katalog 06 katalog - Mosel Musikfestival · Luba Orgonasova, Sopran · Franz-Josef Selig, Bass ·...

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06 MOSEL FESTWOCHEN Musikfestival

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06

MOSELFESTWOCHEN

M u s i k f e s t i v a l

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Der Intendant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Die Konzerte . . . . . . . . . . . . . . . . . .4 - 41

Der Förderverein . . . . . . . . . . . . . . . . .42

Die Pauschalen . . . . . . . . . . . . . . .42 - 43

Die Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44

Die Sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

3

Hermann Lewen

Intendant der

Mosel Festwochen

Bad Bertrich

Bernkastel-Kues

Trier

Machern

Traben-Trarbach

Cochem

St. AldegundKröv

Luxembourg

Mehring

Burg Eltz

KlottenFrankfurtKöln

Mosel

Saar

WittlichZell

Veldenz

D I E B Ü H N E N ? H I E R !

Barrierefreie Spielstätten

sind mit diesem Piktogramm

gekennzeichnet. Zeltingen-Rachtig

Saarburg

Beilstein

„Musik, oh ja, Musik ist eine herrliche Sache“, schrieb einst Matthias Claudius,

und zu viel herrlicher Musik in unserem Festival möchte ich Sie begrüßen und

einladen. Die Mischung aus hinreißender Atmosphäre, aus beliebten sowie be-

kannten und überraschenden Werken, aus gefeierten Stars und hoffnungsvollen

Talenten - das ist die Marke „Mosel Festwochen“ auch im Sommer 2006.

Projekte künstlerischer und kultureller Kooperationen sind hervorragend dazu

geeignet, das Zusammenwachsen Europas zu fördern. Die in diesem Sommer

beginnende Zusammenarbeit mit der neuen Philharmonie Luxembourg setzt

dazu ein Zeichen.

„Die Welt zu Gast bei Freunden“ - dieser besondere Sommerslogan eignet sich

trefflich auch für unser Festival. Wir danken ganz besonders unseren Freunden,

dem zahlreichen Publikum, den Künstlerinnen und Künstlern, dem Land Rhein-

land-Pfalz, der großen kommunalen Familie der Landkreise, Verbandsgemeinden

und Städte an der Mosel sowie unseren Sponsoren.

Wir laden Sie alle zu einem besonderen Festivalsommer, zur Begegnung mit

Musik und Landschaft, ihren Menschen und ihrer Weinkultur ein.

L I E B E M U S I K F R E U N D E ,

Sauer

26.5.Freitag 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen56/51/43/32/27 € inkl. VVK

M I R I J A M C O N T Z E N , V I O L I N EU N D D A S K U R P F Ä L Z I S C H E K A M M E R O R C H E S T E R

Mit einer Hommage zum 250. Geburtstag von Wolfgang

Amadeus Mozart starten die Mosel Festwochen. Die Geigerin

Mirijam Contzen spielt das Violinkonzert A-Dur KV 219.

Weiterhin erklingen die Serenata notturna D-Dur KV 239 und

die Sin-fonie A-Dur KV 201. Das Kurpfälzische Kammerorchester

wird geleitet von Wolfram Christ.

M I R I J A M

C O N T Z E N wurde

1976 in Münster

geboren und trat

bereits mit fünf

Jahren zum ersten

Mal öffentlich auf.

Die junge Geigerin

konnte bereits auf wichtige Konzerterfah-

rungen zurückblicken, als sie 1984 ihr

Studium an der Musikhochschule Det-

mold bei Tibor Varga begann, der sie vier

Jahre später in seine Meisterklasse an der

„Ecole Supérieure de Musique“ in Sion

holte. Im Rahmen ihrer Laufbahn erhielt

Mirijam Contzen u.a. folgende Auszeich-

nungen und Preise: Bundeswettbewerb

Jugend musiziert 1982-1989; Kulturför-

derpreis des Landes Nordrhein-Westfalen

1997; 1999 Aufnahme in die Liste des

Deutschen Musikrats; Internationaler

Kammermusikwettbewerb Charles Hen-

nen 1989; 1. Preis und Helena-Karaskova-

Preis beim Internationalen Rundfunk-

wettbewerb Concertino Praha 1991;

1. Preis Internationaler Violinwettbewerb

Tibor Varga 1993.

Insbesondere dieser Wettbewerb öffnete

der erst 16-jährigen Künstlerin die Tore

zur internationalen Musikwelt. Es folgten

zahlreiche Auftritte auf bedeutenden

Konzertpodien: Berliner Philharmonie,

Münchner Philharmonie, Alte Oper

Frankfurt, Kölner Philharmonie, Hambur-

ger Musikhalle, Barbican Hall London,

Salle Gaveau Paris, Rudolfinum Prag,

Victoria Hall Genf, National Concert Hall

Dublin, Athens Concert Hall, Suntory

Hall Tokio.

Claudio Abbado lud Mirijam Contzen zu

den Berliner Begegnungen ein, unter der

Leitung von Gerd Albrecht trat sie mehr-

fach im Rahmen der Hamburger Konzert-

reihe „Philharmonie“ auf. Darüber hinaus

nahm sie mit großem Erfolg an weiteren

Festivals teil: Rheingau-Musik-Festival,

Ludwigsburger Schlossfestspiele, Fest-

spiele Mecklenburg-Vorpommern, Osna-

brücker Kammermusiktage, Chamber

Music Festival Athen, Taipei Music Festi-

val. Ihr Debut bei den Mosel Festwochen

hatte sie mit einem umjubelten Konzert

2002.

4

Dieses Konzert wird präsentiert von

Seit seiner Volksschulzeit hatte

N I K O L A U S H A R N O N C O U R T Cello-

Unterricht, und gleich das erste Studien-

jahr an der Akademie für Musik und Dar-

stellende Kunst in Wien brachte entschei-

dende Begegnungen: mit seiner künftigen

Frau, der Geigerin Alice Hoffelner, und

mit einem nur wenig frequentierten

Nebenfach namens „Historische Auffüh-

rungspraxis“, das ihn sofort faszinierte.

1952 verließ er die Musikakademie und

wurde Cellist im Orchester der Wiener

Symphoniker. Diesem Beruf, den er bis

1969 ausübte, verdankt er nicht nur die

Begegnung mit den wichtigen Dirigenten

der damaligen Zeit wie Bruno Walter, Cle-

mens Krauss, Otto Klemperer und vor al-

lem Herbert von Karajan, sondern auch

viele nachhaltige Einsichten, die ihn bei

seiner späteren eigenen Dirigententätig-

keit sowohl künstlerisch als auch mensch-

lich stark beeinflussten.

Harnoncourts Dirigententätigkeit mit tra-

ditionellen Sinfonieorchestern begann

1975 als überaus tragfähige und vielseitige

Kooperation mit dem Concertgebouw Or-

kest Amsterdam. Andere renommierte

Klangkörper folgten erst viel später: 1983

die Wiener Symphoniker, 1991 die Berli-

ner Philharmoniker. Bis heute pflegt Har-

noncourt ganz bewusst nur wenige, dafür

aber intensive Orchester-Partnerschaften,

die auf kontinuierlichen gemeinsamen

Erfahrungen aufbauen, so dass ein außer-

ordentliches Ergebnis möglich ist.

Als Dirigent der Neujahrskonzerte 2001

und 2003 hat Nikolaus Harnoncourt zu-

letzt weltweite Popularität auch außerhalb

des „klassischen“ Publikums gewonnen.

C O N C E N T U S M U S I C U S W I E N wurde

1953 von Nikolaus Harnoncourt gegrün-

det. Heute, 53 Jahre später, gehört das

Ensemble noch immer zu den wichtig-

sten Wegbereitern der historischen Auf-

führungspraxis. Durch unzählige Einspie-

lungen und Konzertreisen ist Concentus

Musicus Wien zum Inbegriff des Musizie-

rens auf authentischen Instrumenten ge-

worden.

Mittwoch 20 UhrGrand Auditorium PhilharmonieLuxembourg40/30/20 € zzgl. VVK

Ein Konzert in Kooperation mit der Philharmonie Luxembourg. Der Verein der Freunde und Förderer bietet zu diesem Konzert einen Bustransfer nach Luxembourg an: [email protected]

C O N C E N T U S M U S I C U S W I E N -N I K O L A U S H A R N O N C O U R T

Neben den bekannten Meisterwerken im Mozartjahr spiegelt das erste gemeinsa-

me Projekt der neuen Philharmonie Luxembourg und der Mosel Festwochen einen

ungewöhnlichen Aspekt in der Musikauffassung des Komponisten wider.

Concentus Musicus Wien, geleitet von Nikolaus Harnoncourt, widmet sich dem im

Alter von 15 Jahren komponierten Oratorium „La Betulia liberata“ KV 118.

Luba Orgonasova, Sopran · Franz-Josef Selig, Bass · Eva Liebau, Sopran

Elisabeth von Magnus, Mezzo-Sopran · Concentus Musicus Wien

Arnold Schönberg Chor · Leitung: Nikolaus Harnoncourt

31.5.

5

Dieses Konzert wird gefördert von

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kulturamtder Stadt Wittlich

Freitag 20 UhrSynagoge Wittlich17,50 € inkl. VVK

Z W I S C H E N B A C H U N D B L U E S

KammerJAZZmusik, so beschreiben die drei Dresdner Musiker Ulrich Thiem,

Andreas Böttcher und Frank Bartsch ihre musikalische Melange. In der Instru-

mentierung von Cello, Trompete und Vibraphon entstehen aus Kompositionen von

J.S. Bach und G. Gershwin ungewöhnliche Improvisationen im wunder-

schönen Jugendstil-Ambiente der ehemaligen Synagoge.

2.6.

U L R I C H T H I E M : Aufgewachsen in einer

Musikerfamilie, mit 11 Jahren Beginn des

Cellospiels. Spezialschule und Hochschu-

le für Musik Dresden, Engagement als So-

locellist in Pirna. Daneben breites Betäti-

gungsfeld im Bereich Neue Kirchenmusik

und Gospels, auch als Komponist und Ar-

rangeur. 1978-82 Orchestertätigkeit und

Kammermusik in Berlin. Mehr und mehr

Hinwendung zum Jazz in verschieden-

sten Stilarten. 198o Gründung der Gruppe

BACH & BLUES DRESDEN, von Anfang

an mit dem Ziel der Begegnung traditio-

nell-klassischer und zeitgenössischer bzw.

Jazzmusik als individuelle neue Form:

„KammerJAZZmusik“, ohne Mikrophon

und Verstärker.

Improvisation und Programme mit Tanz,

mit Literatur und zu Werken der Bilden-

den Kunst nehmen dabei nach wie vor ei-

nen besonderen Platz ein. Rege Konzerttä-

tigkeit mit verschiedensten Programmen

und Duo- bis Sextett-Besetzungen in ganz

Europa, wiederholt auch USA, Kanada.

Schon während seines Studiums an

der Dresdner Musikhochschule spielte

A N D R E A S B Ö T T C H E R in verschiedenen

Formationen mit namhaften Jazzmusi-

kern zusammen. Obwohl er außer Klavier

auch Komposition studiert hat und etliche

seiner Werke mit Erfolg aufgeführt wur-

den, ist ihm das Komponieren im Laufe

der Zeit zunehmend unwichtiger gewor-

den, während sein vorrangiges Interesse

schon immer der Improvisation galt. Da-

bei pflegt er einen Musizierstil, der seine

Wurzeln zwar im Jazz hat, von da ausge-

hend jedoch eine breite Palette verschie-

denster Einflüsse nutzt. Der Einsatz meh-

rerer Instrumente sorgt für zusätzliche

Farben; Andreas Böttcher eignete sich

noch Fähigkeiten an Vibraphon, (Pfeifen-)

Orgel, Synthesizer und Bassgitarre im Al-

leingang an. Seine Aktivitäten sind auf

einer Vielzahl von CDs dokumentiert .

