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Ihr Gesundheitsmagazin für die Werra-Meißner Region Klinikum Plus D a s G e s u n d h e i t s m a g a z i n vo n I h r e m K l i n i k u m W e r r a - M e n e r Gratis Ausgabe Frühjahr/Sommer 2018 Ursprünglich. Aufgeschlossen. Erfolgreich – Wir sind Vordenker mit Bodenhaftung.

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Klinikum Werra-Meißner2

Großalmerode

Weißenborn

Wehretal

Meißner

Waldkappel

Neu-Eichenberg

Witzenhausen

Bad Sooden Allendorf

Eschwege

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Klinikum Werra-Meißner Inhalt 3

Editorial

Vorwort Frau Dr. med. Claudia Fremder 4

Klinikleben

Pfarrerin Heike Horstmeyer-Fehling 5

Neuer Chefarzt der Abteilung Pneumologie 6

Neuer Chefarzt der AbteilungGynäkologie & Geburtshilfe 8

Themenspecial

Employer Branding 10

Visualisierung unsererArbeitgebermarke 14

Hinter den Kulissen

Betriebsratswahlen 2018 12

Neu im Team 13

Stromausfall im Werra-Meißner-Kreis 16

FußballschiedsrichterinAnna-Lena Schmidt 17

Beschwerdemanagement 18

Pneumologie ohne Chefarzt – Wie kann das gehen? 19

Aufwind – Verein für seelische Gesundheit e.V. 20

Gesundheitslandschaft

Heimvorteil Werra-Meißner-Kreis 22

Gesundheit kompakt

Entlassmanagement 23

Pflege in der Psychiatrie 24

Hasan Muuse Shariif im Interview 25

Termine

aus dem Klinikum und der Region 26

Unterhaltung

Viel Spaß beim Rätseln! 27

Impressum

Das Magazin „Klinikum Plus“ ist eine Zeitschrift der Klinikum Werra-Meißner GmbHund erscheint ca. alle 3 Monate zum Ende des Quartals.

Redaktionsleitung: Melina Pein | [email protected]

Redaktion: Marion Frenzel, Kati Herold, Thomas Kiedos, Norman Krauße, Melina Pein, Carsten Resch, Katja Volkmer, Martina Wallbraun-Herwig

Auflage: 2.500 Exemplare

Layout: Agentur Compri I www.agentur-compri.de

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Klinikum Werra-Meißner Editorial4

EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,

wie heißt es so schön: Neues Jahr, neues Glück! Die Gesundheitsregion Eschwegeund das Klinikum Werra-Meißner freuen sich, positiv in das Jahr 2018 starten zu kön-nen. Was stimmt uns so optimistisch?

Ob nun die Nachbesetzungen der Chefarztpositionen in den Abteilungen Gynäkolo-gie/Geburtshilfe und Pneumologie, Beatmungsmedizin und Schlaflabor, die Digitali-sierung der Patientenakte, das Leistungsangebot der Gefäßmedizin oder aber diekontinuierliche Arbeit am Neubau des Funktionstraktes: Das Klinikum Werra-Meißnermit seinen Standorten Eschwege und Witzenhausen richtet sich kontinuierlich aufdie Zukunft aus. Dies sind Herausforderungen, die die Gesundheitsregion Eschwegezum Wohle der Patienten stärken. Ich freue mich, Ihnen in dieser Ausgabe die beidenneuen Chefärzte vorstellen zu können.

Ein neues Jahr ist aber auch immer mit neuen Herausforderungenverbunden. Der Gesetzgeber stellt die Krankenhäuser vor immergrößere strukturelle, personelle und qualitätssichernde Anforde-rungen, die es umzusetzen gilt. Dies bedeutet an vielen Stellen,dass neben zunehmenden finanziellen Belastungen für das Klini-kum auch auf die Mitarbeitenden weitere Belastungen u.a. in Formvon Bürokratie zukommen. Davon bleiben leider auch unsere Pa-tienten und Patientinnen nicht verschont. Hier sei nur auf die Eu-ropäische Datenschutzgrundverordnung verwiesen, der auch wirunterworfen sind. Diese führt auch für Sie zu noch mehr „Papier-kram“ bei der Patientenaufnahme im Krankenhaus.

Eine weitere Herausforderung ist das verbindliche Entlassmanagement, dem Kran-kenhäuser seit dem 01.10.2017 unterliegen. Unser Klinikum hat bereits vor Inkraft-treten die Anforderungen zur Gewährleistung eines nahtlosen Übergangs derPatientinnen und Patienten in die nachfolgenden Versorgungsbereiche umgesetzt.Jetzt kommt aber auch hier deutlich mehr Bürokratie auf alle Beteiligten zu.

Wir als Klinikum der Grund- und Regelversorgung stellen uns auch in diesem Jahrwieder allen Herausforderungen. Das wäre ohne unsere Mitarbeiter undenkbar. Ausdiesem Grund danke ich allen unseren Mitarbeitenden für Ihr Engagement und IhreLoyalität. An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass sich die gesamteKrankenhausleitung über die sehr gut besuchten Mitarbeiterforen zu Beginn diesesJahres sehr gefreut hat. Sie sind an Ihrem Krankenhaus interessiert und wir an Ihnen.So schließt sich der Kreis und im Sinne eines engagierten Miteinanders bin ich sicher,dass wir dieses Jahr viele interessante Aufgabenstellungen bearbeiten und neue in-novative Lösungen generieren können.

Ihre

Dr. med. Claudia Fremder Geschäftsführerin

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Klinikum Werra-Meißner Klinikleben 5

Witzenhausen. Unterstützung, Zuver-sicht und Freude wünschte Dekanin Ul-rike Laakmann am 24.01.2018 nach- mit tags der neuen Klinikseelsorgerinwährend ihrer Amtseinführung im Kran-kenhaus Witzenhausen.

Pfarrerin Heike Horstmeyer-Fehling istseit vielen Jahren Gemeindepfarrerin inGertenbach. Jetzt hat sie einen Zusatz-auftrag übernommen und ist seit An-fang des Jahres außerdem Klinikseel-sorgerin im Krankenhaus. Künftig solljeden Mittwoch um 14.30 Uhr eine An-dacht im Haus stattfinden. Horstmeyer-Fehling will sich dabei mit ihrem KollegenGabriel Neisser, Klinikseelsorger der ka-tholischen Kirche, abwechseln, der eben-falls zu ihrer Amtseinführung gekom-men und schon länger für das Haus tätigist.

Zu den Aufgaben von Frau Horstmeyer-Fehling im Klinikum Werra-Meisner ge-hören neben den regelmäßigen An-dachten auch viele persönliche Gesprä-che mit Patienten und Angehörigen undBesuche am Krankenbett und die Er-reichbarkeit im Notfall.

Die Arbeit in der Krankenhausseelsorgeist der Pfarrerin nicht fremd. Zehn Jahrelang war sie bereits in der Psycho-Onko-logie in Bad Sooden-Allendorf tätig undauch zu ihrer täglichen Arbeit als Pfarre-rin gehört Seelsorgearbeit dazu. Seit1999 ist Gertenbach für Heike Horst-meyer-Fehling „das Zentrum der Welt“,wie sie während der Feierstunde zurAmtseinführung sagte. Sie fühlt sich inihrer Wahlheimat, dem Werra-Meißner-Kreis, wohl. Ursprünglich stammt diePfarrerin und Mutter von drei Kindernaus Berlin.

Horstmeyer-Fehling las in ihrer erstenAndacht ihre Lieblingsgeschichte zumThema Heilung aus dem neuen Testa-ment vor. „Gott und die Schulmedizingehen so oft Hand in Hand!“, sagte diePfarrerin.

