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Klinik für Orthopädie II – Wirbelsäulenchirurgie

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Klinik für Orthopädie II –Wirbelsäulenchirurgie

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… in der Klinik für Orthopädie II – Wirbelsäulenchirurgie

Schmerzen und Probleme im Rücken können vielfältig sein und unter-schiedlichste Ursachen haben. Häufig schränken sie den Alltag ein und ver-mindern die Lebensqualität.

Gemeinsam mit meinem Team möch-te ich Ihnen helfen, Ihre Mobilität zu-rück zu gewinnen. Wir möchten Ihre

Schmerzen mindern und Ihre körperliche Leistungsfähigkeit wiederherstellen – im Rahmen Ihrer ganz individuellen Lebens-umstände und Ihrer eigenen Geschichte.

Hierzu bieten wir Ihnen in der Wirbelsäulenchirurgie ein um-fassendes und modernes Behandlungsspektrum mit zahlrei-chen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Zur strahlenfreien Vermessung des Rückens steht die Rasterstereographie zur Verfügung. Unsere OP-Säle sind modern ausgestattet und verfügen über drei Operationsmikroskope, moderne Bildwandler und Neuromonitoring. Bei operativen Eingriffen können wir Sie so auf hohem Niveau versorgen.

Neben der medizinischen Versorgung möchten wir auch dazu beitragen, dass Sie sich in unserem Haus gut aufgehoben und geborgen fühlen. Alle wirbelsäulenchirurgischen Patienten sind in modernen Zimmern unseres Neubaus untergebracht.

Seit 2016 sind wir zertifiziertes Wirbelsäulenzentrum der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) für degenerative Erkrankungen und Deformitäten.

Zur ständigen Qualitätssicherung nehmen wir verbindlich am Wirbelsäulenregister der DWG teil.

Alles Gute wünscht Ihnen

Prof. Dr. med. Viola BullmannChefärztin der Klinik für Orthopädie II – Wirbelsäulenchirurgie

Herzlich willkommen …

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Sprechstunden

In folgenden Sprechstunden stehen wir Ihnen zur Verfügung:

nWirbelsäulensprechstunde nSkoliosesprechstunde nSprechstunde für Privatpatienten

So erreichen Sie uns

Montag bis Donnerstag 10:00 Uhr bis 15:00 UhrFreitag 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Für gesetzlich versicherte PatientenTel 0221 5591-1215

Für privat versicherte PatientenTel 0221 5591-1213

Sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patienten können uns auch gerne per E-Mail an [email protected] kontaktieren.

Bitte teilen Sie uns in der E-Mail folgendes mit:

nName, Anschrift, Telefonnummer nBeschwerdebild nÜberweisender Arzt nLiegt eine bildgebende Diagnostik (Röntgen, MRT, CT) bereits vor? nBesteht eine Privat- oder Zusatzversicherung?

Was muss ich bei der ambulanten Vorstellung mitbringen?

1. Überweisungsschein vom niedergelassenen Orthopäden, Chirurgen, Neurochirurgen oder Rehabilitationsmediziner

2. Krankenversicherungskarte

3. Privat- oder Zusatzversicherte: Name der Versicherung und Versicherungsnummer der privaten Krankenkasse

4. Alle vorhandenen Röntgenbilder, Computertomo- graphien und Kernspintomographien, wenn möglich auf CD

5. Alle relevanten schriftlichen Vorbefunde wie Befundberichte, Behandlungsberichte, OP-Berichte, internistische Vorbefunde, Medikamentenliste etc.

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Unser Leistungsspektrum

Degenerative Erkrankungen der Lendenwirbelsäule nMikrochirurgische Nukleotomien bei Bandscheiben-

vorfällen nMikrochirurgische Dekompressionseingriffe bei

Spinalkanalstenosen nStabilisierende Operationen von dorsal (hinten) und

ventral (vorne) mit Titanimplantaten

Degenerative Erkrankungen der Halswirbelsäule nDekompression und Instrumentation von dorsal oder

ventral bei Bandscheibenvorfällen, Foramenstenosen und Myelopathien

Wirbelsäulendeformitäten (Skoliosen / Kyphosen) nAufrichtungsoperationen von dorsal oder ventral bei

idiopathischen (ohne bekannte Ursachen), kongenitalen (angeborenen), neuromuskulären oder auch degenera-tiven (verschleißbedingten) Skoliosen sowie Kyphosen. Diese Eingriffe erfolgen unter Neuromonitoring.

nPostoperative Schmerztherapie mit Periduralkatheter

Frakturen der Wirbelsäule nKyphoplastie nPerkutane oder konventionelle Stabilisierung von

Wirbelkörperfrakturen von dorsal mit Titanimplantaten nVentrale Abstützung über Minithorakotomie oder

Lumbotomie

Entzündungen der Wirbelsäule nGewebeentnahme zur Keimgewinnung nAusräumung und Stabilisierung bei großen

entzündlichen Defekten

Tumore der Wirbelsäule nGewebeentnahme zur Histologiebestimmung nOperative Versorgung von Wirbelsäulenmetastasen

(Kyphoplastie, Stabilisierung, Dekompression) nOperative Versorgung primärer Knochentumore

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Hilfe für Bandscheiben und Wirbelkanal

Mikrochirurgische Bandscheiben-OperationDie Bandscheiben sind puffernde Strukturen zwischen den einzelnen Wirbeln. Bei einem Bandscheibenvorfall treten Band- scheibenanteile in den Wirbelkanal ein. Dies kann zu Schmer-zen, Muskellähmungen, Sensibilitätsstörungen sowie Harn- und Stuhlinkontinenz führen.

