kibo Feb Mar10 Weinhold - pgg-ffm.de · Nicht nur für Kinder ist Fasching was Tolles. End-lich mal...
Transcript of kibo Feb Mar10 Weinhold - pgg-ffm.de · Nicht nur für Kinder ist Fasching was Tolles. End-lich mal...
2
Inhaltsverzeichnis
Impressum Der Kirchenvorstand der Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde, Kontaktadressen siehe Rückseite. Sie erreichen das Redaktionsteam über das Gemeindebüro oder per E-Mail an: [email protected] Redaktion: Angelika Detrez (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Lidzba, Andrea Pott, Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold Layout und Satz: Irmgard Skornicka, Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn Druckerei: Druckerei Krapp GmbH, 64832 Babenhausen, Auflage: 4000 Stück Redaktionsschluss für die April/Mai-Ausgabe des Evangelischen Kirchenboten ist der 5. März 2010. Fotos: Titelseite Veranstalter, S. 3 Ulrike Hofmann, S. 5 Karin Jung auf www.pixelio.de, S. 6 Veranstal-ter, S. 9 Veranstalter, S. 11 Angela Weinhold, S. 12 Veranstalter, S. 14 Veranstalter, S. 15 Ulrich Schepp, S. 17 Susanne Walter
Seite 3 Moment mal!
Seite 4 Was ist wann wo los? - Kindergottesdienste
Seite 6 Näher! Sieben Wochen ohne Scheu
Seite 8 Weltgebetstag - Kamerun lädt ein
Seite 10 Erzählcafé
Gerichte für Gerechte und Ungerechte - ein Kochkurs
Seite 12 Kindertheater
Seite 15 Aus dem Kirchenvorstand
Seite 17 Gefragt, gesagt, getan. - Niederräder Kulturpreis 2009 verliehen
Seite 18 Neues aus der Gemeinde
Seite 20 Gottesdienste in der Gemeinde
Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen
Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung
Seite 26 Wir gratulieren!
Seite 28 Aus der katholischen Gemeinde
Seite 29 Hätten Sie‘s gewußt? - Florence Nightingale
Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss
Seite 31 Anzeigen
Seite 32 Adressen
Noch aktueller, als es dieser Gemeindebote sein kann, ist die Web-Seite unserer Gemeinde: www.pgg-ffm.de
3
Moment mal!
mal bis zum Zusammenbruch. Da tut es gut, das Gesicht zu verlieren (was ja, mal nebenbei bemerkt, gar nicht geht) und das eigene Gesicht zurück zu gewinnen. Wer sein Gesicht verliert, wird merken, dass er oder sie ein eige-nes Selbst ist: unverwechselbar, lebendig, mal traurig, mal fröhlich, mal frech, mal vorsichtig, mal la-chend, mal weinend, vielleicht un-geschützt – ja – aber echt und einmalig. „Die Menschen sehen was vor Au-gen ist, GOTT aber sieht das Herz an.“ So heißt es im 1. Buch Samu-el, Kapitel 16, Vers 7. Das ist der Unterschied zwischen Gott und den Menschen. Gott brauchen wir nichts vorzumachen. Vor Gott brauchen wir keine Masken, denn Gott schaut hinter jede Fassade und erkennt unser wahres Ich. Dietrich Bonhoeffer hat einmal in einem Gedicht formuliert „ ...Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer? Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler und vor mir selbst ein verächtlich weh-leidiger Schwächling? ... Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!“ Dass auch Sie sagen können „Du kennst mich, dein bin ich, o Gott“, wünsche ich Ihnen von Herzen. Ihre Pfarrerin
Nicht nur für Kinder ist Fasching was Tolles. End-lich mal sein zu können, was man ger-ne sein will: Pirat, Cow-boy, Clown, Prinzessin
oder total verborgen hinter einer Maske, in einem Kostüm, mit ver-stellter Stimme mal so richtig aus-gelassen sein. Da fällt es leichter, auch mal frecher und mutiger zu sein. Dieses anders sein als sonst gibt ein gutes Gefühl von Stärke. Trotzdem ist es ein Trugschluss. Ich bin, die ich bin, ob mit Maske oder ohne. Das ist deutlich zu spüren, wenn die Narrenzeit vorbei ist und die Wirklichkeit einen wieder einholt. Aber auch da tragen wir Masken. Denn wir spielen im Alltag ver-schiedene Rollen. Manchmal wer-den wir auch in eine Rolle ge-zwängt. Rollen dienen als Schutz. Sie versprechen ein Stück Sicher-heit. Wir wollen ja nicht immer als ein offenes Buch herumlaufen. Je nach Situation verbergen wir be-stimmte Seiten von uns. Schwierig wird es erst dann, wenn wir mei-nen, wir müssten unser wahres Ich verbergen. Das kann ganz schön anstrengend werden, denn es geht an die Substanz, manch-
Pfrn. Ulrike Hofmann
4
Was ist wann wo los?
Kinder feiern Gottesdienst
Die Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde lädt alle Kinder herzlich ein zum monatlichen Kin-dergottesdienst. Im Kindergottesdienst können Kinder Gemein-schaft mit anderen und mit Gott erfahren, sie hören span-nende Geschichten aus der Bibel, es wird miteinander gesungen und gebetet, und es gibt Spiele oder kleine Bastelaktionen, die das Thema vertiefen. Ein Team von engagierten Mitar-beiterinnen bereitet den Kinder-gottesdienst abwechslungsreich vor.
Kindergottesdienst findet in der Regel an jedem zweiten Sonntag im Mo-nat um 11.15 Uhr in der Kleinen Kirche, Kelster-bacher Str. 41, statt. Zusätzlich zu den Kinder-gottesdiensten finden vier Mal im Jahr Gottes-dienste für Kinder und
Erwachsene in der Kirche Gerau-er Straße 52 statt. Die nächsten Termine sind: • 14. Februar um 11.15 Uhr Kin-dergottesdienst
• 14. März um 11.15 Uhr Kin-dergottesdienst
• 28. März (Palmsonntag/Ferienbeginn) um 10.00 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene.
Kinder spielen und basteln
Wolltest du mal wieder dein Lieblingsspiel spielen und hast keinen Part-ner? Dann komm doch zum Spielnachmittag für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren am Samstag, 6. Februar, von 15.00 bis 18.00 Uhr. Wir wer-den Brettspiele in kleinen Gruppen spielen und Spiele für alle gemein-sam. Bitte bring dein Lieblingsspiel mit.
Herzliche Einladung zum Frühlingsbasteln für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren am Samstag, 27. Februar, von 15.00 bis 18.00 Uhr. Wir werden zum Thema Frühling kleine Dekorationssachen für die Wohnung basteln. Bitte bringe 2 Euro für die Materialkosten mit.
Beide Nachmittage finden im Gruppenraum im Pfarrhaus, Kelsterba-cherstr. 39, statt. Anmeldung beim Kinderbüro unter Tel. 36602490 erbeten.
