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Musik aus Estland von Erkki-Sven Tüür, Arvo Pärt, Heino Eller und Lepo Sumera Paulus-Chor Zürich, Orchester Camerata Cantabile Leitung – Kantor Stephan Fuchs Samstag 23. September 2017 19.30 Uhr, Pauluskirche Zürich Sonntag 24. September 2017 17.00 Uhr, ref. Kirche Pfäffikon ZH Kirikiri! Kiriküüt!

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Musik aus Estland von Erkki-Sven Tüür, Arvo Pärt,Heino Eller und Lepo Sumera

Paulus-Chor Zürich, Orchester Camerata CantabileLeitung – Kantor Stephan Fuchs

Samstag 23. September 201719.30 Uhr, Pauluskirche Zürich

Sonntag 24. September 201717.00 Uhr, ref. Kirche Pfäffikon ZH

Kirikiri! Kiriküüt!

DANK

Unser Konzert konnte dank der Unterstützung folgender Institutionen mitfinanziert werden:

STAB Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur

UBS Switzerland AG, Filiale Oerlikon-Zürich

und viele Freundinnen und Freunde des Paulus-Chors

Wir danken allen Inserenten für ihr Engagement!

KONZERTPROGRAMM 2017

Erkki-Sven Tüür (*1959)«Lighthouse»

für Streichorchester komponiert 1997

Arvo Pärt (*1935)«Berliner Messe»

für Chor und Streichorchester komponiert 1991, überarbeitet 2002

Heino Eller (1887–1970) «Fünf Stücke für Streichorchester»

1. Romanss (Romanze) 2. Tants (Tanz) 3. Tants (Tanz) 4. Hällilaul (Wiegenlied) 5. Kodumaine Viis (Heimatweise)

komponiert 1953

Lepo Sumera (1950–2000) Schweizer Erstaufführung«Concerto per voci e strumenti»

für Chor und Streichorchester komponiert 1997

Dauer des Konzertes rund anderthalb Stunden Es gibt keine Pause.Programmheft: 3 CHF

Archaische Gesänge – Dadaistisches Spiel

Liebe Konzertbesucherin Lieber Konzertbesucher

«Kirikiri! Kiriküüt!» Sicher haben Sie sich ge­fragt, was dieser Titel bedeuten soll. Nun, Est­land ist heute bei uns zu Besuch und so «singt» die Nachtigall in der estnischen Volksmusik­tradition. Doch nicht ein estni sches Volkslied werden Sie heute hören, son dern das «Concerto per voci e strumenti» von Lepo Sumera. Darin trillern unse re Sop ra nis tinnen ihr unglaubli­ches  «Kiri kiri» – freuen Sie sich darauf; ich bin jedes Mal faszi niert und muss aufpassen, dass ich vor lauter Bewunderung meinen Einsatz nicht verpasse!

Überhaupt ist dieses Stück, mit dem wir das heu­tige Konzert beschliessen wer den, fas zi nie rend. Der Text ist eine dadaistisch anmu ten de phone ti­sche Aneinanderreihung von Pflanzen namen und Tier lauten, ergänzt durch Wort fetzen wie Hosianna, Gloria, Mandala. Gerade dieses Man­dala mag auf die alten Runengesänge hinweisen, welche oft als Ursprung der estnischen Musik erwähnt werden. Runengesänge wirkten durch die Verwendung von Stabreimen und den ständi­gen Wiederholungen von musikalischen Moti­

ven fast wie verton te Beschwörungsformeln. Die­ses Beschwö rende kann man hier tatsächlich hören. Doch gleichzeitig spielt Sumera mit Rhyth men, Tönen und Sprechstimmen, einzel­ne Takte klingen nach Tanzmusik – wohl eher eine Anlehnung an die alten Volkslieder – und sogar Mater dolorosa und Romeo ja Julia kom­men vor! Ein Hinweis auf die Jahrhunderte dau­ernde Beeinflussung Estlands durch westliche, christ liche Kultu ren? (Lesen Sie mehr dazu auf den folgenden Seiten.)

Musik spielte in der estnischen Kultur schon im­mer auch eine politische Rolle, so zu Zeiten der ersten Unabhängigkeitsbewegung Mitte des 19. Jh. wie auch in den 1980er Jahren während des Kampfes um die Wieder erlangung der Unab­hängigkeit. Der eindrücklichste Beweis war eine Demon stration auf dem Sängerfestplatz im Jahre 1988, als 300’000 Estinnen und Esten die von der Sowjetmacht verbotene Landeshymne sangen um damit ihrer Forderung nach nationaler Unab­hängig keit Ausdruck zu verleihen.

Anders als diese singenden Estinnen und Esten reagierte Arvo Pärt auf den Druck der Sowjets, die keine religiöse Musik zulassen wollten. Nach Jahren der Krise und immer stärker werdender Repression verliess Pärt seine Heimat, nicht aber seine Wurzeln. Denn ist nicht auch sein in der Krise entwickelter Tintinnabuli­Stil, diese Re­duktion auf das Wesentliche in der Musik, eine Rückkehr zu archaischen Gesängen und damit eine Betonung der estnischen Identität? Das Hauptwerk des heutigen Konzerts, Arvo Pärts «Berliner Messe», ist durchgehend in diesem Tintinnabuli­Stil geschrieben. Hören Sie, wie Pärt mit wenigen Tönen spielt, wie die Pausen ein ganz bedeutender Teil der Musik sind, und wie er seiner Musik einen meditativen spirituellen Cha­rakter verleiht.

