KM digital Ausgabe Nr. 12 Oktober 2009 - IVM Institut für ... · Zeitmanagement LV Tirol 6-7 ......

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Dachverband Ausgabe Nr. 33 digital September 2014 d d i i g g i i t t a a l l Diese Ausgabe wird unterstützt durch: inhalt 8 Bäume, Sträucher, Hecken neben Straßen LV Salzburg 9 Facebook im Kommunalnet LV Oberösterreich 10-11 Mehr Transparenz im Gemeindehaushalt BA-CA 12-13 Mit PEP an die Arbeit IVM Institut f.VWM 14 6. Public Management Impulse FH Oberösterreich 4 Praxisorientiertes Zeitmanagement LV Tirol 6-7 13. LFT in Mattsee Kontrolle mit/und Menschlichkeit LV Salzburg 5 Amtsleiter als Rennrad-Freak LV Oberösterreich 3 20. NÖ Landesfachtagung LV Niederösterreich 2 Vorwort des Bundesobmannes Dachverband Im Zuge der FLGÖ-Bundesvorstandssitzung am 12.09.2014 in Klagenfurt wurde dem Bundesvorstand auch der “Pyramidenkogel” in der Gemeinde Keutschach am See, durch Bürgermeister Gerhard Oleschko vorgestellt! Dieses Meisterwerk ist einen Besuch wert!

Transcript of KM digital Ausgabe Nr. 12 Oktober 2009 - IVM Institut für ... · Zeitmanagement LV Tirol 6-7 ......

Dachverband

AusgabeNr. 33 digitalSeptember 2014

““ddiiggiittaall””

Diese Ausgabe wirdunterstützt durch:

inhalt

8

Bäume, Sträucher, Heckenneben Straßen

LV Salzburg

9

Facebook im Kommunalnet

LV Oberösterreich

10-11

Mehr Transparenz imGemeindehaushalt

BA-CA

12-13

Mit PEP an die Arbeit

IVM Institut f.VWM

14

6. Public Management Impulse

FH Oberösterreich

4

PraxisorientiertesZeitmanagement

LV Tirol

6-7

13. LFT in Mattsee Kontrolle mit/und

Menschlichkeit

LV Salzburg

5

Amtsleiter als Rennrad-Freak

LV Oberösterreich

3

20. NÖ Landesfachtagung

LV Niederösterreich

2

Vorwort des Bundesobmannes

Dachverband

Im Zuge der FLGÖ-Bundesvorstandssitzung am 12.09.2014in Klagenfurt wurde dem Bundesvorstand auch der

“Pyramidenkogel” in der Gemeinde Keutschach am See, durch Bürgermeister Gerhard Oleschko vorgestellt!

Dieses Meisterwerk ist einen Besuch wert!

2 KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Der Fachverband hat vor wenigenTagen die Bundesklausur abgehalten.

Unter anderem haben sich die Teil -nehmer wiederholt mit der geplantenÄnderung der Voranschlags- undRechnungsabschlussverordnung(VRV NEU) beschäftigt.

Als Grundlage diente der Entwurfvon Prof. Mag. Dr. Iris Saliterer undeine Reihe von Meinungen undStellungnahmen von Vertreterver -bänden und Arbeitsgruppen.

Ohne auf die (ohnehin noch nichtgänzlich ausdiskutierten) Detailseinzugehen möchte ich doch diewesentlichsten Ansätze aus unsererSicht festhalten.

• Dem Fachverband ist es wichtig,dass, wenn schon umfassend ge -ändert wird, ein klares Regelwerkerarbeitet wird. Dabei halten wir fest,dass aus unserer Sicht eine Reihe vonAmtsleitern und der Fachverband invielen Bereichen wesentliche Bei -träge aus der Praxis wird liefern können.

• Ein weiterer Punkt stellt die Um -setzung in einer möglichst „fließen-den“ Form ohne größere Reibungs -

verluste bei der Einführung dar. Wirhalten daher eine stufenweise Ein -führung (Bund – Länder – Ge -meinden) als eine sinnvollen Weg derUmsetzung.

• Auf alle Fälle sind die vorherigeAusbildung der Verantwortlichen inden Gemeinden und die auch akzep-tierte Ressourcenbereitstellungwesentliche Bestandteile für die reibungslose Umsetzung.

• Als letzten Punkt möchte ich nochfesthalten, dass die anzustrebendeTransparenz und Übersichtlichkeitnicht nur Steuerberater und Finanz -experten in den Fachabteilungen desBundes und der Länder sowie denBanken gegeben sein sollte, sondernauch für alle Mandatare, Mitar -beitern und Bürgern in derGemeinde.

Auf alle Fälle sind wir Amtsleiterauch künftig gerne für Ver -änderungen bereit, halten diese auchfür wichtig und wollen und werdenan der Erarbeitung der VRV NEUmitarbeiten.

Sehr geehrte Kolleginnen undKollegen, abschließend darf ich nochdem Kärntner Verband zum 20- jährigen Bestehen recht herzlichgratulieren und wünsche denKärntner Kollegen auch weiterhinviel Kraft bei der täglichen Arbeit!

Herzlichst EuerFranz Haugensteiner

FLGÖ Bundesobmann

Vorwort desBundesobmannesLiebe Kolleginnen und Kollegen!Sehr geehrte Damen und Herren!

