Klinikum erhält Auszeichnung Hörtner & Fischer feiert ... · so wären nicht nur der nackte...

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konstanzer Anzeige der Standpunkt: Der gläserne Mensch Nun sind sie erstmal vom Tisch: Das In- nenministerium sprach sich klar gegen den Einsatz der sogenannten „Nackt-Scanner“ aus, die von der EU-Kommission für den Einsatz an europäischen Flughäfen vorge- schlagen wurden. Mit diesen Geräten sollte die Kleidung der hinter dem Scanner stehenden Fluggästen durchleuchtet werden, so dass der Flug- gast auf einem Monitor nackt zu sehen ist und am Körper getragene Waffen dadurch deutlich erkennbar sind. Allerdings: Eben- so wären nicht nur der nackte Mensch, sondern auch Brustprothesen, künstliche Darmausgänge oder gar Form und Größe der primären Geschlechtsmerkmale zu seh- en gewesen. Ob sich das Sicherheitsper- sonal dafür wirklich interessiert, sei dahin gestellt, ein Eingriff in die Persönlichkeits- rechte ist es allemal. Der Sturm der Ent- rüstung war entsprechend groß, sogar die Kirche schaltete sich ein, und recht schnell entschied man sich also dagegen. Doch der Schein trügt: Trotz der Absage wird die Bundespolizei noch ab diesem Herbst solche Scanner in ihren Labors testen. Und Experten anderer EU-Mitglied- staaten haben dem Einsatz der Geräte zu- gestimmt. Die Scanner sind tatsächlich erst dann vom Tisch, wenn das Europäische Parlament die Zulassung in den nächsten drei Monaten verhindert, und zwar mit dem Argument, die Kommission habe ihre Kom- petenzen überschritten. Ob das passieren wird? Der gläserne Mensch ist auch in anderen Bereichen längst Realität, wie der Ende Ok- tober verliehene „BigBrotherAward 2008“ mal wieder bewies: Der ging zum Beispiel an eine große Krankenkasse, die Patienten- daten von 200 000 chronisch kranken Ver- sicherten an eine Privatfirma weitergegeben hatte – ohne Information oder Zustimmung der Kranken. Oder an einen großen Telefon- dienstleister, der Telefonverbindungsdaten zur Bespitzelung der eigenen Aufsichtsräte oder Journalisten gesammelt hatte. Oder eben auch an den Deutschen Bundestag, der mehreren Gesetzen zustimmte, die eine Erhebung, langfristige Speicherung und Weitergabe von detaillierten Daten von Reisenden erzwingen. Es sind aber nicht nur die ganz Großen „da oben“, die so sorglos mit unseren eigentlich sehr privaten Daten umgehen. Wir sind das auch selber. So nehmen wir immer wieder gerne bei irgendwelchen Preisausschreiben teil und geben so unsere Adresse bekannt – und dürfen uns dann eventuell über jah- relange Zusendung von Werbepost oder Werbeanrufen daheim freuen. Wir melden uns bei Rabattkartensystemen an und ge- währen dadurch wildfremden Menschen Einblicke in unser Einkaufsverhalten: Frau Meier trägt Größe 44, vermutlich, weil sie so oft Trauben-Nuss-Schokolade isst, bestellt gerne online Liebesromane und hat ihr Wohnzimmer letztes Jahr komplett neu eingerichtet. In Eiche rustikal. Das ist theoretisch alles einsehbar. Oder aber wir melden uns auf Internetplattformen an und geben nicht nur Adresse, sondern gar den gesamten Lebenslauf, alle unsere Freunde, Vorlieben und Hobbies preis – und vielleicht auch Dinge, die man nicht einmal den bes- ten Freunden in der Realität erzählen wür- de. Und vergessen dabei völlig, dass über Webarchiv-Seiten mittlerweile auch ge- löschte Angaben nach Jahren immer noch abrufbar sind und so manch Peinlichkeit wieder zum Vorschein kommen kann. Die im berühmten Roman „1984“ ge- schilderte Gesellschaft ist längst Realität – und trotzdem, wir haben selber auch die Möglichkeit, uns vor so vielen fremden Ein- blicken in unsere Privatsphäre zu schützen. Achten wir einfach mal wieder ein bisschen mehr darauf. Daniela Warndorf Einblicke Das Klinikum Konstanz kann sich als 25. Klinik in ganz Deutschland über die Auszeich- nung „Energie sparendes Krankenhaus“ freuen. Die Auszeichnung wird vom BUND ver- liehen und soll Krankenhäuser, die Energie einsparen und den Ausstoß von Kohlendioxid verringern, prämieren. Allein durch den Umbau der Klinikküche können 30 Prozent der bisher benötigten Energie eingespart werden. >>> Seite 2 Zufriedene Gesichter beim Treffpunkt Konstanz: Über 100 000 Besucher strömten am Verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt. Besonders stark frequentiert war das Viertel Rosgartenstraße – Bodanplatz – Lago – Sigismundstraße, nachdem gerade erst das neue Kaufhaus in der Bodanstraße eröffnet worden war. Vor allem viele junge Familien nutzten den freien Tag für einen gemütlichen Einkaufsbummel. >>> Seite 3 In der neuen Ausstellung präsentiert die Kunsthalle im Neuwerk Malerei und Videokunst von Roland Dostal. Dieser hatte hier vor 20 Jahren bereits ausgestellt. Unter dem Titel „Rekonstruktion“ inszeniert er nun die Thematik seiner damals präsentierten Arbeiten neu, indem er auf die inzwischen gemachten Erfahrungen und die heutigen technischen Möglichkeiten zurückgreift. >>> Seite 5 Auflage 45 500  14-täglich Nr. 24  ·  29. Oktober ’08 Klinikum erhält Auszeichnung Hörtner & Fischer feiert Jubiläum Heinz Strunk liest in Konstanz 2 4 5 www.mediamarkt.de Alles Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie. Schneckenburgstraße 2 • Tel.: 07531/8928-0 KONSTANZ Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa 9.30-20 Uhr SGH L 700 Handy Kompaktes Handy, 2,1” Farbdisplay mit 262.144 Farben, EDGE, GPRS, Realtonklingeltöne, Radio, 30 MB interner Speicher und Micro-SDSpeicherkartenslot (bis 2 GB), Bluetooth, Headset, Standby bis 307 h (Sprechzeit bis 3,4 h). Art.Nr.: 1212547 MP3- und Video-Player 24 Monate kein Grundpreis* Kein Anschlußpreis von 25,95* 1 SuperSpar zzgl. Jamba-Paket 1) Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. 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(Auszug aus der debitel Preisliste). Das Aktionsangebot ist gültig bis 31.01.2009. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Media Markt. * in Form MM Geschenkkkarte • Für nur 15 Cent ins deutsche Fest- netz und netzintern telefonieren M 24 K

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konstanzer

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der

Standpunkt: Der gläserne Mensch

Nun sind sie erstmal vom Tisch: Das In-nenministerium sprach sich klar gegen den Einsatz der sogenannten „Nackt-Scanner“ aus, die von der EU-Kommission für den Einsatz an europäischen Flughäfen vorge-schlagen wurden.

Mit diesen Geräten sollte die Kleidung der hinter dem Scanner stehenden Fluggästen durchleuchtet werden, so dass der Flug-gast auf einem Monitor nackt zu sehen ist und am Körper getragene Waffen dadurch deutlich erkennbar sind. Allerdings: Eben-so wären nicht nur der nackte Mensch, sondern auch Brustprothesen, künstliche Darmausgänge oder gar Form und Größe der primären Geschlechtsmerkmale zu seh-en gewesen. Ob sich das Sicherheitsper-sonal dafür wirklich interessiert, sei dahin gestellt, ein Eingriff in die Persönlichkeits-rechte ist es allemal. Der Sturm der Ent-rüstung war entsprechend groß, sogar die Kirche schaltete sich ein, und recht schnell entschied man sich also dagegen.

Doch der Schein trügt: Trotz der Absage wird die Bundespolizei noch ab diesem Herbst solche Scanner in ihren Labors testen. Und Experten anderer EU-Mitglied-staaten haben dem Einsatz der Geräte zu-gestimmt. Die Scanner sind tatsächlich erst dann vom Tisch, wenn das Europäische Parlament die Zulassung in den nächsten drei Monaten verhindert, und zwar mit dem Argument, die Kommission habe ihre Kom-petenzen überschritten. Ob das passieren wird?

Der gläserne Mensch ist auch in anderen Bereichen längst Realität, wie der Ende Ok-tober verliehene „BigBrotherAward 2008“ mal wieder bewies: Der ging zum Beispiel an eine große Krankenkasse, die Patienten-daten von 200 000 chronisch kranken Ver-sicherten an eine Privatfirma weitergegeben hatte – ohne Information oder Zustimmung der Kranken. Oder an einen großen Telefon-dienstleister, der Telefonverbindungsdaten zur Bespitzelung der eigenen Aufsichtsräte

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Die im berühmten Roman „1984“ ge-schilderte Gesellschaft ist längst Realität – und trotzdem, wir haben selber auch die Möglichkeit, uns vor so vielen fremden Ein-blicken in unsere Privatsphäre zu schützen. Achten wir einfach mal wieder ein bisschen mehr darauf.

