewünschteErfolg in der Gesamt-wertung abermalsaus.

Mit dem letzten Wettbewerb der Formula Student Italy, Ende August, versucht das TU Darmstadt Racing Teamseine Pechsträne zu durchbrechen. Einkritischer Fehler in der Batterie machte esletztlich wieder unmöglich in der Gesamt-wertung zu glänzen. Aber auch hier wurde der iota2014 mit einem Award fürdas innovativste Fahrzeugkonzept, verlie-hen von Lamborghini, ausgezeichnet.

Das TU Darmstadt Racing Teammöchte sich für den Einsatz, aber auchfür das Engagement und Interesse allerPartner und Unterstützer bedanken. Ohnedie Unterstützung bei der Umsetzung vieler Ideen und ohne die praktische Erfahrung bei der Problemlösung wäredas Projekt in diesem Umfang nicht um-setzbar gewesen.

Die Vorbereitungen für das Projektkappa2015 sind bereits in vollem Gangeund wir freuen uns auf die neuen Heraus-forderungen in der Saison 2015. n

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DART Racing, das Formula Student Team der Technischen Universität Darmstadt, nimmt bereits im neunten Jahr in Folgean den europäischen Wettbewerben der Formula Student / SAE teil. Das diesjährige Projekt um das Fahrzeug iota2014, dasdritte komplett selbst entwickelte Elektrofahrzeug, vereint 35 Studenten der Fachbereiche Maschinenbau, Wirtschafts-wissenschaften, Elektrotechnik und Informatik.

Projekt „iota2014“

Weitere Informationen...

zum Formula StudentTeam der TU Darmstadterhalten sie unter

www.dart-racing.de

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126 I DART Racing / TU Darmstadt

Page 129: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Technik im Fokus. Menschen im Blick.

Arbeiten bei

MAHLE I127

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campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Ihr Traineeprogramm

Im 15- bis 18-monatigen Traineepro-gramm bei MAHLE bereiten wir Sie in Ih-rem Stammbereich auf Ihre zukünftigenAufgaben vor – den Blick über den Teller-rand hinaus gibt es inklusive. In an-spruchsvoller Projektarbeit können Sie IhrTalent beweisen und sich ein konzernwei-tes Netzwerk aufbauen. Schließlichdurchlaufen Sie unterschiedliche Statio-nen. Auch außerhalb Deutschlands: Sobearbeiten Sie mindestens eines IhrerProjekte während eines drei bis sechs-monatigen Auslandsaufenthalts. Wie derProgrammablauf genau aussieht, planenwir individuell. Sie arbeiten an Projekten,die Sie persönlich weiterbringen – undauch MAHLE. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg. In regelmäßigen Gesprächentauschen Sie sich mit Ihrem Mentor undder Personalentwicklung über Ihre Erfah-rungen, den weiteren Ablauf und Ihre Zie-le aus. Mit individuellen Trainings- undPersonalentwicklungsmaßnahmen garan-tieren wir Ihnen so die Förderung, die Sievoranbringt.

MAHLE ist der weltweit führendeHersteller von Komponenten und Sys-temen für den Verbrennungsmotor unddessen Peripherie sowie zur Fahrzeug -klimatisierung und Motorkühlung. Rund65.000 Mitarbeiter werden 2014 an 140 Produktionsstandorten sowie in zehngroßen Forschungs- und Entwicklungs-zentren voraussichtlich einen Umsatz vonrund zehn Milliarden Euro erwirtschaften.

Möchten auch Sie uns überzeugen?Dann bieten wir Ihnen die Chance, mituns gemeinsam MAHLE als innovations-freudiges und technologisch führendesUnternehmen zu neuen Wachstums -pfaden zu führen.

Als Student bieten wir Ihnen bei MAHLE die Möglichkeit, erste Praxis -erfahrung zu sammeln. Und tolle Einblicke in verschiedenste Bereiche. Obim Rahmen eines Praktikums oder IhrerAbschlussarbeit; im Bereich Forschungund Entwicklung, technischer Vertrieb,Einkauf, Logistik, Controlling oder Personal – bei uns können Sie denGrundstein für Ihre Karriere legen. Undzwar in jedem unserer Fachbereiche. An unterschiedlichen Standorten.

Ihr Praktikum

Als Teil des Teams lernen Sie in Ihremvier- bis sechsmonatigen Praktikum die Prozesse und Unternehmenskulturvon MAHLE kennen. Mitdenken, Mitarbeiten und Voranbringen – das istunser Motto. In herausfordernden Projek-ten können Sie Ihr Talent beweisen undIhre Kollegen gezielt unterstützen. Schrittweise übernehmen Sie Verant-wortung und erhalten den Freiraum, eigene Projekte zu realisieren. Dabei stehtIhnen Ihr Betreuer mit Rat und Tat zur Seite.

Auch als Absolvent haben Sie beiMAHLE verschiedene Möglichkeiten, insBerufsleben zu starten. InternationalesTraineeprogramm oder Direkteinstieg; im kaufmännischen oder technischen

Bereich – wir eröffnen Ihnen vielfältigePerspektiven. Anspruchsvolle Fachauf -gaben. Und ein internationales Umfeld, in dem Sie sich und Ihr Talent zielge -richtet entfalten können.

Ihr Direkteinstieg

Im Rahmen des Direkteinstiegs können Sie vom ersten Tag an selbst Verantwortung übernehmen. Nach einergezielten Einarbeitung können Sie sich„on the job“ in Ihrem Fachbereich so weiterentwickeln, wie Sie es sich vorstellen. Beruflich und persönlich.Deutschlandweit und international. Wirunterstützen Sie dabei durch individuellePersonalentwicklungsmaßnahmen. ImMitarbeiterjahresgespräch entscheidenwir gemeinsam, welche Fördermaßnah-men für Sie am besten sind. Darüberhinaus identifizieren wir mit der Potenzial-ermittlung zukünftige Führungskräfte undbereiten sie auf ihre neuen Herausforde-rungen vor. Als Direkteinsteiger bei MAHLE kommen Sie so bis an Ihr Ziel.Und auch darüber hinaus.

Weitere Informationen

zu MAHLE und den unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten sowie aktuelle Aus-schreibungen finden Sie auf unserer Karriereseite www.jobs.mahle.com

Kompakt und sparsam – Zweizylindermotor von MAHLE als Range Extender.

Elektroantriebe mit Range Extender über-zeugen durch große Reichweiten und mo-derate Batterie- und Systemkosten. MAHLE,der führende Entwicklungspartner für die internationale Automobil und Motoren-industrie, hat einen Zweizylinder-Viertakt-Ottomotor mit 30 kW Leistung als RangeExtender entwickelt – ausreichend für einFahrzeug der unteren Mittelklasse. Bei die-sem kompakten und leichten Aggregat istder elektrische Generator in das Kurbelge-häuse integriert. Der Motor kann sowohl ho-rizontal als auch vertikal eingebaut werden.

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128 I MAHLE

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

„Meinen ersten Kontakt zu MAHLE hatte ich durch ver-

schiedene Veranstaltungen an meiner Hochschule. Gegen

Ende meines Studiums habe ich mich dann für das Trainee -

programm mit dem Schwerpunkt Forschung & Entwicklung

bei MAHLE entschieden. Es bietet durch Fortbildungen,

Standortwechsel und vielfältige Projekte die Mög lich -

keit, das Unternehmen in all seinen Facetten kennenzu -

lernen.

Die internationale Ausrichtung meines Traineepro-

gramms war besonders spannend. Denn die Auslandsauf-

enthalte in Northampton (UK) und Wolfsberg (Österreich)

halfen mir die Arbeitsweise in anderen Kulturen besser zu

verstehen, was in einem internationalen Konzern unum-

gänglich ist. Zudem haben mir die verschiedenen Stationen

meines Traineeprogramms einen guten Überblick über den

gesamten Produktionsprozess geliefert. Die Arbeit in der

Vorausentwicklung hat mir gezeigt, wie neue Ideen zu Proto-

typen heranwachsen, und der Einsatz in der Produktion half

mir zu verstehen, welche Hindernisse bereits in der Ent-

wicklungsphase auftauchen können. Praktische Erfahrun-

gen waren mir schon immer wichtig und bei MAHLE konnte

ich mein Wissen direkt in Teilprojekten anwenden.

Zurzeit arbeite ich an Projekten, die sich mit der Erwei-

terung der MAHLE Produktpalette beschäftigen. Im Rah-

men der Produktentwicklung bin ich für wichtige Baugrup-

pen zuständig und trage dadurch bereits eine gewisse

Verantwortung für den Erfolg des Gesamtprojekts. Es ist toll

zu erleben, wie aus einer Idee ein fertiges Produkt entsteht.

Mein Fazit: MAHLE bietet interessierten Absolventen

vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten in ei-

nem internationalen Umfeld.“

Thomas Schmidt

Ehemaliger Trainee mit dem Schwerpunkt Forschung & EntwicklungSeit März 2010 bei MAHLE

Perfektes Downsizing – Unser Know-how für Ihre Zukunft!

Aufgeladene Motoren in Verbindungmit innovativen Technologien sindder Königsweg zu weniger Verbrauchund Emissionen. Unser Downsizing-Motor mit 1,2 Liter Hubraum, den wirals Technologie-Demonstrator entwi-ckelt haben, bietet die Performanceeines doppelt so großen konventio-nellen Motors. Und viel wichtiger: Erreduziert den Kraftstoffverbrauch undsomit den CO2-Ausstoß um bis zu 30Prozent. Dazu tragen unsere zahlrei-chen Hochleistungsprodukte undSysteme bei. Mit dieser umfassendenSystemkompetenz ist MAHLE derführende Entwicklungspartner für dieinternationale Automobil- und Moto-renindustrie.

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Page 132: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 100%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Automobilzulieferer

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Unter anderem Fahrzeugtechnik, Maschinen-

bau, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschafts -ingenieurwesen

n Produkte und Dienstleistungen Als führender globaler Entwicklungspartner

der Automobil- und Motorenindustrie bietetMAHLE eine einzigartige Systemkompetenzim Bereich Verbrennungsmotor und Motor-peripherie. Mit den drei GeschäftsbereichenMotorsysteme und -komponenten, Filtrationund Motorperipherie sowie Thermomanage-ment zählt der MAHLE Konzern weltweit zuden Top-3-Systemanbietern im Bereich Auto-motive. In zehn großen Forschungs- undEntwicklungszentren in Deutschland, Groß-britannien, den USA, Brasilien, Japan, Chinaund Indien arbeiten über 4.500 Entwicklungs -ingenieure und Techniker an zukunftsweisen-den Konzepten, Produkten und Systemen.

n Anzahl der Standorte Weltweit über 140 Produktionsstandorte

sowie 10 große Forschungs- und Entwicklungszentren.

n Anzahl der MitarbeiterInnen Weltweit rund 64.000 Mitarbeiter/-innen (2014)

n Jahresumsatz Rund 10 Mrd. Euro (2014)

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.jobs.mahle.com

AnschriftPragstraße 26-4670376 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 501 0

Internetwww.mahle.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.jobs.mahle.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerben Sie sich online im MAHLERecruiting-Portal eMploy unterwww.jobs.mahle.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, interessierten Studenten undStudentinnen bieten wir zahlreichePraktika im kaufmännischen undtechnischen Bereich an.

Diplomarbeit/Abschlussarbeiten? Studierende haben die Möglichkeitkaufmännische oder technische Ab-schlussarbeiten zu verfassen. EigeneThemenvorschläge können gerneeingebracht werden.

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Bachelor of Engineering –

Studiengang Kunststofftechnik • Bachelor of Arts –

Studiengang BWL – Industrie • Bachelor of Engineering –

Studiengang Wirtschafts -ingenieurwesen

• Bachelor of Engineering – Studiengang Maschinenbau

• Bachelor of Science – Studiengang Wirtschaftsinformatik

• „Studium Plus“ Bachelor of Science– Fachrichtung Maschinenbau

• Bachelor of Engineering – Studiengang Mechatronik

• Bachelor of Engineering – Studiengang Produktionstechnik

... mehr auf www.jobs.mahle.com

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

n Sonstige Angaben– Begeisterung für Motorkomponenten

und -peripherie … kurz: Benzin im Blut.– Innovationskraft– Engagement und Initiative– Kommunikationsfähigkeit– Teamgeist

n Einsatzmöglichkeiten Unter anderem Forschung und Entwicklung,

Produktion, technischer Vertrieb, Konstruktion, Qualitätsmanagement, Controlling, Personalmanagement

n Einstiegsprogramme Praktika, Abschlussarbeiten, Internationales

Traineeprogramm, Direkteinstieg

n Mögliche Einstiegstermine Entnehmen Sie diese bitte der jeweiligen Stellenausschreibung.

n Auslandstätigkeit Während des Internationalen Trainee -

programms ist ein Auslandaufenthalt sogar vorgesehen.

n Einstiegsgehalt für Absolventen Branchenüblich

n Warum bei Mahle bewerben? Sie sind fasziniert von der Fahrzeugtechnik.

Wollen Herausforderungen meistern und anihnen wachsen. Gute Arbeit abliefern. Und –klar, auch das – gutes Geld dafür bekommen.Aber damit nicht genug. Sie wollen mehr.Perspektiven zum Beispiel. Dann steigen Siedoch gleich beim Weltmarktführer ein. Alsführender globaler Entwicklungspartner derAutomobil- und Motorenindustrie bieten wirIhnen die Möglichkeit dazu, ein Teil der MAHLE Gruppe zu werden.

