Markus & Johannes -...

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Sommer 2017 Nr. 255 Evangelische Südstadtgemeinde Kassel Markus & Johannes

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Sommer 2017Nr. 255

Evangelische Südstadtgemeinde Kassel

Markus & Johannes

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Was Sie in diesem Gemeindebrief lesen

Inhalt Seite

Andacht - Pfarrer Michael Heinrich 3Kirchenvorstandsseminar im Kloster Salmünster 4„Café Zuflucht“ Erinnerungsbaum gepflanzt 4Himmelfahrt in der Karlsaue 5Galeriefest vom 19. - 21. Mai 2017 im Südstadtzentrum 5Konfirmation 2017 6Jubiläumskonfirmation 2017 6Nacht der offenen Kirchen 7Karl Möller mit der Walter-Blankenburg-Medaille geehrt 8Frühlingsfest der Kitas „Südsternchen“ und Markuskirche am 5. Mai 2017 8Einladung zum Tauffest 8Monika Reißig als Mitglied im Kirchenvorstand und Vorsitzende verabschiedet 9Aus unseren Familien 11Feste Veranstaltungen 11Einweihung des neuen Turmtreppenhauses 12Umbau geht weiter 13Man darf uns beim Wort nehmen 13Besondere Gottesdienste 13Kindergottesdienst 2017 14Abschied von Pfarrerin Kerstin Hering und Pfarrer Michael Heinrich 16Ausschreibung 16Vakanzvertretung 17Konzert am 27. Oktober 2017 in der Markuskirche 17Impressum / Bildnachweis / Anschriften 19Diakoniesammlung 2017 20

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Andacht …

Spruchreif, druckreif, urlaubsreif; Unsere Spra-che kann Lust zu Wortspielen wecken. Sie kann zuweilen auch verwirren. Die meisten von uns sind wahrscheinlich in diesen Wochen urlaubs-reif! Oder „reif für die Insel“.

Für viele von uns waren die letzten Monate und Wochen eine anstrengende Zeit; und nicht wenige freuen sich auf die kommenden Ferien. Das Wörtchen „reif“ ist ganz spannend, da es einen doppelten Sinn hat. „Ich bin urlaubsreif“, will sagen, dass es eigentlich jetzt reicht. Man braucht eine Auszeit. Vielleicht hat man auch die Nase gestrichen voll. Dann will man einfach nur weg.

„Ich bin reif“ dagegen spricht davon, dass man eine gewisse Vollendung erreicht hat. Eine gewisse Reife zu haben, bedeutet dann, einen Wachstums- oder Lebensabschnitt erfolgreich abgeschlossen zu haben.

Die Frage lautet daher: „Bin ich auch ‚reif‘ für den Urlaub?“ Ich kann mein Leben nicht auf wenige Wochen Urlaub im Jahr reduzieren. Vielmehr geht es darum ein Gegengewicht zum Alltag zu setzen, ohne diesen zu entwerten. Denn der Alltag und der Urlaub tragen beide zu einem gelungenen Leben bei. Auch Jesus suchte zwischen seinen Gesprächen, Besu-

chen, Predigten die Ruhe und das Alleinsein. Und Gott selbst machte ja bekanntlich eine Pause am siebten Tag. Warum sollten wir es also anders halten?

Druckreif und spruchreif sind in diesen Tagen zwei andere, wichtige Dinge. Nach gut 1 ½ Jahren ist unsere Markuskirche umgebaut und barrierefrei. Das neue Treppenhaus ist reif, von uns begangen zu werden und lädt ein, die Räume neu zu entdecken.

Ein Kunstkonzept von der Sprachverwirrung zur Sprach-entwirrung soll Lust machen, den Weg in den Kirchenraum immer wieder neu zugehen. Im Gemeindebrief können Sie dazu mehr erfahren.

Spruchreif und druckreif sind auch der Abschied von Pfarrerin und Pfarrer in der Südstadt. Man kann auch sagen, wir – Gemeinde und Pfarrer - sind „reif“ für Veränderung.

Und so wünsche ich vor allem unserer Gemeinde, dass sie mit den Neuen –Pfarrerin / Pfarrern - viele schöne, reife Früchte in der kom-menden Zeit pflücken kann. Denn vieles konnte hier gepflanzt werden und wachsen. Anderes wird neu aufgehen, wenn die Zeit „reif“ ist.

Ich bin jetzt erstmal urlaubsreif – und reif für den Urlaub. Und so wünsche ich meiner Heimatge-meinde Gottes reichen und reifen Segen:„Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen,

mögest du den Wind im Rücken haben,und bis wir uns wieder sehn,und bis wir uns wieder sehn,

möge Gott seine schützende Hand über dir halten“

Bleiben Sie behütet!

Ihr Pfarrer Michael Heinrich

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... Erinnerungsbaum gepflanzt

Zur Erinnerung an die Flüchtlingsarbeit im „Cafe Zuflucht“ und dem Südstadtzentrum wurde am 29. Mai 2017 ein Ginkgo-Baum auf dem Innenhof des Südstadtzentrums zwischen dem Eingang zur Suchtberatung und der Kita Südsternchen gepflanzt. Der Ginkgo ist einer der ältesten Bäume der Erde. Seine Blätter in Herzform erin-nern daran, dass die Menschen in der Südstadt und Wehlheiden mit viel Herz an die Flüchtlings-arbeit und die Willkommenskultur gegangen sind.

v.l. Pfarrer Michael Heinrich, Petra Glahn (Flücht-lingskoordinatorin), Saeid Hosseini (Ehrenamtli-cher im Café Zuflucht und Künstler), Dr. Marianne Hornung-Grove (früher Ortsbeirat Wehlheiden) und Kerstin Saric (Ortsvorsteherin Südstadt)

„Café Zuflucht“ ...

