Klagenfurt Ztg Musterlayo...Ind eswch tg Projk m Bereich Freizeit- und Sportinfra-struktur werden...

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Fotos: StadtPresse/Wajand, Eggenberger An einen Haushalt Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 Nachrichten und amtliche Mitteilungen DIE STADTZEITUNG Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren 16. Jänner 2019 Nummer 1 An einen Haushalt Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 Eislaufvergnügen auf dem Lendkanal Letzten Winter war es einfach zu warm. Heuer aber ist es wie- der möglich – Eislaufen auf dem Lendkanal. Bitte nur die vom EVW präparierte und da- mit sichere Eisfläche befahren. Neue Mittelschulen mit Schwerpunkten Acht Neue Mittelschulen gibt es in Klagenfurt. Wobei die Unter- richtsschwerpunkte unter- schiedlich sind. Das Angebot reicht von Musik über Sport bis Sprachen. SEITE 9 SEITEN 4 - 5 Klagenfurt bekommt ein „Vitalbad“ Die Planungen für das neue Bad gehen weiter. Am Funktions- konzept wurde mit Projektpart- nern gefeilt. „Vitalbad Klagen- furt“ lautet die Devise. SEITEN 10 - 11 Das gibt’s nur in Klagenfurt – da tragen die beiden Schlagergrößen Andrea Berg und Helene Fischer beim Stadtge- rücht einen ordentlich ruppigen Song- contest aus. Köstlich! Sollte man auf keinen Fall versäumen. Seiten 12 - 13

Transcript of Klagenfurt Ztg Musterlayo...Ind eswch tg Projk m Bereich Freizeit- und Sportinfra-struktur werden...

  • Fotos: StadtPresse/Wajand, Eggenberger

    An einen Haushalt Verlagspostamt 9020Klagenfurt Österreichische Post AG Info-MailEntgelt bezahlt RM 91A902002

    Nachrichten und amtliche Mitteilungen

    DIE STADTZEITUNG

    Malermeister G. WerklA-9020 KlagenfurtTel. 0 46 3/38 24 55Fax 0 46 3/34 01 24Mobil 0 66 4/32 52 112www.malerei-werkl.com

    InnenfarbenmalereiFassadenanstriche Holzlasuren

    16. Jänner 2019Nummer 1

    An einen Haushalt Verlagspostamt 9020Klagenfurt Österreichische Post AG Info-MailEntgelt bezahlt RM 91A902002

    Eislaufvergnügen aufdem LendkanalLetzten Winter war es einfachzu warm. Heuer aber ist es wie-der möglich – Eislaufen aufdem Lendkanal. Bitte nur dievom EVW präparierte und da-mit sichere Eisfläche befahren.

    Neue Mittelschulenmit SchwerpunktenAcht Neue Mittelschulen gibt esin Klagenfurt. Wobei die Unter-richtsschwerpunkte unter-schiedlich sind. Das Angebotreicht von Musik über Sport bisSprachen.

    SEITE 9

    SEITEN 4 - 5

    Klagenfurt bekommtein „Vitalbad“Die Planungen für das neue Badgehen weiter. Am Funktions-konzept wurde mit Projektpart-nern gefeilt. „Vitalbad Klagen-furt“ lautet die Devise.

    SEITEN 10 - 11

    Das gibt’s nur in Klagenfurt – da tragendie beiden Schlagergrößen AndreaBerg und Helene Fischer beim Stadtge-rücht einen ordentlich ruppigen Song-contest aus. Köstlich! Sollte man aufkeinen Fall versäumen.

    Seiten 12 - 13

  • 2 CHRONIK 632 12. Dezember ’18

    KOMMENTAR

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    Vorher

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    INHALTCHRONIKModerne Stadtgebäude 3NMS-Schwerpunkte 4Wintersportschnuppern 6Kindermaskenball 8Eislaufen auf der Lend 9Köstliches „Bla Bla“ 12Straßenbauprogramm 14Tierseite 16Aus dem Stadtsenat 17Ferienflieger ab Klagenfurt 18Feuerwehrbilanz 19Kreative Stadtgärtnerin 21Gute Weinqualität 24Adventnachlese 26

    UMWELTFeinstaubbilanz 27

    GESUNDHEITBeratung zu Spielsucht 28

    KULTURBrandy-Schau im Stadthaus 31Kleinkunstpreis 32„Bella Figura“ 33

    SPORTStadion kommt gut an 36

    LESERSERVICEAviso 39Terminkalender 40Amtliche Nachrichten 43

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Auch wenn 2019 schon ein paarTage „alt“ ist, so darf ich Ihnendennoch ein gesundes, erfolgrei-ches und erfreuliches neuesJahr wünschen!In der Landeshauptstadt Klagen-furt steht für das kommendeJahr einiges auf der Agenda,was für Sie, liebe Klagenfurte-rinnen und Klagenfurter inter-essant ist. Gleich in der erstenWoche des Jahres haben wir ge-meinsam mit Experten eines re-nommierten Tourismus- undBäder Consulting Unterneh-mens die Eckpunkte für unserneues Hallenbad erarbeitet. Essoll ein Bad mit Alleinstellungs-merkmalen und Besonderhei-ten werden und möglichst füralle Zielgruppen – von der Fami-lie bis zum Spitzensport – allesabdecken. In unserem Fokussteht ein attraktives „Vitalbad“.Das erste Grobkonzept sieht ein50-Meter-Becken, einen tollenWasserspielplatz mit Spritzen,Pumpen, Wasserrad, Rutscheund natürlich einem Baby -becken, eine Saunalandschaftmit Ruheräumen, ein Fitness-center und einen Gastronomie-bereich vor. An den Details und

    Feinheiten wird noch gefeilt,aber Sie können sicher sein, Siewerden mit dem neuen Bad gro-ße Freude haben! In dieses wichtige Projekt imBereich Freizeit- und Sportinfra-struktur werden rund 42 Millio-nen Euro investiert, das ersteMal schwimmen werden Sie imJahr 2023 können. In diesemJahr wird dann das alte Hallen-bad geschlossen.

    Stadtball kommt wiederWir nehmen auch ein Stückdes vielfältigen „Klagenfurt500“-Jubiläumsjahres mit insneue Jahr. Den KlagenfurterStadtball! Dieses elegante gesellschaftli-che Ereignis war nicht nur beiTanzbegeisterten ein Riesen -erfolg! Die erstklassige Organi-sation, das stilvolle Ambienteund das außergewöhnlicheErscheinungsbild, das klassi-sche Ballprogramm, die teilshistorisch anmutende Gardero-be vieler Gäs te und die tolleMusikauswahl haben den Stadt-ball zu einem Highlight werdenlassen, über das noch Wochennach der Veranstaltung vielebegeis tert gesprochen haben. Wir haben uns deshalb ent-

    schlossen, dieses einzigartigeBallereignis weiterzuführen.

    Neue Mittelschulen sindgefragtFür Eltern von Kindern, die jetztdie vierte Volksschulklasse be-suchen, steht heuer eine wichti-ge Entscheidung an: WelcheBildungseinrichtung ist nachder Volksschule die richtige fürmeinen Sohn oder meineTochter?! Die BildungsstadtKlagenfurt bietet ein vielseitigesSchwerpunktangebot in denNeuen Mittelschulen. Nebendem normalen Lehrplan gibt esin Klagenfurt an jedem einzel-nen NMS-Standort ein speziellesAngebot – entweder Musik oderSport, EDV oder Kreativität undSprachen. Die Besonderheit: alleNeuen Mittelschulen bietenganztägige Betreuung an.Klagenfurt hat viel zu bieten,doch wir hören nicht auf,weiterhin mit viel Elan an einerguten, zukunftsorientiertenEntwicklung der Stadt zu arbei-ten, damit Sie Ihre Stadt auchkünftig als optimalen Lebens-raum empfinden!

    Ihre Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz

    Mit viel Elanins neue Jahr

  • 3CHRONIK3 16. Jänner ’19

    Intensives Bauprogrammfür modernes Bürgerservice

    Aus der einstigen Papierhandlung werden große, freundliche Bereiche für das Impfservice der Stadt.

    In der Bahnhofstraße und imRathaus wird schon auf Hoch-druck gebaut, Flächen am Dom-platz sind angekauft, die Planun-gen laufen. Schwerpunkt für allediese Bautätigkeiten ist ein mo-dernes Bürgerservice und Einspa-rungen durch die Steigerung derEnergieeffizienz.

    BahnhofstraßeZu den am häufigsten fre-

    quentierten Amtsgebäuden derLandeshauptstadt zählt sicherdas Haus in der Bahnhofstraße.Hier sitzen unter anderem dieAbteilungen, Gesundheit, Sozia-les, Jugend & Familie, die vonden Klagenfurterinnen und Kla-genfurtern oft besucht werden.Nachdem die Traditionsfirma

    Strein ausgezogen ist, warschnell klar, dass hier vor allemfür die Gesundheitsabteilung einmoderner, freundlicher Bereichentstehen soll. Labor, Impfservi-ce und Wartebereich werdenhier untergebracht.Die Wartezeit selbst soll so an-

    genehm und so kurz wie mög-lich ausfallen. Dafür eingesetztwird auch ein ganz modernesAufrufsystem, das die Reihenfol-ge auch am Smartphone anzei-gen kann.

    Das Amtsgebäude Bahnhof-straße wird auch eine Portier -loge erhalten, eine erste Anlauf-stelle für alle Bürgerinnen undBürger, die Auskünfte oder eineWeghilfe benötigen. Auch interessant beim Pro-

    jekt Bahnhofstraße: die großenStrein-Schaufenster werdenrück gebaut, die Fassade erhältihr ursprüngliches Aussehenwieder. Die Planungen wurdengemeinsam mit dem Denkmal-amt durchgeführt.Investiert wird in der Bahn-

    hofstraße eine knappe MillionEuro.

    RathausBarrierefreiheit, bürgerfreundli-che Portierloge und Warteberei-che, die Erneuerung der Haus-technik und eine Sicherheits-schleuse sind kurz zusammenge-fasst, die Umbauarbeiten imFoyer des Rathauses auf demNeuen Platz. Dahinter steht na-türlich wesentlich mehr, das giltübrigens für beide Amtsgebäude.Ob Fenster, Bodenbeläge – in ei-nem für alle zugänglichen Ge-bäude der öffentlichen Hand gel-ten spezielle Sicherheitsvorkeh-rungen allein schon im Brand-schutzbereich – und dies ist kos -

    tenaufwendig. Ebenso sind Ar-beiten in alten Gebäuden – dasRathaus stammt aus dem 17.Jahrhundert – natürlich teurerals in neuen Häusern. Und inves -tiert wird auch kräftig in einebessere Energieffizienz – auchdas kos tet, sorgt dann aber fürEin sparungen in der Zukunft.Die Fertigstellung der Arbeitenim Rathaus erfolgt im Laufe desJahres.

    DomplatzEin weiteres Zukunftsprojekt istdas Amtshaus am Domplatz, mitdem Wohnservice, der Abgaben-abteilung, der Stadtplanung,dem Bau- und Gewerberecht

    ebenfalls ein stark frequentiertesMagistratsgebäude. Der Ein-gangsbereich, die Passage, diewirklich keine Augenweide ist,sind ebenso dringend renovie-rungsbedürftig wie die Haus-technik.Bisher problematisch, denn

    das Haus hatte mehrere Eigentü-mer. Um 7,2 Millionen Euro hatdie Stadt nun Flächen angekauft,ist im Besitz des gesamten Ge-bäudes. Schritt für Schritt begin-nen nun die Planungen für dieSanierung und auch hier stehtdie Bürgerfreundlichkeit an er-ster Stelle. Vordringlich sind diePassage und die Schaffung einesServicecenters für die Bürger imErdgeschoß.

    EuropaparkDie WC-Anlage im Europaparkreicht nicht mehr aus. Deshalbgibt es hier im Sinne der Bürger,vor allem der Kinder, die die Er-holungsoase mit großem Spiel-platz gerne besuchen, einen Neu-bau. Die Anlage wird verlegt, diealte abgerissen, der Kanal er -neuert. Entstehen wird eine bar-rierefreie, familienfreundlicheAnlage, wo vor allem auf dieBedürfnisse von Müttern undKindern hin geplant wird.

    Amtsgebäude. Domplatz, Bahnhofstraße, Rathaus, Europapark – die Landeshauptstadt Klagenfurt investiert 2019 undin den nächsten Jahren in ein modernes Service, das den Bürgern die Wege im Magistrat erleichtert und beschleunigt.

    Stadtrat Markus GeigerReferent für Facility Management

    „Bürgerservice steht füruns an oberster Stelle. Dawollen wir, so wie künftig inder Bahnhofstraße, auchdie modernen Kommuni -kationsmittel nützen.“

  • 4 CHRONIK 4 16. Jänner ’19

    NMS 2 WaidmannsdorfSportschwerpunkt (Fußball undallgemein sportlicher Ausbil-dungszweig). Kooperationen mitdiversen Klagenfurter Sportverei-nen. Schulautonomer Schwer-punkt in Informatik. Es gibt Inte-grationsklassen, Italienisch alsFreigegenstand. Kooperation mitder HTL Mössingerstraße. Barrie-refreies Schulhaus, ganztägigeBetreuung bis 17 Uhr möglich.

    NMS 3 HasnerschuleMusikschwerpunkt (1 Musikmit-telschulklasse pro Schulstufe)mit jeweils 6 Stunden Musik, Ins -trumentalunterricht, Chorge-sang und diversen Musikprojek-ten. Eine Kreativklasse pro Schul-stufe mit extra Stunden Zeichen-unterricht. Kooperation mit derWIMO. Autonome Angebote: so-ziales Lernen, Informatik, Inter-essen- und Begabtenförderung.

