KMU-freundliche Politiker nach Bern · 2019. 6. 12. · 3 kmu news Nr. 9 | 15 «Richtungswahl!»...

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a kmu news Nr. 9 | 15 Kinowerbung: Neues Angebot für unsere Mitglieder > 8 Herzstück: Wirtschaft will leistungsstarke S-Bahn > 6 «Lehrling des Jahres» 2015: Jetzt bewerben! > 19 W a h l - S p e c i a l - W a h l - S p e c i a l - W a h l - S p e c i a l - 2015 Stamm Bau AG Telefon 061 276 61 11 www.stamm-bau.ch Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z. Offizielles Informationsorgan des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. Wirtschaftsverband der Basler KMU. Ausbildungs-, Informations-, Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum. Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 9| 2015 Nationalratswahlen KMU-freundliche Politiker nach Bern Wir stellen die Listen der wirtschaftsorientierten Parteien vor > 11

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Kinowerbung: Neues Angebot für unsere Mitglieder > 8

Herzstück: Wirtschaft will leistungsstarke S-Bahn > 6

«Lehrling des Jahres» 2015: Jetzt bewerben! > 19

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Erst der Maurer. Dann der Gipser. Dann… Oder Stamm von A–Z.

Offizielles Informationsorgan des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. Wirtschaftsverband der Basler KMU. Ausbildungs-, Informations-, Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum.

Aktuelles aus Wirtschaft und Politik Nr. 9| 2015

Nationalratswahlen

KMU-freundliche Politiker nach BernWir stellen die Listen derwirtschaftsorientierten Parteien vor > 11

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«Richtungswahl!» Dieses Schlagwort ist omnipräsent, wenn in den Me-dien über die Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015 berichtet wird. Auch wenn im Grunde alle Wahlen auch Richtungswahlen sind, ist eines sicher: Die nationalen Wahlen im Herbst sind auch für die KMU-Wirt-schaft der Region enorm wichtig. Denn politischen Weichenstellungen in Bern beeinflussen die Arbeit unserer Unternehmen und auch unseres Verbandes direkt.

Wollen wir noch mehr Regulierungen und Bürokratie, noch mehr Gesetze und Bevormundung? Sicher nicht! Wollen wir mehr Eigenver-antwortung, Handlungsspielraum und ein unternehmerfreundliches Umfeld? Auf jeden Fall! Daher ist es wichtig, wer unseren Kanton in Bern repräsentiert und sich dort dafür einsetzt, dass sich die Wirtschaft in der Region Nordwestschweiz weiterentwickeln kann. Die Stimme von Basel und der Nordwestschweiz muss in Bern mehr Gehör finden. Denn nach wie vor haben die Interessen des zweitgrössten Wirtschaftsraums der Schweiz national viel zu wenig Gewicht.

Am 18. Oktober 2015 haben wir die Chance, die Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen, welche die grosse volkswirtschaftliche Bedeutung des Unternehmertums für den Wohlstandserhalt der Schweiz an-erkennen. Solche, die den Unternehmerinnen und Unternehmern nicht noch mehr Knüppel zwischen die Beine werfen. Solche, die sich beharrlich für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen einsetzen, unter denen die Betriebe Ertrag erwirtschaften. Der Einsatz unserer KMU, die Arbeitsplätze, Ausbildungsplät-ze und Steuererträge für die Allgemeinheit generieren, ist gross. Sie haben deshalb den Einsatz unserer Politikerinnen und Politiker mehr als verdient.

Aber wer setzt sich denn für die Anliegen der kleineren und mittleren Unternehmen ein? Das sind nun mal in erster Linie die bürgerlichen Parteien FDP, CVP, LDP und SVP – und, was beispielsweise die Fi-nanzthemen wie Steuern angeht, auch die Grünliberalen.

Leider haben es diese Kräfte in Basel – trotz Bemühungen auch der Wirtschaftsverbände – nicht ge-schafft, sich auf eine gemeinsame Kandidatur für die Ständeratswahlen zu einigen. Somit liegt unser Fokus auf den Nationalratswahlen. Hier gilt es, die bürgerliche Mehrheit der Nationalratsdeputation zu verteidigen – zum Wohle der KMU-Wirtschaft und der ganzen Region. Helfen Sie mit!

Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt

editorial

Inhaltsverzeichnis

Herausgeber: Gewerbeverband Basel-Stadt, Elisabethenstr. 23, Postfach 332, 4010 Basel | Tel. 061 227 50 50, Fax 061 227 50 51 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.gewerbe-basel.ch Redaktion: David Weber, [email protected] | Tel. 061 227 50 57 Produktion, Layout, Inserate, Fotos: Tobias Stöcklin, [email protected] | Tel. 061 227 50 38 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau «kmu news» erscheint 11-mal pro Jahr. Einzelpreis: 3.– Notariell beglaubigte Auflage: 9200 Exemplare. Auflage: 10 250 Exemplare.

AktuellHerzstück Regio-S-Bahn . . . . . . . . . 4Entlastungspaket Frankenstärke . . . . 5«Lehrling des Jahres» 2015 . . . . . . . . 6Nein zur Strassen-Initiative . . . . . . . . 7Kolumne «Spitzhacke» . . . . . . . . . . 7Spende für Campus Unternehmertum . 8«Jo zem Lysbüchel» . . . . . . . . . . . . 8Aktion: Kino- und Printwerbung . . . . . 9BLKB: Crowdlending für KMU . . . . . 10

NationalratswahlenDrei Bisherige treten an . . . . . . . . . 11Interview Markus Lehmann . . . . . . 11Die Liste der CVP . . . . . . . . . . . . 12Die Liste der FDP . . . . . . . . . . . . . 13Die Liste der LDP . . . . . . . . . . . . . 14Die Liste der SVP . . . . . . . . . . . . . 15Die Liste der GLP . . . . . . . . . . . . . 16Junge CVP . . . . . . . . . . . . . . . . 17Jungfreisinnige . . . . . . . . . . . . . . 17Jungliberale . . . . . . . . . . . . . . . . 18Junge SVP . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

VeranstaltungenExklusives Konzert mit James Gruntz 23Basel Tattoo 2015 . . . . . . . . . . . . 23Gewerbetagung 2015 . . . . . . . . . . 23

Berufsbildung«Lehrstellen-Speed-Dating» . . . . . 24Projekt «Rent-a-Stift» . . . . . . . . . 25Neue Lernende . . . . . . . . . . . . . 26

Energie + UmweltInterview mit Marcel Schweizer . . . 27ENERGIE IMPULSE gestartet . . . . . 28Solarfassaden: Neues Design . . . . 28sun21: Modernisierung von MFH . . . 30

DienstleistungenGratis-Sprachkurse . . . . . . . . . . 32Serie «BASKO intern» . . . . . . . . . 32KMU-Sprechstunde . . . . . . . . . . 33Angebote der Unternehmensbörse . 33KMU-Beratungsnetzwerk . . . . . . . 33Jugendarbeitsschutz . . . . . . . . . 34Informationsveranstaltungen . . . . 35

VerbändeLehrabschlussfeier Schreiner . . . . 35

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Das Herzstück der Regio-S-Bahn ist das wichtigste ÖV-Projekt der nächsten Jahrzehnte. «Von diesen Durchmesserlinien würden alle profitieren», betonte Gewerbedirektor Gabriel Barell an einer Pressekon-ferenz zusammen mit der Starken Region und ande-ren Wirtschaftsverbänden.

Es war eine spezielle Location. Am 25. August lud die Starke Region zusammen mit den Wirtschaftsver-bänden Gewerbeverband Basel- Stadt, Handelskammer beider Basel und Wirtschaftskammer Baselland zur Pressekonferenz im Zug. Passend zum Thema, denn die Wirtschaftsverbände setzten gemeinsam ein Zeichen für die Wichtigkeit einer leistungsfähi-gen S-Bahn. Das Herzstück der Regio-S-Bahn ist für die Wirt-schaft das wichtigste ÖV-Projekt der nächsten Jahrzehnte.

In einer regulären Fahrt von Liestal nach Basel Badischer Bahnhof mit Umsteigen in Basel SBB zeigte sich den Medien-schaffenden eins zu eins, wie umständlich und lückenhaft das heutige S-Bahn-System ist. Die Durchmesserlinien fehlen, in den grossen Bahnhöfen muss gewen-det werden, das führt zu grossen Zeitverlusten und Wartezeiten.

