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76 RAAbits Geschichte November 2011 Reihe 8 Verlauf Material S 7 Klausuren Glossar Literatur Kultur der Griechen M 4 Die Religion der Griechen Die Religion spielte bei den alten Griechen eine sehr wichtige Rolle. Doch welche religiösen Vorstellungen hatten die Griechen? Hier ein kleiner Einblick: Aufgaben 1. Lest euch die Geschichte durch. 2. Fasst die Geschichte mit eigenen Worten zusammen. 3. Nennt Unterschiede zu den religiösen Vorstellungen im Christentum und Islam. I/D2 Das ist Aphrodite, die Göttin der Schönheit und der Liebe. Sie ist mit diesem Herrn hier verheiratet, der gleichzeitig ihr Halbbruder ist: Hephaistos, der Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Er kam mit ei- ner Gehbehinderung zur Welt. Dieser athletische junge Mann ist Ares, Gott des Krieges. Eines Tages begannen Aphro- dite und Ares eine Affäre. Ares war übrigens auch ein Halbbruder von Aphrodite. Doch der Sonnengott Helios entdeckte die Liebschaft der beiden und erzählte Hephais- tos davon. Dieser war so wü- tend, dass er für die beiden zur Strafe unlösbare Fesseln schmiedete. Damit fesselte er die bei- den Ehebrecher an das Bett. Er rief die anderen Götter herbei, die bei die- sem Anblick in schallendes Gelächter ausbrachen. zur Vollversion

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76 RAAbits Geschichte November 2011

Reihe 8 Verlauf Material

S 7

Klausuren Glossar Literatur

Kultur der Griechen

M 4 Die Religion der Griechen

Die Religion spielte bei den alten Griechen eine sehr wichtige Rolle. Doch welche religiösen

Vorstellungen hatten die Griechen? Hier ein kleiner Einblick:

Aufgaben

1. Lest euch die Geschichte durch.

2. Fasst die Geschichte mit eigenen Worten zusammen.

3. Nennt Unterschiede zu den religiösen Vorstellungen im Christentum und Islam.

I/D2

Das ist Aphrodite, die Göttin der

Schönheit und der Liebe.

Sie ist mit diesem Herrn hier

verheiratet, der gleichzeitig ihr

Halbbruder ist: Hephaistos, der

Gott des Feuers und der

Schmiedekunst. Er kam mit ei-

ner Gehbehinderung zur Welt.

Dieser athletische junge Mann

ist Ares, Gott des Krieges.

Eines Tages begannen Aphro-

dite und Ares eine Affäre.

Ares war übrigens auch ein

Halbbruder von Aphrodite.

Doch der Sonnengott Helios

entdeckte die Liebschaft der

beiden und erzählte Hephais-

tos davon. Dieser war so wü-

tend, dass er für die beiden

zur Strafe unlösbare Fesseln

schmiedete.

Damit fesselte er die bei-

den Ehebrecher an das

Bett. Er rief die anderen

Götter herbei, die bei die-

sem Anblick in schallendes

Gelächter ausbrachen.

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76 RAAbits Geschichte November 2011

Reihe 8 Verlauf MaterialS 10

Klausuren Glossar Literatur

Kultur der Griechen

M 6 Wer ist wer auf dem Olymp? Ein Überblick

Damit du dir die zahlreichen göttlichen Wesen auf dem Olymp besser merken kannst, fülle

die Lücken aus.

3. Stock: Chefetage

2. Stock: unsterbliche Götter

1. Stock: niedere Gottheiten

I/D2

Zeus_____________________

Zuständigkeit:

Unwetter, Sturm

Hera

Zuständigkeit:

______________________

___________________

Gott der Unterwelt

Zuständigkeit:

___________________

___________________

Zuständigkeit:

Frühling, Fruchtbarkeit,

Tod und Unterwelt

Poseidon

________________________

Zuständigkeit:

________________________

________________________

Zuständigkeit:

Herrscherin des Meeres

Aphrodite (Tochter des

Zeus mit einer göttlichen

Geliebten)

Zuständigkeit:

__________________________

__________________________

______________________(Sohn des Zeus und der

Hera)

Zuständigkeit:

Schmiedekunst

Demeter (Schwester des

Zeus)

Zuständigkeit:

__________________

__________________

___________________ (Sohn

des Zeus mit einer göttli-

chen Geliebten)

Zuständigkeit:

Götterbote, Schutz für Rei-

sende, Kaufleute, Diebe

Dionysos (Sohn des Zeus

mit einer göttlichen Gelieb-

ten)

Zuständigkeit:

______________________

__________________ (Sohn

des Zeus und der Hera)

Zuständigkeit:

Krieg

Athene (Tochter des Zeus)

Zuständigkeit:

________________________

_________________ (Cousin

des Zeus)

Zuständigkeit:

Sonne

Apoll (Sohn des Zeus mit

einer göttlichen Geliebten)

Zuständigkeit:

______________________

Daimones

Eroten Keren

Zuständigkeit:_________________

Zuständigkeit:

Begleiter des

______________ Dionysos ______________

________________________

(Töchter des Zeus)

Zuständigkeit:

Schutz von Quellen und

Bäumen

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76 RAAbits Geschichte November 2011

Reihe 8 Verlauf MaterialS 20

Klausuren Glossar Literatur

Kultur der Griechen

M 12 Wie spartanisch bist du? Ein Test

Sparta war eine Stadt im Südwesten der Peloponnesischen Halbinsel. Ob das Leben in

Sparta etwas für dich gewesen wäre, wird der folgende Test zeigen. Kreuze jeweils die Ant-

wort an, die du spontan für dich als zutreffend empfindest.

1. Du bist ein junger Mann und erfährst vom Arzt, dass deine Frau niemals Kinder be-kommen kann. Was tust du?

Schade, aber da lässt sich nichts machen. Hauptsache meine Frau und ich lieben uns. (Z)

Wir adoptieren einfach ein Waisenkind, das wir anstelle eines eigenen Kindes verwöhnen. (G)

Ich suche mir schnell eine andere gesunde, junge Frau, die unserem Volk viele Kinder schenken

kann. (S)

2. Du hast endlich einen Sohn bekommen. Als du ihn kurz nach der Geburt betrachtest,sieht er aber sehr schwächlich aus.

Ich lasse ihn sofort aussetzen. Ein Schwächling taugt nicht zum Krieger und fällt der Gemein-

schaft nur zur Last! (S)

Hurra, ein Sohn! Ist doch völlig egal, ob er schwächlich ist. Ich liebe ihn trotzdem. (Z)

Ich bin enttäuscht über den Schwächling. Ich werde versuchen, ihn zu einem starken, tapferen

Krieger zu erziehen. Falls das nicht klappt, wird er wohl Künstler oder Philosoph werden müssen.

(G)

3. Dein Sohn ist nun sieben Jahre alt und kommt weinend zu dir nach Hause. Er wollteÄpfel stehlen, wurde aber erwischt und verprügelt. Wie reagierst du?

Ich werde mich sofort beschweren. Mein armer Junge! (Z)

So ein Tollpatsch! Lässt sich erwischen und heult dann auch noch wie ein Feigling! So wird nie

ein tapferer Krieger aus ihm! Ich peitsche ihn selbst noch einmal aus. So eine Schande für unse-

re Familie. (S)

Ich tröste ihn zunächst, erkläre ihm aber dann, dass er nicht stehlen darf. (G)

4. Ein Freund von dir ist in der Schlacht gegen die Feinde zurückgewichen, anstatt seinLeben für Sparta zu opfern. Er ist jetzt offiziell aus der Gemeinschaft verstoßen. Dutriffst ihn zufällig auf der Straße. Was tust du?

Ich schlage ihn. Schließlich ist er ein Feigling! (S)

Ich behandele ihn wie immer, er ist doch mein Freund. (Z)

Ich traue mich nicht, ihn zu begrüßen, seit das verboten ist. Deshalb tue ich so, als würde ich ihn

nicht sehen. (G)

5. Die Könige deiner Stadt rufen den Krieg gegen die Bauernsklaven aus. Machst du mit?

Oh nein. Warum sollte ich gegen die armen Bauern vorgehen? Die haben mir doch nichts getan.

(Z)

Na ja, wenn es ein Befehl von ganz oben ist, muss ich es wohl tun. Ich könnte mir aber Angeneh-

meres vorstellen. (G)

Was soll die Frage? Natürlich gehorche ich, Befehl ist Befehl. Ich bin schließlich kein Feigling. (S)

6. Dein Sohn (14) ist das erste Mal aufgefordert worden, sich an diesem Krieg zu beteili-gen. Wie denkst du darüber?

Sicher ist das eine Ehre für meinen Sohn. Trotzdem habe ich Angst um ihn. Ich werde den Göt-

tern sicherheitshalber ein Opfer darbringen. (G)

Ich bin stolz auf meinen Sohn. Jetzt kann er seine Tapferkeit im Ernstfall beweisen. Wenn er es

schafft, einen Bauernsklaven zu töten, ist er ein richtiger Mann. Ich hoffe, er macht der Familie kei-

ne Schande. (S)

Nein, das erlaube ich nicht! Auch wenn der Krieg nur gegen die schwachen Bauernsklaven geht,

das ist viel zu gefährlich für meinen Jungen. (Z)

Zähle nun zusammen, wie oft du S, G oder Z angekreuzt hast. Notiere dann, welchen Buch-

staben du am meisten angekreuzt hast. ________________

I/D2

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VORS

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