... im Kloster Salmünster

Drei Tage hat sich der Kirchenvorstand im Klo-ster Salmünster mit dem Thema Abendmahl beschäftigt. Wichtig war allen Teilnehmenden der Gemeinschaftsgedanke. Vor dem Abend-mahl soll ein Sündenbekenntnis gesprochen werden, damit die Teilnehmenden sich mög-lichst unbelastet am Tisch Jesu sich versam-meln können. Eingeladen sind alle, die an der Feier des Abendmahls teilnehmen möchten. Seit Jahren sind Kinder willkommen.

Das Abendmahl ist ein Fest der Freude, dass in der Regel im Kreis um den Altar gefeiert werden soll. Die Austeilung soll mit einem geschlosse-nen Kreis, in dem sich alle Anwesenden durch gegenseitiges Anfassen der Gemeinschaft ver-sichern und mit einem biblischen Votum enden.

Wir feiern Abendmahl mit Brot und Saft. Beides soll durch qualitativ wertige Lebensmittel ausge-

Kirchenvorstandsseminar ... drückt werden. Das Eintauschen des Brotes in den Kelch ist möglich, soll aber nicht zur Regel werden.

Alle Beteiligten wünschen sich eine Forsetzung der Seminararbeit auch in der kommenden Zeit.

(MH)

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Traditionell feierten die Kirchengemeinden der Kreuzkirche, Südstadt, Kassel-Mitte und der SELK ihren Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Gottesdienstplatz in der Karlsaue.

v.l.: Die Pfarrer Baier, Heinrich, Schmidt und Pfarrerin Böhle

Bei gutem Wetter feierten rund 200 Besucher Gottesdienst. Während der Predigt entstand eine Kirche aus den Materialien um den Platz.

Himmelfahrt in der Karlsaue

... vom 19. - 21. Mai im Südstadtzentrum

Auch in diesem Jahr hat sich das Südstadt-zentrum mit dem Kontakt- und Kulturladen „Bei Kirchens“ und dem „Café Zuflucht“ am Galeriefest beteiligt. Im Kirchenladen war eine Fotoausstellung der Fotogruppe des Ladens zu sehen und im „Café Zuflucht“ hatte Saeid Hosseini mit anderen Mitglie-dern des Cafés eine Kunstinstallation zum Thema Flucht und Start in Deutschland auf-gebaut. Im Hof des Südstadtzentrums fand während des Galeriefestes das Familien-fest der Südstadt AG statt. (KH)

Galeriefest ...

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Konfirmation 2017

Am 14. Mai 2017 wurden im Gottesdienst, den Pfarrerin Hering und Pfarrer Heinrich gehalten haben, 13 Jugendliche durch Pfarrer Michael Heinrich eingesegnet. Frau Seibel sprach das Grußwort für die Eltern, und für die stimmungsvolle Begleitung sorgte die Rock-Band „The real-live“.

Tobias Philipp AckermannAnna Alexandra Diessner

Marvin Felix DreyerAlexander Driehorst

Lennard FritzMaximilian Grebing

Karl Joachim Erwin MenzelMarie Sarah Nöse

Zoe RingelbergMoritz Finn RothPaulina SeibelLeonie Siebert

Patricia Adreana WagnerJustin-Jerome Wendel

Diamantene und Goldene Konfirmanden der Jahrgänge 1957 und 1967

Am 28. Mai feierten in einem Festgottesdienst mit Pfarrerin Kerstin Hering 16 Diamantene und 15 Goldene Konfirmandinnen und Konfirman-den ihr Konfirmationsjubiläum.

Nach 60 und 50 Jahren gab es viel zu erzäh-len. 1957 segneten Pfarrer Dr. Kriebel und Pfarrer Niepel in einer noch stark durch den Krieg geprägten Zeit die damaligen Jugend-lichen in der Baracke der Johanniskirche ein. Zehn Jahre später war das Auefeld mit der Markuskirche entstanden, und die Wirtschaft war am Aufblühen. So erlebten die Goldenen Konfirmierten damals schon bessere Zeiten. Für die Pfarrer Dr. Kriebel, Pfarrer Giesler und Pfarrer Dülfer war es jedoch ein anstrengendes Jahr, denn 1967 gab es ein Kurzschuljahr, und doppelt so viele Jugendliche mussten konfir-miert werden. So wurden in jedem Pfarrbezirk zwei Konfirmationen gefeiert. (KH)

Jubiläumskonfirmation 2017

Wir bedanken uns bei den beteiligten Eltern und wünschen den Konfirmierten Gottes Schutz und Geleit für die Zukunft und laden sie ein, sich aktiv in ihrer Kirche zu beteiligen. (MH)

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Nacht der offenen Kirchen

Programm „Nacht der offenen Kirchen“23. Juni 2017 - Markuskirche

Flucht, Vertreibung und dann?