Herausgeber, Eigentümer und Verleger:

FLGÖ - Fachverband für leitendeGemeindebedienstete Österreichs,

Dachverband, 9800 Spittal a.d.Drau

homepage: www.flgö.at

Für den Inhalt verantwortlich:

Franz Haugensteiner MScBundesobmann des FLGÖ

Zweck der Herausgabe:

Fachinformation für leitendeGemeindebedienstete Österreichs

Erscheinungsrhythmus:

vierteljährlichin digitaler Form

Kontaktadressedes Bundesobmannes

Franz Haugensteiner MScPöchlarnerstr. 17-19

3251 Gemeinde Purgstallan der Erlauf

Tel.: 07489/2711-11

E-Mail: [email protected]

3KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

In Niederösterreich ist derzeit vielin Bewegung. So stehen ab01.01.2015 beispielsweise eine Neu -fassung der NÖ Bauordnung undeine Novelle zum NÖ Raumor d -nungs gesetz ins Haus. Zahlreicheandere Vorschriften werden über -arbeitet und sollen in der Praxis bess-er anwendbar werden.

Die NÖ Gemeinderatswahlen sindschon für den 25. Jänner 2015 ange-setzt worden und der fast tradi-tionelle Märztermin wurde fallengelassen. So bedeutet die Summedieser Änderungen für unsereGemeide ämter einen heißen,arbeitsintensiven Jahreswechsel undeinen bewegten Jänner 2015.

Zur fachlichen Vorbereitung aufdiese Herausforderungen laden wirzur 20. NiederösterreichischenLandesfachtagung in Purkers -dorf, am Dienstag, den 25.11.2014um 13.00 Uhr, Stadtsaal im Rathaus,Hauptplatz 1, 3002 Purkersdorf,recht herzlich ein.

Folgende Themen werden

be handelt:

- Neuregelungen in NÖ Landes-gesetzen ab dem 01.01.2015

- NÖ Gemeinderatswahl 2015 – aktuelle Informationen

- ELAK – Praxisbericht aus Langenzersdorf

- Gemeinden optimieren ihre Einnahmen

- EDV- Zukunft im Gemeindeamt

Gedankensplitter zu KAMERALISTIK versus DOPPIK

Unser Haushaltsrecht wird heißdiskutiert und die Kameralistenverteidigen Tapfer ihre Argumentegegen jene Vertreter der Doppik, diemeinen, dass uns alles gut tun würde,was aus der Privatwirtschaft stammt.Der Gemeindebund hat schon Recht,wenn er in diesem Zusammenhanggegen hohe Kosten und eine drohende Bürokratielawine wettert.

Wir vom FLGÖ fordern, dass esauch kleinen Gemeinden ohne hohenAufwand künftig möglich sein muss,die Anforderungen des neuen Haus -haltsrechts erfüllen zu können.Es ist völlig unakzeptabel, fallsRechnungswerke nur noch unterMitwirkung eines Steuerberaterserstellt werden könnten.

Landesverband NiederösterreichHeißer Jahreswechsel in den NÖ GemeindenDie Vorbereitung zur 20. NÖ Landesfachtagung in Purkersdorf laufen aufHochtouren

Dr. Hannes Mario FRONZ Obmann FLGÖ NÖ

Linzerstraße 99, 3003 [email protected]

Tel.: 02231/63466-150

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unter flgö.at

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4 KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Effektives und effizientes Arbeitenist ein wesentlicher Aspekt für eineerfolgreiche Bewältigung der kom-munalen Herausforderungen unsererZeit. Seine Arbeit und Zeit richtigeinzuteilen und dabei auch Zeit fürdas Wesentliche aufzusparen ist einwichtiger Faktor der heutigenArbeits welt. Die hier dargestelltenpraxisbewährten Methoden undPrinzipien können dabei behilflichsein, den Gemeindealltag profes-sioneller und sinnvoller zu gestalten.

Das Pareto-Prinzip - ist Perfektion sinnvoll?

Manche Menschen verbringen ihremeiste Zeit damit, sich um viele rela-tiv nebensächliche Probleme undAufgaben zu kümmern. Es liegt dieVermutung nahe, dass zwischen Auf -wand und Ergebnis ein propor-tionales Verhältnis besteht. Einfolgen schwerer Irrtum, denn ofterbringt man schon in 20 % der stra -tegisch richtig eingesetzten Zeit undEnergie 80 % des Ergebnisses. Er -folg reiche Menschen disziplinierensich dazu, immer mit der wichtigstenund meist auch schwierigsten Auf -gabe anzufangen.

Das Prinzip von Vilfredo Paretolässt sich auf viele Bereiche destäglichen Lebens anwenden:

- In 20% unserer Zeit erledigen wir 80% unserer Arbeit

- 20% der Tätigkeiten sind verant-wortlich für 80% des Erfolgs

- 20% der Bürger verfügen über 80% der Ressourcen

- und umgekehrt

Übertragen auf unseren Gemeinde -alltag bedeutet dies, dass 20% dereigenen Anstrengungen für 80%unseres Erfolges verantwortlich sind.Folgen wir diesem Gedanken, er -scheint es sinnvoll, sich vorrangigauf die 20% unserer Handlungen zukonzentrieren, die den größten Erfolgbringen und die restlichen Dingenachrangig zu behandeln. Im Grundegenommen geht es darum, die Dingewegzulassen, die nichts bringen.

Prioritäten setzen -Wichtigkeit geht vor Dringlichkeit

Am Ende eines harten Arbeitstageskommt man oft zur Erkenntnis, dasstrotz des hohen Arbeitseinsatzeswichtige Dinge oft unerledigt ge -blieben sind. Erfolgreiche Menschenwidmen sich während einer be -stimmten Zeit jeweils nur einer ein -zigen Aufgabe und konzentrierensich auf diese konsequent und zielbe-wusst. Prioritätensetzung heißt, zuentscheiden, welche Aufgabenwichtig bzw. dringend sind. DieseUnterscheidung bewirkt meistWunder im alltäglichen Geschäfts -leben. Oft wird wertvolle Zeit mitvielen, nebensächlichen Problemenvertan und dabei kommen wichtigeAufgaben zu kurz. Der Schlüssel fürein erfolgreiches Zeitmanagementliegt darin, den konkreten Aktivitäteneine eindeutige Priorität und

Strategie zur Abarbeitung zuzu -weisen:

- A-Aufgaben (wichtig und dringend) muss man sich selbst widmen und sind sofort in Angriff zu nehmen.

