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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET MEIN LIEBLINGSTIER APRIL 2008 EIN RATGEBER FÜR ALLE TIERFREUNDE ZAHNHYGIENE Nicht nur Fell und Krallen, auch die Zähne unserer tierischen Freunde wollen gepflegt sein. Wie es am besten geht, erfahren Sie hier. Seite 4 ACHTUNG, PARASITEN! Vor allem im Frühling lauern sie wieder in Wald und Wiesen. So schützen Sie sich und Ihr Tier vor gefährlichen Übertra- gungskrankheiten. Seite 6 EIN GESUNDES HERZ Herzerkrankungen bei Hunden sind leider keine Seltenheit. Eine frühzeitige Erken- nung kann lebensrettend sein. Verwenden Sie die Checkliste! Seite 10 NATÜRLICH IN BEWEGUNG Ob reiten, Spaziergang mit dem Hund oder Agility, mit dem treuen Begleiter macht Bewegung Spass und hält nebenbei ganz schön fit. Seite 15 ANZEIGE tierisch gut tierisch gut Einzigartige Hunde- und Katzennahrung inkl. Lieferservice bequem nach Hause! Wir laden Sie und Ihren Liebling zum Festessen ein! Lassen Sie es auf einen Versuch ankommen. ANiFiT, der Hunde- und Katzennahrungsanbieter im Direktverkauf. Wir ermöglichen Ihnen, mit unserem Vertriebssystem einen NEBEN- oder HAUPTBERUF aufzubauen. Profitieren auch Sie von unserem einmaligen Geschäftskonzept und nutzen Sie die tierisch gute Chance. Kontaktieren Sie uns: ANiFiT AG Weissbadstrasse 14 • 9050 Appenzell Tel: 071 788 56 90 Fax: 071 788 56 95 www.anifit.ch • [email protected] Probefestessen Ja, ich bin an einem gratis Festessen für meinen Liebling interessiert. Verdienstmöglichkeit Ja, mich interessiert das Geschäfts- konzept und ich nutze die Chance. Name/Vorname: ______________________________ Straße/ PLZ/Ort:______________________________ Tel./E-Mail:__________________________________ per Fax an: 071 788 56 95 tierisch gut tierisch gut

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

MEINLIEBLINGSTIERAPRIL 2008

EIN RATGEBER FÜR ALLE TIERFREUNDE

ZAHNHYGIENENicht nur Fell und Krallen, auch die Zähneunserer tierischen Freunde wollen gepflegtsein. Wie es am besten geht, erfahren Siehier. Seite 4

ACHTUNG, PARASITEN!Vor allem im Frühling lauern sie wieder inWald und Wiesen. So schützen Sie sichund Ihr Tier vor gefährlichen Übertra-gungskrankheiten. Seite 6

EIN GESUNDES HERZHerzerkrankungen bei Hunden sind leiderkeine Seltenheit. Eine frühzeitige Erken-nung kann lebensrettend sein. VerwendenSie die Checkliste! Seite 10

NATÜRLICH IN BEWEGUNGOb reiten, Spaziergang mit dem Hund oderAgility, mit dem treuen Begleiter machtBewegung Spass und hält nebenbei ganzschön fit. Seite 15

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Sie wollen nur das Beste für Ihr Tier – das ist klar(will ich natürlich auch). Was genau nun das Besteist, ist allerdings nicht immer ganz so klar. Schon derBegriff «Tierschutz» ist unglaublich dehnbar undnicht alles, was wir gut meinen, schützt Tiere auchwirklich. Und genau so sieht es auch in der Tier-haltung aus: Auch hier muss jeder Tierfreund selberaktiv werden und die Verantwortung für die ihmanvertrauten Lebewesen voll und ganz übernehmen.Heutzutage sindTierhalter ständig damit beschäf-

tigt, Unterbringung, Fütterung und Haltung ihrertierischenMitbewohner auf denbestmöglichenStandzu bringen und sich laufend über die neustenErkenntnisse zu informieren. Sätze wie «ich bin mit

Hunden aufgewachsen» oder «ich hatte schon alsKind ein Meerschweinchen» geben schon langekeinemTierhaltermehr die Lizenz zurUnwissenheit,denn jedem, der mit Tieren zu tun hat, ist klar, dassauf diesem Gebiet in den letzen Jahren eine enormeEntwicklung stattgefunden hat.Welches ist die richtige Nahrung für mein Tier?

Und wie viel davon ist gesund? Wann wird Überge-wicht zur Krankheit und wie oft muss ich mitmeinem Schützling beim Tierarzt vorbei? Verant-wortungsvolle Tierhalter müssen heute ganz schönviel wissen und sind oft richtige Experten: SinnvolleEntwurmung, individuelle Impfschemen und ErsteHilfe amTier sind schon lange keine Themen mehr,über die ausschliesslich Tierärzte sprechen. Und dasist auch gut so – genauer gesagt ist es das Beste fürIhr Tier!Denn mit menschlichem Interesse und gesunder

Neugierde rund um tierliches Verhalten und art-typischeBedürfnisse, zeigen Sie echteZuneigungundVerantwortung für Ihre Heimtiere. Hören Sie blossnicht auf, rundumdasWohlergehen IhrerTiere nach-zufragen, nachzulesen, Neues zu lernen und Altes zuhinterfragen!In wünsche ich Ihnen viel Spass undWissensdurst

beim Lesen dieser Themenzeitung und für dasZusammenleben mit Ihrem Lieblingstier nur das«Beste».

Susy Utzinger

Das Beste für Ihr Tier

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Susy UtzingerGeschäftsleiterin der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz

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Projektmanager: Laura Hayek,Mediaplanet, 043 888 73 11Produktion/Prepress:Corinne Meier,Mediaplanet, 043 888 73 12Layout:Natascha Künzi,Mediaplanet, 043 888 73 15Text:Dr.med. vet.Doris Timmann,Angelika Nido,Adrian Müller, Kathrin Hönig Korrektorat: Peter VoserFotos: Titelbild Andy Hunger (www.tierfotografie.ch),Virbac Schweiz AG,Herr Rolf Heeb, C.Meier,N. KünziDruck: Ringier Print Adligenswil AG

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INHALT• Zahnhygiene 4

• Gesunde Belohnungen 5

• Achtung vor Parasiten 6

• Glänzendes Fell 7

• Hygiene mit Tieren 7

• Jährliche Arztbesuchesind kein Luxus 8

• Mit Bello ins Büro 9

• Anschaffung Haustier 9

• Ist mein Tier gesund?Mit Herztest 10

• Bis ins hohe AlterFreude an Bewegung 12

• Frühlingserwachen beiden Parasiten 13

• Nutztiere schützen 14

• Artenvielfalt bedroht14

• Bewegung für alle 15

• SinnvolleBeschäftigung 15

In der vierten Ausgabe der Themen-zeitung «Mein Lieblingstier» erhält derLeser wichtige Informationen zum zeit-gemässen Umgang zwischen Menschund Tier sowie Tipps zur Haustierpflegeund Parasitenbekämpfung.