18.00 Chor der Auefeldschule

18.30 Lesung aus dem Roman „Nirgendwo ist Poenichen“ Erika Mohs, Dr. Friedrich Block (Brück ner-Kühner-Stiftung)

19.00 Instrumental- und Vokalmusik Ina Biesewig, Altblockflöte; Felix Krämer, Violoncello; Christina Kalb-Heck, Orgel, Klavier; Christine Brinkmann, Sopran; Günter Werner, Bass-Bariton

20.00 Flucht aus dem Paradies Die wahre Geschichte der ersten Familie spät modern entschlüsselt Norbert Lange / Ulrike Weinhold-Bottner

21.00 „Salem & Shalom“ Elena Padva u. Attila Günaydin Alevitische und Jüdische Lieder

22.00 Internationale Tänze zum Mitmachen

23.00 Meditative Nachtmusik mit der Heinrich-Schütz-Orgel

18.00 bis23.00 Ausstellung: Flucht und Vertreibung mit Geflüchteten aus dem Stadtteil in Zusammenarbeit mit dem „Café Zuflucht“ im Konferraum

Imbiss und Getränke Extra: Barrierefreier Zugang zur Kirche

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„Südsternchen“ und Markuskircheam 5. Mai 2017

Die Kinder erzählen die Geschichte vom „Ich-bin-ich“.

Frühlingsfest der Kitas

Karl Möller mit der Walter-Blankenburg-Medaille geehrt

Der Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum hat auf Antrag von Pfarrer Michael Heinrich unserem langjährigen Organisten Karl Möller die Walter-Blankenburg-Medaille verliehen. Seit 1. April 1984 ist Herr Möller in unserer Gemeinde als Organist „unter Vertrag“. Er spielte lange Jahre neben unserem verstorbenen Organisten Engel-bert Mihm die Orgel in der ehemaligen Johannes-kirche sowie die Heinrich-Schütz-Orgel in unserer Markuskirche. Ganz zuverlässig hat er sich um die Dienstplanung der Organisten gekümmert. Einen festen Vertrag hat er nun noch für das Orgelspiel zu unseren Gottesdiensten im Käthe-Richter-Haus. Auf der Orgelbank nimmt er neben Chri-stina Kalb-Heck und Oliver Vogeltanz nur noch vertretungsweise Platz. Die Walter-Blankenburg-Medaille wird für langjährige Bewährung und Treue im kirchenmusikalischen Dienst verliehen. Der Namensgeber war Pfarrer und bis 1973 Lan-deskirchenmusikdirektor in unserer Landeskirche.

Walter-Blankenburg-Medaille

Eine ganz besondere Art Ihr Kind taufen zu lassen bietet das große stadtweite Tauffest. Gemeinsam mit vielen anderen Familien können Sie am Samstag, 2. September 2017 um 14 Uhr in der frisch renovierten Martinskirche die Taufe gemeinsam mit vielen anderen Familien feiern. Am Anfang steht ein Gottesdienst, bei dem die Taufen im Mittelpunkt stehen. Anschließend sind alle Tauffamilien eingeladen, die Taufe ihres Kindes gemeinsam mit den anderen Fami-lien, bei Kaffee, Kuchen und einigen Überra-schungen zu feiern.

Informationen erhalten Sie bei Heike Schaaf, Öffentlichkeitarbeit der Evangelischen Kirche in Kassel, Telefon: 0561-70006-47E-Mail: [email protected].

Einladung zum Tauffest

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Monika Reißig als Mitglied im Kirchenvor-stand und Vorsitzende verabschiedet

Am 18. Juni 2017 wurde Monika Reißig im Got-tesdienst von Pfarrer Michael Heinrich als Mit-glied des Kirchenvorstands verabschiedet. Von 2001 bis 2017 gehörte sie dem Kirchenvorstand an. Davon mehr als sechs Jahre als Vorsitzende. Gut 16 Jahren sind eine lange Zeit des ehrenamt-lichen Engagements in einem Leitungsgremium. Das verdient Respekt und große Anerkennung.

In der Zeit wurden viele wichtige Zukunftsent-scheidungen getroffen: der Haushalt konso-lidiert, eine Regelung für das Gemeindebüro gefunden und die Weichen für den Kirchenladen und das „Café Zuflucht“ gestellt, der Umbau der Markuskirche geplant und an Pfingsten erfolg-reich der Gemeinde übergeben.

Besonders für den Erhalt des Kirchenladens hat sich Frau Reißig eingesetzt und dort auch viel Zeit investiert.

Der Kirchenvorstand musste teilweise schwie-rige Entscheidungen treffen. Z.B., sich von liebgewordenen Räumen, Personen und Ange-

boten trennen, um die Gemeinde zukunftsfähig zu machen.

Das Johanneszentrum wurde in das Zentrum für Sucht- und Wohnraumhilfe des Diakonischen Werkes für die Region Kassel überstellt. Die Gesegnete Mahlzeit musste aufgrund geringer Essenszahlen, Ehrenamtlicher und rückläufiger Spendeneinnahmen eingestellt werden. Damit wurde der Raum für unser „Café Zuflucht“ und ein Angebot von großer Strahlkraft über die Gemeinde hinaus frei.