Christa Wehden (Gemeindepädagogin)
5
Was ist wann wo los?
Blumen? Pralinen?
Und was noch? Valentinssegen Liebende machen sich oft zum Narren. So passt es denn auch zusammen, mitten in der Narren-zeit den Valentinstag zu feiern. Die Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde lädt gemeinsam mit der
Katholischen Gemeinde Mutter vom Guten Rat auch dieses Jahr wieder zu einer ökumenischen Segensfeier alle Verliebten, Ver-lobten, Verheirateten jeden Alters ein. Der Valentinstag bietet eben mehr Gelegenheit als nur Blumen oder Pralinen zu verschenken. We-nige wissen, dass der Valentinstag seinen Namen von einem Heiligen
hat und dass dieser Tag vor allem in Frankreich früher eine große Bedeutung hatte – markierte er dort doch das Ende der Weih-nachtszeit und war ein Vorbote des Frühlings. Die Paarsegnung, zu der die Kirchengemeinden ein-laden, kann Auffrischung alter Ver-sprechen, eine Erinnerung sein – ein Zeichen der ermutigenden Lie-be Gottes, die unsere menschli-chen Beziehungen umfasst und
trägt, soll es alle-mal sein. Die ökumenische Segensfeier fin-det in diesem Jahr am Sams-tag, den 13. Februar, um 11.00 Uhr in der katholischen Kir-che Mutter vom Guten Rat in der Bruchfeldstr. 51 statt.
Sie wird gestaltet von Pfarrerin Ulrike Hofmann und Pfarrer Wer-ner Portugall. Im Anschluss an den Wortgottes-dienst sind die Gäste zu einem Glas Sekt eingeladen.
6
Was ist wann wo los?
Näher! Sieben Wochen ohne Scheu
Unsere vernetzte Welt bietet wi-dersprüchlichen Luxus: Kommuni-kation rund um die Uhr, ohne un-bedingt zu wissen, mit wem; Kon-takte rund um den Globus, aber nicht mit den eigenen Nachbarn. Die virtuellen Verknüpfungen im globalen Dorf machen vieles schneller, einfacher und beque-mer – aber die Wege zueinander werden doch nicht kürzer. Will ich den anderen wirklich erreichen, dann ist das immer noch Handar-beit. Gemeinschaft lebt von der Begegnung – von Angesicht zu Angesicht, mit offenem Visier, oh-ne doppelten Boden. Die Fastenaktion »7 Wochen Oh-ne« im Jahr 2010 will Sie ermun-tern zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe. Sie will Raum schaffen, Ihnen Worte und Bilder mit auf den Weg geben, für ein Streitgespräch, einen Krankenbesuch oder eine überfällige Lie-beserklärung. Für alles, was nicht in eine SMS oder E-Mail passt. »Näher!«, lautet unser Lockruf, mit dem wir Sie einladen, Robinson’sche Einsamkeiten auf-zugeben, Bündnisse auszuhan-
deln, Überraschungsbesuche zu machen, eingeschlafene Kontak-te aufzuwecken und einander die Freundschaft zu erklären. Wagen Sie sich aus der Deckung und richtig nah dran, kosten Sie bei-des aus: die Gänsehaut des Ge-nusses wie der Gefahr. Erkunden Sie die eigenen Grenzen wie auch die Ihrer Nächsten, ignorieren Sie sie nicht, aber prüfen Sie eine Verlegung: hin zu mehr Berüh-rung, mehr Begegnung, mehr Zu-sammen. »Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei« – das ist Gottes Absicht und zugleich ein Segen. Als gott-ebenbildliche Geschöpfe sind wir zutiefst gesellig. Lassen Sie sich das in der Passionszeit gesagt sein – und sagen Sie es weiter –, gönnen Sie sich und anderen sie-ben Wochen ohne Scheu.
„Näher! Sieben Wochen ohne Scheu!“ Mit diesem Motto der Aktion lädt die Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde in den sieben Wochen zwischen Aschermitt-
Offene Gesprächsandachten zur Fastenzeit jeden Mittwoch in der Passions-/Fastenzeit um 18.00 Uhr in der Kleinen Kirche, Kelster-bacher Str. 41 Leitung: Pfarrerin Angelika Detrez und Team Termine: 17. Februar, 24. Februar, 3. März., 10. März, 17. März, 24. März und 31. März
7
Was ist wann wo los?
woch und Ostern für jeweils eine gute halbe Stunde zu Gesprächs-andachten ein. Wir wollen der Frage nach Distanz und Nähe zu anderen Menschen nachspüren: Die angemessene Balance zwi-schen beidem zu finden in Kon-takten, in Gesprächen oder in Be-gegnungen, ist gar nicht so ein-fach. Auch das „Fasten“ wird angespro-chen werden. Fastenzeit, evange-lisch buchstabiert, bedeutet durchaus nicht unbedingt den Verzicht auf Nahrung; viele ver-zichten in den 7 Wochen vor Os-tern auf Genussmittel, auf den
Medienkonsum oder auf eine an-dere Gewohnheit, die sich so ein-geschlichen hat, dass der Alltag ohne diese schwer vorstellbar ist. Mit der Feier der Auferstehung Christi an Ostern in den Ostergot-tesdiensten endet die Fastenzeit mit einem hoffentlich guten neuen Lebensgefühl und frischer Ener-gie! Unsere Gottesdienste zum Oster-fest finden Sie auf Seite 21.
Goldene und Diamantene
Konfirmation 2010
Der Gottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation findet am Sonntag, den 16. Mai 2010, um 10.00 Uhr, in der Klei-nen Kirche, Kelsterbacher Straße 41, statt Der Gottesdienst wird von Pfarrer Hans-Christoph Enlger gestaltet. Wenn Sie vor 50 oder 60 Jahren konfirmiert wurden, melden Sie sich zur Planung und Anschriften-findung bitte im Gemeindebüro unter Tel. 666 23 49. Angelika Detrez
8
Was ist wann wo los?
Kamerun lädt ein Weltgebetstag 2010 „Alles, was Atem hat, lobe Gott“. Unter diesem Thema steht die diesjährige Weltgebetstagsliturgie. Frauen aus Kamerun haben die Gottesdienstordnung gestaltet, nach der Frauen am 5. März welt-weit ökumenische Gottesdienste feiern werden. „Mitten in unserem - oft auch schweren - Alltag und gerade auch mit unserem alltägli-chen Tun loben wir Gott immer wieder neu für das Geschenk un-seres Lebens,“ sagen die Frauen des Weltgebetstagskomitees von Kamerun.
