KLASSENBERICHT Klasse: 5 BEL Schuljahr: 2017-18 · 2018. 6. 15. · Klassenbericht 5 BEL 8...

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RG◎ TFO Realgymnasium und Technologische Fachoberschule Meran

Meran

KLASSENBERICHT

Klasse: 5 BEL

Schuljahr: 2017-18

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Klassenbericht 5 BEL

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INHALT Teil 1: Allgemeines

Klassenfoto

Leitsatz der Schule

Rahmenrichtlinien: Zielsetzung der Fachrichtung

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

Stundentafel

Klassenrat

Informationen zur Entwicklung der Klasse und zu den erzielten Lernergebnissen im

Allgemeinen

Schüler-innenliste (Geburtsdatum, -ort, Adresse, Schul- und Bildungsguthaben)

Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen der Schüler/innen

Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte

Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten

Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer

Teil 3: Programme der einzelnen Fächer

Prüfungsprogramme mit den Bewertungskriterien und nützlichen Informationen für die

Prüfungskommission

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung: Prüfungssimulationen 1., 2. und 3. schriftliche

Prüfungsarbeit sowie mündliches Prüfungsgespräch und dabei angewandte

Bewertungskriterien

Teil 4:

Unterschriften

Anhang

Vorbereitung auf die Abschlussprüfung: Prüfungssimulationen 1., 2. und 3. schriftliche

Prüfungsarbeit sowie mündliches Prüfungsgespräch und dabei angewandte

Bewertungskriterien für die Abschlussprüfung - Vorschläge

� Hinweis: Zur schnellen Navigation durch den Klassenbericht nutzen Sie bitte auch die Informationen in den Kopfzeilen

Teil 1: Allgemeines

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KLASSENFOTO 5 BEL

Teil 1: Allgemeines

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LEITBILD der Technologischen Fachoberschule „Oskar von Miller“ Meran

Leitsatz

Wissen schafft Weltbezug - Gemeinschaft braucht Spr ache –

Praxis beweist Theorie

Wir verstehen uns als partnerschaftliche Schulgemeinschaft, die in gegenseitiger Achtung und

gemeinsamer Verantwortlichkeit an der Gestaltung von Schule arbeitet.

Lernen ist ein individueller, aktiver und ganzheitlicher Prozess, der auf Kompetenzzuwachs

ausgerichtet ist. Kompetenzen entwickeln sich im Zusammenspiel von Kenntnissen, Fertigkeiten,

Haltungen und Einstellungen. Wir streben eine ganzheitliche Bildung der jugendlichen

Erwachsenen an, die die Entwicklung der übergreifenden Kompetenzen für lebenslanges Lernen,

der Selbst- und Sozialkompetenz sowie der Fachkompetenzen zum Ziel hat.

Die Ausgewogenheit zwischen wissenschaftlicher, technisch-praktischer und sprachlicher

Ausbildung ist ein Anliegen an unserer Schule.

Wir stellen uns den neuen Herausforderungen durch ständige Weiterbildung. Vielfältige Lehr- und

Lernformen sowie projekt- und praxisorientierte Unterrichtsmethoden sind Ausdruck für unsere

Flexibilität und Freude am Experimentieren. Lehren bedeutet für uns, auch individuelle Lernwege

zu ermöglichen und den Lernprozess beratend zu begleiten.

Auf fächerverbindendes und -übergreifendes Lernen legen wir Wert. Erfahrungen und Kenntnisse,

die Schüler/-innen außerhalb der Schule sammeln, bereichern den Unterricht. Außerschulische

Lernorte zu nutzen und Bezüge zur Lebenswirklichkeit herzustellen, sind uns ein großes Anliegen.

Inhalte und Themen werden im Kontext ihrer realen gesellschaftlichen und kulturellen Präsenz

anhand exemplarischer Problemstellungen verdeutlicht und bearbeitet. Wir fördern, im Rahmen

eines zusammenwachsenden Europas, Vielseitigkeit, Verantwortungsbewusstsein und

Kritikfähigkeit als tragende Elemente für die Auseinandersetzung mit unserer Umwelt und für

selbstverantwortliches Denken und Handeln.

Rahmenrichtlinien: Zielsetzung der Fachrichtung

Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik - Schwerpunkt Elektronik

Nach Abschluss dieser Fachrichtung können die Schülerinnen und Schüler mit Werkstoffen,

Produktionsverfahren und Maschinen zur Herstellung von elektrischen und elektronischen Geräten

umgehen. Sie kennen die Prinzipien der Signalverarbeitung und –Übermittlung und können

Messgeräte für technische Größen sachgemäß bedienen. Sie haben Kompetenzen auf dem

Gebiet der Energiegewinnung, Umwandlung und –Verteilung. Sie können elektrische und

Teil 1: Allgemeines

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Klassenbericht 5 BEL

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elektronische Anlagen planen, konstruieren und besitzen die grundlegenden Fertigkeiten der

Prüfung und Kollaudierung derselben. Sie besitzen grundlegende Fähigkeiten im Programmieren

von Mikrocomputersystemen und Anlagen der Automatisierungstechnik. Sie kennen die

einschlägigen Sicherheitsbestimmungen und können im Bereich Umwelt- und Arbeitsschutz

mitarbeiten.

Teil 1: Allgemeines

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REALGYMNASIUM UND TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE MER AN Realgymnasium ‚Albert Einstein’

TFO ‚Oskar von Miller’: ‚Elektronik und Elektrotechni k’ - ‚Bauwesen, Umwelt und Raumplanung’

Karl-Wolf-Str. 36 – 39012 Meran - 0039 0473 203151 www.rg-me.it www.tfo-meran.it os- [email protected] ____________________________________________________________________________________________________________

Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik

Schwerpunkt Elektronik und Elektrotechnik

KLASSEN 1. 2. 3. 4. 5. FÄCHER Wochenstunden 50`

Deutsche Sprache und Literatur 4 4 3 3 3

Italienisch L2 4 4 3 3 3

Englisch 3 3 3 3 3

Geschichte 2 2 2 2 2

Mathematik 4 4 4 4 3

Recht und Wirtschaft 2 2

Biologie und Erdwissenschaften * 2 3

Physik * 3 2

Chemie * 3 2

Informatik * 1 1

Technologie und technisches Zeichnen * 2 3

Angewandte Technologien / Fachrichtungsspez. Praktikum

2

Bewegung und Sport 2 2 2 2 2

Katholische Religion 1 1 1 1 1

Fächerübergreifende Lernangebote 2 0 2 1

Summe Stunden Unterrichtszeit 19 19 18

SCHWERPUNKT ELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK

Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme 5 5 6 Elektrotechnik und Elektronik 7 7 7 Automation 6** 4** 5 Summe Stunden schwerpunktspezifische Fächer ** 17 17 18

Verpflichtende Unterrichtszeit 36 36 36

Wahlbereich 1 1 1 1 1

* 50% der insgesamt vorgesehenen Unterrichtsstunden dieser mit * gekennzeichneten Fächer des 1. Bienniums und der Stunden der schwerpunktspezifischen Fächer ** im 2. Biennium und 5. Jahr finden im Labor in Anwesenheit einer zweiten Lehrperson mit technisch-praktischer Ausbildung statt. In Abhängigkeit der auf Landesebene zur Verfügung stehenden Ressourcen kann eine Erhöhung von maximal weiteren 10% erfolgen, die gemäß Kriterien des funktionalen Plansolls zugewiesen werden. Die Schulen planen im Rahmen ihrer didaktischen und organisatorischen Autonomie auf der Grundlage der diesbezüglichen Gesamtstundenzahl die Zuteilung dieser Stunden innerhalb der Fächer und der 5 Jahre. ** Vertiefung Robotik und Industrieinformatik: in der 3. Klasse FüLA = 0 Stunden, in der 4. Klasse FüLA = 2 Stunden als Ausgleich zur Stundenverschiebung im Fach Automation

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

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Klassenrat

Seppi Daniele Katholische Religion

Pircher Hildegard Deutsche Sprache und Literatur

Pircher Hildegard Geschichte

Discialé Filippo Italienisch

Menghin Karin / Santer Julia Englisch

Heidemarie Unterholzner Mathematik

De Tomaso Martin Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme

Huber Ivan Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme -Labor

De Tomaso Martin Fächerübergreifende Lernangebote

Huber Ivan Fächerübergreifende Lernangebote – Labor

Hofer Hermann Elektrotechnik und Elektronik

Frötscher Andreas Elektrotechnik und Elektronik – Labor

Umilietti Hanspeter Automation

Stecher Julian Automation – Labor

Stuppner Heidy Bewegung und Sport

Prantl Josef Inklusion

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

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Klassenbericht 5 BEL

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Allgemeine Entwicklung der Klasse und Informationen zu den erzielten Kenntnissen,

Fertigkeiten und Fähigkeiten

Die Klasse besteht aus 17 Schülern, die meisten kommen aus Meran und Umgebung und

den umliegenden Tälern, 2 Schüler sind Inklusionsschüler. Obwohl die Zusammensetzung

der Klasse seit 5 Jahren größtenteils dieselbe ist, hat sich keine wirklich gute

Klassengemeinschaft herausgebildet. Der Schulbesuch war nicht bei allen regelmäßig,

einzelne Schüler fehlten häufig und nicht immer mit ausreichender Begründung. Während

der Einsatz in der dritten und vierten Klasse lobenswert war, zeigte die Klasse heuer

mehrere Monate lang wenig Bereitschaft, sich mit schulischen Themen

auseinanderzusetzen. Der Leistungsstand reicht in den meisten Fächern von kaum

genügend bis ausgezeichnet. Das Verhalten war meist korrekt und das Arbeitsklima in der

Regel angenehm. Es war allerdings im heurigen Schuljahr nicht immer einfach, die Klasse

zu motivieren.

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

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Schülerinnen und Schüler der Klasse

Name Geburtsdatum Wohnort

Forer Patrick 01.01.1999 Gargazon

Gamper Johannes 20.07.1999 Algund

Gamper Maximilian 23.09.1999 Meran

Gerstl Philip 07.10.1998 Partschins

Karnutsch Manuel 03.01.1999 Burgstall

Kofler Lukas 30.10.1997 Kaltern

Mayrl Lukas 31.01.1999 Lana

Moriggl Simon 30.09.1998 Mals

Österreicher Christoph 15.01.1999 Partschins

Pasero Christian 25.06.1999 Meran

Rettenbacher Lukas 01.06.1999 Latsch

Tappeiner Thomas 25.04.1999 Partschins

Tomkowicz Dominik 23.06.1999 Algund

Tscholl Julian 31.01.1999 Laas

Unterholzer Arno 18.11.1998 Meran

Verdorfer Manuel 18.06.1999 Lana

Zöggeler Felix 09.07.1998 Meran

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

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Projektarbeiten Name Titel Art

Forer Patrick DartFrame Projektarbeit

Gamper Johannes Nixie Clock Projektarbeit

Gamper Maximilian Smarter Blindenstock Projektarbei t

Gerstl Philip Gerax-Fahrzeug Projektarbeit

Karnutsch Manuel Solargarten Projektarbeit

Kofler Lukas Soundbox Projektarbeit

Mayrl Lukas Wiesenmeister Projektarbeit

Moriggl Simon ReRover Projektarbeit

Österreicher Christoph Automatischer Stimmzug Proje ktarbeit

Pasero Christian Audio Spectrum Analyzer Projektarb eit

Rettenbacher Lukas Überwachung Trocknungsanlage Pro jektarbeit

Tappeiner Thomas E-HIVE Projektarbeit

Tomkowicz Dominik Tschakka – Selbstbalancierender

Roboter

Projektarbeit

Tscholl Julian Hexapod Projektarbeit

Unterholzer Arno Nixie Uhr Projektarbeit

Verdorfer Manuel Elektronisches Roulette Projektarb eit

Zöggeler Felix Zippy-Flippy Projektarbeit

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

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Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projek te Jahresprojekt im Fach Technologie und Projektierung elektronischer Systeme und

fächerübergreifenden Lernangeboten (FÜLA):

Die Schüler beginnen bereits in der 4. Klasse mit der Planung ihres eigenen elektronischen Projektes. Die Projektplanung ist umfangreich und umfasst die komplette Planung der Hardware, ausgehend von dem Übungsboard, das in der 4. Klasse gelötet und programmiert worden ist. Das Projekt muss von Anfang an einen strukturierten Ablauf aufweisen und das Zeitmanagement muss in Form eines GANTT-Diagrammes erdacht und laufend angepasst werden. Der technische Teil startet mit der Erstellung der Schaltpläne, als nächstes erfolgt das Zeichnen des PCBs unter Berücksichtigung aller Planungsregeln, wie etwa Leiterbahnführung, Masseflächen, Anordnung der Bauteile usw. Ein wichtiger Aspekt ist das "defensive Zeichnen", also das PCB so zu gestalten, dass eine Fehlersuche möglichst einfach gestaltet werden kann (Einfügen von Prüf/Messpunkten, Trennen von Baugruppen, Einsatz von Dummy-Bauteilen für Testphase etc.). Die Schaltungen werden dann von einem professionellen Hersteller gefertigt und dann von den Schülern gelötet. Bei der Inbetriebnahme erfolgt unweigerlich die Fehlersuche, auch hier mit einer bestimmten Systematik und unter Zuhilfenahme von Testsoftware für die einzelnen Baugruppen, die im Vorfeld schon erstellt wurde. Die Software zum Betreiben der Schaltung (Firmware) muss ebenfalls selbst erstellt werden und sollte ebenfalls gewissen Minimalkriterien in Bezug auf Sauberkeit, Struktur, Leserlichkeit, Systematik, Gliederung usw. aufweisen. Da die Projekte sehr individuell sind ergeben sich für jeden Schüler andere Probleme, wie zum Beispiel spezielle Sensoranpassungen, besondere Anforderungen an sie Software (Algorithmen) oder einfach nur besondere Dimensionierungen bei den Stromversorgungen. Für die erfolgreiche Abwicklung des Projektes benötigen die Schüler auch Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie in den anderen Fächern erworben haben. Neben den elektronischen und informatischen Fachkenntnissen aus den Fächern Elektronik und Automation sind auch Fähigkeiten der Dokumentation (Technische Dokumentation, Stücklisten, Preisberechnungen usw.) und Präsentation erforderlich. Auch mechanische Komponenten sind nicht gänzlich auszuschließen, viele Schüler nehmen dafür oft den 3D-Ducker für die Gestaltung der Gehäuse oder eigener Halterungen in Anspruch. Außerdem sind die Schüler angehalten ihr Projekt in einem italienischen und englischen Abstract zu umreißen.

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

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Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten Erstes Semester

September: Lehrausgang zu Schauplätzen der jüdischen Gemeinde in Meran, Synagoge,

jüdisches Sanatorium, Kurpension Balog, Mahnmal für die Opfer der Deportation in der

Otto Huber Str. 36

Januar : Science Busters, Bozen

November: TU Graz und FH Villach

November : Tagung: "Glaube und Religion. Gestern heute und morgen"

(Podiumsdiskussion)

Zweites Semester

Februar: Workshop „Lingue e dialetti d’Italia“ EURAC

Februar : Film und Diskussion: "Malgrado le bombe" mit Franz Oberkofler und Senator

Oskar Peterlini

Mai: Theateraufführung „Fräulein Else“ (Bozen)

Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse

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Teil 3: Programme der einzelnen Fächer

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: Bewegung und Sport

Arbeitsformen

Stationenbetrieb, Frontaluntericht, methodische Übungsreihen, Wettkampfformen Lehrmittel

Vorhandene Geräte in der Halle Lernunterlagen , Arbeitsmaterial

Keine Lernunterlagen Arbeitsmaterial: Sportgeräte Differenzierung , Individualisierung

Sehr homogene Klasse mit leistungsstarken und interressierten Schülern; es bedurfte keiner Differenzierung im Unterricht, gegebenenfalls wurde individuell auf die Schüler eingegangen Lernfortschritt (allgemein)

Sehr homogene und leistungsstarke Klasse. Alle Schüler zeigten sich stets interressiert am Unterricht und arbeiteten immer motiviert und mit vollem Einsatz mit. Der Großteil der Klasse konnte bei der Leistungserhebung fast durchwegs sehr gute bis ausgezeichnete Leistungen erbringen.

PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Bewegung und Sport

Methoden

Beobachtung Stationenbetrieb Wettkampfmethode Leistungsfortschritt

Bewegung und Sport

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Kriterien

Die Bewertung besteht aus einer Reihe von standardisierten Leistungstests sowie aus Unterrichtsbeobachtung. Neben den tatsächlich erzielten Ergebnissen wird auch die jeweilige Ausgangslage der Schüler so gut wie möglich berücksichtigt. Die Schüler erhalten am Ende eines jeden Semesters eine Mitarbeitsnote, welche sich an dem sozialen Verhalten der Schüler, an ihrer aktiven und/oder passiven Mitarbeit und deren Hilfsbereitschaft orientiert. Kompetenzbereiche

Siehe Jahresprogramm

PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte

Fach: Bewegung und Sport

Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen …

Grad der Vertiefung

Überfachliche Zusammenarbeit

Diabolo Ausführlich Tennis Ausführlich Squash Überblick Golf Überblick Koordination Ausführlich Verschiedene Ballsportarten und kleine Spiele Überblick Reck Ausführlich Volleyball Ausführlich

Bewegung und Sport

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: Deutsch

Arbeitsformen Ein Wechsel der Arbeitsformen und Methodenvielfalt waren mir ein Anliegen. Das Unterrichtsprogramm richtete sich in seinen Zielvorstellungen, in den inhaltlichen Schwerpunkten und in der didaktischen und methodischen Vorgangsweise im Wesentlichen nach dem von der Fachgruppe ausgearbeiteten Curriculum. Dabei möchte ich hervorheben, dass Bildung in diesem Fach nicht als abrufbares Wissen verstanden wird, sondern als ein Beherrschen von Fertigkeiten, als Handlungs- und Kommunikationsfähigkeit, als kreatives und problemlösendes Denken und als Bereitschaft, ethische und soziale Werte zu vertreten. Die Bereiche „Schreiben“, „Sprechen und Verstehen“, „Umgang mit Texten und Literatur“ und „Einsicht in Sprache“ wurden nicht gesondert angeführt, sie sind im Sinne des übergreifenden Sprach- und Bildungsbegriffes miteinander verbunden, als gleichwertig anzusehen und überschneiden sich in den genannten Unterrichtseinheiten. Die Anordnung dieser Unterrichtseinheiten ist nicht als Abfolge von Lerninhalten zu verstehen, sondern als eine spiralförmige Vorgangsweise, d.h. gleiche Ziele und gleiche oder ähnliche Inhalte bestimmten immer wieder von neuem, erweitert und vertieft, den Inhalt. Lehrmittel, Lernunterlagen , Arbeitsmaterial Da den Abschlussklassen kein Deutschbuch zur Verfügung steht, wurden Texte regelmäßig kopiert zur Verfügung gestellt, manchmal auch online über Google-Drive freigestellt. Darüber hinaus hielt ich es für notwendig, den Unterricht auch mit anderen Materialien zu ergänzen. Für die gemeinsamen Ganzlektüren erhielten die Schüler die Bücher von der Schulbibliothek. Was den Einsatz von Medien und technischen Hilfsmitteln angeht, so legte ich Wert darauf, die für den jeweiligen Zweck brauchbaren einzusetzen und auf Abwechslung in ihrer Anwendung zu achten (DVDs, Hör-CDs) Differenzierung , Individualisierung Die Deutschstunden am Mittwoch (3. Stunde) und Donnerstag (8.Stunde) wurden in Kopräsenz mit Prof. Prantl Josef (für Inklusion) durchgeführt. Für zwei Schüler mit besonderen Bildungsbedürfnissen wurden bei den schriftlichen Arbeiten (Schularbeiten) eine zeitliche Differenzierung, der Einsatz des Computers mit dem aktuellen Rechtschreibprogramm und zu Beginn des Schuljahres noch eine differenzierte Bewertung im Bereich der Orthographie vorgesehen. Da der Kollege der ganzen Klasse zugeteilt war, war er gelegentlich auch für andere Schüler da. Lernfortschritt (allgemein) Bei den Schülern Klasse 5B der Fachrichtung „Elektronik“ ist aufgefallen, dass das Interesse am Fach und der Einsatz je nach Schüler stark differenzierten. Ein kleiner Teil beteiligte sich aktiv und regelmäßig am Unterrichtsgeschehen. Sehr viele Schüler mussten regelmäßig zu mehr Einsatz aufgefordert werden, waren dann allerdings in der Lage, ausreichend Beiträge zu leisten und gute zum Teil auch sehr gute Resultate aufzuweisen. Einzelne Schüler gingen sehr selektiv vor und arbeiteten nur mit, wenn ihnen die Inhalte interessant genug erschienen. Insgesamt gesehen fehlte bei vielen Schüler die Bereitschaft, zu Hause Lektüre zu betreiben und dies als persönlichen Gewinn anzusehen. Leistungsunterschiede gab es vor allem im Schriftlichen: Trotz zufriedenstellender bis sehr guter Inhalte hatten mehrere Schüler noch Unsicherheiten im sprachlichen Bereich.

Deutsch

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Deutsch

Methoden Die Lernzielkontrolle orientierte sich an den Kriterien der Schule: zwei Schularbeiten im 1.Semester, zwei schriftliche Arbeiten im 2. Semester, Tests, Kontrolle der Hausarbeiten. Zudem wurden im Unterricht Verfahrensweisen eingesetzt (z.B.: Wiederholungsgespräche, individuelle Arbeitsaufträge, Kurzpräsentationen), die eine dem Schüler angemessene Leistungserhebung zuließ, aber zwanglos erfolgte, sodass die belastende Prüfungssituation umgangen wurde. Die im digitalen Register angeführten Kriterien (siehe unten!) wurden je nach Bewertungsgrundlage unterschiedlich berücksichtigt und gewichtet. Kriterien Bei den Bewertungskriterien von schriftlichen Arbeiten orientierte ich mich an die in der Fachgruppe ausgearbeiteten Kriterien für die Abschlussprüfung und entnahm daraus folgende für meinen Unterricht: Kriterien für die schriftliche Note: Textform A Die erste Aufgabenstellung (literarisches Thema) fordert eine Textanalyse . Es sollten dabei formale und inhaltliche Aspekte herausgearbeitet werden und ansatzweise eine stimmige Interpretation erreicht werden. Gelang es dem Schüler, einen klar aufgebauten, verständlichen, größtenteils fehlerfreien und in sich stimmigen Text zu schreiben, der die gestellten Leitfragen annäherungsweise beantwortete, so reicht das für eine gute bis sehr gute Benotung. Textform B Bei den Zeitungstexten waren wichtig: beim Bericht dass der Aufbau (nach dem Muster regionaler Tageszeitungen, etwa der „Dolomiten“) getroffen war (Titel [+ Untertitel], Vorspann, Grundtext), dass die vorgegebenen Quellen in einer passenden Idee eigenständig verarbeitet wurden (und nicht nur abgeschrieben!). Es sollte dabei der eine oder andere zitiert werden, dass der Bericht lesefreundlich war (z.B. aussagekräftige Zitate, präzise Schilderung, Beantwortung der W-Fragen, aussagekräftiger Titel, Einhaltung des Lead-Stils), dass Sachlichkeit und Objektivität den Stil bestimmten und Zitate belegt wurden, dass eine eigene Idee, die das Thema etwas tiefgehender ausarbeitete, erkennbar war. Beim Essay sollte eine in Gedanken und Stil eigenständige und kreative Behandlung einer Themenstellung erreicht werden. Dabei wurden besonders berücksichtigt: die Originalität, Kreativität und Eigenständigkeit des Ansatzes, der kreative Titel, dass sich Inhalt, Stil und Sprache zumindest durch ansatzweise Selbständigkeit und Originalität auszeichnen sollten, neben subjektiven Aussagen auch objektive & argumentierende Teile vorhanden waren, die Miteinbeziehung der Quellen in einem stimmigen, nachvollziehbaren, aber eigenen Gedankengang, die vorgegebenen Quellen konnten, mussten aber nicht zitiert werden; es war sowohl eine strukturierte (E, H, S) als auch eine freie assoziative Form möglich. Textform C Beim geschichtlichen Thema waren wichtig: fundiertes und eigenständiges Wissen, Erkennen und Herstellen von Zusammenhängen, aktuelle Bezüge, gute Argumentation, aussagekräftige Beispiele. Textform D Die textbezogene Erörterung verlangte eine klare Themenanalyse. Wichtig waren in der Folge inwieweit das Problem oder die Themenstellung erfasst wurden, Begriffe klar bestimmt und übergreifende

Deutsch

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Zusammenhänge aufgezeigt wurden dass alle Aufgabenstellungen behandelt wurden, bzw. eine Einschränkung des Themas am Beginn nachvollziehbar begründet wurde, dass die Gedankengänge folgerichtig und flüssig verknüpft waren, die Überleitungen stimmten und variierten, dass der Text übersichtlich aufgebaut war (E, H, S), dass Aussagen gut begründet und belegt wurden die Wertungskriterien angemessen waren Nicht zuletzt wurde die Beherrschung der formalen und stilistischen Merkmale der gewählten Textgattung berücksichtigt. Für Schüler mit besonderen Bildungsbedürfnissen war en bei den schriftlichen Arbeiten eine zeitliche Differenzierung, der Einsatz des Notebook s und eine differenzierte Bewertung im Bereich der Orthographie vorgesehen. Kompetenzbereiche Bei der Bewertung wurde in erster Linie Wert gelegt auf die Bereitschaft des einzelnen, an sich zu arbeiten und seine Fähigkeiten auszubauen. Interesse, Einsatzbereitschaft, aktive Mitarbeit und Aufmerksamkeit gehörten zu den Grundlagen einer engeren Leistungsbewertung. Dazu kamen neben dem Wissen auch das Erkennen von Zusammenhängen, die Fähigkeit zu selbständigem Denken, eine kritische Betrachtung und Urteilsfähigkeit, das soziale Verhalten und die Haltung gegenüber der Schule und dem Wissenserwerb. Bei den einzelnen Prüfungsgrundlagen wurden folgende Kompetenzen, wie sie im digitalen Register enthalten sind, berücksichtigt:

• Gedanken eigenständig entwickeln begründen und präsentieren • Korrekte und kritische Darstellung von Inhalten und Zusammenhängen • Sprache korrekt und situationsbezogen angemessen verwenden • Themen, Fragestellungen und Inhalte selbständig erschließen und verstehen

Deutsch

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte

Fach: Deutsch

UE: Der Essay als literarische Gattung Ziele: Erkennen der Textsorte des Essays in ihren verschiedenen Arten als freie Form des Erörterns mit seinen Spielräumen des Ausdrucks und der Gestaltung. Grad der Vertiefung: Überblick Inhalt – Stoff: Text aus: „Essays von der Aufklärung bis heute“ von Rainer Nolte z.B. Greiner Ulrich: „Über die italienischen Verhältnisse im Lande des Regens“ Gestaltungsmittel und Stilmerkmale Münkler Herfried: „Zerfall der Imperien“ (aus: Spiegel Geschichte 5/2013)

Didaktisch-methodische Hinweise: Der Essay als literarische Gattung wurde in diesem Schuljahr wiederholend aufgegriffen. Die Schüler/innen erkannten die Themenvielfalt der essayistischen Textform, die Spielraum bietet für die Lust am Formulieren, für das Spiel mit Sprache und die ganz persönliche Note des Stils. Durch die Auseinandersetzung mit den Texten erkannten sie sprachliche Gestaltungsmittel und Stilmerkmale, die den Essay kennzeichnen. Beim Versuch selbst essayistisches Schreiben zu praktizieren galt: Interessant und gewagt, aber keine ewige Wahrheit! Der geopolitsche Konfliktstoff zwischen den europäischen Mächten wurde am Beispiel des politisch-theoretischen Essays deutlich gemacht.

UE: Vormärzliteratur, realistische Dichtung Ziele: Die Schüler sollten Einsicht gewinnen in literarische Tendenzen des ausgehenden 18. und 19. Jh. vor dem Hintergrund der historischen und sozialpolitischen Situation. Kennenlernen von fremden Erlebnisweisen durch die Flugschrift und Auseinandersetzung mit den verschiedenen Wertorientierungen. Grad der Vertiefung: Überblick Inhalt – Stoff: Geschichte, Gesellschaft, Literatur „(Biedermeier – Junges Deutschland – Vormärz)“ Die „gute Presse“, zeitgenössische Karikatur

Didaktisch-methodische Hinweise: Die Schüler konzentrierten sich aufs Wesentliche dieser epochenübergreifenden Kategorie. Der Umgang mit den Auswirkungen der politischen Ordnung und der Maßnahmen (u.a. Zensur) nach dem Wiener Kongress auf die Gesellschaft und deren Reaktion als gegensätzliche literarische Richtungen wurden sichtbar gemacht.

Deutsch

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Georg Büchner: „Der hessische Landbote“

G.Büchner wurde den Schülern unter dem Aspekt seiner sozial-kritischen Haltung gegenüber den Missständen in Deutschland präsentiert, der die Lyrik als literarische Waffe einsetzte. Schüler lernten die Flugschriften als neue literarische Gattung kennen, deren Funktion es ist, ein möglichst breites Publikum auf Missstände hinzuweisen.

UE: Der Naturalismus

Ziele: Erkennen der Auswirkungen grundlegender gesellschaftlicher Umwälzungen auf die Literatur, bedingt durch die Industrialisierung und die Erkenntnis im Bereich der Naturwissenschaft. Grad der Vertiefung: ausführlich Inhalt – Stoff: Die naturalistischen Bewegungen Arno Holz: „Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze“ Gerhard Hauptmann: „Bahnwärter Thiel“

Didaktisch-methodische Hinweise: Einführung in den neuen Epochenbegriff. (Milieutheorie) Formel des Naturalismus Die Schüler setzten sich mit der novellistischen Studie auseinander (Personengefüge, Innen- und Außenbereich der Hauptfigur, Sprache) Theorie der Novelle. Im Unterricht wurden die Merkmale des naturalistischen Dramas kurz angesprochen: Themen, Schauplätze, passive Helden, Sekundenstil

UE: Ausdrucksformen der Lyrik

Ziele: Kennenlernen von neuen Ausdrucksformen in der Lyrik als Wiedergabe von sinnlichen Reizen und seelischen Zuständen. Außerdem sollten die Schüler befähigt werden, das problematische Verhältnis, in das Sprache, Wahrnehmung, Denken und Wirklichkeit während und nach dem Zweiten Weltkrieg gekommen sind, zu durchschauen und zu erkennen. Grad der Vertiefung: ausführlich Inhalt – Stoff: Literatur der frühen Moderne Arno Holz: „Rote Dächer“ Rainer M. Rilke: „Der Panther“ (Dinggedicht) Literatur des Expressionismus Georg Trakl: „Grodek“

Didaktisch-methodische Hinweise: Die Schüler definierten neue Epochenbegriffe der Kunst und Literatur als Gegenströmung zum Naturalismus: Impressionismus und Symbolismus, Jugendsti l, Dadaismus und Expressionismus Durch die Betrachtung lyrischer Texte erkannten die Schüler künstlerische Gestaltungsmittel, die

Deutsch

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August Stramm „Patrouille “ Dadaismus Kurt Schwitters: „An Anna Blume“ Hugo Ball: “Karawane“ Lyrik nach 1945 Günther Eich: „Inventur“ Marie Luise Kaschnitz: „Hiroshima“ Bertolt Brecht: „Über die Bezeichnung Emigrant“

eine tiefere Einsicht in menschliche Gefühle und Existenzprobleme vermitteln. Die Auswahl der Gedichte erfolgte willkürlich, jedoch mit dem Zweck, repräsentativ poetische Texte, die ein „möglichst facettenreiches Bild der codierten Sprache des modernen Dichters“ zeigen soll, darzustellen. Enthalten waren: Politisch-sozialkritisches Gedicht Konkrete Poesie Lautgedicht Lyrik des Exils : Probleme und Bedingungen der Flucht.