Daniela Warndorf

  Einblicke

Das Klinikum Konstanz kann sich als 25. Klinik in ganz Deutschland über die Auszeich-nung „Energie sparendes Krankenhaus“ freuen. Die Auszeichnung wird vom BUND ver-liehen und soll Krankenhäuser, die Energie einsparen und den Ausstoß von Kohlendioxid verringern, prämieren. Allein durch den Umbau der Klinikküche können 30 Prozent der bisher benötigten Energie eingespart werden. >>> Seite 2

Zufriedene Gesichter beim Treffpunkt Konstanz: Über 100 000 Besucher strömten am Verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt. Besonders stark frequentiert war das Viertel Rosgartenstraße – Bodanplatz – Lago – Sigismundstraße, nachdem gerade erst das neue Kaufhaus in der Bodanstraße eröffnet worden war. Vor allem viele junge Familien nutzten den freien Tag für einen gemütlichen Einkaufsbummel. >>> Seite 3

In der neuen Ausstellung präsentiert die Kunsthalle im Neuwerk Malerei und Videokunst von Roland Dostal. Dieser hatte hier vor 20 Jahren bereits ausgestellt. Unter dem Titel „Rekonstruktion“ inszeniert er nun die Thematik seiner damals präsentierten Arbeiten neu, indem er auf die inzwischen gemachten Erfahrungen und die heutigen technischen Möglichkeiten zurückgreift. >>> Seite 5

Auflage 45 500  14-täglich

  Nr. 24  ·  29. Oktober ’08

Klinikum erhält Auszeichnung Hörtner & Fischer feiert Jubiläum Heinz Strunk liest in Konstanz

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„Die Spiele sind eröffnet!“

KNews

Mit einem Festakt wurde der Erwei-terungsbau des Ellenrieder-Gymna-siums eineinhalb Jahre nach dem ersten Spatenstich offi ziell einge-weiht. Dabei entstanden unter an-derem eine Mensa, eine Bibliothek, Computerarbeitsplätze und fünf neue Unterrichtsräume.

Die Stadt Konstanz und das Land Ba-den-Württemberg investierten für die Baukosten 2,6 Millionen Euro und be-trachtet die Einweihung des Neubaus als wichtige Botschaft: „Es geht darum, die Zukunftsfähigkeit der Stadt Konstanz weiter zu entwickeln und den nachkom-menden Generationen Perspektiven zu vermitteln. Mit ihrem ausdifferenzierten Schulsystem und als Standort von For-schung und Entwicklung ist unsere Stadt hierfür hervorragend aufgestellt“, so OB Horst Frank in seiner Festrede bei der Einweihungsfeier. Weiter führte er an,

Erweiterung am Ellenrieder-Gymnasium eingeweiht

dass die Vermittlung von Werten in den Schulen stattfi nden muss: „Dabei ist es heute wichtiger denn je, die Schülerinnen und Schüler zu autonomen Persönlich-keiten zu erziehen.“ Seinen besonderen Dank für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes sprach Frank an Johannes Kumm und sein Team vom städtischen Hochbau- und Liegenschaftsamt sowie an den Architekten Gerhard Maier aus.

„Wir wollen mit unserer Schule einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Stadt Konstanz als Bildungsmetropole am Bodensee leisten.“ Mit seiner Architek-tur soll der Neubau Lust auf Schule ver-mitteln. „Sowohl die Formen und Farben der Fassade als auch die verwendeten Baumaterialien des Neubaus stellen außerdem eine Verbindung zum bereits bestehenden Schulgebäude her“, erläu-terte Architekt Gerhard Maier vom Archi-tekturbüro BMT.

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Als 25. Klinikum in der Bundesre-publik Deutschland wurde jetzt das BUND-Gütesiegel „Energie spa-rendes Krankenhaus“ an das Klini-kum Konstanz verliehen.

Das BUND-Gütesiegel wurde im Jahr 2001 entwickelt und zeichnet Kran-kenhäuser aus, die im großen Umfang Energie einsparen und ihren Kohlendi-oxidausstoß verringern. Damit soll ein Nachahmungseffekt erreicht werden. Das Gütesiegel wird jeweils für fünf Jahre vergeben.

„Ich freue mich sehr, im Namen der Stadt Konstanz meine Glückwünsche zur Auszeichnung überbringen zu dür-fen“, so Bürgermeister Claus Boldt in seinem Grußwort im Quartierszentrum an der Luisenstraße, wo bei musika-lischer Umrahmung durch Paul Amrod die Verleihung stattfand. „Mit einem Bündel an Maßnahmen leistet das Kli-nikum Konstanz nicht nur einen we-sentlichen Beitrag zur Einsparung von Energie, sondern zeichnet sich zudem noch aus durch einen fortschrittlichen Einsatz von erneuerbaren Energien. Da-mit zeigt das Klinikum Konstanz auch, dass es das Thema ‚Gesundheit‘ in einem ganzheitlichen Ansatz angeht“, hielt Bürgermeister Boldt fest. Als Bei-spiele für die Aktivitäten des Klinikums führte er unter anderem die Senkung

„Energie sparendes Krankenhaus“Klinikum Konstanz erhält als viertes Krankenhaus in Baden-Württemberg die Auszeichnung des BUND

des Energieverbrauchs um 30 Prozent auf, welche durch die Modernisierung der Küche erreicht wurde, sowie den Bau der im Jahr 2006 fertig gestellten Energiezentrale am Klinikum Konstanz.

Von einer echten Pionierarbeit, die ein weithin sichtbares Zeichen für den Schutz des Klimas in Verbindung mit wirtschaftlichem Denken setzt, sprach bei der Veranstaltung im Sauerbruch Saal des Quartierszentrums Ministerial-direktor Bernhard Bauer vom Umwelt-ministerium des Landes Baden-Würt-temberg. „Im Namen von Umweltmi-nisterin Tanja Gönner gratuliere ich zur Auszeichnung, welche das Klinikum Konstanz als viertes Krankenhaus des Landes erhält“, sagte Ministerialdirektor Bauer.

Schirmherr des Projekts „Energie spa-rendes Krankenhaus“ ist der Parlamen-tarische Staatssekretär im Bundesmi-nisterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Michael Müller, MdB. Überschlägige Berechnungen im Rah-men des Projekts ergaben, dass durch die Modernisierung der Energietechnik der Krankenhäuser bundesweit sechs Millionen Tonnen Kohlendioxidemissi-onen jährlich vermieden werden kön-nen. Als einen herausragenden Aspekt bei den Initiativen wie auch beim Enga-gement im Klimaschutz nannte Klinik-

direktor Martin Stuke ein gut funktionie-rendes Energiemanagement. Dieses, so Brigitte Dahlbender vom BUND Landes-verband Baden-Württemberg, war eines von gleich mehreren Kriterien, welches das Klinikum Konstanz nachweisen kann. „Mit der Entscheidung für die Ver-wendung von erneuerbaren Energien wie beispielsweise einer Photovoltaik-Anlage, mit umfassenden technischen und auch baulichen Maßnahmen leis-ten das Klinikum und die Spitalstiftung einen wesentlichen Beitrag zum Klima-schutz in der Stadt Konstanz und auch in der Region“ so Dahlbender, die das BUND-Gütesiegel an die Klinikdirektion überreichte.

Das Klinikum Konstanz erhielt vom BUND das Gütesiegel „Energie sparendes Krankenhaus“ verliehen. Von links nach rechts: Klinikum-Direktor Martin Stuke, BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender, Direktor Prof. Gert Müller Esch und Berndhard Bauer, Ministerialdirektor des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Bild: Klinikum Konstanz

Der Krankenstand im Land Baden-Württemberg ist 2007 auf 2,6 Pro-zent leicht gestiegen. Im Landkreis Konstanz und dem Bodenseekreis stieg die Zahl der Erkrankungen mit 0,2 Prozentpunkten etwas stärker an. Mit einem Kranken-stand von 2,6 Prozent liegt die Region bei den Ausfalltagen jetzt genau im Landesdurchschnitt.

