KIRCHEN IM DORF LASSEN - dnk.de zur Tagung ´Kirchen im Dorf... · Uwe Maibaum,...

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Werkstatt-Tagung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland mit dem EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart ERHALTUNG UND NUTZUNG VON KIRCHEN IM LÄNDLICHEN RAUM KIRCHEN IM DORF LASSEN MARBURG / LAHN, 7. BIS 9. APRIL 2011 7. April: Landgrafenschloss, Fürstensaal 8. April: Alte Universität, Lahntor 3 9. April: Exkursionen Mit Unterstützung von:

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Werkstatt-Tagung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Vereinigung der Landesdenkmalpfl eger in der Bundesrepublik Deutschland mit dem EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart

ERHALTUNG UND NUTZUNG VON KIRCHEN IM LÄNDLICHEN RAUM

KIRCHEN IM DORF LASSEN

ORGANISATORISCHES

AnmeldungBis zum 21. März 2011 schriftlich an folgende Anschrift:Deutsche Stiftung DenkmalschutzDenkmalvermittlung Dürenstraße 853173 BonnMail: [email protected] bei Rückfragen: 0228 / 957 35 616

ZimmerreservierungenMarburg Tourismus und MarketingTelefon: 06421 / 99 12 24Fax: 06421 / 99 12 33www.marburg.de/mtmStichwort: Ländliche Kirchen

TagungsgebührenDie Veranstalter erheben einen Tagungsbeitrag von € 60 zzgl. € 20 für die Teilnahme an der Exkursion. Studierende zahlen für Tagung und Exkursion den halben Preis. Für Tagung wie Exkursion ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich.

Ihre Gebühren überweisen Sie bitte bis zum 21. März 2011 an die Vereinigung der Landesdenkmalpfl egerHypobank Wiesbaden / BLZ 510 201 86 / Konto 58 00 52 49 48Stichwort: Ländliche Kirchen

MARBURG / LAHN, 7. BIS 9. APRIL 20117. April: Landgrafenschloss, Fürstensaal8. April: Alte Universität, Lahntor 39. April: Exkursionen

14:30–14:45 Uhr Begrüßung in der Alten Universität Ort: Universitätskirche Peter Schüz, Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart 14:45–16:15 Uhr Podiumsdiskussion – Ergebnisse der Werkstattgespräche Prof. Friedhelm Grundmann, Bernd Janowski, Dr. Jakob Johannes Koch, Ute Stey, Prof. Dr. Gerd Weiß Moderation: Sabine Beckmann, Journalistin, Berlin

Ka� eepause Ort: Räume des Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart

16:45–17:30 Uhr Kirchen im Dorf lassen. Resümee der Tagung und Ausblick Ort: Universitätskirche Dr. Markus Harzenetter, Landeskonservator für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Abendessen in Marburg zu freien Verfügung 20:00 Uhr Orgel- und Chor-Konzert Ort: Lutherische Pfarrkirche Uwe Maibaum, Landeskirchenmusikdirektor, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck

PROGRAMM SAMSTAG, 9. APRIL 2011

8:30–15:15 Uhr Exkursionen zu ländlichen Kirchen im Wandel mit Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen Start- und Endpunkt in Marburg/Lahn Kirchliche Nutzungsvarianten Borken-Kleinenglis Neukirchen-Asterode Amöneburg-Mardorf Kristin Schubert, Landesamt für Denkmalpfl ege Hessen Kommunale (Mit-)Verantwortung Hatzfeld Biedenkopf Ste� enberg-Niedereisenhausen Dr. Bernhard Buchstab, Landesamt für Denkmalpfl ege Hessen

Bürgerschaftliches Engagement Cölbe-Bürgeln Weimar-Niederweimar Lohra-Altenvers Karin Berkemann, Kirchbauforscherin, Frankfurt am Main

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Mit Unterstützung von:

Der demografi sche Umbruch im Kirchenkreis Eschwege Dekan Dr. Martin Arnold, Kirchenkreis EschwegeKirchen-Profi lbildung am Beispiel EinbecksSuperintendent Heinz Behrends, Kirchenkreis Leine-Solling Der Entstehungsprozess der Mühlhäuser Jugendkirche Micha Hofmann, Referent für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kirchenkreis Mühlhausen/ThüringenPraktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Dr. Matthias Ludwig, Kirchbauberater, Schweinfurt und Prof. Friedhelm Grundmann, Architekt, Hamburg

Tagungsraum 2 Kontinuierliche Bauüberwachung und -erhaltung von Dorfkirchen

Wie lässt sich die Erhaltung wertvoller Kirchenbauten angesichts schwindender Finanzmittel und einer dünner werdenden Personaldecke sicherstellen? Unterschiedliche Formen und Wege einer kostensparen-den Bauüberwachung sollen hier vorgestellt und weiterführend disku-tiert werden.

Organisationsformen der kontinuierlichen BauüberwachungDr. Julia Schulte to Bühne, Monumentendienst Weser-EmsKommunikationswege zur Kirchen-ErhaltungManfred Schönberg, Organisationsentwickler, XantenBauunterhaltung zwischen Kirchengemeinde und Bistumsleitung Dr. Burghard Preusler, Diözesanbaumeister, Bistum Fulda Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Angus Fowler, Förderkreis Alte Kirchen Marburg und Ute Stey, Oberlandeskirchenrätin, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck

Tagungsraum 3 Anfragen und Strategien zur (Neu-)Ordnung von Kirchen-Landschaften

Mit ihren Kirchen bilden viele ländliche Regionen noch geschlossene Kulturlandschaften. Diesen baulichen Reichtum erfassen und bewer-ten Kirche und Staat angesichts schwindender Ressourcen zunehmend. Welche Maßnahmen sind dabei von Nutzen? Und welche Strategien helfen, wenn eine Gemeinde eine ihrer Kirchen aufgeben muss?

Die Kategorisierung von Dorfkirchen in der DDR und heuteMichael Sußmann, Kirchenoberbaurat i.R., Magdeburg Die Inventarisation moderner ländlicher Kirchen für Kirche und Staat Dr. Monika Schmelzer, Kunsthistorikerin, PulheimEine Landgemeinde, zwei Kirchen – und ein Kapellenbauprogramm Pfr. Heiko Boysen, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Wesselburen

KIRCHEN IM DORF LASSEN

Großstadtkirchen schreiben seit Jahren Schlagzeilen, sie werden umge-baut, saniert oder abgebrochen. Dabei tre£ en die knapper werdenden Finanzen und sinkenden Bevölkerungszahlen gerade ländliche Kirchen-bauten, denn für sie fehlen oft tragfähige Infrastrukturen und fi nanz-kräftige Investoren. Viele wertvolle Dorf- oder Kleinstadtkirchen ringen um ihren dauerhaften Erhalt und suchen nach Nutzungen.

Mit dieser Tagung bringen die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Vereinigung der Landesdenkmalpfl eger mit dem EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart Fachleute und Praktiker ins Gespräch: Probleme sollen benannt, Fragen und Ideen ausgetauscht, gemeinsam neue Lösungswege entwickelt werden.

Am Beginn stehen Vorträge zu den Rahmenbedingungen des Er-halts ländlicher Kirchen. Fünf Werkstattgespräche bearbeiten am zweiten Tag einzelne zentrale Themen, Impulsreferate werden dabei durch aktuelle Praxisbeispiele ergänzt. Die konkrete kreative Arbeit an einem o£ enen Vorhaben zur erhaltenden Nutzung steht dabei im Mit-telpunkt. Ein Exkursionstag lenkt schließlich den Blick auf aussagekräf-tige hessische Beispiele für kirchliches, kommunales und bürgerschaft-liches Engagement.

