Kirchengemeinde Evangelische Echterdingen Kreuz · Gemeindeleitung 6 Unsere Gottesdienste Bericht...

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Viel Freude beim Lesen! Kreuz Kirchengemeinde Evangelische Echterdingen Gastfreundschaft Ergebnisse KGR-Klausur Jim: Diakonieladen – Second Hand für alle Seite 3 Seite 6 Seite 17 Juni September 2018 Nr. 37 Gemeindebrief quer

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VielFreudebeim Lesen!

KreuzKirchengemeindeEvangelische

Echterdingen

Gastfreundschaft

Ergebnisse KGR-Klausur

Jim: Diakonieladen – Second Hand für alle

Seite 3

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Die nächste Ausgabe erscheint Mitte

September 2018.

Evangelische Kirchengemeinde Echterdingen

Pfarrer Burkhard Neudorfer (V.i.S.d.P.)

Susanne Brodt, Sigrid

Jenatschke, Mario Krämer, Birgit Kuhnle, Elke

Pfenning. Für den Inhalt der Texte sind die

Verfasser verantwortlich.

Hans Golze

(Seite) Golze (1, 28), Pixabay (5, 13),

Neudorfer (6–7), Langer (9), Archiv (9, 12,

29), Brodt (9, 17–19, 29), Reiß (10), Sarre

(12, 27), Herrmann (14–16), Hofmann-Krämer

(20), Wolf (21), Holländer (22), Blaich (24),

Kirschmann (26), Vollkommer (27), Angioi (29)

Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen

3.600 Stück

„Kreuz & quer“ erscheint viermal im Jahr und

wird von ehrenamtlichen Helferinnen und

Helfern an alle evangelischen Haushalte

verteilt.

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2. Vorsitzende des KGR

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Burgstraße 2

Burkhard Neudorfer, Tel. 79737811

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Dr. Georg Nicolaus, Tel. 79737821

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Judith Wolf, Tel. 79737810, Fax 79737819

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Renate Hofmann-Krämer, Tel. 7543980

Ulrike Langer, Tel. 79737855

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Krankenpflegeförderverein

Echterdingen

Burkhard NeudorferVorsitzender

Konto

Titel

Gastfreundschaft… und das nicht nur zur Sommerzeit

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Liebe Gemeindeglieder und Freundeunserer Kirchengemeinde,Sommer, Sonne, Urlaub – für vieleMenschen ist das ein, wenn nichtsogar Höhepunkt im Jahreslauf.Auch wenn es nur zwei oder dreiWochen sind, die viel zu schnellvorbei gehen: Auf diese Tage freutman sich. Schon lange vorher wirdreserviert, wo man hinfahren will.Genau wurde überlegt, was manunternehmen will. „Balkonien“ magja auch ganz schön sein, aber estut auch mal gut, raus zu kommen.Neues entdecken, ferne Länderbereisen oder einfach nur ausruhennach dem Stress in Beruf und Fami-lie; sich mit Wellness etwas Gutestun oder Zeit haben, um die Seelebaumeln zu lassen; Bergtouren ge-nießen oder Fahrrad fahren; wiederan den Ort kommen, wo man seitvielen Jahren eine zweite Heimat ge-funden hat … Man könnte hier vielesaufzählen und ich hoffe, dass Sieviel Freude in dieser Zeit erleben.Mit dem Urlaub sind auch viele Hoff-nungen verbunden: Mit den Flügenoder den Anschlüssen bei der Bahnsollte alles klappen. Und wie tollwäre es, wenn wir auf der Autobahnfreie Fahrt hätten, um unser Zielschneller als gedacht zu erreichen.Wir haben unsere Erwartungen anunser Urlaubsquartier, egal ob Hotel,Ferienwohnung, Almhütte, Fincaoder Ferienresort. Fünf Sterne wä-

ren schon ganz gut; aber wer kannsich das schon leisten? Wenigstenssauber sollte es sein und die Ver-sprechungen des Katalogs sollteneingehalten sein – wie war das mitdem Swimmingpool und der Strand-nähe? Und natürlich sollten dieGastgeber freundlich sein und unsunsere Wünsche von den Augenablesen. Wenn dann noch ein klei-nes Extra herausspringt, mit dem wirnicht gerechnet hatten – Herz, wasbegehrst du mehr?! Wir nehmenGastfreundschaft gerne in Anspruch.Vielleicht könnte der Sommer aberauch ganz anders aussehen. Viel-leicht nehmen Sie den kleinen Ge-dankenimpuls mit, den uns der Mo-natsspruch für den Juni gibt. In Heb-räer 13,2 lesen wir:

Hiergeht es nicht um das Bekommen,sondern um das Geben. Nun müs-sen wir bedenken: Diese Worte sindin eine ganz andere Situation hineingeschrieben worden. Damals warendie Christen eine kleine Minderheit,die nicht selten bedroht wurde. Fürdie Verfolgten war es auf der Fluchtmanchmal die einzige Chance, einsicheres Quartier zu bekommen,wenn andere Christen ihnen die Türöffneten, sie beherbergten, ihnen zuessen und zu trinken gaben – kurz:sie als Schwestern und Brüder

der

„Vergesst die

Gastfreundschaft nicht; denn

durch sie haben einige, ohne es

zu ahnen, Engel beherbergt.“

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Titel

behandelt und aufgenommen haben,obwohl sie sich noch nie gesehenhatten. Die Überlieferung sagt, dassdie Christen sich damals oft mit dem

als Christenzu erkennen gaben. Das war für sieein . Wenn ein Asyl-suchender zum Beispiel mit demFuß einen Fisch in den Staub derStraße gemalt und wieder verwischthat, wusste der Gastgeber, dass eres mit einem ebenfalls Gläubigen zutun hatte. Das griechische Wort fürFisch heißt I Ch Th Y S. Wie bei demuns bekannten INRI kann man ausden Buchstaben Wörter bilden, dieauf Deutsch übersetzt heißen:

. Dann öffneten sich die Tü-ren. Gastgeber und Gast haben sichgegenseitig zugehört und sich überihre Erfahrungen im Glauben aus-getauscht. Und dabei ist es immerwieder vorgekommen,

Damit könnte gemeint sein,dass man als Gastgeber manchmalimmateriell mehr zurückbekommt,als man materiell in den Gast inves-tiert.

Diese Aufforderunggalt aber nicht nur in der Situationder Verfolgung damals. Und auchnicht nur für die verfolgten Christenunserer Tage, von denen es mindes-tens 100 Millionen geben soll! Dakönnte „Gastfreundschaft“ so aus-

sehen, dass wir für sie beten odersie finanziell unterstützen (etwa überdie Organisation Open doors).Nein,

heißt doch auch, dasses für uns ganz selbstverständlichist, im Gemeindeleben auf Men-schen zuzugehen, die zum erstenMal im Gottesdienst sind oder dieeine andere Hautfarbe haben oderdie sich noch nicht auskennen mitden Gepflogenheiten von Gemeindeund Gottesdienst. Gastfreundschaftkann heißen, einfach da zu sein,wenn jemand unsere Hilfe braucht.So, wie die Blume einfach für denSchmetterling da ist, still hält, teilt,was sie hat und was er braucht.Vielleicht laden Sie nach demGottesdienst einfach mal jemandenein zu einer Tasse Tee und kommenins Gespräch – oder Sie nützen denKirchenkaffee, um auf jemanden miteinem traurigen Gesicht zuzugehen.Mit ein wenig Phantasie fällt Ihnensicher noch manches ein, wie SieGastfreundschaft praktizieren kön-nen. Vielleicht fangen Sie in derFerienzeit damit an und entdecken,dass man das nicht nur zur Sommer-zeit machen kann.

Symbol eines Fisches

Geheimzeichen

„Jesus Christus Gottes Sohn und

Retter“

dass sie

durch die Gastfreundschaft, ohne

es zu ahnen, Engel beherbergt

haben.