6

Dieses Konzert wird präsentiert von

Das umfangreiche Repertoire von

O P U S 4 umfasst Bläsermusik aus fünf

Jahrhunderten. Neben originalen Kompo-

sitionen aus Renaissance und Barock

stehen auch bearbeitete Werke sowie

Ur- und Erstaufführungen von Komposi-

tionen, die speziell für dieses Ensemble

geschrieben wurden, auf dem Programm.

Das Posaunenquartett Opus 4 feierte

2004 sein 10jähriges Jubiläum mit der

ersten CD „Von Bach bis Broadway“.

Wie auch die Wiener und Berliner Phil-

harmoniker spielen die Posaunisten auf

deutschen Instrumenten und geben da-

mit dem Posaunensatz einen typischen,

homogenen weichen Klang, der sich von

den heute in aller Regel „amerikanisier-

ten“ Blechbläsergruppen der Orchester

deutlich unterscheidet.

Samstag 20 UhrHohe Domkirche Trier22/19 € zzgl. VVK

Ein Konzert in Kooperation mit der Hohen Domkirche Trier und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Trier

D O M S I N F O N I E

Symphonische Orgelkonzerte sind das Markenzeichen der jährlich stattfindenden Domsinfonie im Trierer

Dom. Es erklingen Poulencs Konzert für Orgel und Orchester in g-Moll sowie Bruckners Sinfonie Nr. 2 in

c-Moll. Das Philharmonische Orchester der Stadt Trier wird geleitet von GMD István Dénes. Solist ist Dom-

organist Josef Still.

3.6.

Pfingstmontag 17 UhrKath. Pfarrkirche St. Maximinus Klotten23 € inkl. VVK

H Ö R E T D E R P O S A U N E N S C H A L L

Aus Mitgliedern des Gewandhausorchesters zu Leipzig ge-

gründet, vereinigt OPUS 4 vier hervorragende Posaunisten des

weltbekannten Orchesters. Das Ensemble präsentiert originale

Kompositionen aus Renaissance und Barock.

5.6.

7

Dieses Konzert wird präsentiert von

Medienpartner dieses Konzertes ist die

Dieses Konzert wird präsentiert von

Pfingstmontag 10 UhrHohe Domkriche TrierEintritt frei

5.6.

M U S I K A L I S C H E R F E S T G O T T E S D I E N S T I

W.A. Mozart: Missa Brevis in B KV 275

Kammerchor des Konservatoriums der

Stadt Luxemburg

Kammerorchester „Solistes Européens Lu-

xembourg“

Marie-Reine Nimax-Weirig, Sopran

Annette Wolwert-Goerens, Alt

Marc Dostert, Tenor

Jean Bermes, Bass

Leitung: Pierre Nimax jun.

Sonntag 10 UhrKonstantin-Basilika TrierEintritt frei

M U S I K A L I S C H E R F E S T G O T T E S D I E N S T I I

W.A. Mozart

Missa in C-Dur KV 167 „Trinitatismesse“

Te Deum Laudamus KV 141

Caspar-Olevian-Chor

Kammerorchester der Konstantin-Basilika

Leitung und Orgel: Martin Bambauer

11.6.

8

Philharmonie Luxembourg

Der Pritzker-Preisträger Christian de

Portzamparc konnte 1997 mit seinem

visionären Entwurf der P H I L H A R M O N I E

L U X E M B O U R G den großen internatio-

nalen Architekturwettbewerb für sich

entscheiden.

Die Fassade mit 823 rhythmisch klar an-

geordneten Säulen bildet das Herzstück

der neu gestalteten Place de l’Europe auf

Kirchberg, unweit der Luxemburger

Innenstadt und der Institutionen der

Europäischen Union.

Portzamparcs Philharmonie bildet mit

ihren kühn geschwungenen Formen

einen außergewöhnlichen Rahmen für

musikalische Veranstaltungen: Sinfonie-

konzerte wie Solo-Recitals, große Jazz-

abende ebenso wie im Raum verteilte

Klänge finden in den drei einander ergän-

zenden Sälen einen perfekten Rahmen.

Das Grand Auditorium vereint die akusti-

schen Vorzüge des klassischen kastenför-

migen Konzertsaales mit den Qualitäten

des Shakespearischen Theaterraums.

Der Zuschauerraum ist mit der Kombina-

tion von Parkett und hohen Seitentürmen

einem lebhaften, von Gebäuden umstan-

denen Versammlungsplatz nachempfun-

den; er fasst bis zu 1.500 Personen. Die

Salle de Musique de Chambre wird von

elegant geschwungenen Wänden be-

grenzt, die sich mit einem Schallreflektor

über der Bühne zu einem so beeindruk-

kenden wie intimen Klangraum für 300

Zuhörer ergänzen.

Der flexible Espace Découverte schließlich

fasst rund 120 Personen und bildet einen

faszinierenden Rahmen für vielfältige

musikalische Erlebnisse - von Experimen-

ten im weiten Bereich zwischen Elektro-

nik, Film, Video und Kunst bis zum inter-

aktiven Musik-Workshop für Kinder und

Jugendliche.

Mittwoch 20 UhrGrand Auditorium PhilharmonieLuxembourg60/45/30 € zzgl. VVK

T H O M A S H A M P S O N , B A R I T O NW O L F R A M R I E G E R , K L A V I E R

Thomas Hampson, Bariton, Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres und Mit-

glied der European Academy of Sciences and Arts, zieht mit seiner Interpretation

großer Opernarien von Verdi und Rossini das Publikum ebenso in seinen Bann

wie mit Liedern von Mahler bis zu Hugo Wolf. In der Philharmonie Luxembourg

gestaltet er einen Abend gemeinsam mit seinem langjährigen Klavierpartner

Wolfram Rieger. Dieses „Recital vocal“ wirft ein sehr persönliches Licht auf die

verborgenen Schönheiten im Wechselspiel von Dichtung, Stimme und Musik.

14.6.

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Ein Konzert in Kooperation mit der Philharmonie Luxembourg. Der Verein der Freunde und Förderer bietet zu diesem Konzert einen Bustransfer nach Luxemburg an: [email protected]

Samstag 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen45/40/34/21 € inkl. VVK

M A R T I N S T A D T F E L D - K L A V I E R A B E N D

„Bach ist zwar das Alpha und Omega seines Denkens, doch mit-

nichten das ganze Alphabet“, schrieb „Die Zeit“ über Martin

Stadtfeld. Im vergangenen Jahr begeisterte er bei den Mosel Fest-

wochen mit Werken von Beethoven und Rachmaninov. Nun spielt

der Gewinner des Leipziger Bach-Wettbewerbs Johann

Sebastian Bachs Goldberg-Variationen BWV 988.

17.6.

Mit neun Jahren stand er erstmals auf ei-

ner Bühne, mit 12 debütierte er mit Or-

chester und mit 14 Jahren traf M A R T I N

S T A D T F E L D an der Musikhochschule

Frankfurt den Mann, der seine musikali-

sche und pianistische Werteskala ent-

scheidend beeinflussen sollte: Lev Nato-

chenny.

Eine intensive Zusammenarbeit hatte be-

gonnen, erste Erfolge wurden bald sicht-

bar: 1997 Sieger beim Internationalen

Rubinstein-Wettbewerb in Paris, 2001

Preisträger beim Busoni-Wettbewerb in

Bozen. Die größte Ehrung jedoch erfolgte

im Jahr 2002 - als erster bundesdeutscher

Pianist und jüngster Finalist gewann

Martin Stadtfeld beim Internationalen

Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in

Leipzig den 1. Preis, der zuvor 13 Jahre

nicht mehr vergeben worden war.

Einladungen zu wichtigen Bachfestspie-

len folgten - ebenso der Entschluss des

Pianisten, „seinen“ Bach auf CD einzu-

spielen.

2003 ging Martin Stadtfeld auf eigene

Faust ins Tonstudio, um die „Goldberg-Va-

riationen“ von Johann Sebastian Bach auf-

zunehmen - und schickte dieses Band an

die Plattenfirma SONY. Die Aufnahme

kam auf den Markt und erkletterte binnen

kurzer Zeit Platz eins der deutschen Klas-

sik-Charts, eine zweite ebenso erfolgrei-

che Bach-Platte folgte, gerade eine CD mit

zwei Klavierkonzerten von Mozart.

In den Jahren 2004 und 2005 wurde dem

jungen Pianisten durch die Deutsche Pho-

no-Akademie jeweils ein ECHO-Klassik-

preis zugesprochen: Als „Nachwuchs-

künstler des Jahres“ bzw. für die „Solisti-

sche Einspielung des Jahres“. Sein Debut

bei den Mosel Festwochen gab Martin

Stadtfeld 2001 mit einem Konzert in der

Reihe „Bach am Bach“.

10

Dieses Konzert wird präsentiert von

Informationen und Anmeldung beim Veranstalter: Orgelförderverein St. Marien Rachtig, Tel. 06532-2351

Joseph Haydn sagte zu Mozarts Vater:

„Ich sage Ihnen vor Gott, als ein ehrlicher

Mann, Ihr Sohn ist der größte Komponist,

den ich von Person und dem Namen nach

kenne. Er hat Geschmack und überdies

die größte Kompositionswissenschaft.“

Die Aufzählung der Mozart-Bewunderer

ließe sich beliebig fortsetzen. Doch was

macht diese Einmaligkeit Mozarts aus?

Da ist zunächst diese enorme Begabung,

die sich schon bei dem kleinen Knaben

W . A . M O Z A R T zeigt und die dazu

führt, dass bereits der heranwachsende

Mozart über ein beachtliches Werkver-

zeichnis verfügt. Da ist der Mann mit

dem wohl einmaligen Gedächtnis, das

ihm ermöglichte, ganze Werke im Kopf

zu komponieren und bei der Niederschrift

sofort in Partitur zu schreiben. Dann der

Komponist, der im Gegensatz zu seinen

Kollegen in allen Gattungen herausragen-

de Werke geschrieben hat.

Doch Mozart ist auch bis heute der oft

verkannte Komponist. Neben vielen ande-

ren Klischees haftet ihm das Klischee des

Rokoko-Komponisten an, dessen Musik

„nur“ heiter und nett ist. Nun, Mozart ist

niemals spektakulär, laut, aufdringlich.

Seine Musik ist wie seine Person: Hinter

einer unauffälligen Gestalt verbirgt sich

eine ungeheure intellektuelle und musi-

kalische Substanz. Und Mozarts Werk ist

in sich abgeschlossen; es gibt keinen

Komponisten, der daran anknüpft.

Samstag ab 8UhrTreffpunkt: Hotel Deutschherrenhof RachtigKonzerte: Mückeln, Springiersbach, Zell, Beilstein47 €

O R G E L W A N D E R F A H R T

A M A D E U S _ 0 6

N O V A S T R A V A G A N Z A - M A R I A C H R I S T I N A K I E H R -S I E G B E R T R A M P E

Die diesjährige „Orgelwanderfahrt“ bietet Freunden der Orgelmusik und der Kunst des Orgelbaus wiederum

Gelegenheit, wahre Schätze bedeutender Orgelbaumeister in der Moselregion in ihrer Ästhetik und Klangfülle

in mehreren Kurzkonzerten zu erleben.

Das Besondere des Ensembles Nova Stravaganza - Echo-Preisträger 2005 - ist nicht nur sein Reper-

toire. Außergewöhnlich ist vielmehr, dass Nova Stravaganza historischen Klangvorstellungen und

Aufführungspraktiken neue Dimensionen und Ausdrucksmöglichkeiten verleiht. Zusammen mit

der Sopranistin Maria Christina Kiehr präsentiert das Ensemble unter der Leitung von Siegbert

Rampe einen Mozart-Abend der besonderen Art.

Wolfgang Amadeus Mozart - Eine kleine Nachtmusik G-Dur KV 525

Exsultate, jubilate D-Dur KV 165 · A questo senso KV 374 · Der Liebe himmlisches

Gefühl KV 382h · Sinfonia A-Dur KV 201

17.6.

Freitag 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen49/44/38/21 € inkl. VVK

Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde und Förderer der Mosel Festwochen.Ein Sendekonzert von

30.6.

