Kinderzeitung Juni09

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Ausgabe 12 – Juni 2009 Kinder - 1 - 1 Jahr Kinderzeitung Als Jakob vor 1 Jahr mit der Idee „He Papa ich möchte eine Kinderzeitung machen“ auf mich zukam, war ich ziemlich skeptisch, ob er sich des Umfanges eines solchen Projekts bewusst ist. Ich fand die Idee aber super und wir machten uns dann gemeinsam dran, die 1. Kinderzeitung zu gestalten. Die Euphorie weitere Ausgaben zu machen war groß, als Jakob die 1. in Farbe gedruckte Ausgabe in Händen hielt. Aber das kennen wir alle: Am Anfang ist die Begeisterung groß! Aber wie lange wird die Euphorie für so ein aufwendiges Projekt in diesem Alter wohl anhalten? Nun 1 Jahr später kann ich mit ein bisschen Stolz verkünden,, wie sehr ich mich getäuscht hatte und freue mich, wie toll sich dieses Projekt entwickelt hat: Vor 1 Jahr hat Jakob die ersten 3 Ausgaben komplett in Eigenregie herausgegeben. Die Zeitung umfasste damals 4 Seiten und wurde gratis in der Klasse verteilt. Dann kam ihm die Idee dieses Projekt seinem Lehrer Michael Berchtold vorzustellen. Dieser war von der Idee die Kinderzeitung gemeinsam zu gestallten sehr angetan. Von nun an gab es regelmäßige Redaktionssitzungen in der Schule und ein fixes Redaktions- team wurde gebildet. Das Ziel dieses Teams: eine monatliche Kinderzeitung, die in der gesamten Schule gelesen wird. Die Redaktionsaufgaben wurden verteilt und dann ging’s frisch ans Werk. Es wurden immer wieder Mitschüler motiviert Artikel zu schreiben und das Redaktionsteam fügte die dann zu einer monatlichen Ausgabe zusammen. Ab dem Jänner 09 gab es die Kinderzeitung als ABO zu kaufen und beinahe jeder Schüler hatte die Zeitung darüber abonniert. Die Berichte der Zeitung finden auch regelmäßig Einzug in den Klassenunterricht. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen treuen Leser bedanken! Wir möchten in dieser Ausgabe zusätzlich noch einige Beiträge aus den ver- gangenen Ausgaben zum Nachlesen abdrucken. Im Namen des gesamten Redaktionsteam - Michael Sturm Inhalt Redaktionsteam, www.kinderzeitung.net S.2 Das Sonnenfest S 3 Bregenz, M-Maschine S.4 M-Maschine und Rosi Lustig S.5 Das Tal der Drachen S.6 Hilfe zu viel Müll S.7 Der Gepard S.8

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aktuelle Version der kinderzeitung - www.kinderzeitung.net

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Ausgabe 12 – Juni 2009

Kinder

- 1 -

1 Jahr Kinderzeitung Als Jakob vor 1 Jahr mit der Idee „He

Papa ich möchte eine Kinderzeitung

machen“ auf mich zukam, war ich

ziemlich skeptisch, ob er sich des

Umfanges eines solchen Projekts

bewusst ist. Ich fand die Idee aber

super und wir machten uns dann

gemeinsam dran, die 1. Kinderzeitung

zu gestalten. Die Euphorie weitere

Ausgaben zu machen war groß, als

Jakob die 1. in Farbe gedruckte

Ausgabe in Händen hielt. Aber das

kennen wir alle: Am Anfang ist die

Begeisterung groß! Aber wie lange

wird die Euphorie für so ein

aufwendiges Projekt in diesem Alter

wohl anhalten? Nun 1 Jahr später kann

ich mit ein bisschen Stolz verkünden,,

wie sehr ich mich getäuscht hatte und

freue mich, wie toll sich dieses Projekt

entwickelt hat:

Vor 1 Jahr hat Jakob die ersten 3

Ausgaben komplett in Eigenregie

herausgegeben. Die Zeitung umfasste

damals 4 Seiten und wurde gratis in

der Klasse verteilt. Dann kam ihm die

Idee dieses Projekt seinem Lehrer

Michael Berchtold vorzustellen. Dieser

war von der Idee die Kinderzeitung

gemeinsam zu gestallten sehr

angetan. Von nun an gab es

regelmäßige Redaktionssitzungen in

der Schule und ein fixes Redaktions-

team wurde gebildet. Das Ziel dieses

Teams: eine monatliche Kinderzeitung,

die in der gesamten Schule gelesen

wird.