Zu den geladenen Gästen zählten unteranderem Mitarbeitende der ökumeni-schen Klinikseelsorge („Grüne Damenund Herren“) und des Krankenhausessowie Bürgermeisterin Angela Fischerund Landrat Stefan Reuß. Frau Dr. Clau-dia Fremder, Geschäftsführerin des Klini-

kum Werra-Meißner freut sich über denAmtsantritt, da sie die Seelsorge immerals wertvolle Ergänzung zu Medizin,Pflege und Therapie im Krankenhaus er-lebt hat. Heike Horstmeyer-Fehling ist inihrer Gemeinde und unter Kollegen alszuverlässig, aufgeschlossen und humor-voll bekannt. Sie freue sich auf ihreneuen Aufgaben, sagte sie.

Text: (red/HNA/M. Pein) Foto: M. Pein

Jeden Mittwoch, 14.30 Uhr

Evangelische und katholische Andacht imWechsel

Standort: Witzenhausen,Raum der Stille

INFO

Das Klinikum Werra-Meißner begrüßtPfarrerin Heike Horstmeyer-Fehlingin Witzenhausen

Von links nach rechts: Gabriel Neisser (Pastoralverbund Werra-Meißner), Witzenhausens Bürgermeisterin Angela Fischer, Verwaltungsleiter des Klinikums Michael Rimbach, Geschäftsführerin Dr. med. Claudia Fremder, Klinikseelsorgerin Heike Horstmeyer-Fehling, Landrat Stefan Reuß und Dekanin Ulrike Laakmann freuen sich auf die Zusammenarbeit.

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Klinikum Werra-Meißner Klinikleben6

Neuer Chefarzt der Abteilung Pneumologie

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Klinikum Werra-Meißner Klinikleben 7

Eschwege. Neuer Chefarzt der AbteilungPneumologie, Beatmungsmedizin undSchlaflabor ist Herr Dr. med. Klaus Schild,Arzt für Innere Medizin, Pneumologie,Allergologie, Schlafmedizin und Notfall-medizin seit dem 02.01.2018. Bis De -zember letzten Jahres war er Chefarztim Eichsfeldklinikum. Seine fachlichenSchwerpunkte liegen neben der allge-meinen Pneumologie in den BereichenBeatmungsmedizin (inklusive nichtinva-sive Beatmung) und Onkologische Pneu-mologie (Diagnostik und Therapie).

Er wird auf dem, was Dr. Juhasz etablierthat, aufbauen. Bereits jetzt verfügt erüber eine umfangreiche KV-Ermächti-gung für ambulante pneumologischeLeistungen (inkl. der komplexen onkolo-gischen Behandlung). Schnellstmöglichwird mit Dr. Schild auch das Schlaflaborwieder in Betrieb genommen; zu derSelbsthilfegruppe COPD Nordhessen be-steht bereits ein Kontakt.

Der 54-jährige, der in Wolfhagen gebo-ren wurde, lebt mit seiner Familie seit1985 in Göttingen bzw. Rosdorf. Er hat inGöttingen Medizin studiert und seinepneumologische Ausbildung in namhaf-ten pneumologischen Kliniken Deutsch-lands (Fachkrankenhaus Kloster Graf-schaft, Fachklinik Immenhausen, Ev.Krankenhaus Göttingen-Weende) erhal-ten. Den Werra-Meißner Kreis nennt Dr.Schild „ein Stück Heimat“. „Ich treffe imKlinikum auf ein sehr motiviertes Team,mit dem ich die vorhandenen Konzeptefür die Versorgung der Bevölkerung wei-terentwickeln kann“, sagt Dr. Schild.

Text: (red/esp/werra-rundschau, M. Pein)Foto: Portawell

Chefarzt der Abteilung Pneumologie, Beatmungs -medizin und Schlaflabor

Dr. Klaus Schild Telefon: 05651 82-2560

KONTAKT

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Klinikum Werra-Meißner Klinikleben8

Neuer Chefarzt der AbteilungGynäkologie & Geburtshilfe

Chefarzt der Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe

Hakan Adigüzel Telefon: 05651 82-2530

KONTAKT

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Klinikum Werra-Meißner Klinikleben 9

Eschwege. Zum Jahreswechsel gab eseinen Chefarztwechsel in der Gynäkolo-gie & Geburtshilfe. Neuer Chefarzt derAbteilung ist Hakan Adigüzel. Er ist Arztfür Frauenheilkunde und Geburtshilfesowie Senologe (Senologie = die Lehrevon der weiblichen Brust) und deckt dasgesamte Spektrum des Faches ab. Inden vergangenen Jahren war HakanAdigüzel erfolgreich als Oberarzt undChefarzt in Neustrelitz und Hann. Mün-den tätig. Mit seiner operativen Exper-tise setzt Hakan Adigüzel am KlinikumWerra-Meißner neue Schwerpunkte. DieMinimalinvasive Chirurgie, z. B. auch beiTHL – LASH-LAVH (Totale laparoskopi-sche Hysterektomie – laparoskopischesuprazervikale Hysterektomielaparosko-pisch assistierte vaginale Hysterektomie,vaginal assistierte laparoskopische Hys-terektomie), Myomenukleation, lapra-skopische Senkungsbehandlung. Im Be -reich der Senologie bietet der Chefarztfolgende Verfahren an: BrusterhaltendeVerfahren, Wächterlymphknoten-Entfer-nung, Brustrekonstruktion, Korrekturein-griffe, hochauflösende Mamma-Sono-graphie, JET-Biopsie/Hochgeschwindig-keits-Stanzbiopsie und die Teilnahme amTumorboard.

Die Geburtshilfe wird Hakan Adigüzelzusammen mit unserem Hebammen-team nach dem Leitsatz „Sanft und sicher“ anbieten. Hierzu gehören die Ge -burtsplanung, die 3D/4D-Sonographie,Dopplersonographie und Entbindungenab der 36. Schwangerschaftswoche.

Natürlich besteht eine enge Kooperationmit unserem MVZ. Der 51-jährige, der inGießen und Bochum Medizin studierthat, wurde im Ruhrgebiet zum Facharztfür Gynäkologie & Geburtshilfe ausgebil-det. Hakan Adigüzel ist verheiratet undhat 3 Kinder.

Text: (red/esp/werra-rundschau, M. Pein)Foto: Portawell

„Mit Dr. Klaus Schild und Hakan Adigüzelkonnten wir zwei sehr kompetente Ärzte und Persönlichkeiten gewinnen, mit denen

wir unserem Versorgungsauftrag als kommunales Krankenhaus auf hohem Niveau

gerecht werden“sagt Geschäftsführerin Dr. Claudia Fremder. Es freue sie umsomehr, da der Wettbewerb um kompetente Ärzte längst auch imWerra-Meißner-Kreis angekommen sei und es zunehmendschwieriger werde, geeignete Ärzte für Chefarztpostitionen zufinden. Für Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Reuß ist vorallem wichtig, dass die Lücken der Chefarztpositionen jetzt ge-schlossen sind: „Die Bevölkerung braucht eine wohnortnaheVersorgung in allen wichtigen medizinischen Disziplinen. UnserKlinikum gehört zur Daseinsvorsorge und hat sich in den letztenJahren sowohl wirtschaftlich als auch medizinisch sehr profes-sionell entwickelt.“

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Klinikum Werra-Meißner Arbeitgebermarke10

Wir befinden uns im Zeitalter des Fach-kräftemangels im Gesundheitswesen.Als Arbeitgeber attraktiv für möglicheBewerber zu sein und von diesen über-haupt wahrgenommen zu werden, wirdfür viele Krankenhäuser und Dienstleis-ter im Gesundheitsmarkt zum Erfolgs-faktor. Die Geschäftsführung nimmtdiese Entwicklung ernst. „Wir habendaher erarbeitet, was uns als Arbeitge-ber ausmacht, warum Menschen gernebei uns arbeiten und was ein Mitarbei-tender bei uns erwarten darf.“ sagt Ge-schäftsführerin Dr. Claudia Fremder.