Im neu gegründeten Kooperationsraum Kas-sel-Mitte war Monika Reißig das Gesicht der Gemeinde. Sie hat hier viel für das Zusammen-sein und das Aufeinanderzugehen getan.

An vielen Stellen hat Monika Reißig Spuren hinterlassen. Mit viel Liebe zum Detail gestal-tet sie Kerzen. Die Osterkerze im Kirchenraum und die kürzlich mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden gebastelten Konfi-Kerzen erzäh-len davon. Manche Taufkerze, Traukerze oder Trauerkerze hat sie gestaltet.

Frau Reißig will sich auch künftig in der Gemeinde engagieren. So werden wir sie auch weiterhin beim Kirchendienst am Sonntag erle-ben. Sie wird in den Ausschüssen des Kirchen-vorstands auch weiter vertreten sein. Allerdings ohne die festen Verpflichten und Verantwortun-gen eines Mitglieds im Kirchenvorstand.

Die Evangelische Kirchengemeinde ist Frau Reißig zu großem Dank verpflichtet. Wir wün-schen ihr, dass sie die neu gewonnenen Frei-räume für sich nutzen kann. Ihr und ihrer Familie wünschen wir Gottes Schutz und Segen. (MH)

Monika Reißig verabschiedet

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Wir sind’s doch nicht, die da die Kirche erhalten könnten. Unsere Vorfah-ren sind es auch nicht gewesen. Unsere Nachkommen werden’s auch nicht sein, sondern der ist’s gewesen, ist’s noch und wird’s sein, der da sagt: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Martin Luther)

Luthers Satz mag auch auf das Folgende bezogen werden: Noch während der Drucklegung dieses Heftes beginnen die ersten Arbeiten im Johanneszentrum, die im Herbst 2011 abgeschlossen sein sollen. Dann werden die bisherigen Abteilungen „Sucht“ und „Wohnen“ des Diakonischen Werkes Kassel das Haus beleben. Unter welchem Namen sie dann firmieren, steht noch nicht fest. Zur Begleitung des Projektes hat sich ein Beirat gebildet, der Anliegen und Be-denken bearbeitet und im laufenden Prozess eine wichtige Stimme hat. In ihm arbeiten Kirchengemeinde, Kindertagesstätte und Elternbeirat, Diakonisches Werk, Ortsbeirat und Stadtkirchenkreisamt zusammen. Erklärtes Ziel des Kir-chenvorstandes ist das Hinwirken auf ein Ambiente, das den Kindergarten als integralen Bestandteil unserer Gemeindearbeit sicher beheimatet und das entste-hende „Neue Johanneszentrum“ als klar erkennbares kirchliches Zentrum mit dem Stadtteil verknüpft. Neben dem Diakonischen Zentrum, in dem auch Gottesdienste angeboten wer-den sollen, behält die Kirchengemeinde der Südstadt mit ihrem Kindergarten und dem Sitz des Pfarramtes II ihren Ort in der Frankfurter Straße. Pfr.Gild

Aus: Anthony de Mello, Wer von beiden? Aus: Ders., Eine Minute Unsinn, S. 37 © Verlag Her-der GmbH, Freiburg im Breisgau, 4. Auflage 2009; zit.nach: „Andere Zeiten 3/ 2010“

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Ich bin ein altes Raben-Aas, Ein rechter Sünden-Krüppel, Der seine Sünden in sich fraß, Als wie den Rost der Zwibbel. O Jesus, nimm mich Hund am Ohr. Wirf mir den Gnadenknochen vor, Und schmeiß mich Sündenlümmel In deinen Gnadenhimmel. Aus einem alten Breslauer Gesang-buch. (zitiert aus: Otto von Corvin, Der Pfaffenspiegel)

Ist das nicht unglaublich? Gott sei Dank können wir heute herzhaft dar-über lachen, wie sehr die Gute Nach-richt immer wieder verdreht und ver-stellt wurde. Aber ein bißchen weint mein Herz auch dabei, wenn ich mir vorstellen muß, welche Bedrücktheit sich hinter diesem komischen - aber damals ernst gemeinten Text ver-birgt…

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Luthers Satz mag auch auf das Folgende bezogen werden: Noch während der Drucklegung dieses Heftes beginnen die ersten Arbeiten im Johanneszentrum, die im Herbst 2011 abgeschlossen sein sollen. Dann werden die bisherigen Abteilungen „Sucht“ und „Wohnen“ des Diakonischen Werkes Kassel das Haus beleben. Unter welchem Namen sie dann firmieren, steht noch nicht fest. Zur Begleitung des Projektes hat sich ein Beirat gebildet, der Anliegen und Be-denken bearbeitet und im laufenden Prozess eine wichtige Stimme hat. In ihm arbeiten Kirchengemeinde, Kindertagesstätte und Elternbeirat, Diakonisches Werk, Ortsbeirat und Stadtkirchenkreisamt zusammen. Erklärtes Ziel des Kir-chenvorstandes ist das Hinwirken auf ein Ambiente, das den Kindergarten als integralen Bestandteil unserer Gemeindearbeit sicher beheimatet und das entste-hende „Neue Johanneszentrum“ als klar erkennbares kirchliches Zentrum mit dem Stadtteil verknüpft. Neben dem Diakonischen Zentrum, in dem auch Gottesdienste angeboten wer-den sollen, behält die Kirchengemeinde der Südstadt mit ihrem Kindergarten und dem Sitz des Pfarramtes II ihren Ort in der Frankfurter Straße. Pfr.Gild

