Kleinfamilien • familles nucléaires • famiglie ... · zen der Eltern und bietet...

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JAHRESBERICHT RAPPORT ANNUEL RAPPORTO ANNUALE 2013 Kleinfamilien • familles nucléaires famiglie nucleari • Grossfamilien • familles nombreuses famiglie allargate • Patchworkfamilien • familles reconstituées famiglie ricostituite • Einelternfamilien familles monoparentales famiglie monoparentali • Binationale Familien • familles binationales famiglie binazionali • Pflegefamilien • familles d‘accueil famiglie affidatarie • Adoptivfamilien familles d‘adoption famiglie adottive • Regenbogenfamilien • familles arc-en-ciel famiglie arcobaleno

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JAHRESBERICHTRAPPORT ANNUELRAPPORTO ANNUALE

2013

Kleinfamilien • familles nucléaires • famiglie nucleari • Grossfamilien • familles nombreuses • famiglie allargate • Patchworkfamilien • familles reconstituées • famiglie ricostituite • Einelternfamilienfamilles monoparentales • famiglie monoparentali • Binationale Familien • familles binationales famiglie binazionali • Pfl egefamilien • familles d‘accueil • famiglie affi datarie • Adoptivfamilienfamilles d‘adoption • famiglie adottive • Regenbogenfamilien • familles arc-en-ciel • famiglie arcobaleno

2 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Kurzporträt Elternbildung CH

KURZPORTRÄT ELTERNBILDUNG CH

FORMATION DES PARENTS CH EN BREF

FORMAZIONE DEI GENITORI CH IN BREVE

Die Familie ist der erste Ort, an dem Kinder lernen. Ler-nen miteinander und voneinander, Lernen beim Spielen, in Beziehung zu sein und gemeinsam ein entwicklungs-förderndes Umfeld zu gestalten, ist das Ziel. Elternbil-dung informiert, begleitet und unterstützt Eltern und Erziehende dabei, wie sie das Lernen ihrer Kinder in der Familie und im Alltag begleiten können.

Elternbildung CH engagiert sich seit 1967. Als Fachver-

band stärkt und fördert sie die Erziehungskompeten-zen der Eltern und bietet Orientierungshilfen rund um das Thema Familie.

Als Dachverband setzt Elternbildung CH unter Berück-sichtigung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den drei Landesteilen Impulse, sensibilisiert die Öf-fentlichkeit, vernetzt die Anbieter und trägt zur Quali-tätsentwicklung der Angebote und Fachpersonen bei.

La famille est au centre des apprentissages des en-fants. On y apprend les uns avec les autres et les uns des autres, en jouant, par le biais de la relation et en fa-çonnant ensemble un environnement stimulant. La for-mation des parents informe et accompagne les parents et autres personnes en charge d’éducation pour qu’ils puissent soutenir l’enfant dans ses apprentissages, au sein de la famille et dans la vie de tous les jours.

Formation des Parents CH s’engage depuis 1967. En tant qu’organisation professionnelle, l’association ren-

force les compétences éducatives des parents et pro-pose du soutien et des repères dans les thèmes en lien avec la famille.

En tant qu’organisation faîtière, Formation des Parents CH soutient de nouveaux projets en cohérence avec les conditions respectives des trois régions linguis-tiques ; elle sensibilise le public, favorise la mise en ré-seau des prestataires et participe au développement de la qualité des offres comme à la formation continue des professionnels.

La famiglia è il primo luogo nel quale i bambini impa-rano. In quel luogo i bambini imparano insieme, impa-rano gli uni dagli altri, imparano giocando e imparano a stare insieme e a strutturare un contesto favorevole allo sviluppo.

L’Associazione Formazione dei genitori informa, ac-compagna e sostiene i genitori e gli educatori che fa-voriscono, nella quotidianità e nel contesto famigliare, l’apprendimento dei loro bambini

Formazione dei genitori CH opera in tale senso dal 1967. Nella sua veste di Associazione di categoria, essa consolida e incoraggia lo sviluppo delle competenze educative dei genitori e propone aiuti orientativi per quanto concerne la tematica della famiglia.

Nel rispetto delle specifi cità delle tre regioni linguisti-che e nella veste di Associazione mantello, l’Associazio-ne sensibilizza l’opinione pubblica, mette in rete gli enti che promuovono formazione, contribuisce a migliorare la qualità dell’offerta e la qualità degli educatori.

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 3

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

Kurzporträt Elternbildung CH .......................................................................................................................2

Formation des Parents CH en bref ..............................................................................................................2

Formazione dei genitori ch in breve ............................................................................................................2

(Der) Kompass der Elternbildung CH ..........................................................................................................4

La boussole de l’association Formation des Parents CH ........................................................................6

La bussola dell’Associazione Formazione dei genitori ............................................................................8

Die Familie als Lernort: eine Chance für alle, Kinder und Eltern ........................................................ 10

Formation des Parents CH en Suisse romande ...................................................................................... 14

Rilancio della formazione dei genitori nella Svizzera italiana ............................................................ 16

Projekte ............................................................................................................................................................ 18

Organigramm .................................................................................................................................................20

Statistik Kampagne «Stark durch Beziehung» ....................................................................................... 21

Mitgliederzahlen ...........................................................................................................................................22

Ziele und Schwerpunkte 2014 ....................................................................................................................22

Bilanz per 31.12.2013 mit Vorjahr ............................................................................................................... 23

Erfolgsrechnung 2013 mit Budgets 2013/2014 ...................................................................................... 24

Revisionsbericht ............................................................................................................................................ 26

Unterstützung 2013 ...................................................................................................................................... 27

Dank .................................................................................................................................................................28

4 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Bericht des Präsidenten

Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, müssen wir auch die geschichtlichen und sozialen Ver-änderungen einbeziehen, an denen die Familie einen grossen Anteil hat.

Gemäss einer Feststellung des italienischen Soziologen Domenico De Masi ist es offenkundig, dass Modelle feh-len, die aktuelle Tendenzen interpretieren können. Es sei, meint De Masi, als fehlten Karte und Kompass, die es ermöglichen würden, Ereignisse, auch solche von kurzer Dauer, vorauszusehen. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig; sie verdienten eine vertiefte Analyse und Betrachtung an anderer Stelle. Wir beschränken uns hier auf die Feststellung, dass die Rolle der Familie in den letzten Jahren bezüglich der Veränderungen, die sich im sozialen, ökonomischen, kulturellen und tech-nologischen Umfeld vollzogen haben, ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt ist. Die Veränderungen sind begründet durch den Wechsel von einem durch Werte und Rollen defi nierten Beschreibungs- und Deutungs-modell zu einem diffusen, von zahlreichen Faktoren be-einfl ussten Modell, das sich kaum mehr auf defi nierte und stabile Beziehungsstrukturen zurückführen lässt.

Aus nahe liegenden Gründen haben diese grossen Ver-änderungen erhebliche Auswirkungen auf die Gestal-tung der Erziehung des Kindes, insbesondere in den sensibelsten Phasen seiner Entwicklung.

Dies ist besonders relevant, wenn die Ergebnisse von aktuellen Studien angeschaut werden, welche die frühe Kindheit betreffen: sie weisen deutlich auf die fundamentale Bedeutung dieses Lebensalters im Be-zug auf die geistige, soziale und emotionale Entwick-lung des Kindes hin. Im Zentrum steht die Qualität der Beziehungen des Kindes während der ersten Mo-

nate und Jahre zu einer Bezugsperson. Sie begüns-tigen bzw. beeinträchtigen in signifi kanter Art den Verlauf und den Erfolg schulischer und berufl icher Entwicklungen.

Bei der Betrachtung aktueller Veränderungen darf man die ökonomischen Komponenten nicht ausser Acht lassen. Gegenüber früher arbeiten zahlreiche Eltern unter Arbeitsbedingungen, die das Familienle-ben beeinträchtigen; zu erwähnen sind unregelmäs-sige Arbeitszeiten, Nachtarbeit, Arbeit am Wochen-ende etc.