    NMS 5 WölfnitzDrei autonome Schwerpunkte:Ökologie, Italienisch oder Infor-matik. Partnerschule des Lake -side Science & Technology Parksmit dem NAWI-Unterricht inden Laboren des Lakeside Parks.Kooperation mit der HBLA Pitzel-stätten und der WIMO. Schulbus-transport im Wohngebiet Wölf-nitz. Teamteaching in Deutsch,Mathematik und Englisch.

    NMS 6 St. PeterSchwerpunkte in Informatikund CTW (Computerunterstütz-tes Technisches Werken), Mehr-sprachigkeit (Englisch, Italie-nisch, Slowenisch, Bosnisch,Kroatisch und Serbisch). Kreati-vität und Sport als autonome An-gebote. Kooperation mit derzweisprachigen Bundeshandel-akademie. Auf Wunsch ganztä-gige Betreuung bis 17 Uhr.

    NMS 10 St. PeterGanztagesschule in verschränk-ter Form (siehe Erklärung oben).Reformpädagogische Klassennach Maria Montessori. Schwer-punkte Musisch-kreativ, Lebens-kunde, Naturwissenschaftenoder Sport und Sprachen (Italie-nisch und Slowenisch). GezielteFörderung während der Freizeit-stunden, alle Klassen sind Inte-grationsklassen!

    NMS 11 AnnabichlSchwerpunkt Informatik (inkl.Abschluss aller Module desECDL) und kreatives Gestalten(Zusammenarbeit mit Künstlern,Besuch von Ausstellungen etc.).Kooperation mit der HTL Lasten-straße. Ganzheitliche Bildungund Wertevermittlung. Temtea-ching in Deutsch, Mathematikund Englisch.

    NMS 12 St. RuprechtSchwerpunkte in Sport, Gesund-heit und Integration. Neu: Kunst-und Kulturvermittlung. TäglicheTurnstunde, Soziales Lernen,Kreativität im Kunstatelier, Life-Kinetik, gesundes Leben. Koope-rationen mit der HAK 1 und derWIMO. Beurteilungen durchLernzielkataloge mit ständigerLernzielkontrolle und Lerner-folgsrückmeldungen.

    NMS 13 Viktring Schwerpunkt Fremdsprachen(Italienisch und Slowenisch) undNaturwissenschaften (Physik,Chemie und Biologie). Mit techni-schen Projekten in Zusammenar-beit mit dem Lakeside Park (NA-WI), Berufsorientierung und Be-ratung, EDV-Grundausbildung,Soziales Lernen, gesunde undausgewogene Ernährung. Koope-ration mit der HAK1. Schulbus-transport im Umkreis Viktring.

    Die Neuen Mittelschulen sind beliebtSchwerpunkte. Die Neuen Mittelschulen in Klagenfurt haben sich seit ihrer Einführung im Jahr 2012 etabliert. JedeSchule setzt ihre Schwerpunkte, von Sport bis Musik oder Informatik. Ganztagsbetreuung gibt es überall!

    Sie lösten vor einigen Jahren dieHauptschulen in ganz Öster-reich ab – seit ihrer Einführungvor sieben Jahren hat sich dieNeue Mittelschule gut etabliertund ist eine willkommene Alter-native zu den klassischen Gym-nasien. Die Pflichtschule für 10-bis 14-Jährige steht allen Schüle-rinnen und Schülern nach der 4.Klasse Volksschule offen. In Klagenfurt gab es bereits

    im Jahr 2009/10 einen Schulver-such der Neuen Mittelschule –heute bietet die Kärntner Landes-hauptstadt acht verschiedeneNeue Mittelschulen, jede hat ih-re eigenen Schwerpunkte – zweigroße Gemeinsamkeiten gibt esaber: Alle gehen nach dem Lehr-plan des Realgymnasiums vorund alle bieten eine Ganztages-

    Stadtrat Mag. Franz PretritzSchul- und Bildungsreferent

    „Das vielfältige pädagogi-sche Angebot in den NeuenMittelschulen hat das Ziel,Kinder bestmöglich zu för-dern.“

    betreuung an!! Insgesamt gibt essieben Schulgebäude mit achtLeitungen. Die NMS 6 und dieNMS 10 St. Peter befinden sich ineinem Gebäude. Alle Schulensind durch das öffentliche Ver-

    kehrsnetz sehr gut erreichbar. Je-de Schule bietet eigene, autono-me Angebote und Schwerpunktean. Die Übersicht dazu siehe un-ten auf dieser Seite!

    GanztagesbetreuungAlle Neuen Mittelschulen in Kla-genfurt bieten eine Tagesbetreu-ung an. Bis auf die NMS 10 St. Pe-ter findet diese in getrennterForm statt, d.h. der Unterricht er-folgt wie gewohnt am Vormittag,am Nachmittag ist Zeit für Haus-übungen, Sport und Freizeit. DieNMS 10 St. Peter hingegen ist ei-ne so genannte verschränkteGanztagesschule. Hier wechselnsich Unterrichts-, Lern- und Frei-zeit den ganzen Tag ab. Für Kin-der, die hier zur Schule gehen, istdie Ganztagesbetreuung also ver-

    pflichtend! Bei den anderen NMSin Klagenfurt ist die Nachmit-tagsbetreuung individuell wähl-bar. Die Tagesbetreuung dauertin der Regel bis 16 Uhr. Genaue Informationen dazu

    gibt es auch online auf www.pflichtschulen-klagenfurt.atWelche Schule Eltern und ihreSprösslinge schlussendlich wäh-len, muss individuell und persön-lich entschieden werden. In je-dem Fall empfiehlt es sich, Infor-mationstage der Schulen zu be-suchen, sich mehrere Schulenanzusehen. In jedem Fall stehenden Schülerinnen und Schülernnach Abschluss der NeuenMittelschule alle Bildungswegeoffen, genau wie beim Abschlussder Unterstufe in einem klassi-schen Gymnasium.

  • 5CHRONIK5 16. Jänner ’19

    Die richtige Schulwahl nach der Volksschule ist maßgeblich für den weiteren Bil-dungs- und Berufsweg eines Kindes. Foto: prima/bigstock

    Die Volkschule 1 am Benedik-tinermarkt in der KlagenfurterInnenstadt lädt im Februar zumTag der offenen Türe ein. Musi-kalische Kinder werden hier be-sonders gefördert – in der einzi-gen Musikvolksschule Klagen-furts finden pro Woche zwei zu-sätzliche Stunden Musikunter-richt statt. Interessierte Eltern

    und Kinder sind herzlich einge-laden, sich am 1. Februar von 8.bis 10.30 Uhr im Detail über dieSchule und ihr Angebot zu infor-mieren. Alle Klassen sind übri-gens Integrationsklassen undwerden auf Basis der Montesso-ri- und Freinetpädagogik unter-richtet. Weitere Details hier:www.vs-klagenfurt1.ksn.at

    Benediktinerschule öffnet TürenFoto: Benediktinerschule/KK

    Vormerkwoche in den städtischen Kindergärten und

    Kinderhorten 2019Die Anmeldung in den städtischen Kindergärten und -hortenfür das Schuljahr 2019/20 erfolgt mit dem Kind in der Zeit vom

    25. Februar bis 1. März 2019,täglich von 8 bis 16 Uhr.

    Mitzubringen ist der Meldezettel der Eltern und der Kinder.Ab sofort gibt es die Möglichkeit, mit ihrem Kind den gewünsch-ten Kindergarten oder Hort zu besuchen. Um Terminvereinba-

    rungen mit der jeweiligen Leitung wird gebeten!

    Hinweis: Im Kindergarten Rauscherpark und im Hort „Haus desKindes“ findet keine Vormerkwoche stat! Kinder können im

    Hort Waidmannsdorf vorgemerkt werden.

    Alle Kontaktadressen zu den städtischen Kindergärten undHorten finden Sie online unter

    www.klagenfurt.at

    Schülereinschreibung für das Jahr 2019/20

    für alle in Klagenfurt wohnhaften Kinder, die bis zum31. August 2019 das sechste Lebensjahr vollenden:

    Samstag, 23. Februar 20198 bis 12 Uhr

    in der nächstgelegenen Volksschule

    1. Die Kinder sind bei der Einschreibung persönlich vorzustellen.2. Erforderliche Dokumente: Geburtsurkunde des Kindes, Sozial-versicherungsnummer des Kindes, bei Kindern, deren Elternnicht die Erziehungsberechtigten sind, ein Nachweis über dieErziehungsberechtigung.3. Entsprechende Nachweise bezüglich einer eventuellen Schul -unreife oder Schulunfähigkeit.4. Vorzeitiger Besuch der Volksschule: Noch nicht schulpflichti-ge, jedoch schulreife Kinder (Geburtszeitraum: 1. September2013 bis einschließlich 1. März 2014) können auf Ansuchen derErziehungsberechtigten mit dem Schuljahr 2019/20 ebenfalls indie erste Schulstufe der Volksschule aufgenommen werden. Die-se Kinder sind ebenfalls am 23. Februar in der nächstgelegenenVolksschule anzumelden. Zu den erforderlichen Dokumentenist zusätzlich noch ein formloses Ansuchen um vorzeitige Ein-schulung mitzubringen.

    Wichtig:An der VS 6 Westschule erfolgt aufgrund des bevorste-henden Umbaus keine Einschreibung! Einschreibungen an derVS Welzengg aufgrund derzeit gültigen Schulrechtsvorschriftenvorranging für Kinder, die in unmittelbarer Schulnähe wohnen,da das Raumangebot für künftige erste Klassen begrenzt ist!

    www.pflichtschulen-klagenfurt.at

  • 6 CHRONIK 6 16. Jänner ’19

    künstler die nötige Inspiration. Die ganz Kleinen (ab Laufalter

    bis 2,5 Jahre) machen beim El-tern-Kind-Turnen ihre ersten Er-fahrungen mit Laufen, Klettern,Springen und Balancieren imTurnsaal. Das macht Spaß undvermittelt den Kindern auch, wie

    sie ihren Körper bewusst einset-zen. Die Eltern können ihreSprösslinge im geschützten Um-feld beobachten und so Vertrau-en in deren Geschicklichkeit ge-winnen.Unter dem Motto „Go Wild!“

    gibt es Spiel und Spaß in der Na-

    RAPHAEL SPATZEK

    Langeweile ist während der Se-mesterferien in Klagenfurt einFremdwort. Denn die Landes-hauptstadt bietet wieder gemein-sam mit zahlreichen Klagenfur-ter Sportvereinen vom 11. bis 16.Februar das beliebte Winter-sportschnuppern an. Das Teamdes Sportamtes hat ein abwechs-lungsreiches Programm mit 50Outdoor- und Indoorsportartenzusammengestellt. Über 80 aus-gebildete Kursleiter und Trainerstehen den Kids mit Rat und Tatzur Seite. Am Samstag, dem 16.Februar, findet mit dem Gratis-Skitag auf der Gerlitzen für Kin-der bis 14 Jahre einer der großenHöhepunkte statt. Im Sport-schnupperzelt bei der Edelweiss-Hütte stehen gratis Krapfen undTee zur Stärkung bereit.

    Drinnen und draußen aktivNeben den klassischen Winter-sportarten wie Skifahren oderEishockey stehen eine Reiheinteressanter Kurse für drinnenund draußen zur Auswahl. Schi-springen auf der Sattnitzschanzewird in Zusammenarbeit mit derSG-Klagenfurt angeboten. Umein Gefühl für den Sport zu be-kommen, beginnen die Kinderzuerst mit Alpinschi den Auf-sprunghügel hinunterzufahren.Danach kommen langsam dieers ten Sprünge auf der kleinenSchanze an die Reihe. Im Museum Moderner Kunst

    Kärnten können junge kreativeKöpfe im Atelier Dreidimensio-nales aus Papier und Draht ent-werfen oder eine eigene Skulp-tur bauen. Bei einem Rund-gang durch die aktuelle Aus-stellung „Thomas Hoke. Kosmos4D“ holen sich die Nachwuchs-

    Es warten 50 Kurse beimFerienprogramm. Für Spiel, Spaß und Bewegung während der Semesterferien ist gesorgt. Die Landeshauptstadt bie-tet vom 11. bis 16. Februar wieder das kostenlose Wintersportschnuppern für Kinder bis 16 Jahre an. Anmelden kannman sich ab dem 18. Jänner. Als Abschluss findet am 16. Feber ein Gratis-Skitag auf der Gerlitzen statt.

    „Zahlreiche Sportarten kön-nen kostenlos und unver-bindlich ausprobiert wer-den. Ob Eishockey,Schispringen oder Tanzen –das Angebot ist wiederbunt und vielfältig!“

    Vzbgm. Jürgen PfeilerSportreferent

    Abwechslungsreiche Be-tätigungsmöglichkeitendrinnen und draußenbietet das Programmbeim Wintersport-schnuppern 2019. Mitdabei sind unter ande-rem Klettern in der Me-gapoint-Halle, Eishockeyim Eissportzentrum Kla-genfurt, Schispringenauf der Sattnitzschanzeoder Beachvolleyball inder Indoor Beach-Halle.Fotos: StadtPresse

    Sportreferent Vzbgm. Jürgen Pfeiler und das Team vom Sportamt laden am 16.Februar wieder zum Gratis-Skitag auf der Gerlitzen ein. Foto: StadtPresse

    tur, organisiert von der Alpenver -einsjugend Klagenfurt. Egal obSchnee oder Klee – spielen undtoben in der Natur ist immer einErlebnis. Wenn der KärntnerWinter noch mitmacht, warten

    auf die Kursteilnehmer lustigeSpiele im Schnee (mit Schnee-schuhen) oder eben im Klee. Etwas entspannter geht es

    beim Therapeutischen Zaubernim Eltern-Kind-Zentrum zu. Wer

  • 7CHRONIK7 16. Jänner ’19

    Wintersportschnuppernimmer schon einmal hexen wieHarry Potter oder Bibi Blocks-berg wollte, ist bei diesem Zau-berkurs genau richtig. Die Zau-berkunststücke wecken und för-dern in den Kindern Fähigkeitenund Ressourcen, Ängste könnenüberwunden werden.