Laut DAK-Gesundheitsreport sind Männer in Baden-Württemberg mitdurchschnittlich 9,5 Tagen pro Jahr etwas seltener krank als Frauen (9,9 Tage). Männer leben jedoch riskanter und sterben mehr als fünf Jahre früher. Durch ihren Lebenswandel beeinfl ussen die Männer die Entste-hung bestimmter Krankheiten. So sorgen Herz-Kreislauferkrankungenund Verletzungen in Baden-Würt-temberg für jeweils 72 Prozent

DAK-Gesundheitsreportmit Sonderstudie „Mann“

mehr Fehltage als bei den Frauen. Auffällig ist die niedrige Männer-Quote bei Vorsorgeuntersuchungen. So neh-men zum Beispiel nur 20 Prozent der Männer alle zwei Jahre an der kos-tenlosen Gesundheitsuntersuchung „Check-up 35“ teil. Diese Vorsorge deckt unter anderem Herz- und Nie-renkrankheiten sowie die Zucker-krankheit auf. „Männer bringen lieber ihr Auto zum TÜV, als sich selbst beim Arzt durchchecken zu lassen“, er-klärt DAK-Bezirkschef Günther Groll. „So endet Konkurrenz und Karriere oft mit einem Kollaps.“ Die DAK hat rund 720.000 Versicherte in Baden-Württemberg, davon rund 45.000 im Landkreis Konstanz und dem Boden-seekreis.

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� �Stadtgespräch

Sonja Gräfin Bernadotte hat das Gesicht der weltberühmten Blu-meninsel Mainau entscheidend mitgestaltet. Mit viel Energie konn-te sie einst eine erste Krebserkran-kung überstehen. Doch dann ist die Krankheit zurückgekommen. Grä-fin Sonja starb mit 64 Jahren.

Gerüchteweise war es schon länger be-kannt gewessen, dass es mit der Ge-sundheit von Sonja Gräfin Bernadotte nicht zum Besten steht. Den letzten öffentlichen Auftritt absolvierte sie am 11. Oktober. Es war eine Veranstaltung der Deutschen Gartenbaugesellschaft auf der Mainau. Wer genau hinschaute, dem fiel auf, dass die einstige Vitalität von ihr abgefallen war. Der Krebs hat-te seine zerstörerische Wirkung getan. Gräfin Sonja litt, aber ohne an die Öf-

Die Mainau war Gräfin Sonjas Lebenfentlichkeit zu gehen. Das war bei ihrer ersten Krebserkrankung 1995 anders gewesen. Ärzte hatten Knoten in der Brust festgestellt. Für Monate zog sich die Gräfin zurück, dann wurde sie je-doch offensiv. Sie informierte die Medi-en über ihre Krankheit.

Solche intimen Bekenntnisse waren sei-nerzeit nicht alltäglich. Gräfin Sonja ern-tete großen Respekt. Sie trat auch das erste Mal so richtig aus dem Schatten ihres Mannes, dem legendären Grafen Lennart, der vor vier Jahren im Alter von 95 Jahren verstorben war. Der schwe-dische Adelige hatte zu Lebzeiten einen Ruf wie Donnerhall. Ein Biograf nannte ihn den „König vom Bodensee“.

Zumindest war er der Vater der Mainau in ihrer heutigen Erscheinung. Zur Mut-

ter der modernen Blumeninsel wurde jedoch Gräfin Sonja.

In die Wiege gelegt worden war ihr die Mainau-Karriere nicht. Sie stammt aus Litzelstetten, einem Dorf auf dem Fest-land vor der Mainau. Ihr Geburtsname: Sonja Haunz. Das Umfeld: bürgerlich. Es gab aber eine Verbindung zu den Bernadottes: Ihr Vater war Verwaltungs-direktor der Mainau. Er nahm später seine herangewachsene Tochter mit auf die Insel. Sie half in der Telefonzentrale und der Buchhaltung aus. Graf Lennart förderte die junge Frau. Sie lernte das Geschäft der Gärtnerei und der Land-schaftspflege, erhielt eine sprachliche Ausbildung. Dann muss es zwischen den beiden gefunkt haben.

Graf Lennart ließ sich von seiner ersten

Style- and Fashion-Show

Rund 230 Kinder im Landkreis Kons-tanz wachsen derzeit in Vollzeitpfle-gefamilien auf, davon 50 Kinder in der Stadt Konstanz. Als Dank für den Einsatz der Pflegeeltern veran-stalten alljährlich und im Wechsel die Fachdienste Pflegekinder des Jugend- und Sozialamtes der Stadt Konstanz und des Jugendamts des Landkreises Konstanz ein Pflegeel-ternfest.

Das Fest des Jahres 2008 fand in der Spiegelhalle statt und stieß bei den Pflegefamilien auf große Resonanz. „Ich freue mich sehr, Sie im Namen der Stadt Konstanz als Gastgeberin der heutigen Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Ich möchte den Pflegeeltern und vor allem den Bereitschaftspflegeeltern meinen herzlichen Dank und meine große Aner-kennung für ihr Engagement ausspre-

Ein Danke für die Pflegeeltern

Familienfest in der Spiegelhalle

chen“, würdigte Bürgermeister Claus Boldt den ehrenamtlichen Einsatz für die Kinder in der Stadt und im Land-kreis Konstanz. Der Dank im Grußwort des Bürgermeisters galt ebenfalls dem Jungen Theater Konstanz, das in seiner Spielstätte am Hafen mit einer ganz be-sonderen Überraschung aufwartete: Für die kleinen und großen Familienmitglieder wurde das Stück „Nebensache“ zur Auf-führung gebracht. „Die für insgesamt 600 000 Euro renovierte und erweiterte Spiegelhalle liefert mit ihrem Angebot für Kinder und Jugendliche einen wichtigen Beitrag im städtischen Kulturangebot“, hielt Bürgermeister Claus Boldt fest, der auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Fachdienste Pflegekinder und allen an der Vorbereitung und Durchfüh-rung des Pflegefamilienfestes beteiligten Helfern seinen Dank aussprach.

Während das herbstlich dekorierte Foy-er der Spiegelhalle zum Beisammen-sein einlud und für die kleineren Kinder mit allerlei Spielzeug ausgestattet war, konnten sich Eltern und größere Kinder im Außenbereich unter anderem bei Geschicklichkeitsspielen versuchen. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Im Spektrum der Jugendhilfeangebote nehmen die Vollzeit- und die Bereit-schaftspflege eine wichtige Stelle ein. So leben im Land Baden-Württemberg rund 42 Prozent aller Kinder, die nicht in der eigenen Familie aufwachsen können, in Pflegefamilien. Damit erfahren und erleben die Kinder bei festen Bezugs-personen jene Sicherheit, welche sie für eine gesunde Entwicklung brauchen.

Wieder rund 100 000 Besucher wa-ren nach Angeben der Veranstalter in die Konstanzer Innenstadt ge-kommen. Die Besucherfrequenz war damit nahezu am Limit ange-langt. „Weitere 20 Prozent könnten vermutlich nicht mehr verkraftet werden“, so die Einschätzung von Jürgen N. Baur, Vorsitzender des Treffpunkt Konstanz, „schließlich sollen die Besucher in den Fuß-gängerzonen ja auch noch laufen können.“

Infolge der Zeitumstellung und der ge-fühlten gewonnenen Stunde waren viele Besucher schon vor Öffnung der Läden um 13 Uhr in die Innenstadt gekommen. Zumal auch das Wetter den perfekten Rahmen für einen ausgedehnten Stadt-bummel bot: Einerseits sonnig genug, um das einmalige Flair von Konstanz als Einkaufsstadt zu genießen – demzufol-ge war auch der Hafen mit der dortigen Ausstellung der Autohäuser gut fre-quentierter Anlaufpunkt, und auch die Gastronomiebetriebe durften sich gut gefüllter Außenbestuhlungen erfreuen. Gleichzeitig aber auch kalt genug, um die Besucher verstärkt in die Geschäfte selbst zu locken.

Ausgeruhte Besucher entdeckten den Handel neuVerkaufsoffener Sonntag lockt rund 100 000 Menschen in die Innenstadt

Erwartungsgemäß voll waren die Läden im jüngst neu eröffneten Kaufhaus an der Bodanstraße. Viele Neugierige, ein Großteil davon junge Familien, nutzten den Verkaufsoffenen Sonntag, um sich einen ersten Eindruck vom dort ange-botenen Sortiment zu machen. Dieser neue Magnet des Konstanzer Handels führte neuartige Laufwege herbei: Die Menschenströme bildeten einen regel-rechten Rundkurs „Rosgartenstraße–Bodanplatz–Lago–Sigismundstraße“. „Die Besucher konnten die Einkaufs-stadt Konstanz ganz neu für sich entde-cken“, so Jürgen N. Baur. Die Einladung zum Entdecken der gleichzeitig geöff-neten Museen sei laut dem Leiter der städtischen Museen, Dr. Tobias Engel-sing, vor allem von jungen Besuchern in Anspruch genommen.