Die Redaktionsaufgaben wurden

verteilt und dann ging’s frisch ans

Werk. Es wurden immer wieder

Mitschüler motiviert Artikel zu schreiben

und das Redaktionsteam fügte die

dann zu einer monatlichen Ausgabe

zusammen. Ab dem Jänner 09 gab es

die Kinderzeitung als ABO zu kaufen

und beinahe jeder Schüler hatte die

Zeitung darüber abonniert. Die

Berichte der Zeitung finden auch

regelmäßig Einzug in den

Klassenunterricht.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei

allen treuen Leser bedanken! Wir

möchten in dieser Ausgabe zusätzlich

noch einige Beiträge aus den ver-

gangenen Ausgaben zum Nachlesen

abdrucken.

Im Namen des gesamten

Redaktionsteam - Michael Sturm

Inhalt Redaktionsteam, www.kinderzeitung.net S.2

Das Sonnenfest S 3

Bregenz, M-Maschine S.4

M-Maschine und Rosi Lustig S.5

Das Tal der Drachen S.6

Hilfe zu viel Müll S.7

Der Gepard S.8

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Unser Redaktionstea

Hier ein Foto von unserer 1. Redaktions-

sitzung:

Unser aktuelles Redaktionsteam bilden:

Jakob Sturm, Klasse 3a Theo Weidmann, Klasse 3a Hannah Horn, Klasse 3a Jasmin Frener, Klasse 3a Tobias Strohal, Klasse 3a Anton Doppelbauer, Klasse 4a Lisa-Maria Muster, Klasse 4a Dominic Luidold, Klasse 4b Jonas Walser,Klasse 3a

www.kinderzeitung.net

Parallel zur Druckausgabe haben wir

dann über die Sommerferien 2008 die

Kinderzeitung ins Internet gestellt. Unter

www.kinderzeitung.net wollten wir die

besten Artikel zu den verschiedensten

Themen zusätzlich veröffentlichen. Als

wir die erste Webseite ins Netz stellten,

hatten wir über den Sommer ca 15 – 20

Besucher am Tag, die unsere Artikel

auch online lasen. Wir fanden das toll

und begannen unser Angebot zu

erweitern. Man kann nun auf der

Webseite Artikel zu den verschied-

ensten Themen lesen, man findet

Bastelideen, Kochtipps für Kinder und

vieles mehr wie zum Beispiel in der

Adventszeit, als wir einen Advents-

kalender online stellten. Hinter jedem

Fensterchen gab es Informationen

über die Adventszeit, Onlinespiele,

Geschichten oder ein Filmchen

passend zum Thema Weihnachten.

Durch diese Aktion besuchten uns im

Schnitt ca. 100 User pro Tag.

Mittlerweile haben wir unser

Onlineangebot noch stark erweitert.

Erwähnen möchte ich noch unser

KinderzeitungsTV-Studio. Hier versuch-

en wir regelmäßig über aktuelle

Themen aus unserem kleinen TV-Studio

zu berichten. Mittlerweile haben wir für

unser KinderzeitungsTV eine eigene

Webseite eingerichtet um die Fülle an

Berichten noch übersichtlich präsen-

tieren zu können. Im Schnitt besuchten

uns diesen Monat pro Tag ca 500

Kinder, was uns zeigt, dass unsere

Inhalte sehr gut angenommen

werden. Seit dem Start im Internet

verzeichneten wir schon über 68.200

Besucher was uns freut und uns

natürlich anspornt immer weiter neue

Inhalte und neue Ideen umzusetzen.

Besucherstatistik kinderzeitung.net

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Ausgabe 12 – Juni 2009

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Das Sonnenfest

Das Sonnenfest (Schulabschlussfest),

das wir am 5. Juni 09 gefeiert haben,

war ein riesengroßer Erfolg!! Die

Einnahmen, die wir alle gemacht

haben, spenden wir jetzt den

Albanienkindern. Das wird sie sicher

freuen!

Auf dem Fest waren sehr viele Leute,

wie ihr auf den Fotos sehen könnt, und

das Thema „Sonne – Sonnenschutz“

wurde gut präsentiert. Ein Stand warb

für die Sonnenenergie, ein anderer

Stand lockte mit Feuer, bei einem

anderen Stand konnte man selber

Sonnenhüte basteln und es gab noch

vieles mehr. Der Anlass des Festes war,

dass vor 10 Jahren eine Organisation

gegründet wurde, die über den

„Sonnenschutz“ in den Schulen

berichtet.