Die digitalen Medien und somit neuen Kommunikati-onsformen haben in allen Lebensbereichen Einzug ge-halten, dadurch sind auch die Kommunikation und die Beziehung der Eltern mit dem Kind und die Kommuni-kation in der Familie betroffen. Sie werfen neue Fragen auf über die Folgen, die vom Medieneinsatz im erzie-herischen Umfeld zu erwarten sind. Zu all dem kom-men die Veränderungen, die sich aufgrund des star-ken Migrationsfl usses ergeben: die daraus erfolgende Durchmischung von Anschauungen und Einstellun-gen, Traditionen und Sprachen aus teilweise sehr un-terschiedlichen Kulturen.

Welche Stellung nimmt Elternbildung CH gegenüber all diesen Herausforderungen ein?

Wir müssen die aktuellen Tendenzen unserer Zeit und deren Folgen für den Alltag der Familien erkennen und beschreiben, bevor wir vorschnell interpretieren und Um- und Neudefi nierungen vornehmen.

Die Vision für Elternbildung CH, wie sie der Präsident sieht, wird im Laufe des Jahres diskutiert werden.

(DER) KOMPASS DER ELTERNBILDUNG CH

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 5

Bericht des Präsidenten

■ Erhöhte Fokussierung auf Projekte, Initiativen, An-regungen, welche die erzieherischen Aktivitäten in der Familie betreffen;

■ Vertiefung und Festigung der Rolle der Familie hin-sichtlich der pädagogischen Qualität der Bezie-hung zum Kind in den ersten Lebensjahren (mit be-sonderer Beachtung der von der Schweizerischen UNESCO-Kommission geförderten Projekte);

■ Festigung und Erweiterung des Kontaktnetzes und der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sprachregionen und Kulturen der Schweiz und an-deren Organisationen;

■ Entwicklung pädagogischer Refl exionen betreffend der Wechselbeziehung zwischen Kindern und neuen Kommunikationsmitteln;

■ Erarbeitung von Kriterien zur Qualitätsentwicklung in der Elternbildung;

■ Förderung von Projekten, welche die Unterstützung von Familien mit besonderen sozialpädagogischen Bedürfnissen zum Ziel haben;

■ Studien und Lösungssuche zur Unterstützung der Kinder bei Übergängen von der Familie zu Betreu-ungs- und Bildungsangeboten;

■ Anregung von Initiativen zur Belebung der Diskus-sion über die gegenwärtige und künftige Situation der Familie in einem sich wandelnden sozio-ökono-mischen Umfeld.

Das Erreichen dieser Ziele erfordert Intuition, Präsenz und Vernetzung mit Partnern sowie die Fähigkeit, in-nerhalb beschränkter Zeit richtig zu entscheiden.

Wir danken Maya Mulle und den Mitarbeitenden für ihr Engagement und ihre Arbeit im Jahre 2013.

Übersetzung: Dr. Peter Füglister

Prof. Dr. Dieter SchürchPräsident Elternbildung CH

«WIR MÜSSEN DIE AKTUELLEN TENDENZEN UNSERER

ZEIT UND DEREN FOLGEN FÜR DEN ALLTAG DER

FAMILIEN ERKENNEN UND BESCHREIBEN…»

6 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Rapport du Président

Nous ne pouvons porter le regard sur l’année écou-lée sans tenir compte du développement historique et social dans lequel la famille joue un rôle fonda-mental.

Comme le relève le sociologue italien Domenico De Masi, l’absence de modèles empêche la lecture et l’in-terprétation des tendances actuelles. Selon De Masi, c’est comme s’il nous manquait la carte et la boussole nécessaires pour anticiper les événements, même à court terme. Les raisons en sont multiples et méritent sans aucun doute d’être approfondies dans un autre contexte.

Pour ce qui est de l’année achevée, nous relèverons que la famille a été une fois encore au centre de l’at-tention par rapport aux changements sociaux, écono-miques, culturels et technologiques actuels.

De manière générale, ces changements concernent la transition entre un modèle qu’on était en mesure de décrire en fonction d’un système de valeurs et de rôles identifi ables d’une part, et, d’autre part, un sys-tème diffus qu’on a de la peine à relier à des relations stables et bien établies.

Pour des raisons évidentes, ces changements majeurs ont un impact signifi catif sur la conception de l’édu-cation de l’enfant, en particulier dans les phases les plus délicates de son développement. Cela est d’au-tant plus relevant si l’on considère les résultats des études qui ont été menées récemment sur la petite enfance: elles mettent clairement en évidence l’impor-tance fondamentale des premières années de vie sur le développement mental, social et affectif de l’enfant. L’élément central est la qualité de la relation entre

l’enfant et son entourage pendant les premiers mois et les premières années de vie; la relation joue un rôle déterminant dans les possibilités de développement et la réussite scolaire et professionnelle.

Par rapport aux changements que nous avons men-tionnés plus haut, on ne peut ignorer la dimension économique et ses retombées dans le domaine du tra-vail. Par rapport au passé, nombreux sont les parents qui travaillent dans des conditions diffi ciles, avec des horaires et des rythmes incompatibles avec la nais-sance d’une forme d’intimité familiale.

En outre, les nouvelles technologies de la communica-tion ont envahi tous les domaines de la vie, y compris la communication et la relation avec l’enfant. Cet état de fait soulève un nombre considérable d’interroga-tions sur les implications et les conséquences de ces habitudes sur l’éducation des enfants.

Le contexte est complété par les fl ux migratoires im-portants ayant pour conséquences des hybridations au niveau du langage, des traditions et des tendances, qui sont générées en présence de contextes culturels très différents entre eux.

Comment se positionne la formation des parents dans un tel tableau ?

Avant de redéfi nir le contexte dans lequel se trouvent les nouvelles générations, il est important de dé-crire et de comprendre les tendances caractérisant l’époque dans laquelle nous vivons. Le président de l’association a donc esquissé les grandes lignes des priorités stratégiques suivantes, lesquelles seront soumises à la discussion au cours de l’année :

LA BOUSSOLE DE L’ASSOCIATION FORMATION DES PARENTS CH

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 7

Rapport du Président

■ une attention particulière pour les projets, les ini-tiatives et les suggestions qui ont un rapport avec l’activité éducative des parents;

■ un approfondissement du rôle de la famille concer-nant la qualité pédagogique de la relation avec l’en-fant au cours de ses premières années de vie (avec une attention particulière pour les projets promus par la Commission suisse pour l’UNESCO);

■ un renforcement et une extension du réseau de contacts et d’échanges entre les différentes régions linguistiques et culturelles de la Suisse;

■ le développement de réfl exions concernant les rap-ports entre l’enfant et les nouveaux médias de com-munication;

■ l’élaboration de critères qui soient en mesure d’éva-luer la qualité des institutions actives dans le do-maine de la formation des parents;

■ le soutien de projets ayant pour but l’accompagne-ment de familles avec des exigences particulières du point de vue de l’éducation des enfants;

■ l’étude et la recherche de solutions concernant les phases de transition entre la famille et les institu-tions d’accueil et de formation complémentaires à la famille;

■ la promotion et l’animation d’initiatives visant à dé-battre le présent et le futur de la famille par rapport aux changements socio-économiques.

La réalisation de ces objectifs suppose beaucoup d’in-tuition et une présence dans les lieux où se déroulent les manifestations et les événements les plus impor-tants. A cela s’ajoute la capacité de prendre des déci-sions dans des temps très brefs. Nous reconnaissons ces qualités chez la responsable du team opérationnel, Maya Mulle, à qui nous exprimons notre reconnaissance pour l’engagement et la compétence avec lesquels elle a accompli cette tâche au cours de l’année 2013.

Prof. Dr. Dieter SchürchPrésident de Formation

des Parents CH

« AVANT DE REDÉFINIR LE CONTEXTE DANS LEQUEL SE

TROUVENT LES NOUVELLES GÉNÉRATIONS, IL EST IMPOR-

TANT DE DÉCRIRE ET DE COMPRENDRE LES TENDANCES CA-

RACTÉRISANT L’ÉPOQUE DANS LAQUELLE NOUS VIVONS. »

8 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Relazione del Presidente

Gettare uno sguardo sull’anno appena trascorso signi-fi ca, al tempo stesso, gettare uno sguardo sull’anda-mento storico e sociale di cui la famiglia è una parte fondamentale.