- B-Aufgaben (wichtig aber nicht dringend) sollten geplant und auf Termin gelegt werden bzw. kontrolliert delegiert werden.

- C-Aufgaben (weniger wichtig aber dringend) sind von geringem Wert, haben jedoch den größten Anteil an der Menge der Arbeit und sollten möglichst delegiert bzw. nachrangig erledigt werden.

- D-Aufgaben (unwichtig und nicht dringend) sind vernachlässigbar.

Es geht darum, die Dinge nicht nurrichtig (effizient) zu tun, sonderninsbe sondere darum, die richtigenDinge zu tun (Effektivität). Oftkommt es in der Praxis vor, dass wirmit vollem Elan an eine Sacheherangehen und erst später erkennen,dass wir auf der falschen Fährte sind.Leider herrscht in unserer Gesell -schaft der Dringlichkeitswahn. Jederwill alles immer sofort - und wirglauben oft zu Unrecht, alles Eiligeist auch wichtig und muss zuersterledigt werden. Bedenken Sie – amEnde des Tages werden wir nichtnach unserer Arbeit sondern nachdem Erfolg beurteilt!

Mag. Bernhard ScharmerLandesobmann des FLGT

Landesverband TirolPraxisorientiertes Zeitmanagement - Strategische Prioritätensetzung

5KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Am 5. Juni um 12 Uhr erfolgte in Graz der Startschusszur 17. Auflage des Glocknerman. Ein Ultrarad marathonmit 1.015 km Länge und 16.000 Höhenmetern, der alsWelt meisterschaft ausgetragen wird. Für insgesamt 31Teil nehmer galt es die mit zahlreichen schweren An -stiegen versehene Strecke so schnell wie möglich zu be -wältigen. Mit dabei war auch Willi Hoffmann vom Rad -club Wiesinger Held & Francke. Der 38-jährige Pram -bach kirchner und Amtsleiter der Gemeinde St. Thomaszeigte schon in den letzten Jahren durch sehr gute Er -gebnisse bei diversen 24-Stunden Rennen auf und suchtenach einer neuen Heraus forderung. Mit Unterstützungvon www.dersportcoach.com wurde penibel und sechs-mal pro Woche auf dieses Rennen hintrainiert.

Mit drei Betreuern und einem Begleitfahrzeug wurdeam Donners tag um 12 Uhr Mittag bei Regen ge startet.Geplant war, mit so wenig wie möglich Pausen durchzu -kommen. Nach 20 Stunden Fahrzeit war derGroßglockner erreicht, welcher von beiden Richtungenbis hin auf zur Edelweißspitze bezwungen werden musste,bevor es von Zell am See aus wieder Richtung Ziel ging.Die Verpflegung wurde meist auf dem Fahrrad eingenom-men, um die Stehzeiten so gering wie möglich zu halten.Geschlafen wurde während des gesamten Rennens nicht.Nach einer Nonstop- Fahrzeit von 44 Std. und 3 Min er -reichte Willi Hoffmann am Samstag vormittag das Ziel inGraz. 18 von insgesamt 31 Teil nehmern haben dasRennen be endet. Willi Hoffmann belegte Platz vier in derGesamtwertung (zweit bester Österreicher) und Platz zweiin seiner Altersklasse.

Beim 24 Stunden Rennen in Grieskirchen am 5. Julierreichte Willi Hoffmann den 7. Platz.

Am Ende standen nach der 24 Stunden Nonstop- Fahrtnicht weniger als 754 km und 31,5 km/h Schnitt amTacho.

Am 13. August startete Willi Hoffmann im 4er- Teamdes RSC Barista Schärding beim Race around Austria.Das Rennen gilt mit 2200 km Länge und knapp 30.000Höhen metern als das längste und härteste RadrennenEuropas.

Das schlechte Wetter meinte es heuer mit den Athletengar nicht gut. Dauerregen, eisige Kälte und Schnee fall amGroßglockner mach ten das 3-Tagesrennen zu einer echten Tortur für alle Teilnehmer.

In der Kategorie 4er-Mannschaft starteten 17 Teams.Nach einer Non stop Fahrzeit von 67 Stunden und 2 Minuten konnte sich das Barista Team aus Schärdingmit nur 4 Minuten Vorsprung gegen die Red Bull SportlerAndreas Goldberger, Christoph Sumann, Benjamin Karlund Axel Naglich durchsetzen und den 3. Platzerkämpfen.

Infos zu den Rennen unter www.glocknerman.at bzw.www.racearoundaustria.at

Landesverband OberösterreichWilli Hoffmann, ein Amtsleiter als Rennrad-Freak:Platz 4 bei der “Glocknerman”-Ultraradmarathon-Weltmeisterschaft

6 KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Landesverband Salzburg13. Salzburger Landestag 2014 am 16.10.2015 in der Marktgemeinde Mattsee - fahr(T)raum die Ferdinand Porsche Erlebniswelt

13. Salzburger Landestag - 2014Fachverband der leitenden Gemeindebediensteten Österreich - Landesverband Salzburg (FLGÖ)

Kontrolle Kontrolle mit / undmit / und MenschlichkeitMenschlichkeitWir wünschen interessante & informative Gespräche!

Donnerstag, 16 Oktober 2014Ort: Marktgemeinde Mattsee - fahr (T)raum Meilensteine der Mobilität

Die Ferdinand Porsche Erlebniswelt

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!