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Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von

Medienpartner dieses Konzertes ist

7.7.Freitag 20 UhrInnenhof Kurfürstliches Palais Trier28/23 € Schüler, Studenten und Gruppen ab 8 Personen 5 € Ermäßigung zzgl. VVK

R O B E R T S C H U M A N N - F A U S T

W A N D E L K O N Z E R T I M S T I F T

position einer Faust-Oper nach der Dich-

tung Goethes, entschloss sich aber später

zu einer oratorischen Komposition ausge-

wählter Szenen.

Unter dem Motto „250 Jahre Mozart“ wandeln wir mit verschiedenen Kurzkonzerten

im und um das historische Cusanusstift. Auf Wunsch ist vor dem Konzert und in der

Pause eine Probe von 120 Weinen (für 10 € ab 18 Uhr in der Vinothek) möglich.

Serenade c-Moll KV 388

Divertimento Es-Dur KV 113

Kontretänze KV 609

Adagio und Rondo KV 617

Harmoniemusik „Die Ent-

führung aus dem Serail“

Alla turca (Türkischer Marsch)

Bläserharmonie Köln

Kammermusikgruppen

Tanzensemble des Ballett &

Tanzstudios Ute Lichter

Bernkasteler Kammerorchester

Leitung: Wolfgang Lichter

Szenen aus Goethes Faust für Solisten,

Chor und Orchester zum 150. Todesjahr

von Robert Schumann

1844 begann R. Schumann mit der Kom-

Jana Stehr - Sopran / Gretchen

Tobias Scharfenberger - Bariton / Faust

Frank Blees - Bassbariton / Mephisto

Andreas Post - Tenor / Ariel

Philharmonisches Orchester der

Stadt Trier

Trierer Konzert- und Kammerchor

Leitung: Manfred May

Eine Veranstaltung des Trierer KonzertChors e.V.

N I K O L A U S C U S A N U S wurde 1401 in

Kues als Sohn des Kaufmanns Johann

Cryfftz (Krebs) geboren. Nach Studien in

Heidelberg, Padua und Köln stieg er als

Theologe und Universalgelehrter in die

höchsten Ränge des öffentlichen Lebens

seiner Zeit auf: Konzilsmitglied in Basel,

päpstlicher Legat in Deutschland, Kardi-

nal der römischen Kirche, Bischof von

Brixen, Generalvikar in Rom.

Nikolaus Cusanus war der bedeutendste

Philosoph des 15. Jahrhunderts. Er hat als

erster die Unendlichkeit der Welt gelehrt.

Damit leitete er über zur mathematischen

Wissenschaft der Neuzeit. Er schuf ein

Weltbild, das von der neuzeitlichen Wis-

senschaft von Kopernikus bis Einstein als

in den Grundzügen richtig bestätigt wur-

de. Nikolaus Cusanus starb 1464 in Ita-

lien. Sein Leib ruht in Rom, sein Herz in

der Kapelle des von ihm gestifteten St.-Ni-

kolaus-Hospitals in Bernkastel-Kues.

Samstag 19 UhrCusanusstift Bernkastel-Kues20 € inkl. VVK8.7.

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Dieses Konzert wird präsentiert von Rieslingweingütern im Bernkasteler Ring.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Sonntag 17 UhrKath. Pfarrkirche St. Peter ZellEintritt frei/Spenden erbeten

Eine Veranstaltung der Kath. Pfarrgemeinde St. Peter Zell9.7.

S T U M M ( E ) K L A N G P R A C H T - W I E D E R E R W A C H T

Die blühende Orgellandschaft Mosel ist um ein Juwel reicher. Die neue 28 Register umfassende Orgel der

Pfarrkirche St. Peter in Zell wurde nach der Originalmensur und -disposition der legendären Orgelbaudynastie

Stumm vom Hellenthaler Orgelbauer Weimbs in den restaurierten historischen Stumm-Prospekt integriert.

Das neue „Barock-Instrument“ präsentiert sich in einer überraschenden Klangpracht.

KMD Viktor Scholz (Mönchengladbach) spielt Werke von de Grigny, van Noordt, Galoppi, Peeters, Lemckert,

Merket, Buxtehude und Bach.

Mittwoch 20 UhrTagungszentrum der IHK Trier27 € inkl. Wein inkl. VVK

Der Abend wird begleitet vonMosel-Saar-Ruwer-Weinen desBernkasteler Rings.

J A , I S T D E N N S C H O N W I E D E R M O Z A R T ?

Gegenüber der Unzahl an klassischen Würdigungen gleichfarbenen Anstrichs wirkt die Kleine Nachtmusik

des Klavierkabarettisten Armin Fischer wie ein fröhlicher Farbklecks.

So gesellen sich in Mozarts Geburtstagsständchen zur Musik seiner Zeitgenossen auch die Töne so vertrauter

Jazz- und Popikonen wie Louis Armstrong, Dave Brubeck oder Neil Diamond. Und was verband noch mal

Wolfgang Amadeus mit Caterina Valente?

12.7.

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Dieses Konzert wird präsentiert von Rieslingweingütern im Bernkasteler Ring und

Medienpartner dieses Konzertes ist der

Freitag 20 UhrKath. Pfarrkirche Beilstein15 € inkl. VVK14.7.

Als „Geistliches Löwen-Brüllen“ bezeichnete der schwäbisch-bayerische Franziska-

ner Leo Wolff (17. Jh.) seine drei in Augsburg erschienenen Predigtsammlungen,

wobei er ein Wortspiel mit seinem Ordensnamen zu Grunde legte, denn das latei-

nische Wort „Leo“ bedeutet zu deutsch „Löwe“. Die geradezu verschwenderische

Fülle der Barockpredigt ist mit der Aufklärung nahezu vollständig in Vergessenheit

geraten. Erst in jüngster Zeit rückt sie wieder ins Blickfeld des Interesses. In ihren

einzelnen Gattungen ist die barocke Predigt überreich an Formen und ein Fest der

rhetorischen Figuren und Bilder. Ihre Sprache ist kraftvoll, konkret, lebensnah. Sie

lädt zum Schmunzeln ein und ermahnt mit kaum zu überbietender Eindringlich-

keit zu einem gottgefälligen Lebenswandel. So steht die barocke Freude am Leben

direkt neben dem klaren Wissen um seine Begrenztheit.

Die verantwortlichen Musikpatres schufen in der Regel ein kompositorisches

Werk, das hier die Predigten begleitet, vor allem Orgelstücke, Messen und andere

„figurierte Musik“ für Orchester und Chor. „Prediger“ ist Martin Fogt (Bayerischer

Rundfunk), die „Musicanten“ sind der Madrigalchor Klaus Fischbach Saarbrücken,

das Neue Saarländische Kammerorchester und Domorganist Josef Still, Orgel,

Leitung: Klaus Fischbach.

B A R O C K E P R E D I G T E N

Z A U B E R E I N E R S O M M E R N A C H TErleben Sie auf der schwimmenden Moselbühne einen bezaubernden musikalischen

Sommerabend mit der Großherzoglichen Militärkapelle Luxemburg. Mit abschließen-

dem musikalischen Feuerwerk über der Mosel.

Samstag 21 UhrSchwimmende Moselbühne Kröv19 € inkl. VVK

Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Weinbrunnenhalle statt.15.7.

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Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von

Medienpartner dieses Konzertes ist die

15

O H N E M U S I K W Ä R ’ A L L E S N I C H T S .Wolfgang Amadeus Mozart

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Mittwoch 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen56/51/43/32 € inkl. VVK

G I D O N K R E M E R & F R I E N D S

In den mehr als 25 Jahren seiner bedeutenden Karriere hat Gidon Kremer seinen

Ruf als Persönlichkeit singulären Formats etabliert - nicht nur als Geiger von

hohem internationalen Rang, sondern als Künstler besonders ausgeprägter Indivi-

dualität, der ausgetretene Pfade meidet und neue Richtungen weist. Der welt-

berühmte Geiger spielt mit Mitgliedern der Kremerata Baltica kammermusikali-

sche Kostbarkeiten von W.A. Mozart, S. Gubaidulina u.a..

19.7.

G I D O N K R E M E R & K R E M E R A T A B A L T I C A

1997 gründete Gidon Kremer seine Kremerata Baltica, die heute eines der promi-

nentesten internationalen Ensembles in Europa ist. Zum wiederholten Male ist das

Orchester Gast der Mosel Festwochen, um sich im Barocksaal von Kloster Machern

auf seine weltweiten Sommerkonzerte vorzubereiten. In seinem Konzert im Gro-

ßen Haus des Theaters der Stadt Trier spielt Gidon Kremer als Solist Schostako-

witschs Sonate für Violine und Klavier op. 134 in der Fassung für Violine und Kam-

merorchester von Michail Zinman und Andrei Pushkarev. Die Klavierpreis-trägerin

Katia Skanavi ist die Solistin von Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12

A-Dur KV 414. Weiterhin stehen auf dem Programm Schostakowitschs Kammer-

symphonie op. 108 a nach dem Streichquartett Nr. 7 in fis-Moll (in der

Bearbeitung von Alexander Raskatov) und Mozarts Serenata notturna Nr. 6 D-Dur

KV 239 „Paukenserenade“.

Donnerstag 20 UhrTheater der Stadt Trier56/51/43/32 € inkl. VVK20.7.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von

17

Im Alter von vier Jahren begann G I D O N

K R E M E R Geige zu spielen, wurde 1965

Meisterschüler von David Oistrach am

Moskauer Konservatorium und gewann

u.a. den Tschaikowsky-Preis sowie den

Paganini-Wettbewerb. Er wurde mit zahl-

reichen Ehrungen bedacht (Ernst von Sie-

mens Musikpreis, Frankfurter Musik-

preis, Bundesverdienstkreuz, Preis der

Accademia Musicale Chigiana, ECHO -

Deutscher Schallplattenpreis 1999, Bre-

mer Musikfestpreis 1999, Unesco-Preis

2001). Die jüngste Aufnahme Gidon Kre-

mers und der Kremerata Baltica „After

Mozart“ erhielt den Grammy Award im

Februar 2002 in der Kategorie „Bestes

Kammerensemble“.

Dieselbe Aufnahme wurde im Herbst

2002 in Deutschland mit einem ECHO

ausgezeichnet.

Kremer hat mit allen bedeutenden Orche-

stern der Alten und Neuen Welt musiziert

und mit den größten Dirigenten unserer

Zeit Aufnahmen gemacht, die neue Maß-

stäbe der Interpretation setzten und mit

Schallplattenpreisen hohen Ranges ausge-

zeichnet wurden. Über 100 CDs sind in-

zwischen unter verschiedenen Labels ein-

gespielt worden.

Gidon Kremers umfangreiches Repertoire

umfasst neben den Meisterwerken der

Klassik und der Romantik Kompositionen

des 20. Jahrhunderts. 1997 gründete er

die Kremerata Baltica, ein Kammerorche-

ster, das ausnahmslos aus jungen, talen-

tierten, baltischen Musikern besteht. Ge-

meinsam mit diesem Orchester konzer-

tiert er seitdem regelmäßig bei weltbe-

kannten Musikfestivals und in großen

Konzerthallen.

Medienpartner dieses Konzertes ist der

Sonntag 17 UhrCusanus Geburtshaus Bernkastel-Kues12 € inkl. VVK/Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei

K L A V I E R Z Y K L U S : M U S I K A L I S C H E A U S L E S E N I

V E N I C E B A R O Q U E C O N S O R T - A N D R E A M A R C O N

Junge Pianisten aus aller Welt spielen im Cusanus Geburtshaus. Der Klavierzyklus

wird eröffnet mit dem russischen Klaviertalent Natalia Zagalskaia. Sie spielt Werke von

Chopin, Saint-Saëins und Mendelssohn Bartholdy.

Die Kritik würdigt die Musik der Venezianer als „wahren Ausdruck neuen italieni-

schen Barockstils”, als eine „wirkliche Offenbarung”. Andrea Marcon, der zusam-

men mit dem Geiger Giuliano Carmignola das Venice Baroque Orchestra gründete,

präsentiert mit seinem Consort Auserlesenes der venezianischen Barockliteratur.