UE: Epische Formen im 20. Jahrhundert Ziele: Es ging um die Fähigkeit sich mit neuen Inhalten und entsprechend angepassten neuen Ausdrucksformen der Epik auseinanderzusetzen, inhaltliche, strukturelle und sprachliche Bedingungen zu erfassen und diese in Beziehung zu setzen, um ein umfassendes Textverständnis zu erreichen.

Kennenlernen von F. Kafka und W. Borchert als wichtige Exponenten modernen menschlichen Empfindens;

Grad der Vertiefung: ausführlich

Inhalt – Stoff: „Das Bild der Schlacht am Isonzo (Günther Kunert) Entfremdungsproblematik bei Franz Kafka: aus dem „Prozess“: „Vor dem Gesetz“ Bestandsaufnahme: Wolfgang Borchert: „Die Küchenuhr“

Didaktisch-methodische Hinweise: Die Schüler lernten die Mehrdeutigkeit und Verschlüsselung der Parabel kennen. Über die Biographie Kafkas erfuhren sie das Verhältnis Franz Kafkas zu seinem Vater. Die Schüler sollten die Texte nach ihrem möglichen Aussagegehalt der Orientierungslosigkeit und Entfremdung eines Einzelnen untersuchen. Anhand dieses Textes wurden unterschiedliche Interpretationsmethoden aufgezeigt. In Anlehnung an die Kurzbiografie des Autors und die historischen Vorkenntnisse setzten sich die Schüler mit „Wirklichkeitsausschnitten“ der Trümmerliteratur auseinander, wobei besonders auf den Zusammenhang von Sachverhalt und Wirkung Bezug genommen wurde.

UE: Literatur und Wirkung auf der Bühne und im Film

Ziele: Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“ sollte die Schüler zur Auseinandersetzung mit der psychoanalytischen Methode und dem inneren Monolog als neue literarische Ausdrucksweise anregen. Darüber hinaus wurden dramaturgische, theatralische Mittel und strukturelle Elemente, die

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für das Theater charakteristisch sind, aufgezeigt Die Schüler untersuchten am Beispiel „Die Schachnovelle“ (Stefan Zweig), die Wirkung des Inhalts auf den Leser, indem auf Erzählform und sprachliche Gestaltung, Leitmotiv und Symbolik besonderes Augenmerk gelegt wurde. Die Novelle als literarische Form sollte dem Medium Film gegenüber- gestellt werden. Über Texte oder Sachverhalte, die eine inhaltlich kritische oder wertende Stellungnahme abfordern, sollte differenziert und ausgewogen argumentiert bzw. erörtert werden, um der Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung möglichst gerecht zu werden. Grad der Vertiefung: ausführlich Inhalt – Stoff: „Fräulein Else“ von Arthur Schnizler Die Psychologie des Unbewussten von Sigmund Freud „Die Schachnovelle“ von Stefan Zweig Ausschnitt aus: „Schachnovelle“ Verfilmung von Gerd Oswald 1960 „Literatur und Leben“ (R.W. Fassbinder) „Der Film nach der Literatur ist Film“ (K. Hickethier) Jacques Le Rider: „Der Traum von einem vereinigten Europa“ (aus „Der Standard“, 18./19.02.2017)

Didaktisch-methodische Hinweise: Über die Erzähltechnik des inneren Monologs lernten die Schüler eine neue literarische Form und Ausdrucksmöglichkeit (stellenweise als Hörbuch, gelesen von Senta Berger) kennen. Gleichzeitig konnten sich die Schüler beim Theaterbesuch am 16. Mai mit dem Text und entsprechend angepassten neuen Ausdrucksformen des Dramas auseinandersetzen. Die Schüler lernten die biographischen Angaben des Autors und den zeitgeschichtlichen Hintergrund mit dem geistigen Konzept seines Werks in Verbindung zu bringen, um die „Botschaft“ zu erkennen. Schüler verglichen die Wirkung auf Leser bzw. Zuschauer und untersuchten Erzähl- perspektiven in Text und Film. Im Unterricht fand eine kritische Auseinander-setzung mit dem Medium Film statt. Aus dem Zeitungsartikel erfuhren die Schüler von Zweigs utopischen Ideen über die geistige Einheit der Welt und deren Aktualität. Die journalistischen Textformen (Bericht, Kommentar und Essay) wurden wiederholend behandelt. In Anlehnung daran setzten sich die Schüler/innen mit dem Thema „Migration“ und „Zensur und Strafe“ auseinander.

UE: Literatur in Südtirol Ziele: Zugang finden zu den verschiedenen literarischen Werken der Südtiroler Literatur und erkennen, dass Literaturförderung und Literaturkritik in Südtirol lange in den Kinderschuhen steckten.

Grad der Vertiefung: Überblick Inhalt – Stoff: Südtirols Literatur nach 1967

Didaktisch-methodische Hinweise: Die Schüler erkannten, dass erst in den späten

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Norbert C. Kaser: „Brixner Rede.“ (1969) Kritik, Stellungnahmen Norbert C. Kaser: „Stadtstiche“ , „meran“ Sepp Mall: „Wundränder“ (2004)

60-iger Jahren eine neue Autorengeneration aufhorchen ließ, von der nur wenige literarisch überlebten, Südtirol lange Literaturprovinz ohne Eigenständigkeit war und erst in den 80-iger Jahren von einem Literaturschaffen in Südtirol gesprochen wurde. Als Literaturförderer wurde Alfred Gruber genannt, langjähriger Leiter des Kreises Südtiroler Autoren Durch die Romanlektüre konnten die Schüler zeitgeschichtliche Ereignisse interpretieren, sich aber auch selbst eine Meinung bilden über Motive und Hintergründe des Dargestellten: Zentrale Themen waren: Generationenkonflikt, Sprechen und Sprache, Freiheitskampf Südtirol, das Schweigen der Männer.

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: Geschichte

Bei den allgemeinen Bemerkungen zu den Arbeitsformen und Lernfortschritten nehme ich Bezug zu den bereits angeführten Aussagen im Deutsch-Programm. Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Es war mir wichtig, dass die Schüler nicht in der Rolle des bloßen Zuhörers blieben, sondern sich aktiv mit den Ereignissen und Entwicklungen der Vergangenheit auseinandersetzten. Dies sollte durch häufigen Einsatz von Medien (z.B.: Kurzfilmen, auch Youtube), durch die Bearbeitung von Quellentexten, durch Bibliotheks- und Internetnutzung zur Sucharbeit (Recherche) und selbständiger Informationserarbeitung gefördert werden. Im Fach Geschichte verwendete ich neben eigenen Büchern und Zeitungsartikeln, vor allem zur Südtirol-Geschichte Unterlagen und Kopien aus „Geschichte Südtirols“ v. Staffler/Hartungen 1986 und „Südtirol 1918-1999“ von Rolf Steininger. Differenzierung, Individualisierung Die Geschichtestunden am Montag und Freitag erforderten im Unterricht keine Kopräsenz mit Prof. Prantl Josef (für Inklusion). Für die zwei Schüler mit besonderen Bildungsbedürfnissen war bei den schriftlichen Arbeiten (Tests) keine zeitliche Differenzierung notwendig.

PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Geschichte

Methoden

Auf das Jahr verteilt erfolgte die Leistungserhebung durch Tests, Kurzreferate und die mündliche Prüfung. Zudem wurden im Unterricht Verfahrensweisen eingesetzt (z.B.: Wiederholungsgespräche, individuelle Arbeitsaufträge, Kurzpräsentationen), die eine dem Schüler angemessene Leistungserhebung zuließ, aber zwanglos erfolgte, sodass die belastende Prüfungssituation umgangen wurde. Die im digitalen Register angeführten Kriterien (siehe unten!) wurden je nach Bewertungsgrundlage unterschiedlich berücksichtigt und gewichtet. Kriterien

Bei der Bewertung wurde in erster Linie Wert gelegt auf die Bereitschaft des einzelnen, an sich zu arbeiten und seine Fähigkeiten auszubauen. Interesse, Einsatzbereitschaft, aktive Mitarbeit und Aufmerksamkeit gehörten zu den Grundlagen einer engeren Leistungsbewertung. Dazu kamen neben dem Wissen auch das Erkennen von Zusammenhängen, die Fähigkeit zu selbständigem Denken, eine kritische Betrachtung und Urteilsfähigkeit, das soziale Verhalten und die Haltung gegenüber der Schule und dem Wissenserwerb. Dabei orientierte ich mich an die in der Fachgruppe ausgearbeiteten Kriterien, die im Schulprogramm aufscheinen.

Geschichte

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Kompetenzbereiche

Bei den einzelnen Prüfungsgrundlagen wurden folgende Kompetenzen, wie sie im digitalen Register enthalten sind, berücksichtigt:

• Darstellung von historischen Inhalten und Zusammenhängen (Fachwissen) • Eigenständige Arbeitsweise im Umgang mit historischen Quellen • Gewonnene Erkenntnisse auf die persönliche und allgemeine Gegenwart anwenden • Historische Sachbereiche beurteilen, interpretieren, einordnen

PRÜFUNGSPROGRAMM

Teil 3: Lerninhalte

Fach: Geschichte UE: Imperialismus und Erster Weltkrieg Ziele: Die Schüler sollten Ursachen, Formen und Auswirkungen des Imperialismus kennen lernen. Erkennen, dass das Streben nach Macht in den Jahrzehnten von ca. 1880 bis 1914 zu Spannungen und Wettrüsten führte, dass militärische Bündnisse entstanden und eine Reihe von Ursachen zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Verlauf und weltpolitische Züge des Ersten Weltkriegs in groben Zügen erkennen. Grad der Vertiefung: Überblick Inhalt – Stoff: Die imperialistischen Mächte Imperialismus als Anknüpfung an den Kolonialismus der frühen Neuzeit und die damals eroberten Stützpunkte als Ausgangspunkt für neue Unterwerfungen und Globalisierung Rechtfertigungen imperialistischer Ansprüche Veränderungen im europäischen Mächtesystem Aus Krisen in den Krieg Tirol in der Vorkriegszeit und während des ersten Weltkriegs (Südfront und Alpenkrieg) Neue Formen der Kriegsführung Der Zusammenbruch und die vielfältigen Folgen des Krieges Der lange Weg zum Frieden (Friedensbemühungen und Friedensverträge)

Didaktisch-methodische Hinweise: Lehrervortrag über die wichtigsten Fakten Lektüre, Besprechung und Analyse vorgegebener Texte Einsatz von Orginalquellen aus dem Historypool (Dokumentationen) „Krieg und Individuum“. Erarbeitung von Teilbereichen in Kleingruppen (Gruppenpuzzle) anhand vorgegebener aktuell recherchierter Aufsätze (Der Spiegel Geschichte Nr.5 2013)

UE: Die Welt nach dem Ersten Weltkrieg

Ziele: Die Schüler/innen sollten erkennen, dass der Erste Weltkrieg Europa nachhaltig verändert hat, dass trotz Instabilität und Wirtschaftskrisen ein Neubeginn in vielen Bereichen eintrat, aber verschiedene Umstände zur Machtergreifung und Machterhaltung durch Diktatoren führten (Merkmale totalitärer Ideologien). Grad der Vertiefung: Überblick Inhalt – Stoff: Ende und Neubeginn

Didaktisch methodische Hinweise: Lektüre vorbereiteter Fotokopien. Besprechung und genauere Betrachtung der vorgegebenen

Geschichte

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Faschismus in Italien und Machtergreifung Mussolinis: Marsch auf Rom „Der Abessinienkrieg“ Die Dolchstoßlegende Die Weimarer Republik – eine Demokratie ohne Demokraten? Aufstieg der NSDAP und 2. Weltkrieg

Texte aus „Zeitreise 3. Ausgabe für Südtirol“ (Klett); Recherche im PC-Raum; Tafelbilder Einsatz von Filmen Lemo: online Zeitleiste

UE: Tirol in der Zwischenkriegszeit Ziele: Die Schüler erkannten die Veränderung für Südtirol im neuen Staat in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur unter dem Einfluss des Faschismus und erfuhren von der Option als Folge eines übersteigerten Nationalismus. Grad der Vertiefung: ausführlich Inhalt – Stoff: Folgen für Tirol unter Italien Auswirkungen der faschistischen Politik für Südtirol; Blutsonntag Ettore Tolomei; gezielte Italianisierungsmaß-nahmen und Unterdrückung der Minderheiten. (Toponomastik, „Majorisierung“, Faschistische Bauwerke ) Option: Umsiedlungsverhandlungen, Propaganda und Gegenpropaganda

Didaktisch-methodische Hinweise: Lehrervortrag Lektüre, Besprechung; Auswertung vorgegebener Inhalte (Fragen zu Quellentexten aus: „Zeitreise 3“; Inhalte und Dokumente, aus: Hartungen / Staffler: „Geschichte Südtirols“)

UE: Zweiter Weltkrieg

Ziele: Die Schüler erfuhren, dass die nationalsozialistische Diktatur unauslöschliche Spuren hinterließ. Sie erkannten, dass es eine große Kluft zwischen Ideologie und Alltag, zwischen Propaganda und Wirklichkeit gab, erfuhren in groben Zügen von der Innen- und Außenpolitik der NS-Zeit, wissen, dass Hitler in Europa den Krieg entfesselt und damit die Zerstörung der Weltordnung einleitete. Der Widerstand konnte die Verfolgung, Zwangsarbeit und die Vernichtung (Shoa) nicht aufhalten

Grad der Vertiefung: Überblick Inhalt – Stoff: Die Nationalsozialisten an der Macht Hitlers Innen- und Außenpolitik Nationalsozialistische Ideologie Gleichschaltung von Staat und Gesellschaft Blitzkriegsstrategie Kriegswende bis zur totalen Niederlage Freiheits- und Widerstandsbewegungen Verfolgung und Vernichtung der Juden Südtirol im Zweiten Weltkrieg: Operationszone Alpenvorland, Südtirol unter dem Hakenkreuz, Hoffnung auf Selbstbestimmung

Didaktisch-methodische Hinweise: Besprechung und genauere Betrachtung der vorgegebener Texte aus: Hartungen / Staffler: „Geschichte Südtirols“) Einsatz von Kurzfilmen („Wissen 2go: Verlauf des 2. Weltkriegs Auf Spurensuche: Synagoge in Meran

Geschichte

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UE: Internationale Politik nach 1945 und Krisenherd e der Gegenwart: Themenschwerpunkte und Längsschnitte Ziele: Die Schüler/innen verfolgten Inhalte verteilt in Themenschwerpunkte und Längsschnitte (Teamarbeit): Aus einem zerstörten Europa entstand eine Konsumgesellschaft. Die nach dem Krieg erfolgte Ost-West-Spaltung galt 40 Jahre als Muster der Weltpolitik. Das politische Geschehen wurde vom Gegensatz der beiden Supermächte beeinflusst und überlagert. Die Schüler/innen erkannten, dass die Konfliktfelder der Gegenwart vielfältig sind: teils innerstaatlich, teils zwischenstaatlich durch einen neuen internationalen Terror bestimmt. Solche Konflikte sind oftmals von weltpolitischer Bedeutung und meistens geht es dabei um die Sicherung des Zugangs zu Rohstoffen bzw. um wirtschaftliche Interessen

Grad der Vertiefung: Überblick

Inhalt – Stoff: Friedenssicherung und Menschenrechte: Die Vereinten Nationen – UNO: (Lukas Rettenbacher) Menschenrechte in Geschichte und Gegenwart (Patrick Forer) Die jugoslawische Tragödie (Christoph Österreicher, Manuel Karnutsch) Konfliktfeld Naher Osten und Arabischer Frühling: Israel & die arabische Welt (Maximilian Gamper, Simon Moriggl) Flüchtlingsstrom nach Europa (Dominik Tomkowicz, Arno Unterholzer) Aktuell: Syrien/Nordkorea (Julian Tscholl, Thomas Tappeiner) Globale und politische Entwicklungen: China zwischen Revolution und Marktwirtschaft (Christian Pasero, Felix Zöggeler) Zwischen den Blöcken: Korea u. Vietnam (Lukas Kofler) Mittel- und Südamerika (Philip Gerstl, Manuel Verdorfer) Der kalte Krieg - Kubakrise (Johannes Gamper, Lukas Mayrl)

Didaktisch-methodische Hinweise: Eigenständige Erarbeitung der angeführten Themenschwerpunkte im Team (siehe Inhalte) durch kopierte Vorlagen und eigene Recherche. Lektüre, Besprechung und genauere Betrachtung der vorgegebenen Texte (aus: Gutschner P., Rohr Ch.: „geschichte aktuell 2“ und Horizonte III), Recherche im PC-Raum, Unterrichtsmaterialien in Englisch und Deutsch. Im Anschluss daran: Kurzreferate über die Themen unter Einsatz verschiedener Medien. Alle Schüler erhielten eine kurze Zusammen-fassung

UE: Südtirol nach 1945

Ziele: Die Schüler verfolgten den schwierigen Weg Südtirols in die Autonomie, und erfuhren das autonome Südtirol als Modellfall für ein friedliches Zusammenleben zwischen mehreren Volksgruppen trotz Rückschlägen und schwierigen Situationen

Grad der Vertiefung: Überblick

Geschichte

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: Elektronische Automation

Arbeitsformen

Im Theorieunterricht wurden Verfahren, Konzepte und technische Realisierungen der

Automatisierungstechnik besprochen. Im Rahmen der Laborausstattung wurde dabei mehr

Wert auf die Erkennung des dahinter liegenden Prinzips als auf Industrietauglichkeit gelegt.

