Kinder Kultur -Abo Angebote 2015/16 · 7 10 Kunst öffnet Welten 12 Kultur trifft Schule 14...

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KINDERKULTUR-ABO ANGEBOTE 2015/16 Kultur für Grundschulen

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KinderKultur-AboAngebote 2015 / 16

Kultur für Grundschulen

www.kinderkultur-stadt-hannover.de

HerausgeberLandeshauptstadt Hannover

Der Oberbürgermeister

Fachbereich Bildung und Qualifizierung

Bereich Stadtteilkulturarbeit

Kulturelle Kinder- und Jugendbildung

Friedrichswall 15, 30159 Hannover

Tel. 05 1 1 168-44757, Fax 05 1 1 168-42144

Informationen zur Gold-wert-Kampagne:

www.kinderkultur-stadt-hannover.de

VerantwortlicheStephanie Kroehnert

redaktionelle betreuungNanci Handrik

Stephanie Kroehnert

Franziska Schmidt

AbbildungenFotoarchiv der AnbieterInnen

Isabell Winarsch, 4

Janko Woltersmann und Ulrich Bosse, 86

illustration im innenteilSusanne Eisermann

Konzeption & gestaltungPetra Wenzlaff

druckDruckhaus Pinkvoss

Auflage2.000

Alle Angaben entsprechen dem Zeitpunkt

der Drucklegung und sind ohne Gewähr.

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KinderkulturAboAngebote 2015/16

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Mit der Auswahl und der Entscheidung für die Angebote, der organisatorischen Abwicklung und der sich aus dem Abo vielleicht entwickelnden Folgeangebote werden die teilnehmenden Schulen nicht allein gelassen. Aktiv beteiligt sind die jeweiligen Stadtteilkultureinrichtungen, die beraten, koordinieren, offen sind für Anregungen, Kritik, Fragen und Wünsche. Ohne die Stadtteilkultureinrichtungen und deren engagierte Kolleginnen und Kollegen wäre ein solches Programm mit inzwischen 28 beteiligten Grundschulen nicht denkbar. Viele haben an diesem Katalog mitgewirkt und viele werden daran beteiligt sein, wenn das Abo mit ein paar tausend Kindern im nächsten Schuljahr startet. An dieser Stelle daher ein Dank an alle, die dieses umfang-reiche Programm möglich gemacht haben und die es durchführen werden!

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchstöbern der folgenden Seiten und hoffen, Ihnen damit Lust auf kulturelle Bildung zu machen. Ein Abo ist Gold wert!

Sigrid OrtmannBereichsleitung Stadtteilkulturarbeit

Was kann man nicht alles abonnieren: Gemüsekisten, Zeitschriften, Fahrkarten, Bücher, Newsletter, Klingeltöne, Theater- und Konzertveranstaltungen, Fernseh-programme. Dies alles mit dem Ziel, regel-mäßig eine bestimmte Leistung zu erhalten. Reicht das nicht? Wir meinen, nein! Was unbedingt gefehlt hat, ist ein Abonnement der kulturellen Bildung für Kinder. Deshalb gibt es seit sieben Jahren ein Kinder-kulturAbo in Hannover. Anfänglich zaghaft gestartet, hat sich das Abo in diesen Jahren zu einem flächendeckenden Programm entwickelt, das jedem Kind der teilnehmen-den Schulen ein Angebot der kulturellen Bildung ermöglicht und sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Das KinderkulturAbo gibt mit diesem Katalog ein Qualitäts- versprechen und garantiert Spannung, Kreativität, neue Erfahrungen, Professiona-lität, Abenteuer, Bilder, Theater, Geschich-ten, Heiteres, Tiefgründiges, Witziges, Schrilles und Stilles. Das KinderkulturAbo eröffnet viele, viele Möglichkeiten, den Kindern kulturelle Praxis näher zu bringen und vor allem: sich auch selbst erproben zu können.

Gold wert!

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10 Kunst öffnet Welten 12 Kultur trifft Schule

14 Wortgewand 16 Jojo und das geklaute Handy Wolfram Hänel 18 Zusammensein macht reich Anja Tuckermann 20 Die Abenteuer der Leuchtgiraffen Thommi Baake 22 Wie schreibt man Geschichten? Thommi Baake 24 Leibniz’ Zettelkasten Katrin Schäfer, Anette Klecha 26 Bestimmen. Gehorchen? Entscheiden! C. Groterjahn, A. Klecha, E. Lückener 28 Knete, Kohle, Kies Anette Klecha, Johanna Worbs 30 Glücksbonbons selbstgemacht Anette Klecha, Johanna Worbs 32 Das sprengt den Rahmen! C. Groterjahn, A. Klecha, E. Lückener 34 Gehen Uhren schlafen? Johanna Worbs 36 Vorhang auf 38 Die verliebte Wolke – Sevdali Bulut Puppentheater Marianne Schoppan 40 Rumpelstilzchen oder Fräulein Müller spinnt Theater Kunstdünger 42 Großer Wolf und kleiner Wolf Theater Feuer und Flamme 44 Das Apfelmännchen Susi Claus 46 Wo die wilden Kerle wohnen Theater Neumond, Theater FensterzurStadt 48 Wolle und Gack Musiktheater Lupe 50 Kater Zorbas Artisanen 52 Sieben Geißlein … und der Wolf Figurentheater Eigentlich 54 Wort-Spiel Die Spielweiber, Patricia Harlos, Dorit David 56 Der Märchenwürfel Die Spielweiber, Patricia Harlos, Dorit David 58 Das große Gewühl Die Clowneten, Katja Krause, Lena Rother 60 Piratina und Blitz Blanka Die Clowneten, Katja Krause, Lena Rother 62 Theater aus dem Nichts Sonja Thöneböhn 64 Das improvisierte Märchen Sonja Thöneböhn, Die Improkokken 66 Blick hinter die Kulissen KinderTheaterHaus Hannover

Inhaltsverzeichnis

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68 Abenteuer Lernen 70 Zu Besuch bei Clown Fidolo Kulturtreff Roderbruch 72 Wie ein Gummibärchen das Fliegen lernte … Hannah Kindel, Katharina Matuschke-Graf 74 Der Wald als Kreativwerkstatt Hannah Kindel 76 Alles Barock Historisches Museum Hannover 78 Zu Gast bei Sophie und Ernst August Historisches Museum Hannover 80 Geschichte zum Anfassen Freizeitheim Linden 82 Schaffe, schaffe schöne Werke Kindermuseum Zinnober

84 Hoch das Bein 86 Jump Compagnie Fredeweß 88 Traditionelles Taekwondo Sven Angersbach 90 Capoeira Angola Elisabeth Pudimat 92 Zirkus zum Mitmachen CircO Hannover e.V.

94 Klangwelten 96 Gib deinem Körper eine Stimme! Christine Etzold 98 Wir bauen Regenmacher Christine Etzold 100 Rythm and Feeling Malick Diop 102 Orientalisches Trommeln Kaveh Madidi 104 Geschichten mit Gesang Kaveh Madidi 106 Rap im Studio Spax, Rafael Szulc-Vollmann 108 Live am Mikrofon Spax, Rafael Szulc-Vollmann 110 Das singende Klassenzimmer Mathias Lück 112 Schnabbeldibabbeldibau Thommi Baake

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114 Bildwelten 116 Materialdruck Bozena Kopij-Machnik 118 Werkstoff Papier im Experiment Carmen Leithäuser 120 Porträt als Kunstexperiment Carmen Leithäuser 122 Die experimentelle Druckwerkstatt Carmen Leithäuser 124 Farbenküche Elke Lückener, MobileKunstWerkstatt 126 Voll auf Draht Kunstschule KunstWerk e.V. 128 Steinwerkstatt Kunstschule KunstWerk e.V. 130 Budenzauber mit Licht Kunstschule KunstWerk e.V. 132 Expeditionen ins Einfallsreich Kunstschule KunstWerk e.V.

134 Bewegte Bilder 136 Filmschule Chris Ostermann, Andreas Nodewald 138 Quizshow: Quiz dich schlau Chris Ostermann, Andreas Nodewald 140 Talkshow: On Air Chris Ostermann, Andreas Nodewald 142 Philosophische Talkshow Anette Klecha, Chris Ostermann 144 Trickfilmworkshop Susanne Klimmek 146 Workshop Bilderbuchfilm Susanne Klimmek 148 Paulas Geheimnis KinoSchule Hannover

Wissenswert 152 Der organisatorische Ablauf 153 Der HannoverAktivPass 154 Das Abo-Organisationsteam

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stadt-hannover.de

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Kunst in Schulen

Unter meinem Dach –

Schulen im Atelier TPZ: Klatschmohn –

das inklusive TheaterfestivalKooperationsprojekte und Netzwerke der

kulturellen Kinder- und Jugendbildung des

Bereichs Stadtteilkultur

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Ausgangspunkt des KinderkulturAbos ist das Sachgebiet kulturelle Kinder- und Jugendbildung im Bereich Stadtteilkultur. Hier wurde dieses inzwischen stadtweit anerkannte Konzept entwickelt und von hier aus wird das entstandene Netzwerk betreut. Aber auch viele andere stadtteilübergrei-fende Projekte werden im Sachgebiet ent-wickelt und koordiniert. Ziel ist unter ande-rem die systematische Förderung kultureller Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und ihrer Eltern.

Die durchgeführten Projekte sollen Modell für methodische Elemente einer ›Neuen Lernkultur‹ und einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung sein. Methoden-vielfalt, Interdisziplinarität, Vernetzung und Verstetigung zeichnen die Projekte aus.

An unterschiedlichen Schnittstellen ist das Sachgebiet aktiv an der Qualitäts- und Angebotsentwicklung beteiligt. Diese sind unter anderem: › Kulturelle Bildung und Schule › Vernetzte Sprachbildung › Frühkindliche Bildung › Sozio- und Stadtteilkultur › Kultur und Wissenschaft › Erwachsenenbildung › Familienbildung › Literatur, Musik, Bildende Kunst › Freie Kulturszene

Die Kooperationsprojekte und Netzwerke der kulturellen Kinder- und Jugendbildung des Bereichs Stadtteilkultur umfassen unter anderem: › Stadtbibliotheken › Grundschulen › Kindertagesstätten › Kindermuseum Zinnober › Fachbereich Soziales der Landeshauptstadt Hannover › Fachbereich Gebäudemangement der Landeshauptstadt Hannover › Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung in Niedersachsen (LKJ) › Politik zum Anfassen › Musikzentrum Hannover › Mobiles Atelier › Compagnie Fredeweß › Kunstschule Hannover › Künstlerhaus Hannover

Das Schaubild zeigt einen kleinen Aus-schnitt der Vielfalt an Projekten mit den unterschiedlichsten Partnern, Zielgruppen und Inhalten.

Franziska SchmidtLeitung des Sachgebietes kulturelle Kinder- und Jugendbildung der Landeshauptstadt Hannover

Netzwerke und Kooperationsprojekte

Kunst öffnet Welten

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Kultur trifft Schule

Die insgesamt 60 Angebote, die wir auf den folgenden Seiten vorstellen, kosten im Abo 3 Euro pro teilnehmendem Kind. Das ist nicht viel, wenn man Aufwand, Engagement und Professionalität der einzelnen Anbiete-rinnen und Anbieter betrachtet. Aus der Perspektive mancher Familien sieht das jedoch anders aus. Daher sind wir glücklich über die Einführung des HannoverAktiv-Passes, mit dem sich die Stadt Hannover für einkommensschwächere Menschen engagiert. Von 11.000 Buchungen im Schul- jahr 2014/15 liefen rund 4.000 über den HannoverAktivPass. Diese Unterstützung hat also so manches eindrucksvolle und inspirierende Kulturerlebnis erst möglich gemacht!

Das KinderkulturAbo gibt es seit 2008. Es ist ein Format, das so naheliegend wie einzigartig in Deutschland zu sein scheint. Gerne kommen wir zu Ihnen in die Schule, um das Angebot individuell vorzustellen. Ebenfalls stehen wir Nachahmern aus anderen Städten oder Gemeinden gerne beratend zur Seite.

Stephanie KroehnertSachgebiet kulturelle Kinder- und Jugendbildung der Landeshauptstadt Hannover

Der Schulalltag verlangt viel von den Lehr-kräften und dann flattern auch noch jede Woche E-Mails und Faltblätter mit außer-schulischen Angeboten herein. Lauter Projekte, die für die Kinder gewinnbringend sein sollen. Da muss man sich unbedingt informieren, das Ganze genauer ansehen, rumfragen wer bereits mitgemacht hat und dann eventuell einen Termin vereinbaren. Oder man lässt es bleiben und konzentriert sich auf die Vorbereitung des Unterrichts.

Der unübersichtlichen Situation im Dschungel der vielfältigen Kulturangebote möchten wir mit dem KinderkulturAbo Rech-nung tragen. Denn zumindest die Voraus-wahl der Angebote und die Organisation der Räume und Termine kann den Lehrkräften erleichtert werden.

Wir, das ist das Team, welches das KinderkulturAbo betreut. Es sind Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der kulturellen Kinder- und Jugendbildung im Bereich Stadt- teilkultur der Landeshauptstadt Hannover. Wir kooperieren mit dem Bereich Stadt-bibliothek, dem Kulturbüro der Landeshaupt- stadt Hannover und rund 40 freischaffen-den, professionellen Kreativen.

Im Schuljahr 2014/15 waren insgesamt 28 Schulen mit 7.600 Schülerinnen und Schülern dabei. Durch das KinderkulturAbo lernen Kinder die verschiedenen künstleri-schen Ausdrucksformen und verschiedene Kulturorte in Hannover kennen.

Warum ein Abonnement für Kinderkultur?

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Wortgewand

Auf diese Weise kann man in der Gedanken- welt anderer Menschen zu Gast sein und verstehen lernen, was sie bewegt.

2. Bei der Beschäftigung mit Sprache als ästhetischem Gegenstand möchten wir Kindern die Möglichkeit geben, Sprache und ihr eigenes Sprechen als vielfältige, ästhe- tische Formen zu erleben, zu genießen und auszuprobieren.

Unser Anliegen ist es also genauso, Kinder ›zum Sprechen zu bringen‹, wie auch sie Genuss an sprachlichen Ausdrucks- formen finden zu lassen.

Bei der Umsetzung beider oben genann- ter Aspekte von Sprache kommen auch die anderen Sprachen der Kunst zum Einsatz. Kreative, spielerische Medien und Methoden wie Musik, Tanz, szenisches Spiel, Malen, Rätsel, Witz und Wortspiel, Fotografie und andere gestalterische Mittel sorgen dafür, dass der Kleiderschrank für jeden etwas bereithält, was er gerne einmal anprobiert.

Anette KlechaFachkraft für Kulturarbeit mit Schwerpunkt Philosophieren mit KindernSachgebiet kulturelle Kinder- und Jugendbildungder Landeshauptstadt Hannover

Sprache hat viele Gewänder: Sagen, wer man ist. Ausdrücken, was man fühlt. Beschreiben, was man sieht. Erzählen, was man erlebt hat. Begründen, was man braucht. Benennen, was man nicht versteht.Fragen, wie es geht. Streiten, darüber wie es sein soll. Austauschen, was man denkt.

Das bedeutet für uns: GedankeninangemessenesprachlicheFormbringen.SprachlichenAusdruckalsästhetischeFormschätzen.Mitsprachlich-ästhetischenFormenschöpferischesSpieltreiben.

Nicht nur im täglichen Leben hat Sprache vielfältige Formen und Funktionen. Auch in den Veranstaltungen der kulturellen Kinder-und Jugendbildung bildet sich diese ganze bunte Vielfältigkeit ab.

Die Beschäftigung mit Sprache hat für uns zwei gleichberechtigte Aspekte.

1. Als Medium des Ausdrucks und des Austausches setzen wir Sprache ein, um Fragen, Ängste, Hoffnungen, Gedanken in angemessene Form zu bringen und öffent-lich zu machen. Ähnlich wie mit Farben, Klängen oder Körpersprache beim szeni-schen Spiel, geschieht das mit Hilfe von Worten, Sätzen und ganzen Satzgeflechten.

15Wortgewand

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FormatAutorenlesung

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1–2 Schulklassen

Dauer60–90 Minuten

OrtStadtteilbibliothek Hannover

ProfilWolfram Hänel, geboren 1956 in Fulda, Studium der Germanistik und Anglistik, danach Plakatmaler, Theaterfotograf, Werbetexter, Spieleerfinder, Studien-referendar und Dramaturg. Heute lebt er meistens in Hannover und manchmal in der Nähe von Kilmore Quay in Irland. Er schreibt Kinder- und Jugendbücher, Theaterstücke und Romane.

KontaktStadtbibliothek HannoverTel.: 0511 168-44105E-Mail: [email protected]

BeschreibungBraucht man wirklich ein Handy, um ›in‹ zu sein? Jojo ist davon überzeugt. Dann aber zeigt sich: Einen verzwickten Fall wie diesen löst man vor allem mit Grips, einem guten Freund – und einem genialen Jo-Jo-Trick …

Nach einem Streit mit seinen Eltern, die ihm – dem Privatdetektiv! – kein Handy kaufen wollen, flüchtet Jojo ins Geheim-versteck seiner Bande.

Zum Glück hat Jojo Jannis zum Freund. Die beiden Detektive finden eine fast perfekte Lösung für ihr Problem …

Die Förderung von Sprach- und Lese-kompetenz gehört zu den Kernaufgaben der Bibliothek. Dabei ist die Begegnung mit einem Autor eine von zahlreichen Aktivi-täten, die Spaß am Lesen, Zuhören und Sprechen vermittelt.

Wolfram Hänel

Wortgewand

Jojo und das geklaute Handy

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19Wortgewand

FormatAutorenlesung

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1–2 Schulklassen

Dauer60–90 Minuten

OrtStadtteilbibliothek Hannover

ProfilAnja Tuckermann lebt in Berlin, wo sie auch aufgewachsen ist. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Libretti.Für ihre Werke wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Friedrich-Gerstäcker-Preis.

KontaktStadtbibliothek HannoverTel.: 0511 168-44105E-Mail: [email protected]

Zusammensein macht reich

Beschreibung›Alle da! unser kunterbuntes Leben‹ ist das aktuelle Buch zum Thema multikulturelles Zusammenleben und Integration.

Das brisante Thema wird hier in unan-gestrengter, lebensfroher Weise bearbeitet.

Samira ist in einem Boot und einem Lastwagen aus Afrika gekommen. Amad vermisst seine Fußballfreunde im Irak, aber weil dort Krieg war, musste er weg. Dilara ist in Berlin geboren, kann aber perfekt türkisch und feiert gerne das Zuckerfest. Wir kommen fast alle von woanders her, wenn man weit genug zurück denkt. Jetzt leben wir alle zusammen hier. Das kann spannend sein und auch manchmal schwierig. Anja Tuckermann zeigt in diesem quir-ligen Buch, wie reich wir sind!

Die Förderung von Sprach- und Lese-kompetenz gehört zu den Kernaufgaben der Bibliothek. Dabei ist die Begegnung mit dem Autor oder der Autorin eine von zahlreichen Aktivitäten, die Spaß am Lesen, Zuhören und Sprechen vermittelt.

Anja Tuckermann

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BeschreibungLeuchtgiraffen sind vor Hunderten von Jah-ren von einem Zauberer verflucht worden. In jedem Jahr sollten sie einen Zentimeter schrumpfen, bis sie eines Tages nur noch 30 cm groß wären. Dazu kam, dass sie des Nachts leuchten mussten, um leichter von den Raubtieren Afrikas gesehen zu werden.

Ein guter Grund für die drei Freunde Harald, Horst und Helga den afrikanischen Kontinent zu verlassen. Auf ihrem Weg nach Irgendwo erleben sie die spannends-ten und lustigsten Abenteuer.

Die Leuchtgiraffen sind besondere Lebewesen und begleiten Thommi Baake und viele Kinder in Deutschland seit 2010 mit über 300 Lesungen.

Thommi Baake ist jemand, der die Geschichten nicht nur geschrieben, also die Abenteuer selbst erlebt hat, sondern auch jemand, der sie am besten erzählen kann. Als Schauspieler, Komiker und Musiker schöpft er dabei aus dem Vollen. Er verstellt seine Stimme, animiert die Kinder Geräusche zu machen, singt für und mit den Kindern und gestaltet zu jeder Zeit eine lebendige Lesung.

»Der Mann aus Hannover ist einsame Spitze. Mit nur sehr wenigen Requisiten, aber dafür mit umso mehr Humor, Aus-druckskraft und Fantasie, versetzt er seine Zuhörer in eine andere Welt und lässt vor allem Kinderaugen leuchten.« (Weser Kurier)

FormatInteraktive Lesung mit Musik, Geräuschen und Komik

Zielgruppe2.–5. Klasse

GruppengrößeMindestens 2, höchstens 3 Schulklassen

DauerEtwa 70 Minuten

OrtKlassenzimmer oder Kultureinrichtung

HinweiseBitte nicht in Aulen oder Turnhallen. Gerne zwei Buchungen hintereinander.Eine Weihnachtsgeschichte ist möglich.

ProfilThommi Baake, Exil-Hesse, lebt und macht Kultur in Hannover und das seit über 30 Jahren. Nach 25 Jahren Kultur für Erwach-sene (Die Super 8 Show, Thommis Teatime) schreibt er seit ein paar Jahren Kinderbü-cher und -lieder. Dabei hilft ihm seine Erfah-rung als Schauspieler, Komiker und Musiker.

KontaktThommi Baake, Mobil: 0172 4115960E-Mail: [email protected]

Wortgewand

Thommi Baake

Die Abenteuer der Leuchtgiraffen

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FormatSchreibworkshop

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKlassenzimmer

HinweiseDie Kinder brauchen Fantasie, Papier und ihren Lieblingsstift.Gerne zwei Buchungen hintereinander.

ProfilThommi wuchs in einer dänischen Berg-hütte zwischen Talziegen auf und lernte sie zu melken. Mit zweieinhalb Jahren verfasste er Ziegenlyrik und Käsegeschich-ten. Mit 26 Jahren wurde er Vertreter für Rasierklingen in Costa Rica. Das ist natürlich gelogen! Thommi Baake ist Autor und Schauspieler und lebt in Hannover.

KontaktThommi Baake, Mobil: 0172 4115960E-Mail: [email protected]

BeschreibungViele Kinder träumen davon, selbst ein Buch zu veröffentlichen. Ein schwieriges Unter-fangen. Das allererste, was man auf diesem steinigen Weg jedoch wissen sollte, ist, wie man Geschichten schreibt. Und da macht Thommi Baake den Kindern Mut. Er gibt ihnen Tipps und zeigt, wie man witzige und spannende Geschichten schreibt. Die Kinder trauen sich und am Ende der Schul-stunden halten sie eine eigene Geschichte in den Händen.

Thommi Baake selbst schreibt seitdem er als Gründungsmitglied der ersten Hanno- verschen Lesebühne auf der Bühne stand. Inzwischen hat er drei Kinderbücher und drei Hörspiele veröffentlicht.

»Die Leuchtgiraffenbücher sind ein Sammelsurium an tollen Einfällen, eine Explosion der Fantasie, ein wirklich sehr unterhaltsames Stück Kinderliteratur. Jenseits von Harry Potter, Elfen, Vampiren und anderen Trends schafft es Baake, eine komplett eigene Welt zu erschaffen. Und es macht verdammt viel Spaß, das zu lesen.«(Thomas Nikolai – Autor, Komiker, Schauspieler)

Wortgewand

Thommi Baake

Wie schreibt man Geschichten?

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Katrin Schäfer und Anette Klecha

Beschreibung2016 begehen wir den dreihundertsten Todestag von G. W. Leibniz, dem Erfinder, Mathematiker und Philosophen, um nur drei seiner vielen Talente zu nennen.

Auch Leibniz’ Ideen werden in diesem Jahr also rund dreihundert Jahre alt sein. Das ist ein guter Grund, sie einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und zu schauen, wie sie heutzutage auf uns wirken.

Nachdem die Kinder sich einen ersten Überblick über die Vielfalt der leibnizschen Begabungen und Interessen verschafft haben, geht es auf einen interaktiven Rund- gang im Historischen Museum. Anschlie-ßend greifen die Kinder selbst in Leibniz’ Zettelkasten, um eine Idee herauszufischen, die sie persönlich interessiert. In einer philosophischen Gesprächsrunde wollen wir dann gemeinsam herausfinden, was diese Ideen für uns heute bedeuten können.

FormatPhilosophischer Erlebnisvormittag im Historischen Museum

Zielgruppe3.–4. Klasse

GruppengrößeJe eine Schulklasse pro Vormittag

Dauer180 Minuten

OrtHistorisches Museum HannoverPferdestrasse 6, 30159 Hannover

ProfilAnette Klecha studierte Musik und später Philosophie und Politik. Sie ist Mitarbeiterin der kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Stadt Hannover. Katrin Schäfer studier-te in Hildesheim Kulturpädagogik. Seit 2006 ist sie im Bereich Bildung und Kommuni-kation für Kinder- und Familienaktionen im Historischen Museum zuständig.

KontaktKatrin Schäfer, Tel.: 0511 168-43949E-Mail: [email protected] Klecha, Tel.: 0511 168-40656 E-Mail: anette.klecha@hannover-stadt.dewww.kinderkultur-stadt-hannover.de

Wortgewand

Leibniz’ Zettelkasten

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FormatPhilosophischer Erlebnisvormittag

Zielgruppe3.–4. Klasse

GruppengrößeJe 1 Schulklasse pro Termin

Dauer120 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

ProfilElke Lückener ist Diplom-Kulturpädagogin und Künstlerin. Sie arbeitet freiberuflich im Bereich Kunst- und Kulturvermittlung.Conny Groterjahn studierte Kulturpäda-gogik und arbeitet seit mehr als 20 Jahren als freie Theaterpädagogin und -regisseurin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Anette Klecha studierte Musik, Philosophie und Politik. Sie ist Mitarbeiterin der kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Stadt Hannover.

KontaktAnette Klecha, Tel.: 0511 168-40656 E-Mail: anette.klecha@hannover-stadt.dewww.kinderkultur-stadt-hannover.de

BeschreibungWer bestimmt eigentlich in meinem Leben? Was wird bestimmt und warum?

In Mannschaften absolvieren die Kinder einen Parcours mit drei Spielbereichen, die diese Fragen thematisieren. Im Spiel- bereich eins geht es darum herauszufinden, wer eigentlich alles über mich bestimmt: Eltern, Lehrkräfte, Hausmeister, Polizisten, Gesetze usw.. Von »Schmatz nicht« und »Im Hausflur wird nicht gerannt« bis »Stehlen ist verboten« – was alles für und über mich bestimmt wird, das wird im Spielbereich zwei gesammelt und fest- gehalten. Spielbereich drei beschäftigt sich mit den Begründungen, die für Regeln und Handlungsanweisungen gegeben werden können.

Den Abschluss des Erlebnisvormittages bildet eine Auswertungsrunde. Die Funde werden zusammengetragen und die Trag- fähigkeit der verschiedenen Begründungen debattiert. Nicht zuletzt wird es heiß hergehen bei der Erörterung der Frage: Könnten Kinder nicht eigentlich besser alles selbst bestimmen und entscheiden?

Wortgewand

Conny Groterjahn, Elke Lückener und Anette Klecha

Bestimmen. Gehorchen? Entscheiden!

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FormatErlebnisvormittag: Spielen, Erleben und Philosophieren

Zielgruppe3.–4. Klasse

GruppengrößeJe 1 Schulklasse pro Termin

Dauer120 Minuten

OrtBürgerhaus Kulturbüro Misburg/AndertenSeckbruchstraße 20, 30629 Hannoveroder Freizeitheim VahrenwaldVahrenwalder Straße 92, 30165 Hannover

ProfilAnette Klecha studierte Musik, Philosophie und Politik. Sie ist Mitarbeiterin der kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Stadt Hannover. Johanna Worbs studierte Philosophie und Germanistik. Sie arbeitet als Produktionsleitung für Theater- und Musikensembles, als freie Lektorin und gibtPhilosophie- und Schreibworkshops für Kinder und Jugendliche.

KontaktAnette Klecha, Tel.: 0511 168-40656E-Mail: [email protected] Worbs, Mobil: 0176 72567185E-Mail: [email protected]

BeschreibungIn Familien-Mannschaften und ausgerüstet mit einem gemeinschaftlichen ›Geldbeutel‹ absolvieren die Kinder einen Spielparcours, der die mit Geld verbundenen Wechsel- fälle des täglichen Lebens nachstellt: Ein-nahmen durch Arbeit, Festkosten, Ausgaben für den täglichen Bedarf, Sonderausgaben die reinhauen, Glücksfälle, Konsumverfüh-rung auf dem Jahrmarkt, aber auch ein Spielbereich Kunst, Kultur und Freizeitspaß der kostenloses Vergnügen bietet, sind Stationen, an denen die Kinder Erfahrungen damit machen können Geld einzunehmen, einzuteilen, aufzuteilen und auszugeben.

Zum Abschluss des Erlebnisvormittages werden die Erfahrungen gemeinsam aus-gewertet und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Strategien des Umgangs mit dem gemeinsamen Haushaltsgeld erörtert und überlegt, welche Möglichkeiten es gibt, auch ohne viel Geld ein glückliches Leben zu führen. Möglicherweise entsteht eine kleine Sammlung mit Tipps für Familien, die knapp bei Kasse sind.

Wortgewand

Anette Klecha und Johanna Worbs

Knete, Kohle, Kies Ohne ist das Leben mies! Oder?

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FormatPhilosophische Glückswerkstatt

Zielgruppe1.–2. Klasse

GruppengrößeJe 1 Schulklasse pro Termin

Dauer90 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

HinweiseLiebe Lehrkräfte, keine Sorge: In dieser Werkstatt wird kein Zuckerzeug hergestellt.

ProfilJohanna Worbs studierte Philosophie und Germanistik. Sie arbeitet als Produktions-leitung für Theater- und Musikensembles, als freie Lektorin und gibt Philosophie- und Schreibworkshops für Kinder und Jugendliche. Anette Klecha studierte Musik, Philosophie und Politik. Sie ist Mitarbeiterin der kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Stadt Hannover.

KontaktAnette Klecha, Tel.: 0511 168-40656E-Mail: [email protected] Worbs, Mobil: 0176 72567185E-Mail: [email protected]

BeschreibungJeder kennt es, ob groß oder klein: man wacht morgens auf und ist traurig oder schlecht gelaunt. Das kann einem den Tag so richtig verderben, muss aber nicht sein, denn wir können etwas dagegen unternehmen.

Im ersten Teil unserer Glückswerkstatt werden Bewegung, Pantomime, Worte, szenisches Spiel und bildnerische Darstel-lung die Werkzeuge sein, mit denen jedes Kind herausfinden kann, was ihm ganz persönlich hilft, einen miesen Tag doch noch zu einem gelungenen Tag zu machen.Im zweiten Teil wird Geheimschrift und der Umgang mit Schere, Papier und Buntstiften eine wichtige Rolle spielen, damit jedes Kind mit seinem Wissen über sich selbst ein oder mehrere ganz persönliche Glücks-bonbons herstellen und mit nach Hause nehmen kann – garantiert zuverlässig und ohne schädliche Nebenwirkungen.

Wortgewand

Glücksbonbons selbstgemacht Johanna Worbs und Anette Klecha

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FormatInterdisziplinärer Erlebnisvormittag mit szenischem Spiel, bildnerischer Arbeit und Philosophie

Zielgruppe2.–4. Klasse

GruppengrößeJe 1 Schulklasse pro Termin

Dauer120 Minuten

OrtFreizeitheim VahrenwaldVahrenwalder Straße 92, 30165 Hannover

HinweisJe nach Alter kann der Komplexitätsgrad nach oben und unten geschraubt werden.

ProfilElke Lückener ist Diplom-Kulturpädagogin und Künstlerin. Sie arbeitet freiberuflich im Bereich Kunst- und Kulturvermittlung.Conny Groterjahn studierte Kulturpäda-gogik und arbeitet seit mehr als 20 Jahren als freie Theaterpädagogin und -regisseurin mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Anette Klecha siehe Seite 25.

KontaktAnette Klecha, Tel.: 0511 168-40656, E-Mail: [email protected] www.kinderkultur-stadt-hannover.de

BeschreibungJeder weiß, was von einem Ritter, einem König, einem Cowboy, einer Prinzessin oder einem Professor in bestimmten Situationen erwartet wird: Der Ritter ist furchtlos, der König entscheidungsstark, der Cowboy cool, die Prinzessin zurückhaltend, zart und feminin und der Professor gebildet und vergeistigt. Auch im täglichen Leben eines ganz gewöhnlichen Menschen wird erwartet, dass er bestimmte Rollen oder gesetzte Rahmen ausfüllt und die mit ihnen verbun-denen Eigenschaften aufweist.

Zwei verschiedene Sprachen der Kunst wollen wir einsetzen, um vertraute Rahmen zu sprengen: Im szenischen Spiel können die Kinder erproben, wie es sich anfühlt und was alles passieren kann, wenn ein zurück-haltend femininer Ritter auf eine Prinzessin in der Rüstung oder ein Professor mit Pis-tole auf einen völlig vergeistigten Cowboy am Schreibtisch trifft. In der bildnerischen Arbeit hingegen können sie herausfinden, wie sehr ein Individuum sich möglicher-weise beschneiden und verändern muss, um einen gesetzten Rahmen angemessen auszufüllen.

Nach den praktischen Erfahrungen in der künstlerischen Arbeit wird im philoso-phischen Gespräch gemeinsam erwogen, welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten Rollen und Rahmen bzw. deren Verweige-rung bieten.

Wortgewand

Das sprengt den Rahmen!Conny Groterjahn, Elke Lückener und Anette Klecha

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BeschreibungAlle Kinder kennen Vorfreude, Langeweile oder Ungeduld. Manchmal rennt die Zeit davon, ein anderes Mal zieht sie sich wie Kaugummi. In einer spielerischen Gedan-kenreise fragen sich die Kinder: Warum gibt es die Zeit? Wie empfindet jeder Einzelne die Zeit? Und was passiert eigentlich nachts? Gehen auch die Uhren schlafen?Ein Spiel wird gespielt. Es geht um Tempo: Alle Worte, die den Mitspielenden zumThema Zeit einfallen, werden gesammelt – morgen, gestern, langsam, schnell, wach-sen, verändern, Zukunft, Vergangenheit … In einer Malwerkstatt wird ein Memory mit den Begriffen entwickelt und in einen Zusammenhang gebracht. Nach und nach kommen die Kinder dem Phänomen Zeit auf die Schliche …

FormatEin philosophischer Erlebnisvormittag

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer120 Minuten

OrtFreizeitheim VahrenwaldVahrenwalder Straße 92, 30165 Hannover

ProfilJohanna Worbs, geb. 1979, lebt in Hanno-ver. Sie hat Philosophie und Germanistik (M. A.) studiert. Heute arbeitet sie frei-beruflich als Lektorin und Textredakteurin. Seit einigen Jahren bietet sie Philosophie-workshops für Kinder und Jugendliche an.

KontaktJohanna Worbs, Mobil: 0176 72567185E-Mail: [email protected]

Wortgewand

Gehen Uhren schlafen?Johanna Worbs

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Vorhang auf

Aber was ist eigentlich das Besondere am Theater? Was macht die Vermittlung dieses uralten Mediums so lohnenswert?

Auf der Bühne werden eine Vielzahl von Sprachen bzw. Ausdrucksformen, kunst- voll miteinander verzahnt. Da ist neben dem gesprochenen oder gedichteten Wort zum Beispiel die Sprache des Körpers, manchmal auch die Sprache der Musik und die Sprache der Kunst im Bühnenbild, die Sprache des Lichtes und der Schatten. Eine Sprache, die in der darstellenden Kunst besonders bedeutend ist, ist die Symbolik, ohne die Theater nicht denkbar wäre. Deren Entschlüsselung fordert die Zuschau-erinnen und Zuschauer heraus, eigene Bezüge herzustellen. Das beteiligt aktiv und macht Spaß.

Die Kinder mit diesen unterschiedlichen Sprachen vertraut zu machen, darum geht es uns bei den Angeboten, die Sie auf den folgenden Seiten finden.

Stephanie KroehnertFachkraft für Kulturarbeit mit Schwerpunkt Theater und KinderkulturAbo Sachgebiet kulturelle Kinder- und Jugendbildungder Landeshauptstadt Hannover

Wenn im Theaterraum die Deckenbeleuch-tung gelöscht wird und die Scheinwerfer die Konzentration auf die Bühne lenken, entsteht ein viel versprechender Zauber und nach und nach werden, wenn das gezeigte Stück gelungen ist, aus den zuschauenden Kindern Mitdenkende, Mit- fühlende und teilweise auch Mitwirkende.

Das KinderkulturAbo bringt solches Theater im Rahmen der Gastspielreihe ›Glanzstücke – Kindertheater vor Ort‹ für Hannovers Kinder in den Stadtteil. Jähr- lich ca. 100 Mal gastieren professionelle Kindertheater aus ganz Deutschland mit ausgewählten Stücken in Hannovers Freizeitheimen und Kulturtreffs.

Bei Theaterworkshops im Rahmen des Abos befinden sich die Profis dann eher im ›Off‹ und auf der Bühne sind Kinder und Jugendliche zu erleben, die sich hier mal ganz anders erfahren können als in der Schule oder unter Freunden.

Da wird gemeinsam improvisiert und noch nie dagewesene Geschichten werden erfunden und dargestellt. Hier können die Kinder aus ihrer eigenen Haut, können in die Idee von einer anderen Persönlichkeit schlüpfen, können etwas wagen, ohne dafür bewertet zu werden.

37Vorhang auf

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39Vorhang auf

FormatEin zweisprachiges Puppentheaterstück in deutsch und türkisch in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–3. Klasse

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer45 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

Profil2004, nach langjähriger Mitarbeit im Puppen-theater Knorzkopp, gründet die Puppen-spielerin Marianne Schoppan ihr eigenes Puppentheater in Kassel. Eine Besonder-heit des Theaters sind die interkulturellen Inszenierungen. Die Puppen werden in offener Spielweise als Tischfiguren geführt.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.puppentheater-schoppan.de

BeschreibungDas Märchen stammt von dem Dichter und Dramatiker Nazim Hikmet (1902–1963), der als Begründer der modernen türkischen Lyrik gilt.

Das Mädchen Ayse lebt in ihrem wunder- schönen Garten und ist glücklich mit ihren Freunden, dem Kaninchen und der Taube. Eines Tages kommt der reiche Kara Seyfi auf seinem Pferd geritten. Obwohl ihm ringsumher schon alles gehört, will er auch noch Ayses herrlichen Garten in Besitz nehmen. Kara Seyfi ist stark und mächtig, aber Ayse ist mutig und nicht alleine. Das Kaninchen und die Taube stehen ihr zur Seite. Und die große weiße Wolke, die sich unsterblich in Ayse verliebt hat, gibt alles für das Mädchen.

Für das Stück wurden die wichtigsten Textpassagen ins Türkische übersetzt. Das sind zum einen die Kernsätze, die zum Verstehen des Inhaltes unabdingbar sind, und zum anderen Ausrufe, Begrüßungen und Gefühlsäußerungen, die als emotionale Verstärkung dienen.