Was ist Employer Branding? Arbeitgebermarkenbildung = EmployerBranding ist eine unternehmensstrate-gische Maßnahme, bei der Konzepte ausdem Marketing – insbesondere der Mar-kenbildung – angewandt werden, umein Unternehmen als attraktiven Arbeit-geber darzustellen und von anderenWettbewerbern im Arbeitsmarkt positivabzuheben. Das Ergebnis von EmployerBranding ist die Arbeitgebermarke (engl.Employer Brand), also die vom Unter-nehmen gezielt gestaltete Art undWeise, wie ein Unternehmen als Arbeit-geber intern und im Arbeitsmarkt wahr-genommen werden will.

Welche Ziele verfolgen wir? Wir wollen nachzubesetzende Stellenmöglichst nahtlos mit den am bestengeeigneten Kanditaten/innen besetzenund diese langfristig an uns binden.Auch soll die Personalsuche vereinfachtwerden, in dem wir Interessenten ziel-gruppengenauer ansprechen können.Nicht zuletzt soll der Claim und die dazu-gehörige bildliche Umsetzung deutlichmehr Aufmerksamkeit erzielen als bis-her. Wir wollen uns abheben von demGros der Stellenanzeige für Krankenhäu-ser oder Servicegesellschaften. Oder an-ders ausgedrückt: das Ziel von Employer

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Wir stellen die Arbeitgebermarke des Klinikums Werra-Meißner und seiner Tochtergesellschaften vor

Branding besteht darin, aufgrund der zuerzielenden Marketingwirkung sowohldie Effizienz der Personalrekrutierungals auch die Qualität der Bewerber dau-erhaft zu steigern sowie qualifizierteund engagierte Mitarbeitende durcheine höhere Identifikation und eineemotionale Bindung langfristig für dasKlinikum Werra-Meißner zu gewinnen.

Wie entwickelt man grundsätzlich eineArbeitgebermarke?Bei der Entwicklung steht die Analysedes Unternehmens aus Sicht der aktuellangestellten Arbeitnehmer/innen anerster Stelle. Es werden die Stärkensowie die Einzigartigkeit des Arbeitge-bers herausgearbeitet. Es geht um Fra-gen wie: Wofür steht das Unternehmen?Warum soll sich ein Bewerber ausge-rechnet für das Unternehmen entschei-den und langfristig bleiben? WelcheWerte werden im Haus gelebt? etc. Imzweiten Schritt werden die Zielgruppender Arbeitgebermarke festgelegt: Wel-che Zielgruppen (Beruf, Alter etc.) sollenangesprochen werden? Wie sollen dieseZielgruppen das Unternehmen als po-tentiellen Arbeitgeber wahrnehmen?Schließlich muss überlegt werden, überwelche Kommunikationskanäle die po-tentiellen, zukünftigen Mitarbeitendenangesprochen werden (Stellenanzeigenanalog und digital, Plakatwerbung, Teil-nahme an Messen).

Wie wurde die Arbeitgebermarke bei uns im Klinikum Werra-Meißnerentwickelt? Am Anfang standen persönliche, struk-turierte und anonymisierte Interviewsmit berufsgruppenübergreifendendenMitarbeitenden (patientennah und pa-tientenfern) von Klinikum, GHS und PRN.Hierbei ging es um Stärken, Schwächenund Potentiale des Arbeitgebers ausSicht des interviewten Mitarbeitenden.Gleichzeitig wurde unter Leitung der Ge-schäftsführerin eine Projektgruppe insLeben gerufen, mit dem Auftrag, unsereArbeitgebermarke zu entwickeln. Die Er-gebnisse der Interviews flossen in dieArbeit der Projektgruppe mit ein. DieProjektgruppe bestand aus 20 Personenwiederum unterschiedlichster Berufs-gruppen und Hierarchieebnen, die mitUnterstützung einer externen Agenturgearbeitet hat. Gemeinsam wurde in derGruppe entschieden, wie der Claim lautetund die Bildsprache wurde an Hand vonVorschlägen der Agentur festgelegt. AufBasis der Interviewergebnisse wurdenHandlungsfelder und Maßnahmen abge-leitet, zum Beispiel unsere Außendar-stellung – von Stellenanzeigen über dieHomepage bis Social Media. Weitere Be-reiche sind unter anderem die Standort-attraktivität, Rahmenbedingungen fürMitarbeiter und die Vermarktung von In-novationen. Selbstverständlich haben wir auch dieherausgearbeiteten Schwächen als Hand-lungsfelder vermerkt und werden diesenach und nach abarbeiten. In diesemProjekt haben wir auch gelernt, dass wirin den Augen unserer Mitarbeitendenund externer Betrachter schon bessersind, als wir uns darstellen (z. B.: Wir in-vestieren in die Zukunft durch den Neu-bau des Funktionstrakts und Aufbauneuer Leistungsbereiche wie die Gefäß-medizin; ein betriebliches Gesundheits-management).

EMPLOyER BRANDING

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Klinikum Werra-Meißner Arbeitgebermarke 11

Text: M. Pein/Illustrationen: Westpress

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WIE TRANSPORTIERT DAS KLINIKUM SEINE WERTE IN ZUKUNFT NACH INNEN? „Die Wertedefinition stammt von unseren Mitarbeitern – kommenalso von innen, aber wir wollen sie im Klinikalltag sichtbar machen.Denn ohne unsere Mitarbeiter würde unser Klinikum nicht funktionie-ren. Jeder leistet einen wichtigen Beitrag“, sagt Geschäftsführerin FrauDr. Claudia Fremder.

Wenn wir uns bewusst werden, wer wir sind, was wir können, wasuns wichtig ist, wonach wir handeln wollen und in Zukunft streben,welche ethischen und moralischen Grundsätze wir mit unserer tägli-chen Arbeit verfolgen und was unsere gemeinsame Vision ist, könnenwir unsere definierten Werte leben. Das ist Kulturwandel und Team-work – lassen Sie uns gemeinsam unser Klinikum fit machen für dieZukunft! Denn wie sagt man: Wahre Schönheit kommt von innen!

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die Mitarbeitenden, diesich optisch für die unzähligen Facetten unserer Arbeitsbereiche zurVerfügung gestellt haben. Dadurch bekommen die Bilder eine authen-tische Ausstrahlung und sind klar von gestellten Bildern mit Fotomo-dellen zu unterscheiden.

Ein großes Dankeschön geht genauso an die Mitglieder der Projekt-gruppe für die konstruktive und gleichzeitig kreative Arbeit: Gerd Ell-mann, Jens Fabian, Dr. Claudia Fremder, Michael Günther, Dr. BeateHahne, Markus Kaletsch, Nicole Kloetzl, Dr. Martha Krauß, Petra Ku-enzel, Uta Lips, Reiner Meister, Michael Rimbach, Thomas Rehbein, PD,Dr. Peter Schott, Fotini Schwarz, Judith Strecker, Ellen Vock, AndreasVoigt, Matthias Vollmer, Martina Wallbraun-Herwig und Peter Wen-nemuth.

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Das Ergebnis der Projektgruppe

Unser Claim

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Unsere Bildsprache (siehe Seite 14 + 15)Neben der sukzessiven Bearbeitung der vorgenannten Handlungsfelderist die Vermarktung des Images von zentraler Bedeutung. Visualisiertwurden die Werte in Form von vier zentralen Motiven als charakteristi-sche und aufmerksamkeitsstarke Illustrationen:

Der kraftvolle und zielstrebige Gewichtheber

Der regional fest verwurzelte Kirschbaum

Der Hohe Meißner als Zeichen für die Region

Das Klinikum mit den Standorten Witzenhausen und Eschwege

Diese Illustrationen werden die zukünftigen Stellenausschreibungenprägen und unsere Mitarbeiter werden somit zu Markenbotschaftern.