Die zwei Instrumentalstücke stammen von Heino Eller und Erkki­Sven Tüür. Damit sind in diesem Konzertprogramm vier der wohl wich­tigsten Komponisten Estlands der letzten 100 Jahre vereint. Sie alle verbindet ein Lehrer­Schü­

ler­Verhältnis. Heino Eller war Arvo Pärts und 15 Jahre später Lepo Sumeras Lehrer für Komposi­tion, Erkki­Sven Tüür wiederum war Lepo Su­meras Schüler.

Auch mit dem diesjährigen Programm haben wir uns entschieden, unseren Weg weiterzuverfolgen und wenig bekannte Werke aufzuführen. Lepo Sumeras «Concerto per voci e strumenti» ist so­gar eine Schweizer Erstaufführung. Wir freuen uns, dass Sie heute dabei sind auf dieser Entde­ckungsreise. Möchten Sie unseren Weg weiter unterstützen und Gönnerin oder Gönner wer­den? In der Beilage finden Sie mehr Informatio­nen dazu. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen!

Marie­Theres Weiss, Präsidentin

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Ich denke und hoffe, dass jegliche Kunst, auch die Musik, nicht bloss Information ist, sondern zugleich ein Medium, das Seele, Herz und Geist des Hörers – eines menschlichen Wesens also – verbindet (schliesslich schreiben wir nicht für Fledermäuse!).

Lepo Sumera

Wir wünschen dem Paulus-Choreine befreite Stimme und stets volle Säle!

Auch wenn wir nicht mehr im Quartier Unterstrass präsent sind, bleibt es unsere Heimat !

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Zum Konzertprogramm 2017

Musik aus Estland – ein Überblick

Dieser Überblick über die Werke verläuft chrono logisch, da er gleichzeitig ein Überblick

über Estlands Musikgeschichte ist. Die Werke finden Sie zur besseren Orientierung fett gedruckt.

«Klassische Musik» hat in Estland – genau wie das Land selber – eine junge Geschichte. Erst 1918, nach dem Zusammenbruch des Zarenrei­ches, erlangte Estland die Unabhängigkeit, verlor sie 1940 und gewann sie erst 1991 wieder.

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts, nach Jahrhunder­ten der Fremdherrschaft und der Privilegierung der Deutschbalten, und während das Zarenruss­land in den estnischen Gebieten eine rigorose Russifizierungspolitik verfolgte, bildete sich ein estnisches Nationalbewusstsein und der Drang zur eigenen kulturellen und politischen Identität.

Daraus hervor ging das 1869 in Tartu begründe­te Estnische Liederfest, das heute weltweit eine der grössten Veranstaltungen für Laienchöre ist. Bei seiner Premiere fehlte estnische Musik noch weitgehend – nur gerade zwei estnische Lieder kamen zur Aufführung, die übrigen waren in deutscher Sprache.

Eine parallele Entwicklung ist bei der klassischen Musik zu verfolgen. Selbstverständlich wurden schon vor dem 20.  Jahrhundert die bekannten Werke der klassischen Literatur aus Mitteleuropa, Russland und den nordischen Ländern aufge­führt. Diese Musik war allerdings der meist nicht­estnischen Herrschaftsschicht vorbehalten.

«Kodumaine viis» (Heimatweise) ist das letzte der «Fünf Stücke für Streichorchester» aus dem Jahre 1953. In diesen Stücken ist der Rückgriff auf das kulturelle Erbe Estlands gut zu erkennen, vor allem in den zwei Mittelsätzen «Tants» (Tanz), in denen der Komponist ein hei­mi sches Volksgut verarbeitet. Gleichzeitig ver­weist die Musik auf die von ihm bewunderten Komponisten Eduard Grieg und Jean Sibelius.

Heino Eller lehrte lange an den Konservatorien von Tartu und Tallinn. Sein Erbe lebt in den ganz selbstständigen individuellen Idiomen der von ihm geprägten Komponisten weiter.