Einige Inhalte und Themen wurden als arbeitsteilige und arbeitsgleiche Gruppenarbeiten im

EDV-Raum erarbeitet. Die Ergebnisse wurden zum Teil durch Vorträge oder Diskussionen

präsentiert.

Im Praxisunterricht wurde den Schülern viel Raum gegeben, diverse Konzepte der

Automatisierungstechnik und die erworbenen Kompetenzen einzusetzen. Die Arbeitsweise

waren sowohl arbeitsgleiche Gruppenarbeiten in Zweierteams als auch Einzelarbeiten.

Lehrmittel, Lernunterlagen , Arbeitsmaterial

Es ist zurzeit kein Lehrbuch im Fach eingeführt.

Zur Ergänzung wird auf verschiedene Fachliteratur und Originaldokumentationen

zurückgegriffen und teils mit Fotokopien gearbeitet. Der praktische Unterricht erfolgt im

Computerraum und im Elektroniklabor und verwendet deren Inventar. Als höhere

Programmiersprache werden Softwarepakete für C und C# (für die Arduino-Programmierung

wurde die Arduino-IDE verwendet, welche Processing nutzt). Den Schülern wird eine

Formelsammlung ausgeteilt. Diese kann auch bei der Abschlussprüfung verwendet werden.

Differenzierung , Individualisierung

Das Stützangebot konzentriert sich auf die Aufholmaßnahmen im Februar und fallweise nach

Bedarf durch Unterstützung während des offenen Labors. Für selbstständige Wiederholungen

und Vertiefungen steht das offene Labor ganzjährig zur Verfügung.

Lernfortschritt (allgemein)

Die Arbeit in der Klasse gestaltete sich als angenehm, die Schüler waren in ihrer

Arbeitshaltung offen und konzentriert. Der Großteil der Klasse arbeitete mit einer positiven

Lernhaltung und konstruktiv in der Klasse und im Labor.

Der erreichte Leistungsstand entspricht im Mittel einem zufriedenstellenden bis guten Niveau,

bei einigen sehr guten bis ausgezeichneten Leistungen. Den Schülern gelingen in der Regel

Reproduktionsleistungen und Transformationsleistungen durchaus, Transferleistungen

Automation

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manchmal.

Trotz der Lebendigkeit der Klasse im Labor konnten auch hier zufrieden stellend bis gute

Fortschritte erzielt werden, wenn auch mit hohem Zeitaufwand.

PRÜFUNGSPROGRAMM

Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Automation

Bewertungsmethoden und Bewertungskriterien

a) Schriftliche Noten:

Schriftliche Noten werden durch wenigstens zwei Schularbeiten pro Semester ermittelt. Die

Schüler arbeiten dabei allein an der Lösung einer Aufgabenstellung. Bewertet werden die

sichere Beherrschung einer Methode, die Verständlichkeit der Darlegung sowie die

Originalität des Lösungsweges.

b) Mündliche Noten:

Mündliche Noten ergeben sich aus mündlichen Prüfungen, kurzen Tests, individuellen

Aufträgen an die Schüler und aus Ergebnissen und Präsentationen von Teamarbeiten. Bei

den mündlichen Prüfungen wird insbesondere auf die präzise Darlegung eines

Sachverhaltes oder einer Methode Wert gelegt.

c) Praktische Noten:

Praktische Noten werden durch Labortests oder durch Beobachtung der Arbeitsweise und

Teamfähigkeit im Labor und der Ausführung der Dokumentationen ermittelt.

d) Schlussnote:

Die Schlussnote setzt sich aus der mündlichen, schriftlichen und praktischen Noten

zusammen und wir durch die Mitarbeit und andere allfällige Bemerkungen im Notenregister

auf oder abgerundet. Im zweiten Semester wird auch die Note des ersten Semesters mit

einbezogen.

Kompetenzbereiche

Problemlösen (Berechnungen, für Projekte Lösungen suchen, Lösungen und Fehler bei

praktischen Arbeiten suchen, Recherche und Planungsfähigkeit)

Wiedergeben und Argumentieren (Lerninhalte schriftlich oder mündlich wiedergeben,

Zusammenhänge herstellen)

Darstellen und Dokumentieren (Schaltpläne, Projektskizzen, Flussdiagramme,

Dokumentationen, Präsentationen – normgerecht/ sauber/vollständig)

Organisationsfähigkeit (sauberes und effizientes Arbeiten im Labor und bei Projekten,

Einhalten von Fristen)

Automation

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Klassenbericht 5 BEL

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Arbeitshaltung (Teamfähigkeit, Hilfestellung für Kollegen, Konzentration auf die

Arbeitsaufträge, Bereitschaft zur Mitarbeit)

Sprache ( Ausdrucksfähigkeit in Schrift als auch mündlich, Einsatz der Fachsprache)

PRÜFUNGSPROGRAMM

Teil 3: Lerninhalte

Fach: Automation

Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen … Grad der Vertiefung

Überfachliche Zusammenarbeit

Themenbereich Messdatenerfassung

Anpassung von Sensorsignalen Linearisierung von Sensorsignalen Methoden der Abtastung Kalibrierung und Sensorfunktion Elementare Statistik der Messdaten

ausführlich

Wurde in den TPS-

Projekten zum Teil

angewandt

Themenbereich Schnittstellen

RS232 mit C und C#, I2C ausführlich Threadübergreifende, asynchrone Kommunikation (C#)

ausführlich Wurde in den TPS-

Projekten zum Teil

angewandt

Themenbereich Regelungstechnik

Blockschaltbild der Regelung Strecken und Streckenanalyse Modellbildung Regler und Reglerwirkung Digitale Regler und Regelalgorithmus Optimierung der Regelparameter Stabilität im Regelkreis Analyse mit Hilfe der Übertragungsfunktionen (Überblick) Analyse mit BodeDiagrammen

ausführlich

Wiederholungen

Programmieren in Processing (C++) und C# in Projekten Erstellung von Flussdiagrammen

Überblick

Wurde in den TPS-

Projekten zum Teil

angewandt

Themenbereich Linux und Embedded System

Einführung in Linux

Geschichte,

Übersicht Befehlszeilenkommandos

Überblick

Automation

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: Elektronik

Arbeitsformen

Der Theorieunterricht wurde meist frontal gestaltet mit Unterstützung von Informationen aus dem Internet.

Im Labor wurden Aufgabenstellungen zu den behandelten Themenbereichen gegeben. Die Schüler führten entsprechende Berechnungen durch und überprüften die Funktionsweise durch geeignete Messmethoden.

Lehrmittel, Lernunterlagen , Arbeitsmaterial

Es wurde kein Lehrbuch verwendet. Teilweise wurden von Fachlehrer erstellte Zusammenfassungen verteilt. Für den praktischen Laborunterricht stehen alle notwendigen Labor- und Messgeräte und PC mit geeigneter Software zur Verfügung. Für schriftliche Prüfungen wurde meist die Verwendung einer Formelsammlung erlaubt.

Differenzierung , Individualisierung

Durch Üben im Unterricht in der Klasse konnte gut auf einzelne Schüler und deren Bedürfnisse eingegangen werden.

Lernfortschritt (allgemein) Der Schulbesuch war mehr oder weniger regelmäßig, die Mitarbeit in der Klasse sehr unterschiedlich. Die meisten Schüler der Klasse erreichten genügende bis zufriedenstellende Kenntnisse, einzelne erzielten mehr als gute Leistungen. Die Arbeit mit den Schülern war stets angenehm und die Klasse im Umgang mit uns Lehrpersonen stets korrekt.

Elektronik

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Elektronik

Methoden

2-3 Schularbeiten im 1. Semester und 2-3 Schularbeiten, bzw. Projektarbeiten oder Maturasimulation im 2. Semester Gewichtung: alle „1“

1 oder 2 Test oder mündliche Prüfungen pro Semester Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt

Labortätigkeit: Laufende Kontrolle der Labortätigkeit, Labortest, Projektarbeiten. Gewichtung: wird gemeinsam mit den Schülern festgelegt

Der individuelle Lernfortschritt wird in der Bewertung berücksichtigt. Individueller Bildungsplan wird berücksichtigt

Kriterien

Bei der Bewertung der schriftlichen Arbeiten waren folgende Kriterien ausschlaggebend:

● Problemlösevermögen ● Rechenfertigkeit und Rechengenauigkeit ● korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen ● Gebrauch der Fachsprache ● geordnete Darstellung, Sauberkeit der Ausarbeitung ● Bewertung der Labortätigkeit: ● Berechnung der Schaltungen, Aufbau, richtige Verwendung der Labor- und Messgeräte ● Protokollierung der Tätigkeit und der Ergebnisse

Kompetenzbereiche

● Problemlösen (Berechnungen, Recherche und Planungsfähigkeit) ● Wiedergeben und Argumentieren (Lerninhalte schriftlich oder mündlich wiedergeben,

Zusammenhänge herstellen) ● Darstellen und Dokumentieren (Schaltpläne, Dokumentationen, Präsentationen ● – normgerecht/ sauber/vollständig) ● Organisationsfähigkeit (sauberes und effizientes Arbeiten im Labor und bei Projekten, ● Einhalten von Fristen) ● Arbeitshaltung (Teamfähigkeit, Hilfestellung für Kollegen, Konzentration auf die

Arbeitsaufträge, Bereitschaft zur Mitarbeit) ● Sprache (Ausdrucksfähigkeit in Schrift als auch mündlich, Einsatz der Fachsprache)

PRÜFUNGSPROGRAMM

Elektronik

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Teil 3: Lerninhalte

Fach: Elektronik

Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen … Grad der Vertiefung

Überfachliche Zusammenarbeit

Der Operationsverstärker: Eigenschaften des idealen und realen OPV Grundschaltungen: invertierender und nicht invertierender Verstärker Addierer, Subtrahierer, Integrierverstärker, Differenziervertsärker, invertierender und nicht invertierender Schmitt-Trigger

☐ sehr ausführlich

☒ ausführlich

☐ Überblick

Passive und aktive Filter: Frequenzgang, Amplitudengang, Phasengang, Grenzfrequenz, das Bodediagramm, Filter höherer Ordnung nach Bessel, Butterworth, Tschebyscheff, Tiefpass-, Hochpass-, Bandpassfilter, Bandsperre, Filterschaltungen mit OPV und passive RLC-Filter Berechnung von Filterschaltungen in der normierten Frequenz P

☐ sehr ausführlich

☒ ausführlich

☐ Überblick

Strom- Spannungs-Wandler Spannungs- Strom-Wandler Spannungs-Frequenzwandler Frequenz-Spannungswandler Schaltungen und Einsatzgebiet

☐ sehr ausführlich

☐ ausführlich

☒ Überblick

Oszillatoren: Schwingbedingung: Amplituden- und Phasenbedingung Wienbrücken-Oszillator, Phasenschieber-Oszillator, Rechteck-Dreieck-Oszillator mit Integrierverstärker und Schmitt-Trigger. Oszillatoren mit Transistorverstärker nach Colpitts, Clapp und Pierce Schwingverhalten eines Quarzes, elektrische Ersatzschaltung eines Quarzes Parallel- und Serienresonanzfrequenz

☐ sehr ausführlich

☒ ausführlich

☐ Überblick

Leistungsverstärker: Verstärker der Klasse A, B, AB, C, D Aufbau, Schaltung, Eigenschaften, Einsatzgebiet Der Klirrfaktor und THD als Maß der Linearität eines Verstärkers Berechnung der Kühlung eines elektronischen Bausteins

☐ sehr ausführlich

☒ ausführlich

☐ Überblick

ADC Abtastung, Quantisierung und Codierung Abtast-Theorem und Quantisierungsfehler, Quantisierungsstörabstand Parallelverfahren, Wägeverfahren, Zählverfahren DAC DAC-Verfahren mit gewichteten Strömen DAC mit R-2R-Netz

☐ sehr ausführlich

☒ ausführlich

☐ Überblick

Rauschen, thermisches Rauschen, Rauschleistung und Störabstand

☐ sehr ausführlich

☐ ausführlich

☒ Überblick

Frequenzen und Wellenlängen homogene Leitungen, Wellenwiderstand, Anpassung und Reflexion Lichtwellenleiter: Aufbau, Modenbildung, Modendispersion, Dämpfung im LWL Elektromagnetische Wellen, E-Feld, H-Feld, Strahlungsdichte, Ausbreitung der EM-Welle, wichtigste Antennen

☐ sehr ausführlich

☐ ausführlich

☒ Überblick

Elektronik

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Klassenbericht 5 BEL

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PRÜFUNGSPROGRAMM

Teil 1: Allgemeines

Fach: Englisch Arbeitsformen

Einzelarbeit, Partner-und Gruppenarbeiten, Diskussionen im Sitzkreis, Lehrervorträge, Internetrecherchen und Präsentationen (siehe Prüfungsprogramm) Das Prüfungsprogramm besteht aus zwei Bereichen: Themenkreise (Topics) und gezieltes Arbeiten an der Sprachbeherrschung (Language Skills and Grammar and Vocabulary Revision). Um das Argumentieren im mündlichen und schriftlichen Bereich zu üben, wählten die Schüler am Beginn des Schuljahres aus einer Liste von möglichen Themen folgende aus:

• The death penalty is acceptable in some cases • Military service should be obligatory • A woman’s place is in the home • Corporal punishment should be allowed in schools

Lehrmittel

Es wurde kein Schulbuch verwendet.