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4 MEIN LIEBLINGSTIER

Nicht nur wir Menschen, auch vieleHaustiere leiden unter Zahnproble-

men, die ihr Wohlbefinden und ihre Ge-sundheit beeinträchtigen. Tierärzte sehensich in ihrem Praxisalltag immer häufigermitMundgeruch (Halitose),Zahnsteinbil-dung (Plaque) und Zahnfleisch-Proble-men (Parodontose) konfrontiert.Dabei lässt sich die Zahnhygiene bei

Haustierenmit einigen artgerechtenMass-nahmen signifikant verbessern. Fragen Siezum Beispiel Ihren Tierarzt nach speziel-len für Hunde entwickelten Zahnbürstenund Zahnpasten. Die meisten Vierbeinergewöhnen sich rasch an die wirksame Pro-zedur des regelmässigen Zähneputzens.Hunde undKatzen lieben es ausserdem,

aufGegenständenherumzukauen.NutzenSie dieses natürliche VerhaltensmusterIhres Vierbeiners zur Verbesserung derMundhygiene: BesondersKaustreifen undKaubällchen mit Enzymbeschichtungoptimieren nicht nur die mechanische

Zahnreinigung, sondern fördern auch dienatürliche Produktion von Speichel mitkörpereigenen Abwehrstoffen und hem-mendasWachstumunddie Säureproduk-tion der plaquebildenden Bakterien. DerZahnbelagwird reduziert und die BildungvonPlaque verhindert, wodurchdasHaus-tier wirksam vor Zahn- und Zahnfleisch-erkrankungen und den Folgen (Mundge-ruch, Zahnverlust, Kau- und Schluckbe-schwerden, Herz- und Nierenprobleme)geschützt wird.Ganz neu gibt es beim Tierarzt einen

raffiniertenTrinkwasserzusatz auf Xylitol-Basis, der das Übel an der Wurzel packt.DasXylitol, einZuckeraustauschstoff,wirdvonplaquebildendenBakterien absorbiert,kann aber nicht verwertet werden. DieBakterien können sich nicht weiter ver-mehren – und Plaque und Mundgeruchhaben beim Hund und der Katze keineChance mehr!

Text: Angelika Nido

Kräftige, gesunde Zähne tragen zum Wohlbefinden des Haustieres bei und gehören wie ein glänzendes Fellauch zu seinem gepflegten Erscheinungsbild. Und auch der störende Mundgeruch muss nicht sein…

Zahnhygiene bei Hund und Katze -Gesundheit beginnt im Mund

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5MEIN LIEBLINGSTIER

WUSSTEN SIE, DASS ...

... man auch Kragenechsen als

Haustier halten kann? Die

dramatisch und urzeitlich ausse-

henden Wesen sind gar nicht so

problematisch, haben natürlich

aber einige Ansprüche. Sie

brauchen vor allem ein aus-

reichend grosses Terrarium, da

sie bis zu einem Meter lang

werden können. Ausserdem

müssen sie mit Insekten und

grossen Heuschrecken gefüttert

werden – vielleicht doch nicht

jedermanns Sache.

Es gibt ja Herrchen undFrauchen, die alles mit

ihrem Tier teilen wollen.Doch da ist grösste Vorsichtgeboten. Schon eine halbeTafel schwarze Schokolade istaufgrund des enthaltenenKakaobestandteils Theobro-

min für einen Hund lebens-bedrohlich: Krämpfe, Herz-rasen undErbrechen sind dieFolge dieser kleinen Sünde,Tod ist nicht auszuschliessen.Was tun, wenn Fido wiedermal ganz brav war? Lobenund streicheln ist immer gut.Wer aber auf ein verschling-bares «Belohnerli» nicht ver-

zichten möchte, sollte unbe-dingt Produkte aus erstklas-sigen Rohstoffen wählen, diefrei von Nebenerzeugnissen,

chemischen und syntheti-schen Zusätzen sind.Gelegentlich ein Stück

getrockneter Fisch oder Rin-derhals ist für die Katze vielbesser als irgendwelche bun-ten, zuckerhaltigenDrops: Sohaben die vonKaries bedroh-ten Zähne etwas zu tun undbleiben gesund.Es ist verständlich, dass

man seinem Liebsten Gutestun möchte. Die hübsch ver-packten Snacks für Meer-schweinchen, Kaninchen &Co. sind allerdings die falscheWahl, da es sichumnicht-art-gerechteNahrungsmittel han-

delt. Zahnschäden, Überge-wichtundMagen-Darm-Pro-blemebis hin zumExitus sindbei andauernder Verabrei-chung solcher Delikatessengarantiert. Kräuter, BlütenundGemüsestücke als Snacksmachen genauso viel Freudeund sie halten fit und mun-

ter. Dazu kommt natürlichdas Grundfutter: Gras oderHeu sowie Salat und Obst,aber bitte kein Körnerfutter,auch wenn es verlockend imRegal steht. An HamstersGeburtstag bäckt der wahreAficionado höchstpersönlichKnabberstängel: aus Voll-kornmehl, Sonnenblumen-kernen, Bio-Eigelb undPetersilie. Das hat Stil!

Text: Adrian Müller

Darf man seinen Liebling ein bisschen verwöhnen? In SachenSnacks gilt: nicht zu oft und so natürlich-hochwertig wiemöglich.

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Die kleinen Vampire desWaldessindnichtnurfür

den Menschen eine ernstzu-nehmende Bedrohung. Vonden 850 Zecken, die es welt-weit gibt, sind hierzulande derGemeineHolzbock,diebraune

Hundezecke und die Auwald-zecke für denHundbesondersgefährlich. Sie hausen inWäl-dern,Wiesen,GebüschenundMooren, zumTeil aber auch inWohnungen.DieFolgeneinesZeckenbisseskönnenfatal sein.Die vomGemeinenHolzbockübertrageneBorreliosebeginntmitFieberundMattigkeitundendet mit Organschäden.Braune Hundezecke und Au-waldzecke sindverantwortlichfür die Babesiose, die Blutar-mut, Apathie, Erbrechen undGelbsucht verursacht und so-gar zu Nierenversagen undNetzhautablösungen führenkann.AufsKontoder braunenHundezecke geht die Ehrli-

chiose,diedemHunddenAp-petit raubt und ihn anfällig fürBlutungen macht. Die vomGemeinen Holzbock verur-sachte Frühsommer-Menin-goenzephalitis (FSME) führtbeimHundzuBewegungsstö-rungen, beim Menschen oftzum Tod. Vorbeugen ist auch

