Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘...

11
1 2. Konzert aus dem Zyklus ‚Musik der Meister‘ • Donnerstag, 27. September 2012 • Mozarteumorchester Salzburg Große Musik im Großen Festspielhaus Klettner spielt Paganini

Transcript of Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘...

Page 1: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

1

2. K

onze

rt a

us d

em Z

yklu

s ‚M

usik

der

Mei

ster

‘ • D

onne

rsta

g, 2

7. S

epte

mbe

r 201

2 •

Moz

arte

umor

ches

ter S

alzb

urg

Große Musik im Großen Festspielhaus

Klet

tner

spi

elt P

agan

ini

Page 2: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

2 3

2. Konzert im Zyklus‘Musik der Meister‘

Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 UhrGroßes Festspielhaus

MM 2

NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1D-Dur/Es-Dur, op. 6Allegro maestoso - Tempo giustoAdagioAllegro spirituoso - un poco più prestoKadenzen von Émile Sauret

Spieldauer: ca. 38‘

- Pause-

PETER I. TSCHAIKOWSKI (1840-1893)

Symphonie Nr. 6 h-Moll, op. 74‚Pathétique‘Adagio – Allegro non troppoAllegro con graziaAllegro molto vivaceAdagio lamentosoSpieldauer: ca. 45‘

Mozarteumorchester SalzburgMarie-Christine Klettner Violine

Oleg Caetani Dirigent

ENDORPHIN VERSUS ADRENALIN. LEIDENSCHAFT GEWINNT.

DIE NEUE BMW 3er LIMOUSINE. AUCH ALS SPORT LINE.

Die neue BMW 3er Limousine Sport Line sorgt mit stärkeren und effi zienteren Motoren für höchsten Endorphin- bei geringem CO2-Ausstoß. Und auch sein Design lässt Herzen höher schlagen. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt.

BMW 3er Limousine: 85 kW (116 PS) bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,1 l/100 km bis 7,9 l/100 km, CO2-Emission von 109 g/km bis 186 g/km.

Freude am Fahren

Die neue BMW 3er Limousine

www.bmw.at

Sym

bolfo

to

w w w . a u t o f r e y . a t

Wiener Bundesstr . 815300 Hallwang/Sbg.Tel. 0 62 25 / 20 0 90

G e w e r b e s t r a ß e 15621 St. Veit/Pongau Te l . 0 64 15 / 73 01

A l p e n s t r a ß e 8 55 0 2 0 S a l z b u r gTel. 0 66 2 / 62 35 81

Page 3: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

4 5

VIRTUOSITÄT UND PHANTASIE

Niccolò Paganinis 1. Violinkonzert ist wie alle Werke des Genuesen schwer zu datieren, doch kommt dafür wohl nur der Zeitraum zwischen 1816 und 1818 in Frage, in dem der Musiker als reisender Solist in Italien unterwegs war, seinen Ruf als ‚Teufelsgeiger‘ mit perfekt inszenierten Auftritten begründete und nebenbei für Pop-stars aller Zeiten typische Skandale lieferte wie die berühmt-berüchtigte Affäre mit einer 16jäh-rigen Schneiderstochter. Eine aus dieser turbu-lenten Zeit stammende Kritik aus Venedig be-schreibt die Faszination Paganinis anhand dieses Konzerts: ‚An den schwierigsten Stellen scherzt er mit all jenen Griffen, die keine andere Hand wagen würde, in der Zartheit wird er zu einem unwiderstehlichen Verführer, im Schwung der Phantasie wirbelt er einen Strudel der seltsams-ten Kunstgriffe, schlägt jedes Hindernis nieder, jede Begrenzung und erträgt keine Gesetze.‘

Gerade weil der Komponist Paganini jegliche Musik in die Dienste seiner mit legendärer Virtuosität beherrschten Instrumente stellte – mitunter waren es auch die Bratsche oder die Gitarre -, kam er zu ungewöhnlichen, oft er-staunlich experimentellen Ergebnissen. So ist dieses Konzert im Original in zwei Tonarten ge-schrieben. Während die Orchesterstimmen in Es-Dur notiert sind, ist die Solostimme in D-Dur gesetzt. Der Grund dafür war ein persönlicher: die um einen Halbton höher als das Orchester gestimmte Geige hat dadurch eine besonders glanzvolle Aura, denn Paganini konnte mit den obertonreichen leeren A- und E-Seiten spielen, während das Orchester sich mit den obertonar-men Tönen Es und As begnügen musste, mit der Folge, dass die Geige gegenüber dem Orchester besonders brillant klang.