    Anmeldungen ab 18. JännerKung Fu Pandas, Kung Fu Ninjas,X-Defense und Karate warten beiden Kampfsportkursen für Kin-der von vier bis 16 Jahren. KungFu und Karate schaffen einenAusgleich zum Schulalltagdurch wechselnde Belastungs-übungen. Außerdem steigernsich damit das Selbstbewusst-sein und die eigene Sicherheit. Weitere Kurshighlights: Klet-

    tern, Abenteuer Pfadfinder,Showdance, Yoga für Kinder,Badminton, Ultimate Frisbee,

    (1) Homepage. Über das anmelde -system auf www.sportschnuppern-klagenfurt.at gewünschte Kurse aus-wählen. anmeldung sind bis einen Tag(15 Uhr) vor Kursbeginn möglich.(2) E-Mail. Namen, adresse, Geburts-datum, Telefonnummer und die Num-

    mern der Kurse, die besucht werdenmöchten, an [email protected] senden.(3) Anmeldekarte. anmeldekarte imWintersportschnuppern-Bücherl(erhältlich im Rathaus) ausfüllen undrechtzeitig abschicken (Postweg!).

    WINTERSPORTSCHNUPPERN ANMELDUNGAusdrucksmalen, Floorball, Eis-kunstlauf, Schwimmkurs, Skate-board-Workshop, Leichtathletikoder eine winterliche Altstadt-wanderung. Die Anmeldungen zu den Kur-

    sen sind ab dem 18. Jänner überdie Homepage, per Anmeldekar-te oder via E-Mail möglich (sieheInfobox rechts).

  • 8 CHRONIK 8 16. Jänner ’19

    So eine Polonaise ist jedes Jahr auch beim Kindermaskenball der Stadt Klagenfurt ein Renner und sorgt für Stimmung bei den Kindern. alle Fotos: StadtPresse/archiv

    Riesengaude für kleines NarrenvolkViele Kinder freuen sich schondas ganze Jahr auf diesen einenbestimmten Tag. Auf den einenSonntag im Jahr, an dem im Kon-zerthaus wieder der Kinder -maskenball der Stadt Klagenfurtüber die Bühne geht. Bis dahin ist für die Kinder

    noch ein wenig Geduld gefragt,denn der große Ball für kleineNarren findet heuer am 3. März

    statt. Los geht es um 15 Uhr. DerEintritt ist für Kinder natürlichfrei, Erwachsene bezahlen dreiEuro. Karten sind bereits im Rei-sebüro Springer im Vorverkauferhältlich.Das Programm wartet heuer

    mit einigen Höhepunkten auf.So ist der Circus Dimitri zu Gast,der für die kleinen Narren gleichzwei Programme bietet. Außer-

    dem gibt es wieder ein kosten -loses Kinderschminken und die

    von der Kärntner Sparkasse ge-sponserte Fotobox im Foyer.

    Der Kostümfantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Kindermaskenball. Der 3. März ist ein ganz heißer Tipp für alle kleinen Klagenfurterinnen und Klagenfurter. Denn andiesem Sonntag steigt im Konzerthaus wieder der traditionelle Kindermaskenball der Stadt.

  • 9CHRONIK9 16. Jänner ’19

    Lend: Eislaufvergnügen mitten in der StadtWintersport. Vom großen Schneefall blieb Klagenfurt(bisher) verschont. Dafür präsentiert sich der Lendkanalmit Spiegeleis als Eislaufparadies in der Stadt.

    Eislaufen am Lendkanal, das gabes zuletzt offiziell im Winter2016/17. Damals sorgten eisigeTemperaturen dafür, dass derLendkanal vom Mitte Dezemberbis Anfang Februar im betreutenBereich als Eisfläche kostenloszur Verfügung stand und somitfür kurzweilige Weihnachts- und Semesterferien für zahlrei-che Klagenfurter Kinder sorgte.Für heuer kündigt sich –

    wenn nicht von heute auf mor-gen ein Wärmeeinbruch mitetlichen Plusgraden kommt – ei-ne ähnlich lange Eislaufsaisonauf der Lend an. Letzte Wochewurde das Eislaufvergnügenvom Eislaufverein Wörthersee,der im Auftrag der Stadt die Be-

    treuung der Eisfläche durch-führt, zunächst bis zur Rizzi-brücke freigegeben und kürzlichbis knapp vor die Bahnbrückeverlängert.„Bitte unbedingt nur den

    betreuten und somit den siche-ren Bereich zum Eislaufen be -nutzen“, appelliert Vizebür ger -meister Jürgen Pfeiler an die Ver-nunft der Eislauffreunde. DasEislaufvergnügen ist natürlichkostenlos, im Lendhafen gibt eseine bequeme Einstiegstelle.Kostenlos Eislaufen kann

    man auch am unteren Kreuz-berglteich. Die Eisfläche wirdvom Fischerwirt betreut, vonMo bis Do bis 19 Uhr unter Flut-licht.

    Nach einem Winter Wärmepause lädt der Lendkanal heuer wieder zum Eislaufver-gnügen ein. Foto: Eggenberger

  • RAPHAEL SPATZEK

    Die Standortentscheidung ist be-reits im Vorjahr gefallen. Bis2023 wird das neue Bad fürKlagenfurt auf dem Grundstückgegenüber Minimundus gebaut.Schon im Frühjahr erfolgt dieAusschreibung eines europa -weiten Architektenwettbewer-bes.Über dessen Grundlagen und

    die weitere Vorgangsweise wur-den die Resonanzgruppe (Vertre-ter von Politik, Stadtwerke undInteressensgruppen) sowie der

    Bürgerrat in einer Sitzung An-fang Jänner informiert. Im Auf-trag der Stadt hat der renom-mierte Tourismus- und Bäder-consulter „Kohl & Partner“ inden letzten Wochen weiter amFunktionsprogramm für dasneue Bad gefeilt und ein USP (Al-leinstellungsmerkmal) erarbei-tet.

    50-Meter-Becken, ein Spielplatzim Wasser und Saunalandschaft Herausgekommen ist ein beson-deres Profil für Klagenfurt, dassich auf die Bereiche Sport, Ge-

    sundheit und Familie konzen-triert. Daraus ergibt sich auchdie vorläufige neue Projektbe-zeichnung „Vitalbad Klagen-furt“. Das Grobkonzept sieht un-ter anderem ein 50-Meter-Be -cken mit 10 Bahnen, einen Was-serspielplatz, eine Saunaland-schaft, ein Fitnesscenter und Ga-stronomie mit Alpen-Adria-Kuli-narik vor (siehe Infografik). „Damit zeichnet sich Klagen-

    furt gegenüber den Mitbewer-bern aus und fügt sich gleich -zeitig stimmig in das Bäderan -gebot in Kärnten ein“, erklärte

    Mag. Martin Mayerhofer von„Kohl & Partner“ bei der Präsen-tation des Konzeptes, das sowohldie Resonanzgruppe als auch derBürgerrat einstimmig positiv be-wertet haben. Weitere Anregun-gen von Nutzergruppen und Ver-tretern des Bürgerrats wurdenaufgenommen.

    Energieoptimierung mit einemmodernen EnergiekonzeptDiese werden jetzt noch in dasKonzept eingearbeitet, das dieGrundlage für den kommendenArchitektenwettbewerb bildet.

    10 CHRONIK 10 16. Jänner ’19

    Infrastruktur. Das Hauptaugenmerk bei dem neuen Bad für Klagenfurt wird auf Sport, Gesundheit und Familie liegen.Im Funktionsprogramm enthalten sind unter anderem ein 50-Meter-Becken mit 10 Bahnen, ein Wasserspielplatz, eineSaunalandschaft und ein Fitnesscenter. Im Frühjahr wird ein europaweiter Architektenwettbewerb ausgeschrieben.

    Bei Minimundus wird ein

    Das Grobkonzept von „Kohl & Partner“ sieht fünf Bereiche vor, die das neue Bad gegenüber den Mitbewerbern besondersauszeichnen werden und sich stimmig in das Bäderangebot in Kärnten einfügt. Grafik: K&P

    EIN NEUES BAD FÜR KLAGENFURT

  • 11CHRONIK11 16. Jänner ’19

    Anzeige

    Wissen, wo es weitergehtMatura am Abendgymnasium KlagenfurtInformationsabend:n Freitag, 25. Jänner 2019 –19.00 Uhr

    n Nächster Semesterbeginn –Neueinstieg möglich:Montag, 18. Februar 2019

    Angebote desAbendgymnasiums Klagenfurt:n Normalstudium (4 Abende)n Fernstudium Neueröffnung(2 Abende + Selbststudium)

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    gen möglich, Anrechnung vonVorkenntnissen, semsterweiserEinstieg möglich, Zentrale Reife-prüfung ab 2021!Individuelle Beratung undAnmeldungen (auch online) sindab sofort möglich!

    Kontakt:Abendgymnasium Klagenfurt Ferdinand-Jergitsch-Straße 219020 KlagenfurtTelefon: 0 46 3 / 56 9 25(Mo–Do: 17–20 Uhr)E-Mail: [email protected] www.abendgym-klagenfurt.at

    Parallel dazu arbeiten die Stadt-werke an der standortbezogenenEnergieoptimierung im Sinnedes „Smart City Konzeptes“ derStadt Klagenfurt. Bisher liegt dieErrichtung des neuen Bades ge-nau im beschlossenen Zeitrah-men.

    2023 sperrt das alte Bad zu unddas neue Vitalbad wird eröffnetDie kürzlich durchgeführtenBaugrunduntersuchungen amgeplanten Standort „KlagenfurtWest“ mit Rammsondierungenund Kernbohrungen haben kei-ne unerwarteten Ergebnisse ge-liefert, welche die Errichtungzeitlich oder finanziell verän-dern könnten.Ende 2019 soll der Gewinner

    des Architektenwettbewerbsgekürt sein. Bis 2021 laufenPlanungen, Vergabe- undBehördenver fahren. Die Bauzeitist für 2022 bis 2023 angesetzt.Dann soll das alte Halllenbad inder Gasometergasse zugesperrtund das neue Bad am StandortKlagenfurt West eröffnet wer-den.

    „Vitalbad“ entstehenEIN NEUES BAD FÜR KLAGENFURT

    Anfang Jänner wurde im Vorfeld des geplanten Architektenwettbewerbes zur Er-richtung eines neuen Bades für Klagenfurt die Resonanzgruppe und der Bürgerratüber die weitere Vorgangsweise informiert. Dabei standen standortbezogene Ba-sisgrundlagen für den Architektenwettbewerb im Fokus. Die Präsentation erfolgtedurch die Tourismus- und Bäderconsulter „Kohl & Partner“. Im Auftrag der Stadthaben sie ein Konzept mit Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Foto: StadtPresse

    HALLENBAD NEU

    Standortentwicklung„Klagenfurt West“

    (1) Flächengröße – ca. 26.400 m²(2) Eigentum – Landeshauptstadt(3) Investition – ca. 42 mio. Euro

  • 12 CHRONIK 12 16. Jänner ’19

    Mit BLA-BLA geht

    Blödschitz & Lamfrech bekommen Bischofsbesuch (oben) und die Suetschachergeigen wieder ordentlich auf! (unten)

    Alexander Lutschounigg in neuer Rolle– als Harald Sch., Stadtneurotiker

    und Ex-Bürgermeister.

    Wenn das Stadtgerücht tagt – istder Fasching da! Aufgefrischtes,multimediales Bühnenbild, eini-ge bekannte Nummern (z. B.Putzfrauen, Stadtsenat) gestri-chen, dafür neue im Programm– es hat sich einiges getan bei denStadtrichtern. Musikalisch wurde ordentlich

    aufgerüstet, es gibt mehr Musik-nummern und die gekonnt. FürSchwung sorgen da Martin„Daxi“ Daxkobler, Mathias Wur-zer und wieder köstlich Rein-hard Blaschitz und Walter Lam-precht als Blödschitz und Lamm-frech, diesmal mit Unterstüt-zung von „Bischof“ SiegfriedTorta.Herrlich der musikalische

    Bühnenkrieg der SchlagerdivenAndrea Bär und Helene Fisch,moderiert von Florian Alteisenund natürlich – sicher bei jederSitzung – Standing Ovations fürdie Suetschacher Harmonists.Harald Sch., der Stadtneuro -

    tiker redet den Klagenfurtern ins

  • 13CHRONIK13 16. Jänner ’19

    es in den Fasching

    „Le Fras“, die Nouvelle Cuisine hat heuer den Schneck auf der Karte (oben) undnatürlich dürfen der Wald im Stadion (links) und die Stadtpolitik nicht fehlen.

    Fotos: Wajand

    Gewissen und Otto Umlauftzeigt sich wieder als brillanterAnalytiker mit wunderbarenWortspielereien.Eine Extra-Klasse für sich

    ist wieder Wolfgang Winkel -bauer in seinen Frauenrollenund -kostümen, als Bürgermeis -

    terin und als Andrea Bähr!Alles in allem kann man den

    Stadtrichtern nur gratulieren,auch wenn einiges Altgewohn-tes fehlt. Wer das Stadtgerücht2019 nicht verpassen will,bitte schnell Karten aufwww.stadtrichter.at sichern.