Trotz des enormen Besucherandrangs lief der Verkehrsfluss nach Angaben der Polizei sehr zufriedenstellend. Ob-wohl bereits um 14 Uhr alle linksrhei-nischen Parkhäuser belegt waren, blieb ein Verkehrskollaps aus. Auch dies ein Erfolg der verkehrlichen Steuerungs-maßnahmen wie der Einsatz der Ver-kehrsengel oder der für die Besucher kostenlose Busshuttle vom P&R in die Innenstadt. Dieser von den Konstanzer

Einzelhändlern und erstmalig auch Au-tohäusern finanzierte Zubringer ist sehr gut angenommen worden. Einen der-art gefüllten P&R-Parkplatz sieht man sonst (leider noch) selten. „Hier erweist sich, dass sich dieser kontinuierlich an-gebotene Service inzwischen etabliert und im Bewusstsein der Besucher ver-ankert hat“, freut sich Hilmar Wörnle, Geschäftsführer des Stadtmarketing Konstanz.

Um auch Autofahrer von der Nutzung des ÖPNV zu überzeugen, wurden in den Geschäften kostenlose Bustickets an die Kunden ausgegeben für ihren nächsten Besuch der Innenstadt. Die-se Geste unterstreicht die grundsätz-liche Philosophie eines Verkaufsoffenen Sonntags: Unabhängig von den Umsät-zen, welche an einem Verkaufsoffenen Sonntag selbst generiert werden, ent-scheidend – und da ist man sich un-ter den Veranstaltern einig – sei, dass Konstanz als Standort qualitativen Ein-kaufens nachhaltig in guter Erinnerung bleibt und die Gäste gerne wiederkom-men. Ein einladendes Aushängeschild für die Stadt war der Verkaufsoffene Sonntag allemal.

Frau, mit der er vier Kinder hatte, schei-den. 1972 war die Hochzeit mit Sonja Haunz, fortan Gräfin Sonja. Ihr frisch-gebackener Mann hatte schon ein Alter von 63 Jahren erreicht. Er blieb zwar das Gesicht der Mainau, zog sich aber aus dem Tageseschäft zurück. Gräfin Sonja übernahm. Von 1981 bis 2006 war sie Chefin des größten Tourismus-betriebs am Bodensee, brachte neuen Schwung in das Unternehmen. Die Be-sucherzahl stieg teilweise auf über zwei Millionen im Jahr.

Nach der Jahrtausendwende kam die Mainau aber in wirtschaftliche Schwie-rigkeiten. Ein Sparprogramm musste den Betrieb retten. Noch einmal knie-te sich Gräfin Sonja hinein. Sie konnte nicht anders, die Mainau war ihr Leben. Fast könnte man dabei vergessen, dass

sie noch fünf Kinder auf die Welt brach-te — und auch Zeit für sie hatte. „Wir hatten eine gute Mutter“, erzählen ihre Kinder.

Anfang 2007 gab sie ihren Chefpos-ten an ihre älteste Tochter Bettina ab. Endlich blieb ihr mehr Zeit, um über die Insel zu schlendern. Gräfin Sonja mochte Blumen. Einmal erzählte sie in einem Interview amüsiert, eine bunte Gazette habe veröffentlicht, dass ihr Gerbera am liebsten seien. Die Folge: eine Dauerbeschenkung mit Gerbera-Sträußen. Gräfin Sonja liebte aber auch Rosen und Orchideen. Auf ihrem Grab muss sie jedoch auf Blumen verzichten. Es liegt zwar auf der Mainau, aber dort, wo üblicherweise kein Tageslicht hin-kommt: in der Gruft unter der barocken Schlosskirche neben ihrem Mann.

Sowohl im neuen Kaufhaus als auch in der Altstadt herrschte zum Verkaufsoffenen Sonntag großer Andrang.

Bild: dpa

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� Aus der Geschäftswelt

Am vergangenen Donnerstag prä-sentierte die Keysights GmbH das Projekt der öffentlichen Konstanzer Infoterminals auf der „Systems“ in München. Anlass war der diesjäh-rige Wettbewerb innovativer Ideen rund um das europäische Satel-liten-Navigationssystem Galileo. Die Gewinner aus aller Welt prä-sentierten ihre Projekte in der Mes-sehalle „Navigation World“. Im Vor-tragsprogramm wurde zusätzlich eine Auswahl innovativer Ideen aus Baden-Württemberg präsentiert. Dazu gehörte auch das Konstanzer Unternehmen.

Keysights hatte sich am Wettbewerb zu den Galileo Masters 2008 beteiligt. Das Projekt der Konstanzer Infotermi-nals steht für den konsequenten Ein-satz interaktiver Straßen- und Satelli-tenkarten mit lagegenau eingetragenen touristischen Angeboten. Karten und Luftbildansichten sind seit jeher aus dem Tourismus nicht wegzudenken. Jetzt kann der Gast auch im Internet mit dem Finger auf der Landkarte seine Reiseziele neu entdecken. Keysights hat dies bereits seit Mitte 2007 für die städtischen Internetseiten der Tourist-information Konstanz sowie für viele weitere Websites im Einsatz.

Den besonderen Bezug zur Satelliten-navigation hat die Lösung aus Kons-tanz durch die Infoterminals, weil die gezeigten Informationen je nach dem Standort des jeweiligen Terminals aus-gewählt und gezeigt werden. Die ver-wendeten Karten zentrieren sich au-tomatisch auf den jeweiligen Standort des Terminals. Zusätzlich wird die Ver-größerungsstufe der Karte automatisch gewählt nach dem Vorhandensein von

Konstanzer Infoterminals auf der Systems in München

Innovativer Wettbewerbsbeitrag von Keysights

Angeboten in der Umgebung. Auf diese Weise kann der Terminalbenutzer Infor-mationen suchen und sieht immer direkt die Suchergebnisse, die am nächsten zu seinem Standort gelegen sind. Der Benutzer kann diese Vorauswahl auch jederzeit beliebig erweitern. Seit Okto-ber 2008 ist diese automatische, stand-ortbezogene Information parallel zu den bereits vorher realisierten Website-Lö-sungen verfügbar.

Als innovativer Wettbewerbsbeitrag in-teressierte die Keysights-Lösung aber vor allem durch die geplante simultane Verfügbarkeit auf Mobilgeräten. Dabei wird das Informationsangebot direkt aus dem Internet nicht nur für jeden beliebigen Standort zugeschnitten, sondern auch mit intelligenten Navigati-onsmöglichkeiten verknüpft. Bis das eu-ropäische Satellitennavigationssystem Galileo im Jahre 2013 funktionsfähig werden soll, wird die Keysights-Lösung längst für bisher schon verfügbare Inter-net- und navigationsfähige Mobilgeräte realisiert sein.

Auf der Systems in München präsen-tierten sich die Landesgewinner zum Galileo Master von Taiwan und Austra-lien über die Niederlande, die Tsche-chische Republik, Italien, Frankreich und Spanien bis zu den deutschen Bun-desländern Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

Die Stadt Konstanz ist in diesem Jahr Regionalpartner des Wirtschaftsministe-riums bei der Ausrichtung des Wettbe-werbs in Baden-Württemberg. So wird nach dem Kick-Off zum Galileo Masters im März 2008 auch der baden-württem-bergische Preisträger am 6. November in Konstanz gekürt. Voraussichtlich kön-

Wolfgang Flick treibt das Projekt Info-terminals in Konstanz voran.

Bild: Keysights GmbH

nen sich in diesem Rahmen alle Wett-bewerbsteilnehmer aus dem Land mit einer Tischmesse präsentieren. In die-sem Fall werden auch die Infoterminals wieder mit dabei sein.

Für Keysights spielen das Engage-ment der Stadt Konstanz für Galileo, das Initialprojekt Infoterminals und die Mobilgeräte-Eignung der eigenen Lö-sungen eine wichtige Rolle, denn zum geplanten Verfügbarkeitsdatum von Galileo starten auch die Jubiläumsjahre für das Konstanzer Konzil. Bis dahin will Keysights seine Lösungen bereits einige Jahre in der touristischen Praxis im Ein-satz zu haben und mit den gewonnenen Erfahrungen und Anregungen auch für das Konstanzer Jahrhundert-Ereignis vorbereiten.

Als der Lüftungsbauer Josef Hört-ner 1978 die „Josef Hörtner Kli-ma- und Lüftungsanlagen GmbH“ gründete und sich ein Jahr später mit dem Klimaingenieur Franz Fi-scher zusammentat, konnte noch niemand ahnen, dass sich Hörtner & Fischer – wie die Firma seit 1987 heißt – zu einem der führenden Un-ternehmen für Klima- und Gebäu-detechnik in der Bodenseeregion entwickeln würde.

Heute ist Diplom-Ingenieur Christian Eger Geschäftsführer. Mit Stolz kann er auf eine 30-jährige Firmengeschich-te zurückblicken, die immer von Inno-vationsfreude und Pioniergeist geprägt gewesen ist: „Wir verwirklichen heute mit großem Erfolg Anlagenkonzepte, deren Technik uns vor wenigen Jahren noch nicht einmal bekannt war.“

Er selbst hat einen nicht zu unterschät-zenden Anteil daran: Seit 1999, als die beiden Gründer aus dem Unternehmen ausschieden, führt er Hörtner & Fischer als alleiniger Inhaber. In der Organisati-on führte er grundlegende Neuerungen ein, etwa die Anlagenplanung mittels moderner CAD-Technik und die Or-ganisation der betrieblichen Prozesse nach einem genormten Management-system. In wenigen Jahren konnten sowohl Umsatz als auch Mitarbeiter-zahl verdoppelt werden, und Hörtner & Fischer hat sich zu einer Firmengruppe mit 25 Mitarbeitern entwickelt.