PROGRAMM DONNERSTAG, 7. APRIL 2011 Ort: Fürstensaal, Landgrafenschloss

14:00–14:10 Uhr Begrüßung der Gäste Prof. Dr. Katharina Krause, Präsidentin der Philipps-Universität Marburg

14:10–14:25 Uhr Erö� nung der Tagung Eva Kühne-Hörmann, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst

14:25–14:55 Uhr Grußworte

Prof. Dr. Gerd Weiß, Vorsitzender der Vereinigung der Landesdenkmalpfl eger

Dr. Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Egon Vaupel, Oberbürgermeister der Stadt Marburg 14:55–15:15 Uhr Zwischenspiel Ina Himmelmann, Marburg, Cello

15:15–15:30 Uhr Vorstellung der Publikation der Vorgängertagung „Kirche leer – was dann?“, 2009 Dr. Ursula Schirmer, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

15:30–16:00 Uhr Ländliche Kirchen im demografi schen Wandel Prof. Dr.-Ing. Hildegard Schröteler-von Brandt, Universität Siegen Pause

16:30–17:00 Uhr Dorfkirchen zwischen Gott und der Welt Matthias Ho� mann-Tauschwitz, Kirchenoberbaurat, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

17:00–17:30 Uhr Moderne Kirchen ohne Dorf – und ohne Zukunft? Martin Struck, Erzdiözesanbaumeister, Erzbistum Köln 17:30–18:00 Uhr Tourismus als Zukunftschance für ländliche Kirchen Prof. Dr. Christian Antz, Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, Sachsen-Anhalt Abendlicher Empfang mit Imbiss

ab 19:30 Uhr Abend in Marburg zur freien Verfügung

20:00 Uhr 50 Jahre Einsatz für Dorfkirchen – eine Fotoausstellung aus der Entstehung und Arbeit des Förderkreises Alte Kirchen Marburg Führung durch Angus Fowler, Ort: Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart, Alte Universität

PROGRAMM FREITAG, 8. APRIL 2011

09:00–13:00 Uhr Werkstatt-Gespräche Ort: Seminarräume, Alte Universität

Tagungsraum 1 Probleme und Potenziale der Nutzung von Kleinstadtkirchen

Während die Zukunft großstädtischer Kirchen intensiv diskutiert wird, erfahren Kleinstadtkirchen kaum Beachtung. Dabei stehen auch sie unter Veränderungsdruck. Entsprechend werden in diesem Gespräch aktuelle Entwicklungen dargestellt, Handlungsansätze und zukunfts-weisende Perspektiven entwickelt.

Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Karin Berkemann, Kirchbauforscherin, Frankfurt am Main und Dr. Jakob Johannes Koch, Deutsche Bischofskonferenz

Tagungsraum 4Chancen und Grenzen der kulturellen Nutzungserweiterung von Dorfkirchen

Viele Dorfkirchen werden kaum liturgisch genutzt, sind aber der letzte ö� entliche Ort des Gemeinwesens, der kulturell nutzbar ist. Wo verlaufen die Grenzen einer erweiterten Nutzung? Und wie kann Kirchenerhaltung gesamtgesellschaftlich gelöst werden, ohne dass kirchliches Profi l verloren geht?

Das Projekt „Kunst und Kultur in brandenburgischen Dorfkirchen“ Wolf-Dietrich Meyer-Rath, Projektleiter, BerlinThemenkirchen der Stiftung „Entschlossene Kirchen“, ZerbstSonja Hahn, Stiftung „Entschlossene Kirchen“, ZerbstDie Nutzung der Marienkapelle Haßbergen als KulturraumDr.-Ing. Joachim Grube, Heimatverein Haßbergen Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Bernd Janowski, Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg und Dr. Jürgen Tietz, Architekturkritiker, Berlin

Tagungsraum 5 Minimale architektonische Eingri� e zur Belebungländlicher Kirchen Dominieren aufsehenerregende Kirchenumnutzungen auch die ö� entliche Diskussion, als Vorbilder für Dorfkirchen taugen sie in der Regel nicht. Dieses Gespräch untersucht, wie mit kleinsten baulichen Eingri� en die Attraktivität von Dorfkirchen gestärkt, ihr Nutzungsspielraum erweitert und ihr Erhalt gesichert werden kann.