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Aus unseren Familien Feste Veranstaltungen

Markuskirche, Richard-Wagner-Straße 6Montag

20.00 - 22.00 Uhr - Der Andere Chor

MittwochAn jedem 3. und 4. Mittwoch im Monat15.00 Uhr bis 16.30 Uhr - Kirchenchor

Donnerstag09.00 - 10.00 Uhr - Frauengymnastik

20.00 Uhr - Folkloretanzgruppe19.00 Uhr - Folkloretanzgruppe

auch für Einsteiger möglich

„Café Zuflucht“, Frankfurter Str. 80Dienstag, Donnerstag und Samstag

15.00 - 18.00 Uhr

„Keine Lust zu kochen, und dann auch noch der Abwasch!“

Ob junger Single, Pärchen oder Rentner- bei uns sind ALLE GÄSTE

herzlich willkommen!

Wir haben für Sie täglich wechselnde Gerichte.

Mittagsausgabe ist von 11.45 Uhr bis 13.30 Uhr, Freitags bis 13.00 Uhr.

Betriebsrestaurant der Sozialversicherung

Land- und Forstwirtschaft

Gartenbau

FrankfurterStraße 126 gegenüber dem Bowlingcenter

An dieser Stelle finden Sie in der Printausgabe die Amtshandlungen zur Taufe, Trauung und Bestattung.

Die Printausgabe liegt in der Mar-kuskirche zum Mitnehmen aus.

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v.l. Dr. Friedrich Block, Dipl. Ing. Stefanie Har-tung, Pfarrerin Kerstin Hering, Erika Süßmann, Pfarrer Michael Heinrich

Am Pfingstsonntag, dem 4. Juni 2017 wurde nach dem Gottesdienst, den Pfarrerin Hering und Pfarrer Heinrich hielten, der Umbau durch die Architektin Stefanie Hartung von den KM-Architekten-Kassel übergeben.

Im Gottesdienst wirkte der Künstler Dr. Fried-rich Block mit, der vom Kirchenvorstand mit der künstlerischen Gestaltung des neuen Turm-treppenhauses beauftragt wurde. Das neu gestaltete Foyer, das Turmtreppenhaus und der Fahrstuhl laden künftig ein, die Kirche und den Kirchenraum und Saal zu betreten.

Im Rahmen des Umbaus konnte auch eine neue Küche eingebaut werden. Ferner wurde das Foyer umgestaltet, ein Glasvorbau mit Automatiktüre lädt künftig vom Brückner-Küh-ner-Platz ein, die Kirche zu betreten. Im Foyer befindet sich nun auch eine behindertenge-rechte Toilette. Der kleine Saal in der unteren Ebene wurde renoviert, und eine zusätzliche Wand mit einem Abstellraum eingebaut. Der Fußboden unter dem Saal wurde gedämmt und brandschutztechnisch optimiert. Viele Mittel flossen unplanmäßig in Brandschutzauflagen, die mit der Baugenehmigung verbunden waren. So konnten andere Maßnahmen, wie z.B. die gründliche Sanierung des Gemeindesaals nicht umgesetzt werden. Die Gemeinde kann sich über eine gelungene Aufwertung des Gebäudes freuen. (MH)

Einweihung des neuen Turmtreppenhauses

Königstor 3434117 Kassel

Telefon (0561) 52 49 00

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Bald wird die Sanierung der großen Außen-treppe und der Kirchenfenster beginnen. Weitere Baumittel sind beantragt, damit die geplante Dach- und Saalsanierung umgesetzt werden kann. Das Gebäude wird also auch in den nächsten Jahren immer wieder eine Bau-stelle sein. (MH)

Umbau geht weiter

Die Markuskirche hat zum Pfingstfest 2017 ihren neuen, barrierefreien Zugang erhalten. Durch einen Windfang gelangt man in den Kirchturm und kann nun zwischen Fahrstuhl und Treppe entscheiden: neue Wege in die Kirche und in das christliche Geschehen darin.

Noch nicht sichtbar, jedoch schon entworfen, ist die künstlerische Gestaltung der Kirchturm-wand mit Mitteln von Wort und Schrift. Was sieht die Planung von Dr. Friedrich Block (Stiftung Brückner-Kühner) und dem Berliner Studio The-GreenEyl vor?

Wer den Turm betritt wird von einem sprachli-chen Wirrwarr empfangen, schön anzuschauen, jedoch nicht lesbar. Im ersten Stock, vorm Ein-tritt in den Kirchraum, hat sich die Situation auf der Wand verwandelt: Im Klartext liest man einen Satz aus dem Pfingsterlebnis: „Wie hören wir ein jeglicher seine Sprache, darin wir gebo-ren sind?“ (Apostelgeschichte 2,8 in der Formu-lierung von Martin Luther).

Der visuelle Text auf der Kirchturmwand wird Wörter und Sätze aus der Babel- und der

Man darf uns beim Wort nehmen

Pfingstgeschichte ineinander verschränken und die Sprachverwirrung nach oben hin zu jenem klar lesbaren Satz hin auflösen.

Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Ihrer finanziellen Unterstützung an der Verwirkli-chung dieser Idee zu beteiligen. Übernehmen Sie doch eine Patenschaft für einen Buchstaben oder ein Wort aus dem visuellen Text: Man darf uns alle beim Wort nehmen!

Spendenkonto:Evangelische BankIBAN: DE 30 52060410 000 2200201BIC: GENODEF1EK1Kontoinhaber:Ev. Kirchenkreis Kassel, Rtr 08 SüdstadtBitte den Verwendungszweck angeben:„Kunstprojekt …“

Schulanfang am 15. August 2017Zum Schulanfang laden wir ein zum ökumenischen Schulanfangsgottesdienst am Dienstag, dem 15. August 2016, um 9.00 Uhr, in die Markuskirche. Der Gottesdienst wird gehalten von Lektorin Jutta Baumeister, Antje Diehl (stellv. Schulleiterin) und Doris Schall (kath. Kirche in Kassel). (MH)

Erntedankfest am 24. September 2017Um dem langen Wochenende Anfang Okto-ber gerecht zu werden, feiern wir das Ernte-dankfest am Sonntag, dem 24. September 2017, um 10.00 Uhr mit einem Familiengot-tesdienst. Der Gottesdienst wird gestaltet von Hanna Hirschberger, dem Kleinkindergottes-dienstteam und der Kita „Südsternchen“. (MH)

Besondere Gottesdienste

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Kindergottesdienst 2017

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„Vertraut den neuen Wegen“ heißt es in einem Kirchenlied. Im Vertrauen auf Gott gehen Pfar-rerin Hering und Pfarrer Heinrich neue Wege.

Pfarrer Michael Heinrich wird am 1. Juli 2017 in den Kirchenkreis Fritzlar Homberg wechseln, und Pfarrerin Kerstin Hering wird am 1. August 2017 dort ebenfalls eine neue Stelle antreten.Pfarrerin Hering war dann genau ein Jahr Pfarrerin der 2. Pfarrstelle. In dieser Zeit konnte sie einige wichtige Projekte auf den Weg bringen. Beson-ders die Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Kassel im Kirchenladen und „Cafe Zuflucht“ konnte sie begleiten und voranbringen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Käthe-Richter-Haus konnte in dieser Zeit vertrauensvoll verbessert werden. „Ich blicke zurück auf viele nette und herzliche Begegnungen“, sagt Pfarrerin Hering.

Pfarrer Michael Heinrich war seit 1. November 2012 Pfarrer in der Südstadt. Hier konnte er auf besondere Weise an die Wege der Kindheit anknüpfen. „Es war etwas Besonderes, Gottes-dienste in der eigenen Konfirmationskirche zu halten“, so Heinrich. Besonders gern hat Pfarrer Heinrich in der Auefeldschule als Religionslehrer gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit dem Kolle-gium war ihm wichtig, und die Begegnungen mit den Kindern haben seinen Dienst bereichert. Die Kinder waren ihm auch in der Gemeinde

wichtig. In seiner Dienstzeit wurde der Klein-kindergottesdienst eingeführt. Die Zusammen-arbeit mit dem engagierten Vorbereitungsteam war stets bereichernd. Die gesamte Dienstzeit war außerdem von der Planung und Umset-zung des Umbaus der Markuskirche bestimmt. Beide Pfarrer waren gern an den beiden Kita-Standorten tätig. Dankbar blicken beide auf die Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand, insbesondere mit der langjährigen Vorsitzenden Monika Reißig zurück. Die Dankbarkeit gilt aber auch allen Akteuren im Stadtteil und den Mitar-beitenden und Ehrenamtlichen der Kirchenge-meinde.

„Wir hoffen, dass die vielen kleinen Pflänzchen, die gesät und gepflanzt wurden und wachsen und begossen werden konnten, aufgehen und die Gemeinde einen guten Weg nimmt. Die Voraussetzungen dafür sind gut!“, so Pfarrerin Hering und Pfarrer Heinrich.

Mögen wir alle Gott die neuen Wege anvertrauen und unter seinen Segen stellen. (MH+KH)

Abschied von Pfarrerin Kerstin Hering und Pfarrer Michael Heinrich

Die Pfarrstelle 1 wird jetzt ausgeschrieben. Die Stelle wird auf Vorschlag des Bischofs besetzt. Die 2. Pfarrstelle wird dann später ausgeschrie-ben und nach Wahl durch den Kirchenvorstand besetzt. Die 1. Pfarrstelle wird mit Residenzpflicht wieder an das Pfarrhaus neben der Markuskirche angebunden. Allerdings wird der neue Schwer-punkt auf Beschluss des Kirchenvorstands im Bereich der Diakonie, der Leitung der Kita und der Geschäftsführung liegen. Die Schwerpunkte für die 2. Pfarrstelle müssen noch beschrieben werden.

Ausschreibung

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Die Vakanzvertretung hat Pfar-rer Rolf Ortwein in Wehlheiden. Sprechzeiten nach Vereinbarung.

PfarramtPfarrer Rolf OrtweinLewalterstr. 12, 34121 KasselTelefon: 0561/23 805E-Mail: [email protected]

Aufgrund der Vakanzen gibt es keinen Gottesdienstplan im Gemeindebrief. Bitte entnehmen Sie die Gottesdienste den Aus-hängen und den kirchlichen Nachrichten in der HNA.