  • 14 CHRONIK 14 16. Jänner ’19

    Die bereits fix geplanten Baustellen des heurigen Jahres im Übersichtsplan. Hinzu kommen noch Baustellen, die z. B. nach plötzlichen Schäden kurzfristig eingerichtetwerden müssen und natürlich im Vorhinein nicht kalkulierbar sind. Grafik: abt. Vermessung Geoinformation

    Sieben Millionen für Straßenbau

    WOLFGANG BURGSTALLER

    Nachdem im vergangenen Jahrder Schwerpunkt der Straßen-baustellen auf der Innenstadtund der Brückensanierung lag,so konzentriert man sich heuerwieder auf Hauptverkehrswegeund auf Straßenzügen in denAußenbereichen der Stadt. Rundsieben Millionen Euro sind – in-klusive Keltenstraße, deren De-tailplanung noch nicht ganz ab-geschlossen bzw. deren wasser-rechtliche Genehmigung nochausständig ist – im Budget fürden Straßenneubau bzw. für dieSanierung des Altbestandes vor-gesehen.Demnächst in Angriff genom-

    men wird der Kreisverkehr imKreuzungsbereich WelzeneggerStraße/Wurzelgasse. „Wir bauenhier einen sogenannten Mini-

    Straßenbau. Für heuer stehen im Klagenfurter Stadtgebiet wieder zahlreiche Straßenbauvorhaben an. Wie etwa dieSanierung der St. Veiter Straße ab dem Ring nach Norden oder die Neugestaltung der St. Ruprechter Straße südlichder Unterführung.

    Ist schon eine ziemliche Rumpelpiste und steht daher heuer am Sanierungsplan:die St. Ruprechter Straße ab dem Kinoplatz nach Süden. Foto: StadtPresse/Burgstaller

    Kreisverkehr, dieser Kreuzungs-bereich wird künftig sicherer zupassieren sein“, so Verkehrsrefe-rent Vizebürgermeister Chris -tian Scheider. Ein Mini-Kreisver-

    kehr ist nichts anderes als einnormaler Kreisverkehr mit ei-nem mangels Platz kleineren Ra-dius. So eine Lösung kann sich

    Scheider auch für die neuralgi-sche Kreuzung Trojerstraße/Zaungasse vorstellen. Einen neu-en Belag bekommen heuer dieSt. Ruprechter Straße (Kinoplatzbis Flatschacher Straße) und dieSt. Veiter Straße (Ring bis Kraß-niggstraße). Außerdem am Bau-plan die Ferdinand-Jergitsch-Straße, die Linsengasse, die Jes-sernigstraße, die Salmstraße, dieLuegerstraße und die Gutendor-fer Straße, in der ein Gehsteig er-richtet wird.Klappen wird es heuer auch

    mit dem ersten 3D-Zebrastreifen,alle Genehmigungen dafür lie-gen endlich vor. Errichtet wirder beim FußgängerübergangBahnhofstraße/Lidmanskygasse. Rund 530.000 Euro sind für

    neue Beleuchtungsmaßnahmenim Budget, die Stadt wird weitererhellt und sicherer gemacht.

  • 16 CHRONIK 16 16. Jänner ’19

    TIERECKE

    alle Infos zu den Tieren unter Telefon 43 5 410 und im Internet www.tiere-in-not.at

    Vito ist jung, aufgedreht undnoch sehr unerfahren. Erbraucht Zeit, um Vertrauen zufassen, braucht viel Beschäfti-gung, um all seine Energie aus-zuleben und sich auszupowern.

    Jerrylee spielt und schmust amliebsten den ganzen Tag. Wenner müde ist, ist er gelassen undruhig, braucht aber jemanden,der viel Zeit hat.

    Lisha ist eine europäische Haus-katze, die genau weiß, was siewill und was nicht. Die 11 Jahrealte Samtpfote ist kein großerKuschelmeister, freut sich aberauf ein neues Zuhause.

    Freigänger Burli freut sich überein Zuhause mit Garten. Er istein lieber und zutraulicherKater, der seine Freiheitenbraucht, aber gerne zumKuscheln nachhause kommt.

    alle Fotos: Tiko (KK)

    Putzile liebt die Freiheit undstreunt gerne im Garten herum.Einmal am Tag braucht sie eineTablette gegen ihre Schilddrü-senüberfunktion, genießt abersonst ein normales Katzenleben.

    Vierbeiner chippen lassen!Vorsorge. Es ist so wichtig und außerdem verpflichtend! Hunde und (Zucht)Katzen müs-sen gechippt sein – was aber noch viel wichtiger ist und leider nach dem Chippen oftvergessen wird: Die Registrierung in der österreichischen Heimtierdatenbank!Es wird leider immer wieder ver-gessen und doch ist es so wichtigund eine Pflicht!! Das Chippenunserer Hunde und Katzen.Seit 2010 müssen Hundehal-

    ter ihre Lieblinge mittels Mikro-chip versehen lassen und in derHeimtierdatenbank des Bundes-ministerums für Gesundheit re-gistrieren! Mit spätestens dreiMonaten sollte bei einem Wel-pen oder vor der ersten Weiter-gabe (z. B. vom Züchter zum Be-sitzer) das Prozedere erfolgen.

    Wie wird der Chip eingesetzt? Der Tierarzt implantiert denMikrochip an der linken Halssei-te des Tieres, mit einem Ablese-gerät lässt sich der 15-stellige Zif-ferncode ablesen und der Hund

    oder die Katze kann eindeutigseinem Besitzer zugeordnet wer-den.

    Chippen ohne Registrierungist sinnlos!Das Chippen hat aber nur Sinn,wenn der Vierbeiner anschlie-ßend in der Heimtierdatenbankregistiert wird – nur das Chippenalleine ist zu wenig!! Die Regis -trierung ist kostenlos, onlineüber https://heimtierdaten-bank.ehealth.gv.at möglich. Be-nötigt wird eine aktivierte Bür-gerkarte oder gültige E-Mail -adresse. Kostenpflichtig sind Re-gistrierungen bei praktischenTierärzten, der zuständigen Be-zirksverwaltungsbehörde oderbei privaten Datenbanken (An-

    imaldata, Petcard etc.). Wichtigbei einer privaten Datenbank istdie Angabe der Nummer einesamtlichen Lichtbildausweises(Reisepass, Führerschein etc.) –nur dann werden die Daten auto-matisch von der österreichi-schen Heimtierdatenbank über-nommen!!!!Warum all das? Wenn ein Hundoder eine Katze verloren, gestoh-len, zurückgelassen oder ausge-setzt wurde, kann man die Tieredem Besitzer rasch und einfachzuordnen. Hunden bleibt so bei-spielsweise ein längerer Aufent-halt im Tierheim erspart. Miss -achtet man die Registrierungs-pflicht ist das eine Verwaltungs-übertretung und man muss miteiner Geldstrafe rechnen.

    Mit einem eigenen Ablesegerät kannder Code und somit der Hund identifi-ziert werden. Foto: bigstock

    Bei Reisen ins Ausland em -pfiehlt es sich auch den Heim -tier ausweis mitzuführen, derelektronische Mikrochip ist oftvorgeschrieben. Erkundigen Siesich also über die Bestimmun-gen in Ihrem Reiseziel, ehe derUrlaub beginnt. Neu: Seit 2018müssen auch Zuchtkatzen inder Heimtierdatenbank ver-pflichtend registriert werden.

    Labrador Retriever MischlingIgormag Kinder, Katzen, Artge-nossen. Sogar Hühner sind sei-ne Freunde, aber er brauchtHaus mit Garten und hohemZaun, da er gerne ausbüchst.

  • 17CHRONIK17 16. Jänner ’19

    Hoher Besuch im Klagenfurter Rathaus. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz konnte Bundesministerin Elisabeth Köstinger,die im Jänner in Kärnten einen Arbeitsbesuch absolvierte, willkom-men heißen. Beim Gespräch mit der Bundesministerin für Nachhal-tigkeit und Tourismus, mit dabei auch Stadtrat Markus Geiger undder Künstler Klaus Littmann. Foto: StadtPresse/Burgstaller

    Baumfällungen

    Wegen Faulstellen imStammfußbereich und be-reits absterbenden Kronenmüssen am Stauderplatz vonder Stadtgartenabteilung.vier Akazien entfernt werden.Entsprechende Nachpflan-zungen sind noch für heuervorgesehen.

    Soziale Hilfen 2019 beschlossen

    Es war ein ganzes Paket an wich-tigen Sozialleistungen, das Vize-bürgermeister und Sozialrefe-rent Jürgen Pfeiler für 2019 be-willigt erhielt. Die Stadt stellt fürdie Schwächeren in der Gesell-schaft wieder Hilfen bereit.

    StadtkarteFür die Klagenfurter Bürgerin-nen und Bürger gibt es weiter dieStadtkarte. Diese kann von Pen-sionisten oder Beziehern und Be-zieherinnen von Arbeitslosen-geld, Mindestsicherung, Not-standshilfe oder Krankengeld be-antragt werden, wenn die Höheder Ausgleichszulage nicht über-schritten wird. Dies gilt übrigensauch für Einkommen in dieserHöhe. Mit der Stadtkarte kann man inder städtischen Volksküche zumvergünstigten Tarif essen, be-kommt 50 Prozent Ermäßigungbeim Kauf einer 24-Stunden-Bus-karte und beim Eintritt in dieKlagenfurter Bäder und vielesmehr.

    Gratis-Bus für KriegsversehrteEbenfalls im Paket 2019: Perso-nen, die im Zweiten Weltkrieg ei-ne Gesundheitsschädigung von70 Prozent erlitten haben, be-kommen die Stadtwerke-Buskar-te gratis.

    Taxiaktion Verlängert wurde auch die be-günstigte Taxiaktion für Behin-derte. Personen, die diese Aktionnützen wollen, müssen einen

    amtlichen Behindertenpass desSozialministeriums haben. Indiesem müssen außerdem Beein-trächtigungen wie Unzumutbar-keit der Benützung öffentlicherVerkehrsmittel, Gebrauch einesRollstuhls, blind, taubblind oderhochgradig sehbehindert enver-merkt sein. Von der Stadt refun-diert werden 80 Prozent der mo-natlichen Taxirechnungen, ma-ximal aber ein Höchstbetrag von44 Euro.

    SozialfondsÜber Antrag von SozialreferentVzbgm. Jürgen Pfeiler wurdeauch für 2019 wieder ein Sozial-fonds eingerichtet und mit99.500 Euro dotiert. Damit wirdBürgerinnen und Bürgern inakuten Notfällen, z.B. Arbeitslo-sigkeit, schwere Krankheit, Un-fälle, Todesfall, Wohnungslosig-keit, Zahlungsrückstände beiStrom oder Miete rasch und un-bürokratisch geholfen.

    KontaktAlle Infos, Details und Beratungdazu in der Abteilung Soziales,Telefon: 537-4821, E-Mail:[email protected] oderauf der Stadt-Homepage:www.klagenfurt.at

    Sozialpaket. Schwerpunkt bei der ersten Sitzung des Stadtsenates im neuen Jahr: Auch 2019 wird es für sozial schwache Bürger wieder Hilfe der Stadt geben.

  • 18 CHRONIK 18 16. Jänner ’19

    Griechenlandboom hält weiter an

    Sieben Sommerkataloge hat derKlagenfurter ReiseveranstalterSpringer Reisen für heuer prä-sentiert. Und eines gleich vor-weg, Griechenland boomt auchheuer wieder. Davon ist Dr. An-drea Springer schon jetzt über-zeugt. Vergangenes Jahr ver-zeichnete man bei den Griechen-land-Buchungen ein Plus vonrund 27 Prozent. Ob man heuerauch so viel zulegen kann, bleibtabzuwarten, vom Angebot hersteht dem aber nichts im Wege.Denn der neue Griechenland-Katalog von Springer ist mit 147Hotels in 18 Destinationen nochumfang- und abwechslungs -reicher geworden.Im letzten Jahr ein großer Er-

    folg und daher auch heuer wie-der im Angebot ist der Direkt-flug ab Klagenfurt nach Kefalo-nia. Mit Astra Airlines geht es abdem 7. Juni jeden Freitag auf diegrößte der ionischen Inseln.Zahlreiche weitere Flüge nachGriechenland werden ab Grazangeboten. So etwa auch die In-sel Astypalea, die heuer neu imAngebot ist und sich an Urlauberabseits des Massentourismusrichtet. Die Insel liegt zwischen

    Naxos und Rhodos und gilt nochals Geheimtipp.Ebenfalls neu sind wöchentli-

    che Charterflüge nach Mykonos.Zu den Charterflügen ab Grazbietet Springer auch einen Bus -shuttle zum Flughafen an. Werweniger an einem Badeurlaubdafür umso mehr an griechi-scher Kultur interessiert ist, imLuftsprünge-Katalog ist heuerAthen neu dabei.Einen Luftsprung kann man

    auch nach Neapel machen. Unddas direkt von Klagenfurt. Näm-lich zu den Feiertagsterminen 30.Mai bis 2. Juni bzw. 2. bis 7. Juni.Der Rückflug erfolgt allerdingsüber Graz, nach Klagenfurt zu-rück gibt es dann einen Bus -transfer. Im Programm inklu-diert sind u. a. Rundreisen imGolf von Neapel und Apulien,Sorrent sowie Ischia.Im Springer-Reiseangebot na-

    türlich auch wieder jede MengeBusreisen wie etwa Badereisennach Grado, Lignano und Bibio-ne. Die Tagesfahrten gibt esSamstag und Mittwoch von 22.Juni bis 14. September. Und fürSelbstfahrer hat man auch jedeMenge Urlaubsangebote. L. Dr.