Der heute sicher bekannteste Schüler Ellers war Arvo Pärt (*1935). Pärt studierte von 1957 bis 1963 unter Eller am Tallinner Konservatorium. Nach ersten Arbeiten im Umfeld der sowjeti schen Avantgarde und Experimenten mit neo klas si zisti­scher Klaviermusik, Zwölf tonmusik und Serialis­mus machten ihn ab den 1960er Jahren seine religiösen Werke im offiziellen sowjetischen Mu­sikbetrieb zu neh mend unbeliebt. Der politische Druck löste eine Jahre dauernde Schaffenskrise aus. Pärt zog sich aus der Konzertmusikwelt zu­rück und warf alle bis dahin verwendeten Stile über Bord. Doch die Krise erwies sich als äusserst produktiv. Pärt fand zu einem ihm ganz eigenen

Stil, dem Tintinnabuli­Stil. Von uralten Runen­gesängen, estnischer Volksmusik und seiner Be­schäftigung mit der Gregorianik und der Renais­sance ge prägt, beschränkt dieser pärtsche Stil sich auf einen archaisch anmutenden, zugleich klar struk turierten glockengleichen Dreiklang (lat. «tin tin nabulum» = Glöckchen), aus dem er die von ihm gesuchte Tonqualität baut. Dieser Musikstil brachte ihm Antworten auf sein Suchen und Fragen und holte ihn damit aus seiner Krise. Von nun an prägte der Tintinnabuli­Stil sein Schaffen.

Die Beschränkung auf wenige Tonmuster und Wiederholungen zeichnen auch seine «Berliner Messe» aus. Dramatische und bildhafte Ele­men te werden bewusst vermieden. Die Messe entstand 1990/91 als Auftragswerk für den 90. Deutschen Katholikentag. Das ursprünglich für Solostimmen und Orgel geschriebene Werk überarbeitete Pärt später in die heute zur Auffüh­rung kommende Version für Chor und Streicher. Die «Berliner Messe» enthält zwei Alleluja (für Weihnachten und für Pfingsten) sowie für die Pfingstliturgie das Veni Sancte Spiritus. In der heutigen Aufführung werden die zur Pfingstli­turgie gehörenden Teile gesungen.

ZUM KONZERTPROGRAMM 2017

Auch für die klassische Musik spielte Tartu, eine der ältesten Universitätsstädte Europas, eine zent rale Rolle. Heino Eller (1887–1970), Pionier der estnischen Musik, wurde in Tartu geboren und kehrte nach seinem Kom posi tions­studium am St.  Petersburger Konser vatorium 1920 in seine Heimatstadt zurück, um dort den Grundstein für die Tartu Komponistenschule zu legen, die grosse Bedeutung für die estnische Musik erlangte. Estland war soeben unabhängig geworden und die Frage nach ihrer kulturellen Identität trieb die Esten um und befeuerte das kulturelle Schaffen.

Aus Petersburg brachte Eller umfassendes  Wis­sen über Musik mit, welches er an seine Schüler weitergab. Gleichzeitig begann er in seinem Werk klassische und romantische Tradition mit traditionell estnischen Elementen und Volkswei­sen zu verbinden und schuf damit nationale estni­sche Musik. Mit sei ner kultivierten Musikspra­che und seinem individuellen Stil gehört Heino Eller heute zu den wichtigsten nordischen Kom­ponisten. In Est land haben «Kodu maine viis» (Heimatweise) und «Koit» (Morgendämmerung) gar Symbolcharakter, denn sie gelten als Aus­druck der besonderen est ni schen Identität.

Nach dem ruhigen Kyrie, in dem die Streicher mit den Fürbitten des Chores verflochten sind, folgt ein lebhafteres Gloria und darauf ein warm­herziges Alleluja. Im Veni Sancte Spiritus entfal­ten sich die alternierenden Antworten der vier vokalen Register über einem statischen Unter­grund der tiefen Streicher, während die hohen Streicher an Schlüsselstellen die vokalen Harmo­nien hervorheben. Das Credo ist eine direkte Umarbeitung der 1977 komponierten «Summa», damals noch durchgehend in Moll ge schrieben, während die überarbeitete Ver sion ganz leicht in Dur daherkommt – Aus druck der Erleichterung Pärts über den in zwischen überwundenen sowje­tischen  Bann gegenüber religiöser Musik? In gros sem Gegensatz zu diesem leichten Credo steht das nachfolgende Sanctus mit seiner intro­ver tierten Nachdenklichkeit, die übergeht in ein ausgedünntes, ganz ruhiges und losgelös tes Ag­nus Dei, das mit einer grossen Generalpause en­det, in der diese Losgelöstheit noch nach klingen soll.

Heino Ellers letzter Schüler am Konservatorium Tallinn war Lepo Sumera (1950–2000). Sumera war seit den 70er Jahren nicht nur ein be­

deutender Komponist, sondern auch als Interes­senvertreter für Musik und Kultur eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des Landes. Im Gegensatz zu Pärt, der 1980 aus politischen Gründen nach Deutschland  auswanderte,  blieb Sumera in Estland und übernahm in der kri ti­schen Zeit der Unabhängigkeitserklärung gar das Amt des Kulturministers. Auch musi ka lisch ent­wickelten sich Pärt und Sumera in unterschiedli­che Richtungen. Als Komponist gilt Sumera als besonders innovativ und wandlungsfähig, er lieb­te es, unterschiedlichste Techniken und Stile zu verschmelzen oder einander gegen über zustellen. Sein Schaffen reicht von Kammermusik über Symphonien, Kantaten bis hin zu Filmmusik (über 50 Filme) und multimedialen Werken.

