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SELBSTHILFE ZEITUNG SELBSTHILFE ZEITUNG #128 Mai bis Juli 2013 Treffen der AD(H)S Selbsthilfegruppen | Tag der seltenen Erkrankungen | Jubiläum LApK

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SELBSTHILFEZEITUNG

2013

GER

SELBSTHILFEZEITUNG

#128 Mai bis Juli 2013

ist ein Angebot von Tre� en der AD(H)S Selbsthilfegruppen | Tag der seltenen Erkrankungen | Jubiläum LApK

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selbsthilfe-telefon mo - do 10 - 18 Uhr 040 / 39 57 67Kiss hambUrg im internet: www.Kiss-hh.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KontaKtstelle altonaGaußstr. 21, 22765 Hamburg Fax 040/39 60 98 Tel. 040 / 492 92 201 [email protected]: Mo & Di 14-18 Uhr, Mi 10-14 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KontaKtstelle harbUrgNeue Strasse 27, 21073 Hamburg Fax 040/300 87 320 Tel. 040 / 300 87 [email protected]: Di 10-14 Uhr, Do 14-18 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KontaKtstelle wandsbeKBrauhausstieg 15-17, 22041 Hamburg Fax 040/399 26 352 Tel. 040 / 399 26 [email protected]: Mo & Do 10-14 Uhr, Mi 14-18 Uhr

selbsthilfe-beratung für migranten: Mi 14 - 18 Uhr Tel. 040 / 399 263 53Selbsthilfe-Beratung für pflegende Angehörige: Do 10-14 Uhr Tel. 040 / 399 263 55selbsthilfegruppen-topf-büro: Mo 10 - 13 Uhr, Mi 15-18 Uhr Tel. 040 / 399 263 54

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

IMpreSSUMHerausgeber: Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V., Wandsbeker Chaussee 8, 22089 Hamburg. V.i.S.d.P.: Christa Herrmann, Gesamtleitung KISS Hamburg (Tel. 040/399 263 30). Gestaltung und Satz: Anette Hillebrand (Tel. 040/399 263 38), anette.hillebrand@ paritaet-hamburg.de), Laura Laakso (Layout). Druck: nettprint, Hamburg.Teilnehmer/innen von Selbsthilfegruppen senden ihre Beiträge für die Ausgabe 129 bitte an KISS Hamburg, Brauhausstieg 15-17, 22041 Hamburg oder per E-Mail: kiss@paritaet- hamburg.de. Die Redaktionsschlusstermine für die nächsten zwei Ausgaben: 30.6. und 30.09.2013. Mit der Zusendung stimmen Sie auch der Veröffentlichung Ihres Beitrags in unse-rem Internetauftritt www.kiss-hh.de zu. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Börsentexte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich die Kürzung und Be-arbeitung von Beiträgen vor.

ABoNNeMeNT: Die SHZ wird allen Selbsthilfegruppen im Hamburger Raum kostenlos zuge-sandt und liegt in den Öffentlichen Bücherhallen aus. Wenn Sie die Selbsthilfezeitung regelmä-ßig per Post erhalten möchten, können Sie vier Ausgaben gegen Einsendung von Briefmarken im Wert von 5,- € bei KISS Hamburg bestellen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Unsere angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

selbsthilfe-telefon 39 57 67 mo - do 10 - 18 Uhr

IM INTerNeT: www.kISS-HH.De. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Selbsthilfe-Beratung für Migrantinnen und MigrantenMi. 14-18 Uhr Tel. 040/399 26 353

Selbsthilfe-Beratung für pflegende AngehörigeDo. 10-14 Uhr Tel. 040/399 26 355

• Wir beraten, informieren und beglei-ten Sie bei der Suche oder Neugründung von Selbsthilfegruppen.

• Bereits bestehende Selbsthilfegruppen unterstützen und beraten wir bei inhalt-lichen, organisatorischen oder finanzi-ellen Fragen.

• Für Ihre Gruppentreffen stellen wir kostenlos Räume in den Kontaktstellen in Altona, Harburg und Wandsbek zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie bei uns aber auch eine Liste mit Räumen in der näheren Umgebung einsehen und nutzen.

• In regelmäßigen Fortbildungen und Kooperationsveranstaltungen informie-ren wir über aktuelle Themen aus der Selbsthilfe. Die Veranstaltungen richten sich an Mitglieder aus Selbsthilfegrup-pen, an Gründerinnen und Gründer neuer Gruppen, an professionell Tätige (z.B. Ärzte, Psychologen, Forscher) und an die interessierte Öffentlichkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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lIeBe leserInnen unD leser,

diese Ausgabe der Selbsthilfezeitung enthält wieder viele Informationen aus der gesund-heitlichen und sozialen Selbsthilfebewegung in Hamburg. Neben der Selbsthilfegruppen-börse (ab S. 25) finden Sie u.a. Beiträge zu den Themen AD(H)S, Interkulturalität undSelbsthilfe, Männergesundheit, zur finanziellez Förderung aus dem Hamburger Selbst-hilfegruppen-Topf und zum Selbsthilfetag 2013. In unserem Veranstaltungskalender (ab S. 16) haben wir zahlreiche Termine wie z.B.Aktionswoche der Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg, Podiumsdiskussion zumThema „Patientenbeteiligung“, Informationsveranstaltung zu Auswirkungen der NeuenMedien und Plenum der Hamburger Selbsthilfegruppen zusammengestellt.

Eine schöne, sonnige und informative Frühlingszeit wünschen Ihnen

Christa Herrmann und das KISS-Hamburg-Team

AktuellesHamburger selbsthilfetag . . . . . . . . . . . . . 4Ärzte für Gesundheitsberatungungeeignet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

treffen der selbsthilfegruppen fürAD(H)s-Betroffene u. Angehörige. . . . . . . . 6tag der seltenen erkrankungen. . . . . . . . . 7Hamburger selbsthilfegruppen-topf . . . . . 8Psychologische Hilfe für pflegende

Angehörige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Interkulturalität und selbsthilfe . . . . . . . 10Buchvorstellung„Wir neuen Deutschen“ . 11Jubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-13Hinweise und tipps . . . . . . . . . . . . . . 14-15

verAnstAltunGskAlenDerProgrammübersicht . . . . . . . . . . . . . 16-24

selBstHIlfeGruPPen-BörseBörse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25-30

„Man muss nur etwas haben, auf das man sich freuen kann“

Eduard Mörike

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„selBstHIlfe Ist vIelfÄltIG“

Unter diesem Motto veranstaltet KISSHamburg gemeinsam mit den HamburgerSelbsthilfegruppen am Samstag, den 24.August 2013 von 11.00 - 16.00 Uhr einengroßen öffentlichen Selbsthilfetag imHamburg-Haus in Eimsbüttel.

Der Selbsthilfetag bietet allen Interes-sierten die Möglichkeit direkt mit Grup-pen ins Gespräch zu kommen, sich umfas-send über Selbsthilfe zu informieren unddie Vielfalt der Selbsthilfe zu erleben.

Bis jetzt haben sich bereits über 60Gruppen aus den unterschiedlichen Berei-chen der gesundheitlichen und sozialenSelbsthilfe angemeldet und werden aufdem „Markt der Möglichkeiten“ ihreArbeit vorstellen.

Alle, die in der Selbsthilfe aktiv sind,wissen: Selbsthilfegruppen bieten einenge schützten Rahmen, um sich auszutau-schen und gemeinsam Lösungswege zu

finden. Der Erfahrungsaustausch mitGleichgesinnten hilft, und die Mitglied-schaft in einer Selbsthilfegruppe ist heuteeine anerkannte und unverzichtbare Formder Unterstützung im Umgang mit Krank-heitsfolgen und zur Überwindung vonLebenskrisen. In der Datenbank von KISSHamburg sind Gruppen zu chronischenErkrankungen, psychischen oder sozialenProblemen, Suchterkrankungen und vie-lem mehr registriert. Auf dem Selbsthilfe-tag haben Sie die Möglichkeit, einigeGruppen direkt kennenzulernen.

Nach unserer jetzigen Planung werdenFrau Dr. Wilma Simon, Verbandsratsvor-sitzende des PARITÄTISCHEN Hamburg;Frau Elke Badde, Staatsrätin der Behördefür Gesundheit und Verbraucherschutz(BGV) und Frau Simone Steenboock,AOK Rheinland/Hamburg sowie ein/eSelbsthilfevertreter/in aus dem Vergabe-ausschuss die Veranstaltung ab 11 Uhroffiziell eröffnen.

Im Anschluss daran laden wir alle Inter-essierten herzlich ein, die Vielfalt derSelbsthilfeaktivitäten in Hamburg direktkennenzulernen. Ein Rundgang über den„Markt der Möglichkeiten“, ein interessan-tes Rahmenprogramm mit verschiedenenkünstlerischen und spielerischen Angebo-ten, Kinderprogramm und „Works &Talks“ u.a. zu den Themen „Interkulturali-

Der HAmBurGer selBstHIlfetAG 2013

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tät und Selbsthilfe“, „Betroffen von derBetroffenheit - Selbsthilfegruppen fürAngehörige“ und „Vielfalt in der Selbsthil-fe“ werden dazu die Gelegenheit bieten.