Lernunterlagen , Arbeitsmaterial

Artikel aus verschiedenen Lehrwerken, (online) Zeitungen und Zeitschriften Filmausschnitte und Nachrichtenclips Leseverständnisübungen Übungen aus FCE-Lehrwerken, Hörverständnisübungen aus FCE- und CAE-Lehrwerken Differenzierung , Individualisierung

Zusätzliche Erklärungen im Unterricht und Unterstützung der Inklusionsschüler durch eine zweite Englischfachlehrerin (eine Stunde/Woche). Falls nötig, mehr Zeit bei Lernzielkontrollen für Inklusionsschüler. Schüler mit einer Rechtschreibschwäche durften ihre schriftlichen Arbeiten am PC schreiben.

Lernfortschritt (allgemein)

Der Großteil der Schüler arbeitet im Unterricht aktiv und recht konzentriert mit. Die Motivation und der Einsatz einzelne Schüler hat im Laufe des Schuljahres jedoch spürbar abgenommen. Mündlich können – bei entsprechender Vorbereitung – alle Schüler genügend bis gute Ergebnisse erzielen. Einzelne Schüler erzielen auch mehr als gute Leistungen. Eine kleine Gruppe von Schülern setzt sich kritisch mit Themen auseinander und zeigt reges Interesse. Andere Schüler beschränken sich auf das Lernen und Reproduzieren der Unterrichtsinhalte. Im schriftlichen Bereich klafft die Leistungsschere etwas auseinander. Einige Schüler besitzen einen recht guten Wortschatz und haben die Grammatik und Rechtschreibung gut im Griff. Anderen wiederum unterlaufen immer wieder Grammatikfehler und ihr Wortschatz ist begrenzt. Der Großteil der Klasse hat im Hörverständnis ein B2-C1 Niveau erreicht. Das Leseverständnis ist etwas schwächer ausgeprägt, liegt aber auch im B2 Bereich.

Englisch

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Englisch

Methoden

Im ersten Semester wurde ein schriftlicher Test (offene Fragen zu den behandelten Lerninhalten) durchgeführt. Die Schüler haben außerdem zwei Präsentationen vorbereitet. Im zweiten Semester fanden neben einer mündlichen Prüfung und einem Hör-und Leseverständnistest folgende schriftliche Tests statt:

a) Verständnisfragen zu einem unbekannten Text und persönliche Stellungnahme (ein-und zweisprachiges Wörterbuch erlaubt)

b) offene Fragen zu den behandelten Lerninhalten Außerdem haben die Schüler eine Präsentation vorbereitet, ihr Abstract und Haus- und Schulübungen wurden bewertet. Kriterien

(siehe Fachcurriculum Englisch): Es gelten die allgemeinen Bewertungskriterien laut Schulprogramm. Pro Semester wird eine angemessene Anzahl an Leistungskontrollen durchgeführt, in denen die Fertigkeiten und Kenntnisse in Bezug auf listening, reading, speaking und writing überprüft werden. Die Testformate sind den Schülern bekannt und sind vorher im Unterricht eingeübt worden. Einsatz bei Hausaufgaben, Schulübungen, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten und Referaten sowie die Vorbereitung auf den Unterricht und das Interesse und die Mitarbeit im Unterricht können im digitalen Register festgehalten werden und in das Gesamturteil einfließen. Für alle Leistungskontrollen werden den Schülern jeweils die verlangten Schwerpunkte bekannt gegeben. Als Minimalanforderung gilt in der Regel die korrekte Bewältigung von mindestens 60% der gestellten Aufgaben. Die Zeugnisnote ergibt sich aus allen durchgeführten Leistungsnachweisen und Beobachtungen. Kompetenzbereiche

Bei der Bewertung wurden folgende Kompetenzbereiche berücksichtigt: a) flüssige Ausdrucksweise b) Grammatikstrukturen korrekt anwenden c) korrekte Aussprache d) passender Wortschatz e) Inhalte entnehmen und wiedergeben f) Zusammenhänge herstellen g) eigene Meinung ausdrücken und begründen h) Texte strukturieren

PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte

Fach: Englisch

Englisch

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Klassenbericht 5 BEL

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Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit

Topic 1 - Automation 1. Info texts: What is automation? Where is

automation useful? 2. Traditional industrial robots

a) Article: Traditional industrial robots b) Video clip: George Devol and the first automated

robot arm 3. A new generation of industrial robots

a) Video clip: The four industrial revolutions

b) Article: Meet the cobots - Humans and robots together on the factory floor; Video clips: The

cobot Sawyer, Industrie 4.0, Sensor technology

c) Discussion/Writing: Pros and cons of cobots

sehr ausführlich x ausführlich

Überblick

Language Skills and Grammar Revision 1 1. a) CAE Listening: Literacy and numeracy skills

b) FCE Reading: Articles – “Gardner’s multiple

intelligences” (Gateway B2) and “Is there a savant

in all of us?” (Gateway B2+) c) Vocabulary: Phrasal verbs (linked to the article

“Is there a savant in all of us?”) 2. Grammar revision: Adjectives and adverbs

3. Speaking/Writing: The Death Penalty (Giving

arguments and expressing one’s opinion)

sehr ausführlich x ausführlich

Überblick

Topic 2 - Warfare

1. Discussions: Is war ever justified? Would you

choose a military career? Should military service be obligatory?

2. World War I

a) Info text: Trench-life in World War I b) Discussion: Differences between war in the 19th

and 20th century

c) Video clip: Tech developments of World War I

and article: A Revolution in killing - The

technological innovations of WWI

3. The Arms Industry

a) Discussion of the graphics: The arms industry

b) Articles: Covered in blood and The UK may have

helped Syria make nerve gas

4. The Syria Conflict

a) Video clip: An intro to the civil war in Syria

b) Article: Syria - Growing up in the most

dangerous place in the world

sehr ausführlich ausführlich

x Überblick

Topic 3 – The Afro-American Struggle

1. From Slavery to Segregation

a) Info texts: American Civil War, Reconstruction,

sehr ausführlich x ausführlich

Überblick

Englisch

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Ku Klux Klan, Jim Crow Laws

b) Song: Strange Fruit

2. Segregation and the Civil Rights Movement

a) Presentations: Segregated Transportation and

Education; Martin Luther King vs Malcolm X

b) Film: Hidden Figures

3. The Post-Civil Rights Era

a) Info text: The impact of the African American

Civil Rights Movement and the situation today b) Song “Changes” by Tupac

c) Article: Blue&Black – Police violence against

Afro-Americans

Language Skills and Grammar Revision 2 1. FCE/CAE Listening and Reading comprehension 2. Grammar revision: modal verbs of possibility in the

present 3. Speaking/Writing: A woman’s place is in the home

(discussion and essay writing)

sehr ausführlich x ausführlich

Überblick

Topic 4 - Technology

1. Wearable technology

a) Discussion: What is wearable technology?

b) Article: Microchip Implants for Employees? One

Company Says Yes

2. Dissolvable electronics

a) Video clip: Electronics that simply disappear

b) Article: Vinegar dissolves new electronics when they’re no longer needed

3. Personal technical projects

a) Presentations of their technical projects (Maturaprojekte)

b) Writing an abstract

sehr ausführlich ausführlich

x Überblick

Language Skills and Grammar Revision 3 1. Grammar revision: Conditionals (type 0-3 and

mixed conditional), compound nouns and

adjectives, articles; 2. CAE: Use of English

3. Speaking: Corporal punishment should be allowed

in school (discussion)

sehr ausführlich x ausführlich

Überblick

Englisch

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Klassenbericht 5 BEL

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PRÜFUNGSPROGRAMM

Fach: Italiano-L2 Teil 1: Allgemeines

Arbeitsformen

Il metodo didattico usato in classe è stato vario e si è basato su lezioni frontali e trasmissive, dialogiche,

interattive e comunicative, ma anche su modalità di lavoro in coppia o in piccoli gruppi per motivare

l'apprendimento. Gli studenti durante le lezioni sono stati abituati a prendere appunti, hanno partecipato

alla lettura dei testi e hanno svolto di volta in volta gli esercizi e le attività previste.

Lehrmittel, Lernunterlagen, Arbeitsmaterial

Gli strumenti utilizzati in classe sono stati prevalentemente la lavagna tradizionale, ma anche quella

multimediale, sono stati visti filmati e alcuni DVD e sono state fornite fotocopie relative agli argomenti

trattati con sintesi esplicative, brani della letteratura e testi poetici che sono stati letti, commentati e

analizzati dal punto di vista contenutistico, storico e linguistico.

Differenzierung , Individualisierung

Due studenti della classe in virtù della loro diagnosi hanno potuto utilizzare il pc durante lo svolgimento

della prova scritta.

Lernfortschritt (allgemein)

La classe ha mostrato un interesse discreto per le lezioni e lo studio. Dal punto di vista delle conoscenze e

competenze linguistiche la classe si presenta in maniera eterogenea con una ristretta componente che

raggiunge risultati buoni, un numero consistente che ottiene risultati più che sufficienti e discreti e una

parte minoritaria che si attesta su un rendimento sufficiente. Rispetto all'inizio dell'anno scolastico gli

studenti hanno migliorato le loro conoscenze e competenze linguistiche anche se la preparazione

individuale non è stata sempre all'altezza delle loro potenzialità.

Italiano

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Klassenbericht 5 BEL

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Teil 2: Bewertungskriterien

Kompetenzen

al Gli alunni sono in grado di comprendere discorsi di una certa complessità, contenuti di fonti multimediali

di carattere culturale, testi scritti su questioni d’attualità, alcuni testi letterari in lingua contemporanea.

Sono in grado di fornire commenti e opinioni, interagire in situazioni di quotidianità e riguardanti l’indirizzo

di studio, esprimendosi in modo abbastanza chiaro su una certa gamma di argomenti di interesse

personale, culturale, di studio e di attualità. Sono in grado di scrivere testi abbastanza coerenti su

argomenti vari di interesse personale, culturale, di studio e d’attualità, esprimendo anche opinioni a

riguardo.

Kriterien Le prove di verifica dell’abilità di scrittura si sono svolte su testi di articoli di giornale riguardanti temi sociali e

di attualità o testi narrativi contemporanei. Ogni prova è stata articolata in due o tre parti miranti a verificare

la capacità di sintesi, di manipolazione testuale e di argomentazione degli alunni. Per la valutazione delle

prove scritte sono stati utilizzati gli indicatori presenti nella griglia di correzione proposta dall’Intendenza

scolastica tedesca.

Le verifiche orali svolte durante l’anno scolastico hanno mirato a valutare la comprensione globale e analitica

degli argomenti trattati e l’abilità degli alunni di esprimere in modo linguisticamente corretto i contenuti

appresi e la loro opinione sugli stessi.

Kompetenzbereiche

L’insegnamento dell'italiano-seconda lingua nella classe è stato finalizzato al raggiungimento dei seguenti obiettivi:

acquisizione di nuovi contenuti sia di carattere storico-letterario che tecnico-scientifico;

potenziamento delle competenze comunicative in L2 sia scritte che orali;

approfondimento della conoscenza di alcuni aspetti fondamentali della cultura, della

letteratura e della storia italiane con una prospettiva europea;

sviluppo delle capacità di critica, di analisi e di rielaborazione.

Italiano

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Teil 3: Lerninhalte

Premessa: Le intelligenze multiple di H. Gardner Modulo 1: La società di massa Contenuti: ‒ Lezione frontale sulla società di massa, ‒ i partiti di massa, ‒ i sindacati, ‒ il suffragio universale maschile, ‒ i mass media, ‒ la lotta all'analfabetismo, ‒ lezione frontale su alcuni aspetti relativi alla seconda rivoluzione industriale ‒ l'incremento demografico e urbano, ‒ la fabbrica, la catena di montaggio, ‒ la produzione di massa, ‒ l'industria dell'automobile, ‒ l'invenzione del cinema, ‒ la nascita dell'industria cinematografica. Competenze raggiunte dagli alunni: Riguardo alla società di massa gli alunni sanno: fornire una definizione della società di massa e descrivere i principali elementi che la caratterizzano come il ruolo dei partiti politici di massa e delle organizzazioni sindacali, l'introduzione del diritto di voto e la diffusione dei mezzi di comunicazione di massa come i quotidiani, la radio e la televisione. Riguardo alla seconda rivoluzione industriale gli alunni sanno: descrivere i principali aspetti che la caratterizzano quali la produzione di massa, la catena di montaggio nelle industrie, l'avvento dell'industria automobilistica e cinematografica in Europa, in Italia e negli Stati Uniti, le sue conseguenze sociali quali l'aumento demografico e urbano e la lotta all'analfabetismo. Modulo 2: L'Italia tra '800 e '900 Contenuti: ‒ Lezione frontale sull'industrializzazione italiana tra la fine del '800 e l'inizio del Novecento, ‒ la questione meridionale e l'emigrazione di massa. ‒ lezione frontale sulla condizione sociale della borghesia e del proletariato, ‒ il conflitto di classe tra borghesi e proletari con riferimento all'ideologia del socialismo e del comunismo di K. Marx. Competenze raggiunte dagli alunni: Riguardo all'industrializzazione dell'Italia tra '800 e '900 gli studenti sanno:

Italiano

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Klassenbericht 5 BEL

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fornire la descrizione del contesto dell'industrializzazione italiana, sanno dire quali erano i più importanti impianti industriali presenti sul territorio, dove si localizzavano, quale era il ruolo dello Stato e la sua politica economica. Riguardo alla questione meridionale e all'emigrazione di massa gli studenti sanno: spiegare in maniera generica cosa è la questione meridionale, in quali anni si colloca, le differenze economiche e sociali tra il Nord e il Sud del paese, i motivi dell'emigrazione all'estero, alcune cifre in termini di numero di emigrati e le principali mete dell'emigrazione. Riguardo all'argomento sui borghesi e i proletari e il conflitto di classe tra borghesia e proletariato gli studenti sanno: fornire una spiegazione sul significato dei termini, quale era la loro condizione economica e sociale, come e dove vivevano, cosa potevano acquistare, quali erano le loro abitudini di vita e descrivere in termini generici il conflitto di classe con riferimento alle ideologie del socialismo e del comunismo. Modulo 3: La Belle époque e le cause della Prima guerra mondiale Contenuti: ‒ Lezione frontale sul periodo della Belle époque: un periodo di pace, ‒ visione di un video relativo alla Belle époque, ‒ lezione frontale sulle cause della prima guerra mondiale, ‒ le premesse della guerra, ‒ gli schieramenti in campo: la triplice alleanza e la triplice intesa. ‒ l'attentato di Sarajevo, ‒ la dichiarazione di guerra e l'inizio del conflitto, ‒ la posizione dell'Italia tra neutralità e interventismo, ‒ il patto di Londra e l'intervento in guerra, ‒ la fine della guerra e i trattati di pace. Competenze raggiunte dagli alunni: Riguardo all'argomento della Belle époque e della Prima guerra mondiale gli studenti sanno descrivere a grandi linee il significato di questa espressione francese, sanno fornire un quadro delle premesse e delle cause che hanno portato alla prima guerra mondiale, conoscono gli schieramenti in campo, la posizione dell'Italia rispetto alla guerra, i motivi del suo intervento in seguito al patto di Londra e le condizioni più importanti dei trattati di pace al termine del conflitto. Modulo 4: La trincea e la poesia Contenuti: ‒ Lezione frontale sulla trincea, ‒ la prima guerra mondiale dal punto di vista del combattimento, ‒ la guerra di posizione. ‒ l'assalto con la baionetta, ‒ le nuove armi usate in guerra, ‒ visione del video “l'armistizio di Natale” nello spot virale di Sainsbury's, ‒ visione di uno spezzone del film “War Horse”.