Andererseits setzte Paganini das Orchester nicht nur als Begleitung ein. Schon die große Beset-

zung erstaunt. Becken und große Trommel wa-ren im klassischen Ins-trumentalkonzert sehr ungewöhnlich. Die lange Orchesterexposition des ersten Satzes erinnert nur formal an die Vor-bilder der Wiener Klas-sik, sie wirkt eher wie eine typisch italienische Opernouvertüre, welche den Auftritt der Diva vor-bereitet. Der verzierte Belcanto-Gesang der Vio-line dominiert natürlich, aber die Einwürfe des Orchesters sind voll Phantasie, manchmal so-gar partnerschaftlich und Impulse gebend. Der zweite Satz in h-Moll ist eine empfindungsvolle Arie, in der sich nach effektvoller orchestraler Einleitung die Kantilene der Geige über gitarre-ähnlichem Pizzicato entfaltet. Angeblich soll das schwelgerische Stück das innige Gebet eines Gefangenen um Befreiung zum Inhalt haben. Im virtuosen Final-Rondo mit seiner gleichsam springlebendigen Thematik kostet Paganini alle seine Spezialeffekte aus, wie den so genannten Springbogen – das ‚Werfen‘ des Bogens auf die Saiten – oder das Flageolett, das Spielen mit Fin-gereinsatz auf den Saiten.

Das Konzert wurde in der Vergangenheit oft in vereinfachenden Versionen gespielt, das Orches-ter wurde ebenfalls nach D-Dur transponiert, was den Willen des Komponisten verfälscht. Au-ßerdem benutzten bedeutende Virtuosen in der Paganini-Nachfolge das Werk, um eigene Bril-lanz in den Vordergrund zu stellen und bearbei-teten den Solopart nach Lust und Laune. Dies ist zwar legitim; Paganini verfuhr mit Konzerten an-derer Komponisten nicht anders. Dennoch ist es von Interesse, eines der fragilsten und gleichzei-tig effektvollsten Virtuosenkonzerte der Musik-

Niccolò Paganini*1782, Genua† 1840, NizzaUraufführungwahrscheinlich 1880, Mailand

Page 4: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

6 7

geschichte möglichst original zu hören. Was gar nicht so einfach ist, denn der Komponist erschuf sein Werk bei jedem Auftritt in Teilen improvi-sierend neu, nicht nur in den Kadenzen, und ver-änderte sogar des Öfteren die Instrumentierung. Die heutige Aufführung verwendet jedenfalls das überlieferte originale Material – immerhin existiert ein Partitur-Autograph. Die diesmal ge-wählten Kadenzen stammen von dem französi-schen Violinvirtuosen Émile Sauret (1852-1920), der auch ein gefälliger Komponist für sein Instru-ment gewesen ist.

EINE SYMPHONIE ALS REQUIEM

In den Morgenstunden des 6. November 1893 starb Peter I. Tschaikowski in St. Petersburg an der Cholera. Er hatte ein Glas Wasser aus der verseuchten Newa getrunken. War es Unacht-samkeit? War es Selbstmord? War es der Voll-zug eines Todesurteils, welches ein Ehrengericht über ihn gesprochen hatte? Der außerordentlich sensible Musiker hatte offensichtlich ein Verhält-nis mit seinem Neffen Wladimir. ‚Er macht mich noch wahnsinnig, so unsagbar schön wie er ist‘, vertraute er seinen Tagebüchern an, er nennt den Jungen freilich ‚seelenlos, wenn auch zärt-lich‘. Er widmete dem ‚Bobyk‘ seinen sympho-nischen Schwanengesang, die ‚Pathétique‘, und setzte ihn als Universalerben ein. Gelebte Ho-mosexualität stand im Zarenreich unter schwe-rer Strafe. Es drohten der Verlust der Bürger-rechte und die Verbannung nach Sibirien. Was nicht ausschloss, dass in der Hocharistokratie und in Künstlerkreisen heimliche Freiräume be-standen. War es Tschaikowskis Fehler, sich nicht genügend zu tarnen? Sein Ausbruchsversuch in eine bürgerliche Ehe mit einer Schülerin war ka-tastrophal gescheitert. Die näheren Umstände seines Todes dürften ein Geheimnis bleiben.