QR zu MAHLE:

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FaSTDa / Hochschule Darmstadt I131

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Darmstadt

Nach einigen vielen Testkilometernging es auf die Rennevents nach Hocken-heim, Österreich und Italien, auf denenwir erfolgreich teilnehmen konnten.

Wer es mitverfolgt hat: Unser Ausfallbeim Endurance in Hockenheim ist auf einen defekten Zylinderkopf-Schrauben-dichtring zurückzuführen. Glücklicher-weise wurde das Auto nicht beschädigtund in Österreich und Italien konnten wirin allen Disziplinen beweisen, dass unserF14 einiges Kann!

Damit wir in Italien überhaupt durchdie technische Abnahme kamen, mussten wir sogar über Nacht auf die „Alternative-Frame-Rules“ wechseln. Einspezielles Reglement für die Rahmen -konstruktion. Mit vereinter Anstrenungmeisterten wir es dennoch und durftenschließlich unter der heißen Sonne Ita-liens mitmischen.

So fuhren wir nicht nur zwei Enduran-ce-Rennen durch, sondern machten in

Weitere Informationen

www.fastda-racing.dewww.facebook.com/fastda

Diese Saison ist uns endlich dasgelungen, wovon viele Teams träumen:Unser F14 ist beim Rollout bereits gefahren und hat ein paar Runden vordem versammelten Publikum gedreht!Termingerecht wurde die letzte Schraubefestgezogen, der letzte Sponsorennameaufs Auto geklebt und die Gäste am 5.Juni mit einem verhüllten Fake-Auto hin-gehalten. Als der spannende Moment derEnthüllung kam, nahmen alle die altenVerkleidungsteile und Überollbügel wel-che unser Fake-Auto bildeten mit Humor,während sie nach draußen zum richtigen„Rollout“ gebeten wurden!

Spannende aber auch lustige Vorkommnisse gab es im letzten Semester einige bei uns. Wenn campushunter uns darum bittet,scheuen wir uns natürlich nicht sie mit euch zu teilen!

Unser F14»

Italien dabei sogar den 6. Platz von 44Teams! Overall wurde es dann der 17.Platz bei den Verbrennern. Die von unse-rem besten Fahrer hingelegte, vorläufigeBestzeit durften wir nach Aufstellung so-gar noch einige Zeit lang auf der großenAnzeigetafel bewundern.

Die Saison 2015 ist bereits im Gange und motiviert nehmen wir wiederdie Herausforderung an der Beste zuwerden! n

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campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Erlangen-Nürnberg

Ein Festival für ihre Uni – das habendie Studierenden der Friedrich-Alexan-der-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)bei einem Online-Spiel der DATEV eG gewonnen. Die FAU plant das Konzert im Frühjahr 2015; welche Bands auftre-ten, darüber entscheiden allein die Stu-dierenden.

Die Studierenden der FAU bauten diehöchste Firewall: Bei einem Online-Spieldes IT-Dienstleisters DATEV traten sie fürihre Hochschule an, beantworteten diemeisten Fragen richtig und sammelten soBausteine für eine Firewall. Der Lohn fürdie Mühe: Die Studierenden gewannenden Hauptpreis, ein Musik-Festival. Dasorganisiert ihnen jetzt die FAU. Die Be-sonderheit: Entscheiden, wer auftritt, dür-fen die Studierenden selbst. Im Septem-ber konnten sie ihre Vorschläge für dieHeadliner einreichen. Aus diesen wählensie nun ihre Favoriten – und die FAU tutihr Bestes, um diese im Frühjahr 2015 aufdie Bühne zu holen.

Die Vorschläge für das Line-Up desWunschkonzerts konnten über den Face-book- oder Twitter-Auftritt der FAU sowieper E-Mail an [email protected] ab-gegeben werden. Über 350 Vorschlägereichten die Studierenden der FAU aufdiese Weise ein. Die Musikrichtung für al-le Bands ist völlig egal – eine bunte Mi-schung sogar explizit erwünscht, damitfür jeden Geschmack etwas dabei ist.„Von Rammstein über Helene Fischer biszu den Kassierern war wirklich alles mitdabei. Einige Bands sind ein bisschen zubekannt, andere ein bisschen zu unbe-kannt für unsere Headliner-Plätze undmanche gibt es auch schon gar nichtmehr.“, so der Organisator des Festivals,Immanuel Reinschlüssel. „Wir nehmenuns jetzt ein bisschen Zeit, um dieWunschbands mit den meisten Likes undNennungen, die für uns realisierbar sind,Zeit und Lust haben und auch noch eini-germaßen cool sind, herauszufiltern.“ Ausdieser Liste können die Studierenden derdann in wenigen Tagen auf der Home -page ihre finalen zwei Headliner wählen.

Neben größeren Bands sollen aucheine Reihe lokaler Bands auftreten. Diesekönnen sich Ende des Jahres per Videobewerben und stehen dann genauso wieihre bekannteren Musikkollegen zur Ab-stimmung.

Die Karten für das Festival sind für dieStudierenden der FAU kostenlos undwerden Anfang 2015 von der FAU und ih-ren Partnern verlost.

Aktuelle Informationen zum Stand desProjekts sowie zur Abstimmung und Bewerbung gibt es unterwww.fau.de/wunschkonzert, auf der FAU-Facebook-Seite (facebook.com/Uni.Erlangen.Nuernberg)und dem Twitter-Kanal der FAU(twitter.com/unifau). n

Universität Erlangen-Nürnberg I133

Die Uni ist (k)ein Wunschkonzert!Die FAU veranstaltet Musikfestival gemeinsam mit Studierenden

»

Weitere Informationen

Immanuel Reinschlüssel

Tel.: 09131/85-70227

[email protected]

„Von Rammstein überHelene Fischer bis zu den Kassierern

war wirklich alles mitdabei.“

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134 I Karrieretipps

Der Start ins BerufslebenDie Probezeit erfolgreich meistern

Den Bewerbungsprozess erfolgreich hinter sich gebracht, den Arbeitsvertrag unterschrieben und nun unver-züglich ins feste Arbeitsverhältnis? - Irrtum! Oftmals stellt die drei- bis sechsmonatige Probephase im Unternehmeneine weitaus größere Hürde dar. Diese Zeit dient in erster Linie dem gegenseitigen Kennenlernen von Arbeitgeberund Arbeitnehmer. Beide Seiten haben die Möglichkeit in dieser Phase vereinfacht zu kündigen. Jeder sollte sichder Wichtigkeit und der Risiken der Probezeit bewusst sein und richtig damit umgehen können. Zuge-geben ist dies eine große Herausforderung, aber mit den folgenden Tipps schaffen Sie es, sichin der Probezeit den Grundstein für ein längerfristiges Arbeitsverhältnis zu legen.

Größtenteils geht es in der Probe-zeit weniger um das Austesten Ihrer fach-lichen Eignung, diese haben Sie im vor-hergehenden Bewerbungsprozess schonunter Beweis gestellt, sondern um Ihrepersönliche Eignung und die Fähigkeit,sich schnell in das bestehende Team ein-zugliedern. Dabei gibt es einige Faustre-geln, die es dringend zu beachten gilt:

Kommen Sie pünktlich!

Pünktlichkeit wird injedem Unternehmen vor-ausgesetzt und ist eine

Sache des Vertrauens. Weres nicht ist, setzt relativ

schnell sehr viel aufs Spiel.

Achten Sie auf ein gepflegtes Äußeres und aufpassende Kleidung!

„Für den ersten Eindruck gibt eskeine zweite Chance!“ Dabeispielen ein gepflegtes Äußeresund das passende Outfit einesehr wichtige Rolle! PassenSie Ihren Kleidungsstil derBranche an, in der Sie tätigsind!

Seien Sie freundlich!

Höflichkeit und Freundlichkeit sind dieSchlüsselbegriffe zum Erfolg. Bleiben Siejedoch immer authentisch und übertrei-ben Sie es nicht!

Zeigen Sie Interesse!

Finden Sie ein gesundes Mittelmaßbezüglich Fragen und Nachhaken. Natürlich können Sie durch NachfragenInteresse bekunden und sollen dasselbstverständlich auch. Allerdings kannein Übermaß als lästig empfunden wer-den, weshalb hier Ihr Fingerspitzengefühlgefragt ist.

Seien Sie lernbereit und engagiert!

Signalisieren Sie Ihren Kollegen undVorgesetzten, dass Sie dazulernen möch-ten und erkundigen Sie sich auch per Ei-geninitiative über das Unternehmen, indem Sie auf Informationsquellen zu-rückgreifen, die im Unternehmen öffent-lich zur Verfügung stehen.

Beobachten Sie ganz gezielt!

Verschaffen Siesich einen Überblicküber die Kommunika-tion im Unterneh-men, was von Ihnenerwartet wird, wer

welche Rolle ein-nimmt und wie es um

die internen Be-ziehungen steht.

Um ein Teil des Teams zu wer-den, müssen sie vorher verste-hen, welche ungeschriebenenSpielregeln es gibt, die Sie beach-ten müssen.

Knüpfen sie Kontakte!Versuchen Sie offen auf Ihre neuen

Kollegen zuzugehen, lächeln Sie und nut-zen Sie die Chance auch einmal bei ei-nem gemeinsamen Mittagessen über all-tägliche Dinge zu kommunizieren, um dieAtmosphäre zu lockern und den richtigenDraht zueinander zu finden. Ein solchesNetzwerk muss man sich erarbeiten, aberes ist unverzichtbar, um in einem neuenArbeitsumfeld Fuß zu fassen. MischenSie sich auf keinen Fall ein, falls Läste-reien oder ähnliche Gesprächsthemenaufkommen! Hier sollten Sie von Anfangan klare Grenzen setzen, denn dafür ken-nen Sie die unternehmensinternen Bezie-hungen zu wenig.

»

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Gehen Sie gekonnt mit Provokation undKritik um!

Sollten manche Ihrerneuen Kollegen versuchen,

Sie zu provozieren, lassen Siesich auf keinen Fall aus demGleichgewicht bringen! Vermei-

den Sie Konfrontationen undseien Sie empfänglich für konstruktiveKritik, die Sie nutzen sollten, um darauszu lernen.

Seien Sie verlässlich!

Selbst wenn Sie in den ersten Wo-chen sicher öfter auf Schwierigkeiten sto-ßen werden, sollten Sie immer bemühtsein, Ihre Aufgaben verlässlich und zeit-nah zu erledigen. Scheuen Sie sich auchnicht davor, Rückversicherung einzuho-len, um Missverständnisse zu vermeiden.

Fordern Sie Feedback ein!

Um sich optimal wei-terzuentwickeln und schonbald ein fester Bestandteilder Unternehmensstrukturzu werden, ist es unbedingtnotwendig, immer wiederZwischenfeedback einzufor-dern, um sich darüber zu infor-mieren, was zu verbessern istoder woran man festhalten sollte.Ist Ihr Arbeitgeber unzufrieden underteilt Ihnen erst am Ende ein Feed-back, wird Ihre Probezeit vermutlich nichtin ein festes Arbeitsverhältnis übergehen.

Bleiben Sie fit!

Die ersten Tage und Wo-chen sind sicherlich sehr ner-venaufreibend und anstren-gend für Körper und Geist.Achten Sie deshalb unbe-dingt darauf, ausreichend zuschlafen und bei Aktivitätenin der Natur neue Energiezu tanken!

Seien Sie ehrlich zu sichselbst!

Wie zu Beginn schon erwähnt kannnicht nur der Arbeitgeber das Arbeitsver-hältnis ohne Probleme auflösen. Auch Sieals Arbeitnehmer haben die Möglichkeit,das Unternehmen ohne größere Schwie-rigkeiten wieder zu verlassen. Dies machtbeispielsweise tatsächlich Sinn, wenn Siemerken, dass es Dinge gibt, die mit Ihrer

Vorstellung von einem ange-nehmen Arbeitsver-

hältnis nicht ver-einbar sind. Sie

sollten beden-ken, dassSchwie rig -kei ten, diebereits wäh-

rend der Pro-bezeit auftre-

ten, sich im Lau -fe der Jahre verstär-

ken können!

Auch wenn die Probezeit eine großeHerausforderung darstellt, müssen Siesich nicht unnötig unter Druck setzen,denn es gilt immer noch, dass nicht jederArbeitgeber aus Stein ist und nicht alleKollegen Sie als Konkurrenz sehen, son-dern sich freuen, Sie in ihrem Team be-grüßen zu dürfen und an eine erfolgreicheZusammenarbeit glauben.

