Klima & Energiemodellregion Traunsteinregion · Liste der Koordinatoren bis zum 30.06.2012...
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Klima & Energiemodellregion Traunsteinregion Horst Gaigg, 8. November 2012
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Aktuelles http://www.youtube.com/watch?v=oN3Icc0DYCo
Status zu den Mobilitäts-Aktivitäten
Best Practice aus den OÖ Klima- und
Energiemodellregionen
Schwerpunkte 2013
Maßnahmenplan
Homepages der Gemeinden
Nächste Schritte bzgl. KEM Traunstein
Diskussion
Agenda
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Aktuelles Aktuell leben bereits 2 Mio. Menschen in 875 Gemeinden in einer der insgesamt 83 Modellregionen.
Im Rahmen des Programms werden gezielt Maßnahmen gesetzt, damit die Regionen die Chancen, die aus der Umstellung ihres Energiesystems entstehen, in Erfolge umwandeln können: Mit innovativen Projekten sollen die Klima- und Energiemodellregionen vor Ort sowohl wichtige green jobs als auch Einkommen und regionale Wertschöpfung sichern und schaffen und somit zu mehr Lebensqualität beitragen.
Die Gemeinden sind Motoren für die Trendwende im Energiesektor und werden durch dieses Programm dabei unterstützt, die Zukunft im Bezug auf das Triple-E Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen mitzugestalten.
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Aktuelles KEM - PV Förderung 2011/2012
2011: 3 Anlagen mit je 20 kWp Vorchdorf Scharnstein TechnoZ Gmunden 2012: 6 Anlagen mit in Summe 54,5 kWp • Pinsdorf: 9 kWp • Vorchdorf: 10 kWp • Kirchham: 5,5 kWp • Scharnstein: 10 kWp • Altmünster: 10 kWp • Gmunden: 10 kWp
Wurden im September 2012 genehmigt.
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Aktuelles Energiefolder Scharnstein
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Aktuelles
1. Gmundner Mobilitätstag hat am 22.09. stattgefunden.(e-bikes, e-scooter, e-car, Elektroboot, Segways,…);
Energiehauptschule Vorchdorf: Übergabe der Experimentierkästen ist am Dienstag, 6.11. erfolgt;
EGEM Abschlussveranstaltung am 16.11. ab 19.30 Uhr in Vorchdorf, Kitzmantel
Blue Globe Report zum Thema Bürgerbetiligungsmodelle und rechtliche Aspekte: http://www.klimafonds.gv.at/service/studien/erneuerbare-energien/e-paper-disclaimer/
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Aktuelles
Umsetzungskonzept ist abgeschlossen und von der Jury genehmigt worden. Damit ist die zweite Projektphase auch offiziell genehmigt.
Mobilitätsschwerpunkt
ERFA der OÖ Modellregionen: schwerpunktmäßige Diskussion der nachhaltigen Verankerung der Regionen auf Landesebene.
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Mobilitätsmanagement – Ansprechpartner in der Gemeinde
• Altmünster: Josef Pesendorfer • Ebensee: Manfred Hundstorfer • Gmunden: Friedrich Hamminger, StR. Wolfgang Ortner • Grünau: Ing. Erich Hametner • Gschwandt: ??? • Kirchham: Stefan Söllner • Laakirchen Sabine Wilthoner • Ohlsdorf: GV Wolfgang Schögl • Pinsdorf: Markus Siedlack • Roitham: ??? • St. Konrad: AL Klaus Schachhuber • Traunkirchen: VBgm. Alois Thalhammer • Scharnstein: Christian Steinhäusler • Vorchdorf: Bgm. DI Gunter Schimpl
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3) Mobilitätsmanagement - Warum
Enorme Bedeutung bei EU Klimazielen : hier werden bis 2050 76% Reduktion bzw. bis 2030 eine Reduktion um 26% der CO2 Emissionen im österreichischen Verkehrssektor festgelegt. Aktuell werden 91% des Energiebedarfs im Verkehr durch Erdöl gedeckt. Dass darin auch einiges an Geld steckt, zeigt eine Berechnung der Spritkosten der Haushalte in der Traunsteinregion mit ca. 60 Mio. Euro pro Jahr.