Weiterhin feste Gottesdienstzeiten:8.30 Uhr Karlsaue (bis 17. September 2017)Bei starkem Regen fällt dieser Gottesdienst aus.10.00 Uhr Markuskirche

Anmeldung der neuen KonfirmandenBei Redaktionsschluss war es noch nicht klar, wie es mit der Anmeldung der neuen Konfirman-den laufen wird. Bitte melden Sie sich daher im Gemeindebüro:Evangelische KirchengemeindeKassel-Südstadt - GemeindebüroFrankfurter Str. 7834121 KasselTel.: 9208841E-Mail:[email protected]

Aufgrund der Vakanz wird es im Herbst keinen Gemeindebrief geben. Die nächste Ausgabe wird dann im Winter erscheinen.

Vakanzvertretung

... in der MarkuskircheZum Herbstausklang 2017 lädt eine Gruppe von überwiegend in Kassel tätigen, vor allem den Gemeindemitgliedern der Markuskirche in der Kasseler Südstadt bekannten Solisten/Solistinnen zu einem Konzert ein. Musikalisch werden die Zuhörer durch die verschiede-nen Epochen mit instrumentalen und vokalen Werken geführt. Es werden Stücke aus dem Barock (Händel, Corelli, Vivaldi), aus der Romantik (Brahms, Mendelssohn-Bartholdy) und nicht zuletzt zeitgenössische Vertonungen unseres Cellisten Felix Krämer erklingen. Das Publikum erhält hilfreiche Moderationen zu den einzelnen Vorträgen. Es darf sich schon auf eine breite Palette menschlicher Empfindun-gen freuen, die u.a. durch die Verschiedenheit der Werke zum Erklingen gebracht werden.

Mitwirkende (voraussichtlich): Ina Biesewig - Flöten; Christine Brinkmann - Sopran; Franziska Bünsow - Querflöte; Christina Kalb-Heck: Kla-vier, Orgel; Felix Krämer - Cello, Komposition; Günter Werner - Bariton; Martin Heck - Modera-tion; Bamela Nathan - Moderation

Stehend (v.l.): Christina Kalb-Heck, Franziska Bünsow, Christine Brinkmann, Günter Werner Sitzend: Felix Krämer

Konzert am 27. Oktober 2017 ...

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Tierische Tage. Unter diesem Motto woll-ten wir die diesjährige Kinder-Kirchen-Woche vom 12. bis 15. Juli in der Markus-kirche rocken. Und tatsächlich war tierisch was los! Es waren nicht nur 5 tierisch mo-tivierte Mitarbeiter am Start, nein wir hat-ten auch 8 tierisch tolle Kinder mit dabei. Und auch das Wetter konnten wir mit un-serer Superlaune und dem tollen Pro-gramm begeistern. Es wurde gesungen, gelacht und viel gespielt. Doch das beson-

dere Highlight war das Fimo-Kneten, was gar nicht so leicht ist, wie es aussieht. Ganz nach unserem Motto haben wir dann die verschiedensten Tiere zum Leben er-weckt und einige haben darüber nachge-dacht, ob sie nicht Fimo-Modellierer wer-den sollten. Doch zuvor haben wir jeden Tag ein anderes Tier auf seiner biblischen Reise begleitet. Mal waren wir, wie Jona in einem Walbauch, dann haben wir als Löwen versucht nicht von Großwildjägern gefangen zu werden. Aber am interessan-

testen war natürlich am eigenen Leib zu erleben, wie eine Schlange verdaut. Zum Abschluss gingen wir als Schafe verloren und mussten als Hirten die Tiere wieder-finden. Nach einem gemeinsamen Mittag-essen bei der „Gesegneten Mahlzeit“ in der Johanneskirche, hatten wir für die Nachmittage ein buntes Programm ge-

plant. Wir machten die Aue unsicher, spielten aufgrund der Hitze Wasserspiele

oder gingen auf den Spielplatz. Alles in allem eine sehr gelungene Woche, die uns viel Spaß gemacht hat und sehr schnell zu Ende war. Theresa Bässe

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Tierische Tage. Unter diesem Motto woll-ten wir die diesjährige Kinder-Kirchen-Woche vom 12. bis 15. Juli in der Markus-kirche rocken. Und tatsächlich war tierisch was los! Es waren nicht nur 5 tierisch mo-tivierte Mitarbeiter am Start, nein wir hat-ten auch 8 tierisch tolle Kinder mit dabei. Und auch das Wetter konnten wir mit un-serer Superlaune und dem tollen Pro-gramm begeistern. Es wurde gesungen, gelacht und viel gespielt. Doch das beson-

dere Highlight war das Fimo-Kneten, was gar nicht so leicht ist, wie es aussieht. Ganz nach unserem Motto haben wir dann die verschiedensten Tiere zum Leben er-weckt und einige haben darüber nachge-dacht, ob sie nicht Fimo-Modellierer wer-den sollten. Doch zuvor haben wir jeden Tag ein anderes Tier auf seiner biblischen Reise begleitet. Mal waren wir, wie Jona in einem Walbauch, dann haben wir als Löwen versucht nicht von Großwildjägern gefangen zu werden. Aber am interessan-

testen war natürlich am eigenen Leib zu erleben, wie eine Schlange verdaut. Zum Abschluss gingen wir als Schafe verloren und mussten als Hirten die Tiere wieder-finden. Nach einem gemeinsamen Mittag-essen bei der „Gesegneten Mahlzeit“ in der Johanneskirche, hatten wir für die Nachmittage ein buntes Programm ge-

plant. Wir machten die Aue unsicher, spielten aufgrund der Hitze Wasserspiele

oder gingen auf den Spielplatz. Alles in allem eine sehr gelungene Woche, die uns viel Spaß gemacht hat und sehr schnell zu Ende war. Theresa Bässe