Veranstalter:

Fachverband der leitenden Gemeinde bediensteten Österreich - Landesverband Salzburg (FLGÖ)c/o Gemeinde Elsbethen, Pfarrweg 6, 5061 Elsbethen

Tel.: 0662/623428/11; Fax.: 0662/627942; e-mail: [email protected]

Das Anmeldeformular finden sie auf unserer Homepage flgö.at unter LV SalzburgUnkostenbeitrag für NICHT-FLGÖ Salzburg Mitglieder: € 40,--/Person

7KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Eintreffen der Tagungsteilnehmer mit Kaffeestärkung

BegrüßungAL Mag. Erwin FuchsbergerFLGÖ Landesobmann Salzburg

Bürgermeister Renè KuelMarktgemeinde Mattsee

Salzburger Landes-Hypothekenbank

Präsentation Erlebniswelt fahr(T)raum in Mattseedurch Herrn Ernst Piech

Bericht des Landesobmannes

“Keine Angst vorm Rechnungshof”Rechtliches, Gemeindeauswahl, Die Prüfung,Tips und Informatives für eine guteZusammenarbeitHRin Mag. Annemarie SamSalzburger Landesrechnungshof

Kaffeepause

“Führungskraft AmtsleiterIn”15 Minuten Zeit maximal gewinnbringend investiert!Gespräche die Türen zu MitarbeiterInnen öffnen!Kristina Sommerauer, MScTraining * Moderation * Beratung

“Wenn´s in der Gemeinde menschlt”Umgang mit schwierigen Situationen und Persönlichkeiten

Die Verantwortlichen in der Gemeinde alsVermittler / Streitschlichter / Mediatoren /Grenzen .......Mag. Johannes Dines, Caritas Direktor Salzburg

Stehbuffet des Stiftskeller Mattsee anschließend, aber auch schon in der Kaffeepause, besteht dieMöglichkeit die Erlebniswelt “fahr(T)raum” zu besichtigen und den Tag in netter Atmosphäre ausklingenzu lassen.

Wir freuen uns auf Euer/Ihr Kommen und viele interessante Gespräche!

08.30 - 09.00 Uhr

09.00 - 09.15 Uhr

09.15 - 09.45 Uhr

09.45 - 10.00 Uhr

10.00 - 11.00 Uhr

11.00 - 11.30 Uhr

11.30 - 13.00 Uhr

13.00 - 14.30 Uhr

~ 14.30 Uhr

Donnerstag,16.10.2014

Zeit- und Programmplanung

8 KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

§ 91 StVO (Straßenverkehrsordnung)

Bäume und Einfriedungenneben der Straße

(1) Die Behörde hat die Grund -eigentümer aufzufordern, Bäume,Sträucher, Hecken und dergleichen,welche die Verkehrssicherheit, insbe -sondere die freie Sicht über denStraßenverlauf oder auf die Ein -richtungen zur Regelung undSicherung des Verkehrs oder welchedie Benützbarkeit der Straße ein-schließlich der auf oder über ihrbefindlichen, dem Straßenverkehrdienenden Anlagen, z. B. Ober -leitungs- und Beleuchtungsanlagen,beeinträchtigen, auszuästen oder zuentfernen.

In der Straßenverkehrsordnungfinden sich im § 91 Bestimmungen,die auf Hecken und Sträucher entlangvon öffentlichen Verkehrsflächen wieGehsteigen, Radwegen und Fahr -bahnen Anwendung finden. Hinter -

grund dieser Bestimmung ist, dieGewährleistung der sicheren Be -

nutzung der öffentlichen Verkehrs -

flächen durch ausreichende Sicht.

Deshalb müssen Gehsteige, Rad -wege und Fahrbahnen in ihrergesamten Breite frei von über -hängendem Bewuchs aus Privat -grundstücken sein. Hecken undSträucher sind bis an die Grund -grenze zurückzuschneiden. Be -sonderes Augenmerk ist auch aufAusfahrts- und Kreuzungsbereichezu legen, bei welchen immer wiederfestgestellt werden muss, dass derBewuchs teilweise sichtbehinderndist. Kommt es nämlich aufgrund desmangelnden Pflanzenrückschnitts zueinem Un fall, kann es sein, dasssogar der Liegenschaftseigentümerfür die Unfallfolgen haftet.

Die Grenze Ihres Grundstücks istgleichzeitig auch die Grenze deszulässigen Bewuchses. Achten Sie

vor allem auch im Winter darauf,dass durch den Schneedruck auf denHecken eine Ausdehnung in dieöffentliche Verkehrsfläche eintretenkann und trotz Einhaltung der Vor -schriften der Anrainerpflichten beiguten Wetterverhältnissen diese beistarken Schneefällen als verletzt gelten.

Wir empfehlen deshalb, dass Ihre Bäume, Sträucher und Heckenrechtzeitig zurückgeschnitten werden.

Ist dies nicht der Fall, kann von derBehörde (Bezirkshaupt mann schaft)eine „Ersatz vornahme“ auf Ihre

Kosten ange ordnet werden.

Gleichzeitig erlauben wir uns auchauf die jeweiligen gemeindeeigenen

Häcksel dienste zu verweisen, dieIhnen sicherlich bei der Entsorgunggerne behilflich sind.

Rechtliches zum Thema: Grundeigentümer und die Straßenverkehrsordnung

Bäume, Sträucher, HeckenBäume, Sträucher, Heckenneben Straßenneben StraßenEs geht um Ihre Sicherheit!Es geht um Ihre Sicherheit!