In der ökologischen, ethnischen und kulturellen Vielfalt Kameruns spiegeln sich alle Facetten des afrikanischen Kontinents wider. Im westlichen Zentralafrika gelegen und mit seiner Fläche 1,3 mal so groß wie Deutschland, finden hier die unterschiedlichsten Vegetati-ons- und Bewirtschaftungsformen, viele Volksgruppen, Sprachen und Lebensweisen zusammen. Etwa die Hälfte der 18 Millionen Ein-wohner bekennen sich zu christli-
chen Kirchen, weitere 20% sind Muslime und die übrige Bevölke-rung pflegt Umgang mit afrikani-schen traditionellen Konfessio-nen. Kamerun war bis 1961 unter fran-zösischer und englischer Kolonial-verwaltung und so sind die offiziel-len Landessprachen Englisch und Französisch. Seit der Unabhängig-keit hat sich unter dem Präsiden-ten Paul Biya ein System etabliert, das nur bestimmte Eliten bei der Vergabe von Geldern, Posten und Aufträgen zum Zuge kommen lässt. Korruption ist weit verbreitet und die soziale Ungleichheit wächst. Fast die Hälfte der Bevöl-
kerung lebt unter der Armutsgrenze - und das, obwohl Kamerun reich an Rohstoffen (wie Erdöl) und fruchtbaren Regio-nen ist. Bisher leben die Men-
schen bei aller Verschiedenheit weitgehend friedlich miteinander. Fraglich ist, ob dies auch zukünftig so bleiben wird. Frauen in Kamerun: Das ist einer-seits die studierte Frau, die in der Hauptstadt Yaoundé an der Theo-logischen Fakultät als Professorin arbeitet, aber andererseits auch die Analphabetin, die in einem kleinen Dorf im Grasland versucht, sich und ihre neun Kinder mit Landarbeit und dem Verkauf von
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag wird am 5. März um 17.00 Uhr in der Unterkirche der kath. Gemeinde in der Kniebisstrasse gefeiert. Anschließend sind alle zu einem Essen mit Spezialitäten aus Kamerun eingeladen.
9
selbst hergestellten Produkten am Leben zu erhalten. Zunehmend ergreifen Frauen die Initiative, übernehmen die Sorge für sich und ihre Kinder, versuchen mit viel Fleiß, das Schulgeld für die Kinder zu erarbeiten. Sie erfahren, dass die Männer vielfach ihren familiären Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Mitglied der Frauengruppe oder des Kirchen-chores der Gemeinde zu sein, ist
für die Frauen, die sich zum Christentum bekennen, sehr wich-tig. Hier erfahren sie Solidarität und Stär-kung, können sich austauschen und be-kommen gute Ratschläge. „Afrikanische Men-schen und erst recht afrikanische Christin-nen jammern nicht. Sie können sich freu-en über alle Probleme hinweg, sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes,“ sagt eine Frau, die die Got-tesdienstliturgie mit vorbereitet hat. Möchten Sie mehr erfahren über Kame-run, dann sind Sie herzlich eingeladen, an den Vorberei-
tungstreffen für den Weltge-betstagsgottesdienst teilzuneh-men. Sie finden statt am 26. Januar, am 9. Februar, am 23. Februar und am 4. März, jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Kath. Ge-meinde Mutter vom Guten Rat, Bruchfeldstr. 51, 1. Stock.
Karin Kuck
Was ist wann wo los?
10
Was ist wann wo los?
Erzählcafé
Am Samstag, den 6. März, um 15.00 Uhr findet im Regenbogen-haus ein Erzählcafé mit dem Sohn des ehemaligen Pfarrers der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Karl Walther, statt. Anhand von alten Fotos und Ge-meindebriefen aus den 20er/30er Jahren wird Herr Walther von frü-her erzählen: Wie war das bei der feierlichen Eröffnung des neuen Gemeindehauses in der Gerauer Straße im Jahr 1930? Welche
Räume hatte die Gemeinde da-mals? Wie war das Leben im Pfarr-haus? Wie hat ein Kind die begin-nende Zeit des Nationalsozialis-mus erlebt? Wer noch Fotos aus dieser Zeit hat, wird gebeten, sich mit Pfarre-rin Detrez in Verbindung zu set-zen, Tel. 670 26 03.
Gerichte für Gerechte und Ungerechte
Biblisches Kochen von der Noma-denzeit bis zu den Fleischtöpfen Ägyptens - ein Kochkurs für Er-wachsene Ein Kochbuch ist das Buch der Bücher streng genommen nicht, denn Rezepte wurden in alter Zeit mündlich weitergegeben. Aber die Bibel erzählt in entscheidenden Situationen vom Essen. Da sind ganz zu Anfang Eva und Adam, die eine Frucht vom verbotenen Baum im Paradies naschen (Gen 3, 1-13; wenn wir nur wüssten welche, denn von einem Apfel ist da gar nicht die Rede…) - mit der Konse-quenz, dass sie aus dem Garten Eden hinausgeworfen werden und die Menschen seither das Brot im Schweiße ihres Angesichts essen sollen (Gen 3, 19). Auch wenn das Leben seit damals kein Zuckerschlecken mehr ist, schon in biblischer Zeit entwickelt sich eine Esskultur, in der Schweiß und Tafeln nicht in so direktem Zusammenhang stehen. Essen ist keine Mühsal, sondern Freude - und das gemeinsame Essen schließlich sogar Sinnbild des Rei-ches Gottes. Was im Paradies un-glücklich begann, setzt sich bei
11
Was ist wann wo los?
Angelika Detrez und Pfarrer Tho-mas Dörken-Kucharz. Gekocht wird in der Schulküche der Salz-mannschule. Termine: 27. Februar, 13. März, 27. März, jeweils 15.00 - 19.00 Uhr. Ort: Schulküche in der Außenstelle der Salzmannschule, Goldstein-straße 27 Unkostenbeitrag: 50,00 Euro Teilnehmerzahl: 12 Anmeldung: Gemeindebüro der Evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde, Kelsterbacher Str. 39, 60528 Frankfurt, Telefon: 666 23 49
Abraham, Jakob und Esau, Moses, David und Salo-mo glücklicher fort. Speisen aus die-ser Zeit und ihren Erzählungen mit etwas Phantasie nachzukochen und einzutauchen in die Welt vor gut 3000 Jahren ist Thema des Kochkurses „Gerichte für Gerechte und Ungerechte: Biblisches Kochen von der Noma-denzeit bis zu den Fleischtöpfen Ägyptens“, zu dem Sie die Paul-Gerhardt-Gemeinde im Frühjahr herzlich einlädt. In Kooperation mit der Salzmann-schule und einem Profikoch des Niederräder „Assmann Catering Fine Food & Service“ werden zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer an drei Samstagnachmittagen Me-nüs zubereiten, Geschichten lau-schen und die Gerichte gemein-sam verzehren. Die Rezepte und Menüs werden natürlich noch nicht verraten, aber Sie können sich auf interessante kulinarische Genüsse freuen. Die Geschichten und die Hintergründe erzählen und erläutern Pfarrerin
12
Was ist wann wo los?