Tarquinio Merula - Ballo detto Pollicio · Ballo detto Eccardo

Francesco Cavalli - Sonata a tre

Marco Uccellini - Aria sopra „La Bergamasca“ · Aria sopra „Caporal Simon“

Arcangelo Corelli - Sonata in Sol

Antonio Vivaldi - Concerto in Re

Nicola Matteis - Sonata in Fa

Baldassarre Galuppi - Sonata a tre in Fa

Antonio Vivaldi - Sonata in re minore per due

23.7.

Es gibt viele Städte, die sich ihrer Einzig-

artigkeit rühmen. V E N E D I G hat dazu

aber viel größere Veranlassung als die

meisten anderen. Der Einfallsreichtum,

das handwerkliche Geschick und der

Unternehmungsgeist der Venezianer hat

die Stadt zu einem Ort gemacht, der sei-

nesgleichen sucht, zu einem Ort von un-

vergleichlicher Schönheit und Lebendig-

keit. Der Wohlstand Venedigs beruhte auf

einem florierenden Handel insbesondere

mit dem Orient. Reichtum und Weltoffen-

heit waren die Voraussetzungen für ein

vielfältiges Kulturleben. Und hier stand

die Musik an vorderster Stelle. Für zwei

Jahrhunderte (1550 - 1750) war Venedig ei-

nes der wichtigsten Zentren der europäi-

schen Musikpflege und des Notendrucks.

Der bedeutendste venezianische Musiker

des Spätbarock war sicher Antonio Vival-

di. 1678 in Venedig geboren, blieb er sei-

ner Geburtsstadt lange Zeit als Violinleh-

rer, Dirigent und Hauskomponist am

Ospedale della Pietà verbunden.

Einen Einblick in die Fülle der Instru-

mentalmusik, dievon Venedig ausgehend

entstanden ist, bietet das Konzert mit dem

„Venice Baroque Consort“.

18

Dieses Konzert wird präsentiert von und

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dienstag 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen56/51/43/32 € inkl. VVK

25.7.

Medienpartner dieses Konzertes ist

19

Sonntag 17 UhrCusanus Geburtshaus Bernkastel-Kues12 € inkl. VVK/Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei

K L A V I E R Z Y K L U S : M U S I K A L I S C H E A U S L E S E N I IJunge Pianisten aus aller Welt spielen im Cusanus Geburtshaus. Das zweite Konzert

dieser Reihe gibt der aus Frankreich stammende Nicolas Bringuier. Auf dem Programm

stehen Werke von Beethoven, Liszt, Debussy und Scriabin.

30.7.

Dieses Konzert wird präsentiert von und

Freitag 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen45/40/34/21 € inkl. VVK

4.8.Ein Sendekonzert von

20

1983 in München als Tochter deutsch-slo-

wakischer Eltern geboren, gehört J U L I A

F I S C H E R bereits zu den führenden Gei-

gensolisten, die Zuhörer rund um die

Welt mit ihrer Musik begeistern. Kritiker

charakterisierten sie von „schier phäno-

menal“, „atemberaubend“ über „eine Mu-

sikerin, die ein Land wohl nur alle Jubel-

jahre hervorbringt“ bis „überragend in der

Tongestaltung, furchterregend in ihrer

technischen Perfektion und überaus gran-

dios in ihrem gestalterischen Willen“.

Julia Fischer begann ihren musikalischen

Lebensweg im Alter von knapp vier Jah-

ren. Ihre formelle Ausbildung startete

zwei Jahre später bei Lydia Dubrowskaya

am Leopold-Mozart-Konservatorium der

Stadt Augsburg. Mit neun Jahren wurde

sie von der Musikhochschule München

aufgenommen, wo sie seither bei Frau

Prof. Ana Chumachenco studiert. Julia Fi-

schers aktives Repertoire umfasst über 40

Werke mit Orchesterbegleitung und etwa

60 Werke der Kammermusik.

Dem Cellisten D A N I E L M Ü L L E R - S C H O T T

ist es in wenigen Jahren gelungen, sich

auf den bedeutenden Konzertpodien welt-

weit zu etablieren. Als Solist arbeitet Da-

niel Müller-Schott mit so renommierten

Dirigenten wie Kurt Masur, Vladimir Ash-

kenazy, Christoph Eschenbach, Charles

Dutoit, Alan Gilbert, Michael Gielen,

Hartmut Haenchen, Vernon Handley, Sa-

kari Oramo, Michael Tilson Thomas,

Yakov Kreizberg und Marek Janowski zu-

sammen. Er konzertiert mit international

bedeutenden Orchestern und ist regelmä-

ßig Gast bei internationalen Musikfesti-

vals wie beispielsweise in Schleswig-Hol-

stein, Rheingau und Mecklenburg-Vor-

pommern, dem Festival Lucerne und dem

City of London Festival.

Daniel Müller-Schott genoss als Stipendiat

die persönliche Förderung und Unterstüt-

zung von Anne-Sophie Mutter innerhalb

ihrer Stiftung. Im Alter von 15 Jahren ge-

wann er den Ersten Preis beim Internatio-

nalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge

Musiker in Moskau.

M I L A N A C H E R N Y A V S K A wurde in

Kiew, Ukraine geboren. Mit fünf Jahren

erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht,

zwei Jahre später wurde sie in die renom-

mierte Musikschule des Tschaikowsky

Konservatoriums aufgenommen. Bereits

mit 12 Jahren gewann sie den dritten Preis

beim Internationalen Kammermusikwett-

bewerb „Concertino Praha“.

1990 beendete sie ihr Klavierstudium am

Staatlichen Tschaikowsky Konservatorium

bei Prof. W. Sagaidachny mit Auszeich-

nung. Es folgten Meisterkurse. Ihre

künstlerischen Leistungen wurden inzwi-

schen durch zahlreiche Preise bei interna-

tionalen und nationalen Wettbewerben

anerkannt.

Seit 1988 spielt Milana Chernyavska als

Solistin mit verschiedenen Orchestern

und arbeitet als Kammermusikpartnerin

mit vielen inzwischen namhaften Solisten

zusammen, darunter Julia Fischer, Elisa-

beth Batiaschwili, Roman Patkolo und

Daniel Müller-Schott.

J U L I A F I S C H E R , V I O L I N ED A N I E L M Ü L L E R - S C H O T T , C E L L OM I L A N A C H E R N Y A V S K A , K L A V I E R

Jeder für sich ein Superstar seines Instruments;

zusammen eine Offenbarung!

W.A. Mozart: Klaviertrio B-Dur KV 502

M. Ravel: Klaviertrio a-Moll

F. Schubert: Klaviertrio Nr.1 B-Dur

Dieses Konzert wird präsentiert von

21

22

Samstag 20 UhrInnenhof Burg Eltz Münstermaifeld14 € inkl. VVK

Ein Konzert in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Cochem-Zell und der Burg Eltz. Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der Stiftskirche Münstermaifeld statt.

L A D A M A Y E L V A G A B U N D O„ Q U E E N O F K L E Z M E R ” I R I T H G A B R I E L I & M A R T I N W A G N E R , K L A R I N E T T E & A K K O R D E O N

Traditionelle Klezmer-Musik ist eine Musik, die wie kaum eine andere die Gefühle und Stimmungen ausdrüc-

kt, die das Leben mit allen seinen Sonnen- und Schattenseiten aufwirft. Die Queen of Klezmer Irith

Gabrieli auf der Klarinette und Martin Wagner auf dem Akkordeon — hier treffen zwei Musikerpersönlich-

keiten aufeinander, die sich durch Virtuosität, Spontaneität und Ausdrucksstärke auszeichnen. Die außer-

gewöhnliche Kombination ihrer Instrumente sowie verrückte und überraschende Arrangements versprechen

dem Publikum ein spannendes und abwechslungsreiches Programm in dem unvergleichlichen Ambiente

der Burg Eltz, das immer wieder aufs Neue begeistert!

5.8.

Sonntag 17 UhrCusanus Geburtshaus Bernkastel-Kues12 € inkl. VVK/Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei

K L A V I E R Z Y K L U S : M U S I K A L I S C H E A U S L E S E N I I IJunge Pianisten aus aller Welt spielen im Cusanus Geburtshaus. Das junge russische

Klaviertalent Michael Namirowsky spielt Beethoven, Schubert und Schumann.

6.8.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von und

23

Sonntag 17 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen38/33/27/22 € inkl. VVK

L O S A N G E L E S G U I T A R Q U A R T E T

Mit dem Los Angeles Guitar Quartet gastiert eines der renommiertesten und

charismatischsten Instrumentalensembles unserer Zeit an der Mosel. Das LAGQ

besteht seit mehr als zwanzig Jahren, und das Gitarrenspiel von John Dearman,

Scott Tennant, William Kanengiser und Andrew York - inzwischen alle längst

einschlägig ausgezeichnete Musiker - weist Spielfreude und Leichtigkeit auf, die

jedem jungen Gitarristen nur zu wünschen ist. Ihre Transkriptionen klassischer

Meisterwerke und ihre Interpretationen zeitgenössischer Werke

haben neue Standards in der Gitarrenwelt gesetzt.

6.8.

Das L O S A N G E L E S G U I T A R Q U A R T E T

ist eines der charismatischsten Ensembles

der heutigen Zeit: Die vier Virtuosen

bringen mit ihrem bunt gemischten und

ausgesuchten Programm einfach neue

Energien in den Konzertsaal. Nicht um-

sonst zählt das LAGQ (wie es im Volks-

mund bekannt ist) zu den führenden In-

strumental-Ensembles - dies mag auch

an seinem dynamischen, musikalischen

Zusammenspiel liegen.

Von der Kritik sehr gelobt sind die Bear-

beitungen des Quartetts: Meisterwerke

aus vielen hundert Jahren Konzertliteratur

bieten so einen neuen Blick auf die klassi-

sche Musik-Tradition. Wenn das LAGQ je-

doch Zeitgenössisches oder „World mu-

sic“ interpretiert, dann wird im wahrsten

Sinne des Wortes „musikalisches Neu-

land“ zelebriert. Das Los Angeles Guitar

Quartet hat mit seinem Spiel die Messlat-

te in der Welt des Gitarren-Quartetts ein

wenig höher gehängt.

Das Ensemble war schon in vielen weltbe-

kannten Konzerthäusern zu Gast, ein-

schließlich der Chicago Orchestra Hall,

der Londoner Wigmore Hall, der Opera

City in Tokyo, der New Yorker Alice Tully

Hall und in der Carnegie Hall.

Das Quartett bereiste ganz Europa und

Asien und gab Konzerte in Hong Kong,

Singapore und bei den Manila Interna-

tional Arts Festivals.

J O H N D E A R M A N zählt sowohl Samba

und Bluegrass als auch Flamenco und

Klassik zu seinem Repertoire. Er berei-

chert den Klang des Ensembles mit seiner

einzigartigen siebensaitigen Gitarre.

W I L L I A M K A N E N G I S E R verdankt seinen

guten Ruf seinem Solo-Spiel. Seine Solo-

Aufnahmen zeugen von seiner ungeheu-

ren musikalischen Bandbreite von Klassik

über „Karibisch“ bis hin zum Jazz.

S C O T T T E N N A N T begann seine Konzert-

laufbahn mit zwölf Jahren. Als Solist

nimmt er zur Zeit die Gesamtwerke für

Solo-Gitarre von Joaquin Rodrigo auf.

A N D R E W Y O R K überzeugt mit seinen

bahnbrechenden Kompositionen und sei-

nem stilistischen Feingefühl. Gitarren-

größen wie John Williams und Christop-

her Parkening haben seine Werke einge-

spielt, die weltweit veröffentlicht werden.

Dieses Konzert wird präsentiert von

24

„When she walk’s it is like a samba and she swings so cool and swings so gently ...”

wer diese Zeile aus dem bekannten Song „Girl from Ipanema” kennt, dem klingt die

Musik dieses Konzertabends sofort in den Ohren. Unvergessene Lieder aus Brasilien,

Argentinien und Spanien sowie Eigenkompositionen gehören zum Repertoire des Duos

S. Yepes. Das Bergplateau der Burg Metternich, am Abend malerisch erleuchtet und mit

einem fantastischen Blick auf das Moseltal, bietet einen stimmungsvollen Rahmen für

Samba, Tango & wilde Minze!