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Tierische Tage. Unter diesem Motto woll-ten wir die diesjährige Kinder-Kirchen-Woche vom 12. bis 15. Juli in der Markus-kirche rocken. Und tatsächlich war tierisch was los! Es waren nicht nur 5 tierisch mo-tivierte Mitarbeiter am Start, nein wir hat-ten auch 8 tierisch tolle Kinder mit dabei. Und auch das Wetter konnten wir mit un-serer Superlaune und dem tollen Pro-gramm begeistern. Es wurde gesungen, gelacht und viel gespielt. Doch das beson-

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Impressum / Bildnachweis / Anschriften

Herausgeber - Evang. Kirchengemeinde Kassel - SüdstadtVerantwortlich - Pfarrer Michael HeinrichTechnische Bearbeitung - Elmar ErdmannDruck - Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß OesingenSpendenkonto - Evangelische Bank, IBAN: DE 30 52060410 000 2200201 BIC: GENODEF1EK1, Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreis Kassel, Rtr 08 SüdstadtBitte immer den Verwendungszweck eintragen. z.B. Fahrstuhl Kirche, Brot für die Welt!Bildnachweis:Seite 3, 4, 6, 8, 12 - M. HeinrichSeite 4 - E. SeifertSeite 4, 5 - M. SchenkerSeite 5 - K. HeringSeite 6 - Fotostudio Nelli StürmerSeite 9 - R. MeischkeSeite 12 - HartungPfarramt 1 - Vakanzvertretung Pfarrer Rolf Ortwein, Lewalterstr. 12, 34121 KasselTelefon: 0561/23 805Pfarramt 2 - Vakanzvertretung Pfarrer Rolf Ortwein, Lewalterstr. 12, 34121 KasselTelefon: 0561/23 805Markuskirche - Richard-Wagner-Str. 6, Küster Herr Rudolf Dengel, Telefon: 285266Gemeindebüro - Unser Gemeindebüro befindet sich in der Frankfurter Straße 78 (unter-halb Kita Südsternchen) und ist geöffnet dienstags und donnerstags von 10.00 bis 13.00 Uhr. Unsere Gemeindesekretärin Ina Biesewig ist telefonisch erreichbar unter 9208841 sowie unter [email protected] Kindertagesstätte „Südsternchen“ - Leitung: Frau Gudula Friedsam - FrodlFrankfurter Str. 78 B, Telefon: 27097, Gruppe Markuskirche, Telefon: 23770Email: [email protected] und Kontaktladen „Bei Kirchens“ - Frankfurter Straße 78, Telefon: 70559272 Öffnungszeiten bitte telefonisch erfragen unter 0561-21904 (Pfarramt) Jugendarbeit - Claudia-Rennert, [email protected] für Sucht- und Sozialtherapie des Diakonischen Werkes Kassel -Frankfurter Straße 78 A, Telefon: 938950, Email: [email protected] - www.suedstadtgemeinde-kassel.de

Diakoniesammlung 2017

Die Diakoniesammlung im Stadtkirchenkreis Kassel ist für die Familien- und Frauen-gesund-heit im Diakonischen Werk Region Kassel bestimmt.

Sie unterstützt damit die Beratung zur Mütterge-nesung und das Kurcafé nach Beendigung der Kur als wichtige Elemente der „therapeutischen Kette“.

Häufig sind Mütter oder Väter durch die Vielzahl der Anforderungen und Erwartungen überlastet. Sie stehen unter Stress. Die Beratung zur Müt-tergenesung ist seit vielen Jahren ein Angebot der integrierten psychologischen Beratungs-stelle. Im Gespräch bereiten wir die Kur vor, wir geben Hilfestellungen beim Ausfüllen der Unter-lagen für Ärzte und Krankenkasse, wir suchen eine geeignete Kureinrichtung aus (je nach Erkrankung, Alter der Kinder, psychosozialer Situation usw.). Wir leiten das Antragsverfahren bei der Krankenkasse ein und halten den Kon-takt. Wir unterstützen bei Widersprüchen, wenn die Kur abgelehnt wird.

Kontakt:Marita Galuschka

Diakonisches Werk Region KasselPsychologische BeratungsstelleFamilien- und Frauengesundheit

(Müttergenesung)

Wildemannsgasse 1434117 Kassel

Tel.: 0561 [email protected]

Ev. Kirchenkreis Kassel, Rtr 08 SüdEvangelische Bank eG

IBAN: DE30 5206 0410 0002 2002 01BIC: GENODEF1EK1

Verwendungszweck: Diakoniesammlung