KIBG 001 1004 - Kilchberg · 2019. 4. 10. · KILCHBERGER Mittwoch, 10.April 2019 AKTUELL 3 Wenn...

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KILCHBERGER GEMEINDEBLATT Nummer 4 12. Jahrgang April 2019 Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 079 306 44 41, [email protected] •Verlag: 044 913 53 33, [email protected] Anzeige Sechs Jugendliche übergaben ihre Petition für eine Freestyleanlage dem Gemeinderat. zvg. Unfälle In Kilchberg ereigneten sich im vergangenen Jahr 68 Verkehrsun fälle. Fünf mehr als im Jahr zuvor. Seite 2 LEK Im Rahmen des Landschaftsent wicklungskonzepts realisiert die Gemeinde verschiedene Mass nahmen zugunsten der Vogelwelt. Seite 3 ForumMusik Das Streichtrio Orion beendete die Saison des Podiums Junge Musike rinnen und Musiker. Die Organisa torin zieht SaisonBilanz. Seite 11 Frauen-Anlass Am 17. Mai ist Yvonn Séraphine Scherrer, Buchautorin, Radiojour nalistin und Aromaberaterin, am FreitagFrauenApéro zu Gast. Seite 15 Naturschutz Am 11. Mai öffnet die Limnolo gische Station ihre Türen. Natur schutz Kilchberg lädt zur Exkursi on ein. Seite 17 Inhaltsverzeichnis Jugendliche übergeben Petition der Gemeinde Am vergangenen Mittwoch wurde die Petition «Freestyle-Anlage in Kilchberg» mit 747 Unterschriften dem Gemeindepräsidenten Mar- tin Berger und dem Sozialvorsteher Remo Moser übergeben. Alessandro Spadea, Yanci Wolf und Carole Bolliger Unterschriften für Freestyle-Anlage Im letzten halben Jahr sammelten Ju gendliche leidenschaftlich fast 750 Unterschriften und machten intensiv auf ihr Anliegen in Kilchberg aufmerk sam. Viele MitbürgerInnen dankten es ihnen mit der eigenhändigen Signatur. Es wurden anregende und intensive Gespräche geführt. Mit der Lancierung der Petition «FreestyleAnlage in Kilch berg» wurde sichtbar, dass neben den Kindern und Jugendlichen auch junge Erwachsene, Eltern und viele Personen der älteren Generationen das Anliegen unterstützen. Gerade für Kinder, jün gere Jugendliche und Familien wäre eine FreestyleAnlage in der Gemein de ideal. Eine solche Anlage in Kilch berg kann nämlich als Begegnungsort für Gross und Klein dienen. Denn aus einer FreestyleAnlage kann auch ein «Mehrgenerationenpark» entstehen, wo verschiedene Freizeitaktivitäten in tegriert werden können. Von der Jugend entwickelt Gemeindepräsident Martin Berger (ohne Partei), Sozial und Gesund heitsvorsteher Remo Moser (Vereini gung der Parteilosen) und Gemein deschreiber Daniel Nehmer nahmen am 3. April die Petition der Jugendli chen entgegen. «Fast 750 Unterschrif ten können nicht ausser Acht gelassen werden», meinte Remo Moser. Ihm sei viel daran gelegen, dass dieses Projekt von der Jugend entwickelt wurde und wird, ganz ohne die politischen Inte ressenvertreter, sagte Moser. Die Tü ren der Gemeindeverwaltung seien aber jederzeit offen gestanden. Der Gemeinderat freue sich über die Peti tion und werde sich nun an die Arbeit machen. Moser und Berger werden den gesamten Gemeinderat an einer nächsten Sitzung informieren und über das Projekt sprechen. Auch der Gemeindepräsident freute sich über den Einsatz der Jugendlichen. «Ich fin de es positiv, wenn sich Jugendliche aktiv einbringen und so einen mögli chen Beitrag zur Gestaltung der Ge meinde leisten.» Exklusive handgefertigte Wandgestaltung Fugenlose Wandbekleidung Diskrete Schönheit Edle Wandbekleidungen Les Couleurs Le Corbusier Veredelung der Oberflächen Moderne und historische Spachteltechniken Anstriche für gesunde Wohnräume Maler Feurer AG Dorfstrasse 24 8802 Kilchberg Tel. 044 715 21 20 www.malerfeurer.ch [email protected] Jetzt neu für KMU: www.handschlagkredit.ch

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KILCHBERGERGEMEINDEBLATT Nummer 4 12. Jahrgang April 2019

Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 079 306 44 41, [email protected] •Verlag: 044 913 53 33, [email protected]

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Sechs Jugendliche übergaben ihre Petition für eine Freestyleanlage demGemeinderat. zvg.

UnfälleIn Kilchberg ereigneten sich imvergangenen Jahr 68 Verkehrsun­fälle. Fünf mehr als im Jahr zuvor.

Seite 2

LEKIm Rahmen des Landschaftsent­wicklungskonzepts realisiert dieGemeinde verschiedene Mass­nahmen zugunsten derVogelwelt.

Seite 3

ForumMusikDas Streichtrio Orion beendete dieSaison des Podiums Junge Musike­rinnen und Musiker. Die Organisa­torin zieht Saison­Bilanz. Seite 11

Frauen-AnlassAm 17. Mai ist Yvonn SéraphineScherrer, Buchautorin, Radiojour­nalistin und Aromaberaterin, amFreitag­Frauen­Apéro zu Gast.

Seite 15

NaturschutzAm 11. Mai öffnet die Limnolo­gische Station ihre Türen. Natur­schutz Kilchberg lädt zur Exkursi­on ein. Seite 17

InhaltsverzeichnisJugendliche übergeben Petition der Gemeinde

Am vergangenen Mittwoch wurdedie Petition «Freestyle-Anlage inKilchberg» mit 747 Unterschriftendem Gemeindepräsidenten Mar-tin Berger und dem SozialvorsteherRemo Moser übergeben.

Alessandro Spadea, Yanci Wolfund Carole Bolliger

Unterschriften für Freestyle-Anlage

Im letzten halben Jahr sammelten Ju­gendliche leidenschaftlich fast 750Unterschriften und machten intensivauf ihr Anliegen in Kilchberg aufmerk­sam.Viele MitbürgerInnen dankten esihnen mit der eigenhändigen Signatur.Es wurden anregende und intensiveGespräche geführt. Mit der Lancierungder Petition «Freestyle­Anlage in Kilch­berg» wurde sichtbar, dass neben denKindern und Jugendlichen auch jungeErwachsene, Eltern und viele Personender älteren Generationen das Anliegenunterstützen. Gerade für Kinder, jün­gere Jugendliche und Familien wäreeine Freestyle­Anlage in der Gemein­de ideal. Eine solche Anlage in Kilch­berg kann nämlich als Begegnungsortfür Gross und Klein dienen. Denn auseiner Freestyle­Anlage kann auch ein«Mehrgenerationenpark» entstehen,wo verschiedene Freizeitaktivitäten in­tegriert werden können.

Von der Jugend entwickeltGemeindepräsident Martin Berger(ohne Partei), Sozial­ und Gesund­heitsvorsteher Remo Moser (Vereini­gung der Parteilosen) und Gemein­deschreiber Daniel Nehmer nahmenam 3. April die Petition der Jugendli­chen entgegen. «Fast 750 Unterschrif­ten können nicht ausser Acht gelassenwerden», meinte Remo Moser. Ihm seiviel daran gelegen, dass dieses Projektvon der Jugend entwickelt wurde undwird, ganz ohne die politischen Inte­ressenvertreter, sagte Moser. Die Tü­

ren der Gemeindeverwaltung seienaber jederzeit offen gestanden. DerGemeinderat freue sich über die Peti­tion und werde sich nun an die Arbeitmachen. Moser und Berger werdenden gesamten Gemeinderat an einernächsten Sitzung informieren undüber das Projekt sprechen. Auch derGemeindepräsident freute sich überden Einsatz der Jugendlichen. «Ich fin­de es positiv, wenn sich Jugendlicheaktiv einbringen und so einen mögli­chen Beitrag zur Gestaltung der Ge­meinde leisten.»

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Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER2 AKTUELL

Verkehrsunfallstatistik

Je höher die Temperaturen im vergan­genen Jahr waren, desto mehr schwereUnfälle gab es. Einerseits, weil durchdas heisse Wetter mehr Zweiräderverkauft wurden und die Saison län­ger dauerte. Andererseits ist im All­gemeinen festzustellen, dass immermehr Menschen Zweiräder sowohlin der Freizeit als auch für den Ar­beitsweg benützen. Das sagte FrankSchwammberger, Chef Verkehrspo­lizei der Kantonspolizei Zürich. Zu­sammen mit Wernher Brucks, LeiterVerkehrssicherheit, DienstabteilungVerkehr Stadt Zürich, informierte erüber die Verkehrsunfallstatistik 2018.Im vergangenen Jahr verunfallten inder Stadt Zürich bei polizeilich regis­trierten Verkehrsunfällen total 1449Personen, 170 mehr als im Vorjahr.Dies ist der höchste Wert seit 2003.Bedeutend mehr Personen verunfall­ten mit demVelo. Kein Wunder also,dass die Velofahrer die Schwerver­letzten­Liste mit 90 Schwerverletztenanführen. Am zweitmeisten Schwer­verletzte gab es bei den Fussgängern.Alle eineinhalb Stunden wird einVer­kehrsunfall auf dem Stadtgebiet Zü­rich gemeldet. Alle sechs Stundenverletzt sich eine Person im Stadt­verkehr. Von den 1449 Personen,die im vergangenen Jahr verletztwurden, waren 1222 Leichtverletz­te und 1449 Schwerverletzte. ZehnPersonen kamen bei Verkehrsunfäl­len ums Leben. Vier Fussgänger, dreiVelofahrer, ein Motorradfahrer undzwei Autofahrende.

Immer mehr Unfälle mit VelosDieZunahme der Verunfallten ist fastausschliesslich auf das Unfallge­schehen beim Veloverkehr zurück­zuführen. Im Jahr 2018 verunglück­ten 541Velofahrende, 73 mehr als imVorjahr, 143 mehr zum Fünfjahres­schnitt. Dies entspricht einem lang­jährigen Trend. Seit 2013 haben dieVelofrequenzen um 50 Prozent zu­genommen, die Verunfallten sogarum 83 Prozent. Die Velounfälle undihre Folgen sind in der Stadt Zürichein ungelöstes Problem. Dieses ist inerster Linie auf den stetig zunehmen­denVeloverkehr zurückzuführen. Al­lerdings ist für diese Menge an Ve­lofahrenden auch nicht die richtigeInfrastruktur vorhanden und vieleVe­lofahrende und andere Verkehrsteil­nehmer beherrschen ihre Fahrzeu­ge nur mangelhaft. Die Ursachender Velounfälle sind Sturz vom Velodurch Eigenverschulden (1/3), Kolli­sion vom Velofahrenden verursacht(1/3) und Kollision von anderen ver­ursacht (1/3). Besonders gefährdetsind E­Bike­Fahrer. Bei Unfällen mitE­Bikes gab es eine erneute Zunah­me derVerunfallten auf 89 Personen,24 mehr als im Vorjahr. Dabei ver­unfallten 31 Personen mit «schnel­

Im Jahr 2018 ereigneten sich 68 Unfälle, 5 Unfälle mehr als im Jahr zuvor.Kantonspolizei Zürich

len» E­Bikes, die bis 45 km/h unter­stützt werden.Dieser besorgniserregenden Entwick­lung tritt der Stadtrat mit dem Strate­gieschwerpunkt «sicher Velo fahren»entgegen. Es werden grosse und klei­ne, kurz­ und langfristige Massnah­men zur Erhöhung derVelosicherheitforciert. Die identifiziertenVelounfall­herde werden genau untersucht undbestmöglich saniert. Ergänzend sollmit Sensibilisierungsmassnahmen wieVirtual­Reality­Filmen auf unfallver­meidendes Verhalten aller Verkehrs­teilnehmenden hingewirkt werden.Weniger verunfallte FussgängerImGegensatz zu den Zahlen bei denVelounfällen nehmen die Unfallzah­len des Fussgängerverkehrs wiederab. 2018 verunfallten 226 Personen,28 weniger als im Jahr zuvor. Davonerlitten 104 Personen Verletzungenauf Fussgängerstreifen, 13 wenigerals 2017. Auch rückläufig ist die An­zahl im Auto verunfallter Personenauf deren 366, 9 weniger als im Vor­jahr. Dieser Rückgang ist seit drei Jah­ren festzustellen.Total ereigneten sich 2018 in derStadt Zürich 5677 Unfälle, davon4398 mit Sach­ und 1279 mit Perso­nenschaden. Die Hauptursachen wa­

ren Unaufmerksamkeit und Ablen­kung (1728), Alkoholeinfluss (174)und Geschwindigkeitseinfluss (57).Bei den Unfällen wurden 77 Kinderunter 15 Jahren verletzt, bei den Se­nioren, Personen ab 65 Jahren, wa­ren es 173.

Grösstes Verletzungsrisiko beim VeloDie lange Hitze- undTrockenperiodeim vergangenen Jahr hatte nicht nurVorteile. Wegen der heissen Tempe-raturen über viele Monate verzeich-nete die Polizei auch mehr Unfälle.In der Stadt Zürich verunfallten 1449Personen.Total gab es 5677 Unfälle.