Der Gebrauch der türkischen Sprache auf der Bühne kann dabei von allen Kindern, nicht nur den türkischen, als Wertschätzung der anderen Kultur erlebt werden. Hier stehen also einmal die besonderen Kompe-tenzen der zweisprachig aufwachsenden Kinder im Vordergrund.

Puppentheater Marianne Schoppan

Die verliebte Wolke – Sevdali Bulut

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41Vorhang auf

FormatEin wild verzaubertes Märchen in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–4. Klasse und Vorschule

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer45 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

ProfilChristiane Ahlhelm, geboren in Schleswig-Holstein, besuchte 1990–93 die Schauspiel-schule Dimitri im Tessin (CH). 1997 gründete sie mit anderen Künstlerinnen und Künstlern die Gruppe Kunstdünger. Michl Thorbecke besuchte 1990–93 die Schauspielschule Dimitri im Tessin (CH) und arbeitet seit 1994 als freischaffender Schauspieler und Regisseur für Bühne, Radio und Film.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.theater-kunstduenger.de

BeschreibungFräulein Müller zaubert: Stroh zu Gold, wie schon ihre Mutter es konnte … Halt! Es war doch Rumpelstilzchen, der das Stroh zu Gold spann? Damals, nachdem Opa Müller behauptet hatte, seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen? Wer spinnt hier also was? Zum Glück gibt es den Hasen – den aus dem Zylinder –, der die wahre Geschichte vom Stroh, vom Gold und vom Rumpelstilz-chen im Auge behält!

» … ein fantastisches Bühnenbild, … großartige schauspielerische Leistung, …eine lebendige, voller Überraschung steckende Geschichte, … kreative Regie-einfälle … und … zum Schluss die Botschaft: Gold und Geld reicht nicht allein auf der Welt zum Glücklichsein.« (Kulturvisionen)

Spiel: Christiane Ahlhelm Regie: Michl Thorbecke Textfassung: Annette Geller und Christiane Ahlhelm Bühnenbild: Sibylle Kobus Kostüm: Gerit Hirsch

Theater Kunstdünger

Rumpelstilzchen oder Fräulein Müller spinnt

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43Vorhang auf

FormatNach dem Bilderbuch von Nadine Brun-Cosme und Olivier Tallec in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–3. Klasse und Vorschule

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer60 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

ProfilDas Theater Feuer und Flamme existiert seit 1989 und besteht aus Tania Feodora Klinger und Ute von Koerber. Es ist ein freies und mobiles Theater. Neben Auf-tritten bietet das Theater Kurse und Wochenendseminare in den Bereichen Theater, Kinderzirkus, Clownerie und Bodenakrobatik an.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.feuerundflamme.de

BeschreibungDer große Wolf lebt einsam auf einem Hügel unter seinem Baum. Eines Tages ist der kleine Wolf da. Er kommt – ohne zu zögern, ohne ein Wort – zum großen Wolf. Und es ist der große Wolf, der sich Sorgen macht, der Fremde könnte vielleicht größer sein als er. Nach einem Tag, an dem sich die beiden aus den Augenwinkeln betrach-ten, und einer Nacht, in der der Große demfrierenden Kleinen schließlich einen Zipfel seiner Bettdecke hinüber schiebt, fragt er sich wiederum, ob der Kleine womöglich besser auf den Baum klettern könnte als er. Doch auch diese Sorge ist unbegründet. Dann bricht der große Wolf alleine zu seinem täglichen Spaziergang auf. Doch als er abends zurückkehrt, ist der Kleine nicht mehr zu finden. Der große Wolf isst nichts an diesem Abend, er schläft nicht in dieser Nacht, am Morgen schaut er lange in die Ferne und wartet. Er wartet bis zum Früh- ling, bis der kleine Wolf wieder auftaucht.

Regie, Choreographie: Ulrike Schauer und Stefan Ebeling Bearbeitung, Bühnenfassung: Ensemble Kostüme: Petra Heidrich Bühne: Nicholas Stronczyk Licht: Christian Weiß Spiel: Ute von Koerber und Tania Klinger

Theater Feuer und Flamme

Großer Wolf und kleiner Wolf

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45Vorhang auf

FormatFigurentheater frei nach Janosh in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–3. Klasse und Vorschule

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer50 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

ProfilSusi Claus, Studium an der Hochschule für Schauspielkunst ›Ernst Busch‹ Berlin – Abteilung Puppenspielkunst, Schauspielerin, Puppenspielerin, Regiesseurin in Berlin und anderswo.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.susiclaus.de

BeschreibungAls das Wünschen noch geholfen hat – zu dieser Zeit – da war einmal ein armer Mann. Der hatte einen Apfelbaum. Doch der trug nie eine Frucht und nie eine Blüte. Das machte den Mann traurig. Und er wünschte sich? Richtig. Einen einzigen Apfel.

Einen einzigen Apfel an seinem Baum. Er wünschte und wünschte und wünschte und wünschte. Und da geschah, was geschehen muss, wenn man sich etwas Kleines und Geringes ganz sehnlich wünscht.Der Frühling kam, und der Baum bekam tatsächlich eine Blüte. Daraus wurde ein Apfel, der wuchs und wuchs und wuchs, bis er so groß war, dass ihn der Mann auf dem Rücken zum Markt tragen musste. Doch niemand wollte den Apfel kaufen. Zu dieser Zeit aber bedrohte ein nimmersatter und schrecklicher Drache das ganze Land. Als der den Apfel sah stürzte er sich gierig darauf und erstickte daran. So wendete sich schließlich alles zum Guten: Das Land war gerettet, der Mann war seinen Apfel los und träumte in Zukunft nur noch von kleinen Äpfeln.

Regie: Daniel Wagner Bearbeitung und Spiel: Susi Claus Ausstattung: Roland Teichmann und Holger Köhler

Susi Claus

Das Apfelmännchen

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47Vorhang auf

FormatFigurentheater mit Live-Musik in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–3. Klasse und Vorschule

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer45 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

ProfilChristian Kruse gründete 2012 das Theater Neumond. Er ist Schauspieler, Puppen- spieler und Gitarrist und gehörte viele Jahre dem Figurentheater Filou Fox an. Carsten Hentrich arbeitet als Schauspieler, Dramaturg und Regisseur. Er gründete 2000 gemeinsam mit der Regisseurin und Dramaturgin Ruth Rutkowski das Theater FensterzurStadt.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.figurentheater-neumond.de www.fensterzurstadt.de

BeschreibungDies ist die Geschichte von Max, der mit einem Boot zur Insel der wilden Kerle segelt, sie mit nur einem Zaubertrick zähmt und so zu ihrem König wird. Leise und laute Töne erzählen von Mut und Wut, vom Unfug treiben und von der Kraft der Fantasie.

Frei nach dem Kinderbuch von Maurice Sendak erzählen Christian Kruse und Carsten Hentrich die fantastische Geschich-te von Max, der sich in die Welt der wilden Kerle, großäugiger, scharfzahniger Monster träumt … Sie nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise, die Spaß (und Krach) macht und in aller wunderbaren Kürze stärkt und ermutigt, unbeirrt auf das zu blicken, was Angst macht.

Schauspiel, Dramaturgie, Organisation: Carsten Hentrich und Christian Kruse Inszenierung, Dramaturgie, Kostüme:Ruth Rutkowski Bühne: Melanie Huke Musik: Christian Kruse Figurenbau: Mechthild Nienaber

Figurentheater Neumond und Theater FensterzurStadt

Wo die wilden Kerle wohnen

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49Vorhang auf

FormatEin tierisches Theaterstück in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–4. Klasse und Vorschule

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer60 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

Profil1996 gründeten Tine Schoch (Musical- und Schauspielausbildung), Katrin Orth (Musikstudium, Studium der Tanzpädagogik, Musicalausbildung) und Ralf Siebenand (Musikstudium mit Schwerpunkt Klassik und Jazz) das Musiktheater Lupe.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.musiktheaterlupe.de

BeschreibungWolle ist ein zufriedenes Schaf. Es hat ein gemütliches Häuschen mit einer grünen Wiese und einem kleinen Bach. Alles ist in schönster Ordnung, bis es einen neuen Nachbarn bekommt. Ein Huhn! Argwöhnisch betrachtet Wolle seine neue Nachbarin. Denn ein Huhn ist ein Huhn und ein Schaf ist nun mal ein Schaf. Die Missverständnis-se häufen sich und die Fronten scheinen unüberwindbar. Und so wird Körnerfressen und oder Grasmähen zu einer Glaubens-sache, Eierlegen oder Wolleabgeben zu einer Lebensphilosophie – sich Aufplustern oder den dicken Schafshintern zeigen zu einer Kriegserklärung!

Das Theaterstück ist ein leichter, auch musikalischer und sehr humorvoller Einstieg in das Thema fremde Religionen und Kulturen.

Regie und Musik: Ralf SiebenandSchauspiel: Tine Schoch und Katrin OrthKostüme: Susanne Grampp, Theater Pikante Bühnenbild: Marianne Clausmeyer und Rolf Möntermann

Musiktheater Lupe

Wolle und Gack

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51Vorhang auf

FormatPuppenspiel in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–4. Klasse

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer45 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

ProfilInga Schmidt (Studium an der Musikhoch-schule Stuttgart und Studium an der Hoch- schule für Schauspielkunst ›Ernst Busch‹ Berlin – Abteilung Puppenspielkunst) und Stephan Spitzer (Diplom-Puppenspieler und Darstellender Künstler) gründeten 2009 mit anderen die freie Gruppe Artisanen.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.artisanen.com

BeschreibungVersprechen muß man halten … so lautet der Ehrencodex der Hamburger Hafen-katzen. Also brütet der gutmütige Zorbas ein Ei aus, das Kengah, eine Silbermöwe, kurz vor ihrem Tod gelegt hat. Sie hatte Zorbas zuvor drei Versprechen abgenommen: das Ei nicht aufzufressen, sich darum zu kümmern, bis das Möwenküken geschlüpft ist und der kleinen Möwe das Fliegen beizubringen. Keine leichten Aufgaben für einen Kater, aber versprochen ist verspro- chen! Und anfangs stehen ihm die Hambur-ger Hafenkatzen mit Rat und Tat zur Seite. Die kleine Möwe wächst und gedeiht. Aber mit dem Fliegenlernen ist es schwerer als gedacht. Da muss sich Zorbas etwas Besonderes einfallen lassen …

Eine abenteuerliche Geschichte über Verantwortung, Versprechen und über Freundschaft.

Spiel: Inga Schmidt und Stefan Spitzer Puppen, Bühnenbau: Stefan Spitzer Regie: France Damian

Artisanen

Kater Zorbas

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53Vorhang auf

FormatFigurentheater nach den Gebrüder Grimm in der Reihe ›Glanzstücke – Kindertheater im Stadtteil‹

Zielgruppe1.–3. Klasse und Vorschule

GruppengrößeVariabel, je nach Raumgröße

Dauer45 Minuten

OrtStadtteilkultureinrichtung

ProfilBirte Hebold, Studium an der Hochschule für Schauspielkunst ›Ernst Busch‹ Berlin und Ausbildung zur Studiosprecherin bei International Voice 2007, ist seit 2006 frei schaffende Künstlerin und Gründerin des Figurentheater Eigentlich. Susanne Olbrich, Diplom an der Hochschule für Schauspiel-kunst ›Ernst Busch‹ – Abteilung Puppen-spielkunst, arbeitet als Schauspielerin und Regisseurin und ist Gründerin des Theater-Fusion in Berlin.

KontaktJeweilige Stadtteilkultureinrichtungwww.figurentheater-eigentlich.de

BeschreibungVicky, das kleinste von sieben Geißlein, ist mittlerweile groß und erinnert sich an das größte Abenteuer ihrer Kindheit: Als der böse Wolf sie und ihre Geschwister fressen wollte. Zunächst konnten sie sich dank der guten Ratschläge ihrer wunderbaren Mama schützen.

Doch der Wolf hat Hunger und weil er schlau ist, weiß er sich zu helfen. Er muss allerdings erst einige Herausforderungen meistern um endlich an sein Mahl zu gelangen. Aber dank des Survivalkits von seiner Mutti und dem weisen Wissen der wölfischen Vorfahren werden die Mühen doch noch mit einem leckeren Menü belohnt und Vickys sechs Geschwister werden vom Wolf verschlungen. Nur Vicky sitzt im Uhren- kasten und als sie ihrer heimkommenden Mama von dem schrecklichen Ereignis erzählt nimmt die tatkräftige Frau Geißlein die Rettung in Angriff.

Ein Koffer entpuppt sich als Einraum-wohnung und Victoria Geißlein erzählt und spielt ihre Geschichte auf höchst amüsante und lebendig Art und Weise.

Regie: Susanne Olbrich, TheaterFusion Spiel: Birte Hebold, Figurentheater EigentlichBühnenbau: Natalia Haagen Ausstattung, Puppen: Birte Hebold

Figurentheater Eigentlich

Sieben Geißlein … und der Wolf

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55Vorhang auf

FormatImprovisations- und Aktionstheaterzum Thema Literatur und Geschichten

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1–2 Schulklassen

DauerNach Bedarf 45–90 Minuten

OrtGerne Schulbibliothek, Bibliothek, Klassen-zimmer oder andere größere Räume

HinweiseAls Doppelbuchung möglich, d. h. pro Tag zwei mal zwei Klassen je eine Schulstunde.Wir bitten die Veranstalter, etwa 20 bis 30 altersgemäße Bücher für die Vorstellung zur Verfügung zu stellen.

ProfilDorit David ist Theaterpädagogin (BuT),Clownin (TuT Hannover), Autorin undIllustratorin von fünf Kinderbüchern und zwei Romanen. Paticia Harlos ist Moderatorin, Clownin (TuT Hannover)und Zirkuspädagogin.

KontaktDorit David, Tel.: 0511 690540 E-Mail: [email protected] Paticia Harlos, Tel.: 0511 7100723E-Mail: [email protected]

Wort-Spiel

BeschreibungDorit langweilt sich und Patricia ist lese-süchtig. Und was passiert dann? Der Null-bock und die Leseratte treffen aufeinander und erfinden zusammen mit den Kindern Geschichten! Natürlich spielen auch die vielen Bücher, die auf der Bühne herum-liegen eine große Rolle!

Die beiden Schauspielerinnen wecken bei den Kindern die Lust am Fabulieren, Lesen und Aufschreiben, denn alles, was geschrieben wird, muss auch auf die Bühne! Ein abgeschriebener Satz aus dem eigenen Lieblingsbuch, wird zur Vorlage für ein großes Bühnen-Drama! Ob Abwassertonne, Hamster oder Fußballstar – nichts ist für die beiden Schauspielerinnen unspielbar. Im Bedarfsfall kommt die schauspielerische Verstärkung aus dem jungen Publikum.

Das ist gespielte Literatur mit zwei Darstellerinnen und ca. 60 Regisseuren. Geschichten, die ihr niemals in Büchern findet … Kreativität ist die Fähigkeit, Möglichkeiten zu entdecken, wo andere keine finden. Sie ist ein unverzichtbares Talent für den Lernprozess.

Sollte ein bestimmtes Buch gerade im Unterricht behandelt werden, kann dieses in die Darbietung einfließen.

Die Spielweiber, Patricia Harlos und Dorit David

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57Vorhang auf

BeschreibungEin großer, bunter Würfel fliegt durch die Luft. Wer würfelt, darf den Anfang der Geschichte bestimmen, denn das Bild entscheidet, welches Märchen erzählt und gespielt werden soll. Aber Achtung! Die Märchenfiguren gehen ihre eigenen Wege. Die Kinder mimen den Wald, das Wind- geräusch oder sie dürfen bestimmen, was Rotkäppchen als nächstes sagen wird. Ob ängstlicher Ritter oder Wolf mit Zahn- schmerzen oder das trotzige Dornröschen – nichts ist für die beiden Schauspielerinnen unspielbar. Im Bedarfsfall kommt die schauspielerische Verstärkung aus dem jungen Publikum. Und was kann man wohl von einem bockigen Backofen erwarten? Probieren wir es aus! Ein heiterer, spon-taner Umgang mit bekannten und unbe-kannten Märchen und Geschichten.

Sollte ein bestimmtes Märchen gerade im Unterricht behandelt werden, kann dieses in die Darbietung einfließen.

FormatImprovisations- und Aktionstheater zum Thema Märchen und Geschichten

Zielgruppe1.–4. Klasse, Vorschule und Kindergarten

Gruppengröße1–2 Schulklassen möglich

DauerNach Absprache 45–90 Minuten

OrtGerne Schulbibliothek, Bibliothek, Klassen- zimmer oder andere größere Räume

HinweiseAls Doppelbuchung möglich, d. h. pro Tagzwei mal zwei Klassen je eine Stunde.

ProfilDorit David ist Theaterpädagogin (BuT),Clownin (TuT Hannover), Autorin undIllustratorin von fünf Kinderbüchern und zwei Romanen. Paticia Harlos ist Moderatorin, Clownin (TuT Hannover)und Zirkuspädagogin.

KontaktDorit David, Tel.: 0511 690540 E-Mail: [email protected] Paticia Harlos, Tel.: 0511 7100723E-Mail: [email protected]

Die Spielweiber, Patricia Harlos und Dorit David

Der Märchenwürfel

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59Vorhang auf

BeschreibungClownstheater zum aktiven Mitfühlen und Mitspielen! Froni und Zetra sind total dicke mit ihrem Gefühlemachroboter Hörby. Nach einem Streit um Hörby stellen sie erstaunt fest, dass sie ihn als Gefühle-macher nicht brauchen und ihre Gefühle selber steuern können. Das ist allerdings sehr anstrengend, schnell finden sich beide in einem großen Gefühlsgewühl wieder!

Da können nur die Kinder nach der etwa 25-minütigen Clownsszene als Gefühls-experten Klarheit in das große emotionale Durcheinander der beiden Clowninnen bringen. In spielerischen Körperübungen bauen sie Gefühlsskulpturen und stehen vor dem Gefühlsspiegel. Damit erforschen sie einmal mehr ihr Emotionswissen, ihre Fertigkeiten, sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu sein, sie mimisch oder sprach-lich zum Ausdruck zu bringen und eigen-ständig regulieren zu können sowie die Emotionen anderer Personen zu erkennen und zu verstehen. Es wird gelacht, geweint, sich geärgert. Das Gefühlskarussell dreht sich. Rollen können auf den Kopf gestellt werden und die Kinder können sich mit ihrem Verhalten neu ausprobieren.

Am Ende wissen Froni und Zetra wieder ganz sicher wie es ist, wenn man wütend, fröhlich, beleidigt, ärgerlich, ängstlich, schüchtern … ist, denn die Kinder haben es ihnen vorgemacht!

FormatMusikalisch-interaktives Clownstheater

Zielgruppe1.–3. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse pro Angebot

Dauer45 Minuten

OrtKlassenzimmer

HinweisNur als Doppelbuchung möglich, d. h. pro Tag zwei Klassen

ProfilLena Rother ist Clownin, Schauspielerin für Clown und Comedy, Sozialpädagogin.Katja Krause ist Clownin (TuT Hannover), Maskenspielerin (Scharniertheater Hannover), Pädagogin M. A., Kunstvermitt-lerin, Mediengestalterin.

KontaktKatja Krause, Mobil: 0179 2381934 Lena Rother, Mobil: 0176 34646423E-Mail: [email protected]

Das große GewühlDie Clowneten, Katja Krause und Lena Rother

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61Vorhang auf

Beschreibung»Wenn es eine Schule der Herzensbildung gäbe, dann müsste Lachen zu deren Haupt-fächern gehören. Da es aber diese Schule nicht gibt, gehört Lachen aus meiner Sicht in jede Schule.« (zitiert nach Ursula Drews).