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3) Mobilitätsmanagement - Mobilitätskoordination
Ernennung von MobilitätskoordinatorInnen in allen 13 Gemeinden der Region sowie die Ernennung eines/einer MobilitätskoordinatorIn der Region. Projektzeitraum: Liste der Koordinatoren bis zum 30.06.2012 Namensliste auf www.energie-salzkammergut.at In nächster Presseaussendung für Gemeindezeitungen den
Gemeindekoordinator berücksichtigen 1. Meeting im Oktober 2012
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Mobilitätsmanagement - Pressearbeit
Mobilitätsthema in Gemeindezeitung und -homepage: In allen 13 Gemeinden erscheint zumindest vier Mal im Jahr ein Beitrag zum Thema Mobilität und Klimaschutz in der Gemeindezeitung sowie auf der -homepage. Projektzeitraum: Erster Artikel nach Pressekonferenz im Juni Presseaussendung 4x jährlich (März, Juni, September,
Dezember) Medienverteiler ausarbeiten Erscheinungstermine der Gemeindeblätter für das Jahr 2012
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Mobilitätsmanagement - Pressearbeit
Gemeindezeitung: siehe Vorschlag • Foto vom Mobilitätskoordinator + eigenes
Layout • Gemeinsames Thema • Textvorlagen zum Thema vom
Klimabündnis: http://www.klimabuendnis.at/start.asp?list=yes&b=1656&rechts=gemsuchr&sort=erstelltam_desc&oder1=566&suchstr
Die Texte können übernommen oder abgeändert werden.
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Gemeindehomepage: • Ansprechperson • Ortsplan mit Fuß und Radweg • Öffentlicher Verkehr • Radfahren: Besonderheiten, Aktionen, Verleih, Radwegplan zum
Downloaden, Radabstellmöglichkeiten,… • Zu Fuß: Fußgängerbrücke, Fußwege u. Abkürzungen, Einkaufen zu
Fuß (Öffnungszeiten, Lieferdienste), WC Anlagen, Schließfächer? • Infos zu P&R, Parken, CO2 Rechner, Carsharing, Mitfahrbörse
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Mobilitätsmanagement – Gemeinde Homepage
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Ev. Struktur der Mobilitätsseite Infos zu Mobilitätsauskunft (Ansprechperson) in der Gemeinde und Infos über Besonderheiten/Aktionen (zB Autofreier Tag, etc.)
Ortsplan: mit zu Fuß und Radwege
Regionsplan: ebenso mit zu Fuß und Radwege
Öffentl. Verkehr: Besonderheiten / Aktionen (zB Schnupperticket); ÖV Download; Kontaktdaten/Hotline von Verkehrsverbund, Bahn, Gemeindebus; Taxi; Information zur Barrierefreiheit im ÖV
Radfahren: Besonderheiten/Aktionen (zB Gratis-Radservice, Radfest) Radwegplan zum Download (inkl. Tempo 30 Zonen, etc.) Radverleih, -händler, -tauschbörse, etc.; Radabstellmöglichkeiten; Radservicemöglichkeiten Tipps zum Einkaufen mit dem Rad (Anhänger, Radkörbe, Liste der Geschäfte vor Ort,…) Linksammlung zum Radfahren (Radservice, Vorschriften, Sicherheitstipps, etc.)