Die ‚Pathétique‘ beruht auf Ideen zu einer ‚Pro-grammsymphonie‘ aus dem Jahr 1892, die in vier Sätzen das Leben des Komponisten schildern sollte. Nach einem Beginn voller ‚Tätigkeitsdrang‘ sollte der zweite Satz ‚die Liebe‘ sein, der dritte ‚Enttäuschung‘, der vierte ‚mit Ersterben‘ enden. Im Sommer 1893 skizzierte Tschaikowski das Werk in nur zwölf Tagen völlig neu und orchestrierte es in vier Wochen. Seinem Neffen schrieb er, das Programm solle ein Rätsel bleiben, aber: ‚Der Form nach wird diese Symphonie viel Neues bieten, unter anderem wird das Finale kein lär-mendes Allegro, sondern – im Gegenteil – ein sehr lang gedehntes Adagio sein.‘ Die vom Publi-kum begeistert aufgenommene St. Petersburger Uraufführung am 28. Oktober 1893 dirigierte er selbst, zehn Tage vor seinem tragischen Ende. Ein Freund, der Präsident des russischen Musik-vereins und im Geheimen homosexuelle Groß-fürst Konstantin, reagierte verstört: ‚Was haben Sie nur getan? Das ist doch ein Requiem, ein richtiges Requiem!‘ Tschaikowski hatte das Pro-gramm seines Werks nicht veröffentlicht, nahm aber den Vorschlag seines Bruders Modest, das Stück ‚Pathétique‘ zu nennen, mit Freude auf. Den ersten Satz beginnt das Solo-Fagott, über Orgelpunkten der geteilten Kontrabässe. Aus mystischem Dunkel erwächst ein Seufzermotiv und wird zur Keimzelle des gesamten Themen-materials. Der wilde Furor der Leidenschaften sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Werk mit größter kontrapunktischer Kunst ge-staltet ist. Das sehnsuchtsvolle Seitenthema in D-Dur, eine von Tschaikowskis unwidersteh-lichen Melodien, beschwört erträumtes Glück.

Peter I. Tschaikowski*1840, Kamsko-Wotkinski Sawod† 1893, St. PetersburgUraufführung1893, St. Petersburg

Page 5: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

8 9

Die Exposition verklingt im sechsfachen Piano, ehe ein erregtes Fugato zu einem Zitat aus der russischen Totenmesse führt. Ruhig, choralartig endet der Satz. Experimentell ist der folgende, erstmals in Tschaikowskis Symphonik an dieser Stelle nicht langsame Satz. Dieses Allegro con grazia beschwört eine Ballszene, mit all dem ed-len Parfum und der geschmeidigen Eleganz eines russischen Walzers, doch irregulär im Fünfvier-teltakt und im Mittelteil mit dem pochenden Seufzermotiv des Kopfsatzes als düsteren Gruß aus einer anderen Welt. Um Leben und Tod geht es im dritten und vierten Satz. Aus einer spiele-rischen Tarantella entwickelt sich ein Marsch, dessen scheinbar ungezügelte Energien in ein ek-statisches Fanal führen. Der folgende Sturz in den Abgrund des Adagio lamentoso sollte nicht durch Applaus unterbrochen werden. Einen ‚schamlo-sen Klagegesang‘ hat man dieses damals völlig neuartige, in seiner unerbittlichen Konsequenz brutale Finale genannt. Ein schwermütig trösten-der Seitensatz hat keine Chance gegen die hoff-nungsloseste Schilderung kreatürlicher Todesnot und depressiven Verfalls in der Musikgeschichte. Jeder Versuch, in Schönheit zu resignieren, versi-ckert in grauer Dunkelheit. Im Nichts, in dem die Symphonie begonnen hat, endet sie.