„Vergesst die Gastfreund-

schaft nicht!“

„Vergesst die Gastfreund-

schaft nicht“

Ihr PfarrerBurkhard Neudorfer

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Gastfreundschaft

Leben & Glauben

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Grundwissen des Glaubens

Klagen auf hohem Niveau – der Satzist zur geflügelten Beschreibung deraktuellen Gemütslage geworden.Menschen, die zu den reichsten 10%auf dieser Erde gehören, jammern,dass sie zu kurz kommen. Klagenauf hohem Niveau – das gehört sichnicht.Klagen gehört sich nicht – das könn-te auch über vielen Jahrhundertenevangelischen Betens stehen. „Wasist das Gebet? Das Gebet ist einReden des Herzens mit Gott in Bitteund Fürbitte, Dank und Anbetung.“So lernt man es in Württemberg zurKonfirmation. Was fehlt, ist dieKlage. Warum eigentlich? Das AlteTestament ist voll von Klagegebeten.In eindrücklichen Bildern heißt es inden Psalmen: „Das Wasser geht mirbis an die Kehle. Ich versinke intiefem Schlamm, wo kein Grund ist;ich bin in tiefe Wasser geraten, unddie Flut will mich ersäufen.“ (Psalm69,2f). Auch, dass andere Menschenuns bedrängen und Böses im Sinnhaben, wird in drastische Wortegefasst: „Gewaltige Stiere habenmich umgeben, mächtige Büffelhaben mich umringt. Ihren Rachensperren sie gegen mich auf wie einbrüllender und reißender Löwe. Ichbin ausgeschüttet wie Wasser, allemeine Knochen haben sich von-einander gelöst; mein Herz ist inmeinem Leibe wie zerschmolzenesWachs.“ (Psalm 22,13f).

Im Neuen Testament verstummendie Klagegebete. Wo Jesus Christusim Herzen lebt, verschiebt sich derTon des Gebets hin zum Lob, zurBitte und zur Anbetung. Gesegnet istder, der es so erleben darf. Aber diemeisten kennen auch das andere:Die Not ist groß. Christus scheintweit weg. Hilfe ist nicht in Sicht.Da dürfen wir uns als Christen nichtden Mund verbieten, sondern sollenunserem Herrn unser Herz aus-schütten. Wer meint, er dürfe Gottnicht sagen, was er auf dem Herzenhat, bringt einen falschen Ton in diewichtigste und engste Beziehungseines Lebens. Wir sollten uns nichtselbst belügen – und noch wenigersollten wir Gott belügen. Wo die Notgroß ist, hat die Klage ihren Ort.

Aus den Psalmen können wir lernen,dass noch die tiefste und härtesteKlage, wenn sie sich wirklich an Gottwendet, schließlich im Vertrauen undim Lob mündet. „Wo aber Gefahr ist,wächst das Rettende auch.“(Friedrich Hölderlin)

Ihr Pfarrer Georg Nicolaus

Klage

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Gemeindeleitung

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Unsere GottesdiensteBericht von der Klausur des Kirchengemeinderats

Im Frühjahr hat sich der Kirchen-gemeinderat zu seiner jährlichenKlausurtagung getroffen.Im Tagungszentrum Schönblick beiSchwäbisch Gmünd stand dieEntwicklung unserer Gottesdiensteim Blick. Mit Pfarrer Dr. ChristianSchwarz aus Wiesloch konnten wireinen erfahrenen Praktiker gewin-nen, der uns vielfältige Hinweise zuMöglichkeiten und Grenzen vonVeränderungen im Gottesdienstgeben konnte.

Bereits zu Beginn entschied sich derKirchengemeinderat, das Augenmerkzunächst auf die Hauptgottesdienstean Sonn- und Feiertagen zu legen.Hierzu kamen die meisten Rückmel-dungen in der Gottesdienstumfrage,hier schlägt das Herz unserer Ge-meinde. Am Freitagabend wurdenoch einmal deutlich, wie wertvollnicht nur die großen ElementePredigt und gemeinsames Singen fürEinzelne sind, sondern auch festgeprägte Stücke wie das Wort zuBeginn, der Kanzelgruß oder derSegen – auch sie haben große

geistliche Strahlkraft.Im Verlauf des Samstags und Sonn-tags kristallisierte sich im intensivenAustausch heraus, dass die unter-schiedlichen Stile unserer Gottes-dienste in der Stephanuskirche undim Gemeindezentrum West in denAugen des Kirchengemeinderatsnicht nur wichtig und wertvoll sind,sondern diese unterschiedlichenProfile weiter entwickelt werdensollen.

Der Kirchengemeinderat hatentschieden:Das klassische Profil unsererGottesdienste in der Stephanus-kirche wird wesentlich durch dieexzellente musikalische Gestaltunggeprägt. In Zukunft soll es dieMöglichkeit geben, nach der Predigtmit einem ausführlicheren Choral-vorspiel oder einem kleinen Orgel-stück das Gehörte noch einmalnachklingen zu lassen.Die Predigt von der Kanzel ist imvorderen Teil des Kirchenschiffes nurschwer zu verfolgen. An normalenSonntagen wird deshalb in derStephanuskirche vom Lesepultgepredigt. Die Seitenempore bleibtdann geschlossen.Im Gemeindezentrum West soll dersehr wuchtige Raumteiler entferntwerden, damit auch von der Seiteder Altarraum besser einsehbar ist.Neben den weiter monatlich statt-findenden Gottesdiensten mit dem

Gemeindeleitung

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Lobpreisteam soll es viermal im JahrGottesdienste am Sonntagmorgengeben, in denen die AnbetungGottes mit modernen Liedern imZentrum steht. Einmal jährlich wirdein Gottesdienst mit dem Angebotder Segnung und Salbung gefeiert.Bei Gottesdiensten mit modernemLobpreis kann auf die Schriftlesungverzichtet werden, um die Gottes-dienste nicht zu überfrachten.Die deutlichste Veränderung betrifftdie Gottesdienste in den Sommer-ferien. Wir haben in Echterdingengute Erfahrungen damit gemacht, inFerienzeiten nicht zwei Gottesdiens-te zu feiern, sondern zu einem ge-meinsamen Gottesdienst einzula-den. Das halten wir so an den Sonn-und Feiertagen in den Weihnachts-ferien, aber auch an Gründonners-tag, Ostermontag, Himmelfahrt undPfingstmontag, beim Bürgerfest undam Fleckabatsch gibt es einenGottesdienst für alle. Diese Praxissoll probeweise auf die Sonntage inden Sommerferien von Ende Juli bisMitte September erweitert werden.2018 beginnt diese Zeit der gemein-samen Gottesdienste in den Som-merferien am 29. Juli. Sie endet mitdem Gottesdienst am 9. September.Bei allen Überlegungen war für denKirchengemeinderat eine Frageleitend: Wie können wir mit unserenunterschiedlichen Prägungen in denGottesdiensten erleben, dass Gott

uns annimmt und begleitet, unserLeben von aller Last und Schuldbefreit und uns neue Perspektivenöffnet? Wo zeigen unsere Gottes-dienste, dass wir als Christen inseinem Namen unterwegs sind?Klar ist, dass die Gottesdienste hierein wichtiges Element sind, aberauch nur ein Baustein unter mehre-ren. Der Kirchengemeinderat wirdsich mit der Frage, wie wir eine ein-ladende Gemeinde sein können,weiter beschäftigen. Das intensiveHören auf Gottes Weg für unsereGemeinde steht dabei an ersterStelle.

Der Kirchengemeinderat bittet Sie:Geben Sie nach den ersten Erfah-rungen mit den verschiedenenNeuerungen gerne Rückmeldung.Und: Begleiten Sie die Gemeinde-leitung weiter im Gebet.