In deren Anfängen war der Bau von Lüftungsanlagen das Hauptgeschäft, doch inzwischen hat sich der Tätig-keitsschwerpunkt hin zur Klimatechnik verlagert. Mit der Planung und dem Bau von Luftreinigungs¬anlagen mit umweltfreundlicher Ozon- und UVC-Technologie ist ein weiteres neues Ge-schäftsfeld hinzugekommen.

Im Jahr 2002 wurde der Kundendienst ausgegliedert: Das Tochterunterneh-men H&F Kundendienst und Service GmbH übernimmt seither den kom-pletten Service – mit dem Ziel, die Kun-

Vom Lüftungsbauer zum Gebäudetechnik-Spezialisten

Hörtner & Fischer feiert 30-jähriges Jubiläum

den beim Betrieb ihrer Anlagen best-möglich zu betreuen. Seit Mitte 2006 gibt es mit der Klimawelt GmbH eine weitere Tochterfirma, die von Kreuzlin-gen aus in der Schweiz tätig ist.

Überregionale Aufmerksamkeit errang Hörtner & Fischer im Frühjahr 2007 mit dem Gewinn des Best Practice IT-Awards: Auf der CeBit in Hanno-ver wurde dem Unternehmen für den Einsatz einer mobilen Arbeitszeiterfas-sung ein Hauptpreis zuerkannt. Im Ju-biläumsjahr schließlich wurde auch der Marktauftritt auf den neuesten Stand gebracht: „Der Begriff „Klimatechnik“ ist umfassend und beschreibt unser gesamtes Tätigkeitsfeld am besten. Deshalb wollten wir ihn in unmittelbare Verbindung mit unserem Firmennamen bringen und treten nun als „Hörtner & Fischer Klimawelt“ auf“, erläutert Chris-tian Eger.

Hinsichtlich der weiteren wirtschaft-lichen Entwicklung ist er sehr opti-mistisch. „Allerdings wird es immer

Christian Eger führt seit 1999 die Geschicke des Klimatechnik-Spezialisten Hörtner & Fischer. Bild: Hörtner & Fischer

schwieriger, geeignetes Personal für unsere anspruchsvollen Projekte zu finden“, sagt er. Fachkräfte werden deshalb im großen Stil selbst ausge-bildet – von der Bürokauffrau über den CAD-Zeichner, den Spengler und den Anlagenmechaniker für Klimatechnik bis hin zum Mechatroniker für die Käl-tetechnik.

Derzeit ist jeder dritte Mitarbeiter bei Hörtner & Fischer ein Lehrling, und Eger versichert: „Wer sich engagiert und gute Leistungen bringt, hat bei uns die Garantie, dass er übernom-men wird.“ Auch auf Eigeninitiative und Selbstverantwortung der Lehrlinge legt Christian Eger großen Wert: „Gemäß dem Prinzip „Fördern durch Fordern“ werden unsere Auszubildenden schon früh in die Projektarbeit einbezogen.“ Schließlich sei Hörtner & Fischer ein Unternehmen, das produzieren und sich weiter entwickeln will, und fähige Mitarbeiter sind dafür die Grundvor-aussetzung.

Vor zwei Wochen hat in der Fürsten-bergstraße 57 der jüngste IT-Shop der bundesweit etablierten Marke „PC-Spezialist“ eröffnet. Auf über 200 Quadratmetern finden Compu-ter-Interessierte attraktive Geräte, Komponenten und Zubehör, quali-fizierte Beratung und kompetenten Service zu günstigen Preisen. Das breit angelegte Sortiment bietet so-wohl die passenden Lösungen für die private Computer-Nutzung als auch für den professionellen Ein-satz in Unternehmen.

Die Notebook-Ausstellung umfasst die gesamte Bandbreite vom günstigen Einsteigergerät bis zum hochwertigen Business-Laptop; Desktop-PCs und Server finden sich für alle Einsatzzwe-cke. Das gilt auch für periphere Geräte wie Drucker oder Scanner, Komponen-ten wie PC-Gehäuse und Netzteile, Zu-behör wie Mäuse, Tastaturen oder Gra-fikkarten sowie Verbrauchsmaterialien wie Fotopapier und Druckerpatronen.

Wer selbst in der Riesenauswahl an PCs immer noch nicht das passende Gerät findet, der kann sich bei PC-Spezialist

Spezialist in Sachen PCIT-Shop „PC-Spezialist“ hat in der Fürstenbergstraße neu eröffnet

seinen individuellen Wunschrechner konfigurieren; zusammengebaut wird er dann in der eigenen, angeschlossenen Werkstatt. Die Fachleute kümmern sich außerdem um den Service, etwa um die Installation und Konfiguration von Betriebssystemen, um Internet- und E-Mail-Einrichtung, die Installation von Netzwerken oder um den Schutz gegen Viren und Spambedrohungen.

Abgerundet wird das Leistungspaket durch einen Liefer- und Vor-Ort-Service sowie Dienstleistungen wie Finanzie-rung, Leasing oder den „PC-Spezialist Protect Service“, mit dem Geräte gegen Schäden versichert werden können.

„PC-Spezialist verbindet für seine Kun-den die Sicherheit einer bundesweiten Marke mit den Vorteilen individueller Be-treuung durch Experten vor Ort“, um-reisst der Geschäftsführer und vormalige Inhaber von „Highspeed PC-Services“ Timo Leibinger das Konzept. „Dank der Unterstützung durch die PC-Spezialist-Gruppe können wir uns voll und ganz auf unser Kerngeschäft konzentrieren: guten Service und die kompetente Be-ratung unserer Kunden.“

Umfirmierung in der Fürstenbergstraße: Aus „Highspeed PC-Services“ wurde „PC-Spezialist“.

Bild: Jan WeicheltGanze 27 Jahre lang führte Wolfram Männer die Schwaketen-Apotheke im Stadtteil Wollmatingen. Vor vier Wochen gab es einen Generatio-nenwechsel: Seit dem 1. Oktober ist Gisela Winkler neue Inhaberin der Apotheke.

Was ändert sich damit für die Menschen in Fürstenberg und Wollmatingen? An der zuverlässigen Versorgung mit allem rund um die Gesundheit selbstver-ständlich nichts. Schließlich ist Gisela Winkler eine erfahrene Apothekerin, die seit drei Jahren erfolgreich die Niko-laus-Apotheke in Allensbach führt.

Was die Angebote und Dienstleistun-gen anbelangt, möchte sie mit ihrem dreiköpfigen Team gleichwohl einiges verbessern: So wird künftig der Be-reich alternativer Mittel ausgebaut, um auch die wachsende Zahl derer anzusprechen, die sich beispielsweise für Hildegard-Medizin, Homöopathie oder Schüssler-Salze interessieren. Dienstleistungen und Aktionen wie Ve-nen-Checks, Kosmetikberatung oder Knochendichtemessungen sollen ein weiterer fester Bestandteil des Ange-botes werden. Eigens zum Kennen-lernen findet vom 3. bis 8. November eine Begrüßungswoche statt, in der die Kunden kostenlos ihren Blutdruck

Neuerungen in der Schwaketen-Apotheke

Gisela Winkler ist neue Apothekerin in der Stifterstraße

messen lassen oder ihr Glück an einem Glücksrad versuchen können.

Gisela Winkler wünscht sich, dass die Anwohner von ihren Neuerungen pro-fitieren können und dass ihre Apotheke trotz des Auszuges von Lidl aus den unmittelbar benachbarten Räumen ein kleines Nahversorgungszentrum

Sie sind die Gesichter der Schwaketen-Apotheke (v. l. n. r.): Annette Zinkhöfer, Inhaberin Gisela Winkler, Carolin Saile und Birgit Amos.

für den Stadtteil bleibt. Die Vorausset-zungen sprechen auf jeden Fall dafür: Neben dem attraktiven Sortiment und den engagierten Mitarbeitern gibt es ausreichend kostenfreie Parkplätze, und die Apotheke ist auch für Gehbe-hinderte sehr gut zugänglich.

Text und Bild: Jan Weichelt

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DAUERGRABPFLEGE

Page 5: Klinikum erhält Auszeichnung Hörtner & Fischer feiert ... · so wären nicht nur der nackte Mensch, sondern auch Brustprothesen, künstliche Darmausgänge oder gar Form und Größe

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Die Kunsthalle im Neuwerk zeigt ab 7. November Roland Dostals „Rekonstruktion“, in der er sich mit seiner eigenen Arbeit auseinandersetzt. Bild: Veranstalter

In der Kunsthalle im Neuwerk ist ab 7. November eine „Art in pro-gress“-Ausstellung von Roland Dostal zu sehen: Unter dem Titel „Rekonstruktion“ zeigt er zehn Tage lang eine faszinierende Mi-schung aus Malerei und Video-Kunst.