Reisen mit Herz und Seele
Im Jahr 2010 bietet das Reiseteam der Paul-Gerhardt Gemeinde für alle unternehmungsfreudigen Menschen wieder einige Halbtages- und Ta-gesausflüge zu interessanten Orten an. Nach derzeitigem Stand sind fol-gende Termine und Ziele geplant:
Änderungen sind vorbehalten. Weitere Informationen sowie Anmeldetermine finden Sie in den folgenden Ausgaben des Kirchenboten im Terminkalender für Seniorinnen und Seni-oren auf Seite 24.
Das Reiseteam
27. April Rheinhessen und Worms
15. Juni Taubertal / Bad Mergentheim
24. August mit dem RMV nach Bad Homburg
12. Oktober Rheingau / Kiedrich
14. Dezember Auf einen Weihnachtsmarkt
halbtags
ganztags
halbtags
halbtags
halbtags
Kindertheater
Am Freitag, den 5. Feb-ruar, um 15.00 Uhr zeigt das La Senty Menti Thea-ter „Das hässliche Ent-lein“ frei nach dem Mär-chen von H.C. Andersen. Das Stück ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren. Auf der Bühne liegt ein eiförmiger Tanzteppich. Darauf steht ein Ei. Als es endlich platzt, kommt ein Wesen heraus, nass
Szenenfoto aus „Das hässliche Entlein“
13
Was ist wann wo los?
und unbeholfen, voller Hoffnung und Neugier auf das Leben. Mit wenig Sprache und viel Musik er-zählt das La Senty Menti Theater von den Schwierigkeiten bei der Suche nach dem eigenen Weg und von der Sehnsucht, in die Welt zu passen. Ort: Kirche Gerauer Strasse 52 Am Freitag, den 5. März,um 15.00 Uhr zeigt das „Spielraum Theater“ Kassel für Kinder von 4 - 10 Jah-ren das Stück „Herr Sturm und sein Wurm“. Herr Sturm ist sehr einsam. Er lebt mit einer Topfblume in einem überdimensionalen Schrank. Dass es ausgerechnet ein Wurm ist, der ihm eines Tages seine Freund-schaft anbietet, begeistert ihn an-fangs nicht gerade. Doch da eine Elster dem Wurm nach dem Leben trachtet, rettet er ihn und wird un-versehens in eine turbulente Freundschaft verwickelt. Ort: im Moment noch unbekannt, bitte auf die Plakatierung achten!
Eintritt für beide Veranstaltungen: Kinder 2 Euro, Erwachsene: 4 Eu-ro (Ermäßigung mit Frankfurt Pass möglich) Karten-Vorbestellung unter: Tel. 666 25 31 oder per E-Mail: [email protected]
Szenenfoto aus „Herr Sturm und sein Wurm“
14
Was ist wann wo los?
Weit über 100.000 Teilnehmende werden zum 2. Ökumenischen Kirchentag (2. ÖKT) vom 12. bis 16. Mai in München erwartet. Un-ter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt“ wollen Menschen aus Deutschland und der ganzen Welt über ihre Verantwortung und ihre Rolle als Christinnen und Christen in der Welt diskutieren, gemein-sam feiern und für ökumenische Gemeinschaft unter allen christli-chen Konfessionen eintreten. Rund 3000 Veranstaltungen soll es beim 2. ÖKT geben. Die bun-desweite Kampagne des 2. ÖKT visualisiert das Leitwort „Damit ihr Hoffnung habt“, indem sie zwei Mädchen wie selbstverständlich
über den Chiemsee laufen lässt. „Im Bilderschatz des Glaubens ist der zuversichtliche Gang über das Wasser zum Ausdruck von Hoff-nung geworden, die aus dem Ver-trauen auf Jesus Christus ent-springt“, sagte Prof. Dr. Hans Joa-chim Meyer, katholischer Präsident des 2. ÖKT, bei der Kampagnen-präsentation. Das Motiv verbinde dieses Hoffnungsbild ganz bewusst mit einer Haltung heiterer Selbst-verständlichkeit. Reisen zum Ökumenischen Kir-chentag vom 12.-16. Mai sind ge-plant. Anmeldeschluss ist am 12. März, nähere Informationen hierzu im Gemeindebüro, Tel. 666 23 49.
Ökumenischer Kirchentag lädt nach München ein
15
Aus dem Kirchenvorstand
Seit November des vergangenen Jahres ist der neu gewählte Kir-chenvorstand (KV) der Paul-Gerhardt-Gemeinde im Amt. Noch im alten Jahr hat der Vor-stand Ingrid Kronenberg, bisher die stellvertreten-de Vorsitzende und be-reits seit vielen Jahren im KV, zu seiner neuen Vor-sitzenden gewählt. Stell-vertreterin ist Pfarrerin Ulrike Hofmann. Damit übernimmt seit langer Zeit wieder eine Ehren-amtliche den Vorsitz. Den stellvertretenden Vorsitz übernehmen die beiden Pfarrerinnen im Wechsel. Auch die Aufgabenverteilung im Kirchenvorstand mit der Beset-zung der einzelnen Ausschüsse ist inzwischen weitgehend geklärt. Das ist ein guter Anlass, einmal zu erläutern, welche Aufgaben ein Kirchenvorstand hat und was ihn als Leitungsorgan der Gemeinde von einem Vorstand von Vereinen, etwa eines Sportvereins, unter-scheidet. Ein äußerlicher Unterschied fällt sofort ins Auge: Die Paul-Gerhardt-
Gemeinde ist mit weit über 4000 Gemeindegliedern größer als die meisten Vereine. Damit verbunden sind vielfältige Aufgaben, die die Gemeinde hat, gerade hier in Nie-derrad. So ist die Gemeinde unter
anderem Trägerin zweier Einrichtungen für Kinder – des Kindergartens „Haus der Kleinen Strol-che“ im Mainfeld sowie des Kinderhauses mit Kindergarten und Hort in der Gerauer Straße – sowie der offenen Ju-gendarbeit in der Gerau-er Straße. Damit ist die Gemeinde im Stadtteil mit gut 40 Angestellten
auch als Arbeitgeber nicht zu ver-nachlässigen. Die vielfältigen Aufgaben spiegeln sich in den Ausschüssen des Kir-chenvorstandes wider, die sehr viel Organisation, Finanzen und Verwaltung umfassen, aber dar-über noch weit hinausgehen. Denn der Kirchenvorstand ist eben kein Vorstand eines x-beliebigen Unternehmens oder Vereins, sondern er leitet die Ge-meinde nach der Schrift (also nach den Worten der Bibel). Zu seinen Aufgaben gehören Erwach-senenbildung, Seniorenarbeit, die
Neustart im KV mit einer neuen Vorsitzenden
Ingrid Kronenberg
16
diakonische Arbeit und die Gestal-tung des Gottesdienstes sowie die Kirchenmusik. So gibt es folgende Ausschüsse im KV:
• der Verwaltungsausschuss bereitet die KV-Sitzungen vor und ist für wichtige Entschei-dungen zwischen den Sitzun-gen zuständig
• der Finanzausschuss erstellt und überwacht den Haushalt
• der Personalausschuss be-fasst sich mit allen Personal-themen
• der Bauausschuss ist für die Gebäude zuständig
• der Umbauausschuss wird sich mit der Renovierung der Kirche in der Gerauer Straße befassen
• der Diakonie-Ausschuss orga-nisiert z.B. den Besuchsdienst-kreis
• der Seniorenausschuss/Regenbogenbeirat plant das Programm für Seniorinnen und Senioren
• der Gottesdienstausschuss
• der Ausschuss für Kinder- und Jugendarbeit begleitet und för-dert die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Aus dem Kirchenvorstand
der KiTa-Ausschuss klärt Ange-legenheiten der Kindertages-stätten
• der Kirchenmusikausschuss
• der Öffentlichkeitsausschuss plant und gestaltet u. a. den Kirchenboten
Nicht zuletzt gibt es Vertreter des KV in den regionalen kirchlichen Gremien wie dem Dekanat und dem Evangelischen Regionalver-band. Die Ergebnisse der Arbeit in den Ausschüssen werden dann in die monatlichen Sitzungen getragen. Beschlüsse werden in den Sitzun-gen des Kirchenvorstandes ge-fasst. Welches Mitglied des KV in wel-chen Ausschüssen aktiv ist, kön-nen Interessierte im Internet unter www.pgg-ffm.de nachlesen. Und was ist jetzt der Hauptunter-schied des Kirchenvorstandes im Vergleich zu anderen Vorständen? Vielleicht der, dass es nicht um einen Teil des Menschen geht, etwa um den Sport, sondern um den ganzen Menschen: um das körperliche wie um das seelische Wohlergehen, um das Leben im Geist und in der Nachfolge von Jesus Christus. Das steht bei aller Verwaltung und Organisation vor allem anderen.