Ihr Pfarrer Georg Nicolaus

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Gemeindeleben

Sie haben ja Recht – eigentlich hatgerade erst der Sommer angefan-gen, der hoffentlich ein schönerSommer wird. Aber schon werfen wirunseren Blick auf den Adventsbazar– ja, Sie haben richtig gelesen:ADVENTS-Bazar. Da wird es näm-lich ein paar Änderungen geben.

Zunächst danken wir all denen, diesich seit Jahren oder gar Jahrzehn-ten bei den vielen Vorbereitungendes jährlichen Bazars engagierthaben. Seit bald 60 Jahren wird derAdventsbazar in Echterdingen durch-geführt. Wenn ich jetzt Namen auf-zählen würde, hätten sicher einigeGrund, enttäuscht zu sein, weil ichihre Namen vergessen habe. Ich binja auch erst seit 10 Jahren hier.Als Besucher des Bazars kann mansich kaum vorstellen, was alles imHintergrund schon gelaufen ist.Manche Bastel- und Handarbeitenfangen schon im Frühjahr an. Alsonoch einmal: Herzlichen Dank allenfleißigen Helferinnen und Helfern!

Die beiden Hauptverantwortlichen inden letzten Jahren waren FrauDorothee Wölfle und Frau BrigitteStäbler. Aus verschiedenen Gründenmüssen sie etwas kürzer treten undkönnen künftig den Bereich Advents-kränze und Gestecke nicht mehrweiter betreuen.

Deshalb gibt es folgende Varianten:... Entweder es findet sich jemandaus der Gemeinde, der (mit Tippsder beiden Genannten) dieBetreuung der Kränze und Gesteckeübernimmt. Wäre das etwas für Sie?Sie möchten sich da gerne einbrin-gen? Dann melden Sie sich bitte imGemeindebüro!... Oder es können künftig keineArbeiten mit frischem Grün mehrangeboten werden. Das wäre sehrschade, müsste aber in Kaufgenommen werden.

Den Adventskaffee wollen wir alsKirchengemeinde auf jeden Fallweiterhin anbieten, um die Gemein-schaft und Kontaktpflege in derGemeinde zu stärken. Auch diebewährten Bazar-Stände mit„Lebensmitteln“, Näharbeiten,eventuell Bastelarbeiten, besticktenHandtüchern und Kalendern sollenweiterhin im Programm bleiben.

Neu soll es für Gemeindegruppenoder Kindergärten die Möglichkeitgeben, eigene „Produkte“ anzu-bieten, die die Palette des Bazarsbereichern.Gerne dürfen Sie mit Ihren Fragenund Angeboten auf uns zukommen.Mit herzlichem Gruß aus demKirchengemeinderat,

Ihr Pfarrer Burkhard Neudorfer

BazarEventuelle Änderungen und neue Möglichkeiten

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Gemeindeleben

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Kurze AusblickeKinderbibelwoche 2018 Gemeinde unterwegs

Bibel, Basteln, buntes Treiben

Auch im Jahr 2018 wird es in denHerbstferien wieder eine Kinder-bibelwoche („KiBiWo“) geben. Kinderab der ersten Klasse bis zu 12Jahren sind herzlich eingeladen:

Von Dienstag, 30. Oktober 2018, bisFreitag, 2. November 2018, startenwir morgens um 9 Uhr mit einemFrühstück. Nach einem gemeinsa-men Beginn geht es in die Klein-gruppen. Zum Abschluss treffen sichalle noch mal. Ende ist um 12 Uhr.

Die Anmeldung läuft dieses Jahrüber die Homepage der Kirchen-gemeinde. Im Amtsblatt wirdrechtzeitig darauf hingewiesen.

In unserer inVachdorf, Belrieth und Leutersdorfhaben wir angefragt, ob wir 2019wieder einenmachen können. Bisher ist dasWochenende von Himmelfahrt bisSonntag im Blick (30.05. - 02.06.).

Die imJahr 2019 hatten wir ja bereitsangekündigt. Details werdenspätestens in der Winterausgabedes Gemeindebriefs veröffentlicht.

In den Pfingstferien 2020 soll wiedereine stattfinden –

mit einigen neuen Stationen inJerusalem und am See Genezareth.

Ihr Pfarrer Georg Nicolaus

Ihr Pfarrer Burkhard NeudorferSusanne Brodt

Partnergemeinde

Besuch in Thüringen

Reise nach Schottland

Reise nach Israel

Echterdinger Gemeindegruppe in Israel 2010

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Leben & Glauben

„Wir haben einen Traum …Vision leben“

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Unter obigem Motto veranstalteteder CVJM im Gemeindehaus einengut besuchten Seminartag mitSebastian Lohmer vom GebetshausAugsburg.

„Stellt euch ein Fußballspiel vor,aber: a) ohne Tor oder

b) mit ganz vielen Toren.Macht so ein Spiel Sinn?“

So war die anschauliche Umschrei-bung unseres sympathischen Refe-renten für das Bibelwort „Wenn keineVision da ist, verwildert ein Volk.“(Sprüche 29,18). Ein Visionär lässtsich von einer äußeren Not bzw.einem Mangel bewegen, er hateinen Lösungsvorschlag und ersorgt für die praktische Umsetzungder Lösung.

Als Beispiele der jüngeren Geschich-te lassen sich zum Beispiel nennen:Mutter Teresa, Martin Luther Kingoder Steve Jobs, der den Wunschnach „1000 Liedern auf einem Gerätin der Hosentasche“ nicht nur er-kannte, sondern auch erfüllte.„Wenn du an etwas Begeisterndemarbeitest, dann musst du nicht an-getrieben werden, die Vision ziehtdich.“ (Steve Jobs)

Als Beispiel für einen biblischenVisionär wurde uns Nehemia ge-nannt: Er ließ sich von der Not derzerstörten Stadtmauer Jerusalems in

seinem babylonischen Exil bewegen.Er motivierte andere, mit ihm dieMauer wieder aufzurichten. Er ließsich weder von dem Spott seinerGegner noch ihren Tricks von demgroßen Werk ablenken, zu dem ersich berufen fühlte. Auch wir sollenGlauben haben, dass Gott etwasGroßes mit uns vorhat, wenn wir unsihm völlig überlassen.

Im Folgenden erläuterte SebastianLohmer, wie sich die Vision desGebetshauses Augsburg in vierPhasen konkret entfaltete:

Leben & Glauben

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Von der Gründungsphase(Ortswahl, Vision eines 24-Stunden-Gebets jeden Wochentag, Austauschmit Freunden und Interessierten,Gründen eines e.V.)

zur Pionierphase(Anmieten eines ehemaligen altenwinzigen Lampenladens, Trainingder Beteiligten, zehn vollzeitlicheMitarbeiter)

zur Bauphase mit immer mehrMitarbeitern, dem Kauf eines ehe-maligen Fitness-Centers hin

zur Phase der Visionserneuerung(den geistlichen Nöten der Gesell-schaft abhelfen) mit derzeit 40 voll-zeitlichen Mitarbeitern.

Hilfreich war es auch, Bilder, die dieVision veranschaulichen sollten, zuaktualisieren oder zu ersetzen: AmAnfang war das Bild des Gebets-hauses: „Wir sind wie ein Klosterauf dem Berg“, das nach ein paarJahren nicht mehr passte und durchdas Bild „Wir sind ein Schlachtschiff“ersetzt wurde.

Als praktische Übung sollten wir unsüberlegen, welche Ziele wir in dennächsten Jahren in den Lebens-bereichen Gesundheit, Freunde,Finanzen, Familie, Ehrenamt etc.erreichen wollen.

Dann sollten wir darüber nachden-ken, wie wir diese Ziele konkret imAlltag umsetzen könnten nach der

Formel der 3 „M“: Messbar, Motivie-rend, Machbar. Im Anschluss durftenMutige freiwillig ihre 3 „M“ vorstellen:Etwa das Ziel, einmal in der Wochemit Gott eine Stunde unverzweckteGemeinschaft zu verbringen odereinmal im Monat neue Leute, die mitGlauben noch nichts am Hut haben,in den Gottesdienst einzuladen.