Gottfried Franz Kasparek

MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG

1841 gegründet, gehört das Mozarteumorchester Salzburg heute zu den führenden Symphonieor-chestern Österreichs. Seit 2004 ist Ivor Bolton Chef-dirigent der 91 Musiker.

Im künstlerischen Mittelpunkt steht die Musik der Wiener Klassik. So spielt das Mozarteum- orchester die Mozart-Matineen bei den Salzbur-ger Festspielen und ist mit mehreren Konzerten einer der Hauptakteure in der Salzburger Mo-zartwoche. Über das Kernrepertoire hinaus ist die stilistische Bandbreite des Orchesters groß. Bei den Salzburger Festspielen spielt das Orches-ter in großen Opernproduktionen, zuletzt 2012 in ‚Das Labyrinth‘, 2008 ‚Gounods Roméo et Juliette‘ unter Yannick Nézet-Séguin und 2007 und 2009 Haydns ‚Armida‘ unter Ivor Bolton. Für das Salz-burger Landestheater spielt das Orchester Musik- theatervorstellungen von großer Oper bis hin zu Operette, Ballett und Musical, für die Salzburger Kulturvereinigung großes symphonisches Repertoire.

CD-Veröffentlichungen beim Label Oehms Classics umfassen u.a. zahlreiche Werke Mozarts, Haydns Oratorien ‚Die Jahreszeiten‘ und ‚Die Schöpfung‘, Berlioz ‚L’Enfance du Christ‘ sowie einen begonne-nen Zyklus mit den Symphonien Anton Bruckners. Auf DVD sind u.a. Gounods ‚Roméo et Juliette‘ mit Rolando Villazon und ‚Zarzuelas ‚mit Placido Domingo erschienen.

©Eg

idiu

s Hor

vatis

‚Ein triumphaler und auch entsprechend bedankter Einstieg ins Neue Jahr!.‘

Horst Reischenböck über das Kulturvereinigungs-Neujahrskonzert 2011.

Salzburgs Kulturgeschehen auf den Punkt gebracht.Täglich aktuell ab 14 Uhr im Netz. www.drehpunktkultur.at

Page 6: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

10 11

Seine berufliche Karriere begann Caetani an der Ber-liner Staatsoper, wo er die Werke von Wagner und Strauss intensiv kennenlernte, welche sein Repertoire in späteren Jahren entscheidend beeinflussen sollten. 1983 dirigierte Caetani mit Enescus ‚Ödipus‘ seine ers-te professionelle Opernaufführung, 2001 debütierte er mit ‚Turandot‘ an der Mailänder Scala und dirigier-te dort 2005 Verdis ‚Otello‘. Weitere Aufführungen wie ‚Don Pasquale‘, ‚Sir John In Love‘, ‚Der Fliegende Hol-länder‘, die Neuinszenierung ‚La voix humaine/Herzog Blaubarts Burg‘ oder Verdis ‚Don Carlo‘ folgten.

Sein Theaterdebüt gab er im Alter von 17 Jahren mit einer Produktion von Monteverdis Il combattimento di Tancredi e Clorinda und mit einem Dirigat von Schos-takowitschs Fünfter legte er sein Examen am St. Pe-tersburger Konservatorium mit Bestnote ab. Die Musik Schostakowitschs sollte auch sein weiteres Schaffen prägen und gemeinsam mit dem Orchestra Sinfonica Giuseppe Verdi Mailand sollte er später mit mehreren Preisen für die erste italienische Gesamtaufnahme der Schostakowitsch-Sinfonien ausgezeichnet werden.