Ab 15 Uhr ist eine Fishbowl-Diskussionzu aktuellen Entwicklungen und Frage-

stelllungen im Selbsthilfebereich geplant,und um 16 Uhr werden wir den Selbsthil-fetag mit einer gemeinsamen Aktion aus-klingen lassen.

Christa HerrmannKISS Hamburg

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Ärztinnen und Ärzte sollen künftig alsPräventionslotsen dienen, heißt es im Ent-wurf des Präventionsgesetzes. Dagegen be -zieht Prof. Rolf Rosenbrock vom Paritäti-schen Gesamtverband in der ÄrzteZeitungStellung:

„Ärzte haben in der Regel weder Einblickin die Gründe, die Menschen an gesund-heitsförderlichem Verhalten hindern,noch verfügen sie über Interventions-möglichkeiten, die Gründe zu überwin-den.“

Zudem sei die Wirksamkeit von Kursange-boten von Kassen für sozial Benachteiligtekaum belegt. Ähnlich kritisch bewertet dasDr. Ellis Huber, Vorsitzender des Berufs-verbandes Deutscher Präventologen. Esbrauche flächendeckend gesundheitsför-dernde Verhältnisse und sowohl Ärzte alsauch Arzthelfer/innen könnten sich für dieBeratung zur Gesundheitsförderung wei-terbilden und qualifizieren.

Dagegen meint Rudolf Henke, Vorsitzen-der des Präventionsausschusses der Bun-desärztekammer: "Die Arztpraxis ist derrichtige Ort, um präventionsferne Bevöl-kerungsschichten zu erreichen", denndiese hätten ein gutes Verständnis derbelastenden Faktoren im Leben ihrerPatienten. Ärzte sollten sich deshalb inZukunft nicht mehr auf Diagnose undBehandlung von Krankheiten beschrän-ken.

Die inhaltliche Debatte über das Präventi-onsgesetz zeigt, dass die finanzielle Förde-rung der Prävention unstrittig ist, währenddie Rollen der Beteiligten innerhalb desSystems durchaus unterschiedlich gesehenwerden. www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/praevention

Der HAmBurGer selBstHIlfe-tAG 2013

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Ärzte für GesunDHeItsBerAtunG unGeeIGnet?

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fInAnzIelle förDerunG 2012Auch im vergangenen Jahr hat sich derHamburger Selbsthilfegruppen-Topf wie-der als ein Instrument für die unbürokrati-sche finanzielle Förderung der vielenSelbsthilfegruppen in unserer Stadtbewährt. Gesetzliche Grundlage der För-derung von gesundheitsbezogenen Selbst-hilfegruppen ist der § 20c SGB V, der seit2008 in Kraft ist.

Der Vergabeausschuss, in dem gewählteVertreter/innen der Hamburger Selbsthil-fegruppen, Vertreter/innen der in der Bür-gerschaft vertretenen Fraktionen und Ver-treter/innen der Krankenkassen über dieGeldvergabe entscheiden, hat im Jahr 2012zweimal getagt.

Die Behörde für Gesundheit und Verbrau-cherschutz (BGV) der Hansestadt Ham-burg unterstützte wie in den Vorjahren dieHamburger Selbsthilfegruppen mit einer

Zahlung von € 95.193,00 in den SHG-Topf. Die gesetzlichen Krankenkassen för-derten die Selbsthilfegruppen 2012 miteiner Zahlung von € 149.301,91.Nicht verbrauchte Mittel der BVG werdenzurücküberwiesen und die Restmittel derKrankenkassen werden in das nächste För-derjahr übertragen.

Selbsthilfegruppen zur Überwindung vonschwierigen Lebenslagen werden aus-schließlich aus öffentlichen Mitteln geför-dert. Selbsthilfegruppen zur Bewältigungvon Krankheiten werden aus Mitteln derKrankenversicherung und aus öffentlichenMitteln gefördert.

89,35 % der geförderten Gruppen (344)beschäftigten sich mit dem Umgang vonKrankheiten und 10,65 % (41 Gruppen)hatten schwierige Lebenslagen zumThema.

förDerunG Aus Dem HAmBurGer selBstHIlfeGruPPen-toPf

förDerunG Aus Dem selBstHIlfeGruPPen-toPf 2012 (Stand 31.12.12)

Anzahl Mittlerer Betrag Fördersumme pro Gruppe gesamt

Selbsthilfegruppen zu Krankheiten 344 575,70 € 198.039,73 €zu schwierigen Lebenslagen 41 553,24 € 22.683,00 €

Auszahlungen in 2012 385 573,31 € 220.722,73 €4

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fInAnzIelle förDerunG 2013Auch in 2013 wird die finanzielle Förde-rung der Hamburger Selbsthilfegruppenwieder über das bewährte System desHamburger Selbsthilfegruppen-Topf ab ge -wickelt. Der Vergabeausschuss hat bereitseinmal getagt und die fristgemäß vorlie-genden Anträge bearbeitet, sodass dieBescheide bereits an die Selbsthilfegrup-pen verschickt werden konnten.

Im Herbst wird die reguläre zweite Verga-beausschusssitzung stattfinden, um sog.„Nachrückeranträge“ oder Anträge auf„Anschubfinanzierung“ neuer Gruppenzu bearbeiten.

selBstHIlfeförDerunG 2014Der Leitfaden zur Selbsthilfeförderung desGKV-Spitzenverbandes in der Fassung vonOktober 2009 wird seit einiger Zeit über-arbeitet. Es ist geplant, den neuen Leitfa-den ab Juli 2013 zu veröffentlichen und ab1.1.2014 in Kraft treten zu lassen. Sobaldder neue Leitfaden vorliegt, wird KISSHamburg in der SHZ darüber berichtenund voraussichtlich im September eineInformationsveranstaltung für Selbsthilfe-gruppen und Selbsthilfeorganisationenorganisieren.

Christa HerrmannKISS Hamburg

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förDerunG Aus Dem HAmBurGer selBstHIlfeGruPPen-toPf

PsycHoloGIscHe HIlfe für PfleGenDe AnGeHörIGe

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Das innovative internetbasierte Entlas-tungsangebot „pflegen-und-leben.de“stellt pflegenden Angehörigen umfang -reiche Informationen und Tipps rund umdas Thema Pflege zur Verfügung. Die psychologische Online-Beratungwww.pflegen-und-leben.de bietet eineanonyme, kostenfreie und datensichereHilfe für pflegende Angehörige mit psy-chischen Belastungen an. Das Team von

geschulten Psychologinnen und Psycholo-gen analysiert gemeinsam mit Hilfe-suchenden ihre Notsituationen und suchtnach individuellen Lösungen. Das niedrigschwellige Angebot kannallerdings keine notwendige medizinischeBehandlung und keine Psychotherapieersetzen.

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elche Zu gangs wege zumGe sund heits wesen für

Menschen mit Migrationshin-tergrund gibt es?Warum nehmen sie die Angebo-te der Selbsthilfe seltener als dieBevölkerungsmehrheit wahr? IstSprache immer ein Hindernis?Gibt es kulturelle Unterschiedeim Verständnis von Krankheitund kranksein? Dies waren nur einige Fra-gen, die im Mittelpunkt des letzten Run-den Tisches zur Interkulturellen Öffnungder Selbsthilfe standen. Am 7. März 2013trafen sich Interessierte aus der Selbsthilfeund Profis aus sozialen Beratungsstellen,um sich über die oben erwähnten Frage-stellungen auszutauschen.

Haben Sie auch Interesse an der interkul-turellen Begegnung und an dem ThemaKultursensibiltität in der Selbsthilfe? Dannsind Sie herzlich eingeladen, am nächstenRunden Tisch teilzunehmen. Der Arbeits-kreis ist eine gute Plattform für Selbsthilfe-gruppen und -organisationen, um mitExpertinnen und Experten aus demBereich Migration und Gesundheit inKontakt zu kommen.

Der nächste Runde Tisch findet am Don-nerstag, 13. Juni 2013 von 16.30 bis 19.30Uhr in der Kontaktstelle Wandsbek imBrauhausstieg 15-17, in Hamburg statt.

Um eine bessere Vorberei-tung gewährleisten zu kön-nen, ist die Teilnahme amRunden Tisch nur mit einerAnmeldung bis zum 1. Juni2013 möglich.

Kontakt über Marta Szmidt Kontaktstelle Wandsbek

Tel. 399 263 53 (Mi.14-18 Uhr) oder per Mail

[email protected]

lesunG mIt AnscHlIessenDer DIskussIon Im Rahmen des Modellprojekts „Weiter-entwicklung der Selbsthilfeunterstützungfür Migrantinnen und Migranten“ wollenwir die interkulturelle Begegnung fördernund veranstalten zusammen mit weiterenKooperationspartnern eine Lesung mitanschließender Diskussion. Die Autorin-nen gewähren Einblicke in drei unter-schiedliche Familien aus nichtdeutschenKulturkreisen. Sie erzählen davon, wie siein Deutschland aufgewachsen sind, wieihre Eltern hier leben und was derenBeweggründe waren, ihre Heimat zu ver-lassen. Sie thematisieren auch die Aus-grenzung, die sie und ihre Eltern erlebthaben.