Parafrasando ciò che afferma il sociologo italiano Domenico De Masi, è palese la mancanza di model-li che consentano una lettura delle tendenze in atto. Per De Masi è come se venisse a mancare una map-pa, una bussola che consenta di anticipare gli eventi, anche a breve scadenza. Le ragioni che sono all’o-rigine di una simile constatazione sono molteplici e certamente meritano di essere approfondite in altra sede. Limitiamoci a prendere atto che, negli ultimi anni, il ruolo della famiglia è stato al centro dell’at-tualità per ragioni che hanno attinenza con muta-menti che riguardano l’ambito sociale, economico, culturale e tecnologico.

Il cambiamento riguarda la transizione da un modello circoscrivibile e riconducibile a un sistema defi nito di valori e di ruoli, a un insieme diffuso, poco riconducibi-le a strutture relazionali defi nite e stabili.

Per ovvie ragioni, una trasformazione di tale rilievo, ha inciso, e incide, in modo signifi cativo sul modo di con-cepire l’educazione del bambino, in modo particolare in rapporto alle fasi più delicate della sua crescita. Tale considerazione non può essere disgiunta dalla con-statazione che, proprio negli ultimi anni, molti studi, stanno evidenziando l’importanza della prima infanzia sullo sviluppo mentale, sociale ed affettivo. Al centro di tutto ciò si posiziona la qualità della relazione dei primi mesi, dei primi anni; relazione che pesa in modo signifi cativo sulle opportunità di sviluppo e di riuscita, scolastica e professionale.

In rapporto ai mutamenti in atto, non si possono tra-lasciare le componenti economiche che assorbono, in modo diverso rispetto al passato, i tempi di lavoro e di presenza delle nuove generazioni: molti sono i genitori che lavorano in situazioni precarie, con tempi e ritmi che sforano i confi ni che separano il giorno dalla notte.

Oltre a ciò, le nuove tecnologie della comunicazione han-no pervaso tutti gli ambiti della vita penetrando il deli-cato ambito della comunicazione e della relazione con il bambino ponendo nuovi interrogativi sulle reali conse-guenze derivate dall’uso dei media in ambito educativo.

I mutamenti derivati dal forte fl usso migratorio, con la conseguente ibridazione di tendenze, di tradizioni, di linguaggi, che trovano origine in ambiti culturali molto diversi tra loro, completano il quadro d’insieme.

Come si posiziona EB in rapporto a tutto ciò?

E’palese la necessità di descrivere, di capire, prima an-cora di ridefi nire, l’insieme delle tendenze in atto e dei numerosi contesti a cui si confrontano le nuove gene-razioni. La visione espressa dal presidente relativa a Formazione dei genitori CH sarà dibattuta nel corso dell’anno.

■ elevata attenzione rivolta a progetti, a iniziative, a suggestioni che hanno attinenza con l’attività edu-cativa della famiglia;

■ approfondimento del ruolo della famiglia in rap-porto alla qualità pedagogica della relazione con il bambino nei primi anni di vita (con particolare at-tenzione ai progetti promossi dalla Commissione svizzera per l’UNESCO);

LA BUSSOLA DELL’ASSOCIAZIONE FORMAZIONE DEI GENITORI

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 9

Relazione del Presidente

■ consolidamento ed ampliamento della rete di con-tatti e delle collaborazioni tra le varie regioni lingui-stiche e culturali della Svizzera;

■ sviluppo di rifl essioni educative che riguardano il rapporto tra bambino e nuovi strumenti della comu-nicazione;

■ elaborazione di criteri che siano in grado di delimi-tare la qualità degli enti che erogano una formazio-ne destinata ai genitori;

■ sostegno a progetti che hanno lo scopo di sostenere famiglie con particolari esigenze socioeducative;

■ studio e ricerca di soluzioni operative in rapporto alle aree di transizione tra la famiglia e gli enti di acco-glienza e di formazione complementare del bambino;

■ promozione e animazione di iniziative che hanno la funzione di animare la discussione e il dibattitto sul presente e sul futuro della famiglia in un contesto socio-economico in cambiamento.

L’interpretazione delle citate linee di tendenza presup-pone molto intuito, una forte presenza nei luoghi e nei momenti che caratterizzano l’andamento di un anno e la capacità di prendere decisioni in tempi particolar-mente ristretti. Queste qualità sono riconoscibili nella responsabile del team operativo Maya Mulle, a lei va la nostra riconoscenza per l’impegno e per la competen-za con cui ha svolto questo compito.

Prof. Dr. Dieter SchürchPresidente Formazione

dei Genitori CH

«E’ PALESE LA NECESSITÀ DI DESCRIVERE, DI CAPIRE,

PRIMA ANCORA DI RI-DEFINIRE, L’INSIEME DELLE

TENDENZE IN ATTO E DEI NUMEROSI CONTESTI A

CUI SI CONFRONTANO LE NUOVE GENERAZIONI. »

10 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Die Familie als Lernort: eine Chance für alle, Kinder und Eltern

Elternbildung - ein Teil der Bildungslandschaft

Familien haben unterschiedliche Lebensbedingungen, Ressourcen und individuelles Know-how. Sie in ihrem Erziehungsauftrag zu unterstützen, ist die Aufgabe der Elternbildung. Elternbildung ist Teil eines breiten Informations-, Bildungs-, Begleit- und Beratungsan-gebots. Zahlreiche Anbieter richten sich mit unter-schiedlichen Themen und vielfältigen Angeboten an die Eltern. Strategische Vorgaben von Gemeinden, Städten und Kantonen gehen dahin, die Angebote zu ver netzen, den Austausch unter den Anbietern zu för-dern und damit ein qualifi ziertes, auf die Bedürfnisse der Familien passendes Angebot bereitzustellen. Die Jacobs Foundation unterstützt entsprechende Be-strebungen mit ihren Projekten «Primokiz» und «Bil-dungslandschaften». Der von der UNESCO-Kommis-sion und dem Netzwerk Kinderbetreuung lancierte Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Be-treuung und Erziehung gibt Referenzen für die Arbeit der Fachpersonen und Organisationen.

Die Herausforderung besteht darin, dass eine breite, in vielen Bereichen sehr heterogene Elternschaft früh-zeitig angesprochen und im Erziehungsauftrag unter-

stützt werden soll. Dazu sind vielfältige Angebote und unterschiedliche Zugänge nötig, wie die Studie «Eltern unter Druck» (2008), eindrücklich zeigt. Basierend auf den Sinus-Milieus können Angebote zielgruppenspezi-fi sch defi niert werden. Elternbildung muss vermehrt dorthin gehen, wo die Eltern sich aufhalten und diese auch bei der Defi nition der Angebote miteinbeziehen. Ein niederschwelliger Zugang und an der Lebenswelt orientierte Inhalte, die für die Eltern direkt umsetzbar sind und die sowohl die Ressourcen der Eltern als auch deren Know-how berücksichtigen, können das Zusam-menleben in der Familie und die Beteiligung der Eltern in der Gesellschaft fördern.

Elternbildung CH versteht sich als Teil dieser Bildungs-landschaft. Sie nimmt die Herausforderung ernst, den Eltern Orientierung zu bieten und die Familien in allen Landesteilen zu unterstützen. Dabei müssen Koopera-tionen und Vernetzungen mit anderen Anbietern, mit Fachstellen und Organisationen im In- und Ausland vermehrt zum Tragen kommen.

DIE FAMILIE ALS LERNORT: EINE CHANCE FÜR ALLE, KINDER UND ELTERN

Elternbildung CH ist der nationale Dach- und Fachverband der Elternbildung in der Schweiz.

Im Zentrum unserer Aktivitäten steht die Förderung der Erziehungskompetenzen von Eltern. Durch Eltern-bildung setzen wir uns für die Stärkung der Familie mit dem Ziel ein, dass Kinder in einem entwicklungsför-dernden Erziehungsumfeld aufwachsen können. Elternbildung richtet sich an alle Formen von Familien in den verschiedenen Lebensphasen und berücksichtigt unterschiedliche persönliche, kulturelle und sprachli-che Voraussetzungen.

Auszug aus dem Leitbild, MV 3. Mai 2013

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 11

Die Familie als Lernort: eine Chance für alle, Kinder und Eltern

Elternbildung CH – der Dach- und Fachverband

Das Leitbild

Elternbildung CH hat die Schwerpunkte ihrer Arbeit und die der Arbeit zugrunde liegende Haltung in einem Leit-bild defi niert. Damit soll die Positionierung als Dach- und Fachverband gestärkt werden. Das Leitbild wurde von der Mitgliederversammlung 2013 genehmigt.