    Ferienzeit. Obwohl Teile von Österreich im Schnee versin-ken und der Lendkanal ein Eislaufvergnügen bietet, wirdes Zeit, an den nächsten Urlaub zu denken. Springer Rei-sen haben nun ihr Sommerprogramm präsentiert.

    Von Klagenfurt aus wieder direkt auf den Strand von Kefalonia. Foto: Katalog Anzeige

    MOVITA® in KlagenfurtBettis Gymhaus bietet Tanzen, Fitness und Lifestyle fürDamen im besten Alter.Wer sich regelmäßig bewegt,lebt gesünder, bleibt länger fitund fühlt sich wohler. Zudembelegen zahlreiche wissen -schaftliche Studien, dass dieVerbindung von Bewegungund Musik äußerst positiveEffekte auf die mentale Fitnesshat und glücklich macht. Die-ses gesundheitsorientierteTanz- und Bewegungskonzeptwurde speziell für Damen imbesten Alter entwickelt, diegerne aktiv bleiben möchtenund keine Lust auf trockenesFunktionstraining haben. ImMittelpunkt steht die Freudean der Musik. Einfach einmalausprobieren! Die neuenMOVITA®-Kurse beginnen am28. und 29. Jänner sowie am1. Februar!

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  • wurden dafür aufge-wendet. Außerdemabsolvierte mannoch zehn Einsatz-übungen und 19sons tige Übungen.Die drei Einsatzfahr-zeuge legten rund3.600 Kilometer zu-rück.

    FF St. MartinEin einsatzreichesJahr liegt hinter den

    37 Männern und Frauen der FFSt. Martin, die von Lukas Arnoldals Kommandant und seinemStellvertreter Harald Pötzl ge-führt wird. 2018 musste man zu19 Brandeinsätzen ausrücken.Zwei davon waren Fahrzeug-brände. Spektakulärster Einsatzwar der Brand in einem Sänge-werk in Viktring, bei dem auchdie FF St. Martin im Einsatz war.Zehn Ausrü ckungen betrafentechnische Einsätze wie die Be-seitigung von Wasserschäden.In zwei Fällen war man auch beiSuchaktionen mit dabei. Anneun Ausbildungen und Schu-lungen nahmen 16 Mann teil, 65Übungen wurden duchgeführt.Daran haben gesamt 399 Mannteilgenommen. Vergangenes

    hat nämlich derzeit keinen, dieWahl findet erst in den nächstenWochen statt. AltkommandantPeter Sussitz legte nach 25 Jah-ren die Kommandantschaft in

    jüngere Hände, dochdiese waren für dieverantwortungsvol-le Aufgabe nicht ge-eignet. Es erfolgtekürzlich der Rück -tritt. Daher wurdedie Versammlungvon Zugskomman-dant Elisabeth Va-lentin geleitet. „EinNovum in meinerlangjährigen Karrie-re“, so Bezirksfeuer-wehrkommandant

    Dietmar Hirm. Die Wehr hattevergangenes Jahr 23 aktive Mit-glieder, die zu jeweils zweiBrand- und zu zwei technischenEinsätzen ausrücken mussten.Dabei leisteten 31 Mann insge-samt 75 Stunden. 53 Mann nah-men an zehn Ausbildungen undSchulungen teil, außerdem gabes sieben Bereitschaften und vierEinsatzübungen. Zusätzliche204 Stunden wurden bei 24 sons -tigen Übungen aufgewendet.Für heuer ist die Anschaffung ei-nes neuen Löschfahrzeuges ge-plant, im Herbst soll die Überga-be sein.

    FF St. Georgen amSandhof41 aktive Mitglieder zählt die FF

    St. Geor-gen amSandhofim Nor-den vonKlagen-furt. Unddiese hat-ten imvergange-nen Jahrganz

    19CHRONIK19 16. Jänner ’19

    UNSERE FEUERWEHREN

    FF Wölfnitz34 Männer und Frauen zählenzum aktiven Mitgliederstand derFF Wölfnitz, der Norbert Sussitz

    als Kommandant und WernerLora-Turteltaube als sein Stellver-treter vorstehen. Im vergange-nen Jahr galt es eine Menge zuleisten. Denn laut Statistik gab es13 Brandeinsätze und 14 techni-sche Einsätze (Windschäden,Verkehrsunfälle u. Ä.), bei denenjeweils insgesamt 124 Mann aus-gerückt sind. Fast 270 Stundenwurden dafür aufgewendet. Au-ßerdem gab es 54 Schulungenund Übungen mit der Teilnah-me von 306 Mann. Und natür-lich nicht zu vergessen das große130-Jahr-Jubläumsfest, das imHerbst gefeiert wurde. An Inves -titionen gab es u. a. die Anschaf-fung einer neuen Motorsäge.

    FF EmmersdorfOhne Kommandant ging die Jah-res-haupt-ver-samm-lung beider FFEmmers-dorfüber dieBühne.DieWehr

    Vzbgm. Christian ScheiderFeuerwehrreferent

    „Die Zeit verändert sichständig und die Aufgabenwerden immer vielseitiger.Schulung, Ausbildung undTeamgeist zählen mehr alsje zuvor.”

    Bilanz. Die zehn Freiwilligen Feuerwehren in Klagenfurt ziehen dieser Tage Bilanz über das Jahr 2018. Für alleFlorianijünger war es ein einsatz- und aufgabenreiches Jahr.

    Kommandant Norbert Sussitz (M.) mit StellvertreterWerner Lora-Turteltaube, GR Johann Zlydnyk, Vzbgm.Christian Scheider, BFK-STv. Lukas Arnold und BF-Kommandant Ing. Gottfried Strieder. Foto: StadtPresse/wb

    Die FF St. Georgen hat auch eine Jugendfeuerwehr,der Nachwuchs war bei der Jahreshauptversamm-lung auch dabei. 16 FF-Mitglieder waren zuvor bei derJugendfeuerwehr. Foto: StadtPresse/Burgstaller

    Für 25 Jahre Kommandant wurde Peter Sussitz vonBFK Dietmar Hirm geehrt. Foto: StadtPresse/Burgstaller

    ckung pro Woche bedeutet. Unddas alles neben dem normalenBeruf, den jedes Mit-glied einer Freiwilli-gen Feuerwehr nochausübt. Die Einsätzeteilen sich in 24Brand- und 19 techni-sche Ausrückungen.Dazu kommen nochacht Einsätze, bei de-nen der Löschhub-schrauber mit Was-ser befüllt werdenmusste. Auch dafürist man zuständig.Ebenso wie auch fürEinsätze auf der Nordumfah-rung. An Ausbildungen undSchulugen nahmen letztes Jahr88 Mitglieder teil, 528 Stunden

    schön was zu tun. Insgesamt ver-zeichnete man 51 Einsätze, washoch gerechnet eine Ausrü -

    Kommandant Lukas Arnold mit Jungmännern seinerFeuerwehr, die in St. Martin, Waidmannsdorf undüberall, wo Hilfe notwendig ist, für die Sicherheitsorgt. Foto: StadtPresse/Burgstaller.

    Jahr wurden auch zwei neueFunkgeräte sowie ein Spezial-werkzeug zum Öffnen verschlos-sener Türen angeschafft.

  • 21CHRONIK21 16. Jänner ’19

    Einladung zum Holocaust-Gedenktag

    Erinnerungskultur hat in Klagenfurt einen hohen Stellenwert: die Stolpersteine für ermordete jüdische Mitbürger, die Gedenkstätte in der Platzgasse für das zerstörteBethaus und der jüdische Friedhof sollen genauso wie der jährliche Gedenktag im Jänner Mahnung sein – „Nie wieder“ und „Wehret den Anfängen“.Fotos: Fritz (3), Eggenberger (1)

    Helga Kraxner verstorben Marktamtsleiter Otto Ulbing †Als genauer, sorgfältiger, zu-verlässiger und sympathi-scher Marktamtsleiter war erden vielen Standlern der Kla-genfurter Märkte guter Part-ner. Im 83. Lebensjahr ver-starb Ende Dezember OttoUlbing. 1959 trat er in den Ma-gistratsdienst ein, war vieleJahre im Marktamt tätig. Die-ses leitete er dann sieben Jah-re, von 1988 bis zu seiner Pen-sionierung 1995. Er hatte im-mer ein offenes Ohr für dieFieranten und war stets be-müht ihre Anliegen oder Sor-gen rasch und zuverlässig zuerledigen.

    Sie war die gute Seele des Rat-hauses – Helga Kraxner, dieknapp vor Weihnachten mit69 Jahren verstorben ist. 1975kam sie zum Magistrat, warzuerst in der Baudirektion,dann bis zu ihrer Pensionie-rung 2011 in der AbteilungPräsidium tätig. Lange Jahrewar sie im Sekretariat beimdamaligen VizebürgermeisterKurt Peterle tätig. Wann im-mer Bürger oder Kollegen Hil-fe oder Rat brauchten –HelgaKraxner war für sie da. Auch privat und in ihrer

    Pension war Hilfe für andereihr Lebenselixier. So kümmer-

    te sie sich unter anderem auf-opferungsvoll um Lotte Spin-ka bis zum Tod der ehemali-gen Stadträtin. Die Anteilnahme gilt der

    Familie von Helga Kraxner.

    Seiner Familie wendet sichjetzt die allgemeine Anteil-nahme zu.Fotos: StadtPresse/Eggenberger

    Am 27. Jänner 1945 befreiten Sol-daten der Roten Armee das Ver-nichtungslager Auschwitz. DerKrieg sollte noch fast drei Mona-te dauern und weitere Todesop-fer kosten, aber die entsetzlichenBilder zeigten deutlich die unvor-stellbaren Verbrechen des Nazi-regimes.Der 27. Jänner ist seit vielen

    Jahren der Internationale Holo-caust-Gedenktag.

    Die Landeshauptstadt Klagen-furt begeht diesen mit einer Ma-tinee. Gemeinsam mit dem Bei-rat für Gedenk- und Erinne-rungskultur, erinnern.at, Memo-rial Kärnten-Koroška und demMauthausen-Komitee Kärntensind die Verantwortlichen be-müht, Zeitzeugen einzuladenund Jugendliche zu animierensich mit diesem Thema ausein-anderzusetzen.

    In diesem Jahr findet die Mati-nee am 27. Jänner um 11 Uhr imKünstlerhaus statt. Als Zeitzeu-gin kommt Dr. Helga Feldner-Bustin. Die heute 90jährige wur-de 1943 mit 14 Jahren mit Mut-ter und Schwester ins KZ There-sienstadt deportiert, der Vaternach Buchenwald und Ausch -witz. Alle vier überlebten mitviel Glück, Großmutter und vieleVerwandte aber wurden ermor-

    det. Feldner-Bustin wird bei derGedenkmatinee der Stadt dieHauptrede halten. Schüler derWI’Mo werden ihre Forschun-gen zum Holocaust vorstellen. Bürgermeisterin Dr. Maria-

    Luise Mathiaschitz lädt namensder Stadt alle Interessierten zurVeranstaltung ein.

    Gedenkmatinee der Stadt Klagenfurt,

    27. Jänner, 11 Uhr, Künstlerhaus.

  • 22 CHRONIK 22 16. Jänner ’19

    Seit sieben Jahren wird auch auf dem Neuen Platz für Gerechtigkeit und gegen Ge-walt an Frauen getanzt. Foto: Wajand

    Tanzen für mehr Gerechtigkeit

    Aber sicher: Zivilcouragebei Gewalt gegen FrauenBewusstseinsbildung. Das Frauenbüro der Landeshaupt-stadt Klagenfurt organisiert Workshops mit Tipps, wieman Zivilcourage leben kann, ohne sich selbst zu gefähr-den. Experten stehen mit Infos und Rat zur Verfügung.

    „One Billion Rising – Eine Milliar-de erhebt sich für Gerechtigkeit“ist eine internationale Kampag-ne, um weltweit gegen Gewaltgegen Frauen und Mädchen vor-zugehen. Am 14. Februar ladendas Klagenfurter Frauenbüround das Mädchenzentrum Kla-

    genfurt wieder alle ein, sich inweltweiter Solidarität zu verbin-den und gemeinsam zu tanzen.Die Aktion läuft über die Mit-

    tagszeit von 12 Uhr bis 13.30Uhr. Alle Interessierten, die die-ses Zeichen der Solidarität setzenwollen, sind herzlich eingeladen!

    Nicht selten kommt es im Alltagzu Situationen, in denen Frauenauf der Straße angepöbelt wer-den, dass man Gewaltszenen inder Nachbarschaft mitbe-kommt ... Es reicht eigentlichschon zu bemerken, dass sichüber eine Frau oder ein Mädchenlustig gemacht wird. Man sollteZivilcourage beweisen und dage-gen eintreten! Man sollte sicheinmischen! Doch die meistenvon uns denken sich: Es betrifftmich nicht. Besser ich verhaltemich ruhig, damit ich michnicht selbst in Gefahr begebe.Dabei ist es oft nur ein Satz von

    scheinbar Unbeteiligten, der pre-käre, aggressive oder unange-nehme Situationen unterbre-chen oder entschärfen kann.Auf Initiative des Klagenfur-

    ter Frauenbüros werden nun un-ter dem Titel „Aber sicher – Ichhabe Zivilcourage“ Workshopsmit Experten aus unterschied-lichsten Sicherheitsinstitutionenund speziell geschulten Trai -nerinnen angeboten, die zeigen,wie man in bedrohlichen Situa-tionen reagieren kann, ohne sichdabei selbst zu gefährden. Nächster Workshop: 25 März!Infos unter Tel.: 0463/537-4655

  • 23CHRONIK23 16. Jänner ’19

    Karriere mit Lehre! Damit sich junge Men-schen über ihre Entwick -lungsmöglichkeitendurch einen Lehrberufinformieren können undEinblick in die unter-schiedlichen Branchen,Berufe, Jobaussichtenund Karrierechancen be-kommen, veranstaltendie „Kärntner Messen“Ende Jänner in Klagen-furt die erste KärntnerLehrlingsmesse.Foto: bigstock

    Erste Erlebnis-Infomessespeziell für LehrlingePremiere. Von 31. Jänner bis 2. Februar findet auf dem Klagenfurter Messegelände dieerste Lehrlingsmesse statt! Schüler ab der 7. Schulstufe werden durch die „Stationen“geführt. Aussteller aus den Bereichen Industrie, Gewerbe, Handwerk, Handel, Tourismusund Gastronomie stellen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen vor.