InterkulturAlItÄt unD selBstHIlfe

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BucHvorstellunG unD DIskussIon: „WIr neuen DeutscHen“

lesunG unD DIskussIon mIt DenAutorInnen Des BucHes:Özlem Topçu - Alice Bota - Khuê Pham

Das Buch „Wir neuen Deutschen“ erzähltdie Lebensgeschichten von drei Frauen,die es als „Migrantenkinder“ in Deutsch-land nach „ganz oben“ geschafft haben.Trotzdem bedeuten ihre hohen Bildungs-abschlüsse sowie der berufliche Erfolgnicht automatisch, dass sie in der Gesell-schaft anerkannt worden sind. Die Auto-rinnen thematisieren die Ausgrenzung, diesie und ihre Eltern erfahren haben undgeben persönliche Einblicke in ihreGeschichten.

Donnerstag, 30. Mai 2013, 18:30 UhrTürkische Gemeinde Hamburg

Hospitalstr. 111, 22767 Hamburg

Nach der Veranstaltung besteht die Mög-lichkeit den Austausch bei Saft, Selters undHäppchen zu vertiefen.Eintritt frei!

© Jens Boldt

Anmeldung erbeten unter: [email protected]

Eine Kooperationsveranstaltung von:Der Paritätische WohlfahrtsverbandHamburg e.V. (www.paritaet-hamburg.de)KISS Hamburg (www.kiss-hh.de)Literaturzentrum Hamburg e.V. im Litera-turhaus Hamburg (www.lit-hamburg.de)umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Ham-burg e.V. (www.umdenken-boell.de)

Projekt Weiterentwicklung der Selbsthilfeunter-stützung für Migrantinnen und Migran-ten in Hamburg

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in wichtiger Beitrag für dieFörderung und Unterstützung von

bereits bestehenden Selbsthilfegruppensind überregionale Erfahrungsaus-tauschtreffen. Diese thematischen Ge -samttreffen dienen als Austauschforen fürdie bestehenden Selbsthilfegruppen inner-halb eines Themenbe reiches. Im letztenJahr wurde erstmalig von der Kon takt stelleWandsbek ein Treffen für die Selbsthilfe-gruppen für AD(H)S-Betroffene ange-boten und genutzt.

Neben der Bearbeitung von Regeln undArbeitsweisen in der Selbsthilfegruppen-arbeit wurde dieses Forum auch zumintensiven Fachaustausch genutzt. Es wur-den Fragen in Zusammenhang mit demStörungsbild AD(H)S, wie zum BeispielUmgang mit Strukturen und Verlässlich-keiten in der Gruppenarbeit gemeinsamdiskutiert. Aufgrund der sich gegenseitigaufbauenden Unterstützung und des kon-struktiven Austausches entstand derWunsch der Teilnehmerinnen und Teil-nehmer diese Treffen kontinuierlich fort-zusetzen.

Diesem Wunsch wurde gerne entspro-chen: Im Februar diesen Jahres fand einzweites Gesamttreffen statt. Bei diesemTreffen war eine Besonderheit, dass sichnicht ausschließlich die Teilnehmerinnenund Teilnehmer der AD(H)S-Selbstbetrof-

fenen ausgetauscht haben, sondern auchTeilnehmerinnen und Teilnehmer derAngehörigenselbsthilfegruppen. DieseForm des Treffens wurde von allen Teil-nehmerinnen und Teilnehmern sehr posi-tiv aufgenommen. Es erwies sich thema-tisch als auch inhaltlich als sehr anregendund ergänzend. Zu Themen wie beispiels-weise Umgang mit Finanzen in der Grup-pe, Fortbildungen, Öffentlichkeitsarbeit,Treffmöglichkeiten für jüngere AD(H)S-Betroffene und vieles mehr wurde disku-tiert, gegenseitig Tipps gegeben undUnterstützungsangebote untereinanderausgetauscht.

Bei diesem Treffen wurde wieder einmaldeutlich, wie sinnvoll und hilfreich dieWahrnehmung dieser Gesamttreffen fürjede/n einzelne/n TeilnehmerIn und fürdie Selbsthilfegruppen sind, um sich bes-ser kennenzulernen und sich untereinan-der zu vernetzen.

Katja Urbainczyk, Kontaktstelle Wandsbek

erfAHrunGsAustAuscHtreffen Der selBstHIlfeGruPPen fürAD(H)s- Betroffene unD AnGeHörIGe

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nter dem Motto „Solidarität ohneGrenzen“ fand am 2. März 2013 im

Billstedt-Center der Tag der seltenenErkrankungen statt. Verschiedene Selbst-hilfegruppen, Einrichtungen und Verbän-de standen für das interessierte Publikuman ihren Informationsständen für Fragenzu den Themen der Selbsthilfe und der sel-tenen Erkrankungen zur Verfügung.Auch am Infostand von KISSfanden viele interes-sante Gespräche zuunterschiedli-chen Erkran-kungen undLebenspro-blemen statt,a u ß e r d e mhatten Inter-essierte dieMöglichkeit, aneinem Selbsthilfe-quiz teilzunehmen.

Ein buntes Rahmenprogramm mit Tom-bola, Luftballonaktion, Clown und Zaube-rer rundete den gelungenen Tag ab. DasTeam von KISS Hamburg bedankt sich beiden Organisatorinnen und ist auch gernbeim nächsten Mal wieder mit dabei!

KISS lädt ein: Am Samstag, den 13. Juli2013 wird ein Erfahrungsaustauschtreffenfür alle Interessierten aus den Selbsthilfe-gruppen der seltenen Er krankungen in derKontaktstelle Wandsbek stattfinden.(Siehe hierzu bitte auch unter KISS Veran-staltungen.)

Sascha RaabeKontaktstelle Altona

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tAG Der seltenen erkrAnkunGen – rAre DIseAse DAy HAmBurG2013

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Am 20. März 2013 beging der Landesver-band Hamburg der Angehörigen psy-chisch Kranker sein 25-jähriges Bestehenmit einer Festveranstaltung.Rund 200 Gäste waren erschienen, nichtnur Angehörige und Betroffene, sondernVertreter aus Kliniken, aus der außerklini-schen Sozialpsychiatrie, Behördenvertre-ter, von KISS, gesetzliche Betreuer, Richter,die Senatskoordinatorin für die Gleichstel-lung behinderter Menschen, Freunde undWegbegleiter. Die Veranstaltung befasste sich mit derBedeutung der Familie und dem Verhält-nis von Angehörigen und Psychiatrie.Maria Maderyc, Amtsleiterin der BASFIüberbrachte die Grüße der Behörde.Grußworte sprachen Prof. Dr. HinnerkBecker, Chefarzt im Albertinenkranken-haus und Anke Korsch, Sprecherin desLandesverbandes Psychiatrieerfahrener.„Die Familie - Ort der Geborgenheit- Ortder Herausforderung“ war das Thema vonFrau Dr. Pohl im ersten Vortrag. In gro-ßem Bogen befasste sie sich mit derBedeutung der Familie in den Schriftenvon Aristoteles und Hegel, dem Verhältnisvon Angehörigen und Psychiatrie und Fra-gen, die Angehörige vielfach belasten(Schuldgefühle, Sorgen,Trauer um daseigene nicht gelebte Leben). „Empowerment und Trialog - 25 JahreAngehörigenverband“ - unter diesem Titelgab die 2. Vorsitzende des Angehörigen-

verbandes einen Rückblick und Ausblicküber die Arbeit des Verbandes. „Wasbedeutet meine Familie?“ Zitate psychia-trieerfahrener Menschen wurden vonBenjamin Morik vorgetragen. „Angehöri-ge- Störenfriede oder Verbündete“ war dasThema von Prof. Dr. Asmus Finzen.Ein von den Elbe-Werkstätten hergerichte-tes Buffet und eine Darbietung der Musik-gruppe des Koog-Hauses aus Brunsbüttelrundeten die Veranstaltung ab. Die Vorträ-ge und Grußworte sind nachzulesen aufder Homepage des Angehörigenverbandeswww.lapk-hamburg.de

KISS Hamburg gratuliert dem HamburgerLandesverband der Angehörigen psy-chisch Kranker ganz herzlich zu seinem25-jährigen Bestehen. Wir wünschen denMitgliedern weiterhin viel Freude, Kraftund Energie für die Umsetzung ihrer Zieleund wir bedanken uns für ihr Engagementund die gute, langjährige Zusammenar-beit.

JuBIlÄum lAnDesverBAnD HAmBurG Der AnGeHörIGenPsycHIscH krAnker

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Im März 2003 haben wir die erste Selbst-hilfegruppe Lungenkrebs in Hamburggegründet. Inzwischen sind zwei weitereGruppen und der gemeinnützige Verein„Lungenkrebs-Selbsthilfe in Norddeutsch-land e.V.“ hinzugekommen.

Dieses Jubiläum wollen wir am 29. Mai d.J.im Rahmen einer öffentlichen Veranstal-tung begehen. Lungenkrebsbetroffene,deren Angehörige, sonstige Interessierteund natürlich auch Sie sind herzlich dazueingeladen. Wir würden uns sehr über IhrKommen freuen!

Es werden zehn für unsere Krankheitwichtige Fachärzte an der Veranstaltungteilnehmen und – was für viele Betroffeneund Angehörige wahrscheinlich ganzbesonders wichtig und interessant ist – fürEinzelgespräche zur Verfügung stehen.