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Mobilitätsmanagement – Gemeinde Homepage
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Zu Fuß: Besonderheiten / Aktionen (zB Eröffnung Fußgängerbrücke, Aktion Schulweg); Motivation zum Gehen, Gesundheitsaspekt; Schulwegaktionen; Fußwege und Abkürzungen; Ausrüstung bei Regen, Schuhe; Einkaufen zu Fuß (Öffnungszeiten, Lieferdienste, etc.); öffentl. Schießfächer, WC-Anlagen Info Barrierefreiheit: Info zur Barrierefreiheit im ÖV; Taxinutzung für RollstuhlfahrerInnen; Behinderten WCs; Behinderten Parkplätze; Sonderfahrtendienste; etc.
Autoverkehr: Fahrgemeinschaften, Carsharing: Fahrgemeinschaften, Mitfahrbörse (zB Compano); Carsharing & Autovermietung; Infos zum Spritsparen & spritsparenden Fzg.; Infos zu P&R, Parken; CO2 Rechner; Verkehrsorganisation
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Mobilitätsmanagement – Gemeinde Homepage
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Mobilitätsmanagement – Gemeinde Homepage
Beispiel: www.energie-salzkammergut.at
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Mobilitätsmanagement– ÖV Schnuppertickets
ÖV Schnuppertickets: All jene Gemeinden, die noch keine Schnupperticket-Aktion umsetzen, schaffen mindestens 2 Schnuppertickets zu einem attraktiven Ziel an und bieten diese den BürgerInnen und Gästen der Region zum Ausprobieren. Projektzeitraum: Schnuppertickets in Gemeinden bis Juli 2012 beantragen Strecken festlegen und Rückmeldung an TZ und komobile Kontakt Klima Aktiv, Komobile, Frau DI (FH) Marion Hiptmair
Details nächste Folie
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Mobilitätsmanagement– ÖV Schnuppertickets • Förderansuchen (Pinsdorf, Vorchdorf, Kirchham und Gmunden)
wurden beantragt • Datenblatt (füllen wir für die Gemeinde aus) • Schnupperticketinfo zu Förderantrag (füllen wir für die
Gemeinde aus) • Umwelteffektberechnung (führen wir für die Gemeinde durch) • Die Klima- und Energiemodellregion beantragt
2 Schnuppertickets für 6 Monate (Strecke: Ebensee – Linz) Diese Tickets können von den Gemeinden Ebensee , Traunkirchen und Altmünster je 2 Monate übernommen werden.
Im Rahmen von klima:aktiv können Schnuppertickets mit bis zu 50 % gefördert werden. Voraussetzung ist, dass es sich um eine neue Maßnahmen in der Gemeinde handelt. Eine Förderung von Schnuppertickets ist auch im Rahmen des Klimarettungs- programmes des Landes Oberösterreich möglich (wenn Klimabündnisgemeinde bzw. Klimarettungsgemeinde).
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Schnupperticket Welche Strecken stehen derzeit zur Verfügung:
Gmunden: je 1 nach Bad Ischl und Linz (kostenlos)
Laakirchen: 2 nach Linz (Unkostenbeitrag je Ticket € 5,00)
Kirchham: 1 nach Gmunden (kostenlos)
Pinsdorf: je 2 nach Bad Ischl und Linz (kostenlos)
Vorchdorf: je 1 nach Gmunden und Linz (kostenlos)
Kapitel 4 PowerPoint – Das Ideenbuch 19
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Mobilitätsmanagement – E-Fahrräder
Ziel ist die Forcierung des Kaufs von E-Fahrrädern in den Gemeinden. Um den BürgerInnen und Gästen das Ausprobieren von E-Fahrrädern zu erleichtern, sollen in allen Gemeinden mindestens je 2 E-Fahrräder für BürgerInnen und Gäste zum Ausleihen zur Verfügung stehen. Projektzeitraum: Projektpartner: Tourismusverband,… Bestand an E-Fahrrädern noch sehr gering Leihräder(vgl movelo) oder Kauf durch Gemeinden
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Mobilitätsmanagement – Spritspartraining
