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Bühnenwerke (Opern):„Die Entführung aus dem Serail“ 1782„Die Hochzeit des Figaro“ 1786„Don Giovanni“ 1787„Così fan tutte“ 1789„Die Zauberflöte” 1791

Kirchenmusik:„Requiem“ 1791 (von seinem Schüler F.X. Süßmayr vollendet)

Orchesterwerke (Sinfonien):„Jupiter-Sinfonie“„Eine kleine Nachtmusik“

Violine

Trommel einesSchlagzeugs

Klaviatur

Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburggeboren. Unter Anleitung seines Vaters Leopold, der ebenfalls ein bekannter

Komponist war, lernte Wolfgang Amadeus schon als kleiner Junge Klavier undVioline spielen und unternahm bereits als 5-Jähriger die ersten Kompositionsversuche.

Gemeinsam mit seiner Schwester Maria Anna gab Wolfgang Amadeus Mozart mit 6 JahrenKonzerte in München und später auch in Wien und Paris.

1764/65 schrieb Mozart für Konzerte in London seine ersten Sinfonien. Lange Zeit musste sich das einstige „Wunderkind“ jedoch als freischaffender Künstler über Wasser halten, 1787

erst wurde Mozart zum kaiserlichen Kammerkomponisten ernannt. Im Alter von nur 35 Jahrenstarb Mozart über seiner Arbeit zum „Requiem“. Wolfgang Amadeus Mozarts Schaffen umfasst alle musikalischen Stile und Gattungen.

Bekannteste Werke:

Mozarts Geburtshaus

2006 jährt sich derGeburtstag des MusikgeniesWolfgang Amadeus Mozartzum 250. Mal

W. A. Mozart

Kornett

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Neujahr

1SO

Hl. Drei Könige*

2 MO 3 DI 4 MI 5 DO 6 FR 7SA 8 SO

9 MO 10 DI 11MI 12 DO 13 FR 14 SA 15 SO

16 MO 17DI 18 MI 19 DO 20 FR 21SA 22 SO

23 MO 24 DI 25 MI 26 DO 27FR 28 SA 29 SO

30 MO 31DI *Gesetzlicher Feiertag in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern sowie Sachsen-Anhalt

JANUAR

Kastagnetten

Horn aus dem 19. Jahrhundert

Hier seht ihr Instrumenteaus unterschiedlichenEpochen und Ländern

Flöte

OkarinaLaute

Maracas

Tamburin

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BelgienHauptstadt: BrüsselEinwohner: 10,3 Millionen

Fläche: 30518 km2

Staatsform: konstitutionelle Monarchie

Beitrittsjahr: 1957/1967 (EWG/EG)

DeutschlandHauptstadt: BerlinEinwohner: 82,4 Millionen

Fläche: 357022 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 1957/1967

(EWG/EG)

FinnlandHauptstadt: HelsinkiEinwohner: 5,2 Millionen

Fläche: 338145 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 1995

FrankreichHauptstadt: ParisEinwohner: 58,5 Millionen

Fläche: 544000 km2

Staatsform: Republik Beitrittsjahr: 1957/1967

(EWG/EG)

GriechenlandHauptstadt: AthenEinwohner: 10,5 Millionen

Fläche: 131625 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 1981 (EG)

GroßbritannienHauptstadt: LondonEinwohner: 59,7 Millionen

Fläche: 243820 km2

Staatsform: konstitutionelle Monarchie

Beitrittsjahr: 1973 (EG)

IrlandHauptstadt: DublinEinwohner: 3,8 Millionen

Fläche: 70273 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 1973 (EG)

SpanienHauptstadt: Madrid Einwohner: 40,8 Millionen

Fläche: 505000 km2

Staatsform: konstitutionelle Monarchie

Beitrittsjahr: 1986 (EG)

SchwedenHauptstadt: StockholmEinwohner: 8,9 Millionen

Fläche: 449964 km2

Staatsform: konstitutionelle Monarchie

Beitrittsjahr: 1995

PortugalHauptstadt: LissabonEinwohner: 10,4 Millionen

Fläche: 91906 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 1986 (EG)

ÖsterreichHauptstadt: WienEinwohner: 8,1 Millionen

Fläche: 83858 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 1995

NiederlandeHauptstadt: AmsterdamEinwohner: 16 Millionen

Fläche: 33882 km2

Staatsform: konstitutionelle Monarchie

Beitrittsjahr: 1957/1967 (EWG/EG)

LuxemburgHauptstadt: LuxemburgEinwohner: 440000

Fläche: 2586 km2

Staatsform: konstitutionelle Monarchie

Beitrittsjahr: 1957/1967 (EWG/EG)

ItalienHauptstadt: RomEinwohner: 56,3 Millionen

Fläche: 301316 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 1957/1967

(EWG/EG)

DänemarkHauptstadt: KopenhagenEinwohner: 5,3 Millionen

Fläche: 43094 km2

Staatsform: konstitutionelle Monarchie

Beitrittsjahr: 1973 (EG)

EU-Mitglied mit Euro

EU-Mitglied ohne Euro

EU-Beitritt 2004

Nicht-EU-Staaten

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden einige länderübergreifendeeuropäische Organisationen, deren Ziel es war, die alten Gegensätze zu überbrücken. Bereits 1951 wurde die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) gegründet, 1957 folgten die EuropäischeWirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft(EURATOM). Diese wurden 1967 zur Europäischen Gemeinschaft (EG)zusammengefasst. 1993 erfolgte dann der Zusammenschluss zurEuropäischen Union (EU). Die zu diesem Zeitpunkt geschaffene gemeinsame Flagge mit zwölf kreisförmig angeordneten gelben Sternen auf blauem Grund für diezwölf damaligen Mitgliedsländer wird seitdem nicht mehr verändert.

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1MI 2 DO 3 FR 4 SA 5 SO

6 MO 7DI 8 MI 9 DO 10 FR 11SA 12 SO

13 MO 14 DI 15 MI 16 DO 17FR 18 SA 19 SO

20 MO 21DI 22 MI 23 DO 24 FR 25 SA 26 SO

Rosenmontag Fastnacht

27MO 28 DI

EstlandHauptstadt: Tallinn (Reval)Einwohner: 1,4 Millionen

Fläche: 43430 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

LettlandHauptstadt: RigaEinwohner: 2,4 Millionen

Fläche: 65000 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

LitauenHauptstadt: Vilnius (Wilna)Einwohner: 3,5 Millionen

Fläche: 65000 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

MaltaHauptstadt: VallettaEinwohner: 400000

Fläche: 316 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

SlowakeiHauptstadt: BratislavaEinwohner: 5,4 Millionen

Fläche: 49000 km2

Staatsform: Republik Beitrittsjahr: 2004

SlowenienHauptstadt: LjubljanaEinwohner: 2 Millionen

Fläche: 20273 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

TschechienHauptstadt: PragEinwohner: 10,3 Millionen

Fläche: 79000 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

UngarnHauptstadt: BudapestEinwohner: 10,2 Millionen

Fläche: 93000 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

ZypernHauptstadt: NikosiaEinwohner: 760000

Fläche: 9250 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

PolenHauptstadt: WarschauEinwohner: 38,6 Millionen

Fläche: 313000 km2

Staatsform: RepublikBeitrittsjahr: 2004

Neue Mitgliederseit 2004

FEBRUARFEBRUAR

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Neptun Durchmesser: 49.500 kmEntfernung zur Sonne: 4.496.700.000 kmTemperatur: -220 °C im MittelZusammensetzung: Gas und EisUmlauf (um die Sonne): 164 Jahre und 10 Monate Rotation (um die Achse): 15 Stundenund 40 MinutenSatelliten: 8