    Die Wirtschaft benötigt drin-gend Fachleute und Nachwuchs-kräfte im Bereich der Lehrberu-fe. Gerade die duale Ausbildungin Österreich ist ein Musterbei-spiel für eine praxisorientierteund kompetente Qualifizierungfür die verschiedensten Berufe.Um die Motivation für einen Be-rufseinstieg und eine Karriere inverschiedenen Lehrberufen zustärken und den Auszubilden-den und Eltern den Stolz auf dieWahl eines Lehrberufes wiederzurückzugeben, haben dieKärntner Messen in Kooperationmit der Kronenzeitung und zahl-reichen Lehrlingsbetrieben nundie erste Kärntner Lehrlingsmes-se ins Leben gerufen.

    Erlebnistage für SchulklassenÜber die BildungsdirektionKärnten, den zuständigen Lan-

    desschulrat, wurden die Schul-klassen und Schüler ab 13 Jah-ren bzw. ab der 7. Schulstufe zudieser kostenlosen und schulbe-zogenen Veranstaltung eingela-den. Am 31. Jänner und 1. Fe -bruar werden 2.400 Schüler ausganz Kärnten mit den KärntnerLinien kostenfrei nach Klagen-furt gebracht, wo sie von 9 bis 16Uhr von Fachberufsschullehrernund Berufsschülern durch sechsStationen durch die Messehalle 1geführt werden. Dabei gilt es, ei-nen umfassenden Überblicküber die vielfältigen Ausbil-dungsvarianten im Rahmen vonLehrberufen zu ermöglichen. Es soll ein Einblick in verschie-

    dene Aufgabengebiete unter-schiedlicher Branchen – vor-dringlich in Wirtschaft und In-dustrie – gegeben und die Karrie-re-Aussichten in heimischen Be-

    triebsstätten skizziert werden.Es werden 70 Lehrberufe vorge-stellt. Um sich zu stärken, wer-den die Schüler kostenlos mit ge-sunden Lunch-Paketen mitKärntner Produkten versorgt.

    Besuchertag mit freiem EintrittAm 2. Februar wird die Ausstel-lung als Besuchertag für alleInteressierten von 9 bis 13 Uhrbei freiem Eintritt geöffnet. Andiesem Tag werden u. a. interes-sante Impulsvorträge von erfolg -reichen ehemaligen Lehrlingengeboten. Bei hohem Aufkom-men an Interessenten wird dieMesse zeitlich etwas verlängert.Insgesamt präsentierten sichLehrlingsausbildungsunterneh-men aus den Bereichen Indus -trie, Gewerbe, Handwerk, Han-del, Tourismus und Gastrono-mie.

    Bücher am Puls der ZeitAm 7. Februar findet um18.30 Uhr die erste Lesung derVeranstaltungsreihe „denkenerlaubt – Bücher am Puls derZeit und darüber hinaus“ inder AK-Bibliothek Klagenfurtstatt. Den Auftakt bildet dasErstlingswerk der SoziologinLaura Wiesböck „In bessererGesellschaft. Der selbstgerech-te Blick auf die anderen“. Vor-gestellt wird das Buch vonEvelin Pircer und Mag.a (FH)Nicole Fister.

    Minimundusund ReptilienzooUnter dem Titel „Hoch hi-naus, kreuz und quer“ bietetdas Büro für Frauen, Chancen-gleichheit und Generationender Stadt Klagenfurt spannen-de Abenteuer für Kinder in Be-gleitung von Vätern, Müttern,oder Großeltern. Als Nächstesheißt es am 23. Februar „Wel-tenbummeln“ in der Mini-mundus Indoor-Erlebnisweltund Besuch des Reptilienzoos.In die Mitmach-Ausstellungder „wissenswertwelt“ eintau-chen und die Welt der künst-lichen Intelligenzen und Ro-boter kennenlernen kannman am 30. März im Rahmendieser Initiative. Beginn: je-weils 10 Uhr. Infos und An-meldung unter Telefon:0463/537-4655.

    Frauen-Filmabendim DiözesanhausUm Ungerechtigkeiten undpatriachale Gesellschaftsfor-men geht es bei den Frauen-filmabenden mit der Lebens-und Sozialberaterin ChristinaHerzog im Diözesanhaus. Am25. Jänner lautet das Thema„Matriachate weltweit“. Be-ginn: 18.30 Uhr, Anmeldungunter Tel.: 0463/5877-2431.

  • 24 CHRONIK 24 16. Jänner ’19

    Qualitätsjahr 2018 Wintersportgerätevor Dieben schützenRund 4.000 Anzeigen wegenSkidiebstahls werden proJahr in Österreich verzeich-net. So schützt man Winter-sportgeräte effektiv und ein-fach vor Dieben: BewahrenSie Ihre Ski, Snowboards undStöcke im abschließbarenDachträger auf. Ideal ist eineDachbox, die auch die Ski-schuhe aufnehmen kann.Man sollte ebenso die Skiträ-ger oder die Transportboxauf dem Dach des Autos ver-sperren. In der Unterkunftkönnen versperrbare Skikel-ler und -ständer sowie Ski-und Skischuhschränke ge-nutzt werden. Den Schlüsselzu der Sicherheitseinrich-tung nicht unbeaufsichtigtherumliegen lassen. Beim Betreten der Skiabstell-räume in den Unterkünftensollte man darauf achten,wer einem dahin folgt. Diebegehen nämlich oft gemein-sam mit Hotelgästen in denSkiraum. Die Ski nicht sorg-los vor der Hütte im Schneestehen lassen. Man sollte seinSportgerät stets im Auge be-halten. Ski nach Möglichkeitnicht paarweise, sondernvoneinander getrennt abstel-len. Diebe nehmen sich nichtdie Zeit, passende Skipaarezu suchen. Snowboards soll-ten mit einem Stahlkabel(Fahrradschloss) an einemfeststehenden Gegenstand(Skiständer, Geländer) gesi-chert werden. Die Polizei empfiehlt zudem,das Wintersportgerät zukennzeichnen.

    Kontrollinspektor Claus KügerlStadtpolizeikommando Klagenfurt

    LEBE SICHER

    LUDMILLA DREIER

    Die heißen Temperaturen imSommer sorgten für die hervor-ragende Qualität, trotzdem wares kein leichtes Jahr für die Stadt-winzer. Spätfröste gab es zwarkeine, aber viele Feuchtigkeitspe-rioden im Frühjahr, wo es im-mer wieder geregnet hat. Dasbrachte den Reben den falschenMehltau (Peronospora). Ein Problem mit dem auch

    andere Kärntner Winzer zukämpfen hatten und das für dengeringeren Ertrag verantwort-lich war.Insgesamt betrug der Ernte-

    ausfall im Vergleich zu 2017 je-doch ca. 40 Prozent.

    Beste Qualität Zufrieden sind die Stadtwinzermit der Qualität, die den langeanhaltenden heißen Temperatu-ren zu verdanken ist. Dadurchkonnte man auch zehn Tage frü-her ernten.„Die Rebsorte Riesling war per-

    fekt und noch nie so schön wieim Vorjahr, der Sauvignon blancist mit 14 Prozent exzellent“,freut sich der Sprecher der Kla-genfurter Stadtwinzer, HelmuthUnterkofler. Der Jahrgang 2018 ist schon

    gekeltert, in Flaschen abgefülltund lagert derzeit fachgerecht.Ab Mitte Mai ist er dann bei Deli-katessen Jäger in der Radetzky-straße, am Benediktinermarktam Stand Gasser und in ausge-wählten Restaurants erhältlich.

    160 Rieslingstöcke Auf der 1,2 Hektar großen Flä-che auf der Seewiese oberhalbdes Wörthersees neben SchlossFreyenthurn wachsen acht Reb -sorten – Blauer Zweigelt, Blau-

    Qualitätsweine. Mit 1100 Flaschen war der Ertrag im Stadt-Weingarten Seewiese 2018zwar um einiges niedriger als in den Jahren vorher, die Qualiität aber Spitze. Gekeltertwurde der beste Riesling seit Bestehen des „Ried Seewiese“.

    burger, Sankt Laurent, Merlot,Sauvignon blanc, Weißburgun-der, Chardonnay und Rheinries-ling. Im Jubiläumsjahr „Klagenfurt500“ wurden auf der Seewiese160 weitere Rieslingstöcke als Ge-schenk der Partnerstadt Wiesba-den gepflanzt. „Eine schöne Jubiläumsgabe“,

    so Unterkofler. Die Jungrebensind inzwischen gut angewach-sen und die Stadtwinzer hoffen,dass es bereits in zwei Jahren dieersten Erträge geben wird. Insgesamt betreuen die sechs

    Stadtwinzer nun 2795 Rebstöckeund produzieren seit 2003 edleTropfen von höchster Qualität. Durch den Spätfrost im Jahr

    2016 wurde mit 624 FlaschenWein der bisher geringste Ertragerzielt. Das beste Jahr vom Er-trag her war für die Stadtwinzer2011 mit 2700 Flaschen Wein.Von der Rebpflege bis zur Lese

    ist es ein langer Weg. So beträgtder Arbeitsaufwand pro Flasche

    Wein ca. eine Stunde. Rechnetman dies mit einem 8-Stunden-Tag auf die 1.100 Flaschen um,kommt man auf rund vierein-halb Monate – ein zeitaufwen -diges aber schönes Hobby, fürdas man allerdings auch viel Wis-sen benötigt, deshalb habenauch alle die Winzerausbildungabsolviert.

    Sechs Stadtwinzer Die Stadtwinzer Helmut Unter-kofler, Horst Wild, Mag. RolandPulsinger, Robert Passegger, Mag.René Oberleitner und WolfgangKulterer sind Mitglieder desWeinbauverbandes Kärnten, derderzeit rund 190 Mitgliederzählt. Das Weinjahr auf der Seewie-

    se wurde 2018 auch von dreiAspiranten begleitet. Sie habendie Stadtwinzer bei ihrer Arbeitunterstützt, einer hat bereits mitder Ausbildung zum Winzer be-gonnen.Wer Interesse hat, auf der See-

    ZUM THEMA

    Weinanbau in Kärntenn Insgesamt werden auf rund 130 Hektar Weine angebaut,2004 noch vier Hektar.

    n 80 Prozent Weißweine, bei den Rotweinen vorwiegendZweigelt und Blauer Burgunder.

    n 2015 wurden in Kärnten 250.000 Flaschen Wein abgefüllt.2016 starke Einbußen durch den Wintereinbruch Ende April,Ergebnis nur 50.000 Flaschen. Rekordertrag (350.000 Fla-schen) 2017.

    n 2018 rund 280.000 Flaschen

    n Kärntner Wein findet immer mehr Beachtung. Es gibt Preisebei internationalen Bewerben und große Magazine wie Fal-staff berichten.

    n In Klagenfurt gibt es Kärntner und Klagenfurter Weine in derVinothek Jäger zu kaufen.

  • 25CHRONIK25 16. Jänner ’19

    im Stadt-Weingarten

    wiese mit dabei zu sein, kannsich bei Stadtwinzer HelmutUnterkofler, Telefon0660/3106410, melden und er-hält alle näheren Informationen.

    Weingarten EhrentalStadtwinzer Robert Passegger,hauptberuflich in der Stadtgar-tenabteilung, hat seit 2014 aucheinen eigenen Weingarten in Eh-rental mit 1300 Rebstöcken derSorten Zweigelt, Chardonnayund Blütenmuskateller. Die Re-be Blütenmuskateller ist eineneue Züchtung und gegen Pilz-krankheiten widerstandsfähig,der Wein schmeckt intensiverals der üblich erhältliche Muska-teller-Wein. Passegger freut sichschon sehr auf die erste Lese die-ser Sorte im Jahr 2019 und auchdarüber, dass der Blütenmuska-teller im Vorjahr als Qualitäts-wein eingestuft wurde. Der engagierte Winzer hat im

    Weingarten Ehrental eigene Ha-gelschutznetze angebracht undhofft damit, seine Weinreben

    künftig vor einem Ernteausfallschützen zu können.

    Reisen und FührungenSchon Tradition ist die alljährli-che Weingartenführung auf derSeewiese, zu der die StadtzeitungKlagenfurt und Stadtwinzer Hel-mut Unterkofler einladen. Ende August waren wieder

    viele bei Führung und Verko-stung dabei, auch heuer ist wie-der eine solche Führung derStadtZeitung geplant, der ge-naue Termin wird noch bekannt-gegeben. Die Klagenfurter Stadtwinzer

    haben ihren Qualitätswein imAugust auch bei der RheingauerWeinwoche in Wiesbaden prä-sentiert und die Bürger der Part-nerstadt begeistert. Da der Wein aus Klagenfurt

    nicht in ausreichender Mengevorhanden war, wurden weitereWeine aus Kärnten angeboten.Für alle gab es im großen Tra -ditionsweinbaugebiet am Rheinviel Anerkennung und Lob.

