KIEF Update August 2011

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KIEFupdate AUGUST 19, 2011 K.I.E.F. Update Kiwanis International European Federation bulletin International Convention at glance Die 96. Kiwanis International Convention ist Vergangenheit und es ist Zeit für einen ersten Rückblick. 18 Jahre nach Nizza war es kein Zufall dass das Internationale Board Genf als Standort für die 96. Convention gewählt hat. Genf als internationale Stadt und der District Schweiz-Liechtenstein mit mehr als 7'100 Mitglieder und 197 Clubs bildeten eine gute Voraussetzung für die Planung und Durchführung der Convention. Als designierter „2011 Geneva Convention Ambassador“ war es meine Aufgabe, möglichst viele Kiwaner nach Genf zu bringen. Das Ergebnis war unbefriedigend. Mit Ausnahme des District Schweiz-Liechtenstein waren nicht alle KI-EF Districte mit einer grossen Teilnehmerzahl vertreten. Bald tauchten aber auch Gründe auf, nicht nach Genf zu fahren: - Zu teuer (Registrationsgebühr, Hotels, Mahlzeiten) - Zu viele andere Anlässe (District, KI-EF) - Kein Interesse für Grossanlässe (Conventions sind nicht mehr „in“) - Bevor ich eine erste Anzahl Meinungen von Teilnehmern weitergebe, möchte ich meinem Team, dem „Host Committee“ und all den zahlreichen Freiwilligen aus dem District Schweiz-Liechtenstein und Frankreich- Monaco herzlich danken. Sie haben eine sehr gute Arbeit geleistet und die Zusammenarbeit war einmalig. Unmittelbar nach der Schlussfeier wurde ich gefragt, einen ersten Bericht über die Convention 2011 in Genf zu machen. Dieser basiert auf einigen Gesprächen mit Mitgliedern und Gästen. In positivem Sinn wurden folgende Stichwörter erwähnt: - Sehr gute Organisation und Durchführung - Gute Reise- und Ausflugs- und Reisevorschläge - Kompetente und freundliche Unterstützung durch das Host Committee - Workshops von guter Qualität und gut organisiert - Ein „High-Light“ war die Wahl von Gunter Gasser zum Vice-Präsidenten Im negativen Bereich wurde erwähnt: - Die richtige Ambiente aus Europa und der Schweiz fehlte (das Programm hätte irgendwo durchgeführt werden können) - Das Programm der Eröffnungs- und Schluss-Session war langweilig (keine High-lights) - Die Nationalhymne der Alphorngruppe war eine Zumutung - Der Gala-Abend war unbefriedigend (langes Schlangenstehen für Getränke und keine hohe Qualität des Essens) Diese Aufzählungen sind nicht Abschliessend und die kritischen Bemerkungen sind gegen keine Personen gerichtet. Ich lade Sie ein, weitere Meinungen über die Convention in Genf mir bekannt zu geben. Theodor Riesen Geneva 2011 Convention Ambassador

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AUGUST 19, 2011K.I.E.F. UpdateKiwanis International European Federation bulletin

International Convention at glance

Die 96. Kiwanis International Convention ist Vergangenheit und es ist Zeit für einen ersten Rückblick.

18 Jahre nach Nizza war es kein Zufall dass das Internationale Board Genf als Standort für die 96. Convention gewählt hat. Genf als internationale Stadt und der District Schweiz-Liechtenstein mit mehr als 7'100 Mitglieder und 197 Clubs bildeten eine gute Voraussetzung für die Planung und Durchführung der Convention.

Als designierter „2011 Geneva Convention Ambassador“ war es meine Aufgabe, möglichst viele Kiwaner nach Genf zu bringen.

Das Ergebnis war unbefriedigend. Mit Ausnahme des District Schweiz-Liechtenstein waren nicht alle KI-EF Districte mit einer grossen Teilnehmerzahl vertreten. Bald tauchten aber auch Gründe auf, nicht nach Genf zu fahren:

- Zu teuer (Registrationsgebühr, Hotels, Mahlzeiten)- Zu viele andere Anlässe (District, KI-EF)- Kein Interesse für Grossanlässe (Conventions sind nicht mehr „in“)-

Bevor ich eine erste Anzahl Meinungen von Teilnehmern weitergebe, möchte ich meinem Team, dem „Host Committee“ und all den zahlreichen Freiwilligen aus dem District Schweiz-Liechtenstein und Frankreich-Monaco herzlich danken. Sie haben eine sehr gute Arbeit geleistet und die Zusammenarbeit war einmalig.