Das «Concerto per voci e strumenti» (1997 komponiert für das VoxEstFest Festival), ist eine Burleske für Chor und Streicher. Sumera wählte dafür einige Passagen aus dem dadaistischen Text der estnischen Dichterin Doris Kareva (*1958), der eine phonetisch assoziierte Kombination von Wörtern, Pflanzennamen, Ortsbezeichnungen, Tier lauten und religiösen Beschwörungen ist. Das Concerto hat zwei schnelle Sätze, die einen

Quellen:www.emic.eewww.estland.comwww.old.culturescapes.ch Katalog.pdfhttp://www.radioswissclassic.chhttp://www.arvopart.ee/en/http://www.erkkisven.comCD­booklet: PART: Berliner Messe / Magnificat / SummaCD­booklet Chandos: SUMERA: Mushroom Cantata / Concerto per voci e strumenti Mario Gerteis in Weltwoche, Ausgabe 2003_38Wikipedia

Zum Konzertprogramm 2017

langsamen umrahmen. Das Klangspiel des Ge­dichts wird von der Musik verstärkt und die Tex­tur ist oft so polyphon wie in einem barocken Instrumentalkonzert. Deutlich sind auch die Deklamationsrhythmen alter finno­ ugrischer Re zi tationen zu erkennen. Die vokalen und instru mentalen Parts benützen ab wechs lungs­weise das gleiche musikalische Mate rial.

Lepo Sumera wiederum unterrichtete Erkki-Sven Tüür (* 1959). Tüür hat eine ungewöhn­liche musikalische Laufbahn: In den 70er Jahren war er Leader einer pro gres siven Rockband, be­vor er in den 80er Jahren an der estnischen Mu­sikakademie Tallinn Kompo sition studierte. Seit 1992 ist er Freelance Kom ponist. Seine Komposi­tionen sind mehr heitlich Auftragswerke, die oft im Ausland uraufgeführt werden, bevor sie das einheimische Publikum erreichen. Wie schon Sumera arbei tet Tüür mit einem breiten Spekt­rum von Kom positionstechniken. Er kombiniert oder kontrastiert musikalische Gegensätze (To­nalität versus Atonalität, regelmässige, repetitive Rhyth men versus unregelmässige, hochkom­

plexe Rhyth men, ruhige, meditative Musik ver­sus ex plosive Theatralik). Vor allem aber geht er mit einer Unbefangenheit an die Arbeit, die wohl in seiner genreübergreifenden Erfahrung liegt.

«Lighthouse» hat Tüür 1997 im Auftrag der Bach­Woche Ansbach geschrieben. Erwartet wur de wohl eine Bach­Huldigung, doch auch hier geht der Este seinen eigenen Weg. Er ver­zichtet auf Zitate aus Bach­Kompositionen. Da­für bedient er sich eines andern musikalischen Schlüssels aus der barocken Ära, des sogenannten «Kreuz­Motivs»; dieses schneidet sich unbarm­herzig durchs tönende Geschehen. Der Titel könnte von seiner Lebenswelt inspiriert sein. Tüür wurde auf der Insel Hiiumaa geboren und lebt auch heute noch mehrheitlich dort. Wie das Licht eines Leuchtturmes scheint die Musik an­zuschwellen, um alles hell zu erleuchten und dann wieder in der Dunkelheit verschwinden zu lassen.

Der Paulus­Chor Zürich ist der Kirchen­ und Konzertchor der reformierten Kirchgemeinde Paulus in Zürich­Unterstrass mit rund 60 Mit­ gliedern. Mitte der Dreissiger Jahre des letzten Jahr hunderts als «Kirchenchor Unterstrass» ge grün det, wurde er 2004 umgetauft und steht seither unter der Leitung von Kantor Stephan Fuchs. Der Paulus­Chor gestaltet mehrere Got­tes dienste im Jahr musikalisch mit und führt jährlich ein Konzert auf mit grösseren Werken der geistlichen Musikliteratur, von Barock bis ins 20.  Jahrhundert. Dabei ist es dem Paulus­Chor ein Anliegen, dem Konzertpublikum auch wenig bekannte Musik zu bieten. Dazu gehörten

SopranAnna FriedliAnita GauerKatja Graf­HalbritterMarianne HofmannDaniela HolensteinRita HuwilerAstrid Kurth ScheckJustine KuschVerena LandmannUrsi ReinhardVerena StettlerSuza SutterBarbara WelterDoris WyderSibylle Zweifel

AltBarbara BeckerAlexa BodammerAnnette Bohnert von RotzAndrea BrämStephanie DislerVeronika HeinzSandra JoosKatja KlennerCarol MarinelloRosmarie Meier­LauenerEsther MeyerSandra MoserAlexandra MüllerMarianne NeukommMonika SchäppiHedi StuderMarie­Theres WeissEva WeyVreni Wyss

TenorErika BaloghBernhard FriedliMakaya MadeHanspeter NauerVreni ScheuterWerner Schlegel

BassRolf Geiser Max GrütterMarco ImmoosMartin KellerLorenz MeierPhilippe MouthonRobert NeukommNicolas SchmidtRuedi StreuliBeat StuderDaniel ZimmermannBenno Zünd