Organisation eines regionalen Spritspartrainings für Betriebe, BewohnerInnen und/oder Landwirte der Region, um spritsparende Fahrweise zu forcieren. Ziel: rd. 30 TeilnehmerInnen. Projektzeitraum: Schnuppertraining im Herbst 2012 Festlegung von konkretem Termin Werbung bei Pressekonferenz im Juni
Terminvorschlag für Spritspartraining des
Energiearbeitskreis und der Mobilitätskoordinatoren: 17.12. 75.- /Teilnehmer: ein Tag Training gemeinsam(mind 6 Tln) 60.- eine Stunde/Teilnehmer für ein Solotraining
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Mobilitätsmanagement – Alternativen
Ziel ist es, den Ankauf von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben in der Region zu forcieren (Busstadtverkehr bei Neuausschreibung, kommunale Fahrzeuge, Betriebe, Landwirte der Region, etc.) Projektzeitraum: Infoveranstaltung zum aktuellen Angebot für
Mobilitätskoordinatoren und Bürgermeister im März organisieren
Fördermöglichkeiten Presseaussendung
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Mobilitätsmanagement – Service Mobilität
Service Mobilität auf Gemeindehomepage: Alle Gemeinden der Region werden auf ihrer Gemeindehomepage Informationen zur (autofreien) Mobilität in der Gemeinde und Region in übersichtlicher Weise anbieten. Projektzeitraum: Informationen von komobile via KEM an Gemeinden Aktualität berücksichtigen Mindestens quartalsweise News einpflegen Presseaussendung
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Mobilitätsmanagement – Information
Initiierung von weiteren Mobilitätsmanagementkonzepten: Durchführung von regionalen Informationsveranstaltungen für die bzw. direkte Ansprache von den relevanten Zielgruppen (Betriebe, Schulen, etc.) Projektzeitraum: Zielgruppen festlegen Konkrete Maßnahmen ab Jänner 2013
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KEM Traunstein – nächste Schritte
Programm für die nächste Phase steht aktuelle Themen:
Mobilitätsmanagement PV Steigerung Wasserkraftnutzung
Weitere Ideen für die nächsten Jahre sind gefragt!!
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KEM Traunstein – Maßnahmenplan und Arbeitspakete AP0: Umsetzungskonzept
AP1: Verbesserungspotentiale
AP3: Unterstützung bzgl. Wasserrahmenrichtlinie
AP4: Netzwerk Modellregion
AP5: Ein Kleinwasserkraftwerk entsteht
AP6: Regionale Beteiligungs- und Finanzierungsmodelle im
Bereich erneuerbarer Energie
AP7: Projektmanagement
AP8: Mobilitätsmanagement
AP9: Steigerung der Nutzung erneuerbarer Energie
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KEM Traunstein – Ausgangssituation und Eckdaten Schwerpunkte zu Beginn des Projektes: Erstellung/Betreuung der Website:
www.energie-salzkammergut.at
Erhebung Energiedaten in den Gemeinden a. Analyse von thermografischen Messungen öffentlicher
Gebäude b. Energieverbrauchsdaten öffentlicher Gebäude c. Erhebung des Energieverbrauchs privater Haushalte d. Auswertung und Maßnahmenplanung anhand der
Datenerhebung
Erstellung eines „Best-Practice-Katalogs“
Gemeinsame Veranstaltungen, Qualifizierungsmaßnahmen und Exkursionen
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Systemvorgaben Energie: - Energiedatenerfassung bzw. Mengenerfassung direkt bei den Medienzählern (Strom, Gas, Wasser) - Energiedatenübertragung über das Intranet der Stadt Gmunden, sowie über das öffentliche Internet - Energiedatenauswertung für das Building Management der Stadt Gmunden Systemvorgaben Technik: - Automatische Störungsweiterleitung
- Vollzugriff über WEB auf sämtliche Parameter der Heizanlagen wie Heizkurve, Temperasturen in den Räumen usw. - Eingriffsmöglichkeiten auf die Programmierung der Regelungen (um spätere Wartungskosten zu minimieren) - usw.