Orientierung

Wir bieten Eltern, Anbietern/-innen von Elternbildungs-angeboten, Referenten/-innen und Kursleitenden sowie der öffentlichen Hand Orientierungshilfen.

Elternbildung CH arbeitet dreisprachig und nutzt di-verse Informationskanäle gezielt, damit Eltern passen-de Informationen zugänglich werden. Elektronische Newsletter, Facebook-Einträge in Deutsch und Franzö-sisch, Webseiten in drei Sprachen, Artikel in Zeitschrif-ten sowie Reportagen in Fachzeitschriften und Publi-kumsmedien richten sich an Eltern und Fachpersonen.

Qualität

Wir fördern Elternbildung als hochwertiges Bildungs-angebot und defi nieren Standards. Durch Aus- und Weiterbildungen und Qualifi zierung von Fachpersonen fördern wir die Qualität in der Elternbildung.

Der neu defi nierte CAS «Grundlagen der Elternbil-dung» ist mit 21 Teilnehmenden mit unterschiedlichen Ausgangssituationen gestartet. Sie werden dank ihrer

Vielfalt auch neue Aspekte in die Elternbildung bringen.

Neben dem CAS wurden ein kollegiales Feedback-Sys-tem, eine Gleichwertigkeitsbeurteilung GWB zum Zer-tifi kat Elternbildung CH und Rahmenbedingungen für ein Label ausgearbeitet. Weiterbildungsangebote wur-den, zum Teil in Kooperation mit anderen Organisa-tionen, defi niert. Ein spezifi sches Coaching-Angebot zur Erlangung der Gleichwertigkeitsbeurteilung zum SVEB-Zertifi kat wurde von drei Personen erprobt.

Sensibilisierung

Durch unsere Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit weisen wir auf Familien- und Erziehungsthemen hin. Wir sensibilisieren Eltern und Erziehende für die Bedeutung ihrer Rolle und tragen präventiv zur Stärkung der Fami-lie, Gesundheits- und Integrationsförderung bei.

Die Kampagne «Stark durch Beziehung» wurde Ende 2013 abgeschlossen. Wir freuen uns, dass wir die Bro-schüren in Kooperation mit den Mütter- und Väterbe-raterinnen und Hebammen auch 2014 kostenlos an alle Eltern mit einem Neugeborenen abgeben können. Zudem wird eine Kurzfassung der Broschüre in Form eines Leporellos erarbeitet. Die Themen wurden er-gänzt und die Inhalte mit aussagekräftigen Illustrati-onen versehen.

Wir haben an Veranstaltungen für Eltern und an Fach-tagungen teilgenommen und in Zeitungsartikeln, In-seraten und Publireportagen konkrete Informationen weitergegeben.

«Die Familie muss gestärkt werden, damit sie ihre Potenziale realisieren kann.» Diese Forderung hat die Schweizerische UNESCO-Kommission allen anderen vorangestellt, um die frühkindliche Bildung zu fördern. Daher ist es sehr zu begrüssen, wenn sich Eltern-bildung CH in allen Landesteilen auch mit den Organisationen der familienergänzenden Kinderbetreuung vernetzt. Sie tut dies insbesondere auch durch das Engagement für die «Stimme Q», die Plattform, welche Qualität für die ersten Lebensjahre öffentlich ins Ge-spräch bringt.

Heinz Altorfer, Vizepräsident Schweizerische UNESCO-Kommission und Präsident Stimme Q

12 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Unterstützung

Wir fördern bedarfs- und bedürfnisgerechte Elternbil-dungsangebote und regen Innovationen an. Wir un-terstützen ehrenamtliche, öffentliche und von der öf-fentlichen Hand fi nanzierte Anbieter/-innen bei der Umsetzung von Elternbildungsangeboten, indem wir Informationen, Fachwissen und Materialien zur Verfü-gung stellen.

Elternbildung CH unterstützt auch innovative Projekte von Mitgliedern. So wurde das erste albanische Kin-derliederbuch mit CD herausgebracht, das ein grosser Erfolg ist.

Es wurde eine öffentliche Mediathek mit den Schwer-punkten Elternbildung, Erziehung, Elternmitwirkung, Migration und digitale Medien eingerichtet. Die Me-dien sind beschrieben, können elektronisch ausgelie-hen werden. Wir stellen sie per Post zu.

Wir beraten Gemeinden und Kantone bei der Orga-nisation von Elternbildungstagen, die bei den Eltern immer beliebter werden. Sie haben sich in einigen Kantonen etabliert, bieten unterschiedlichen Organi-sationen eine Plattform für Sensibilisierung, Informa-tion und Austausch. Eltern erleben einen Familientag und erfahren, wie andere Väter und Mütter die glei-chen Herausforderungen meistern.

Vernetzung

Wir fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Fachpersonen und kooperieren mit Akteuren und Or-ganisationen im Bereich der Elternbildung auf lokaler, kantonaler, nationaler und internationaler Ebene. Wir

vernetzen uns, nutzen Synergien und machen «Best Practice» nutzbar.

Elternbildung CH ist Mitglied von «Stimme Q» und ar-beitet im Vorstand mit. Die Förderung der Qualität in der frühen Kindheit ist auch uns ein Anliegen. Dank dieser Mitarbeit konnte die Bekanntheit der Elternbil-dung gesteigert werden. Das erste gemeinsame Ma-gazin berichtete über die Angebote von «Education familiale» im Kanton Fribourg. Die Elternbildung geht in der Romandie (und im Tessin) andere Wege. Diese werden zunehmend auch in der deutschsprachigen Schweiz zum Tragen kommen.

Im Rahmen der Unterleistungsverträge der Familien-organisationen mit Pro Familia Schweiz wurde eine Empfehlung zu Handen von Städten und Gemeinden zur Einrichtung von Eltern-Kind-Gruppen mit pädago-gischer Ausrichtung erarbeitet.

Der Austausch mit Fachhochschulen und Universitä-ten konnte intensiviert werden. Die Universität Fri-bourg berichtete an ihrer Tagung über aktuelle Eltern-bildungsangebote. Die Pädagogische Hochschule St. Gallen führte mit Elternbildung CH eine Tagung durch mit dem Titel «Elternbildung ist Kinderchance – wie Schule und Eltern den Bildungserfolg der Kinder ge-meinsam fördern können». Mit anderen Fachhoch-schulen bestehen projektbezogene Kooperationen.

Wir freuten uns über die Einladung des Kantons Tes-sin, Elternbildung vorzustellen. Anlässlich der Eltern-bildungstagung des Kantons Luzern durften wir ein In-putreferat halten.

Die Familie als Lernort: eine Chance für alle, Kinder und Eltern

«Die Weichen für lebenslanges Lernen werden früh gestellt. Je besser es gelingt, Fami-lien zum Lernen zu bewegen, umso mehr werden wir später Erwachsene haben, die sich weiterbilden wollen. Für das berufl iche Vorwärtskommen ist Weiterbildung gerade auch während der Familienphase zentral. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur lernenden Ge-sellschaft. Ausserdem ist die Weiterbildung ein wirksames Mittel gegen die Vererbung ungleicher Bildungschancen.»

André Schläfl i, www.alice.ch

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 13

Die Familie als Lernort: eine Chance für alle, Kinder und Eltern

Good Practice – Best Practice

Die im Kanton Bern erprobte ElternLehre® hat die Er-weiterung in andere Kantone geschafft. Die enge Zu-sammenarbeit von Elternbildung, Mütter- und Väterbe-ratung vor Ort sowie Pädiatrie basierend auf einem von Remo Largo entwickelten Konzept spricht Mütter und Väter aus allen Schichten an. Das Angebot für Eltern mit Schulkindern wird ebenso geschätzt. Die Pubertät wird demnächst im Zentrum eines Moduls stehen.

«Väter in der Schweiz» – das von Elternbildung CH lan-cierte Projekt für Väter – ist ebenfalls auf gutem Weg. Das Angebot der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zü-rich wird sogar durch das Bundesamt für Migration fi -nanziell unterstützt.