hinsichtlich der Zeckengefahrbesseralseinelangwierige,kost-spieligeTherapie:EinSpezial-Halsband bietet sechsMonatelang zuverlässigen Schutz.Empfehlenswert ist in Ende-miegebieten zudemeine Imp-fung des Hundes gegen dieauch Hundemalaria genannteBabesiose vor Beginn der risi-koreichen Periode (März bisOktober).Ein Stechmücken-Stich

kannFolgen haben, vor allemfür den Hund, aber auch fürMensch und Katze. Im Laufeiniger Monate entwickelnsich die übertragenen Dirofi-laria-Larven zu grossenWür-mern (bis 35Zentimeter!), die

es sich imHerzen und in denLungenarteriengut gehen las-sen.DieHerzfunktionenwer-den stark beeinträchtigt. Un-behandelteHunde sterbenoftan Thrombosen. Gegen dieDirofilariose (Herzwurmer-krankung) wappnet man sei-nen Hund ebenfalls mit ei-nemZeckenhalsband; zudemgibt es prophylaktisch wir-kende Medikamente, die dasTier vor einer Reise in Diro-filariose-Gebiete (z.B.Tessin)einnimmt. Hat sich dieKrankheit schon entwickelt,kann ein chirurgischer Ein-griff notwendig sein. Ein mitdemWirkstoff DeltamethrinimprägniertesHalsbandwirktvorbeugend auch gegen eineweitere, oft tödlich verlau-fende Hundekrankheit: dieLeishmaniose,welchevondenimSüden auftretenden Sand-mückenübertragenwird.Ver-antwortungsbewusste Hun-dehalter verordnen ihremLiebling regelmässig Wurm-kuren. Bandwürmer könnenauch auf denMenschenüber-gehen. Für Kinder besondersgefährlich: der Spulwurm,dersich z. B. in infiziertemHun-dekot findet.

Text: Adrian Müller

Zecken, Mücken und Würmer darf man nicht auf die leichteSchulter nehmen. Fehlende Prophylaxe kann tödliche Folgenhaben.

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«Die kleinen Vampire des Waldes sindnicht nur für den Menschen eineernstzunehmende Bedrohung.»

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7MEIN LIEBLINGSTIER

Bürsten und striegeln hatdoppelten Nutzen: So

bleibt das Fell frei vonSchmutz und Knoten undBello weiss, dass wir ihn mö-gen. Besonders wichtig sinddie Interventionen des häus-lichen Figaros während desHaarwechsels. LanghaarigeHundebrauchenmehrPflegeals kurzhaarige. Bei einerDogge etwa genügen ein paarkräftige Striche mit demHunde-Handschuh. Draht-haar-Hunde wie Schnauzerund Terrier sollten alle drei

Monate getrimmt werden –ambestenmacht das ein pro-fessioneller Figaro. Alle dreiMonate ist Badetag. Viel-leicht auchöfter, dennHunde

lieben es ja bekanntlich, sichin Aas oder Gülle zu wälzen.Punkto Sauberkeit könn-

ten dagegen Miezen und Ka-ter uns allen Vorbild sein:Mehr als drei Stunden täglichverwenden sie für dieKörper-

pflege – die raue Zunge istdafür ideales Instrument.MenschlicheHygienehilfe isttrotzdem angezeigt. Fast alleKatzen schätzen es sehr, ge-

bürstet zuwerden. Langhaar-KatzenbenötigendiesePflegetäglich, damit das Fell nichtverfilzt und beim Selberput-zen nicht zu viele Haare ver-schluckt werden. Wird dieKatze artgerecht ernährt, sind

Nahrungsmittel-Ergänzungenüberflüssig(zu vieleVitaminemachenkrank). Einpaar TropfenhochwertigesOlivenöl überdas Futtersind–nichtnur fürKatzen!– genau dasRichtige.Hamster erledigenihre Fellpflege selber –dazu brauchen sie allerdingsein Sandbad. Besonders ge-eignet ist Chinchillasand ausBimsstein.

Text: Adrian Müller

Schön glänzend soll das Kleid der vierbeinigen Hausgenossensein. Worauf ist bei der Fellpflege zu achten?

Andernfallsbestündeeiner-heblichesAnsteckungsri-

siko für die Kinder. Rund 200Krankheiten gibt es, die vom

Tier auf den Menschen über-tragen werden können. Zahl-reiche Menschen sind ausser-demallergischaufHundehaarebzw. die darin enthaltenen Ei-

weisse. Will man das Risikokleinhalten,sogiltesbeiHaus-tieren einige elementare Hy-gieneregeln zubeachten.RegelNummer eins: Sauberkeit. SiegiltsowohlfürdenKontaktzwi-

schenMenschundTieralsauchfür dasTier selbst.Dazu gehörtdieregelmässigeundsorgfältigeReinigung aller Gegenstände,mit denen das Tier in Berüh-

rung kommt, also seines Fress-napfes, seines Körbchens oderKäfigs, seinerToilette usw. So-dann ist es wichtig, sich nachdemUmgangmitdemLieblinggründlich die Hände zu wa-schen.Undnicht zuletzt sollteman

Zeit in die Körperpflege desTiers investieren. Vor allemHunde gehören regelmässiggewaschenundgekämmt, ihreZähnegebürstet.RegelNum-mer zwei: Mensch bleibtMensch und Tier bleibt Tier.Ein Haustier gehört grund-

sätzlich nicht in das Bett einesMenschen.EinHaustier sollteauchvonderKüche ferngehal-ten werden, weil Krankheits-erreger auf Nahrungsmittelübertragen werden können.Es sollte sein eigenes Essge-schirr haben. Und so vernarrtman auch in seinen Lieblingsein mag, das Gesicht sollteman sich trotzdem nicht vonihm ablecken lassen. Wemnicht nur die eigene Gesund-heit, sondernauchdiedesTie-res am Herzen liegt, lässt sei-nenHausgenossen ausserdemregelmässig impfen.

Text: Kathrin Hönig

Der kleine Max liebt seinen Schnurrli heiss und innig und istbegeistert, wenn der Kater ihm Hände und Gesicht leckt.Josefine schmust mit Dackel Benno am liebsten auf dem Bett.Zum Glück sind die Tiere gesund.

Schnurrli oder Bennogehören nicht ins Bett

«Punkto Sauberkeit könnten Miezen undKater uns allen Vorbild sein.»

«Man sollte Zeit in die Körperpflegedes Tiers investieren.»

WUSSTEN SIE, DASS ...