Carole Bolliger

See-Spital

Das See­Spital ist mit dem erzieltenJahresergebnis zufrieden. Zwar sinddie Zahlen der stationären Patientenim Vergleich zum Vorjahr leicht ge­sunken. Mit der gesetzlichenVorgabeeinerVerlagerung von stationären zuambulanten Eingriffen war das jedoch

vorhersehbar. Auf die anstehendenVeränderungen hatte sich das See­Spital mit einem ambulanten Ope­rationszentrum (AOZ) am StandortKilchberg vorbereitet.Nur mit schlanken Prozessen lässt sichim ambulanten Bereich kostengüns­tig arbeiten. Die Erkenntnisse nacheinem Jahr zeigen jedoch, dass dieUmstellung von Stationär zu Ambu­lant – wie sie auf dem Papier festge­

schrieben steht – nicht von heute aufmorgen erfolgt. Die Abstimmungenzwischen den beteiligten Akteuren –Zuweiser, Spital, Operateur und Pati­ent – brauchen Zeit.Aufgrund des laufenden Kostendrucksist das Jahresergebnis des See­Spitalspositiv zu werten. Dank einem attrak­tiven Angebot, Kostenbewusstsein undEffizienz konnte das Spital mit seinengut 1000 Mitarbeitenden an den Stand­

orten Horgen und Kilchberg eine so­lide EBITDA­Marge von 8,8 Prozenterwirtschaften. Der Anteil der Zusatz­versicherten erfuhr eine leichte Stei­gerung auf 24 Prozent. In der Gebur­tenabteilung kam es mit 697 Geburtenzu einem neuen Geburtenrekord undauch im Notfall verzeichnete das See­Spital mit 15’050 so viele Patienten wienoch nie. Als Gewinn weist das See­Spital 3’816’402 Franken aus. e.

Auf solider finanzieller Basis in die ZukunftDas See-Spital erzielte in einem hartumkämpften Umfeld einen zufrie-denstellenden Jahresabschluss.

Unfälle in Kilchberg

Im vergangenen Jahr ereignetensich in Kilchberg 68 Unfälle, 13mit Personenschaden, 55 mit Sach­schaden, 16 Personen verunfallten.Im Jahr davor gab es fünf Unfäl­le weniger, nämlich 63. Darüber,welche Ursachen der Zunahme imJahr 2018 zu Grunde liegen, kanndie Gemeinde keine Aussage ma­chen. «Die statistische Relevanzist bei dieser kleinen Grundmen­ge kritisch zu hinterfragen», sagtPatrick Wanger, Leiter Abteilung Si­cherheit/Sport auf Anfrage.Laut ihm zeichnen sich nebendem bisherigen Unfallschwer­punkt «Einmündung See­/Horn­haldenstrasse» keine weiterenab. Mögliche Massnahmen be­züglich der genannten Einmün­dung werden innerhalb der Fach­stellen koordiniert.Der kantonsweiteTrend der Zunah­me der Velounfälle kann in Kilch­berg nicht beobachtet werden. Imvergangenen Jahr gab es sogar ei­nen Unfall mit Velos oder E­Bikesweniger als im Jahr zuvor. Auch indenTempo­30­Zonen konnten vierUnfälle weniger als 2017 verzeich­net werden. Eine konkrete Kampag­ne wird aufgrund der vorliegendenZahlen nicht lanciert. «Die Ge­meindepolizei setzt sich täglich fürdie Verkehrssicherheit in Kilchbergein, sowohl präventiv als auch re­pressiv», versichert Patrick Wanger.

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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 3AKTUELL

Wenn Sie einen Termin mit Ihrem Gemeindepräsidenten möchten,so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am

• Dienstag, 16. April 2019, von 8.00 bis 10.00 Uhrim Gemeindehaus Kilchberg, Alte Landstrasse 110, 1. OG

zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.Je nach Anliegen mit Beizug des zuständigen Gemeinderatsmit-glieds oder der Vertreterin bzw. des Vertreters der Verwaltung.Die Abteilung Präsidiales nimmt Ihre Anmeldung [email protected] oder Telefon Nr. 044 716 32 15gerne entgegen.

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Landschaftsentwicklungskonzept (LEK)

Vogelarten wie Amsel, Distelfink,Kohlmeise oder Rotmilan gehören zuden bekanntesten Wildtieren in derRegion. Im Frühling sind sie aufgrundihres Gesangs beziehungsweise ih­rer Rufe omnipräsent. Besonders dasbunte Gefieder, die Flugkünste unddie Funktion als Nützlinge werdenvon der Bevölkerung gern gesehen.Artspezifische Fördermassnahmen,wie sie auch in Kilchberg im Rahmendes Landschaftsentwicklungskonzepts(LEK) vorgenommen werden, kommendabei oft auch vielen anderen Tierenund Pflanzen unseres Ökosystems zu­gute und steigern darüber hinaus dieStandortattraktivität. GewisseVogelar­ten lassen sich sehr einfach und wirk­sam mit Bepflanzungen und Nisthilfenfördern, sodass die Bevölkerung mithautnahen Sichtungen belohnt wird.

Wertvoll für Natur und Mensch

Die allgemeine Beliebtheit der Vo­gelwelt dient in diesem Jahr als Brü­

cke, um der Bevölkerung das The­ma Naturschutz näherzubringenund die LEK­Ziele der Gemeindeim öffentlichen Raum und im eige­nen Garten umzusetzen. «Wie wert­voll Vögel nicht nur für die Natursind, sondern auch für unseren eige­nen Lebensraum, kann die Bevölke­rung dieses Jahr auf vielfältige Wei­se erfahren», verrät Hochbau­ undLiegenschaftenvorsteher ChristianBenz (GLP).Das Jahr der Vögel soll die Bevölke­rung einladen, mehr über die fas­zinierende Lebensweise der Vogel­

Der Distelfink ist die bunteste der einheimischen Finkenarten: Er zeigt einerote Gesichtsmaske, die am Kopf und an den Halsseiten weiss eingerahmtist, einen weissen Bürzel und eine breite, gelbe Binde, die quer durch dieschwarzen Flügel verläuft. commonswikimedia

welt zu erfahren, die Lebensräumeund Ansprüche einiger Vogelartenim Kilchberger Siedlungsraum ken­nen zu lernen, selber Vögel im Gar­ten oder Haus zu beobachten und zufördern und mit offenen Augen Na­turwerte in der Gemeinde zu entde­cken und wertzuschätzen.

Vogelpfad und Exkursion

Im Rahmen des LEK wurden und wer­den viele Massnahmen zu Gunstender Vogelwelt realisiert wie Nistkäs­ten auf dem Stockengut, Wildstau­denrabatten, Waldrandaufwertungen,

Heckenpflege oder Sträucherpflan­zungen. Verschiedene Aktionen undVeranstaltungen rund ums Thema Vö­gel werden stattfinden: Ab Mitte Mailädt einVogelpfad mit zehn Posten dieBevölkerung zu einem Spaziergangein, auf dem an verschiedenen Sta­tionen Wissenswertes zu Vögeln undderen Förderung vermittelt wird. «DerWeg führt dabei an Wildstaubenrabat­ten, Gebäuden mit Mauersegler­Bru­ten, Naturgärten, naturnahen Grün­anlagen, Hecken, Obstbäumen undWaldrändern vorbei», erklärt Benz.Am Sonntag, 19. Mai, von 7 bis 9 Uhrlädt eine geführte Exkursion die Be­völkerung zu einem Vogel­Spazier­gang ein, auf dem auch LEK­Förder­massnahmen zugunsten von Vögelnvorgestellt werden. Weiter wird es imFrühling einen Wettbewerb gebenund Empfehlungen und Ideen ver­mittelt für geeignete Gartenelemente,Anleitungen für den Bau von Nisthil­fen und vieles mehr. Über den Wett­bewerb wird in der nächsten Ausga­be dieser Zeitung genauer berichtet.Am Stockefäscht, das am 24. und25. August stattfindet, vermitteln Vo­gelkundler die faszinierende Vogel­welt und insbesondere die Lebens­raumansprüche von Vogelarten desSiedlungsraums. Fördermöglichkei­ten werden aufgezeigt und praktischeSchritte angeregt.

2019 ist das Jahr der VögelDie allgemeine Beliebtheit der Vo-gelwelt dient in diesem Jahr als Brü-cke, um der Bevölkerung das ThemaNaturschutz näherzubringen und dieLEK-Ziele der Gemeinde im öffentli-chen Raum und im eigenen Gartenumzusetzen.

Carole Bolliger

Leseverein Kilchberg vor Ort

Die Lesung findet in dem Haus statt,in dem Lydia Welti­Escher 1858 ge­boren wurde und in dem sie dengrössten Teil ihres Lebens verbrach­te. Das heutige Restaurant Belvoir­park, das die Hotelfachschule Zürichbeherbergt, wurde 1826–1831 un­ter der Bauherrschaft von HeinrichEscher­Zollikofer erstellt, dem Vaterdes Eisenbahnkönigs Alfred Escherund Grossvater von Lydia. Zur herr­schaftlichenVilla «zum Belvoir» – die

Sicht auf Alpen und See war damalswirklich noch frei – gehört eine gro­sse Parkanlage. Heinrich Escher­Zolli­kofer, selber interessiert an Naturwis­senschaft und Botanik, hatte seinenFreund, den bekannten Forscher Os­wald Heer, mit der Planung und Be­treuung des prächtigen Gartens be­auftragt. Die Mehrheit der im Parkgesetzten Bäume stammt aus Nord­amerika. Nicht von ungefähr, dennHeinrich Escher­Zollikofer war in denUSA zuVermögen gekommen, nach­dem sein Vater in Zürich Konkurs er­litten hatte und zur Auswanderunggezwungen war.Willy Wottreng hat sich mehrmals mitdem Leben von Lydia Welti­Escherbefasst. Mit sechs Jahren verlor LydiaWelti­Escher ihre Mutter und entwi­ckelte zu ihrem Vater Alfred Escher

ein enges Verhältnis. Das Leben derTochter eines der mächtigsten Männerder Schweiz im 19. Jahrhundert ver­lief zunächst in geordneten Bahnen.1883 heiratete sie den BundesratssohnFriedrich Emil Welti. Die in ihrer Ehenicht ganz glückliche und etwas ge­langweilte Lydia Welti­Escher verlieb­

te sich in einen Freund ihres Gatten,den Berner Maler und Porträtisten KarlStauffer. Damit nahm ein ungeahntesDrama seinen Lauf. Martin Illi

8. Mai, Restaurant Belvoirpark, Seestrasse 125,8002 Zürich­Enge, 19.30 Führung durch denBelvoirpark (es kann auch nur die Lesung besuchtwerden), 20 Uhr Lesung von Willi Wottreng.

Das Leben von LydiaWelti-EscherDie letzteVeranstaltung des Lesever-eins Kilchberg vor der Sommerpausefindet in Zürich-Enge im RestaurantBelvoirpark statt. Der Schriftstellerund Historiker Willi Wottreng er-zählt und liest aus der Biografie, dieer 2014 über das bewegte Leben vonLydia Welti-Escher veröffentlichte.

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Freitag, 10. Mai 2019, ab 7.00 Uhrganze Gemeinde Kilchberg

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Betriebsunterbruch Hallenbadam 24. und 25. April 2019Die Schwimmbecken bleiben am Mittwoch, 24. April und amDonnerstag, 25. April 2019 infolge Reparaturarbeiten den ganzenTag geschlossen. Der Wellnessbereich, das Bistro und dasFitness sind normal geöffnet.

Öffnungszeiten Seebad Kilchberg 20191. Mai 2019 10.00–19.00 Uhr2. bis 31. Mai 2019 9.00–19.00 Uhr1. Juni bis 31. August 2019 9.00–20.00 Uhr1. bis 15. September 2019 9.00–19.00 Uhr

Kassenschluss jeweils ½ Stunde vor Schliessung des Seebades.

Bei schlechtem Wetter wird das Seebad eventuell ab 14.00 Uhrgeschlossen. Bei schönem Wetter bleibt das Restaurantabends bis max. 22.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ins Restaurantist kostenlos.