«Von einer leistungsfähigen S-Bahn würden alle profitieren», erklärte Gabriel Barell, Direktor des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. Die Arbeitnehmer, die schneller in die Kernstadt – das grösste Arbeitsplatzgebiet der Region – gelangen; die Arbeitgeber und die KMU, die von einer massiv besse-ren Erreichbarkeit profitieren; die Konsumenten, die schneller mit dem öffentlichen Verkehr in die Stadt kommen; die Kulturveran-staltungen und die Institutionen

wie das Universitätsspital, die einfacher erreichbar sind, die Frei-zeittouristen, die aufgrund des reduzierten Tramverkehrs besser flanieren können, und nicht zuletzt die Quartiere und die Anwohner, die aufgrund des geringeren Ver-kehrs ebenso entlastet werden wie die Zufahrtsstrassen nach Basel.

Das führt generell zu einer bes-seren Situation für die Benutzer des Öffentlichen Verkehrs und den motorisierten Individualver-kehr in der Region.

«Gerade für die KMU ist die attraktivere Verbindung enorm wichtig», sagte Barell. Der Preis sei zurzeit ein Kriterium beim Einkaufsverhalten, aber längst nicht das alleinentscheidende. «Der Komfort des Einkaufserleb-nisses ist ebenso wichtig, und dieser nehme mit dem wegfallen-den Umsteigen deutlich zu.»

Dank Durchmesserlinien und attraktiven Verbindungen kann die S-Bahn Basel einen deutlich grösseren volkswirtschaftlichen Nutzen erzeugen. Die verbesserte Erreichbarkeit in der Agglomera-tion führt zu einer Vergrösserung des Arbeitsmarktes und dadurch zu höherer Wertschöpfung und höherem Volkseinkommen (Agglo-merationseffekt). Alleine durch das Infrastrukturprojekt Herzstück ent-steht für die Agglomeration Basel ein geschätzter Gesamtnutzen von 160 Millionen Franken pro Jahr.

Diese Angebotsverbesserungen – sowohl die Taktverdichtung als auch die neuen Direktverbindun-gen – lassen sich nur mit dem Infrastrukturprojekt des Herz-stücks realisieren. Das Vorprojekt ist endlich gestartet, die Finanzie-rung durch den Bund vorgesehen. Das Projekt «Herzstück» ist damit aber noch lange nicht gesichert. Die Weichen müssen jetzt Rich-tung eine leistungsfähige S-Bahn gestellt werden.

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Wirtschaft braucht leistungsfähige S-Bahn

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Gewerbedirektor Barell: «Vom Herzstück profitieren alle».

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Als Reaktion auf die schwierige Situ-ation durch die Frankenstärke haben Gewerbeverband und Arbeitgeber-verband ein Massnahmenpaket zur Entlastung der KMU vorgelegt. Die Regierung hat bereits erste Forderun-gen umgesetzt. Das ist erfreulich, aus Gewerbesicht aber erst ein Anfang.

Dass Handlungsbedarf besteht, ist unum-stritten. Das hat auch die Basler Regierung angesichts der grossen Herausforderung, welche die Frankenstärke für die hiesigen Unternehmen darstellt, erkannt. Deshalb hat sie sich am 7. Juli bereit erklärt, einige Mass-nahmen zur Entlastung von KMU umzusetzen (siehe Text rechts).

Diese Massnahmen stammen aus dem Ent-fesselungspaket, das der Gewerbeverband Basel-Stadt und der Arbeitgeberverband Basel am 20. April der Öffentlich-keit präsentierten. In diesem fordern die Wirtschaftsver-bände dringend notwendige administrative und finanzi-elle Entlastungen. Das Ziel des Entfesselungspakets ist, den Wettbewerbsnachteil des Basler Gewer-bes auszugleichen, damit dieses wieder mit mehr oder weniger gleich langen Spiessen zum Wettbewerb mit der ausländischen Kon-kurrenz antreten kann.