Pluto Durchmesser: 2.284 kmEntfernung zur Sonne:5.950.000.000 km Temperatur: -230 °C im Mittel Zusammensetzung: Gas und Eis

Umlauf (um die Sonne): 247 Jahre und 8 MonateRotation (um die Achse): 6 Tage und 9 StundenSatelliten: 1

Uranus Durchmesser: 52.400 kmEntfernung zur Sonne: 2.869.600.000 kmTemperatur: -214 °C im MittelZusammensetzung: Gas und EisUmlauf (um die Sonne): 84 JahreRotation (um die Achse): 10 Stunden und 49 MinutenSatelliten: 15 (oder mehr)

Saturn Durchmesser: 120.000 kmEntfernung zur Sonne: 1.472.000.000 km

Temperatur: -180 °C im MittelZusammensetzung: Gas und EisUmlauf (um die Sonne):

29 Jahre und 6 MonateRotation (um die Achse): 10 Stunden und 14 MinutenSatelliten: 22 (oder mehr)

Jupiter Durchmesser: 142.800 kmEntfernung zur Sonne: 778.300.000 kmTemperatur: -150 °C im MittelZusammensetzung: Gas und EisUmlauf (um die Sonne): 11 Jahre und 10 MonateRotation (um die Achse): 9 Stunden und 50 Min.Satelliten: 16 (oder mehr)

Mars Durchmesser: 6.794 kmEntfernung zur Sonne: 227.900.000 kmTemperatur: -23 °C im MittelZusammensetzung: GesteinUmlauf (um die Sonne): 687 TageRotation (um die Achse): 24 Stunden und 37 MinutenSatelliten: 2

Erde Durchmesser: 12.756 kmEntfernung zur Sonne: 149.600.000 kmTemperatur: 22 °C im MittelZusammensetzung: GesteinUmlauf (um die Sonne): 365 Tage und 6 StundenRotation (um die Achse): 23 Stunden und 56 MinutenSatelliten: 1 (der Mond)

Venus Durchmesser: 12.104 kmEntfernung zur Sonne: 108.000.000 kmTemperatur: max. 480 °C/min. -33 °CZusammensetzung: GesteinUmlauf (um die Sonne): 224 TageRotation (um die Achse): 243 Tage und 4 StundenSatelliten: 0

Merkur Durchmesser: 4.878 kmEntfernung zur Sonne: 58.000.000 kmTemperatur: max. 450 °C/min. -183 °CZusammensetzung: Gestein und MetallUmlauf (um die Sonne): 88 TageRotation (um die Achse): 58 Tage und 15 StundenSatelliten: 0

Wir sind hier

Da sich die Erde um dieSonne und der Mond um

die Erde dreht, kann es vor-kommen, dass die drei in einer

Linie stehen. Wenn der Mondgenau zwischen Erde und Sonne

steht, wirft er einen Schatten aufdie Erde, es entsteht eine Sonnen-finsternis. Der Himmel wird dann so dunkel, dass man die Sterne amHimmel sehen kann. Es wird sogarmerklich kälter! Deshalb hatten dieMenschen in früheren Zeiten auchgroße Angst, denn sie dachten, die Sonne käme nicht wieder zum Vorschein. Eine Sonnenfinsternisdauert jedoch nur wenige Minuten

und ist auch nicht überall in gleichem Ausmaß zu sehen.

Sonnenfinsternis

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MÄRZ

Aschermittwoch

1MI 2 DO 3 FR 4 SA 5 SO

6 MO 7DI 8 MI 9 DO 10 FR 11SA 12 SO

13 MO 14 DI 15 MI 16 DO 17FR 18 SA 19 SO

Frühlingsanfang

20 MO 21DI 22 MI 23 DO 24 FR 25 SA 26 SO

27MO 28 DI 29 MI 30 DO 31FR

Am 29.03.2006 kann man in Teilen Afrikas,Europas und Asiens eine totale Sonnen-finsternis erleben. Dann kann man dieKorona der Sonne sehen, den äußerenBereich der Sonnenatmosphäre.

Aber Vorsicht! Wegen der Gefährlichkeit der Sonnenstrahlen darf man eine Sonnen-finsternis nur durch Spezialgläser beobach-ten, eine normale Sonnenbrille reicht nicht aus.

Schauspiel der Natur – totale Sonnenfinsternis

am 29.03.2006

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Die Größenverhältnisseder Lebewesen

Die Größe der Tiere hat sich in einem jahrtausendelangen natürli-chen Auswahlverfahren den Lebensbedingungen angepasst und hängt mit der

Umgebung zusammen, in der sie geboren werden und sich entwickeln. Tatsächlich gibtes Lebewesen in den unterschiedlichsten Größen, von den Mikroorganismen, die weniger als

einen Tausendstel Millimeter groß sind, über den Elefanten, dem größten Säugetier, das auf dem Landlebt, bis hin zum über 30 Meter langen Walfisch, dem größten Säugetier der Erde. Forscher vermuten zudem

einen Zusammenhang zwischen der Schnelligkeit der Bewegungen, der Menge der aufgenommenen Nahrung undder Lebenserwartung einiger Tiere. Die größten Arten, wie z. B. die Elefanten, leben länger, aber ihre Bewegungenim Vergleich zu denen der Mäuse sind um ein Vielfaches langsamer. Einige kleinere Tiere, deren Bewegungen schnel-ler sind und die über eine schnellere Reaktionszeit verfügen, haben dagegen eine kürzere Lebenserwartung.