Hauke Gerlof
17
Gefragt, gesagt, getan.
Im Dezember 2009 wurde Susan-ne Walter im neuen Kulturhaus Mainfeld vom Kulturellen Förder-verein Niederrad mit dem 2. Preis für ihr „Engagement im Stadt-teil“, hier im Besonderen für die Entwicklung und Durchführung eines Kinderkunstprojekts im Kinderhaus Gerauer Straße, ausgezeichnet. Susanne Walter ist von Beruf Bühnenbildnerin und Bildhaue-rin. Ihre beiden Kinder sind im Kinderhaus der Gemeinde im Hort. Vor dem Umzug des Hortes und Kindergartens in das neue Kin-derhaus entstand in Zusammen-arbeit mit dem Team des Kin-derhauses die Idee, mit den Kindern eine Skulpturengruppe zu formen, die zum einen das Pro-fil des Kinderhauses unterstrei-chen sollte und zum anderen den Kindern die Möglichkeit bot, die neuen Räumlichkeiten unüberseh-bar und persönlich mit zu gestal-ten. Unter dem Thema Klein war ges-tern, Groß ist morgen, heute ge-hen wir baden bemühten sich so-wohl Kinder des Kindergartens als auch des Kinderhorts unter der künstlerischen Leitung von Susan-ne Walter um die Entstehung ei-
nes figürlichen Gruppenbildes. Unter dem Motto Was erlebe ich im Schwimmbad entstanden Zeichnungen der Kinder, wurden Rollenspiele zum Thema durchge-führt, Fotos erstellt, um im letzten
Schritt mit Draht, Alufolie, Gipsbin-den, Farbe und auch Ton lebendi-ge, den Kindern sehr nahe Figuren zu formen. In einer Vernissage stellten die Kinder ihren Eltern, Familienangehörigen und Freun-den ihre Figuren vor. Wir danken Frau Walter für die künstlerische Leitung dieses Pro-jekts und freuen uns darüber, dass sie mit dem Kulturpreis aus-gezeichnet wurde.
Alexa Busse
Die Preisträgerin Susanne Walter
Niederräder Kulturpreis 2009
18
Neues aus der Gemeinde
Anvertraute Pfunde sind gewachsen
Diakonische Bürgerstiftung Nie-derrad sucht Stifter für 30.000 Euro. Ihrem Ziel, 100.000 Euro als Stiftungska-pital zu sam-meln, ist die Diakonische Bürgerstiftung Niederrad wie-der einen Schritt näher gekommen! 35.000 Euro wurden bis jetzt von Privatpersonen gestiftet. Der Kir-chenvorstand hat in seiner De-zember-Sitzung aus einer für dia-konische Zwecke der Gemeinde übereigneten Summe ebenfalls 35.000 Euro dazugegeben. 70.000 Euro bilden nun den Grundstock. 30.000 Euro fehlen noch zum Ziel! Dann wird die Stiftung in der Lage sein, einigen diakonischen und sozialen Aufgaben im Stadtteil Niederrad nachzukommen, die bestehende Seniorenarbeit zu unterstützen und Neues zu ges-talten. Zustiftungen sind ab einer Höhe von 5.000 Euro möglich.
Zustiftungen können in hohem Umfang, mehr noch als Spenden, steuerlich geltend gemacht wer-den. Kontakt: Diakonische Bürgerstif-tung Niederrad, Pfarrerin Angelika Detrez, Vorsitzende des Stiftungs-kuratoriums, [email protected], Tel.: 670 26 03. Die Bankverbindung der Diakoni-schen Bürgerstiftung Niederrad lautet wie folgt: Ev. Paul-Gerhardt-Gemeinde, Konto-Nr. 406899, Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01, Ver-wendungszweck: RT 2108, HHSt. 8500 00 2200, Diakonische Bür-gerstiftung Niederrad
Angelika Detrez
Neues aus dem Kinderhaus
Aus dem Kinderhaus unserer Ge-meinde hat sich Ende Dezember die Erzieherin Simone Bender ver-abschiedet. Sie war seit Oktober 2008 als Erzieherin im Hortbe-reich tätig. Wir danken ihr für ihre Arbeit mit den Kindern und die gute Zusammenarbeit und wün-schen ihr für ihren weiteren beruf-lichen und privaten Lebensweg alles Gute.
Ulrike Hofmann
19
Neues aus der Gemeinde
Jugendarbeit 2010 Mit Livemusik der Jugendband Fis Moll aus der Gemeinde und eini-gen Gästen vor allem aus der Ju-gendarbeit in Niederrad wurde Mitte November Michael Stöckl aus unserer Gemeinde verab-schiedet. Dank für die gute Zu-sammenarbeit, die Unterstützung von Jugendlichen und gute Wün-sche für seine Zukunft, wurden Michael Stöckl für seinen weiteren Weg mitgegeben. Benno Mayer ist nun wieder zurück im Jugendtreff und das Team sucht noch eine weitere Verstärkung für die offene Arbeit. Als besondere Aktivitäten sind für das folgende Halbjahr geplant:
Eine Jugendfreizeit in Berlin vom 27.03. bis 02.04.2010 für Ju-gendliche von 13 bis 17 Jahren, in das Naturfreundehaus nach Berlin Hermsdorf mit Selbstverpflegung. Es werden Ausflüge nach Berlin Mitte, ins Umland und Aktivitäten rund um das Naturfreundehaus gemacht. Der Preis steht noch nicht fest, Anmeldungen werden im Jugendhaus entgegen genom-men.