Ihr Mag. Erwin Fuchsberger

FLGÖ Landesobmann Salzburg

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Danke für die rasche Erledigung

9KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Seit einigen Monaten findet sichim Kommunalnet (www.kommunal-net.at) für die angemeldeten Nutzerein neuer Button: „Netzwerk“. Hinterdem unscheinbaren Wort verbirgtsich eine große Chance, nämlich eingroßes Netzwerk für die gesamtekommunale Verwaltung zu bilden,wobei sich niemand hinter einemPseudonym verstecken kann. Somitgibt es nur kluge Postings undFragen, sowie ordentliche Ant -worten, zumindest sind sie gutgemeint. Funktioniert wie Facebook,ist aber inhaltlich ganz das Gegenteilvon Facebook und vielen anderensozialen Netzwerken.

Doch was hatsich seit Mitte Juni2014, dem öffen -tlichen Launch desNetzwerkes getan ?„Wir haben be reits1.370 Kollegenaktiv, 50 Gruppenwurden bereits ge -gründet und online

sind oft bis zu 70 Ge meinde -mitarbeiter gleichzeitig“, freut sichLucas Sobotka, der Ge schäftsführervon Kommunalnet im Gespräch.

Eine Gruppe zu gründen ist ein-fach. Viele Amtsleiter bildenBezirks gruppen, viele Mitarbeiterauch, weiters gibt es viele Themen -gruppen und auch Tipps und Trickszum Netzwerk. In die jeweiligenGruppen können dann sogenannteApps (=Funktionalitäten) wiePinnwand (für spezielle Themen),Terminkalender, Fotos oder Doku -mente und Dashboard (aktuellerÜberblick) eingefügt werden.

Eine der größten Gruppen ist „E-Government“ mit 104 Mit -gliedern. Da gibt es viel Information,aber auch viele Fragen und Ant -worten. Die größten Gruppen aller -dings sind Meldeamt und Standesamtmit 168 bzw. 148 Mitgliedern. Auchdie derzeit meist frequentiertestePinnwand dreht sich um „Standesamt/ Staatsbürgerschaft / ZPR ZSR“.Hier sieht man, dass bedarfsgerechtGruppen eingerichtet werden, es gibtgute Tipps und Antworten, in Zeitender ZPR-Unsicherheit wird sogarTrost gespendet. Auch das tut manch-mal gut.

Gruppendiskussionen erweitern dieWissensdatenbank und reduzieren E-Mails und Meetings. Verwalten,teilen und verschicken Sie IhreDokumente direkt online über das

Netzwerk. Jedes Dokument wirdautomatisch abgelegt und steht denNetzwerk-Usern langfristig undstrukturiert zur Verfügung. Außer -dem gibt es eine intelligente Suche:Das Netzwerk ist nicht nur ideal fürdie Bereitstellung von Informa -tionen. Alles was innerhalb des Netz -werkes passiert erweitert die struk-turierte Wissensdatenbank und lässtsich schnell und einfach wieder -finden.

Meine Meinung:

Wer noch nicht dabei ist: einsteigenund vernetzen. Je mehr Kolleginnenund Kollegen im Netzwerk aktivsind, desto größer ist auch derNutzen für jeden Einzelnen imNetzwerk. Teilen auch Sie ihr Know-How und ihre Erfahrungen mit allenKollegen – österreichweit oder lokal.Entscheiden Sie jedoch sehr bewusst,an welchen Gruppen Sie teilnehmenwollen, sonst verliert man sich auchim Kommunalnet sehr rasch in denWeiten der Information.

Landesverband Oberösterreich“Facebook” im Kommunalnet: Netzwerk für Gemeindemitarbeiter

Mag. (FH) Reinhard Haider

Amtsleiter der Marktgemeinde A-4550 Kremsmünster,

Telefon: (07583) 52 55-26; Fax: (07583) 70 49

E-Mail: [email protected]

E-Government-Beauftragter

des OÖ. Gemeindebundes

„Quelle: OÖ. Gemeindezeitung

des OÖ. Gemeindebundes“

Soziales Netzwerk im Kommunalnet: Frage stellen – Antwort bekommen

Kommunalnet-Geschäftsführer Lucas Sobotka

10 KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Herr Figl, seit Jahren ist von derangespannten Finanzierungssituationin den Gemeinden die Rede. IstBesserung in Sicht?

Ich wünschte, ich könnte die Fragemit einem klaren Ja beantworten,kann da aber leider keinen allzugroßen Optimismus versprühen.

Warum?Zwar haben sich die Gemeinden

von der Krise erholt, die strengenMaastricht-Regeln, die Bestim -mungen des Stabilitätspakts und dieAnforderungen der Schuldenbremsebieten aber in vielen Fällen wenigSpielraum für Investitionen. Dazukommt jetzt das Hypo-Sondergesetz,das im Juli im Parlament verab-schiedet wurde. Das ist nicht geradehilfreich.

Was hat das Hypo-Sondergesetzmit den Gemeindefinanzen zu tun?

Mit dem Gesetz wurde das Ver -trauen von Investoren in Finanz -anlagen bzw. Finanzierungs instru -mente, die mit Garantien deröffentlichen Hand ausgestattet sind,stark in Mitleidenschaft gezogen.Wenn nicht mehr gewährleistet ist,dass solche Haftungszusagen hundertprozentig eingehalten werden– das ist jetzt bei den (mit einer

zugegebenermaßen kuriosen Nach -rangigkeit ausgestatteten) Anleihender Hypo Alpe Adria der Fall –,steigt das Risiko für Investoren. Dasbedeutet höhere Refinanzierungs -kosten auf Schuldnerseite und einemögliche Verteuerung von Lei -stungen in der Daseinsvorsorge fürGemeinden. Es bleibt abzuwarten,welche Reaktion die Märkte hierzeigen werden.

Was sollen die Gemeinden IhrerMeinung nach tun?