PAULUS-CHOR ZÜRICH

z.B. das «Te Deum» des Schweden Otto Olsson, «The Celestial Country» von Charles Ives, «Two Psalms» von Gustav Holst und letztes Jahr die «Messe de la délivrance» von Théodore Dubois. Zu den bekannten Werken, die der Chor schon aufgeführt hat, gehören das Oratorium  « Pau­ lus» von Felix Mendelssohn Bartholdy, Georg Fried rich Händels «Messiah», Antonín Dvořáks «Messe in D­Dur», Benjamin Brittens «Cantata Misericordia», «Ein Deutsches Requiem» von Johannes Brahms, die «Messa di Gloria» von Giacomo Puccini und letztes Jahr das «Gloria» von John Rutter.

Mitwirkende

www.paulus­chor.ch

Stephan Fuchs, Kantor

Kantor Stephan Fuchs studierte Orgel bei Prof. Rudolf Scheidegger an der Hoch schule für Musik und Theater Zürich (heute ZHdK) und schloss mit dem Konzertdiplom (Prädikat «sehr gut») ab. Im Rahmen der Kantorats aus bildung bei Prof. Beat Schäfer erlangte er das Dirigierdiplom mit Auszeichnung. Ausbil dung in Orchesterleitung

bei Prof. Marc Kissoczy und mit dem Philhar­monischen Orchester Budweis, Ltg. Daniel Schmid und Prof. Beat Schäfer.Stephan Fuchs ist seit April 2001 Organist, und seit Januar 2004 Kantor der ev. ref. Kirch­gemeinde Paulus in Zürich. In dieser Funktion leitet er den von ihm neu aufgebauten Paulus­ Chor Zürich, das von ihm gegründete Vokal­ensemble Ars Canora und unter anderem ver­schiedenste Konzerte, offene Singwochen enden und Kinderchorwochen. Im Sommer 2015 wurde er zum neuen Dirigenten des Oratorien chors Zürich gewählt.Er ist Vorstandsmitglied des Zürcher Kirchen­musikerverbandes und Mitglied der Musik kom­mission des reformierten Zürcher Stadt verbands.

Mitwirkende

Simona Ryser

Simona Ryser, geboren in Zürich, lebt und ar­beitet als Sängerin, Schriftstellerin und Hör­spielregisseurin in Zürich und Basel. Gesangs­ausbildung bei Vera Schlosser (Zürich) und Judith  Koelz (Zürich). 1993–1995 Opernstudio Biel. Meisterkurse bei Hilde Zadek, Richard Miller u. a. Diverse Auszeichnungen; Engage­

ments u. a. am Stadttheater Biel, Luzerner Thea ­t er, Oper Leip zig und an den Salzburger Fest ­spielen. Kammermusikalische Tätigkeit  mit dem  Pianisten Edward Rushton, der Akkor ­deonistin Ina Callejas, dem Basler Streichquar­tett u. a. Engagiert sich für zeitgenössische Musik und unkon ven tionelle Musikprogram me. Leitung der Gruppe "szene und musik" sowie Realisierung szenischer Konzerte zwischen Hör­spiel, Theater und Bricolage. Mitglied beim STV und EVTA. Simona Ryser schreibt auch Romane, Libretti und Hörspiele. Neben Sologesang erteilt sie Kleingruppenunterricht, Gesangsworkshops und Chorcoaching sowie Rhetorikkurse. Seit Anfang 2016 arbeitet sie als Stimmbildnerin beim Paulus­Chor Zürich.

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Das Orchester «Camerata Cantabile» vereint über 60 professionelle Musikerinnen und Musi­ker aus dem Raum Zürich. Seit 2005 begleitet es Chöre und arbeitet auch heute noch gerne in dieser Funktion. 2010 übernahm das En­semble eine neue Rolle: Es wandelte sich vom Begleitensemble zum konzertierenden Orches­ter. Seither erklingen seine Qualitäten und seine Spielfreude regelmässig auch in reinen Orchesterwerken. Die «Camerata Cantabile» tritt je nach Bedarf als grosses Sinfonieorchester oder kleines Kammerensemble auf.

Die Mitglieder der «Camerata Cantabile» ver­binden Lust und Leidenschaft: Lust am Musi­zieren auf höchstem Niveau und die Leiden­schaft, künstlerisch stets Neues zu wagen. Was als Zusammenspiel von hoch motivierten Freun den begann, hat sich im Lauf der Zeit zu einem herausragenden Klangkörper entwickelt. Dieser begeistert mit seiner Musikalität immer mehr Zuhörerinnen und Zuhörer. Der freund­

KonzertmeisterinMyrtha Albrecht­Indermaur

Violine 1Nesina BöschLéa HennetIgnazio AtzoriBotagoz MortierAlice Velian

Violine 2Kristina Honegger (Stimmführerin)Maria ScheideggerJulia GloorClaudia TroxlerMirjam FrühHyein Lee Kindhauser

ViolaBernard Corazolla(Stimmführer)Jens KärgerAnouk ObschlagerBenno Huber

CelloAnja Finsterwald­Friedeberg(Stimmführerin)Daniela RoosChantal Steiner

KontrabassAndrea ThönyMelda Umur

Besetzung

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CAMERATA CANTABILE

schaftliche Umgang im Orchester, mit den begleiteten Chören und ihren Dirigenten so wie die Hingabe der Musikerinnen und Musi ker widerspiegeln sich in frischen, berühren den Dar­bietungen.