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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 5AKTUELL

Schule Kilchberg; Anschaffungeines Schulraum-Provisoriumsan der Alten Landstrasse 120

Auf Beginn des neuen Schuljah­res 2019/2020 sind für zusätzlicheKlassen der Mittelstufe im SchulhausAlte Landstrasse 120 zu wenig Klas­senzimmer vorhanden. Auch benö­tigt der Mittagstisch zum bisheri­gen Standort im Gemeindehaus ander Alten Landstrasse 110 weitereRaummöglichkeiten.Mit dem Neubezug der Überbauun­gen Obere Bänklen, Breitloo und derArealüberbauung Schlimbergstrasse/Kreuzstrasse sind mit weiteren Famili­enzuzügen im Jahr 2019 zu rechnen.Gleichzeitig wurde ersichtlich, dassder zusätzlich benötigte Schulraumaufs Schuljahr 2019/2020 nicht überdie Räume der Schulanlage Brunnen­moos abgedeckt werden kann, dadiese Räume für zusätzliche Klassender Unterstufe benötigt werden. Fürdie Schule Kilchberg wird ab Schul­jahr 2019/2020 daher Zusatzschul­raum benötigt.Aufgrund des sehr knappen Zeitfens­ters zur Erstellung von neuem Schul­raum hat der Gemeinderat an sei­ner Sitzung vom 22. Januar 2019beschlossen, ein zweigeschossigesProvisorium in Form eines Pavillonseinzusetzen. Im ersten Jahr ist einMietverhältnis vorgesehen, das beiBedarf durch einen Kauf des Gebäu­des ersetzt werden könnte.Das vorgesehene Schulraumprovisori­um steht zurzeit in der Gemeinde Wal­lisellen im Einsatz und kann rechtzeitigauf den Schuljahresbeginn in Kilch­berg in Betrieb genommen werden.Das Provisorium der Firma Erne AGentspricht den Raumanforderungender Schule und der Forderung nachNachhaltigkeit der Gemeinde Kilch­berg. Es wird als attraktiver, kompak­ter Holzbau geliefert, ist aufgrund desheutigen Standortes in Wallisellen(Fluglärm) hervorragend gegen Aussen­lärm geschützt und entspricht, abgese­hen von der kontrollierten Lüftung, denMinergie­Vorgaben. Das Vorhaben istsowohl ökonomisch wie auch ökolo­gisch sinnvoll und notwendig.

Die Mietkosten und die Vorinvestiti­onen zur Installierung des Pavillonssind gebundene Ausgaben und lie­gen deshalb in der Kompetenz desGemeinderats. Ein allfälliger Kauf desPavillons wird den Stimmberechtig­ten rechtzeitig zur Genehmigung an­lässlich einer Gemeindeversammlungunterbreitet.Bei Fragen rund um das Schulraum­provisorium steht Ihnen der LeiterAbteilung Hochbau/Liegenschaf­ten, René Strehler, unter Telefon044 716 32 48 gerne zur Verfügung.

Stiftung Alterszentrum Hochweid;Ablehnung des Antrags derStiftung um Umwandlung voneiner öffentlich-rechtlichen ineine privatrechtliche Stiftung

Mit Gemeindeabstimmung vom 24.November 2013 bewilligten dieStimmberechtigten der Stiftung eineEntschuldung (7,5 Millionen Fran­ken.) sowie einen Gemeindebei­trag zum Bau der Wohngruppe (5,2Millionen Franken). Im Anschlusswurde die Stiftungsurkunde mit Be­schluss vom 28. Januar 2014 letzt­mals geändert. Dabei wurde unteranderem die Umwandlung in eineprivatrechtliche Stiftung geprüft unddarauf verzichtet, da die Revisionder Statuten bereits die für den Be­trieb des Alterszentrums notwendi­gen Freiheiten und Unabhängigkei­ten ermöglicht.Im vergangenen Jahr gelangte derStiftungsrat an den Gemeinderat mitdem Antrag, die Stiftung von einer öf­fentlich­rechtlichen Stiftung in eineprivatrechtliche Stiftung umzuwan­deln. Den Hauptgrund für die Um­wandlung begründete der Stiftungs­rat insbesondere damit, dass dieAbschreibungsdauer von Immobili­en bei öffentlich­rechtlichen Stiftun­gen auf 33 Jahre festgelegt ist, bei ei­ner privatrechtlichen Stiftung jedochdurch die Stiftung selber frei bestimmtwerden kann. Die Stiftung Alterszen­trum Hochweid beabsichtigte mit derUmwandlung, die Alterssiedlung auf40 Jahre abschreiben zu können. ImWeiteren berief sich der Stiftungsratauf mehr Flexibilität und Unabhän­gigkeit der Stiftung.Der Gemeinderat hat den Antrag desStiftungsrats eingehend geprüft und die

Vor­ und Nachteile gegenübergestellt.Infolge der bisherigen, hohen Beiträ­ge, welche die Gemeinde geleistet hat,und auch auf dem Hintergrund, dassdas Alterszentrum Hochweid grund­sätzlich der Kilchberger Bevölkerungdienen soll, wurde auf den Antrag nichteingetreten. Im Weiteren möchte derGemeinderat seine Stiftungsaufsichts­pflicht im Interesse der Bevölkerungweiterhin wahrnehmen.

Personelles aus dem Gemeindehaus

• Der langjährige Leiter des BereichsGemeindepolizei, Walter Schäp-per, wird im Sommer frühzeitigin den Ruhestand treten. Deshalbwurde die Stelle neu ausgeschrie­ben. Per 1. Juni 2019 konnte Gui-do Wunderlin aus Jona als neuerLeiter Bereich Gemeindepolizeiangestellt werden. Guido Wunder­lin verfügt über langjährige Fach­und Führungserfahrung im Bereichder Kommunalpolizei.

• Sylvie Jetzer hat ihre Anstellungals Teilzeitmitarbeiterin der Ge­meindebibliothek per Ende Feb­ruar 2019 gekündigt, um in eineranderen Funktion ihr Pensum zuerhöhen. Als Nachfolgerin konntedie Kilchbergerin Danielle Stuppangestellt werden, welche dasBibliotheks­Team stundenweiseunterstützt.

Wir bedanken uns bei den austre­tenden Mitarbeitenden für ihr Enga­gement in den vergangenen Jahren.Gleichzeitig heissen wir die Neuein­tretenden herzlich willkommen inKilchberg und wünschen ihnen vielFreude an ihren Aufgaben in ihremneuen Wirkungskreis.

Im Weiteren hat der Gemeinderat

• einer Neufestsetzung derVerkehrs­baulinie Schlimbergstrasse zuge­stimmt und diese zur Vor­prüfungan das Amt für Verkehr des Kan­tons Zürich verabschiedet;

• einer Neufestsetzung der Ver­kehrsbaulinie Gheistrasse zuge­stimmt und diese zur Vorprüfungan das Amt fürVerkehr des KantonsZürich verabschiedet;

• für die Alte Landstrasse, AbschnittHornhalden­ bis Bergstrasse, ei­nen Planungskredit für die Er­neuerung der Werkleitungen, desStrassenoberbaus und der Bushal­testelle «Hornhaldenstrasse» ge­nehmigt und die Ingenieurarbei­ten vergeben;

• für die Rigistrasse, AbschnittSchlimberg­ bis Bergstrasse, ei­nen Planungskredit für die Erneu­erung der Werkleitungen und desStrassenoberbaus genehmigt unddie Ingenieurarbeiten vergeben;

• eine Einsprache in Sachen Nacht­parkieren auf öffentlichem Grundabgewiesen;

• für die notwendige Migrationvon zwei Verwaltungsapplikati­onen die Updates und Releasesgenehmigt;

• die Jahresrechnung 2018 desZweckverbands Gemeinde­rechtspflege Kilchberg­Rüschli­kon genehmigt;

• einen Projektierungskredit für dieInstandsetzung der Unterstatio­nen und Verbindungsleitungendes Wärmeverbunds Brunnen­moos genehmigt;

• die Gärtnerarbeiten für die Jahre2019 bis 2021 für Schulanlagenvergeben und den notwendigenKredit freigegeben;

• die Rosskastanie auf Kataster­Nrn. 2852 und 4219 aus demkommunalen Inventar der Na­tur­ und Landschaftsobjekte ent­lassen. Eine entsprechende Pu­blikation wird in den nächstenTagen im amtlichen Publikations­organ «Thalwiler» veröffentlicht.Der Ersatz wird Ende des 1. Quar­tals umgesetzt;

• die Abrechnung des Baukreditszur Neuausrichtung des Guts­betriebs Uf Stocken zuhandender Gemeindeversammlung vom25. Juni 2019 verabschiedet. Diedurch die Urnenabstimmungenvom 1. Juni 2008 und 14. Juni2015 genehmigten Kredite von ge­samthaft 3’956’500 Franken wur­den um 34’521.80 Franken unter­schritten. Ein detaillierter Antragwird dem Beleuchtenden Berichtder Gemeindeversammlung vom25. Juni 2019 beigelegt.

Berichterstattung von DanielNehmer, Gemeindeschreiber/Leiter Gemeindeverwaltung

KILCHBERG AKTUELL

Nachrichten aus dem GemeindehausVerhandlungsbericht und Informationen aus denSitzungen vom 5. Februar und 5. März 2019

Der Gemeinderat: v.l.: Daniel Nehmer (Gemeindeschreiber), Remo Moser,Susanne Gilg, Tina Neuenschwander, Martin Berger (Gemeindepräsident),Barbara Baruffol, Dieter Lehner und Christian Benz. zvg.

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In format ionen der Evange l isch- re formier ten Ki rchgemeinde Ki lchberg – Apr i l 2019

KARFREITAG – OSTERN

Liebe Bewohnerinnen undBewohner von Kilchberg

So inhaltsschwer die beiden Begrif-fe im Titel sind, sie wollen – ja siemüssen – zusammen angespro-chen und ausgesprochen werden.Je für sich genommen, drohen siezu Missverständnissen zu führen.Karfreitag spricht nicht vom sinn-losen Leiden, wie es uns im Blickauf manche weltweite Situation be-gegnet oder in manchen Schicksals-schlägen im Freundeskreis oder dereigenen Familie zu schaffen macht.Und Ostern spricht nicht davon,dass wir die Leiden und Beschwer-nisse des Lebens mit einer soebengefundenen Formel oder Lebens-weise endlich hinter uns lassenkönnten. Allein: im spannungsvol-len Miteinander der beiden mensch-lichen Urerfahrungen öffnet sich unseine lebensdienliche Perspektive.Die Berichte des Neuen Testamentsverknüpfen denn auch beides: der

am Kreuz sterbende Christus bit-tet für seine Peiniger («Vater ver-gib ihnen, denn sie wissen nicht,was sie tun…»). Er glaubt folglichdaran, dass die Liebe den längeren

Atem hat. Sein ausweglos schei-nendes Schicksal übergibt er Gott:(«In deine Hände befehle ich mei-nen Geist…») Österlicher Trost undunendliches Vertrauen werfen ih-

ren Glanz in die Dunkelheit desLeidens.

Die Berichte über die Auferstehungwiederum – sie gehören zu den Ur-bausteinen der Jesus-Erzählungen– betonen, der Auferstandene habean seinen Händen und Füssen dieWundmale getragen. Daran erken-ne man den wahren Messias. Nichtan der Perfektion, an der Unver-sehrtheit. Sondern an den Wunden,die ihm seine unbedingte Liebe ein-gebracht hat.

Dieses geheimnisvolle In- und Mit-einander von Leid und dessen Über-windung will bedacht, besungenund bedankt sein. Das tun wir aufganz unterschiedliche Weise. Wäh-len Sie aus! Wir erwarte Sie.

Für das Pfarr-Team in KilchbergPfarrer Anselm Burr (dessen Zeit inKilchberg bereits zu Ende ist, wennSie diese Zeilen lesen)Pfarrerin Sibylle Forrer undPfarrer Christian Frei

Palmsonntag, 14. April

17.00 Passionskonzert der Kantorei Kilchberg in der KircheWeitere Informationen siehe nebenstehend.

Karfreitag, 19. April

10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl in der Kirchemit Pfarrer Christian FreiGünter Wehinger, Querflöte und Max Sonnleitner, Orgel

Ostern, 21. April

Ostern – das Fest der Auferstehung – gemeinsam wollen wir es feiern:

06.00 Auferstehungsfeier am OstermorgenNach einer alten Liturgie, mit frohen Gesängen undvorbereitet von Pfarrerin Sibylle Forrer und einem Team,wollen wir am Ostermorgen das Osterlicht begrüssen unddie Osterkerze, die dieses Jahr von Barbara Schweglergestaltet wurde, zusammen entzünden.

07.30 Osterzmorge ab 7.30 Uhr im Kirchgemeindehaus (bis ca9.30 Uhr) Anschliessend an die Frühfeier findet im Kirch-gemeindehaus ein gemeinschaftlicher Osterzmorge mit Ei-ertütschen statt. Alle sind herzlich eingeladen: dieMitfeiernden aus der Auferstehungsfeier, diejenigen, dieeinfach gerne an den Osterzmorge kommen und auch alle,die anschliessend den Gottesdienst besuchen möchten.