Die Arbeitgebermarke prägt wesentlich die Wahrnehmung des Klini-kums extern und intern. Durch eine Präsenz auf Social-Media-Kanälen,Karriereportalen, der eigenen Homepage und Stellenanzeigen lässt sichdie Markenwahrnehmung aktiv steuern und die Unternehmenskulturvermitteln. Karrieremessen oder Universitätsveranstaltungen bietenebenfalls Möglichkeiten, die eigene Arbeitgebermarke zu präsentieren.

Beispiele für Visualisierung

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Witzenhausen. Vier Jahre sind vergangen und so stehen auch im Klinikum Werra-Meißner die Wahlen der Betriebsräte an. Die Mitarbeiter des Standortes Witzenhau-sen, mit ihnen die Mitarbeiter der GHS, wählten turnusmäßig bereits im März einneues Gremium. Für die Mitarbeiter des Standortes Eschwege, mit ihnen die Mitar-beiter der Holding, steht im Mai die Wahlurne bereit. Doch bis es soweit ist, hat derWahlvorstand einiges zu tun. Er trägt die Verantwortung, dass alle Rechtsvorschrif-ten beachtet werden, damit keine Gründe vorliegen, dass die Wahl angefochten wer-den kann. Zu seinen Aufgaben zählt die Anforderung der Wählerliste beimArbeitgeber. Dort sind alle Arbeitnehmer dokumentiert, die an der Wahl teilnehmendürfen. Es wird geprüft, ob alle Wahlberechtigten vermerkt sind. Wählen darf grund-sätzlich jeder Beschäftigte, der mindestens 18 Jahre alt ist. Zu den Wählern zählenu.a. auch die Mitarbeiter, die sich in Elternzeit oder im Langzeitkrank befinden, Aus-hilfen und Auszubildende. Der nächste Schritt ist der Aushang des Wahlausschrei-bens für den wählenden Betrieb. Unter anderem ist dort das Datum, die Uhrzeit undder Ort der Wahl vermerkt, aus wie vielen Mitgliedern das Gremium bestehen wirdund die Geschlechterverteilung. Gleichzeitig werden die Wählerliste und die Wahl-ordnung ausgehangen. Sind Unrichtigkeiten in der Wählerliste festgestellt worden,kann dagegen Einspruch beim Wahlvorstand eingelegt werden. Ab Aushang desAusschreibens können Wahlvorschläge beim Wahlvorstand innerhalb von zwei Wo-

chen eingereicht werden. Wählbar sind die Mitarbeiter,die das 18. Lebensjahr vollendet haben und dem Be-trieb mindestens sechs Monate angehören. Der Wahl-vorstand prüft nun die Richtigkeit der eingegangenenVorschläge und gibt die Wahlvorschläge bekannt. Be-schäftigte, welche sich am Wahltag nicht am Arbeits-platz befinden, können die Briefwahl beim Wahlvor-stand beantragen. Für die anderen gilt: WÄHLENGEHEN!

Wenn die Wahl abgeschlossen ist, erfolgt das Öffnender Briefwahlumschläge und die Auszählung aller Stim-men. Die Auszählung der Stimmen ist öffentlich. NachAbschluss der Zählung wird das Wahlergebnis festge-stellt, die Wahlniederschrift angefertigt und die Ge-wählten werden durch den Wahlvorstand benachrich-tigt. Innerhalb einer Frist muss sich der Gewählte nunentscheiden, ob er die Wahl annimmt oder nicht unddas endgültige Wahlergebnis wird bekannt gegeben.Innerhalb einer Woche werden die Gewählten zur kon-stituierenden Sitzung eingeladen, wo der Vorsitz unddie Stellvertretung gewählt werden. Ist die Amtszeitdes bestehenden Betriebsrates abgelaufen, nimmt dasneu gewählte Gremium seine Arbeit auf. Den neuenGremien an den Standorten Witzenhausen undEschwege gutes Gelingen und starke Nerven für diekommenden vier Jahre.

Text: Marion Frenzel

Hinweis. Der Artikel ist lediglich ein Wahlleitfaden für die Mit-arbeiter und ist nicht als komplette Beschreibung der Arbeitdes Wahlvorstandes zu sehen.

Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen12

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Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen 13

Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter!Krankenhaus Eschwege

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David Baudisch, Oberarzt Geriatrie

Hyriet Boksi, Assistenzärztin Neurologie

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Stephanie Lutze, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Claudia Neuenfeld, Sozialpädagogin,Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie

Selina Samland, Ergotherapeutin, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie

Natalie Schaub, Sozialpädagogin, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. med. Klaus Schild, Chefarzt Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin

Verena Telle, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Alexandra Tyra, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Susanne Walla, Psychologin,Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie

Sarah Weiß, Psychologin, Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie

Krankenhaus Witzenhausen

Rocio del Pilar Córdoba Gómez, Assistenzärztin Innere Medizin

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Nur mit festem Stand – wächst man über sich hinaus.Wachsen Sie mit uns – als Arzt/Ärztin im Klinikum Werra-Meißner.

URSPRÜNGLICH. AUFGESCHLOSSEN. ERFOLGREICH.Wir sind Vordenker mit Bodenhaftung – www.klinikum-werra-meissner.de

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Nur wenn man den Dreh raus hat – bleibt man in Bewegung.Holen Sie neuen Schwung – als Sachbearbeiter/-in im Klinikum Werra-Meißner.

Nur mit starkem Rückenwind – kann man klar Schiff machen.Setzen Sie neue Segel – als Reinigungskraft (w/m) im Klinikum Werra-Meißner.

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ng unsererbermarke Werra-Meißner

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Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen16

Stromausfall im Werra-Meißner-Kreis

WAS PASSIERT DANN EIGENTLICHIN UNSEREN KLINIKEN?WAS PASSIERT DANN EIGENTLICHIN UNSEREN KLINIKEN?

Als das Sturmtief Friederike im Januardieses Jahr in Deutschland sein Unwe-sen trieb, waren auch die Folgen imWerra-Meißner-Kreis deutlich spürbar.Nicht nur heruntergefallene Ziegel, ab-geknickte Antennen, sondern auch um-gestürzte Bäume hinterließen zum Teilein Bild des Schreckens. Zahlreiche Ge-schäfte, Apotheken und Tankstellenwaren geschlossen, weil ohne Strom dieautomatischen Türen, Zapfsäulen undKassensysteme nicht funktionierten.Große Teile des Strom-, Telefon-, und desMobilfunknetzes waren erheblich ge-stört oder gar ohne Funktion.

Eine Situation, die auch für die KlinikumWerra-Meißner GmbH nicht alltäglich istund auch die Mitarbeiter der beidentechnischen Abteilungen in Eschwegeund Witzenhausen vor großen Heraus-forderungen stellt, wie der TechnischeLeiter Reiner Meister aus Eschwege undsein Stellvertreter in Witzenhausen Mar-kus Keil bestätigen. Ein Stromausfallkommt in der Regel aus „heiterem Him-mel“ egal, ob gerade schwierige Opera-tionen in den OP‘s oder intensiv-medizi-nisch notwendige Beatmungen bei Pa-tienten stattfinden. Die EDV-gestütztenBestellungen von hochwertigen Arznei-und Medizinprodukten, die technischeVersorgung von Patienten – alles Dinge,die durch einen Stromausfall nicht beein-trächtigt werden dürfen. In einem Kran-kenhaus kann ein Stromausfall fataleFolgen für die Patienten haben.

Die Häuser müssen „funktionieren“,ohne WENN und ABER!

Für diesen Fall sind die Mitarbeiter derTechnischen Abteilungen ausgebildetund auch sehr gut vorbereitet. Wermeint, dass nun aber an einem solchenTag Stress und Hektik ausbricht, der wirdeines Besseren belehrt. Nach einer kur-zen und intensiven „Lagebeurteilung“werden sofort alle notwendigen Schritteumgesetzt und aufeinander abge-stimmte Arbeitsprozesse in die Wegegeleitet. Personelle und aber auch ma-terielle Gegebenheiten gehören zur so-genannten Grundausstattung der bei-den Kliniken.