SonntagKurfürstliches Schlößchen Bad Bertrich/Alte Kirche St. Aldegund

Karten und Detail-Infos: Tel. 02674-932222.

1 4 . I N T E R N A T I O N A L E R K L A V I E R S O M M E R 2 0 0 6

W I L D E M I N Z E D U O S . Y E P E S - J A Z Z & G E S A N G

Mit John Chen, Neuseeland (6.8.), David Louie, Kanada (11.8.), Josè Gallardo, Argentinien (13.8.),

Meisterkurs John Perry (18.8.), John Perry, USA (20.8.), Jazz-Recital Rainer Böhm, Deutschland (22.8.),

Duoabend Anne Shih/Kanada, Violine & Michael Staudt/Deutschland, Klavier (25.8.). Eine Veranstaltung

des Staatsbades Bad Bertrich in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Cochem-Zell und der Gesellschaft

für Musikfreunde Mosel/Eifel.

6.8.

Freitag 20 UhrBurg Metternich Beilstein14 inkl. VVK

Ein Konzert in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Cochem-Zell und der Burg Metternich. Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert im Historischen Gemeindehaus am Marktplatz statt.11.8.

Sonntag 17 UhrCusanus Geburtshaus Bernkastel-Kues12 € inkl. VVK/Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei

K L A V I E R Z Y K L U S : M U S I K A L I S C H E A U S L E S E N I VJunge Pianisten aus aller Welt spielen im Cusanus Geburtshaus. Die junge japanische

Pianistin Rinko Hama schließt den Klavierzyklus mit Werken von Bach, Schubert und

Godowsky.

13.8.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von und

25

Freitag 20 UhrInnenhof Kurfürstliches Palais Trier34/29 € inkl. VVK

C L A S S I C - O P E N - A I R : S E M P E R B R A S S

Die Blechbläser der Sächsischen Staatskapelle Dresden prägen maßgeblich den

Klang diesen großen Orchesters. Unter der Leitung des Trompeters Mathias

Schmutzler präsentieren die 12 Bläser und ein Schlagzeuger eine Brass-Night mit

Werken von Bach bis Beatles. Mit anschließender Illumination des Palastgartens.

18.8.Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Europahalle des Hotels Ramada Trier statt.

Das Blechbläserensemble S E M P E R

B R A S S debütierte im Jahr 1994 im Rah-

men eines Kammerabends in der Sem-

peroper Dresden. Die Zuhörer - überwäl-

tigt von den mitreißenden Klängen dieses

Ensembles - bedachten die Musiker mit

Ovationen. Die folgenden Aufforderun-

gen nach Zugaben waren bis dahin in die-

ser ernsthaften Konzertreihe unüblich.

Unter der künstlerischen Leitung des So-

lotrompeters der Sächsischen Staatskapel-

le, Matthias Schmutzler, hat das Bläseren-

semble seitdem viele Erfolge feiern kön-

nen.

Gekennzeichnet durch ein weiches, run-

des und kräftiges, aber trotzdem transpa-

rentes Klangbild, vereinigt diese Forma-

tion Musiker der Sächsischen Staatskapel-

le Dresden. Sie alle haben bereits vielfälti-

ge Erfahrungen in Kammermusikgrup-

pen verschiedenster Besetzung gesam-

melt.

Das Ensemble begeistert seine Zuhörer

durch strahlenden, homogenen Klang

und rhythmische Prägnanz und besitzt

ein breitgefächertes Repertoire. Es reicht

von der englischen Bläsermusik des elisa-

bethanischen Zeitalters und den Kompo-

nisten des mitteleuropäischen Raumes

über die Meister der venezianischen

Mehrchörigkeit bis in den Bereich der

zeitgenössischen Musik und des Jazz.

Eigens für Semper Brass komponierte

Werke und eigene Arrangements durch

das Ensemblemitglied Frank van Nooy,

zeugen von der Aufgeschlossenheit der

Musiker gegenüber Neuem.

D I E S E M P E R O P E R 1838 wurde mit dem

Bau des ersten Königlichen Hoftheaters

von Gottfried Semper begonnen. Das

Haus wurde am 12.4.1841 mit Goethes

Schauspiel Torquato Tasso und Webers Ju-

bel-Ouvertüre eröffnet. Im Jahr 1869 wur-

de der erste Semperbau durch Brand zer-

stört. Theatergehilfen hatten im Dachbo-

den über dem Kronleuchter fahrlässig ge-

arbeitet. Fast auf den Tag genau 30 Jahre

später begann Gottfried Semper mit dem

Bau des zweiten Königlichen Hoftheaters,

die Ausführung leitete sein Sohn Man-

fred. Am 2. Februar 1878 wurde der Neu-

bau mit Webers Jubelouvertüre und Goe-

thes Iphigenie auf Tauris eröffnet.

Am 31. 8. 1944 wurde die zweite Sem-

peroper geschlossen und beim großen

Bombenangriff am 13. 2. 1945 zerstört.

Nach langen Diskussionen über die Art

des Wiederaufbaus entschied man sich in

den 70er Jahren für eine originalgetreue

Rekonstruktion. 1977 wurde der Grund-

stein für den Wiederaufbau der Sem-

peroper gelegt und nach achtjähriger Bau-

zeit fand am 13. Februar 1985 die Eröff-

nungspremiere statt. Aufgeführt wurde

Carl Maria von Webers Oper Der Frei-

schütz.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Medienpartner dieses Konzertes ist

Authentischer Flamenco aus Andalusien -

die C U A D R O F L A M E N C O R A F A E L

S E G U R A kommt aus dem Mutterland

des Flamenco, aus Andalusien. Der echte

Flamenco ist spontane Improvisation. Im

kleinen geschlossenen Kreis Gleichge-

sinnter, mit intuitiver Kenntnis einer

geheimnisvollen Kultur zelebrieren die

Gitanos ihren Tanz.

Die Gitarre, der Gesang und das rhythmi-

sche Klatschen (Palmas) vermitteln das

Herz und die Leidenschaft, die der Fla-

menco zum Ausdruck bringt. Mit diesen

drei Elementen wird die Voraussetzung

geschaffen, die im Tanz ihren Höhepunkt

findet.

Der Sänger und Percussionist Rafael Se-

gura versteht es immer wieder, die besten

andalusischen Künstler nach Mitteleuropa

zu bringen. Sie bringen das gesamte

Spektrum des Flamenco in seiner ur-

sprünglichen und reinsten Form auf die

Bühne: Sevillana, Fandango, Solea, Ale-

gria und Buleria, um nur einige der Tänze

zu benennen. Die Cuadro Flamenco be-

steht aus dem Sänger und Percussioni-

sten Rafael Segura, aus vier Tänzerinnen,

zwei Gitarristen sowie einer Palmera.

O P E N - A I R : F U E G O D E F L A M E N C O

Tänzerisch und musikalisch, ganz im feurigen Stil Andalusiens verzaubert die

Compania Cuadro Flamenco Rafael Segura vor der prachtvollen Kulisse der römi-

schen Konstantin-Basilika mit hinreißendem, ungestümem Flamenco - auf

Brettern und Saiten, wirbelndes Temperament, Augenweide und Ohrenschmaus.

Mit anschließender Illumination des Palastgartens.

26

Samstag 20 UhrInnenhof Kurfürstliches Palais Trier34/29 € inkl. VVK19.8.

Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Europahalle des HotelsRamada Trier statt.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Medienpartner dieses Konzertes ist der

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Eine perfekte Synthese bietet der Burghof der Saarburg mit dem Ensemble Buccina. Auf

originalen alten und speziell für das Ensemble gebauten Instrumenten, wie

Clarintrompeten, Ophikleiden, Klappenhörnern, Renaissanceposaunen und römischen

Businen spielen sie Prinzipalaufzüge, höfische Musik des ausgehenden Mittelalters,

Königsfanfaren und Renaissancemusik. Ein klingendes Instrumentalmuseum der

besonderen Art.

Sonntag 18 UhrJugendtstilhotel Bellevue Traben-Trarbach69 € inkl. VVK inkl. Aperitif und Gourmetmenü in 4 Gängen

C H A N S O N P U R P U R I M B E L L E V U E

Annette Postel (... göttliches Weib mit erotischer Stimme) plaudert, begleitet von dem

Jazz-Piansisten Klaus Webel, aus dem Chanson-Nähkästchen und dem Alltag einer

überdrehten Diva von heute. Dazu reicht die belle cuisine des Jugendstilrestaurants

Clauss Feist ein 4-Gang-Gourmetmenü.

20.8.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von

Sonntag 12 UhrBurgvorhof Saarburg8/6 € zzgl. VVK

Ein Konzert im Rahmen des Kunstprojektes „Siegfried 964/2006“.Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Pfarrkirche St. Laurentius Saarburg statt.

M I T P A U K E N U N D T R O M P E T E N - B U C C I N A E N S E M B L E

20.8.

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D I E E I N Z I G E M U S I K , D I E I M M U N D G O T T E S N I C H T D E P L A Z I E R T K L I N G E N W Ü R D E , I S T D I E V O N M O Z A R T .

George Bernard Shaw

Die R U S S I S C H E K A M M E R P H I L H A R -

M O N I E S T . P E T E R S B U R G wurde 1990

von Absolventen des St. Petersburger

„Rimsky-Korsakoff“-Staatskonservatori-

ums gegründet. Das Orchester demon-

striert eindrucksvoll die unerschöpfliche

Vielfalt an musikalischen Talenten sowie

den hohen Ausbildungsstandard seines

Heimatlandes. Sein außergewöhnlich

breitgefächertes Repertoire, das vom Ba-

rock bis zur Moderne reicht, hat es zu ei-

nem der gefragtesten Kammerorchester

Europas gemacht.

Aufgrund seiner vielbeachteten Virtuosität

und kultivierten Klangkultur arbeitet das

Orchester regelmäßig mit internationalen

Stars wie Mstislav Rostropowitsch, Igor

Oistrach, Liana Isakadze, Mikis Theodora-

kis, Giora Feidman, Bobby McFerrin,

Chick Corea, David Garrett, Elena Bashki-

rowa, Andrej Gavrilov, Deborah Sasson,

Nina Corti und Sergej Nakariakov zusam-

men. Die Russische Kammerphilharmo-

nie St. Petersburg unternimmt mehrmals

jährlich Konzertreisen durch Europa.

Die von Kritikern und Zuhörern gleicher-

maßen gefeierten Tourneen führten das

Orchester in alle europäischen Metropo-

len und in die größten Konzertsäle Euro-

pas, u.a. Teatro Real Madrid, Gewandhaus

zu Leipzig, Konzerthaus Berlin, Bayreu-

ther Opernhaus, Alte Oper und Festhalle

Frankfurt, Kurhaus Wiesbaden, Kölner

Dom, Teatro dell’Opera di Roma, Gasteig

München, Kuppelhalle Hannover, l’Ab-

baye de Saint-Victor Marseille, Ephesus

Library Izmir und Theatre Municipal Lu-

xembourg sowie zu zahlreichen renom-

mierten internationalen Festivals wie

Schleswig-Holstein Musik Festival, Rhein-

gau Musikfestival, Festspiele Mecklen-

burg-Vorpommern, Musikfestspiele Saar,

Festival Massenet St. Etienne, Izmir Inter-

national Festival, Altenburger Musikfesti-

val, Brandenburgische Sommerkonzerte,

Kultursommer Nordhessen und Villa

Musica.

Sonntag 20 UhrInnenhof Kurfürstliches Palais Trier36/29 € inkl. VVK

Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Ehem. Abteikirche St. Maximin bzw. der Europahalle des Hotels Ramada Trier statt.