Die Vorbereitungen waren sehr lange

vorausgeplant. Die 4b hat Haus-

patschen mit einer gefilzten Sonne

gemacht und Ketten gebastelt. Auch

sonst wurde viel gebastelt.

Es gab auch noch Kochbücher, selbst

gemachte Gewürze und Sonnen-

schutzartikel von der 4a zu kaufen. Der

Elternverein hat uns auch wieder

tatkräftig unterstützt.

Ich hoffe es hat euch allen viel Spaß

gemacht!!

Luidold Dominic, 4b

Bregenz

Am 8. Juni 09 fuhren wir (die 4b Klasse)

nach Bregenz. Als erstes gingen wir zu

den Bregenzer Festspielen.

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Ausgabe 12 – Juni 2009

Kinder

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Dort wurden wir schon erwartet. Zuerst

gingen wir zur Seebühne. Das ist die

größte Seebühne der Welt. Dort sahen

wir gerade die Vorbereitung der

neuen Vorstellung AIDA. Ein Stück wird

immer 2 Jahre gespielt.

Danach gingen wir noch in den

großen Saal. Dort gibt es 1500

Sitzplätze. Sie haben sogar ein tolles

Programm vom 22. Juli bis zum 23.

August. Für jedes Alter!!!

Unser nächstes Ziel war das Landhaus

in Bregenz.

Dort sitzt der Landtagspräsident

Gebhard Halder. Nach einer kleinen

Diashow über die Erbauung des

Gebäudes liefen wir in den

Sitzungssaal. Da sitzen eigentlich die

Politiker. Wer denkt, dass es schöner

nicht werden kann, irrt sich. Der

Landtagspräsident Gebhard Halder

kam uns besuchen. Am Ende

bekamen wir noch eine kleine Jause.

Dann ging es zur Landesbibliothek.

Dort zeigten sie uns die ältesten Bücher

von Vorarlberg. Die sind über 150

Jahre alt. In der Landesbibliothek gibt

es keine Kinderbücher, dafür aber

einen wunderschönen Kuppelsaal mit

vielen Wissensbüchern. Ihr merkt also,

ein Besuch in Bregenz lohnt sich!!!!

Quiz: Wie viele Sitzplätze gibt es auf der

Seebühne??

Tipp: Nicht 1500!!

Überreicht die Lösung in der 4b Klasse.

Es warten kleine Preise!!

Sarah Mehtic, 4b

Die M-Maschine und Rosi

Lustig

Von die M-Maschine

Es war 11:00 Uhr, und die M-Maschine

arbeitete an ihrem Touch-Screen. Sie

war mit ihrer Home Page beschäftigt

als auf einmal “Düdüdüdü dü,

düdüdüdü dü, düdüdüdü dü,” die M-

Maschine merkte, dass das Telefon

klingelte. Es war Mr. Halick, ein

Engländer. Die M-Maschine kannte ihn

aus dem Webseiten Kurs. Nun zur

Sache, Mr. Halick berichtete, dass er

gerne einen Film drehen würde, doch

er brauche noch zwei Kameras. Die M-

Maschine sagte: “Ich werde Alos und

Qomlo fragen, vielleicht haben sie ja

eine oder vielleicht wissen sie

jemanden, der eine hat.” Das tat die

M-Maschine dann auch. Leider hatte

Qomlo keine und wusste auch

niemanden, der eine hatte, doch Alos

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Ausgabe 12 – Juni 2009

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erinnerte sich an Herrn Plantensteins

Kamera. Herr Plantenstein wohnte

direkt neben dem X Blitz, dem

Technikgeschäft. Die M-Maschine

beschloss, zu Herrn Plantenstein zu

fahren. Pusch war übrigens der beste

Freund der M-Maschine geworden.

Gemeinsam fuhren sie also zu Herrn

Plantenstein. Sie hatten Glück, denn

Herr Plantenstein war zu Hause und

gab ihnen gerne seine Kameras. Als sie

wieder nach Hause gehen wollten,

wurden sie von einem fürchterlichen

Gewitter überrascht. Doch sie fanden

Unterschlupf in einem Baumhaus.