10.00 Ostergotttesdienst mit Abendmahl in der Kirchemit Pfarrerin Sibylle ForrerMitwirkung: Stéphanie Maurer, Cello undMax Sonnleitner, Orgel

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiernSibylle Forrer, Pfarrerin und Christian Frei, Pfarrer

Vorschau auf e in att rakt ives Programm zu Ostern 2019

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Die Kandidatinnen und Kandidaten

Synodalwahlen vom 19. Mai 2019

Nachstehend die Liste der zu wählenden Personen für die Synode(kirchliches Parlament). Ausführlicher Bericht folgt «im Reformiert.»vom 26. April 2019 und auf unserer Homepage: www.refkilch.ch

• Diener Bettina, 1968, Treuhänderin, Familienfrau, Wädenswil (bisher)• Forrer Sibylle, 1980, Pfarrerin, Kilchberg (bisher)• Graf Dieter, 1953, Spitalpfarrer (pensioniert), Richterswil (bisher)• Guldenmann Hans, 1956, VDM, Au• Hoyer Arend, 1960, Pfarrer, Thalwil (bisher)• Meier Theo, 1942, pensioniert, Finsterrütistrasse 32, Adliswil• Nüesch Nathalie, 1966, Assistentin, Familienfrau, Horgen (bisher)• Villwock Thomas, 1980, Pfarrer, Schönenberg• Von Grünigen Agavni, 1958, Sozialdiakonin, Zürich (bisher)• Würgler-Schelker Markus Andreas, 1948, Diakon, Rüschlikon (bisher)

Freitag-Frauen-Apéro

präsentiert:

«Geheimnis der Düfte»Yvonn Séraphine Scherrer, Buchautorin,Radiojournalistin und Aromaberaterin

Am Freitag, 17. Mai 2019 um 19.30 Uhrim reformierten Kirchgemeindehaus

Ein Leben voller Klänge und Düfte

Yvonn Scherrer erblindete mit sieben Monaten an Netzhautkrebs, wasdazu führte, dass sie ihre anderen vier Sinnesorgane im Laufe der Jah-re sorgfältig geschult hat. Sie ist eine Wahrnehmungsexpertin geworden.Yvonn Scherrer ist Bernerin, lebt in Zürich, studierte Theologie und Jour-nalistik. Sie ist bekannt als Radiojournalistin, Aromaberaterin und Mund-art-Autorin. Sie ist eine beeindruckende Frau, wunderbare Erzählerin, Ge-schichtenschreiberin und begnadete Poetin. Sie fasziniert, gibt Einblick inein Leben voller innerer Bilder und lässt an ihren Gefühlen und Wahrneh-mungen teilhaben.

Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro eingeladen! Unkostenbeitragpro Frau: CHF 15.--

Wir bitten um Anmeldung bis zum 10. Mai 2019 per Post an:Beatrice Boner, Schützenmattstr. 25, 8802 Kilchberg, oder mit E-Mail:[email protected]

Vorname / Name: ..................................................................................................................

Strasse / Nr.: ..................................................................................................................

PLZ / Ort: ..................................................................................................................

Telefon: ..................................................................................................................

E-Mail-Adresse: ..................................................................................................................

Anzahl Frauen: ..............

Anmeldetalon – Freitag-Frauen-Apéro, 17. Mai 2019

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Gottesdienste

14. April, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst zumPalmsonntag mitPfarrer Christian FreiTaufe von Hannah MagdalenaElisabeth Forrer

19. April, Karfreitag10.00 Uhr: Gottesdienst mitAbendmahl mit Pfarrer ChristianFrei – Mitwirkung: GünterWehinger, Querflöte

21. April Ostersonntag06.00 Uhr: Osterfrühfeier –Gottesdienst mit PfarrerinSibylle Forrer07.30 Uhr: Osterzmorgeim Kirchgemeindehaus10.00 Uhr: Ostergottesdienstmit Abendmahl mit PfarrerinSibylle Forrer – Mitwirkung:Stéphanie Maurer, Cello

28. April, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst-Predigtreihe «Gleichnisse»mit Pfarrer Anselm Burr

5. Mai, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst –Taufsonntag – Predigtreihe«Gleichnisse»mit Pfarrerin Sibylle Forrer

12. Mai, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst zumMuttertag - Predigtreihe«Gleichnisse» mit PfarrerChristian Frei – Mitwirkung:Kantorei

Gottesdienst imSee-Spital

21. April, Sonntag10.00 Uhr: Oster-Gottesdienstmit Abendmahl mit PfarrerinRenate Hauser

Spiritualität am Mittwoch

Jeweils um 19.00 Uhr imRaum der Stille imSanatorium10. April «Kamingespräche»17. April «Gottesdienst–Kommunion»24. April «Musik, die bewegt»8. Mai «Bibel - Worte die tragen»22. Mai «In die Stille kommen»Infos: www.refkilch.ch / Kalender

Meditation

«Schweigen auf dem Berg»im Pfarrhaus Dorfstrasse 115jeweils von 19 bis 20 Uhr18. April, Donnerstag07. Mai, Dienstag23. Mai, Donnerstag

Bibliothek

Im Kirchgemeindehaus – Offen:Sonntag 11.00 bis 12.00 Uhr(nach dem Gottesdienst) undDonnerstag von 17.30 bis18.30 Uhr (geschlossen, wennkein Gottesdienst in unsererKirche stattfindet sowiewährend der Schulferien).

Musik

14. April, Palmsonntag17.00 Uhr: Passions-Konzertder Kantorei in der Kirche

Freitag-Frauen-Apéro

17. Mai, Freitag19.30 Uhr: Yvonn SéraphineScherrer: «Geheimnis derDüfte», anschliessend Apéroim Kirchgemeindehaus

Kultur, Spiritualität,Erwachsenenbildung

Zwingli - Abendeum 19.30 im Kirchgemeinde-haus jeweils dienstags am:14. Mai, 28. Mai und 4. Juni

Singen

Mittwoch19.30 Uhr: Probe KantoreiKilchberg im Kirchgemeinde-haus www.kantoreikilchberg.ch

Donnerstag18.30 Uhr: Probe Gospelchorim Kirchgemeindehauswww.gospelchorkilchberg.ch(Keine Proben während denSchulferien)

Offenes Singen6. Mai, Montag19.00 Uhr: Offenes Singenmit Ueli Schenk in der Kirche

Ökumene

11. April, Donnerstag09.00 Uhr: ÖkumenischeMorgenbesinnungin der Reformierten Kirche

9. Mai, Donnerstag09.00 Uhr: ÖkumenischeMorgenbesinnung in derKatholischen Kirche

Feier

21. April, Ostersonntag07.30 Uhr: Osterzmorge imKirchgemeindehaus

Wir informieren wieder:26.04.2019 im «reformiert.»08.05.2019 im Gemeindeblatt

K A L E N D E R www.re fk i l ch . ch

Kirchentaxi für unsere Gottesdienste:Telefon 044 720 41 41 Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr

Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen:Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während den Bürozeiten

Morgenessen:

Bitte beachten Sie, dass dasMorgenessen vom 4. Juni2019 nicht stattfindet.

Freuen Sie sich aber auf dasnächste Morgenessen vom:Dienstag, 6. August um 08.30Uhr im Kirchgemeindehaus

ZWINGLI ROADSHOW – ein fulminantes Theater ging am 29. März im Kirchgemeindehaus über die Bühne

Gut 150 Kilchbergerinnen und Kilchberger waren begeistert von diesem «prallen und lustvollen Theater»! Waren Sie dabei?

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Abschied von Anselm Burr und Wil lkommen zurück Sibyl le Forrer

Liebe Kilchbergerinnenund Kilchberger

Heute verabschiede ich mich vonIhnen. Seit 23. Oktober hatte ichvertretungsweise die Pfarrstellemeiner Kollegin Sibylle Forrer inne.Inzwischen ist Hannah, der eigent-liche Grund für diese Vertretung,bereits 5 Monate alt, wächst undgedeiht. Für mich ein beglücken-der Gedanke, ihr zu einem innigenStart ins Leben mit beiden Elternzu verhelfen.

Zu Beginn meiner Tätigkeit hatteich erwähnt, dass ich mir für diesenAuftrag in Berücksichtigung meinesAlters ein e-bike geleistet habe. Die-se Investition hat sich gelohnt: derkleine Bord-Computer zeigt heutean, dass ich bei den Fahrten zur undvon der Arbeit mehr als 1100 kmzurückgelegt habe. 15 Stunden sassich im Sattel - bei Sonnenschein undselten auch einmal im Regen. Von

jetzt an wird das e-bike mich zuganz privaten Zielen führen.

Ich möchte mich hiermit bei Ihnenallen bedanken für Ihr Vertrauen,das ich auf vielfältige Weise undin ganz unterschiedlichen Zusam-menhängen erfahren durfte. MeineHoffnung ist: dass auch Sie meinMit-Tun in der Gemeinde Kilchberggeschätzt und als Segen erfahrenhaben. Alle, denen ich etwas schul-dig geblieben bin, deren Anliegenich überhört, deren Hoffnungen ichübersehen habe, bitte ich von Her-zen um Verzeihung. Ihnen allen,den geschätzten Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern und der so vor-bildlich um das Wohl der Kirchge-meinde besorgten Kirchenpflege,wünsche ich weiterhin Gottes Se-gen und Geleit.

Ende März 2019Ihr dankbarer Anselm Burr,Pfarrer im Ruhestand

Liebe Kilchbergerinnenund Kilchberger

Pünktlich auf den geplanten Startmeines Mutterschaftsurlaubs wur-de im vergangenen November unse-re Tochter Hannah geboren. Wir ha-ben mit ihr den Kälteeinbruch nachdem heissen Sommer und warmenHerbst erlebt, den ersten Schneefallen sehen und zum ersten MalWeihnachten zu dritt gefeiert. Wirverbrachten viel Zeit in den Tog-genburger Bergen, waren bei Windund Wetter auf unseren gewohntenHundespaziergängen nun zusätzlichnoch mit Kinderwagen unterwegs,sahen wie der Schnee schmolz unddie ersten Frühlingsblumen durchdie harte Erde sprossen und freu-ten uns in den vergangenen Tagenam Duft der blühenden Bäume. Inall der Zeit lernten wir uns als Fa-milie immer besser kennen und denWert des durchgehenden Schlafesneu schätzen. Wir sind jeden Tagtief berührt vomWunder des Lebensund manchmal auch erschrocken obder grossen Verantwortung. Wir wa-ren überwältigt von den vielen lie-bevollen Gesten, die Sie uns in die-ser Zeit haben zukommen lassen.

An dieser Stelle nochmals ein herz-liches Dankeschön dafür. Wir fühltenuns getragen und begleitet.

Ich freue mich, nun wieder in meinAmt zurückzukehren und Sie, lie-be Kilchbergerinnen und Kilchber-ger, nicht mehr nur zufällig auf denSpaziergängen oder bei einem spon-tanen Schwatz an der Pfarrhaustü-re anzutreffen, sondern wieder re-gelmässig bei unseren vielfältigenkirchlichen Angeboten. In diesemSinne: Auf bald!

Herzlich grüsst SiePfarrerin Sibylle Forrer

Auf Wiedersehen Anselm Burr

Lieber Anselm, Deine Vertretung,während Sibylle ihren verdientenMutterschaftsurlaub einzog, ist am31. März 2019 abgelaufen. Es warfür Kilchberg schon von grossemVorteil, dass wir Dich noch einmal(das letzte Mal?) für eine Vertretungverpflichten konnten. Weil DuKilchbergs Ecken und Kanten bereitskanntest, konntest Du ohne grosseEinführung direkt eingesetzt werden. Das hat auch Christian Frei, DeinPfarrkollege, sehr geschätzt, ist er doch noch nicht so lange Pfarrer inKilchberg. Vielen Dank für Deinen Einsatz für die Kirchgemeinde, dieKönfler, für Deine Ideen und Deine guten Predigten. Wir schauen miteinem weinenden und einem lachenden Auge auf diese Zeit zurück undwünschen Dir alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg, insbesondereauch auf Deinen Reisen mit dem Camper – leb wohl, Anselm.

Willkommen zurück Sibylle Forrer

Liebe Sibylle, die vier Monate der ausschliesslichen Kinderbetreuung –Hannah hat das sicher sehr genossen – sind vorbei und Du bist seit dem1. April wieder zurück im Amt als Gemeindepfarrerin in Kilchberg. Wirfreuen uns sehr, denn wir haben Dich schon sehr vermisst, obwohl Dugut vertreten worden bist.

Trotz Mutterschaftsurlaub warst Du ja nie ganz weg – Du hast Interviewsgegeben, hast an Fernsehsendungen mitgemacht, hast an der Retraiteder Kirchenpflege Deine Inputs gegeben, hast die kommende Konf-Reisenach Berlin vorbereitet und warst im Dorf immer wieder irgendwo präsent.Auch das haben wir sehr geschätzt, und nun bist Du also mit vollem Elanzurück an der Arbeit – herzlich willkommen Sibylle, und wir wünschenDir einen guten und erfolgreichen Start zurück im Pfarrerinnenleben.

HerzlichstPeter C. Maier,Präsident der Kirchenpflege

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Weltgebetstag 2019

Dank, Rückblick und Ausblick

Herzlichen Dank, dass Sie an unse-rem ökumenischen Weltgebetstagteilgenommen haben und grosszü-gig mit Ihrer Spende von CHF 1340die Projekte in Slowenien undauf der ganzen Welt unterstützthaben.

Das Geld kommt vollumfänglich denFrauen und Kindern sowie den be-nachteiligten Familien zugute, diedringend unsere Unterstützung be-nötigen, um ihre Armut und Per-spektivelosigkeit überwinden zukönnen.

Wir hatten das grosse Glück, dieAkkordeonistin, Frau Fanny Mas,und den Klarinettisten, Herrn JureRobek, kennen zu lernen, die un-sere Feier unter anderem mit slo-wenischen Volksliedern bereicher-ten. Wir haben uns sehr über ihreTeilnahme gefreut und danken denbeiden herzlich für ihre berühren-de, wehmütig klingende Musik. Vie-len Dank auch an Herrn Max Sonn-leitner, der unseren Gesang an derOrgel begleitete.