... es im Internet ein Such- und

Fundportal für entlaufene oder

zugelaufene Tiere gibt? Unter der

Webadresse www.entlaufen.ch

existiert eine «Pinnwand» für

diese Fälle. Die Nutzung des

Portals ist kostenlos, das Projekt

verfolgt gemäss eigenen

Angaben keine kommerziellen

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8 MEIN LIEBLINGSTIER

Einmal pro Jahr mit demHund an der Leine und

der Katze in der Transport-box zum Tierarzt: das istnicht Luxus, sondernPflicht, denn unsere Haus-tiere benötigen dringendausreichenden Impfschutz.Am bekanntesten ist dieTollwut, die in der Schweizaber seit 1999 nicht mehraufgetreten ist. Doch es gibtweitere schwere Infektions-krankheiten, die das Hun-deleben bedrohen: Staupe,Leptospirose, Parvovirose

und die Ansteckende Leber-entzündung können tödlichverlaufen. Der sogenannteZwingerhusten, eine in-fektiöse Bronchitis, die gele-gentlich inHundepensionenund Tierheimen auftritt, ist

zwar heilbar, aber äusserstschmerzhaft. An Tollwutsterben weltweit nach wievorTausende vonMenschenundHunden – fürTiere, dieihr Herrchen auf eine Aus-landsreise begleiten, ist dieImpfung obligatorisch.Ab etwa 4 Wochen ist der

Welpe – entwurmt muss ersein! – bereit für die Grund-immunisierung (zwei bis dreiImpfungen). Dem schliessensich Wiederholungsimpfun-gen an, teils jährlich, teils alledrei Jahre. Die Grundimmu-

nisierung junger Kätzchensollte im Alter von etwa achtWochenbeginnen.Und auchsie benötigen ein Leben langWiederholungsimpfungen.So kann wirksamer Schutzhergestellt werden gegen die

Katzenseuche und den Kat-zenschnupfen, gegen Chla-mydiose undBordetellose. InSachenTollwut gilt das Glei-che wie beimHund. Ob eineImpfung gegen Leukose undFIP (Feline Infektiöse Perito-nitis, das heisst ansteckendeBauchfellentzündung) sinn-voll ist, entscheidet der Tier-arzt.Gegen FIV (Felines Im-munschwäche Virus) ist dieheutigeMedizinnochmacht-los – von Katzenaids betrof-

fen sind vor allem im Freienlebende, nicht kastrierte Ka-ter. Nebenwirkungen vonImpfungen sind nicht auszu-schliessen – es kann sich umFieber, Appetitlosigkeit oderallergische Reaktionen han-deln. In seltenen Fällen – dieWahrscheinlichkeit liegt bei1:5000 – kann sich aufgrundder Impfung auch einTumorbilden: Da es sich um bösar-tige Sarkome handelt, sinddie Prognosen schlecht, auchwenn die Geschwulst be-strahlt und chirurgisch ent-fernt wird.

Andere Haustiere benöti-gen keine Impfung – es seidenn, man sei Herr über einganzes Heer von Kaninchen.DieKosten einerEinzel- oderKombi-Impfung liegen zwi-schen 50 und 115 Franken.

Text: Adrian Müller

Gegen Katzenaids gibt es nach wie vor keine Impfung. Vieleandere Krankheiten unserer Haustiere lassen sich durchjährliche Arztbesuche verhindern.

Einmal pro Jahr zum Arzt

«Einmal pro Jahr mit dem Hund an derLeine und der Katze in der Transportbox

zum Tierarzt: das ist nicht Luxus,sondern Pflicht, denn unsere Haustierebenötigen dringend ausreichenden

Impfschutz. »

Tierschutz durch Information

Die Susy Utzinger Stiftung für

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jährigen Erfahrung imUmgangmit

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«Nebenwirkungenvon Impfungen

sind nichtauszuschliessen.»

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9MEIN LIEBLINGSTIER

Morgens eilt der braveBürger zur Arbeit, am

Abend kommt er wiederheim. Falls der Bürger einenHund hat, darf er sich aufeifriges Schwanzwedelnfreuen. Wäre der Tag nichtschöner ohne diese langeTrennung? Der Hund imBüro: Was früher noch eine

seltene Ausnahme war, wirdimmer öfter akzeptiert undpraktiziert – nicht nur inAmerika. Studien haben er-geben, dass Arbeitnehmermit Hund sich stressfreierfühlen und engagierter amWerk sind als Arbeitnehmerohne Hund. Bürogenossengeraten ja gelegentlich malaneinander – in solchen Fäl-len kann der Hund ein be-ruhigender, ausgleichenderFaktor sein. Selbstver-ständlich muss abgeklärtwerden, ob der Chef,Kolleginnen und Kollegenmit der Anwesenheit desVierbeiners einverstandensind – nicht jedem behagtder charakteristisch-inten-sive Hundeduft. Und natür-lich müssen Bello und Tin-kerbell gut erzogen sein:Häufchen auf demSpannteppich, angenagteStuhlbeine, geraubteSandwiches undentnerven-des

Dauerkläffen trüben dieStimmung. Eine geruchlichunbedenkliche Variante istder Fisch. Schön eingerich-tete Aquarienmit bunt schil-lernden, unermüdlich akti-ven Akteuren beruhigen somanches aufgebrachte Ge-müt.Wer sein eigener Chef ist,

kann natürlich tun, was erwill. In der Kreativ-Branche

sind JackRussell&Co. keineSeltenheit. Doch nicht an je-dem Arbeitsplatz ist derHund willkommen. DieMetzgerei fällt ja ohnehinweg angesichts der vielen,verlockenden Würste. In ei-ner Bank wirdman nie einenHund erblicken – gestattetist das Mitbringen des Lieb-lings

allenfalls imBack-Office-Be-reich, nach Absprache mitdem Team und nur in drin-genden Notfällen (z. B. Ein-springen für den befreunde-ten Hundehalter, der mitakuter Blinddarmentzün-dungmit Blaulicht ins Spitalgebracht wurde). Natürlichmuss sich auch dasTierwohl-fühlen – in einem besondershektischen Grossraum-Büro

ist das eher unwahrschein-lich. Ob zu Hause oder imBüro, Artikel 2 des Schwei-zerischen Tierschutzgesetzessagt, worum es geht: «Tieresind so zu behandeln, dassihren Bedürfnissen in best-möglicher Weise Rechnunggetragen wird.» Wenn einstriktes Tiere-mitbring-Ver-

bot herrscht, gibt’s jazum Glückimmernoch dieNah-rung

und Zu-wendungforderndenvirtuellenTamagot-chi-Kükenaus Japanoder den gu-ten altenausge-stopftenAuer-hahn.

Text: Adrian Müller

Tiere im Büro? Warum nicht! Sie fördern das Wohlbefinden undsteigern die Arbeitslust.