Wir wünschen Ihnen für den Einstiegim neuen Job das Beste und viel Erfolgauf Ihrem Karriereweg. Wir sind über-zeugt, dass Ihnen die oben genanntenTipps helfen und Sie so Ihre Probezeit er-folgreich bestehen. n

Karrieretipps I135

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Walter Feichtner – Karrierecoach München• Dipl.-Kulturwirt und Inhaber von Karrierecoach München• Coach und Berater für alle Fragen rund um Karriere, Bewerbung, AC,

Berufseinstieg, berufliche Neuorientierung oder berufliche und persön -liche Weiterentwicklung

• hat sich auf die Unterstützung von Hochschulabsolventen spezialisiertund kennt sowohl deren Anforderungen als auch die der Personal -abteilungen und des Arbeitsmarktes

• Gastdozent an über 10 Unis und Fachhochschulen• unterstützt auch Unternehmen beim Personal-Recruiting und bei der

Mitarbeiterauswahl

weitere Infos unter www.karrierecoach-muenchen.de und 089-202081718

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136 I Technische Hochschule Nürnberg

Regionalseiten Nürnberg campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

„Ich freue mich sehr für meine Studierenden. Sie habenviel Zeit, Kreativität und Herzblut in die Produktion ihrer Filme investiert. Diese Auszeichnungen sind die Krönung ihres Enga-gements“, sagt Prof. Jürgen Schopper, der an der Fakultät De-sign der TH Nürnberg Film & Animation lehrt. Der Animationsfilm„Tea Time“, der sein Debüt bei den Internationalen Filmfest -spielen in Cannes feierte, wurde vom Art Directors Club fürDeutschland (ADC) mit dem „Silbernen Nagel“ ausgezeichnet.Der Kurzfilm ist die Abschlussarbeit von Marie Kister, ThomasSchienagel, Marcel Knüdeler und Wilfried Pollan im StudienfachFilm & Animation und stellt in siebeneinhalb Minuten die Odys-see eines alterskranken Bibliothekars vor.

Imagefilm-Serie „Das Hier und Du“Bei den 26. Internationalen Wirtschaftsfilmtagen ging die

Auszeichnung „Grand Prix Victoria“ in Gold in der Kategorie„Student“ an „Das Hier und Du“, die Imagefilm-Serie für die Metropolregion Nürnberg. „Das Hier und Du“ ist die Abschluss -arbeit von Jonas Schubert und Alexander Vexler, die bereits beiden 15. Internationalen Eyes & Ears Awards ausgezeichnet wur-de. Beim spotlight STUDENTS Awards 2014 erhielt die Image-film-Serie im Bereich „spotlight STUDENTS WEB&MOBILE“ denBronze Award. Bei den Medientagen München 2013 zeichnete„Eyes & Ears of Europe“, die europäische Vereinigung für De-sign, Promotion und Marketing der audiovisuellen Medien, zumfünfzehnten Mal die besten Produktionsleistungen des Jahresmit den Internationalen Eyes & Ears Awards aus. Unter den prä-mierten Arbeiten, die normalerweise nur Profis vorbehalten sind,gewann „Das Hier und Du“ in der Kategorie „Bester Text-,Sprach- bzw. Stimmeneinsatz“.

Preisregen für die Fakultät Design

Preisgekrönte KurzfilmeDer auf vielen Festivals gezeigte Abschlussfilm „D'sun

scheind schee“ von Benjamin Leichtenstern, Caroline Fischerund Sabrina Janke hat vor kurzem das „Prädikat Wertvoll“ vonder Deutschen Film- und Medienbewertung erhalten.

Zwei weitere Auszeichnungen gab es noch für Filme der THNürnberg auf der JUFINALE 2014, dem bayerischen Jugend -filmfestival. Der Kurzfilm „Hinter rotem Samt“ von Martin Kießlingund Alexander Vexler erhielt den Preis des Bayerischen Minis-terpräsidenten für die beste Regie. Der Preis der Stadt Regens-burg ging an „Herr Peters und das Huhn“ von Leonard Billeke,Felix Reichert, Hannes Maar, Alexander Ortwein und Julius Rosen. n

Gleich mehrere Filme aus der Fakultät Design der Technischen HochschuleNürnberg räumten auf nationalen und internationalen Festivals bedeutende Prei-se ab. Der „Grand Prix Victoria“ in Gold, der „Silberne Nagel“ und der Preis desBayerischen Ministerpräsidenten für die beste Regie sind nur drei von insge-samt sieben begehrten Auszeichnun-gen, die an Filme von Studierendenim Studienfach Film & Animation ver-geben wurden.

Alexander Vexler mit dem spotlight STUDENTSAwards in Bronze für die Imagefilm-Serie „Das Hierund Du“

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„Ich freue mich sehr für meineStudierenden. Sie haben viel Zeit,

Kreativität und Herzblut in dieProduktion ihrer Filme investiert.Diese Auszeichnungen sind dieKrönung ihres Engagements“

Weitere Informationen

Die neuen Filme der Studierenden sind im Rahmen der„ohmrolle“ am 13.11. im Cinecittà Nürnberg zu sehen.

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campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Karrieretipp I 137

Polare PersönlichkeitenWenn Sie bei der Begrüßung mit

Ihrem Mitmenschen spüren, dass IhrHändedruck ein sogenanntes „Loch“ hat,wobei Ihre Handflächen sich nicht berüh-ren und einen Hohlraum dazwischen bil-den, sollen Sie wissen: Es handelt sichum sehr unterschiedliche, polare Persön-lichkeiten, Menschen mit gegensätzli-chen Charakterzügen. Die Missver-ständnisse in der Kommunikation sindeinprogrammiert.

TIPP: Bitte versuchen Sie nicht, diesepolare Meinung zu ändern, Sie würdendabei ohnehin auf Unverständnis stoßen.Finden Sie Gemeinsamkeiten zwischenIhnen und bald werden Sie merken, dassder „Loch“ verschwindet.

Wie schnell kann ich mit meinemMitmenschen ins vertraute Verhältniskommen?

Den heranziehenden Händedruck un-seres Gesprächspartners erkennen Siean einem am Ellbogen angewinkelten, miteiner Bewegung zu seinem Körper hin-führenden Arm. Dieser Mitmensch gehtoft zusätzlich einen Schritt auf uns zuund/oder beugt seinen Oberkörper nachvorn. Diese Mitmenschen bieten unssehr schnell ein vertrautes Verhältnis so-wohl im privaten, als auch im beruflichenUmfeld an.

TIPP: Menschen mit „heranziehen-dem“ Händedruck kann man schnell private Fragen stellen.

Wie viel Nähe geht?Der verräterische Händedruck Besondere Zuneigung durch Händedruck erleben

Legt jemand beim Händedruckseine Hand über Ihre Hand, dannwünscht sich diese Person eine sehrhohe oder sogar die höchste Bezie-hungsebene mit Ihnen.

Ein weiteres Signal, dass Ihr Mit-mensch Ihnen wohl gesonnen ist, istwenn beim Händedruck Ihr Mitmenschseine linke Hand seitlich an Ihren Ober-arm legt. Dieses unbewusste Körperspra-che-Signal wird als „Du bist mein Freund“gedeutet.

Händedruck und Ellenbogen festhal-ten oder unter den Unterarm greifen sig-nalisiert Ihnen, dass dieser Mitmenschseine Hilfe, seine Unterstützung und sei-nen Halt anbietet.

TIPP: Eine Bitte: „Hand am Oberarmseitlich“ oder am Ellbogen nicht verwech-seln mit „Hand auf der Schulter“!

„Du weißt, wer der Chef ist“Legt ein Mensch seinem Gesprächs-

partner beim Begrüßen oder als Gesteim Dialog die Hand auf die Schulter, sig-nalisiert er: „Du weißt, wer hier der Chefist!“ Diese Geste ist eine Dominanzgesteund fühlt sich für viele Menschen unange-nehm an.

TIPP: Wenn Ihr Chef Ihnen Lob aus-spricht und dabei auf Ihre Schulter klopft,sollen Sie auf jeden Fall wissen: Trotz desLobes wird sich in der Firmenhierarchienichts verändern!

Viktorija Rakucha gilt in Fachkreisenals Expertin für Körpersprache undinterkulturelle Kommunikation.

Mehr Informationen aufwww.viktorija-rakucha.com

Viktorija Rakucha

» „Komm mir nicht zu nahe!“Einen „wegschiebenden“ Händedruck

erkennen Sie am geraden, ausgestreck-ten Arm, der am Ellbogen nicht oder nurein wenig angewinkelt ist. So zeigt Ihrneuer Mitmensch, dass er Sie nicht inner-halb seiner persönlichen Distanzzone ha-ben möchte. Seine Körpersprache sagt:„Komm mir erst einmal nicht zu nahe!“.

TIPP: Natürlich sind die privaten Fra-gen bei diesem Händedruck nicht er-wünscht. Diese Menschen haben meisteinen Selbstschutz gegenüber ihren Mit-menschen errichtet und müssen erstmehr über Sie wissen, um Ihnen näher zukommen. n

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138 I ETG Kurzschluss e.V. / Friedrich-Alexander-Universität

Regionalseiten Erlangen-Nürnberg campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Großunternehmen. Die Besucher erwar-ten vor Ort über 60 Firmen aus sämtli-chen Bereichen der Ingenieurs- undTechnikwissenschaften. Das umfang -reiche Portfolio reicht vom Automobil -hersteller, über Personaldienstleister bishin zum Medizintechnikspezialisten. Be-sonders im Mittelpunkt stehen dabei dieStudierenden und Absolvierenden dertechnischen und naturwissenschaftlichenStudiengänge.

Die Unternehmen bieten Möglichkeitenund Informationen zu Praktika, Werkstu-dententätigkeiten, Abschlussarbeiten, Trai-neeprogrammen und dem Direkteinstieg.Das frühzeitige Sammeln von Praxiserfah-rungen, auch außerhalb der Universität, istfür die persönliche Motivation und Orien-tierung im Studium besonders gewinnbrin-gend. Darüber hinaus können Fragen zumUnternehmen und über den Bewerbungs-prozess bei einem direkten Gespräch amUnternehmensstand geklärt werden.

Vor jeder erfolgreichen Bewerbungsteht eine gründliche Vorbereitung. Hiersetzt das speziell für die CONTACT kon-zipierte Seminarangebot an. Die Semina-re sollen Antworten auf alle Problemerund um das Thema Bewerbung geben.Auch der Bereich der Softskills wirddurch die Seminare abgedeckt.

Organisiert wird die CONTACT vonden Erlanger Hochschulgruppen ETGKurzschluss e.V. des VDE e.V. und denStudenten und Jungingenieuren (suj) desVDI e.V.. Die CONTACT wird ausschließ-lich von Studierenden der TechnischenFakultät der Universität Erlangen-Nürn-berg organisiert. Dies gibt den ehrenamt-lichen Veranstaltern den Freiraum, dieCONTACT genau auf die Wünsche derMessebesucher auszurichten.

Das Organisationsteam, welchesdurch seine langjährige Erfahrung ent-scheidend zum Erfolg der Messe beiträgt,freut sich auf eine spannende Messe mitzahlreichen Besuchern. n

Bist du auf der Suche nach deinemTraumjob, Traumpraktikum oder einemTop-Einstieg nach dem Studium? Dannhör auf zu träumen und komm zur CONTACT 2014. Der Name CONTACTsteht für eine Firmenkontaktmesse, die essich zur Aufgabe gemacht hat, Kontaktezwischen Studierenden, Absolvierendenund Unternehmen zu knüpfen.

Die 21. CONTACT findet am 26. und27. November 2014 im Süden Erlangensstatt. Auf Grund der positiven Erfahrun-gen des vergangenen Jahres dient dieTentoria der technischen Fakultät auch indiesem Jahr wieder als Veranstaltungsort.Die Firmen präsentieren sich an beidenMessetagen jeweils von 10 bis 16 Uhr.

Zum besonderen Charme der CONTACT gehört eine bunte Mischungaus kleineren, mittelständischen und

»

Weitere Informationen

zur Messe sind auf der Homepagewww.contact-messe.de zu finden.

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Brose Gruppe I139

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Schnelle Verantwortungsübernahme,international vernetzt arbeiten – bei Brosekeine Worthülsen, weiß Anne Königs-brügge. Die Wirtschaftsingenieurin begannnach ihrem Studium ihre beruf liche Lauf-bahn in Würzburg, wo der Automobil-zulieferer seine Motoren-Aktivitäten gebün-delt hat. Gerade ein Jahr als Fertigungs -planerin tätig, unterstützte sie in den USAden Serienanlauf eines neuen Produkts.

„Brose bietet viele Möglichkeiten“, sagtdie 28-jährige. Sie ist froh, sich für einen Arbeitgeber entschieden zu haben, der sowohl ein bodenständiger Familienbetriebist, als auch ein international aufgestellter„Global Player“.

Autos hatten Anne Königsbrüggeschon immer fasziniert. Deshalb stand fürsie auch sehr früh fest, dass sie einen Berufin dieser Branche möchte. Nach dem Praktikum bei einem großen Hersteller kon-kretisierte sie ihre Wunschvorstellungen: Essollte lieber ein Automobilzulieferer sein.Wieso? „Weil ich sehr spannend finde, dengesamten Entwicklungs- und Entstehungs-prozess eines Produkts zu begleiten.“

Anne Königsbrügge war zunächst alsFertigungsplanerin im GeschäftsbereichMotoren tätig. „Wir erarbeiten dort

Den Erfolg mitgestalten – weltweit» Montage konzepte“, erklärt sie, „planen, wie

ein bestimmtes Produkt gefertigt werdensoll, beschaffen die Montageanlage undüber legen uns Optimierungsmöglichkeitendes Herstellungsprozesses.“ Schnell hattesie sich so gut eingearbeitet, dass eines Tages ein verlockendes Angebot kam: fürBrose nach Amerika.