Als treibende Kraft seiner Karriere betrachtet Oleg Caetani Nadia Boulanger, welche den nunmehr äu-ßerst erfolgreichen Opern-und Konzertdirigenten an die Musik heranführte. Sie entdeckte sein Talent, wel-ches er in Dirigierkursen und seinem Kompositions-studium weiterentwickelte.

OLEG CAETANI Dirigent

Marie-Christine Klettner ist 19 Jahre alt, wurde in Salzburg geboren und studiert seit 2005 an der Uni-versität Mozarteum im Leopold Mozart-Institut für Hochbegabte junge Musiker (Prof. Benjamin Schmid, Prof. Igor Ozim). Ab Oktober 2012 wird sie ihre Aus-bildung bei Prof. Ana Chumachenko in einem Exzel-lenz-Studiengang an der Musikhochschule München fortsetzen. Nach mehreren Siegen in nationalen und internationalen Wettbewerben gewann sie den ers-ten Preis sowie zwei Sonderpreise (u.a. den J. S. Bach-Preis) im ‚Internationlen Louis Spohr Wettbewerb‘ in Weimar 2010. Marie-Christine gab ihr Solistendebüt im Alter von 11 Jahren mit Mozarts Violinkonzert in G-Dur KV 216. Seither folgten Solistenkonzerte u.a. mit dem Mozarteumorchester Salzburg, der Camera-ta Academica, der Staatskapelle Weimar, dem Illinois Philharmonic Orchestra, Romanian National Radio Symphony Orchestra, Bath Philharmonia Orchestra (2013), Stadtorchester Solothurn (2013), Franz Liszt Kammerorchester und der Philharmonie Salzburg. Des weiteren trat sie u.a. in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Holland, England, der Schweiz, Rumänien, Slowenien, Chicago und New York auf. So-wohl Werkeinspielungen als auch Live-Konzerte der jungen Geigerin wurden international in Radio- und Fernsehsendungen übertragen.

Marie-Christine Klettner spielt derzeit eine Violine von Jean Baptiste Vuillaume ‚The Dee Shapland‘, Paris 1849 aus einer englischen Privatstiftung.

MARIE-CHRISTINE KLETTNER Violine

Page 7: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

12 13

Eine Saison - 12 Orchester15 Dirigenten - über 100 Meisterwerke

... das gibt es NUR im ABO der Salzburger Kulturvereinigung

‘Mein Abo garantiert mir 8 unver-gessliche Abende im Jahr!’ STEFAN EDER, Abonnent seit 12 Jahren

Restabo

Fr, 28. Sept. 2012 Familie Tomasi Mozarteumorchester, Tomasi, Caetani

Mi, 17. Okt. 2012 Budapest Fest. Orchestra Budapest Fest. Orchestra, FischerDo, 18. Okt. 2012 Budapest Fest. Orchestra Budapest Fest. Orchestra, FischerFr, 19. Okt. 2012 Budapest Fest. Orchestra Budapest Fest. Orchestra, Fischer

Mi, 14. Nov. 2012 Nott dirigiert Beethoven Luzerner Sinfonieorchester, Faust, NottDo, 15. Nov. 2012 Musique Funèbre Luzerner Sinfonieorchester, Faust, NottFr, 16. Nov. 2012 Faust spielt Brahms Luzerner Sinfonieorchester, Faust, Nott

Mi, 16. Jan. 2013 Fröst spielt Mozart Helsingborgs Symfoniork., Fröst, ManzeDo, 17. Jan, 2013 Pastorale Helsingborgs Symfoniork., Fröst, ManzeFr, 18. Jan, 2013 Peer Gynt Helsingborgs Symfoniork., Fröst, Manze

Mi, 6. Feb. 2013 Verdi-Requiem Mozarteumorchester, Bachchor, ShelleyDo, 7. Feb. 2013 Verdi-Requiem Mozarteumorchester, Bachchor, ShelleyFr, 8. Feb. 2013 Verdi-Requiem Mozarteumorchester, Bachchor, Shelley

Mi, 20. Feb. 2013 Concierto de Aranjuez Orquestra Simf. Barcelona, Canzares, GonzálezDo, 21. Feb. 2013 Bolero Orquestra Simf. Barcelona, Canzares, GonzálezFr, 22. Feb. 2013 Música de España Orquestra Simf. Barcelona, Canzares, González

Mi, 17. April 2013 Mendelss. Italienische Hamburger Symphoniker, Arnold, TateDo, 18. April 2013 Arnold spielt Mozart Hamburger Symphoniker, Arnold, TateFr, 19. April 2013 Tate dirigiert Brahms Hamburger Symphoniker, Arnold, Tate

Es ist noch nicht zu spät!