Die Regierung ist also bereit, einigen Forderungen des Entfesselungspakets nach-zukommen, sie lehnt jedoch in anderen Bereichen noch immer notwendige Anpassun-

gen ab. Für Gewerbedirektor Gabriel Barell ist deshalb klar: «Das Entgegenkommen der Re-gierung ist ein erster Schritt, jedoch müssen weitere folgen».

Die Notwendigkeit zu handeln, ist offensichtlich. Mit dem Entscheid der Schwei-zerischen Nationalbank vom 15. Januar, den Euro-Mindestkurs aufzuheben, verteuerten sich die einheimischen Produkte gegenüber dem Ausland auf einen Schlag um mindestens 15 Prozent. Dies zusätzlich zu den ohnehin schon viel höheren Lohnkosten, Mietzinsen, Abgabenlast et cetera.

Die Folgen für das einheimische Gewer-be waren sofort spürbar. So mussten auf Grund starker Umsatzeinbussen bereits meh-rere Geschäfte ihre Tätigkeit einstellen – oder sie entschieden sich, Produktionsteile ins Ausland zu verlagern. Insgesamt gingen in

der Schweiz im Zu-sammenhang mit der Frankenstär-ke bereits über 5000 Arbeitplät-ze verloren. Der Detailhandel etwa

muss den stärksten Umsatzrückgang seit 35 Jahren verkraften – um nur eine Branche zu nennen.

Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat den Nationalbankentscheid noch am gleichen Tag als schweres Erdbeben bezeichnet. Die Folgen und die Nachbeben werden je länger je mehr spürbar sein. Während in der ersten Jahreshälfte die Auftragsbücher aufgrund von

Investitionen vor dem 15. Januar noch relativ voll waren, dürften für die zweite Jahreshälfte zahlreiche Aufträge ausgeblieben sein. Auch die Konjunkturforscher gehen davon aus, dass es in der zweiten Jahreshälfte kaum zu einer Entspannung der Situation kommt. Die Um-setzung weiterer Massnahmen ist dringend.

Entfesselungspaket Frankenstärke

Regierung macht einen ersten Schritt

info

Zu den Massnahmen, die die Regierung als Unterstützung für die KMU umsetzen will, gehören längere Öffnungszeiten im Einwoh-neramt und dem Bau- und Gastgewerbein-spektorat und die Verringerung der Auflagen bezüglich der Stellvertreterregelung für Dro-gerien und Apotheken. Weiter wurde auch das Verkehrskonzept Innenstadt in wichtigen Punkten gelockert, so dass z.B. die grossen Saalbetreiber keine Probleme mehr haben, Carfahrten in die Kernzone erlaubt sind und KMU mit regelmässigen Fahrten in die Kern-zone ein elektronisches Kundenkonto nutzen können. In weiteren Bereichen des Entfesse-lungspakets – etwa bei der Parkplatzsitua-tion und der Gebührenbelastung – läuft der Dialog mit der Regierung weiter.

Neue Öffnungszeiten des Einwohneramts ab dem 1. September 2015:Montag bis Dienstag: 09.00 bis 17.30 UhrMittwoch: 10.00 bis 19.30 UhrDonnerstag und Freitag: 09.00 bis 17.30 Uhr

MASSNAHMEN

Erste Zugeständnisse

aktuell

«Das ist ein erster Schritt, es müssen

aber weitere folgen.»

Erste Massnahmen: Innenstadt-Zufahrten fürs Gewerbe wurden erleichtert.

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Noch bis Ende September können sich Lernende für den «Lehrling des Jahres» 2015 bewerben. Eine Teil-nahme lohnt sich nicht nur für die Lernenden, sondern auch für den Lehrbetrieb, wie Christoph Schütz von abilia berichtet. Er war Ausbildner von Samuel Krüsi (Fachmann Betreu-ung EFZ), der es 2014 bis ins Finale des «Lehrling des Jahres» schaffte.«kmu news»: Hat sich Ihrer Meinung nach die Teilnahme am «Lehrling des Jahres» 2014 ge-lohnt? Wenn ja, warum?Christoph Schütz: Die Teilnahme hat sich meiner Meinung nach für den Lernenden Sa-muel Krüsi gelohnt. Da er sich zu den zehn Finalisten zählen durfte, hatte er die Mög-lichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und seinen Beruf, den er mit Begeisterung ausübt, anderen Menschen näherzubringen.