Mit diesem Clownstheaterstück bringen die Clowneten ein spannendes bis urkomi-sches Lacherlebnis mit den Themen Freund- schaft, Abenteuer und besondere Schätze auf die (Schul)-Bühne. Hier können sich die Kinder dem lustvollen Unfug, den komischen Verrenkungen und Faxen, den Neckereien und dem Witzeln der Clownfrauen aufge-regt lachend oder still staunend hingeben: Wenn die Unordentlichermacherin Piratina von einer ihrer Abenteuerreisen zurück-kommt, wird zu Hause einiges an Staub aufgewirbelt, was Blitz Blanka in große Aufregung versetzt. Doch nicht nur mit der Ordnung geht es drunter und drüber. Piratina hat außergewöhnliche Mitbringsel, was den Freundinnen eine unerwartete Schatzsuche beschert. Doch wo und was ist nur der Schatz? Eine kuriose Suche beginnt.

FormatClownstheater

Zielgruppe1.–2. Klasse und Vorschule

Gruppengröße2–3 Schulklassen pro Aufführung

Dauer45 Minuten zzgl. 50 Minuten Auf- und Abbau

OrtAula, Turnhalle oder Foyer

HinweisDer Raum sollte eine Bühnengestaltung ermöglichen.

ProfilLena Rother ist Clownin, Schauspielerin für Clown und Comedy, Sozialpädagogin.Katja Krause ist Clownin (TuT Hannover), Maskenspielerin (Scharniertheater Hannover), Pädagogin M. A., Kunstvermitt-lerin, Mediengestalterin.

KontaktKatja Krause, Mobil: 0179 2381934 Lena Rother, Mobil: 0176 34646423E-Mail: [email protected]

Piratina und Blitz BlankaDie Clowneten, Katja Krause und Lena Rother

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63Vorhang auf

BeschreibungSonja Thöneböhn erfindet und inszeniert gemeinsam mit den Kindern eine Geschich-te. Wer die Helden sein werden und worum es gehen wird, bestimmen allein die Kinder. Es geht um ihre Ideen, um die Förderung von Kreativität und um die spielerische Stärkung des Selbstbewusstseins.

In drei Etappen erzählen die Kinder abwechselnd eine Geschichte: Zuerst den Anfang, dann den Hauptteil und schließlich das Ende. Die drei Teile der Geschichte werden zusammengefasst, anschließend wird die Handlung gemeinsam szenisch umgesetzt. Dabei wird alles dargestellt, was zuvor eingebracht wurde – und zwar von den Kindern selbst. Die Kinder lernen spielend aufeinander einzugehen, zu koope- rieren und sich gegenseitig zu unterstüt-zen. Am Ende werden sie staunen, welch wunderbare Geschichte sie in kurzer Zeit aus dem Nichts gezaubert haben.

FormatTheaterworkshop

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKlassenzimmer oder Aula

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilSonja Thöneböhn, MA Germanistik und Pädagogik, Weiterbildung zur Theater-pädagogin BuT an der Theaterwerkstatt Heidelberg. Leitung theaterpädagogischer Projekte und Seminare. Freie Schauspie-lerin, Improvisationstheater (Die Impro-kokken), freie Mitarbeiterin im Theater-pädagogischen Zentrum Hannover und freiberufliche Theaterpädagogin.

KontaktSonja Thöneböhn, Mobil: 0179 2712717E-Mail: [email protected]

Theater aus dem NichtsSonja Thöneböhn

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65Vorhang auf

BeschreibungImprovisationstheater ist eine der schöns-ten Theaterformen, da sie so unmittelbar und kreativ ist, wie sonst kaum eine andere Form. Sie steigert durch spielerische und motivierende Elemente die Handlungs- und Rollenbeweglichkeit von Kindern und Jugendlichen. Selbstvertrauen, Spontanei-tät und Kreativität werden gezielt gestärkt. Neben zahlreichen weiteren Vorteilen soll Improvisationstheater aber vor allem eines: Spaß machen!

Beim improvisierten Märchen schöpfen die Improkokken aus der unendlichen Fantasie der kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer und entwickeln aus deren Ideen und Wünschen eine wunderbare und einzigartige Geschichte. Die Kinder können sich beispielsweise den Titel des Märchens ausdenken, die Hauptfigur und seine geheimnisvollen Abenteuer angeben und bestimmen, durch welches Gemüse sie sich in letzter Sekunde retten wird. Sie sind dabei, wenn sie schwierige Aufgaben zu bewältigen hat, sorgen für akustische und atmosphärische Untermalung oder unter-stützen Die Improkokken kurzzeitig als kleine Schauspieler und Schauspielerinnen auf der Bühne.

So entsteht in etwa 45 Minuten Spielzeit ganz urwüchsig und aus dem Moment des Spiels heraus eine Geschichte, wie nur Kinder sie erschaffen können.

FormatImprovisationstheater

ZielgruppeAlle

Gruppengröße2–3 Schulklassen gleichzeitig

Dauer45 Minuten

OrtAula (mit guter Akustik)

ProfilDie Improkokken gibt es seit 1997. Die Gruppe ist vor allem in und um Hannover, aber auch bundesweit aktiv. Improvisationstheater ist Theater aus dem Stegreif. Es entsteht aus dem Moment heraus und zu Vorgaben aus dem Publikum. Jede Szene ist einmalig, Premiere und Dernière zugleich.

KontaktSonja Thöneböhn, Die ImprokokkenMobil: 0179 2712717E-Mail: [email protected]

Das improvisierte MärchenSonja Thöneböhn und Die Improkokken

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67Vorhang auf

BeschreibungWas machen Schauspielerinnen und Schau- spieler und wieso? Was ist eine Probe-bühne und wie sieht es da aus? Was hängt in einer Garderobe? Warum braucht ein Theater Menschen für Licht und Ton? Und was tun Bühnenbildner bzw. Bühnenbildner- innen? Wie ist es, selbst im Rampenlicht zu stehen?

Christoph Lietz und Dorothea Hoffmann erkunden zusammen mit den Kindern Theaterräume und Theaterträume. Zuerst machen sie eine Führung durch das Kinder- TheaterHaus, wo die Kinder viel über die Berufe und Geschehnisse im Theater erfah- ren. Danach werden sie die Kinder selbst in verschiedenen Theaterübungen und Spielen auf die Bühne treten lassen. So können sie sich als Schauspielerinnen und Schau-spieler ausprobieren. Neugierde, Lust am Spiel und ein klitzekleines bisschen Mut sind mitzubringen.

FormatFührung mit theaterpädagogischem Angebot

Zielgruppe1.–4. Klasse

GruppengrößeJe eine Schulklasse pro Termin

Dauer60–90 Minuten, 11:00–12:30 Uhr

OrtKinderTheaterHaus HannoverIm Alten Magazin, Kestnerstraße 18, 30159 Hannover

ProfilDas KinderTheaterHaus Hannover wird vom Klecks-Theater Hannover e.V. betrieben.Christoph Lietz ist Schauspieler, Theater- und Zirkuspädagoge. Dorothea Hoffmannist freischaffende Szenografin und Kostümbildnerin.

KontaktKinderTheaterHaus HannoverTel.: 0511 816981E-Mail: [email protected]

KinderTheaterHaus Hannover

Blick hinter die Kulissen

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Abenteuer Lernen

Ob im Farblabor, in dem Farben und Papier selber hergestellt werden oder beim Besuch des Historischen Museums, wo der Frage nachgegangen wird, was die hohen Herrschaften früher eigentlich so den ganzen Tag gemacht haben, das Angebot im Kulturabo ist vielfältig und an den unter-schiedlichsten Orten zu finden. Raus aus der Schule und rein ins Labor oder in ein richtiges Atelier. Das macht neugierig und schafft die richtige Atmosphäre für neue Erkenntnisse.

Gerade Kinder, die sich beim Lesen oder Rechnen schwer tun, kommen im Kin- derkulturAbo auf ihre Kosten. Hier lernen sie mit allen Sinnen, werden zum Forschen und Experimentieren aufgefordert und dabei begleitet. Hier stellen sie sich spiele-risch Herausforderungen ihrer Lebens- welten. Fehler zu machen ist dabei kein Tabu, sondern wichtiger Bestandteil des späteren Erfolgs.

Franziska SchmidtLeitung des Sachgebietes kulturelle Kinder- und Jugendbildung der Landeshauptstadt Hannover

Es ist doch zum Verrückt werden. Immer wenn man Blau mit Gelb vermischt kommt Grün dabei heraus, wieso eigent-lich? Und die Vorstellung einer Welt ohne Papier? Was würde das eigentlich bedeu-ten? Oder was ist mit den Uhren? Gehen die auch schlafen? Kinder können Erwach-senen schon ganz schön schweißtreibende Fragen stellen.

Mit welch großem Eifer und welcher Geduld sich Kinder damit beschäftigen, etwas zu bauen, mit Materialien unter-schiedlicher Beschaffenheit zu experimen-tieren und Neues zu erfinden, kann beein-drucken. Wenn es darum geht, selber einer Sache auf den Grund zu gehen oder etwas zu konstruieren ist eine Schulstunde schnell herum. Langeweile kommt da nicht auf. Learning by doing. Die Neugierde auf das Unbekannte und auf neue Erfahrungen treiben die Kinder an. Sie sind wissens-hungrig, wollen verstehen und aus Fehlern wird man bekanntlich klug!

Wenn die Antworten noch nicht festste-hen und sich jedes Kind an den Lösungen und Fragestellungen beteiligen kann, wird das Lernen zum Abenteuer und macht richtig Spaß.

69Abenteuer Lernen

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BeschreibungClown Fidolo empfängt vormittags Schul-klassen in seiner 3-Zimmer-Wohnung. Die Kinder spielen mit ihm Sketche auf dem Manegen-Teppich, sie verkleiden und schminken sich, stehen auf der Bühne und erfinden Szenen im Schwarzlichttheater. In der Clownswohnung lädt jeder Quadrat-zentimeter zum Spielen und Entdecken ein und wer mag, kann für alle in der Clowns-küche leckere Waffeln backen. Die Toilette birgt eine riesige Überraschung und in der Besenkammer lauert Fidolos Haustier. Ein großer Spaß, besonders für die Lehr-kräfte, die aktiv einbezogen werden und bei ihren Schülerinnen und Schülern plötzlich ungeahnte Talente entdecken können.

Nach zwei ereignisreichen Stunden fragen sich alle, wo die Zeit geblieben ist und machen sich fröhlich auf den Heimweg.

FormatClownerie, Theater, Spaß und leckere Waffeln

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer120 Minuten

OrtClownswohnung, Osterfelddamm 49, 30627 Hannover, 3. Stock

Profil2004 entwickelte der Kulturtreff Roder-bruch gemeinsam mit dem Ben Guri Theater die Idee, im Hochhausblock Osterfelddamm eine Clownswohnung einzurichten. Der damalige Eigentümer des Hochhauses, die GBH, stellte eine leerstehende Dreizimmer-wohnung zur Verfügung. Hier wohnt seither Clown Fidolo, gespielt von dem Schauspie-ler und Erzieher Horst Schneider.

KontaktKulturtreff RoderbruchTel.: 0511 5498180E-Mail: [email protected]

Abenteuer Lernen

Zu Besuch bei Clown FidoloKulturtreff Roderbruch

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FormatExperimentier-Werkstatt

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer120 Minuten

OrtFreizeitheim Lister TurmWalderseestraße 100, 30177 Hannover

ProfilKatharina Matuschke-Graf ist Diplom- Biologin. Seit 10 Jahren arbeitet sie als Umweltpädagogin in verschiedenen außer-schulischen Lernorten in Hannover.Hannah Kindel ist Landschaftsplanerin und Tischlerin. Sie leitet unter anderem umwelt-pädagogische Projekte für Kindergärten, Schulen und Kultureinrichtungen.

KontaktKatharina Matuschke-GrafTel.: 0511 6463325E-Mail: [email protected]

BeschreibungWie ein Gummibärchen Fliegen lernte: Diesem spannenden Phänomen gehen Katharina Matuschke-Graf und Hannah Kindel in ihrer Experimentierwerkstatt auf den Grund. Gemeinsam mit den Kindern führen sie faszinierende Experimente zu verschiedenen Themen durch. Dabei dreht sich alles um die Themen Wasser, Luft, Energie, Farben und Magnetismus. Wie kommt der Tornado in die Flasche? Warum macht sauer rot? Ob eine Flüssigkeit die Farbe wechselt, es brodelt, zischt oder knallt – hier wird ausprobiert, beobachtet, analysiert und diskutiert.

Die Kinder arbeiten selbstständig und im Team. Für die spannenden und über-raschenden Versuche werden weder exo- tische Zutaten noch spezielle Werkzeuge benötigt. Die meisten Experimente funk-tionieren mit Alltagsgegenständen und sind mit wenig Aufwand nachzumachen. Sie eignen sich daher prima für weitere Erforschungen in der Schule oder zu Hause und sorgen so für nachhaltige Eindrücke. Bei den Kindern wird die Neugier geweckt und sie werden für die Naturwissen- schaften und die Mathematik begeistert.

Je nach Wunsch können auch kleine Katapulte oder Zwillen gebaut werden.

Abenteuer Lernen

Katharina Matuschke-Graf und Hannah Kindel

Wie ein Gummibärchen das Fliegen lernte …

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BeschreibungDie Waldwichtel laden in ihre Werkstatt ein. Mitten im Wald bauen die Wichtel aus allem, was sie finden, ihre schönen Sachen,nicht nur für sich selbst, sondern auch für Elfen und Zwerge und viele andere geheim-nisvolle Waldbewohner. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, mitzubauen, zu werken und zu basteln und ihrer Fantasie dabei freien Lauf zu lassen.

Wir sammeln Materialien im Wald, wie zum Beispiel Äste, Rinde, Blätter und je nach Jahreszeit Zapfen und andere Früchte. Mit Hilfe von einfachen Werkzeugen wie Säge, Handbohrer und Schnitzmesser ent- stehen individuelle kleine oder große Bau- werke, Spielzeug, Schmuck, Fantasietiere, Zwergenmöbel und vieles mehr. Jedes Kind entscheidet selbst, was es fertigen möchte.Das Arbeiten mit Holz und anderen Materialien weckt kreative Kräfte, gleich-zeitig wird die Feinmotorik geschult und der Umgang mit Werkzeugen geübt.

FormatBasteln und Werken in der Eilenriede

Zielgruppe1.–4.Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer180 Minuten

OrtEilenriedeTreffpunkt ist am Freizeitheim Lister TurmWalderseestraße 100, 30177 Hannover

HinweisDie Kinder sollten sich wettergerecht anzie-hen und mit geschlossenem Schuhwerk und langen Hosen Zeckenbissen vorbeugen.

ProfilHannah Kindel ist Landschaftsplanerin und Tischlerin. Sie leitet umweltpädagogische Projekte für Kindergärten, Schulen und Kultureinrichtungen.

KontaktHannah Kindel, Tel.: 0511 2285676E-Mail: [email protected]

Abenteuer Lernen

Hannah Kindel

Der Wald als Kreativwerkstatt

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BeschreibungIm Historischen Museum Hannover können Besucherinnen und Besucher die Geschich-te Hannovers vom Mittelalter bis heute kennenlernen. Anlässlich des dreihunderts-ten Todestages von G. W. Leibniz gilt ihm im Jahr 2016 unser besonderes Interesse. Leibniz war Erfinder, Mathematiker und Philosoph, um nur drei seiner vielen Talente zu nennen. Die meiste Zeit seines Lebens hat er in Hannover gewohnt und gearbeitet. Er pflegte engen Kontakt zum Hof und war sogar mit Kurfürstin Sophie gut befreundet.

Katrin Schäfer, Annette Schramm und Brigitte von Wintzingerode geben den Kindern Einblicke in das Leben von Leibniz: Was hat ihn interessiert und bewegt? Worüber hat er sich mit der Kurfürstin unterhalten? Und wovon hat er sein ganzes Leben lang geträumt? Außerdem schlüpfen wir in barocke Kostüme und lernen das Leben bei Hofe kennen: Wie sah die Kleidung der adeligen Gesellschaft aus? Welche Ausbildung war nötig, um bei Hofe bestehen zu können? Disziplin, Haltung und Benimm spielen hierbei eine wichtige Rolle! Zudem lernen die Kinder Grund-schritte des Menuetts und erstellen ihr eigenes Porträt, auf dem sie mit G. W. Leibniz im Gespräch vertieft sind. Worüber mögen sie wohl mit ihm reden?

FormatErlebnisvormittag

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße2 Schulklassen pro Termin

Dauer180 Minuten

OrtHistorisches Museum HannoverPferdestrasse 6, 30159 Hannover

ProfilKatrin Schäfer ist Museumspädagogin für den Bereich Kinder und Familien. Annette Schramm und Brigitte von Wintzingerode sind freie Mitarbeiterinnen des Teams für Bildung und Kommunikation.

KontaktHistorisches Museum HannoverKatrin Schäfer, Tel.: 0511 168-43949 E-Mail: [email protected]

Abenteuer Lernen

Alles BarockHistorisches Museum Hannover

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FormatErlebnisvormittag

Zielgruppe3.–4. Klassen

Gruppengröße2 Schulklassen

Dauer180 Minuten

OrtHistorisches Museum HannoverPferdestrasse 6, 30159 Hannover

ProfilKatrin Schäfer ist Museumspädagogin für den Bereich Kinder und Familien. Annette Schramm und Brigitte von Wintzingerode sind freie Mitarbeiterinnen des Teams für Bildung und Kommunikation.

KontaktHistorisches Museum HannoverKatrin Schäfer, Tel.: 0511 168-43949 E-Mail: [email protected]

BeschreibungAuf prächtigen Gemälden können wir auch heute noch Adlige mit gepuderten Gesich-tern in schönen Kleidern und mit aufwän-digen Perücken bewundern. Aber wie sah das Leben bei Hofe eigentlich aus? Was haben die feinen Herrschaften den ganzen Tag gemacht? Hatten auch sie Verpflichtun-gen oder war ihr Leben reines Vergnügen?

Auf einem Rundgang durch die Aus- stellung gehen Katrin Schäfer, Annette Schramm und Brigitte von Winzingerode gemeinsam mit den Kindern diesen Fragen nach. Hierbei beschäftigen sie sich vor allem mit der tragischen Geschichte von Königin Sophie Dorothea, die, obwohl sie Königin war, dennoch ein sehr unglück-liches Leben hatte. Außerdem verwandeln sich die Kinder in barocke Höflinge und stellen ein eigenes Porträt von sich her. Sie lernen Grundschritte des Menuett und des Fechtens.

Abenteuer Lernen

Zu Gast bei Sophie und Ernst August Historisches Museum Hannover

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81Abenteuer Lernen

FormatErlebnisvormittag zum Anfassen

Zielgruppe2.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

DauerEtwa 100 Minuten

OrtFreizeitheim LindenWindheimstraße 4, 30451 Hannover

ProfilSusanne Böhmer (Krankenschwester) und Ulf Kronshage (Soziologe) engagieren sich seit vielen Jahren in der Geschichts-werkstatt und der Stadtteilkulturarbeit im Freizeitheim Linden. Gemeinsam mit Bettina Kahle (Erzieherin, Dipl. Sozial- und Theaterpädagogin) bieten sie interaktive Werkstätten für Kindertagesstätten, Schul-klassen und interessierte Gruppen an.

KontaktFreizeitheim LindenBettina Kahle, Tel.: 0511 168-44667E-Mail: [email protected]

Freizeitheim Linden

Geschichte zum Anfassen

BeschreibungIm Jahr 1983 begann Anni Röttger die Sammlung alter Gegenstände und Möbel, um das Innenleben einer Arbeiterwohn-küche aus der Zeit von 1920/1930 original-getreu nachzubilden. Heute dient diese kleine Ausstellung im Freizeitheim Linden als Grundlage für eine spannende Zeitreise.