Da die Gemeinden auf der Ein -nahmenseite im Normalfall relativwenig beeinflussen können, gilt es inZeiten, in denen Sparen angesagt ist,die Ausgaben umso straffer zu kon-trollieren und Investitionen punktge-nau zu planen. Die Bank Austriastellt dazu in Kooperation mit demKDZ – dem Zentrum für Verwal -tungs forschung – nützliche Tools zurVerfügung. Sie sind unter dem schonbekannten Titel „Praxisplaner“ imEinsatz und für Gemeinden kostenlosunter www.praxisplaner.at zu -gänglich.

Traditionell wird beimKommunalForum der Bank Austriajedes Jahr ein neues Tool vorgestellt.Worauf dürfen wir uns heuer freuen?

Wir werden ein Update der Platt -form www.offenerhaushalt.at präsen-tieren. Seit der erfolgreichen Ein -führung der Basisversion 2013 können die Gemeinden ihre Haus -haltsdaten auf neuartige Weise visu-alisieren und gleichzeitig dieTransparenz ihrer Finanzen erhöhen.Bis jetzt haben sich schon mehr als700 Gemeinden registriert und ihreDaten eingetragen. Für das Update,das wir im Oktober 2014 zeigen,haben wir den bereits bestehendenKDZ-Quicktest sowie ein neuesVisualisierungstool integriert, dasauch Schulden und Haftungen derGemeinden insgesamt bzw. jeEinwohner darstellt.

Kurz zur Erinnerung:

Was ist der KDZ-Quicktest?Das ist ein Kennzahlenset, das

einen schnellen Überblick über dieFinanzsituation der Gemeinden zu -

Bank Austria KommunalForum 2014

Mehr Transparenz und Überblick im Gemeindehaushalt

Auch heuer lädt die Bank Austria zu ihrer bewährten Veranstaltungsreihe „Bank Austria KommunalForum“ ein. Diesmal gehen die Events am 9. und 23. Oktober in Hallwang bei Salzburg und Wiener Neustadt über die Bühne. Im Mittelpunkt steht neuerlich die Transparenz der Gemeindehaushalte, wobei das aus dem Vorjahr bekannte Tool www.offenerhaushalt.at in einer stark erweiterten Version präsentiert wird. Daneben kommen natürlich auch die aktuellen Rahmen bedingungen und brennende Themen der Kommunalwirtschaftzur Sprache.

Dazu Wolfgang Figl, Leiter des Bereichs Public Sector bei der Bank Austria, im Interview.

11KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

lässt. Es werden Kriterien wieErtragskraft, Eigenfinanzierungs -kraft, finanzielle Leistungsfähigkeitund Verschuldung analysiert. AlsKennzahlen ergeben sich zum Bei -spiel die öffentliche Sparquote, diefreie Finanzspitze, die Verschul -dungs dauer oder auch die Schulden -dienstquote. Diese Kennzahlen

können in einen Vergleich zu anderenGemeinden gesetzt werden.

Wer aller sieht diese Daten?Die Entscheidung liegt bei den

Gemeinden. Auf www.offenerhaus -halt.at gibt es einen öffentlichen undeinen geschlossenen Bereich. DieDaten können entweder ausschließ -

lich im Innenverhältnis verwendetoder zusätzlich für die Öffentlichkeitfrei geschaltet werden. Sowohl dieeinzelnen Kennzahlen als auch dasGesamtergebnis sind mit allgemeinverständlichen Erläuterungen ver -sehen. Sie machen die teils kom -plexen Gemeindebudgets besser verständlich.

Herbstzeit istKommunalForum-Zeit - wichtige Termine im Oktober

Die Bank Austria veranstaltet ihrKommunalForum seit mittlerweileacht Jahren. Es wurde als Plattformfür den interdisziplinären Austauschvon Gemeinden ins Leben gerufen.Kooperations- und unterstützende

Partner sind das KDZ – Zentrum fürVerwaltungsforschung, der Öster -reichische Städtebund und der Öster-reichische Gemeindebund. Die BankAustria selbst unterstützt den kommunalen Sektor bereits seitmehreren Jahrzehnten.

Die nächsten Veranstaltungen des„Bank Austria KommunalForum“

gibt es am 9.10.2014 in Hallwang

bei Salzburg und am 23.10.2014 in

Wiener Neustadt.

Nähere Informationen erhalten Siebei Ihrer Gemeindebetreuerin bzw.Ihrem Gemeindebetreuer, auf public-sector.bankaustria.at oder unter Tel.+43(0)5 05 05-41691.

Noch mehr Service für Gemeinden:

kostenlose Analysetools unter

www.praxisplaner.at

Investitions- undVorhabensplaner –

Planen mit derSchuldenbremse

Gemeindehaushaltegesamthaft finanzieren -

Beteiligungenintegrieren

Bonitäts- undRisikoanalyse

PraxisplanerKinderbetreuung

Praxisplaner Senioren- undPflegeheime

12 KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Termin-Marathon, E-Mail-Flut,dringende Bürgeranliegen – derArbeitsalltag ist von ständigenUnterbrechungen, Besprechungenund vielseitigen Aufgaben geprägt.Gerade einmal 11 Minuten kannein/e „Wissensarbeiter/in“ ungestörtan einer Aufgabe arbeiten, bis er/sieunterbrochen wird. Dadurch entstehtein Zeitverlust von bis zu zweiStunden pro Mitarbeiter/in undWoche.

Ein seit Jahren in der Praxisbewährtes Coaching-Konzept – dasPersonal Excellence Program (kurz:PEP) – setzt an dieser Stelle an.Durch das Eleminieren von Unter -brechungen, den richtigen Umgangmit der Informationsflut und einereffizienten Arbeitsplanung wird derAnteil Ihrer produktiven Arbeitszeitmerkbar erhöht – und zwar um bis zu6 Stunden pro Woche! Möglich istdies u.a. durch die Anwendung ein-facher Tricks in Microsoft Outlook.

Lassen Sie sich nicht ablenken!