Von wem kam die Initiative zur Teilnahme? Von Ihnen oder von Samuel Krüsi?Samuel Krüsi war sehr motiviert und hat sein Interesse an einer Teilnahme am Wettbewerb schon früh geäussert. Ich als sein Berufsbild-ner stand voll hinter ihm, da ich 2009 bei der ersten Ausgabe vom «Lehrling des Jahres» selbst teilgenommen habe und als Finalist tol-le Erfahrungen sammeln konnte.

Gab es auch positive Auswirkungen für abilia, den Ausbildungsbetrieb?Die Aufmerksamkeit, die Samuel Krüsi durch seine Teilnahme auch medial erhielt, wirkte sich sicherlich positiv auf den Ausbildungs-betrieb aus. Ein solcher Erfolg ist gleichzeitig auch eine Auszeichnung für die qualitativ gu-te Ausbildung durch den Lehrbetrieb.

Wie hat sich die Teilnahme auf den Lernenden ausgewirkt?In erster Linie war es vor allem für Samu-el Krüsi eine ganz neue Erfahrung. Sich zu präsentieren und beispielsweise vor einer Ka-mera seine Motivation und Begeisterung für die Ausbildung kundzutun, stärkt das Selbst-bewusstsein und die eigene Berufsidentität.

aktuell

Start «Lehrling des Jahres» 2015

Auch für den Lehrbetrieb eine tolle Sache

info

Haben Sie einen begabten, motivierten und leistungsbereiten Lernenden im Betrieb, der mit Teamgeist und Freunde am Beruf überzeugt? Jetzt hat Ihr Lehrling die Mög-lichkeit, sich in einem berufsübergreifenden Wettkampf zu messen und «Lehrling des Jahres» 2015 zu werden. Damit macht er Werbung für seine Person, seine Berufs-wahl und seinen Ausbildungsbetrieb. Jetzt bewerben! Es winken attraktive Preise. Die Anmeldefrist dauert bis zum 30. September 2015. Alle Informationen finden Sie auf: www.lehrlingdesjahres.ch

JETZT BEWERBEN!

Wir suchen den «Lehr-ling des Jahres» 2015

Gibt es aus Ihrer Sicht noch Verbesserungs-potenzial bei der Durchführung des Wettbe-werbs?Ich habe mitverfolgt, wie der Wettbewerb seit meiner eigenen Teilnahme im Jahr 2009 gewachsen ist. Ich finde es eine sehr zeit-gemässe Entwicklung und sehe aktuell kein Verbesserungspotenzial.

Grosse Freude: Samantha Stähli gwann 2014 den Titel.

Christoph Schütz (l.) und Samuel Krüsi.

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«Spitzhacke»

Praktisch, wenn man eine öffentlich-recht-liche Anstalt ist. Dann ist man irgendwie ein bisschen unternehmerisch tätig und trotz-dem noch in Staatsobhut. Dieser Spagat bietet beispielsweise den Basler Verkehrsbe-trieben (BVB) mannigfaltige Möglichkeiten. So kann bei Sponsoring-Anfragen flugs der eine oder der andere Hut aufgesetzt werden. Beispiel 1: Der Verein «Basler Weihnacht» fragte die BVB an, ob sie sich als Veran-staltungspartner engagieren möchte. Zur Erinnerung: Der Anlass «Basler Weihnacht» bringt jedes Jahr knapp eine Million Besu-cher nach Basel und damit den BVB viel zahlende Kundschaft. Antwort: «Leider ist es uns als öffentlich-rechtliches Unternehmen, das sich massgeblich mit Beiträgen der öffentlichen Hand finanziert wird, nicht mög-lich, Ihren Anlass finanziell zu unterstützen.» Aha, ok (mal abgesehen vom mangelhaften Deutsch). Beispiel 2: Die öffentlich-rechtliche Anstalt BVB unterstützte das Festival «Im Fluss», in dem sie am 10. August zu einem grossen Gäste- und PR-Abend eingeladen hat, mit Konzert und Apéro Riche. Aha, das geht dann wieder. Praktisch, so ein öffentlich-rechtlicher Status…