Frauen aus Slowenien haben die-ses Jahr zum Weltgebetstag einge-laden. Monika Streuli stellte uns amAnfang der Feier Land und Leute miteindrücklichen Bildern vor. Danachhörten wir die Stimmen engagierterSloweninnen, die sich für Ökume-ne, Gerechtigkeit und Frieden ein-setzen. Mit dem Titel „Kommt, al-les ist bereit!“ wiesen sie auf diewichtige Gastfreundschaft in unse-rem Leben hin. Das Gleichnis vomGastmahl, Lukas 14, 15-24, liessuns über die Beziehungen in unse-rer Gemeinschaft nachdenken. DerBibeltext ermutigt uns, über unse-ren Gartenzaun hinauszuschauenund alle Mitmenschen in den Blickzu nehmen.

Auch wir waren Gäste und wurdeneingeladen! Regula Bühler bereite-te feinste Gerstensuppe zu, beglei-tet von slowenischen Spezialitäten.Margrit Eschmann und Marian-na Zuber haben sie bei den vielenVorbereitungen unterstützt. Allen,auch Monika Matter und Ruth Stü-ben, herzlichen Dank für ihren en-gagierten Einsatz!

Nächstes Jahr wird der Weltgebets-tag von christlichen Frauen ausZimbabwe vorbereitet. Wir freu-en uns, wenn Sie am 6. März 2020auch wieder dabei sind.

Für das ökumenische WGT-TeamMarlis Streuli

Erwachsenenbildung

Zwingli – und die Reformation

Zwingli – und die Reformation in Zürich

Der Film über Zwingli gab einen guten Einblick ins Leben und Wirken desZürcher Reformators. Doch ein Film kommt jeweils so kompakt daher,dass die einzelnen Facetten nicht wirklich vertieft werden können. Des-halb möchten wir an drei Abend das nachholen und Aspekte aus Zwinglistheologischem Denken und seinem sozialen Engagement sowie seinemLeben etwas näher betrachten. Die genauen Inhalte der einzelnen Aben-de werden demnächst definiert.

Die Zwingli-Abende finden jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Kirchge-meindehaus statt:

14. Mai28. Mai04. Juni

Wir freuen uns, wenn Sie sich auf die Themenreihe einlassenSibylle Forrer und Christian Frei

Predigtreihe

Gleichnisse Jesu

Predigtreihe: Gleichnisse

Gleichnisse sind ein zentraler Bestandteil der Verkündigung Jesu, in denenalltägliche Erfahrungen der Menschen aufgegriffen und das Reich Gottes(die Gottesherrschaft) bildhaft verdeutlicht wird. Über das Gottesreich zusprechen ist oft nur in gleichnishafter Rede möglich. Jesus bedient sichdabei unterschiedlicher Gleichnisformen, wie etwa des Gleichnisses imengeren Sinne, der Parabel oder der Beispielgeschichte. Hintergrund fürdie Reich-Gottes-Gleichnisse sind Gegebenheiten, die den Menschen derdamaligen Zeit besonders vertraut sind. Weil das Reich Gottes im Kommenist, wirkt es schon in das gegenwärtige Leben hinein.

In unserer Predigtreihe, die vom 28. April – 2. Juni dauert, wollen wireinigen Gleichnissen nachspüren und so einerseits eintauchen in dieGedankenwelt von Jesus und der damaligen Zeit. Andererseits sprechendiese Gleichnisse auch in unsere Zeit hinein. Sie weisen damit auf dasimmer wieder schwer Fassbare von Gottes Reich und seiner Präsenz inunserer Welt hin. Anselm Burr wird am 28. April den Auftakt machen mitdem Gleichnis von der selbstwachsenden Saat.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Mitfeiern:Anselm Burr – Sibylle Forrer – Christian Frei

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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 11KULTUR & LEBEN

Saisonschlusskonzert des Podiums Junge Musikerinnen und Musiker

Das Orion Streichtrio entführte am23. März das Publikum gleich zu Be­ginn in Mozarts Welt. Mit dem «Di­vertimento» schrieb der Meisterkom­ponist sein einziges Werk für dieTrio­Besetzung. Die Feinheiten undSpezialitäten der Kompositionen er­läuterte Veit Hertenstein im Fokus.Ein Streichtrio überzeugt mit grosserVirtuosität und Einsatz ebenso wieein Quartett, weil alle Instrumentegleichwertig sind. Intensive Probenund rund 23 Konzerte absolvierte dasTrio im Vorfeld des Kilchberger Auf­tritts. «Wir sind also optimal einge­spielt», sagte Hertenstein. Beeindru­ckend war die Fertigkeit der drei, ihreInstrumente musikalisch und auchklanglich gleichwertig und einzelneinzubringen und sich dabei unfass­bar homogen im Zusammenspiel zuvereinen.

Ein Hochgenuss

War vor der Apéro­Pause das zau­berhafte «Divertimento» von Mo­zart schon einfach nur ein Ohren­schmaus vom Feinsten, so erobertedas Trio spätestens jetzt das Herz

eines jeden Konzertbesuchenden.Franz Schuberts reizvolle und Lud­wig van Beethovens kraftvolle Klän­ge zogen die Zuhörerschaft in denBann – ebenso die Tatsache, dass dasTrio das Programm ganz ohne Noten

Das Orion Streichtrio in Aktion, v. l.: Soyoung Yoon, Benjamin Gregor­Smith und Veit Hertenstein. Fotos: Barbara Moll

spielte. Benjamin Gregor­Smith sag­te nach dem Konzert, dass das no­tenfreie Spielen anfänglich zwar et­was schwieriger sei, aber sie so vielintensiver mit der Musik verschmel­zen könnten. Nach grossem Applaus

verwöhnte das Orion Streichtrio dasPublikum mit einer Zugabe. ZoltanKodalys wunderschönes «Intermez­zo» hüllte das Publikum nochmalsin beste kammermusikalische Intimi­tät ein – einfach nur unfassbar gut.

Ein Streichtrio wie aus einem GussDie Geigerin Soyoung Yoon war inihrem zartrosa paillettenbesetztenAbendkleid fraglos der Blickfangdes Trios, ihr zur Seite dezent inSchwarz Bratschist Veit Hertensteinund Cellist Benjamin Gregor-Smith.Ihre Performance stellte alles in denHintergrund!

Barbara Moll

Rückblick auf die Saison 2018/2019

Die Saison 2018/2019 bot ein viel­fältiges Programm mit spannendemInstrumentenmix und Schwerpunk­ten. Zum Auftakt verzauberte dieVerbindung Klarinette und Klavier.Pablo Barragon und Maki Wieder­kehr erfreuten mit Werken von De­bussy. «Begeisterung lösten die 20verschiedenen Flöten aus», freutsich Mariann Thöni auch überdas professionelle Spiel des «LaMerula»­Quartetts. Die Flötistin­nen zeigten, dass die Blockflöte weitmehr als ein Schülerinstrument ist.Ein Höhepunkt war das Pianokon­zert von Christian Erny. Er verbuch­te «Full House» im C.F.Meyer­Haus,nicht zuletzt dank der hervorragen­den Performance und dem sympa­thischen Auftreten, aber auch durchseine Fokus­Einführung über den un­bekannten Komponisten Lourié.

Ersatz als Juwel – so lässt sich derAuftritt von Els Biesemans mit ih­rem Hammerflügel umschreiben.Hackbrett und Harfe sollten dasPublikum am Neujahrskonzerterfreuen, doch Krankheit verei­telte den Auftritt. Els Biesemanssprang ein und gab dem Konzert­anlass eine wunderbare Wen­dung. Schliesslich ist alljährlichdas Powerkonzert der Teilneh­mer der Schaffhauser Meister­kurse zu erwähnen. «Mit grossemElan wurde vorgetragen, diesesJahr zeigten die beiden Musikeraus Estland eine grosse Reife undspielten die Sonate von C. Franckmit Bravour», resümiert Thöni.Hör­ und spürbaren Ensemble­geist und grosse Freude am Zu­sammenspiel gewährte schliess­lich das Orion Streichtrio. mol.

Konzertsaison 2019/2020

«Jedes Konzert soll eine Sternstun­de sein», dies der Anspruch vonMariann Thöni. Dabei finden sichdurchaus immer wieder Musik­schaffende, die zum zweiten Malaufspielen. Thönis Ziel ist es näm­lich, dem Publikum auch den Wer­degang der Talente erlebbar zu ma­chen. Das Startkonzert versprichteinen ungewöhnlichen Instrumen­tenmix mit Akkordeon, Cello undSaxofon. «Es muss nicht immer nurgefällige Musik sein», betont Ma­riann Thöni und ermöglicht so oftKonzerte für ein Publikum mit offe­nem Herzen und Geist: 25. August:Trio Saeitenwind, 20. Oktober:Meisterwerke für Cello und Klavier,12. Januar 2020: Neujahrskonzert –Good Morning Midnight, EnsembleLusciniol und Meret Roth, 19. Fe­bruar 2020: Abschlusskonzert der

16. Schaffhauser Meisterkurse, 22.März 2020: Duo Viola – Klavier.Konzertbeginn jeweils 17 Uhr, vor­gängig findet um 16.15 Uhr ein Fo­kus als Einführung statt (ausser beimAbschlusskonzert der 16. Schaffhau­ser Meisterkurse). mol.

Mariann Thöni ist die Konzert­organisatorin. mol.

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So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr

www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected]

Katholische Pfarrei st. elisabeth Kilchberg

Oberstufen­unterricht: Projekt­tag KlosterlebenDer Oberstufenunterricht wird inunserer Pfarrei neu auch auf der 1.Oberstufe in Projekttagen erteilt.Auf dieser Stufe ist es organisa­torisch immer schwieriger, einengemeinsamen Termin einmal proWoche festzulegen. Dazu sprichtfür den Projektunterricht die Mög­lichkeit, stärker über gemeinsameErfahrungen, Ausflüge und Beteili­gung an Pfarreianlässen zu lernen.Auf der 2. Oberstufe hat sich dieseForm im Projekt «Alt und Jung» inZusammenarbeit mit dem Emilien­heim bereits bestens bewährt.

So starteten wir am 9. März mit un­serer 1. Oberstufenklasse zu einemAusflug in die Welt der Klöster. Wirbegannen den Tag im Benedikti­nerinnenkloster St. Martin, Her­metschwil. Äbtissin Maria AngelikaStreule führte uns durch das Klos­tergebäude und die dazugehörigeKirche. Dabei gab sie auch Einblickin die benediktinische Ordensregel«ora et labora», nach der die neunSchwestern noch heute leben. Ne­ben der Betreuung von Pilgerinnenund Pilgern führen die Schwesterneinen Klosterladen und eine Hosti­enbäckerei.

Nicht weit davon entfernt liegt un­sere zweite Station an diesem Tag:das ehemalige Zisterzienserinnen­kloster Gnadenthal in Niederwil.Dieses Kloster wurde im 19. Jh.

aufgelöst und von den IngebohlerSchwestern übernommen und inein Pflegeheim umgewandelt. Esist heute eines der grössten Pfle­geheime im Kanton Aargau undbetreut auf seinen Stationen un­ter anderem demenzkranke Men­schen. Wir hielten in der barockenKlosterkapelle das Mittagsgebetund konnten uns danach im «Klos­terkeller» beim gemeinsamen Mit­tagessen über die Eindrücke unter­halten.

Diese beiden Stationen zeigen,wie Klosterleben heute aussehenkann und wie es sich durch dieBegebenheiten verändert. Die Ju­gendlichen erhielten Einblick ineine andere Lebenswelt und in dieMotivation von Menschen, die ihr

Leben ganz nach ihrem Glaubenausrichten, sei dies eher kontemp­lativ oder mehr in der Sorge um dieMitmenschen. Wir freuen uns, wei­tere Eindrücke sammeln zu könnenund den Oberstufenschülerinnenund ­schülern so verschiedeneGesichter ihrer Religion zu zeigenund sie anzuregen, sich selbst ver­stärkt mit ihrem Glauben auseinan­derzusetzten.

Pfarrer Andreas Chmielak

Auf dem Wegzur FirmungSie heissen Mia, Ria, Victor, Tim,Sara Isabel, Michael, Alessandro,Anna, Anouk, Gabriel, Guy, Ales­sandro und Vincent und sie gehengemeinsam auf einen Weg. DieRede ist nicht von einer Wander­gruppe von Jugendlichen, sondernvon den Firmandinnen und Fir­manden der Pfarrei St. Elisabeth inKilchberg. Seit über acht Monatenbereiten sie sich auf ihre Firmungvor.

In den vergangenen «Firmtreffs»sprachen sie über Gott, wo undwann sie seine Nähe spüren. Sielernten Jesus als Person und seinWirken näher kennen und befass­ten sich mit dem Heiligen Geist,jener Kraft, die unsere Gemein­schaft wie auch unseren Glaubenbestärken soll, so wie er es geradeim Sakrament der Firmung tun soll,

«bestärken», motivieren, handelnaus und für den Glauben.

Kürzlich war Eugen Koller, derKlinikseelsorger des SanatoriumsKilchberg, bei uns im Firmunter­richt und erzählte über seinenDienst an den Menschen, denen esnicht so gut geht. Wie Jesus gesagthat: «Was ihr einem meinen Ge­ringsten getan habt, dass habt ihrmir getan.»