Abschließend sammelten wir Nöteunserer Region (Gleichgültigkeitgegenüber Jesus, fehlende Einheitunter den Christen u.a.) und betetenin Kleingruppen darum, dass GottesLösungen durch seine Gemeindeverwirklicht werden.

Auf der CVJM-Mitgliederversamm-lung wurde als dritte VorsitzendeAnke Wultschner für zwei Jahregewählt. Der Vorstand ist somitwieder vollzählig und freut sich aufgute Zusammenarbeit.

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Wolfgang Reiß

Mitglieder-

versammlung

10.03.2018

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Musik

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Am 15. Juli wird im Rahmen desBürgerfestes das

von Gerd-Peter Mündenaufgeführt. Die ,die und der

werdenzusammen mit einer kleinen Instru-mentalgruppe die Geschichte vomPropheten Daniel singen und spie-len, der wegen eines gemeinenGesetzes in der Löwengrube landet.Daniel ist der wichtigste Beraterdes Königs Darius. Aber neidischeHöflinge schwatzen dem König einGesetz auf, an das sich Daniel nichtwird halten können, denn er wirdseinen Glauben an Gott niemalsverraten. Als Daniel beim Beten er-wischt wird, hat König Darius keineWahl: Daniel muss in die Löwen-grube. Wird Gott Daniel retten?

Wer wissen will, wie die Geschichteausgeht, ist herzlich zur Aufführungam inder Stephanuskirche eingeladen. DieKinder und Jugendlichen freuen sichauf viele Zuhörer!

Am Sonntag, 22. Juli, gibt es um18 Uhr ein gemeinsames Konzertder Musikgruppen unserer Kirchen-gemeinde. Unter dem Motto "GroßerGott, wir loben dich!" spielen undmusizieren neben dem Posaunen-chor Echterdingen, der KantoreiEchterdingen und den Kinder- undJugendchören auch das Singteam,das Lobpreisteam und der Projekt-Pop-&-Gospelchor Stephanussingerein abwechslungsreiches Programmmit einem verbindenden Ziel: Gott zuloben und ihm die Ehre zu geben!Dazu erklingen Werke aus verschie-denen Epochen und Stilrichtungen,von der klassischen Chormotetteüber Bläsermusik bis hin zu Gospel-klängen, vom Kinderlied über Cho-räle bis hin zum Lobpreislied ist allesdabei!

Von September bis November findeteine zum The-ma statt, in derdas Verhältnis beider Komponistenzueinander und der Einfluss Bachsauf Mozart beleuchtet werden.

Kindermusical

„Daniel“

Stephanusfinken

Stephanuslerchen

Jugendchor Mezzoforte

Sonntag, 15. Juli, um 15 Uhr

kleine Konzertreihe

„Mozart und Bach“

lleutka kisumnehcriKVeranstaltungen und Projekte der nächsten Monate

Musik

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Am um 17 Uhr,machen in der Stephanuskirche

undden Auftakt und prä-

sentieren ein Programm für Violineund Cembalo, das von Bach-Vaterüber Bach-Söhne bis zum frühenMozart reicht.

In einem amum 17 Uhr an unserer Weigle-

Orgel stellen Christina Rechner undich die großen Orgelwerke MozartsBachschen Vorbildern gegenüber.

Den großen Abschluss und Höhe-punkt bildet die

von Mozart am um17 Uhr durch die Kantorei Echter-dingen, Solisten und das KarlsruherBarockorchester. Diese Messe, diewie das Requiem unvollendet blieb,zeigt deutlich Mozarts Beschäftigungmit dem Werk Bachs und ist trotz ih-rer Unvollständigkeit ein Meisterwerkvon 50 Minuten Dauer und eine be-eindruckende Symbiose aus Bach-scher Tiefe und der LeichtigkeitMozarts.

Vor allem Sängerinnenund Sänger der Stimmlagen Alt,Tenor und Bass sind willkommen.

Den Probenplan mit allen Terminenfinden Sie unter www.kirchenmusik-echterdingen.de.

Übrigens konnte Mozart fließendrückwärts sprechen! Also:!netkejorP dnu negnutlatsnareV nellauz gnudalniE ehcilzreH

Probenplan:http://bit.ly/ekgE2018-2c

23. September,

Dorothee Mühleisen Tina

Speckhofer

Orgelkonzert 14. Ok-

tober

Aufführung der

Großen Messe in c-Moll KV 427

18. November

Bei diesem Werk mitzusingen ist

eine einmalige Chance! Machen

Sie mit und singen Sie bei diesem

Konzert mit!

Sven-Oliver Rechner

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Leben & Glauben

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Montag, 26. März 2018

Sonntag, 1. April 2018

Montag, 2. April 2018

Liebes Tagebuch, die Reise nach Taizé rückt näher und ehrlich gesagt wird mirlangsam etwas angst und bange: Ich reise mit einer Gruppe fremder Menschen,werde in einem Stockbett schlafen, in einem kleinen Raum mit anderen Frauen(und wenn da welche schnarchen – HILFE!). Es gibt nur einen Gruppenwasch-raum, erreichbar über einen Weg im Freien (es ist kalt!). Das Essen soll sehrdürftig sein, etwas Weißbrot zum Frühstück und Abendessen und Nudeln mitSoße zum Mittagessen und zum Trinken warmes Wasser, das morgens wohl etwasan Kaffee erinnert. Es könnten bis zu 5000 Menschen dort sein – und es sollregnen, fast die ganze Woche! Warum tu ich mir das an – ob die Atmosphäre inTaizé wirklich so toll ist?Mein Packzettel enthält daher: Ohropax, Nüsse, Äpfel und noch andere Dingezum Essen, Wasserkocher, Wärmflasche, Ersatzklamotten und ein zweites PaarSchuhe. Verschiedene Westen und Jacken, lange Wollunterwäsche. „Zwiebellook“wäre wohl die beste Überlebensstrategie, so die Empfehlung – und ein Sitzkissenfür die Kirche, da man auf dem Boden sitzt. (Habe mich aber schon vergewissert,dass für Menschen mit Rückenproblemen auch Bänke an der Wand stehen – uff).

Liebes Tagebuch, die Osternacht in der Stephanuskirche war wieder wunderschön.Morgen geht es nun wirklich los. Habe alles gepackt, gefühlt ist meine Reisetasche30 kg schwer, den Schlafsack noch nicht mitgerechnet und auch nicht dasHandgepäck mit Proviant für die Busfahrt und Handy, Powerbank, Kopfhörer etc.Bin ich aufgeregt!