Pünktlich zur Fußball Weltmeis-terschaft im Juni/Juli werden im Jugendhaus Spiele übertragen. Bitte die Aushänge beachten, für das leibliche Wohl wird gesorgt!
Gitarrenkurs: Es kann jederzeit eingestiegen werden. Sowohl An-fänger als auch Fortgeschrittene sind willkommen. Gitarren können gestellt werden, es wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Die Grup-pe trifft sich jeden Dienstag von 18.30 bis 19.30 Uhr im Jugend-haus.
Hausaufgabenbetreuung: Von Montag bis Donnerstag jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr können Hausaufgaben bei uns gemacht werden und der Medienraum kann für die Recherche und Vorberei-tung für Referate etc. genutzt wer-den.
Weitere regelmäßige Angebote können unter www.pgg-jugend.de eingesehen werden.
Foto: v.l.n.r.: Bandbetreuer: Alexander Obarius, Sängerin: Julia Flick, Gitarre Giu-lio Ambrosi, Schlagzeug: Leon Skorpil, Michael Stöckl, Gitarre: Simon Umbach, Bass: Patrick Delp
20
Gottesdienste
Kleine Kirche: Kelsterbacher Str. 41-43 Kirche Gerauer Str.: Gerauer Str. 52 Kath. Kirche: Bruchfeldstr. 51
Sonntag, 31. Januar Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Christoph Engler
Sonntag, 7. Februar Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz
Samstag, 13. Februar Kath. Kirche 11.00 Uhr Ökumenische Segensfeier, Pfarrerin Ulrike Hofmann und Pfarrer Werner Portugall, siehe Seite 5
Sonntag, 14. Februar Kirche Gerauer Str. 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchcafe und Verkauf von Waren aus dem Fairen Handel, Pfarrer Christoph Engler
11.15 Uhr Kindergottesdienst Kleine Kirche
Mittwoch, 17. Februar Kleine Kirche 18.00 Uhr Gesprächs-Andacht, Pfarrerin Angelika Detrez, siehe S. 6
Sonntag, 21. Februar Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez
Mittwoch, 24. Februar Kleine Kirche 18.00 Uhr Gesprächs-Andacht, Pfarrerin Angelika Detrez, siehe S. 6
Sonntag, 28. Februar Kirche Gerauer Str. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ulrike Hofmann
Mittwoch, 3. März Kleine Kirche 18.00 Uhr Gesprächs-Andacht, Pfarrerin Angelika Detrez, siehe S. 6
Freitag, 5. März Kath. Kirche 17.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen, siehe S. 8
Sonntag, 7. März Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Angelika Detrez
Mittwoch, 10. März Kleine Kirche 18.00 Uhr Gesprächs-Andacht, Pfarrerin Angelika Detrez, siehe S. 6
21
Gottesdienste
Sonntag, 14. März Kirche Gerauer Str. 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren aus dem Fairen Handel, Pfarrerin Ulrike Hofmann
11.15 Uhr Kindergottesdienst Kleine Kirche
Mittwoch, 17. März Kleine Kirche 18.00 Uhr Gesprächs-Andacht, Pfarrerin Angelika Detrez, siehe S. 6
Palmsonntag, 28. März Kirche Gerauer Str. 10.00 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene und Taufe, Pfarrerin Ulrike Hofmann, anschl. Kirchcafé und Verkauf von Waren aus dem Fai-ren Handel
Mittwoch, 31. März Kleine Kirche 10.00 Uhr Kinderkirche Kleine Kirche 18.00 Uhr Gesprächs-Andacht , Pfarrerin Angelika Detrez, siehe S. 6
Gründonnerstag, 1. April Kirche Gerauer Str. 18.00 Uhr Agapemahl, Pfarrerin Ulrike Hofmann
Karfreitag, 2. April Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Christoph Engler
Karsamstag, 3. April Kirche Gerauer Str. 22.00 Uhr Osternachtsfeier, Pfarrerin Ulrike Hofmann
Ostersonntag, 4. April Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez
Ostermontag, 5. April Kirche Gerauer Str. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,Pfarrer Christoph Engler
Sonntag, 21. März Kleine Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Christoph Engler
Mittwoch, 24. März Kleine Kirche 18.00 Uhr Gesprächs-Andacht , Pfarrerin Angelika Detrez, siehe S. 6
Gottesdienste in den Altenheimen Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8 am Mittwoch, den 3. Februar, um 15.30 Uhr, Pfarrerin Hofmann Seniorenresidenz Mainpark am Dienstag, den 9. Februar, um 15.15 Uhr, Pfarrer Engler
22
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen
Für Kinder
donners-tags
15.00 Uhr 16.45 Uhr
Kinderkunstwerkstatt Kinderkunstwerkstatt
K39
samstags Projekttage K39
Für Jugendliche
montags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU
17.00 Uhr Offener Treff JU
17.30 Uhr Bandprojekt I JU
20.00 Uhr Capoeira G52
dienstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU
16.00 Uhr Gemeindejugendtreff JU
16.00 Uhr Bandprojekt II JU
15.15 Uhr Konfirmationsunterricht K39
16.45 Uhr Konfirmationsunterricht Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 666 23 49
K39
18.30 Uhr Gitarre JU
mittwochs 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU
17.00 Uhr Offener Treff JU
20.00 Uhr Capoeira G52
donners-tags
14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU
16.00 Uhr Mädchentreff JU
freitags 14.30 Uhr Jungentreff JU
15.30 Uhr Bandprojekt JU
17.30 Uhr Kulturtag (Projekte, Kino, Ausflüge, chillen)
JU
18.00 Uhr Bandprojekt III JU
mittwochs 16.30 Uhr Capoeira für Kids Kontakt: Jugendbüro Tel. 6663365
G52
23
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen
Für alle Erwachsenen montags 20.00 Uhr Kirchenchor
Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42 K39
mittwochs 9.45 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene Schw20
11.00 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33
Schw20
16.30 Uhr Nähkurs Kontakt: Frau Rinke, 671624
Schw20
19.00 Uhr Nähkurs Schw20
19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt (3.2., 17.2., 3.3., 17.3., 31.3.)
Schw20
20.00 Uhr Bibel aktuell (24.2., 24.3.) KG52
donnerst. 19.30 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung (11.2., 11.3.)
Schw20
freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube (5.2., 19.2., 5.3., 19.3., 16.4.)
Schw20
19.00 Uhr Deutscher Guttempler-Orden Gemein-schaft Niederrad
Schw20
Für Frauen montags 18.30 Uhr Gymnastik KG52
15.00 Uhr Frauentreff (10.2., 10.3.) KG52
20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer (8.2., 22.2., 8.3., 22.3.)