KOLUMNE

Die zwei Hüte der BVB

VCS-Strasseninitiative

Die Regierung als links-grüner VollzugshelferAm 15. November stimmt Basel über die VCS-Strasseninitiative und den dazugehörigen Gegenvorschlag ab. Dass es überhaupt zu einem Ge-genvorschlag kommt, liegt auch am Hang des Regierungsrates, schlud-rig formulierten Initiativen von Links-Grün juristisch ausgereiftere Gegenvorschläge entgegenzusetzen.Basel steht vor einer verkehrspolitischen Schicksalsabstimmung. Am 15. November entscheidet die Basler Stimmbevölkerung über die verheerende VCS-Strasseninitiative und den nicht minder gefährlichen Ge-genvorschlag des Grossen Rats (die «kmu news» haben berichtet). Mit der Festset-zung eines Gegenvorschlags ist Rot-Grün ein abstimmungstaktisch cleverer Schachzug ge-lungen. «Gegenvorschlag» – das klingt nach Kompromiss und Vernunft. Leider ist der Ge-genvorschlag zur VCS-Strasseninitiative aber weder vernünftig noch ein Kompromiss.

Wie kommt es dazu, dass einer der-art radikalen Initiative ein ebenso extremer Gegenvorschlag entgegengesetzt wird? Das Vorgehen des Regierungsrats hat System. Es ist eine Tatsache, dass viele Initiativen ziem-lich schludrig und unausgereift formuliert

werden. Dadurch verlieren sie an Glaubwür-digkeit und Akzeptanz. Doch dann eilt die rot-grün dominierte Regierung zu Hilfe – natürlich besonders gerne bei Initiativen der eigenen Klientel. Und das geht so: Die Regie-rung gibt sich nach aussen moderat und lehnt die Initiative formell ab. Dabei hält sie jedoch fest, dass sie das Anliegen der Initianten «im Grundsatz teilt», weswegen sie der Initiati-ve einen eigenen, juristisch ausgereifteren Gegenvorschlag gegenüberstellt, der aber in-haltlich nicht weniger einschneidend ist.

Mit dem Gegenvorschlag zur Strassen-initiative profitieren die linken Parteien, Gewerkschaften, Mieter- und Umweltverbän-de zum wiederholten Mal von solch einer Rettungsmassnahme auf Kosten des Steu-erzahlers. Weitere Beispiele gefällig? Auch bei der Bodeninitiative und der Städteinitia-tive musste zuerst der Regierungsrat Hand anlegen, um die Erfolgschancen der Volksbe-gehren zu verbessern. Bei der Städteinitiative war dies 2010 von Erfolg gekrönt, die Bodenin-itiative kommt nächstes Jahr zur Abstimmung.

Der Gewerbeverband Basel-Stadt sagt Nein zu solchen Spielchen und 2x Nein zur VCS-Strasseninitiative und zum Gegenvor-schlag.

info

Veranstaltungshinweis

VCS-Strasseninitiative: Öffentliche Podiumsdiskussion Die FDP Kleinbasel organisiert eine öffentliche Podi-umsdiskussion zur VCS-Strasseninitiative.

Es diskutieren:Gabriel Barell, Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt; Christophe Haller, Präsident TCS beider Basel; Anita Lachenmeier, Co-Präsidentin VCS beider Basel; Simon Kettner, Leiter Mobilitätsstrategie im Amt für Mobilität Basel

Moderation: Matthias Zehnder, Chefredaktor bz Basel

Datum und Zeit: Montag, 14. September 2015 / 18:30 Uhr

Ort: Restaurant Parterre bei der Kaserne, Klybeckstrasse 1b, 4057 Basel

Anmeldung bis zum 7. September 2015 per Mail bei Daniel Seiler – [email protected] oder telefonisch 061 271 14 31.

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8kmu news Nr. 9 | 15aktuell

Der Verein Basler Lehr-lingsheim unterstützt das Berufsbildungsprojekt «Campus Unterneh-mertum» mit einem namhaften Beitrag. Der Gewerbeverband Ba-sel-Stadt dankt den Verantwortlichen herzlich für ihre Spende.