Liebes Tagebuch, es ging heute früh schon mal gut los: Der Bus hat uns Stuttgar-ter, später die große Jugendgruppe aus Villingen und die Freiburger Einzelreisen-den pünktlich abgeholt und bei schönstem Sonnenschein bis nach Taizé ge-bracht. Der Ort Taizé ist total mini, eigentlich nur eine Ansammlung Steinhäuserund eine kleine Kirche, alles total alt. Der Bus fuhr noch ein paar Meter denHügel nach oben und dann … ich kann es nicht in Worte fassen … gefühlt eineandere Welt: Jugendliche Buseinweiser, riesige Parkplätze - Autos nach rechts,Busse nach links. Alle aussteigen, Gepäck erstmal ins Zelt R auf der anderenStraßenseite, hinter dem Glockenturm. Dann alle zur Anmeldebaracke. Dortsetzten wir uns in eines der Bank-Dreiecke (es gibt in Taizé viele Bänke, aberkaum Stühle) und wurden erst einmal von einem jungen Mann über Taizé auf-geklärt: „Do's and Don'ts“. Der junge Mann war selbst gestern erst angereist undhatte dies als seine erste Aufgabe bekommen. Auch die Buseinweiser – alles Gästevon Taizé. Sehr faszinierend, dass das alles so reibungslos läuft. Es gibt wohl einpaar „Permanents“, junge Menschen, die länger da sind und steuern, aber jederGast hilft hier mit, damit alles klappt. Wir erfuhren auch, dass wir möglichst keineTaschen mit in die Kirche nehmen sollen und wenn nur kleine, da diese immervor dem Eingang kontrolliert werden würden und auch Militär wäre ab und zuanwesend. Ups … okay … äh … ja … doch … eigentlich sinnvoll! Auch ein paarZahlen bekamen wir: Diese Woche sind angemeldete 2600 Leute da, die meistendavon Jugendliche und junge Erwachsene bis 34. Ab 35muss man dann zu den „alten“ Erwachsenen, die ihrEssenszelt am anderen Ende des Campus haben. Dortliegen dann auch unsere Schlaf-Baracken. Die Zimmersind wirklich sehr klein, aber eine positive Überraschung:Es sind nur 3 Stockbetten und es gibt sogar eineGepäckablage für 6 große Reisetaschen. Und der Wegzum Waschraum ist wirklich breit genug und sehr gutüberdacht. Und die Waschräume erstaunlich sauber.Wir waren dann noch im Abendgebet, aber davonerzähle ich dir morgen, bin total müde.

Eine Woche in TaizéAus dem Tagebuch der Susanne B.

Leben & Glauben

15

Dienstag, 3. April 2018

ein

Donnerstag, 5. April 2018

Liebes Tagebuch, hab erstaunlich gut geschlafen und nicht mal die Ohropaxgebraucht, keine Schnarcher im Zimmer. War auch schon im Morgengebet. Dortging es mir aber wie gestern beim Abendgebet: Es sind so viele Eindrücke, diewährend des Gebetes auf mich einstürmen, dass ich noch gar nicht richtig an-gekommen bin. Man kann sich das nicht vorstellen: Über 2600 Leute in einerKirche. Die Kirche wurde schon mehrmals erweitert, teilweise sieht man gar nichtnach vorne zum Altar, aber es ist allesRaum. Da der nach hinten ansteigt, kannman auch von hinten in der Mitte nochden Altar mit der Lichterwand dahintersehen. Der ganze Kirchraum ist mit Tep-pichboden ausgelegt und durch aufgeklebteweiße Streifen erkennt man, wo man läuftund wo man sitzen kann. Die Menschen-masse an sich ist schon faszinierend, abernoch beeindruckender als das gemeinsameSingen der geliebten Taizé-Lieder war dieeingeschobene siebenminütige Stille. Über2600 Menschen, die sieben Minuten langgemeinsam schweigen – außer Hustennichts zu hören. (Und das bei mindestens2000 Jugendlichen!!!).Jetzt gab es gerade das Kult-Frühstück (ein Baguettebrötchen, ein Stück harteButter und ein Stück Schokolade). Gleich geht's weiter mit einer Bibeleinführungund danach werden wir in Kleingruppen zum Bibelgespräch eingeteilt underhalten unsere Helfer-Aufgaben für diese Woche.Müüüde, nur kurz: Tolle Bibeleinführung durch Bruder John (Philipperbrief, ThemaFreude), nette Gruppe und eine sehr angenehme Aufgabe (Aufräumen nach demAbendessen). Die Leute sind alle sehr nett zueinander und gehen sehr offen auf-einander zu, es fühlt sich an wie eine riesengroße internationale ökumenischeGemeindefreizeit. Mehr morgen.

Liebes Tagebuch, es war so viel los gestern, dass ich nichtzum Schreiben kam. Die Zeit zwischen Bibeleinführungund Mittagsgebet hatte ich mit Lesen und Durchdenkender Fragen fürs Bibelgespräch verbracht. Nach dem Mittag-essen (Essen ist übrigens viel abwechslungsreicher alsgedacht, lecker und wirklich genug – und auch abendswarm) bin ich dann in den Chor gegangen. Dort sindwir die einzelnen Stimmen von den Liedern durchgegangen, die wir dann imAbendgebet gesungen haben. Der Bruder und sein Helfer haben das sehr gut undlustig gemacht, die Jugendlichen (und wir Erwachsenen) hatten wirklich Freudedabei. Danach gings gleich weiter mit den Kleingruppen-Gesprächen zum Bibel-abschnitt vom Vormittag. Danach gab es verschiedene Workshops, dann schonwieder Abendessen, Aufräumdienst und Abendgebet. Bin gestern noch sehr langein der Kirche geblieben. Wenn die Brüder am Ende gegangen sind, bleiben nochviele der Gäste da und singen gemeinsam weiter. Auch 2 Brüder bleiben da undstimmen die Lieder an bzw. begleiten mit einem E-Piano. Und wenn diese Brü-der dann auch gegangen sind, gibt es wohl eine der Permanents, die dann dasAnstimmen und den Abschluss der Lieder übernimmt. Die Nummern der Liederwerden immer auf verschiedenen Displays im ganzen Kirchraum angezeigt. In-zwischen sind die ganzen Geräusche und Eindrücke vertrauter geworden, ich binangekommen und freue mich immer sehr auf das gesungene Gebet.

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Leben & Glauben

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Freitag, 6. April 2018

Samstag, 7. April 2018

Sonntag, 8. April 2018

Liebes Tagebuch, heute war ich dort, wo die Jugend-lichen/jungen Erwachsenen ihren Tag verbringen. Esist schon der Hammer, wieeee vieeele das sind. Unddabei werden das nicht mal alle gewesen sein,denn viele sind auch immer in der großen Park-anlage, die den ganzen Hügel runter reicht bis zueinem See. Dort hat man gute Chancen auf Ruhe.Oben ist allerdings mehr Aktion angesagt, diverseGruppen üben dieselben Verrenkungen oder machenähnliche rhythmische Was-auch-immer-das ist – unddas mit jeder Menge Spaß im Gesicht … jaja, jungsollte man nochmal sein, um nach Taizé zu fahren.Und noch einen Eindruck: In der Zeit zwischen30 - 0 Minuten vor den Gebetszeiten kommenaus allen Himmelsrichtungen die Jugendlichen(und auch die Erwachsenen) in Strömen zurKirche gelaufen; das sieht so aus, als ob es um-liegend mehrere Gymnasien und Hochschulenhätte und es in der Kirche irgendwas kosten-loses zu Essen gäbe … Massenwanderung. Wiedas wohl erst ist, wenn tatsächlich mal 5000Leute da sind ….

Liebes Tagebuch, gerade sitze ich an meinerLieblingsstelle in der Kirche. Es ist heute eineganz besondere Stimmung, so als ob alle aufetwas warten. Natürlich warten wir alle auf denBeginn des Mittagsgebetes, aber das Wartenfühlt sich nach viel mehr an. All die Menschenhier mit ihren Freuden und Sorgen, Hoffnungenund Ängsten, mit ihren verschiedenen christ-lichen Ausrichtungen und unterschiedlichenHeimatkulturen, mit ihrer persönlichen Lebens-geschichte und mit ihren mannigfaltigen Eindrücken aus einer Woche in Taizé –das Warten fühlt sich heute an wie ein Warten auf Jesu Kommen.Mich würde mal interessieren, ob es hier Menschen gibt, die die ganze Nacht inder Kirche durchmachen; jetzt bin ich eben bis 23:30 in der Kirche geblieben,und als ich gegangen bin, waren sicher noch 300 - 400 Menschen in der Kirche.