Schw20
dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik KG52
Veranstaltungsorte: KG52 = Kirchraum Gerauer Str. 52 / G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52 JU = Offener Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52 K39 = Kelsterbacher Str. 39 Schw20 = Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20 Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben: für Abschnitt Jugendliche: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 od. 61 99 58 57 für Erwachsene/Frauen: Gemeindebüro, Tel. 666 23 49
24
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen
Für Seniorinnen und Senioren
montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ Schw20
15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen Schw20
dienstags 12.30 Uhr Mittagstisch (am letzten Dienstag im Monat)
Schw20
donners-tags
14.00 Uhr Haltestelle Niederräder Landstraße
18.2. und 18.3. Museumsgruppe Welches Museum besucht wird, stand bei Re-daktionsschluss noch nicht fest. Bitte beachten Sie die Informationen in der Stadtteilpresse.
samstags 15.00 Uhr Clubnachmittag 13.2. Faschingsnachmittag „Helau“ - Wir feiern Fasching
6.3. Kirchliches Leben Erzählcafé: Leben im Pfarrhaus (siehe Seite 10)
Schw20
mittwochs 10.00 Uhr Seniorengymnastik KG52
Veranstaltungsort: Schw20 = Regenbogenhaus Schwanheimer Str. 20 KG52 = Kirchraum Gerauer Strasse 52 Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben: Sekretariat des Regenbogenhauses, Tel. 67 25 30, dienstags zwischen 9.30 und 11.00 Uhr.
25
Taufe - Trauung - Beerdigung
Getauft wurden: 20.12. Julian Matheo Assmann, Sacharja 4,6
Beerdigt wurden: 02.12. Berta Krämer, 97 Jahre 02.12. Rainer Guhr, 67 Jahre 04.12. Alma Bartholmes, 101 Jahre 08.12. Heidi Keilbar, 68 Jahre 28.12. Egon Winterstein, 75 Jahre 14.01. Inge Bierwirth, 78 Jahre 15.01. Klara Obermann, 95 Jahre 20.01. Wilhelmine Schneider, 84 Jahre 20.01. Inge Cava, 79 Jahre 20.01. Gretchen Hummel, 88 Jahre 22.01. Margarete Gladigau, 86 Jahre 22.01. Wilma Lindstaedt, 87 Jahre 23.01. Dr. Carola Kuck, 103 Jahre
Inge Bierwirth Die langjährige ehrenamtlich Mitarbeitende Inge Bierwirth ist am 30. Dezember 2009 im Alter von 78 Jahren verstorben. Frau Bierwirth war bis 2003 die „Seele“ des Regenbogenhauses: Hier hat sie für die Senioren gekocht und den bis heute beliebten Seniorenmittagstisch gemeinsam mit Frau Renate Lauren und Frau Gertrud Scheich geführt. Darüber hinaus war sie im Regen-bogenbeirat, der die Angebote für Senioren plant, tätig. Auch die „Ökumenische Teestube Niederrad“ für Arme und Obdachlose war ihr ebenso ein Anliegen wie der Kindergarten „Haus der kleinen Strolche“. Am Donnerstag, den 14. Januar 2010, fand der Trauergottesdienst mit Pfarrerin Angelika Detrez unter reger Anteilnahme der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Nidderau, ihrem letzten Wohnsitz, statt. Die Paul-Gerhardt-Gemeinde wird Frau Bierwirth ein liebevolles Andenken bewahren.
26
Wir gratulieren!
80 Jahre und älter werden im Februar
13.2. Elli Iserath, 80 Jahre
13.2. Willi Limbart, 85 Jahre
13.2. Irma Velten, 88 Jahre
13.2. Marianne Passini, 92 Jahre
16.2. Erika Bauer, 83 Jahre
20.2. Christine Geisel, 87 Jahre
20.2. Edelgard Meyer, 91 Jahre
21.2. Frederic Ruppe, 86 Jahre
21.2. Margarete Krabiell, 87 Jahre
22.2. Margarete Bender, 86 Jahre
23.2. Ottilie Winterstein, 92 Jahre
25.2. Erika Ballwieser, 84 Jahre
26.2. Hildegard Vogelmann, 83 J.
26.2. Hans Hoffmann, 87 Jahre
Monatsspruch Februar Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land verschwinden. Darum mache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden und ar-men Bruder, der in deinem Land lebt, deine Hand öffnen. Deuteronomium 15,11
2.2. Vera Kaden, 80 Jahre
2.2. Eugenie Eisenacher, 84 Jahre
2.2. Helmut Linne, 85 Jahre
2.2. Werner Vagt, 85 Jahre
2.2. Erna Meyer, 88 Jahre
3.2. Johanna Koller, 88 Jahre
4.2. Johann Jäger, 80 Jahre
4.2. Katharina Reichenbacher, 86 J.
4.2. Frieda Döring, 88 Jahre
4.2. Magdalena Metscher, 98 Jahre
6.2. Gretel Link, 88 Jahre
9.2. Maria Roth, 88 Jahre
10.2. Waltraut Mittler, 84 Jahre
11.2. Aniela Bernhard, 83 Jahre
12.2. Helene Dorsch, 85 Jahre
27
Wir gratulieren!