Internationale Kontakte

Die EU-Lernpartnerschaft «Parenting fi t for Futu-re» stärkt den internationalen Austausch und gibt An-regungen zu Weiterentwicklungen. Erfahrungen mit den digitalen Medien in der Elternbildung wurden in einem Leitfaden zusammengestellt. Der Austausch über Erfah-rungen in der Väterarbeit zeigte, dass Väter am besten über Väter in Vater-Kind-Aktivitäten erreicht werden können: Segeln, Lagerromantik, Abenteuer mit Kindern stehen im Zentrum. Die Mütter weisen ihre Männer auf Angebote hin, Kollegen motivieren zum Mitmachen.

Im Rahmen eines internationalen Projekts konnte ge-meinsam mit dem Schweizerischen Verband der Müt-terberaterinnen der Aufbau eines Familienzentrums mit Elternbildungsangebot in Horovice, Tschechische Republik, unterstützt werden.

Eine Fachgruppe aus der Slowakei informierte sich mit Unterstützung der Fachstelle Elternmitwirkung über aktuelle MINT-Projekte in unseren Schulen.

Interessensvertretung

Wir vertreten die Interessen der Elternbildung aller Landesteile in der Politik und in der Öffentlichkeit. Wir nehmen schriftlich Stellung bei Vernehmlassungen politischer Gremien und wirken mit bei Anhörungen hinsichtlich Familien- und Erziehungsthemen.

Elternbildung CH arbeitet in den Projekten «Jugend und Armut», «Jugend und Gewalt» und «Jugend und Medien» des Bundesamtes für Sozialversicherung mit und nimmt an Tagungen teil. Die Zusammenarbeit mit Kinderschutz Schweiz, der Jacobs Foundation, Sucht Schweiz, der Tripartiten Agglomerationskonferenz TAK sowie kantonalen und privaten Fachstellen wer-den als Bereicherung angesehen.

2013 wurde eine Übersicht über die Situation der El-ternbildung in den Kantonen erarbeitet. Die Zahl der Koordinationsstellen, die der kantonalen Verwaltung angegliedert oder über einen Leistungsvertrag man-datiert sind, hat zugenommen. Die inhaltliche Arbeit basiert oftmals auf strategischen Vorgaben des Kan-tons. Dies und die fi nanzielle Situation lassen wenig Spielraum für Angebote und Aktivitäten, die vom Dachverband lanciert werden. Nichtsdestotrotz wün-schen sich eigenständige Organisationen, speziell in der Romandie, mehr Unterstützung. Hier muss die Rolle der Elternbildung CH noch geklärt werden.

«Sich bewusst mit dem Elternsein und der Erziehung auseinanderzusetzen lohnt sich», stellen Kursteilnehmende der ElternLehre® «Baby-Kleinkind» immer wieder fest. Sie ha-ben die alltags- und ressourcenorientierte Unterstützung in der frühen Familienphase als wirksam und stärkend erfahren.

Ebenfalls gut gewappnet wollen sie den nächsten wichtigen Übergang, den Schuleintritt, anpacken. Die Zahlen zeigen es deutlich: Mehr als die Hälfte der Kursteilnehmenden der ElternLehre® «Schulstart» sind ehemalige. Was im Projektbeschrieb ElternLehre® vor sieben Jahren als herausforderndes Ziel formuliert wurde, wird heute erfolgreich umge-setzt. Mütter und Väter sind für eine präventive Elternbildung sensibilisiert.

Marlies Bieri, Vizepräsidentin Elternbildung CH, Geschäftsleitung ElternLehre®

14 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Formation des Parents CH en Suisse romande

Pour l’antenne romande de Formation des Parents CH, 2013 a été un millésime particulièrement réjouissant. Tout d’abord par l’arrivée de notre nouveau président, le Prof. Dieter Schürch, élu lors de l’assemblée générale du 3 mai 2013. Son engagement depuis lors donne l’as-surance d’un soutien renforcé aux Romands comme aux Tessinois. Cette année a été positive pour bien d’autres raisons: de nombreux contacts constructifs avec les membres qui réalisent un travail remarquable avec les parents, de bonnes collaborations avec les autres acteurs du réseau, une journée de formation passion-nante en fi n d’année… Vous trouverez ci-dessous les points forts du travail effectué au niveau romand au fi l de ces douze mois. Un travail pour lequel nous adres-sons un immense merci aux membres qui sont impli-qués avec passion dans les échanges et divers projets.

Soutenir et informer les membres…

…Par notre newsletter électronique, qui rassemble et diffuse des informations du domaine du soutien à la parentalité tous les trois mois à nos membres et aux autres professionnels intéressés. Les actualités de notre association, des membres et des autres acteurs de la formation des parents, l’agenda des journées thématiques et des indications sur les formations à venir font que notre bulletin numérique trimestriel est apprécié par un nombre croissant d’abonnés (profes-sionnels du domaine et politiques).

…Grâce à notre site Internet qui, suite à sa refonte to-tale en 2012, offre aux membres la possibilité de gérer eux-mêmes les informations les concernant depuis l’été dernier. Ainsi, chaque membre actif dans le soutien à la parentalité peut introduire et modifi er les éléments de son profi l et ses offres à l’intention des parents en tout temps. Après une période de rodage et la correction de quelques défauts de jeunesse, le système est apprécié par les membres qui profi tent déjà de cette possibilité.

…En mettant sur pied une journée de formation à l’in-tention des membres et autres professionnels travail-lant avec les parents (15 novembre 2013), libellée «De

quel soutien les parents ont-ils besoin pour que l’en-fant grandisse?». Organisée à la HES d’Etudes sociales et pédagogiques de Lausanne, cette rencontre com-prenait des présentations de Prof. Paola Milani (Uni-versité de Padoue) et des ateliers conçus et animés par Cristina Tattarletti (directrice Education familiale Fribourg). Quelque 50 membres et autres profession-nels ont pris part à cette journée introduite par Prof. Dieter Schürch, président de l’association.

Renforcer le réseau professionnel…

…Par un stand d’information lors de la 3ème Jour-née francophone de périnatalité à Genève (22 jan-vier 2013), réunissant plus de 200 professionnels de la périnatalité (santé et social). Notre présence nous a permis de donner de nombreuses informations sur les offres de formation de parents en lien avec ce stade initial du développement de la famille (offres des membres, supports de la campagne «Le lien fait la force», rencontres Femmes-Tische).

…En participant aux deux assemblées générales an-nuelles de Pro Familia Suisse à Berne: ces séances sont notamment l’occasion d’échanger des informa-tions entre représentants des principales associations suisses en lien avec la famille.

Collaborer avec…

…Addiction Suisse: nous avons poursuivi la participa-tion au groupe de travail du «Projet parents» d’Ad-diction Suisse, initié en 2012, dans le cadre de la pré-vention des addictions auprès des familles.

…Pro Juventute Suisse romande et la Fédération des Associations des écoles de Parents de Suisse ro-mande et du Tessin (FAPERT), dans le cadre du pro-gramme de prévention de l’endettement des jeunes «Kinder Cash». Grâce à l’intérêt et l’engagement de trois membres formateurs de parents expérimentés, une vingtaine de soirées sur le thème «Mon enfant, l’argent et le consommation» ont pu être réalisées

FORMATION DES PARENTS CH EN SUISSE ROMANDE

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 15

Formation des Parents CH en Suisse romande

courant 2013 en Suisse romande, avec le soutien fi -nancier par Pro Juventute.

Poursuivre nos projets…

…De mettre sur pied une formation permettant aux professionnels de développer les outils nécessaires au travail avec les parents. Le groupe de travail «for-mation» composé de neuf membres de différents can-tons romands s’est réuni à trois reprises courant 2013, avec la participation de notre président, Prof. Dieter Schürch. Les échanges dirigés par Gabrielle Heller ont permis de défi nir les priorités visées par la future for-mation. Nous avons également rencontré les respon-sables de la formation continue à l’Ecole d’Etudes so-ciales et pédagogiques de Lausanne pour envisager les possibilités de collaboration dans le cadre de ce projet.

…De développer, dans le cadre du programme natio-nal Femmes-Tische, un set de modération pour pré-venir le tabagisme dans les familles. En collaboration avec le CIPRET Vaud et les centres Femmes-Tische de Genève et d’Yverdon, un photolangage et des sup-ports d’animation ont été réalisés, qui permettent d’animer des discussions sur cette thématique en dif-férentes langues.

…De créer, sur la base de sa nouvelle structure, les pages francophones du site Internet de Femmes-Tische.