Und darum ging’s: Brose hat in den USAdrei Werke. Doch diese sind mehrere hundert Kilometer weit entfernt vom US-Standort des Kunden BMW. Um Just-in-Sequence (JIS) liefern zu können, entstanddie Idee zur Kooperation mit einem Brose-Lieferanten, der sein Werk wiederum ganz inder Nähe von BMW in South Carolina hat.

Ziel war es, die Luftklappensteuerung inbewährter Brose-Qualität herstellen zu können. Das Produkt verbessert die Aero-dynamik und reduziert den CO2-Ausstoß.Genau an dieser Stelle kam Anne Königs-brügge ins Spiel. Ihre Aufgabe war es, achtMonate lang die Produktion der Luftklap-pensteuerungen in Fountain Inn im Bun-desstaat South Carolina mit aufzubauen.

Es begann eine spannende, arbeits-reiche Zeit, in der Anne Königsbrügge vielVerantwortung trug und ebenso viele Er-fahrungen sammelte, die auf ihrem gesam-

ten weiteren Berufsweg zu Gute kommenwerden. „Ich bin stolz, die Aufgabe geschafft zu haben – und stolz, dass Brosemir das auch zugetraut hat", sagt sie.

Die nächste Herausforderung, der siesich nunmehr am Standort Coburg stellt, istdie Produktion von Heckklappensystemen.Ihre Freude am Beruf, an der Technik undauch am Automobil ist spürbar. Und trotz-dem lässt sie öfters ihr eigenes Auto stehen: Denn für die Fahrt von der Wohnung zur Arbeit nach Coburg nutzt sieden Werksbus, den Brose seinen pendeln-den Mitarbeiter zur Verfügung stellt. Nochso eine Sache, die den Wert eines Arbeit-gebers ausmacht. n

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n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 5%

Master 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Automobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerk -

technik, Fertigungstechnik, Informatik,Kommuni kationswissenschaften, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Mechatronik, Rechtswissenschaften, Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts -wissenschaften, Kunststofftechnik, Produktionstechnik

n Produkte und Dienstleistungen Mechatronische Systeme und

Elektromotoren für Automobile

n Anzahl der Standorte Weltweit 57 Standorte in 23 Ländern

n Anzahl der MitarbeiterInnen Rund 22.000 weltweit

n Jahresumsatz 2013: 4,7 Mrd. Euro

n Einsatzmöglichkeiten Controlling, Einkauf, Elektronik, Entwicklung,

Konstruktion, Fertigungsplanung, Finanzen,Informationstechnik, Kommunikations -wissenschaften, Logistik, Personal, Qualität,Rechtswissenschaften, Versuch, Marketing,Simulation

KontaktAnsprechpartnerClaudia Desselmann

AnschriftKetschendorfer Straße 38-5096450 Coburg

TelefonTelefon: +49 9561/21-1778

[email protected]

Internetwww.brose-karriere.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich überunser Online-Formular unterwww.brose-karriere.com oder per E-Mail an [email protected]

Angebote für StudierendePraktika? Ja, weltweite Einsatz -möglichkeiten für ca. 500 Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, wir betreuen weltweit rund 200 Abschluss arbeitenpro Jahr

Werkstudenten? Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Duales Studium? Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Trainee-Programm?Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Direkteinstieg?Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Promotion?Ja

n Sonstige AngabenWichtig sind uns Dynamik, Leistungs -orientierung und Verantwortungsbereitschaft

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“

(First in Training)

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Über Auslandspraktika oder nach entspre-

chender Erfahrung über Auslandsentsen-dung oder Einstieg im Ausland möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Branchenüblich

n Warum bei Brose bewerben? Weil Sie in unserem Familienunternehmen

viel bewegen können: Wenn Sie sich mit demErreichten nicht zufrieden geben und nachständiger Verbesserung streben, sind Sie beiuns richtig.

Brose ist leistungsorientiert und verfolgt dasZiel, in der Branche und im Markt ganz vornezu sein. Wir honorieren die hohe Einsatz -bereitschaft unserer Mitarbeiter, bieten Ihnen attraktive Sozial leistungen und be -teiligen Sie am Erfolg des Unternehmens.

QR zu Brose:

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nische Hochschule mehr als die Farbe unddie namentliche Verflechtung durch das H im Strohm. Bei zahlreichen Veranstal-tungen, wie der Langen Nacht der Wissenschaften, ist das Rennteam präsent, und begeistert die Besucher.Auch die Lehre wird spürbar belebt, es werden regelmäßig Praktikums-, Bachelor- und Masterarbeiten ausge-schrieben, die auch in dem Fahrzeug Anwendung finden.

Die eigene Werkstatt wird dringendbenötigt, denn es wird darauf geachtet, soviel wie möglich selbst zu konstruierenund zu fertigen. Doch mit einem kleinenTeam und einem engen Zeitplan unterwor-fen, ist nicht alles möglich – zumindestnicht ohne Unterstützung. Die kommt vonden zahlreichen Sponsoren - Schaeffler,Continental, Leoni, ZF und viele weiteresind in der Metropolregion Nürnberg zuHause und helfen mit Know-how, Sach-und Geldmitteln.

StrOHM & Söhne e.V. / Erlangen-Nürnberg I141

Die 25 Studierenden der Techni-schen Hochschule Georg Simon Ohm ha-ben Ihren elektrischen Rennwagen NoRagetauft, was für Noris Racing steht. Damitmöchten sie die lokale Verbundenheit zurRennsport-Tradition am Norisring beto-nen. Für ihre zweite NoRa hatten sie einestrenge Diät auferlegt. So konnte sie mitihren 286 Kilogramm Gewicht, einem Gas-pedal mit zwei Druckpunkten zur kontrol-lierten Rekuperation und einem selbst-entwickelten, intelligenten Batterie-Management-System auf das Silbertrepp-chen in der Effizienzwertung fahren. Mit ihrem integralen Gesamtfahrzeugdesigndient sie zudem als Fundament für vieleweitere NoRas.

In diesem Herbst steht dem Team wieder ein Umzug ins Haus. Die Hoch-schule stellt dem ehrenamtlich tätigenStudierenden eine neue, größere Werk-statt zur Verfügung. Längst verbindet denVerein Strohm+Söhne e.V. und die Tech-

»

Weitere Informationen

www.strohmundsoehne.de

Nach der Konzeptionsphase für dieNoRa3 gilt es nun, Studierende zum Mitmachen zu begeistern. Da die FormulaStudent Electric ein ganzheitlicher Konstruktionswettbewerb ist, werdennicht nur Maschinenbauer und Elektro-techniker gebraucht. Für die Finanz -planung und eine überzeugende Ver - kaufsargumentation braucht das TeamStudierende aus der BWL. Um Sponsorenzu werben und zu betreuen, müssen dieHomepage sowie die sozialen Medien gepflegt und mit Inhalt gefüllt werden. An Aufgaben mangelt es nicht, und Studierende aller Fakultäten heißt dasTeam willkommen, mitzumachen und einTeil eines gemeinsamen Kindheitstraumeszu werden – einen eigenen Rennwagen zubauen und damit zu siegen. n

Strohm+Söhne

Das junge Team aus Nürnberg, mit dem Hirschkopf als Logo, trat in der Saison 2014 erfolgreich mit ihrem zweiten Auto, der NoRa2 an – Platz fünf im Gesamtklassement derelektrischen Rennwägen im italienischen Varano de' Melegari ende August.

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142 I Karrieretipps

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Klar, jeder kennt den Begriff IQ - Intelligenz Quotient!

Aber wusstet Ihr, dass es auch eineEMOTIONALE INTELLIGENZ gibt? Unddiese oft weit wichtiger für Euren späte-ren Erfolg in Beruf und Karriere ist als Eu-er Intelligenz Quotient?

Der Begriff "Emotionale Intelligenz"wurde erst mit dem gleichnamigen Best-seller des amerikanischen Psychologenund Wissenschaftsjournalisten Daniel Go-leman weltweit bekannt.

Was ist Emotionale Intelligenz genau?

Emotionale Intelligenz ist eine prakti-sche Alltagsintelligenz, bewusst mit eige-nen Gefühlen umzugehen und diese ge-konnt zur Lösung von Problemen, zumKlären von Konflikten und Erreichen vonZielen einsetzt.

Mit mehr Einsicht in die Innenwelt undKenntnis eigener Persönlichkeitsteile ge-lingt es, mit der komplexen Welt derEmotionen, Reaktionen und Wechselwir-kungen mit anderen Menschen souverä-ner umzugehen.

Im Gegensatz zur klassischen Intelli-genz können die grundlegenden Fähig-keiten von emotionaler Intelligenz - inner-lich achtsam zu sein, sich selbst zuführen und mit Einfühlungsvermögen Be-ziehungen gut zu gestalten - bewusst ge-lernt und entwickelt werden.

Wenn Ihr lernt eine bessere Kenntnisvon – und einen bewussteren Umgangmit Euren Gefühlen, Gedanken und Verhaltensmustern zu erlangen, seid Ihr inder Lage Euch selbst besser zu steuern,sowohl in persönlich schwierigen Situa-tionen, als auch in Eurer Beziehung zuanderen – ganz egal ob im Alltag, im Stu-dium oder im späteren Job.

Wie erlangt man Emotionale Intelligenz?

Der entscheidende Faktor ist die Ent-wicklung von innerer Achtsamkeit. InnereAchtsamkeit bedeutet, dass Du Dir be-wusst machst, was Du gerade denkstund fühlst. Da wir jedoch am Tag rund40.000 Gedanken „denken“ und fasteben so viele Emotionen „fühlen“, ist esnatürlich schwierig dies in unserem normalen Alltagsbewusstsein zu tun.

Der Schlüssel dazu ist Meditation!

3-5 Minuten am Tag reichen am Anfang vollkommen aus, am besten ammorgen vor der Uni oder der Arbeit!

Du suchst Dir zu Hause einen ruhigenPlatz, wo Du ungestört bist, machst esDir bequem, egal ob auf einer Decke am Boden oder auf einem Stuhl (achte je-doch auf eine aufrechte Körperhaltung!)und fängst damit an, Deinen Atem zu be-obachten. Bestimmt werden am Anfangimmer wieder Gedanken und Gefühle inDeinem Kopf auftauchen. Egal! Du be-merkst es und kehrst einfach wieder zuDeinem Atem zurück!

Nach 1-2 Wochen erweiterst Du Deine Meditation auf 6 min. Die ersten 3 Minuten (am besten Du stellst Dir einenTimer auf Deinem Smartphone oder Handy) beobachtest Du wieder DeinenAtem. Schweifst Du ab, kehre einfachwieder zu Deinem Atem zurück.

Die letzten 3 Minuten beobachtest DuDeine Gedanken und Gefühle. Auch hiergilt: Nur beobachten und registrieren („Ah diesen Gedanken habe ich gerade.“„Ah dieses Gefühl nehme ich geradewahr.“) und dann wieder zum Atem zurückkehren. Wenn Du merkst, dass Du ineinem Gedanken steckenbleibst oder Dichin einem Gefühl verlierst. Kein Problem!Dies einfach nur bemerken – denn alleindas bedeutet schon, dass Du achtsambist! – und wieder zum Atem zurückkehren.

Du wirst bemerken, dass Du bereitsnach 3-4 Wochen Deine Achtsamkeit gegenüber Deinen Gefühlen und Gedan-ken spürbar steigerst. Dir wird bewusster,was in Deinem Kopf abgeht, wie Dich bisdato Deine Gedanken und Gefühle ge-steuert haben. Jetzt fängst Du an, Dichnicht mehr steuern zu lassen, sonderndas Ruder selbst zu übernehmen:

Du bist es jetzt, der lernt seine Gedanken und Gefühle zu steuern!

Damit ist es Dir dann auch im Alltag –sprich Uni, Job oder Privatleben – mög-lich Dich selbst besser zu führen. Dir wirdin einer schwierigen Situation wie zumBeispiel einem wichtigen Vorstellungsge-spräch oder einem Konflikt bewusst, wasgerade gedanklich und emotional in Dirabläuft. Anstatt aber wie bisher automa-tisch auf die Situation zu reagieren, hastDu nun durch die neu erlangte Bewusst-heit die Wahl, wie Du in einer bestimmtenSituation reagierst, entscheidest oderhandelst.

Die Bedeutung von Emotionaler Intelligenz“ für Studenten»

Page 145: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Karrieretipps I143

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Darüber hinaus lernst Du starke Ge-fühle auf Distanz zu halten, mehr innereGelassenheit zu finden, Gefühle ange-messen auszudrücken und reflektiert mitSituationen umzugehen.

Indem Du Dich selbst in EmotionalerIntelligenz trainierst, wird es Dir im Laufeder Zeit möglich sein, auch emotional intelligent gegenüber anderen Personenzu sein. Das bedeutet, Du lernst Dich in das Erleben von anderen Menschen (z. B. Chefs, Personalleiter, Kollegen, Geschäftspartner, Kunden) einzufühlen,um gut mit Ihnen in Kontakt zu sein

und zu kooperieren. Interaktionen undlangfristige Beziehungen können so differenzierter und konfliktfreier gestaltetwerden.

Die Folge davon ist mehr Erfolg undZufriedenheit im Job, im Alltag und imPrivatleben.

Noch ein Tipp: Die RegelmäßigkeitDeiner Mediation ist viel wichtiger alsdie Dauer der Meditation: 6 Minutentäglich ist bei weitem effektiver als einmal die Woche für 20 Minuten zu me -ditieren.