Die gesamte Veranstaltung folgt dem Motto ›Geschichte zum Anfassen‹. Die Kinder werden mitgenommen auf eine spannende Zeitreise in die 1930er Jahre. Hier werden sie eingeladen, selbst aktiv zu werden, um an spannende Informationen, Geschichten und Bilder zu gelangen. Da wird die Arbeiterküche erkundet, mit dem Waschbrett Wäsche gewaschen, Wasser mit dem Eimer geholt, Wäsche um die Wette aufgehängt, Bilder aus dem alten Linden angesehen und vieles mehr. Es gibt Türen und Klappen zum Öffnen und aus einem Schuhkarton kann man eine eigene Arbeiterküche basteln. Die Gäste sehen, erleben, spüren und schmecken den Alltag der 30er Jahre.

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FormatAusstellung zum Mitmachen mit sechs Werkstatt-Stationen

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90–120 Minuten

OrtKindermuseum ZinnoberBadenstedter Straße 48, 30453 Hannover

HinweiseEs können jeweils nur eine bis zwei Werkstätten durchgeführt werden.Die Ausstellung ist für Projekttage oder Projektwochen gut geeignet.

ProfilDas Team des Kindermuseums Zinnober setzt sich zusammen aus: Alireza Asadbeck,Renate Dittscheidt-Bartolosch, Yvonne Zein- Wildeboer, Ilka Schwarz und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit künstlerischen, kulturpädagogischen oder handwerklichen Ausbildungen.

KontaktKindermuseum ZinnoberTel.: 0511 89733466info@kindermuseum-hannover.dewww.kindermuseum-hannover.de

BeschreibungDie Ausstellung und die Mitmach-Stationen behandeln anschaulich einige ehemalige Handwerke. Sie knüpft an die vor- und frühe industrielle Geschichte von Linden (und anderswo) an mit vier wesentlichen Bildungszielen: Kennenlernen früherer handwerklicher Verfahren, historisches Wissen erwerben, fördern der ästheti-schen, kulturellen Bildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung durch Verwen-den und Wertschätzen von (gebrauchten) Naturmaterialien. Zum Beispiel lernen die Kinder einiges über die Geschichte des Druckens mit beweglichen Lettern. Oder sie erfahren, dass es vor einem Jahr- hundert noch am Standort des Gebäudes, in dem sich das Kindermuseum befindet, Tongruben und eine Ziegelei gab, dass die Webereien und Färbereien in Linden bedeu- tend waren und dass für den Handel und die Gewerbe Papiere und Druckerzeugnisse benötigt wurden.

Die Werkstatt-Stationen umfassen: ›Ziegeln‹, ›Weben‹, ›Papierschöpfen‹, ›Pflanzenfarben gewinnen zum Färben und Malen‹, ›Drucken‹ und ›Papiergestaltung‹. Hier können die Kinder gemeinsam hand- werklich und ästhetisch schaffen, um selber kleine schöne Werke zu erzeugen.

Abenteuer Lernen

Kindermuseum Zinnober

Schaffe, schaffe schöne Werke

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Hoch das Bein

Auch beim Capoeira. Hier wird sogar dazu gesungen. Gesang, Musik und Bewegung. Welche Freude! Im Taekwando findet derkleine Kämpfer bzw. die kleine Kämpferin ganz nebenbei den Weg für ein friedvolles Miteinander über eine Kampftechnik. Für Kinder völlig unerwartet. Sie gehen in die Angebote, weil sie ihre Träume verwirk-lichen wollen. Und sie freuen sich darauf.

So gerne ich auch ganz allein großartig wäre, wenn ich gemeinsam etwas zeigen will, muss ich mich absprechen, muss sehen was meine Nachbarin oder mein Nachbar macht. Muss auch Innehalten lernen.

Die Anleiterinnen und Anleiter im KinderkulturAbo wissen, dass die Kinder quasi nebenbei viele soziale Kompetenzen entwickeln. Wolfgang Pruisken Lehrer und Zirkuspädagoge an der IGS Linden Vorstand des CircO Hannover und der BAG Zirkuspädagogik

»Guck mal, ich kann auf einem Bein stehen! Guck doch endlich! Ich kann den Ball fan-gen. Warum guckst du nicht? Zeig mir mal wie ein Handstand geht. Ist das schwer?«

Wer kennt das nicht von kleinen und großen Kindern? Oder hoffentlich noch aus der eigenen Erinnerung. Wie viele Träume gibt es da und Vorbilder. Und wie viele Träume zerrinnen unerfüllt. Einmal eine unbesiegbare Kämpferin sein, ein Seil-tänzer, ein cooler Tänzer. Ein Zirkuskünstler oder auch ein gefährlicher Löwe. Ich möch-te fliegen können. Im Spiel mit anderen kann ich so tun als ob. Aber sooo gerne wäre ich wirklich ein Zirkuskünstler oder eine Tänzerin. Nur, wer kann mir zeigen, wie ich übers Seil komme, wie mein Tanz mit anderen gut gelingt? Was eine richtige Kämpferin lernen muss? Und wer lässt mich fliegen? Ist doch alles viel zu gefähr-lich. Also träume ich lieber – oder?

›Hoch das Bein‹ soll der Bereich sein, in dem die Träume der Kinder wahr wer-den. Im Zirkus lernen sie auf einer Kugel zu laufen, die ersten Schritte auf einem richtigen Drahtseil zu machen. Zu Jonglie-ren. Beim Tanzangebot dürfen sie zu Musik Bewegungen und Tänze probieren, die sie noch gar nicht kennen. Musik bringt jedes Kind automatisch in Bewegung.

85Hoch das Bein

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Jump

BeschreibungDie Compagnie Fredeweß lädt im Rahmen der Initiative ›MOTS – Moderner Tanz für Schulen‹ ins Tanzhaus im Ahrberg-Viertel zu einer moderierten Vorstellung der aktuellen Produktion ein.

Im direkt anschließenden Workshop werden die Kinder unter Leitung von Hans Fredeweß und den Tänzern und Tänze-rinnen der Compagnie selbst in Bewegung gebracht. Inspiriert durch das gerade Gesehene, erarbeiten sie in Kleingruppen eigene kleine Choreografien, die sie sich zum Abschluss untereinander zeigen. Wir bieten den Kindern ein Tanzerlebnis der besonderen Art: Die lustvolle Tanz-kunstvermittlung durch unsere professio-nellen Tänzerinnen und Tänzer und die Heranführung an verschiedene Musikstile stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Dabei weichen wir nicht in vereinfachte Bewegungsabläufe aus, sondern bleiben unserem Standard treu, den Kindern unser Bestes, nämlich die hohe künstlerische Qualität zu bieten. Bewegungsforschung, Fokus, Motivation und Teamgeist sind die vier Grundbegriffe, an denen sich MOTS orientiert. Die besondere Form der Tanz-kunstvermittlung erweitert den Horizont und macht neugierig auf die meist fremde Kunstsparte Tanz. Die Kinder lernen Alter- nativen kennen zu den kommerziellen Bildern von Tanz und Körperlichkeit, denen sie in den Medien begegnen.

FormatTanzaufführung mit Workshop

ZielgruppeAb 3. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer180 Minuten10:00–13:00 Uhr

OrtTanzhaus im AhrbergViertelIlse-Ter-Meerweg 7, 30449 Hannover

ProfilDie Compagnie Fredeweß ist seit 2000 als fester Bestandteil der Tanzszene Hannovers im Tanzhaus im Ahrbergviertel beheimatet. Auf der Basis ihrer künstlerischen Arbeit widmet sie sich seit 2005 mit der Initiative›MOTS – Moderner Tanz für Schulen‹ der Vermittlung des Tanzes an Kinder und Jugendliche.

KontaktCompagnie FredeweßTel.: 0511 45001082E-Mail: [email protected]

Compagnie Fredeweß

Hoch das Bein

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FormatTaekwondo-Unterricht

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer60 Minuten

OrtTurn- oder Sporthalle

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilSabom nim Großmeister Sven Angersbach 7. Dan ist Seon saeng nim Lehrer für TCM, Qigong und Ohrakupunktur sowie Heilprak-tiker. Er lebt seit 39 Jahren Kampfkünste.

KontaktSven Angersbach, Tel.: 0511 626990E-Mail: [email protected]

BeschreibungTaekwondo ist eine aus Korea stammende Kampfkunst, welche sich technisch auf Fuß- und Beinarbeit konzentriert. Das ›Do‹ im Taekwon-Do bezeichnet den geistigen Lebensweg – hier wird das Augenmerk auf einen respektvollen und würdevollen Umgang gerichtet. Sie ist auch eine Kunst für ein friedliches Miteinander, das heißt ›ohne Kampf zu sein‹. In unseren Sprach-gebrauch übersetzt steht Taekwondo somit für Gewaltprävention und Konflikt-management. Taekwondo ist eine geeignete Methode, um das Selbstbewusstsein und gleichzeitig die innere Ruhe zu stärken.

Die Kinder lernen in einem einstündigen Training das Taekwondo kennen. Der Stunden- aufbau beinhaltet Meditation, Gymnastik, Einführung in die Fuß- und Handtechniken, Partnerübungen und vor allem Ye-Ui (Höflichkeit). Im Laufe des Trainings stellt sich bei den Kindern ein spürbarer Effekt von körperlicher und geistiger Fitness ein.

Hoch das Bein

Sven Angersbach

Traditionelles Taekwondo

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BeschreibungCapoeira Angola verbindet Tanz, Kampf, Spiel, Musik, Akrobatik und Theater und ist eine der zentralen Ausdrucksformen afro-brasilianischer Kultur.

Im Workshop probieren die Kinder in spielerischer Form einzeln und in Paaren erste Capoeira-Bewegungen aus. Außerdem wird in der Gruppe mit typischen Capoeira-Instrumenten musiziert und gesungen. Die Stunde ist bestimmt durch vielfältige Spiele, die Capoeira zum Thema haben und zur Zusammenarbeit anregen. Die Vermittlung der Bewegungen setzt an grundlegenden menschlichen Ausdrucksformen wie Krie- chen, Hocken oder Krabbeln an, wobei stets gezeigt wird, was zu tun ist, aber nicht wie es zu tun ist. Durch den von den individuel-len Fähigkeiten der Kinder ausgehenden, kooperativen Ansatz sowie die Verbindung von Musik und Bewegung finden häufig auch Kinder, die sich bisher nicht als sport- lich oder musikalisch erlebt haben, Freude an der Capoeira. Ihr Körpergefühl und ihr Selbstbewusstsein werden gestärkt, sowie ihre Kreativität angeregt.

Die Stunde bildet eine musikalische und körperliche Entdeckungsreise, in deren Zentrum der Spaß und die Freude am gemeinsamen Erleben stehen.

FormatCapoeiraworkshop

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer60–90 Minuten nach Vereinbarung

OrtGrößerer Raum mit Bewegungsmöglichkeit, Aula, Bewegungsraum, Sporthalle oder Ähnliches in Schule oder Freizeitzentrum

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilElisabeth Pudimat wurde bei Contra Mestre Forró Àlágbè ausgebildet. Sie ist Mitglied der Associação Capoeira Angola Mestre Marrom e Alunos. Freie Mitarbeit im Kinder-museum Zinnober. Sie bietet Capoeira- unterricht für Kinder in Kindergärten,Tanzschulen, in Ferienprogrammen oder in offenen Kindergruppen an.

KontaktElisabeth Pudimat, Mobil: 0163 2084331E-Mail: [email protected]

Hoch das Bein

Elisabeth Pudimat

Capoeira Angola

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BeschreibungWer wollte nicht schon einmal wissen, wie das Jonglieren, das Diabolospielen oder das Balancieren auf dem Drahtseil oder der Kugel funktioniert. Das alles und vieles mehr kann man mit den Artisten des CircO Hannover e.V. kennenlernen.

Gemeinsam werden die verschiedenen Disziplinen ausprobiert: Bälle und Tücher fliegen und fallen und werden nach ein wenig Übung sicher gefangen, Pyramiden aus Körpern werden errichtet und auf der Laufkugel wird balanciert. Den Abschluss bildet eine kleine Aufführung vor den Klassenkameraden, bei der jedes Kind zeigen kann, was es gelernt hat. Die Kinder werden erstaunt sein, was sie innerhalb kürzester Zeit alles schaffen können.

FormatQuerschnitt aus, Jonglage, Balance und Akrobatik

Zielgruppe2.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse pro Doppelstunde

Dauer90 Minuten

OrtTurnhalle oder im CircO Hannover

HinweisNur als Doppelbuchung möglich, d. h. pro Tag zwei Klassen

ProfilCircO Hannover e.V. setzt sich seit 2002 für Förderung und Vernetzung der Kinder- und Jugendzirkusarbeit in Hannover ein. 2011 bekam er für diese jahrelange Arbeit den Stadtkulturpreis des Freundeskreises Hannover e.V.. Die Trainer und Trainerinnen haben jahrelange Erfahrung auf der Bühne und in der Zirkuspädagogik. Außerdem arbeiten erfahrene Jugendliche aus dem CircO-Netzwerk als Jungteamer mit.

KontaktCircO Hannover e.V.Tel.: 0511 2629458, Mobil: 0171 9323248E-Mail: [email protected]

Hoch das Bein

CircO Hannover e.V.

Zirkus zum Mitmachen

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Klangwelten

Der Bereich ›Klangwelten‹ geht mit den Kindern auf die Reise zu den wunder- baren Möglichkeiten der Stimme und des Körpers als Rhythmusinstrument. Beim gemeinsamen Trommeln und Tanzen dürfen Gefühle rhythmisch ausgedrückt werden. Wir widmen uns Fragen wie: Ist Singen eigentlich auch Sport? Warum sollte man sich vorher aufwärmen? Wie kann ich eine schön klingende Stimme bekommen und sauber singen lernen? Wie klingt die Musik anderer Völker? Wie wird dort getanzt? Wie klingt ihre Sprache? Warum gibt es manche Lieder seit Jahrhunderten, andere werden vergessen? Was ist das Faszinie-rende an Rhythmen, die getrommelt oder gerappt werden? Wie baut man einen Regenmacher? Wie fühlt es sich an, wenn man frei improvisiert? Wie, wenn man in vorgegebenen Strukturen musiziert?

Wir möchten mit den Kindern zusam-men Musik machen mit Händen und Füßen, mit Herz und Verstand. Jedes Kind soll sich nach seinen Möglichkeiten einbringen dürfen, Neues ausprobieren können und vielleicht entdecken, dass es Fähigkeiten hat, von denen es bisher nur etwas ahnte. Musik gibt Energie und Lebensfreude und die Inhalte können an den Schulen weiter klingen!

Christine EtzoldDiplom-Musikerzieherin

Die ganze Welt ist Rhythmus und Klang.Wir sind umgeben von diffusen Alltags-geräuschen, Naturklängen, elektronischen Sounds. Wir werden berieselt mit Musik aus Lautsprechern, ob wir wollen oder nicht.

Unser Körper hat seine eigenen Rhyth- men: Schlaf- und Wachrhythmus, Blutdruck, Puls, Atemfrequenz. Wir nehmen vielerlei Rhythmen und Melodien unbewusst wahr: den Autoblinker, das Ticken der Uhr, die Türklingel oder den Schulgong.

Wir werden von Melodien überrascht, die plötzlich in unserem Kopf auftauchen und uns mitsummen lassen. Wir nutzen unsere Stimmen in vielfältiger Weise: Lachen, Rufen, Schmeicheln, Schimpfen, Singen, Weinen und zu vielem mehr.

Singen ist eng mit Sprache verbunden, das macht es so reizvoll und emotional zugängig. Jede und jeder hat seine Stimme dabei, dazu den Körper als Rhythmus-instrument.

Kinder haben Lust, etwas auszuprobie-ren und können gut imitieren. Sie sind kreativ und kommunikativ. Sprachbarrieren spielen im Bereich der Klangwelten nur eine untergeordnete Rolle. Kinder lieben es, sich zu bewegen. Besonders diejenigen, die sich in sogenannten Lernfächern schwer tun, blühen oft im Bereich Musik und Bewegung auf, weil es den ganzen Menschen anspricht und aus der Freude am Tun entspringt.

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BeschreibungKann eigentlich jeder Mensch singen? Warum macht Singen glücklich? Was hat Singen mit Sport zu tun und wie muss man trainieren, um eine schöne Stimme zu bekommen? Christine Etzold macht sich mit den Kindern auf die Reise in ihren persön-lichen Stimmklang. Die Kinder lernen einen Kanon, entdecken neue Klangfarben und wie sie ihren ganzen Körper als Instrument benutzen können – und das alles mit Spaß und Konzentration. Ihre Angebotsinhalte bieten den Lehrkräften ein Repertoire, welches sich zur Begrüßung neuer Klassen oder zur Vorführung auf Schulfesten eignet.

Dieser Workshop lässt sich gut mit dem weiteren Angebot von Christine Etzold ›Wir bauen Regenmacher!‹ (siehe Seite 98) kombinieren.

FormatWorkshop mit Tönen und Rhythmus

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtHannovers Südwesten in den jeweiligen Schulen, Freizeitheim Linden und Ricklingen

HinweisThema jeweils nach persönlicher Absprache mit den Klassenlehrerinnen bzw. -lehrern

ProfilChristine Etzold ist Diplom-Musikerzieherin, leitet 3 Kinderchöre, bietet privaten Instru-mentalunterricht an (Cello, Klavier, Gitarre, Stimmbildung). Fortbildungen in KiTas oder Schulen, Vorbereitungen von schulinternen Aufführungen mit Musik, Coaching zur Gründung eines Schulchores.

KontaktChristine Etzold, Mobil: 0176 34491357E-Mail: [email protected]

Klangwelten

Christine Etzold

Gib deinem Körper eine Stimme!

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99Klangwelten

Wir bauen Regenmacher!Christine Etzold

FormatInstrumentenbau

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1–2 Schulklassen, auch altersübergreifend,1 Betreuer pro 10 Schüler nötig

Dauer180 Minuten

OrtHannovers Südwesten in den jeweiligen Schulen, Freizeitheim Linden und Ricklingen

HinweisEs entstehen etwa 3 Euro Zusatzkosten für den Bausatz. Der Workshop braucht organisatorischen Vorlauf für die Bestellung im Internet. Wir benötigen einen Werkraum und jeweils einen großen Hammer pro Kind. Bitte Kontakt zu mir aufnehmen.

ProfilChristine Etzold ist Diplom-Musikerzieherin, leitet 3 Kinderchöre, bietet privaten Instru-mentalunterricht an (Cello, Klavier, Gitarre, Stimmbildung). Fortbildungen in KiTas oder Schulen, Vorbereitungen von schulinternen Aufführungen mit Musik, Coaching zur Gründung eines Schulchores.

KontaktChristine Etzold, Mobil: 0176 34491357E-Mail: [email protected]

BeschreibungChile ist ein sehr trockenes Land. Die Indianer bauten Regenmacher aus Kakteen, um die Götter zu beschwören, ihnen den langersehnten Regen zu schicken. In die- sem Workshop bauen und verzieren wir ein solches Instrument. Vorweg lernen die Kinder ein Lied und erfahren Wissens-wertes rund um die Tradition des Regen-machers. Mitgebrachte Instrumente aus Kakteen können angeschaut und auspro-biert werden. Den Lehrkräften werden Ideen mitgegeben, wie die Instrumente im Schulalltag weitere Verwendung finden.

Je nach finanziellen Mitteln können unterschiedliche Instrumente gebaut werden: Geräusche Memory mit Filmdosen oder Überraschungseiern, Regenmacher (etwa 3 Euro pro Kind) oder Handtrommeln (etwa 13 Euro pro Kind).

Dieser Workshop lässt sich gut mit dem weiteren Angebot von Christine Etzold ›Gib deinem Körper eine Stimme!‹ (siehe Seite 96) kombinieren.