Informer les familles…

…En tenant un stand lors du Colloque des 10 ans de

l’Ecole des Grands-Parents de Suisse romande à Lausanne (19 janvier 2013): à cette occasion, nous avons présenté la documentation et les programmes régionaux susceptibles d’intéresser les participants et avons répondu à leurs besoins d’information.

…En rédigeant des articles dans les pages réservées à notre intention dans le magazine Kidy Swissfamily. Nous avons écrit des articles sur des thèmes éduca-tifs en lien avec des formules de formation des parents, comme l’usage des nouveaux médias et développement des enfants, ou l’éducation à la consommation et à la gestion de l’argent. Les ateliers d’Education familiale Fribourg, les Jardins des Parents du canton de Vaud et l’Ecole des Parents de Genève ont également été pré-sentés dans un article sur les principales offres infor-melles de rencontres de parents en Suisse romande.

…A notre stand d’information au Salon Babypla-net (12 au 14 octobre 2013), nous avons pu échanger avec de nombreux nouveaux ou futurs parents. Nous leur avons présenté les possibilités offertes par la for-mation des parents et avons attiré leur attention sur les offres de nos membres dans leur région. Au cours de ces contacts, deux éléments nous ont particulière-ment interpellés : d’une part la volonté toujours plus marquée des pères d’assumer leur rôle de manière engagée, d’autre part le sentiment de fatigue exprimé par bien des mamans.

Viviane Fenter, antenne romande de Formation des Parents CHwww.formation-des-parents.ch

Les réponses aux questions sociales et éducatives ont longtemps favorisé l’accompagnement socio-éducatif des familles dites « à risques » et avec comme corollaire un faible investisse-ment dans les actions de prévention en faveur de tous les parents.

Depuis quelques années, les interventions précoces et le soutien à la fonction parentale sont au coeur de la politique de prévention primaire en matière socio-éducative du Canton de Vaud.

En vertu des articles 11 et 12 de la Loi sur la protection des mineurs (LProMin) du 4 mai 2004 concernant la prévention des mineurs, le Service de protection de la Jeunesse – SPJ déve-loppe un programme de « Soutien à la parentalité ». Les prestations s’adressent à toutes les familles et sont développées en collaboration avec des organismes concernés dont les principaux objectifs sont : favoriser l’insertion sociale pour les familles, valoriser et appuyer la fonction et les compétences pa-rentales ainsi que renforcer leurs capacités éducatives.

Dans ce cadre, il est à citer notamment :■ des dispositifs d’accueil conjoint pour les enfants et leurs parents tels que les Lieux d’accueil enfants (0-5

ans) – parents de type « Maison Verte » créée par Françoise Dolto■ des espaces de rencontres et de partage d’expériences pour les parents tels que « Le Jardin des Parents »

où chaque parent devient une ressource pour les autres et pour soi favorisant ainsi la construction de ses propres réponses

Caroline Alvarez, Responsable de l’Unité de pilotage de la prévention - Service de protection de la jeunesse/

Département de la formation, de la jeunesse et de la culture du Canton de Vaud.

16 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Rilancio della formazione dei genitori nella Svizzera italiana

La Conferenza cantonale genitori (CCG) nasce in Tici-no nel 1998 quale volontà di unire le forze che a livel-lo cantonale e locale si occupano di genitorialità. Sin dall’inizio, alle assemblee dei genitori istituite in base alla Legge sulla scuola del 1990 si affi ancano così grup-pi genitori informali nonché enti attivi a livello canto-nale nell’ambito delle relazioni intergenerazionali, dalla Pro Juventute alle Famiglie Diurne, dalle Famiglie mo-noparentali e ricostituite a enti attivi nell’accoglienza extrascolastica. A oggi, la CCG conta più di 150 mem-bri, fra cui ben 110 assemblee dei genitori nelle scuo-le obbligatorie, cioè la gran parte delle rappresentanze dei genitori nella scuola. Riuniti nella CCG, questi enti costituiscono una rete variegata che nel tempo è sta-ta riconosciuta dalle istituzioni scolastiche e sociali es-sere in grado di rappresentare con effi cacia le istanze legate alle genitorialità in occasione di consultazioni o di nuovi progetti. Pure i mass media interpellano re-golarmente la CCG, considerata agenzia i cui interessi oltrepassano quelli puntuali dell’uno o dell’altro ente.

Sin dall’inizio, la CCG usufruisce di un sostegno canto-nale tramite Swisslos e dal 2007, in occasione dell’av-vio della campagna “L’educazione rende forti” nella Svizzera italiana, pure di un contributo per la forma-zione dei genitori, erogato in base alla Legge per le famiglie. Questo recente impegno della CCG nel setto-

re in cui è attiva Formazione dei genitori CH (EB CH) è stato istituzionalizzato nel 2008 tramite una Con-venzione, che vede la CCG rappresentare EB CH a sud delle Alpi .

La Conferenza ha orientato la sua attività verso il rag-giungimento dei seguenti tre obiettivi generali:

1. In collaborazione con il Cantone Ticino elaborare un insieme di criteri in vista della costituzione di una rete di associazioni e di istituzioni che ricono-scono la CCG come organizzazione mantello.

2. Rafforzare i rapporti con l’organizzazione mantello a livello svizzero in tutti gli ambiti che possono dare visibilità all’attività formativa e ai progetti di studio e di formazione previsti, o in atto, nel Cantone Tici-no.

3. Promuovere e prendere parte a iniziative che han-no quale obiettivo il miglioramento della qualità pe-dagogia dell’educazione, della formazione e dell’ac-coglienza dell’ infanzia, con un particolare riguardo alla prima infanzia.

Dal punto di vista operativo la CCG ha concepito o ha preso parte a un insieme di incontri per:

RILANCIO DELLA FORMAZIONE DEI GENITORI NELLA SVIZZERA ITALIANA

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 17

Rilancio della formazione dei genitori nella Svizzera italiana

■ dare avvio alla fase di verifi ca e di ridefi nizione degli enti e delle organizzazioni che in una concezione di rete danno la loro adesione alla CCG; (date)

■ identifi care gli ambiti, i settori, nei quali il Ticino può dare un contributo di merito in rapporto ad attivi-tà e a progetti in ambito nazionale. Da segnalare in modo particolare: il problema della transizione fa-miglia-enti educativi; la costituzione e il sostegno di gruppi di genitori.

■ prendere parte attiva all’attuazione sperimentale del Quadro di orientamento, e ciò attraverso incon-tri che hanno avuto luogo in vari ambiti per il tra-mite dei suoi associati quali: la sperimentazione del QO, la rifl essione in atto che riguarda il premio sco-lastico svizzero ottenuto dalla SSPSS – Canobbio a gennaio 2014.

Per quanto riguarda il settore della formazione dei ge-nitori sono in atto contatti con la Svizzera romanda per verifi care le condizioni che possono far partire una collaborazione in merito a un progetto che potrebbe far capo a enti che già operano nel settore dell’aggior-namento continuo.

Un segno importante in tale direzione è rappresenta-to dalla presenza della CCG al Convegno Nazionale di Psichiatria Sociale a Muralto dello scorso 6 dicembre organizzato dalla SSPS (società svizzera di psichia-tria sociale). Il grande tema del convegno è stato “il lavoro interdisciplinare:esperienze dal terreno e per-corsi formativi”. Partecipare a questa manifestazione ha rafforzato l’importanza degli incontri con gruppi di genitori, la collaborazione tra enti e progetti come ad esempio le assemble dei genitori, il “progetto mid-night” per gli adolescenti, il lavoro con operatori socia-li, educatori, docenti.

Anna De Benedetti, PresidenteAlessandra Riccucci, Delegata Elternbildung CHNicoletta Ferri, Coordinatrice Formazione Svizzera Italiana

18 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Projekte

ElternWissen – Schulerfolg

Zusammenfassung der Ergebnisse der internen Evaluation

Zwischen dem 1. November 2011 und dem 1. August 2013 fanden insgesamt 88 Veranstaltungen mit total 6‘575 Teilnehmenden statt. 74 Veranstaltungen richteten sich an die Eltern von Kindern, die den Kindergarten oder die Primarschule besuchten. Zu 8 Veranstaltungen wurden nur Eltern von Kindergartenkindern eingeladen, und an 14 Veranstaltungen nahmen nur Eltern von Kindern aus der Sekundarstufe I teil. Der Anteil der teilnehmenden Väter betrug 32% (Statistik 2011: 17,2%).