Im Studium könnt Ihr durch Emotionale Intelligenz zum Beispiel ...n Eure Selbstmotivation steigern n Besser mit Stress (z. B. Lampen fieber

vor einem Bewerbungs gespräch) undDruck umgehen

n Euer Time Management verbessernn Prüfungsängste reduzierenn Lernen Konflikte produktiv auszu -

tragen n Eure Anliegen gezielter in Gruppen,

Gremien und Diskussionszirkeln einbringen

n Vorstellungsgespräche erfolgreicherführen

Emotionale Intelligenz ist übrigensmittlerweile eine Schlüsselkompetenz vonguter, zeitgemäßer Personalführung undwird in vielen Führungskräftetrainings ver-mittelt.

Je früher man anfängt seine Emotio-nale Intelligenz zu schulen, desto leichterfällt es einem im späteren Berufsleben(aber auch im Privatleben!) auf diese ent-scheidende Ressource zurück zu greifen.

Das Studium mit seinen vielfältigenHerausforderungen an die eigene Persön-lichkeit ist dafür ein idealer Rahmen! n

Tom Schindler

Zertifizierter Coach, Karriereberater und

Bewerbungstrainer

www.Studentencoaching-München.de

[email protected]

Studentencoaching-München ist ein

Coaching-, Karriereberatungs- und

Bewerbungstrainingsangebot, das sich

vorwiegend an die Zielgruppe

Studenten, Hochschulabsolventen und

junge Berufstätige richtet!

Page 146: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

144 I Diehl Stiftung & Co. KG

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Diehl MeteringSmart in SolutionsDiehl Metering ist Spezialist für hochsensible Messinstrumente für Was -ser, thermische Energie, Gas und Strom. Entsprechend umfangreich istdas Angebot von Auslesetechnologien auf dem Markt. Darüber hinaus istDiehl Metering in der Lage, komplette Systemtechnik-Infrastrukturen zuplanen, zu implementieren und die entsprechenden Dienstleistungen dazuanzubieten.

Diehl AerosystemsLufthoheit entlang der WertschöpfungsketteIn der internationalen Luftfahrzeugbranche ist Diehl Aerosystems seit lan-gem eine feste Größe. Das Unternehmen beliefert nicht nur die großenFlugzeughersteller weltweit, sondern auch die Fluglinien. Mit seinem überviele Jahrzehnte gewachsenen Knowhow ist Diehl Aerosystems in der La-ge, seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bedie-nen. Das reicht von der Produktion einzelner Komponenten für Beleuch-tung bis hin zur Planung und Bau vollständiger Kabinen.

Diehl DefenceAusgereifte SchutzfunktionenDiehl Defence fasst sämtliche Aktivitäten in den Bereichen Verteidigungund Sicherheit zusammen. Das Spektrum reicht dabei vom Bau von Lenk-flugkörpern über die Entwicklung von Sensor- und Sicherheitssystemenbis hin zur Herstellung von technologischen Schlüsselkomponenten wieInfrarotmodule und Spezialbatterien. Aufbauend auf dieser Produktpalettebietet Diehl Defence auch die entsprechenden Serviceleistungen an, bei-spielsweise die Instandsetzung und Modernisierung militärischer Land-fahrzeuge.

Diehl ControlsRespekt verdient IntelligenzDiehl Controls gehört zu den weltweit führenden Spezialisten bei der Ent-wicklung und Herstellung von Steuerungs- und Regelsystemen für die internationale Hausgeräteindustrie. Im Bereich Photovoltaik entwickelt undfertigt das Unternehmen Solar-Wechselrichter und Kommunikationsgerätefür den Markt der erneuerbaren Energien. Im dritten TätigkeitsschwerpunktSmart Home werden hochinnovative Produkte für den zukunftsorientiertenMarkt des Energiemanagements realisiert.

Diehl MetallNicht von außen verändern wir die Welt, sondern von innenDiehl Metall hat sich in den letzten Jahrzehnten eine hervorragende Stel-lung auf den globalen Märkten erarbeitet. Das Unternehmen entwickeltund fertigt neben Halbzeugen und Schmiedeteilen auch Walzfabrikate undbildet die gesamte Wertschöpfungskette für umspritzte und montierteBaugruppen elektrotechnischer und elektronischer Anwendungen ab. Pro-dukte und Technologien von Diehl Metall werden in den traditionellenBranchen ebenso nachgefragt wie von Kunden, die für die MegatrendsWasser, Grüne Technologien, Mobilität und Energie stehen.

Arbeiten bei

Page 147: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014
Page 148: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA k.A.

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Metall- und Elektroindustrie, Luftfahrtindustrie,

Verteidigung Bedarf an HochschulabsolventInnen

Kontinuierlicher Bedarf in den Teilkonzernen Metall, Controls, Defence, Aerosystems und Metering

n Gesuchte Fachrichtungen Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Automatisie-

rungs- und Regelungstechnik, Luft- und Raum-fahrttechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Infor-matik, Physik, Wirtschaftsingenieurwesen undWirtschaftswissenschaften etc.

n Produkte und Dienstleistungen Kupfer- und Messinghalbzeuge, Synchronringe

für die Fahrzeugindustrie, Steuerung für dieHaus- und Heizungstechnik, Flight Control -sys teme, Cockpit-Displays und innovativeLicht systeme für die Luftfahrtindustrie, Inte-grierte Systemlösungen im Bereich der Kabi-nenausstattung, intelligente Verteidigungs -systeme, Systemlösungen zur Messung vonEnergieverbrauch, Smart Metering sowie Energiedienstleistungen

n Anzahl der Standorte Weltweit mehr als 40 Unternehmenseinheiten

n Anzahl der MitarbeiterInnen Weltweit ca. 14.000

n Einsatzmöglichkeiten Forschung und Entwicklung, Konstruktion,

Produktion, Produkt- und Prozessmanagement,Vertrieb, Einkauf, Marketing, Informatik / EDV,Controlling, Rechnungswesen, Personal etc.technische Traineeprogramme in den Teil -konzernen, kaufmännische Trainees

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner für ausgeschrie-bene Stellen finden Sie auf der jeweiligen Stellenausschreibung.

Initiativ wenden Sie sich bitte anFrau Melanie Pölloth, Referentin fürdas Zentrale Personalmarketingdes Konzerns.

AnschriftDiehl Stiftung & Co. KGStephanstraße 4990478 Nürnberg

TelefonTelefon: +49 911 947-2636

Internetwww.aus-tradition-zukunft.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Vorzugsweise bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewer -bungs unterlagen online über unsere Homepage

Angebote für StudierendePraktika? Einsatzmöglichkeiten für ca. 100Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Einsatzmöglichkeiten für ca. 50 Absolventen pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Bachelor of Engineering – MaschinenbauBachelor of Engineering – ElektrotechnikBachelor of Arts – Betriebswirtschaft

Trainee-Programm?Technische Traineeprogramme inden Teilkonzernen Metall, Controls,Defence, Aerosystems, Metering

Kaufmännische Traineeprogrammein den Bereichen: ReWe/CTR, technischer Einkauf, Personal

Direkteinstieg?Direkteinstieg in den Teilkonzernenund Fachbereichen möglich.

Promotion? Ja

(Rechnungs wesen/Controlling, technischerEinkauf, Personal) im Gesamtkonzern

n Jahresumsatz 3 Mrd. Euro

n Einstiegsprogramme 15- bis 18-monatiges Traineeprogramm,

Direkteinstieg „Training-on-the-job“ mit individuellem Einarbeitungsprogramm

n Mögliche Einstiegstermine Nach Bedarf jederzeit

n Auslandstätigkeit Innerhalb des Beschäftigungsverhältnisses

möglich über Auslandsentsendungen.Bei Praktika, Abschlussarbeiten o. ä. bitteBewerbung direkt an die jeweiligen Unter-nehmenseinheiten im Ausland senden.

n Warum bei DIEHL bewerben? Diehl ist ein traditionsreiches und zugleich

zukunftsorientiertes Unternehmen. Zu unspassen Menschen, die Verantwortung über-nehmen und ihre Potenziale gemeinsam mitAnderen ausbauen wollen. Wir schätzen viel-seitige Frauen und Männer, die offen und fairmiteinander umgehen. Menschen, die stolzauf das sind, was sie leisten und zu ihremWort stehen. Wir suchen Menschen mit Fle-xibilität und Ideen, um unseren technologi-schen Vorsprung zu sichern. Eine Partner-schaft mit Diehl hält lange – häufig ein Lebenlang. Dabei bieten wir faire Arbeitsbedingun-gen, flache Hierarchien, individuelle Förde-rung und die Möglichkeit, sich zu entfalten.Weil bei uns der Mensch im Mittelpunktsteht, sind unsere Mitarbeiter seit Jahrzehn-ten zufrieden und identifizieren sich mit Diehl– auch in Zukunft.

QR zu DIEHL:

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Beim letzten Event unserer Europa-Reise in Ungarn, schieden wir leider we-gen etwas Pech beim Endurance aus,konnten allerdings bis dahin mit den Zei-ten der anderen Teams mithalten.

Im Vergleich zum Vorjahr haben wir die Leistungen des Autos nochmalsdeutlich verbessern können. So haben wireinen Großteil unserer technischen Zieleerfolgreich erreicht. Mit einem überarbei-teten Fahrwerk, innovativen Aerodynamik-konzept und unserem 2. Monocoquekonnten wir die Fahr-barkeit des Autosdeutlich verbessern.

In die Saison 2015werden wir mit einem sehr jungen,kleinem Team startenund freuen uns schonauf die Heraus-forderung, die uns dasneue Regelwerk stellt.Wir hoffen, dass wir in

Team High-Octane Motorsports e.V. / Erlangen-Nürnberg I147

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Erlangen-Nürnberg

Nach den Events in Deutschland,Tschechien, Österreich und Ungarnsind wir und der FAUmax eta wiedergesund in Erlangen angekommen undhatten neue Erfahrungen, schöne Erin-nerungen und viele Preise im Gepäck.

Bei der Formula Student Germany inHockenheim konnten wir uns mit tollenErgebnissen, wie dem 2. Platz im Endu-rance und dem 3. Platz beim Cost Report,den 4. Platz von 75 in der Gesamtplat -zierung der Verbrenner sichern.

In Tschechien erreichten wir mit dem2. Platz beim Acceleration, dem 3. Platzbeim Endurance, dem 3. Platz bei derFuel Efficiency und dem 1. Platz beimCost Report den 3. Platz auf der Gesamt-platzierung.

In Österreich sicherten wir uns, unteranderem, den 1. Platz beim Cost Report,den 3. Platz beim Acceleration und dem 3. Platz bei der Fuel Efficiency den 3. Gesamtplatz.

»FAUmax eta wieder gesund in Erlangen

Weitere Informationen

Willst auch du bei den Octanes mitmachen?

Dann bewirb dich aufunserer Homepage:www.octanes.de

der kommenden Saison auch an die Er -folge der vergangenen Saison anknüpfenkönnen und auch weiterhin zahlreiche junge Ingenieure für den Rennsport be -geistern.

Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei allen Sponsoren und auch Mit-gliedern bedanken, ohne die diese fantas-tischen Ergebnisse nicht möglich gewe-sen wären. n

Euer High-Octane Motorsports Team

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TU Kaiserslautern – Treffpunkt I149

Frei nach dem Motto „Bringe zu-sammen, was zusammen gehört!“ bautein achtköpfiges Team bestehend aus en-gagierten Studierenden der TechnischenUniversität Kaiserslautern bereits zum 23.Mal eine Brücke zwischen motiviertenNachwuchskräften und Unternehmen.

In den letzten Jahren präsentiertensich jährlich bis zu 55 Unternehmen vomMittelstand bis zum Großunternehmenvor interessierten Studenten aller Stu-diengänge.

Unterstützung erfährt das TREFF-PUNKT Team durch das Mitwirken derGesellschafter der Hochschulgruppen„Aktienfieber e.V.“, „ATM Consultantse.V.“ und „Verband Deutscher Wirt-schaftsingenieure e.V.“, und bietet denAbschlussarbeits- , Praktikumsplatz su -chenden und auch für Berufseinsteigeraus der ganzen Region die Gelegenheitinteressante Unternehmen kennen zu

lernen und erste Kontakte zu potentiellenArbeitgebern zu knüpfen.

Die Messe wird auch dieses Jahr imFoyer des Gebäudes 42 sattfinden, wel-ches durch seine zentrale Campuslageeinen idealen Platz für unsere Besucherdarstellt.

Informationen erhaltet ihr zum Einendurch den direkten Kontakt am Firmen-stand und zum Anderen durch zahlreicheinformative Firmenpräsentationen.

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Kaiserslautern

Die Firmenkontaktmesse in Kaiserslautern

sucht DICH!Wer also neue Eindrücke, spannende

Gespräche, neue Kontakte und eine pro-fessionell geführte Firmenkontaktmesseerleben möchte, der darf auf keinen Fall an unserer Firmenkontaktmesse in Kaiserslautern am

09.06 und 10.06.2015 an der TU Kaiserslautern fehlen.