Der erste Schritt ist schnell getan:Deaktivieren Sie die Benach -richtigung beim Eintreffen neuer E-Mails. Treffen E-Mails in IhremPostfach ein, besteht meist die Ver -suchung, schnell einmal nachzu -sehen… Aber was „passiert“, wenn

Sie die nächsten zwei Stunden dasPostfach einfach ignorieren? Wahr -

scheinlich nichts. Und bei wirklichwichtigen Anliegen sollte lieber zumTelefon gegriffen werden.

Planen Sie zur Erledigung vonRoutineaufgaben fixe Termine mitsich selbst. So können Sie sich vorStörungen schützen und IhreAufgaben in Ruhe erledigen. Dazueigenen sich Zeiten, die für IhrArbeitsumfeld leicht zu akzeptierensind (in der Früh, zur Mittagszeit,abends). Tragen Sie diese Termineim Outlook-Kalender am besten alsSerientermin ein!

Planen Sie effizient!

Um alle Termine und Aufgaben imArbeitstag unterzubringen, ist eineeffiziente Planung Voraussetzung.Doch verplanen Sie nur 60 % desTages und „reservieren“ Sie dierestlichen 40 % für Unvorherge -sehenes. Neben Terminen wie Be -sprechungen planen Sie auchTermine mit sich selbst, um IhreAufgaben zu erledigen. Tragen Sieauch Reisezeiten in Ihren Outlook-Kalender ein, damit schaffen Sie einebessere Übersicht über Ihre freienKapazitäten. Durch die Kenn zeich -nung „privat“ ist zwar ein Termin fürdiesen Zeitraum für jedermann sicht-bar, jedoch nicht der Betreff/Inhaltdieses Termins. Die Kennzeichnungdes Termins mit „anzeigen als“ lässterkennen, wann Sie frei, gebuchtoder abwesend sind. Über dieKalenderberechtigungen können Sie

steuern, wer welche Details IhrerKalendereinträge sehen darf.

Während bei Terminen Zeitpunktund Dauer bekannt sind, bestehen fürAufgaben lediglich Fertigstellungs-oder Abgabetermine. Mit dem Planenvon Aufgaben im Outlook sind Sieflexibel und erhalten mit derAufgabenliste einen guten Überblicküber Ihre To-Do‘s. Sie können IhrePlanung vereinfachen, indem wieder -kehrende Aufgaben nur einmal ange -legt werden müssen und eineautomatische Erinnerung Sie nichtsvergessen lässt. Führungskräfte können Aufgaben im Outlook aufeinfachem Weg Mitarbeiter/innenzuweisen, so kann auch der Erledi -gungsstatus verfolgt werden.

Dokumente, die Sie zur Erledigungeiner Aufgabe benötigen, fügen Sieeinfach an die Aufgabe an. Dabeikönnen Sie entweder eine Kopie desDokuments oder einen Hyperlinkdavon einfügen. Dieselbe Mö gli -chkeit haben Sie auch bei Terminenim Kalender (Aufgabe bzw. Termin/„Datei anfügen“/relevantes Doku -ment auswählen/ Klicken auf Drop-

Down bei „Einfügen“/„als Hyper -link ein fügen“).

Mit PEP an die Arbeit!Wie Sie mit einfachen Tricks zu mehr produktiver Zeit gelangen

Deakti vierung der E-Mail-Benachrichtigungen:Datei/Optionen/E-Mail/Nachrichteneingang

13KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Stimmen Sie Ihre Aufgaben undTermine miteinander ab. Dabei hilftIhnen die Ansicht „TäglicheAufgabenliste“: (Kalender/ Register -karte Ansicht/ Tägliche Aufgaben -liste/“normal“)

Mit dem SOFORT!-Prinzip zu einem aufge -räumten Posteingang

Die tägliche „E-Mail-Flut“ lässtschnell den Posteingang überlaufen,den es dann mit der Suchfunktion zudurchforsten gilt. Das kostet Zeit undNerven. Deshalb halten Sie IhrenPosteingang aufgeräumt – mit demSOFORT! - Prinzip. Dies bedeutetnicht, auf jede E-Mail sofort zureagieren, sobald sie im Posteingangeingetroffen ist! Nehmen Sie sich 1-2Mal pro Tag Zeit, um Ihre E-Mailsim Block zu bearbeiten. Keine E-Mail bleibt im Posteingang unbe -arbeitet liegen, sondern Sie ent -scheiden Sofort!, was damit passiert:

1. Eine Aufgabe, die mehr Zeit inAnspruch nimmt, oder ein Termin?Planen Sie dies Sofort! ein oderweisen Sie die Aufgabe der zustän -digen Person zu.

2. Es bedarf nur 3-4 Minuten, umdie E-Mail vollständig zu bear -beiten? Erledigen Sie sie Sofort! undSie haben wieder etwas geschafft.

3. Die E-Mail hat für Sie nurInformationscharakter (z.B. cc.) undist nicht weiter relevant? Sofort!löschen!

Legen Sie sich eine Ordnerstrukturan (im Ordnerbereich „Postein gangmarkieren“/Rechtklick „NeuerOrdner“/Ordner benennen). DieOrdner können Sie ganz nach IhrenAnsprüchen benennen und gliedern(z.B. nach Projekten, Fachgebiete,u.Ä.). Bei der Ablage von E-Mailsmuss der Betreff eindeutig sein.

Dazu die E-Mail öffnen, den be -stehenden Betreff markieren und miteinem neuen Betreff überschreiben.So finden Sie die Informationen inkürzester Zeit.