Steigen Sie jederzeit in eines unserer bereits laufenden Abonnements ein und genie-ßen Sie das ganze Jahr über Musik, die Sie lieben oder ent-decken Sie Neues!

Seien Sie live dabei und werden Sie eins mit der Musik, den Künstlern und dem unvergleichlichen Ambiente des Großen Festspielhauses.So geht‘s weiter:

M U S I K H A U S

MUSIKINSTRUMENTE · HARMONIKAFACHWERKSTÄTTE · BLASINSTRUMENTEERZEUGUNGV E R A N S T A L T U N G S T E C H N I K · T O N · L I C H T · V I D E O · B Ü H N E · V E R L E I H 2

x in

Bisc

hofs

hofe

nTe

l. 0

64

62

35

18

www.m

usik-

lechn

er.co

m

Page 8: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

14 15

Das Salzburger Musikfestival im Herbst

Gleich drei Jubiläen stehen der Kulturstadt Salzburg dieses Jahr bevor: 60 Jahre Konzertring, 50 Jahre Sinfonieorchester der Salzburger Kulturvereinigung und 40 Jahre Salzburger Kulturtage gilt es zu feiern.

Anlässlich dieser Jubiläen warten die diesjährigen Salzburger Kulturtage mit besonderen musikalischen Highlights auf: Star-dirigent Iván Fischer mit seinem Budapest Festival Orches-tra, das renommierte St. Petersburg Ballett-Theater und das Luzerner Sinfonieorchester beehren die Festspielstadt.

Weitere Höhepunkte sind ein Theaterabend mit Otto Schenk so-wie ein Percussion-Konzert mit der Via Nova Percussion Group. Außerdem steht mit Wagners ‚Tristan und Isolde’ auch wieder eine große Oper im Haus für Mozart auf dem Programm.

Genaue Infos zum Programm sowie Karten erhalten Sie auf unserer neuen Webseite:

http://www.kulturvereinigung.com

QR code generated on http://qrcode.littleidiot.be

Mi, 17. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Gr. FestspielhausBudapest Festival Orchestra, Iván Fischer

Jubiläumskonzert mit Festansprachen60 Jahre Konzertring und 40 Jahre Salzburger Kulturtage

Jubiläumskonzert 60 Jahre Konzertring und 40 Jahre Salzburger Kulturtage

Jubiläumskonzert 60 Jahre Konzertring und 40 Jahre Salzburger Kulturtage

Do, 18. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Gr. FestspielhausBudapest Fest. Orch., I. Fischer, D. Várjon

So, 21. Oktober 2012, 11.00 Uhr, Odeion Kulturforum SalzburgSonntagsmatinee Sinfonieorchester der SKV

So, 21. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Christuskirche, Schwarzstraße 23Mit Pauken und Trompeten - Kammerchor u. -orchester KlangsCala

Sa, 20. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Großer Saal Stiftung MozarteumOtto Schenk ‘Die Sternstunde des Josef Bieder’

Mi, 14. November 2012, 19.30 Uhr, Großes FestspielhausLuzerner Sinfonieorchester, Jonathan Nott, Isabelle FaustDo, 15. November 2012, 19.30 Uhr, Großes FestspielhausLuzerner Sinfonieorchester, Jonathan Nott, Isabelle Faust

Fr, 16. November 2012, 19.30 Uhr, Großes FestspielhausLuzerner Sinfonieorchester, Jonathan Nott, Isabelle Faust

Mo, 22. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Große UniversitätsaulaVia Nova Percussion Group