Unmittelbar nach der Schlussfeier wurde ich gefragt, einen ersten Bericht über die Convention 2011 in Genf zu machen. Dieser basiert auf einigen Gesprächen mit Mitgliedern und Gästen.

In positivem Sinn wurden folgende Stichwörter erwähnt:- Sehr gute Organisation und Durchführung- Gute Reise- und Ausflugs- und Reisevorschläge- Kompetente und freundliche Unterstützung durch das Host Committee- Workshops von guter Qualität und gut organisiert- Ein „High-Light“ war die Wahl von Gunter Gasser zum Vice-Präsidenten

Im negativen Bereich wurde erwähnt:- Die richtige Ambiente aus Europa und der Schweiz fehlte (das Programm hätte irgendwo

durchgeführt werden können)- Das Programm der Eröffnungs- und Schluss-Session war langweilig

(keine High-lights)- Die Nationalhymne der Alphorngruppe war eine Zumutung- Der Gala-Abend war unbefriedigend (langes Schlangenstehen für

Getränke und keine hohe Qualität des Essens)

Diese Aufzählungen sind nicht Abschliessend und die kritischen Bemerkungen sind gegen keine Personen gerichtet. Ich lade Sie ein, weitere Meinungen über die Convention in Genf mir bekannt zu geben.

Theodor RiesenGeneva 2011 Convention Ambassador

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Kiwanis in Romaniaby Silvia Puskas

Gemäß eines griechischen Sprichworts “gedeiht eine Zivilisation, wenn Menschen Bäume pflanzen, unter denen sie niemals sitzen werden“ . Die meisten Psychologen st immen zu, dass Uneigennützigkeit eine Charaktereigenschaft ist, die zwischen der ersten, zweiten und dritten Ebene unserer Existenz schwankt, abhängig von den Erfahrungen, die wir gemacht haben und der Erziehung, die uns zuteil wurde. Uneigennützigkeit ist nicht etwas, mit der wir geboren wurden, sondern ist das Ergebnis einer ständigen Gravur von Werten, denen sich die Persönlichkeit eines Kindes rund um die Uneigennützigkeit hingezogen fühlt. Die Leistungsgrenze kann, ohne eine materielle Belohnung im Gegenzug, durch eine entsprechende Erziehung entwickelt werden.

Dies ist das Prinzip, das die Mitglieder des KC Sfantu Gheorge in Rumänien verfolgen und ständig in ihren spezifischen Aktivitäten seit 2002 durchgesetzt haben. Rumänien hat einen gewaltigen Umbruch seit 1989 erfahren und die Übergangsperiode hat unvorhergesehene soziale Probleme hervorgerufen: Armut, Unsicherheit, Aussetzung u n d Ve r n a c h l ä s s i g u n g v o n K i n d e r n . V i e l e N i c h t -Regierungsorganisationen haben ihren Service und ihre gemeinnützige Orientierung auf Waisen und verlassene Kinder in Rumänien ausgerichtet. Wir haben beschlossen, Begabungen und Fleiß von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen, die sich trotz ihres ungünstigen sozialen Hintergrundes besonders ausgezeichnet haben. Wir haben beschlossen, Türen zu öffnen, die für immer geschlossen schienen, um in außergewöhnliche Begabungen zu investieren. Ein solches Beispiel ist Szocs Botand, einer 15 Jahre alter Klaviervirtuose, dessen Talent von uns 2008 entdeckt wurde, als er uns nach der von uns organisierten 10. Nationalen Kiwanis-

Konferenz mit einer Bach Suite und einer Liszt Rhapsodie erfreute. Er lebt in einer unmöblierten kleinen Wohnung mit seinem Vater und zwei Stiefschwestern, übt 7-8 Stunden täglich in der Schule aus voller Begeisterung für die Musik und verbringt mehr als 12 Stunden in der örtlichen Musikschule, da er kein eigenes Klavier besitzt. Er hatte noch nie eines, aber er kann Chopin, Debussy oder Liszt für jeden so leicht erklingen lassen.

Wir haben es geschafft, seine Privatstunden für dieses Jahr zu übernehmen und hoffen, dass sein Traum vom eigenen Klavier wahr wird. Und wir wissen auch, dass „ein Akt der Güte, egal wie klein, niemals umsonst ist“ (W. Churchill). Wir wissen auch, dass „die Bäume, die wir gepflanzt haben, andere Bäume erzeugen, kühle Schatten für den ermüdeten Wanderer spenden werden“. Einer von diesen könnte eines Tages Du sein.