Der «Campus Unternehmertum» ist ein vom Gewerbeverband Ba-sel-Stadt ins Leben gerufenes Pilotprojekt. Es verankert das Prinzip der Spitzenförderung in der Berufsbildung. Denn bisher fehlte eine systematische Talent-förderung in diesem Bereich.

Am 26. August überreichten Urs Baumann und Markus Münch im Namen des Vereins Basler Lehrlingsheim einen Check über 60 000 Franken zugunsten des «Campus Unternehmer-

tums». Gewerbedirektor Gabriel Barell und Reto Baumgartner, Projektleiter «Campus Unterneh-mertum», nahmen den Check mit Freude entgegen und dankten den verantwortlichen herzlich für ihr Engagement zugunsten einer starken Berufsbildung.

Das Basler Lehrlingsheim ist 1917 durch die Initiative von weitsichtigen Persönlichkeiten aus Gewerbe, Handel und Indus-trie entstanden. Das Ziel war es, auswärtigen Lernenden in Ba-sel eine Unterkunft anzubieten. 1918 wurde in der Liegenschaft «Räbhuus» an der Leimenstras-se 65 das Basler Lehrlingsheim eröffnet. Das Gebäude war alt, so dass man 1960 ein neu erstelltes Gebäude am Karpfenweg bezog.

Da in den Jahren der Hoch-konjunktur die chemische Industrie und andere grosse Firmen ihre eigenen Lehrlings-

heime bauten, nahm die Nachfrage nach Logierplätzen im Basler Lehrlingsheim ab. 1973 beschloss die damalige Heimkommission, vermehrt so-zial auffälligen Jugendlichen im Basler Lehrlingsheim Aufnahme zu gewähren. Ab 1982 betreute das Heim nur noch Jugendliche, die durch Amtsstellen eingewie-sen waren. Leider war ab 2009 die Anzahl Jugendlicher stark rückläufig und die geforderten Belegungstage konnten nicht mehr erreicht werden.

Der Verein Basler Lehrlingsheim suchte nach einer Lösung und fanden diese mit dem Heim Mut-ter und Kind auf dem Seltisberg. 2014 wurde die Liegenschaft dem Katholischen Fürsorgever-ein Baselland verkauft. Nach dem Bezahlen aller Schulden sind glücklicherweise 60 000 Franken übrig geblieben. Diesen Betrag lässt der Verein Basler Lehrlings-heim nun mit Freude und gemäss den Vereinsstatuten dem Gewer-beverband zur Berufsbildung zukommen.

Spende für Berufsbildungsprojekt

60 000 Franken für den «Campus Unternehmertum»

Zukunft. Gut gemacht:Weiterbildung

Weiterbildung: Aufwärts, bitte.

wwwMehr auf

bildungszentrumkvbl.ch

SOMMERANLASS

«Jo zem Lysbüchelareal»

info

Über 80 Personen haben am Donnerstagabend, 23. Juli, am Sommeranlass der Parteien CVP, FDP, LDP und SVP auf dem Lysbüchel-Areal teil-genommen. Die einhellige Überzeugung der Teilnehmenden: Das letzte zusammenhängen-de Industrieareal Lysbüchel soll dem hiesigen Gewerbe erhalten bleiben. Das Areal längs der SNCF-Linie, eingerahmt von Schlachthof und Verbrennungsanlage im Westen, einem Recyc-lingbetrieb im Norden und einem Chemieunter-nehmen im Osten, eignet sich für das Gewerbe bestens, nicht aber für eine Wohnnutzung. Die Bewirtung durch die Säulikantine schuf den gemütlichen Rahmen für Diskussionen über die Parteigrenzen hinweg. Bei Bratwurst, Klöp-fer, Bier und Mineralwasser konnte der herrliche Abend im Freien genossen werden. Gewerbedi-rektor Gabriel Barell betonte in seinem Gruss-wort die Wichtigkeit des Lysbüchel-Areals für das Basler Gewerbe.

Spende: (v.r.) Urs Baumann und Markus Münch überreichen im Namen des Vereins Basler Lehrlingsheim symbolisch einen Check an Gewerbe- direktor Gabriel Barell und Projektleiter Reto Baumgartner.