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Malick Diop

FormatMusik als Mittel zur Förderung des Rhythmusgefühls

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse pro Termin

Dauer50 Minuten

OrtEin großer Raum in einer Schule oder Kultureinrichtung

HinweisMindestens zwei Buchungen hintereinander

ProfilDer Senegalese Malick Diop hat in Deutsch-land seine Leidenschaft, die Musik, zum Beruf gemacht. Als Sänger seiner Band Jam Salam steht er selbst regelmäßig auf der Bühne. An der VHS in Neustadt am Rübenberge erwarb er das Diplom als pädagogischer Mitarbeiter an Grund- schulen. Seit 2007 vermittelt er als Lehrer der Musikschule Hannover täglich Kindern die Begeisterung für das Trommeln.

KontaktMalick Diop, Mobil: 0151 46191153E-Mail: [email protected]

BeschreibungWenn man die Lebenswelt heutiger Kinder betrachtet, sieht man, wie der Konsum moderner Medien vielfach ihre Bewegungs-möglichkeiten und das Ausleben ihrer emotionalen Bedürfnisse behindert. Spiele, die Freiraum für Bewegung und Emotiona-lität bieten, sind daher sehr wichtig, damit Kinder in Kontakt mit ihren Grundbedürf-nissen kommen.

In diesem Workshop sollen die ryth-mischen Bewegungsmöglichkeiten beim Tanzen, Singen, Klatschen und Trommeln auf dem Hintergrund der Grundelemente afrika- nischer Musik erlebbar gemacht werden. Im Vordergrund stehen dabei die Freude an der Musik und der spielerische Umgang mit afrikanischen Trommeln, der Djembé und der Einsatz des eigenen Körpers und der Stimme. Musik ist Bewegung, Bewegung ist Tanz, Gesang ist Gefühlsausdruck. Das Rhythmusgefühl und die Wahrnehmung der Kinder werden ganzheitlich gefördert. Unterstützt werden sie dabei durch ver- schiedene Basstrommeln, die in der afrika- nischen Musik das harmonische Gerüst bilden. Außerdem kann Kleinpercussion eingesetzt werden. Afrikanisches Trommeln macht Spaß, gibt Energie und Lebensfreude.

Klangwelten

Rhythm and Feeling

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FormatWorkshop über orientalische Kultur

ZielgruppeAlle Klassenstufen

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKlassenzimmer, Aula, Stadtteilkultur- einrichtung oder Ähnliches, vorzüglich ein großer Raum

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilKaveh Madadi ist Lehrer an der Musik- schule der Landeshaupstadt Hannover. Dozent für klassische indische Musik und World-Percussion am Musikinstitut der Universität Hildesheim sowie am center for world music. Leitung von Workshops an Schulen, Kitas, Jugendzentren und Freizeitheimen, freiberuflicher Musiker.

KontaktKaveh Madadi, Mobil: 0170 7075918E-Mail: [email protected]

BeschreibungIm Orient begegnet man vielen Sprachen, Hautfarben, Kulturen und Religionen. Der rote Faden der Workshops von Kaveh Madadi ist seine Botschaft für Völker- verständigung und Frieden zwischen den Religionen und Kulturen.

Die Kinder und Jugendlichen lernen, auf der Darbuka-Trommel Rhythmen verschie-dener orientalischer Länder zu spielen, wie z. B. aus Marokko, aus Ägypten, aus dem Iran und der Türkei. Damit sich die Rhyth-men leicht einprägen, wird das Trommeln singend durch die orientalische Rhythmus-sprache ergänzt. Durch die erlernten Silben lassen sich im Anschluss auch eigene Rhythmen entwickeln. Die Mädchen und Jungen lernen die typischen Bewegungen und Schritte des orientalischen Tanzes. Unterstützt durch Accessoires wie Bauch-tanztücher und Hüte sowie durch Gesangs- und Trommelbegleitung können sie sich ausprobieren und ein Gefühl für das Tanzen entwickeln. Anschließend gibt es einen orientalischen Stopptanz.

Mit viel Witz und Humor erzählt Kaveh Madadi alte und neue Geschichten über Götter und Menschen aus dem Orient. Dazu singen die Kinder Lieder, die für die Geschichten komponiert wurden. Als Abschluss tanzen alle Teilnehmenden im Kreis den Drehtanz der Derwische als Botschaft des Friedens – begleitet von der großen Rahmentrommel Daf und Gesang.

Klangwelten

Kaveh Madadi

Orientalisches Trommeln

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FormatErzählung von Geschichten mit schauspie-lerischer Darstellung und Gesang von dazu komponierten Liedern aus aller Welt

ZielgruppeAlle Klassenstufen

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer45 Minuten

OrtKlassenzimmer, Aula, Stadteilkultur-einrichtung oder Ähnliches, Klavier oder Keyboard im Raum erforderlich

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilKaveh Madadi ist Lehrer an der Musik- schule der Landeshaupstadt Hannover. Dozent für klassische indische Musik und World-Percussion am Musikinstitut der Universität Hildesheim sowie am center for world music. Leitung von Workshops an Schulen, Kitas, Jugendzentren und Freizeitheimen, freiberuflicher Musiker.

KontaktKaveh Madadi, Mobil: 0170 7075918E-Mail: [email protected]

BeschreibungKaveh Madadi bewegen die Begegnungen mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, mit denen er zusammen gelebt und musiziert hat. Darum hat er viele Geschichten zu erzählen und viele Lieder zu singen: Von Hanumann, dem Affengott aus Indien, der nach Persien reist und unter-wegs vieles erlebt. Von Ibrahim Takumbe, einem Bauern und Musiker aus Mali, der mit seiner Familie nach Deutschland kommt. Von Kemal, dem türkischen Kioskbesitzer, der einen Veggie-Dönerladen aufmacht. Und von Jeffrey Jay aus New York, der aus dem Ghetto kommt und später ein großer Soul-Sänger und Rapper wird.

Die Geschichten ermutigen dazu, Chan- cen zu ergreifen, sich gesund zu ernähren, Geduld zu üben, dankbar zu sein, friedvoll miteinander zu leben und einander zu verstehen. Dieser Workshop knüpft an die Tradition der Wander-Geschichtenerzähler an. Kaveh Madadi schlüpft in die Rolle der jeweiligen Hauptfigur und erzählt mit verstellter Stimme Geschichten über Götter und Menschen aus aller Welt. Unterstützt wird er von den Kindern, welche die eigens für die Geschichten komponierten Lieder mitsingen. Auf interaktive Weise lernen sie, dass hinter jedem Lied eine Tonleiter steckt. Sie werden darüber hinaus animiert, die Geschichten mit Gesten und Bewegungen darzustellen und mit ihren eigenen Emotio-nen zu beleben.

Klangwelten

Kaveh Madadi

Geschichten mit Gesang

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FormatMusikvermittlung

Zielgruppe2.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer120 Minuten

OrtTonstudio, Sandstraße 12, 30167 Hannover-Nordstadt

HinweisAls Doppelbuchung möglich, d. h. pro Tag zwei Klassen

ProfilRafael Szulc-Vollmann ist Rapper und Musiker, Moderator, Schauspieler, Dozentsowie Projektleiter.

KontaktSPAX Rafael Szulc-VollmannMobil: 0163 7729727E-Mail: [email protected]/SPAX.FY

BeschreibungWas machen Rapper und Rapperinnen im Studio? Wie nehmen sie auf und wie stellen sie ein Lied fertig? Wie sieht es in einem Tonstudio aus? Worauf kommt es bei einer Aufnahme an und wie schreibt man einen Hit? Was ist eine Gesangskabine und wofür braucht man die?

Die Kinder besuchen Rafael Szulc-Voll-mann in seinem Studio, in dem er bereits mehrere Alben aufgenommen hat. Er rappt für die Kinder ein kleines Lied und sie dürfen auch selbst in der Gesangskabine am Mikrofon stehen. Er erklärt den Kindern, wie sie eine Aufnahme bearbeiten können und wie im Studio getrickst werden kann. Auch die Frage, was es alles braucht, um von der Musik leben zu können, wird beantwortet. Hier sind nicht nur Rap-Lieb-haber gefragt – alle, die gerne einmal sehen möchten, wie Musik produziert wird, sind herzlich eingeladen.

Klangwelten

Spax, Rafael Szulc-Vollmann

Rap im Studio

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FormatMusik- und Performance-Vermittlung

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer120 Minuten

OrtSchule, Aula, Klassenzimmer oder ein großer Raum

HinweisAls Doppelbuchung möglich, d. h. pro Tag zwei Klassen

ProfilRafael Szulc-Vollmann ist Rapper und Musiker, Moderator, Schauspieler, Dozentsowie Projektleiter.

KontaktSPAX Rafael Szulc-VollmannMobil: 0163 7729727E-Mail: [email protected]/SPAX.FY

BeschreibungWas machen Rapper und Rapperinnen, Sängerinnen und Sänger auf der Bühne? Worauf kommt es an? Gibt es für sie so etwas wie Kleidungsvorschriften oder etwas, was sie auf der Bühne lieber nicht tun sollten? Wie sieht eine gelungene Performance aus? Wie ist ein Mikrofon zu halten? Rafael Szulc-Vollmann besucht die Kinder in ihrer Schule und bringt seine Soundanlage mit. Diese besteht aus zwei großen Lautsprechern, seinem Computer und einigen Mikrofonen. Die Kinder dürfen sich ausprobieren, die Mikrofone in die Hand nehmen und drauf los rappen oder singen – Musik und Texte sind im Gepäck. Rafael Szulc-Vollmann erklärt ihnen, wie sie sich auf der Bühne bewegen können, was sie beachten sollten und wie sie mit dem Publikum sprechen könnten. Am Ende macht er von jedem Kind ein schönes Foto – auf der Bühne mit dem Mikrofon in der Hand. Die Bilder werden später auf CD gebrannt und der Klassenlehrkraft zur Verfügung gestellt. Hier sind alle herzlich eingeladen, die ausprobieren möchten, wie es sich anfühlt, Musik auf die Bühne zu bringen.

Klangwelten

Spax, Rafael Szulc-Vollmann

Live am Mikrofon

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FormatWorkshop

Zielgruppe1.–3. Klasse und Vorschule

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKultureinrichtung, Grundschule,auch Klassenzimmer

HinweisGerne als Doppelbuchung

ProfilMathias Lück ist Kinderliedermacher, Gitarrenlehrer, Moderator, Autor und Darsteller von Kindertheaterstücken. Projektarbeit in Kindertagesstätten und Schulen sowie Ferienpassaktionen.

KontaktMathias Lück, Tel.: 05136 879448Mobil: 0177 5297626E-Mail: [email protected]

BeschreibungSingen macht Spaß, Singen macht glück-lich! Dieser Workshop dient dazu, die Freu- de am Singen zu entdecken und zu fördern. Rhythmische Grundelemente – Klatschen und Sprechen – sowie Sprache und der Gemeinschaftssinn werden einbezogen, um das Singen mit positiven Erfahrungen zu verknüpfen. Lieder sind Kulturgut, das es zu bewahren gilt. Deshalb sind in der Liedauswahl sowohl bekannte Stücke als auch neue Lieder, die erst noch bekannt werden wollen.

Nach einer kurzen Erörterung der Fragen, was man zum Singen braucht und warum eigentlich gesungen wird, geht es auch schon los. Es folgen einige Aufwärm-übungen für die Stimme und den Körper.Dann folgt die Hitparade mit 10 Kinder-liedern. Das älteste ist 160 Jahre alt, die jüngsten sind ganz aktuell. Bereits bei der Vorstellung können die Kinder mitsingen, schnippen, klatschen und hüpfen. Am Ende werden die drei Lieblingslieder gewählt und noch einmal gesungen.

Klangwelten

Mathias Lück

Das singende Klassenzimmer

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FormatKinderlieder-Quiz-Quatsch-Show

ZielgruppeKindergarten bis 5. Klasse

Gruppengröße3 Schulklassen

Dauer90 Minuten

OrtGroßer Musikraum, Aula oder Kultureinrichtung

HinweisThommi Baake bringt eine Tonanlage mit.

ProfilThommi Baake, der preisgekrönte Unter-haltungskünstler ist seit vielen Jahren im Fernsehen, u. a. in der Sesamstraße und bei Schloss Einstein, und auf deutschen Bühnen unterwegs. Ob als Vorleser aus seinen eigenen Büchern oder als Kinder-liederentertainer mit veröffentlichter CD.

KontaktThommi Baake, Mobil: 0172 4115960E-Mail: [email protected],www.thommiskinderkiste.de

BeschreibungKomiker, Schauspieler und Musiker Thommi Baake singt, improvisiert, erzählt und macht ordentlich Quatsch mit den Kindern. Er präsentiert seine Lieder in seiner eigenen erfrischend-skurrilen Art und ist damit ganz nah und direkt an den Kindern. Die Songs sind spritzig, witzig, fantasievoll und manchmal rumpelig wie die Lieder aus der Augsburger Puppenkiste. Ob drei oder elf Jahre alt, die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer werden mit in die Show eingebaut und sind so Teil des lustigen Spektakels.

Kinderstimmen: »Die Lieder sind schön und es hat Spaß gemacht sie zu hören«. »Immer wenn ich traurig bin, höre ich Thommis Lieder, dann bin ich wieder froh«. »Galaktisch« (Über das Lied ›Ein Mann und ein Hund‹) »Seit ich Thommis Lied ›Du hast Angst‹ gehört habe, habe ich keine Angst mehr im Dunkeln.«

Klangwelten

Thommi Baake

Schnabbeldibabbeldibau

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Bildwelten

In Gruppen können Erfahrungen im Bereich der Teamarbeit gemacht werden: Abwech-seln bei der Benutzung von Werkzeugen, Organisation am Arbeitsplatz, Absprachen bezüglich von Gestaltungsvorhaben, Ideen-austausch und Hilfestellungen. Außerdem werden Begriffe rund um die Kunst und künstlerische Techniken im Gespräch oder in Form einer Rallye thematisiert. Eine verständliche Einführung in die jeweiligen Techniken und Materialien ermöglicht den Kindern im Verlauf der Workshops ein selbstständiges Arbeiten.

Katrin Mohr und Elke LückenerDozentinnen und Projektleiterinnen Kunstschule KunstWerkNetzWerkstatt einfallsreich

Platz zum Malen, Werken und Gestalten in einer besonderen und anregungsreichen Umgebung mit vielfältigen Exponaten und ungewöhnlichen Materialien, das bieten die Aktionen zum Thema Bildwelten in der Kunstschule und den Künstlerateliers. Hier gibt es die Möglichkeit zum plastischen Arbeiten, zum Hämmern und Raspeln, Sägen und Bohren. Sowie zum großformati-gen, bildnerischen Arbeiten, zum Matschen und Rühren, Spachteln und Mischen. Vieles kann ausprobiert und verwirklicht werden, was im Klassenzimmer oder Werkraum nicht möglich ist.

Im Rahmen von Material- oder Themen-vorgaben bleibt immer ausreichend Raum für individuelle Ideen und gestalterische Umsetzungen der Kinder. Die Schülerinnen und Schüler werden ermuntert, etwas Neues auszuprobieren und eigene Lösungen zu finden und auf diese Weise künstlerische Verfahren und Themen kennenzulernen.

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MaterialdruckBozena Kopij-Machnik

FormatDruckwerkstatt

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer150 Minuten

OrtKlassenzimmer, Stadtteilkultureinrichtung oder Ähnliches

HinweisBitte alte T-Shirts oder Schürzen mitbringen.

ProfilBozena Kopij-Machnik studierte an der Staatlichen Kunsthochschule in Poznan.1987 Diplom mit Auszeichnung. 1989 Stipen-dium des Ministerium für Kunst und Kultur. Seit 1994 Freischaffende Künstlerin in Hannover. Sie beschäftigt sich mit Malerei,Grafik, Zeichnung und leitet zahlreiche Kurse für Kinder und Erwachsene.

KontaktBozena Kopij-Machnik, Tel.: 0511 651426E-Mail: [email protected]

BeschreibungFür dieses Angebot brauchen die Kinder ein bisschen Fantasie, Polydruckplatten, Linoldruckfarben, Papier und Gummiwalzen. Jedes Kind zeichnet und ritzt mit einem Kugelschreiber auf die eigene Styropor-platte einen Teil einer ausgedachten Geschichte oder ein Selbstporträt für ein Klassen-Erinnerungsbuch. Dann werden die Platten auf Papier gedruckt – so ent- stehen einzelne Drucke oder Buchblätter für ein gemeinsames Bilderbuch. Durch verschiedene Druckfarben und unterschied-liche Hintergründe entdecken die Kinder viele neue technische Möglichkeiten. Je nach Lust und Zeit wird auch ausprobiert, Monotypien zu drucken – Zeichnen, Malen auf Plexiplatten und Drucken. Einige dieser Techniken sind körperlich anstrengend, wodurch die Kinder ein wenig von ihrer Energie abbauen können. Bei anderen Techniken beschäftigen sich die Kinder mit ihrem eigenem Duktus und der Ich-Identität.

Für die Stärkung der Persönlichkeit sorgt auch die Abschlussbesprechung. Die kleinen Künstler und Künstlerinnen stellen ihre eigenen Arbeiten vor und können Kunstkritiker spielen.

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FormatExperimentelle Papierschöpfungen

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtAtelier campus5, im Freien Jugendzentrum Glocksee, im Innenhof

ProfilCarmen Leithäuser ist seit 2004 Kunst-dozentin mit eigenem Atelier. Leitung von Kursen in Malerei und kreativem Hand- werk für Kinder, Erwachsene und Senioren. Leitung von Kunstprojekten in und mit Schulen. Tätig im Bereich kulturelle Bildung, Gewaltpräventionsprojekte, sozialpädago-gische Projekte und Sprachfrühförderung.

KontaktCarmen Leithäuser, Mobil: 0175 4430165E-Mail: [email protected]

BeschreibungWer kann sich eine Welt ohne Papier vorstellen? Papier ist überall um uns herum und wir verwenden es täglich. In der Kunstwerkstatt bietet sich für die Kinder die Möglichkeit zu sehen, zu erfahren und selbst auszuprobieren, was man mit dem Material Papier und Farbe alles ausdrü-cken kann. Dabei wird ein Künstleratelier aufgesucht, in dem die Teilnehmenden durch die dort vorhandenen Kunstwerke inspiriert werden. Während ihres einein-halbstündigen Atelierbesuches arbeiten die Kinder unter der Anleitung von Carmen Leithäuser mit dem Material Papier. Was sie aus der Geschichte der Entstehung des Papiers erfahren, bringt sie beim Experimen- tieren auf eigene Ideen. Die Kinder schöp-fen aus Altpapier ihr eigenes, ganz beson-deres Papier – meist entsteht dadurch eine interessante Struktur. Ihre Erfahrungen halten sie so in den geschöpften Papieren fest. Experimentieren erwünscht!

Bildwelten

Carmen Leithäuser

Werkstoff Papier im Experiment

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FormatExperimentelle Porträtwerkstatt

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtAtelier campus5, im Freien Jugendzentrum Glocksee, im Innenhof

HinweisFür den Transport bitte eine Sammelmappe in DIN A3 mitbringen.

ProfilCarmen Leithäuser ist seit 2004 Kunst-dozentin mit eigenem Atelier. Leitung von Kursen in Malerei und kreativem Hand- werk für Kinder, Erwachsene und Senioren. Leitung von Kunstprojekten in und mit Schulen. Tätig im Bereich kulturelle Bildung, Gewaltpräventionsprojekte, sozialpädago-gische Projekte und Sprachfrühförderung.

KontaktCarmen Leithäuser, Mobil: 0175 4430165E-Mail: [email protected]

BeschreibungDie Kinder besuchen ein Künstleratelier. Inspiriert durch die kreative Umgebung sowie durch die dort vorhandenen Kunst-werke beschäftigen sie sich unter Anleitung von Carmen Leithäuser intensiv mit dem Thema Porträt. Dabei werden sie sich ganz genau betrachten – sich selbst und auch die Gesichter der Anderen. Es wird gemalt, gezeichnet und ausprobiert. Um den Kindern Raum für vielfältige Erfahrungen zu geben und ihren Blick immer wieder zu lockern, liegt der Fokus auf einer experi-mentellen Arbeitsweise. So können sie sich einen individuellen Zugang aneignen, sich selbst und Andere zu porträtieren. Am Ende nimmt jedes Kind seine geschaffenen Kunstwerke mit nach Hause.