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Pfau: Länge 2 m, Gewicht 5 kgAfrikanischer Elefant: Länge 7 m, Gewicht 6 tDromedar: Höhe 2 m, Gewicht 550 kgGiraffe: Höhe 5,5 m, Gewicht 1300 kgBerggorilla (männliches Tier): Höhe 1,7 m, Gewicht 160 kgSchwertwal: Länge 4 m, Gewicht 400 kgSeekuh: Länge 4,2 m, Gewicht 1600 kgWal: Länge über 30 m, Gewicht 150 tStrauß: Höhe 2,5 m, Gewicht 115 kgFrau: Größe 1,65 m, Gewicht 55 kgMann: Größe 1,75 m, Gewicht 70 kgWalhai: Länge 10 m, Gewicht 10 tSpitzmaus: Länge 4 cm, Gewicht 2 gKolibri: Länge 5,7 cm, Gewicht 2 gDeutscher Schäferhund: Höhe 60 cm, Gewicht 32 kg

Katze: Länge 75 cm, Gewicht 4 kgSchildkröte: Länge 1,2 m, Gewicht 300 kgSchimpanse: Höhe 1,7 m, Gewicht 40 kgLöwe: Länge 3 m, Gewicht 200 kgAlligator: Länge 4 m, Gewicht 70 kg 19

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APRILAPRIL

1SA 2 SO

Palmsonntag

3 MO 4 DI 5 MI 6 DO 7FR 8 SA 9 SO

Gründonnerstag Karfreitag Ostersonntag

10 MO 11DI 12 MI 13 DO 14 FR 15 SA 16 SO

Ostermontag

17MO 18 DI 19 MI 20 DO 21FR 22 SA 23 SO

24 MO 25 DI 26 MI 27DO 28 FR 29 SA 30 SO

Nashorn: Länge 4 m, Gewicht 2 t20

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Die Überquerung des Ozeans 2500 Jahre vor Kolumbus

Für den Entdecker Thor Heyerdahl standfest, dass die alten Ägypter bereits vor2500 Jahren mit den Völkern Zentral-und Südamerikas über den Seeweg inKontakt getreten waren. Um seineTheorie zu beweisen, baute der For-scher Ende der 60er Jahre ein Schiff aus Papyrus, die „Ra“. Dieses Schiff entsprach den urzeitlichen ägyptischenSchiffen. Heyerdahls erster Versuch,damit den Atlantik zu überqueren,scheiterte, die „Ra“ sank. Thor ließ sich nicht entmutigen, er baute die „Ra II“ und startete am 7. Mai 1970 mit sieben Begleitern von Marokko aus. Nach 57 Tagen erreichte er wohl-behalten die Insel Barbados – und hatte einen Beweis für seine Theorie.

Christoph Kolumbus wurde 1451 in Genua geboren. Durch die Aufzeich-nungen des Florentiner Astronomen Toscanelli bestärkt, wollte

Kolumbus Indien auf dem Westweg über den Atlantik erreichen.1492 gelang es ihm, das spanische Königshaus von seinen

Plänen zu überzeugen und er konnte mit Königin Isabellaund Ferdinand II. einen Vertrag abschließen, der

ihn vorab zum Vizekönig der zu entdeckenden Länder machte.

Kolumbus war bis zu seinem Tod davon überzeugt, den west-lichen Seeweg nach Indien entdeckt zu haben, daher stammen auch die

Bezeichnungen „Westindische Inseln“ und „Indianer“. Auch wenn die Wikingerunter Leif Eriksson um 1000 Amerika erreicht hatten, so gilt Kolumbus als der Entdecker dieses Kontinents. Christoph Kolumbus starb am 20. Mai 1506 in Valladolid.

1. Reise: 03.08.1492 – 15.03.1493. Von Palos aus bricht er mit denKaravellen „Santa María“, „Pinta“ und„Niña“ auf und erreicht am 12.10.1492die zu den Bahamas gehörende Insel San Salvador, von den EinheimischenGuanahani genannt. Er erreicht am27.10. Kuba und am 06.12. Hispaniola.

2. Reise: 25.09.1493 – 11.06.1496.Kolumbus bricht mit 17 Schiffen undrund 1500 Mann auf. Er entdeckt imNovember 1493 die Kleinen Antillen undPuerto Rico, im Mai 1494 Jamaika.

3. Reise: 30.05.1498 – 25.11.1500.Kolumbus bricht mit sechs Schiffen aufund entdeckt das südamerikanischeFestland. Aufgrund von Anschuldigungender Siedler wird Kolumbus in Kettennach Spanien gebracht, kommt jedochwieder frei.

4. Reise: 11.05.1502 – 07.11.1504.Kolumbus bricht mit vier Schiffen auf,entdeckt das mittelamerikanischeFestland bei Honduras, sucht vergeblicheine Durchfahrt in Richtung Westen undmuss, nach einem Schiffbruch vor derKüste Jamaikas, 1504 krank nachSpanien zurückkehren.

Kolumbus’ Reisen

Nordamerika

Mittelamerika

Südamerika

Am 20. Mai jährt sich Kolumbus’ Todestag zum 500. Mal.

Spanien

Indien

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MAIMaifeiertag

1 MO 2 DI 3 MI 4 DO 5 FR 6 SA 7SO

8 MO 9 DI 10 MI 11DO 12 FR 13 SA 14 SO

15 MO 16 DI 17MI 18 DO 19 FR 20 SA 21SO

Christi Himmelfahrt

22 MO 23 DI 24 MI 25 DO 26 FR 27SA 28 SO

29 MO 30 DI 31MI

AmerikaDer amerikanische Kontinent wurde nach Amerigo Vespucci (1451-1512), einemitalienischen Seefahrer, benannt. Dieser war an der Vorbereitung der 2. und 3. Reise Kolumbus’ beteiligt. Vespucci hatte im Gegensatz zu Kolumbus erkannt,dass die neu entdeckten Gebiete nicht zu Indien gehörten, sondern ein eigen-ständiger Kontinent waren. Die Bezeichnung „America“ nach Vespuccis VornamenAmerigo wurde erstmals 1507 auf einer Weltkarte von Martin Waldseemüller verwendet.

Kolumbus wird nach seiner Rückkehr vom spanischen Königshaus empfangen.

Sextant

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Vor etwa 230 Millionen Jahren, im Zeitalter des Trias, tratendie ersten Dinosaurier auf. Sie bevölkerten unseren Planeten180 Millionen Jahre lang, danach starben sie aus. Das Rätsel

ihres Verschwindens gilt es noch heute zu lösen! Die ersten Spuren der Dinosaurier wurden im 17. Jahr-

hundert entdeckt. Im Jahre 1822 schließlich wurdein England eine großartige Entdeckung gemacht: Es wurde ein fossiler Reptilienzahn gefunden, derca. 80 Millionen Jahre alt war. Seinem Besitzer, also

dem ersten entdeckten Dinosaurier, wurde der NameIguanodontus gegeben.

Die gigantischen, unbekannten und faszinierenden Tiere wurden von dem englischen Wissenschaftler Richard Owen„Dinosauria“ getauft, „schreckliche Echsen“!

Hoher BlutdruckDas Blut in das Gehirn zu pumpen, war ein rekordverdächtiges Unter-

fangen: Tatsächlich saß der Kopf der Sauropoden oft auf einemüberaus langen Hals und war bis zu 9 Meter vom Herzen

entfernt. Die Sauropoden hatten im wahrsten Sinnedes Wortes ein „großes Herz“: Das Gewicht

dieses Muskels konnte 1 Tonne und 600 Kilo erreichen.

•Der intelligenteste Dinosaurier war derTroodon, ein kleiner Fleisch fressenderManiraptor mit großem Gehirn. Aber auch dieOrnithomimiden wussten sich gut zu helfen. Nichtganz so schlau waren die Ornithopoden, die überungefähr denselben Intelligenzgrad wie der Tyranno-saurus verfügten. An vorletzter Stelle finden wir dieCeratopsiden, während die gigantischen Sauropodenan letzter Stelle liegen.