Energiemanagementsystem Gmunden
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Evaluierung Vergleich 2012 zu 2011 (Okt.) - 2012 wurden im Vergleich zum Vorjahr fast 120.000 kWh eingespart - zu berücksichtigen ist dabei, dass im Frühjahr 2011 bereits mit den Umbauarbeiten begonnen wurde Evaluierung 2012 zu Referenzzeitraum KPC - 2012 wurden im Vergleich zum durchschnittlichen Energieverbrauch von 2004 – 2009 (= relevanter Zeitraum des Energieverbrauchs für die Förderung KPC (→ bis zu 30 %)) über 400.000kWh eingespart
Energiemanagementsystem Gmunden
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BADENER SONNENKRAFT - BürgerInnenbeteiligung
Best Practice
Ziel: einfache, attraktive Form der Bürgerbeteiligung Bewusstsein für PV schaffen Ablauf: • strategische Planung, Verhandlung Finanzierungsmodell,
Bürgerinformation u. Bewerbung erfolgte durch die Stadtgemeinde Baden
• Operative Umsetzung erfolgte durch die Immobilen Baden GmbH (100 % Tochter der Stadtgemeinde)
• für Marketing und Werbung wurde eine Agentur beauftragt Erfolg: • 300 Sonnen-Bausteine a‘ 500 Euro in 9 Tagen
19 Tonnen CO2 Einsparung pro Jahr
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LED Umtauschaktion für Tourismusbetriebe (Lech/Warth)
Best Practice
Ziel: möglichst viele Betriebe in der Modellregion zu einem Umstieg auf LED Beleuchtungssysteme zu bewegen Ablauf: • Kooperation mit hogast und HGP )HotelGastroPool) • Angebot für den Umstieg auf LED:
• Vor-Ort-Beratung durch Energieberater • spezielle LED Lampenpreise • zusätzlicher Anreiz: bundesweite LED Förderaktion
je installiertes kw LED = € 300,-- Förderung
Erfolg: • 7000 Lampen ersetzt • wg. gr. Resonanz - Aktion auf ganz Vorarlberg ausgedehnt
119 Tonnen CO2 Einsparung
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Salzburger Seenland: 1. Seenland Mobilitätstag
Best Practice
Ziel: Der Bevölkerung eine breite Palette an Möglichkeiten umweltfreundlicher Mobilität vorzustellen Ablauf: • Schülervormittag: 300 Schüler, die alle zu Fuß od. mit dem
Fahrrad kamen • ca. 20 Aussteller
• Spritspartraining • Energieberater • Produkte im Bereich umweltfreundliche Mobilität
Erfolg: • Teilnehmer 500 + • Kosten gegen Null
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Tausch der Umwälzpumpe (Lech Warth)
Best Practice
Ziel: Die Aktion galt für alle Gebäude im VKW-Netz-Gebiet in Vorarlberg und dem Allgäu (D)
Ablauf: • Vorstellung bei der Bevölkerung • Experten wurden gestellt von:
• Energieinstitut Vorarlberg + Vorarlberger Kraftwerke • Wirtschaftskammer Vbg. • Innung der Sanitär- Heizung- u. Lüftungstechniker
Erfolg: • Ein Pumpentausch rechnet sich je nach Pumpentyp und
Einsatz bereits nach 3 Jahren • rund 4000 Pumpen getauscht
3,8Tonnen CO2 Einsparung pro Jahr
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Rad Stadt (Baden)
Best Practice
Ziel: Radfahren in Straßenplanung nicht vergessen, Lücken in den Radwegen konsequent schließen,
Ablauf: • Radanlehnbügel flächendeckend in der Innenstadt • Eröffnung der ersten personell besetzten Radservicestation • Ausbau der B+R Anlage auf 600 Plätze • Einbahnstraßen für Radfahrer in Gegenrichtung öffnen • Radplan an jeden Haushalt, Radfrühstück • Gratis Radverleih • solarbetriebenen Rad-Selfserviceboxen mit Werkzeugen
und Druckluft
Erfolg: • 2007 Climate Star Auszeichnung • Radanteil in Baden verdoppelt (über 10%)
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Solarbus - Nullemissionsbus (Perchtoldsdorf)
Best Practice
Ziel: Ziel ist es, mit dem Solarbusbetrieb die CO2-Emissionen des derzeitigen Ortsbus-Betriebes einzusparen.