Ausgangspunkt für dieses Ausstel-lungsprojekt ist das 1988 vom Künstler in der Neuwerk Kunsthalle produzierte Video „Insel“. Nach 20 Jahren kehrt Dostal nun zurück an den Ort, an dem er die Konzepte, die prägend für sein gesamtes Oeuvre waren, schon einmal vorgestellt hat. Dabei inszeniert er sie neu, indem er die zentrale Thematik von damals mit den persönlichen und tech-nischen Möglichkeiten von heute re-

Kunst von Roland Dostal im Neuwerk

Szene

Heinz Strunk ist wieder da! Nach seiner erfolgreichen Lesung aus seinem Kult-Buch „Fleisch ist mein Gemüse“ vor zwei Jahren kommt der Autor, Schauspieler, Humorist und Musiker nun am 8. November wieder nach Konstanz, um aus sei-nem neuen Buch „Die Zunge Euro-pas“ zu lesen.

Strunks zweiter Roman schildert sieben Tage im Leben des vierunddreißigjäh-rigen Markus Scholz: Es ist die letzte Woche eines brutalen Hitzesommers und sie beginnt, wie stets, mit dem Besuch bei den Großeltern in der „Kä-fersiedlung“. Oma kocht Markus was Schönes. Großvater wird zusehends se-nil. Aber nicht nur sonntags herrscht bei Markus Routine. Auch in seiner, Bezie-hung zu Sonja ist alles Feuer erloschen. Sein Geld verdient er als Gagschreiber, meist für Phillip, einen Comedian, der auch schon bessere Tage gesehen hat. Markus soll es richten, denn so gut Phil-lip auf der Bühne ist, Humor hat er kei-nen. Dafür Erfolg bei den Frauen, aber das bedeutet ihm nicht viel. Markus

„Die Zunge Europas“Heinz Strunk liest im Stadttheater aus seinem neuen Roman

auch nicht, aber der hat ja auch keinen Erfolg. Dann trifft Markus im Zug Jan-ne. Die ist mit ihm zur Schule gegangen und spielt in einer ganz anderen Liga. Trotzdem scheint sie sich für ihn zu in-teressieren. Kann sie Markus aus dem

Heinz Strunk ist in Konstanz zu Gast. Bild: Veranstalter

„Die Eule“ stellt ausEin Kunsthimmel voller Sterne

Die neue Ausstellung des Kons-tanzer Künstlerzirkels „Die Eule“, die im Atelier Eli Brüning bis Ende November gezeigt wird, beschäf-tigt sich mit dem Thema „Sternzei-chen“.

Fast jeder weiß, in welchem Sternzei-chen er geboren ist und fast jeder hat auch irgendwann einmal sein Horoskop in einer Zeitschrift gelesen. Und auch, wenn man eigentlich nicht so richtig dran glauben will, irgendetwas Wahres scheint doch daran zu sein. Sternzei-chen sind sicherlich die bekannteste Facette der Astrologie im Alltag und sie spiegeln die Mystik des Weltalls in unser Leben. Auch ziehen uns die

Bild: Eli Brüning

ganzen Elend retten? Oder eher Onkel Friedrich, der legendäre Kaffeekoster aus dem Hamburger Freihafen, den sie „die Zunge Europas“ nennen?

Wie schon in seinem ersten Buch

schreibt Heinz Strunk mit drastischem Humor und echtem Mitgefühl vom groß-en Schmerz im kleinen Leben. Die aber-witzigen und oft quälend-realistischen Schilderungen sind dem Elend abge-trotzt, seinen Humor versteht Strunk selbst als Mittel zur Notwehr gegen die Banalität und Tristesse des Alltags.

Strunk wurde 1962 in Hamburg gebo-ren. Er ist Gründungsmitglied des Hu-moristentrios Studio Braun und hatte auf VIVA eine eigene Show namens „Fleischmann“. Sein erstes Buch, „Fleisch ist mein Gemüse“, verkaufte sich bislang über 300 000-mal. Es ist Vorlage eines preisgekrönten Hörspiels, einer „Operette“ im Hamburger Schau-spielhaus und eines Kinofilmes.

Die Lesung findet am Samstag, 8. November, im Theater Konstanz statt, Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass ab 20 Uhr. Ermäßigte Vorverkaufskarten sind ab sofort in der Buchhandlung Zur Schwarzen Geiss sowie an der Theater-kasse erhältlich. Weitere Informationen im Internet unter www.sprechstation.de

unterschiedlichen Himmelskörper seit jeher in ihren Bann. Und so haben sich die 25 Künstler und Künstlerinnen der Eule-Gruppe intensiv mit dem Thema „Sternzeichen“ auseinandergesetzt. Heraus kam dabei ein breites, sehens-wertes Spektrum an Kunstwerken der verschiedensten Techniken und Stil-richtungen, das in der neuen Ausstel-lung im Atelier von Eli Brüning in der Robert-Koch-Straße 9 gezeigt wird.

Die Ausstellung läuft bis zum 28. No-vember und ist immer von mittwochs bis freitags von 16 bis 19 Uhr sowie sonntags von 16 bis 18 Uhr geöffnet.

konstruiert. Vergangenes mischt sich so mit Gegenwärtigem, die Medien Malerei und Video konkurrieren und alle Ebenen kommunizieren miteinander- und dabei entstehen die Bilder. Spannend für die Besucher, die diesen Entstehungspro-zess täglich live miterleben können.

Höhepunkt ist die Finissage am 14. No-vember um 20 Uhr, an der das neue Video im Rahmen eines Events gezeigt wird. Aber auch schon an den vorher-gehenden Abenden werden die Gäste noch zusätzlich an Bar und Buffet ku-linarisch „verwöhnt“. Eine Empfehlung: mehrmals vorbeischauen, um das komplexe Geschehen voll auskosten zu können. Die Vernissage findet am Freitag, 7. November, um 19 Uhr in der Kunsthalle im Neuwerk statt.

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Page 7: Klinikum erhält Auszeichnung Hörtner & Fischer feiert ... · so wären nicht nur der nackte Mensch, sondern auch Brustprothesen, künstliche Darmausgänge oder gar Form und Größe

� Termine

Oktober

Mittwoch 29.LiteraturKonstanzKulturzentrumamMünster,Wolken-steinsaal 19:00Junge Lyrikerinnen lesen. Vernissage der Ausstellung Lyrik – was sonst? Bodoni Blät-ter: dekorative Einblattdrucke mit Texten. Tel. +49 (07531) 900 900

theaterKonstanzstadttheater 20:00Don Quijote. Nach Michail Bulgakow. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.de

Donnerstag 30.KiDsKonstanzarchäolog.Landesmuseum 14:00Herbstferienaktion Archäologie kinder-leicht für Kinder von 9 bis 14 Jahren. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.deKikuz 09:30Spielevormittag für Schulkinder bis 14 Jahre. Alte und neue Brettspiele, Objekte bauen und viel mehr. Tel. +49 (07531) 54 197

LiteraturKonstanzosiander 20:00Lesung des Schweizer Schriftstellers Adolf Muschg aus seinem neuen Roman „Kinder-hochzeit“. Tel. +49 (07531) 92 01 130

Ch-GottLiebenbodman-haus 20:00Podiumsdiskussion: Die Rückkehr der Politik in die Literatur. Moderation: Dirk Vai-hinger. Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch

Live-MusiKKonstanzKulturladen 21:30Konzert der Kölner Popband Klee. www.kulturladen.de

theaterKonstanzstadttheater 20:00Don Quijote. Nach Michail Bulgakow. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.deWerkstattinselgasse 20:30Juli. Mit Olga Strub. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

Freitag 31.aproposKonstanzKonzil 20:004. Konstanzer Konzilgespräch: Verlust der Identität? Wie christlich ist unsere Kultur? Podiumsdiskussion mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert und Prof. Dr. Christina von Braun (Humboldt-Universität Berlin). www.konstanz.de

haLLoWeenKonstanzKulturladen 23:00Halloween Party. www.kulturladen.deLutherkirche 19:00Luther-Nacht statt Halloween. Kantaten-gottesdienst, Musik, Lesungen und Film „Luther“. Tel. +49 (07351) 25 217turmCafépub 20:30Halloweenparty mit The Roosters. Rock-, Blues-, und Soul-Klassiker aus den 60er und 80er Jahren. www.roosters-online.de

reiChenaubütezettel 20:00The Incredible Halloween-Party. Tel. +49 (07534) 99 97 02 und www.buetezettel.de