•Der Geruchssinn der meisten Dinosaurier, insbesondere derFleisch fressenden, war sehr leistungsfähig.

•Das Sehvermögen war sehr gut und wahrscheinlich sahendie Dinosaurier auch Farben.

Die Dinosaurierkommen

Hier seht ihr zum Größenvergleich ein menschliches Gehirn und das eines Tyrannosaurus Rex!

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JUNI

*Gesetzlicher Feiertag in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie bestimmten Gemeinden in Sachsen und Thüringen

Pfingstsonntag

1DO 2 FR 3 SA 4 SO

Pfingstmontag

5 MO 6 DI 7MI 8 DO 9 FR 10 SA 11SO

Fronleichnam*

12 MO 13 DI 14 MI 15 DO 16 FR 17SA 18 SO

Sommeranfang

19 MO 20 DI 21MI 22 DO 23 FR 24 SA 25 SO

26 MO 27DI 28 MI 29 DO 30 FR

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ProconsulVor 23 bis 14 Millionen Jahrenlebte in Ostafrika der Proconsulafricanus, von dem es auchhinreichend viele fossile Fundegibt, um ihn präzise beschrei-ben zu können. Sein Gewichtbeispielsweise schwankte enorm.Einige Vertreter wogen nur soviel wie ein kleiner Affe (etwa 5 kg), andere aber über 75 kg,eine Masse, die heute ausge-wachsene Gorillaweibchen aufdie Waage bringen. Sein bereitsmit Zahnschmelz versehenesGebiss weist – auch von seinerForm her – darauf hin, dass erhauptsächlich Obst zu sichgenommen hat.

RamapithecusVor etwa 14 Millionen Jahrenlebte der Ramapithecus inNordindien und Ostafrika.Heute vermutet man aufgrundseines Gebisses, dass er wahr-scheinlich zu den direkten Vorfahren des Australopithecuszu zählen ist, wobei andereForscher in ihm eher eine Linie sehen, die zum heutigenOrang-Utan führt. Zwischendem Ramapithecus und demAustralopithecus klafft eineLücke von 10 Millionen Jahren,in der die Entwicklung nichtpräzise zu verfolgen ist unddaher der Wissenschaft immernoch Rätsel aufgibt.

Australopithecus afarensisDer Australopithecus afarensisist der Vorfahre des modernenMenschen. Vor 4 bis 3 MillionenJahren lebten die Australo-pithecinen in Ost- und Süd-afrika. Den berühmtesten Fundstellt die 1974 in Äthiopienentdeckte „Lucy“ dar. Sie waretwa 120 cm groß und wog umdie 40 kg. Der Name afarensisgeht auf den Fundort zurück.Im so genannten Afar-Dreieckdes Awash-Flusses wurden inden Jahren 1973 bis 1977 über240 Funde gemacht. Eine ein-zigartige Fülle, die der gesam-ten Region die BezeichnungWiege der Menschheit ein-brachte.

Australopithecus africanusAuch vom Australopithecusafricanus gibt es einen beson-ders schönen Fund: „Mrs. Ples“. Bis auf eine kleine Bruchlinieist der Schädel unbeschädigtund unverformt erhalten undgilt heute als einer der schöns-ten Funde überhaupt. SeineUnversehrtheit ermöglicht esden Forschern, in ihm wie ineinem Buch zu lesen. Da dieAnatomie des Schädels genauzu rekonstruieren war, konntezweifelsfrei nachgewiesen werden, dass es zwischen denAustralopithecinen und demheutigen Menschen gemein-same Merkmale gibt, die beiMenschenaffen nicht vorhan-den sind.

Homo habilisVor etwa 2,4 Millionen Jahrentrat der Homo habilis auf denPlan. Mit ihm begann die klareEntwicklungslinie, die bis zumheutigen Menschen geführthat. Er praktizierte hauptsäch-lich die zweibeinige Fortbe-wegungsweise und war auch inder Lage, einfache Steinwerk-zeuge herzustellen. Als gesi-chert gilt auch, dass dieEntfaltung des Gehirns erstnach der Entscheidung für diezweibeinige Fortbewegungs-weise in verstärktemMaße einsetzteund damit dieGehirnleis-tung derMenschen-affen übertraf.

Homo erectusDer Homo erectus begann voretwa 1,5 Millionen Jahren, dasafrikanische Ursprungsland zuverlassen und bewegte sich inRichtung Europa und Asien. Im Wesentlichen hatte er dieKörpergestalt des heutigenMenschen und war sehr ge-schickt in der Herstellung vonWerkzeugen verschiedener Art.Von besonderer Bedeutung warjedoch die bis dahin noch nichtda gewesene Fähigkeit, selbst-

ständig Feuer zu entfachenund durch jägeri-

sches Geschickauch größereTiere zu erlegen.

Homo sapiensDie Schädelform des Homosapiens (vor 100.000 Jahren)unterscheidet sich nicht mehrwesentlich von der des heu-tigen Menschen. In Europaspielt der Neandertaler einebesondere Rolle. Er erschienmit der letzten Eiszeit (voretwa 125.000 Jahren) und verschwand vor etwa 30.000Jahren wieder. Dem modernenMenschen war er anatomischsehr ähnlich. Zudem war er denrauen Lebensbedingungen derletzten großen Kälteperiodesehr gut angepasst.

Homo sapiens sapiensDer Mensch von heute.

Hier sehen wir eine von Wissenschaftlern angefertigte Rekonstruktion eines Neandertalers!

Der Neandertaler

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JULIJULI

1SA 2 SO

3 MO 4 DI 5 MI 6 DO 7FR 8 SA 9 SO

10 MO 11DI 12 MI 13 DO 14 FR 15 SA 16 SO

17MO 18 DI 19 MI 20 DO 21FR 22 SA 23 SO

24 MO 25 DI 26 MI 27DO 28 FR 29 SA 30 SO

31MO

Im Jahr 1856 wurden aus einem Steinbruch im Neandertal bei Düsseldorf 16Knochen geborgen. Erst hielt man diese für die Knochen eines Höhlenbären, dochdann erkannte man, dass es die Überreste eines Frühmenschen waren – damitbegann die spannende Geschichte der Erforschung der Menschwerdung!

Das Jahr des Neandertalers

Zum 150. Jahrestag der Entdeckung der Überreste desNeandertalers finden zahlreiche Ausstellungen statt:

• Das Westfälische Museum für Archäologie in Hernezeigt eine Ausstellung über das Klima, über dieAnpassungsfähigkeit der Menschen, Tiere undPflanzen über die Jahrtausende hinweg. „Leben inExtremen“, Juni 2006 bis April 2007.

• Im Rheinischen Landesmuseum Bonn findet eine Art„Familientreffen“ von Vor- und Frühmenschen ausAfrika, Asien und Europa statt, eine Reise zu den„Wurzeln der Menschheit“. Zum ersten Mal werdenoriginale Skelette und Schädel zahlreicher Vor- undFrühmenschen gemeinsam in einer Ausstellung zusehen sein. Seit 1877 ist das berühmte Skelett desNeandertalers im Besitz des Museums.„ROOTS//Wurzeln der Menschheit“, 7. Juli bis 19.November 2006.