Ablauf: • Bus wird auf Sonnenstrom umgebaut • 11 kWp PV Anlage auf der Sporthalle errichtet • Akkuwechselstation errichtet • Ortsbuslinie weiter mit Postbus AG
Erfolg: • 2007 Climate Star Auszeichnung • Pilotprojekt in Österreich. Es gibt noch keine ähnlichen
Vorhaben. 75 Tonnen CO2 Einsparung pro Jahr
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Älteste Waschmaschine im Seenland (Salzburger Seenland)
Best Practice
Ziel: Ziel sind möglichst viele Teilnehmer und damit möglichst viele Energieberatungen vor Ort.
Ablauf: • Fa. Miele stellt eine A+++ Waschmaschine zur Verfügung • Salzburg AG macht bei jedem Teilnehmer eine kostenlose
Energieberatung • Die Innung der Elektrohändler unterstützt bei der Beurteilung
des Alters der Maschinen
Erfolg: • keine Kosten außer Arbeitszeit des Modellregions-Managers
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Heizkessel Casting (Salzburger Seenland)
Best Practice
Ziel: Öffentlichkeitsarbeit: In den zehn Gemeinden des Salzburger Seenlandes wird der älteste Zentralheizungskessel in einem Wohnhaus mit bis zu zwei Wohneinheiten gesucht. Jemand der einen 30 Jahre alten Heizkessel hat, hat auch meist ein unsaniertes Haus. Neben dem Aufmerksamkeitswert durch die Aktion soll das Thema thermische Sanierung, Dämmung, Heizungstausch unter die Bevölkerung gebracht werden.
Ablauf: • Sponsoren werden gesucht (Fa. Windhager, Heizungstechniker,
Rauchfangkehrer, Energieberatung Salzburg) • Der Gewinner erhält einen neuen Heizkessel (€ 17.000,-) + Einbau • Alle Teilnehmer erhalten eine kostenlose Energieberatung
Erfolg: • geringe Kosten • alle waren von der Idee überzeugt • Zukünftige Zusammenarbeit mit Firmen und Innung
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Forschungs- und Erlebniswerkstatt Liezen – Energie
Best Practice
Ziel: Lernen durch Forschen, Erleben und Entdecken: innovative und kreative Wissensvermittlung - Bewusstseinsbildung
Ablauf: • 18 verschiedene Bildungsaktivitäten • altersangepasst von Volksschule bis Gym, HBLA • Exkursionen • Aktion minus 10 % • Öffentlichkeitsarbeit
Erfolg: • Dies ist für die Jugendlichen auch eine Möglichkeit,
Neigungen und Begabungen zu entdecken • Einreichung beim Energy Globe Award 2011
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Solarthermie Strandbad (Baden)
Best Practice
Ziel: Warmwassergewinnung für die Duschen durch Sonnenkollektoren Dr. Gerfried Koch: "Durch die Solarthermieanlage wird die autarke Wärmeversorgung auch außerhalb der Betriebszeiten von Oktober bis Mai gewährleistet. Zusammen mit den Wärmepumpen ist das Strandbad ein Energievorbildbad mit Charme, Vielfalt und Geschichte."
Erfolg: • Berichterstattung in den Medien
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Klima- und Energiemodellregion Traunsteinregion
… denn wir selbst haben es in der Hand unseren Lebensraum zu gestalten…