JazzKonstanzstadttheater 20:00Jazzherbst – Abschlusskonzert. K-Space & New Orleans Hardbop. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

KiDsKonstanzKikuz 09:00Mampfen und Glotzen mit „Bello“ – Film-frühstück. Der Film beginnt um 10.00 Uhr – fürs Frühstück bitte anmelden. Tel. +49 (07531) 54 197spiegelhallehafenstraße,Dachboden 19:30JugendZimmer. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

LiteraturKonstanzspiegelhallehafenstr.,Foyer 20:00Krokodil und Kopeke. Michael Helming liest Texte russischer Phantasten. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkons-tanz.de

theaterKonstanzWerkstattinselgasse 20:30Juli. Mit Olga Strub. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

November

samstag 1.aproposKonstanzarchäolog.Landesmuseum 10:00Freier Samstag mit freiem Eintritt ins ge-samte Haus, inklusive der neuen Sonder-ausstellung. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de

Ch-KreuzLinGenDreispitzplatz 08:00Floh- und Antiquitätenmarkt mit über 130 Ausstellern. Bis 16.00 Uhr. Tel. +41 (0) 71 672 19 87

FiLM&FernsehKonstanzneuwerk 13:30Konstanzer Kurz.Film-Spiele_1.5. Eine Veranstaltung des Zebra Kinos. www.kurzfilmspiele.de

KLassiKKonstanzMünster 17:00Anton Bruckner Messe D-Moll und Te Deum. Mit Iris-Anna Deckert, der Südwest-deutschen Philharmonie Konstanz u.a. Tel. +49 (07531) 91 45 17 und www.muenster-konzerte.com

Live-MusiKKonstanzCorsobar 20:00Fire on Dawson (Karlsruhe) – Alternative Rock. www.corsobar.de

partyKonstanzneuwerk,Kantine 23:00Combi-Int. Play – Südforward #2 Release Tour. www.combi-int.net

theaterKonstanzspiegelhallehafenstr. 20:00Gehen wir, der Wagen wartet. Ein Stück von Jurij Klavidiev für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.destadttheater 20:00Don Quijote. Durch seine intensive Lektüre von Ritterromanen fühlt sich der Junker Don Quijote in eine glorreiche und helden-hafte Zeit versetzt und will diese erneut erschaffen. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.deWerkstattinselgasse 20:30Mozart und Salieri. Kammeroper von Nikolaj Rimskij-Korsakow. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

sonntag 2.aproposKonstanzarchäolog.Landesmuseum 11:00Familienführung durch die Sonderausstel-lung Kleine Ritter auf der Burg. Auch um 15.00 Uhr. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.derheinstrandbad 11:00Finissage des Kunstprojekts „Kunstschwim-mer“. Das Projekt handelt von individuellen Interaktionen im öffentlichen Raum. www.konstanzer-baeder.destädt.Wessenberg-Galerie 11:00Führung in der Ausstellung Moderne am Bodensee. Walter Kaesbach und sein Kreis. Tel. +49 (07531) 90 09 21 und www.konstanz.devogelhäusle,Fritz-arnoldstr.2e 08:30Wasservogelmassen. Große Riedführung. www.NABU-Wollmatingerried.de

FiLM&FernsehKonstanzneuwerk 14:30Konstanzer Kurz.Film-Spiele_1.5. Eine Veranstaltung des Zebra Kinos. www.kurzfilmspiele.de

KiDsKonstanzarchäolog.Landesmuseum 15:00Offene Aktionen für Kinder in der Sonder-ausstellung Ausgrabung und Forschungs-labor: Archäologie kinderleicht. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.despiegelhallehafenstr. 15:00Der einzige Vogel, der die Kälte nicht fürch-tet. Von Zoran Drvenkar, ab 4 Jahren. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.de

KLassiKKonstanzbruder-Klaus-Kirche 17:00Der Landesjugendchor Baden-Württem-berg unter der Leitung von Prof. Dan-Olof Stenlund führt bedeutende Chrowerke für vier- bis achtstimmigen Chor auf. www.konstanz.de

KLeinKunstKonstanzK9 20:00Angela Buddecke: Fehlbesetzung. Phi-losophischer Tiefgang und musikalischer Höhenflug. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de

Live-MusiKCh-KreuzLinGenplanetarium 17:00Wo das Glück wohnt. Harfenmusik und Po-esie unter dem Sternenhimmel mit Christine Högl. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.de

theaterKonstanzstadttheater 18:00Don Quijote. Durch seine intensive Lektüre von Ritterromanen fühlt sich der Junker Don Quijote in eine glorreiche und helden-hafte Zeit versetzt und will diese erneut erschaffen. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.deWerkstattinselgasse 20:30Juli. Abgründiges Psychogramm einer zerstörten und gepeinigten Seele, die sich aufschwingt zu einer surrealen Himmel-fahrt. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

Montag 3.LiteraturKonstanzWolkensteinsaal 20:00Lesung von Roger Willemsen aus seinem neuen Buch „Der Knacks“. Ein großer litera-rischer Essay über die Zeit und das, was sie mit uns macht. Tel. +49 (07531) 28 23 780

Live-MusiKKonstanzKulturladen 21:30Cheap Monday Konzert mit Fotos. Hör einfach auf zu funktionieren, jetzt ist die Zeit zu explodieren! www.kulturladen.de

Dienstag 4.boDy&souLKonstanzKonzil 19:30Fachvortrag über Aloe Vera mit Michael Peuser. Tel. +49 (7531) 15580

KiDsKonstanzspiegelhallehafenstr. 15:00Der einzige Vogel, der die Kälte nicht fürch-tet. Von Zoran Drvenkar, ab 4 Jahren. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.de

Live-MusiKKonstanzneuwerk,Kantine 21:00Mini Moustache – Les Rois de la Disco-theque. Ihr neues Album La Vie en Disco ist ein erneuter Beitrag zur deutsch-franzö-sischen Freundschaft. www.neuwerk.org

Mittwoch 5.aproposKonstanzstadttheater,Foyer 18:30Theaterhock: Im Morgengrauen ist es noch still… Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

KiDsKonstanzJuze 19:00HipHop Café. Das Open Mic lädt zum Rappen und Freestylen ein, die Hall of Fame verlockt zum Sprühen und Beats verleiten zum Breaken. Mit Barbecue. www.musiclounge-bw.despiegelhallehafenstr. 15:00Der einzige Vogel, der die Kälte nicht fürch-tet. Von Zoran Drvenkar, ab 4 Jahren. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.de

Donnerstag 6.aproposKonstanzK9 20:0043. SplitterNacht. Bühne frei für Profis, Amateure, Dilettanten. Ein Mix aus Comedy, Musik, Tanz und Kabarett, moderiert im Stil eines Varietés. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de

FiLM&FernsehKonstanzzebraKino 20:00Filmland Kanada: A History of Violence (deutsche Fassung). Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.de

LiteraturCh-GottLiebenbodman-haus 20:00Urs Jaeggi: Die Durcheinandergesellschaft. Sein Buch bringt Notizen aus den letzten Jahren zusammen: Zeitanalysen, Reise-fragmente und persönliche Reflexionen. Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodman-haus.ch

Live-MusiKKonstanzspiegelhallehafenstr. 16:00Hegau Blues. Gastspiel von Markus Reh-mann/ Acoustical South. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

partyKonstanzCorsobar 20:00Rock and Roll and Old School Rock. www.corsobar.de

Freitag 7.aproposKonstanzKonzil 19:00Einführung ins Mittelalter. Ein kulinarischer Abend mit einem 4-Gänge-Menü und Informationen zu Alltag und Kultur an historischer Stätte. www.vhs-konstanz-singen.deniederburg 18:30Verkaufsoffener Gassen-Freitag. Mittelalter-liches Flair, individuelle Läden und Galerien, urige Weinstuben und internationale Res-taurants im ältesten Stadtteil von Konstanz. Bis 22.00 Uhr. Tel. +49 (07732) 98 51 81Werkstattinselgasse 20:30Auf der Suche nach der verlorenen Harmo-nie. Paul Amrod und russische Musik von 1880 bis 1930. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

FiLM&FernsehKonstanzzebraKino 19:00Junger deutscher Film: Nachmittag. Um 20.15 Uhr A History of Violence. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.de

KiDsKonstanzKikuz 15:00Kino Drachenhöhle: Der Fuchs und das Mädchen. Film über eine erstaunliche Freundschaft für Kinder ab 6 Jahren. Um 18.00 Uhr Max Minsky und ich. Film für Kin-der ab 10 Jahren. Tel. +49 (07531) 54 197spiegelhallehafenstr.,Foyer 19:30JugendZimmer: Klimawandel – Kein Pro-blem? Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

KLeinKunstKonstanzW52,Wollmatingerstraße52 20:00Werkstattabend mit Tobias Bücklein. Feins-te Kleinstkunst aus seiner aktuellen Arbeit. Bitte mit Anmeldung. www.theater-on-de-mand.de/w52