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AUGUST 19, 2011K.I.E.F. UpdateLachende Kinder als Dank für Albanienhilfe

By KF Markus Schaper

Der District Schweiz-Liechtenstein unterstützt seit einigen Jahren den Aufbau und die nachhaltige Entwicklung von Kiwanisclubs und deren übergeordneter Organisation in Albanien. Im Juni dieses Jahres bereiste eine Gruppe von 24 Kiwanern aus der Schweiz in Begleitung ihrer Partnerinnen Albanien. Sie konnten sich vor Ort ein eindrückliches Bild vom sinnvollen Einsatz der Spenden in Schulen und auf Spielplätzen machen sowie über die Fortschritte bei Aufbau der Kiwanisclubs.

Vor rund fünf Jahren haben Kiwanis International und die Kiwanis Europe Foundation beschlossen, die Kiwanis-Aktivitäten im erweiterten Europa stärker zu unterstützen. Dabei hat der Kiwanis-District Schweiz-Liechtenstein im Sinne der Solidarität entschieden, die Rolle des Projektverantwortlichen für Albanien zu übernehmen.

Das Ziel des Projektes ist es, beim Aufbau einer Kiwanis-Organisation in Albanien mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, damit in absehbarer Zeit der Status eines Districtes in Albanien erreicht werden kann.

Permanente Hilfestellungen auf verschiedenen EbenenSeit Inkrafttreten des Projektes engagiert sich der District Schweiz-Liechtenstein aktiv um den Aufbau von Kiwanisclubs und der dafür notwendigen Organisation. Mit Kastriot Faci, dem engagierten „Albania Representative“ wurden die dafür notwendigen Kommunikationskanäle institutionalisiert und so ein reibungsloser Kontakt sichergestellt.

Nebst dem Support beim Aufbau und der Charter von Kiwanisclubs in Albanien (finanzielle, logistische und materielle Hilfe) wurden immer wieder auch in Absprache mit den jeweiligen Kiwanisclubs vor Ort in Albanien von der Schweiz und Liechtenstein aus Hilfssendungen f ü r K i n d e r n a c h A l b a n i e n organisiert.Eine solche grosse Hilfssendung ( z w e i L a s t w a g e n v o l l ) m i t S c h u l i n v e n t a r u n d a n d e r e n benötigten Utensilien ging im Frühjahr dieses Jahres von der S c h w e i z n a c h A l b a n i e n . Gleichzeitig wurden in Albanien auch mit finanzieller Unterstützung aus der Schweiz Spielgeräte für

Kinderspielplätze hergestellt.

Kinder lernen für ihre Zukunft dank den gespendeten Schulmaterialien.

Spielende Kinder im Quartier von Golem. Die Spielgeräte sind von Kiwanis Schweiz-Liechtenstein in Zusammenarbeit mit dem Kiwanisclub Duresch-

Kavaja gesponsort worden.

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AUGUST 19, 2011K.I.E.F. Update

Eindrücklich und nachhaltigDie Schweizer Kiwanis-Delegation, unter der Leitung von Peter Jaeggi, Joe Schmid und Jürg C. Kreis, nutzte im Juni 2011 die Gelegenheit, um sich vor Ort von den Fortschritten und dem sinnvollen Einsatz zu überzeugen. Kastriot Faci erwies sich mit seinen albanischen Kiwanisfreunden hierbei als engagierter Reiseführer.

Insgesamt sechs Kiwanis-Clubs gibt es mittlerweile in Albanien. Diese unterstützen mit Hi l fe des Schweiz- l iechtensteinischen Districtes örtliche Schulen und Kindergärten mit notwendigen Materialien.

Tiefen Eindruck hinterl iessen bei der S c h w e i z e r D e l e g a t i o n d i e n e u e n Kinderspielplätze. Wo vorher noch mit Dreck und Abfall überhäufte Schuttplätze waren, sind von Kindern rege benutzte saubere und sichere Kinderspielplätze entstanden. Ein sehr

gutes Beispiel für die gemeinsamen Bemühungen um nachhaltige, ortsgerechte Hilfe.

Ein Hit aber auch die beiden Minibusse, die sowohl für schulische Zwecke als auch für sportliche Transporte (Mädchenfussballmannschaft) benutzt werden. Als sehr e r f o l g re i ch ha t s i ch i n A lban ien auch d i e Zusammenarbeit mit der hoch angesehenen Stiftung NN The Door erwiesen. Diese besteht seit 1994 und erhält ihre Unterstützung unter anderem auch von Kiwanis Norwegen.