Wenn auch DU deine frischen Ideen in ei-nem engagierten Team umsetzten möch-test und Spaß an der Verantwortung hast,dann ergreife die Chance und werde Pro-jektleiter im nächsten Team. Auf dichwartet ein interessanter und anspruchs-voller Aufgabenbereich, den du eigen-ständig in Angriff nimmst und gleichzeitigdeine Teamfähigkeit stärkst. n

»

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Julia aus Deutschland

„Während meines ersten Projektes für Crop -Energies konnte ich die Bioethanol-Anlage inZeitz durch Energie- und Massenbilanzierungdes Fermentationsprozesses ausführlich ken-nenlernen. Nachdem ich anschließend amStandort Offstein für die Beneo-Palatinit dieOptimierung der Palatinose-Kristallisation er-folgreich vorangetrieben habe, wechselte ichzur Rübenkampagne in die belgische Zucker-

fabrik in Tienen. Es ist wichtig und schön zu er-fahren, dass der Wissens- und Erfahrungsaus-tausch zwischen den Werken auch über dieSprachbarrieren und Landesgrenzen hinwegfunktioniert. So bot sich für mich die Möglich-keit, in einem internationalen Team wertvolleBerufserfahrung zu sammeln und gleichzeitigein fremdes Land und seine Kultur näher ken-nenzulernen.“

Christianaus Deutschland

„Die erste Station meiner Traineezeit in derSüdzucker-Gruppe war der Standort Offenau.Während dieser Zeit konnte ich einen erstenEinblick in alle Herstellungsprozesse einer Zu-ckerfabrik erlangen. Neben der Bilanzierungdieser Prozesse habe ich auch Laboranalysender einzelnen Prozessströme durchgeführt. DasMotto meines nächsten Aufenthaltes in Platt-ling lautete: „Nach der Kampagne ist vor

der Kampagne“. Hier habe ich diverse Investi-tionsprojekte hinsichtlich der Prozessoptimie-rung und Modernisierung der Fabrik in Koope-ration mit den dort ansässigen Mitarbeiternbearbeitet.

Fazit: Eine bisher sehr lehrreiche, interessanteund abwechslungsreiche Tätigkeit mit nettenKollegen!“

150 I Südzucker AG

Wenn auch Sie frische Ideen haben und eine gesunde Portion Teamgeist besitzen, sind Sie bei Südzucker auf nationalerund internationaler Ebene an der richtigen Stelle! Informationen zu Karriere- und Einstiegschancen bei der Südzucker-Gruppefinden Sie im Internet:

www.suedzucker.de und www.facebook.com/suedzuckerkarriere

Managementnachwuchsauf internationaler Ebene

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Mathieu aus Frankreich

„Das Traineeprogramm der Südzucker-Gruppeist aus meiner Sicht der ideale Weg von der Unizur Ingenieurstätigkeit. Ich sehe es als guteChance, verschiedene Prozesse in der Zucker-industrie, aber auch in anderen Bereichen (z.B.Produktion von Zuckeraustauschstoffen oderBioethanol) in kurzer Zeit kennenzulernen. DasThema, welches mich zuletzt beschäftigte,

war die Evaluierung eines neuartigen Trock-nungsprozesses für die Südzucker-Tochter Be-neo-Palatinit GmbH. Das Traineeprogramm isteine schöne Gelegenheit, sich mit anderenTrainees und erfahrenen Kollegen auszutau-schen und sich dabei sein eigenes Netzwerk zubilden.“

„„

Die internationalen Traineeprogramme sind für die Südzucker-Gruppe ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und Sicherstellung qualifizierten Personals. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Trainees bereits nach kurzer Zeitvoll in der Praxis angekommen sind. Sie zeigen ein hohes Maß an Kompetenz sowie Flexibilität und Mobilität. Auf ihre bisherigen Erfahrungen angesprochen, sprudeln die positiven Erlebnisse nur so aus ihnen heraus, wie auch nachfolgendeBerichte aus dem laufenden technischen Traineeprogramm wieder eindrucksvoll belegen:

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n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Nahrungsmittelindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenca. 30 Hochschulabsolventen

n Gesuchte Fachrichtungen BWL, VWL, Informatik, Chemie,

Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie,Agrarwissenschaft, Maschinenbau

n Produkte und Dienstleistungen Zucker, Süßungsmittel, Functional Food,

Tiefkühlkost, Bioethanol, Fruchtsaftkonzentrat

n Anzahl der Standorte Weltweit über 90

n Anzahl der MitarbeiterInnen MitarbeiterInnen rund 18.500 weltweit,

davon 4.000 in Deutschland

n Jahresumsatz Weltweit 7,7 Mrd. EUR /

Deutschland 1,8 Mrd. EUR

n Einsatzmöglichkeiten Finanzen, Controlling, Vertrieb, Marketing, IT,

Technik/Produktion, Forschung und Ent-wicklung, Agrarbereich

KontaktAnsprechpartnerChristiane Senglaub

AnschriftZentralabteilung PersonalTheodor-Heuss-Anlage 1268165 Mannheim

Telefon/FaxTelefon: + 49 621 421-381Fax: + 49 621 421-476

[email protected]

Internetwww.suedzucker.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.suedzuckerjobs.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online über uns Karriere-portal unterwww.suedzuckerjobs.com

Angebote für StudierendePraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für

ca. 30 PraktikantInnen pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, vor allem in der F&E

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, Bachelor of Science

(B.Sc.) (w/m) Wirtschaftsinformatik

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

n Sonstige Angaben Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss,

qualifizierte praktische Erfahrung,sehr gute Englischkenntnisse,ausgeprägte Sozialkompetenz,selbstständiges, systematisches Arbeiten,gute rhetorische Fähigkeiten

n Einstiegsprogramme Direkteinstieg oder Traineeprogramm im

kaufmännischen, technischen und agrarwissenschaftlichen Bereich

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Bei entsprechenden Sprachkenntnissen

möglich

n Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 42.000 EUR p.a. abhängig von

Abschluss, Zusatzqualifikation und Berufserfahrung

n Warum bei Südzucker bewerben? Die Südzucker-Gruppe bietet mit ihren viel-

fältigen Aktivitäten ein breites Spektrum anEinsatzmöglichkeiten im In- und Ausland.Neben fundiertem fachlichem Know-howsind vor allem Flexibilität, Engagement undständige Lernbereitschaft gefragt.

Anspruchsvolle Aufgaben und flankierendeQualifizierungsmaßnahmen helfen bei der raschen Entwicklung eines internationalenberuflichen Profils und eröffnen aussichtsrei-che Perspektiven für die Entwicklung auf derKarriereleiter. Beim sehr gut aufgestelltenMarktführer sorgen ein angenehmes Betriebsklima sowie vorbildliche Sozialleis -tungen dafür, dass Sie sich wohl fühlen können und dass sich Leistung lohnt. Lassen Sie sich begeistern.

QR zu Südzucker:

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Page 155: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

JungChemikerForum I153

liege, die Wissenschaft in der Serie so kor-rekt und exakt wie möglich darzustellen.Dennoch wurden einige Fakten bewusstzum Vorteil des Spannungsaufbaus undder Dramaturgie verändert. So wurde dieFarbe der Droge verändert (Blau), was einbesonderes Reinheitsmerkmal darstellensollte. Des Weiteren wurden leicht vermit-telbare Syntheserouten verwendet undnicht die, die den größten Gewinn abwer-fen würden.

Am Ende appellierte Frau Nelson andas Publikum, Chancen wahrzunehmenund sich für eine positive Darstellung derWissenschaft in der Öffentlichkeit einzu-setzen.

Durch breit angelegte Veranstaltun-gen wie diese können wir die Wissen-schaft der Öffentlichkeit nahe bringenund das verklärte Bild, welches in denKöpfen der Gesellschaft steckt, auflo-ckern und das Potential der Wissenschafthervorheben. n

K. Kraushaar für den JCF Bundesvorstand

der Austragungsorte unter den Regional-gruppen ausgeschrieben, wobei 6 Regio-nalgruppen mit ihrer Bewerbung überzeu-gen konnten. Die Vortragstour begannam 12. Mai in Frankfurt und führte weiterüber Duisburg/Essen (13. Mai) und Kiel(14. Mai), nach Dresden/Freiberg (15.Mai) und Bayreuth (16. Mai). Den Ab-schluss der Tour bildete Potsdam am 17.Mai. Berichten der Regionalforen und derlokalen Presse (MAZ, Kieler Nachrichten,DR Kultur, MDR Info, Campus TV/TVOberfranken) zufolge, hat der Bundesvor-stand ins Schwarze getroffen und dieVeranstaltungen waren ein voller Erfolg.

Die Begeisterung, mit der Prof. Dr.Donna Nelson vortrug, spiegelt sich auchin einem ihrer Zitate wieder: „Alle Men-schen profitieren täglich von den Errun-genschaften der Wissenschaft, aber nurdie wenigsten sind sich bewusst, dasssich dahinter die Arbeit und Kreativität ei-ner Vielzahl von Wissenschaftlern unter-schiedlicher Fachgebiete verbirgt.“ Sieverdeutlichte, dass es ihr sehr am Herzen

» Das hat sich Prof. Dr. Donna Nelsonvon der Universität Oklahoma auf dieFahnen geschrieben. Sie ist dem Aufrufdes Regisseurs der Serie „Breaking Bad“Vince Gilligan mit der Bitte um konstruk-tive Kritik zu wissenschaftlichen Fragennachgekommen. Seither stand Sie demProduktionsteam als wissenschaftlicheBeraterin zur Seite.

Als vergangenes Jahr eine Gruppeaus 12 deutschen JungChemikern imRahmen eines regelmäßigen Austau-sches zwischen GDCh (GesellschaftDeutscher Chemiker) und NESACS (Nor-theastern Section of the American Che-mical Society) an einer Konferenz in NewHaven, USA teilnahm, wurden sie FrauProf. Dr. Nelson nach dem Vortrag zur ih-rer Beraterrolle bei „Breaking Bad“ vorge-stellt. Aus dieser Unterhaltung entstanddie Idee einer Vortragstour in Deutsch-land, die sie mit Freude begrüßte.

Folgend hat der Bundesvorstand desJungChemikerForums (JCF) die Vergabe

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5635

Br eaking Bad – Da stimmt die Chemie

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154 I Hochschule Kaiserslautern

Hochschule Kaiserslautern bringtvirtuelle Realität auf die Achterbahn

Der breiten Öffentlichkeit sind VR-Bril-len wie die „Oculus Rift“ spätestens seitdem medienwirksamen Aufkauf durchFacebook bekannt geworden. SolcheBrillen versetzen den Anwender in ver-blüffend real wirkende computergenerier-te „virtuelle“ Welten. Die Kopfbewegungwird präzise nachverfolgt, die 3D-Darstel-lung ist dank Stereoskopie räumlich unddas Sichtfeld erstmals groß genug, dassdie virtuelle Welt tatsächlich als Realitäterscheint.

Zu den beliebtesten Demo-Anwen-dungen in der Oculus-Rift-Szene gehör-ten von Anfang an Nachbildungen realerAchterbahnfahrten. Die sorgen zwar fürAdrenalinschübe, aber auch schnell fürSchwindelgefühl oder Übelkeit, da dieWahrnehmungen des Gleichgewichts-sinns im Innenohr nicht zu den Bewegun-gen passen, die die VR-Brille dem Trägervorgaukelt.

Vor dem Hintergrund stellte sich Prof.Wagner die Frage, ob diese Nebenwir-kungen womöglich ausbleiben, wenn dievirtuelle Fahrt während einer echten Ach-terbahnfahrt erlebt wird – synchronisiertzum realen Vorbild. Außerdem könnte dadurch erstmals eine virtuelle Fahrt mit echten Beschleunigungskräften und echten Schwerelosigkeitsphasen erlebtwerden.

Im Februar nahm er schließlich Kon-takt zur Firma Mack Rides auf, wo er sei-ne Idee zunächst Marketingspezialist Maximilian Röser und schließlich auchVertriebs- und Marketingleiter ThorstenKöbele sowie Entwicklungsleiter DennisGordt vorstellen konnte. Auch hier er-kannte man das Potenzial der Idee undstartete dieses bislang einzigartige For-schungsprojekt:

Mack Rides und der Europa-Park, derebenfalls der Familie Mack gehört, stell-ten daraufhin dem Studiengang VirtualDesign zwei reale Achterbahnen zur Ver-fügung, die jeweils abends nach Park-schluss und in den Morgenstunden vor

In der Arbeit der Studenten DennisRappl, Alexander Bodemer, Falco Möbius und Nicolas Block erlebt manin der „Blue Fire“ eine auf regende U-Boot-Fahrt

Die Studentin Kathrin Attmann bei ei-ner Testfahrt auf der Achterbahn„Pegasus“

Prof. Thomas Wagner (rechts) und der Lehrbeauftragte Michael Heyse (links) mon-tieren ein Laptop an einem Sitzplatz der Achterbahn „Blue Fire“

Im Februar 2014 startete an derHochschule Kaiserslautern eines der au-ßergewöhnlichsten und wohl auch aufre-gendsten Projekte, die je an einer Hoch-schule durchgeführt wurden.

Dank einer Kooperation mit dem Ach-terbahnhersteller Mack Rides aus Wald-kirch und dem Europa-Park in Rust beiFreiburg konnte ein großes Team aus demStudiengang Virtual Design der Hochschu-le Kaiserslautern unter der Leitung vonProf. Thomas Wagner zum weltweit erstenMal erproben, Virtual-Reality-Brillen wäh-rend einer echten Achterbahnfahrt zu tra-gen und damit die reale Strecke durch eine virtuelle Realität zu ersetzen.