Liebes Tagebuch, ich bin wieder zuhause – es ist so schön ruhig hier! Der Tag heutewar geprägt vom Packen und vom Verabschieden. Schön war noch die Sonntags-messe, fast so schön wie das Abendgebet gestern mit den mehr als 2600 bren-nenden Kerzen. Ein bisschen wehmütig bin ich schon, auch wenn ich die Ruhezuhause wirklich genieße. Es wäre schön, wenn das offene Aufeinander-Zugehenund das Miteinander von Taizé auch im Alltag Bestand hätte (besonders bei unsim Schwobaländle, wo net gemeckert ja scho genug gelobt ist und man mit Aus-wärtigen erst spricht, wenn sie in die Familie eingeheiratet haben oder so ähn-lich). Am besten schaue ich jetzt gleich noch, ob es eines meiner Lieblingsliederzufällig bereits auf Youtube gibt, und beame mich hörend noch einmal nach Taizé.

Zum Anhören und zum Anschauen:http://bit.ly/ekgE2018-2b

Eine Woche in Taizé

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Gemeindeleben

Jim will es wissen!

Günstig einkaufen und damit was Gutes tun?

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Jim

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Jim

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GBJim

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Jim

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Jim

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Jim

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Jim

:

: Ein Geschenk für dich! DieseVase habe ich für 50 Cent von mei-nem Taschengeld im Diakonieladengekauft.

:

: Ich wollte mir mal den Tafel-laden anschauen und der ist ja mitim Diakonieladen drin.

:: Alsooo: Ich bin schon vor der

Öffnungszeit da gewesen und habmich mit Frau Lochner und Frau Suliunterhalten und die haben mir dannviel erzählt und alles gezeigt.

:: Das sind die Verkäuferinnen.

Frau Lochner ist jeden Freitagnach-mittag dort zum Helfen, zusammenmit ihrer ehemaligen Kollegin, aberdie war krank. Die haben beide dortehrenamtlich angefangen, als sie vorvier Jahren in Rente gegangen sind.Und die Frau Suli ist sogar schonacht Jahre dort. Sie kam vom Ar-beitsamt und wurde dann von derDiakonie fest angestellt. So genauhab ich das nicht verstanden, aber

ich wollte ja auch von der Tafel be-richten und nicht von den nettenVerkäuferinnen.

:: Alsooo, es gibt da einmal den

Diakonieladen, da dürfen aaalleLeute einkaufen. Das ist so ne ArtSecond Hand Laden, da spendenLeute Kleidung, Schuhe, von Baby-sachen bis zu Opasachen, Haus-haltssachen, zum Beispiel Geschirr,Gläser, Töpfe, Schüsseln und sowas– und sogar Spiele und Kinder-bücher. Die Sachen können dannalle Kunden kaufen. Und man tutdamit sogar was Gutes.

:

: Ja, das auch, aber ich meintedas Einkaufen dort. Weil von demGeld, das die damit verdienen, wirdder Tafelladen mit finanziert. Deswe-gen habe ich gleich was eingekauft.

:

: Da gibt es Lebensmittel undDrogenartikel.

:

: Die Frau hat das gesagt undsie meinte damit Seifen, Windeln,Duschgel, Cremes und sowas. UndSüßigkeiten gibt es manchmal auch.

:

: Ja, manches von Geschäftenund manches auch so von netten

Hallo Jim, was hast du denn daheute Schönes mitgebracht?

Danke, das ist aber lieb! Warumwarst denn im Diakonieladen?

Oh interessant – und?

Wer sind die beiden denn?

Okay, dann erzähl mal weiter.

Du meinst, wenn Leute dieSachen, die dort verkauft werden,spenden?

Und was gibt's im Tafelladen zukaufen?

Du meinst sicher Drogerie-artikel?

Und werden diese Sachen auchalle gespendet?

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Gemeindeleben

Menschen, die das manchmal sogarextra zum Spenden vorher einkau-fen. Reis oder Mehl zum Beispieloder andere haltbare Lebensmittel,weil die werden von den Geschäftennicht gespendet. Aber einkaufen darfich da nicht, da braucht man eineTafelkundenkarte. Weißt du, wer diebekommt?

:

: Gut, dann erzähl ich mal weiter.Mich hat nämlich interessiert, wiedas alles so funktioniert. Und dieFrauen haben mir erzählt, dass sieso eine Stunde vor der Öffnungs-zeit da sind, dann die Regale ab-wischen, den Boden saugen undwischen, die Lebensmittel einräumenund auch die Spenden für den Dia-konieladen einräumen und Preisedran machen. Und wenn es dann14 Uhr ist, stehen da vor dem Ladenschon die Leute in einer Schlange.Die Leute ziehen dann eine verdeck-te Nummer und dann werden immer5 Leute in den Tafelbereich reinge-lassen. Die dürfen aber nicht alles

leer kaufen, dass auch die anderennoch was bekommen.

:

: Nein, nur wenn man hinten zurTafel möchte. Die Frauen habenübrigens auch gesagt, dass es tollwäre, wenn noch mehr Leute einfachso in den Diakonieladen zum Ein-kaufen kämen, dann würden sich dieTafelkunden mehr indigiert fühlen.

:

: Der Laden ist in der TübingerStraße 21 und hat Montag, Dienstag,Donnerstag und Freitag von 14 bis17 Uhr geöffnet. Da kann man dannauch Spenden vorbeibringen oderauch einfach nur so zum Redenkommen, das machen einige derTafelkunden auch. Es kommennämlich oft die gleichen Leute, diekennen sich dann schon.

:: Pro Tag mal 25, mal 40 – und

die versorgen aber dann oft eineganze Familie mit den Einkäufen.

:

: Das hab ich auch gefragt unddie haben dann gesagt, dass es vorallem an Kleidung für Männer fehlt,alles, vom T-Shirt bis zum Anzug.

GB

Jim

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Jim

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Jim

GBJim

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Jim

Nein, aber da rufe ich mal beimKreisdiakonieverband an und machedann einen Infokasten.

Und wenn man im Diakonie-bereich einkaufen möchte, mussman da auch warten und brauchtman da auch eine Nummer?

Integrierter, ja, das denke ichauch. Dann sag uns doch mal diegenauen Öffnungszeiten und wo derDiakonieladen ist.

Wie viele Leute kommen denn?

Ganz schön viele. Reichendenn die Spenden für alle aus?

Jim will es wissen!

18

Gemeindeleben

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Und auch Babysachen und Kleidungfür kleine Kinder fehlt oft. Und ebendie haltbaren Lebensmittel und so.

:

: Ja, die meisten arbeiten daschon viele Jahre mit, manche seitder Gründung 2010. Nur neulichmusste jemand Älteres aufhören undjetzt gibt es gerade dienstags einenfreien Platz von 13 bis 17:30 Uhr. Dasind die Verkäufer nur zu zweit undeigentlich sollen sie immer zu drittsein.

:

: Weiß ich nicht, vorbeigehen istaber sicher ne gute Idee, dann kannman sich das vorher mal in Ruheanschauen und natürlich auchgleich was einkaufen.

:

: Oder den Anziehsachen, fürFrauen hat's gaaanz viel Auswahl!

:

: Ne, das haben die ja extra ge-sagt, es wird ja auch Geld benötigt,um die Tafel betreiben zu können.Kannst ja etwas mehr zahlen, dannbekommen die mehr in die Kasse,aber unauffällig, sonst fühlen sichdie anderen nicht indigiert oder so.Aber jetzt muss ich los – tschüüüsss!

Jeden 2. Dienstag in den geradenWochen ist Herr Baumann von derDiakonie vor Ort und steht fürFragen zur Tafel-Kundenkarte im 4-Augen-Gespräch zur Verfügung. Mitden entsprechenden Nachweisenund einem Foto kann man gleicheine Tafel-Kundenkarte erhalten.

Berechtigte Personengruppen:Geringverdiener, Hartz-IV-Empfänger, Menschen mit geringerRente, Asylbewerber imLeistungsbezug. Bitte keine falscheScheu, die Tafel ist sehr gerne füralle oben genannten Menschen da –

und der Diakonieladen ist offen auchfür alle anderen Menschen.