Weitere Einzelheiten über das Programmsind zu finden auf unserer Homepage(www.shg-lungenkrebs.de) unter „Veran-staltungen“.

Hamburg-Haus in Eimsbüttel, Doormannsweg 12, EGMittwoch, 29. Mai 2013,

17 bis ca. 20 Uhr

(U2 bis Emilienstrasse, Busse 20 und 25)

Weitere Auskünftegibt gern BrigitteDrabinski, Tel. 250 39 55

KISS Hamburg gratu-liert der Angehörigengrup-

pe von Schlaganfallpatienten HH-Berge-dorf herzlich zum 10-jährigen Bestehenund wünscht den TeilnehmerInnen wei-

terhin alles Gute, Engagement und vielFreude bei Ihrer Gruppenarbeit.

Svenja Jantje Speckin, Kontaktstelle Harburg

10 JAHre selBstHIlfe lunGenkreBs In HAmBurG

10 JAHre AnGeHörIGenGruPPe von scHlAGAnfAllPAtIenten HAmBurG-BerGeDorf

Foto: Blumenia/pixelio.de

Foto: Hofschlaeger/pixelio.de

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erGÄnzunG zum ArtIkel In sHz 127

Das Buch „Recent Advances on Hypogly-cemia Volume 89“ ist nur per Fernleiheüber die Staatsbibliothek erhältlich. Eswurde nach dem 4. Internationalen Sym-posium über Hypoglykämie 1992 in Romverfasst. Das Buch beinhaltet alles, was biszu diesem Zeitpunkt über Hypo bekanntwar – einschließlich der schädigendenAuswirkungen auf den Organismus. DieUrsachen sind vielfältig. Die Beschwerdenumfassen das Befinden, organischeErkrankungen und psychisch mitunter

nicht kontrollierbare Zustände. Es gibtauch zahlreiche Veröffentlichungen.

Die Hypoglykämie ist ein Symptom,bedingt durch eine Stoffwechselanomalie.Sie ist weit verbreitet. Hilfe gibt es für dieBetroffenen noch keine. Darum sind Tref-fen mit Erfahrungsaustausch und Ernäh-rungsberatung wichtig. Näheres sieheHomepage.

Treffen bitte erfragen. Tel. 040 22 51 67www.hypoglykaemie-selbsthilfe.de

Am 5. Oktober findet der diesjährige bun-desweite Tag der Epilepsie 2013 statt. Die Zentralveranstaltung findet dieses Jahram 28.9.2013 in der Hafencity im Ökume-nischen Forum von 9 bis 16 Uhr statt. DerHauptveranstalter der Zentralveranstal-tung ist der Bundesverband der DeutschenEpilepsievereinigung e.V. und kooperiertin diesem Jahr mit dem EpilepsiezentrumHamburg am EKA, dem Verein aufZack

e.V. und der Hamburger Epilepsie-Selbst-hilfegruppe.

Gemeinsam sollen die Vorurteile in derGesellschaft, durch Aufklärung undÖffentlichkeitsarbeit abgebaut werden. Zu dem Thema „Epilepsie und Mobilität“werden Ärzte und Fachleute berichten undIhre Fragen beantworten.

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selBstHIlfeGruPPe HyPoGlykÄmIe

zentrAlverAnstAltunG tAG Der ePIlePsIe 2013 In HAmBurG

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Im Rahmen einergroßen Gesund-heitsinitiative zurMännergesund-heit haben dieBetriebskranken-

kassen in Bayern und Hessen eine Websitezur Männergesundheit entwickelt. Sie ent-hält neben Informationen zu den zentralenVorsorgeuntersuchungen für den Mann

eine Reihe wichtiger Gesundheitsinforma-tionen, nützliche Tipps und einen interak-tiven Online-Check.

Außerdem kann man dort in Kürze dieBKK-Broschüre “Männergesundheit”sowie eine Rezeptesammlung mit gesun-den Männergerichten herunterladen.Quelle: www.bkk-maennergesundheit.de/

mÄnnerGesunDHeIt Im Internet

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selBstHIlfeGruPPe lunGenkreBs

Lungenkrebs ist eine der aggressivstenKrebsarten und wird leider oft sehr späterkannt, weil Beschwerden meistens erstin einem fortgeschrittenen Stadium auftre-ten. Es gibt in Hamburg drei Lungenkrebs-Selbsthilfegruppen: in Wandsbek, in Alto-na und seit September letzten Jahres auchin Harburg. In allen Gruppen sind Männerund Frauen jeden Alters herzlich willkom-men, und zwar sowohl Menschen, die anLungenkrebs erkrankt sind, als auch solchemit Lungenmetastasen, gleichgültig nachwelchem Primärtumor. Wir haben uns inden Selbsthilfegruppen zusammengefun-den, damit wir nicht allein sind mit unse-ren Problemen und Ängsten, aber auchHoffnungen und Erfolgen. Wir tauschen

Erfahrungen aus über Kliniken, Thera-pien, komplementäre Maßnahmen, Be -rufstätigkeit etc. oder einfach über unserBefinden. Bei uns kann man offen überalles sprechen. Und bei uns trifft jederimmer auf offene Ohren und Verständnis,weil wir alle gleiche oder sehr ähnlicheProbleme haben.

Weitere Informationen über unsere Grup-pen und Aktivitätenerhalten Sie von Brigitte Drabinski, Tel. 250 39 55

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kIss-verAnstAltunGsProGrAmm Im üBerBlIck

erfAHrunGsAustAuscHtreffensuchtselbsthilfegruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .05.06.13selbsthilfegruppen psychische störungen, Psychiatrie-erfahrung . . 19.06.13selbsthilfegruppen seltene erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.06.13selbsthilfegruppen krebserkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15.07.13

verAnstAltunGen„Gemeinsam sind wir stärker“ - Aktionswoche der BAG Harburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25.-31.05.13

ein neuer raum für das miteinander: eltern von blinden und sehbehinderten kindern im Gespräch . . . . 28.05.13

leben und Arbeiten im stand-By-modus- zwischen technikoptimismus und technikskepsis . . . . . . . . . . . . 29.05.13

vortrag zur organspende und -tranplantation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.06.13

Bergedorfer Gesundheitsgespräche

- Arthrose, Arthritis, rheuma, Gicht - Was habe ich eigentlich? . . . . 04.06.13Altonaer Gesundheitsgespräche

- Ältere menschen und seelische Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05.06.13

Die Pflegenden pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.06.13Plenum der Hamburger selbsthilfegruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.06.13Patienten ernst nehmen und beteiligen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.06.13

Fortbildungsmodule für Selbsthilfegruppen

m3: Gesprächsmoderation/-führung in selbsthilfegruppen . . 11. & 18.06.13m1: Wie gründe ich eine selbsthilfegruppe? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24.09.13

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erfAHrunGsAustAuscHtreffen für selBstHIlfeGruPPen

sucHtselBstHIlfeGruPPen(Vorbereitung eines gemeinsamen Informationsstands auf dem Hamburger Selbsthilfe-gruppentag)DAtum Mittwoch, 5. Juni 2013, 19.00 – 21.00 Uhrort Kontaktstelle Altona, Blauer Raum, Gaußstraße 25, 22765 HamburgInfo Frank Omland, Tel. 492 92 201, [email protected] Voranmeldung ist diesmal nötig, damit wir wissen, wer sich beteiligen wird.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

selBstHIlfeGruPPen PsycHIscHe störunGen, PsycHIAtrIe-erfAHrunGDAtum Mittwoch, 19. Juni 2013, 18.00 – 20.00 Uhrort Kontaktstelle Altona, Blauer Raum, Gaußstraße 21, 22765 HamburgInfo Carola Hesse, Tel. 492 92 201, [email protected] bitte telefonisch oder schriftlich bis zum 12. Juni 2013.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

selBstHIlfeGruPPen seltene erkrAnkunGenDAtum Samstag, 13. Juli 2013, 14.00 – 16.00 Uhrort Kontaktstelle Wandsbek, Brauhausstieg 15 – 17, 22041 HamburgInfo Sascha Raabe, Tel. 492 92 201, [email protected]

Bettina Brooks, Tel. 399 263 50, [email protected] bitte schriftlich oder telefonisch bis zum 1. Juli 2013.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

selBstHIlfeGruPPen kreBserkrAnkunGenDAtum Montag, 15. Juli 2013, 16.00 – 18.00 Uhrort Kontaktstelle Wandsbek, Brauhausstieg 15-17, 22041 HamburgInfo Petra Diekneite, Tel 39 92 63 50, [email protected] bitte telefonisch oder schriftlich bis zum 8. Juli 2013.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ veranstaltet die Behinderten Arbeitsge-meinschaft Harburg e.V. in Zusammenarbeit mit verschiedenen Trägern eine öffentlicheAktionswoche mit buntem Programm, Vorträgen und Informationsständen im Mark-tkauf-Center Harburg. An den Wochentagen gibt es themenbezogene Schwerpunkte zuchronischer Erkrankung und Behinderung. KISS Hamburg wird dabei am Mittwoch,den 29.05. und am Freitag, den 31.05. (jeweils 14-18 Uhr) zu den Möglichkeiten derSelbst hilfe informieren.