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Die Photosynthese ist eine Stoffwechselreaktion, die in allen Pflanzen vor sich geht.Auch wenn sie gar keine Blätter haben! Dornen, der Spross oder andere grüne Pflanzen-teile übernehmen dann die Photosynthese. Sogar niedrig entwickelte Pflanzen wieBakterienarten, Algen und Moose können sich durch Photosynthese selbst ernähren. Den Aufbau von Zucker und Stärke durch die Photosynthese zusammen mit der Umwand-lung der in Wasser gelösten Nährstoffe aus dem Boden in pflanzliches Wachstum nenntman Assimilation.

Unteres Häutchen:Epidermis mit SpaltöffnungenDurch die Spaltöffnungen schwitzt und atmet die Pflanze. Nach Bedarf öffnen und schließen sie sich. Das geschieht durch die so genanntenSchließzellen. Sie geben Wasser ab (Transpiration)und nehmen Kohlendioxid auf und geben Sauer-stoff ab (Atmung).

Photosynthese

Obere Zellschicht:Epidermis

Verdunstungsschicht:Kutikula (feines Häutchen)

Atmungsgewebe:Mit diesem Teil des Blattes steuert die Pflanze ihre Atmung.

Palisadengewebe:In den lang gestreckten Zellen befinden sich dieChloroplasten. Sie arbeiten wie kleine Solarzellenund enthalten den Wirkstoff Chlorophyll, der beider Photosynthese eine wichtige Rolle spielt. DieFarbpigmente der Blätter sind in Schichten in denChloroplasten gelagert.

Blattstellungen

Blattformen

wechselständig

Die Nadeln desLebensbaums sitzen paariggefiedert anzweireihigenKurztrieben

quirlständig

gegenständig unpaarig gefiedert

fingerförmig bzw. handförmig

zusammengestellt

Blattspitze

Endfieder

Blattspindel(so nennt man dieHauptachse eines gefiederten Blattes)

Blattstiel

Seitenader

Mittelrippe

Blattspreite(gesamte Fläche

des Blattes)

Spreitenbasis

grundständig

herzförmiges Schwarzpappel-

blatt

rundliches Birkenblatt

längliches Weidenblatt

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AUGUSTAUGUSTAUGUST*Gesetzlicher Feiertag im Stadtkreis Augsburg

**Gesetzlicher Feiertag in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung in Bayern und im Saarland

1 DI 2 MI 3 DO 4 FR 5 SA 6 SO

Friedensfest*

7MO 8 DI 9 MI 10 DO 11FR 12 SA 13 SO

Mariä Himmelfahrt**

14 MO 15 DI 16 MI 17DO 18 FR 19 SA 20 SO

21MO 22 DI 23 MI 24 DO 25 FR 26 SA 27SO

28 MO 29 DI 30 MI 31DO

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Wahrscheinlich ist der Plan der Cheopspyramide mehrmals geändert worden. Eineunterirdische Grabkammer blieb unvollendet und eine zweite, die so genannteGrabkammer der Königin, ist nur zur Hälfte fertig gestellt worden. Zur großenKönigsgrabkammer gelangt man über einen ansteigenden Korridor, der „GroßeHalle“ genannt wird. Über der Grabkammer, die 10 mal 5 m groß ist, sind mehrereSteindecken so eingezogen worden, dass zwischen ihnen Hohlräume zur Entlastungentstanden, damit die Grabkammer nicht durch das extreme Gewicht der Pyramidezusammengedrückt wird. Erst vor kurzem ist ein weiterer Zugang zur Grabkammerder Königin entdeckt worden.

Ursprünglich diente die einfache Mastaba mit rechteckigem Grundriss als Königs-grab (später wurden darin Adelige und hohe Beamte bestattet). Die erste Stufen-pyramide wurde von dem Architekten Imhotep für den Pharao Djoser gebaut. DieWeiterentwicklung der Stufenbauweise führte zu teilweise eigenartigen Ergebnissen,wie z.B. der rhombenförmigen Pyramide von König Snofru. Am Ende der Entwicklungsteht die klassische Cheopspyramide.

Der junge PharaoTutenchamun ist hier beim Sport-fischen mit derHarpune dargestellt.

Die Cheopspyramide

•Zahlen: 230 m istjede Seite der Cheops-

pyramide an der Basis breit,146 m hoch und aus 2.300.000

Steinblöcken zusammengesetzt, diejeweils zwischen 2 und 15 Tonnen wiegen.

•Berühmt, aber mies: Laut Herodot, der alles sam-melte und aufschrieb, war Cheops der niederträchtigste

Mensch. Er stürzte seine Untertanen ins tiefste Elend.

•Das Sonnenschiff: 1954 hat man neben der Cheopspyramide inEinzelteile zerlegte und bestattete Sonnenschiffe gefunden. Eins

hat man rekonstruiert: Es ist mehr als 43 m lang, in der Mitte fast 6 m breit und hat eine große Kajüte.

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SEPTEMBER1FR 2 SA 3 SO

4 MO 5 DI 6 MI 7DO 8 FR 9 SA 10 SO

11MO 12 DI 13 MI 14 DO 15 FR 16 SA 17SO

Herbstanfang

18 MO 19 DI 20 MI 21DO 22 FR 23 SA 24 SO

25 MO 26 DI 27MI 28 DO 29 FR 30 SA

Auf dem Gesicht der Mumie von Tutenchamun hat man eine wunderschöne Maske aus Gold, hartem Stein und Glaspaste gefunden. Tutenchamun hat nur wenige Jahre (1347–1339 v.Chr.)regiert und ist sehr jung gestorben. Er wurde 1922 berühmt, als sein besonders reich ausgestat-tetes Grab im Tal der Könige bei Theben gefunden wurde.

Horus war der Sonnengott. Erwurde als Falke oder als Menschmit Falkenkopf – manchmalauch als Sonnenscheibe mitFalkenflügeln – dargestellt.Er schützte die Menschenvor schlechten Einflüssenund sein Auge, das oft einzeln dargestellt wurde,konnte, so sagt man, heilen.

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Die Erfindung der „Glühbirne“

Die Kohlenfadenlampe erleuchtet die WeltIm Jahr 1879 hatte der Amerikaner Thomas Alva Edison (Fotounten rechts) Erfolg, wo die anderen gescheitert waren: Er voll-endete die Entwicklung der Kohlenfadenlampe. Ausgedacht hattesie bereits der Engländer Humphry Davy im Jahr 1808. Das Haupt-problem bestand in der Notwendigkeit, ein Material zu finden, dasbeim Glühen nicht verbrennt. Edison entdeckte es in verkohltenBaumwollfäden. 1880 patentierte er die erste Kohlenfadenlampe,die als eine konstante Lichtquelle diente. Die

Glaskugel wurde am 20. Oktober erfolgreich getestet und kurz danachvon Edison auf den Markt gebracht. Er hatte eigens eine Stromgesell-schaft gegründet und ein Elektrizitätswerk bauen lassen, das einStadtviertel von New York versorgte. Ende 1882 produzierte die Firma Edisons bereits 100.000 Kohlenfadenlampen pro Jahr.