Es wurden 1’600 Rückmeldungen von den Teilnehmen-den erfasst, was einem Anteil von 23.9% aller teilneh-menden Eltern entspricht. Insgesamt stimmten rund 92% der Ausfüllenden der Aussage (sehr) zu, dass ih-nen die Veranstaltung gefallen hätte. 76% fanden die Aussage, etwas Neues gelernt zu haben, (sehr) zutref-fend. 88% der Ausfüllenden konnten sich mit anderen Eltern austauschen, rund 50% hatten die Möglichkeit, sich auch mit Lehrpersonen zu unterhalten. 86% ga-ben an, nun zu wissen, wie sie ihr Kind unterstützen können. Die Veranstaltung hat 80% der ausfüllenden Personen Mut gemacht. Mit 98% erachteten fast alle Personen die Referentin oder den Referenten als kom-petent, zudem fanden 91% die Präsentation gut. 81% bewerteten die Unterlagen als hilfreich.

38% aller ausfüllenden Eltern gaben an, sehr interes-siert oder interessiert an vertiefenden Kursen zu sein, davon möchten 45% (sehr) gerne einen vertiefenden Kurs besuchen, 34% waren sich noch etwas unsicher, und 21% gaben an, (eher) keinen vertiefenden Kurs be-suchen zu wollen.

Zusammenfassung der Ergebnisse der externen Evaluation

Die Elternbildungsveranstaltung vergrösserte das pä-dagogische Wissen der teilnehmenden deutschsprach-igen bzw. einheimischen Eltern und erhöhte die Koope-rationsbereitschaft der Eltern gegenüber der Schule. Ausserdem führte die Veranstaltung bei Eltern mit Migrationshintergrund dazu, dass die Kinder länger schliefen und dass die Eltern eine andere Einstellung zur Hausaufgabenbegleitung erlangten. Die Veranstal-tung wirkte sich also bei verschiedenen Elterngruppen unterschiedlich aus. Aufgrund der Elternveranstaltun-gen konnten keine Verhaltensänderungen bei den El-tern festgestellt werden (Schlussbericht Seite 31).

Während Schweizer/-innen durchschnittlich zwei Ver-anstaltungen pro Jahr als wünschenswert erachten, sind es bei Personen mit Migrationshintergrund zwei bis drei Veranstaltungen. Personen mit niedrigem und mittlerem Bildungsniveau sind der Meinung, dass zweimal pro Jahr eine Veranstaltung zu Familienthe-men stattfi nden sollte, während Personen mit hohem Bildungsniveau gerne zwei- bis dreimal pro Jahr eine Veranstaltung besuchen würden. Dies könnte mit dem Trend zusammenhängen, dass Personen mit guter Schulbildung generell eine höhere Weiterbildungsbe-reitschaft zeigen und daher auch eher Elternbildungs-veranstaltungen besuchen als Eltern mit geringerer Schulbildung (Bericht Seite 38).

Die meisten Personen, die die Veranstaltung nicht be-sucht hatten, gaben an, keine Zeit gehabt zu haben, unabhängig von der Nationalität und dem Bildungs-niveau. Als zweithäufi gster Grund wurde angegeben, dass sie bereits ausreichend über das Thema infor-miert seien (Bericht Seite 39), www.elternwissen.ch.

PROJEKTE

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 19

Projekte

Es konnte ein Merkblatt Hausaufgaben gemeinsam mit Schule und Elternhaus Schweiz S&E sowie der Schweizerischen Vereinigung der Elternorganisati-onen SVEO erarbeitet werden. Es steht nun in zwölf Sprachen zum Download bereit.

ElternWissen – Digitale Medien wurde analog aufge-baut. Wichtige Informationen für Eltern und Fachper-sonen werden in Kooperation mit Jugend und Medien auf der Webseite zusammengestellt. Zudem konnten wir www.medienstark.ch, ein interaktives Angebot für Eltern der Swisscom, tatkräftig unterstützen. Gemein-sam mit Femmes-Tische wurde Moderationsmaterial zur Verwendung in Gesprächsrunden erarbeitet, www.elternwissen.ch/ew_digitalemedien.html.

Geschäftsstelle Femmes-Tische und Fachstelle Elternmitwirkung

Wir sind dankbar für die enge Zusammenarbeit mit beiden Angeboten. Der Austausch und die Vernetzung tragen viel dazu bei, dass die beschränkten Ressour-cen optimal genutzt werden können.

Die Fachstelle Elternmitwirkung deckt den Bereich Elternbildung in Schulen erfolgreich ab. Der direkte Zugang zu den Eltern und Schulen über rund 1‘000

Adressen aus der deutschsprachigen Schweiz wird immer wieder auch für die Meinungsbildung genutzt.

Das Programm Femmes-Tische hat sich auch 2013 sehr gut entwickelt. Das neue Logo und die Websei-te, die nun auch Informationen in den Migrationsspra-chen bereithält, kommen gut an.

Für Details verweisen wir auf die Jahresberichte, Rechnungen und Budgets der Geschäfts- resp. Fach-stelle auf den entsprechenden Webseiten:

www.femmestische.chwww.elternmitwirkung.ch

Maya MulleGeschäftsführerin Elternbildung CH

Femmes-Tische in Zahlen

2013 2012

Gesprächsrunden 1‘444 1‘310

Teilnehmende 8‘827 8‘113

Moderatorinnen 299 267

20 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Organigramm

Mitgliederversammlung Revisionsstelle

Arbeitsgruppen

AG Ausbildung AG Label und GWB AG Romandie

Geschäftsstelle Romandie

Kooperationen

Vorstand

Geschäftsleitung

GeschäftsstelleFemmes-Tische

Sekretariat

Buchhaltung

FachstelleElternmitwirkung

Durch Klicken auf die einzelnen Bereiche gelangen Sie zu weiteren Informationen.

ORGANIGRAMM

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Schreibmaschinentext
alex
Schreibmaschinentext

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 21

Statistik Kampagne «Stark durch Beziehung»

STATISTIK KAMPAGNE «STARK DURCH BEZIEHUNG»

Artikel Zielgruppen 2012 2013 seit 10.2010

Broschüre «Stark durch Beziehung» Total alle Zielgruppen 147’482 26’239 173’293

■ Mütterberaterinnen 16’955 88’233

■ Hebammen 3’100 28’662

■ Elternbilder/-innen 225 13’489

■ Kant. EB-Stellen 450 11’658

■ Kinderärzte 121 512

■ Diverse und Private 5’388 30’544

Broschüre SdB Version Kanton GR alle Zielgruppen 0 0 3’950

Broschüre SdB Version Kanton LU alle Zielgruppen 0 0 17’000

Broschüre SdB Version Kanton TI alle Zielgruppen 0 0 10’000

Broschüren total inkl. Versionen GR, LU, TI 204’048

Karten A5 13’119 50 13’169

Poster A2 1’163 130 1’293

Bild-/Textkarten Migranten 2’297 102 2’399

Themenblatt Fachpersonen 1’810 26 1’836

Taschen 1’620 246 1’866

Ballone, Sets zu 50 Stk. 8’606 200 8’806

22 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Mitgliederzahlen/Ziele und Schwerpunkte 2014

MITGLIEDERZAHLEN

Elternbildung CH zählt sowohl Einzelmitglieder als auch kantonale, regionale und lokale Organisationen zu ihren Mitgliedern. Professionell Tätige und Ehrenamtliche arbeiten an gleichen Themen und benötigen individuell an-gepasste Angebote.

31.12.2012: 293

Romandie und Tessin 45 davon 14 Organisationen und 31 Einzelmitglieder

Deutschsprachige Schweiz 248 davon 74 Organisationen und 174 Einzelpersonen

31.12.2013: 297

Romandie und Tessin 44 davon 14 Organisationen und 30 Einzelmitglieder

Deutschsprachige Schweiz 253 davon 70 Organisationen und 183 Einzelmitglieder

ZIELE UND SCHWERPUNKTE 2014

Die laufenden Arbeiten und Projekte werden weitergeführt. Die Details sind im entsprechenden Dokument beschrieben.