Italiano

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Giuseppe Ungaretti La vita del poeta; la poetica, l'analogia e l'Ermetismo, le raccolte poetiche: L’Allegria Testi poetici dalla raccolta “L’allegria” ‒ Veglia ‒ San Martino del Carso ‒ Soldati ‒ Fratelli Competenze raggiunte dagli alunni: Gli alunni sanno spiegare il modo in cui è stata combattuta la prima guerra mondiale come guerra di posizione all'interno delle trincee, come era la condizione dei soldati dentro le trincee, come era la loro condizione dal punto di vista psicologico e della dotazione militare e i loro tentativi di fuggire dalla trincea e da una morte quasi certa, consegnandosi al nemico, fingendosi pazzi o auto infliggendosi delle ferite. Riguardo ai testi poetici gli alunni sanno: spiegare il contenuto dei testi, cogliere il messaggio dell’autore, individuare gli elementi caratteristici della poesia ermetica, Individuare le figure retoriche studiate (analogia), riconoscere la presenza dell’indicazione della data e del luogo di composizione, spiegarne lo scopo ed esprimere un giudizio personale sui testi poetici. Modulo 5: Freud e la psicoanalisi Contenuti: – Lezione frontale su S. Freud e la psicoanalisi, – brevi cenni alla biografia di Freud, – la psicoanalisi, le nevrosi e la dimensione dell'inconscio, – la divisione della psiche in Conscio, Preconscio e Inconscio, – Il metodo terapeutico dell'ipnosi e il significato del sogno. Competenze raggiunte dagli alunni: Gli alunni sanno esporre alcuni aspetti centrali del pensiero di Freud, sanno fornire una definizione della psicoanalisi, sanno spiegare cosa sono le nevrosi e come viene suddivisa la psiche dell'uomo, quale è il suo metodo terapeutico e quale è il significato del sogno per Freud. Modulo 6: Lo Stato italiano e le sue istituzioni Contenuti: – Lezione frontale sulle istituzioni fondamentali dello Stato italiano, – il Presidente della Repubblica. Significato, elezione e funzioni, – il Parlamento. Elezione, composizione e funzioni, – il Governo. Nomina, composizione e funzioni, – la Magistratura (cenni brevi), – gli enti territoriali locali. Il Comune, la Provincia e la Regione,

Italiano

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– la Costituzione italiana. Nascita e significato, – visione DVD di Benigni sui principi fondamentali della Costituzione italiana. Competenze raggiunte dagli alunni: Gli studenti sanno individuare ed esporre in modo sintetico quali sono le istituzioni più importanti dello Stato italiano, quali il Presidente della Repubblica, il Parlamento e il Governo, come avviene la loro elezione e quali sono alcune funzioni che svolgono. Rispetto al video sanno cogliere il messaggio dell'autore. Modulo 7: Primo Levi e la Shoah Contenuti: – Lezione frontale sulla biografia di Primo Levi, – l'arresto e la deportazione ad Auschwitz nel campo di Buna-Monowitz, – la liberazione e il viaggio di ritorno a Torino, – lettura di alcuni brani contenuti in “Se questo é un uomo” intitolati: “Il viaggio, – Il lager, Iniziazione, Ka-be, Una buona giornata, die drei Leute vom Labor”. – lettura, commento e analisi della poesia Shemà, – la Shoah e l'antisemitismo, – la discriminazione degli ebrei in Germania e la progettazione della soluzione finale, – la differenza tra i campi di concentramento e i campi di sterminio. – il lager di Auschwitz e le squadre speciali, – visione dei video intervista a Primo Levi “Rifarsi una vita” e “Primo Levi. Ritorno ad Auschwitz”. Competenze raggiunte dagli alunni: Gli studenti sanno: raccontare le vicende più importanti della vita di P. Levi, narrare le vicende principali dei testi letti tratti da “Se questo é un uomo”, spiegare il contenuto, cogliere il messaggio ed esprimere un giudizio sulla poesia Shemà, esporre gli argomenti relativi alla Shoah, l'antisemitismo, la discriminazione degli ebrei e la soluzione finale, individuare le differenze tra campi di concentramento e i campi di sterminio, descrivere com'era strutturato e come funzionava il lager di Auschwitz, spiegare quale era la funzione delle squadre speciali, esprimere un giudizio personale sul tema della Shoah e dei lager nazisti. Modulo 8: L'inquinamento ambientale Contenuti: – Lezione frontale sull'inquinamento ambientale, – l'esplosione demografica, – il cambiamento climatico e il surriscaldamento globale, – le cause del surriscaldamento globale (i gas serra), – l'effetto serra, – le conseguenze del surriscaldamento globale, – lo scioglimento dei ghiacciai, gli uragani, l'inaridimento dei terreni, – la desertificazione, gli incendi dei boschi, le alluvioni, le siccità,

Italiano

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– la Conferenza di Kyoto e l'accordo di Parigi, – le politiche ambientali e lo sviluppo sostenibile, – visione del DVD di Al Gore “Una scomoda verità”. Competenze raggiunte dagli alunni: Riguardo al tema dell'inquinamento ambientale gli alunni sanno: contestualizzare il problema dell'inquinamento ambientale nel periodo attuale, fornire un quadro relativo al cambiamento climatico, descrivere le cause del surriscaldamento globale, esporre per sommi capi cosa é l'effetto serra, argomentare relativamente alle conseguenze del surriscaldamento globale, esprimere un giudizio personale sul tema dell'inquinamento ambientale, esprimere a grandi linee le decisioni prese alla Conferenza di Kyoto e Parigi, cosa s'intende per politiche ambientali e sviluppo sostenibile, cogliere il messaggio del video di Al Gore.

Italiano

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: Katholische Religion

Arbeitsformen

Kurzvortrag, mündlicher Schülervortrag, Streitgespräch Einzel-, Partner-, Gruppen- und Klassenarbeit Arbeiten im Heft, Kurzprotokolle, Quellenstudium Meditationsübungen Lehrausgänge Expertenunterricht Audiovisuelle Medien werden dann eingesetzt, wenn sie sich gut als Diskussionsgrundlage oder zur Vertiefung eines Themas eignen.

Lehrmittel

Unterlagen des Fachlehrers – Fotokopien - Medien

Lernunterlagen , Arbeitsmaterial

Unter Beachtung der Einheitlichkeit des Beziehungsrahmens (Bildungsziele - Lernziele - Inhalte des Religionsunterrichtes) sind mehrere Unterrichtsmodelle möglich. Diese können z.B. biblische, theologisch-systematische, anthropologische-, lebensbezogene, wert- und entscheidungsklärende sowie geschichtliche Aspekte berücksichtigen. Neben der sinnenhaft fassbaren Dimension wird der Ablauf des Unterrichts auch die Dimension der Innerlichkeit und der Symbolhaftigkeit berücksichtigen Differenzierung , Individualisierung

Keine

Lernfortschritt (allgemein)

Gut

Religion

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Katholische Religion

Methoden

Entsprechend der kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung der Schüler erfolgt die Wahl jener Methoden, die für die Erreichung der Lernziele am günstigsten erscheinen. Dabei wird versucht den unterschiedlichen Veranlagungen der Schüler (z.B. visuelle, auditive, kinoästhetische Typen) entgegenzukommen, bzw. werden die Schüler bei der Wahl der Methoden so weit als möglich einbezogen. Grundanliegen ist es, von den Erfahrungen auszugehen, die die Schüler als einzelne, in der Familie, in der Gruppe und in der Gesellschaft machen. Deshalb wird im Religionsunterricht genügend Raum geschaffen für Tätigkeiten, die die Schüler zur Eigeninitiative anregen, ihre geistigen Fähigkeiten anspornen und sie anleiten, ihr bisher erworbenes Wissen zu vertiefen. Die Bedürfnisse der Schüler werden berücksichtigt, indem verschiedene didaktische Unterrichtsprinzipien beachtet werden (z.B. Lebensnähe, Anschaulichkeit, Selbständigkeit des Lernens, Fächerverbindung und Kooperation). Kriterien

Grundlage der Bewertung bilden die vom Lehrerkollegium gemeinsam verabschiedeten Kriterien. Im Fach Religion werden zur Bewertung weiters Aufmerksamkeit und Mitarbeit während des Unterrichts, die Mappen bzw. Heftführung, schriftliche Stellungnahmen und die Ausarbeitung von Kurzreferaten herangezogen, sowie mündliche Prüfungen. Die persönliche Glaubensüberzeugung der einzelnen Schüler wird bei der Bewertung keinesfalls in Betracht gezogen. Kompetenzbereiche

Vernetzung – Selbständiges Denken – Argumentationsfähigkeit – Teamarbeit – Kritikfähigkeit

PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte

Fach: Katholische Religion

Das Jahresprogramm ist gemäß Lehrplan für den katholischen Religionsunterricht im Triennium in fünf Lernbereiche gegliedert. Diese geben die Grundzüge an, nach denen der Religionsunterricht verläuft. Die jeweilige Überschrift gilt als Leitgedanke und wird in einzelnen Themen spezifiziert. Je nach Fachrichtung der Schule werden bei deren Erarbeitung spezielle Aspekte mit eingebracht, um dadurch die unterschiedlichen Ausrichtungen besser zu berücksichtigen. Das Triennium beinhaltet die letzten drei Unterrichtsjahre. Das heißt, die Lerninhalte des Trienniums werden in einem Zeitraum von 3 Jahren vermittelt. Methodisch wird in Zyklen gearbeitet, so dass dritte, vierte und fünfte Klassen stets dasselbe Programm verfolgen und die Schüler ein gewisses Thema demnach in der dritten oder vierten oder fünften Klasse behandeln.

Religion

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Unterwegs zu erfülltem Leben

Der Blick richtet sich in diesem Themenkreis auf das eigene Leben. Anhand von Portraits gleichaltriger Jugendlicher überlegen die Schüler/innen mit einer Collage und verschiedenen interaktiven Methoden, welche Möglichkeiten ihr eigenes Leben bietet und wer sie gerne sein möchten. Der zweite Aspekt, der in diesem Schuljahr angesprochen wird, ist die Tatsache des eigenen Todes, auf die nach einer schrittweisen Annäherung eine Antwort aus dem Glauben heraus gegeben wird. Im Einzelnen werden folgende Themen angesprochen: • Das Leben hat Möglichkeiten (4 Einheiten) • Leben und Tod – Leben nach dem Tod (6 Einheiten) • Kanonisches Eherecht (1 Einheit) • Elementmeditation/Fantasiereise zum Thema „Umgang mit Konflikten“ (3 Einheiten)

Gott – verlässlicher Urgrund und Liebhaber des Lebe ns Im heurigen Schuljahr geht es in diesem Themenkreis um den Urgrund der Schöpfung. Es werden sowohl Schöpfungsglaube als auch Evolutionstheorie besprochen und die Haltung der Kirche in dieser Frage thematisiert. Auch der moderne Begriff des Intelligent Design wird in Verbindung zum christlichen Gedankengut gebracht.

Als zweiter Themenkreis zu diesem Punkt wird die persönliche Frage nach Gott und das persönliche Gottesbild in den verschiedenen Lebensphasen betrachtet und diskutiert.

Die Themen in einzelnen: • Kreation versus Evolution (3 Einheiten) • Gottesfrage (4 Einheiten)

Religion – Schlüssel zum Verständnis der Wirklichke it Unter diesem Punkt geht es in den vierten Klassen einerseits um Religionskonflikte weltweit, andererseits um Religion und Kunst. Beide Themen werden aufgearbeitet und in einen persönlichen Zusammenhang gestellt. Die Themen im Einzelnen: • Religionskonflikte weltweit (4 Einheiten) • Religion und Kunst (4 Einheiten) • Exegese der Paradiesgeschichte (1 Einheit

Das Christentum: Wirkungen in der Geschichte und Im pulse für heute und morgen

An diesen Punkt soll eine Annäherung über die Religionskritik namhafter Denker wie Feuerbach, Marx oder Nietzsche versucht werden, wobei diese als Aufgabe der Entwicklung einer echten Religiosität verstanden werden muss. Weitere individuelle Themen zu diesem Punkt werden in den einzelnen Klassen angeboten.

• Religionskritik (3 Einheiten) • Auseinandersetzung mit dem Philosophen Michel Onfray (5 Einheiten)

Religion

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Christliche Ethik: Was darf ich tun – was kann ich tun? Dieser Schwerpunkt deckt den Bereich der Ethik ab und möchte die Schüler für christliche Werte im Alltagsleben sensibilisieren. Zunächst soll durch eine Einführung eine zentrale Klärung erfolgen. Dann werden Schüler/innen ermuntert aktiv ihre Meinung zu bilden, zu hinterfragen und zu vertreten. Im Einzelnen werden besprochen: • Einführung in die Ethik und deren Begriffe (2 Einheiten) • Sexualmoral der katholischen Kirche (2 Einheiten)

• Ethik im Bereich Medizin anhand von Fallbeispielen (4 Einheiten) • Eventuell Film „Million Dollar Baby“ (von Regisseur und Schauspieler C. Eastwood) (4

Einheiten)

Religion

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: Mathematik

Arbeitsformen Die meisten Themen wurden durch die Lehrkraft eingeführt. Es wurde jedoch sehr großen Wert darauf gelegt, dass sich die Schüler durch häufiges und intensives Üben mit dem Stoff vertraut machten. Beim Üben in der Klasse arbeiteten die Schüler sowohl alleine als auch in Kleingruppen. Lehrmittel, Lernunterlagen, Arbeitsmaterial Seit mehreren Jahren verwenden wir im Triennium kein Schulbuch mehr, sondern arbeiten mit einem selbst ausgearbeiteten Skriptum. Zudem wurden auch aus weiteren Fachbüchern Übungen entnommen, darunter zum Teil aus dem früheren Schulbuch von Schalk-Steiner: Band 3 und 4 und aus den Lehrbüchern der Reihe von Lothar Papula: „Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler“, Band 2 und 3. Übungsphasen wurden sehr häufig mit der Lernplattform „Just learn it“ abgehalten. Differenzierung, Individualisierung Durch das häufige Üben im Unterricht in der Klasse mit der Lernplattform konnte gut auf einzelne Schüler und deren Bedürfnisse eingegangen werden. Lernfortschritt (allgemein) Die Klasse 5bel besteht aus 17 Schülern, von denen ich die meisten bereits seit der 1. Klasse kenne. Die meisten Schüler besuchten die Schule regelmäßig, und zeigten in der Klasse eine zufriedenstellende bis gute Mitarbeit, waren aber oft nicht leicht für mathematische Themen zu motivieren. Die Leistungen sind bei mehreren eher schwach bis sehr schwach, jedoch befinden sich in der Klasse auch leistungsstarke Schüler, leider nutzen nicht alle von diesen ihr Potential immer aus. Ein großer Teil der Klasse konnte zufriedenstellend bis gute Ergebnisse erreichen, einzelne erzielten ausreichende, einige auch gute bis sehr gute Leistungen.