ProGrAmm Der AktIonsWocHe, 25. – 31. mAI 2013 Samstag, 25. Mai Kostenfreie anwaltliche Sprechstunde zu Rechtsproblemen beiErkrankung oder Behinderung (10-13 Uhr), Informationsstände zu sozialrechtlichenFragen sowie HVV-Bus-Training zum Thema Barrierefreiheit am ZOB Harburg (jeweils 14-18 Uhr). Montag, 27. Mai „Kreativ und Praktisch“ – Markt der Tagesstätten für Menschen mitBehinderung (14-18 Uhr).Dienstag, 28. Mai Beratung u.a. zu Betreuung (9-11 Uhr) und Rechtsproblemen (11-14 Uhr), Info-Stand der Hamburger Krebsgesellschaft (14-18 Uhr). Eine SHG zumThema Selbstbestimmung bei Lernschwierigkeiten bzw. mehrfacher Beeinträchtigungstellt sich vor (16-18 Uhr).Mittwoch, 29. Mai Welt-Multiple-Sklerose-Tag: Info-Stände zum Thema (14-18Uhr) sowie Fachvorträge zu MS-Therapien und Sport/Krankengymnastik (15-17 Uhr).Donnerstag, 30. Mai Aktion „Blindes Vertrauen“ vom Blindenführhundeverein fürInteressierte (14-18 Uhr) sowie Info-Stand zur beruflichen Integration von körper- undsinnesbehinderten Menschen. Das Demenz-Mobil (Informationswoche „Konfetti imKopf “) steht am Nachmittag auf dem Seeveplatz. Freitag, 31. Mai Tag der psychischen Gesundheit: Informationsstände zur seelischenGesundheit (14-18 Uhr), eine SHG zum Thema Depressionen stellt sich vor (16-16.30Uhr). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .DAtum Samstag, 25. – Freitag, 31. Mai 2013 ort Marktkauf-Center Harburg, Seeveplatz 1, 21073 Hamburg

(die Räume der BAG Harburg befinden sich im 1. OG des Centers) Info Roswitha Kiers, BAG e.V., Tel. 767 952 23, www.bag-harburg.de

Simone Buchholz, Tel. 300 873 22, [email protected]

„GemeInsAm sInD WIr stÄrker“ - AktIonsWocHe Der BAG HArBurG

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In Hamburg leben eine Vielzahl von Eltern, deren Kinder mitstarken Sehbeeinträchtigungen aufwachsen – doch fehlt bislangein Forum für den Austausch, z.B. zu Fragen der medizinischenVersorgung und pädagogischen Betreuung sowie den Herausforderungen des Familien-alltags. Eltern können sich hier sinnvoll gegenseitig unterstützen und bereichern.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung werden dieMöglichkeiten und Chancen des Erfahrungsaustausches ineiner Selbsthilfegruppe zu diesem Thema erörtert und dieVernetzung mit anderen Familien offeriert.

Die Veranstaltung ist offen für interessierte Mütter und Vätervon heranwachsenden blinden und sehbehinderten Kindern.Die entstehende Elterngruppe wird in ihrer Anfangsphasedurch die Moderation seitens KISS Hamburg unterstützt.

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DAtum Dienstag, 28. Mai 2013, 18.00-19.30 Uhr ort Freunde blinder und sehbehinderter Kinder e.V.,

Borgweg 17 a, 22303 HamburgInfo Simone Buchholz, Tel. 300 873 22

(Di 10-14 Uhr, Do 14-18 Uhr), [email protected] Tappe, Freunde blinder und sehbehinderterKinder e.V., Tel. 279 71 86 (Di – Do 8-14 Uhr, Fr 8-13 Uhr), [email protected]

AnmelDunG bitte schriftlich oder telefonisch bis zum 21. Mai 2013

eIn neuer rAum für DAs mIteInAnDer: eltern von BlInDen unD seHBeHInDerten kInDern Im GesPrÄcH

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leBen unD ArBeIten Im stAnD-By-moDus - zWIscHen tecHnIkoPtImIsmus unD tecHnIkskePsIs

Im Rahmen derAktions wocheAlkohol veranstalten KISS Hamburg und das Projekt „Netz mit Web-Fehlern?“ der Ham-burgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. eine Abendveranstaltung, die sich an dieSelbsthilfe, die Suchthilfe und die interessierte Öffentlichkeit wendet und sich mit denAuswirkungen der Neuen Medien befasst:Die Digitalisierung der Welt hat Folgen für alle Lebensbereiche. Neben den zahlreichenChancen, die neue Medien bieten, erzeugen sie auch neue psychische und physischeBelastungen. Welchen Einfluss hat unsere Mediennutzung auf unsere Gesundheit undunser Konsumverhalten? Vor welchen Herausforderungen stehen wir als Individuum inden unterschiedlichen Lebensbereichen wie Familie, Freizeit oder Arbeitswelt? DerAbend beginnt mit kurzen Filmsequenzen, die als Einstieg und Anstoß für Diskussiondienen werden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .referentIn Colette See (Dipl. Soziologin)DAtum Mittwoch, 29. Mai 2013, 19.00 – 21.00 Uhrort Lichtmess Kino, Gaußstraße 25, 22765 HamburgInfo Frank Omland, Tel. 49 29 22 01, [email protected]

Haben Sie schon einmal über das Thema Organspende nachgedacht? Vielleicht habenSie sogar schon einen Organspendeausweis ausgefüllt? Wir laden Sie hiermit zu einemVortrag zum Thema Organspende mit Diskussion ein, um Sie aus erster Hand zu infor-mieren. Es wird über die rechtlichen Grundlagen, die Voraussetzungen und die Vorge-hensweise bei einer Organspende berichtet. Ein Patient vom Bundesverband der Organ-transplantierten (BDO e.V.), der Dank der Entscheidung eines Organspenders heute wie-der ein weitgehend normales Leben führen kann, wird ebenfalls berichten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .DAtum Dienstag, 18. Juni 2013, 18.00 – 20.00 Uhr, ort Kontaktstelle Wandsbek, Brauhausstieg 15-17, 3.OG, 22041 HamburgInfo Bettina Brooks, Tel. 399 263 50, [email protected] bitte schriftlich oder telefonisch bis zum 15. Juni 2013

vortrAG zur orGAnsPenDe unD -trAnsPlAntAtIon

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ArtHrose, ArtHrItIs, rHeumA, GIcHt - WAs HABe IcH eIGentlIcH?Rheuma, Arthrose oder Gicht – so unterschiedlich und vielfältig diese Krankheitsbilderauch sind, ihre Symptome äußern sich häufig ähnlich als quälende Schmerzen in denGelenken. Die Bezeichnung „Rheuma“ ist ein Oberbegriff für die sogenannten „Erkran-kungen des rheumatischen Formenkreises“. Darunter werden Erkrankungen wie dieArthrose, die chronische Arthritis oder auch Gicht zusammengefasst. Aber worin genaubestehen die Unterschiede?Im Vortrag geht es um die Klärung dieser Begrifflichkeiten und die Differenzierung, wel-cher Arzt/welche Ärztin für das jeweilige Krankheitsbild zuständig ist.Auch aus Betroffenensicht wird das Thema beleuchtet. Zu den Fragestellungen „Wie lebeich mit Rheuma?“ und „Wie hilft mir die Dt. Rheuma Liga e.V.?“ wird eine Rheuma-Betroffene berichten. Im Anschluss an die Vorträge gibt es die Möglichkeit, Fragen zumThema zu stellen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .referenten Dr. med. Sebastian Lebender, Facharzt für innere Medizin,

Rheumatologe, Freya Willer, BetroffeneDAtum Dienstag, 4. Juni 2013, 19.00 Uhrort BegegnungsCentrum Haus im Park, Gräpelweg 8, 21029 HamburgDie Deutsche Rheuma-Liga e.V. wird auf der Veranstaltung ver treten sein.

Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Gesundheitsamtes Altona und KISS Ham-burg. Hier haben Sie die Möglichkeit mit verschiedenen Ansprechpartnern aus demGesundheits- und Sozialwesen, sowie mit Selbsthilfegruppen ins Gespräch zu kommen.Die Veranstaltungen sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Im JunI Ältere menscHen unD seelIscHe GesunDHeIt

Alt - AlleIn? DAs muss nIcHt seIn!Ein Trialog zur Lebensgestaltung im Alter mit Bürgern, Selbsthilfegruppen, psychoso-zialen Einrichtungen und anderen Akteuren aus Altona.termIn Mittwoch, 5. Juni 2013, 16.00 - 18.00 Uhrort Rathaus Altona, Kollegiensaal, Platz der Republik, 22767 Hamburg

AltonAer GesunDHeItsGesPrÄcHe

BerGeDorfer GesunDHeItsGesPrÄcHe

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„DIe PfleGenDen PfleGen“

entlAstunGsmöGlIcHkeIten für AnGeHörIGe PfleGeBeDürftIGerAlter menscHenEs kommt nicht so selten vor, dass der Pflege-fall in der Familie ganz plötzlich eintritt unddie Angehörigen unvorbereitet trifft. Manmuss viele Fragen plötzlich klären und hathäufig das Gefühl, allein vor unlösbaren Auf-gaben zu stehen.