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 23

Bilanz

BILANZ PER 31.12.2013 MIT VORJAHR

31.12.2013 31.12.2012

Aktiven

Total Flüssige Mittel 163'735 186'593

Forderungen gegenüber Dritten 7'300 14'934

Guthaben GS Femmes-Tische 49'555 -3'105

Guthaben FS Elternmitwirkung 5'750 5'052

Mieterkautionen ZKB Zürich 4'200 4'195

Total Forderungen/Guthaben 66'805 21'076

Total Vorräte 13'970 2'035

Total Aktive Rechnungsabgrenzungen 8'193 4'761

Total Aktivierte Projekte/Anlagevermögen 4'562 3

Total Aktiven 257'265 214'468

Passiven

Total Kurzfristige Verbindlichkeiten (Kreditoren) 44'746 31'067

Geschuldete Mehrwertsteuer 302 899

Personal/Sozialversicherungen 20'071 12'279

Total andere kurzfristige Verbindlichkeiten 20'373 13'178

Passive Rechnungsabgrenzungen 10'400 11'840

TP Mittel Kamp. SdB Folgejahr 59'169 24'071

TP Projekt Interkulturelles Elternkaffee 6'140 0

TP Projekt ElternWissen – Schulerfolg 49'000 46'955

TP Qualitätskonzept 15'000 0

TP Projekt EU-Partnerschaft 4'984 15'332

TP Projekt Kleinkind und Medien 0 18'000

Total Passive Rechnungsabgrenzungen/Rückstellungen 144'693 116'198

Total Fremdkapital 209'812 160'443

Vermögen Elternbildung 54'025 37'556

Ausgabenüberschuss -6'572 16'469

Total Passiven 257'265 214'468

Einsicht in die Buchhaltung: Die ausführlichen Jahresrechnungen stehen auf unserer Webseite www.elternbildung.ch zur Einsicht bereit. Weitere Details können im Sekretariat Elternbildung CH, Steinwiesstrasse 2, 8032 Zürich, gegen Voranmeldung bis 12. April 2014 eingesehen werden.

24 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Erfolgsrechnung 2013 mit Budgets 2013/2014

Budget 2013

Erfolgsrechnung 01.01.-31.12.2013

Budget 2014

Ertrag

Mitglieder Jahresbeiträge 36'000 39'208 37'000

Gönner-/Spenden-Beiträge 30'000 29'446 30'000

Bundesbeiträge (SBFI + BSV) 229'500 228'780 229'500

Interne Umverteilung Beiträge SBFI + BSV -48'000 -133'379 -156'300

Total Ertrag Beiträge/Gönner/Spenden 247'500 164'055 140'200

Total Ertrag Vereinstätigkeiten (Verkauf Drucksachen, Material, Leistungen)

64'800 112'654 96'300

Total Ertrag Diverses/Erlösminderungen -1'450 -334 -950

Projekt Qualitätskonzept 40'000 25'000 30'000

Projekt Angebot Frühförderung 10'000 9'450 10'000

Projekt EU-Partnerschaft 14'500 10'348 4'000

Projekt Statistik - - 14'000

Projekt Triotel 2'500 - -

Projekt Booklet/CD Kinderverse 11'500 5'808 2'000

Projekt Kleidercontainer 4'000 15'682 12'500

Projekt Albanische Kinderlieder 6'000 5'548 3'000

Angebot Stark durch Erziehung 36'000 53'643 42'300

Projekt FamExpo 9'000 9'620 -

Projekt Kommunikationskonzept - - 5'000

Projekt ElternWissen - Schulerfolg 153'580 81'985 44'820

Kampagne Stark durch Beziehung 125'000 138'680 81'669

Total Ertrag Projekte 412'080 355'764 249'289

Total Ertrag Regionalstelle Suisse Romande 52'150 22'365 65'050

Total Ertrag 775'080 654'504 549'889

Einsicht in die Buchhaltung: Die ausführlichen Jahresrechnungen stehen auf unserer Webseite www.elternbildung.ch zur Einsicht bereit. Weitere Details können im Sekretariat Elternbildung CH, Steinwiesstrasse 2, 8032 Zürich, gegen Voranmeldung bis 12. April 2014 eingesehen werden.

ERFOLGSRECHNUNG 2013 MIT BUDGETS 2013/2014

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 25

Erfolgsrechnung 2013 mit Budgets 2013/2014

Budget 2013

Erfolgsrechnung 01.01.-31.12.2013

Budget 2014

Aufwand

Total Aufwand Vereinstätigkeiten (inkl. Mitgliederversammlung)

72'000 92'064 98'200

Projekt Qualitätskonzept 40'000 25'000 30'000

Projekt Angebot Frühförderung 10'000 9'448 10'000

Projekt EU-Partnerschaft 25'000 11'688 2'000

Projekt Booklet/CD Kinderverse 4'000 4'443 -

Projekt Albanische Kinderlieder 7'000 13'249 3'000

Projekt Kleidercontainer 1'500 7'472 7'000

Projekt Nachfolgekampagne 10'000 - -

Projekt FamExpo 12'000 9'741 -

Projekt Kommunikationskonzept 2'000 1'420 6'000

Projekt ElternWissen - Schulerfolg 148'080 79'815 42'820

Angebot Stark durch Erziehung 34'500 52'926 42'500

Kampagne Stark durch Beziehung 125'000 136'603 78'500

Total Aufwand Projekte 419'080 351'805 221'820

Regionalstelle Suisse Romande 92'805 64'313 83'450

Regionalstelle Tessin 8'000 8'000 8'000

Total Aufwand Regionalstellen 100'805 72'313 91'450

Total Personalaufwand (Löhne, Sozialversicherungen) 306'700 325'407 313'300

Verrechnung mit Geschäfts-/Regionalstellen Elternbildung -123'955 -142'318 -132'730

Interne Verrechnung Projekte -86'000 -135'863 -133'150

Total Netto-Personalaufwand 96'745 47'226 47'420

Total Raumaufwand 20'800 22'062 20'800

Total Verwaltungsaufwand 22'860 20'580 21'970

Total Informatikaufwand (inkl. Website) 9'500 31'264 22'500

Total Öffentlichkeitsarbeit/Repräsentation (inkl. Vereinsdrucksachen)

15'500 13'645 11'500

Total Sonstiger Aufwand (inkl. Abschreibungen) 200 10'117 4'200

Total Aufwand 757'490 661'076 539'860

Ergebnis (ohne Vorzeichen = Gewinn) 17’590 -6’572 10’029

26 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Revisionsbericht

REVISIONSBERICHT

Jahresbericht 2013 | Elternbildung CH | 27

Unterstützung 2013

Finanzielle Unterstützung in CHF

Elternbildung CH

Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI ......................................................................... 137‘780.–

Bundesamt für Migration, CAS Grundlagen Elternbildung ...................................................................................... 18‘120.–

Bundesamt für Sozialversicherungen ........................................................................................................................ 91‘000.–

CH-Stiftung für Jacobs Foundation, ElternWissen ................................................................................................. 33‘000.–

Mercator Stiftung Schweiz, ElternWissen ................................................................................................................ 60‘000.–

Stämpfl i Druck, Bern ...................................................................................................................................................... 10‘000.–

Triner, Druckerei, Schwyz ................................................................................................................................................. 1‘000.–

Victorinox, Elternbildung CH ....................................................................................................................................... 20‘000.–

Fachstelle Elternmitwirkung

Aufl ösung S&E Kanton BS .................................................................................................................................................. 500.–

Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH (EMW) ................................................................................ 10’000.–

Fachstelle Elternmitwirkung, BSV, Beitrag an Newsletter ....................................................................................... 6‘000.–

Fachstelle Elternmitwirkung, Kt. AG, AR, NW, TG, ZH je .............................................................................................. 500.–

Spenden

Wir danken unseren Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung und das Interesse an unserer Arbeit.

Astrid Lebdowicz, Wangen an der Aare

Inge und Urs Ziegler, Aeugst am Albis

UNTERSTÜTZUNG 2013

28 | Elternbildung CH | Jahresbericht 2013

Dank

DANK

Wir danken allen, die uns in unserer Arbeit unterstützen:

■ den Bundesämtern für Sozialversicherungen und Migration

■ dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation

■ den Stiftungen

■ den Mitgliedern und Mitgliederorganisationen

■ dem Vorstand

■ den Spender/-innen und Sponsoren/-innen

■ den Medien, die über unsere Aktivitäten berichten sowie

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