Erhaltungskonzepte für Kleinkirchen und GemeindezentrenMartin Bredenbeck, Kunsthistoriker, Universität BonnKleine Eingri� e zur Nutzungserweiterung ländlicher Kirchen Prof. Klaus Block, Architekt, Berlin Ausstellungs(mit)nutzung? St. Laurentius in Bodenburg Hans-Werner Kalkmann, Kunstverein Bad Salzdetfurth Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Dr. Rainer Fisch, Architekt, Berlin und Dr. Ingrid Scheurmann, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

13:00–14:30 Uhr Mittagspause in Marburg zu freien Verfügung

Der demografi sche Umbruch im Kirchenkreis Eschwege Dekan Dr. Martin Arnold, Kirchenkreis EschwegeKirchen-Profi lbildung am Beispiel EinbecksSuperintendent Heinz Behrends, Kirchenkreis Leine-Solling Der Entstehungsprozess der Mühlhäuser Jugendkirche Micha Hofmann, Referent für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kirchenkreis Mühlhausen/ThüringenPraktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Dr. Matthias Ludwig, Kirchbauberater, Schweinfurt und Prof. Friedhelm Grundmann, Architekt, Hamburg

Tagungsraum 2 Kontinuierliche Bauüberwachung und -erhaltung von Dorfkirchen

Wie lässt sich die Erhaltung wertvoller Kirchenbauten angesichts schwindender Finanzmittel und einer dünner werdenden Personaldecke sicherstellen? Unterschiedliche Formen und Wege einer kostensparen-den Bauüberwachung sollen hier vorgestellt und weiterführend disku-tiert werden.

Organisationsformen der kontinuierlichen BauüberwachungDr. Julia Schulte to Bühne, Monumentendienst Weser-EmsKommunikationswege zur Kirchen-ErhaltungManfred Schönberg, Organisationsentwickler, XantenBauunterhaltung zwischen Kirchengemeinde und Bistumsleitung Dr. Burghard Preusler, Diözesanbaumeister, Bistum Fulda Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Angus Fowler, Förderkreis Alte Kirchen Marburg und Ute Stey, Oberlandeskirchenrätin, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck

Tagungsraum 3 Anfragen und Strategien zur (Neu-)Ordnung von Kirchen-Landschaften

Mit ihren Kirchen bilden viele ländliche Regionen noch geschlossene Kulturlandschaften. Diesen baulichen Reichtum erfassen und bewer-ten Kirche und Staat angesichts schwindender Ressourcen zunehmend. Welche Maßnahmen sind dabei von Nutzen? Und welche Strategien helfen, wenn eine Gemeinde eine ihrer Kirchen aufgeben muss?

Die Kategorisierung von Dorfkirchen in der DDR und heuteMichael Sußmann, Kirchenoberbaurat i.R., Magdeburg Die Inventarisation moderner ländlicher Kirchen für Kirche und Staat Dr. Monika Schmelzer, Kunsthistorikerin, PulheimEine Landgemeinde, zwei Kirchen – und ein Kapellenbauprogramm Pfr. Heiko Boysen, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Wesselburen

KIRCHEN IM DORF LASSEN

Großstadtkirchen schreiben seit Jahren Schlagzeilen, sie werden umge-baut, saniert oder abgebrochen. Dabei tre£ en die knapper werdenden Finanzen und sinkenden Bevölkerungszahlen gerade ländliche Kirchen-bauten, denn für sie fehlen oft tragfähige Infrastrukturen und fi nanz-kräftige Investoren. Viele wertvolle Dorf- oder Kleinstadtkirchen ringen um ihren dauerhaften Erhalt und suchen nach Nutzungen.

Mit dieser Tagung bringen die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Vereinigung der Landesdenkmalpfl eger mit dem EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart Fachleute und Praktiker ins Gespräch: Probleme sollen benannt, Fragen und Ideen ausgetauscht, gemeinsam neue Lösungswege entwickelt werden.