Das Repertoire des Orchesters reicht von Ba rock über Klassik bis zur Romantik und zeit­genössischer Musik. Neben wichtigen Werken der Chorliteratur präsentierte die «Camerata Cantabile» in den vergangenen Jahren dem Pub­likum reine Orchesterwerke – so Gershwins «An  American in Paris», Schuberts «Unvoll­endete», Beethovens «Leonore­Ouvertüre», Bizets «Sinfonie in C» und Marquez’ «Danzon Nr. 2». Unterschiedliche Konzerte lies sen die Musikerinnen und Musiker die ganze Schweiz bereisen und auch im Ausland auftreten.

Seit mehreren Jahren begleitet die «Camerata Cantabile» den Paulus­Chor in seinen Konzerten.

Mitwirkende

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Kyrie

Herr, erbarme dich.Christus, erbarme dich.Herr, erbarme dich.

Gloria

Ehre sei Gott in der Höheund Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade.Wir loben dich,wir preisen dich,wir beten dich an,wir rühmen dich.Wir danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit:Herr und Gott, König des Himmels,Gott und Vater, Herrscher über das AllHerr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters,der du hinwegnimmst die Sünde der Welt:erbarme dich unser;der du hinwegnimmst die Sünde der Welt:nimm an unser Gebet;der du sitzest zur Rechten des Vaters:erbarme dich unser.Denn du allein bist der Heilige,du allein der Herr,du allein der Höchste,Jesus Christus,mit dem Heiligen Geist,zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.

Kyrie

Kyrie eleison.Christe eleison.Kyrie eleison.

Gloria

Gloria in excelsis Deoet in terra pax hominibus bonae voluntatis.Laudamus te,benedicimus te,adoramus te,glorificamus te.Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam,Domine Deus, Rex caelestis,Deus pater omnipotens.Domine Fili unigenite, Iesu Christe,Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris;qui tollis peccata mundi,miserere nobis;qui tollis peccata mundi,suscipe deprecationem nostram;qui sedes ad dexteram Patris,miserere nobis.Quoniam Tu solus Sanctus,Tu solus Dominus,Tu solus Altissimus,Iesu Christe,cum Sancto Spirituin gloria Dei Patris. Amen.

Arvo Pärt ( *1935)

«Berliner Messe»

Alleluia

Alleluia, Alleluia. Emitte Spriritum tuum et creabuntur: et renovabis faciem terrae. Alleluia.

Alleluia, Alleluia. Veni Sancte Spiritus reple tuorum corda fidelium: et tui amoris in eis ignem accende. Alleluia.

Veni Sancte Spiritus

Veni Sancte Spiritus, et emitte caelitus lucis tuae radium.

Veni, pater pauperum, Veni, dator munerum, Veni, lumen cordium.

Consolator optime, dulcis hospes animae, dulce refrigerium.

In labore requies, in aestu temperies, in fletu solatium.

O lux beatissima, reple cordis intima tuorum fidelium.

Sine tuo numine nihil est in homine, nihil est innoxium.

Lava, quod est sordidum, riga, quod est arium, sana, quod est saucium.

Halleluja

Halleluja, halleluja, Sendest du deinen Atem aus, werden sie erschaffen, und du erneuerst das Angesicht der Erde. Halleluja.

Halleluja, halleluja, Komm heiliger Geist erfülle die Herzen deiner Gläubigen: und entfache in ihnen das Feuer deiner Liebe. Halleluja.

Veni Sancte Spiritus

Komm, Heiliger Geist, Und sende vom Himmel her Deines Lichtes Strahl.

Komm, Vater der Armen, Komm, Geber der Gaben, Komm, Licht der Herzen.

Bester Tröster, Süßer Gast der Seele, Süße Erfrischung.

In der Mühe bist du Ruhe, In der Hitze Mäßigung, Im Weinen Trost.

O seligstes Licht, Erfülle das Herzensinnere Deiner Gläubigen.

Ohne deinen Wink Ist nichts im Menschen, Ist nichts unschuldig.

Wasche, was schmutzig ist, Bewässere, was trocken ist, Heile, was verwundet ist.

Arvo Pärt «Berliner Messe»

Flecte, quod est rigidum, fove, quod est frigidum rege, quod est devium.

Da tuis fidelibus in te confidentibus sacrum septenarium.

Da virtutis meritum, da salutis exitum, da perenne gaudium.

Amen.