Natürlich hatte das Baumhaus einen

Blitzableiter Das Baumhaus gehörte

einer Frau Namens Rosi Lustig. Frau Rosi

Lustig war sehr nett und bat den

Freunden auch einen Tee an. Beide

willigten ein. Gemeinsam schlürften sie

ihren Tee. Es war schon Abend und alle

übernachteten im Baumhaus. Am

nächsten Tag wollte Rosi Lustig in den

Zirkus gehen und die M-Maschine und

Pusch durften mit. Zuvor jedoch

wollten sie noch Frühstücken. Danach

gingen sie in den Zirkus. Dort gab es

einen Clown, einen Löwen, eine

Seiltänzerin und Pferde. Die drei waren

begeistert von der Seiltänzerin. Alle

aplaudierten, auch der Herr Träge, der

immer sehr träge war. Nach der

Vorstellung gab es noch ein

Gewinnspiel. Die M-Maschine und

Pusch machten mit und sie gewannen.

Und das waren vier Freikarten für den

Zirkus. Dann wollten die M-Maschine,

Rosi Lustig und Pusch die Tiere

besuchen, doch dazu kamen es nicht

mehr. Da rannte ein Löwe aus dem

Käfig und der Tierwärter schrie „Hilfe!“

Da hatte die M-Maschine eine Idee:

sie mussten den Tiger irgendwie dazu

bringen, dass er auf die M-Maschine zu rennt. Pusch hatte eine Idee. Sie

müssten einfach eine wenig

Löwenfutter in die Klappe der M-

Maschine füllen: dann drückten sie auf

den grünen Knopf und das

Löwenfutter spickte aus den 5 Löchern.

Der Löwe bemerkte dies und rannte

der M-Maschine nach. Dann stellten

Pusch und Rosi Lustig einen Zaun auf,

der direkt in den Löwenkäfig führte.

Jetzt fuhr die M-Maschine vor den

Zaun, so dass der Löwe nur noch

rückwärts gehen konnte. Nun blitzte

die M-Maschine mit ihrem Touch-

Screen. Wie ihr sicher wisst, haben die

meisten Tiere Angst vor Blitzen. Und

dieser Löwe hatte das auch. Der

rannte nun rückwärts und genau in

den Zaun den Pusch und Rosi Lustig

aufgestellt hatten, und der führte ja in

den Löwen Käfig. Der Tierwärter

machte den Käfig zu und bedankte

sich bei den dreien. Danach

verabschiedeten sich Pusch und M-

Maschine von Rosi Lustig und gingen

zu Mr. Halick, dem sie ja die Kameras

bringen mussten. Der bedankte sich

und nachher gingen sie mit Alos und

Qomlo noch einmal zum Zirkus. Denn

sie hatten ja die vier Freikarten

gewonnen. Ja und vielleicht gibt’s

bald wieder eine Geschichte mit der

M-Maschine. www.c8e.at/M-Maschine

Es folgen nun einige Berichte

und Geschichten aus „alten“

Ausgaben

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Das Tal der Drachen

Hallo, ich heiße Puff! Ich bin schon 50

Jahr auf der Erde. Aber jetzt will ich

euch eine Geschichte erzählen. Also,

das war so........

Ich war mit dem Bauern im Wald. Da

hörten wir Geräusche. Ein lautes

Stampfen und Schnaufen. Ich fragte

mich gerade, was das sein könnte, da

rief der Bauer: „Donnerwetter, da

brennt´s ja!“ Ich schaute mich um. Und

tatsächlich, es stimmte. Am Horizont

sprühten Funken. „Komm Puff!“, rief der

Bauer. „Wir müssen den Brand löschen,

sonst brennt noch der ganze Wald

ab!“

Obwohl ich es sehr gefährlich fand,

kam ich mit. Wir fuhren und fuhren.

Nach einigen Stunden stockte uns der

Atem. Auf einmal waren alle Bäume

bunt. Das gleiche mit dem Gras. Mitten

in der Landschaft stand ein Schloss,

das ebenfalls bunt war.

Ein Mann im roten Samtmantel und

einer Goldkrone am Kopf stand am

Balkon und rief: „Kommt doch rein!“

Wir freundeten uns rasch mit dem

König an. Wir erzählten ihm von dem

Feuer. Der König lachte: „Das ist sicher

vom Tal der Drachen “ , sagte er.

Er bot uns an, das Tal anzuschauen. Wir

waren sofort einverstanden.