In der Praxis fällt immer wieder auf, wie wenig Angehörige sich Entlastungen oder Hil-fen verschaffen und diese annehmen. Vieles ist möglich, wichtig dabei ist es, eigeneBedürfnisse und Interessen als Pflegeperson nicht zu unterdrücken und sich um sichselbst zu sorgen. Eine große Entlastung bedeutet der Erfahrungsaustausch mit anderenBetroffenen, der im Alltag außer in einer Angehörigengruppe selten noch möglich ist.Erfahrungsaustausch meint dabei den Austausch über Gefühle, Empfindungen, Wün-sche, Hoffnungen und Probleme.

Erst durch Angehörigengruppen werden die Angehörigen sich ihrer Belastung richtigbewusst. Sie begreifen diese nicht mehr als Berg, sondern als zusammenhängende Ein-zelprobleme. Damit ist dann ein wichtiger Schritt in Richtung Problemlösung getan. DasZiel der Veranstaltung ist es, den pflegenden Angehörigen Mut zu machen in einer Ange-hörigengruppe aktiv zu werden und dadurch sich selbst zu entlasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

DAtum Dienstag, 11. Juni 2013, 18.00 – 20.00 Uhrort Kontaktstelle Wandsbek, Brauhausstieg 15–17, 22041 HamburgInfo Anna Schaaf und Katja Urbainczyk, Kontaktstelle Wandsbek,

Tel 39 92 63 50, [email protected] telefonisch oder per Email

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Patienten wollen nicht nur passiv behandelt werden, sie wollen auch selbst handeln,selbst mitbestimmen und mitreden. Sowohl bei ihrer individuellen Therapie – beimArzt, im Krankenhaus und bei anderen gesundheitlichen Dienstleistern – als auch beiEntscheidungen, die das Gesundheits-System als Ganzes betreffen. Seit fast zehn Jahrensind Patienten und Patientenvertreter an solchen Entscheidungen beteiligt. Teilweisesogar mit Stimmrecht.Wir brauchen Menschen, die – über ihr Kranksein und ihre Erfahrung in Selbsthilfe-gruppen hinaus – Mut und Kraft haben, sich mit dem Gesundheitssystem auseinander-zusetzen und ihre Erfahrungen für alle Patienten nutzbar zu machen. Mit dieser Veran-staltung wollen wir die bereits erprobte Patientenbeteiligung bekannt machen und fürweitere Beteiligung werben, aber auch über die Grenzen des ehrenamtlichen Engage-ments im Gesundheitswesen sprechen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .HAuPtvortrAG Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-StorcksDAtum Mittwoch, 24. Juli 2013, 17.00 Uhrort wird noch bekanntgegeben (auf der KISS Homepage)Anschließend Diskussion mit Hamburger Patientenvertretern und dem Publikum.

Plenum Der HAmBurGer selBstHIlfeGruPPen 2013

PAtIenten ernst neHmen unD BeteIlIGen!eIne verAnstAltunG Des „forum PAtIentenvertretunG In HAmBurG“

Wie in den Vorjahren werden die Mitarbeiter/innen von KISS Hamburg über die Arbeitder Kontaktstellen, neueste Entwicklungen rund um die Selbsthilfebewegung und diefinanzielle Förderung berichten und mit ihnen ins Gespräch kommen.Dr. Christopher Kofahl vom Institut für Medizinsoziologie (IMSG) am Universitätsklini-kum Hamburg Eppendorf wird ihnen das neue Forschungsprojekt „Gesundheitsbezoge-ne Selbsthilfe in Deutschland-Entwicklungen, Wirkungen, Perspektiven“ vorstellen. Erwird Ihre Fragen beantworten und um die Mitwirkung der Hamburger Selbsthilfegrup-pen und Selbsthilfeorganisationen an der Studie werben.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .DAtum Mittwoch, 12. Juni, 16.30 Uhrort AOK Rheinland/Hamburg, Pappelallee 22-26, 22089 HamburgInfo KISS Hamburg, [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Dieses Seminar wendet sich an Gruppengründer/innen und insbesondere Mitglieder vonSelbsthilfegruppen aus unterschiedlichen Themenbereichen. Es werden allgemeine Aufga-ben der Moderation und Gesprächsführungsmethoden für die Selbsthilfegruppenarbeitvermittelt und in kleinen Übungen praktisch umgesetzt. „Typische“ Situationen aus derAnfangsbegleitung von Selbsthilfegruppen werden thematisiert und gemeinsam bearbei-tet. Dieses Seminar soll dabei unterstützen, gegenseitige Hilfestellungen in der zukünftigenGruppe anzuregen, ohne dabei Verantwortung und Lösungen für andere zu übernehmen. Die Veranstaltung ist nur für Selbsthilfegruppenmitglieder, die Teilnahme ist kostenlos.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .DAtum Dienstag, 11. & 18. Juni 2013, 17.30 – 20.30 Uhr ort PARITÄTISCHER Hamburg, Wandsbeker Chaussee 8, 22089 HamburgInfo Simone Buchholz, Frank Omland, KISS HamburgAnmelDunG bitte schriftlich an [email protected] oder Tel. 399 263 39

Sie spielen schon länger mit dem Gedanken, eine Selbsthilfegruppe zu gründen? Sie wis-sen aber nicht so genau, wie sie vorgehen könnten? Vielleicht macht Ihnen der Gedankeaber auch noch Angst und Sie wissen nicht, ob eine Neugründung „das Richtige” für Siewäre und was damit auf Sie zukommen könnte? In dieser Informationsveranstaltungwollen wir die ersten Schritte einer Gruppengründung besprechen und einen möglichen„Fahrplan” erarbeiten. Die Veranstaltung ist kostenlos.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .DAtum 24. September 2013, 18.00 – 20.30 Uhrort Kontaktstelle Altona, Gaußstraße 21, 22765 HamburgDozenten Svenja Jantje Speckin und Sascha Raabe, KISS HamburgAnmelDunG bis 13.9. an KISS Hamburg, Tel. 399 263 39, [email protected]

WIe GrünDe IcH eIne selBstHIlfeGruPPe?

fortBIlDunGsmoDul für selBstHIlfeGruPPenmItGlIeDer GesPrÄcHsmoDerAtIon/GesPrÄcHsfüHrunG In selBstHIlfeGruPPen

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selBstHIlfeGruPPen-Börse

In der »Börse« annoncieren in der Regel Gründer/innen, die eine neue Gruppe star-ten wollen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Gruppen zu den verschiedenen Themen,die ebenfalls neue Mitglieder aufnehmen. Diese erfragen Sie bitte direkt bei den Kon-taktstellen.

WAs Ist eIne selBstHIlfeGruPPe (sHG)?Kennen Sie das Gefühl, dass Sie ganz allein auf der Welt sind? Mit Ihrem Schmerzüber den Tod eines geliebten Menschen? Mit Ihrer Krankheit oder der Krankheit vonAngehörigen? Dann könnte vielleicht eine Selbsthilfegruppe das Richtige für Sie sein. In Selbsthilfegruppen schließen sich Menschen aus eigener Initiative zusammen, umsich als »Experten in eigener Sache« selbst zu helfen. Selbsthilfegruppen stärken dasSelbstbewusstsein, fördern soziale Kontakte und geben Orientierung und neuen Halt.Die Gruppen sind wertvolle Ergänzungen zu ärztlicher Behandlung, medizinischerRehabilitation und zur Bewältigung von Lebenskrisen. Jeder kann eine Selbsthilfe-gruppe initiieren. Auskunft über alle uns bekannten Selbsthilfegruppen und Hilfe beider Gründung einer neuen Gruppe erhalten Sie bei KISS Hamburg: www.kiss-hh.de

PArkInson unD DIe tIefe HIrnstImulAtIonDie Tiefe Hirnstimulation (THS oderDBS) ist eine operative Therapieform zurBehandlung u. a. der ParkinsonschenErkrankung, mit der Krankheitssymptomedeutlich gemindert werden können. Infor-mationen rund um die Tiefe Hirnstimula-tion und der direkte Erfahrungsaustauschzwischen den Patienten bilden denSchwerpunkt dieser SHG. Der sehr engeKontakt zu den Ärzten des Operations-teams- die bei sehr komplexen Fragestel-lungen auch unmittelbar hinzugezogenwerden können- sowie eine ganzheitlicheBetrachtungsweise der Patienten und ihres

sozialen Umfeldes, machen den außerge-wöhnlichen Stellenwert dieser Interessen-Gemeinschaft aus. Treffen jeden 3. Don-nerstagnachmittag im Monat; Anmeldungerbeten. Kontakt über KISS Hamburg,Selbsthilfe Telefon 39 57 67

HAmBurGer GesPrÄcHs-kreIs PArkInsonEin etwas anderes Konzept beim Umgangmit der Parkinsonschen Erkrankung fin-den Sie hier. Der Mensch steht im Mittel-punkt. Über die Möglichkeiten mit derDiagnose, mit den Symptomen und The-rapien umzugehen, können sie Informa-