Zum Weiterlesen:http://bit.ly/Diakonieläden

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Jim

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Jim

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Jim

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Jim

Infos vom Kreisdiakonieverband –

nach Telefonat mit Frau Herbrik:

Und gibt es genug Ehren-amtliche, die da mitmachen?

Zu dritt ist gut, dann ist es nichtso schlimm, wenn man mal krankoder im Urlaub ist. Und wenn je-mand dort helfen möchte, dann ein-fach vorbeigehen oder wie geht das?

Vielen Dank für deinen BerichtJim – und die schöne Vase. Danngehe ich dort auch mal vorbei undkruschtel bei den Haushaltswaren.

Meinst du nicht, dass ich da denLeuten was wegkaufe, die es vieldringender brauchen als ich?

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Gemeindeleben

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Stephanuskirche - Kirchenkaffee

Zimtkuchen mit Mandeln

Kirchenkaffee – Terminvorschau:

250 g Mehl, 125 g Sanella,75 g Zucker, 1 Prise Salzzu einem krümeligen Teig verkneten,den Boden einer Springform damitauslegen und einen 2 cm hohenRand formen. Den Boden mehrmalseinstechen und bei 175 Grad Umluftcirca 15 Minuten vorbacken.

5 Eier, 180 ml Sahne, 180 ml Milch,60 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 – 2 TLgemahlenen Zimt, ½ TL Backpulvermiteinander verrühren, 300 g ge-mahlene Mandeln und 6 geriebeneZwiebäcke unterrühren.

Die Füllung auf den vorgebackenenKuchenboden streichen. Ist der Teig-rand zu hoch, bis zur Höhe der Fül-lung abschneiden.

Den Kuchen weitere 30 – 35 Minutenbacken. Ich teste immer mit einemHolzstäbchen, ob der Kuchen fertigist – er schmeckt uns am besten,

wenn am Stäbchen noch etwas Teighängen bleibt.

Den ausgekühlten Kuchen mitPuderzucker bestäuben.

Viel Freude beim Backen und gutesGelingen!

24. Juni, 22. Juli, 19. August30. September, 14. Oktober,11. November, 2. Dezember

Renate Hofmann-Krämer

Neues aus der Kirchenkaffee-Backstube

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Gemeindeleben

Aktuelles aus dem GemeindebüroFlyer für Neuzugezogene Übersicht Hauskreise

So sieht er aus – der aktualisierteFlyer für Neuzugezogene. Ein 12-seitiges Heftchen, in dem wir Ange-bote, Ansprechpartner und weitereInformationen über unsere Gemein-de zusammengefasst haben und dasden Begrüßungsbriefen für die Neu-zugezogenen beigelegt wird.

Wenn Sie neugierig geworden sind –

auf unserer Homepage finden Sieden ganzen Flyer – schauen Siedoch mal rein!

Wer das Heftchen gerne in Papier-form anschauen möchte, darf gernebei mir im Gemeindebüro vorbei-kommen!

Zum Anschauen:http://bit.ly/ekgE2018-2a

Eine Bitte an alle Gemeindeglieder,die in einem Hauskreis sind, egal obin Echterdingen oder im Umkreis:

Von einigen Hauskreisen haben wirAnsprechpartner mit Kontaktdatensowie Informationen, wann derHauskreis stattfindet, wie er sichzusammensetzt und ob er offen istfür neue Teilnehmer – oder ob esein geschlossener Kreis ist und dasauch bleiben möchte.

Was wir nicht wissen: Haben wirwirklich einen Überblick über alleHauskreise, in dem jemand ausunserer Gemeinde aktiv ist? Undvor allem: Sind unsere Daten nochaktuell oder gibt es z.B. andereAnsprechpartner, sind weitereHauskreise dazugekommen, sindehemals offene Hauskreise jetztgeschlossen oder geschlosseneHauskreise jetzt offen?

Die Übersicht wird vom Gemeinde-büro gepflegt. Aktuelle Infos bitte perE-Mail schicken oder während derSprechzeiten anrufen. Kontaktdatenfinden Sie wie immer auf Seite 2.Herzlichen Dank!

Judith Wolf

Gemeindebrief-Redaktion

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Kinder & Jugend

GalaabendDabeisein ist alles!

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Einmal im Jahr werden die weißenTischdecken gezückt und das Ge-meindezentrum in ein vornehmesAmbiente gehüllt. Die Küche wird anihr Limit getrieben, um ein mehr-gängiges Dinner servieren zu kön-nen.

Hochrangige Showacts werdenaufgetrieben, um die ausgewähltenGäste zu unterhalten. Ein beson-derer Abend mit Überraschungen,Engagement, Aufwand und Begeis-terung. Die Rede ist vom legendärenGalaabend und die Gäste sind diediesjährigen Konfirmierten. Gehörtman hier nicht dazu, bleiben dieTüren verschlossen.

Es gilt als besonderer und einmali-ger Abschluss der Konfizeit. JedesJahr wieder neu und anders, dochschon ewig eine lang währendeTradition.

Für den 16. Juni ist die Gästelistebereits gut gefüllt und die Mitarbeiter(Pfarrer ausgenommen) haben sichdie besten Jobs gesichert.

Lasst euch das Spektakel nicht ent-gehen und meldet euch ggf. nochbei Fritz Brack an!

Dorothea Gohr

Am Wochenende vom 6. - 8. Juliheißt es für rund 340 Konfis desJahrgangs 2018/2019 und 100 Mit-arbeiter des kompletten Kirchen-bezirkes Bernhausen “be part of it”und erlebe ein spannendes undgroßartiges Wochenende auf derDobelmühle bei Aulendorf. Denndann findet das KonfiCamp 2018statt. Das KonfiCamp bietet nebenzahlreichen Freizeitangeboten undjeder Menge Action und Fun auchspannende Impulse rund um dieJahreslosung. Das Motto lautet“gefresht”. Die Impulse sollen zumNachdenken über den eigenenGlauben anregen. Gleich zu Beginnder Konfizeit ist dies ein Highlight,welches man nicht verpassen sollte.

Das Gelände der Dobelmühle bietetneben einem Klettergarten aucheinen Badesee und einen großenFußballplatz. Im riesigen Zirkuszeltheizt die Konfi-Camp-Band derMenge mächtig ein und kurzeImpulse bringen Gott den Konfisverständlich näher.

Mitarbeiter aus der Jugendarbeitbegleiten die Konfirmanden alsBeziehungsmitarbeiter. So könnenBeziehungen und Vertrauen ent-stehen. Weitere Teams sorgen fürden reibungslosen Ablauf: Ein eige-nes Küchenteam kümmert sich umdie Verpflegung, die Workies und

das Büroteam lösen alle auftreten-den Probleme, das Bistroteam backtleckere Crêpes und produziert Slush(Erfrischungsgetränk) und das Mo-derationsteam führt durch das Pro-gramm. Die Vorbereitungen laufenschon auf Hochtouren.

Einen guten Eindruck bekommt ihr,wenn ihr das Video des letztenJahres anschaut.

http://bit.ly/ekgE2018-2d

Und wenn ihr nun Feuer gefangenhabt, dann meldet euch gleich beieinem der Pfarrer oder bei mir(Tel. 2204914) an. Wir sehen uns.

Simon Kienzle

Kinder & Jugend

KonfiCamp 2018Be part of it – sei ein Teil davon...

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Kinder & Jugend

Erlebtes weitergebenCVJM-Mitarbeiterin stellt sich vor

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Hallo liebe Leser,

ich bin Lisa Blaich, wohne in Echter-dingen und bin mit 17 Jahren eineder jüngeren CVJM-Mitarbeiter. Ichgehe in die 11. Klasse am PMH-Gymnasium.

In meiner Freizeit mache ich gerneMusik, zeichne gerne, treffe mich mitFreunden, gehe shoppen und fahreSki.