Der Fonograf zur Aufzeichnung von Tönenwurde 1877 von Edison erfunden.

1901: Staubsauger, Hubert Booth (England)

1902: Funktelefon, Reginald Fessenden (USA)

1902: Klimaanlage, Willis H. Carrier (USA)

1903: Flugzeug, Wilbur und Orville Wright (USA)

1907: Bakelit, Leo Baekeland (USA)

1907: Hubschrauber, P. Cornu (Frankreich)

1908: Cellophan, Jacques Brandenberger (Schweiz)

1911: Mähdrescher, Benjamin Holt (USA)

1914: Panzerwagen, Ernest Swinton (England)

1915: Glühbirne aus Wolfram, Irving Langmuir (USA)

1917: Selbstladegewehr, John Browning (USA)

1925: Tiefkühlkost, Clarence Birdseye (USA)

1926: Rakete, Robert H. Goddard (USA)

1926: Mickymaus, Walt Disney (USA)

1927: erster Tonfilm: The Jazz Singer (USA)

1927: eiserne Lunge, Philip Drinker und Louis Shaw (USA)

1928: Geigerzähler, Hans Geiger (Deutschland)

1928: elektrischer Rasierer, Jacob Schick (USA)

1929: Fernseher, Vladimir Zworykin (USA)

1935: Parkuhr, Carlton Magee (USA)

1938: Kugelschreiber, László Bíró (Ungarn)

1940: Elektronenmikroskop, Vladimir Zworykin (USA)

1942: Fotokopierer, Chester Carlson (USA)

1942: Kernreaktor, Enrico Fermi und andere (USA)

1944: automatischer Digitalcomputer, Howard Aiken (USA)

1946: elektronischer Computer, J. Presper Eckert u. John W. Mauchly (USA)

1947: Polaroid-Land-Kamera, Edwin Land (USA)

1947: Transistor, John Bardeen, Walter Brattain u. William Shockley (USA)

1948: Langspielplatte, Peter Goldmark (USA)

1954: Solarbatterie, D. Pearson, C. Fuller und G. Pearson (USA)

1956: Videorekorder, A. Poniatoff (USA)

1957: künstlicher Satellit (Sowjetunion)

1959: Treibstoffzelle, Francis Bacon (England)

1959: Mikrochip, Fairchild Semiconductors Corp. (USA)

1960: Laser, Theodore Maiman (USA)

1962: Industrieroboter, Unimation (USA)

1965: Holografie(entworfen 1948 und mit dem Laser ausgeführt), Dennis Gábor (England)

1971: Szintigrafie, Godfrey Hounsfield (England)

1971: Mikroprozessor, Intel (USA)

1973: ACT (Axiale Computertomografie), Godfrey Hounsfield (England)

1973: Teletext, British Broadcasting Corporation andIndependent Television (Großbritannien)

1980: Handy, Ericsson (Schweden), Nokia (Finnland), AT&T (USA)

1981: Spaceshuttle (USA)

1982: Compactdisc, Sony (Japan) und Philips (Holland)

1984: PC Macintosh, Apple Corp. (USA)

1985: CD-ROM, Philips (Holland) und Video 8,Sony (Japan)

1987: Magnetschwebebahn(Japan und Deutschland)

1989: Gameboy Nintendo(Japan)

1990: WeltraumteleskopHubble (USA)

1997: Raumsonde Galileo(Jupiter-Mission), NASA (USA)

2000: Genom-Projekt (Menschliches Erbgut),Craig Venter (USA)

Am 18.10. ist der 75. Todestag Thomas Alva Edisons. Der Tag der Erfinder wurde in den Vereinigten Staaten von Amerika(USA) von Präsident Ronald Reagan als „National Inventors' Day“ am 11. Februar 1983, anlässlich des Geburtstages von Edison, dem in Bezug auf die Anzahl an Patenten erfolgreichsten Erfinder aller Zeiten ausgerufen.

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OKTOBEROKTOBER*Gesetzlicher Feiertag in Brandenburg,

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

1SO

Tag der DeutschenEinheit

2 MO 3 DI 4 MI 5 DO 6 FR 7SA 8 SO

9 MO 10 DI 11 MI 12 DO 13 FR 14 SA 15 SO

16 MO 17DI 18 MI 19 DO 20 FR 21SA 22 SO

23 MO 24 DI 25 MI 26 DO 27FR 28 SA 29 SO

Reformationstag*

30 MO 31DI

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„Die Zahlen sind das Wesen der Dinge“, sagte Pythagoras, der grie-chische Mathematiker, der seine Schule in Syrakus gründete. AuchWissenschaftler wie Leonardo da Vinci und Newton unterlagen demZauber der Zahlen. Und in der Tat besitzt jede Zahl einmalige Eigen-schaften und ruft im Geiste des Menschen Ideen und Symbole hervor, die ihn in die Welt der Magie befördern. Aber wie die Völkerunterschiedliche Zahlen benutzten, wie zum Beispiel die römischenim Unterschied zu den arabischen Zahlen, so findet man heute auchnoch ganz unterschiedliche Maßeinheiten. Die Römer maßen die Längen in Handbreiten. Der in 12 Zoll unter-teilte Fuß ist eine Einheit, die noch heute in angelsächsischenLändern gebräuchlich ist. Die hier dargestellten Tabellen helfen dir,die unterschiedlichen Maße leicht und schnell umzurechnen.

Winkelmesser

Fuß

Früher wurde dieGeschwindigkeit derSchiffe mit einerSchnur gemessen, die in regelmäßigenAbständen Knotenaufwies.

Lineal

Gewicht für eine Waage

Unsere Vorfahren maßen die Entfernungenin Pfeilschusslängen und Handbreiten.

Pint

Zahlen und Maße

Thermometer

Deutsche MaßeGewichte:1 Milligramm (mg) = 0,001 g1 Gramm (g) = 0,001 kg1 Kilogramm (kg) = 1000 g1 Doppelzentner (dz) = 100 kg1 Dezitonne (dt) = 100 kg1 Tonne (t) = 1000 kg

Hohlmaße:1 Milliliter (ml) = 0,001 l 1 Zentiliter (cl) = 0,01 l 1 Deziliter (dl) = 0,1 l 1 Hektoliter (hl) = 100 l

Längenmaße:1 Millimeter (mm) = 0,001 m1 Zentimeter (cm) = 0,01 m1 Dezimeter (dm) = 0,1 m1 Meter (m) = 100 cm1 Kilometer (km) = 1000 m

Umrechnung britischer Maße1 Zoll (inch) = 2,54 cm1 Zentimeter = 0,39 Zoll1 Fuß (foot) = 0,30 m1 Meter = 3,28 Fuß1 Meile (mile) = 1,60 km1 Kilometer = 0,62 Meilen1 Pfund (pound) = 0,45 kg1 Kilogramm = 2,20 Pfund1 pint = 0,57 Liter1 Liter = 1,76 pints1 gallon = 4,54 Liter1 Liter = 0,22 gallons

Andere MaßeMit dem Thermometer messen wir die Temperatur in Grad Celsius: Das Wasser gefriert bei 0 Grad und kocht bei 100. Die Engländer undAmerikaner verwenden Grad Fahrenheit. In Grad einer anderen Art werden mit dem Winkelmesser die Winkel gemessen: Ein rechter Winkelhat 90 Grad. Für Schiffe und Flugzeuge wird die Geschwindigkeit in Knoten angegeben, das heißt in Meilen pro Stunde. Ein Tag hat 24 Stunden, eine Stunde besteht aus 60 Minuten, jede Minute aus 60 Sekunden. Mit dem Barometer messen wir den Luftdruck und so die Veränderungen des Wetters. Die Leistung von Glühbirnen wird in

Watt, die riesige Entfernung zwischen denHimmelskörpern in Lichtjahren gemessen.