Credo

Credo in unum Deum,Patrem omnipotentem,factorem caeli et terrae,visibilium omnium et invisibilium.Et in unum Dominum Jesum Christum,Filium Dei unigenitum,et ex Patre natum ante omnia saecula.Deum de Deo, lumen de lumine,Deum verum de Deo vero,genitum, non factum,consubstantialem Patri:per quem omnia facta sunt.Qui propter nos homineset propter nostram salutemdescendit de caelis.Et incarnatus est de Spiritu Sanctoex Maria Virgine:et homo factus est.Crucifixus etiam pro nobissub Pontio Pilato;passus et sepultus est,et resurrexit tertia diesecundum Scripturas,

Beuge, was starr ist, Wärme, was kalt ist, Lenke, was vom Weg weg ist.

Gib deinen Gläubigen, Die auf dich vertrauen, Die siebenfache heilige Gabe.

Gib der Tugend Verdienst, Gib des Heiles Ausgang (Erfolg), Gib beständige Freude.

Amen.

Credo

Wir glauben an den einen Gott,den Vater, den Allmächtigen,der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,die sichtbare und die unsichtbare Welt.Und an den einen Herrn Jesus Christus,Gottes eingeborenen Sohn,aus dem Vater geboren vor aller Zeit:Gott von Gott, Licht vom Licht,wahrer Gott vom wahren Gott,gezeugt, nicht geschaffen,eines Wesens mit dem Vater:durch ihn ist alles geschaffen.Für uns Menschen und zu unserem Heilist er vom Himmel gekommen,hat Fleisch angenommendurch den Heiligen Geistvon der Jungfrau Mariaund ist Mensch geworden.Er wurde für uns gekreuzigtunter Pontius Pilatus,hat gelitten und ist begraben worden,ist am dritten Tage auferstandennach der Schrift

Arvo Pärt «Berliner Messe» Arvo Pärt «Berliner Messe»

et ascendit in caelum,sedet ad dexteram Patris.Et iterum venturus est cum gloria,judicare vivos et mortuos,cuius regni non erit finis.Et in Spiritum Sanctum,Dominum et vivificantem:qui ex Patre Filioque procedit.Qui cum Patre et Filio,simul adoratur et conglorificatur:qui locutus est per prophetas.Et unam, sanctam, catholicamet apostolicam Ecclesiam.Confiteor unum baptismain remissionem peccatorum.Et expecto resurrectionem mortuorum,et vitam venturi saeculi. Amen.

Sanctus

Sanctus, sanctus, sanctusDominus Deus Sabaoth.Pleni sunt coeli et terragloria tua.Hosanna in excelsis.Benedictusqui venit in nomine Domini.Hosanna in excelsis.

Agnus Dei

Agnus Dei qui tollis peccata mundi, miserere nobis.Agnus Dei qui tollis peccata mundi, miserere nobis.Agnus Dei qui tollis peccata mundi, dona nobis pacem.

und aufgefahren in den Himmel.Er sitzt zur Rechten des Vatersund wird wiederkommen in Herrlichkeit,zu richten die Lebenden und die Toten;seiner Herrschaft wird kein Ende sein.Wir glauben an den Heiligen Geist,der Herr ist und lebendig macht,der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,der mit dem Vater und dem Sohnangebetet und verherrlicht wird,der gesprochen hat durch die Propheten;und die eine, heilige, katholischeund apostolische Kirche.Wir bekennen die eine Taufezur Vergebung der Sünden.Wir erwarten die Auferstehung der Totenund das Leben der kommenden Welt. Amen.

Sanctus

Heilig, heilig, heiligGott, Herr aller Mächte und Gewalten.Erfüllt sind Himmel und Erdevon deiner Herrlichkeit.Hosanna in der Höhe.Hochgelobt sei,der da kommt im Namen des Herrn.Hosanna in der Höhe.

Agnus Dei

Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, erbarme dich unser.Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, gib uns deinen Frieden.

Lepo Sumera (1950–2000)

«Concerto per voci e strumenti»

Doris Karevas Gedicht ist eine phonetische Aneinanderreihung von Wörtern, Tierlauten und Namen und somit unübersetzbar.

III. Allegro misterioso

Andromeda, mandragora,rododendron, mandala,undruk, undruk, Kassiopeia,Kristiaania …Mania grandiosa, rosa mundi,gloria!Loorber, loorber, koriander,koriander Gloria!undruk, undruk, Kassiopeia,Kristiaania.Andromeda – gloria.Mania grandiosa, rosa mundi,gloria!Loorber, loorber, koriander,oregano, oliander, Romeo ja Julia,Gloria!Andromeda, mandragora,rododendron, mandala,undruk, undruk, Kassiopeia,Kristiaania.[—]Gloria! Gloria! Gloria!

I. Furioso

Kirikirikirikiri­kirikirikirikiriküüt!mandalakiriküüt! kiriküüt! Klara kinkis Karlile klarneti, Karl! Karl varastas Klara korallid, kirikiri kirikiri ki! ki! Untsantsakas, netsuke, mats mis mats, müts, kiriküüt! kiriküüt! Andromeda, mandragora, rododendron, mandala, undruk, Kristiaania, Mater, mater dolorosa, hosianna, roosamanna, kiriküüt! kiriküüt! Küll küll kiriküüt! kirikiri kirikiri kirikiküüt!