Die Firmandinnen und Firmandenwerden aktiv im Gottesdienst in derOsternacht am 20. April mitwir­ken, freuen sich auf die Firmreisenach Rom über Himmelfahrt undschliesslich auf den Empfang desSakraments am 23. Juni, das ihnenin diesem Jahr Bischof KrzysztofZadarko spenden wird, der lan­ge Jahre in der Polenmission derSchweiz engagiert war.

Es ist ein interessanter und berei­chernder Weg für die Jugendlichenwie auch für uns, Pfarrer AndreasChmielak und Diakon Josef Berna­dic. Wir freuen uns auf den Firm­tag – ein besonderer Tag für dieFirmbegleiterinnen und ­begleiter,Firmpatinnen und ­paten und vieleFamilienangehörige und Freunde.

Wir hoffen, dass dies eine Weg­strecke ist, die viele von unserenJugendlichen noch lange in Erinne­rung behalten werden und die siezu einer Firmgemeinschaft werdenlässt.

Josef Bernadic, Diakon

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Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice BonerTel: 044 716 10 99, [email protected]

Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das «forum»/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.

Katholische Pfarrei st. elisabeth Kilchberg

Agenda

0Dienstag, 11. April, 9.00 UhrÖkumenische Morgenbesinnungin der reformierten Kirche

0 Samstag, 13. April 15.00 UhrEucharistiefeier mit Kranken­salbung, Musik: Andrea Saxer(Violine), Monika Henking(Orgel), anschliessend Im­biss im Pfarreizentrum

Zu den Gottesdiensten in derKarwoche und über Osternliegt ein Programm in derKirche auf und ist auf un-serer Website zu finden.

0 Frühlingsferien Schule:20. April–5. Mai:Bitte beachten Sie, dass indieser Zeit die Vorabendgot­tesdienste am Samstagabendund die Gottesdienste imEmilienheim und im Alterszen­trum Hochweid ausfallen.

0Mittwoch, 8. Mai,9.00–10.30 UhrKultur Café im Pfarreizentrum14.30 Uhr Italienischer Senioren­nachmittag im Pfarreizentrum

0Donnerstag, 9. Mai, 9.00 UhrÖkumenische Morgenbesinnung

Voranzeige0Mittwoch, 15. Mai,

Auswärtige Maiwallfahrt insKloster Fahr, Abfahrt KircheSt. Elisabeth: 16.45 Uhr (bittemit Anmeldung), Informatio­nen siehe auf diesen Seiten.

0 Sonntag, 19. Mai, 10.00 UhrEucharistiefeier in deutscherund italienischer Sprache,anschliessend: 11.15 UhrKirchgemeindeversammlungInformationen zur Kirchgemein­deversammlung erscheinen imnächsten «Kilchberger» im Mai.

Gemeinschafts­morgen der Erst­kommunionkinderAm Samstag, 23. März, habenzehn Erstkommunion­Kinder ge­meinsam gebastelt. Sie haben mitviel Freude ihre Brotsäckli verziertund Körner für die Dekoration ge­malt, welche die Kirche an ihrerErstkommunion schmücken wird.Unser Thema in diesem Jahr ist«Jesus schenkt sich uns im Brot»und begleitet uns durch das ganzeVorbereitungsjahr.

Gegen Mittag kamen die Elternder Kinder mit selbst vorbereitet­em Essen für die «Teilete» hinzu.Vor dem Essen informierte PfarrerAndreas Chmielak die Eltern inder Kirche über die Sakramenteder Erstkommunion, Beichte, Ver­söhnung und Firmung. Danachkonnten alle das reichhaltige Buf­fet geniessen. Es war ein gelunge­

ner Abschluss unseres Gemein­schaftsmorgens.

Am darauffolgenden Sonntag durf­ten die Kinder dann in der Kircheihr Taufgelübde erneuern. Es warein rundum festlicher Gottesdienstund die Kinder freuen sich nunbereits auf den Sonntag, 26. Mai,den Tag ihrer Erstkommunion.

Maggie Widmer, Katechetin

Freitag­Frauen­ApéroDer nächste Frauen-Apéro findet amFreitag, 17. Mai 2019, um 19.30 Uhrim reformierten Kirchgemeindehausstatt.

Zu Gast ist die blinde Buchautorin,Radiojournalistin und Aromaberate­rin Yvonn Séraphine Scherrer.Reservieren Sie sich die Zeit undlassen Sie sich in die Welt der Düf­

te entführen. Im Anschluss sind alleherzlich zum Apéro eingeladen.Unkostenbeitrag pro Frau: CHF 15.–Anmeldung: Bitte bis 10. Mai 2019an sozial@st­elisabeth­kilchberg.ch.Weitere Informationen finden Sie indiesem «Kilchberger», auf unsererWebsite oder auf refkilch.ch

Maiwallfahrtzum Kloster FahrWir laden Sie herzlich ein zu unsererMaiwallfahrt amMittwoch, 15. Mai 2019,die uns in diesem Jahr zum KlosterFahr führt. Wir fahren um 16.45 Uhrmit dem Car ab Kirche St. Elisabeth.

Das Benediktinerinnenkloster Fahrwurde im Jahr 1130 gegründet undgehört zum Kloster Einsiedeln, mitdem zusammen es ein sogenanntesDoppelkloster bildet. Es ist heute derweltweit einzige noch bestehendeDoppelkonvent.

Vor dem Gottesdienst in der Kloster­kirche, die seit ihrer Umgestaltung1743–46 im Rokokostil gestaltetist, werden wir eine Klosterführungerhalten. Die Führung bietet einenBlick in den wundervollen barockenKräutergarten und gibt Einblick indie historischen Räumlichkeiten undin den Alltag der Benediktinerinnen,die sich bis heute nach der Regel«ora et labora» (bete und arbeite)des hl. Benedikt von Nursia (6. Jh.)richten.

Nach der Marienmesse, die PfarrerAndreas Chmielak gestalten wird,essen wir im nahegelegene Res­taurant Zwei Raben unser Nacht­essen. Dafür benötigen wir IhreAnmeldung bis 7. Mai 2019 an:[email protected] freuen uns, wenn Sie mit uns aufdie Maiwallfahrt kommen!

Pfarreirat St. Elisabeth undPfarrer Andreas Chmielak

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LESUNGAMSCHAUPLATZ

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Mittwoch, 8. Mai 2019, 19.30 UhrRestaurant Belvoirpark, Seestrasse 125,Zürich, Bus 161 oder 165 bis«Sukkulentensammlung» oderTram 7 bis «Brunaustrasse»

Willi Wottreng erzählt und liest

LydiaEscher,um1875.Foto:e-manuscripta

sanatoriumKILCHBERGPRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIEUND PSYCHOTHERAPIE

Publikumsvortrag

DIE WELT IM RAUSCHWarum konsumieren Menschen Substanzenund was sind die Folgen?

Donnerstag, 11. April 2019

öffentliche kostenlose Veranstaltungwww.sanatorium-kilchberg.ch

am Bahnhof WollishofenNeueröffnung

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Sonntagsbrunch von 10.30 bis 14.00 UhrPreis pro Person 42.-­‐ / Kinder ab 5 bis 12 Jahre 19.-­‐

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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 15KULTUR & LEBEN

Freitag-Frauen-Apéro

Yvonn Scherrer erblindete mit sie­ben Monaten durch Netzhautkrebs,was dazu führte, dass sie ihre ande­ren vier Sinnesorgane im Laufe derJahre sorgfältig geschult hat. Sie isteine Wahrnehmungsexpertin ge­worden. Yvonn Scherrer ist Berne­rin, lebt in Zürich, studierte Theolo­gie und Journalistik.

Radiojournalistin undAromatherapeutin

Sie ist bekannt als Radiojournalis­tin, Aromaberaterin und Mundart­Autorin. Die blinde Radiojourna­listin arbeitet für Radio SRF 1 alsSenderedaktorin. Daneben be­treibt sie als ausgebildete Aroma­therapeutin ihr eigenes Duftatelierin Zürich. Dort begleitet sie Men­schen ins Reich der Wunder, desStaunens, der Erinnerung und des

Glücks. Sie arbeitet therapeutischund kreiert auf Wunsch einen See­lenduft, ein persönliches Parfum,aus reinen Pflanzenessenzen. Inihrem ersten Buch «Nasebüechli»

Yvonn Séraphine Scherrer entführt am nächsten Freitag­Frauen­Apéro in dieWelt der Düfte. zvg.

geht Yvonn Scherrer als Mundart­Autorin von der Nase aus, der Nasenach. Auch ihr drittes Buch «Böi­mig» ist ein Lebensbuch voller Düf­te und Klänge.

Wunderbare ErzählerinInteressierte reservieren sich die Zeitam Freitag, 17. Mai, und lassen sichin die Welt der Düfte entführen.Yvonne Scherrer ist eine beeindru­ckende Frau, wunderbare Erzählerin,Geschichtenschreiberin und begna­dete Poetin. Sie fasziniert, gibt Ein­blick in ein Leben voller innerer Bil­der und lässt an ihren Gefühlen undWahrnehmungen teilhaben. Im An­schluss sind alle herzlich zum Apé­ro eingeladen.

Das Geheimnis der DüfteAm 17. Mai ist Yvonn SéraphineScherrer, Buchautorin, Radiojourna-listin und Aromaberaterin, am Frei-tag-Frauen-Apéro zu Gast.

Volker Ranisch alias Felix Krull im C. F. Meyer-Haus

Im schwarzen Anzug mit lila Po­schettli, passendem Gilet, schwarzglänzenden Schuhen und einemweiss gestreiften Hemd, dazu diegraumelierten Haare perfekt fri­siert, verkörperte Volker Ranischden Hochstapler Felix Krull ge­konnt und skizzierte dessen Werde­gang. Ranisch vermochte das Pub­likum mit Krulls Bekenntnissen zufesseln. Thomas Mann überarbeite­te 1954 in Kilchberg noch die letz­ten Korrekturfahnen seines Romans;eine davon ist übrigens im Familie­Mann­Zimmer des C. F. Meyer­Hau­ses ausgestellt.

In 90 Minuten ein Leben skizziert

Felix Krull reist nach dem Suiziddes Vaters, eines Champagnerfabri­kanten, mit der Empfehlung seinesPatenonkels Professor Schimmel­ Volker Ranisch alias Hochstapler Felix Krull bot unterhaltsames Schauspiel. zvg.

preester in der Tasche nach Paris alsAnlernling in ein Hotel und startetdort als Liftboy. Seine Karriere ist in­des nicht die klassisch gradlinige –er macht wertvolle Erfahrungen, er­kennt, dass Lebenswege durchausauch auf Seitenabzweigungen po­sitiv verlaufen können.Süffisant schlüpft Ranisch in dieverschiedensten Rollen der deka­denten Charaktere rund um Scheinund Sein der feinen Gesellschaftund lässt dabei Illusionen klar er­kennen. Volker Ranischs Schauspielkomprimierte Thomas Manns Werkauf 90 Minuten und sorgte dabeifür so manchen Lacher im Publi­kum. Mal schürzte er die Lippen,zog die Brauen hoch, liess die Au­gen funkeln, blickte auch trübsin­nig zu Boden oder lächelte betö­rend. Grosser Applaus war ihm fürsein wortreiches Bühnenspiel ge­wiss. «Das Publikum kennt michund ich kenne die Leute», sagteVol­ker Ranisch beim anschliessendenApéro. Und in der Tat, der Schau­spieler und die Gäste des Abendsverweilten noch eine ganze Weilein freundschaftlich angeregten Ge­sprächen. e.

Erfahrungen, Irrtümer und LeidenschaftenDas Kilchberger Publikum und Vol-ker Ranisch kennen sich schon, undThomas Manns ergötzliche «Be-kenntnisse des Hochstaplers FelixKrull» sind ebenso bekannt. DieseTatsache lockte ein zahlreiches Pu-blikum zu einem sehr kurzweiligenund höchst unterhaltsamen Abend.

Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr, ref.Kirchgemeindehaus

AnmeldungBis zum 10. Mai per Post an:Beatrice Boner, Schützenmattstrasse25, 8802 Kilchberg oder über sozi­al@st­elisabeth­kilchberg.ch. Unkos­tenbeitrag 15 Franken pro Person.Infos unter www.refkilch.ch oderwww. st­elisabeth­kilchberg.ch

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Wechsel im Präsidium

Das wichtigste Traktandum an derfünften Generalversammlung desGospelchors Kilchberg waren dieWahlen – dies wegen eines Wech­sels im Präsidium.Barbara Strässle hat ihre Arbeit alsPräsidentin mit grossem Erfolg aus­geübt – kein Wunder, dass sich Mo­nique Fiedler von ihrer Amtsfreudeanstecken liess und sich schon imVorfeld bereit erklärte, diese Aufgabezu übernehmen. Und ebenfalls keinWunder, dass sie einstimmig gewähltwurde, ebenso wie Rosmarie Boeschals neue Revisorin.In ihrem Bericht über das vergan­gene Vereinsjahr erwähnte Barba­ra Strässle viel Erlebtes (spannendeProben), Errungenes (neue Home­page) und Erreichtes (die Jahres­konzerte mit Ticket­Vorverkauf). Sie

dankte dem Chor für seine Lernbe­reitschaft, dem Vorstand und derKirchgemeinde für die Unterstüt­zung in jeder Hinsicht, vor allemaber dem Chorleiter Christer Lø­

Der Vorstand v.l.: Peter Wegmann (Kassier), Maja Küry (Aktuarin), Monique Fiedler(Präsidentin), Dominique Leins (Beisitzerin), Jörg Nagel (Vizepräsident). zvg

vold für sein Talent, den Chor mitintensiver und doch freudespen­dender Probenarbeit zu heraus­ragenden Konzerten zu führen.Seine Antwort: «Wenn es mir mit

euch nicht gefallen würde, wäreich nicht da.»