Mathematik

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PRÜFUNGSPROGRAMM

Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: Mathematik Methoden Der Mathematikunterricht soll die Schüler befähigen, selbständig im alltäglichen Leben auftretende Probleme mathematischer Natur zu untersuchen, das Bearbeiten von Aufgaben und Themen aus dem Technikbereich sowie aus der Physik ermöglichen und außerdem einen tieferen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der Mathematik bieten. Dabei können die Schüler erfahren, dass es auch befriedigend sein kann, eine anfangs unüberwindlich geglaubte Hürde zu meistern und durch konzentriertes, manchmal auch mühevolles Arbeiten neue Erkenntnisse zu erlangen. Nicht zuletzt leistet die Mathematik einen bedeutenden Beitrag zur Persönlichkeits- und Charakterbildung eines Menschen: indem sich die Schüler intensiv mit gestellten Problemen auseinandersetzen, können sie Durchhaltevermögen, Genauigkeit und analytische Denkfähigkeit entwickeln. Dabei sollten die Schüler sich folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten aneignen: • Erweitern der Rechenfertigkeit; Erlernen von Rechentechniken und Lösungsmethoden für ver-

schiedene Aufgaben • Abstrahieren konkreter Probleme; Übertragen konkreter Probleme in die Sprache der

Mathematik • Aneignen einer präzisen Ausdrucksweise und Erlernen des korrekten Gebrauchs

mathematischer Fachtermini • Anwenden der Mathematik in den technischen Fächern • Sinnvoller Einsatz des Taschenrechners oder von CAS • Lösen von Problemen in der verfügbaren Zeit; Arbeitseinteilung Ebenso sollten die Schüler einerseits auf ein Studium der Naturwissenschaften oder der Technik und andererseits auf den Einsatz der Mathematik in der Praxis vorbereitet werden. Dabei ist mir bewusst, dass in der Praxis wohl meist mit Tabellenwerken oder geeigneter Software gearbeitet wird und weniger die im Unterricht behandelten Methoden zum Einsatz kommen. Dennoch sollten Absolventen einer Technologischen Fachoberschule in der Lage sein, nötigenfalls den Aufbau einer verwendeten Formel verstehen und eventuell auch abändern zu können. „Zur Mathematik gibt es keinen Königsweg“; nur durch regelmäßiges Üben können Methoden erlernt werden. Neue Inhalte wurden den Schülern durchwegs durch Lehrervortrag vorgestellt und anhand zahlreicher Beispiele in der Klasse oder zu Hause eingeübt. Um die Lernfortschritte und den Wissenstand der Schüler ständig zu überprüfen, wurden pro Semester mehrere schriftliche Arbeiten (mit offenen Fragen) durchgeführt und zum Teil mündliche Prüfungen abgehalten. Beim Bearbeiten der Aufgaben durften die Schüler ei n Formelblatt (wichtige Potenzreihen, Lösungsansätze für die partikulären Lösungen einer linearen Differentialgleichung 2. Ordnung mit konst anten Koeffizienten, Tabelle für die Laplace-Transformation) verwenden. Kriterien Bei der Bewertung der schriftlichen Arbeiten und des Prüfungsgesprächs wurde vor allem auf Folgendes Wert gelegt:

Mathematik

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• Problemlösevermögen, Auffinden von Lösungsansätzen • Rechenfertigkeit und Rechengenauigkeit, sinnvoller Einsatz von Hilfsmitteln • korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit • korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen • Fortschritte im klaren Ausdruck, im Gebrauch der Fachsprache, in der Fähigkeit des

Argumentierens • Lösen der Problemstellungen in der vorgegebenen Zeit • folgerichtige und geordnete Darstellung, Sauberkeit der Ausarbeitung • Originalität und Kreativität beim Lösen der Aufgaben. Bei der Vergabe der Noten hielt ich mich an die vom Lehrerkollegium beschlossenen Richtlinien und Kriterien für die Bewertung. Bei der Bestimmung der Endnote berücksichtigte ich neben der fachlichen Leistung auch den Einsatz im Unterricht und zu Hause und das Bemühen, sich intensiv mit dem Fach auseinander zu setzen. Kompetenzbereiche Bei der Bewertung wurden folgende Kompetenzbereiche berücksichtigt:

• Probleme lösen • Rechenfertigkeit • Modellieren • Darstellen • Argumentieren • Interpretieren • Kommunizieren • Zeitmanagement

PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte

Fach: Mathematik

Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen … Grad der Vertiefung

Überfachliche Zusammen-

arbeit Wiederholung, Ausbau und Anwendung der Infinitesima lrechnung: Differentiation von Funktionen, Kurvendiskussionen, Integrations-methoden: Partielle Integration, Integration durch Substitution, Partialbruchzerlegung

Uneigentliche Integrale der 1. und der 2. Art

Numerische Integration: Die Keplersche Fassregel, Berechnen von bestimmten Integralen mit Hilfe des Taschenrechners Berechnung von Flächen und Rotationsvolumina mit Hilfe der Integralrechnung

sehr ausführlich

Überblick

Überblick

Flächen (ausführlich)

Technische Fächer

Funktionen in mehreren Variablen:

Mathematik

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Klassenbericht 5 BEL

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Implizite und explizite Definition von Funktionen in zwei Variablen Veranschaulichung von Funktionen in mehreren Variablen: Schnittkurven mit zu den Koordinatenebenen parallelen Ebenen; Höhenliniendiagramm einer Funktion z = f(x;y) Partielle Ableitungen von Funktionen in zwei Variablen; Interpretation der partiellen Ableitung 1. Ordnung als Steigung einer Schnittkurve; partielle Ableitungen höherer Ordnung und der Satz von Schwarz über die Vertauschbarkeit der Differentiationsreihenfolge bei einer gemischten partiellen Ableitung k - ter Ordnung, das Totale Differential und dessen Anwendung Extremwerte von Funktionen in mehreren Variablen Die Methode der kleinsten Quadrate zur Bestimmung der Regressionsgeraden; der Korrelationskoeffizient (Lösung mit dem Taschenrechner)

ausführlich Überblick

ausführlich

ausführlich

Überblick

Gewöhnliche Differentialgleichungen 1. Ordnung: Definition und Klassifikation von Differentialgleichungen: explizite und implizite Differentialgleichungen, gewöhnliche und partielle Differentialgleichungen, Ordnung und Grad einer Differentialgleichung, homogene und inhomogene Differentialgleichungen, Differentialgleichungen mit konstanten und variablen Koeffizienten Intuitive Vorstellung der Lösung einer Differentialgleichung; allgemeine und partikuläre Lösungen Lösen von gewöhnlichen Differentialgleichungen 1. Ordnung vom Typ: y’ = q(x): Integration y’ = p(x)*h(y) : Trennung (Separation) der Variablen lineare inhomogene Differentialgleichung: y’ = p(x)*y + q(x): Bestimmen der homogenen Lösung durch Separation der Variablen und einer partikulären Lösung mit Hilfe der Variation der Konstanten

ausführlich Überblick sehr ausführlich

Gewöhnliche Differentialgleichungen 2. Ordnung: Lösen von linearen gewöhnlichen Differentialgleichungen 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten: y’’ + ay’ + by = g(x): Eigenschaften der Differentialgleichung bzw. deren Lösungen; die allgemeine Lösung der homogenen Differentialgleichung 2. Ordnung: y(x) = C1 y1 (x) + C2 y2 (x), wobei y1 (x) und y2 (x) Basislösungen sind Bestimmen der Basislösungen: die charakteristische Gleichung λ² + aλ + b = 0 mit der Diskriminante D = a² - 4b; Unterscheidung der Fälle: D > 0 : zwei einfache Lösungen λ1, λ2:

y(x) = C1 eλ1 x

+ C2 eλ2 x

D = 0 : eine Doppellösung λ:

y(x) = C1 eλx

+ C2 xeλx

D < 0 : zwei komplexe Lösungen λ1,2 = α ± ωi:

y(x) = eαx

[C1 cos(ωx)+ C2 sin(ωx)] Lösung der inhomogenen gewöhnlichen linearen Differentialgleichung 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten: Ermitteln einer partikulären Lösung für verschiedene Störglieder g(x) mit Hilfe von geeigneten Lösungsansätzen (Tabelle)

sehr ausführlich sehr ausführlich

sehr ausführlich sehr ausführlich

Technische Fächer

Mathematik

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Klassenbericht 5 BEL

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Lösen von linearen Differentialgleichungen 1. und 2 . Ordnung mit Hilfe der Laplace-Transformation

sehr ausführlich

Funktionenreihen: Definition einer Potenzreihe, Konvergenzverhalten einer Potenzreihe: Konvergenzbereich und Konvergenzradius Potenzreihenentwicklung einer Funktion: die Mac Laurinsche Reihe, Taylorreihen

Beispiele für Taylorreihen: y = xe ; y = sinx; y = cosx, y = ln(x+1),

y = x−1

1, y = arctanx

Anwendungen der Potenzreihenentwicklung (Näherungsweise Integration, Bestimmen von Grenzwerten,Näherungspolynome)

ausführlich ausführlich ausführlich

Überblick

Wahrscheinlichkeitsrechnung: Zufallsvariable, Wahrscheinlichkeitsverteilung und Verteilungsfunktion, diskrete und stetige Zufallsvariable: Begriffe und Beispiele Kennwerte einer Wahrscheinlichkeitsverteilung: Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung Spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen: Binomialverteilung, Gauß’sche Normalverteilung

ausführlich ausführlich ausführlich

Mathematik

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Klassenbericht 5 BEL

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 1: Allgemeines

Fach: TPS

(Technologie und Projektierung elektrischer und ele ktronischer Systeme)

Arbeitsformen

Im Fach TPS wurde zum einen ein theoretischer Teil durchgenommen, der in der Regel als Frontalunterricht in der Klasse oder im Labor absolviert wurde. Es kamen die Tafel oder die elektronische Tafel zum Einsatz, der Rest wird frei vorgetragen. Die meiste Zeit wurde aber im Labor beim praktischen Arbeiten verbracht, da die Schüler im heurigen Jahr ein eigenständiges Projekt erarbeiten müssen. Für selbstständige Wiederholungen und Vertiefungen stand auch das offene Labor ganzjährig zur Verfügung. Der individuelle Lernfortschritt und der individuelle Bildungsplan (falls vorhanden) wurden bei der Bewertung berücksichtigt.

Lehrmittel, Lernunterlagen , Arbeitsmaterial

Es ist unmöglich, in einem so vielfältigen Arbeitsbereich nach einem Buch vorzugehen, daher wurde das meiste frei vorgetragen; Arbeitsblätter waren im Grunde Kopien aus technischen Dokumentationen, es wurde praktisch nur Orginaldokumentation der Hersteller verwendet. Die komplette Laborausstattung war für die Entwicklung eines technischen Projektes notwendig, also ein PC für das Zeichnen und Programmieren der Schaltungen sowie zum Erstellen der Dokumentation, die Messvorrichtungen wie Multimeter oder Oszilloskope und natürlich Netzgeräte, Funktionsgeneratoren usw. Viele Schüler benötigten zudem auch die Werkstatt für kleinere mechanische Bearbeitungen, z.B. von Gehäusen, Bohrungen in Platinen o.Ä. Materialien: So weit als möglich werde ich mit handelsüblichen (Elektronik-) Komponenten arbeiten, die der Abgänger später auch im Berufsleben antreffen wird. Differenzierung , Individualisierung

Das ganze Jahr über stand die Lernwerkstatt (offenes Labor) ein- bis zweimal wöchentlich zur Verfügung, in der die Schüler an ihren Projekten weiterarbeiten konnten und aufgrund der geringen Schülerzahl auch einzeln betreut wurden. Der individuelle Lernfortschritt und der individuelle Bildungsplan (falls vorhanden) wurden bei der Bewertung berücksichtigt. Lernfortschritt (allgemein)

Die Klasse wies zum Teil ein recht großes Gefälle auf. Von sehr guten Schülern mit großem Engagement und sehr guten Leistungen bis zu recht schwachen Schülern, die die Mindestanforderungen grade noch erfüllten war das ganze Spektrum vertreten. Allgemein aber war das Arbeiten in der Klasse angenehm, beim Theorieunterricht war das Interesse aber eher verhalten und es war oft laut. Viel aktives Interesse konnte dabei selten werden. An den Projekten wurde wesentlich intensiver gearbeitet.

TPS

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Klassenbericht 5 BEL

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 2: Bewertungskriterien

Fach: TPS

(Technologie und Projektierung elektrischer und ele ktronischer Systeme)

Methoden

Die Noten über den theoretischen Stoff wurden durch Testarbeiten eingesammelt, da ein Prüfen von Schülern über immer den selben Stoff nicht sehr zielführend gewesen wäre. Es waren pro Semester mindestens zwei solcher Tests geplant. Mündliche Ergänzungsnoten konnten natürlich jederzeit einbezogen werden, um fehlende Noten zu ergänzen oder aufzubessern. In der fünften Klasse ist das Projekt natürlich die wichtigste Notenquelle, da es einen großen Teil der Zeit in Anspruch nimmt. Viele Fortschritte davon wurden benotet, wie etwa die Zeichnungen, Platinen, Dokumentationen, Aufbau, Funktionen etc. Einen weiteren Eckpfeiler der Benotung stellte die abschließende Dokumentation dar; diese sollte eine ausführliche technische Dokumentation darstellen, mit Anleitungen, Erklärungen und Schaltplänen, aber auch Stücklisten, Preiskalkulation, Bestückungspläne usw. Kompetenzbereiche und Kriterien

● Problemlösen (Berechnungen, für Projekte Lösungen suchen, Lösungen und

Fehler bei praktischen Arbeiten suchen, Recherche und Planungsfähigkeit)

● Wiedergeben und Argumentieren (Lerninhalte schriftlich oder mündlich

wiedergeben, Zusammenhänge herstellen)

● Darstellen und Dokumentieren (Schaltpläne, Eagle, Projektskizzen,

Flussdiagramme, Dokumentationen, Präsentationen – normgerecht/

sauber/vollständig)

● Organisationsfähigkeit (sauberes und effizientes Arbeiten im Labor und bei

Projekten, Einhalten von Fristen)

● Arbeitshaltung (Teamfähigkeit, Hilfestellung für Kollegen, Konzentration auf die

Arbeitsaufträge, Bereitschaft zur Mitarbeit)

● Sprache (Ausdrucksfähigkeit in Schrift als auch mündlich, Einsatz der

Fachsprache)

TPS

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Klassenbericht 5 BEL

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PRÜFUNGSPROGRAMM Teil 3: Lerninhalte

Fach: TPS

(Technologie und Projektierung elektrischer und ele ktronischer Systeme)

Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen Grad der Vertiefung Überfachliche Zusammenarbeit

Projektmanagement sehr ausführlich ausführlich Überblick

Schaltungsentwurf, Praktische Tipps zur Prototypenfertigung („Defensives Zeichnen einer Schaltung“)

sehr ausführlich ausführlich Überblick

Lineare Stromversorgungen (Wiederholung) sehr ausführlich ausführlich Überblick

Drosselwandler (Step-Up, Step-Down, Inverter) sehr ausführlich ausführlich Überblick

Transformatorische Wandler (vor allem Sperrwandler) sehr ausführlich ausführlich Überblick

MOSFET als Leistungsschalter (IGBT) sehr ausführlich ausführlich Überblick

Kühlkörper und Kühlung allgemein in der Elektronik sehr ausführlich ausführlich Überblick

IP-Schutzklassen sehr ausführlich ausführlich Überblick

Zertifizierungen (CE-Zertifizierung, EMV usw.) sehr ausführlich ausführlich Überblick

Qualitätsmanagement (ISO900x) sehr ausführlich ausführlich Überblick

Preiskalkulation, Dokumentation sehr ausführlich ausführlich Überblick

Innovationsförderung in Südtirol, Ansuchen sehr ausführlich ausführlich Überblick

Unternehmensgründung sehr ausführlich ausführlich Überblick

Umweltproblematik der Elektronik (RoHS, Umweltschutz, Recycling, Elektroschrott, Entsorgung etc.)

sehr ausführlich ausführlich Überblick

TPS

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien für die Prüfung, Vorbereitungsa rbeiten auf die Abschlussprüfung, Angaben zu den Simulationen und B eispielarbeiten Um die Schüler auf die Abschlussprüfung vorzubereiten, wurde im Mai (14.-17.5.2018) eine Simulation der drei schriftlichen Prüfungen durchgeführt und zwar in Form und Dauer wie sie bei der eigentlichen Prüfung zu erwarten ist. Bei der dritten schriftlichen Prüfung werden offene Fragen gestellt. Spezielle Simulation für das mündliche Abschlussgespräch wurde keine durchgeführt, es ist jedoch geplant, dass die Schüler/innen in den letzten Schultagen die vorbereitete Präsentation ihrer Abschlussarbeit vor der Klasse proben können. In fast allen Fächern wurden während des gesamten Schuljahres Referate und Präsentationen in Einzel- und Gruppenarbeiten geübt. Im Anhang die schriftlichen Aufgaben der Simulationen und deren Bewertungskriterien.