Bildwelten

Carmen Leithäuser

Porträt als Kunstexperiment

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FormatExperimentelle Druckwerkstatt

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtAtelier campus5, im Freien Jugendzentrum Glocksee, im Innenhof

HinweiseBitte in alter Kleidung kommen. Für den Transport bitte eine Sammelmappe in DIN A3 mitbringen.

ProfilCarmen Leithäuser ist seit 2004 Kunst-dozentin mit eigenem Atelier. Leitung von Kursen in Malerei und kreativem Hand- werk für Kinder, Erwachsene und Senioren. Leitung von Kunstprojekten in und mit Schulen. Tätig im Bereich kulturelle Bildung, Gewaltpräventionsprojekte, sozialpädago-gische Projekte und Sprachfrühförderung.

KontaktCarmen Leithäuser, Mobil: 0175 4430165E-Mail: [email protected]

BeschreibungDie Kinder besuchen ein Künstleratelier und können diese anregende Umgebung dafür nutzen, selbst aktiv zu werden. In der Kunstwerkstatt bietet sich ihnen die Möglichkeit, mit außergewöhnlichen Materialien und Techniken in Berührung zu kommen und mit diesen zu experimentieren. Carmen Leithäuser entführt die Kinder in die Welt des Druckens – es gibt Einiges zu erfahren und auszuprobieren. Gemeinsam kratzen, wischen und schnitzen sie auf unterschiedlichen Untergründen. Die fertigen Druckstöcke werden mit Druck-farbe eingefärbt und durch die Druckpresse gedreht. Dabei wird mit ungewöhnlichen Materialien und Farben experimentiert und es entstehen Mehrfachdrucke. So können sich die Kinder einige Handgriffe und Tricks aneignen, um sich mit Hilfe des Mediums Druck künstlerisch auszudrücken. Am Ende hat jedes Kind viele Kunstwerke zum Mitnehmen.

Bildwelten

Carmen Leithäuser

Die experimentelle Druckwerkstatt

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FormatKunstwerkstatt

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten 1. Schulklasse: 9:00–10:30 Uhr2. Schulklasse: 11:00–12:30 Uhr

OrtWerkstatt zur Gelben TascheDavenstedter Straße 7, 30449 HannoverHinterhaus, Atelier von Elke Lückener

HinweiseAls Doppelbuchung möglich.Bitte in zweckmäßiger Kleidung kommen.

ProfilElke Lückener ist Diplom-Kulturpädagogin und Künstlerin. Seit vielen Jahren Leitung von Kunstwerkstätten für Kinder im Atelier Werkstatt zur Gelben Tasche. Kunstvermittlerin in außerschulischen und schulischen Bildungseinrichtungen.

KontaktElke Lückener, MobileKunstWerkstattMobil: 01577 2850311E-Mail: mobilekunstwerkstatt@web.dewww.mobilekunstwerkstatt.dewww.elkelueckener.de

BeschreibungKunstwerkstätten bieten die Möglichkeit zu sehen, zu erfahren und auszuprobieren, was man mit Materialien und Farben alles ausdrücken kann. Dabei wird ein Künstler-atelier aufgesucht, in dem die Kinder durch die dort vorhandenen Kunstwerke inspiriert werden. Während ihres eineinhalbstündi-gen Atelierbesuch arbeiten die Kinder unter Anleitung der dort arbeitenden Künstlerin mit dem gebotenen Material.

Die Farbenküche widmet sich der Farbherstellung aus Öl, Quark und Kreide.Selbstverständlich haben die Kinder auch die Möglichkeit, diese Farben sogleich aus- zuprobieren und damit zu experimentieren. Bei den Farbexperimenten ›Alarmstufe rot!‹, ›Das Gelbe vom Ei!‹, ›Wir machen blau!‹ erforschen die Kinder die Wirkung von nur einer der Grundfarben. So entste-hen Tarnbilder oder Warnbilder. Wo ver- steckt sich die Banane in dem gelbem Bild? Wer findet die Tomate? Und wie wirkt ein blaues Pferd vor blauen Bergen? Die Kinder erkennen, wie sich bestimmte Bildelemente vom Bildhintergrund abheben oder mit ihm verschmelzen können. Die Pappkameraden: Papier ist geduldig – es lässt sich reißen, schneiden, falzen und knüllen. Die Kinder konstruieren und gestalten mit ganz unter- schiedlichen Papieren und Pappen. So entstehen dreidimensionale Papierobjekte, Collagen oder Reliefbilder.

Bildwelten

Elke Lückener, MobileKunstWerkstatt

Farbenküche

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FormatWorkshop

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKunstschule KunstWerk e.V.Krausenstraße 35, 30171 Hannover

ProfilDie Kunstschule KunstWerk e.V. wurde 1987 gegründet und steht für Bilden mit Kunst: Gestalten und Formen, Erfinden und Bauen, Sammeln und Forschen, Modellieren und Fotografieren, Experimentieren und Fantasieren. Und Malen und Zeichnen auch. Die Diplom-Kulturpädagoginnnen Elke Lückener, Irene Kampczyk und Katrin Mohr bilden das Dozentinnen-Team bei den Angeboten des KinderkulturAbos.

KontaktKunstschule KunstWerk e.V.Tel.: 0511 888849E-Mail: [email protected]

BeschreibungDie Kunstwerkstatt in der Kunstschule bietet den Kindern die Möglichkeit, drei-dimensionales Arbeiten mit Draht auszu-probieren. In eineinhalb Stunden bauen die Kinder filigrane Objekte aus Draht, die lineare Bezüge zum Raum herstellen. Die offenen, beinah grafischen Formen erinnern dabei an Künstler wie Alexander Calder oder Hans Peter Kamm. Neben der Erfah-rung von offenen und geschlossenen Formen, geht es dabei auch um die gestal- terische Nutzbarkeit von alltäglichen Materialien wie Schrauben, Nägel, Haken oder Ösen, Kabel, Strohhalme, Fäden, Perlen, Knöpfe, Folienstücke oder Blech. Es ist den Kindern freigestellt, was sie aus dem Draht und den zur Verfügung stehen-den Materialien gestalten – so entstehen Figuren, Fantasieobjekte oder Tiere. Die Objekte werden auf einen Holzsockel genagelt. So lernen die Kinder die hand-werkliche Arbeit mit Hammer und Zangen kennen. Am Ende können sie ihr eigenes plastisches Werk mit nach Hause nehmen.

Bildwelten

Kunstschule KunstWerk e. V.

Voll auf Draht

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FormatWorkshop

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKunstschule KunstWerk e.V.Krausenstraße 35, 30171 Hannover

ProfilDie Kunstschule KunstWerk e.V. wurde 1987 gegründet und steht für Bilden mit Kunst: Gestalten und Formen, Erfinden und Bauen, Sammeln und Forschen, Modellieren und Fotografieren, Experimentieren und Fantasieren. Und Malen und Zeichnen auch. Die Diplom-Kulturpädagoginnnen Elke Lückener, Irene Kampczyk und Katrin Mohr bilden das Dozentinnen-Team bei den Angeboten des KinderkulturAbos.

KontaktKunstschule KunstWerk e.V.Tel.: 0511 888849E-Mail: [email protected]

BeschreibungDie Kinder haben in der Kunstwerkstatt der Kunstschule die Möglichkeit, das drei-dimensionale Arbeiten an kleinen Steinen auszuprobieren. Dafür eignen sich weiche Steine wie Serpentin (kein Speckstein) oder Pyrophylitt ausgezeichnet. In den eineinhalb Stunden gestalten die Kinder aus einem rohen Stein einen Glücksbringer, einen Handschmeichler oder einen Ketten-anhänger. Dieser wird durch Raspeln und Feilen geformt und anschließend mit Hilfe von Schleifpapieren auf Hochglanz gebracht. Dabei entstehen geschlossene, organische und glatte Formen, welche an Werke von Künstlern und Künstlerinnen wie Henry Moore oder Barbara Hepworth erinnern. So lernen die Kinder die handwerkliche Arbeit mit Raspeln, Schleifschwämmen und Schmirgelpapier kennen und nehmen im Anschluss ihre kleinen Schätze mit nach Hause.

Bildwelten

Kunstschule KunstWerk e. V.

Steinwerkstatt

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FormatErlebnis-Ausstellung mit Workshops

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKunstschule KunstWerk e.V.Krausenstraße 35, 30171 Hannover

ProfilDie Kunstschule KunstWerk e.V. wurde 1987 gegründet und steht für Bilden mit Kunst: Gestalten und Formen, Erfinden und Bauen, Sammeln und Forschen, Modellieren und Fotografieren, Experimentieren und Fantasieren. Und Malen und Zeichnen auch. Die Diplom-Kulturpädagoginnnen Elke Lückener, Irene Kampczyk und Katrin Mohr bilden das Dozentinnen-Team bei den Angeboten des KinderkulturAbos.

KontaktKunstschule KunstWerk e.V.Tel.: 0511 888849E-Mail: [email protected]

BeschreibungDie Grundidee basiert auf drei gleichfor-matigen, begehbaren Buden, die als Räume für Erfahrungen und Begegnungen mit Kunst konzipiert sind. Im Inneren der einzelnen Bauten befinden sich Installationen, die zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen künstlerischen Inhalten anregen. Die Licht-buden der Kunstschule KunstWerk nehmen Bezug auf Aspekte der Lichtkunst, die sich mit dem Beginn der Fotografie und damit dem Interesse an Licht als technischem Phänomen, als eigenständige Kunstrichtung entwickelt hat. Bereits 1920 entwickelte László Moholy-Nagy seinen Licht-Raum-Modulator, eine bewegliche Konstruktion, die wechselnde Schatten- und Farbprojek-tionen auf die Wände eines Raumes wirft. Gegenwartskünstler wie James Turell oder Yvonne Goulbier sind beispielhaft für den künstlerischen Umgang mit Licht in Bezug auf Raumwirkungen zu nennen. Drei begeh-bare Buden mit unterschiedlichen Licht-installationen laden zum Staunen und Entdecken ein. In begleitenden Workshops werden in Kleingruppen eigene Lichtexperi-mente durchgeführt und Objekte gestaltet. Die Ergebnisse können in den Buden ausprobiert und anschließend mitgenom-men werden.

Bildwelten

Kunstschule KunstWerk e. V.

Budenzauber mit Licht

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FormatWorkshop und Experimente

Zielgruppe1.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKunstschule KunstWerk e.V.Krausenstraße 35, 30171 Hannover

ProfilDie Kunstschule KunstWerk e.V. wurde 1987 gegründet und steht für Bilden mit Kunst: Gestalten und Formen, Erfinden und Bauen, Sammeln und Forschen, Modellieren und Fotografieren, Experimentieren und Fantasieren. Und Malen und Zeichnen auch. Die Diplom-Kulturpädagoginnnen Elke Lückener, Irene Kampczyk und Katrin Mohr bilden das Dozentinnen-Team bei den Angeboten des KinderkulturAbos.

KontaktKunstschule KunstWerk e.V.Tel.: 0511 888849E-Mail: kunstschule-kunstwerk@t-online.dewww.kunstschule-kunstwerk.dewww.netzwerkstatt-einfallsreich.de

BeschreibungAusgestattet mit einer Forscherausrüstung begeben wir uns auf Entdeckungstour durch die Materialsammlung der ›NetzWerkstatt Einfallsreich‹. Viele ungewöhnliche Gegen- stände und Materialien aus Resten industri-eller und handwerklicher Produktion warten darauf, entdeckt, untersucht, verglichen und ausprobiert zu werden. Die Vielseitigkeit von Formen, Farben und Werkstoffen kann von den Kindern erfahren werden. Das Einfallsreich ist ein Ort zum Wahrnehmen, Staunen und Anfassen. Den Kindern stellen sich die verschiedensten Forschungsfragen zu Themen wie: Licht und Schatten, Form und Farbe, Statik, Gewicht, Flexibilität, Klang und vieles mehr, die mit Hilfe eigener Experimente und Gestaltungen beantwortet werden können.

Bildwelten

Kunstschule KunstWerk e.V.

Expeditionen ins Einfallsreich

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Bewegte Bilder

Die Filmschule ermöglicht Einblicke in verschiedene Bereiche eines Filmstudios und die Erstellung kurzer Trickfilmchen. Der ›Trickfilmworkshop‹ wiederum erklärt es dann genau: Wie werden denn Trickfilme nun tatsächlich gemacht? Und im ›Work-shop Bilderbuchfilm‹ erleben die Kinder, wie sich ein Bilderbuch in einen Film verwandelt. Die ›Fernsehtalkshow: On Air‹, die ›Quizshow: Quiz dich schlau!‹ und die ›Philosophische Talkshow‹ bieten Kindern einen Blick hinter die Kulissen und die Gelegenheit, eine TV-Sendung selbst zu gestalten. Die Kinderfilme der KinoSchule Hannover zu guter Letzt wollen die Kids mitnehmen in Kinowelten, die ihre Sichtweisen und Träume ernst nehmen.

Wir freuen uns auf interessierte Kinder, denen wir gern Augen und Ohren öffnen möchten – ohne dass ihnen Hören und Sehen vergeht!

Ralf Knobloch-ZieganLeitung Kino im KünstlerhausMitveranstalter der KinoSchule Hannover

Wir wollen Kindern Kultur vermitteln. Wir möchten sie locken, interessieren, begeis-tern für die unterschiedlichsten Wege, die künstlerische Gestaltung, die eine ästhe-tische Weltaneignung gehen kann.

Die audiovisuellen Medien vermögen es, mit ihren bewegten Bildern und bewegen-den Tönen, mit ihren technischen und erzählerischen Möglichkeiten einen faszinie- renden Kosmos zu eröffnen. Da ist der Film, das Kino, da ist das Fernsehen mit all seinen Facetten.

Zugegeben, unsere Bilderwelten stellen in ihrer Allgegenwärtigkeit gerade mit Blick auf die jungen Konsumenten durchaus auch ein Problem dar. Aber! Wir dürfen nicht übersehen, dass es sich beim Film um ein Kulturgut, um eine Kunstform handelt. Und wie bei allen anderen Kulturgütern auch, müssen wir Wege bereiten, die Kindern ermöglichen, filmisches Erzählen und Produzieren auf eigenverantwortliche Weise zu entdecken, richtig ›zu lesen‹ und zu verstehen.

Das KinderkulturAbo bietet genau hier- für ein vielfältiges Angebot. Hier können Kinder etwas erfahren über die Entstehung von Filmen und Fernsehsendungen, bekommen erste Eindrücke von den Produk- tionsbedingungen, Einschätzungen von gestal-terischer und inhaltlicher Qualität.

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FormatVideos selber machen

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtFreizeitheime Lister Turm oder Vahren- wald oder Medienzentrum der Region in Hannover-Südstadt

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilChris Ostermann ist Medienpädagoge und Kameramann: eigene Filme, medienpäda-gogische Projekte mit Kindern, an Schulen, internationale Projekte und Bürgermedien. Andreas Nodewald ist Medienpädagoge und Fußballtrainer: Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen, Arbeitsgemeinschaften, Projektwochen und Workshops.

KontaktChris Ostermann, Andreas NodewaldTel.: 0511 16573683, Mobil: 0179 1064600E-Mail: [email protected]

BeschreibungIn der Filmschule können Schulklassen Filmatmosphäre schnuppern. Die Kinder schlüpfen in verschiedene Rollen an drei Stationen, die sie in den 90 Minuten besuchen. Sie produzieren dort kleine Filme und werden dabei als Synchronsprecher bzw. Synchronsprecherin, hinter der Kamera, vor der ›Green Screen‹ im Nachrichten-studio oder im Trickfilmstudio aktiv. Dabei erleben sie drei ganz unterschiedliche, weitverbreitete Filmtechniken. Am Ende werden die dabei entstanden Clips gemein-sam angeschaut. In Kooperation mit dem Sehpferdchen Kinderfilmfestival und dem Medienzentrum der Region Hannover.

Bewegte Bilder

Chris Ostermann und Andreas Nodewald

Filmschule

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FormatFernsehen selber machen im TV-Studio

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtFernsehstudio von h1Landschaftsstraße 7, 30159 Hannover

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilChris Ostermann ist Medienpädagoge und Kameramann: eigene Filme, medienpäda-gogische Projekte mit Kindern, an Schulen, internationale Projekte und Bürgermedien. Andreas Nodewald ist Medienpädagoge und Fußballtrainer: Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen, Arbeitsgemeinschaften, Projektwochen und Workshops.

KontaktChris Ostermann, Andreas NodewaldTel.: 0511 16573683, Mobil: 0179 1064600E-Mail: [email protected]

BeschreibungDie Quizshow ›Quiz dich schlau‹ bietet Schulklassen die Möglichkeit, eine Fernseh-sendung komplett selbst zu gestalten. Am Set nehmen die Kinder unterschiedliche Rollen ein: Quizmaster, Gäste, Kamera, Ton, Regie und Schnitt. So können sich alle mal in neuen Rollen ausprobieren, und es wird deutlich, dass beim Dreh Teamwork gefragt ist. Neben dem spannenden, angeleiteten Umgang mit der Technik liegt der Fokus hier auf der Freude am Schauspiel und auf dem Spaß am Wettbewerb. Im Rahmen ihrer eigenen Produktion erleben die Kinder unter fachkundiger Anleitung Fernsehen zum Anfassen. Nach gemeinsamer Produk-tion schauen sich die Kinder die Sendung an. Das Angebot findet in Kooperation mit h1 – Fernsehen aus Hannover e.V. – statt.

Bewegte Bilder

Chris Ostermann und Andreas Nodewald

Quizshow: Quiz dich schlau

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FormatFernsehen selber machen im TV-Studio

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtFernsehstudio von h1Landschaftsstraße 7, 30159 Hannover

HinweisNur als Doppelbuchung möglich

ProfilChris Ostermann ist Medienpädagoge und Kameramann: eigene Filme, medienpäda-gogische Projekte mit Kindern, an Schulen, internationale Projekte und Bürgermedien. Andreas Nodewald ist Medienpädagoge und Fußballtrainer: Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen, Arbeitsgemeinschaften, Projektwochen und Workshops.

KontaktChris Ostermann, Andreas NodewaldTel.: 0511 16573683, Mobil: 0179 1064600E-Mail: [email protected]

BeschreibungDie Fernsehtalkshow ›On Air‹ bietet Schulklassen die Möglichkeit, eine Fernseh- sendung komplett selbst zu gestalten. Am Set nehmen die Kinder unterschiedliche Rollen ein: Moderation, Talkgäste, Kamera, Ton, Regie und Schnitt. Die gemeinsame Produktion ermöglicht es ihnen, sich in neuen Rollen auszuprobieren. Beim Dreh ist Teamwork ein wesentlicher Aspekt. Neben dem spannenden Umgang mit der Technik ist ebenfalls Freude am Diskutieren und am Schauspiel gefragt. Im Rahmen ihrer eigenen Produktion erleben die Kinder unter fachkundiger Anleitung Fernsehen zum Anfassen im TV-Studio von h1. Im Anschluss schauen sie sich die Sendung gemeinsam an. Um diese lebendig zu gestalten, emp-fiehlt es sich, dass die Lehrerkräfte den Talk inhaltlich vorbereiten. Hierzu versenden wir vorab ein Infoblatt. Das Angebot findet in Kooperation mit h1 – Fernsehen aus Hannover e.V. – statt.