Wenn die konservative Therapie ausgereizt ist, kann eine mi- krochirurgische Bandscheibenoperation erfolgsversprechend sein. Bei einer Bandscheibenoperation werden die hervorge- tretenen Bandscheibenteile operativ entfernt. Beim mikrochirur- gischen Verfahren wird ein kleiner Hautschnitt gesetzt. Mit Hilfe des Operationsmikroskopes wird das kleine Operationsgebiet für den Operateur optisch um ein Vielfaches vergrößert. Dieses Verfahren ist schonend für den Patienten, die Nachbehand-lungszeit ist kurz und die Mobilität schnell wieder hergestellt.

Spinalkanalstenose / Verengter Wirbelkanal / Wirbel-gleitenIm Wirbelkanal (Spinalkanal) verläuft das Rückenmark, von dem zahlreiche Nerven ausgehen. Eine angeborene oder durch Verschleiß bedingte Einengung dieses Kanals kann zu erhöhtem Druck auf die Spinalnerven führen. Die Folge sind Schmerzen, Missempfindungen, aber auch Lähmungen. Be-sonders charakteristisch ist eine eingeschränkte Gehstrecke.

Bei einem Dekompressionseingriff werden die eingeengten Ner- venfasern von diesem Druck entlastet. In einigen Fällen ist eine zusätzliche Stabilisierung erforderlich.

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Wirbelsäulendeformitäten

SkoliosenBei einer Skoliose ist die Wirbelsäule seitwärts verbogen und die Wirbel sind verdreht. Bei rund 90 Prozent der Erkran-kungen ist die Ursache für die Verformung nicht bekannt. Die übrigen 10 Prozent dieser Wirbelsäulendeformität sind an-geboren oder durch eine neurologische Erkrankung bedingt. Operationen werden entweder von hinten oder von der Seite aus durchgeführt. Die operative Behandlung von Skoliosen und Kyphosen stellt einen besonderen Behandlungsschwerpunkt der Klinik dar.

Im Späterwachsenenalter kann verschleißbedingt eine dege-nerative Lumbalskoliose entstehen. Hierbei sollten zunächst die konservativen Behandlungsmaßnahmen ausgereizt sein, bevor eine korrigierende Aufrichtungsoperation indiziert wird.

KyphosenBei einer Krümmung der Wirbelsäule nach hinten spricht man von einer Kyphose – im Volksmund Rundrücken genannt. Diese Verformung ist häufig durch den Morbus Scheuermann, eine im Jugendalter auftretende Krankheit, bedingt. Aber auch Wirbelbrüche durch Unfälle oder bei älteren Menschen durch Osteoporose können zur Bildung einer Kyphose führen.

Die Scheuermannkyphose kann mittels langstreckiger Aufrich-tungsoperation korrigiert werden. Für schwere Kyphosen im Erwachsenenalter stehen verschiedenste Arten der Korrektur-osteotomie zur Verfügung.

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Kyphoplastie, Onkologische Chirurgie

Wirbelsäulentumore und MetastasenWährend primäre Wirbelsäulentumore relativ selten auftreten, sind Absiedelungen (Metastasen) im Bereich der Wirbelsäule häufig. Es kann hierdurch zu Deformierungen, aber auch zum Eintritt von Tumorgewebe in den Wirbelkanal kommen. Über die Entnahme von Gewebe wird bestimmt, ob der bestehen-de Tumor gut- oder bösartig ist. Bei Wirbelsäulenmetastasen erfolgt eine operative Versorgung, z. B. durch Kyphoplas-tie oder Stabilisierung mittels Schrauben-Stabsystem und Dekompression, um die Entwicklung von Lähmungen zu ver-meiden. Auch gutartige oder semimaligne Tumore im Wirbel-säulenbereich werden in einigen Fällen operativ behandelt.

KyphoplastieBei der Osteoporose können Wirbelbrüche auch spontan oder bei Bagatellunfällen auftreten. Bei der Kyphoplastie wird mit einem Ballon ein Hohlraum im Wirbelkörper geschaffen. Hierdurch richtet sich der Wirbelkörper auf. Der Hohlraum wird dann mit Knochenzement gefüllt, um den aufgerichteten Wir-bel zu stabilisieren.

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St. Franziskus-Hospital Als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung betreut das St. Franziskus-Hospital jährlich über ca. 15.000 stationä-re sowie 37.000 ambulante Patienten. Insgesamt 310 Betten stehen für die Behandlung und Pflege zur Verfügung. Unsere Kliniken n Innere Medizin – Gastroenterologie und Allgemeine

Innere Medizin n Chirurgie I – Allgemein- und Visceralchirurgie n Chirurgie II – Unfall- und Wiederherstellungschirurgie n Chirurgie III – Adipositas-, Metabolische und

Plastische Chirurgie n Orthopädie I – Allgemeine Orthopädie und spezielle

orthopädische Chirurgie n Orthopädie II – Wirbelsäulenchirurgie n Orthopädie III – Arthroskopische Chirurgie und

Sporttraumatologie n Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie n Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie n Institut für Radiologie

Notizen

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St. Franziskus-HospitalKlinik für Orthopädie II – WirbelsäulenchirurgieSchönsteinstraße 6350825 KölnTel 0221 5591-1213 oder -1215Fax 0221 5591-1214wirbelsaeulenchirurgie.kh-franziskus@cellitinnen.dewww.stfranziskus.de

AnfahrtMit dem Auto: Kostenpflichtige Parkplätze stehen imParkhaus zur Verfügung. (Navi: Schönsteinstr. 24)ÖPNV: U-Bahn-Linien 3 und 4 (Venloer Straße / Gürtel),Straßenbahnlinien 5 und 13 (Subbelrather Straße / Gürtel), DB-Bahnhof Ehrenfeld. Fe

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