Bello unterm Pult

Bevor man – bestürmtvon ungeduldiger Kin-

derschar? – einem Kaufim-puls nachgibt, gilt es dieBedürfnisse und Lebensge-wohnheiten der ersehntenKreatur zu studieren. Bei-spielMeerschweinchen:Dassind definitiv keine Eremi-ten.Wer sie einzelnhält,wirdungewollt zum Tierquäler.Die putzigen Pelzkugelnbrauchen das Leben in derSippe. Auch die nichtminder beliebten (Zwerg)-KaninchenbenötigenArtge-nossen, am besten gleichalt-

rige, die von klein auf anei-nander gewöhntwerden.DieRahmenbedingungen müs-sen stimmen.Ideal ist einGartenmit ei-

nemmardersicherenGehege,einerwetterfestenHütte undgenügendUnterschlupfmög-lichkeiten (nicht nur derhomo sapiens, auch orycto-lagus cuniculus braucht abund zu seine Ruhe!). Vor derAnschaffung neuer Famili-enmitglieder sind zwei Fra-

gen unbedingt zu stellen:Wer kümmert sich um siewährendder Ferien?Könnenwir uns das überhaupt leis-ten?Denn zum Futtergeld,

können beträchtliche Tier-arztkosten hinzukommen!Wer sich für einenHundent-scheidet, muss bedenken,dass er grosseVerantwortungübernimmt. Das heisst: täg-lich zwei Stunden spazieren(auch bei schlechtem Wet-ter) und das nicht nur heuteund morgen, sondern wäh-rend vielleicht 15 Jahren.Oftbleibt die Betreuung derTiere an den Eltern hängen,

wenn das StrohfeuerkindlicherBegeisterung erlo-schen ist.Welches das geeig-nete Tier ist, muss sorgfältigabgeklärt werden.Das Richtige ist nicht

immer das Trendige (z. B.Paris-Hilton-Chihuahuas).Bewährte Familienhunde-Rassen sind etwa der Pudelund der Golden Retriever.Einsame Senioren sind miteinem Spitz oder einemMops gut bedient.

Text: Adrian Müller

Ein Tier ist ein schönesGeschenk. Der Kaufdarf aber erst nach reiflicher Überlegungerfolgen.

Bedürfnisse undGewohnheitenstudieren

«Wenn ein striktes Tiere-mitbring-Verbot herrscht,gibt’s ja zum Glück immer noch die Nahrung und

Zuwendung fordernden virtuellen Tamagotchi-Küken ausJapan oder den guten alten ausgestopften Auerhahn.»

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«Einsame Senioren sind miteinem Spitz oder einem Mops

gut bedient.»

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10 MEIN LIEBLINGSTIER

Ein gesundes Herz spieltfür dieLeistungsfähigkeit

des LauftieresHund eine zen-trale Rolle. Jeder Schlag desHerzens versorgt den Körpermit Blut. Durch die Arteriengelangt das Blut von der lin-ken Herz-Hauptkammer zuGehirn, Muskeln und an-deren Organen. Das ver-brauchte, sauerstoffarmeBlutfliesst über die Venen in dielinke Herzvorkammer zu-rück, vonder aus es durch dielinke Hauptkammer wiederzur Lunge gelangt und dortwiederummit Sauerstoff an-gereichert zuwerden.VonderLunge aus fliesst das Blut indie rechte Vorkammer zu-

rück, und erKreislauf beginntvon neuem. Die Ventilfunk-tion in diesem Kammersys-tem wird von den Herzklap-pen übernommen, damit dasBlut sich immer in eine, glei-

che Richtung bewegt. Stö-rungen in diesem Kreislauftreten auf,wenn entweder derHerzmuskel selber erkranktoder aber das Klappensystemgestört ist. Als Folge gelangt

nicht mehr ausreichend Blutin den Kreislauf um die Or-gane mit Sauerstoff zu ver-sorgen. Die Ursachen vonHerzerkrankungen sind viel-fältig – so haben z.B. gewisse

Rassen eine Neigung zu an-geborenen Herzfehlern.Prinzipiell sind kleinere

Hunde (Dackel, Terrier etc.)eher von Erkrankungen derHerzklappen betroffen. Sie

können über einen längerenZeitraumunentdeckt bleibenund erst im mittleren bis ho-henAlter zu einemklinischenProblem führen. Die Herz-klappen sind dabei verkürztund verdickt, so dass dieKlappenränder die Klappenicht mehr vollständigschliessen können. Es ent-steht ein «Leck» – eine Klap-peninsuffizienz und das Blutfliesst bei derKontraktiondesHerzmuskels zumTeil in die«falsche» Richtung zurück.Das zurückgestaute Blutführt zu den typischenSymp-tomen (z.B. Husten, Atem-not, Leistungsschwäche,nächtliche Unruhe) einer

Text:Dr.med. vet.Doris Timmann

Jeder zehnte Hund leidet an einer Herzerkrankung. Die Früherkennung spielt für die Therapiemöglichkeiteneine wichtige Rolle. Es ist sinnvoll beim Hund in regelmässigen Abständen, z.B. in Verbindung mit einemImpftermin, in der Tierarztpraxis eine Vorsorgeuntersuchung vornehmen zu lassen. Die Tierärztin oder derTierarzt hört dabei mit einem Stethoskop die Herztöne ab und kann bei Unregelmässigkeiten weitereUntersuchungen wie bestimmte Blutuntersuchungen, EKG, Röntgen oder Ultraschall durchführen. Wenneine vollständige Heilung auch nicht möglich ist, so kann durch die frühzeitige Erkennung und Behandlungvon Herzerkrankungen die Lebensqualität und die Lebenserwartung deutlich verbessert werden.

Müder Hund – müdes Herz?

WUSSTEN SIE, DASS ...

... Sie sich im Zoo Zürich über die

artgerechte Tierhaltung infor-

mieren können? Am 6. Juli findet

von 10 bis 17 Uhr ein entspre-

chender Infoanlass «Bello &

Schnurrli» statt. Denn nicht jede

Art, die in Zoogeschäften zum

Kauf angeboten wird, eignet sich

als Haustier.

(www.natur-liegt-nahe.ch)

«Die Ursachen von Herzerkrankungensind vielfältig – so haben z.B. gewisseRassen eine Neigung zu angeborenen

Herzfehlern.»

1) Alter:♥ < 3 Jahre♥ 3 – 6 Jahre♥♥ > 6 Jahre

2) Allgemeinzustand:♥ Ist munter und fröhlich wie immer♥♥ Schläft deutlich mehr als früher und spielt viel weniger♥♥♥ Ist müde auf dem Spaziergang und legt sich öfter hin

3) Appetit:♥ Frisst mit gutem Appetit seine normale Portion♥♥ Lässt neuerdings öfter etwas Futter übrig oder

frisst manchmal gar nicht♥♥♥ Hat deutlich sichtbar abgenommen oder

trotz vermindertem Appetit zugenommen

4) Kondition:♥ Atmet nur bei Anstrengung vermehrt und beruhigt sich dann schnell♥♥ Ist kurzatmig beim Spaziergang und auch in Ruhe, hustet öfter♥♥♥ Ist nachts unruhig, hat Atemnot und bricht manchmal

sogar zusammen

Auswertung:

Überwiegend...