Regionalseiten Kaiserslautern campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

»

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Hochschule Kaiserslautern I 155

Parköffnung einem Team aus ca. 50 Stu-dierenden, Assistenten und den betreu-enden Professoren Thomas Wagner undHolger Deuter für Testfahrten genutztwerden konnten. Zwischendurch über-nachtet wurde in den Blockhütten des„Camp Resort“.

Und tatsächlich: Die Achterbahnfahr-ten mit VR-Brille erwiesen sich als absolutangenehm und – vor allem – extrem beein-druckend. Schwindelgefühle oder Übelkeitblieben wie erhofft aus. Tatsächlich fühltensich die Testpersonen in den durch VR er-weiterten Fahrten sogar noch weitauswohler als bei der Fahrt ohne VR-Brille.

Im Laufe des Sommersemesters wur-den so bereits weit über hundert Test-fahrten durchgeführt, was nicht nur derGrundlagenforschung, sondern auch derUmsetzung der Projektarbeit dient: Denndie Studierenden erhielten die passendeSemesteraufgabe, virtuelle Interpretatio-nen der realen Achterbahnen „Blue Fire“und „Pegasus“ zu entwickeln.

Zwar sind inzwischen vereinzelt im In-ternet schon Videos aufgetaucht, in denenähnliche Experimente mit der Oculus Riftdurchgeführt wurden. Doch die tatsächli-chen Pioniere sind die Leute des Virtual-Design-Teams, die sich rühmen dürfen, am07.04.2014 als weltweit erste Personen ei-ne solche Erfahrung gemacht zu haben.

Professionelle technische Unterstüt-zung kam dabei stets auch von Mack Rides. Entwicklungsleiter Dennis Gordt ließeigens für dieses Vorhaben spezielle Lap-top-Halterungen für die Achterbahnsitzefertigen, so dass die jeweiligen Oculus-Rift-Testfahrer stets auch von einem „Opera-tor“ am Laptop begleitet werden konnten,um die Synchronität der virtuellen Fahrt zuüberwachen. Musste diese zu Anfang nochhändisch korrigiert werden, konnte Prof.Wagner in Zusammenarbeit mit Mack Rides inzwischen ein System entwickeln,das eine automatische Synchronisierungmit dem jeweiligen Wagen der Achterbahnermöglicht und unterdessen auch Teil einerPatentanmeldung wurde.

Während die „Blue Fire“ mit Loopingund Schrauben sowie einer atemberau-benden Startbeschleunigung von 0 auf100 km/h in 2,5 Sekunden beeindruckt, istdie „Pegasus“ als Familienachterbahnkonzipiert und etwas weniger Intensiv.Doch gerade hier liegt auch die Chance,eine eher harmlose Bahn in der virtuellenRealität zu erweitern und spektakulärer zumachen.

So kann die Fahrt etwa hoch über denWolken stattfinden und auch völlig ohnesichtbare Schienen. Stattdessen sitzt manals Fahrgast etwa auf einem fliegendenDrachen oder in einem Raumschiff undrast durch ein Asteroidenfeld. n

In der Arbeit der Studenten Artur Eurich, Philipp Arnold, David Kebrich und AleksejSkrypnik rasen die Fahrgäste der Blue Fire durch eine futuristische Raumstation

Prof. Thomas Wagner mit Oculus Rift auf der Achterbahn: In der virtuellen Realität kann der Fahrgast beispielsweise hochüber den Wolken zwischen schwebenden Inseln umherfliegen

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Kaiserslautern

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156 I KaRaT Racing / TU Kaiserslautern

Regionalseiten Kaiserslautern campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Der Electronyte e14 setzt Maßstäbe

Ein Team, eine Leidenschaft!» Mit dem Electronyte e14 wurdenin der vergangenen Rennsaison neueMaßstäbe gesetzt. Ein in diesem Jahrerstmals entwickeltes Aerodynamikpa-ket verleiht dem 177kg leichten Renn-wagen Anpressdruck, sodass er selbstin engen Kurven die Bodenhaftungnicht verliert. Auch das selbstkonstru-ierte Akkusystem passt perfekt zu denbeiden Heckmotoren, welche ebenfallsder Marke Eigenbau entstammen. Mit42,5kW und einem Drehmoment von75Nm treibt jeder der zwei carbonum-mantelten und wassergekühlten Moto-ren eine Antriebswelle pro Hinterradan. Gebündelt wird diese Gewalt in ei-nem handgefertigten Carbonmonoco-que mit partieller Aramidwabenver-stärkung und integriertem Heck.

Nachdem eine Gewichtsreduktion von58kg zum Vorjahresmodell erzielt wurde,könnte man meinen, dass im kommen-den Jahr kein weiteres Potential in die-sem Bereich vorhanden ist. Jedoch wer-den bereits zum aktuellen ZeitpunktKonzepte zur Weiterentwicklungen fürden kommenden Electronyte e15 durch-dacht und dokumentiert.

Eine nachhaltige Dokumentation imvereinseigenen Wiki ermöglicht eine ste-tige und fundierte Steigerung der Qualitätund Innovation des Fahrzeugs.

als auch die Gesamtstimmigkeit desFahrzeuges über die Zeit ermittelt. Alsletzte Disziplin des dynamischen Eventswird bei der Endurance über eine Dauervon 22km die Leistung unter Rennbedin-gungen gekoppelt mit der Fuel efficiencybewertet. n

Ihr seid interessiert? Dann schautdoch mal auf unserer Homepage vorbei:www.karat-racing.de oder bewerbtEuch unter [email protected]!

Das jährlich neu entwickelte Sport-fahrzeug findet seine Anwendungen aufden Events der Formula Student. Im Rah-men dieser weltweiten Rennveranstaltun-gen werden sowohl die ingenieurmäßigenHighlights als auch die betriebswirt-schaftlichen Aspekte von einer Fachjuryaus der Industrie bewertet. Ein Event istdaher immer in einen statischen und ei-nen dynamischen Teil gespalten. Die inden statischen Disziplinen enthaltenenHerausforderungen beinhalten zum einenden sogenannten Cost Report, bei demjedes am Fahrzeug verbaute Teil doku-mentiert sein muss und über Normtabel-len im Preis vergleichbar gemacht wird.Zum anderen wird ein selbstentwickelterund ausgearbeiteter Businessplan prä-sentiert, welcher das Produkt fiktiv amMarkt platziert. Die dritte und letzte derstatischen Disziplinen beinhaltet das „en-gineering design“ des Fahrzeuges, beidem jedes Bauteil unter die „Lupe“ ge-nommen wird.

Im Rahmen der dynamischen Diszipli-nen wird der Rennwagen auf seine Be-schleunigung und seine Kurvenperfor-mance geprüft. Des Weiteren wird beimAutocross, einem abgesteckten Rund-kurs über eine Distanz von ca. einem Ki-lometer sowohl das fahrerische Können,

Weitere Informationen www.karat-racing.de [email protected]

Page 159: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG I157

Die StudentsWorld von SEW-EURODRIVE Ein Blick hinter die Kulissen»

SEW-EURODRIVE ALS ARBEITGEBER AUSGEZEICHNET

Bereits zum zweiten Mal darf sich SEW-EURODRIVEmit dem Zertifikat „Ausgezeichneter Arbeitgeber für Ingenieure“ schmücken. Das Prüfsiegel vom TÜVRheinland und den VDI nachrichten unterstreicht, dassdas Unternehmen sich besonders vorbildlich um dieBelange der Mitarbeiter kümmert.

Pünktlich um 08:30 Uhr treffen dieTeilnehmer der StudentsWorld bei SEW-EURODRIVE in der DriveAcademy® ein.Das stattfindende Soft-Skill-Seminar „MitPersönlichkeit zum Ziel – Stärken erkennenund nutzen“ ist Teil der „StudentsWorld“,des studienbegleitenden Programms fürangehende Ingenieure und Informatiker,das Ende 2011 an den Start ging.

Zweimal im Jahr können die Studen-ten an einer solchen Veranstaltung teil-nehmen. Die Inhalte orientieren sich anden Wünschen der Teilnehmer, welchediese in ihren halbjährlichen Perspektiv-gesprächen äußern. Bei den Studentenkommen gerade die praxisorientiertenÜbungen sehr gut an. „Die Soft-Skill Se-minare haben mir geholfen, mein Studiumabzurunden. Ich habe beispielsweise gelernt, mich in Präsentationen und inner-halb eines Teams besser zu positio -nieren“, erzählt Steffen Storck, ein ehe-maliger Teilnehmer der StudentsWorld,

der nach Abschluss des Programms direkt bei SEW-EURODRIVE als Entwick-lungsingenieur eingestiegen ist.

Das Pendant dazu sind die fach -lichen Workshops, hier erfahren die Stu-denten mehr über Trends, Technologien,Arbeitsweisen und Produkte von SEW-EURODRIVE. Im vergangenen Jahr durf-ten sie beispielsweise Getriebe montierenund bekamen Einblicke ins Projektma-nagement. Im Juli 2014 stand das Thema„Optimierung von industriellen Fertigungs -

prozessen“ auf der Agenda: Industrie 4.0macht auch vor SEW-EURODRIVE nichtHalt. Ein exklusiver Rundgang durch dasFertigungswerk in Graben-Neudorf, sowieein anschließendes Netzwerktreffen mitden Paten rundeten den Tag ab. Messe-besuche, zum Beispiel auf der HannoverMesse und der SPS IPC Drives, sind wei-tere Highlights.

Möchten Sie mehr erfahren? Lernen Sie uns kennen unterwww.karriere.sew-eurodrive.de. n

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Page 160: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 30%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 40%

MBA 60%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Antriebstechnik, Antriebselektronik

Bedarf an HochschulabsolventInnenJa

n Gesuchte Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik,

Mechatronik, (Wirtschafts-) Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen

n Produkte und Dienstleistungen Antriebstechnik, Getriebemotoren,

Frequenz umrichter inklusive aller Service-und Dienstleistungen

n Anzahl der Standorte Weltweit in 49 Ländern vertreten

n Anzahl der MitarbeiterInnen Über 16.000 weltweit

n Jahresumsatz Über 2,5 Mrd. EURO

n Einsatzmöglichkeiten – Entwicklung und Innovation – Vertrieb, Marketing und Service – IT – Produktmanagement und Applikation – Fertigung und Logistik – Finanzen, Recht und Steuern

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.karriere.sew-eurodrive.de

AnschriftPostfach 30 2376642 Bruchsal

Telefon/FaxTelefon: +49 7251 75 1999

Internetwww.sew-eurodrive.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.karriere.sew-eurodrive.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbungen

Angebote für StudierendePraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, Duale Hochschule Baden-Württemberg,Karlsruhe, Bachelor, 210 ECTS-Punkte, Studiendauer 3 Jahre• Maschinenbau• Mechatronik• Elektrotechnik• Informatik• Wirtschaftsinformatik• Wirtschaftsingenieurwesen

StudiumPlus – Hochschule Karlsruhe,Bachelor, 210 ECTS-Punkte, Studiendauer 4,5 Jahre inklusiveparallele IHK-Ausbildung• Maschinenbau• Mechatronik

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

n Sonstige AngabenNeben der erforderlichen Fachkompetenzvor allem Team- und Kommunikationsfähig-keit sowie Methodenkompetenz erwünscht.

n Einstiegsprogramme Praktika, Studien-/Abschlussarbeiten,

Werkstudententätigkeit, Direkteinstieg

n Mögliche Einstiegstermine Jederzeit

n Auslandstätigkeit Prüfung im Einzelfall

n Einstiegsgehalt für Absolventen Abhängig von Qualifikation und Funktion

n Warum bei SEW-EURODRIVE bewerben?

Sie wollen nicht abwarten, sondern antreiben?Sie lieben Bewegung statt Stillstand? Wir bieten Ihnen dafür den optimalen Gestal tungs spielraum. Denn führenderAntriebstechno logie-Spezialist wird man nur,indem man den Dingen auf den Grund gehtund Bestehendes in Frage stellt, um gutesnoch besser zu machen. Bei uns er wartet Sieein ebenso ver lässliches wie offenes und lebendiges Arbeits umfeld. Wenn Sie jemandsind, der gerne mitten im Geschehen ist, sichan Heraus forderungen misst und selbst im-mer in Bewegung bleiben will, dann werdenSie sich bei uns wohlfühlen!

QR zu SEW-EURODRIVE:

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Page 161: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

Ende Juni 2014 folgten 28 Studie-rende des Maschinenbaus bzw. des Wirt-schaftsingenieurwesens der Einladungder Firma SEW-EURODRIVE zum „SEW-Day“ nach Bruchsal. Neben einer Besich-tigung des Großgetriebewerkes standenauch Vorträge zum Unternehmen selbst,zu Einstiegmöglichkeiten sowie zur Ge-triebeentwicklung und ein Workshop aufdem Ex kursionsprogramm. Bei demWorkshop lernten die Studierenden ken-nen wie ein Getriebe aufgebaut ist undwie es sich montieren bzw. demontierenlässt. Der Abschluss des Informationsta-ges bildete die Übergabe von fünf SEW-Getriebekoffern an den Lehrstuhl für Ma-schinenelemente und Getriebetechnik(MEGT) für den Einsatz in der Lehre.