C L A S S I C - O P E N - A I R : G I O R A F E I D M A N & D I E R U S S I S C H E K A M M E R P H I L H A R M O N I E S T . P E T E R S B U R G

Bereits 1993 boten die Mosel Festwochen Giora Feidman das Podium eines klassi-

schen Musikfestivals. Seine vielfachen Gastkonzerte in unterschiedlichsten Forma-

tionen krönen wir zu seinem 70. Geburtstag in der musikalischen Partnerschaft

mit der Russischen Kammerphilharmonie. Auf dem Programm stehen E. Griegs

„Holberg-Suite” für Streichorchester, G. Aldemas „In Chassidic Mood” für Klari-

nette und Orchester, B. Bartòks „Rumänische Volkstänze“, O. bat Haims „In the

Self“, und G. Gershwins „Porgy and Bess” für Klarinette und Orchester.

20.8.

29

Dieses Konzert wird präsentiert von

Medienpartner dieses Konzertes ist der

Wer als Pianistin den ARD-Musik-

wettbewerb gewinnt, dem stehen die

Konzertsäle der gesamten Welt offen.

Ewa Kupiec wird seither gefeiert als

„eine wahre Offenbarung”, wie der

Komponist Witold Lutoslawski

schwärmt. Ihre Konzerte sind intime

Begegnungen mit der Musik von zu-

weilen traumverlorener Nachdenk-

lichkeit. Sie spielt in Kloster Machern einen Klavierabend, der sicherlich zu den

beeindruckendsten Konzertabenden dieses Konzertsommers zählen wird.

Karol Szymanowski - Metopen op. 21

Randall Meyers - Labyrinth

Franz Liszt - Petrarca-Sonette

Sergej Prokofjew - Romeo und Julia

Mittwoch 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen34/30/26/18 € inkl. VVK

E W A K U P I E C - K L A V I E R A B E N D

23.8.

E W A K U P I E C hat bereits mit einem gro-

ßen Teil der bedeutenden deutschen Or-

chester zusammengearbeitet, darunter

das Gewandhausorchester Leipzig, die

Münchner Philharmoniker, das Deutsche

Symphonie-Orchester Berlin, das WDR-

Sinfonieorchester Köln, das Gürzenich-

Orchester Köln, das NDR-Sinfonieorche-

ster, das Radio-Sinfonie-Orchester Frank-

furt, die Stuttgarter Philharmoniker und

das Rundfunk-Sinfonieorchester Saar-

brücken. International hat sie gemeinsam

mit dem BBC Philharmonic Orchestra,

dem Orchestre National de Montpellier,

dem Orchestre Philharmonique de Monte

Carlo, dem Niederländischen Rundfunk-

Sinfonieorchester, dem Royal Flanders

Philharmonic Orchestra, dem Milwaukee

Symphony Orchestra, dem Radio-Sinfo-

nieorchester Helsinki sowie den War-

schauer Philharmonikern konzertiert.

Zahlreiche Engagements führten Ewa Ku-

piec zu den wichtigsten Festivals Europas,

darunter das Rheingau und das Schles-

wig-Holstein Musik Festival, der MDR-

Musiksommer, die Ludwigsburger und

Weilburger Schlossfestspiele, Bad Kissin-

gen, Schwetzingen, der Carinthische

Sommer, das Casals Festival, das Klavier-

festival Ruhr, das Jersey Arts Festival und

das Kuhmo Chamber Music Festival. Im

März 2002 gab sie mit einem Rezital ihr

vielbeachtetes Debüt in der Berliner Phil-

harmonie im Rahmen einer Konzertreihe

der Berliner Philharmoniker.

Ewa Kupiec wurde in Duszniki (Polen) ge-

boren. Sie studierte u. a. in Kattowitz, an

der Warschauer Chopin-Akademie sowie

der Londoner Royal Academy of Music.

Zurzeit lebt sie in München und Umbrien

(Italien).

30

Dieses Konzert wird präsentiert von

Freitag 20 UhrAltes Casino Traben-Trarbach18 € inkl. VVK

D E R K O N T R A B A S S

„ D E M G R A F E N Z U E H R E N “ - M U S I K U N D T Ä N Z E D E S M I T T E L A L T E R S A U F D E R S A A R B U R G

Patrick Süskinds Klassiker-Monolog über die Hassliebe eines Kontrabassisten zu seinem lebenspendenden

und -vernichtenden Instrument ist ein Paradestück für den Schauspieler Michael Ophelders. Kulisse für diesen

Abend ist das Alte Casino Traben-Trarbach.

Die Spielleut Ranunculus entführen zu Ehren des Erbauers, Siegfried I, Graf von Lu-

xemburg, in die Welt des Mittelalters. Vor der einmaligen Kulisse der Saarburg wird das

mittelalterliche Leben bei Hofe ebenso wie die ausgelassene Lebensfreude der einfa-

chen Menschen durch Musik und Tanz nachgezeichnet.

B A C H S „ O R G E L B U C H ”

Dem III. Teil der „Clavierübung“ von J.S. Bach liegen die Hauptchoräle des Organistendienstes zugrunde.

Bernd Kämpf spielt diese Choräle, die jeweils vorher vom Kammerchor Neuwied gesungen werden, an der neu

restaurierten Stumm/Weimbs-Orgel.

25.8.

31

Sonntag 17 UhrKath. Pfarrkirche St. Peter ZellEintritt frei/Spenden erbeten10.9.

Freitag 20 UhrBurgvorhof Saarburg6/4 €, Karten und Infosunter 06581/996656.

Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Glockengießerei Mabilon, Saarburg statt. Veranstalter: Kulturtage des Kreises Trier-Saarburg im Rahmen der Mosel Festwochen mit Unterstützung der Volksbank Saarburg als Auftaktveranstaltung zum „Sagenhaften Saarweinfest”.

1.9.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Diese Veranstaltung wird präsentiert von

Donnerstag 20 UhrBarocksaal Kloster MachernBernkastel-Wehlen/Zeltingen32/27/20/15 € inkl. VVK

Q U A T U O R E B È N E

Quator Ebène - Kammermusik in Perfektion. Dies dokumentieren nicht nur die

internationalen Preise (u.a. 1. Preis ARD-Musikwettbewerb München), sondern

auch eine euphorische Fachpresse. Zuhause in den großen Kammermusiksälen

der Welt, erstmals im Barocksaal von Kloster Machern.

W.A. Mozart - Streichquartett d-Moll KV 421 (417b)

M. Ravel - Streichquartett F-Dur

R. Schumann - Streichquartett A-Dur op. 41, Nr. 3

14.9.

Im September 2004, knapp fünf Jahre

nach seiner Gründung, machte das

Q U A T U O R E B È N E Schlagzeilen: Es ge-

wann in München nicht nur den Ersten

Preis des Internationalen ARD-Wettbe-

werbs, sondern auch den Publikumspreis,

den Preis der Karl-Klingler-Stiftung und

zweimal den Preis für die beste Interpre-

tation. Es war das erste französische

Streichquartett, das diesen renommierten

Wettbewerb gewann. Das Quatuor Ebène

war die Entdeckung des Jahres 2003, als

es sich den Zweiten Preis des Concours

International de Bordeaux mit einem Mit-

bewerber teilte (der Erste Preis war nicht

vergeben worden) und den SACEM-Preis

für die beste Interpretation eines zeitge-

nössischen Werkes (Alive von Edith Canat

de Chizy) gewann. 2002 hatte das Ensem-

ble bereits den Europäischen Wettbewerb

der FNAPEC (Stipendium des Kulturmi-

nisteriums) gewonnen. 2005 hatte das

Quatuor Ebène den Belmont Preis der

Forberg-Schneider-Stiftung für zeitgenös-

sische Musik erhalten.

Dieses Quartett zeichnet sich durch seine

Offenheit und Vielseitigkeit aus und spielt

nicht nur das klassische Repertoire, son-

dern widmet sich auch mit derselben Lei-

denschaft den Werken der zeitgenössi-

schen Musik.

Das Quatuor Ebène wird regelmäßig zu

zahlreichen Festivals und Konzerten in

Frankreich, Deutschland, der Schweiz,

Spanien, Belgien und Großbritannien ein-

geladen.

32

Dieses Konzert wird präsentiert von

33

G L A N Z L I C H T E R S P A N I S C H E R C E M B A L O M U S I K

Kein Mozart!, sondern Cembalomusik sei-

ner spanischen Zeitgenossen erklingt im

mit Kerzen festlich erleuchteten Rittersaal

der Reichsburg Cochem. Der Interpret

Jörg Becker widmet sich intensiv der Auf-

führungspraxis Alter Musik und spielt

sie unprätentiös und mit äußerster Inten-

sität. Es erklingen Werke von A. de Cabe-

zón, L. Milán, L. de Narváez, N. Casano-

vas, M. Albéniz u.a..

Sonntag 20 UhrPfarrkirche St. Laurentius Saarburg5 €, Karten und Infos unter 06581/2260.

Eine Veranstaltung der Katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius im Rahmen der Mosel Festwochen.

D A N C I N G P I P E S

Die jazzinspirierte Orgelmusik von Hans-Martin Limberg bewegt sich zwischen den Po-

len der französischen Orgelmoderne, dem impressionistischen „Farbmalen” und dem

Modern Jazz. Diese Synthese bringt äußerst reizvolle, unverbrauchte Formen

hervor. Moderne Orgelmusik - ohne überzogenen intellektuellen Ansatz, voller Schwe-

relosigkeit und Esprit.

17.9.

B A R O C K E O R G E L R E I S E

17.9.

Der Wormser Domorganist Dan Zerfass gestaltet eine musikalische Reise an der neu restaurierten

König/Weimbs-Orgel durch das barocke Europa. Er spielt Werke von Bach, Sweelinck, Muffat, Araujo,

Salvatore, Guilain und Purcell.

Sonntag 17 UhrKath. Pfarrkirche St. Marien RachtigKarten zu dieser Veranstaltung ausschließlich an der Abendkasse

Eine Veranstaltung des

Orgelfördervereins Rachtig e.V.

17.9.Sonntag 19.30 UhrRittersaal der Reichsburg Burg Cochem14 € inkl. ein Glas Begrüßungssekt

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Cochem-Zell und der Reichsburg Cochem.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von

34

29.9.

22.9.Freitag 19.30 UhrKurfürstliches Schlösschen Bad Bertrich14 € inkl. VVK

In Zusammenarbeit mit dem LandkreisCochem-Zell, dem Staatsbad Bad Bertrichund der Kreismusikschule Cochem-Zell.

S A I T E N K L A N G V O L K E R H Ö H , G I T A R R ES E B A S T I A N S C H M I D T , V I O L I N E

Der Gitarrist Volker Höh, mehrfacher Preisträger bei internationalen Wettbewerben, spielt mit dem

Primarius des Mandelring-Quartetts Sebastian Schmidt in der seltenen Besetzung von Gitarre und Violine

Werke von Bach, Giulani, de Falla und Piazzolla.

G R E N Z Ü B E R S C H R E I T U N G E N

24.9.

Klassische Avantgarde in Verbindung mit

modernem Jazz, Bekanntes, Gewohntes

kreativ zu neuen musikalischen Horizon-

ten zu tragen, Intuitives aus dem Mo-

ment heraus, zündendes Zusammen-

spiel, das und noch viel mehr sind die

Markenzeichen des Percussionisten Jo-

chen Büttner und des Gitarristen Philipp

van Endert. Abgestimmt auf die besonde-

ren akustischen Verhältnisse im einmali-

gen Ambiente der Glockengießerei Mabi-

lon, spielen die beiden Musiker sowohl

Eigenkompositionen als auch intuitiv

improvisierte Passagen, die sich zu

einem hochmusikalischen genussvollen

Ganzen zusammenfügen.

Sonntag 11 UhrGlockengießerei Mabilon Saarburg8/6 €, Karten und Infos unter06581/996656.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Saarburg.

M O Z A R T I M G R Ü N E NHerausragende Nachwuchsstimmen und junge Klarinettenvirtuosen entführen das Publikum in die Sommer-

frische der Familie Mozart und ins Jahr 1787. Damals wohnte Mozart auf der Landstraße Nr. 224, weitab von

der Wiener City im Grünen. Im Garten vertrieb er sich die Zeit mit den Kindern von Gottfried von Jacquin und

dem Klarinettisten Anton Stadler, mit dessen Frau und ihren Schwestern bei Spiel, Spaß und Musik.