Ein positives Fazit dieser Reise zieht Jürg C. Kreis, wenn er festhält: „Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, in den 5 Tagen einige Kiwanisclubs kennen zu lernen und Freundschaften zu schimieden. Wir wollten aber auch einen Eindruck von den Kinderspielplätzen und Schulen, welche mit den gemeinsam gesponserten Einrichtungen ausgestattet wurden, erhalten. Hierzu darf ich festhalten, dass in Albanien sehr gute Arbeit bei der Auswahl und Einrichtung von Spielplätzen geleistet wurde. Wir tun Gutes und fordern die Mitarbeit der albanischen, lokalen Clubs, um deren Anerkennung als Kiwaner im Sinne der Kiwanis-Mission zu fördern.“

Und wie kam es bei der Schweizer Delegation an? Dazu nochmals Jürg C. Kreis: „Die durchwegs positiven und begeisterten Kommentare der Reisegruppe lassen darauf schliessen, dass wir alle ein neues Erlebnis mit nach Hause gebracht haben. Ein Erlebnis, welches bestimmt in vielen Clubs zu interessanten Gesprächen über dieses Coaching-Projekt führen wird.“

Mit einem spontanen Tanz bedanken sich die Schulkinder bei der Kiwanis-Delegation für die Hilfe

Girlygroup – auch in Albanien

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MARCH 22, 2011K.I.E.F. Update

Lentini in Sizil ien feierte auch im dritten aufeinander folgenden Jahr das Europäische Musikfestival in der prächtigen Rotkreuz - Arena der Stadt Lentini. Wir erfreuten uns an einem großen Festival der Unterhaltung und hochklassiger Musikdarbietungen, die wiederum von Kiwanis unter der Leitung von Emilio Renato gefördert wurde. Viele bekannte Bands wie das Jazzquartett Salvatore Amore traten auf sowie Original Musicalprojekte mit Rossella Aliano und Liberadante wurden dargeboten. Wir durften auch einen großartigen Choral zu Ehren von Zucchero (Sugar Fornaciari) der Blue Sexy Machine, das faszinierende Vokalensemble Arsis und eine Tanzvorstellung junger Studenten von Eleonora Modica unter der künstlerischen Leitung von Giuseppe Marino und Antonio Amendola genießen.Die Aufführungen wurden von Angela Rabbito, Maria Grazia Culici und Pippo Galata veranstaltet. Der Event stand auch

im Zeichen der jungen Chirurgin Salvina Gagliardo, die derzeit als freiwillige Ärztin im Cottolengo Missionskrankenhaus in Kenia arbeitet. Unser Festival beruht auf der Inspiration und Initiative des Künstlers und Dichters Guiseppe Cardello, der sagte:“ Mit dem Europäischen Musikfestival in Lentini realisierte ich einen meiner Träume.“ Das Festival ist Teil der

Tradition des Marienfestes, das jedes Jahr zur Sommersonnenwende in allen größeren europäischen Städten zur Feier der Freundschaft und des sozialen Engagements begangen wird. In Lentini zieht dank Kiwanis und der einheimischen Geschäftswelt jedes Jahr immer mehr Leute an und die örtlichen Bands und Teilnehmer d e m o n s t r i e r e n e i n g r o ß e s künst ler isches und ku l ture l les Potential unserer Region. In diesem Jahr war der Erlös der Veranstaltung € 2.500, der für das ELIMINATE Projekt verwendet wird. Damit können 5.000 Impfungen gekauft werden, die 2.000 Kinder retten, an Tetanus zu sterben

Kiwanis club Lentini (Italy San Marino District)By Angela Rabbito

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K. I. E. F. Executive Board

President: Jerome Hennekens (Netherlands)

Past President: Gianfilippo Muscianisi (Italy-San Marino)

President Elect: Paul Inge Paulsen (Norden)

Vice President: Ernst von der Weppen (Germany)

Secretary: Marc Jacob (Belgium)

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K.I.E.F. UpdateKiwanis International European Federation bulletin

Francesco ValentiKI-EF Chairman

Communication & Marketing [email protected]

Committee: Jean-luc Pozniak, Juerg Kreis

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Traduzioni

Paul Schenaerts, Axel Geiger, Roelant van Zuylen, Joe Smith,

Rossella Mugno

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