♥ Ihr Hund scheint bei guter Gesundheit zu sein. Regelmässige Ent-wurmung und ein jährlicher Impfbesuch bei Ihrem Tierarzt, IhrerTierärztin sollten zur Gesundheitsvorsorge ausreichen, soweit keineVeränderungen eintreten.

♥♥ Ihr Hund hat sein Verhalten verändert und eine sich schleichendentwickelnde, chronische Erkrankung könnte der Grund dafür sein.Stellen Sie ihren Hund Ihrem Tierarzt/Ihrer Tierärztin vor um dieUrsache dafür abzuklären!

♥♥♥ Ihr Hund zeigt deutliche Krankheitssymptome und Sie sollten ihnumgehend bei Ihrem Tierarzt/Ihrer Tierärztin untersuchen lassen!

Dr. med. vet. Doris Timmann

Test für zuhause – Ist mein Hund herzgesund?

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11MEIN LIEBLINGSTIER

Herzerkrankung.DieErkran-kungen des Herzmuskels inForm einer Schwäche durchdie Vergrösserung und desHerzmuskels ist eher für grös-sere Hunde (Dogge, Dober-mann,Retriever etc. typisch).

Durch die Vergrösserung desVolumens verdünnt sich wiebei einem aufgeblasenenLuftballondieWanddesHer-zens, es kommt zu einer so ge-nannten Dilatation und dieLeistungsfähigkeit des Mus-kels nimmt ab. Die Krank-heitsanzeichen können be-reits bei einem relativ jungenHund und/oder auch plötz-lich auftreten und sich inner-halb weniger Wochen oder

Monate deutlich verstärken.Zur Behandlung stehen

unterschiedliche Medika-mente zur Verfügung, diezum Teil auch in Kombina-tion eingesetzt werden: DieMedikamente zur Entwässe-

rung helfen, um das eingela-gerte Wasser, das sich durchdas zurückgestauteBlut inderLunge sammelt und so zuHusten führt, zu entfernen.Andere wiederum kräftigenz.B. den Herzmuskel selberoder weiten die Blutgefässe,damit das Herz gegen einengeringerenWiderstandpum-pen muss (ACE-Hemmer).Eine neue Substanzklasse

vereinigt beide Wirkmecha-

nismen. Diese InodilatorenstärkendenHerzmuskel ohnevermehrten Energiever-brauchund erweitern dieGe-fässe. Neue Studien zu Herz-erkrankungen beim Hund

(z.B.VetSCOPE) zeigen, dassdiese modernen Medika-mente die Lebensqualitätdeutlich verbessern könnenunddieÜberlebenszeit bis zuvierfach verlängern können.

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die Überlebenszeit verlängern.»

WUSSTEN SIE, DASS ...

... Vorsicht bei «Tierwaisen» in

freier Natur angebracht ist? Oft

sieht es nämlich nur so aus, als

ob ein Wildtierjunges verlassen

wäre. Ausserdem ist die Aufzucht

durch den Menschen nie der

natürlichen gleichwertig. Wenn

man das Tier überhaupt auf-

nimmt, dann sollte man sich

überlegen, Fachkundige wie

Tierärzte oder Jäger zu kontak-

tieren.

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12 MEIN LIEBLINGSTIER

Hunde liebenBewegung und freuen sichauf lange SpaziergängeunddasHerum-

tollen mit Artgenossen. Für einen aktivenHund bedeuten Schmerzen im Bewegungs-apparat eine erheblicheEinbusse der Lebens-qualität. Doch leider treten Gelenkserkran-kungen sehr häufig auf. Betroffen sindHundealler Altersstufen und Rassen. Die häufigs-ten Gründe für eine Einschränkung der Ge-lenkselastizität sind erbliche Veranlagungen(z.B. für Hüftdysplasie), Fehlstellungen,Übergewicht, Verletzungen oder intensivesportliche Aktivitäten. Beschleunigt wird dergefürchteteAbbaudesGelenkknorpels durchden Alterungsprozess und die mangelndeZufuhr von wichtigen körpereigenenBausteinen wie dem knorpelwirksamenChondroitinsulfat.Gesunde Gelenksknorpel sind für jeden

Hund wichtig: Wie Kissen bedecken sie dieKnochenenden, die das Gelenk bilden, undsorgen fürweiche, reibungsloseGelenkbewe-gungen. Der Knorpel wirkt auch als Stoss-dämpfer und federt das Gewicht des Hundesz. B. nach hohen Sprüngen an den Gelenkenweich ab. Die Knorpelmatrix besteht zu 85Prozent aus Chondroitinsulfat, das sich wieein Schwammmit Wasser vollsaugt und denKnorpel geschmeidig und elastisch hält.Den Abbau der Knorpelmasse kann man

vorbeugen und aufhalten, indem man demHund den wichtigen körpereigenen Knor-pelbausteinChondroitinsulfat über einNah-rungsergänzungsmittel (z.B. Kautabletten)zufüttert. Im Humanbereich wird die Sub-stanz bereits seit Jahren mit Erfolg angewen-det. Klinische Studien an Hunden in Frank-reich haben auch bei vierbeinigen Arthrose-Patienten eine signifikante Verbesserung derMobilität aufgezeigt.

Text: Angelika Nido

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Spazieren gehen, spielen, herumtollen: Kein Körperteildes Hundes wird so sehr belastet wie die Gelenke,die deshalb besonders anfällig für degenerativeErkrankungen sind. Über die Ernährung kann dieGelenksfunktion jedoch wirkungsvoll unterstütztwerden.

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13MEIN LIEBLINGSTIER

Frühlingserwachen – auch beiden Parasiten

Bei welchen Wetterverhält-nissen gedeihen Parasiten ambesten?Im Freien sind Zecken währenddes Winters aufgrund der tiefenTemperaturen kaum aktiv. Sehrviele überleben die kalte Jahreszeitnicht, ausser sie werden in geheizteRäume eingeschleppt, wo sie sichungehindert fortpflanzen können.IhreHauptaktivität entfalten sie

normalerweise von März bisOktober. Flöhe sind grundsätzlichdas ganze Jahr über fortpflanzungs-fähig. Während des Winters ver-mehren sie sich inWohnungen undStällen, da ihre Fortpflanzung beiTemperaturen unter 10°C signifi-kant abnimmt. Die Entwicklungder Stechmücken ist abhängig vonTemperatur und Art.

Wo in der Natur tauchenParasiten wie z.B. Zeckenoder Stechmücken am ehes-ten auf?Zecken kommen imWald oder amWaldrand vor. Sie leben nicht aufdenBäumen, sondern auf Büschen,Sträuchern oderGräsern, ungefähr30 cm bis 1,5 m über dem Boden.Dort warten sie auf ein potentiel-les Opfer und werden abgestreift,wenn sich dieses durch das Grasbewegt. Zecken sind in der ganzenSchweiz bis zu einer Höhe von1000 – 1200 m ü. M. verbreitet.Stechmücken und Sandmücken,

welche für den Hund gefährlicheKrankheiten (Herzwurmerkran-kung und Leishmaniose) über-tragen können, findet man über-

wiegend in denMittelmeerländernund zum Teil auch bereits imTessin.