    Wohl einer der schönsten Weingärten Österreichs – zu jeder Jahreszeit, auch imHerbst nach der Weinlese. Der Jahrgang 2018 ist schon in Flaschen abgefüllt undwird ab Mai bei Delikatessen Jäger und am Benediktinermarkt (Stand Gasser) ver-kauft. Foto: StadtPresse (1), Passegger (1)

  • 26 CHRONIK 26 16. Jänner ’19

    ADVENTNACHLESEWeihnachtsfeier fürSeniorenEs war wieder eine stimmungs-volle Weihnachtsfeier, zu der dieStadt die Generation 50+ in dieMessearena geladen hatte. Fürdie älteren Mitbürger gab es einunterhaltsames musikalischesProgramm, auch mit einem net-ten Kinderchor – im Bild linksmit Stadtchefin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz. Über die gelunge-ne Feier freuten sich auchVzbgm. Jürgen Pfeiler und StR.Mag. Franz Petritz (u.). Fotos: Hude

    SternsingerSternsingerbesuch im Rathausbei der Stadtpolitik. Als Sternsin-ger unterwegs waren u. a. LHStv.

    Dr. Prettner, Vzbgm. Scheideroder StadtpolizeikommandantJessenitschnig, Domkapellmeis -ter Wasserfaller und Gemeinde-rat Jantscher. Foto: StadtPresse/wb

    ChristbäumeNoch bis 21. Jänner werdenChristbäume von der AbteilungEntsorgung kosenlos entsorgt.

    Bei Wohnanlagen die Bäume bit-te zu den Müllinseln stellen. BeiEinfamilienhäusern zur Müllton-ne oder einfach zerkleinert indie Biotonne. Foto: StadtPresse/Burgstaller

    Soziales HerzMitarbeiter und Kunden der Fir-ma Adler spendeten vor Weih -nachten wieder für Obdachlose.

    Das Geld wurde in Bekleidunggetauscht und im Beisein vonVzbgm. Pfeiler im Obdachlosen-heim übergeben. Ebenso auchKekse von Brigitte Graf. Foto: KK

  • 27UMWELT27 16. Jänner ’19

    Immer weniger Feinstaub inder Klagenfurter Luft!Luftgüte. Seit 2011 gibt es in Klagenfurt keine Überschreitungen mehr bei den EU-Grenzwerten. Der abnehmende Trend beim Feinstaub hat sich auch 2018 fortgesetzt.Die Luftgüte in der Landeshaupt-stadt verbessert sich von Jahr zuJahr. Seit 2003 wird deren Qua-lität ganzjährig an vier großenMessstationen in der Völker-markter Straße, in der Sterneck -straße, bei der A2 Nordumfah-rung und in Hörtendorf über-prüft. Die erhobenen Daten bele-gen, dass die Belastungen durchFeinstaub (PM10) auch 2018 wei-ter zurückgegangen sind. So hates im Vorjahr in der Landes-hauptstadt durchschnittlich nurmehr 17 sogenannte Überschrei-tungstage gegeben. Nach der EU-Luftqualitätsrichtlinie sind 35pro Jahr zulässig. Der österreichi-sche Grenzwert liegt bei 25 Über-schreitungstagen. Damit setzt sich ein positiver

    Trend fort: Seit 2011 gibt es beiden Klagenfurter Messstationenkeine einzige Überschreitungdes EU-Grenzwertes. Anders alsbeispielsweise im benachbartenGraz, wo man wegen der Fein-staubbelastung mit Vertragsver-letzungsverfahren der EU kon-frontiert ist. „Der erfreuliche Trend abneh-

    mender Feinstaubbelastungwirkt sich positiv auf die Lebens-qualität in der Stadt aus. Diese

    Erfreulicher Trend: In Klagenfurt nimmt die Feinstaubbelastung seit 2011 ab. Daswirkt sich positiv auf die Lebensqualität in der Stadt aus. Foto: StadtPresse/Helge Bauer

    Radfahren kannglücklicher machenDas Rad könnte sich als gutesAntidepressivum gegen dierestlichen dunklen Winterta-ge erweisen! Warme, wind-dichte Kleidung mit reflektie-renden Elementen oder Pan-nenjacke im Dunkeln anzie-hen – und schon geht es los.In Klagenfurt wurde in denletzten Jahren sehr viel ge-tan, um das Radfahren siche-rer und komfortabler zu ma-chen. Radwege und Radüber-fahrten wurden errichtetund Einbahnen geöffnet. Radeln bringt nicht nur ei-nen Gesundheitsgewinn fürdie ganze Stadt (bessere Luft-qualität), sondern wirkt sichauch auf die individuelle phy-sische und psychische (!) Ge-sundheit aus. Die Zeitschrift„Drahtesel“ hat in mehrerenStudien herausgefunden,dass Radfahrende bei allenabgefragten Gesundheitspa-rametern am besten ab-schnitten: Sie leiden wenigeran Fettleibigkeit, Bluthoch-druck, Diabetes und habenniedrigere Cholesterinwerte.Regelmäßiges Radeln zur Ar-beit und in der Freizeit senktdas Herzinfarktrisiko signifi-kant. Auch in Bezug auf diepsychische Gesundheit fühl-ten sich Radler vitaler, weni-ger gestresst und wenigereinsam. Patienten mit De-pressionen hatten um einDrittel weniger „schlechte“Tage, wenn sie regelmäßigSport betrieben. Die besteWirkung zeigten dabeiMannschaftssportarten –und Radfahren.

    Mag. Bernadette JobstAbteilung Umweltschutz

    LEBE NATÜRLICH

    Die HTL 1 Lastenstraße setzt imLehrplan einen Schwerpunkt aufNachhaltigkeit und Ökoenergie.Ab dem Schuljahr 2019/20 wirdeine neue 5-jährige Ausbildungfür „Land- und Umwelttechnik“in Zusammenarbeit mit derHBLA Pitzelstätten angeboten.Die Abteilung Mechatronikführt außerdem den neuen Be-

    reich „Bionik“ ein. Hier werdendie Schüler in der Übertragungvon Naturphänomenen in diemoderne Technik geschult.Interessierte können sich einBild über das gesamte Angebotder HTL am Tag der offenen Türam 26. Jänner machen. Nähere Informationen unter

    www.htl1-klagenfurt.at So sieht moderner Unterricht an derHTL 1 Lastenstraße aus. Foto: HTL1

    Bildung. In der Lastenstraße werden neue Ausbildungszweige wie „Land- und Umwelt-technik“ oder „Bionik“ eingeführt. Der Tag der offenen Tür findet am 26. Jänner statt.

    HTL setzt auf Nachhaltigkeit und Ökoenergie

    Entwicklung ist auf eine Reihevon umgesetzten Maßnahmenzurückzuführen“, erklärt Um-weltreferent Stadtrat Frank Frey.

    Maßnahmen gegen FeinstaubDazu zählen: die Zunahme vonFernwärmeanschlüssen, die Er-neuerung alter Heizungssyste-me, verbesserte Filtertechnik beiAutos und Industrieanlagen, dieErneuerung des alten Fernheiz-kraftwerkes, regelmäßige Stra-ßenreinigungen oder die Erneu-erung der Busflotte. Als Haupt-verursacher von PM10 gilt näm-

    lich der Verkehr und Hausbrand.Einen Einfluss auf den Feinstaubhat auch das Wetter. So war et-wa 2014 ein besonders nieder-schlagreiches Jahr ohne eineneinzigen Überschreitungstag.„Auch zukünftig ist nicht mitÜberschreitungen bei den derzei-tigen Grenzwerten zu rechnen.Allerdings erreichen wir nochnicht die Luftqualitätsstandardsder WHO, die für einen vollstän-digen Gesundheitsschutz not-wendig wären“, so Dr. WolfgangHafner, Leiter der Abteilung Kli-ma- und Umweltschutz. rs

  • 28 GESUNDHEIT 28 16. Jänner ’19

    Keuchhusten: Vorsorgedurch ImpfungImpfschutz. Keuchhusten ist eine hochansteckende bak-terielle Infektionskrankheit, die krampfartige Hustenan-fälle auslöst. Eine entsprechende Impfung schützt.

    Wer kennt sie nicht, die nicht en-den wollenden nächtlichen Hus -tenanfälle, die Tränen in die Au-gen treiben und manchmals so-gar bis zum Erbrechen reizen...?Speziell Kinder leiden extrem un-ter diesem aggressiven, trocke-nen Husten. Bei Kindern, vor al-lem bei Kleinkindern, tritt Keuch-husten besonders häufig auf.Wie erkennt man, ob man einen„normalen“ Erkältungshustenhat oder ob es sich um Keuch -hus ten handelt? „Grundsätzlichgilt: Wenn trockener Husten län-ger als zwei Wochen anhält, ister unbedingt ärztlich abzuklä-ren“, rät Dr. Nadja Ladurner,Impf-Expertin und stellvertreten-

    de Leiterin des Klagenfurter Ge-sundheitsamtes. Im Normalfallwerden bei der Diagnose Keuch-husten Antibiotika verschrieben,ab Beginn der Einnahme sind Be-troffene nicht mehr ansteckend.Da im Vorjahr die Keuchhusten-Infektionen aber stark zugenom-men haben, rät die Medizinerin,sich impfen zu lassen.Vor allem Kinder, chronischkranke Menschen und Men-schen ab 60 sollten sich impfenlassen oder die bestehende Imp-fung regelmäßig (alle 10 Jahre)auffrischen lassen. Die Keuchhusten-Impfung gibtes selbstverständlich auch imKlagenfurter Gesundheitsamt!

    Mini Med - Das neue Semester beginntWissen. Die Vorlesungen der Reihe „Mini Med“ unterstützen Menschen dabei, sich medizinisches Wissen anzueignen,Einblick in Heilverfahren und Therapien zu bekommen und vorbeugende Maßnahmen zu setzen.

    Das erste Mini Med-Halbjahr 2019 hat mit dem Thema „Jugend & Psyche“ begon-nen. Stadtrat Mag. Franz Petritz und Dr. Tatjana Kampus bedanken sich bei Prima-rius Dr. Wolfgang Wladika für die interessante Auftaktvorlesung. Foto: Wajand

    Wissen ist Macht, lautet ein altesSprichwort. Und Wissen machtmündig! Daher sind die „MiniMed“-Vorlesungen, die seit eini-gen Jahren regelmäßig im BKS-Saal in Klagenfurt stattfinden,auch so wichtig.Die Vorlesungen werden von Ex-perten aus unterschiedlichenmedizinischen Themenberei-chen gehalten – und zwar so,dass sie allgemein verständlichund „anwendbar“ sind. Denn jemehr man über Krankheiten,Symptome, Heilverfahren, The-rapie- und Operationsmöglich-keiten, aber auch über Maßnah-men zur Vorbeugung weiß, des -to handlungsfähiger ist man.Das aktuelle Semester hat wie-der einige interessante Themen

    auf dem Programm. Den Auf-takt machte gleich zu Jahresbe-ginn Primarius Dr. WolfgangWladika mit einem Vortragüber „Jugend und Psyche“.Am 11. März wird PrimariusDr. Georg Pinter zum Thema„Osteoporose vorbeugen und be-handeln“ referieren.Mag. Dr. Barbara Drobesch, Lei-terin der Prävention und Sucht-koordination des Landes Kärn-ten, spricht im April über Sucht-prävention und Primaria Dr.Renate Clemens-Marinschek am20. Mai über krankhaften Alko-holkonsum und Sucht.Alle Vorlesungen finden im BKS-Saal (St. Veiter Ring 43) statt undbeginnen um 19 Uhr.Eintritt frei!

    Vorbereitung für die Medizin-AufnahmeprüfungDer Kärntner Gesundheitsfondsbietet wieder einen zweitägigenVorbereitungskurs und eineTestsimulation für den Aufnah-metest zum Medizinstudium anÖsterreichischen Universitätenan. Dabei werden die Teilneh-mer auf die Aufnahmesituationund die betreffenden Schwer-punkte (Biologie, Chemie, Mathe-matik, Physik, kognitiver

    Schwerpunkt) vorbereitet.Termine: Vorbereitungskurs am22. und 23. Feber von 08.30 bis17 Uhr (Anmeldung bis AnfangFebruar). Die Testsimulationfindet am 9. März von 9 bis 12Uhr statt (Anmeldung ab 25. Fe-bruar). Beides an der Pädago -gischen Hochschule in der Hu-bertusstraße 1.Infos: www.medservicestelle.at

    Familienberatungan neuer Adresse

    Die Familienberatungsstelleder Stadt Klagenfurt (The-men: Konfliktberatung,Sexualberatung, Familien-planung, Generationenkon-flikte etc.) ist von der Lid-manskygasse in die Kumpf-gasse 20 übersiedelt!

    Neues Gerät fürSchmerztherapie

    Das Zentrum für Schmerz-therapie und Palliativmedi-zin am Klinikum Klagenfurterhält ein neues Gerät zurMessung der Schmerzemp-findlichkeit. Dadurch wer-den Diagnose und Therapiedeutlich verbessert.

  • 29GESUNDHEIT29 16. Jänner ’19

    TIPP

    Mag. Petra HintereggerSpielsuchtberaterin

    Foto: Helge Bauer

    Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz unddas Team der Spielsuchtberatung sind stets im Ge-spräch, um Betroffenen von Verhaltenssüchten undderen Angehörigen bestmögliche Beratung und Hilfe-stellung bieten zu können. Foto: Bauer (1), bigstock (1)

    Wenn Internet zur Sucht wirdBeratung. Mit der ansteigenden PC- und Internetsucht sind auch die Anfragen in der Klagenfurter Spielsuchtberatungstärker geworden. Das Team bietet ein spezielles Beratungsangebot, auch für Angehörige.

