Klassenraum- und Bürolüftungsgeräte COMFORT-VENT X-VENT … · AML- und AMP-Serie 6 Korrekte...
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X-VENT AM
Klassenraum- und Bürolüftungsgeräte COMFORT-VENT® X-VENT AM 100 bis 800
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Unsere Produktphilosophie ist es, Produkte zu vertreiben, die zu den energieeffizientesten auf dem Markt gehören.
intelligen
t Ven
tila
tio
n
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INHALT
INTeLLIgeNTe LüfTuNg
Ventilation in Balance 4
AML- und AMP-Serie 6
Korrekte Platzierung 8
Einblasprinzip 11
STeueruNg
Airlinq intelligente Steuerung 14
Airlinq L-Bedienungseinheit 16
L-Steuerung 18
Airlinq P-Bedienungseinheit 20
P-Steuerung 22
Netzwerk 24
Steuerungsprozesse 26
ProdukTINformATIoN
AML 100 100 m3/h 35
AML 300 AMP 300
300 m3/h 41
AML 500AMP 500
550 m3/h 47
AML 800AMP 800
725 m3/h 53
TecHNIScHe dATeNüberSIcHT
AML 58
AMP 59
CC Kühlmodul 60
4
Ventilation in Balance
Frischluft ist ein Menschenrecht. Ausgehend von
dieser Devise hat Airmaster die energieeffizientesten
und geräuschärmsten dezentralen Lüftungslösungen
mit Wärmerückgewinnung des Marktes entwickelt –
Lüftungslösungen, die in allen Arten von Gebäuden
und Räumen angewendet werden können.
Airmasters dezentrale Lüftungslösungen halten den
Energieverbrauch für die Lüftung und Beheizung
des Gebäudes auf einem Minimum. Es werden nur
die Räume belüftet, in denen es notwendig ist; und
wenn es notwendig ist. Keine Energievergeudung für
unnötige Lüftung.
zuluft abluft
fortluftfrisch luft
5 5
1 Testkonditionen: Umgebungstemperatur 5°C Raumtemp. luftmenge 25°C Airflow-Testbereich 50-150% der nominellen luftmenge Interne/externe Leckage-Raten <3% des Nennwertes. Zuluft und Fortluft sind balanciert.
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te LüfT
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INTeLLIgeNTelüftung
NIedrIger eNergIeVerbrAucH mIT HoHer WÄrmerückgeWINNuNgDas dezentrale Gerät mit Wärmetauscher befindet
sich im Raum nahe der Außenwand. Der besonders
kurze Transport der Frischluft und ein sich in der
Nähe befindlicher Wärmetauscher tragen zu einem
besonders niedrigen Energieverbrauch bei. Lange
Lüftungskanäle sind nicht nötig, und der Wärme-
verlust (Transmissionsverlust) ist damit gering. Die
dezentrale Lüftung berücksichtigt den jeweiligen
Raum, ohne dass eine umständliche und kostspie-
lige Montage erforderlich ist.
effIzIeNTe ec-moTorTecHNoLogIeAirmaster verwendet energieeffiziente EC-Motoren,
die einen niedrigen Energieverbrauch, gute Regu-
lierungseigenschaften und einen geräuscharmen
Betrieb bieten.
HoHe WÄrmerückgeWINNuNgWir verwenden hocheffiziente Gegenstromwär-
metauscher und dokumentieren den Tempera-
turwirkungsgrad in Übereinstimmung mit dem
europäischen Standard EN3081, einem trockenen
Wirkungsgrad unter Verhältnissen, bei denen keine
Kondensierung aus der Abluft auftritt. Airmasters
Gegenstromwärmetauscher leisten bis zu 85%,
gemessen als trockener Wirkungsgrad gemäß
EN308 und bis zu 95 %, wenn die Kondensierung
mitgerechnet wird.
keIN LufTzug uNd keINe kÄLTebeLÄSTIguNgAirmasters dezentrale Lüftungsgeräte sind alle
mit motorgesteuerten Verschlussklappen für die
Zu- und Abluft ausgestattet. Wenn das Gerät nicht
läuft, verhindert die motorgesteuerte Klappe den
direkten Luftdurchstrom. Die kühlere Frischluft
gelangt nicht in das Gerät und weiter in den Raum.
Ebenso gelangt die warme Raumluft nicht ins Freie.
WeSeNTLIcHe VorTeILe der LöSuNgeN VoN AIrmASTer• Energieeffizient
• Niedriger Schallpegel 30 dB(A)
• Kosteneffizient
• Schnell und einfach zu installieren
• Effizientes Kühlmodul als Option
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AmL & AmPSerie
HorIzoNTALeS modeLL
Zu- und Abluft werden horizontal aus dem Gerät und
durch die Außenmauer geführt. An der Fassade befindet
sich ein Jalousierost.
VerTIkALeS modeLL
Zu- und Abluft werden vertikal durch das Dach
geführt. Außen wird mit Dachkappen und
Eindeckungen abgeschlossen.
Bodengeräte können
an Wänden, von einer
Wand wegweisend
oder freistehend plat-
ziert werden, z. B. als
Raumteiler.
Beide Serien bestehen aus einer Reihe dezentraler Lüftungsgeräte, die sich vor allem für Gewerbegebäude und Einrichtungen eignen.
dAS rIcHTIge gerÄT AuSWÄHLeNDie AML- und AMP-Serien sind wandgehängte
und auf dem Boden stehende Lüftungsgeräte.
Wand- und Bodengeräte sind in zwei Modellen
erhältlich: horizontales und vertikales Modell,
wodurch die Platzierung der Zu- und Abluft
angegeben wird.
Beim Horizontal- und Vertikalmodell kann das
Einblasen am oberen, mittleren oder unteren
Gerät erfolgen. So besteht die Möglichkeit,
1/3 oder 2/3 des Gerät über der Decke zu
integrieren.
Hängende Wandgeräte
BodenSteHende geräte
HorIzoNTALeS modeLL
Zu- und Abluft werden horizontal
durch die Außenmauer geführt.
VerTIkALeS modeLL
Zu- und Abluft werden vertikal
durch das Dach geführt.
SoNdermodeLL Auf ANfrAge
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te LüfT
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Dieses Bodengerät kann an einer
Wand aufgestellt werden und Luft
am Boden (Verdrängung) oder an
der Decke (Mischprinzip) zuführen.
Das Gerät ist als horizontales oder
vertikales Modell erhältlich.
VerTIkALeS modeLL
Hier wird ein Modell gezeigt, bei dem 2/3
des Geräts in die Decke integriert sind.
VerTIkALeS modeLL
Hier wird ein Modell gezeigt, bei dem 1/3
des Geräts in die Decke integriert ist.
HorIzoNTALeS modeLL
Hier wird ein Modell gezeigt, bei dem 2/3
des Geräts in die Decke integriert sind.
HorIzoNTALeS modeLL
Hier wird ein Modell gezeigt, bei dem 1/3
des Geräts in die Decke integriert ist.
HorIzoNTALeS modeLL
Zu- und Abluft werden horizontal
durch die Außenmauer geführt.
VerTIkALeS modeLL
Zu- und Abluft werden vertikal
durch das Dach geführt.
Hängende Wandgeräte – teilintegriert
SoNdermodeLL Auf ANfrAge
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8
Zur optimalen Nutzung der Airmaster Geräte müssen sie korrekt in der physischen Geometrie des Raums platziert werden.
In einem Raum mit
hoher oder schräger
Decke sollten die Geräte
so hoch wie möglich
montiert werden.
In einem langen, schmalen Raum,
in dem die Reichweite über die
lange Strecke zu klein, über die
kurze Strecke jedoch zu groß ist,
ist es von Vorteil, zwei kleinere
Geräte mit geringerer Reichweite
zu verwenden.
die korrekte PLATzIeruNg
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3
4
5
Für optimale Einblasbedingungen sollten Objekte
wie z. B. Lichtarmaturen vermieden werden, die
direkt an der Decke montiert sind. Solche Licht-
armaturen sollten abgesenkt werden, damit die
Zuluft ungehindert in den Raum eintritt.
Wo Personen physisch nahe an einer Geräte
platziert sind, sollten Wand- oder Bodenmodelle
verwendet werden, die nach dem Mischprinzip
arbeiten, da dabei keine Zugluft entsteht.
In Räumen mit freien Dek-
kenbalken, die den Luftstrom
möglicherweise behindern,
sollte ein Bodengeräte gewählt
werden, das nach dem Verdrän-
gungsprinzip arbeitet (AMP
900), oder Wandgeräte einge-
setzt werden, die den Raum
parallel zum Balken belüften.
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Korrekte Auswahl und Platzierung des Gerätes sichern einen optimalen Zuluftstrom.
11
ZuluftStrom, Hängende Wandgerät Die hängenden Wandgerät lüften alle nach dem
Mischprinzip, bei dem frische Luft oben unter der
Decke dem Raum zugeführt und der Coanda-Effekt
genutzt wird.
Hängendes Wandgerät Airmaster Lüftung
Hängendes Wandgerät, Airmaster Lüftung mit Zuluftstrom, Seitenansicht.
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te LüfT
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airmaSterS eINbLASPrINzIP
Die frische Luft "hält" sich an der Decke, bevor sie
langsam nach unten sinkt – was auch als Coanda-
Effekt bekannt ist. Durch den Coanda-Effekt ver-
mischt sich die frische Luft mit der Umgebungsluft
und sinkt dann langsam im Raum ab.
eINbLASSTrAHLDurch den Coanda-Effekt "klebt" der Einblasstrahl
an der Decke. Die frische Luft wird mit relativ hoher
Geschwindigkeit eingeblasen, wodurch die Raum-
luft mitgerissen wird, sodass eine effiziente Ver-
mischung der frischen Luft und der Raumluft erzielt
wird. Das Mitreißen der Raumluft sorgt für eine
gleichartige Luftqualität im Raum, während gleich-
zeitig die Luftgeschwindigkeit des Einblasstrahls
gemindert wird. Auf diese Weise erreicht man einen
Aufenthaltsbereich ohne Zugluft.
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ZuluftStrom der Bodengeräte Auch die Airmaster Bodenmodelle (AMP 900,
AMP 1200) arbeiten nach dem Mischprinzip, bei
dem die Frischluft in aufsteigender Richtung
zugeführt und der Coanda-Effekt genutzt wird.
JuSTIerbAre zuLufTöffNuNgDie Bodenmodelle AMP 900 und AMP 1200
haben eine justierbare Zuluftöffnung. Der
Öffnungsgrad der Einblasspalte ist nach Bedarf
einstellbar, um abhängig von der Raum-
größe die richtige Reichweite zu erzielen. Die
Reichweite kann einfach durch Änderung der
Einblasfläche/Einblasrichtung geändert werden.
Wird das Gerät in einen anderen Raum versetzt,
kann sie durch Justierung der Einblasöffnung
an diesen neuen Raum angepasst werden. Die
Raumtiefe bestimmt, wie die Einblasöffnung zu
ändern ist.
Bodenmodell AMP 900 - Mischlüftung.
Bodenmodell AMP 1200, platziert als Raumteiler. Luftmenge/Luftrichtung werden durch einstellbare Gitter justiert.
Die Abbildung zeigt zwei Bodenmodelle AMP 1200, ein Modell an der Wand, eines vor der Wand und eines freistehend platziert. Der Zuluftstrom ist von der Abluftseite aus gezeigt.
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Bodenmodell AMP 900 - Verdrängungslüftung.
dAS VerdrÄNguNgSPrINzIPDas Airmaster Bodenmodell AMP 900 ist auch
als Verdrängungsmodell erhältlich. Bei der Ver-
drängungslüftung wird die Frischluft mit geringer
Geschwindigkeit unten am Boden zugeführt. Die
Frischluft wird mit einer Temperatur wenige Grade
unterhalb der Raumtemperatur zugeführt. Durch
den Dichteunterschied der kühlen und der warmen
Luft verteilt sich die Frischluft über den gesamten
Boden. Durch die geringe Zuluftgeschwindigkeit
wird Zugluft im Raum vermieden.
Bodenmodell AMP 900 - Verdrängungslüftung.
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14
AIrLINq intelligente Steuerung
Airmasters übergeordnetes Steuersystem besteht
aus einer Steuersoftware, einem Steuerbox und einer
Bedienungseinheit.
Alle Lüftungsgeräte von Airmaster werden über eine
intelligente und vollautomatische Steuersoftware
gesteuert – Airlinq.
Airlinq ermöglicht die Benutzung der Geräte direkt
nach der Montage; alle grundlegenden Funktionen
sind ab Werk vorprogrammiert.
Die Airlinq-Steuerung ist in der Lage, sowohl hohen
als auch niedrigen Einblastemperaturen automatisch
entgegenzuwirken, sodass die gewünschte Raumtem-
peratur gewährleistet wird. Effiziente Schutzfunktionen
verhindern das Einfrieren des Wärmetauschers, leiten
Kondensat weg und halten das Gerät im Bedarfsfall
automatisch an. So werden unnötige Schäden am
Gerät vermieden.
Die Steuerung ist hinsichtlich der individuellen Kun-
denwünsche oder der örtlichen Gegebenheiten leicht
einzustellen und zu programmieren. Die Software
steuert die installierten Optionen vollautomatisch, so
wie Bypass, Wärmeflächen, Kühlmodul und Sensoren
(CO2, Feuchtigkeit, Bewegung usw.), wenn der Bedarf
entsteht.
Airmaster konzentriert sich nicht allein auf das Lüftungsgerät selbst, sondern auch auf die Steuersoftware und die Bedienung.
gmS
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ST
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Ng
DatenlogEine völlig neue und einzigartige Funktion,
die alle wesentlichen Betriebs- und Raum-
daten protokolliert, z. B.:
• Einblastemperatur
• Raumtemperatur
• Außentemperatur
• CO2-Niveau
• Luftfeuchtigkeit
• Luftmenge
• Klappenposition
all-in-oneSämtliche Intelligenz ist in der
Steuerung selbst vereint, sodass das
Lüftungsgerät vollautomatisch laufen
kann, ohne an eine Bedienungseinheit
angeschlossen zu sein.
airlinq Pc toolsMöglichkeit der Überwachung und Ein-
stellung Ihres Geräts über PC mit dem
Airlinq User Tool.
Ein erweitertes Instrument wird für
Servicetechniker bereitgestellt – das
Airlinq Service Tool.
DownloaD auf PcDie Betriebsdaten des Geräts können
auf einen PC heruntergeladen werden.
So erhält man einen schnellen Über-
blick über den Betrieb des Geräts und
ermöglicht eine Betriebsdokumenta-
tion. Der Betrieb des Geräts kann so
optimiert werden.
airmaster-sensoren für gltAirmasters Bewegungssensoren (PIR)
und CO2-Sensoren können in Netzwerk-
systemen verwendet werden. Auf diese
Weise ist ein einfacher und kostengün-
stiger Anschluss an das GLT-System
möglich.
überwachung, warn- unD alarmsystemDas moderne Warn- und Alarmsystem
trägt zur Minimierung der Betriebs-
und Servicekosten bei. Fehler werden
schnell bemerkt, und das Lüftungs-
gerät ist betriebssicherer.
flexibilität mit Digitalem gltAirlinq kann schnell mit einem Netz-
werkmodul (Zusatzprint) ausgestattet
werden, das einen flexiblen
Anschluss an eines der folgenden
Netzwerksysteme ermöglicht:
• KNX®
• BACnetTM/IP
• BACnetTM MS/TP
• LON®
• MODBUS® RTU RS485
AIrLINq gmSIn einem Airlinq GMS können bis zu 20
verschiedene und individuell ausge-
stattete Lüftungsgeräte durch nur eine
Bedienungseinheit gesteuert werden.
Das System bietet wesentlich mehr
als das bisher bekannte Master-Slave-
System.
Airlinqs einzigartige Steuerungsfunktionen:
gLT
16
AIrLINq LBedienungSeinHeit
Airlinq User Tool
Die Bedienungseinheit ist einfach an einen PC an-
zuschließen, und mit dem Programm Airlinq User
Tool erhält man Zugriff auf die Betriebsdaten.
• Einstellung der Luftmenge, Einblastemperatur
und maximale Raumtemperatur
• Download eines Datenprotokolls und Weiter-
leitung über E-Mail an einen externen Empfänger
• Filterstatusanzeige
• Einstellung des CO2-Betriebsbereichs
• Einstellung, Aktivierung und Deaktivierung von
Zeitprogrammen
• Zusätzliche Funktionen für die Airlinq P-Bedien-
ungseinheit werden bereitgestellt
Airlinq Service Tool
Die Bedienungseinheit ist einfach an einen
PC anzuschließen, und mit dem Programm
Airlinq Service Tool erhält man Zugriff auf
die Betriebsdaten.
• Einstellung und Programmierung der
Steuerung
• Download eines Datenprotokolls
• Download oder Upload einer
Steuerungseinstellung
• Aktualisierung der Steuersoftware
• Automatische Synchronisierung der
eingebauten Uhr über Zeit und Datum
des PCs
eINe eINfAcHere bedIeNuNg gIbT eS NIcHTDie Bedienungsfunktionen der Airlinq L sind einfach
und leicht zu handhaben. Die Betriebshandhabung
erfolgt automatisch und hält die Gefahr der Fehlbe-
dienung auf einem Minimum.
Die Bedienung mit Airlinq L wurde so entwickelt, dass sie perfekt passt, wenn im Alltag eine optimale Lüftung mit minimaler Bedienung benötigt wird.
bedIeNuNg über PcWenn es nötig ist, andere Betriebsparameter einzu-
stellen, kann die Bedienungseinheit über eine USB-
Schnittstelle an einen PC angeschlossen werden. Mit
den Programmen Airlinq User Tool oder Airlinq Service
Tool kann man sich einen Überblick über den Betrieb
des Lüftungsgeräts verschaffen – siehe folgende Be-
schreibung der Möglichkeiten der beiden Programme.
Airlinq User Tool und Airlinq Service Tool können auf www.airmaster.dk/Airlinq heruntergeladen werden
AIrLINq L erhältlich für folgende lüftungsgeräte:
aml 100 aml 300
aml 500aml 800
cV 80cV 200
A
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ST
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ru
Ng
Anzeige von Warnhin-
weisen und Alarmen
mit gelbem oder rotem
Symbol.
Urlaubsmodus – die
Funktion sorgt für eine
Basislüftung mit reduzierter
Luftmenge.
Einstellung der Luftmenge
über Touchfunktion an der
Vorderseite.
Kindersicherung Automatische
Bedienungssperre
Bedienungsfunktionen für Airlinq l
Die Bedienungseinheit ermöglicht dem Benutzer die einfache Justierung der Luftmenge.
Manueller Start,
Stopp und Standby
Aqc
L
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L-STeueruNg
Datenlogging
• Kontinuierliches Datenlogging aller wesent-
lichen Betriebsdaten
• Das Datenprotokoll kann in ein zeitbegrenz-
tes Protokoll geändert werden
• Logfrequenz und Betriebsdaten können
angepasst werden
• Standardmäßig ist die Steuerung auf die Pro-
tokollierung alle 5 Minuten eingestellt – der
Speicher ist ausreichend, um Betriebsdaten
eines Jahres zu speichern. Wenn der Spei-
cher gefüllt ist, werden die ältesten Daten
überschrieben, sodass die neuesten Daten
stets verfügbar sind. Dies sind die Vorteile:
- Möglichkeit des Auslesens äußerst genau-
er Betriebsdaten, die z. B. beim Auffinden
eines Betriebsfehlers benötigt werden
- Möglichkeit der Erstellung von Betriebs-
berichten für jedes einzelne Gerät
- Dokumentation der Luftqualität bei
angeschlossenem CO2-Sensor oder
elektro-nischen Feuchtigkeitssensoren
Zeitsteuerung
Zeitgesteuerte Lüftung mithilfe von 7
Zeitprogrammen und einer eingebauten
Uhr. Jedes Zeitprogramm kann individuell
hinsichtlich Luftmenge, Einblastemperatur,
Tage und Uhrzeiten programmiert werden.
Nachtauskühlung
Unabhängige automatische Nachtausküh-
lung. Das Programm kann je nach Bedarf
angepasst werden.
Überwachung
• Filterüberwachung mithilfe eines Betriebs-
stundenzählers Zeitintervall kann ange-
passt werden
• Kondensierungsüberwachung mithilfe
eines Schwimmerschalters
• Elektronische Überwachung der Sensoren
und Lüfter
• Modernes Warn- und Alarmsystem, so
werden Betriebsstörungen schnell be-
merkt und die Lüftung ist betriebssicher
Steuerbox
• Möglichkeit der Steuerung des Kühlmoduls
über ein Zusatzprint.
• Netzwerkanschluss mithilfe eines Zusatzprints
KNX®, LON®, MODBUS®, BACnetTM MS/TP,
BACnetTM/IP ist möglich.
• Sämtliche Steuerungsintelligenz befindet sich
im Steuerbox. So kann ein Lüftungsgerät auch
ohne Bedienungseinheit laufen.
• Die Bedienungseinheit wird über einen sepa-
raten Stecker angeschlossen.
Im Folgenden werden die Steuerfunktionen der L-Steuersoftware beschrieben.
gmS
e
19
ST
eue
ru
Ng
Sensoren
• Bedarfsgesteuerte Luftmenge im Verhältnis
zur Luftfeuchtigkeit mithilfe elektronischer
Feuchtigkeitssensoren für die Frisch- und
Abluft – so wird eine optimale Luftfeuchtigkeit
im Raum gewährleistet
• Bedarfsgesteuerte Luftmenge im Verhältnis
zum CO2-Niveau mithilfe eines CO2-Sensors
• Integrierte 13,5 Volt Stromversorgung für
Sensoren
• 2 Analogeingänge für externe Steuersignale:
- Eingänge können auch als digitale Eingänge
benutzt werden.
- Eingänge können je nach Bedarf program-
miert werden. So kann das Lüftungsgerät
mithilfe von 2 dynamischen Sensoren, 2
Kontaktsensoren oder 1 dynamischen und
1 Kontaktsensor vollautomatisch gesteuert
werden.
Analoges GMS
Möglichkeit der Steuerung
mithilfe eines analogen GMS,
das die Betriebszeiten sowie
die Luftmenge oder Einblas-
temperatur steuert
Heizregister
• Automatische Steuerung der Heizregister
• Elektronischer Frostschutz mithilfe von
Vor- oder Nachheizregistern und der
Funktion "Vorwärme" oder "Virtuelle
Vorwärme"
Keine Beeinträchtigungen durch
Zugluft und Kälte
• Automatische Bypass-Steuerung zur
Erhaltung der Einblastemperatur
• Steuerung der motorisierten Klappen
Airlinq L Bedienungseinheit
Wärmezähler
Überwachung des
Energieverbrauchs für
jedes einzelne Gerät
mithilfe eines eingebauten
Wärmezählers mit Display.
External Emergency Stop
Diese Funktion unterbricht den Betrieb des
Geräts durch eine externes Signal unabhängig
von Betriebszustand des Geräts sowie anderer
Startsignale, z. B. in einer Notsituation.
Das Gerät stoppt umgehend die Ventilatoren
und schließt die Zu- und Abluftklappen.
20
Airlinq Service Tool
Die Bedienungseinheit ist einfach an einen PC
anzuschließen, und mit dem Programm Airlinq
Service Tool erhält man Zugriff auf sämtliche
Betriebsdaten.
• Einstellung und Programmierung der
Steuerung
• Download eines Datenprotokolls
• Download oder Upload einer Steuerungsein-
stellung
• Überwachung des Energieverbrauchs mi-
thilfe eines eingebauten Wärmezählers
• Aktualisierung der Steuersoftware
• Automatische Synchronisierung der einge-
bauten Uhr über Zeit und Datum des PCs
dIe VIeLeN mögLIcHkeITeNDie Bedienungsfunktionen bieten viele Möglichkeiten für
die Kontrolle der Lüftung. Die Airlinq P-Bedienungseinheit
mit Touchfunktion erleichtert das Navigieren und die
Einstellung der Betriebsparameter. Der Menüaufbau macht
die Bedienung einfach und übersichtlich und reduziert die
Gefahr einer Fehlbedienung.
Die Bedienung mit Airlinq P passt perfekt, wenn man im Alltag einen erweiterten und einfachen Zugang zur Kontrolle des täglichen Betriebs der Lüftung haben möchte.
Bedienung
Einstellungen können direkt am Touchbildschirm der Bedienungseinheit vorgenommen werden.
AIrLINq PBedienungSeinHeit
AIrLINq Perhältlich für folgende lüftungsgeräte:
amP 300 amP 500 amP 800amP 900amP 1200cV 1000
Bedienung über PC
Über eine USB-Schnittstelle an der Bedienungseinheit kann ein PC angeschlossen werden, auf dem das Programm Airlinq Service Tool benutzt werden kann, um sämtliche Betriebsparameter einzustellen.
Airlinq User Tool und Airlinq Service Tool können auf
www.airmaster.dk/Airlinq heruntergeladen werden
gmS
A
meNu
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ST
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Ng
Automatische
Bedienungssperre.
Bildschirmsperre mit
Sicherheitscode.
Anzeige von
Warnhinweisen
und Alarmen mit
Textbeschreibung (für alle
Geräte mit Airlinq GMS).
Einstellen der Betriebsparameter:
• Anzeige des Betriebsstatus mit bis zu 40 Betriebs-
parametern (für alle Geräte mit Airlinq GMS)
• Gesamtübersicht und Einstellungsmöglichkeit für
alle Zeitprogramme einschl. Nachtauskühlung
• Einblastemperatur und Standardluftmenge
• Einstellung von Datum und Uhrzeit
• Zurücksetzen des Service
• Anpassung des Datenprotokolls
• Neustart des Startleitfadens, um alle wesent-
lichen Betriebsparameter bei Anpassung einer
Installation einzustellen
Einstellung aller
wesentlichen Betriebs-
parameter mithilfe
eines automatischen
Startleitfadens.
Eine Airlinq GMS zu
steuern, ist einfach
und übersichtlich.
Anzeige des CO2-Niveaus
bei angeschlossenem
CO2-Sensor (für alle
CO2-Sensoren an Airlinq
GMS).
Urlaubsmodus – die
Funktion sorgt für
eine Basislüftung mit
reduzierter Luftmenge.
Manueller Start, Stopp und
Standby. Manueller Start und
Stopp einer einzelnen Gruppe
oder des gesamten Systems
durch Airlinq GMS.
Einstellung der
Luftmenge über
Touchfunktion an der
Vorderseite.
Bedienungsfunktionen für Airlinq P
Aqc
P
22
Im Folgenden werden die Steuerfunktionen der P-Steuersoftware beschrieben.
P-STeueruNg
Startleitfaden
Ein integrierter Startleitfaden sorgt für
eine einfache und schnelle Program-
mierung während der Installation des
Lüftungsgeräts. Der Startleitfaden ist im
Einstellungsmenü enthalten und kann
jederzeit neu gestartet werden.
Zeitsteuerung
• Sämtliche Zeitsteuerung wird in einem Menü
erfasst und kann parallel laufen. So wird ein
Überblick über die zeitgesteuerte Lüftung
und Nachtauskühlung sowie die einfache
und flexible Anpassung an die Zeitsteuerung
ermöglicht.
• Zeitgesteuerte Lüftung mithilfe von 7 Zeitpro-
grammen und einer eingebauten Uhr. Jedes
Zeitprogramm kann individuell hinsichtlich
Luftmenge, Einblastemperatur, Tage und
Zeiten programmiert werden.
Überwachung
• Die Steuerung überwacht konstant die Luft-
menge und gewährleistet so, dass das Gerät,
ungeachtet des Gegendrucks, stets ausbalan-
ciert lüftet.
• Filterüberwachung mithilfe eines Betriebsstun-
denzählers und elektronischer Flow-Überwac-
hung. Zeitintervalle können angepasst werden
• Kondensierungsüberwachung mithilfe eines
Schwimmerschalters
• Elektronische Überwachung der Sensoren und
Lüfter
• Modernes Warn- und Alarmsystem, so werden
Betriebsstörungen schnell bemerkt und die
Lüftung ist betriebssicher.
• Alarmausgang für die Fernüberwachung des
Lüftungsgeräts.
Datenlogging
• Kontinuierliches Datenlogging aller we-
sentlichen Betriebsdaten
• Das Datenprotokoll kann in ein zeitbegrenz-
tes Protokoll geändert werden
• Logfrequenz und Betriebsdaten können
angepasst werden
• Standardmäßig ist die Steuerung auf die
Protokollierung alle 5 Minuten eingestellt –
der Speicher ist ausreichend, um Betriebs-
daten eines Jahres zu speichern Wenn der
Speicher gefüllt ist, werden die ältesten
Daten überschrieben, sodass die neusten
Daten stets verfügbar sind. Dies sind die
Vorteile:
- Möglichkeit des Auslesens äußerst
genauer Betriebsdaten, die z. B.
beim Auffinden eines Betriebsfehlers
benötigt werden
- Möglichkeit der Erstellung von Be-
triebsberichten für jedes einzelne Gerät
- Dokumentation der Luftqualität bei
angeschlossenem CO2-Sensor
- Möglichkeit des Auslesens des Energie-
verbrauchs für jedes einzelne Gerät
Steuerbox
• Integrierte Kühlmodulsteuerung
• Netzwerkanschluss mithilfe eines Zusatzprints
KNX®, LON®, MODBUS®, BACnetTM MS/TP,
BACnetTM/IP ist möglich.
• Sämtliche Steuerungsintelligenz befindet sich
im Steuerbox. So kann ein Lüftungsgerät auch
ohne Bedienungseinheit laufen.
• Die Bedienungseinheit wird über einen separa-
ten Stecker angeschlossen.
gmS
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Ng
Wärmezähler
Überwachung des
Energieverbrauchs für
jedes einzelne Gerät mit
Hilfe eines eingebauten
Wärmezählers mit Display.
Airlinq P Bedienungseinheit
Sensoren
• Bedarfsgesteuerte Luftmenge im Verhältnis zum
CO2-Niveau mithilfe eines CO2-Sensors
• Integrierte 12 Volt Stromversorgung für mehrere
Sensoren
• Integrierte 24 Volt Stromversorgung für einen
Sensor
• 3 analoge und 3 digitale Eingänge für Sensoren
- Analoge Eingänge können auch als digitale
Eingänge benutzt werden.
- Eingänge können je nach Bedarf programmiert
werden. So kann ein Lüftungsgerät mithilfe
mehrerer dynamischer Sensoren und Kontakt-
sensoren vollautomatisch gesteuert werden.
Nachtauskühlung
Unabhängige automatische
Nachtauskühlung. Das Programm
kann je nach Bedarf des Kunden
angepasst werden.
Analoges GMS
Möglichkeit der Steuerung
mithilfe eines analogen
GMS, das die Betriebs-
zeiten sowie die Luftmenge
und Einblastemperatur
steuert.
Heizregister
• Automatische Steuerung der
Vor- und Nachheizregister.
• Frostschutz mithilfe der
"Virtuellen Vorwärme" und
eines Nachheizregisters
oder "Vorwärme" mit einem
Vorheizregister.
Keine Beeinträchtigungen
durch Zugluft und Kälte
• Automatische Bypass-
Steuerung zur Erhaltung der
Einblastemperatur
• Steuerung der motorisierten
Klappen
External Emergency Stop
Diese Funktion unterbricht den Betrieb des Geräts
durch eine externes Signal unabhängig von Betriebs-
zustand des Geräts sowie anderer Startsignale, z. B.
in einer Notsituation.
Das Gerät stoppt umgehend die Ventilatoren und
schließt die Zu- und Abluftklappen.
24
NeTzWerkmit airmaSterDie Netzwerksteuerung kann mit Airlinq GMS vorgenommen werden, mit der bis zu 20 Geräte an nur einer Bedienungseinheit gesteuert werden können.
Flexibilität ist das Hauptkennzeichen in Airmasters neu
entwickeltem Airlinq GMS-System. GMS ist die Abkür-
zung für "Gebäude Management System".
In unserem System werden bis zu 20 verschiedene
Lüftungsgeräte mithilfe einer Bedienungseinheit
gesteuert und überwacht. Die Geräte können unter-
schiedlicher Arten sein und mit unterschiedlichem
Zubehör ausgestattet sein. Auch Kühlmodule können
je nach Bedarf in das jeweilige Gerät montiert werden.
Mit diesen flexiblen Möglichkeiten können Geräte mit
verschiedener Leistungsfähigkeit und Ausrüstung in
einem einzigen System verbunden werden, während
gleichzeitig der individuelle Bedarf in jedem Raum
berücksichtigt wird.
Die Aufteilung des Systems in Gruppen mit einer
einzelnen oder mehreren Geräten mit gemeinsamer
Steuerung optimiert die Anwendung der Gerätegrößen
und Sensoren.
Die Steuerung mithilfe eines einzelnen Sensors (z. B.
CO2-Sensor) oder einer Kombination (z. B. ein PIR- und
ein CO2-Sensor) ist möglich. Bei der Verwendung von
Sensoren werden die grundlegenden Betriebsparame-
ter für das jeweilige Gerät, ganze Gruppen oder alle
Geräte übersteuert.
Die individuelle Bedienung, Überwachung und Pro-
grammierung sowie die Programmierung der gemein-
samen Parameter erfolgt mithilfe einer Bedienungsein-
heit. Natürlich ist auch der Anschluss an ein analoges
Gebäudenetzwerk (GLT-System) möglich.
AIrLINq gmS
Airmasters Raumsen-soren können mit Vorteil angewendet werden, um so die Installationskosten zu senken.
Verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Einstellungen und Sensoren sind möglich. So werden maximale Flexibilität und die Möglichkeit erreicht, gemäß der örtlichen Bedingungen und Anwendung der Räume zu optimieren.
Geräte mit identischen Einstellungen und demselben Steuerungsbedarf mithilfe von Sensoren werden in Gruppen zusammengefasst – dies erhöht die Flexibilität und senkt die Kosten.
25
KNX®
BACnetTM/IP
BACnetTM MS/TP
LON®
MODBUS® RTU RS485
ST
eue
ru
Ng
Mit einem GLT- (Gebäudeleittechnik) Netzwerk
können alle Vorteile einer dezentralen Lüft-
ung erhalten bleiben, während gleichzeitig die
administrativen Vorteile der zentralen Kontrolle
ausgenutzt werden.
Die Lüftung mit Airmaster ist leicht von einem
PC aus zu steuern und in die übrige Gebäude-
automatik zu integrieren. Von einem lokalen
Computer aus erhalten Sie den vollständigen
Überblick über Betrieb und Temperatur, ebenso
wie die Möglichkeit der Programmierung des
Geräts hinsichtlich der Anwendung der Räume.
Die Geräte können ebenfalls vollkommen auto-
matisch laufen, jedoch mithilfe eines GLT-Netz-
werks überwacht werden. Airmasters PIR- und
CO2-Sensoren können angeschlossen werden,
und die Daten der Sensoren und der Geräte kön-
nen an das GLT-Netzwerk übertragen werden.
Das reduziert die Installations-, Betriebs- und
Wartungskosten.
dIgITALeS glt
Wenn die Steuerung an ein GLT gekoppelt wird, werden alle einzelnen Lüftungsgeräte vom GLT gesteuert und/oder überwacht.
26
0 A A+10% B
min
max
0
0 A
min
max
0B
ABB. 1 LUFTMENGENSTEUERUNG
ABB. 2 START, SToPP UND LUFTMENGENSTEUERUNG
Steuerung üBer co2-SenSorDer CO2-Sensor misst das CO2-Niveau im Raum und sen-
det es an die Steuerung. Die Steuerung passt hiernach
den Luftaustausch gemäß der CO2-Belastung im Raum
an. So wird der Energieverbrauch des Geräts auf ein
Minimum reduziert.
LufTmeNgeNSTeueruNg (ABB. 1)
Als Ausgangspunkt kann das Gerät so eingestellt wer-
den, dass sie mit einer reduzierten Standardluftmenge
(min) als Basislüftung läuft. Wenn das CO2-Niveau im
Raum unter die programmierte Untergrenze (A) fällt,
übernimmt der CO2-Sensor und erhöht die Luftmenge.
Bei fortgesetzter steigender CO2-Belastung im Raum wird
die Luftmenge linear bis zur maximalen Luftmenge (max)
der Obergrenze des CO2-Niveaus (B) und darüber hinaus
erhöht.
STArT, SToPP uNd LufTmeNgeNSTeueruNg (ABB. 2)
Wird das Gerät vollständig vom CO2-Sensor gesteuert,
startet sie mit etwas mehr als der Standardluftmenge
(min +x), wenn das CO2-Niveau die programmierte Unter-
grenze 10 % (A + 10 %) übersteigt.
Bei fortgesetzter steigender CO2-Belastung im Raum wird
die Luftmenge linear bis zur maximalen Luftmenge (max)
der Obergrenze des CO2-Niveaus (B) und darüber hinaus
erhöht.
Fällt das CO2-Niveau unter die programmierte Untergrenze
(A), stoppt das Gerät wieder.
Co2-SENSoR – WANDGEHäNGT oDER EiNGEBAUT passt automatisch das Lüftungsniveau an die CO2-Belastung in jedem Raum an.
SteuerungSProZeSSemIT SeNSoreNIm Folgenden werden die verschiedenen erweiterten Steuerungsprozesse beschrieben.
27
ST
eue
ru
Ng
PiR/BEWEGUNGSSENSoR sorgt für einen so niedrigen Energieverbrauch wie möglich, da die Lüftung erst bei Bewegung im Raum startet. Eine wahlweise Nachlaufzeit kann an der Airlinq-Steuerung programmiert werden.
Steuerung üBer BeWegungSSenSor (Pir)Das Lüftungsgerät ist so eingestellt, dass sie durch
ein Signal von einem PIR-Sensor startet/stoppt. Bei
einem Signal vom PIR-Sensor, d. h. einer Bewegung
im Bereich des Sensors, startet das Gerät. Das Gerät
startet im normalen Betrieb mit der dazugehörigen
programmierten Luftmenge und Einblastemperatur.
Wenn das Signal entfällt, stoppt das Gerät nach der
vorprogrammierten Nachlaufzeit. Die PIR-Steuerung
wird oft genutzt, um den vollen Betrieb des Geräts in
Form einer Grundventilation zu aktivieren, wenn keine
Personen anwesend sind.
28
Steuerung üBer HygroStatWANdgeHÄNgTer HygroSTAT Ein wandgehängter Hygrostat registriert die
relative Luftfeuchtigkeit und sendet anschließend
entweder ein Start- oder Stoppsignal an das
Lüftungsgerät. Am Hygrostat kann eingestellt
werden, bei welcher relativen Luftfeuchtigkeit ein
Signal gegeben werden soll. Im Hygrostat befin-
den sich hygroskopische Kunststofffasern, deren
Länge von der relativen Luftfeuchtigkeit abhängig
ist. Wenn die gewünschte relative Luftfeuchtigkeit
über-/unterschritten wird, sendet der Hygrostat
ein Start-/Stoppsignal an das Lüftungsgerät. Wird
oft genutzt, um den vollen Betrieb des Geräts zu
aktivieren, die sonst mit einer Grundventilation
laufen würde, wenn die gewünschte relative Luft-
feuchtigkeit überschritten wird.
HyGRoSTAT sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit automatisch niedrig gehalten wird. Für die Montage im Raum oder im Gerät eingebaut erhältlich.
Wir liefern Geräte nach ganz Europa. Daher wissen wir,
dass unsere Geräte effizient unter äußerst verschiedenen
Außentemperaturen funktionieren müssen, von
-25 °C bis zu 35 °C.
eINgebAuTer eLekTrIScHer feucHTIgkeITSSeNSorMan muss die Ventilationsluft in Wohngebäuden abhängig
von der Luftfeuchtigkeit nach Bedarf steuern können, wes-
halb CV 80 und CV 200 mit einer automatischen Feuchtig-
keitssteuerung erhältlich sind.
Eine erhöhte Konzentration von CO2 in einem Klassenzimmer
ist ein Zeichen für menschliche Aktivität und für den Bedarf
frischer Luft. Ebenso ist eine erhöhte Luftfeuchtigkeit in
der Wohnung ein Zeichen dafür, dass mehr gelüftet wer-
den muss. In Wohnungen ist die Feuchtigkeit ein besseres
Anzeichen. Natürlich steht verschiedenen Arten der Bedarfs-
steuerung nichts im Wege, z. B. über Feuchtigkeit, Tempera-
tur, CO2, PIR und VOC.
Die relative Luftfeuchtigkeit ist stark wetterabhängig. Es
ist beispielsweise nicht sinnvoll, mit einer relativen Luft-
feuchtigkeit von 45 % in der Wohnung zu steuern, wenn die
Feuchtigkeit der Außenluft 60 % beträgt. Dadurch würde
das Gerät den ganzen Sommer mit voller Leistung oder im
Winter auf einem Minimum laufen. Das ist keine Bedarfs-
steuerung.
Bei Airmaster machen wir es möglich, einen zusätzlichen
Feuchtigkeitssensor als Option für CV 80 und CV 200
einzubeziehen. Dieser zusätzliche Feuchtigkeitssensor
steuert gemäß dem Unterschied zwischen Außen- und
Innenfeuchtigkeit, d. h. dem Unterschied in der absoluten
Feuchtigkeit und nicht der relativen Feuchtigkeit. So wird re-
gistriert, wie viel Feuchtigkeit der Luft in der Wohnung zuge-
führt wird. Die Luftmenge wird proportional zwischen zwei
SET-Punkten nach Bedarf gesteuert, einem Minimum und
einem Maximum. Diese Betriebsart spart deutlich Energie.
29
ST
eue
ru
Ng
SCHWiMMER Eingebauter Schwimmer, der warnt, wenn Kondensat gebildet und nicht weggeleitet wird.
kondenSatHandHaBungBei der hohen Wärmerückgewinnung von bis zu 95% wird
die Abluft im Gegenstromwärmetauscher stark abgekühlt.
Dadurch kann die Feuchtigkeit in der Abluft im Wärmetau-
scher kondensieren. Das Kondensat wird in einer Wanne
aufgefangen.
Ein Schwimmer registriert automatisch einen eventuell
hohen Kondensatstand in der Wanne. Um Betriebsunter-
brechungen zu vermeiden, kann ein Ablauf an die Konden-
satwanne angeschlossen werden, sodass evtl. Kondensat
von dem Gerät weggeleitet wird. Alternativ kann das
Lüftungsgerät mit einer Kondensatpumpe ausgestattet
werden, die das Kondensat bei der Entstehung wegpumpt.
Wenn sich die Außentemperatur dem Gefrierpunkt
nähert, fällt die Fortluft hinter dem Gegenstrom-
wärmetauscher. Das kann dazu führen, dass das
Kondensat im Wärmetauscher zu Eis gefriert. Die
Airlinq-Steuerung verhindert effizient die Eisbildung,
indem die Abluft erhöht und die Zuluft reduziert wird.
Dadurch steigt die Fortlufttemperatur erneut an. Wenn
dieser Prozess nicht ausreichend die Eisbildung im
Wärmetauscher verhindert, schützt Airlinq das Gerät
durch einen Betriebsstopp.
”VorWÄrme” mIT eLekTrIScHem VorHeIzregISTerWenn das Lüftungsgerät mit einem elektrischen
Vorheizregister ausgestattet ist, erwärmt dieses die
Frischluft, bevor sie in den Gegenstromwärmetau-
scher gelangt, wodurch die Eisbildung am Wärmetau-
scher verhindert wird. Um eine balancierte Lüftung
aufrechtzuerhalten, kontrolliert die Airlinq-Steuerung
die Temperaturverhältnisse an dem Gerät. Dies erfolgt,
indem die Vorheizregister bei Bedarf zugeschaltet wer-
den, und der Energieverbrauch auf einem Minimum
gehalten wird.
”VIrTueLLe VorWÄrme” mIT eLekTrIScHem NAcHHeIzregISTerAlternativ kann ein Schutz gegen Eisbildung mithilfe
eines elektrischen Nachheizregisters mit hoher Kapazi-
tät erzielt werden. Mithilfe einer Bypassklappe wird ein
Teil der Frischluft um den Gegenstromwärmetauscher
herum geleitet. Hier wird die Frischluft vom Nachheizre-
gister auf die gewünschte Einblastemperatur erwärmt.
Die Fortluft wird im Wärmetauscher weniger gekühlt
und die Eisbildung im Wärmetauscher wird verhindert.
Diese Aufgabe kann auch von einem Wassernachheiz-
register übernommen werden. Mehr erfahren Sie im
folgenden Abschnitt über Nachheizregister.
ELEKTRiSCHES VoRHEiZREGiSTER Möglichkeit, Vorheizregister in besonders kalten Bereichen zu verwenden.
SteuerungSProZeSSe
froStScHutZ
30
kontrollierte einBlaStemPeraturUm eine optimale Wärmerückgewinnung zu erreichen,
sind Airmasters Lüftungsgeräte mit Gegenstromwär-
metauschern mit hohem Wirkungsgrad ausgestattet.
Ein Nachheizregister, das für alle Airmaster-Geräte
erhältlich ist, wird daher nur verwendet, um den mini-
malen Wärmeverlust bei der Lüftung auszugleichen.
Standardmäßig wird eine balancierte Lüftung so lange
aufrechterhalten, wie sich die Einblastemperatur in-
nerhalb akzeptabler Grenzen bewegt.
ohne Nachheizregister: Sofern die gewünschte Ein-
blastemperatur nicht aufrechterhalten werden kann,
reduziert die Airlinq-Steuerung die Zuluft und erhöht
die Abluft. So wird eine niedrige Außentemperatur
ausgeglichen. Die Funktion ist auch aktiv, wenn die
Kapazität des Nachheizregisters zu 100 % ausgenutzt
wird. Über ein Nachheizregister wird die Balance
zwischen Zu- und Abluft aufrechterhalten, während
gleichzeitig Zugluft verhindert wird. Das gilt auch bei
extrem niedriger Außentemperatur.
eLekTrIScHeS NAcHHeIzregISTerEin elektrisches Nachheizregister erwärmt die Zuluft
nach dem Gegenstromwärmetauscher auf die einge-
stellte Einblastemperatur, wenn dies nötig ist. Die Air-
linq-Steuerung kontrolliert die Temperaturverhältnisse
im Gerät und schaltet, wenn nötig, automatisch das
Nachheizregister zu. An Lüftungsgeräten mit einem
Hochkapazitäts-Nachheizregister übernimmt dieses
gleichzeitig die Funktion des Vorheizregisters. Siehe
Abschnitt "Frostschutz über "Virtuelle Vorwärme" mit
elektrischem Nachheizregister" auf Seite29.
ELEKTRiSCHES NACHHEiZREGiSTER
SteuerungSProZeSSemIT HeIzregISTer
31
ST
eue
ru
Ng
WASSERHEiZREGiSTER Möglichkeit eines wasser-basierten Heizregisters.
WASSerNAcHHeIzregISTerAn den meisten Lüftungsgeräten kann als Alternative
zu einem elektrischen Nachheizregister ein Wasser-
nachheizregister angebracht werden. Dieses sichert
ebenso die gewünschte Einblastemperatur. Die große
Oberfläche des Heizregisters sorgt für eine gute Über-
tragung der Wärmeenergie an die Zuluft.
Die Airlinq-Steuerung startet und stoppt das Heizre-
gister mithilfe eines motorbetriebenen Ventils. Das
Heizregister wird fertig in das Lüftungsgerät eingebaut
geliefert oder als Teil eines Luftkanalsystems. Somit ist
der Anschluss an das örtliche Heizsystem einfach und
schnell.
froSTScHuTz deS WASSerNAcHHeIzregISTerSDas Wasserheizregister ist ab Werk mit einem se-
paraten selbststeuernden Warmhalteventil ausge-
stattet, das eine Mindesttemperatur gewährleistet,
selbst wenn das Lüftungsgerät ausgeschaltet ist. Alle
Nennwerte am Wassernachheizregister sind in der
Airlinq-Steuerung vorprogrammiert. Somit ist das
Wassernachheizregister frostgeschützt und stets funk-
tionsbereit.
energieZäHlerAlle Lüftungsgeräte von Airmaster können mit einem Energie-
zähler ausgestattet werden, der einen genauen Überblick über
den Stromverbrauch des Geräts ermöglicht. Der registrierte
Stromverbrauch des Geräts kann direkt am Display des Energie-
zählers abgelesen werden. An Geräten mit einer P-Steuerung
kann der Stromverbrauch auch am PC mithilfe des Programms
Airlinq Service Tool abgelesen werden.
32
automatiScHer ByPaSS Wenn die Einblastemperatur das gewünschte Niveau
übersteigt, öffnet die Airlinq-Steuerung den Bypass
allmählich. Kühlere Frischluft wird um den Gegen-
stromwärmetauscher herum geleitet, wodurch die
gewünschte Einblastemperatur aufrechterhalten wird.
Airlinq reguliert die Einblastemperatur, um einen höhe-
ren Kühleffekt zu erzielen. Steigt die Raumtemperatur
über das gewünschte Niveau, z. B. bei starker Sonnen-
einstrahlung, wird der Bypass ebenso automatisch
geöffnet.
Wenn ein Kühlmodul zusammen mit dem Lüftungsge-
rät montiert ist, aktiviert Airlinq dieses automatisch,
sofern die Kühlung mit Frischluft nicht ausreichend
ist. Während des Betriebs des Kühlmoduls wird der
Bypass weiterhin zur Regulierung der Einblastempera-
tur genutzt.
nacHtauSküHlungWenn die Raumtemperatur im Laufe des Tages das
gewünschte Maximumniveau übersteigt, können alle
Airmaster-Lüftungsgeräte den Raum automatisch
mithilfe der kälteren Nachtluft kühlen. Diese Funktion
bezeichnen wir als "Nachtauskühlung". Dies wird von
der Airlinq-Steuerung registriert und die Nachtausküh-
lung wird automatisch eingeschaltet. Sofern nötig,
nutzt diese Funktion sowohl die Bypassklappe als auch
das Kühlmodul, um den gewünschten Kühleffekt zu
erzielen. Gebäude und Inventar werden gekühlt, und
die Raumtemperatur erreicht ein niedrigeres Niveau
als normal.
küHlung mit küHlmodulDie automatische Bypassfunktion und die
Nachtauskühlung gewährleisten, dass die Einblas- und
die Raumtemperatur niedrig bleiben. Ist dies nicht
ausreichend, wird mithilfe des Kühlmoduls eine effizi-
ente Temperaturreduzierung erreicht. Airlinq aktiviert
automatisch das Kühlmodul, das die Temperatur der
Frischluft um bis zu 15 °C reduziert. Die Frischluft wird
anschließend in das Lüftungsgerät geleitet, und die
Einblastemperatur wird nun mithilfe der automati-
schen Bypassfunktion auf dem gewünschten Niveau
gehalten.
SteuerungSProZeSSefür küHLuNg
cc küHLmoduL erhältlich für folgende lüftungsgeräte:
amP 300 H amP 500 HamP 800 H
33
SteuerungSProZeSSefür küHLuNg
ST
eue
ru
Ng
AM Lüftungsgerät
Paneele Vorderseite
Wandrahmen
Paneele Seite
Kühlmodul
Airmasters Kühlmodul für erhöhten Komfort für horizontale Modelle vollendet das flexibelste
Lüftungssystem des Marktes.
SPeZiell entWickelteS küHlmodulAirmasters speziell entwickelte Kühlmodule (CC)
werden von Airlinq vollautomatisch gesteuert. Geme-
insam mit 5 verschiedenen Netzwerkmodulen (LON®,
MODBUS® RTU RS485, BACnetTM MS/TP, BACnetTM/IP,
KNX®) sowie den intuitiven Bedienungseinheiten bietet
Airlinq eine effiziente, wirtschaftliche und zukunftssi-
chere Lüftungslösung.
Das Kühlmodul wurde so konstruiert, dass es die Tem-
peratur der Frischluft um bis zu 15°C absenken kann.
Die Geräte sind entsprechend europäischer Verhältnis-
se (Außentemperatur 35°C, 40 % relative Feuchtigkeit)
lt. Standard EN 14511-2 bemessen. Das Kühlmodul ist
lt. Artikel 1 Abs. 3.6 von der Richtlinie über Druckbe-
hälter PED ausgenommen.
Für alle Kühlmodule ist standardmäßig eine Konden-
satpumpe eingebaut.
34
Das ideale Gerät für kleine Räume wie z. B. ein Büro für ein oder zwei
Personen. Durch ihren niedrigen Schalldruckpegel stört das Gerät
im Alltag nicht bei der Arbeit.
35
TecHNIScHe dATeN
Maximal Kapazität bei 30 dB(A) 75 m³/h
Maximal Kapazität bei 35 dB(A) 100 m³/h
Reichweite (0,2 m/s) 3,5 M. bei 75 m³/h
5,5 M. bei 100 m³/h
Spannungsversorgung 1 ~ 230 V + N + PE / 50 Hz
Kanalanschlüsse Ø125 mm
Gewicht 42 kg
Wärmetauscher Gegenstrom (Alu)
Filter F5 Standard, F7 Option
Farbe Paneele RAL 9010 (weiß)
Strom 0,15 A
Versorgungskabel 1,5 mm²
Maximale Leistungsaufnahme bei 30 dB(A) 18,5 W
Maximale Leistungsaufnahme bei 35 dB(A) 25,5 W
Leckstrom <– 1 mA
eLekTroHeIzregISTer (option)
Heizstäbe 1 x 230 V
Heizleistung 500 W
Thermosicherung, aut. Reset 70°C
Thermosicherung, man. Reset 120°C
STANdArd uNd oPTIoNeN AML 100 V AML 100 H
Bypass x x
Elektrovorheizregister – –
Elektronachheizregister • •
Wassernachheizregister – –
Co2-Sensor (Wandaufhängung) • •
Co2-Sensor (eingebaut) • •
PiR/Bewegungssensor • •
Hygrostat • •
Kondensatpumpe • •
Kühlmodul – –
Motorische Fortluftklappe x x
Motorische Hauptklappe x x
Gegenstrom-Plattenwärmetauscher (Alu) x x
Energiezähler – –
x : Standard •: Option – : nicht möglich
aml 100
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 100
AML 100 ist die kleinste und
gleichzeitig neueste unserer
dezentralen Lüftungsgeräte
mit Wärmerückgewinnung.
Die AML 100 wurde für eine
Luftmenge von bis zu ca. 100
m3/h bei einem Schallpegel
von nur 35 dB(A) im Abstand
von 1 Meter bemessen und
ist damit die perfekte Lüftung
für kleinere Räume, wie kleine
Büros und Ähnliches.
Die AML wird auch mit
F7 Zuluftfilter angeboten.
Bei Verwendung eines F7
Zuluftfilters bietet das Gerät
aufgrund einer Parameteran-
passung eine balancierte
Lüftung. Bei Verwendung
eines F7 Zuluftfilters reduziert
sich die maximale Luftmenge
um ca. 5 %.
36
75 m3/h100 m3/h
0m 10m
1
2
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
20 30 40 50 60 90 10070 80
30 dBA35 dBA
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30 40 50 60 90 10070 80
17
19
21
23
25
27
29
31
33
35
30 40 50 60 90 10070 80
900
1000
1100
1200
1300
30 40 50 60 90 10070 80
0
30
60
90
120
30 50 70 100 110
1020
4050
7080
100
40 60 80 90
110
30 dBA
35 dBA
80
83
86
89
91
15 30 40 55 95 10565 80
8182
8485
8788
90
20 25 35 45 50 60 70 75 85 90 100
kAPAzität (%)
leistungsAufnAhme (W) sfP W/(m3/s)
externer druckverlust (Pa)temPerAtureffizienz (%)
schAlldruckPegel (dB(A))
reichWeite (0,2 m/s)
Das Airmaster Gerät verbreitet die Zuluft je nach gegebener Luftmenge in unterschiedli-chem Umfang. Dies ist in der Abbildung links dargestellt, wobei die blauen Farbtöne die Reichweiten bei verschiedenen Luftmengen darstellen.
1 Reichweite, Ansicht von oben2 Reichweite, Seitenansicht
aml 100
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
37
RT
ET
OTIF
EF
FT
CP
F2
F1
HE
CT
BP
BP
IT
MD
CHMD
PrinziPskizze - links
Bezeichnung der KomponentenF1 ZuluftventilatorF2 AbluftventilatorIF AußenluftfilterEF AbluftfilterMD Hauptklappe
(motorisch)
BP Bypass-Klappe HE Gegenstrom-Plattenwärmetauscher CT KondensatbehälterCP KondensatpumpeFT SchwimmerRT/FL Raumtemperaturfühler/
Flowsensor
OT AußentemperaturfühlerET FortlufttemperaturfühlerCH NachheizregisterIT Zulufttemperaturfühler
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 100
ePP-koNSTrukTIoN Die AML 100 besteht aus einer
kompletten EPP-Konstruktion. Alle
Geräteteile und Komponenten
sind in oder an Formteil-EPP-
Sektionen montiert, die perfekt
gegen einen unerwünschten
Wärmeverlust isolieren.
ABLUFT
FRISCHLUFT
ZULUFT
FORTLUFT
38
E-Anschluss
Fortluft
Wandrahmen
Außenluft
Kondensatablauf
AbluftZuluft
E-Anschluss
Fortluft
Wandrahmen
Außenluft
Kondensatablauf AbluftZuluft
AmL 100 Hr
AmL 100 HL
aml 100
39
E-Anschluss
Fortluft
WandrahmenAußenluft
Kondensatablauf
AbluftZuluft
E-Anschluss
Fortluft
Wandrahmen AußenluftKondensatablauf
AbluftZuluft
AmL 100 Vr
AmL 100 VL
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 100
40
Wenn die Temperatur und der CO2- Gehalt im Raum zu hoch werden,
lässt das Wohlbefinden nach und die Produktivität sinkt. Gleichzeitig kann
die Krankheitsanfälligkeit steigen.
41
TecHNIScHe dATeN
Maximal Kapazität bei 30 dB(A) 240 m³/h
Maximal Kapazität bei 35 dB(A) 300 m³/h
Reichweite (0,15 m/s) 4,8 M. bei 160 m³/h
5,7 M. bei 220 m³/h
6,5 M. bei 300 m³/h
Spannungsversorgung 1 ~ 230 V + N + PE / 50 Hz
Kanalanschlüsse Ø200 mm
Kondensatablauf Ø16 mm
Gewicht 49,8 kg
Wärmetauscher Gegenstrom (Alu)
Filter F5 Standard, F7 Option
Farbe Paneele RAL 9010 (weiß)
Strom 0,6 A
Versorgungskabel 1,5 mm²
Maximale Leistungsaufnahme 100 W
Leckstrom <– 3 mA
WASSerHeIzregISTer (option)
Max. Betriebstemperatur 90°C
Max. Betriebsdruck 10 bar
Heizleistung 343 W*
Rohranschlüsse 3/8" (DN 10)
Material Rohre/Lamellen Kupfer/Aluminium
Öffnungs/Schließzeit Motorventil < 60 s
*Kapazität bei: Vor/Rücklauftemperatur 60/40°C, Wassermenge 15 L/h
eLekTroHeIzregISTer (option)
Heizstäbe 1 x 230 V
Heizleistung 1500 W
Thermosicherung, aut. Reset 70°C
Thermosicherung, man. Reset 120°C
STANdArd uNd oPTIoNeN AML 300 V AML 300 H AMp 300 H
Bypass • • •
Elektrovorheizregister – – –
Elektronachheizregister • • •
Wassernachheizregister • • •
Co2-Sensor (Wandaufhängung) • • •
Co2-Sensor (eingebaut) • • •
PiR/Bewegungssensor • • •
Hygrostat • • •
Kondensatpumpe • • •
Kühlmodul – – •
Motorische Fortluftklappe – – –
Motorische Hauptklappe x x x
Gegenstrom-Plattenwärmetauscher (Alu) x x x
Kapazitive Return-Funktion (motorische Hauptklappe) – – –
Energiezähler • • •
x : Standard •: Option – : nicht möglich
aml 300 / amP 300
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 300
/ Am
P 30
0
Dieses Lüftungsgerät eignet
sich für Bürogebäude und
Einrichtungen.
An dem Gerät kann das
Elektroheizregister als Virtual
Preheater (VPH) benutzt wer-
den. Der VPH gestattet mithilfe
eines Bypass, dass ein Teil der
kalten Frischluft um den Wär-
metauscher herum und direkt
zum Heizelement geleitet wird.
So ist das Gerät frostgesichert
– selbst bei sehr niedrigen
Temperaturen.
Möglichkeit des Anschlusses
eines Kühlmoduls (siehe Seite
33).
Absaugung oder Einblasen
sowie sowohl Absaugung als
auch Einblasen können eben-
falls in Rohren geführt werden.
42
160m3/h220m3/h300m3/h
0m 10m
1
2
0
20
40
60
80
100
60 100 140 180 220 260 300
35 dBA
30 dBA
20
25
30
35
40
140 160 180 200 220 240 260 280 300
T=0,9 s
T=0,6 s
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
60 100 140 180 220 260 300
0
50
100
150
200
140 160 180 200 220 240 260 280 300
81
82
83
84
85
86
87
88
60 100 140 180 220 260 300
0
20
40
60
80
100
120
140
60 100 140 180 220 260 300
kAPAzität (%)
leistungsAufnAhme (W)
schAlldruckPegel (dB(A))
sfP W/(m3/s)
externer druckverlust (Pa)temPerAtureffizienz (%)
Das Airmaster Gerät verbreitet die Zuluft je nach gegebener Luftmenge in unterschiedli-chem Umfang. Dies ist in der Abbildung links dargestellt, wobei die blauen Farbtöne die Reichweiten bei verschiedenen Luftmengen darstellen.
1 Reichweite, Ansicht von oben2 Reichweite, Seitenansicht
reichWeite (0,15 m/s)
aml 300 / amP 300
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
mit Kühlmodul
mit Kühlmodul mit Kühlmodul
43
F2OT
ET
IT
+
HE
CH
BPBP
PE
PI
IF
EF
F1
RT
ED
SD
FT CT
CP
PrinziPskizze
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 300
/ Am
P 30
0
Bezeichnung der KomponentenF1 ZuluftventilatorF2 AbluftventilatorIF AußenluftfilterEF AbluftfilterSD Verschlussklappe (Zuluft)ED Forluftklappe (Überdruck)
BP Bypass-Klappe HE Gegenstrom-Plattenwärmetauscher CT KondensatbehälterCP KondensatpumpeFT SchwimmerRT/FL Raumtemperaturfühler/FlowsensorOT Außentemperaturfühler
ET FortlufttemperaturfühlerPI Druckentnahme zur Luftmengenmessung, ZuluftPE Druckentnahme zur Luftmengenmessung, AbluftCH NachheizregisterIT Zulufttemperaturfühler
ABLUFT
FRISCHLUFT
ZULUFT
FORTLUFT
44
E-Anschluss
Fortluft
WandrahmenAußenluft
KondensatablaufAbluft
Zuluft
E-Anschluss
Fortluft
Wandrahmen
Außenluft
Kondensatablauf
Abluft
Zuluft
AmL 300 VT / AmP 300 VT
AmL 300 HT / AmP 300 HT
aml 300 / amP 300
45
E-Anschluss
Fortluft
Wandrahmen
Außenluft
Kondensatablauf
Abluft
Zuluft
Udetemperatur (°C)
1000
1200
1400
1600
1800
2000
2200
2400
18 20 22 24 26 28 30 32 34 36
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 300
/ Am
P 30
0
AmP 300 HT - cc
TecHNIScHe dATeN
Max. Kühlleistung 2314 W
Kühlmittel R407c
Füllung 0,575 kg
Betriebsstrom 3,6 A
Leistungsaufnahme 868 W
Spannungsversorgung 1x230 V AC 50 Hz
Kanalanschluss Ø200 mm
Kondensatablauf Ø16 mm
Abtauintervall 2 h
Abtauperiode 5°C oder 10 Min.
Nettogewicht 55 kg
CoP-Wert 2,6
Leckstrom <– 2 mA
küHLLeISTuNg (W)
cc 300 küHlmodul
Außentemperatur (°C)
46
Untersuchungen zeigen immer wieder, dass ein schlechtes
Raumklima sich negativ auf das Lernvermögen auswirkt
– wie auch eine laute Lüftung.
47
TecHNIScHe dATeN
Maximal Kapazität bei 30 dB(A) 430 m³/h
Maximal Kapazität bei 35 dB(A) 550 m³/h
Reichweite (0,15 m/s) 5 M. bei 350 m³/h
5,9 M. bei 450 m³/h
7,5 M. bei 550 m³/h
Spannungsversorgung 1 ~ 230 V + N + PE / 50 Hz
Kanalanschlüsse Ø250 mm
Kondensatablauf Ø16 mm
Gewicht 123 kg
Wärmetauscher Gegenstrom (Alu)
Filter F5 Standard, F7 Option
Farbe Paneele RAL 9010 (weiß)
Strom 1,1 A
Versorgungskabel 1,5 mm²
Maximale Leistungsaufnahme 132 W
Leckstrom <– 6 mA
WASSerHeIzregISTer (option)
Max. Betriebstemperatur 90°C
Max. Betriebsdruck 10 bar
Heizleistung 686 W*
Rohranschlüsse 3/8" (DN 10)
Material Rohre/Lamellen Kupfer/Aluminium
Öffnungs/Schließzeit Motorventil < 60 s
*Kapazität bei: Vor/Rücklauftemperatur 60/40°C, Wassermenge 25 L/h
eLekTroHeIzregISTer (option) VorHeizen nACHHeizen
Heizstäbe 1 x 230 V 1 x 230 V
Heizleistung 1000 W 630 W
Thermosicherung, aut. Reset 70°C 70°C
Thermosicherung, man. Reset 120°C 120°C
aml 500 / amP 500
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 500
/ Am
P 50
0
STANdArd uNd oPTIoNeN AML 500 V AML 500 H AMp 500 V AMp 500 H
Bypass • • • •
Elektrovorheizregister • • • •
Elektronachheizregister • • • •
Wassernachheizregister • • • •
Co2-Sensor (Wandaufhängung) • • • •
Co2-Sensor (eingebaut) • • • •
PiR/Bewegungssensor • • • •
Hygrostat • • • •
Kondensatpumpe • • • •
Kühlmodul – – – •
Motorische Fortluftklappe x x x x
Motorische Hauptklappe x x x x
Kapazitive Return-Funktion (motorische Hauptklappe) • • • •
Gegenstrom-Plattenwärmetauscher (Alu) x x x x
Energiezähler • • • •
x : Standard •: Option – : nicht möglich
Dieses Lüftungsgerät wurde
für mittelgroße Räume gestal-
tet. Ein horizontales oder ver-
tikales Modell wird abhängig
vom Raum und der Platzierung
des Geräts angebracht. Das
Gerät ist mit separater Bedi-
enungseinheit erhältlich, kann
jedoch auch an eine zentrale
Steuerung angeschlossen wer-
den.
Möglichkeit des Anschlus-
ses eines Kühlmoduls (siehe
Seite33).
Absaugung oder Einblasen
sowie sowohl Absaugung als
auch Einblasen können eben-
falls in Rohren geführt werden.
48
350m3/h450m3/h550m3/h
0m 10m
1
2
0
20
40
60
80
100
50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550
30 dBA
35 dBA
35 dBA
0
50
100
150
200
50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550
Luftmængde (m3/h)
94
92
90
88
86
84
82
8050 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550
Luftmængde (m3/h)
160
140
120
100
80
60
40
20
050 150 250 350 450 550
20
25
30
35
40
200 250 300 350 400 450 500 550
Luftmængde (m3/h)
T=0,9 s
T=0,6 s
1600
1400
1200
1000
800
600
400
200
050 150 250 350 450 550
kAPAzität (%)
leistungsAufnAhme (W)
schAlldruckPegel (dB(A))
sfP W/(m3/s)
externer druckverlust (Pa)temPerAtureffizienz (%)
reichWeite (0,15 m/s)
Das Airmaster Gerät verbreitet die Zuluft je nach gegebener Luftmenge in unterschiedli-chem Umfang. Dies ist in der Abbildung links dargestellt, wobei die blauen Farbtöne die Reichweiten bei verschiedenen Luftmengen darstellen.
1 Reichweite, Ansicht von oben2 Reichweite, Seitenansicht
aml 500 / amP 500
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
mit Kühlmodul
mit Kühlmodulmit Kühlmodul
49
F2OT
ET
IT
+
HE
CH
+ PHS
BPBP
PE
PI
IF
EF
F1
RT
ED
SD
FT CT
CP
PrinziPskizze
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 500
/ Am
P 50
0
Bezeichnung der KomponentenF1 ZuluftventilatorF2 AbluftventilatorIF AußenluftfilterEF AbluftfilterSD Verschlussklappe (Zuluft)ED Forluftklappe (Überdruck)BP Bypass-Klappe HE Gegenstrom-Plattenwärmetauscher CT Kondensatbehälter
CP KondensatpumpeFT SchwimmerRT/FL Raumtemperaturfühler/FlowsensorOT AußentemperaturfühlerET FortlufttemperaturfühlerPI Druckentnahme zur Luftmengenmessung, ZuluftPE Druckentnahme zur Luftmengenmessung, AbluftCH Nachheizregister
PHS ElektrovorheizregisterIT Zulufttemperaturfühler
ABLUFT
FRISCHLUFT
ZULUFT
FORTLUFT
50
E-Anschluss
Fortluft
WandrahmenAußenluft
KondensatablaufAbluft
Zuluft
E-Anschluss
Fortluft
Wandrahmen
Außenluft
KondensatablaufAbluft
Zuluft
AmL 500 VT / AmP 500 VT
AmL 500 HT / AmP 500 HT
aml 500 / amP 500
51
Zuluft
Abluft
E-Anschluss
Kondensatablauf CC
Außenluft
Wandrahmen
Fortluft KondensatablaufAML/AMP
Kondensatablauf CC
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
4500
15 20 25 30 35 40
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 500
/ Am
P 50
0
AmP 500 HT - cc
TecHNIScHe dATeN
Max. Kühlleistung 4065 W
Kühlmittel R407c
Füllung 0,700 kg
Betriebsstrom 4,4 A
Leistungsaufnahme 1033 W
Spannungsversorgung 1x230 V AC 50 Hz
Kanalanschluss Ø250 mm
Kondensatablauf Ø16 mm
Abtauintervall 2 h
Abtauperiode 5°C oder 10 Min.
Nettogewicht 71,4 kg
CoP-Wert 4,2
Leckstrom <– 2 mA
cc 500 küHlmodul
küHLLeISTuNg (W)
Außentemperatur (°C)
52
Der Mensch reagiert empfindlich auf Veränderungen der Luft: Temperatur,
Sauerstoff- und CO2-Gehalt müssen in einem natürlichen Gleichgewicht
sein, damit wir uns wohlfühlen.
53
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 80
0 / A
mP
80
0
aml 800 / amP 800TecHNIScHe dATeN
Maximal Kapazität bei 30 dB(A) 650 m³/h
Maximal Kapazität bei 35 dB(A) 725 m³/h
Reichweite (0,15 m/s) 6,5 M. bei 500 m³/h
7,4 M. bei 600 m³/h
8,1 M. bei 700 m³/h
Spannungsversorgung 1 ~ 230 V + N + PE / 50 Hz
Kanalanschlüsse Ø315 mm
Kondensatablauf Ø16 mm
Gewicht 147 kg
Wärmetauscher 2 x Gegenstromtauscher (Alu)
Filter F5 Standard, F7 Option
Farbe Paneele RAL 9010 (weiß)
Strom 1,1 A
Versorgungskabel 1,5 mm²
Empfohlene Sicherung (min.) 13 A
Maximale Leistungsaufnahme 156 W
Leckstrom <– 6 mA
WASSerHeIzregISTer (option)
Max. Betriebstemperatur 90°C
Max. Betriebsdruck 10 bar
Heizleistung 943 W*
Rohranschlüsse 1/2" (DN 15)
Material Rohre/Lamellen Kupfer/Aluminium
Öffnungs/Schließzeit Motorventil < 60 s
*Kapazität bei: Vor/Rücklauftemperatur 60/40°C, Wassermenge 32 L/h
eLekTroHeIzregISTer (option) VorHeizen nACHHeizen
Heizstäbe 1 x 230 V 1 x 230 V
Heizleistung 1500 W 1000 W
Thermosicherung, aut. Reset 70°C 70°C
Thermosicherung, man. Reset 120°C 120°C
STANdArd uNd oPTIoNeN AML 800 V AML 800 H AMp 800 V AMp 800 H
Bypass • • • •
Elektrovorheizregister • • • •
Elektronachheizregister • • • •
Wassernachheizregister • • • •
Co2-Sensor (Wandaufhängung) • • • •
Co2-Sensor (eingebaut) • • • •
PiR/Bewegungssensor • • • •
Hygrostat • • • •
Kondensatpumpe • • • •
Kondensatwanne, isoliert • • • •
Kühlmodul – – – •
Motorische Fortluftklappe x x x x
Motorische Hauptklappe x x x x
Return-Funktion für motorische Klappen • • • •
Gegenstrom-Plattenwärmetauscher (Alu) x x x x
Energiezähler • • • •
x : Standard •: Option – : nicht möglich
Dieses Lüftungsgerät wurde
für größere Räume mit mode-
rater Belastung gestaltet, und
eignet sich daher perfekt für
Klassenzimmer. Ein horizon-
tales oder vertikales Modell
wird abhängig vom Raum und
der Platzierung des Geräts
angebracht. Das Gerät ist mit
separater Bedienungseinheit
erhältlich, kann jedoch auch
an eine zentrale Steuerung
angeschlossen werden.
Möglichkeit des Anschlusses
eines Kühlmoduls (siehe Seite
33).
Absaugung oder Einblasen
sowie sowohl Absaugung als
auch Einblasen können eben-
falls in Rohren geführt werden.
54
500m3/h600m3/h700m3/h
0m 10m
1
2
0
20
40
60
80
100
150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750
35 dBA
35 dBA
30 dBA
200 250 300 350 400 450 500 650600550 700 750
800750700650600550500450400350300
180
160
140
120
100
80
60
40
20
0150 250 350 450 550 650 750
91
90
89
88
87
86
85
84
83
150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750
20
25
30
35
40
400 450 500 550 600 650 700 750
T=0,6 s
T=0,9 s
200 250 300 350 400 450 500 650600550 700 750
160
140
120
100
80
60
40
20
0
kAPAzität (%)
leistungsAufnAhme (W)
schAlldruckPegel (dB(A))
sfP W/(m3/s)
externer druckverlust (Pa)temPerAtureffizienz (%)
reichWeite (0,15 m/s)
Das Airmaster Gerät verbreitet die Zuluft je nach gegebener Luftmenge in unterschiedli-chem Umfang. Dies ist in der Abbildung links dargestellt, wobei die blauen Farbtöne die Reichweiten bei verschiedenen Luftmengen darstellen.
1 Reichweite, Ansicht von oben2 Reichweite, Seitenansicht
aml 800 / amP 800
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
Luftmenge (m3/h) Luftmenge (m3/h)
mit Kühlomodul
55
F2OT
ET
IT
+
HE
CH
+PHS
BP
BP
PE
PI
IF
EF
F1
RT
ED
SD
FTCT
CP
PrinziPskizze
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 80
0 / A
mP
80
0
Bezeichnung der KomponentenF1 ZuluftventilatorF2 AbluftventilatorIF AußenluftfilterEF AbluftfilterSD Verschlussklappe (Zuluft)ED Forluftklappe (Überdruck)BP Bypass-Klappe HE Gegenstrom-Plattenwärmetauscher CT Kondensatbehälter
CP KondensatpumpeFT SchwimmerRT/FL Raumtemperaturfühler/FlowsensorOT AußentemperaturfühlerET FortlufttemperaturfühlerPI Druckentnahme zur Luftmengenmessung, ZuluftPE Druckentnahme zur Luftmengenmessung, AbluftCH Nachheizregister
PHS ElektrovorheizregisterIT Zulufttemperaturfühler
ABLUFT
FRISCHLUFT
ZULUFT
FORTLUFT
56
E-Anschluss
Fortluft Wandrahmen
Außenluft
Kondensatablauf
Abluft
ZuluftKondensatablauf
E-Anschluss
Fortluft
Wandrahmen
Außenluft
Kondensatablauf
Abluft
Zuluft
Kondensatablauf
AmL 800 VT / AmP 800 VT
AmL 800 HT / AmP 800 HT
aml 800 / amP 800
57
E-Anschluss Fortluft
Wandrahmen
Außenluft
KondensatablaufAbluft
ZuluftKondensatablauf
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
15 20 25 30 35 40
Prod
uk
tinfo
rmAtio
nen
Am
L 80
0 / A
mP
80
0
AmP 800 HT - cc
TecHNIScHe dATeN
Max. Kühlleistung 5622 W
Kühlmittel R407c
Füllung 0,950 kg
Betriebsstrom 10,8 A
Leistungsaufnahme 1991 W
Spannungsversorgung 1x230 V AC 50 Hz
Kanalanschluss Ø315 mm
Kondensatablauf Ø16 mm
Abtauintervall 2 h
Abtauperiode 5°C oder 10 Min.
Nettogewicht 86 kg
CoP-Wert 2,82
Leckstrom <– 2 mA
küHLLeISTuNg (W)
cc 800 küHlmodul
Außentemperatur (°C)
58
tecHniScHedATeNüberSIcHTaml 100 300 500 800
Maximal Kapazität bei 35 dB(A) m3/h 100 300 550 725
Maximal Kapazität bei 30 dB(A) m3/h 75 240 430 650
Reichweite (Max.) m 5,5 6,5 7,5 8,1
Gewicht, Gerät ohne Optionen kg 42 49,8 100,6 147
Farbe, paneele RAL 9010 9010 9010 9010
Farbe, Gehäuse RAL 7024 7024 7024 7024
Dimensionen (L/H/D) mm 1170/246/569 1274/333/578 1600/439/779 1910/474/916
Spannung (Gerät) V 1~230 1~230 1~230 1~230
Frequenz Hz 50 50 50 50
Leistungsaufnahme (Max.) W 27,5 100 132 156
Strom A 0,15 0,6 1,1 1,1
Leistungsfaktor 0,54 0,56 0,58 0,56
Leckstrom (Max.) mA ≤1 ≤3 ≤6 ≤6
Sicherung (Max.) A 20 20 20 20
eLekTroHeIzregISTer
Thermosicherung, aut. Reset °C 70 70 70 70
Thermosicherung, man. Reset °C 120 120 120 120
Elektronachheizregister W 500 1500 630 1000
Strom A 2,2 6,5 2,6 4,4
Elektrovorheizregister W - - 1000 1500
Strom A - - 4,4 6,5
WASSerHeIzregISTer
Kapazität bei: Vor/Rücklauftemperatur 60/40°C W - 343 686 943
Betriebstemperatur (Max.) °C - 90 90 90
Betriebsdruck (Max.) bar - 10 10 10
Rohranschlüsse - 3/8”/DN10 3/8”/DN10 1/2" (DN 15)
Material Rohre/Lamellen - Kupfer / Aluminium
Kupfer / Aluminium
Kupfer / Aluminium
Öffnungs/Schließzeit Motorventil s - 60 60 60
koNdeNSATPumPe
Leistung l/h 10 10 10 10
Hubhöhe m 6 6 6 6
59
Pr
od
uk
Tin
form
Ation
en
amP 300 500 800 900 1200
Maximal Kapazität bei 35 dB(A) m3/h 300 550 725 830 1310
Maximal Kapazität bei 30 dB(A) m3/h 240 430 650 690 1050
Reichweite (Max.) m 6,5 7,5 8,1 12 9,5
Gewicht, Gerät ohne Optionen kg 49,8 100,6 147 180 545/630
Designpaneele dimensionen (HxB) mm - - - - 600x500 1200x1000
Farbe, paneele RAL 9010 9010 9010 9010 9010
Farbe, Gehäuse RAL 7024 7024 7024 7024 7024
Dimensionen (LxHxD) mm 1274/333/578 1600/439/779 1910/474/916 800/2323/588 2427/2098/496
Raumhöhe bei horizontalem Einlass/Auslass mm - 2400 2400
Raumhöhe bei vertikalem Einlass/Auslass mm - 2400 2500
Spannung (Gerät) V 1~230 1~230 1~230 1~230 1~230/ 3~230
Frequenz Hz 50 50 50 50 50
Leistungsaufnahme (Max.) W 100 132 156 240 254
Strom A 0,6 1,1 1,1 1,8 1,4
Leistungsfaktor 0,56 0,58 0,56 0,60 0,60
Leckstrom (Max.) mA ≤3 ≤6 ≤6 ≤6 ≤9
Sicherung (Max.) A 20 20 20 20 20/3x20
eLekTroHeIzregISTer
Thermosicherung, aut. Reset °C 70 70 70 70 70
Thermosicherung, man. Reset °C 120 120 120 120 120
Elektronachheizregister W 1500 630 1000 1050 1670
Strom A 6,5 2,6 4,4 4,4 7,3
Elektrovorheizregister W - 1000 1500 1500 -/ 2500
Strom A - 4,4 6,5 6,5 -/10,9
WASSerHeIzregISTer
Kapazität bei: Vor/Rücklauftemperatur 60/40°C W 343 686 943 991 2109
Betriebstemperatur (Max.) °C 90 90 90 90 90
Betriebsdruck (Max.) bar 10 10 10 10 10
Rohranschlüsse 3/8”/DN10 3/8”/DN10 1/2" (DN 15) 1/2" (DN 15) 3/4”(DN 20)
Material Rohre/Lamellen Kupfer / Aluminium
Kupfer / Aluminium
Kupfer / Aluminium
Kupfer / Aluminium
Kupfer / Aluminium
Öffnungs/Schließzeit Motorventil s 60 60 60 60 60
koNdeNSATPumPe
Leistung l/h 10 10 10 10 10
Hubhöhe m 6 6 6 6 6
60
tecHniScHedATeNüberSIcHT
cc küHLmoduL 300 500 800
Max. Kühlleistung W 2314 4065 5622
Kühlmittel R407c R407c R407c
Füllung kg 0,575 0,700 0,950
Betriebsstrom A 3,6 4,4 10,8
Leistungsaufnahme W 868 1033 1991
Kanalanschluss mm Ø200 Ø250 Ø315
Kondensatablauf mm Ø16 Ø16 Ø16
Abtauintervall h 2 2 2
Abtauperiode 5°C oder 10 Min. 5°C oder 10 Min. 5°C oder 10 Min.
Nettogewicht kg 55 71,4 86
Dimensionen mit Gerät (L/H/D) mm 1274/333/972 1600/432/1149 1910/467/1336
COP-Wert 2,6 4,2 2,82
Leckstrom mA <– 2 <– 2 <– 2
KUNSTSTOFF- UND LÜFTUNGSTECHNIKA-9163 Unterbergen / Rosental, Kärnten
Tel. +43 (0) 4227 / 2213 0*, Fax +43 (0) 4227 / 3564www.wernig.at, e-mail: [email protected]