Di, 23. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Großes FestspielhausOnegin - St. Petersburger Ballett-Theater

Sa, 27. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Dom zu SalzburgDomkonzert: Konzert an 7 DomorgelnMi, 31. Oktober 2012, 17.00 Uhr, Haus für Mozart PREMIERE: Wagner: Tristan und IsoldeSa, 3. November 2012, 17.00 Uhr, Haus für Mozart Wagner: Tristan und Isolde

Di, 6. November 2012, 18.00 Uhr, Haus für Mozart Wagner: Tristan und IsoldeFr, 9. November 2012, 17.00 Uhr, Haus für Mozart Wagner: Tristan und IsoldeSo, 11. November 2012, 15.00 Uhr, Haus für Mozart Wagner: Tristan und Isolde

Sa, 17. November 2012, 17.00 Uhr, Haus für Mozart Wagner: Tristan und Isolde

Sa, 3. November 2012, 20.00 Uhr, Andräkirche, Mirabellplatz 5Mozart-Requiem

Weitere Termine siehe Rückseite

Fr, 19. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Gr. FestspielhausBudapest Fest. Orch., I. Fischer, D. Várjon

Page 9: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

16 17

Vereinigung Wiener Staatsopernballet

Di, 1. Jänner 2013, 11.00 UhrGroßes Festspielhaus

NEUJAHRSKONZERTim Großen FestspielhausPETER I. TSCHAIKOWSKIAusschnitte aus ‘Schwanensee’ - Ballett-Suite, op. 20

JOHANN STRAUSS SOHNDer Kaiserwalzer, op. 437Unter Donner und Blitz, op. 324Eljen a Magyar, op. 332

KARL KOMZAKErzherzog Albrecht Marsch, op. 136

JOSEF FRANZ WAGNERUnter dem Doppeladler, op. 159

WILHELM AUGUST JUREKDeutschmeister Regimentsmarsch, op. 6

Philharmonie SalzburgVereinigung Wiener StaatsopernballettElisabeth Fuchs Dirigentin

Tickets € 29/39/49/59/69/79/89 € 10 (Studenten)

Schwanensee & StraußGroßes Festspielhaus, 11.00 Uhr

Gastspiel Vereinigung Wiener Staatsopernballett

FRÜ

HBU

CHER

BON

US

Beim

Kau

f von

Kar

ten

für d

as

Neu

jahr

skon

zert

im G

r. Fe

stsp

ielh

aus

bis z

um 3

0. S

epte

mbe

r 201

2 er

halte

n Si

e -2

0% P

reisn

achl

ass.

KONTAKT UND IMPRESSUM

NEUJAHR IN SALZBURG

Aus der Neuen WeltGroßes Festspielhaus, 15.00 und 19.00 Uhr

-20% nur mehr bis

30. September

Di, 1. Jänner 2013, 15.00 Uhr 19.00 UhrGroßes Festspielhaus

NEUJAHRSKONZERTim Großen FestspielhausBEDŘICH SMETANA,Die Moldau‘ aus dem Zyklus ‘Mein Vaterland’

PETER I. TSCHAIKOWSKIKonzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35

ANTONÍN DVOŘÁKSymphonie Nr. 9 e-Moll, op. 95 ‚Aus der neuen Welt’

Bochumer SymphonikerChristine-Maria Höller ViolineSteven Sloane Dirigent

Tickets € 29/39/49/59/69/79/89 € 10 (Studenten)

QR code generated on http://qrcode.littleidiot.be

Page 10: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

18 19

SALZBURGER PFINGSTFESTSPIELE17.–20. MAI 2013

sacrificeOPFERv i c t i m

LiebesOPFER

Vincenzo Bellini ı NORma

Dirigent: Giovanni antonini Regie: moshe Leiser und Patrice Caurier Bühne: Christian Fenouillat Kostüme: agostino Cavalca Cecilia Bartoli ı Rebeca Olvera ı John Osborn michele Pertusi ı Liliana Nikiteanu Reinaldo macias ı Orchestra La Scintilla Coro della Radiotelevisione Svizzera

musikalischesOPFER

Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang amadeus mozart und Ludwig van Beethoven

andrás Schiff

FrühlingsOPFER

Les Noces • Le Sacre du printempsDer Feuervogel Ballette von Igor Strawinsky

Dirigent: Valery GergievBallett des mariinski-Theaters, St. Petersburg Chor und Orchester des mariinski-Theaters, St. Petersburg