Beide Häuser verfügen über Notstrom-aggregate die innerhalb kürzester Zeitdie Versorgung übernehmen. Das darfmaximal 15 Sekunden dauern. Alle le-bensnotwendigen Geräte, wie zum Bei-spiel ein Narkosegerät, verfügen übereinen Akku, der das bis zu 45 Minutenüberbrücken kann. Auch die Telefonan-lage wird über eine unabhängige Strom-versorgung eine sogenannte USV ver-sorgt. Nachdem das Notstromaggregat„seinen Dienst“ aufgenommen hat, wer-den die Flure wieder beleuchtet, fahrendie Aufzüge wieder, nimmt die Zentral-heizung wieder ihren Dienst auf, ge-nauso wie der OP, die Anästhesie, dieIntensiv …, alle Geräte sind wieder amNetz. Störmeldungen werden an die Ge-bäudeleittechnik gesendet und vomTechnischen Personal bearbeitet.

Der Technische Leiter Reiner Meister undsein Stellvertreter Markus Keil sind sichaber einig darin, dass solche Herausfor-derungen nur in einem gut funktionie-renden Team bewältigt werden können.Dazu gehören aber nicht nur die Mitar-beiter des Klinikums, sondern auch dieortsansässigen Feuerwehren, die Zu-sammenarbeit mit der Polizei und dieMitarbeiter der beiden Stadtwerke inEschwege und Witzenhausen.

Text: Thomas Kiedos, Reiner Meister,Markus KeilFoto: Thomas Kiedos

Technischer Mitarbeiter Horst Groß bei der monatlichen Überprüfung des Notstromaggregats.

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Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen 17

„Das stärkt das Selbstbewusstsein“

Sich in einer Männerdomäne behaupten– für diesen Weg hat sich unsere Auszu-bildende in der Administration Anna-Lena Schmidt entschieden.

Die 18-Jährige, die im Klinikum Werra-Meißner ihre Ausbildung zur Kauffrau imGesundheitswesen absolviert, ist privatseit 2015 begeisterte Fußball-Schieds-richterin. Aber wie kommt FRAU dazu?

Seit mehr als 12 Jahren spielt sie im Fuß-ballverein TSV Netra in der Damenmann-schaft in der Position „Doppel 6“ in derKreisoberliga.

„Die Vereine müssen immer einenSchiedsrichter stellen“ berichtet Anna-Lena Schmidt. Gemeinsam mit einerFreundin sei dann die Idee entstanden.Seit dem bestandenen Lehrgang in Bad-Sooden-Allendorf, abgenommen durchden Kreislehrwart, darf sie sich Schieds-richterin nennen. Jedes Wochenendepfeift sie seitdem bis zu drei Spiele –manchmal auch unter der Woche.

Und die Kollegin ist ehrgeizig: Ab Som-mer will sie in der Kreisoberliga bei denHerren den Ton angeben. Gefördert wer-den junge Talente unter 21 auch über

einen Förderkader, um einen schnellerenAufstieg als Schiedsrichter/in zu ermög-lichen.

Und was sagen die Männer? „Die Män-ner haben mehr Respekt vor einerSchiedsrichterin als vor einem Schieds-richter. Die Spiele verlaufen daher gelas-sener“, schmunzelt Anna-Lena Schmidt.Man lernt auch mal Kante zu zeigen. DasFazit der Kollegin lautet: „Das stärkt dasSelbstbewusstsein“.

Text: Melina Pein Fotos: Anna-Lena Schmidt

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Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen18

Nein, wir haben uns nicht in der Jahreszeit geirrt,aber diese Geschichte ist schön, dass sie nicht war-ten kann. Das Beschwerdemanagement im Klinikum Werra-Meißner ist ein fester Bestandteil unserer täglichenArbeit und im Qualitätsmanagement implementiert.Sei es schriftlich, telefonisch, persönlich oder überdie Patientenfürsprecher, die Rückmeldungen inForm von Lob oder Kritik kommen bei unserem Ko-ordinator des zentralen Beschwerdemanagementsund Qualitätsmanagementbeauftragten Dirk Zuge-hör an und werden dort bearbeitet.

Eine Rückmeldung ganz besonderer Arterhielten wir kurz nach Weihnachten inForm eines Briefes. Herr Mihr hat unsfreundlicher Weise gestattet den Brief zuveröffentlichen und das möchten wirhiermit tun:

An dieser Stelle ein Dankeschön an alleMitarbeiter, die an 365 Tage/24 Stunden,die Versorgung unserer Patienten best-möglich sicherstellen und an Herrn Mihr,der uns mit seinem Brief Gelegenheitgegeben hat, über unser Beschwerde-management mal anders zu berichten.

Lob und Kritik – oder worüber wir unsbesonders freuen.

Wir freuen uns neben konstruktiver Kri-tik besonders über ein Lob. Ob in Formvon einem Lächeln, einem „Vielen Dankfür die gute Betreuung!“ oder auch alsDankeschönschreiben, sind dies die Mo-mente, welche uns im Alltag Bestäti-gung geben, dass unsere Arbeit wichtigist und wir Gutes tun.

Text: Kati Herold/Martina Wallbraun-HerwigFoto: Kati Herold

Ein Weihnachtsmärchen. Oder Beschwer-demanagement mal ganz andersEin Weihnachtsmärchen. Oder Beschwer-demanagement mal ganz anders

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Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen 19

PNEUMOLOGIE OHNE CHEFARZT –

Wie kann das gehen?

Die Antwort ist einfach: Das funktio-niert, wenn es engagierte und loyaleMitarbeiter gibt, die solchen Situationengewachsen sind und sich solchen Aufga-ben auch stellen. Die FachabteilungPneumologie am Klinikum Werra-Meiß-ner kam in die Situation über ein drei-viertel Jahr ohne die Leitung einesChefarztes zu sein.

Die interimsmäßige Leitung oblag seitMärz 2017 Oberarzt Marc Oliver Fischer.Der 41-Jährige ist seit 2013 Arzt imWerra-Meißner Klinikum und kennt dieFachabteilung wie seine Westentasche.„Es war eine Zeit der Herausforderung,an der ich gewachsen bin“ sagt Fischer.Sowohl innerhalb des Klinikums konnteder Oberarzt auf die ärztlichen Kollegenzurückgreifen als auch auf den Koopera-tionspartner Universitätsmedizin Göttin-gen. Dr. med. Marc Hinterthaner (LeiterBereich Thorax Chirurgie) und Dr. med.Tobias Overbeck (Bereich Ambulante On-kologie) waren für ihn bei fachlichen Fra-gestellungen ansprechbar. Das Netzwerkdiente somit als Backup. Dass die Ab-

läufe der Fachabteilung letztendlich rei-bungslos funktionierten, hat das Klini-kum aber federführend ihm zu ver-danken. Diese Zeit war doch sicherlich mit vielAufwand verbunden? „Man muss haltstrukturiert sein“, antwortet der Ober-arzt mit einem Schmunzeln. Im An-schluss berichtet er, dass das gesamteTeam der Ärzte der Pneumologie undder Pflege von der Station 4 in dieserZeit hinter ihm stand.

Seit dem 02.01.2018 ist Dr. Klaus Childneuer Chefarzt der Fachabteilung Pneu-mologie. „Ich bin froh, wieder einen Chefzu haben“, sagt Fischer, denn der fachli-che Austausch mit Kollegen sei enormwichtig. „Im Vordergrund steht die Medi-zin, die ich mache und damit die Versor-gung unserer Patienten, unabhängigvon der Position“, berichtet der Oberarztbescheiden. Ihm war es besonders wich-tig, dass die Pneumologie für die Patien-ten und für die niedergelassenen Ärzteweiterhin ansprechbar war und eine so-lide Medizin angeboten werden konnte.