Am Beginn stehen Vorträge zu den Rahmenbedingungen des Er-halts ländlicher Kirchen. Fünf Werkstattgespräche bearbeiten am zweiten Tag einzelne zentrale Themen, Impulsreferate werden dabei durch aktuelle Praxisbeispiele ergänzt. Die konkrete kreative Arbeit an einem o£ enen Vorhaben zur erhaltenden Nutzung steht dabei im Mit-telpunkt. Ein Exkursionstag lenkt schließlich den Blick auf aussagekräf-tige hessische Beispiele für kirchliches, kommunales und bürgerschaft-liches Engagement.

PROGRAMM DONNERSTAG, 7. APRIL 2011 Ort: Fürstensaal, Landgrafenschloss

14:00–14:10 Uhr Begrüßung der Gäste Prof. Dr. Katharina Krause, Präsidentin der Philipps-Universität Marburg

14:10–14:25 Uhr Erö� nung der Tagung Eva Kühne-Hörmann, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst

14:25–14:55 Uhr Grußworte

Prof. Dr. Gerd Weiß, Vorsitzender der Vereinigung der Landesdenkmalpfl eger

Dr. Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Egon Vaupel, Oberbürgermeister der Stadt Marburg 14:55–15:15 Uhr Zwischenspiel Ina Himmelmann, Marburg, Cello

15:15–15:30 Uhr Vorstellung der Publikation der Vorgängertagung „Kirche leer – was dann?“, 2009 Dr. Ursula Schirmer, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

15:30–16:00 Uhr Ländliche Kirchen im demografi schen Wandel Prof. Dr.-Ing. Hildegard Schröteler-von Brandt, Universität Siegen Pause

16:30–17:00 Uhr Dorfkirchen zwischen Gott und der Welt Matthias Ho� mann-Tauschwitz, Kirchenoberbaurat, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

17:00–17:30 Uhr Moderne Kirchen ohne Dorf – und ohne Zukunft? Martin Struck, Erzdiözesanbaumeister, Erzbistum Köln 17:30–18:00 Uhr Tourismus als Zukunftschance für ländliche Kirchen Prof. Dr. Christian Antz, Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, Sachsen-Anhalt Abendlicher Empfang mit Imbiss

ab 19:30 Uhr Abend in Marburg zur freien Verfügung

20:00 Uhr 50 Jahre Einsatz für Dorfkirchen – eine Fotoausstellung aus der Entstehung und Arbeit des Förderkreises Alte Kirchen Marburg Führung durch Angus Fowler, Ort: Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart, Alte Universität

PROGRAMM FREITAG, 8. APRIL 2011

09:00–13:00 Uhr Werkstatt-Gespräche Ort: Seminarräume, Alte Universität

Tagungsraum 1 Probleme und Potenziale der Nutzung von Kleinstadtkirchen

Während die Zukunft großstädtischer Kirchen intensiv diskutiert wird, erfahren Kleinstadtkirchen kaum Beachtung. Dabei stehen auch sie unter Veränderungsdruck. Entsprechend werden in diesem Gespräch aktuelle Entwicklungen dargestellt, Handlungsansätze und zukunfts-weisende Perspektiven entwickelt.

Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Karin Berkemann, Kirchbauforscherin, Frankfurt am Main und Dr. Jakob Johannes Koch, Deutsche Bischofskonferenz

Tagungsraum 4Chancen und Grenzen der kulturellen Nutzungserweiterung von Dorfkirchen

Viele Dorfkirchen werden kaum liturgisch genutzt, sind aber der letzte ö� entliche Ort des Gemeinwesens, der kulturell nutzbar ist. Wo verlaufen die Grenzen einer erweiterten Nutzung? Und wie kann Kirchenerhaltung gesamtgesellschaftlich gelöst werden, ohne dass kirchliches Profi l verloren geht?