Wie kann man sein Tier ameffektivsten vor Parasitenschützen?In der Tierarztpraxis sind zahl-reiche Produkte für Hunde undKatzen erhältlich, welche vor Ze-cken, Flöhen und diversen Mü-ckenarten schützen. Hauptsäch-lich handelt es sich dabei umHals-bänder oder Spot-on Produkte.Neben dem Einsatz eines zuver-

lässigen Tierarzneimittels ist dieregelmässige visuelle Kontrolle derTiere auf Parasiten nicht zu ver-nachlässigen. Zudem können beiAufenthalten inMittelmeerländernin Bezug auf Sandmücken (Über-träger der Leishmaniose) zusätz-licheVorsichtsmassnahmen getrof-fenwerden.Da dieMücken vor al-lem in derDämmerung aktiv sind,empfiehlt es sich Hunde währenddieserTageszeit imHaus zu halten.

Herr Dr. med. vet. Patrick DahlVeterinaria AG

«Neben dem Einsatz eines zuverlässigenTierarzneimittels ist die regelmässige visuelleKontrolle der Tiere auf Parasiten nicht zu

vernachlässigen.»

Nicht nur im Frühling,sondern während des ganzenJahres können Parasitendurch Tiere ins Hausgelangen. Welche zählendazu?Die häufigsten Parasiten, dieHunde undKatzenmit nachHausebringen sind neben Würmern vorallem Flöhe, Zecken und Milben.Zecken und Milben bleiben meistauf ihrem Wirtstier, Flöhe hin-gegen können die Umgebung, inwelcher das Tier lebt, besiedeln:Sie vermehren sich auf dem Haus-tier, ihre Entwicklungsstadien aberleben in der Umgebung desTieres,das heisst in den Katzen- undHundekörbchen, Teppichen, So-fas etc. Deshalb ist es wichtig, beieinem Befall genau zu wissen, umwelche Parasiten es sich handeltund sich durch eine Fachpersonberaten zu lassen. Sie wird Ihnenerklären, welche Behandlung desTieres und eventuell seiner Um-gebung notwendig ist.

Welche Probleme entstehendurch die Parasiten für dieTierhalter und ihre Tiere?Flöhe stellen einerseits ein hygie-nisches Problem dar, da nur rund5%der Flohpopulation als erwach-sene Flöhe auf dem Tier lebt, dierestlichen 95% aber in der Um-gebung. Andererseits verursachensie Juckreiz, bei gewissen Tierensogar eine durch den Flohspeichelbedingte Allergie mit heftigenHautreizungen. Zudem könnenFlöhe auch Überträger von Band-würmern sein, die die Hunde undKatzen bei der Fellpflege aufneh-men und sich hierbei infizieren.Zecken stellen vor allem beimHund ein Risiko dar, da bei derBlutmahlzeit die Möglichkeitbesteht, dass Erreger übertragenwerden an denen Hunde schwererkranken können wie zumBeispiel Borreliose und Babesiose.

Können auch Haustiere,welche sich nicht in derNatur aufhalten, von Para-siten befallen werden?Ja, dies gilt vor allem für den Floh-befall: Die häufigste Flohart, derKatzenfloh, kommt sowohl beimHund als auch bei der Katze vor.So kann einHund vondraussen diePlaggeister nach Hause bringen,die sich dann im Haus einnistenund dort auch die Hauskatzebefallen. Ausserdem beginnt dieNatur schon vor der Haustüre:Zecken und gewisse Milben lebenauch in Gärten, Parks und aufTerassen.

Frau Dr. med. vet. Daniela TrachselBiokema SA

«Die häufigsten Parasiten, die Hundeund Katzen mit nach Hause bringen sindneben Würmern vor allem Flöhe, Zecken

und Milben.»

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14 MEIN LIEBLINGSTIER

Ein Stück Tier auf demTeller ist etwas Gutes.

Aber schmeckt es auchwirk-lich, wenn man weiss, dassdas Kaninchen aus demengen Drahtgitter-Käfigkommt und das auf maxi-male Fleischleistung pro-grammierte Huhn sich ge-gen Ende seines kurzen Le-bens vor Übergewicht kaumnoch bewegen konnte? Derkulinarische Genuss ist un-gleich grösser, wenn er gutenGewissens erfolgt. Verant-wortungsbewusste Tierhal-

tungsbetriebe garantierenunter anderem genügendAuslauf ins Freie, einge-streute Liegeflächen undGruppenhaltung im Lauf-stall. Sie verzichten auf Leis-tungsförderer und vorbeu-gende Medikamente. Einenicht auf maximalesWachs-tum ausgelegte Mast bietet

täglichen Auslauf insFreilandund lässt denTierengenügend Zeit zum Gross-werden. Kaninchen leben inGruppen und verfügen übergenügend Bewegungsraumund Rückzugsmöglichkei-ten. Schweine haben jeder-zeit dieMöglichkeit ins Freiezu gelangen – ihr Auslaufbietet neben Wühlmaterialund Schattenplätzen sogaretwasWeitsicht. –Tiere sind,auch wenn sie bald einmalverspeist werden, keine blos-sen Profitobjekte, sondernempfindsameKreaturen.Obsich tierfreundliche Betriebe

durchsetzen können, ent-scheidet natürlich auch derKonsument. Lieber einmalpro Woche nicht ganz billi-ges (aber schmackhaftes!)Bio-Freilandfleisch essen alstäglichBilligfleisch, vondemman wirklich nicht wissenmöchte, wie es produziertworden ist.

Text: Adrian Müller

Tiere sind dem Menschen nützlich.Auch Nutztiere haben ein Recht auf einanständiges Leben.

Käfigfleisch ist keinrichtiger Genuss

Sind die vom MenschengehaltenenHaustiere eine

Bedrohung für andereArten?«Ich kenne, im Gegensatz zuAustralien, kein Beispiel ausEuropa, dass ein Haustierzum Aussterben eines Wild-tieres beigetragen hätte», sagtder Artenschutzexperte vonpro natura, Urs Tester. «Dasheisst aber nicht, dass es dakeine Probleme gäbe.» Sokennt zum Beispiel das eid-genössische Jagdgesetz fürHunde im Frühling imWaldeinen Leinenzwang. Dies,weil vor allembodenbrütendeVögel durch frei herumtol-lende Hunde stark gefährdetsind. Leider ist esmit deman-geleinten Hund nicht getan.«Der Hund wirkt auf dasWildtier nachwie vorwie einWolf», erläutert Urs Tester,«sogar angeleinte Hunde ha-ben dieseWirkung und vieleTiere flüchten weiterhin.»Dies führt dazu, dassGebiete,in denen viele Hunde spazie-ren geführt werden, von be-stimmtenWildtieren gemie-den werden.

Was kann Mensch alsotun? Urs Tester appelliert andie Halter, auf jeden Fall denLeinenzwang zu respektieren,vor allem aber zu akzeptie-ren, dassHundenderZugangzu gewissen Naturschutzge-

bieten verboten ist. Katzenwerden typischerweise nichtan der Leine gehalten. Unterihrer Freiheitsliebe leidennicht nur gewisse Vögel, diesich in denGärten überhauptnicht mehr ansiedeln, son-dern vor allem auch Eidech-sen. «Bei einer zu hohenDichte anHauskatzen habensie Mühe zu überleben, weil

sie einfach zu langsam sind»,weiss derArtenschutzexperte.Ein weiteres Problem für

denArtenschutz stellt das ge-dankenlose Aussetzen vonHaustieren dar. Ein so harm-los wirkendes Tier wie der

Goldfisch kann,wenn er ein-fach in den nächsten Teichgekippt wird, das empfindli-che Gleichgewicht darin zer-stören. «Goldfische sind Al-lesfresser», warnt Urs Tester,«sie fressen also auch denLaich und die Kaulquappenin ihrem Umfeld auf.» Eskommt zum Aussterben derentsprechendenArten in die-semTeich. Ähnliches gilt fürdie Rotwangenschmuck-schildkröte. Weil aus denschnuckligen wenige Zenti-meter grossen Schlüpflingenbald einmal bis zu zwei KiloschwereTierewerdenunddasTerrarium zu klein für siewird, werden sie ausgesetztund bedrohen als Kahlfresserdie Fauna in ihrer Umge-bung.Für denArtenschutzexper-

ten ist deshalb klar: «EinHaustier gehört nicht in diefreie Wildbahn.»

Text: Kathrin Hönig

Dass der Mensch als Art für das Aussterben vieler Tier- undPflanzenarten (mit)verantwortlich ist, darüber besteht keinZweifel. Wie aber steht es mit dem Menschen als Haustier-halter?

Artenvielfalt: Bedrohungdurch Haustiere?

«Lieber einmal pro Woche nicht ganzbilliges (aber schmackhaftes!)

Bio-Freilandfleisch essen als täglichBilligfleisch.»

«Ein so harmlos wirkendes Tier wieder Goldfisch kann, wenn er einfach inden nächsten Teich gekippt wird, dasempfindliche Gleichgewicht darin

zerstören.»

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15MEIN LIEBLINGSTIER

Mädchen, die ihreTeen-ager-Passion ins Er-

wachsenenalter hinüberret-ten konnten, finden auf demPferderücken Erfüllung undsportliche Betätigung (dasgilt natürlich auch für Bur-schen). Weit ist das Spek-

trum. Es reicht vomgemäch-lichen Freizeitritt bis zumrasanten Renngalopp. EinHund im Haus bedeutet:täglich raus in die Natur,nicht weniger als zwei Stun-

den. Ob es sich um einenausgedehnten, gemächli-chen Spaziergang oderschweisstreibendes Joggenhandelt, ist gar nicht sowichtig.Bewegung ist für die Ge-

sundheit unabdingbar.Nichtallen fällt es gleich leicht, sichvom gemütlichen Sofa wald-wärts zu erheben. Doch eslohnt sich und es tut auch derSeele gut: Wer sich viel be-wegt, schüttet dabei das kör-pereigene Opiat Endorphinaus –Glücksgefühle sind diesichere Folge. Aktuelle For-schungen be-legen, dasssportlichAktive sich imLebenbesser und realistischerorientieren als Bewegungs-muffel. Sie verfügen auchübermehr Selbstbewusstseinund fühlen sich sicherer imUmgang mit anderen Men-schen. Es gibt auch diverse

Tiersportarten, bei denen derMensch mittun kann. Diewenigsten vonuns werden

sichfürEle-fanten-polo entscheiden.Gebräuchlicherist Agility, dasseit Jahren be-liebte Bewälti-gen von Hin-dernisparcours

für Hunde.Musisch-musi-kalischeHundehalterkönnen sich dem

Dogdancing widmen. Dieseerst kürzlich in Amerika

erfundene HundesportartvereintObedience-Elementemit choreografischen Ein-

lagen – aufs gehor-sameBei-Fuss-Gehenfolgt die be-schwingtePolonaise.

Text: Adrian Müller

Neben einer gesunden Ernährung ist fürdesMenschenGesundheit bekanntlich viel,viel Bewegung das Wichtigste.

Polonaise tanzen mit dem Pudel

Hauskatzen, die keineExkursionen in die

grosse weiteWelt unterneh-men, benötigen Spielzeug.Das können durchaus Ge-genstände des Haushaltssein: Garnknäuel,Tischten-nisbälle, Kartonschachtelnetc. Empfehlenswert ist

auch das gelegentlicheÖff-nen ansonsten nicht zu-gänglicher Räume: Katzenlieben es, ein neues Reichzu erkunden. Der Hund istnicht zuletzt deshalb so be-liebt, weil er ein idealer Be-gleiter ist: beim Joggen, Ve-lofahren, Wandern. Undauch die täglichen Spazier-gänge bieten Gelegenheit

zu freudigem Apportierenvon Ästen und Bällen. DieQuietschtier-Kollektion zuHause komplettiert dasHundeglück.Hamster schätzen ein

hochwertigesHolz-Laufrad,in dem sie so richtig losle-genundStress abbauen kön-nen (wer braucht dasnicht?!). Zu kleine Laufrä-

der führen zu Rückenschä-den. Keinesfalls zu verwen-den sind «Joggingbälle».DasLaufen im Innern dieserHamsterkugeln ist für dasTier nicht Freude, sondernFolter.Das sollten sich auchRatten-Halter merken. InsMeerschweinchen-Gehegegehört ausreichendMaterialzum Durchkriechen undSich-Verstecken, etwa Röh-ren aus Kork oder Ton oderein Labyrinth aus Karton.Anstrengung hält fit: EinApfel oder ein Bündel ge-

trockneter Kräuter, diemanan einer Schnur am Gehe-gedach befestigt, ist ein injederHinsicht gesundes Be-schäftigungsangebot. WereinemgemischtenTierhaus-halt vorsteht, muss beden-ken, dass nicht alle Artengut aufeinander zu sprechensind. Hamster wollen meis-tens nicht mit Meer-schweinchen spielen. AuchKatzen, Hunde und – naklar – Schlangen sollte mannicht mit den kleinenNagern zusammenzwingen.

Bei Tieren ist es genau wie bei Menschen. Sie brauchensinnvolle Beschäftigung um seelisch und körperlich gesund zubleiben.

Sinnvolle Beschäftigung

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