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Allerheiligen*

1MI 2 DO 3 FR 4 SA 5 SO

Martinstag

6 MO 7DI 8 MI 9 DO 10 FR 11SA 12 SO

13 MO 14 DI 15 MI 16 DO 17FR 18 SA 19 SO

Buß- und Bettag** Totensonntag

20 MO 21DI 22 MI 23 DO 24 FR 25 SA 26 SO

27MO 28 DI 29 MI 30 DO

NOVEMBERNOVEMBER*Gesetzlicher Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland

**Gesetzlicher Feiertag in Sachsen

Oben seht ihr eine Abbildung des magi-schen Steinzirkels von Stonehenge inEngland. Die meisten Wissenschaftlervermuten, dass die Steine als astrono-misches Observatorium dienten: eine Art riesiger Computer aus Stein, der kom-plizierte astronomische Berechnungenermöglichte. Schon vor Jahrtausendennutzten die Menschen also ausgefeilteTechniken, um dem Rhythmus der Naturzu folgen und die Rätsel unseres Plane-ten nachzuvollziehen.

Ein Computer aus Stein – Stonehenge

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Polarfuchs

Schneeeule

Lemming

Schneehuhn

PolarwolfWalross

Narwal

Polarhase

Eisbär

Karibu

Ein gigantisches Floß aus Eis

Die Arktis ist ein sehr zerbrechlichesÖkosystem, das zum großen Teil auseiner riesigen gefrorenen Meeres-fläche besteht. Sie ist ungefähr 21 Millionen Quadratkilometer groß(so groß wie Europa und die Vereinig-ten Staaten zusammen) – eine gigan-tische Eismasse, die den Norden derErde wie ein riesiges Floß bedeckt,das auf dem Meer schwimmt. Das Eisist im Winter mehr als 3 Meter dick.Im Sommer wird es im äußersten Teildünner, zerbricht und treibt auf demWasser. Auch der Bestand der Tier-welt, in der zahlreiche Arten ver-treten sind, schwankt aufgrund derübermäßigen Kälte mit dem Verlaufder Jahreszeiten. Im Winter ziehen zahlreiche Wasservögel und das

kanadische Karibu nach Süden. Auchdas große Walross schwimmt zu weni-ger eisigen Meeren. Die Tiere, die inder Arktis bleiben, verfügen, wie derEisbär und der Moschusochse, überalles, was sie brauchen, um die Kältezu ertragen: eine dicke Fettschichtund ein dichtes Fell. Andere Tiere, wie z. B. der Polarhase, haltenWinterschlaf. Aber nach 6 Monateneisiger Kälte steigt die Temperaturwieder, das Eis an den Küsten tautund am Boden schmilzt der Schnee.Die Vegetation wird in Form vonSträuchern, Moosen, Blumen undFlechten wiedergeboren. Die Regionbevölkert sich wieder und die Arktiserwacht zu neuem Leben.

Das Walross kündigt den Sommer an

Das Walross, ein im Wasser lebendes Säugetier, dasungefähr 3 Meter lang ist, ernährt sich von Muscheln

und Krustentieren, die es mit seinen großen Stoßzähnenvom Meeresboden löst. Seine Flossen machen es trotz eines Gewichtes von 15 Doppelzentnernzu einem ausgezeichneten Schwimmer. Am Ende des Winters kehrt es in die von ihm bevorzug-ten eisfreien Gegenden zurück. Manchmal kommen die Walrosse schon in der Arktis an, bevordie große Kälte zu Ende ist. Aber ihre biologische Uhr, die dieTiere nach Norden getrieben hat, geht meistens richtig: Kurznach der Ankunft dieser Kolosse steigt die Temperatur an,das Eis beginnt zu schmelzen. Um sich anfangs vor derKälte zu schützen, legen sich die Walrosse an den Ufern

des arktischen Eismeeres zu Hunderten übereinander.Dabei achten sie sorgfältig darauf, ihre Gefährten

nicht mit den langen Stoßzähnen zu verletzen.LangschwänzigeRaubmöwe

Hermelin

Moschusochse

Grönlandrobbe

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DEZEMBER

1. Advent

1FR 2 SA 3 SO

2. Advent

4 MO 5 DI 6 MI 7DO 8 FR 9 SA 10 SO

3. Advent

11MO 12 DI 13 MI 14 DO 15 FR 16 SA 17SO

Winteranfang 4. AdventHeiligabend

18 MO 19 DI 20 MI 21DO 22 FR 23 SA 24 SO

1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag Silvester

25 MO 26 DI 27MI 28 DO 29 FR 30 SA 31SO

Die Antarktis, das Südpolargebiet, hat wie dieArktis eine Fläche von ungefähr 21 MillionenQuadratkilometern. Sie wird von drei Ozeanenumspült, dem Pazifischen, dem Indischen unddem Atlantischen. Die Meere und Küsten derAntarktis werden von Walen, Robben, Fischen,Krustentieren und Pinguinen bevölkert, diesich an das Ökosystem angepasst haben undsich mit dichtem Fell oder Fettreserven vor derKälte schützen. Der Pinguin, hier der Kaiser-pinguin, lebt das ganze Jahr in dieser eisigenWelt. Er ist ein Vogel, der sich als einziges Tierunter den widrigen Bedingungen des antarkti-schen Winters vermehren kann.

DEZEMBER

Die Antarktis

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Land (in Klammern Zahl Herbst Weihnachten Winter Ostern/Frühjahr Himmelfahrt/Pfingsten Sommerder beweglichen Ferientage) 2005 2005/2006 2006 2006 2006 2006

Baden-Württemberg (5) 02.11. – 04.11. 22.12. – 05.01. – 18.04. – 22.04. 29.05. – 10.06. 03.08. – 16.09.

Bayern (–) 31.10. – 05.11. 27.12. – 05.01. 27.02. – 03.03. 10.04. – 22.04. 06.06. – 17.06. 31.07. – 11.09.

Berlin (–) 04.10. – 15.10. 22.12. – 03.01. 30.01. – 03.02. 10.04. – 21.04. 26.05. 06.07. – 19.08.