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tionen erhalten und mit anderen Patien-ten, Angehörigen und Interessenten aus-giebig Ihre Erfahrungen austauschen.Tipps und Tricks zur Bewältigung des All-tages erfahren Sie bei Kaffee und Kuchen.Das vielerorts vernachlässigte Gesprächsteht im Vordergrund. Aber die Gesellig-keit gehört ebenso zur Therapie, beugt siedoch der sozialen Isolation vor. Eine Viel-zahl von Brett- und Kartenspielen wirdangeboten und lässt Sie zumindest füreinen Moment Ihr Handicap vergessen.Treffen jeden Donnerstagvormittag. Kon-takt: KISS Hamburg, Selbsthilfe-Telefon39 57 67.

von Der oHnmAcHt In DIe eIGenmAcHtDurch Begegnung und Austausch findenwir gemeinsam einen unterstützendenWeg, um konstruktiv mit unseren Konflik-ten, Lebenskrisen und Unsicherheiten imKontakt mit Menschen umgehen zu kön-nen. Ich (45), suche Menschen zwischen40 und 60, die sich persönlich weiter ent-wickeln wollen und Interesse daran haben,an ihrer Selbstbestimmung und -verwirk-lichung sowie Lebensvision zu arbeiten,ohne Einzelkämpfer zu bleiben. Dabeiwollen wir durch Gespräche (gegenseitigesSpiegeln/Feedback) und andere (Freizeit-)Aktivitäten unsere Kommunikations-und Beziehungsfähigkeit ver bessern. Die

Gruppe soll einmal im Monat abends (evtl.Donnerstag) stattfinden. Kontakt: KISSHamburg, Selbsthilfe-Telefon 39 57 67.

lIP- unD lymPHöDeme – ver-scHIeDene ursAcHen GleIcHeserGeBnIsLipödeme werden häufig als Fettsucht ver-kannt. Sie sind eine genetisch bedingteFettverteilungsstörung von der fast aus-schließlich Frauen betroffen sind. Nebeneinigen Begleiterkrankungen haben wirschmerzende Beine, neigen zu Blutergüs-sen und Gewichtszunahmen. Lymph-ödeme entstehen meist nach Operationen,Unfällen oder durch Verletzungen derLymphgefäße. In den Räumen des Kran-kenhauses Reinbek trifft sich einmalmonatlich eine SHG zum Thema. Infor-mationen über Frau Franz; Tel. 735 82 22(Mo-Fr 9-17 Uhr) [email protected]

sHG lIcHen sclerosus(ls) für frAuenLichen sclerosus ist eine selten erworbeneund entzündliche Bindegewebserkran-kung mit chronischem, phasenhaftemVerlauf. Ls-Betroffene wissen, wie es istsich mit dieser Erkrankung im Alltag,Berufsleben und Partnerschaft auseinan-der zusetzen.

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Ich selbst bin von dieser Erkrankungbetroffen und möchte betroffene Frauenermutigen sich aus der Isolation herauszu-wagen und sich in einer neuen SHGzusammen zu schließen. In gemeinsamenGesprächen können wir uns gegenseitigemotional stärken, Erfahrungen austau-schen, über Alternativen wie beispielswei-se Therapiemöglichkeiten, Entspannungs-techniken und vieles mehr sprechen.Allein das Gefühl „Ich bin nicht allein mitdieser Erkrankung…“ kann sehr hilfreichsein. Deshalb ist jede betroffene Frau herz-lich willkommen bei dieser SHG mitzu-machen. Die Treffen sollen in Wandsbeksein. Wer Interesse hat, kann sich gernemelden. Kontakt: KISS Hamburg, Selbst-hilfe-Telefon 39 57 67.

unerfüllter kInDer-WunscH: eIn leBen InBeHAnDlunGszyklen„Das wird schon!“ Du kannst die gutgemeinten Ratschläge nicht mehr hören?Dann komm in diese neue SHG und tau-sche Dich mit uns einmal im Monat aus.Wir wollen über unsere Gefühle undErfahrungen mit der Reproduktionsmedi-zin sprechen, alternative Behandlungsme-thoden kennenlernen und uns gegenseitigmit Rat und Tat zur Seite stehen. Vorträgevon Fachleuten oder Treffen, zu denenauch unsere Partner eingeladen werden,

sind ebenfalls denkbar. Kontaktierenkannst Du uns über KISS Hamburg,Selbsthilfe-Telefon 39 57 67 oder per E-Mail: [email protected] freuen uns auf Dich!

mütterloBBy e. v. –reGIonAlGruPPe HAmBurGGrundgesetz Artikel 6, Abs. 4: „Jede Mut-ter hat Anspruch auf den Schutz und dieFürsorge der Gemeinschaft.“ Seit Einfüh-rung des neuen Kindschaftsrechts erlebenimmer mehr Mütter in gerichtlichen Sor-gerechtsverfahren bzw. Kindschaftssachen,dass ihre Rechte und die Rechte der Kin-der nicht gewahrt sind. Mütterlobby e.V.unterstützt Mütter in allen Lebensphasen,insbesondere in Sorgerechtsauseinander-setzungen und alleinerziehende Mütter.Die Regionalgruppe Hamburg befindetsich im Aufbau, geplant sind monatlicheTreffen. Kontakt: KISS Hamburg, Selbst-hilfe-Telefon 39 57 67.

PfunDIGe runDeIch heiße Nette bin 45 Jahre jung undmöchte eine Gruppe für stark übergewich-tige Frauen gründen. Es soll Raum gebensich gegenseitig darin zu unterstützen dasGewicht zu halten, dazu sollen Tipps undErfahrungen ausgetauscht werden. DerWeg des Abnehmens soll weiterhin Ziel

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sein. Wir werden uns wahrscheinlich inder Kontaktstelle Wandsbek treffen.Gemeinsam sind wir stark! Interessierteerhalten Information über KISS Hamburg,Selbsthilfe-Telefon 39 57 67.

sHG AlkoHol unD stoff-GeBunDene sücHteErfahrungsaustausch, aktives Leben auchohne Alkohol und Drogen meistern.Gegenseitige Unterstützung. Auch fürMenschen mit Alkohol und Spielsucht.Therapieerfahrene und TeilnehmerInnenohne bisherige Therapie sind willkommen,türkisch- und deutschsprachig1. Gruppe: wöchentlich, Do. 16-18 Uhr,KISS-Wandsbek. 2. Gruppe: wöchentlich,Di. 19-21 Uhr, Bürgerhaus Meiendorf,Saseler Str. 21, 22145 Hamburg.Kontakt: Tel. 0163/34 29 115 oder KISSHamburg, Selbsthilfe-Telefon 39 57 67.

sHG eImsBüttel (für sPIelsücHtIGe)Wir sind eine SHG für Spielsüchtige, d.h.Automaten- oder Casinospiele bzw. ähnli-che Spiele, die mit dem Geld zutun haben.Wir sind offen für Menschen, die schonlange Zeit trocken sind, ihre Trockenheitweiter durch die SHG beibehalten möch-ten und die Neuankommenden unterstüt-zen wollen. Willkommen sind auch dieMenschen, die erst jetzt gemerkt haben,

dass das Spielen Schwierigkeiten bereitethat, sei es finanziell oder psychisch odermit sonstigen Folgen; für Menschen, dieschon vieles verloren haben, die nichtmehr wissen wohin mit den Problemenund sich immer wieder im Spiel befinden,das aber nicht mehr wollen; für die Men-schen. die noch nicht soviel verlorenhaben, aber (zu Recht) Angst davor haben.Durch die SHG wollen wir uns gegenseitigunterstützen und vom Spielen fernhalten.Wir wollen los werden, was uns auch impersönlichen Leben bedrückt. UnserMotto lautet: „Wir können nur Gewinnenwenn wir kämpfen." Die Gruppe trifft sichSonntags von 12 bis 13.45 Uhr. Kontaktüber KISS Hamburg, Selbsthilfe-Telefon39 57 67.

sHG cHronIscHe DePressIon für JünGereDiese SHG ermöglicht Menschen mitchronischer Depression den Erfahrungs-und Informationsaustausch. Dem Stö-rungsbild zugrunde liegenden Antriebs-und Motivationsschwierigkeiten begegnenwir durch gegenseitige motivationaleUnterstützung. Im Sinne einer Ressour-cenaktivierung planen wir u.a. positiveAktivitäten, die wir dann zusammen aus-führen. Die Gruppe richtet sich aus-schließlich an Menschen mit chronischenDepressionen, da Erscheinungsbild und

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Ursache zu episodischen depressiven Stö-rungen differieren. Die SHG ist für jungeErkrankte von 18 - 30 Jahre offen und trifftsich voraussichtlich wöchentlich Freitagsab 16 Uhrin der Kontakstelle Wandsbek.Kontakt: KISS Hamburg, Selbsthilfe-Tele-fon 39 57 67.