Am nächsten Tag zogen wir los. Als wir

das Tal der Drachen sahen, waren wir

begeistert. Überall Vulkane! Doch als

wir die Drachen erblickten, erschraken

wir. Der König sagte: „Keine Angst, die

tun nichts.“

Am nächsten Tag verabschiedeten wir

uns und machten uns auf den

Heimweg. Ja, so war das. Und vergesst

nicht: Die Geschichte ist wahr.

Hannah Klasse 3a

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Ausgabe 12 – Juni 2009

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Hilfe, zuviel Müll!!!

Manche Menschen belasten unsere

Umwelt mit Müll und Dreck.

Hier sind Fotos vom SPAR in der

Rheinstrasse.

Hier hat jemand einfach einen

Restmüllsack an diesen Container

gehängt.

Vor diesem Papiercontainer liegt

Plastikmüll verstreut herum.

Besonders gefährlich ist diese

Glasscheibe, die vor dem Container

steht.

„Kein Müll ist der Beste!“ Da hat die

Müllabfuhr Recht.

Wenn man den Müll richtig trennt, wird

unsere Umwelt weniger belastet.

Die Container sind genau beschriftet,

damit jeder weiß, was hineingehört.

Jonas Walser, Klasse 3a

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Der Gepard

Der Gepard ist der schnellste Läufer

unter den Tieren. Bekannt wurde er

durch die hohen Geschwindigkeiten,

die er beim Rennen erreicht. In nur 3

Sekunden beschleunigt er von 0 auf 90

Stundenkilometer. Bis zu einer

Geschwindigkeit von 112 Stunden-

kilometern kann er laufen.

Allgemeines:

Die Lebensräume der Geparde sind

Kurzgrassavannen, Steppen und

Halbwüsten. Der Mensch nutzte ihn

zum Jagen wegen seiner guten

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Jagdeigenschaften.

Auch für Safariparks und Zoos wurde er

gejagt, nicht so sehr wegen seines

Felles. Er ist 190 – 240 cm lang und hat

eine Schulterhöhe bis zu 85 cm. Er

wiegt 40 – 85 kg. Im Freien wird er 25

Jahre alt, im Zoo bis zu 19 Jahre. Seine

Beine sind lang. Als einzige Katze kann

er die Krallen nicht zurück ziehen. Sie

stehen vor und werden beim Laufen

abgewetzt. So bleibt er gut am Boden

haften.

Nahrung:

Seine Spitzengeschwindigkeit hält er

der Gepard nur über kurze Strecken

von 100 – 500 Metern durch. Das

genügt aber in der Regel, um das

verfolgte Beutetier einzuholen und zu

Boden zu werfen. Schafft es das

Beutetier, dem Geparden zu

entkommen, so gibt die Raubtierkatze

sofort auf und bleibt längere Zeit

atemlos und erschöpft liegen.

Beutetiere des 50 bis 60 kg schweren

Gepards sind hauptsächlich kleinere

Gazellen und Antilopen. Manchmal

erlegt er auch Hasen und Vögel, selten

jedoch so große Tier wie erwachsene

Gnus oder Zebras.

Verhalten:

Die Erwachsenen weiblichen Tiere

führen ein Leben als Einzelgänger, wie

dies bei Katzen üblich ist, die

Männchen aber leben während ihres

ganzen Lebens mit ihren Brüdern

zusammen und bilden Rudel. Jede

Gruppe vermeidet aber nach

Möglichkeit Begegnungen mit

Nachbarn, wobei Harnmarkierungen

eine hilfreiche Rolle spielen. Nur zur

Paarung besuchen die Männergruppe

jeweils für kurze Zeiten die

einzelgängerischen Weibchen.

Lisa-Maria, Klasse 4a

______________________________________

Ferienberichte: In unserer 1. Ausgabe nach den

Sommerferien wollen wir wieder über

eure Ferien-/Urlaubserlebnisse be-

richten. Daher schickt uns doch bitte

eure Erlebnisse mit 2-3 Fotos an

[email protected].

Wir freuen uns auf eure Beiträge!

_____________________________________

Ein Dank an alle, die uns regelmäßig

mit tollen Berichten versorgt haben!

Ein besonderer Dank geht an Anton

Doppelbauer, der uns mit tollen Buch-

vorstellungen und Berichten versorgt

hat. Auch ein spezieller Dank an

Michael Berchtold ohne den diese

Zeitung in diesem Umfang nicht

möglich geworden wäre.

Erholsame Ferien wünscht euch im

Namen des ganzen Teams – Jakob!