II. Moderato

Andromeda, mandragora,rododendron, mandala, undruk, undruk, Kassiopeia, Kristiaania. Loorber, loorber, koriander, Andromeda, mandragora.

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MITSINGEN

Offenes Adventssingen

Sonntag, 10. Dezember 2017, 17.00 Uhr

Immer am dritten Adventssonntag findet in der Pauluskirche Zürich das traditionelle offene Adventssingen statt. Das Adventssingen steht jeweils unter einem thematischen Schwerpunkt, unter welchem neben den bekannten und vertrauten Liedern auch immer wieder Ungewöhnliches oder Musik anderer Länder Platz findet. Ein ganz besonderes Erlebnis, nicht nur für die kleinsten Besucher des Adventssingens, ist jeweils der singende Auszug bei Kerzenlicht.

Offenes Kantatenwochenende

Freitag, 26. Januar 2018 bis Sonntag, 28. Januar 2018

Im Rahmen dieses Wochenendes wird eine Kantate von Johann Sebastian Bach oder ein Werk von ähnlichem Umfang einstudiert und im Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr in der Pauluskirche Zürich mit Solisten und Orchester aufgeführt.

Die erste Probe findet am Freitag von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Paulus Zürich statt, am Samstag wird von 9.30 bis 17.30 Uhr geprobt.

Zum Kantatenwochenende sind alle interessierten Sängerinnen und Sänger herzlich eingeladen. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Nehmen Sie in motivierter und moti vierender Atmosphäre an unserem Singwochenende teil.

Interessierte melden sich beim Dirigenten an: Stephan Fuchs: stephan.fuchs@paulus­chor.ch

www.paulus­chor.ch

www.arscanora.ch

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Leitung Stephan FuchsVokalensemble Ars CanoraKontrabass Heiri KänzigSprecherin Irina Schönen

Sa. 4. November 2017, 19:30 Uhr Ref. Pauluskirche Zürich

Amerikanische ChormusikBrian Burman (*1958)

L‘Amour en guerre (Uraufführung)

Philip Glass (*1937)Three Songs for Chorus a capella

René Clausen (*1953)Peace I leave with you

Jahreskonzert 2018

Samstag, 22. und Sonntag, 23. September 2018

Für das Jahreskonzert 2018 hat sich der Paulus­Chor eine gewichtige Aufgabe gestellt. Zur Auffüh­rung gelangt das Oratorium «The Apostels» des Britischen Komponisten Edward Elgar (1857–1934).

Bei uns ist Elgar vor allem durch seinen «Pomp and Circumstance March» Nr. 1 bekannt, aus dem die Melodie von «Land of Hope and Glory» stammt, eine der Regionalhymnen Englands.

Elgar konzipierte in formaler Entsprechung zum «Ring des Nibelungen» von Richard Wagner eine Trilogie von drei biblischen Oratorien. In seinem ersten Oratorium «Die Apostel» aus dem Jahre 1903 schildert er auf musikalisch eindrucksvolle Weise die Berufung der Apostel, Jesu’ Reden und Wun­dertaten sowie seinen Tod und seine Auferstehung, bis zur hymnischen Darstellung der Himmelfahrt.

In diesem gross angelegten Werk wird die romantische Klangsprache in allen ihren Facetten gezeigt. Ähnlich wie Wagner arbeitet Elgar mit immer wiederkehrenden Leitmotiven. Auch in der Besetzung ist dieses Oratorium ein Schwergewicht, kommen im Orchester neben diversen Bläsern und der ent­sprechenden Anzahl an Streichern auch noch vier Schlagzeuger, zwei Harfen und die Orgel zum Ein­satz. Komplettiert wird das Werk durch sechs Vokalsolisten.

Für neue Sängerinnen und Sänger ist idealer Einstiegszeitpunkt nach den Herbstferien. Die Chor­proben finden jeweils am Montag von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Paulus Zürich statt.

Wir freuen uns auf neue Mitsängerinnen und Mitsänger.

Mitsingen

www.paulus­chor.ch

Am 22. und 23. September 2018 führen wir «The Apostles» von Edward Elgar auf. Möchten Sie mitsingen?

Wir proben montags von 20–22 Uhrim Kirchgemeindehaus Paulus,Milchbuckstr. 57, 8057 Zürich Wir freuen uns auf Schnuppergäste!

«Mitsingen statt

Zuhören!»

Info: [email protected]

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Zusätzliche Abreisen am 21.07.18, 04.08.18, 18.08.18 und 01.09.18 bereits heute unver-bindlich vomerken.

1. Tag: Direktflug Zürich – Riga (Lettland)2. Tag: Riga3. Tag: Riga – Juodkrante(Litauen)4. Tag: Juodkrante – Nida – Juodkrante5. Tag: Juodkrante – Vilnius

6. Tag: Vilnius – Trakai – Vilnius7. Tag: Vilnius – Rundale – Sigulda (Lettland)8. Tag: Sigulda – Tallinn (Estland) 9. Tag: Tallinn10. Tag: Tallinn – Riga (Lettland)11. Tag: Direktflug Riga – Zürich

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