BiblischesOPFER

Oratorium von Niccolò Jommelli ISaCCO FIGuRa DEL REDENTORE

Dirigent: Diego FasolisFranco Fagioli I Javier Camarena I Roberta Invernizzi I Barocchisti ı Coro della Radiotelevisione Svizzera

PolitischesOPFER

Werke von Sofia Gubaidulinaund Dmitri Schostakowitsch

Dirigent: Valery GergievVadim Repin ı Ildar abdrazakovChor und Orchester des mariinski-Theaters, St. Petersburg

ReligiösesOPFER

Joseph HaydnDie sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1:B

Hagen Quartett ı Lesung: Alfred Brendel

VersöhnungsOPFER

Johannes BrahmsEin deutsches Requiem op. 45

Dirigent: Daniel BarenboimCecilia Bartoli ı René PapeWest-Eastern Divan Orchestra ı Wiener Singverein

supported by

Künstlerische Leitung

Cecilia Bartoli

TICKETS & INFORmaTIONENTel: +43-662-8045-500 ı www.salzburgfestival.at C

ecili

a B

arto

li, F

oto

: © S

imo

n F

ow

ler/

Dec

ca; C

laud

ia O

tte

FilmischesOPFER

andrei Tarkowski ı Opfer in Zusammenarbeit mit DaS KINO

VisuellesOPFER

re-rite – Be the Orchestra Eine multimediale ausstellung des Philharmonia Orchestra und Esa-Pekka Salonen

Pfingsten2013_105x210.indd 1 03.09.12 08:15

HOLEN SIE SICH IHR ‚PRINT@HOME TICKET‘SICHER. BEQUEM. RUND UM DIE UHR.Die neue Webseite der Salzburger Kulturvereinigung ist online und damit auch der neue Online Ticket-Shop.

AUS DEM INTERNET DIREKT IN DEN KONZERTSAALMit dem ‚Print@Home Ticket‘ bestellen Sie Ihr Ticket im Internet und drucken dieses dann ganz einfach selbst aus!

Eine Zusendung oder Abholung des Tickets ist bei regulären Karten nicht mehr notwendig!

HAPPY HOUR!mit tollen und stark reduzierten Angeboten!

IMPRESSUM Künstlerische Geschäftsführung MMMag. Elisabeth Fuchs | Kaufmännische Geschäfts-führung Mag. Josefa Hüttenbrenner | Marketingleitung DI Michael Sowa, MA Ehrenamtliches Präsidium † Dr. Hans Katschthaler, Mag. Hans Schinwald, Dr. Heinz Erich Klier, Dr. Othmar Raus

INFORMATIONEN & TICKETSSalzburger Kulturvereinigung Trakl-Haus, Waagplatz 1a, 5020 Salzburg Kartenbüro im Trakl-Haus (Mo-Fr, 9.00-16.00 Uhr) +43 (0)662 845346 (Mo-Fr, 9.00-16.00 Uhr) [email protected] www.kulturvereinigung.com (24 h) Buchen Sie Ihr ‘Print@Home Ticket’ bequem von zu

Am 1. Oktober 2012, von 18.00 - 20.00 Uhr auf www.kulturvereinigung.com!

Page 11: Klettner spielt Paganini - · PDF file2 3 2. Konzert im Zyklus ‘Musik der Meister‘ Donnerstag, 27. September 2012 | 19.30 Uhr Großes Festspielhaus MM 2 NICCOLÒ PAGANINI (1782-1840)

20

Ihr persönlicherSchlüsselzum Erfolg!

hyposalzburg.atStark durch Ideen.

Private Banking, das den richtigen Ton trifft. Jetzt bei Ihrem HYPO Berater.