Fischer erläutert: „Die Pneumologie desKlinikums Werra-Meißner ist eine überJahre gewachsene Fachabteilung mitgut ausgebildeten Ärzten und Pflege-kräften, welches dem Engagement derbisherigen Chefärzte zu verdanken ist.Das wollte ich unbedingt aufrechterhal-ten.“

Was sagt die Geschäftsführung? „MarcOliver Fischer hat sich ohne großes Auf-sehen sofort für die Fachabteilung Pneu-mologie verantwortlich gezeigt und sichin der chefarztlosen Zeit zur Verfügunggestellt“, sagt Geschäftsführerin Dr. Clau-dia Fremder. Aus diesem Grund sprichtdie Geschäftsführung dem Oberarztihren Dank für sein Engagement aus.

Welche Wünsche hat Marc Oliver Fischerin der Zukunft für die Fachabteilung? „Wirwollen jetzt gemeinsam eine gute pneu-mologische Versorgung anbieten“, sagtder Arzt. Damit einher geht auch dasZiel, das Leistungsspektrum zu erwei-tern und das Versorgungsangebot bis inden Bereich Südniedersachen und Thü-ringen auszuweiten. Mit Dr. Klaus Schildwird aktuell die interventionelle Lungen-volumenreduktion etabliert. Ein weiteresVorhaben ist, die stationäre onkologi-sche Versorgung auch ambulant anbie-ten zu können.

Text: M. Pein Foto: Portawell

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Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen20

1983 wird der Verein „Partner für psy-chisch Kranke” e. V. gegründet. 1999 er-folgt die Änderung des Vereinsnamensin Aufwind – Verein für seelische Ge-sundheit e. V. „Im Zentrum des Verständ-nisses steht die Normalität – die Auto-nomie – die seelische Gesundheit“, sagtVorstand Hartmut Kleiber. Der Vereinstellt nicht nur in seinem Namen die see-lische Gesundheit in den Mittelpunkt.

„Wenn wir von Menschen mit seelischenErkrankungen sprechen, müssen wir dif-ferenzieren“, sagt Kleiber. Der Vorstanderläutert: „Ein Drittel dieser Menschengeraten einmal in Ihrem Leben in eineKrise in der sie unter einer psychischenStörung leiden. Bei einem Drittel finden

Aufwind ist ein gemeinnütziger Verein, der vielfältige Hilfen für Menschen mit seelischer Erkrankung und für Menschen mit Behinderung im Werra-Meißner-Kreis anbietet.

wir mehrere Einbrüche und Stabilisie-rungsphasen innerhalb ihrer Biographieund bei dem letzten Drittel handelt essich um schwerst chronisch erkrankteMenschen, die einer dauerhaften Be-treuung bedürfen.“

Der Fokus des Vereins liegt dabei aufden letzten beiden Dritteln. Kleiber fasstzusammen: „Unsere Arbeit beginnt dort,wo der Patient aus der psychiatrischenKlinik entlassen wird.“ Gerade an dieserSchnittstelle des Entlassmanagementsist die Kooperation zum Klinikum Werra-Meißner von zentraler Bedeutung. Derregelmäßige Austausch mit dem Klini-kum führt zu Synergieeffekten, von demdiese Menschen profitieren.

Die Aufgabenstellungen des Vereins be-ziehen sich auf zwei Lebensweltmodellepsychisch erkrankter Menschen: zumeinen auf den Bereich Leben & Wohnen(Selbstsorge) und zum anderen auf dieArbeit und Tagesstruktur. Der Verein hatim Laufe der Jahre viele Bausteine einergemeindenahen psychiatrischen Versor-gung für beide Bereiche errichtet.

AUFWINDVerein für seelische Gesundheit e.V.

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Klinikum Werra-Meißner Hinter den Kulissen 21

Text: red (Aufwind/M. Pein)/Foto: Aufwind e.V.

Welche Wohnform am besten passt – obWohnheim, betreutes Wohnen in der ei-genen Wohnung im Bereich Eschwege

und Witzen-hausen oder

geschützter Wohn- und Lebensraum fürjunge Erwachsene – und wie die Unter-stützung durch Aufwind genau aussieht,wird von den Mitarbeitern und Mitarbei-terinnen gemeinsam mit dem Hilfe su-chenden Menschen festgelegt.

WOHNEN UND LEBEN

Arbeit bedeutet sinnvolles, anerkanntes Tun, Wertschätzung, Herausforderung,schafft Tagesstruktur und soziale Kontakte. Arbeiten bedeutet, Teil eines Betriebes,

eines Teams, Teil der Gesellschaft zu sein. Ein regelmä-ßiger ausgefüllter Tagesablauf und soziale Kontakte

helfen Menschen mit seelischer Erkrankung, sich zu stabilisieren und erste Schrittezur Teilhabe in der Gesellschaft zu gehen. Aufwind bietet eine breite Palette von an-gepassten Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Möglichkeiten zur Ge-staltung des Tages.

ARBEIT UND TAGESSTRUKTUR

Aufwind verfolgt die Planung und den Aufbau von Inklusionsprojek-ten, die geeignet sind, selbstbestimmte soziale und barrierefreie Teil-habe für alle Bürgerinnen und Bürger in ihremLebensumfeld im jeweiligen Gemeinwesen imWerra-Meißner-Kreis zu ermöglichen. Einrichtungen und neue Pro-jekte mit besonders inklusivem Charakter sind z.B. das RÖST-werk, diestellenwert.gmbh und das Café Brise. Nähere Informationen zu deneinzelnen Angeboten finden Sie auf http://www.aufwind-wmk.de

INKLUSION

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Klinikum Werra-Meißner Gesundheitslandschaft WM22

In den nächsten Jahren ist mit einemFachkräftemangel, insbesondere im Be-reich der Allgemeinmediziner, aber auchbei Fachärzten, in der Pharmazie und inden anderen Bereichen der medizini-schen Versorgung zu rechnen. Dies hatden Werra-Meißner-Kreis gemeinsammit dem Verein für Regionalentwicklungdazu veranlasst, eine Datenbank aufzu-bauen. Diese Datenbank richtet sich anStudierende und Auszubildende ausdem medizinischen und pharmazeuti-schen Bereich. „Die Idee dahinter ist,dass die Studierenden/Auszubildende ca.zweimal jährlich per E-Mail aktuelle In-formationen über unseren Kreis bekom-men und somit die Bindung zum Kreisaufrechterhalten bleibt, natürlich in derHoffnung, dass durch diese Kontakt-pflege einige nach ihrem Studium oderder Ausbildung in den Kreis zurückkeh-

Datenbank für Studierende und Auszubildende aus dem medizinischen und pharmazeutischen Bereich

ren“, erklärt Britta Salewski vom Fachbe-reich Gesundheit, Verbraucherschutzund Veterinärwesen.

Inhaltlich werden die Studierenden undAuszubildenden über Veranstaltungen,Initiativen, Praktikums- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten sowie Nachfolgeund/oder Mitarbeitergesuche informiert.Diese Informationen werden von ver-schiedenen Kooperationspartnern zu-sammengestellt. In einer ersten Klein-gruppensitzung haben sich die Koopera-tionspartner dafür ausgesprochen, An-sprechpartner für die Studierenden undAuszubildenden zu sein und ihnen beider Suche z. B. nach Praktikumsplätzen,Hospitationen oder Anstellungen behilf-lich zu sein. Mit dabei ist das KlinikumWerra-Meißner, vertreten durch den Ver-waltungsleiter Michael Rimbach und der

Chefärztin der Psychiatrie Dr. BeateHahne. Weitere Ansprechpartner wer-den Dr. Claudia Ress für den Bereich derambulanten medizinischen Versorgungund Michael Schäfer von der RübezahlApotheke Witzenhausen für den phar-mazeutischen Bereich sein. Ebenfalls inder Vorbereitungsgruppe dabei war dieortsansässige BKK Werra-Meißner.