In den meisten Fällen ergeben sichdurch das Erhalten, Bearbeitenund/oder Beantworten von E-MailsAufgaben, die von Ihnen oderjemand anderem erledigt werdenmüssen. Eine einfache Methode,diese Aufgaben im Überblick zubehalten, ist das Setzen desKennzeichens „zur Nachver -folgung“. Dadurch wird die E-Mailin eine Aufgabe verwandelt und inIhrer Aufgabenliste angezeigt. DenBetreff können Sie nach Beliebenverändern (Aufgabe markieren/Rechtsklick/Aufgabe umbenennen).

Sie haben überdies die Mög -lichkeit, Termine und Aufgaben zuerstellen, indem Sie die E-Mailmarkieren und per Drag&Drop inden Kalender oder in die Aufgaben -liste ziehen. Das entsprechendeFenster für das Anlegen eines neuenOutlook-Elements öffnet sich,welches Sie dann individuell be -arbeiten können.

Sie werden sehen: bereits mitdiesen wenigen, einfachen Tricksschaffen Sie mehr Zeit für sich. Denndas Personal Excellence Programm(PEP) wurde speziell dafür ent -wickelt, um mit einfachen, aberwirkungsvollen Methoden IhrenBüroalltag effizienter zu gestalten.

Nähere Informationen finden Sie unter

verwaltungsmanagement.at/pep

bzw. steht Ihnen unser PEP-CoachDr. Christian Mayr zur Verfügung.

„Tägliche Aufgabenliste“: (Kalender/ Register karte Ansicht/ Tägliche Aufgaben liste/“normal“)

Dr. Christian MayrIVM Institut für

Verwaltungsmanagement GmbHInnsbruck - Wien - Lustenau

T +43 (0)512 572464 20F +43 (0)512 572464 19M +43 (0)664 345 341 9

[email protected]

www.verwaltungsmanagement.at

14 KOMMUNALES MANAGEMENT - digital

Eine restriktive Aufnahmepolitikim öffentlichen Sektor hat in den letzten Jahren die Altersstrukturdeutlich nach oben geschoben. In derBundesverwaltung sind bereits mehrals 50 % aller MitarbeiterInnen älterals 45 Jahre. Auf Landes- undGemeindeebene sieht die Ent -wicklung ähnlich dramatisch aus:zwischen 25 und 40 % derBediensteten werden in den nächsten10 Jahren in Pension gehen. Vordiesem Hintergrund ist die Ver -waltung bereits jetzt gefordert, einer-seits sicher zu stellen, dass relevantesWissen in der Organisation erhaltenbleibt und andererseits ihreMitarbeiterInnen kompetenzorien-tiert weiter entwickelt werden.

Der Impulstag soll im Dreieckzwischen Mensch - Organisation -Technik die Problematik undmögliche Lösungsansätze praxisnahaufzeigen.

Programm

8.30 Eröffnung Prof. Dr. Markus Lehner

Problemaufriss in Zahlen, Daten, Fakten Prof.Dr.Franziska Cecon

8.45 Wissensmanagement in Staat und Verwaltung: alte und neue Fragen Prof. Dr. Klaus Lenk

10.45 3 parallele Workshopszur Auswahl

Workshop 1

>> Wissensmanagement im Finanz ressort - Mag. Lisa Mandl MAS, Stv. Abteilungsleiterin der Abt. I/6 >> Wissensmanagement mit Wikis bei DORIS - Mag. Peter Sykora, GIS-Projektleiter - Land OÖ >> Kommupedia - Wissens-management im Bürgerservice zwischen Gemeinden - Alfred Watzinger, Amtsleiter / Markus Pfarrhofer, Leiter Bürgerservice der Gemeinde Engerwitzdorf / Dagmar Schuster- Wögerer, Teamleiterin Bürgerservice und Standesamt Stadt Leonding

Workshop 2

>> wien mags wissen - Mag. Ulla Weinke, MA 25, Leiterin der Kompetenzstelle Recht / Mag. Anabela Horta, Referatsleiterin Strateg. Personalentwicklung >> Vernetzung der Gemeinde-prüfer - Land OÖ, IKD - OAR Ing. Georg Wagner >> Gelebtes Zusammenspiel von Kommunalsoftware und Dokumentenmanagement in der Gemeinde Aschach/Steyr - Monika Steinmair, Amtsleiterin / Ing. Mag. (FH) Daniel Holzer, GF Gemdat OÖ

Workshop 3

>> Wissenssicherung beim Aus-scheiden von MitarbeiterterInnen - Mag. Bernhard Krabina, KDZ >> Wissen in und um Kontroll-einrichtungen - Dr. Friedrich Pammer, Direktor LRH OÖ >> Teleservice Center und

Wissensmanagement im Magistrat Linz - Wolfgang Neuhauser, Leiter des Teleservice Centers

13.00 Offizielles Ende und Ausklang mit Buffet

Zielgruppe:

Die Veranstaltung richtet sich anEnt scheidungsträgerInnen und Mit -arbeiterInnen aus Politik, Ver -waltung, ausgegliederten Rechts -trägern und Interessensverbändensowie Interessierte an der Thematik.

Teilnahmegebühr:

€ 60,00 inkl. aller Unterlagen € 30,00 ermäßigt für Studierende und AbsolventInnen der FH OÖ

Ort:

FH Oberösterreich, Garnison-straße 21, 4020 Linz

Weitere Details und Anmeldung bis zum 10. Oktober 2014 bei:[email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

FH-Prof. MMag. Dr. Franziska Cecon

Professur für Public Management

Pädagogische Koordinatorin "Public Management"

Studiengänge Sozial- und Verwaltungsmanagement &

Services of General Interest

Fakultät für Gesundheit und Soziales

Garnisonstraße 214020 Linz/Austria

6. Public Management ImpulseWissen erhalten. Kompetenzen gestaltenDienstag, 14. Oktober 2014, 08.30 bis 13.00 UhrFH OÖ Campus Linz, Arbeitsbereich Public Management