BeGleItete selBstHIlfeGruPPefür PfleGenDe AnGeHörIGeWir bieten pflegenden Angehörigen fach-liche Unterstützung bei der Bewältigungder Pflegesituation - auch bei Demenzer-krankung - und die Möglichkeit sich ineiner kleinen Gruppe auszutauschen.Begleitet wird die Gesprächsrunde voneiner Krankenschwester, die die Sorgenund die Fragen von pflegenden Ehepart-nern und Verwandten durch ihre Arbeit inder Tagespflege kennt. „Mit diesemGesprächsangebot wollen wir Betroffeneentlasten und sie in ihrem oft schwerenAlltag unterstützen“, so die Initiatoren. Die Gruppe trifft sich jeden 2. Dienstagvon 14:15 – 15:45 Uhr im Saal der Aufer-stehungskirche Alten Eichen am Wörde-manns Weg 19-23. Die Veranstaltung istkostenlos und für jeden offen. Die Pflege-bedürftigen werden in dieser Zeit von Mit-arbeitern der Tagespflege betreut. UmAnmeldung wird gebeten. Kontakt unterTel. 5475 1085 oder KISS Hamburg,Selbsthilfe-Telefon 39 57 67.

sHG „AustAuscH mIt AnDeren,reDen, oHne erklÄren zumüssen…“ GesPrÄcHsGruPPe für

AnGeHörIGe von DemenzkrAnken

fArmsen-Berne/ rAHlsteDt

Sie leisten viel in der Begleitung Ihreserkrankten Angehörigen. Sie sind rundum die Uhr im Einsatz. Aber haben Sienoch Zeit für sich und Ihre eigenen Inter-essen? Wo können Sie sich austauschen?Wir laden Sie herzlich ein in unsere beglei-tete SHG für Angehörige von Demenz-kranken. Hier finden Sie ein offenes Ohrfür ihre Anliegen, Austausch & Informati-on, Unterstützung & Entlastung. Wir tref-fen uns jeden 2. Dienstag, 17.00 - 18.30Uhr, im Gemeindezentrum Farmsen-Berne, Bramfelder Weg 23, 22159 Ham-burg. Kontakt unter Tel. 60 56 66 75,[email protected] oder KISS Ham-burg, Selbsthilfe-Telefon 39 57 67.

AustAuscH stAtt Aus-GrenzunG: DurcH Interkulturel-

le BeGeGnunG HorIzont erWeItern

Eine Gruppe für Menschen aus unter-schiedlichen Ländern und Kontinenten,die voneinander lernen (auch Sprachen)und Kontakte knüpfen möchten. Denkbarwäre auch eine gegenseitige Unterstützungin unterschiedlichen Lebenslagen. Es pas-siert viel auf dieser Welt und es gibt so vie-les, was wir voneinander erfahren können.

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Page 30: KISS Titel 128 - epub.sub.uni-hamburg.deepub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2013/21973/pdf/SHZ_128_H… · Selbsthilfe-Beratung für Migrantinnen und Migranten Mi. 14-18 Uhr Tel.

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Auch ökologische und spirituelle Themensind willkommen!Each one teach one, looking forward to seeyou and to have a good time together!Der Gruppengründer spricht auch flie-ßend Englisch und ein wenig Spanisch.Kontakt über KISS Hamburg, Selbsthilfe-Telefon 39 57 67.

mIt Der AnGst Am scHreIB-tIscH - scHreIBtIscHnöteDiese Gruppe will in erster Linie Men-schen ansprechen, die im stillen Kämmer-lein arbeiten – Freiberufler, Selbständige,aber auch Angestellte, die in ihren Arbeits-prozessen einen kollegialen, wertschätzen-den Austausch vermissen. WirtschaftlicheNöte, Ängste – nicht selten sitzt dieDepression mit am Tisch und blockiert daseigentliche Potenzial. Ein regelmäßigerAustausch soll helfen, die persönlicheSituation zu verbessern. Geplant ist einzweistündiges wöchentliches Treffen. Kon-takt über KISS Hamburg, Selbsthilfe-Tele-fon 39 57 67.

sHG für WoHnunGslose –GemeInsAm musIzIeren lernenIch habe Lust mit Arbeits- und/oder woh-nungslosen MitbürgerInnen eine Selbst-hilfegruppe ins Leben zu rufen! Kurz stelleich mich vor: Ich heiße Volker und bin

1955 in Hamburg geboren. Ich gehöre zurBevölkerungsgruppe der Arbeits- undWohnungslosen. Vor ca. drei Jahrenbegann ich zu trommeln. Ich finde eswichtig, dass man sich zum Erlernen einesMusikinstruments mit anderen zusam-menschließt. So kann man gemeinsamlernen und sich gegenseitig unterstützen.Das Lernen in einer Gruppe kann sehrgewinnbringend sein. Vor Jahren kam ichzu der Erkenntnis, „dass die Freizeit dasdrittwichtigste Gut ist, das wir haben“. Diesist die Zeit, in der man seiner selbst wegenegoistisch sein sollte und nur etwas machtwas einem Spaß und Zufriedenheit gibt.Eines oder mehrere Hobbys können dabeibehilflich sein. Ich bin davon überzeugt,dass, wenn man nach diesem Motto lebt,es einem leichter fällt, Alltagsproblemengestärkt entgegen zu treten und man bes-ser mit Krankheiten und dem Lebenzurechtkommt. Interessierte müssen keinInstrument spielen können. Sie sollten sichaber für Musik begeistern und üben, ler-nen und experimentieren wollen. Auf eingutes Gelingen! Außerdem bin ich auf derSuche nach Musikinstrumenten und Räu-men, in denen wir üben können. Wenn dudabei sein willst, melde dich bei Volker,Tel. 0172 4514208 (18 - 20 Uhr von Mo-Fr)oder über KISS Hamburg, Selbsthilfe–Telefon 39 57 67.

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selbsthilfe-telefon mo - do 10 - 18 Uhr 040 / 39 57 67Kiss hambUrg im internet: www.Kiss-hh.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KontaKtstelle altonaGaußstr. 21, 22765 Hamburg Fax 040/39 60 98 Tel. 040 / 492 92 201 [email protected]: Mo & Di 14-18 Uhr, Mi 10-14 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KontaKtstelle harbUrgNeue Strasse 27, 21073 Hamburg Fax 040/300 87 320 Tel. 040 / 300 87 [email protected]: Di 10-14 Uhr, Do 14-18 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

KontaKtstelle wandsbeKBrauhausstieg 15-17, 22041 Hamburg Fax 040/399 26 352 Tel. 040 / 399 26 [email protected]: Mo & Do 10-14 Uhr, Mi 14-18 Uhr

selbsthilfe-beratung für migranten: Mi 14 - 18 Uhr Tel. 040 / 399 263 53Selbsthilfe-Beratung für pflegende Angehörige: Do 10-14 Uhr Tel. 040 / 399 263 55selbsthilfegruppen-topf-büro: Mo 10 - 13 Uhr, Mi 15-18 Uhr Tel. 040 / 399 263 54

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IMpreSSUMHerausgeber: Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V., Wandsbeker Chaussee 8, 22089 Hamburg. V.i.S.d.P.: Christa Herrmann, Gesamtleitung KISS Hamburg (Tel. 040/399 263 30). Gestaltung und Satz: Anette Hillebrand (Tel. 040/399 263 38), anette.hillebrand@ paritaet-hamburg.de), Laura Laakso (Layout). Druck: nettprint, Hamburg.Teilnehmer/innen von Selbsthilfegruppen senden ihre Beiträge für die Ausgabe 129 bitte an KISS Hamburg, Brauhausstieg 15-17, 22041 Hamburg oder per E-Mail: kiss@paritaet- hamburg.de. Die Redaktionsschlusstermine für die nächsten zwei Ausgaben: 30.6. und 30.09.2013. Mit der Zusendung stimmen Sie auch der Veröffentlichung Ihres Beitrags in unse-rem Internetauftritt www.kiss-hh.de zu. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Börsentexte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich die Kürzung und Be-arbeitung von Beiträgen vor.

ABoNNeMeNT: Die SHZ wird allen Selbsthilfegruppen im Hamburger Raum kostenlos zuge-sandt und liegt in den Öffentlichen Bücherhallen aus. Wenn Sie die Selbsthilfezeitung regelmä-ßig per Post erhalten möchten, können Sie vier Ausgaben gegen Einsendung von Briefmarken im Wert von 5,- € bei KISS Hamburg bestellen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Unsere angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

selbsthilfe-telefon 39 57 67 mo - do 10 - 18 Uhr

IM INTerNeT: www.kISS-HH.De. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Selbsthilfe-Beratung für Migrantinnen und MigrantenMi. 14-18 Uhr Tel. 040/399 26 353

Selbsthilfe-Beratung für pflegende AngehörigeDo. 10-14 Uhr Tel. 040/399 26 355

• Wir beraten, informieren und beglei-ten Sie bei der Suche oder Neugründung von Selbsthilfegruppen.

• Bereits bestehende Selbsthilfegruppen unterstützen und beraten wir bei inhalt-lichen, organisatorischen oder finanzi-ellen Fragen.

• Für Ihre Gruppentreffen stellen wir kostenlos Räume in den Kontaktstellen in Altona, Harburg und Wandsbek zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie bei uns aber auch eine Liste mit Räumen in der näheren Umgebung einsehen und nutzen.

• In regelmäßigen Fortbildungen und Kooperationsveranstaltungen informie-ren wir über aktuelle Themen aus der Selbsthilfe. Die Veranstaltungen richten sich an Mitglieder aus Selbsthilfegrup-pen, an Gründerinnen und Gründer neuer Gruppen, an professionell Tätige (z.B. Ärzte, Psychologen, Forscher) und an die interessierte Öffentlichkeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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#128 Mai bis Juli 2013

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