Beim CVJM arbeite ich seit MitteFebruar in der Mädchenjungscharmit. Schon lange hatte ich Freudedaran, etwas mit Kindern zumachen. Da ich zwei jüngere

Schwestern habe, hatte ich immerviel Kontakt zu jüngeren Kindern, obauf Familienfreizeiten in den Ferienoder mit den Schulfreunden derbeiden.

Ich habe selbst als Kind verschiede-ne Angebote wie Jungschar undKinderkirche genutzt und blicke indankbarer Erinnerung an die dochsehr prägende, schöne Zeit zurück.

Als ich vor knapp zwei Jahren ge-fragt wurde, ob ich nicht in der Jung-schar mitarbeiten wolle, war daseinzige Problem mein Stundenplan,der es mir nicht erlaubte mitzuarbei-ten. Mit der Verlegung der Mädchen-jungschar auf Freitag wurde dannauch dieses Problem beseitigt undso freue ich mich jetzt, in der Jung-schar mitarbeiten zu dürfen. Das,was ich aus meiner eigenen Jung-schar-Zeit mitnehmen durfte, gebeich total gerne weiter an die jetzigeJungschar-Generation. Außerdembekomme ich hier die Chance, vonälteren Mitarbeitern zu lernen undmich auszuprobieren und dabei ganzneue Eigenschaften von mir kennen-zulernen.

Lisa Blaich

www.cvjm-echterdingen.de

Gottesdienste & Veranstaltungen

Gottesdienste

9:20 Uhr

10:45 Uhr

10:45 Uhr

Sommerferien

10 Uhr

Freitag, 8. Juni20 Uhr

Sonntag, 10. Juni9:20 Uhr

10:45 Uhr

Freitag, 22. Juni19:30 Uhr

Sonntag, 24. Juni16:30 Uhr

Donnerstag, 28. Juni20 Uhr

Freitag, 6. Juli20 Uhr

Freitag, 13. Juli20 Uhr

Sonntag, 15. Juli10 Uhr

19:30 Uhr

Freitag, 20. Juli19:30 Uhr

Stephanuskirche (SK)

Gemeindezentrum (GZW)

Kinderkirche (GZW)Die Termine für die Kinderkircheentnehmen Sie bitte dem Amtsblatt.

Während der29. Juli - 9. September:

GZW und Stephanuskircheim Wechsel (Start mit GZW).

Weitere Ausnahmen siehe„Besondere Gottesdienste“

Gebetsabend,Stephanuskirche

Gottesdienst,Stephanuskirche

Gottesdienst mit demLobpreisteam und Vorstellung derKonfirmanden 2018/2019, GZW

Taizé-Abendgebet,Chorraum der Stephanuskirche

Gottesdienst für 1- bis 5-jährige Kinder und Geschwister „Wirmachen uns auf die Reise“, GZW

“In love with Jesus“ –

Lobpreisabend, GZW

Gebetsabend, GZW

“In love with Jesus“ –

Lobpreisabend, GZW

Ökumenischer Gottesdienstam Bürgerfest, Marktplatz

Erntebetstunde,Stephanuskirche

Taizé-Abendgebet,Chorraum der Stephanuskirche

neu - bitte beachten!

Sonntagsgottesdienst

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SK – Stephanuskirche

GZW –

Gemeinde-

zentrum West

Reisachstr. 7

GH – Philipp-Matthäus-Hahn-

Gemeindehaus, Bismarckstraße 3

Besondere Gottesdienste

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Gottesdienste & Veranstaltungen

GottesdiensteBesondere Gottesdienste

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Sonntag, 22. Juli19 Uhr

Montag, 10. September8:30 Uhr

Mittwoch, 12. September9 Uhr

Donnerstag, 13. September9 Uhr

Freitag, 14. September 20 Uhrbis Samstag, 15. September 8 Uhr

Sonntag, 16. September10:45 Uhr

Sonntag, 22. September9:20 Uhr

Sonntag, 23. September19 Uhr

Freitag, 27. September20 Uhr

Sonntag, 30. September16:30 Uhr

Mittwoch, 6. Juni

15 Uhr

16:30 Uhr

Samstag, 9. Juni14 Uhr

“Awake” – Gottesdienst fürjunge und junggebliebeneErwachsene, GZW

Ökumenische Gottes-dienste zum Schulanfang,GZW & St. Raphael

Ökumenischer Ein-schulungsgottesdienst für dieZeppelinschule, Stephanuskirche

ÖkumenischerEinschulungsgottesdienst für dieGoldwiesenschule, GZW

“In love with Jesus“ – Lobpreis-und Anbetungsnacht, GZW

Gottesdienst auf derJugendfarm, Goldäckerstraße 15

Diakoniegottesdienstmit Pfarrer H.-U. Winkler,Stephanuskirche

“Awake” – Gottesdienst fürjunge und junggebliebeneErwachsene, GZW

“In love with Jesus“ –

Lobpreisabend, GZW

Gottesdienst für 1- bis 5-jährige Kinder und Geschwister„Erntedank“, GZW

Beginn KonfirmandenunterrichtJahrgang 2018/2019,

Gruppe 1: Ph.-M.-Hahn-GHGruppe 2: GZW

Gruppe 3: GZW

Lichthaus-Nachmittag,GZW Untergeschoss

Wir hörenGeschichten undBerichte überdas missionaleLeben in Ost-deutschland.UnsereMissionareLouisa undPeter Tauscheerzählen ge-

mütlich bei Kaffee & Kuchen undfreuen sich auch über persönlicheGespräche mit den Besuchern.www.lichthaushalle.de

Juni bis September

Veranstaltungen

Gottesdienste & Veranstaltungen

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Freitag, 15. Juni19 Uhr

Samstag, 16. Juni19 Uhr

Sonntag, 17. Juni12 Uhr

Mittwoch, 20. Juni19:30 Uhr

Freitag, 29. Juni bisSonntag, 1. Juli

Samstag, 30. Juni14:30 Uhr

Freitag, 6. Juli bis Sonntag, 8. Juli

Samstag, 7. Juli11 Uhr

Sonntag, 8. Juli19:30 Uhr

Montag, 9. Juli bis Freitag, 13. Juli

Sonntag, 15. Juli15 Uhr

Sonntag, 22. Juli18 Uhr

Samstag, 4. August11 Uhr

Samstag, 1. September11 Uhr

Samstag, 22. September14 – 16 Uhr

Im September*

Frauenvesper,GZWThema: „Süß bleiben in einer saurenUmgebung“.Referentin ist dieBuchautorin NicoleVollkommer. Die inEngland geboreneund in Nigeria aufge-wachsene Muttervon vier Kinder unterrichtet nebenihrer aktiven Mitarbeit in der„Christlichen Gemeinde Reutlingen“

Englisch und Musik an der FreienEvangelischen Schule Reutlingen.

Galaabendfür die Konfirmierten desJahrgangs 2017/18, GZW

CVJM lädt nach dem Gottes-dienst zum Mittagessen ein, GZW

JahreshauptversammlungFreundeskreis Kirchenmusik, kleinerSaal im Ph.-M.-Hahn-Gemeindehaus

Chorfreizeit, Schloß Flehingen inOberderdingen

Monatsstund' derHahn'schen Gemeinschaft, GZW

Konfi-Camp, Dobelmühle

Orgelmusik zur Marktzeit

Erntegang mit demPosaunenchor, Aicher Weg

Urlaub ohne Koffer,Bernhäuser Forst

„Daniel“ – Kindermusical mitdem Kinder- und Jugendchor,Stephanuskirche

Großes Gemeindekonzert"Großer Gott, wir loben dich!",Stephanuskirche

Orgelmusik zur Marktzeit

Orgelmusik zur Marktzeit

KinderkleidermarktKindergarten Lichterhaus, GZW

StephanuskircheEgli-Ausstellung – Thema: „Frauenbegegnen Gott im alten Testament“

*Der genaue Termin stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest

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Bis bald!