Sommerliche Nachtstücke für drei Singstimmen und Klarinetten und etliche „Divertimenti” waren die Frucht

dieser unbeschwerten Tage. Die Mainzer Gesangsprofessorin Claudia Eder und der Münchner Klarinetten-

professor Ulf Rodenhäuser leiten das jugendliche Ensemble des Abends. Einen pfiffigen modernen Kontra-

punkt setzen Strawinskys „Katzenwiegenlieder”.

Freitag 20 UhrBarocksaal Kloster Machern Bernkastel-Wehlen/Zeltingen20/16/12/10 € inkl. VVK

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von und

Dieses Konzert wird präsentiert von

35

Freitag 20 UhrSynagoge Wittlich17,50 € inkl. VVK

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Mosella Music School und dem Kulturamt der Stadt Wittlich.

A L L A N T A Y L O R - T H E T R A V E L L E R

Mit Allan Taylor kommt einer der profilier-

testen angelsächsischen Singer/Songwriter

an die Mosel. Mit seiner charismatischen

Stimme und seinem ausgefeilten Gitarren-

spiel zieht er das Publikum in seinen

Bann. Sein Album „The Traveller” gewann

den Grand Prix du Disque de Montreux. Künstler wie Reinhard Mey, Konstantin

Wecker, Nana Mouskouri, Don Williams, Francoise Hardy singen seine Lieder.

29.9.

Schon seit 30 Jahren ist Allan Taylor sen-

sibler Interpret seiner literarisch höchst

anspruchsvollen Gedichte. Seine Chroni-

ken eines Troubadours besitzen neben

charmanter, farbenprächtiger Phantasie

auch die gehörige Portion Realismus: Da

werden z.B. kleine Helden besungen und

nicht wirklich gelebte Leben. Seine Lieder

und Balladen sind packend komponiert

und werden eindringlich dargeboten - mit

seiner typischen Stimme, dunkel und ge-

heimnisvoll, begleitet von seinem ausge-

reiften, volltönigen Gitarrenspiel. Sein

Album „The Traveller „ gewann den

Grand Prix du Disque de Montreux für

das beste europäische Album, und seine

neue CD „Colour to the Moon“ stellt die

Arbeit eines Künstlers auf dem Gipfel sei-

nes Erfolges dar. Nur wenige Leute kön-

nen mit derlei einfühlsamer Beredsam-

keit ihre Lebenserfahrungen vermitteln.

Seine Songs entspringen dem Leben ei-

nes Vielreisenden. Allan Taylor ist der stil-

le Beobachter und jede Komposition eine

Facette des Lebens - wie auch diese Ge-

schichten, die man sich mit einem Glas in

der Hand an der Bar erzählt. Jedes Lied

bewahrt dabei seinen Bezug zur Wirklich-

keit; Personen, die Sie - wie es scheint -

schon immer kannten, werden neu zum

Leben erschaffen, und Orte beschrieben,

die Ihnen so vertraut werden, als wären

Sie dort gewesen. Und so sagt Allan Tay-

lor mit gutem Recht am Anfang eines je-

den Konzerts: „Lehnen Sie sich zurück

und genießen Sie die Reise.“

Dieses Konzert wird präsentiert von

Medienpartner dieses Konzertes ist der

36

Samstag 20 Uhr„Die Graifen” im Weingut Dr. Melsheimer Traben-Trarbach15 € inkl. VVK

L E S C O L E Ü M E SLes Coleümes - das sind Musette, Tango, Klezmer, Walzer, Jazz präsentiert mit musikalischem Schalk.

Melodien zum Wegfliegen wechseln sich ab mit groovender Tanzmusik und lassen Sie vollkommen berauscht

zurück. Die Coleümes sind: Laurent Leroi - Akkordeon · Matthias Dörsam - Saxophone, Klarinetten, Flöten

Uli Krug - Sousaphon, Bass · Erwin Ditzner - Schlagwerk

30.9.

C H O R S E R E N A D EM A D R I G A L E - L I E D E R - C H A N S O N S

30.9.

Erlesene Werke der A-Capella-Chorlitera-

tur aus vier Jahrhunderten von Barber,

Brahms, Bruckner, Elgar, Monteverdi,

Saëint-Sans u.a. bringen zwei kammer-

musikalische Vokalensembles der be-

freundeten Städte Trier und s’Hertogen-

bosch alternierend zu Gehör.

Vocaal Ensemble s’Hertogenbosch

Leitung: Jos Akkermans

Trierer Kammerchor

Leitung: Manfred May

Samstag 20 UhrPromotionsaula Bischöfliches Priesterseminar Trier13/9 € Ermäßigung: 3 € für Schüler/Studenten und Gruppen ab 8 Personen zzgl. VVK

Eine Veranstaltung des Trierer KonzertChors e.V.

E I N E K L E I N E N A C H T M U S I K

1.10.

Die gebürtige Moselanerin Marion Eck-

stein, unter anderem Kulturpreisträgerin

des Kreises Bernkastel-Wittlich 2005,

singt als Solistin mit international renom-

mierten Ensembles und Dirigenten wie

Thomas Hengelbrock. Neben der Urauf-

führung der zeitgenössischen Oper „Mur-

mullos” von Julio Estradas im Teatro Real

in Madrid und in Mexiko sowie Bach-

und Mozart-Konzerten unter der Leitung

von Helmuth Rilling zeigt sie „zuhause”

eine weitere Facette ihres

Repertoires.

Marion Eckstein - Alt

Camerata Cusana

Leitung: Wolfgang Lichter

Sonntag 17 UhrEv. Kirche Veldenz12 € inkl. VVK

Eine Veranstaltung des

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von

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37

D I E M U S I K S O L L A U C H I N D E R S C H A U E R V O L L S T E N L A G E N I E M A L S D A S O H R B E L E I D I G E N , S O N D E R N D O C H D A B E I V E R G N Ü G E N , F O L G L I C H A L L Z E I T M U S I K B L E I B E N .

Wolfgang Amadeus Mozart

38

K O N Z E R T E I N F Ü H R U N G Z U J . B R A H M S ’ E I N D E U T S C H E S R E Q U I E M

durch Prof. Andreas Schröder (Musikhochschule Karlsruhe).

S C H L U S S A K K O R D J . B R A H M S : E I N D E U T S C H E S R E Q U I E M

Mit Johannes Brahms’ grandiosem Meisterwerk, dem Deutschen Requiem endet

der Festivalsommer der diesjährigen Mosel Festwochen in dem beeindruckendsten

Gebäude des römischen Trier. Ausführende sind: Cornelia Samuelis, Sopran;

Ekkehard Abele, Bass; Trierer Bachchor; Staatsorchester Rheinische Philharmonie.

Leitung: Martin Bambauer.

Tag der Deutschen EinheitDienstag 17 UhrKonstantin-Basilika Trier25/erm. 20 € zzgl. VVK

Tag der Deutschen EinheitDienstag 14.30 UhrRokokosaal Kurfürstliches Palais TrierEintritt frei

In Kooperation mit der kirchenmusikalischen Arbeit der evangelischen Kirchen-gemeinde Trier.

3.10.

3.10.

Im Jahre 1853 schrieb Robert Schumann

über den zwanzigjährigen J O H A N N E S

B R A H M S die prophetischen Worte:

„Wenn er seinen Zauberstab dahin senken

wird, wo ihm die Mächte der Massen, im

Chor und Orchester, ihre Kräfte leihen, so

stehen uns noch wunderbare Blicke in die

Geheimnisse der Geisterwelt bevor.“

Fünfzehn Jahre später, am 10. April 1868,

wurde „Ein deutsches Requiem“ von Jo-

hannes Brahms im Bremer Dom uraufge-

führt. Und damit bewahrheitete sich die

„Weissagung“ Schumanns. Brahms war

von diesem Tag an neben Wagner der be-

deutendste deutsche Komponist der zwei-

ten Hälfte des 19. Jahr-

hunderts.

Das Werk entstand unter dem Eindruck

des Todes von Robert Schumann und der

Mutter von Brahms. Ihrer gedenkt er in

besonderer Weise im fünften Satz mit den

Worten: „Ich will euch trösten, wie einen

seine Mutter tröstet.“ Im Gegensatz zu al-

len vorausgegangenen Requiem-Komposi-

tionen vertont Brahms nicht den liturgi-

schen Text, sondern stellt selbst eine Text-

abfolge aus Texten der Heiligen Schrift

zusammen. Nicht Gott steht im Mittel-

punkt des Werkes, sondern der Mensch.

(Das Wort „Mensch“ wollte Brahms ur-

sprünglich sogar in den Titel des Werkes

aufnehmen.) Die Hauptinhalte der sieben

Sätze, Trost - Geduld -

Hoffnung - Freude - Trauer - Zuversicht -

Erlösung, sind alle auf den Menschen

bezogen. Die Schrecken des jüngsten

Gerichts, das „Dies irae“ des lateinischen

Requiems, haben in diesem Zusammen-

hang keinen Platz. An deren Stelle tritt

die Seligpreisung der Leidtragenden und

die Überwindung des Todes durch die

Verwandlung und den Übergang in die

Ewigkeit. So ist das Werk in allen Teilen

erfüllt von dem Grundgedanken der

Humanität.

Dieses Konzert wird präsentiert von

39

U N D T S C H Ü S S !

Mit einer besonderen „Note“ im Glas und Winzerbrot treffen wir uns mit Ihnen,

unserem Publikum, Künstlern und Förderern des Festivals zum zwanglosen Aus-

klang des Festivalsommers 2006.

Tag der Deutschen EinheitDienstag 18.30 UhrRokokosaal Kurfürstliches Palais Trier12 € inkl. VVK, Getränke & Winzerbrot

3.10.

Diese Veranstaltung wird präsentiert von und

40

Sonntag 10.30 Uhr, BeilsteinEintritt frei

Dieses großes Laienchorfestival wird vom Sängerkreis Cochem e.V. veranstaltet. 18.6.

O H M O S E L L A !

M U S I K A L I S C H E S M O S E L L A N D

Keine „Moselfahrt aus Liebeskummer”,

sondern eine Moselsternfahrt von mehr

als 30 Chören verwandelt für einen gan-

zen Sommertag das romantische Mosel-

örtchen Beilstein in eine weinfröhliche

Konzertbühne für Jung und Alt.

Seit mehr als 50 Jahren treffen sich die

besten Folkloregruppen aus aller Welt zu

Musik und Tanz im Weinort Kröv. Die

abendliche Gala-Inszenierung unter dem

Motto der vier Elemente „Feuer-Erde-Was-

ser-Luft” auf der schwimmenden

Moselbühne ist der Höhepunkt des dreitä-

gigen Trachtentreffens.

Die Ruine der Burg Landshut ist Spielort

und zugleich Kulisse des Konzertabends

mit dem Bernkasteler Männerquartett,

dem Trompetenensemble „Zephier” undweiteren musikalischen Gästen unter der

Leitung von Michael Meyer.

Samstag 20 UhrSchwimmende Moselbühne Kröv10 €, Karten und Infos unter 06541-9486 oder unter www.trachtentreffen.de.

Eine Veranstaltung der Weinbaugemeinde Kröv.

D I E W E L T Z U G A S T B E I F R E U N D E N -I N T E R N A T I O N A L E F O L K L O R E G A L A A U F D E R M O S E L

1.7.

Samstag 20 UhrInnenhof der Burg Landshut Bernkastel-Kues12 €, Karten und Infos unter 06531-8429

Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Saal des „Hotel Burg Landshut” statt. Eine Veranstaltung des Männerquartetts e.V.

M U S I K A L I S C H E R B U R G E N Z A U B E R

1.7.

Dieses Konzert wird präsentiert von Betrieben aus Bernkastel-Kues

41

Thomas Kiessling, Star der Jungen Tenö-

re, die finnische Sopranistin Sarianna Sal-

minen und die Junge Kammeroper Köln

unter der Leitung von Inga Hilsberg spie-

len und singen ein „Best-of-Programm”

aus Oper und Operette von Verdi und

Puccini bis Bernstein und Lloyd Webber.