Magnet Gospelchor

VieleVereine klagen über Nachwuchs­mangel. Der Gospelchor Kilchberg er­lebt das Gegenteil: Im vergangenenJahr sind neun Mitglieder dazuge­stossen, und acht weitere Interessier­te sind während ihrer Schnupperzeitbereits auf der Startlinie. Einige wur­den durch Mund­zu­Mund­Propagan­da oder Auge­zu­Ohr­Genuss währendeines Konzerts zum Eintritt animiert.Alle weiteren Traktanden boten kei­nen Anlass für Überraschungen,hingegen viele Gründe für dank­baren Applaus an den engagiertenVorstand. Speziell gewürdigt wur­de die abtretende Präsidentin, dieihre Aufgabe «mit Herz, Seele undHerzblut», dazu grosser Einsatzbe­reitschaft, gepaart mit technischemKönnen und Charme, perfekt ge­meistert hat. Gisela Wölfle

Gospelchor Kilchberg boomtNachwuchsmangel? Nicht im Gos-pelchor Kilchberg. Weder im Vor-stand noch im Mitgliederbereich.

Naturschutz Kilchberg

Die Nachfrage nach einer Wiederho­lung der letztjährigenVeranstaltung zu­sammen mit der Limnologischen Stati­on beim Kilchberger Naville­Gut warso gross, dass Naturschutz Kilchbergdiese gerne nochmals durchführt.Die Limnologische Station ist Teil desInstituts für Pflanzen­ und Mikrobio­

logie der Universität Zürich. Die For­schenden befassen sich dort mit derBiologie und Ökologie von Fliess­gewässern, Grundwasser, Feucht­gebieten und Seen. Im Fokus ihrerForschungsarbeit stehen die in denGewässern vorkommenden Bakteri­en und sonstigen Einzeller.

Erleben, wie Forscher forschen

Alle Interessierten sind am Samstag,11. Mai, zwischen 10 und 12 Uhrherzlich eingeladen, gemeinsam mitNaturschutz Kilchberg einen Einblickin die spannende Arbeit der Wissen­schaftler zu erhalten. Die Exkursion

In der Limnologischen Station befas­sen sich Forschende mit der Biolo­gie und Ökologie von Fliessgewäs­sern, Grundwasser, Feuchtgebietenund Seen. Fotos: zvg.

bietet die Gelegenheit, Kleinstlebe­wesen wie Wimpern­, Geisseltier­chen und Algen genauer zu betrach­ten und zu erfahren, wie die Forscherderen Zusammenleben im Zürichseeerforschen. Je nach Witterung bestehtgar die Möglichkeit, mit dem For­schungsboot auf den Zürichsee hi­

nauszufahren. Anschliessend wirdein Apéro serviert. Kinder sind herz­lich willkommen und können sich alskleine Forscher betätigen. DieVeran­staltung ist gratis und wird von EdithHäusler von Naturschutz Kilchberggeleitet. Treffpunkt: Naville­Gut, See­strasse 187, Kilchberg um 10 Uhr. e.

Einblick in Limnologische StationAm Samstag, 11. Mai, öffnet die Lim-nologische Station beim Naville-Gutam See ihre Türen. Der NaturschutzKilchberg lädt alle Interessierten zurExkursion an den See mit anschlie-ssendem Apéro ein.

Am Tag der offenen Tür können Inte­ressierte erfahren, wie die Forscherdas Leben im Zürichsee erforschen.

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Generalversammlung Turnverein Kilchberg

Ab 18 Uhr fanden sich Turnerin­nen und Turner zum Apéro ein. DasAbendessen stand unter dem Motto«von Vereinen für Vereine»: Das Lei­terteam der Pfadiabteilung Chopfholzkochte und servierte für den Turnver­ein einen schmackhaften Linsenein­topf mit gemischtem Salat und selbst­gebackenen Brötchen.

Zwei Wechsel in der Vereinsleitung

Die scheidende Präsidentin VerenaIseli eröffnete zum letzten Mal denoffiziellen Teil der Sitzung. Sie freu­te sich, weiterhin stabile Mitglieder­zahlen präsentieren zu dürfen. Weitergratulierte sie der Volleyball­Gruppezu ihrem 50. und Atletica Kilchbergzu ihrem 40. Geburtstag. Schliesslichdankte sie der ganzenVereinsleitung,den Leiterinnen und Leitern sowie al­len Turnerinnen und Turnern für ihreTreue zum TVK.

Name bleibt

Zu reden gab der Antrag von Raffa­ella Albione, wonach der Name derVeranstaltung «Schnällschte Chilch­berger» so zu ändern sei, dass sowohlMädchen als auch Knaben angespro­chen sind. Der Antrag wurde mit 29zu 2 Stimmen abgelehnt. Die Diskus­sion in der Versammlung hatte erge­ben, dass trotz geschlechterneutralerSprache gewisse Traditionen beibe­halten werden sollten. DieVereinslei­tung hatte einen Gegenantrag auf Bei­behaltung des Namens eingereicht.

Denn der Anlass war vom Gründerder Leichtathletik­Gruppe Pietro dalBosco ins Leben gerufen worden, ei­nem sehr verdienten, leider inzwi­schen verstorbenen Leiter und Turn­vereinmitglied. Der Gegenantragwurde einstimmig angenommen.Der Ironman Switzerland wird am

DieVereinsleitung: v. l.: Oliver Hochstrasser (Turnbetrieb), Präsidentin Anja àPorta, Uli Schimpel (Mitgliederverwaltung), Anna Barbara Müller (Werbung),Michelle Glauser (Events), Ehrenmitglied Steffi Barmettler (Turnbetrieb).Es fehlt Eva Chicherio (Finanzen). zvg.

21. Juli 2019 stattfinden. Rico Kra­dolfer hat sich erfreulicherweise be­reit erklärt, zusammen mit Kurt Meierdas Heartbreak­Hill­Beizli auf Brun­nen weiterzuführen und erntete gro­ssen Applaus. Die beiden Beizer so­wie Oli Hochstrasser und ArmandoVignotto, die für die Streckensiche­

rung verantwortlich sind, suchen absofort Helferinnen und Helfer.

Eine neue Präsidentinund viele Ehrungen

Zur grossen Freude aller Anwesendenhat sich Anja à Porta, bisher zustän­dig für Events in der Vereinsleitung,bereit erklärt, das Amt der Präsiden­tin zu übernehmen. Für Events wirdin Zukunft die 20 Jahre junge Michel­le Glauser, Leiterin im Team AtleticaKilchberg, verantwortlich sein. Derebenfalls zurücktretende Rico Kradol­fer hingegen kann das Aktuariat lei­der nicht in neue Hände geben. Somitmusste die Vereinsleitung mit einerVakanz ins neue Vereinsjahr starten.Für 60 Jahre Mitgliedschaft erhieltJacques Stehli einen grossen Applaus.In den vergangenen 60 Jahren hatte erzahlreiche Leiter­ undVorstandsfunk­tionen inne und ist inzwischen sogarverdienter Ehrenpräsident.Mit Standing Ovation verabschiedetwurde die scheidende PräsidentinVerena Iseli. Sie hatte den Turnver­ein während sechs Jahren als Aktu­arin unterstützt und während wei­teren sechs Jahren erfolgreich alsPräsidentin geführt. Auch Aktuar RicoKradolfer wurde für sein grosses En­gagement in der Vereinsleitung ge­dankt, und er wurde mit Applausverabschiedet.Im Anschluss an den offiziellen Teilwurde das Dessertbuffet eröffnet undes konnten alle den Rest des Abendsbei gemütlichem Beisammensein ge­niessen. Anna Barbara Müller

Turnverein hat neue PräsidentinAm 15. März fand im Meierhüsli die142. Generalversammlung desTurn-vereins Kilchberg statt. Der Vereinfreut sich über eine neue Präsiden-tin und motivierte Leiterinnen undLeiter.

Wer jetzt im Frühling Lust verspürt, etwas fürseine Fitness zu tun, ist herzlich eingeladen zueinem der Trainings. Die Turnerinnen und Tur­ner freuen sich über jedes neue Gesicht. MehrInfos unter www.tv-kilchberg.ch

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Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER20

Frohe OsternFrohe OsternFrohe Ostern

Gitzi- und Spargelspezialitäten über Ostern im Etzliberg?Ob frische Fische am Karfreitag oder feines Gitzi am Ostersonn-tag, kombiniert mit saisonalen Spargeln und schönster See- undBergsicht, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!Wir sind auch über die Ostertage 7 Tage die Woche füfür Sie da!

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Ostergitzi IM DAL BUONGUSTAIOein Fest nach dem Fasten

Und FRÜHLINGS TRÜFFELSPEZIALITÄTEN

Gerne lädt man an Ostern seine Liebsten ein, um die frischen Köstlich-keiten der erwachenden Natur gemeinsam zu geniessen. Zu einem rich-tigen Oster-Festschmaus gehört neben knackigen Salaten und buntenEiern auch der traditionelle, gluschtig zarte Gitzibraten.

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schlossen und mit neuem Schwung.Wir bitten Sie solange um Geduld.

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Vorübergehend geschlossen: Restaurant RössliWebereistrasse 49, 8134 Adliswil

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Buchvorstellung

Es ist eine grosse Kluft entstandenzwischen dem traditionellen Glau­ben, der vor­ oder frühwissenschaft­liche Konzepte verarbeitet, und denIdeen der modernen Wissenschaft,die uns Menschen in ein Riesenwelt­all setzen, zu einem Tier unter ande­ren machen und in Konkurrenz zuComputern bringen. In diesem Buch geht es darum, die­

se Kluft zu überwinden. Woran kön­nen wir heute noch glauben? Was be­deutet Religion im 21. Jahrhundert?Der Thalwiler Autor Walter Hehl plä­diert, ausgehend von EinsteinsVorstel­lungen einer kosmischen Religiosität,für eine Art aufgeklärte Religion. Dar­in nehmen die Erkenntnisse der Wis­senschaft – insbesondere Physik, Kos­mologie und Informationstechnologie– einen wichtigen Stellenwert ein. Esresultieren daraus vier Bereiche einer«Religiosität ohne Religion»: dieTiefeder Mathematik, die Kraft der Schön­heit, das Erschauern vor dem Unend­lichen (ozeanisches Gefühl) und dasmoralische Gesetz in uns. e.

In einer losen Folge stellt der «Kilchberger»Bücher von lokalen und regionalen Autoren vor.Haben auch Sie ein Buch geschrieben? Mel­den Sie sich bei uns: [email protected]

Gott kontroversReligion, Atheismus, Wissenschaft,Einstein, kosmische Realität, oze-anisches Gefühl, Aufklärung, Got-tessoftware, Transzendenz, Welt-modell ...

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Korrigendum

In der Kolumne Mensch & Compu­ter von Bruno Fricker, erschienenin der März­Ausgabe 2019, ist einfalscher Link publiziert worden.Der richtige lautet: computerwel­ten.blogspot.com. Die Redaktionentschuldigt sich. red.

Kolumne

Der Thalwiler Walter Hehl ist derAutor dieses Buchs. zvg.

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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 21SPORT & FREIZEIT

Turnverein Jugendsport

Die Kinder gaben in einem grossenTeilnehmerfeld in den DisziplinenFünferhupf, Seilspringen, Stangen­klettern, Ballwurf und Hindernis­lauf ihr Bestes. Und dies sogar gran­dios. Begleitet von grosser Freude,Spannung und Teamzusammen­halt erhielten erstmals die Hälfteder Mädchen und Jungen eine Aus­zeichnung. Pauline, die in der Ge­samtwertung einen hervorragenden6. Platz belegte, erreichte mit 115

Die Kilchberger Sportlerinnen und Sportler erbrachten am Winterhallen­wettkampf sehr gute Leistungen. zvg.

Sprüngen im Seilspringen das besteErgebnis ihrer Altersklasse – herzli­che Gratulation.

Sehr gute Platzierungen

Diese insgesamt sehr guten Platzie­rungen waren auch der Lohn für dengrossen Trainingsfleiss der Kinder: Inden Wochen vor dem Wettkampf ha­ben die Kinder alle Disziplinen, be­sonders das Stangenklettern, in frei­willigen Zusatzlektionen trainiert.

Joachim Bertsch

Spitzenleistungen in BonstettenAuch in diesem Jahr nahmen die Kin-der des Jugendsports Hadley, Hei-ke, Pauline, Eloïse, Clemens, Johann,Frederik und Jaspar vom TV Kilch-berg beim Winterhallenwettkampfam 16. März in Bonstetten teil.