Live-MusiKKonstanzK9 21:00Hudaki Village Band. Hudaki aren’t people – aber Vollblutmusiker! Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de

partyKonstanzbeatbox 23:00Fresh’n’ Crispy – Premium HipHop, RnB & Club Tunes. www.beat-box-konstanz.deCorsobar 20:00CrossRock Party Classics. www.corsobar.deKulturladen 23:00Basslastic. Drum and Bass for Body and Soul mit Mellokat & Valerian. www.kultur-laden.de

Ch-täGerWiLenWuba,zecchinelzentrum 22:00Eine geile Zeit! Die Eröffnungsparty mit vielen wuba-Hits. www.wuba.ch

theaterKonstanzstadttheater 20:00Im Morgengrauen ist es noch still. Boris Wassiljew greift hier eines der heikelsten Themen der deutsch-russischen Geschich-te auf. Premiere. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

samstag 8.aproposKonstanzspiegelhallehafenstr.,Foyer 21:30Büro Moskau: Einfach länger bleiben. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.devogelhäusle,Fritz-arnoldstr.2e 13:30Öffentliche Riedpflege. www.NABU-Woll-matingerried.deWerkstattinselgasse 22:00Die Plattenspieler. Thomas Ecke und seine Platte „The Brothel to the Cemetery“ – The Tiger Lillies. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

Konstanz-Mainauinsel 10:00Seminar: Rosenpraktikum. Bis 12.00 Uhr. Auch von 14.00 bis 16.00 Uhr. Tel. +49 (07531) 30 31 13 und www.mainau.de

FiLM&FernsehKonstanzzebraKino 17:00Junger deutscher Film: Nachmittag. Um 20.00 Uhr A History of Violence. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.de

KLassiKKonstanzLutherkirche 17:00Gesangsklasse. Mit Marta Sulyok, in der Reihe „das kleine Konzert“. Tel. +49 (07351) 25 217

LiteraturKonstanzstadttheater 20:30Heinz Strunk liest aus seinem neuen Buch „Die Zunge Europas“. Drastischer Humor und echtes Mitgefühl – der große Schmerz im kleinen Leben. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.sprechstation.de

Live-MusiKKonstanzCorsobar 20:00Burn (Münster) – New Wave Rock. www.corsobar.de

reiChenaubütezettel 21:00Boyscout. Knackiger Rock aus Singen und der Schweiz. Tel. +49 (07534) 99 97 02 und www.buetezettel.de

partyKonstanzblechnerei 23:00Combi pres. Paul Kalkbrenner! www.combi-int.net

theaterKonstanzspiegelhalle 20:00Gehen wir, der Wagen wartet (DSE). Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.despiegelhallehafenstr. 20:00Gehen wir, der Wagen wartet. Ein Stück von Jurij Klavidiev für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.deWerkstattinselgasse 20:30Juli. Abgründiges Psychogramm einer zerstörten und gepeinigten Seele, die sich aufschwingt zu einer surrealen Himmel-fahrt. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

sonntag 9.aproposKonstanzarchäolog.Landesmuseum 11:00Führung durch den neu gestalteten Konstanzraum. Auch um 15.00 Uhr. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de

stadttheater,Foyer 11:00Pro.log: Im Morgengrauen ist es noch still… Referentin Frau Dr. Scheide. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkons-tanz.de

reiChenaueingangCampingplatz 09:00Wasservögel der Insel Reichenau. Führung. www.NABU-Wollmatingerried.de

FiLM&FernsehKonstanzzebraKino 20:00Nachmittag. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.de

JazzKonstanzhotelGrafzeppelin 20:30Vince Herrings Earth Jazz. Eine lebhafte, Band, funky und dynamisch und zusam-mengewachsen durch unermüdliches Touren. Tel. +49 (07531) 69 13 690 und www.hotel-graf-zeppelin.de

KiDsKonstanzspiegelhallehafenstr. 15:00Der einzige Vogel, der die Kälte nicht fürch-tet. Von Zoran Drvenkar, ab 4 Jahren. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theater-konstanz.dezebraKino 17:00Familienfilm: Pippi außer Rand und Band. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.de

LiteraturKonstanzWerkstattinselgasse 16:00Georg Tabori: Jubiläum. Eine szenische Lesung mit Ensemble. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

theaterKonstanzstadttheater 18:00Don Quijote. Durch seine intensive Lektüre von Ritterromanen fühlt sich der Junker Don Quijote in eine glorreiche und helden-hafte Zeit versetzt und will diese erneut erschaffen. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

Montag 10.FiLM&FernsehKonstanzzebraKino 19:00Nachmittag. Um 20.15 Uhr A History of Vi-olence. Tel. +49 (07531) 60 190 und www.zebra-kino.de

theaterKonstanzspiegelhallehafenstr. 20:00Gehen wir, der Wagen wartet. Ein Stück von Jurij Klavidiev für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de

Dienstag 11.KiDsKonstanzhaidelmoosschule 11:30Lesung von Barbara Zoschke. Um 15 Uhr: Bilderbuchkino „Emma und der blaue Dschinn“ nach Cornelia Funke. Im Rahmen der Kinderbuchtage der Stadtbücherei Konstanz. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49 (07531) 90 09 53stadtbücherei 11:00Figurentheater Pantaleon: Krabat. Für Kinder ab der 3. Klasse im Rahmen der Kinderbuchtage. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49 (07531) 90 09 53

partyKonstanzK9 21:00Spirit & Heart Disco mit DJ Kuki. Tel. +49 (07531) 16 713 www.k9-kulturzentrum.de

Mittwoch 12.Jazz

Ch-KreuzLinGenaltibadi 19:30Xlingen sounds good: Jazz, Wine & Dine. Raphael Jost Quintett. www.kreuzlinger-szene.ch

KiDsKonstanzhaidelmoosschule 09:00Lesung von Barbara Zoschke. Im Rahmen der Kinderbuchtage der Stadtbücherei Konstanz. Bitte mit Anmeldung. Tel. +49 (07531) 90 09 53

KLassiKKonstanzKonzil 20:00Die Südwestdeutsche Philharmonie Kons-tanz spielt Werke von Richard Wagner, Max Bruch und Joseph Joachim Raff. Tel. +49 (07531) 99 91 688 und www.philharmonie-konstanz.de

Live-MusiKreiChenaubütezettel 21:00Nils Koppruch. Konzert des ehemaligen Fink-Frontmanns. Tel. +49 (07534) 99 97 02 und www.buetezettel.de

Ausstellungen

KonstanzatelierelibrüningAusstellung des Künstlerzirkels Die Eule. „Sternzeichen“. www.atelier-eli.deaoKKundenCenterHeidi Busch, Malerei und Christa Luisa Huber, Skulpturen. Tel. +49 (07531) 21 311archäolog.LandesmuseumSonderausstellung Archäologie kinder-leicht – kleine Ritter auf der Burg. Eine Ausstellung über Kinder und für Kinder. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.de

Schaufenster Archäologie – Entdeckungen im Landkreis Konstanz. Ein Überblick über die neuesten Grabungen; ein Schwerpunkt bildet die mittelalterliche Stadtbefestigung von Konstanz. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.konstanz.alm-bw.deatelierno3Siegi Treuter: Malerei, Objekte. Daueraus-stellung. Tel. +49 (0177) 82 60 546 und www.bodensee-atelier.debusinessparkArmin Wieland und Bruno Morath: Malerei & Skulptur. www.oce-businesspark-konstanz.deGaststätteeinblickFotoausstellung Hiddensee, Spaziergänge auf dem Dornbusch. Fotografien von Gisela Pook. Tel. +49 (07531) 80 70 69KulturzentrumamMünster,bildungs-turMMathematik und Kunst. Tel. +49 (07531) 30 09 07 und www.konstanz.deKunstvereinimKulturzentrumVorbilder und Verwandte. Alex Hanimann – Konstanzer Kunstpreis 2008. www.kunst-verein-konstanz.fixfox-services.derheinstrandbadKunstprojekt „Kunstschwimmer“. Das Pro-jekt handelt von individuellen Interaktionen im öffentlichen Raum. www.konstanzer-baeder.derosgartenmuseumMenschen am Rande des Eises. Die späteiszeitlichen Funde von Kesslerloch bei Thayngen. Früheste Belege für die Anwesenheit des Menschen in unserer Re-gion. Tel. +49 (07531) 90 02 46 und www.konstanz.destädt.Wessenberg-GalerieModerne am Bodensee. Walter Kaesbach und sein Kreis. Der Kunstwissenschaftler war ein herausragender Wegbereiter der modernen Kunst am Bodensee. Tel. +49 (07531) 90 09 21 und www.konstanz.deb.wohnbarimneuwerkAngesichter: Ausstellung mit Portraits von Sabine Roschmann aus Stuttgart. Bis 30. November. Tel. +49 (7531) 36 19 188 und www.b-wohnbar.de

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