Das Konzert findet bei jeder Witterung

auf dem Festplatz statt.

Big Band-Musik vom Feinsten mit Saxo-

mania, dazu ihr eigener Picknick-Korb

oder unsere Wiesen-Gastronomie auf der

Kurparkwiese.

Samstag 21 UhrFestplatz Mehring34/26 € zzgl. VVK

Eine Veranstaltung vonMusic Events Trier.

D I E N A C H T D E R K L A S S I K E R

15.7.

P I C K N I C K - K O N Z E R T

6.8.Sonntag 11 UhrKurparkwiese am Kurgastzentrum Bernkastel-KuesEintritt frei

Ein Konzert der Kultur & Kur GmbH.

Dieses Konzert wird präsentiert von

Dieses Konzert wird präsentiert von

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Die Kultur im Moselland hat viele

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Zu erleben: bei einem unserer Pauschal-

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Kulturlandschaften Europas haben die

Mosel Festwochen zum größten interna-

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Ein Erfolg, der nicht von ungefähr kommt

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Dazu gehören die Förderung junger

Konzertbesucher und eigene Veran-

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B E T T & K A R T E

43

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oder Abendessen > 1 x Winzersekt zur Begrüßung > Besuch des Konzertes „Los Angeles Guitar Quartet“ in

Kloster Machern am 6.8.06

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Abendessen > 1 x Winzersekt zur Begrüßung > Besuch des Konzertes „Allan Taylor - The Traveller“ in der

Synagoge Wittlich am 29.9.06

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L E I S T U N G E N 2 x ÜF im Hotel in Bernkastel-Kues, Zimmer mit DU/WC > 1 x moselländisches Mittag- oder

Abendessen > 1 x Winzersekt zur Begrüßung > Besuch des Konzertes „Amadeus-06“ in Kloster Machern am

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B Ü R O B E D A R F D I E D E R I C H

Brunnenzentrum, 54338 Schweich

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44

print@homeB E Q U E M , S I C H E R U N D S O F O R T : I H R E K A R T E N O N L I N E .

2 6 . 5 . F re i t a g Mirijam Contzen

31.5. Mit twoch Concentus Musicus Wien - Nikolaus Harnoncourt

2.6. F re i t a g Zwischen Bach und Blues

3.6. Samstag Domsinfonie

5.6. Montag Höret der Posaunen Schall

14.6. Mit twoch Thomas Hampson & Wolfram Rieger

17.6. Samstag Martin Stadtfeld - Klavierabend

30.6. F re i t a g Amadeus_06

7.7. F re i t a g Robert Schumann - Faust

8. 7. Samstag Wandelkonzert im Stift

12. 7. Mit twoch Ja, ist denn schon wieder Mozart?

14.7. F re i t a g Barocke Predigten

15.7. Samstag Zauber einer Sommernacht

15.7. Samstag Die Nacht der Klassiker

19.7. Mit twoch Gidon Kremer & Friends

20.7. Donnerstag Gidon Kremer & Kremerata Baltica

23.7. Sonntag Klavierzyklus: Musikalische Auslesen I

25.7. Dienstag Venice Baroque Consort - Andrea Marcon

30.7. Sonntag Klavierzyklus: Musikalische Auslesen II

4.8. Frei tag Julia Fischer & Daniel Müller-Schott

5.8. Samstag La Dama y el Vagabundo - Queen of Klezmer

6.8. Sonntag Klavierzyklus: Musikalische Auslesen III

6.8. Sonntag Los Angeles Guitar Quartet

11.8. Frei tag Wilde Minze

13.8. Sonntag Klavierzyklus: Musikalische Auslesen IV

18.8. Frei tag Classic-Open-Air: Semper Brass

19.8. Samstag Open-Air: Fuego de Flamenco

20.8. Sonntag Chanson purPur im Bellevue

20.8. Sonntag Mit Pauken und Trompeten - Buccina Ensemble

20.8. Sonntag Classic-Open-Air: Giora Feidman

23.8. Mit twoch Ewa Kupiec - Klavierabend

25.8. Frei tag Der Kontrabass

14.9. Donnerstag Quatuor Ebène

17.9. Sonntag Glanzlichter spanischer Cembalomusik

22.9. Frei tag Saitenklang: Volker Höh & Sebastian Schmidt

29.9. Frei tag Mozart im Grünen

29.9. Frei tag Allan Taylor - The Traveller

30.9. Samstag Les Coleümes

30.9. Samstag Chorserenade Madrigale-Lieder-Chansons

1.10. Sonntag Eine kleine Nachtmusik

3.10. Dienstag Schlussakkord: Ein Deutsches Requiem

3.10. Dienstag Und Tschüss!

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Ich/Wir ermächtige(n) die Kultur & Kur GmbH, den Rechnungsbetrag meiner/unserer

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oder via Fax senden an

Bitte in Blockschrift oder

mit Maschine ausfüllen und

Zutreffendes ankreuzen.

Kartenbestellungen werden

in der Reihenfolge ihres Ein-

gangs bearbeitet. Bitte haben

Sie Verständnis, wenn sich

die Bearbeitung Ihrer Bestel-

lung aufgrund der Vielzahl

der Bestellungen verzögert.

Wir weisen darauf hin,

dass in Kirchen die Sicht

eingeschränkt sein kann.

K U L T U R & K U R G M B HI M K U R P A R KD - 5 4 4 7 0 B E R N K A S T E L - K U E S

N a m e u n d Vo r n a m e d e s K o n t o i n h a b e r s

K o n t o - N u m m e r u n d B a n k l e i t z a h l ( B L Z )

N a m e u n d O r t d e r B a n k

K r e d i t k a r t e n - N r. G ü l t i g b i s

K a r t e n - K o n t r o l l - N r.

D a t u m U n t e r s c h r i f t

N a m e u n d Vo r n a m e

S t r a ß e

P L Z / O r t

Te l e f o n Te l e f a x

E M a i l

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A . D A T E N S C H U T Z

Die Mosel Festwochen GmbH ist berech-

tigt, Ihre im Rahmen der Geschäftsbezie-

hung erforderlichen personenbezogenen

Daten im Sinne des Bundesdatenschutz-

gesetzes/Teledienstdatenschutzgesetzes

zu erheben, zu speichern und zu verar-

beiten. Die Nutzungsdaten werden nur

nach Ihrer Einwilligung für Zwecke der

Beratung, der Werbung, der Marktfor-

schung und der bedarfsgerechten Gestal-

tung technischer Einrichtungen verarbei-

tet. Sie können die zu Ihrer Person ge-

speicherten Daten unentgeltlich einse-

hen. Die Übermittlung ist nach Abspra-

che auch elektronisch möglich.

B . E R M Ä S S I G U N G E N

Schüler, Studenten, Wehr- und Zivil-

dienstleistende, Schwerbehinderte und

Kurgäste (Bernkastel-Kues, Bad Bertrich)

erhalten bei Vorlage eines Ausweises Kar-

ten mit 10% Ermäßigung auf reguläre

Karten, nicht aber auf bereits ermäßigte

Karten. Schwerbehinderte, die der Not-

wendigkeit ständiger Begleitung bedür-

fen, zahlen den vollen Kartenpreis. Die

Begleitperson ist frei. Bei Bestellungen

ist eine Kopie des Schwerbehinderten-

ausweises beizufügen. Bei gastronomi-

schen Veranstaltungen gelten Sonderre-

gelungen. Die Kulturcard des SWR und

die Moselcard gelten nur für eventuelle

Restkarten an der Abendkasse. Sie gelten

nicht für Veranstaltungen mit gastrono-

mischem Charakter und Fremdveranstal-

tungen. Mitglieder des SWR2-Radioclubs

erhalten eine Ermäßigung von 15% pro

Eintrittskarte bei der Mosel Festwochen

GmbH. Nutzer der Moselcard erhalten

eine Ermäßigung von 3 € pro Eintritts-

karte. Mitglieder des Fördervereins erhal-

ten im Vorverkauf, jedoch nur bei der

Mosel Festwochen GmbH, eine Ermäßi-

gung in Höhe von 10%. Bei Kinderveran-

staltungen gelten die ausgeschriebenen

Preise. Die Ermäßigung wird pro Karte

nur einmalig gewährt.

C . R Ü C K N A H M E

Erworbene Eintrittskarten sind von Um-

tausch oder Rückgabe ausgeschlossen.

D . S O N S T I G E S

Die Preise gelten inkl. der üblichen Vor-

verkaufsgebühr, es sei denn es wird be-

sonders darauf hingewiesen.

Bei Programmänderung oder Umbe-

setzung werden die Karten weder zurück-

genommen noch umgetauscht. Bei Absa-

ge des Konzerts wird der Kartenpreis zu-

rückerstattet. Restkarten - soweit vorhan-

den - werden an der Abendkasse 1 Stunde

vor der Veranstaltung verkauft.

Nach Beginn einer Veranstaltung besteht

kein Anrecht mehr auf den erworbenen

Sitzplatz. Verspäteter Einlass ist nur nach

der Konzertpause möglich. Einzelne Kon-

zerte werden von Rundfunk/Fernsehen

aufgezeichnet. Der Konzertbesucher er-

klärt sich damit und mit der eventuellen

Abbildung seiner Person einverstanden.

In den niedrigeren Preiskategorien muss

insbesondere in den Kirchen mit Sichtbe-

hinderung gerechnet werden.

E . B E S O N D E R E R H I N W E I S B E I

O P E N - A I R - V E R A N S T A L T U N G E N :

Bitte an entsprechende Bekleidung den-

ken. Schirme sind wegen Sichtbehinde-

rung nicht erlaubt. Bei Absage wegen Ex-

tremwetter (Definition: Gefahr für Leib

und Leben bei Gewitter über Veranstal-

tungsfläche, Hagel, Sturm über 8 Beau-

fort) wird der Kartenpreis zurückerstat-

tet. Es sei denn, es wurden 45 Spiel-

minuten erreicht.

Es gilt das Recht der Bundesrepublik

Deutschland. Stand 01.12.2005

Herausgeber:

Geschäftsstelle der Mosel

Festwochen GmbH

Im Kurpark

D-54470 Bernkastel-Kues

Tel. 06531-500095 · Fax 500094

Email: [email protected]

www.moselfestwochen.de

Intendanz: Hermann Lewen

Redaktion: Hermann Lewen,

Wolfgang Lichter, Dr. Anette Barth,

Irmgard Zimmer, Michael

Schwierzy, Annette Rauscher

Grafik-Design: LutzDesign

Fotos: Thewalt; Lutz; Quatuor

Ebène: Julien Mignot; Kremer:

Sasha Gusov; Kremerata: Christian

Lutz; Venice Baroque: Harald Hoff-

mann; Harnoncourt: Thomas

Mueller; Orgel Zell: Gerhard W.

Kluth; Philharmonie Luxembourg:

Jörg Heykal; Agenturen

Druck: johnen druck

Alle Rechte vorbehalten

Änderungen und Ergänzungen

möglich

D I E G E S C H Ä F T S B E D I N G U N G E N

I M P R E S S U M

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W I R D A N K E N .

S I E setzen Zeichen für aufgeschlossenes

Kulturengagement in unserer Zeit. Sie

verwirklichen mit hohem Einsatz den An-

spruch auf Dienst an der Gemeinschaft in

einer Kulturnation. Sie schlagen Brücken

zwischen wirtschaftlichem Engagement

und geistig-kulturellem Dasein. Und sie

schaffen in vorbildlicher Weise die uner-

lässlichen materiellen Voraus-

setzungen zur Umsetzung der Mosel

Festwochen-Idee. Künstler, Konzertbesu-

cher und Musikfreunde von nah und fern

danken ihnen dafür. Die Mosel Festwo-

chen werden gefördert vom Ministerium

für Wissenschaft, Weiterbildung, For-

schung und Kultur in Zusammenarbeit

mit dem Kultursommer Rheinland-Pfalz

e.V. und der Stiftung Villa Musica.

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