TPS

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______________________ _______________________ UNTERSCHRIFTENBLATT

KLASSENBERICHT Klasse: 5 BEL Schuljahr: 2017-18

Die Schülervertreter erklären durch ihre Unterschrift, dass sie mit den im Klassenbericht angeführten Prüfungsprogrammen einverstanden sind. Der Klassenbericht wurde am 15. Mai 2017 verfasst. Der Klassenvorstand Der Direktor Dr. Hanspeter Umilietti Dr. Franz Josef Oberstalle r

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Klassenbericht 5 BEL

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Anhang Vorbereitung auf die Abschlussprüfung: Prüfungssimulationen 1., 2. und 3. schriftliche Prüfungsarbeit sowie mündliches Prüfungsgespräch und dabei angewandte Bewertungskriterien, Beispielarbeiten

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien, Vorbereitungsarbeiten auf die Abschlussprüfung, Angaben zu

den Simulationen und Beispielarbeiten

Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung wurde an folgenden Tagen geprobt

14. Mai: 2.Schriftliche Prüfung aus TPS (6 Stunden)

15. Mai: 3.Schriftliche Prüfung 1. Teil aus Italienisch (180 Minuten)

15. Mai: Fächerbündel Elektronik, Mathematik, Englisch (150 Minuten)

17. Mai: 1.Schriftliche Prüfung aus Deutsch (6 Stunden)

3

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien 1. Schriftliche Arbeit aus Deutsch

o Inhalt und Ideen: Erfassen des Themas, Ideenreichtum, Ausführungsgrad und Verarbeitungstiefe,

Originalität und Eigenständigkeit o Gliederung und Aufbau: der Textsorte entsprechende innere und äußere Gliederung und

Textkohärenz, Adressatenbezug und Rezipientenführung o Sprachqualitäten: Genauigkeit, Vielfalt, Funktionalität, Angemessenheit und Originalität in Wortwahl,

Satzbau, Verknüpfung und Stil o Sprachrichtigkeit: in Bezug auf Orthographie, Grammatik, Interpunktion; auch leserliche Gestaltung o Persönliches Profil: Originalität und Einfallsreichtum in Bezug auf Inhalt und Form; auch

Risikobereitschaft

Verbale Beschreibung der Ziffernnoten zur schriftli chen Bewertung:

15 Punkte: aspektreiche, dabei differenzierte und ausgewogene, vertiefte und eigenständige Auseinandersetzung mit dem Thema; sicher und auch kreativ im Umgang mit Textmustern und Ordnungsprinzipien; hervorragende Sprachkompetenz; gelungener persönlicher Stil

14 Punkte: gehaltvolle, differenzierte, auch eigenständige Behandlung des Themas; gliedert und baut stimmig nach erkennbaren Ordnungsprinzipien auf und nutzt die Möglichkeiten entsprechender Textmuster; gute Sprachkompetenz; großteils gelungener persönlicher Stil

13 Punkte: ziemlich reichhaltiger Text mit großteils zum Thema passenden, großteils überzeugenden Aspekten; großteils stimmig, den Textmustern und der Gesamtidee entsprechend aufgebaut und gegliedert; recht gute Sprachkompetenz; zeigt inhaltlich und in der Sprache zum Teil gelungene eigene Gestaltungsabsicht

12 Punkte: mehrere Ideen und Aspekte zum Thema sind da und großteils überzeugend und nachvollziehbar ausgeführt; Ideen werden zumeist auf eine Gesamtidee bezogen, Möglichkeiten einschlägiger Textmuster werden genutzt; weitgehend angemessene und sachbezogene und großteils korrekte Verwendung der Sprache; gelungene Ansätze in Richtung Originalität in inhaltlicher und sprachlicher Hinsicht

11 Punkte: führt Ideen zum Thema, zum Teil differenziert, aus, sodass sie nachvollziehbar sind; im Großen und Ganzen logisch und der Textsorte entsprechend aufgebaut; in der Verwendung der Sprache einigermaßen korrekt; Versuche in Richtung sprachlicher Originalität sind erkennbar, gelingen aber nicht immer

10 Punkte: Aufgabenstellung in groben Zügen erfasst und bewältigt; logische Strukturierung ist erkennbar und einigermaßen stimmig; noch ausreichende Sprachkompetenz; bleibt in der inhaltlichen und sprachlichen Ausführung manchmal klischeehaft und reproduktiv

9 Punkte: die Aufgabenstellung wird zwar erfasst, es fahlen aber wichtige Teilaspekte und die Argumentation bleibt oberflächlich; der Gedankengang ist einigermaßen logisch gegliedert, Ordnungsprinzipien und Textmuster aber werden nur ansatzweise und unsicher eingesetzt; die Sprachkompetenz ist eher dürftig und es gibt immer wieder sprachliche Ungenauigkeiten und Fehler; bleibt in der inhaltlichen und sprachlichen Ausführung ziemlich klischeehaft und reproduktiv

8 Punkte: kaum Ideen zum Thema da, wobei auch diese großteils sehr oberflächlich ausgeführt werden, wichtige Aspekte fehlen; große Mängel in Aufbau und Textzusammenhang, Ordnungsprinzipien und Textmuster werden nur ansatzweise und unsicher eingesetzt; die Sprachkompetenz ist dürftig und es gibt viele sprachliche Ungenauigkeiten und Fehler; bleibt in der inhaltlichen und sprachlichen Ausführung ziemlich klischeehaft und ideenarm

7 Punkte: die Aufgabenstellung wird nur in Ansätzen erfasst, es sind kaum Ideen zum Thema vorhanden und auch diese werden äußerst dürftig und kaum nachvollziehbar ausgeführt; klare und stimmige Gedankenführung fehlt; grobe sprachliche Mängel; bleibt inhaltlich und sprachlich ideenarm und stereotyp

6 Punkte und darunter: der Text ist äußerst oberflächlich, unklar und in der Argumentation nicht nachvollziehbar und erfasst die Aufgabenstellung nicht; beherrscht elementare Ordnungsprinzipien und Textmuster nicht; eklatante sprachliche Defizite, wiederholt gravierende (sprachliche) Fehler

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien 2. Schriftliche Prüfungsarbeit Arbeit aus Automation, TPS oder Elektrotechnik und Elektronik

Bewertet werden fachliche Aspekte sowie die Übersichtlichkeit und Sauberkeit der Ausführung. Zu den fachlichen Aspekten gehören

• die Erfassung der Aufgabenstellung,

• eine zielführende Wahl des Lösungsansatzes,

• die Ausführung grafischer Darstellungen,

• die Vollständigkeit der Lösung,

• die Wirtschaftlichkeit der Lösung,

• der Miteinbezug von Kenntnissen aus verwandten Unterrichtsfächern und Themenfeldern

• der Gebrauch der Fachsprache.

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien

Punktezuweisung für schriftliche Arbeiten der 3. sc hriftlichen Prüfung

Teil 1: Italienisch

Kriterien

Alla determinazione dei punti contribuiscono in uguale misura le osservazioni sulla:

Qualità linguistica

dell’elaborato: - correttezza morfologica e sintattica

- proprietà lessicale

- strutturazione delle frasi

- capacità di autonomia espressiva

Qualità dei

contenuti offerti: - adeguata comprensione del testo

- rapporti logici fra le idee espresse

- qualità dell’argomentazione e suo rapporto con il testo di riferimento

- capacità di sviluppare spunti originali

Ascolto

Prova scritta: comprensione

Prova scritta: argomentazione

15 competenza linguistica: ottima svolgimento accurato, personale, maturo e originale

14 competenza linguistica: buona svolgimento corretto e personale degli esercizi richiesti

13 competenza linguistica: buona svolgimento completo e personale degli esercizi richiesti

12 competenza linguistica: abbastanza buona svolgimento adeguato degli esercizi richiesti

11 competenza linguistica: discreta svolgimento corretto degli esercizi richiesti

10 competenza linguistica: sufficiente svolgimento sufficiente degli esercizi richiesti

9 incertezza nella comprensione del testo carenze linguistiche non gravi svolgimento non del tutto sufficiente degli esercizi richiesti

8 comprensione parziale del testo diffuse carenze linguistiche qualche esercizio incompleto

7 gravi lacune nella comprensione del testo gravi carenze linguistiche esercizi non svolti o incompleti

6 molto negativo sia nel contenuto che nella forma linguistica

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien 3. Schriftliche Arbeit 2. Teil (für die Gesamtleistung)

• Fachkompetenz:

– Fachwissen (Notendurchschnitt der Einzelbewertungen)

– Ausgewogenheit der Leistungen

• Argumentationskompetenz:

– Logischer Aufbau der Darstellung (Gliederung ….)

– Gültige und korrekte Argumentationen

• Sprachkompetenz: (Mutter- und Fremdsprache, Fachsprache)

– Ausdruck

– Grammatik

• Arbeitsweise:

– Einhaltung von Vorgaben (z.B. Umfang)

– Saubere Arbeitsweise

– Übersichtliche Darstellung

• Interdisziplinarität:

– Fähigkeit zur Herstellung von fächerübergreifenden Zusammenhängen

– Transferleistungen

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Präsentation (1. Punkt bei der mündlichen Prüfung)

Richtlinien für den ersten Teil des mündlichen Prüf ungsgesprächs (also die sogenannte Präsentation)

• Die Projektpräsentation (Projekt Fach TPS) sollte einen Teil der Präsentation ausmachen.

Sie sollte bevorzugt gewählt werden.

• Der weitere Teil zeigt einen fächerübergreifenden Aspekt zum Projektthema (z. B. einen

wissenschaftlichen oder geschichtlichen Aspekt)

• Es kann auch ein anderes Projekt (nicht das TPS-Projekt) präsentiert werden.

• Es sollte zumindest inhaltlich einen konkreten Bezug zu einem oder mehreren Schulfächern

besitzen.

• Die Eigenleistung muss klar erkennbar sein (Messungen, Experteninterview, Umfrage u.a.).

• Den technischen Teil des Projektes betreut ein Lehrer eines technischen Faches.

• Den übergreifenden Teil können andere Lehrer betreuen oder mitbetreuen.

• Bei der Wahl eines anderen Projekts sollte der Schüler einen Betreuungslehrer suchen und

mit ihm den auszuarbeitenden Schwerpunkt absprechen.

• Die Projektarbeit sollte der Kommission auch schriftlich vorgelegt werden in Form einer

Dokumentation (Informationen dazu: TPS-Lehrer)

• Der fächerübergreifende Aspekt braucht nicht umfangreich sein.

• Es ist keine zusätzliche Facharbeit oder Schwerpunktarbeit notwendig.

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien

Allgemeiner Eindruck

a. höfliches, selbstbewusstes Auftreten b. authentisches und überzeugendes Auftreten (Äußeres) c. Begeisterung für das Thema d. Körpersprache: Blickkontakt, Haltung, Mimik, Gestik, Präsenz im Raum e. Grad der Vorbereitung; freier Vortrag

Gestaltung und Ausführung

a) Inhalt - vertiefte Recherche eines Themas, einer Fragestellung - Auswahl relevanter Teilthemen - Gliederung (Einstieg und Abrundung, Überleitungen, Strategien, wirkungsvolle Struktur) - Klarheit, Verständlichkeit, Prägnanz

b) Sprache

- Lautstärke - Sprechgeschwindigkeit, Sprachmelodie, Sprechpausen - Aussprache - Sprachrichtigkeit und Sprechtechniken - Kommunikationssituation vor Augen halten (Zielgruppe)

c) Medien und Unterlagen

- Einsatz von Medien und Umgang mit technischen Hilfsmitteln (Medienkoffer, Anschauungsobjekte, Moderationskärtchen, u.ä.)

- Unterlagen für die Kommissionsmitglieder (Thesenblatt u.ä.) d) Zeiteinteilung

- Pünktlichkeit - Bereitstellung der Materialien - Beachtung der vorgegebenen Sprechzeit (max. 10 Minuten)

Umgang mit

a. Lampenfieber b. technischen oder anderen ‚Pannen’ c. anschließenden Fragen d. Diskussion zum Thema

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien Mündliches Prüfungsgespräch

Im Sinne der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bewertet die Kommission beim Prüfungsgespräch:

• die Präsentation (siehe beiliegende Kriterien Teil 1)

• fundierte Sachkenntnisse und die Fähigkeit, Fragestellungen mit Hilfe des angeeigneten Fachwissens zu erörtern und unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten,

• sprachliche Kompetenzen, d.h. die sachgerechte Verwendung der Fachsprache, der Erst- und Zweitsprache sowie der Fremdsprachen, die korrekte und angemessene Ausdrucksweise, die Wendigkeit und Flexibilität im Gespräch,

• die Fähigkeit, das angeeignete Wissen eigenständig anzuwenden,

• die Fähigkeit, im Sinne des vernetzten ´Denkens Zusammenhänge zu erkennen und herzustellen; soziales und interkulturelles Bewusstsein erkennbar zu machen

• die Reflexion und kritische Auseinandersetzung auf Grundlage der schriftlichen Prüfungsarbeiten.

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien

Punktezuweisung für das mündliche Prüfungsgespräch

1 – 5 Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das

Prüfungsgespräch zeigt eine vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende

Grundkenntnisse und Fertigkeiten.

6 – 10 Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das

Prüfungsgespräch lässt ein vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung

sowie sehr große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen.

11 – 16

Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die gestellten Fragen nur in sehr

geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu verzeichnen. Das

Prüfungsgespräch lässt ein ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große

Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen.

17 - 19 Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Das Prüfungsgespräch lässt ein

nicht ganz ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den

Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen.

20 Genügendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein ausreichendes Niveau in der

Vorbereitung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.

21 - 22 Zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein zufriedenstellendes

Niveau in der Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten

erkennen.

23 - 24 Mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein mehr als

zufriedenstellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende

Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.

25 - 26 Gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung,

gute Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.

27 - 28 Sehr gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr gutes Niveau in der

Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.

29 - 30 Sehr gutes, ausgezeichnetes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr gutes

Niveau in der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten

erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten.

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Bewertungskriterien : Punktezuweisung für schriftliche Arbeiten

1 – 3

Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit zeigt eine

vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Für die

Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.

4 – 6

Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit lässt ein

vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den

Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen

Bewertungskriterien.

7 – 8

Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die Aufgabenstellung nur in sehr

geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu verzeichnen. Die Arbeit lässt

ein ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große Lücken in den

Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen Für die Bewertung gelten die jeweiligen

Bewertungskriterien.

9

Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Die Arbeit lässt ein nicht ganz

ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den Grundkenntnissen

und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.

10

Genügend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein ausreichendes Niveau in der

Vorbereitung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die

Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.

11

Zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein zufriedenstellendes Niveau in der

Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die

Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.

12

Mehr als zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein mehr als zufrieden-

stellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende Grundkenntnisse und

Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.

13

Gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute

Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen

Bewertungskriterien.

14

Sehr gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung,

umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die

jeweiligen Bewertungskriterien.

15

Ausgezeichnete Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung,

umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen

Punkten. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.

Anhang

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Klassenbericht 5 BEL

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Anhang Simulationsarbeiten 17. Mai 2018 DEUTSCH

Simulationsarbeit für die 2. schriftliche Prüfung

Schularbeit in TPS Teil 1

ITALIANO

Technologische Fachoberschule „Oskar von Miller“ di Merano

Esami di Stato conclusivi – Anno Scolastico 2017 / 2018

Terza prova scritta (parte prima): italiano – lingua seconda

(SIMULAZIONE)

Page 71: KLASSENBERICHT Klasse: 5 BEL Schuljahr: 2017-18 · 2018. 6. 15. · Klassenbericht 5 BEL 8 Allgemeine Entwicklung der Klasse und Informationen zu den erzielten Kenntnissen, Fertigkeiten

Klassenbericht 5 BEL

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Simulation Staatliche Abschlussprüfung 2014/2015 3. schriftliche Prüfung 2. Teil

Elektronik

Mathematik

Englisch