Bewegte Bilder

Chris Ostermann und Andreas Nodewald

Talkshow: On Air

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FormatPhilosophisch-technischer Workshop

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse pro Termin

Dauer135 Minuten

OrtFernsehstudio von h1Landschaftsstraße 7, 30159 Hannover

ProfilAnette Klecha studierte Musik, Philosophie und Politik. Sie ist Mitarbeiterin der kultu-rellen Kinder- und Jugendbildung der Stadt Hannover. Chris Ostermann ist Medien-pädagoge und Kameramann, macht eigene Filme und arbeitet für medienpädagogische Projekte, für internationale Projekte und für Bürgermedien.

KontaktAnette Klecha, Tel.: 0511 168-40656E-Mail: [email protected] www.kinderkultur-stadt-hannover.de oderChris Ostermann, Mobil: 0179 1064600E-Mail: [email protected] oderwww.filmgestaltung.de

BeschreibungDer Workshop umfasst mit der philoso-phischen Auseinandersetzung im Rahmen eines Gedankenexperiments (Themen s. u.) und der technischen Umsetzung in eine Fernseh-Talkshow zwei verschiedene Schwerpunkte, die im Wechsel von allen Kindern erkundet werden. Die eine Gruppe der Kinder verwandelt sich mit Hilfe von vorbereiteten, knappen Rollenkarten in andere Personen. Ein fiktiver Zeitungs-artikel bildet den Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema. Die philosophisch moderierte Gesprächsrunde, in der interessante Leute sehr unterschiedliche Standpunkte und Entscheidungen darstellen und verteidigen, wird von der anderen, in die Fernsehtechnik eingeführten Gruppe inszeniert und gefilmt. Nach einem Wechsel der Gruppen gibt es Gelegenheit, die Produktion gemeinsam anzuschauen und Erlebnisse und Erkennt-nisse des Workshops zu reflektieren.

Folgende Themen stehen zur Wahl: ›Jetzt darf ich alles, was ich will‹ (Thema Freiheit), ›Alarm im Wald – Konferenz der Waldtiere‹ (Thema Vielfalt und Integration), ›Traum von der Unsterblichkeit wird wahr‹ oder ›Hausarrest für Deutschland‹ (Thema Klimaschutz versus persönliche Freiheit).

Bewegte Bilder

Anette Klecha und Chris Ostermann

Philosophische Talkshow

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FormatTrickfilmtechniken kennenlernen

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer105 Minuten

OrtKlassenzimmer oder Stadtteilkultureinrichtung

HinweiseNur als Doppelbuchung möglich1. Schulstunde: Aufbau2. Schulstunde: Beginn der ersten Gruppe 4. Schulstunde: Beginn der zweiten Gruppe

ProfilSusanne Klimmek ist freie Medienpädagogin und Dokumentarfilmerin, M. A. Geschichteund Politische Wissenschaften. Von 2010 bis 2013 Pädagogische Mitarbeiterin an derTHS-Empelde. Seit 2012 Werbespotprojekt-wochen. 2013 Implementierung des Küken-Abos. 2014 Koordination des Sommercampus und filmische Dokumentation ›Einblicke in das KükenAbo‹.

KontaktSusanne KlimmekTel.: 05109 5615968, Mobil: 0163 6975218E-Mail: [email protected]

BeschreibungAlle Kinder sehen gern Filme, besonders gern: Trickfilme. Doch, wie werden die gemacht? Was ist der Trick dabei? Mit Hilfe eines Fotoapparates und Windows Movie Maker erstellen die Kinder in fünf Arbeits-gruppen innerhalb von zwei Schulstunden plus großer Pause einen kurzen Trickfilm. Dafür werden unterschiedliche Methoden des Stopmotionfilmes bzw. der Objekt-animation, wie Brickfilm, Collagenfilm und Claymotion, vorgestellt und angeboten. Mit den vorgegebenen Materialien, Lego- und Duplosteine Legetechnik sowie Knete, entwickelt jede Gruppe eine Filmidee, die sie dann umsetzt. Für die Tongestaltung verwenden wir gemafreie Musik. Dabei wird gleichzeitig die Rolle von Musik im Spannungsbogen eines Filmes vermittelt. Am Ende hat jede Arbeitsgruppe einen ganz kurzen Trickfilm gemacht und eine Vor-stellung davon bekommen, wie aufwen-dig und umfangreich die Herstellung eines Animationsfilmes wirklich ist. Zum Kopieren der Filme bitte einen USB-Stick bereithalten.

Inhalte: Vorplanung, Erstellung des Films mit Fotoapparaten, einfache Nach-bearbeitung und Vertonung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Materialien und Technik werden von Susanne Klimmek mitgebracht.

Bewegte Bilder

Susanne Klimmek

Trickfilmworkshop

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FormatTrickfilmtechniken kennenlernen

Zielgruppe1.–2. Klasse

Gruppengröße1 Schulklasse

Dauer90 Minuten

OrtKlassenzimmer oder Stadtteilkultureinrichtung

HinweiseNur als Doppelbuchung möglich1. Schulstunde: Aufbau2. Schulstunde: Beginn der ersten Gruppe 4. Schulstunde: Beginn der zweiten Gruppe

ProfilSusanne Klimmek ist freie Medienpädagogin und Dokumentarfilmerin, M. A. Geschichteund Politische Wissenschaften. Von 2010 bis 2013 Pädagogische Mitarbeiterin an derTHS-Empelde. Seit 2012 Werbespotprojekt-wochen. 2013 Implementierung des Küken-Abos. 2014 Koordination des Sommercampus und filmische Dokumentation ›Einblicke in das KükenAbo‹.

KontaktSusanne KlimmekTel.: 05109 5615968, Mobil: 0163 6975218E-Mail: [email protected]

BeschreibungUm aus den Bildern eines Buches einen Film zu machen, vertonen wir sie. Dafür müssen die Kinder noch nicht lesen können. Durch gemeinsames Schnarchen, Summen, Fauchen, Bellen und Krähen werden Tiere wie Menschen aus einem Bilderbuch zum Leben erweckt. In der ersten Schulstunde wird das Buch vorgestellt und der Ton auf- genommen. Nach der großen Pause, in der Susanne Klimmek die Töne passend auf die Bilder schneidet, wird die erste Variante des Filmes angesehen. Dann wird bespro-chen, wie man den Bildern noch mehr Leben einhauchen könnte. Gemeinsam wird eine zweite Variante geschnitten. Mit einfachen Mitteln wird so erfahrbar, wie ein Bilder-buchfilm entsteht. Für interne Vorführungen und zum Kopieren des Filmes bitte einen USB-Stick bereithalten.

Bewegte Bilder

Susanne Klimmek

Workshop Bilderbuchfilm

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FormatFilmvorführung und anschließendes Filmgespräch

Zielgruppe3.–4. Klasse

Gruppengröße5 Schulklassen maximal

Dauer120 Minuten gesamt (Filmdauer 95 Minuten)Beginn: 9:00 und 11:30 Uhr

OrtKino im KünstlerhausSophienstraße 2, 30159 Hannover

ProfilDie KinoSchule Hannover ist ein Kooperati-onsprojekt des Medienzentrums der Region Hannover, des Medienpädagogischen Zentrums und des Kommunalen Kinos im Künstlerhaus. Stefan Lange ist Dipl. Kultur-wissenschaftler und arbeitet seit vielen Jahren in der schulischen und universitären Filmvermittlung.

KontaktKinoSchule HannoverStefan Lange, Tel.: 0511 9896825E-Mail: stefan.lange@mpz-hannover.dewww.kinoschule-hannover.dewww.mzrh.de

BeschreibungEndlich sind Sommerferien. Doch die Freude ist der 11-jährigen Paula gründlich verdorben. Diebe haben ihr Tagebuch, dem sie alle geheimen Gedanken anvertraut, gestohlen. Für Paula ist schnell klar: Das Tagebuch muss unter allen Umständen wieder her. Mitschüler Tobi, in Englisch eine Niete und zur Nachprüfung verdonnert, hat das Verbrechen zufällig beobachtet. Er schlägt Paula einen Deal vor: Hilft ihm Paula bei seiner Englisch-Nachprüfung, will er als Hobby-Detektiv das Diebesgut wiederbeschaffen. Doch das für Paula bevorstehende Feriencamp droht ihre Pläne in letzter Sekunde zu durchkreuzen. Hinter dem Rücken der Eltern schicken sie kurzerhand Tobis kleine Schwester Jenny auf den Ferienhof. Damit beginnt für alle drei das größte Abenteuer ihres Lebens …

Die Veranstaltungen der KinoSchule beginnen mit einer Begrüßung und einer altersgemäßen Einführung in den Film. Im Anschluss an die Vorführung findet (bei Bedarf und wenn es die Zeit erlaubt) ein moderiertes nachbereitendes Filmgespräch statt, in dem die Kinder die Möglichkeit bekommen, das Gesehene als kleine Film- kritiker bzw. Filmkritikerinnen zu kommen-tieren, Fragen zu stellen, sich über den Inhalt und die Machart ›so ihre eigenen Gedanken‹ zu machen

Bewegte Bilder

KinoSchule Hannover

Paulas Geheimnis

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Wissenswert

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Der organisatorische AblaufDie Durchführung des KinderkulturAbos

DurchführungWenn die Entscheidung positiv ausfällt, müssen sich die Lehrkräfte nur noch ein Angebot aus der Liste auswählen und den Termin in ihren Kalender übertragen. Das Geld (3 Euro pro Kind, 0 Euro für Kinder mit HannoverAktivPass) wird eingesammelt und im Sekretariat der Schule abgeben, von wo aus die Gesamtrechnung bezahlt wird.Der Veranstaltungszeitraum eines Abos erstreckt sich von November bis zu den Sommerferien.

FeedbackWir freuen uns über positive oder kritische Rückmeldungen und nehmen gerne Wünsche der Schule entgegen.

KontaktaufnahmeKurz nach den Sommerferien lädt eine hannoversche Grundschule das Abo-Team zu einer Lehrerkonferenz ein.

PräsentationGut vorbereitet und mit einer Powerpoint-präsentation, sowie mit einem für jede Schule individuell zusammengestellten KinderkulturAbo ausgestattet, besuchen zwei Mitarbeiterinnen aus dem Bereich Stadtteilkulturarbeit die Konferenz. Innerhalb von 30 Minuten werden alle im Abo angebotenen Veranstaltungen kurz beschrieben, die Rahmenbedingungen und Kosten werden benannt.

KatalogübergabeDas Kollegium erhält einen Katalog mit Beschreibungen der einzelnen Veranstal-tungen und eine Liste mit den wählbaren Veranstaltungsterminen.

EntscheidungInnerhalb von zwei Wochen gilt es nun, sich zu entscheiden, ob alle Lehrkräfte mitmachen möchten. Denn die Beteiligung aller Klassen einer Schule ist Vorausset-zung für die Teilnahme am Abo.

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153Wissenswert

Den HAP erhalten nur Personen, die in der Stadt Hannover wohnen und hier gemeldet sind. Wer die genannten Leistungen laufend erhält, bekommt den Pass einmal im Jahr automatisch zugesandt. Die Angebote und Anbieter bei denen der HAP anerkannt wird, sind im Internet unter www.hap.de zu finden, die Einrichtungen geben selbst Auskunft über ihre Vergünstigungen. Der HannoverAktivPass ersetzt nicht die Angebote des so genannten ›Bildungs- und Teilhabepaketes‹ des Bundes. Diese können bei den jeweils zuständigen Stellen gesondert beantragt werden.

Der HannoverAktivPass (HAP) ermöglicht denjenigen in der Stadt Hannover Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, die über ein geringes Einkommen verfügen. Für bestimmte Angebote im Bildungs-, Kultur- und Sportbereich werden die Kosten für ermäßigte Preise und Gebühren von der Stadt Hannover erstattet. Letztendlich ist der HAP eines von vielen Instrumenten, mit denen z. B. die Ausgrenzung durch Armut in Hannover bekämpft wird. Da die Unter-stützung von Kindern und Jugendlichen beim HAP im Vordergrund steht, werden auch die Ermäßigungen für das Kinder-kulturAbo erstattet.

Den HAP erhält, wer …› Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld (als Angehörige) vom JobCenter Region Hannover bezieht.› Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsiche- rung (Sozialhilfe) oder Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz vom Fachbereich Soziales oder Senioren der Landeshauptstadt Hannover bekommt.› Wohngeld bezieht.› sonstige laufende Sozialhilfe (z. B. Einglie- derungshilfe, Hilfe zur Pflege) vom Fachbereich Soziales der Landeshaupt- stadt Hannover bezieht.

Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen

Der HannoverAktivPass

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Das Abo-Organisationsteam

Konzeption & leitende Koordination:

Stephanie KroehnertDiplom-Kulturpädagogin, tätig im Sachgebiet kulturelle Kinder- und Jugendbildung der Landes-hauptstadt Hannover mit den Schwerpunkten KinderkulturAbo und Theaterserie Glanzstücke.› Tel.: 0511 168-44757› E-Mail: [email protected]

Zentrale Koordination:

Sabine GolkeIndustriekauffrau und Diplom-Ingenieurin Landes-pflege, tätig im Sachgebiet kulturelle Kinder- und Jugendbildung der Landeshauptstadt Hannover mit den Schwerpunkten Verwaltung undTerminkoordination.› Tel.: 0511 168-40349› E-Mail: [email protected]

Koordination für den Bereich Bibliothek:

Brigitte DillDiplom-Bibliothekarin, tätig als Sachgebietsleitung für Kinder- und Schulbibliotheksarbeit in der Stadtbibliothek Hannover.› Tel.: 0511 168-44105› E-Mail: [email protected]

Koordination für Region Nord-West:

Ulrike Brink und Sabine SchultzDiplom-Kulturpädagogin und Diplom-Sozialwissen-schaftlerin, tätig in der Kooperativen Leitung des Stadtteilzentrums Nordstadt, Bürgerschule e.V.. U. Brink mit den Schwerpunkten Stadtteilkultur-arbeit und Projektleitung Soziokultur. S. Schultz mit den Schwerpunkten Kunst, Bildung, Kulturmanage-ment, Projektleitung und Kinderkulturarbeit.› Tel.: 0511 1690694› E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Claire LütckeRegisseurin und Diplom-Schauspielerin, tätig im Freizeitheim Vahrenwald als Fachkraft für Kultur- arbeit und Geschäftsführerin mit dem Schwerpunkt kulturelle Kinder- und Jugendbildung.› Tel.: 0511 168-43862› E-Mail: [email protected]

Carmen MüllerDiplom-Sozialpädagogin, tätig im Freizeitheim Stöcken als Fachkraft für Kulturarbeit und Geschäftsführerin.› Tel.: 0511 168-42942 › E-Mail: [email protected]

Monika SonneckHistorikerin, tätig im Freizeitheim Lister Turm alsFachkraft für Kulturarbeit mit dem Schwerpunkt Kinderkultur.› Tel.: 0511 168-40949› E-Mail: [email protected]

Wissenswert

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Das Abo-Organisationsteam

Koordination für Region Nord-Ost:

Hajo ArndsDiplom-Sozialarbeiter und Sozialpädagoge, tätig im Stadtteiltreff Sahlkamp als Fachkraft für Kulturarbeit und Geschäftsführer. › Tel.: 0511 168-48051› E-Mail: [email protected]

Daniel GörbingDiplom-Kulturpädagoge und Kulturmanager, tätig im Kulturtreff Roderbruch mit den Schwerpunkten Projekte und Veranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene sowie Zusammenarbeit mit Schulen im Stadtteil.› Tel.: 0511 5498186 › E-Mail: [email protected]

Silke LenigerDiplom-Pädagogin, tätig im Kulturtreff Bothfeld mit den Schwerpunkten Stadtteilkulturarbeit, Organisation von Kultur- und Bildungsangeboten.› Tel. 0511 6476262 › E-Mail: [email protected]

Lilian Martinez-MiguelDiplom-Kulturwissenschaftlerin und Kultur-managerin, tätig im Kulturbüro Misburg-Anderten mit den Schwerpunkten kulturelle Angebote und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und interkulturelle Kompetenz.› Tel.: 0511 168-32201› E-Mail: [email protected]

Sabine ReeseDiplom-Sozialpädagogin, tätig im Kulturtreff Vahrenheide als Fachkraft für Kulturarbeit.› Tel.: 0511 671812 oder 168-49847› E-Mail: [email protected]

Koordination für Region Süd-Ost:

Christiane BrettschneiderDiplom-Kulturpädagogin und Theaterpädagogin,tätig im Kulturbüro Südstadt als Fachkraft für Kulturarbeit.› Tel.: 0511 8077311› E-Mail: [email protected]

Jörg KöllingDiplom-Sozialpädagoge, Sozialarbeiter (FH) undDiplom-Sozialwirt, tätig im Freizeitheim Döhrenals Fachkraft für Kulturarbeit und Geschäftsführer.› Tel.: 0511 168-49098› E-Mail: [email protected]

Anna Strachowska Organisationskulturen und Wissenstransfer M. A., tätig im Stadtteilzentrum KroKuS als Fachkraft für Kulturarbeit mit dem Schwerpunkt kulturelle Kinder- und Jugendbildung.› Tel.: 0511 168-34262› E-Mail: [email protected]

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Koordination für Region Süd-West:

Astrid BorgasDiplom-Pädagogin, tätig im Freizeit- und Bildungs-zentrum Weiße Rose Mühlenberg als Fachkraft für Kulturarbeit mit den Schwerpunkten Kinder- und Frauenkulturarbeit, Netzwerkarbeit. › Tel.: 0511 168-49635› E-Mail: [email protected]

Katharina BüscherDiplom-Kulturpädgogin, tätig im Kulturtreff Plantage, Stadtteilkulturarbeit mit dem Schwer-punkt Organisation von Kinderkulturangeboten für die Stadtbezirke Ahlem, Badenstedt, Davenstedt.› Tel.: 0511 496414› E-Mail: [email protected]

Bettina KahleErzieherin, Theater- und Diplom-Sozialpädagogin, tätig im Freizeitheim Linden und im Kulturbüro Linden-Süd mit den Schwerpunkten Sprachbildung, Kinderkultur, Projekte, Veranstaltungen und Kurse.› Tel.: 168-44667 oder 0511 2133492› E-Mail: [email protected]

Silke van LaakDiplom-Kulturpädagogin, tätig im Freizeitheim Linden als Fachkraft für Kulturarbeit und Geschäftsführerin.› Tel.: 0511 168-44895 › E-Mail: [email protected]

Songül Yilmaz-SoltaniDiplom-Sozialpädagogin, tätig im Freizeitheim Ricklingen als Fachkraft für Kulturarbeit mit den Schwerpunkten kulturelle Bildung für Kinder und Netzwerk von der Kita in die Schule.› Tel.: 0511 168-49596› E-Mail: [email protected]

Wissenswert

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KinderKultur-AboAngebote 2015 / 16

Kultur für Grundschulen

www.kinderkultur-stadt-hannover.de

HerausgeberLandeshauptstadt Hannover

Der Oberbürgermeister

Fachbereich Bildung und Qualifizierung

Bereich Stadtteilkulturarbeit

Kulturelle Kinder- und Jugendbildung

Friedrichswall 15, 30159 Hannover

Tel. 05 1 1 168-44757, Fax 05 1 1 168-42144

Informationen zur Gold-wert-Kampagne:

www.kinderkultur-stadt-hannover.de

VerantwortlicheStephanie Kroehnert

redaktionelle betreuungNanci Handrik

Stephanie Kroehnert

Franziska Schmidt

AbbildungenFotoarchiv der AnbieterInnen

Isabell Winarsch, 4

Janko Woltersmann und Ulrich Bosse, 86

illustration im innenteilSusanne Eisermann

Konzeption & gestaltungPetra Wenzlaff

druckDruckhaus Pinkvoss

Auflage2.000

Alle Angaben entsprechen dem Zeitpunkt

der Drucklegung und sind ohne Gewähr.