Im Dezember 2017 wurden die Studie-renden und Auszubildenden, die sich für die Aufnahme in die Datenbank ge -meldet haben, mit persönlichen Wortenvon Landrat Stefan Reuß begrüßt. „Daserste Infoschreiben wird demnächst ver-schickt. Gerne können noch interessierteStudierende und Auszubildende auf -genommen werden. Dazu muss aus Datenschutzgründen eine Einverständ-niserklärung abgegeben werden“, erläu-tert Britta Salewski, die als Ansprechper-son für Fragen und Anregungen in derKreisverwaltung unter den nachfolgen-den Kontaktdaten zur Verfügung steht:

Foto: prolocoText: (red/Werra-Meißner-Kreis/ M. Pein)

HEIMVORTEIL WERRA-MEISSNER-KREIS

Britta SalewskiFachbereich Gesundheit, Verbraucher-schutz und VeterinärwesenLuisenstr. 23c37269 EschwegeTel. 05651 959220 [email protected]

Von links nach rechts Patrick Schneider vonder BKK, Michael Schäfervon der RübezahlApotheke Witzenhausen, Dr. Klaudia Ress, Michael Rimbach undBritta Salewski

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Klinikum Werra-Meißner Gesundheit kompakt 23

ENTLASSMANAGEMENTSeit dem 1. Oktober 2017 ist das Entlassmanagement im Sozialgesetzbuch (SGB V) gesetzlichgeregelt. Ziel ist es, Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt lückenlos zu versorgen. Im Klinikum haben wir bereits in der Vergangenheit unsere Patienten im Rahmen der Entlas-sung begleitet. Eine wichtige Rolle kommt dabei unserem Sozialdienst zu. Die Kolleginnenleiten die unterschiedlichsten unterstützenden Maßnahmen in die Wege und beraten Patien-ten und ihre Angehörige.

Um eine lückenlose Überleitung in die häusliche Versorgung sicherzustellen sind am Entlass-management neben dem Sozialdienst u. a. Ärzte, Pflegekräfte, aber auch die Kollegen/innendes medizinischen Schreibdienstes und der Patientenverwaltung beteiligt. Um allen Berufs-gruppen die notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, ist eine nachvollziehbareDokumentation und Weitergabe unerlässlich. Im Klinikum Werra Meißner wurde dazu ein spe-zielles EDV-Tool eingeführt, welches von der Erhebung des Versorgungsbedarfs bis zur Do-kumentation der veranlassten Maßnahmen die wichtigsten Informationen zur Verfügungstellt. Ein wichtiger Schritt zur papierlosen Dokumentation.

Was hat sich mit der gesetzlichen Regelung geändert?

Jeder Patient erhält bei Aufnahme ein Informationsblatt, das ausführlich über das Entlassmanagement aufklärt.

Wünscht der Patient Unterstützung im Rahmen der Organisation rund um die Entlassung, benötigen wir eine schriftliche Einwilligung.

Rezepte können ausgestellt und in der kleinstenPackungseinheit (N1) verordnet werden.

Verordnungen und Bescheinigungen (z. B. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) dürfen für maximal 7 Tage erfolgen.

Jeder Patient, der mehr als drei Medikamenten-wirkstoffe einnehmen muss, bekommt einenMedikationsplan.

Was ist für Sie als Patient wichtig?

Nichts erfolgt ohne das Einverständnis des Betroffe-nen! Für ein gutes Gelingen und eine gute Versor-gungssituation nach der Entlassung ist die Mitarbeitdes Patienten und seiner Angehörigen notwendig, daviele Dinge, trotz professionellem Entlassmanage-ment, in Eigenverantwortung geregelt und entschie-den werden müssen.

Für Fragen rund um das Thema stehen Ihnen Ihr Behandlungsteam und der Sozialdienst gern zur Ver-fügung.

Text: Kati Herold

Wohn- und Pflegezentrum Lindenhof GmbH Lessingstraße 2 37269 Eschwege

Tel. Fr. Eckert: 05651 / 746 0210

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… weil es sich in der Gemein-schaft leichter lebt.

… denn hier werden Freund-schaften geschlossen.

… denn Sie bestimmen, woes lang geht.

… mit Qualität und heißenSie herzlich willkommen.

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Klinikum Werra-Meißner Gesundheit kompakt24

PFLEGE IN DER PSyCHIATRIE

Was versteht man unter „Tagesklinik“?

Der Besuch einer Tagesklinik ist ein teil-stationäres Behandlungsangebot, wel-ches es dem Patienten ermöglicht tags-über an den notwendigen Therapien inder Klinik teilzunehmen und abends ingewohnter Umgebung zu Hause zu sein.

Unsere Arbeit auf der Station 16

Ist der Behandlungsumfang in der Ta-gesklinik nicht ausreichend und der Pa-tient bedarf eines geschützten Umfel-des, ist eine vollstationäre Aufnahmenotwendig. Diese erfolgt dann auf derStation 16.

Unser multiprofessionelles Team bestehtaus den Ärzten, den Psychologen, denErgotherapeuten, den Sozialarbeitern,Bewegungstherapeuten und Physio -therapeuten und aus uns Kollegen derPflege.

Zu unseren Aufgaben gehört im We-sentlichen, neben den administrativenRoutineleistungen, vor allem die Bezie-hungsarbeit. Hier wird nach gemeinsa-mer Ausarbeitung eines Behandlungs-

auftrages im Rahmen der Bezugspflegeder individuelle Therapieplan umgesetzt.Dabei ist es besonders wichtig, dem Pa-tienten eine strukturierte Tages- undWochengestaltung zu ermöglichen. Un-sere Aufgabe hierbei ist es, Unterstüt-zung zu leisten bei der Durchführungvon lebenspraktischen Tätigkeiten, umFähigkeiten zu erhalten, zu fördern undwieder zu trainieren. Dabei stellt die Sta-tion ein geschütztes Lern- und Übungs-feld für die Kontakt- und Beziehungsauf-nahme dar. Ziel ist die Förderung derSelbständigkeit des einzelnen Patientenund die gemeinsame Planung von Per-spektiven.

Sichergestellt wird die Betreuung unse-rer Patienten durch die Mitgestaltungund Teilnahme an Visiten, Supervisionenund Teamsitzungen. Weiterhin sind wirKontaktperson und Informationsvermitt-ler für den Patienten, auch über die voll-stationäre Behandlung hinaus. So isteine nachstationäre Betreuung durch dieAnbindung an die psychiatrischen Insti-tutsambulanzen gewährleistet.

Psychologie ist „die Lehre vom (norma-len) Erleben und Verhalten des Men-schen“. Das Wort Psyche stammt aus

dem Griechischen und bedeutet so vielwie „Hauch – Seele“ und bezieht sich aufdie Gesamtheit des Erlebens, Denkens,Fühlens und Wollens eines Menschen.

Psychotherapie ist eine nichtmedika-mentöse Behandlung von körperlichenund/oder seelischen Störungen. SolcheErkrankungen können zum Beispielakute Lebenskrisen, depressive Störun-gen, Essstörungen, reaktive Störungen,dissoziative Störungen (z. B. Bewusst-seins-, Gedächtnis-, oder Wahrnehmungs-störungen), somatoforme Störungen(körperliche Beschwerden ohne organi-sche Ursache), Persönlichkeits- und Ver-haltensstörungen, psychosomatisch be-einflusste Erkrankungen oder auch psy-chische Probleme bei organischen Er-krankungen sein.

Als Therapiemethoden kommen aus derPsychologie entwickelte Verfahren zurAnwendung. Dies sind Gespräche, Rol-lenspiele, verschiedene Entspannungs-und suggestive Techniken und die Ein-übung neuer Verhaltensweisen.