Das Training des Jugendsports findet jedenMontagabend von 18 bis 19 Uhr in der Turn­halle Brunnenmoos statt. An langen und war­men Frühlings­ und Sommerabenden könnendie Kinder hier auch draussen üben.

Marktplatz

Die einzige Biene, die nicht fliegt,mit der man aber fahren kann. Ge­rade die Theorieprüfung bestan­den? Dann ist die «Fahrbiene» be­reit. Schon langjähriger Autofahrer,aber sich nicht immer der Regeln be­wusst? Auch dann ist Fabienne dierichtige Ansprechperson. Mit Geduldund Empathie arbeitet sie als motivie­re, eidgenössisch geprüfte Fahrleh­

Die «Fahrbiene» Fabienne arbeitet mit viel Geduld und Empathie. zvg.

rerin mit ihren Schülern. Sie bietetNothelferkurse, Verkehrsunterricht,Fahrstunden und Auffrischungskur­se für Ältere an.Die Fahrbiene freut sich auf jedenneuen oder auch etwas älteren Fahr­schüler. e.

Fahrschule«Fahrbiene»

www.fahrbiene.ch, [email protected] ,Telefon 079 222 74 26

Marktplatz

Das Augencenter Wollishofen beimBahnhof Wollishofen ist eröffnetund neu im 1. Stock zu finden. Dr.med. Dominique Mustur, Fachärz­tin FMH für Augenheilkunde undAugenchirurgie, biete eine Viel­zahl augenheilkundlicher Behand­lungen an. Diese reichen von derFrüherkennung von Augenleiden bishin zu hochwertigen chirurgischenBehandlungsmethoden.

Dr. Dr. med. Dominique Mustur freut sich auf eine Terminvereinbarung. zvg.

In heller und freundlicher Umgebungwerden Patientinnen und Patientenauf höchstem fachlichem und techni­schem Niveau betreut und kompetentbehandelt. Dr. med. Dominique Mus­tur freut sich auf eine Terminvereinba­rung – auch kurzfristig möglich. pd.

AugencenterWollishofenist eröffnet

Augencenter Wollishofen, Seestrasse 353,8038 Zürich, Telefon 044 244 10 44. WeitereInformationen: www.augencenterwollishofen.ch

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Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER22 LEBENDIGE VERGANGENHEIT

Land der Erinnerungen

Als der dampfende Zug von Padding­ton Station in London nach Oxfordfuhr, hatte ich das vage Gefühl, die­se Reise könnte mich wegführen vomModernen und Vertrauten hin zu ei­ner vergangenen Zeit und ihrer be­währten Tradition – und so war eswohl auch.Die Buchhandlung Blackwell in Ox­ford befindet sich an der Broad Street,gegenüber der berühmten BodleianLibrary. Im Erdgeschoss des charak­teristischen Hauses befindet sich dieEnglisch­Abteilung: im ersten Stockist das Foreign Department unterge­bracht, wo ich, mitten unter fremd­sprachigen Büchern, meinen Arbeits­platz hatte. Im zweiten Stockwerk istdas Classical Department mit grie­chischen und lateinischen Texten be­heimatet. Noch weiter oben findetman den gern und oft besuchten TeaRoom.

Repräsentativer Katalog

Ich erhielt den Auftrag, einen reprä­sentativen Katalog zum Thema «Itali­an – Language and Literature» zusam­menzustellen. Als einziger Experteauf diesem Gebiet hatte ich freieHand, die für Bibliotheken in allerWelt bestimmte Bibliographie so zugestalten, wie ich es persönlich gutund nützlich fand. In meiner Arbeitungestört, konnte ich mir im gutenSinn des Wortes Zeit lassen.Mit einem vielfältigen Brief wand­te ich mich an Hunderte von grösse­ren und kleineren Verlagen in Italienmit der Bitte, uns mit ihren Katalo­gen, Prospekten und anderen Unter­

lagen über erschienene und liefer­bare Publikationen zu informieren.Ich sichtete die eingegangene Post,markiert die für meine Arbeit wichti­gen Titel und tippte diese auf Kartei­karten, die entsprechend eingeordnetwurden. Nach einigen Monaten warmeine Arbeit so weit gediehen, dassich ein alphabetisches Namenregisteranfertigen und das Ganze zum Druckweitergeben konnte.

Die Buchhandlung Blackwell in Oxford befindet sich an der Broad Street,gegenüber der berühmten Bodleian Library. zvg.

Das ideale BildEs fehlte nur noch das passende Bildfür den Umschlag. In der Bodleian Li­brary suchte ich nach einer Illustra­tion. Voller Neugierde und einer ge­wissen Scheu betrat ich den Raum,dessen Wände bis zur Decke mit his­torischen Büchern gefüllt waren. Ichblieb eine Weile stehen, griff spon­tan nach einem Buch, schlug es auf,ohne darin zu blättern, und erblick­

te zu meinem Erstaunen ein Bild, dasmeine Erwartungen weit übertraf: ImVordergrund steht der Dichter DanteAlighieri, der dem Betrachter ein of­fenes Buch entgegenhält – die «Gött­liche Komödie», angedeutet sind dieStadt Florenz mit dem Dom, fernerdas Höllentor, im Hintergrund dasPurgatorio, über das ganze Bild brei­tet sich der Himmel aus mit strahlen­der Sonne. Es handelt sich um eineVorzeichnung des Malers Domeni­co die Michelino zur Wandmalereiim Dom von Florenz. Ich hatte aufAnhieb das für meine Zwecke idea­le Bild gefunden.Mein Arbeitsplatz blieb im ForeignDepartment. Im Selbststudium ver­tiefte ich mich in die englische Gram­matik, ich las Bücher von Dickens,Oscar Wilde, zu meinen geschätztenAutoren gehörten ferner Maugham,Austen und die Geschwister Brontë.Die langen Abende im Sommer er­möglichten eine vielfältige Freizeit­gestaltung. Man traf sich nach demFeierabend zum Tennisspiel, unter­nahm Wanderungen der Themse ent­lang. Das Velo war für alle das besteund bequemste Verkehrsmittel.

Gründung eines Chors

Eines Tages kam die Idee auf, mankönnte einen kleinen deutschsprachi­gen Chor ins Leben rufen. Die Lei­tung des Chors wurde mir übertra­gen, weil ich in meiner Zürcher Zeitschon einige Erfahrungen gesammelthatte. So kam es, dass wir gelegent­lich in der Lutherischen Kirche densonntäglichen Gottesdienst musika­lisch umrahmten.Dann wurde der Chor eingeladen, aneinem feierlichen deutsch­englischenFriedensgottesdienst in Coventry teil­zunehmen. Die Krypta der sich imBau befindenden neuen Kathedralewurde eingeweiht. Bei Luftangriffen1940 wurde die Stadt Coventry starktzerstört, wobei die gotische Kathed­rale nicht verschont wurde.Wenige Tage nach dem historischenGottesdienst, an dem unser Chor auf­trat, verliess ich ein Land, das mir liebgeworden war. Mirio Romano

Mirio Romano in OxfordDer Verfasser beschreibt, wie er ineinem zweijährigen Aufenthalt dieberühmte Universitätsstadt Oxfordals Kontrast zu seiner Mailänder Zeiterlebte.

In der Rubrik «Land der Erinne­rungen» erzählt der KilchbergerBürger Mirio Romano aus seinemLeben. Dieser Beitrag ist eine ge­kürzte Fassung aus Mirio Roma­nos «Vom geschriebenen Wortzur gesprochenen Sprache». DasWerk ist nicht im Handel erhät­lich, aber in grösseren Bibliothe­ken zu finden.Mirio Romano erzählt aus seinem

Leben. zvg.

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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 23VERANSTALTUNGEN

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Ortsverein Kilchberg

Veranstaltungs-kalender 2019

April11. April Frauenverein –

Mittagessenref. KGH (12.00 Uhr) mitOsterverkauf, 10.00 Uhr

14. April Passionskonzert,Requiem Duruflé,ref. Kirche, 17.00 Uhr

18. April Meditation –«Schweigen auf demBerg», PfarrhausDorfstrasse, 19.00 Uhr

Mai6. Mai Offenes Singen –

Volkslieder aus aller Welt,ref. Kirche, 19.00 Uhr

7. Mai Meditation – «Schweigenauf dem Berg», PfarrhausDorfstrasse, 19.00 Uhr

Der «Kilchberger» erscheint12-mal jährlich und wird

in alle Haushalteder Gemeinde Kilchberg verteilt,

Postfächer am Folgetag.Er wird von der Politischen Gemeindeund den Kirchgemeinden unterstützt.

Verlag:Lokalinfo AG

Buckhauserstrasse 118048 Zürich

Telefon 044 913 53 33Fax 044 910 87 [email protected]

Redaktion:Kilchberger, Lokalinfo AG

Carole BolligerBuckhauserstrasse 11, 8048 Zürich

Telefon 044 913 53 33Natel 079 647 74 60Fax 044 910 87 72

[email protected]

Produktion:bachmann printservice gmbhJavastrasse 4, 8604 Volketswil

Telefon 044 796 14 [email protected]

Druck:DZZ Druckzentrum Zürich

Inserate:Simona Demartis

Anzeigenberatung und -verkaufTelefon 079 306 44 41

[email protected]

Impressum

Nächster KilchbergerErscheinungsdatum:8. Mai 2019

Redaktionsschluss:26. April 2019

Inserateschluss:26. April 2019

Referat und Bewegungssequenz

Im Referat von Andrea Dinevski,Sportgerontologin vom SturzzentrumSchweiz, werden die Anwendbarkeitvon einzelnen Techniken aufgezeigt.Im Anschluss lädt Martin von Arxins Café Balance ein, einem Rhyth­mikangebot mit Klaviermusik nachJaques Dalcroze, mit welchem Ko­ordination und Gangsicherheit geför­dert werden.Unter der Leitung von Myrta Berwe­ger finden kurz darauf praktischeÜbungen statt. Für die Bewegungs­sequenz sind bequeme Kleidung so­wie Turnschuhe oder rutschfeste So­cken empfohlen. e. Bewegung im Alter ist wichtig. zvg.

Bewegung im AlterDie internationale Sturzforschungzeigt verschiedene, teilweise über-raschende Möglichkeiten, die zurSturzvermeidung führen und dasSturzrisiko senken.

8. Mai Leseverein Kilchberg;L. Welti­Escher, Feministinder Belle Époque;Rest. Belvoirpark,19.30 Uhr

11. Mai Naturschutz Kilchberg;Limnologische Station,Tag der offenen Tür;Navillegut, 10.00–12.00 Uhr

11. Mai Elternverein;Back to School Disco,Schellergut, 15.00 Uhr

17. Mai Freitag­Frauen­Apéro –Yvonne Scherrer,blinde Buchautorin,Radiojournalistin undAromaberaterin, ref. KGH,19.30 Uhr

19. Mai Klingendes Museum;Kinderchor derMusikschule Kilchberg­Rüschlikon;C.F. Meyer­Haus

22. Mai Bibliothek; Bibi Kids,14.30–15.30 Uhr

22. Mai Elternverein; Töpferkurs,Alte Küche, 15.00 Uhr

23. Mai Meditation – «Schweigenauf dem Berg»,Pfarrhaus Dorfstrasse,19.00 Uhr

24. Mai Pfarrerin G. Caprez­RofflerBuchvernissage undLesung mit Ch. Caprez;C.F. Meyer­Haus,19.30 Uhr

25. Mai Naturschutz KilchbergExkursion in den Waldmit Apéro,9.45–12.00 Uhr

25. Mai Harmonie Kilchberg;Jubiläumskonzert KRT,ref. KGH, 20.00–24.00 Uhr

25. Mai Feuerwehr­Verein;Ausflug ganzer Tag

26. Mai Harmonie Kilchberg;Erstkommunion,kath. Kirche, 10.00 Uhr

Juni3. Juni Kirchgemeinde­

versammlung,ref. Kirchgemeindehaus,20.00 Uhr

4. Juni Morgenessen für alle,ref. Kirchgemeindehaus,8.30 Uhr

4. Juni Meditiation,«Schweigen auf demBerg», Pfarrhaus,Dorfstrasse 115,19.00 Uhr

Änderungen / Ergänzungen bitte melden an:Abteilung Präsidiales Kilchberg, Mail: veran­[email protected], oder janine.paulon@ortsverein­kilchberg.ch

wanger.ch

LUST AUF EINE VERÄNDERUNG?Rufen Sie uns an.

044 715 54 83 | 079 608 51 00 | [email protected]

Veranstaltungs-hinweis

Die Veranstaltung findet statt amDienstag 14. Mai von 14 bis ca.15.45 Uhr im MehrzweckraumÜber Eck im Alterszentrum Hoch­weid an der Stockenstrasse 124 inKilchberg.Im Anschluss an die Veranstal­tung sind die Teilnehmenden zueinem gesunden Apéro eingela­den. Der Eintritt ist frei, eine An­meldung nicht erforderlich. DieAltersbeauftragte Monique Cor­nu freut sich auf viele Besucher.Auskünfte unter Telefon 044 71637 90 oder per Mail unter alters­[email protected]

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Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER24 IM BILD

Marschmusikprobe Harmonie Kilchberg

Fotos: Iris Rothacher