Brandenburg (2) 04.10. – 15.10. 22.12. – 03.01. 30.01. – 03.02. 12.04. – 21.04. 26.05. 06.07. – 19.08.

Bremen (1) 17.10. – 29.10. 23.12. – 06.01. 30.01. – 31.01. 03.04. – 18.04. 06.06. 20.07. – 30.08.

Hamburg (–) 04.10. – 15.10. 23.12. – 06.01. – 06.03. – 18.03. 22.05. – 27.05. 06.07. – 16.08.

Hessen (3) 17.10. – 28.10. 21.12. – 07.01. – 10.04. – 22.04. – 17.07. – 25.08.

Mecklenburg-Vorpommern (3) 10.10. – 15.10. 23.12. – 03.01. 06.02. – 18.02. 10.04. – 19.04. 02.06. – 06.06. 10.07. – 19.08.

Niedersachsen (–) 17.10. – 29.10. 3) 23.12. – 06.01. 3) 30.01. – 31.01. 3) 03.04. – 18.04. 3) 26.05. + 06.06. 3) 20.07. – 30.08. 3)

Nordrhein-Westfalen (4) 04.10. – 15.10. 24.12. – 06.01. – 10.04. – 22.04. 06.06. 26.06. – 08.08.

Rheinland-Pfalz (4) 24.10. – 04.11. 22.12. – 06.01. – 07.04. – 21.04. – 17.07. – 25.08.

Saarland (2) 19.10. – 31.10. 23.12. – 07.01. 23.02. – 01.03. 10.04. – 22.04. – 17.07. – 26.08.

Sachsen (1) 17.10. – 28.10. 23.12. – 02.01. 13.02. – 25.02. 13.04. – 21.04. – 24.07. – 01.09.

Sachsen-Anhalt (1) 17.10. – 22.10. 23.12. – 05.01. 01.02. – 10.02. 10.04. – 13.04. 26.05. – 02.06. 20.07. – 30.08.

Schleswig-Holstein (5) 04.10. – 15.10. 2) 22.12. – 04.01. – 03.04. – 18.04. – 10.07. – 19.08. 2)

Thüringen (3) 17.10. – 29.10. 23.12. – 02.01. 06.02. – 10.02. 10.04. – 21.04. 03.06. – 06.06. 20.07. – 30.08.

Ferien im Schuljahr 2005/2006in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 1)

1) Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; angegeben ist auch die Anzahl der beweglichen Ferientage.2) Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen. 3) Auf den niedersächsischen Nordseeinseln gelten Sonderregelungen.

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Land (in Klammern Zahl Herbst Weihnachten Winter Ostern/Frühjahr Himmelfahrt/Pfingsten Sommerder beweglichen Ferientage) 2006 2006/2007 2007 2007 2007 2007

Baden-Württemberg (5) 30.10. – 03.11. 27.12. – 05.01. – 02.04. – 14.04. 29.05. – 09.06. 26.07. – 08.09.

Bayern (–) 30.10. – 04.11. 27.12. – 05.01. 19.02. – 24.02. 02.04. – 14.04. 29.05. – 09.06. 30.07. – 10.09.

Berlin (–) 02.10. – 14.10. 27.12. – 05.01. 05.02. – 10.02. 02.04. – 13.04. / 30.04. 18.05. 12.07. – 25.08.

Brandenburg (3) 02.10. – 14.10. / 30.10. 27.12. – 05.01. 05.02. – 10.02. 04.04. – 13.04. – 12.07. – 25.08.

Bremen (2) 02.10. / 16.10 – 28.10. 23.12. – 06.01. 01.02. + 02.02. 26.03. – 10.04. 29.05. 19.07. – 29.08.

Hamburg (–) 02.10. / 16.10. – 28.10. 27.12. – 06.01. 02.02. 05.03. – 17.03. / 30.04. 14.05. – 18.05. 12.07. – 22.08.

Hessen (3) 16.10. – 28.10. 23.12. – 12.01. – 02.04. – 14.04. – 09.07. – 17.08.

Mecklenburg-Vorpommern (3) 23.10. – 28.10. 27.12. – 05.01. 05.02. – 17.02. 02.04. – 11.04. 25.05. – 29.05. 16.07. – 25.08.

Niedersachsen (–) 02.10./16.10. – 28.10.3) 23.12. – 06.01. 01.02. + 02.02. 26.03. – 10.04. / 30.04. 18.05. + 29.05. 19.07. – 29.08.3)

Nordrhein-Westfalen (4) 02.10. – 14.10. 21.12. – 05.01. – 02.04. – 14.04. 29.05. 21.06. – 03.08.

Rheinland-Pfalz (4) 09.10. – 20.10. 22.12. – 05.01. – 28.03. – 13.04. – 09.07. – 17.08.

Saarland (2) 18.10. – 31.10. 21.12. – 06.01. 15.02. – 21.02 02.04. – 14.04. – 09.07. – 18.08.

Sachsen (1) 16.10. – 27.10. 22.12. – 02.01. 12.02. – 23.02. 05.04. – 13.04. 18.05. / 26.05. – 29.05. 23.07. – 31.08.

Sachsen-Anhalt (2) 23.10. – 30.10. 22.12. – 05.01. 01.02. – 10.02. 31.03. – 05.04. 18.05. – 25.05. 19.07. – 29.08.

Schleswig-Holstein (3) 02.10. / 16.10. – 30.10.2) 27.12. – 08.01. – 02.04. – 16.04./30.04.2) – 16.07. – 25.08.2)

Thüringen (3) 23.10. – 03.11. 23.12. – 05.01. 05.02. – 10.02. 02.04. – 13.04. 26.05. – 29.05. 19.07. – 29.08.

Ferien im Schuljahr 2006/2007in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland 1)

1) Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; angegeben ist auch die Anzahl der beweglichen Ferientage.2) Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen. 3) Auf den niedersächsischen Nordseeinseln gelten Sonderregelungen.

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Jeden Monat eine neue Weltentdecken, Wissenswertes überNatur- und Pflanzenwelt erfahrenund in vergangenen Epochen auf den Spuren der Vergangenheit wandeln!

Mit diesem Kalender kannst du jeden Monat etwasNeues erfahren, es wird erklärt, wie die grüne Lungefunktioniert, wie schlau die Dinosaurier waren, wieunsere steinzeitlichen Vorfahren aussahen und was es mit der Entdeckung Amerikas auf sich hat!

Der „Wissen & Entdecken – Kalender 2006“ befasstsich jeden Monat mit einem speziellen Wissens-gebiet, das mit detailreichen Bildern und leicht verständlichen Texten informativ zu spannendenThemen Auskunft gibt: von den Dinosauriern undNeandertalern über den Bau der Pyramiden, diegeheimnisvolle Welt der Zahlen bis hin zu denPlaneten und dem heutigen Europa.

Zusätzlich informiert dieser Kalender über die besonderen Ereignisse des Jahres 2006, wie dasMozartjahr und die bevorstehende Sonnenfinsternis in Europa,sowie über alleFerientermine bis 2007.

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