    Nach den Weihnachtsferien sinddie Telefonleitungen in der Spiel-suchtberatung der Stadt Klagen-furt heiß gelaufen: Eltern frag-ten besorgt nach, was zu tun ist,denn Kinder und Jugendlichesind vom Computer oder Tabletnicht weg zu bekommen, habendie Ferien mehr oder wenigerdurchgezockt. Es ist nicht mehr „nur“ dasGlücks spiel allein, mit dem dasprofessionelle Team der Klagen-furter Spielsuchtberatung kon-frontiert ist. Vor allem die Inter-net- und PC-Sucht ist stark imsSteigen, Eltern wissen sich oftnicht mehr zu helfen.Um wirklich speziell auf einzel-ne Gruppen eingehen zu kön-nen, hat die Spielsuchtberatungihr Angebot optimiert und bietetnun an einzelnen Wochentagengezielte Beratung für Glücks-spielsucht (Automaten, Wetten,Onlinecasinos, Lotto etc.) für PC-und Internetsucht (Computer-spiele, Handy, Internet) undauch für Angehörige an. Sie sind

    es oft, die ihren Partnern oderKindern hilflos zusehen, wie siemehr und mehr in eine Verhal-tenssucht verfallen.Dabei ist es wichtig, dass Angehö-rige handeln, sobald sie ein auf-fälliges Spielverhalten bemer-ken, denn die Grenzen zwischenVergnügen und Sucht sind oftfließend. „Es gibt einige einfacheMöglichkeiten, zumindest einAlarmsystem oder Sperrsystemzu installieren“, erklären der Lei-ter der städtischen Suchtbera-tungsstellen, DSA Ernst Nagel-schmied und die Spielsuchtbera-terinnen Dr. Sandra Brennerund Mag. Petra Hinteregger. Da-her ist es wichtig, dass sich auchdas Umfeld von Menschen, die ei-ne Verhaltenssucht aufweisen,informieren und beraten lassen.Kontakt Spielsuchtberatung

    (Glücksspiel-, Internet-, PC-, Handy-,

    Kauf-, Sex- und Arbeitssucht)

    St. Veiter Straße 195

    Telefon: 0463 / 537-5782 oder 5783

    E-Mail:

    [email protected]

    TERMINE

    Was ist Internetsucht?Der Begriff Internetsucht bezeichnet ei-ne exzessive Nutzung des Internetsoder einzelner anwendungen (Insta-gram, YouTube) bzw. Spiele.

    Wie erkennt man Internetsucht beimeigenen Kind?Ein problematisches Nutzungs verhalten

    liegt vor, wenn das Internet anstelle frü-herer Hobbys und Freizeitaktivitäten zurPriorität wird und das eigene Nutzver-halten an Dauer und Häufigkeit nichtmehr kontrolliert werden kann. auch dieschulische Leistung und der Kontakt zuFreunden leidet unter einem problema-tischen Internet- oder Handynutzverhal-ten. Ein weiteres Erkennungsmerkmalist die aggressivität oder Gereiztheit,wenn die möglichkeit online zu seinnicht gegeben ist.

    Was können Eltern tun?Vorbeugend ist ein Gespräch über mög-lichkeiten und Gefahren im Netz ein gu-ter Weg, auch, wie man sich angemes-sen mit anderen austauscht und wasman von sich preisgibt. Klare Regelnüber Häufigkeit und Dauer der Internet-nutzung sind hilfreich.

    Beratung Glücksspielsucht:jeden 1. mittwoch im monat, jeweils von10 bis 20 UhrBeratung PC- & Internetsucht:jeden 2. mittwoch im monat jeweils von10 bis 20 Uhr.

    Beratung für Angehörige:Jeden 3. mittwoch im monat jeweils von19 bis 20 Uhr.Wo? Spielsuchtberatungsstelle derStadt Klagenfurt, St. Veiter Straße 195,Tel.: 0463/537-5782auch Einzelberatungen können verein-bart werden!

  • 30 KULTUR 30 16. Jänner ’19

    Jetzt Baumpate im„Stadionwald“ werdenIndem man eine Baumpatenschaft übernimmt hatman nun die Möglichkeit ganz persönlich Teil vonFOR FOREST, Österreichs größter Kunstaktion 2019,zu werden. Und das auch zu bleiben.Außergewöhnliche Interven-tionen brauchen außerge-wöhnliche Investitionen. Das weiß FOR-FOREST-Ma-cher Klaus Littmann aus sei-nem reichhaltigen Erfah-rungsschatz als internationa-ler Kunstinitiator. Also bietetder Basler Beuys-SchülerInteressierten die Möglich-keit, Baumpate im sogenann-ten „Stadionwald“ zu werden.„Die Natur und die sie ehren-de Kunst braucht Unterstüt-zung von Institutionen, Dona-toren, Stiftungen und Privat-leuten, die daran glauben,dass Kunst vor allem dann et-was bewegen kann, wenn siedort stattfindet, wo eine brei-te Öffentlichkeit mit ihr kon-frontiert wird“, argumentiertLittmann.

    5.000 Euro pro PatenschaftAlso kann auch jedermanndie größte jemals in Öster-reich realisierte Kunstinter-vention im öffentlichenRaum ermöglichen helfen, in-dem er oder sie Pate einesBaumes wird. Mit 5.000 Euroist man dabei und auch Grup-

    penfinanzierungen sind mög-lich. Dafür erhält der edleSpender nicht nur ein vonKlaus Littmann handkolorier-tes Exemplar von Max Peint-ners Zeichnung „Die ungebro-chene Anziehungskraft derNatur“ — d.h. ein Unikat inSerie. Der Name des Baumpa-ten bzw. der jeweiligen Insti-tution bleibt auch noch sicht-bar, wenn der „Stadionwald“nach FOR FOREST seinendefinitiven Standort gefun-den haben wird.

    Mehr tun als nur über Naturund Kunst zu redenJa, sie haben richtig gelesen.Die Intervention im Wörther-seestadion selbst ist zwar nurtemporär im September undOktober 2019 sichtbar, aberderen Bäume stehen danachnoch lange für das, was FORFOREST bewusst gemacht hat.Genau wie die Namen derBaumpaten noch lange davonzeugen, dass diese Teil derKunstintervention waren unddamit zu jenen gehören, dieetwas mehr tun, als nur überKunst und Natur zu reden.

    Ausführlichere Infor-mationen zu Baumpa-tenschaften finden sichim Internet auf forforest.net und aufFacebook: facebook.com/forforestklagenfurtFoto: Littmann Kulturprojekte Text: Johannes Wouk

    Bunt und trashig wirddie erste Ausstellung desneuen Jahres in der Kla-genfurter Stadtgalerie –bester optischer Beweis:die „Plastic Bottles“(Foto links) von JanHenderikse!Foto: Stadtgalerie/KK

    Verlockungen des AlltagsJan Henderikse (*1937 inDelft/NL) ist einer der wichtigstenRepräsentanten der niederländi-schen Gegenwartskunst. Seine aus alltäglichen Materia-

    lien entstandenen und von einer„Ästhetik des Banalen“ sprechen-den Assemblagen, Montagen undseriellen Reihungen zeigen in derTradition des Readymade An-

    klänge an Nouveau Réalisme undPop Art. Die Werke aus vorgefun-denem Material, den Ready -mades, brachten ihm auch denBeinamen „King of Trash“ ein.Die aktuelle Ausstellung wur-

    de exklusiv für die StadtgalerieKlagenfurt zusammengestellt –Eröffnung ist am 15. Februar um19 Uhr.

    Unter dem Motto „alles istSchwingung“ lässt die KärntnerKünstlerin Sandra Drobiunig-Stangl ihre Bilder entstehen.Licht- und Farbkompositionenvereint mit spirituellen Motivenaus mystischen Philosophienund Weltreligionen spiegeln ihrebesondere Beziehung zu Gottund der geistigen Welt wider, je-ner Welt, die für das menschli-che Auge unsichtbar scheinen. „Für mich ist das Malen Medita-

    tion und mit den kreativen Ener-gien befreie ich mich vom Staubdes Alltags und tauche ein in eineandere Welt“, so die Künstlerin.Das Ergebnis sind vielfältigeKunstwerke, jedes mit einer an-deren Geschichte, einer anderenEnergie – entstanden durchunterschiedlichste Maltechnikenund Farbarrangements.Die Werke sind bis Anfang

    März im Bildungshaus SchlossKrastowitz zu sehen.

    Licht- und Farbkompo -sitionen vereint SandraDrobiunig-Stangl mit

    spirituellen Motiven – zusehen sind die Arbeiten

    bis Anfang März imBildungshaus Schloss

    Krastowitz.Foto: KK

    Spirituelle Malerei

  • 31KULTUR31 16. Jänner ’19

    Ein „Schau!“-Erlebnis erster Klasse

    The Šmartno Subjekt2018 verbrachten die bildendeKünstlerin Edith Payer und derKulturanthropologe MarkusWaitschacher insgesamt sechsMonate im slowenischen Šmart-no. Im „Living Studio“ der Stadt-galerie präsentieren sie nun dieErgebnisse ihrer künstlerisch-ethnografischen Forschungsar-beit. Dabei geht es um eine kriti-sche Sicht auf die bildliche, text-liche, als auch objektbezogeneRepräsentation einer spezifi-schen Gegend und Gesellschaft.Vernissage: 29. Jänner, 19 Uhr.

    VERNISSAGE

    Als Grafiker ist „Brandy“ Brand-stätter in aller Munde. Ob derLindwurm im Logo der Landes-hauptstadt Klagenfurt, das ovaleStadtwerke „STW“, CorporateDesign und eindrucksvolle Wer-beauftritte – kaum ein heimi-sches Unternehmen kommt oh-ne die „Handschrift“ von Master-mind Brandyaus. Mit sei-nem preisge-krönten Gra-fik-Atelier inKlagenfurtund Hamburgsorgt er überdie Stadt- undLandesgrenzen hinaus für genia-le Designs. In den letzten Jahren führt

    der Grafiker auch ein Künstlerle-ben – und, wie man in der aktuel-len Ausstellung in der Alpen-Adria-Galerie sieht, ein ziemlichOpulentes. Aus Alltagskunst,Schlagworten und Schlagzeilenwerden Kunstwerke, die den Be-trachter nicht nur ins Staunenversetzen, sondern auch zum

    Schmunzeln bringen. Das ist esunter anderem auch, was Bran-dy mit seinen Kunstwerken beab-sichtigt: Sichtweisen mit ironi-schem Kontext zu visualisierenund ihnen satirische Blickwinkelzu verleihen. Mit seiner aktuel-len Ausstellung mit dem Titel„Schau!“ ist es ihm meisterhaft

    gelungen, den Be-trachter ins Stau-nen zu versetzen!Alltagsbegriffewie „Brustbild“,„Ses selkleber“,„Sitzstreik“ oder„Kunstdünger“verwandelt der

    kreative Kopf in Installationen,Bilder und Objekte.Kurator war für seine Ausstel-

    lung übrigens keiner nötig:Brandy designt sein Raumkon-zept selbst und lässt von derWandfarbe bis zum Sockel undRahmen für seine Kunstobjektealles nach eigenem Maß und Stilanfertigen. Ein völlig neuer – se-henswerter – „Rahmen“ für dieGalerie im Stadthaus. iw

    Konfetti als „Kunstdünger“, eines von Brandys Lieblingsobjekten.

    Kaum wiederzuerkennen, der große Ausstellungsraum im Stadthaus: der Grafiker Brandy Brandstätter präsen-tiert seine Kunstobjekte und hat dafür auch das Raum- und Präsentationskonzept selbst designt.

    250.000 Maiskörner fürdas Gelb einer Kuh – DASmacht nur Brandy mög-lich. Nahezu ein Jahr langlegt der Künstler immerwieder Hand an seinKu(h)nstwerk.Fotos: StadtPresse„Es ist wirklich spannend,

    den ,Künstler Brandy‘ auf sovielfältige Weise kennen zulernen – sein Œuvre istabsolut beeindruckend.“

    Bürgermeisterin & KulturreferentinDr. Maria-Luise Mathiaschitz

    Ausstellung. Grafik-Designer Brandy Brandstätter stellt sich dem Publikum in der Alpen-Adria-Galerie erstmals miteiner ebenso umfangreichen wie vielseitigen Werkschau als Künstler vor. Absolut Sehenswert!

  • 32 KULTUR 32 16. Jänner ’19

    Kultureller Salon imSchloss LorettoVirtuosität und beeindru -ckende musikalische Inten-sität charakterisieren denCellisten Rupert Schöttle.Spannungsbögen erzeugt eraber nicht nur als Musiker,sondern auch mit seinen Bü-chern: Krimis im Musikam-biente angesiedelt oder eineSammlung an Interviews mitden international bedeu -tends ten Dirigenten, mit de-nen er selbst gearbeitet hat.Am 23. Jänner gastiert dasMitglied der Wiener Philhar-moniker ab 19 Uhr in einemliterarisch-musikalischen Sa-lon im Schloss Maria Loretto. Voranmeldung unter Tele-fon 0699/11054499 (IntempoKunst und Kultouren).

    Schlechtes Lied & Frau ab 50

    Herkules-Preisträger Katharina Hoff-mann und Florian Wagner mit InitiatorMario Kuttnig und den Juroren MariusZernatto und Gilbert Blechschmid.Foto: Thomas Hude

    Kleinkunstpreis. Die Berlinerin Katharina Hoffmann undder Münchner Florian Wagner siegten mit ihrem Pro-gramm beim Klagenfurter Kleinkunstpreis „Herkules“.

    Der Jahresbeginn stand in Kla-genfurt nun schon zum 13. Malganz im Zeichen von Kleinkunstund Kabarett! Beim diesjährigen„Herkules“ kämpften sich auszahlreichen Teilnehmern siebenins Finale. Die J