Das Projekt „Kunst und Kultur in brandenburgischen Dorfkirchen“ Wolf-Dietrich Meyer-Rath, Projektleiter, BerlinThemenkirchen der Stiftung „Entschlossene Kirchen“, ZerbstSonja Hahn, Stiftung „Entschlossene Kirchen“, ZerbstDie Nutzung der Marienkapelle Haßbergen als KulturraumDr.-Ing. Joachim Grube, Heimatverein Haßbergen Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Bernd Janowski, Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg und Dr. Jürgen Tietz, Architekturkritiker, Berlin

Tagungsraum 5 Minimale architektonische Eingri� e zur Belebungländlicher Kirchen Dominieren aufsehenerregende Kirchenumnutzungen auch die ö� entliche Diskussion, als Vorbilder für Dorfkirchen taugen sie in der Regel nicht. Dieses Gespräch untersucht, wie mit kleinsten baulichen Eingri� en die Attraktivität von Dorfkirchen gestärkt, ihr Nutzungsspielraum erweitert und ihr Erhalt gesichert werden kann.

Erhaltungskonzepte für Kleinkirchen und GemeindezentrenMartin Bredenbeck, Kunsthistoriker, Universität BonnKleine Eingri� e zur Nutzungserweiterung ländlicher Kirchen Prof. Klaus Block, Architekt, Berlin Ausstellungs(mit)nutzung? St. Laurentius in Bodenburg Hans-Werner Kalkmann, Kunstverein Bad Salzdetfurth Praktische Arbeit an einem ausgewählten Beispiel Moderation: Dr. Rainer Fisch, Architekt, Berlin und Dr. Ingrid Scheurmann, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

13:00–14:30 Uhr Mittagspause in Marburg zu freien Verfügung

Werkstatt-Tagung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Vereinigung der Landesdenkmalpfl eger in der Bundesrepublik Deutschland mit dem EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart

ERHALTUNG UND NUTZUNG VON KIRCHEN IM LÄNDLICHEN RAUM

KIRCHEN IM DORF LASSEN

ORGANISATORISCHES

AnmeldungBis zum 21. März 2011 schriftlich an folgende Anschrift:Deutsche Stiftung DenkmalschutzDenkmalvermittlung Dürenstraße 853173 BonnMail: [email protected] bei Rückfragen: 0228 / 957 35 616

ZimmerreservierungenMarburg Tourismus und MarketingTelefon: 06421 / 99 12 24Fax: 06421 / 99 12 33www.marburg.de/mtmStichwort: Ländliche Kirchen

TagungsgebührenDie Veranstalter erheben einen Tagungsbeitrag von € 60 zzgl. € 20 für die Teilnahme an der Exkursion. Studierende zahlen für Tagung und Exkursion den halben Preis. Für Tagung wie Exkursion ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich.

Ihre Gebühren überweisen Sie bitte bis zum 21. März 2011 an die Vereinigung der Landesdenkmalpfl egerHypobank Wiesbaden / BLZ 510 201 86 / Konto 58 00 52 49 48Stichwort: Ländliche Kirchen

MARBURG / LAHN, 7. BIS 9. APRIL 20117. April: Landgrafenschloss, Fürstensaal8. April: Alte Universität, Lahntor 39. April: Exkursionen

14:30–14:45 Uhr Begrüßung in der Alten Universität Ort: Universitätskirche Peter Schüz, Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart 14:45–16:15 Uhr Podiumsdiskussion – Ergebnisse der Werkstattgespräche Prof. Friedhelm Grundmann, Bernd Janowski, Dr. Jakob Johannes Koch, Ute Stey, Prof. Dr. Gerd Weiß Moderation: Sabine Beckmann, Journalistin, Berlin

Ka� eepause Ort: Räume des Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart

16:45–17:30 Uhr Kirchen im Dorf lassen. Resümee der Tagung und Ausblick Ort: Universitätskirche Dr. Markus Harzenetter, Landeskonservator für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Abendessen in Marburg zu freien Verfügung 20:00 Uhr Orgel- und Chor-Konzert Ort: Lutherische Pfarrkirche Uwe Maibaum, Landeskirchenmusikdirektor, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck

PROGRAMM SAMSTAG, 9. APRIL 2011

8:30–15:15 Uhr Exkursionen zu ländlichen Kirchen im Wandel mit Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen Start- und Endpunkt in Marburg/Lahn Kirchliche Nutzungsvarianten Borken-Kleinenglis Neukirchen-Asterode Amöneburg-Mardorf Kristin Schubert, Landesamt für Denkmalpfl ege Hessen Kommunale (Mit-)Verantwortung Hatzfeld Biedenkopf Ste� enberg-Niedereisenhausen Dr. Bernhard Buchstab, Landesamt für Denkmalpfl ege Hessen

Bürgerschaftliches Engagement Cölbe-Bürgeln Weimar-Niederweimar Lohra-Altenvers Karin Berkemann, Kirchbauforscherin, Frankfurt am Main

H.-P

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Mit Unterstützung von:

Werkstatt-Tagung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Vereinigung der Landesdenkmalpfl eger in der Bundesrepublik Deutschland mit dem EKD-Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart

ERHALTUNG UND NUTZUNG VON KIRCHEN IM LÄNDLICHEN RAUM

KIRCHEN IM DORF LASSEN

ORGANISATORISCHES

AnmeldungBis zum 21. März 2011 schriftlich an folgende Anschrift:Deutsche Stiftung DenkmalschutzDenkmalvermittlung Dürenstraße 853173 BonnMail: [email protected] bei Rückfragen: 0228 / 957 35 616

ZimmerreservierungenMarburg Tourismus und MarketingTelefon: 06421 / 99 12 24Fax: 06421 / 99 12 33www.marburg.de/mtmStichwort: Ländliche Kirchen

TagungsgebührenDie Veranstalter erheben einen Tagungsbeitrag von € 60 zzgl. € 20 für die Teilnahme an der Exkursion. Studierende zahlen für Tagung und Exkursion den halben Preis. Für Tagung wie Exkursion ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich.

Ihre Gebühren überweisen Sie bitte bis zum 21. März 2011 an die Vereinigung der Landesdenkmalpfl egerHypobank Wiesbaden / BLZ 510 201 86 / Konto 58 00 52 49 48Stichwort: Ländliche Kirchen

MARBURG / LAHN, 7. BIS 9. APRIL 20117. April: Landgrafenschloss, Fürstensaal8. April: Alte Universität, Lahntor 39. April: Exkursionen

14:30–14:45 Uhr Begrüßung in der Alten Universität Ort: Universitätskirche Peter Schüz, Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart 14:45–16:15 Uhr Podiumsdiskussion – Ergebnisse der Werkstattgespräche Prof. Friedhelm Grundmann, Bernd Janowski, Dr. Jakob Johannes Koch, Ute Stey, Prof. Dr. Gerd Weiß Moderation: Sabine Beckmann, Journalistin, Berlin

Ka� eepause Ort: Räume des Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart

16:45–17:30 Uhr Kirchen im Dorf lassen. Resümee der Tagung und Ausblick Ort: Universitätskirche Dr. Markus Harzenetter, Landeskonservator für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe

Abendessen in Marburg zu freien Verfügung 20:00 Uhr Orgel- und Chor-Konzert Ort: Lutherische Pfarrkirche Uwe Maibaum, Landeskirchenmusikdirektor, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck

PROGRAMM SAMSTAG, 9. APRIL 2011

8:30–15:15 Uhr Exkursionen zu ländlichen Kirchen im Wandel mit Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen Start- und Endpunkt in Marburg/Lahn Kirchliche Nutzungsvarianten Borken-Kleinenglis Neukirchen-Asterode Amöneburg-Mardorf Kristin Schubert, Landesamt für Denkmalpfl ege Hessen Kommunale (Mit-)Verantwortung Hatzfeld Biedenkopf Ste� enberg-Niedereisenhausen Dr. Bernhard Buchstab, Landesamt für Denkmalpfl ege Hessen

Bürgerschaftliches Engagement Cölbe-Bürgeln Weimar-Niederweimar Lohra-Altenvers Karin Berkemann, Kirchbauforscherin, Frankfurt am Main

H.-P

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Mit Unterstützung von: