Klaus Eickenbusch tritt zur ck -...

1
Klaus Eickenbusch tritt zurück Peter Hörster einstimmig zum Nachfolger als Schatzmeister des GIP-Vereins gewählt WERL Klaus Eickenbusch, Grün- dungsmitglied des GIP-Vereins (Gewaltintervention und Prä- vention), legte jüngst bei der Mitgliederversammlung nach vielen Jahren auf eigenen Wunsch sein Amt nieder. Er ließ die Mitglieder aber wissen, dass er dem Verein weiterhin als Mit- glied besonders verbunden bleibt. Der Vorsitzende Dr. Wolfgang Gossmann dankte ihm für seinen langjährigen Einsatz. Als Nachfolger wurde Peter Hörster einstimmig von den Mitgliedern gewählt. Schulleiterin Andrea Hum- pert war als Gast eingeladen, da an der Walburgisschule seit Jahren regelmäßig die beiden GIP-Projekte „Gute und schlechte Geheimnisse – Schutz und Hilfe bei sexuel- len Grenzüberschreitungen“ (1. Schuljahr) und „Was ich kann, worauf ich achte – Selbstbehauptungstraining“ (3. Schuljahr) durchgeführt werden. Dabei übernimmt der Verein die Hälfte der Pro- jektkosten, die andere Hälfte wird von den Eltern und dem Förderverein der Schule ge- tragen. Die Schulleiterin berichtete ausführlich, wie das Projekt von den Kindern angenom- men wird, wie sie auf diese Angebote reagieren und in welcher Form die Eltern ein- gebunden sind – zum Beispiel durch Elterninformations- abende. Sie betonte, dass das schwierige Thema des sexuel- len Missbrauchs beziehungs- weise sexueller Grenzüber- schreitungen in den Projek- ten gut und altersgemäß auf- bereitet würde. Hilfreich sei insbesondere, dass mit den Kindern immer wieder an fol- gender Frage gearbeitet wer- de: „Wer kann mir denn von den Erwachsenen, die ich kenne, in einer schwierigen Situation helfen?“ Durch die- se Fragestellung würden die Kinder immer wieder reflek- tieren, was sie für Unterstüt- zungsmöglichkeiten in ih- rem eigenen persönlichen Umfeld haben. Dies können neben den El- tern und Geschwistern auch die Nachbarin, die Lehrerin oder die Freundin der Mutter sein. Andrea Humpert hatte im Anschluss an das Gespräch über die beiden laufenden GIP-Projekte an der Schule noch ein besonderes Anlie- gen an die Vereinsmitglieder. Sie berichtete von einem Pro- jekt der Theaterpädagogi- schen Werkstatt Osnabrück zum Thema des sexuellen Missbrauchs. Das Angebot „Mein Körper gehört mir“ richtet sich an das 4. Schul- jahr. Die Walburgisschule kennt das Projekt und würde das Angebot gerne regelmä- ßig für die vierten Klassen in Anspruch nehmen, aller- dings sei dies ohne Förderung nicht zu finanzieren. Die Mit- glieder waren sich schnell ei- nig, dass sie dieses Projekt im Schuljahr 2018/19 mit einer 50-prozentigen Förderung unterstützen möchten, wobei dies dann auf Wunsch auch für alle Werler Grundschulen gelten soll. Iris Bogdahn, Ge- schäftsführerin des Vereins, teilte mit, dass der Verein hierfür für dieses Schuljahr rund 2 000 Euro bereitstellt. Die Internetseite des Vereins (www.gip-werl.de) wurde mit Hil- fe von Johannes Langschmidt neu gestaltet. Der GIP-Verein (Gewaltintervention und Prävention) unterstützt unter anderem die Walburgisschule und übernimmt Projektkosten. Foto: GIP Soester Anzeiger 05.10.2018

Transcript of Klaus Eickenbusch tritt zur ck -...

Page 1: Klaus Eickenbusch tritt zur ck - gip-werl.degip-werl.de/presse/2018-10-08_Klaus_Eickenbusch_tritt_zurueck.pdfFREITAG WERL 5 5. OKTOBER 2018 H r en Soest Freitag, 5. Oktober: Kathedral-kl

5. OKTOBER 2018FREITAG WERL 5

HörenSoestFreitag, 5. Oktober: Kathedral-klänge mit Hayo Boerema, Rotter-dam (19 Uhr, Patroklidom)Samstag, 6. Oktober/Sonntag, 7.Oktober: „Pro Musica von der Rol-le“, Jahreskonzert des Chore (Sams-tag, 19.30 Uhr, Sonntag, 17 Uhr,Kulturhaus „Alter Schlachthof“)Samstag, 6. Oktober: Götz Als-mann ...in Rom (20 Uhr, Stadthalle)Sonntag, 7. Oktober: SundayMorning Jazz mit „Sammy & theBeyond“ (11 Uhr, Lamäng)Sonntag, 7. Oktober: „Internatio-nale Orgelsolisten“. Anette Elisa-beth Arnsmeier an der Schuke-Orgel(17 Uhr, St. Thomä)Montag, 8. Oktober: Klavier-abend mit Gregor Weichert (20 Uhr,Blauer Saal)

WeslarnSonntag, 7. Oktober: Querble-chein – Bläsermusik aus verschiede-nen Jahrhunderten mit dem Blech-bläser-Quintett St. Johann Baptist,Dortmund (17 Uhr, Urbanuskirche)

WerlSamstag, 6. Oktober: Chor undOrgel, Werke der Romantik, mitdem Opernkinderchor der Choraka-demie am Konzerthaus Dortmund(19.320 Uhr, Alte Wallfahrtskirche)

SehenSoestGabriele Lang, „Im Reich meinerFarben“ (bis 14. Oktober, Kunstsaal,Klosterstraße, Telefon 02921/666346 )„Panta Rhei“, Lichtskulptur vonChristiane Kling (bis 18. NovemberHaus Kükelhaus, freitags und sonn-tags von 19 bis 21.30 Uhr in der Be-gegnungsstätte Bergenthalpark)Gezeiten. Die Dichte der Welt, Ge-meinschaftsausstellung von Gerardvan Smirren und Hubertus Giebe(bis voraussichtlich Sonntag, 25.November, Museum Wilhelm Morg-ner)„In Bildern denken“ – A.Paul We-ber und Manfred Schulz im Dialogbis 11. November im Museum Wil-helm Morgner (Kaiser-Raum undFoyer)

Liesborn„Eros und Thanatos“, Werke ausder Sør Rusche Sammlung Oelde/Berlin (bis 4. November, MuseumAbtei Liesborn, Telefon 02523/98240)Von China bis Mexiko – Dosenaus der Sammlung Flor de MariaHauck (Museum Abtei Liesborn)

ErlebenSoestDienstag, 9. Oktober: Thater-abend „Freiheit“ mit MagdalenaScharler (20 Uhr, Stadthalle)Dienstag, 9. Oktober: Mord amHellweg IX, Stefanie Gregg, „DerDuft nach Weiß“ (19.30 Uhr, Kultur-haus „Alter Schlachthof“)

LippstadtHeute, Donnerstag 4. Oktober:„Sommerabend“, Komödie von Ga-briel Barylli (20 Uhr, EvangelischesGymnasium)Freitag, 5. Oktober: „ABBA machtglücklich!“ (20 Uhr, EvangelischesGymnasium)

WerlSamstag, 6. Oktober: Vera De-ckers „Probleme sind auch keine Lö-sung“, Kabarettsolo (20 Uhr, Stadt-halle)

Fragen zum Abo und zurZustellung: 0800 / 8000 105

Redaktion WerlTelefon (02922) 9712-26

E-Mail:[email protected]

AUS DER REGION

Verkehrsbetriebbezieht Stellung

Schwierig, noch gute Busfahrer zu findenHAMM � Der Verkehrsbetriebder Stadtwerke und die FirmaBreitenbach räumen erhebli-che Probleme bei der Suchenach geeigneten Busfahrernein. Nun wurde deshalb in ei-ner Krisensitzung von beidenUnternehmen ein erstes Maß-nahmenpaket beschlossen.Kurzfristig soll so eine besse-re Servicequalität für dieKundschaft erreicht werden.Dass ein Gutteil der Fahrerkein Deutsch versteht, wirdsich deshalb nicht ändern las-sen. Klar scheint aber auch,dass die Probleme nicht al-lein hausgemacht sind, son-dern einen gesamtgesell-schaftlichen Ursprung haben.

Die Protestwelle der Anzei-ger-Leser hat gefruchtet. Im-mer wieder hatten sie sich inden vergangenen Wochen andie Redaktion gewandt undihren Unmut über im Bus Er-lebtes kundgetan. Als Reakti-on auf die Berichterstattungdarüber kam es jetzt zu be-sagter Krisensitzung.

Besiegelt wurde dort vonden Geschäftsführern Rein-hard Bartsch (Stadtwerke)und Nikolai Weber (Breiten-bach), dass die Breitenbach-Leitstelle ab sofort mit einemdigitalen Funkgerät ausge-stattet wird. Damit könnendie beiden Unternehmen nunbei Problemlagen miteinan-der kommunizieren. Fernersoll die Breitenbach-Leitstelleperspektivisch länger besetztsein.

Bislang ist dies aber nureine Absichtserklärung. Überjede Beschwerde von Buskun-den soll ferner ab sofort einschriftlicher Vorgang ange-

fertigt werden. Der Kundesoll zum Abschluss eine Ant-wort erhalten, wie mit sei-nem Problem verfahren wur-de. Ferner wollen sich beideUnternehmen ab sofort undbis auf Weiteres einmal wö-chentlich an einen Tisch set-zen, um den Fortlauf der Ent-wicklungen im Auge zu be-halten.

Dass Busse zu früh abfah-ren, soll durch eine kürzlichauch bei Breitenbach aufge-spielte GPS-Technologie nichtmehr vorkommen können.Verspätungen hingegen seienallein schon wegen der Bau-stellen in Hamm bei beidenUnternehmen nicht kom-plett auszuschließen.

Das Kernproblem bleibt je-doch das Personal. Als Busfah-rer will hierzulande kaum je-mand mehr arbeiten.Schicht- und Wochenend-dienst, zudem der rauer wer-dende Umgangston seitensder Kundschaft: „Die Leutefahren heute lieber einen Be-tonmischer als einen Linien-bus“, sagt Stadtwerke-ChefBartsch. Zudem gebe es einenVerdrängungswettbewerbdurch die Fernbuslinien unddie Paketbranche. Überallwürden Fahrer gesucht.

Breitenbach bediene sichdeshalb auch am polnischenMarkt. Die Fahrer würdennach Tarif bezahlt; auf eigeneKosten werde vom Unterneh-men eine Integrationskraftbeschäftigt, um unter ande-rem Sprachkurse durchzu-führen. „Breitenbach hatglaubhaft versichert, alles zutun, um eine Verbesserung zuerreichen“, so Bartsch. � fl

Zurück in den JobKREIS SOEST � Die Arbeits-agentur bietet Frauen undMännern Unterstützung an,um nach einer Familienphasewieder in der Erwerbstätig-keit Fuß zu fassen. Am Diens-tag, 9. Oktober, um 9 Uhr in-

formiert Cornelia Homfeldt,Beauftragte für Chancen-gleichheit der Agentur für Ar-beit, rund um den berufli-chen Wiedereinstieg.

Anmeldung unter 0291/204 609.

Landfrauen im TheaterKREIS SOEST � Das Vorstands-team der Kreislandfrauen desWLLV Soest veranstaltet ei-nen Theaterabend in der Aulades Conrad-von-Soest Gymna-siums in Soest und freut sichauf viele Gäste. Am Mitt-woch, 10. Oktober, um 19Uhr sind alle Mitglieder undauch Interessierte eingela-den, sich „Die Wunder-übung“, geboten vom Thea-terensemble „Halb acht“, an-

zuschauen. Dabei handelt essich um eine doppelbodigeKomödie von Daniel Glattau-er. Einlass ist ab 18 Uhr.

Mitglieder des WLLV melden sichbei ihren zuständigen Ortsland-frauen an, interessierte Frauen beiBritta Schulze zur Heide unter Te-lefon 01515/0298806 oder per E-Mail unter [email protected]. Anmeldeschluss istSonntag, 7. Oktober.

Wirtschaftsförderung desKreises ausgezeichnet„Großer Preis des Mittelstandes 2018“

KREIS SOEST � Die wfg Wirt-schaftsförderung Kreis Soesthat beim 24. Wettbewerb„Großer Preis des Mittelstan-des“ den Sonderpreis „Kom-mune des Jahres“ für Nord-rhein-Westfalen erhalten. Mitdem Preis honoriert die Os-kar-Patzelt-Stiftung seit 1997Kommunen, die sich „heraus-ragend“ um den regionalenMittelstand kümmern. Diewfg habe sich laut Jury vor-bildlich für mittelständischeUnternehmer, die Sicherungdes Fachkräftebedarfs unddie zukunftssichere Gestal-tung der Standortfaktoreneingesetzt.

Markus Helms, Prokuristder wfg Wirtschaftsförde-rung, nahm den Preis jüngstwährend der Auszeichnungs-gala in Düsseldorf entgegen.Begleitet wurde er vom stell-vertretenden Beiratsvorsit-

zenden Bernd Patzke. „Mitunseren Projekten verbes-sern wir seit vielen Jahren fürunsere Unternehmerinnenund Unternehmer im KreisSoest die wirtschaftlichenRahmenbedingungen“, sagteMarkus Helms. „Deshalb ha-ben wir uns sehr über dieWürdigung gefreut und neh-men sie als weiteren Anspornfür unsere zukünftigen Auf-gaben“, erklärte er weiter.

Landrätin Eva Irrgang freu-te sich: „Wir können stolz da-rauf sein, was wir hier in denvergangenen Jahren auf dieBeine gestellt haben. Insbe-sondere mit dem Breitband-ausbau sind wir bundesweitganz vorne mit dabei. Es istschön, dass diese Arbeit unse-rer Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter mit einem so renom-mierten Preis gewürdigtwird.“

Bunte Hingucker in der SalzstraßeNächste Runde des Kulturherbstes: Inklusiver Abend im Café Dreiklang und bestrickte Bäume

WERL � Der Kulturherbst imCafé Dreiklang geht in dienächste Runde: Viele neugie-rige Blicke dürfte es in denvergangenen Tagen in derSalzstraße gegeben haben.Denn dort ist die Dichte anbunt bestrickten Bäumen, La-ternenpfählen und Straßen-schildern am größten.

Initiatorin Katja Kurte zeigtsich zufrieden mit der unge-wöhnlichen Aktion: „Ganzviele Menschen haben denSommer über für uns ge-strickt und gehäkelt. Und dieRückmeldungen der Passan-ten sind durchweg positiv.“

Ein weiteres buntes Kultur-erlebnis erwartet die Gästeam morgigen SamstagAbend, 6. Oktober. Beim offe-nen Kulturabend bietennacheinander insgesamt vier

Sängerinnen und Sänger Lie-der dar. Dabei handelt es sichum bekanntes und eigenesLiedgut. Meist sind es abereher ruhigere Lieder, manchesind aber auch zum Mitsin-gen geeignet. Abgerundetwird das Programm durchzwei Blöcke, in denen kurzeTexte und Gedichte vorgetra-gen werden.

Aktion Menschunterstützt Kulturherbst

Beginn ist am Samstag um19 Uhr, ab 18 Uhr ist bereitsEinlass. Der Eintritt ist frei,der Förderverein Dreiklangfreut sich über eine Hutspen-de. Dieser Abend ist sicherganz im Sinne der AktionMensch, die den Kulturherbstauch unterstützt.

Die Bäume, Laternenpfähle und Straßenschilder der Salzstraße wur-den bunt bestrickt. � Fotocollage: Café Dreiklang

Klaus Eickenbusch tritt zurückPeter Hörster einstimmig zum Nachfolger als Schatzmeister des GIP-Vereins gewähltWERL � Klaus Eickenbusch, Grün-dungsmitglied des GIP-Vereins(Gewaltintervention und Prä-vention), legte jüngst bei derMitgliederversammlung nachvielen Jahren auf eigenenWunsch sein Amt nieder. Er ließdie Mitglieder aber wissen, dasser dem Verein weiterhin als Mit-glied besonders verbundenbleibt.

Der Vorsitzende Dr. WolfgangGossmann dankte ihm fürseinen langjährigen Einsatz.Als Nachfolger wurde PeterHörster einstimmig von denMitgliedern gewählt.

Schulleiterin Andrea Hum-pert war als Gast eingeladen,da an der Walburgisschuleseit Jahren regelmäßig diebeiden GIP-Projekte „Guteund schlechte Geheimnisse –Schutz und Hilfe bei sexuel-len Grenzüberschreitungen“(1. Schuljahr) und „Was ichkann, worauf ich achte –Selbstbehauptungstraining“(3. Schuljahr) durchgeführtwerden. Dabei übernimmtder Verein die Hälfte der Pro-jektkosten, die andere Hälftewird von den Eltern und demFörderverein der Schule ge-tragen.

Die Schulleiterin berichteteausführlich, wie das Projektvon den Kindern angenom-men wird, wie sie auf dieseAngebote reagieren und inwelcher Form die Eltern ein-gebunden sind – zum Beispiel

durch Elterninformations-abende. Sie betonte, dass dasschwierige Thema des sexuel-len Missbrauchs beziehungs-weise sexueller Grenzüber-schreitungen in den Projek-ten gut und altersgemäß auf-bereitet würde. Hilfreich seiinsbesondere, dass mit denKindern immer wieder an fol-gender Frage gearbeitet wer-de: „Wer kann mir denn vonden Erwachsenen, die ichkenne, in einer schwierigenSituation helfen?“ Durch die-se Fragestellung würden dieKinder immer wieder reflek-tieren, was sie für Unterstüt-zungsmöglichkeiten in ih-rem eigenen persönlichenUmfeld haben.

Dies können neben den El-tern und Geschwistern auchdie Nachbarin, die Lehrerinoder die Freundin der Muttersein.

Andrea Humpert hatte imAnschluss an das Gesprächüber die beiden laufendenGIP-Projekte an der Schulenoch ein besonderes Anlie-gen an die Vereinsmitglieder.Sie berichtete von einem Pro-jekt der Theaterpädagogi-schen Werkstatt Osnabrückzum Thema des sexuellenMissbrauchs. Das Angebot„Mein Körper gehört mir“richtet sich an das 4. Schul-jahr. Die Walburgisschulekennt das Projekt und würdedas Angebot gerne regelmä-

ßig für die vierten Klassen inAnspruch nehmen, aller-dings sei dies ohne Förderungnicht zu finanzieren. Die Mit-glieder waren sich schnell ei-nig, dass sie dieses Projekt imSchuljahr 2018/19 mit einer50-prozentigen Förderungunterstützen möchten, wobeidies dann auf Wunsch auchfür alle Werler Grundschulengelten soll. Iris Bogdahn, Ge-schäftsführerin des Vereins,teilte mit, dass der Vereinhierfür für dieses Schuljahrrund 2000 Euro bereitstellt.

Die Internetseite des Vereins(www.gip-werl.de) wurde mit Hil-fe von Johannes Langschmidt neugestaltet.

Der GIP-Verein (Gewaltintervention und Prävention) unterstützt unter anderem die Walburgisschuleund übernimmt Projektkosten. � Foto: GIP

Büchereibesuch der Sönneraner KindergartenkinderAlle reden davon, ob der Bücher-bus zu ihnen kommen soll odernicht – der St.-Antonius-Kindergar-ten Sönnern dreht einfach denSpieß herum. Einmal im Monatgeht Einrichtungsleiterin Laura Ba-

risch mit den Kleinen in die Pfarr-bücherei und liest ihnen dort ausausgewählten Kinderbüchern vor.Diesmal tischte sie ihnen eineherbstliche Lügengeschichte auf,und die Kinder sollten die Unwahr-

heiten erkennnen, wie jene vomHeiligen St. Martin, der mit einemBettler seine bunten Eier teilte,jene vom Herbstobst, den Erdbee-ren, und jene von den Zugvögel,die auf den Dächern von Schnellzü-

gen sitzend gen Süden reisen. Seiteinem halben Jahr läuft die Aktionund hilft, Lesekompetenz zu ver-mitteln, bevor überhaupt der ersteBuchstabe erlernt ist. � kb/Foto:Bunte

Soester Anzeiger 05.10.2018