Text: Sonja DückerFoto: Martina Wallbraun-Herwig

Ein besonderes Fachgebiet im Berufsfeld Gesundheits- und Krankenpflege ist das Gebiet der Psy-chiatrie. Die Tageskliniken und die Station 16 (Psychotherapie) möchten wir Ihnen vorstellen.

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Katja Volkmer: Hasan, du bist dererste Auszubildende mit Migrati-onshintergrund am Institut für

Gesundheits- und Krankenpflegeausbil-dung (IfGK). Welches ist dein Heimatland?

„Hasan Muuse Shariif: Mein Heimatlandist Somalia und ich bin wegen des Bür-gerkrieges geflüchtet.“

Wie lange bist du schon inDeutschland?

„Ich habe mit 18 Jahren mein Heimat-land verlassen. Das war vor 4 Jahren undich wohne jetzt in Witzenhausen. Dortabsolviere ich am Klinikum meine prak-tische Ausbildung.“

Warum hast du dich für die Ausbildung zum Krankenpflege-helfer entschieden?

„Weil ich die Medizin interessant finde.“

Wie bist du am IfGK aufgenommen worden?

„Anfangs war es für mich schwer undbefremdlich wegen der Sprache. Mittler-weile habe ich meine Mitschüler gut ken-

nengelernt und es ist ein guter Zusam-menhalt. Wir lernen zusammen für dieKlausuren und meine Mitschüler erklä-ren mir die Wörter, die ich noch nicht verstehe. Meine sprachlichen Problemewerden dadurch immer weniger und dasgibt mir Sicherheit.“

Wie bist du im Klinikum aufgenommen worden?

„Die Kolleginnen und Kollegen habenmich sehr freundlich aufgenommen undhaben mir alles gut erklärt, zum Beispieldie Räumlichkeiten und die Arbeitsab-läufe. Auch über viele Krankheiten wirdmir Auskunft gegeben.“

Hast du dir die Ausbildung so vorgestellt?

„Am Anfang war die Ausbildung auf Sta-tion anstrengend und gewöhnungsbe-dürftig für mich. Aber alles was ich bishergelernt habe gibt mir Sicherheit in mei-nem Tagesablauf. In der Schule habe ichnoch manchmal Probleme mit der Spra-che, aber die wird jeden Tag besser. Mitt-lerweile habe ich auch das Schulsystemin Deutschland verstanden. Es ist dochsehr anders als in Somalia.“

Was gefällt dir an der Ausbildung am besten?

„Sie macht mir Spaß, weil man etwasGutes für sich lernt und man viele neueMenschen kennenlernt.“

Würdest du die Ausbildung nochmals wählen?

„Immer wieder (lächelt), weil sie mich fürmeine Zukunft weiterbringt. Wenn ichdie Ausbildung gut abschließe, dannwürde ich gerne noch die dreijährigeAusbildung zum Gesundheits und Kran-kenpfleger absolvieren. Mein großerTraum wäre dann noch ein Medizinstu-dium.“

Was wünscht du dir privat für deine Zukunft?

„Gerne würde ich in Deutschland blei-ben, einen guten Arbeitsplatz findenund eine Familie gründen. Integration istsehr wichtig, aber man muss auch selberetwas dafür tun. Die Sprache des Landeszu lernen, ist dabei am allerwichtigsten.

Text: Katja VolkmerFoto: Intern/Klinikum Witzenhausen

Hasan Muuse Shariif im Interview mit Katja Volkmer.

Er ist unser erster Auszubildende mit Migrationshintergrund und er ist einer der besten in seiner Klasse.

Gelebte Integration

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Klinikum Werra-Meißner Termine26

TERMINE April – Juni 2018

TERMINE IM KLINIKUM WERRA-MEISSNER

Mittwoch, 11. April 2018, 17.00 Uhr

Einführungsveranstaltung der neuen Chefärzte

Hakan Adigüzel, Chefarzt der Gynäkologie und Geburts-hilfe und Dr. Klaus Schild, Chefarzt der Pneumologie, Be-atmungs- und Schlagmedizin

jeden Mittwoch, 14.30 Uhr

Evangelische und katholische Andacht im Wechsel

Standort: Witzenhausen, Raum der Stille

Donnerstag, 19.04.2018, 19.07.2018 und 18.10.2018, jeweils 19.00 Uhr

Pflegestammtisch für Mitarbeiter

- u.a. Diskussion von Fachthemen

Ort: wird per Einladung noch bekannt gegeben

Die Termine unserer Veranstaltungsreihe „Abendvorle-sung für jedermann“ werden unter anderem auf unsererHomepage www.klinikum-werra-meissner.de rechtzei-tig bekannt gegeben.

GESUNDHEIT, SPORT UNDWELLNESS IM WERRATAL

Sonntag, 22. April 2018, 9.00 Uhr

Kirschblüten Walking/Nordic Walking im Werratal

Ort: 37214 Unterrieden/WitzenhausenStartplatz: Gerhard Schmidt TurnhalleStrecke: 8 km und 14 kmAnmeldeschluss: bis jeweils 15 min vor dem Start

Samstag, 5. Mai 2018

Werraland-Rallye

des Witzenhäuser Kanu-Clubs (von Eschwege nach Witzenhausen ca. 39 Paddel-km)

Sonntag, 6. Mai 2018

Bilstein-Marathon (Laufen, Wandern, Ultra-Trail)

BiMa 21 21 km mit 535 HMBiMa 42 42 km mit 1.100 HMBiMa 42 Wandern 42 km mit 1.100 HMBiMa 57 Ultra Trail 57 km mit 1.500 HM

jeden Mittwoch, 15.00 - 16.30 Uhr

Erzählcafé

der Arbeitsgruppe Bildung und Kultur im Seniorenforumim Café Brise, Stadthaus Brühl 6, 37269 Eschwege (einAngebot des Kooperationspartners Aufwind e.V.)

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Klinikum Werra-Meißner Unterhaltung 27

Viel Spaßbeim Rätsel!

01. Stadt im Werra-Meißner-Kreis

02. E-Orgel-Erfinder

03. Saal für Großveranstaltungen

04. Nachname des Chefarztes der Pneumologie

05. Schloss in der Nähe von Witzenhausen

06. Rachenmandelentzündung

07. Gewässer im Werra-Meißner-Kreis

08. Ebbe, Flut, Tiden

09. Messer des Chirurgen, chirurgisches Instrument

10. Chef eines Theaters

11. Symbolfigur von Eschwege

12. Name des Turmes auf dem Leuchtberg

13. Nach Größe ordnen

14. Nachmittagsveranstaltung

15. Nachtaktives Tier

16. U-Bahn in Paris und Moskau

17. Uferbefestigung

18. Organ im menschlichen Körper

19. Medizinischer Begriff für Altersmedizin

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UNTERHALTUNG

Welcher

WEG führt den kranken

Purzel direkt indas Klinikum?

Page 28: Klinikum Plus · haupt wahrgenommen zu werden,wird für viele Krankenhäuser und Dienstleis - ter im Gesundheitsmarkt zum Erfolgs - faktor. Die Geschäftsführung nimmt diese Entwicklung

an apple a day keeps the doctor away

Im Klinikum Werra-Meißner stehen die Patienten im Mittel-punkt. In den beiden Krankenhäusern in Witzenhausen undEschwege mit ins gesamt etwa 500 Betten und 40 teilstatio-närenpsychiatrischen Plätzen werden sie rundum versorgt.Seit mehr als 170 Jahren.

Unsere Angebote für Ihre Gesundheit:

Zentrum für Innere Medizin & Neurologie

Zentrum für Geriatrie

Zentrum für Chirurgie

Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Zentrum für Psychiatrie & Psychotherapie

Zentrum für Anästhesie & Schmerztherapie

Ambulanzen, u.a. Notfallambulanz

Medizinische Trainingstherapie

Prävention / Rehabilitation und Nachsorge (PRN)

Mehr unter: www.klinikum-werra-meissner.de

Aber wenn Sie uns brauchen, sind wir für Sie da!