80 Jahre und älter werden im März
19.3. Helmut Wesseling, 82 Jahre
19.3. Elfriede Klump, 94 Jahre
22.3. Gertrud Mielke, 84 Jahre
22.3. Ursula Bauer, 86 Jahre
23.3. Gertrud Prosch, 88 Jahre
24.3. Helga Schäfer, 82 Jahre
24.3. Otto Gröner, 85 Jahre
24.3. Elfriede Sieb, 85 Jahre
25.3. Wilhelm Delp, 81 Jahre
26.3. Emmy Curtius, 86 Jahre
27.3. Martha Stürmer, 87 Jahre
27.3. Erna Wulf, 88 Jahre
29.3. Elisabeth Bönisch, 89 Jahre
30.3. Margot Enßer, 80 Jahre
30.3. Else Renfer, 86 Jahre
31.3. Kurt Immendörfer, 86 Jahre
1.3. Irma Bergner, 81 Jahre
4.3. Lieselotte Ballasch, 87 Jahre
5.3. Dr. Helmut Zimpel, 96 Jahre
6.3. Maria Rülke, 88 Jahre
9.3. Herta Martini, 82 Jahre
10.3. Käthe Klimatz, 90 Jahre
11.3. Ida Schiebold, 90 Jahre
12.3. Manfred Kaden, 80 Jahre
13.3. Käthe Helm, 87 Jahre
14.3. Ursula Selter, 80 Jahre
14.3. Else Rapp, 87 Jahre
14.3. Magdalene Müller, 92 Jahre
15.3. Ella Christian, 91 Jahre
18.3. Erwin Kirschke, 83 Jahre
18.3. Lieselotte Haffke, 86 Jahre
18.3. Ursula Eckhardt, 87 Jahre
18.3. Fritz Krumm, 90 Jahre
Monatsspruch März Es gibt keine größere Liebe, als wenn ei-ner sein Leben für seine Freunde hingibt. Johannes, 15,13
28
Der neue Pastorale Raum der katholischen Pfarreien im Südwesten Frankfurts
Aus der katholischen Gemeinde
Mit dem 1. Januar 2010 hat der Bischof von Limburg eine Ent-scheidung bestätigt, die bereits von seinem Vorgänger in Kraft ge-setzt wurde. Danach bilden die katholischen Pfarreien von Schwanheim, Gold-stein und Niederrad ab sofort ei-nen gemeinsamen Pastoralen Raum. Als eine von fünf Sondersituatio-nen in der Diözese war die Umset-zung des 2006 publizierten Be-schlusses bis zu diesem Datum aufgeschoben worden, damit in Niederrad die baulichen Projekte und die Kooperation mit dem Cari-tasverband bezüglich des Alten-heims so weit vorangetrieben wer-den konnte, dass anschließend mehr Energie in die Gestaltung der Pastoral innerhalb des neuen Ge-bildes fließen könne. Pastorale Räume verstehen sich nicht allein als territoriale Größen. Inhaltlich sind sie als Seelsorge-einheiten einer gesellschaftsbezo-genen Pastoral aufzufassen. Nach den Äußerungen des Bischofs ist klar: die pastoralen Räume von heute werden in Bälde die neuen Pfarreien der katholischen Kirche im Bistum Limburg sein. In ihnen sollen dann größere Teams von
SeelsorgerInnen zusammenar-beiten. Die synodalen Gremien werden bezüglich der Anzahl der MandatsträgerInnen perspekti-visch vergrößert. Der Pastorale Raum verfolgt ein doppeltes Ziel: In einigen Berei-chen will er den Blick verstärkt über den Kirchturm hinaus len-ken; in anderen aber zugleich die Kirche im Dorf lassen. Die Eucha-ristiefeiern werden in einer ge-meinsamen Gottesdienstordnung für den gesamten Raum neu ge-ordnet. Es werden nicht mehr alle Dienstleistungen an allen Kirchorten identisch vorgehalten; es wird thematische Schwer-punktsetzungen geben. Neue Projekte werden zu gestal-ten sein, die das gemeinsame Erleben als Kirche in einem neu-en Raum fördern. Die Entwick-lung wird in diesem Jahr unsere Kräfte mit Sicherheit beanspru-chen. Aber es ist ein Zeichen der Zeit, das wir im Vertrauen auf den Heiligen Geist Gottes anneh-men und gestalten möchten.
Pfarrer Werner Portugall
29
Hätten Sie‘s gewußt?
Vor allem ihre Eltern waren dage-gen, als sie sich 1845 im Alter von 25 Jahren entschloss, „Schwester“ aller Kranken und Leidenden zu sein. Vorgesehen hatten sie für sie als vielseitig gebildete Frau aus wohlhabender Familie ein Leben in England als Dame der Gesellschaft. Im Tage-buch der 17jährigen Florence steht „Gott hat zu mir gesprochen und mich in seine Dienste beru-fen“ und einige Jahre später „... alles was die Poeten über die schönen Dinge dieser Welt schrei-ben, erscheint mir unwahr. Alle Menschen, die ich sehe, werden aufgefressen von Sorgen, von Armut oder Krankheit“. Sie wollte in der Krankenpflege arbeiten. In Paris und in Deutschland (im Diakonissenhaus des ev. Pfarrers Fliedner) hat sie sich erste Kenntnisse erworben. In England gab es bis dahin so gut wie keine allgemeine Einrichtungen zur Pflege, das war Privatsache. Diese Misere legte der Krimkrieg offen (1853-1856 – es standen sich Rußland und das Osma-nische Reich mit den Verbünde-ten England und Frankreich gegenüber). Der britische Kriegs-minister bat Florence Nightingale, sich um die Verwundeten zu kümmern. Mit Hilfe von 38 Krankenschwestern wurde unter
ihrer Leitung eine Krankenstation auf der Krim eingerichtet. Die hygienischen Bedingungen wurden verbessert und die Verwundeten gesünder ernährt. Florence Nightingale war bei den Soldaten beliebt: Sie wurde die „Lady mit der Lampe“ genannt, weil sie in den späten Abendstun-den immer noch einmal die Kran-ken aufsuchte. Die Sterblichkeit der Verwundeten sank. Florence Nightingale ruhte nach ihrer Heimkehr nicht. Ihre Erfah-ungen aus dem Krieg veröffent-lichte sie und machte statistische Analysen (ihre mathematische Begabung wurde sogar mit der Ehrenmitgliedschaft in der American Statistical Association gekrönt). 1860 gründete sie die erste Schwesternschule Eng-lands. Dank Nightingale gewann der Beruf der Krankenpflegerin großes Ansehen, Ärzte gaben ihre Kenntnisse an sie weiter. Als Henry Dunant für die Gründung des Roten Kreuzes geehrt wurde, verwies er darauf, daß Florence Nightingale im Krimkrieg sein Vorbild gewesen sei, das ihn habe handeln lassen. Die “Pionierin der modernen Krankenpflege” starb 90jährig im Jahr 1910, vor 100 Jahren. Monika Graßhoff
Florence Nightingale
30
Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen
Vielen Dank für Ihre Spenden!
Für die zahlreich eingegangenen Geld- und Sachspenden für die verschiedensten Arbeitsfelder un-serer Gemeinde dankt der Kir-chenvorstand allen Geberinnen und Gebern ganz herzlich. Besonders zu erwähnen sind die Spenden für folgende Bereiche: Spenden/Kollekten Brot für die Welt 4.452,00 € Kirchenbote 1.889,00 € Allg. Gemeindearbeit 385,00 € Es ist gut, dass es Menschen gibt, die die Arbeit in der Gemeinde im besonderen Maße unterstützen.
Ingrid Kronenberg Vorsitzende des Kirchenvorstandes
Hilfsaktion für Erdbeben in Haiti
Am 12. Januar hat ein schweres Erdbeben Haiti, eines der ärmsten Länder der Erde, erschüttert.
Aus diesem Grund bittet die Ev. Kirche in Hessen und Nassau die Gemeinden um Spenden für die Arbeit der Diakonie Katastrophen-hilfe.
Spendenkonto: Gesamtkirchenkasse der EKHN Konto Nr. 4100000 BLZ 520 604 10 Stichwort: Haiti Vielen Dank für Ihre Spenden!
31
Anzeigen
Sie möchten im Evangelischen Kirchenboten inserieren? Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro, Tel. 666 23 49, oder
per E-Mail an [email protected]
Uhren-Walther
Uhrmacher und Goldschmied 60528 Frankfurt, Schwarzwaldstr. 72
Tel./Fax 069 67 20 34 Geschäftszeit: 8.30-12.45 + 15-18 Uhr
samstags von 8.30-12 Uhr montags geschlossen!