Entgegengenommen wurden die Ge-triebe durch Prof. Dr.-Ing. Bernd Sauer,welcher sich hocherfreut über diesen Zuwachs an didaktischen Elementen zeig-te: „Wir bedanken uns sehr für die großar-tigen SEW-Koffer. Diese lassen sich her-vorragend zur Anschauung in unsererGrundlagenvorlesung im Maschinenbaueinsetzen.“ Mit SEW arbeitet der MEGTbereits in ausgewählten Forschungs- undEntwicklungsprojekten zusammen, mitder Übergabe der Getriebekoffer konntediese Kooperation vertieft werden.

Die Getriebe sollen als Lehrmaterialfür die Vorlesungen und Übungen derVeranstaltung „Maschinenelemente 2“verwendet werden, um den Studenten einen praktischen Bezug zu dem theore-tisch vermittelten Lehrstoff zu geben. n

TU Kaiserslautern I159

Getriebekoffer von SEW-EURODRIVE für die Lehre

»

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015 Regionalseiten Kaiserslautern

Bei dem Workshop lernten die Studierendenkennen wie ein Getriebeaufgebaut ist und wie es

sich montieren bzw. demontieren lässt.

Page 162: Karrieremagazin campushunter Kompakt /10 Städte-Mix) Wintersemester 2014

160 I Karrieretipps

Jeder kennt Anlässe, in denen der erste Eindruck existen-ziell ist – Mündliche Prüfung, erster Tag im neuen Job, Ab-schlussball… Es gilt erstens die Dresscodes zu kennen, undzweitens ein Outfit zu kreieren, das zu Situation so gut passt wiezum eigenen Style. Was aber tun, wenn der Kleiderschrank nichtdie benötigte Ausstattung hergibt? Neue Klamotten kaufen istnur eine Option, wenn man weiß, was gefragt ist. Der Perfektio-nist geht’s professionell an und lässt sich beraten.

Die Google Suche nach „Stilberater Frankfurt“ ergibt75.500 Treffer in 0,3 Sekunden. Das ist eineMenge; ein unübersicht licher Markt, in demes kaum einfacher ist den „Richtigen“ zufinden als auf der Singlebörse. Dasmuss doch irgendwie einfacher gehen.Genau: online. Wann ich das letzte MalKlamotten im Laden anprobiert und ge-kauft habe, weiß ich nicht mehr. Entwedermein Gedächtnis ist miserabel, oder es istganz schön lang her. Shirts, Shorts, Schu-he, alles online bestellt. Da liegt es doch na-he, sich in Outfit-Fragen auch online beratenzu lassen. Aber kann das wirklich gut gehen?Ein Selbstversuch.

Der Anfang ist viel versprechend. Ich werdeaufgefordert, eine Art digitale Sedcard anzule-gen, ähnlich wie bei einer Model-Agentur. Alsolade ich – wie empfohlen – ein Portraitfoto hoch,auf dem meine Persönlichkeit einigermaßen rü-berkommt und finde ein geeignetes Ganzkörper-foto. Alter, Größe und Maße gebe ich wahrheits-gemäß an; für Brust-, Hüft- und Hals-Umfangnehme ich ein Maßband zur Hand, meineSchuhgröße weiß ich auswendig. Dannwerde ich nach dem Anlass für die Stilbe-ratung gefragt – will ich meinen Kleider-schrank tunen, brauche ich selbst ein Make-over, gibt es einen konkreten Anlass? Ichentscheide mich für ein bevorstehendes Er-eignis, für das ich tatsächlich ein professio-nelles Outfit brauche: Vorstellung eines Pro-jekts vor einem potenziellen Drittmittel-Geber.

Es ist geschafft. Gute zwei Stunden Arbeit, bisich komplett vermessen bin und alles ausgefüllt ist.Den Anruf meiner persönlichen Stilberaterin verein-bare ich für den folgenden Tag. Zu Beginn des Tele-

fonats bemerkt die Stilberaterin, dass ich meine Konfektionsgrö-ße mit 38 angegeben habe, ob mir denn das denn so im Allge-meinen auch passen würde. Die Frage irritiert mich, denn warumsollte ich meine Größe mit 38 angeben, wenn mir Klamotten indieser Größe nicht passen? Weiter zitiert die Stilberaterin meineAbneigung gegen Strass, Rüschen und Schulterpolster. Sie ver-sichert mir, dass sie sich dergleichen für mich auch gar nichtvorgestellt habe, ich bin erleichtert. Wie es denn mit Mustern

Online Stilberatung –

ein Selbstversuch»

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Karrieretipps I 161

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

Und dann ist es da. Ich kann es kaum erwarten, öffne hek-tisch das Paket, finde diverse in dünnes Papier eingeschlageneKleidungsstücke und einen Schuhkarton darin, öffne das erstePapier – und erstarre. Eine dunkelblaue Strickjacke? Nicht ge-nau, was ich mir unter einem Business Outfit vorstelle. Ich legedas Teil zur Seite und nehme mich, schon vorsichtiger, desnächsten Stücks an. Ein Strandkleid? Könnte sein. Ein pinkfar-benes Ungetüm in Lagen, irgendetwas Knittriges zwischen Sackund Zelt - eines von diesen Teilen, die man am Strand schnellüber den Bikini zieht, wenn man sich ein Eis holen möchte. Dazudie Strickjacke? Ich muss lachen. In meiner Überraschungskistefinde ich noch zwei weitere Kleider – ein Etuikleid in satinglän-zendem Mint, irgendwie adrett, ich stelle mir eine Frau um die70 vor, die sicher sehr jugendlich darin aussehen würde; danneine Art Kittelschürze mit einem eingearbeiteten blau-weiß-ge-streiften Gürtel. Zu keinem der drei Kleider kann ich mir die Ja-cke vorstellen. Aber ein Päckchen habe ich ja noch – siehe da,eine weitere Strickjacke, Beige. Und irgendwie schön. Nichtganz mein Geschmack (mit den verspielten Designs habe ich esnicht so), aber zu einer abgetragenen Jeans, vielleicht mit Fein-ripp – doch, schön. Aber eben nicht für eine Präsentation bei ei-nem international tätigen Konzern und schon gar nicht zu einemder drei Kleider. Ich bin zunehmend verzweifelt, will aber soschnell nicht aufgeben und ziehe das mintfarbene Kleid an. Wa-rum nur habe ich es in Größe 40 erhalten? Das Kleid fühlt sichangenehm auf der Haut an und hat – auf eine altbackene Art –einen schönen Schnitt. Der verläuft leicht asynchron zu meinerForm – klar, ist halt zu groß. Während ich versuche, das zu ig-norieren, wage ich einen Blick in den Schuhkarton. Nicht zu fas-sen: schwarze Pumps von einem Gesundheitsschuh-Hersteller.

Ich resigniere. Ich falte die Klamotten zusammen, lege diePapierfetzen um die Stoffteile, packe alles wieder in die Kiste

und fülle das Retouren-Formular aus. Da ist es wohl ange-sagt – unübersichtlicher Markt hin oder her – sich einen

Überblick über die echten High-Performer der Bran-che zu verschaffen. n

Dr. Stefanie Engeroff

aussähe, floralen Mustern beispielsweise, fragt sie jetzt. Ich be-komme Angst. Blumen habe ich schlicht vergessen auf meinerListe der Dinge, die gar nicht gehen. Das hat sich die Stilberate-rin aber schon gedacht. Ich atme auf. Ob denn graphische Mus-ter infrage kämen. Ich stelle mir so eine Art Bauhaus-Design vor,bin leicht befremdet, will aber graphische Muster nicht grund-sätzlich ausschließen. Die Stilberaterin versteht genau, was ichmeine. Sagt sie. Wir sind dann eigentlich fertig, jedenfalls scheintes keine neuen Fragen mehr zu geben. Umso mehr fühle ichmich verpflichtet etwas zu sagen, als die Stilberaterin mich fragt,ob es noch etwas gäbe, das mir wichtig sei. Ich sage der Stilbe-raterin, dass ich in manchen Kleidern aussehe, wie ein Preisbo-xer. Vielleicht war das der entscheidende Punkt, mit dem ich ihreinen komplett falschen Eindruck vermittelt habe. Preisboxer.Wie bin ich denn darauf gekommen. Aber zu spät. Mein Bera-tungsgespräch ist vorbei. Ich bekomme ein Überraschungspaketfür die nächsten Tage versprochen und freue mich unbändig.

Dr. Stefanie EngeroffProjektmanagement [email protected]://55dresscodeberater.deNewsletter abonnieren:http://news.55dresscodeberater.de

55dresscodeberater.de:55dresscodeberater.de ist das Label von ManagerOutfit für exklusiveDresscode-, Image-, Stilberater, Stylisten und Visagisten - eine Platt-

form für die High-Performer der Branche. SabinaWachtel hat die Website http://55dresscodeberater.deim Mai 2014 gelauncht, um in einem unübersichtlichenMarkt für Klarheit zu sorgen. Das Ziel ist es, einem brei-ten Spektrum an Beratern die Möglichkeit zur Eigen-darstellung in einem hochwertigen Umfeld zu geben.

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FIRMENPROFILn Allgemeine Informationen Branche Projektmanagement in den Bereichen

Immobilien, Mobilität, Anlagen und Energie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

n Gesuchte Fachrichtungen Studium: Ingenieur- und Wirtschafts -

ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Informatik

Fachbereiche: Architektur, Bauingenieur -wesen, Chemieingenieurwesen/Verfahrens-technik, Energietechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik, Projektmanagement,sonstiges

n Dienstleistungen THOST Projektmanagement koordiniert

und steuert die Entwicklung, Planung undRea lisierung komplexer Projekte im In- und Ausland.

Mit unserer einzigartigen Leistungs- undBranchenbreite betreuen wir Kunden aus Industrie, Wirtschaft, Handel und der öffent lichen Hand.

n Standorte National: Pforzheim (Hauptsitz), Duisburg,

Köln,Berlin, München, Hannover, Hamburg International: Luzern, Moskau, Abu Dhabi,

Mumbai, Riad, Doha (Katar)

n Anzahl der MitarbeiterInnen Ca. 300

n Mögliche Einstiegstermine Direkteinstieg jederzeit möglich

n Auslandstätigkeit Möglich für Praktika und Direkteinstieg.

Bewerbungen über [email protected]

KontaktAnsprechpartnerFrau Daniela Petschick E-Mail: [email protected].: +49 7231 / 1560-73

AnschriftTHOST Projektmanagement GmbHVillingerstr. 675179 Pforzheim

Bewerberhotline+49 7231 / [email protected]

Internetwww.thost.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte nur vollständige Bewerbungen (Anschreiben,Lebenslauf, Zeugnisse inkl.Abitur und aktueller Noten-übersicht) [email protected]

Angebote für StudierendePraktika? Praktika im In- und Auslandan unseren Standorten möglich (mind. 5-6 Monate)

Werkstudententätigkeit?An unseren deutschen Standorten möglich

Abschlussarbeiten? Begrenzt möglich

Duales Studium? Nicht möglich

Ausbildung?Kauffrau/-mann für BüromanagementInformatikkauffrau/-mann

Trainee-Programm?Training on the job

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nicht möglich

n Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika (im Bereich Projektmanagement) 90%

BEWERBERPROFIL

n Sonstige AngabenSie sind es gewohnt selbständig und mit hoher Eigendynamik zu arbeiten und verfügen über ausgeprägteanalytische Fähig keiten, sehr gute MS-Office Kenntnisse, gerne auch MS Projekt oder Oracle Primavera.Sie besitzen idealerweise erste Berufs- und Projekterfahrung (z.B. in Form von Praktika) und arbeiten gernein einem internationalen Umfeld.

QR zu THOST:

campushunter®.de Wintersemester 2014/2015

n Warum bei THOST Projekt-management bewerben?

THOST Projektmanagement setzt Maßstäbeim Projektmanagement. UmfassendeProjekt erfahrung, fundierte Fähigkeiten undProjektkenntnisse setzen wir zielorientiertund unabhängig ein.

Zu unseren Leistungen zählen das ganzheit -liche Projekt-, Risiko- und Vertragsmanage-ment sowie die Steuerung komplexer Prozesse aus der Industrie unter Berück -sichtigung der vielfältigen Interessenslagenim Projekt. Damit sichern wir zielführend Projekterfolg und Kundennutzen.

So eröffnen wir engagierten und motiviertenIngenieurinnen und Ingenieuren attraktiveKarrierechancen im In- und Ausland.

Finden Sie Ihren Einstieg bei uns unterwww.thost.de.

Als Familienunternehmen entsprechen lang-fristige Verpflichtungen gegenüber unserenMitarbeitern unserer Tradition. Wir bieten attraktive Entwicklungsmöglichkeiten fürFrauen und Männer und sorgen damit für eine ausgewogene Repräsentanz beider Geschlechter in Positionen mit Entschei-dungskompetenz. Unsere Bemühungen umeine herausragende Qualität in der Unter -nehmens- und Arbeitgeberkultur und die stetige Weiterentwicklung in der Betreuungunserer Mitarbeiter/innen wurden vom TÜV Rheinland und dem VDI mit dem Siegel„Ausgezeichneter Arbeitgeber für Ingenieure“zertifiziert und mit dem Audit „berufund -familie“ sowie dem Signet „top4women“ausgezeichnet.

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