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9 kmu news Nr. 9 | 15 aktuell

«Spectre» lautet der Titel des neuen James Bond-Abenteuers. Kinostart ist am 5. November. In diesem attraktiven Umfeld und in weiteren Kinos können Sie dank dem Gewerbeverband Basel-Stadt werben – für ganze 50 Rappen pro Vorstellung! Von einem zweiten, nicht weniger attraktiven Angebot können Firmen dank einer Kooperati-on mit der «bzBasel» profitieren.In Zusammenarbeit mit Publicitas bietet der Gewerbeverband eine äusserst attraktive und preisgünstige Werbemöglichkeit in Basler Ki-nos an: In einem animierten Standbild werden dem Kinopublikum maximal 10 gewerbliche Firmenlogos präsentiert – und zwar während zwei Monaten in acht Kinosäälen und 1950 Vorstellungen im Pathé Küchlin, Pathé Pla-za und im kult.kino, untermalt mit Saalmusik.Die Kosten dafür belaufen sich für Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt auf 990 Franken, das sind rund 50 Rappen pro Vor-stellung. Das Angebot kann erstmals für die Monate November/Dezember 2015 gebucht werden und 2016 für die Monate Januar/Feb-ruar, März/April sowie Mai/Juni.

Äusserst attraktiv ist auch das zweite neue Mitgliederangebot. Auf einer zweimonatlich erscheinenden Gewerbeseite in der «bzBasel» können Mitglieder des Gewerbeverbandes Basel-Stadt zu sehr attraktiven Konditionen

in einem gewerbeaffinen Umfeld inserieren. Neben Inseraten wird die Gewerbeseite je-weils einen redaktionellen Artikel zu einem aktuellen gewerbepolitischen Thema beinhal-ten. Im Insertionsangebot enthalten sind für Mitglieder des Gewerbeverbands eine zweite, kostenlose Publikation des Inserates sowie at-traktive Wiederholungsrabatte.

Die Ausschreibungen für die beiden Ange-bote finden Sie online unter www.gewerbe-basel.ch/diensteistungen/ beratungsangebote/kmu-dienstleistungen/.

Für Auskünfte stehen wir Ihnen unter [email protected] gerne zur Verfügung.

Kino- und Printwerbung

Werben Sie bei James Bond – für 50 Rappen pro Vorstellung

Reden Sie mit uns über Ihr KMU.

Immer da, wo Zahlen sind.

Raiffeisenbank Basel St. Jakobs-Strasse 7, 4052 Basel, Telefon 061 226 27 28, Fax 061 226 27 [email protected] | raiffeisen.ch/basel

Geschäftsstelle RiehenBaselstrasse 56, 4125 Riehen, Telefon 061 226 27 77, Fax 061 226 27 [email protected] | raiffeisen.ch/basel

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Mit der Lancierung des Crowdlen- dings vermittelt die Basellandschaft-liche Kantonalbank (BLKB) als erste Bank der Schweiz Kredite auf ihrem Crowdfunding-Marktplatz mitein-ander-erfolgreich.ch. Kreditnehmer sind Unternehmen aus der ganzen Schweiz. Kreditgeber sind Privat- personen aus der ganzen Schweiz. Crowdlending ist eine junge Finanzie-rungsform. Heute werden in Europa auf verschiedenen Onlineplattformen 265 Milli-onen Euro für Privatkredite und 93 Millionen Euro für Business Kredite nach dem Crowd-lending-Prinzip vergeben. In der Schweiz hat sich das Volumen der Crowd-Kredite gemäss dem aktuellen Crowdfunding Monitoring der Hochschule Luzern von 1,8 Millionen im Jahr 2013 auf 3,5 Millionen Schweizer Franken im Jahr 2014 verdoppelt.

Im Crowdlending steht der Zins nicht von Anfang an fest. Der Kreditnehmer bestimmt lediglich die maximale Höhe. Dann kommt es unter den potenziellen Kreditgebern zu einem Auktionsverfahren. Jedem Kreditgeber steht es frei, sein Angebot zu einem niedrigeren Zinssatz zu machen. Den Zuschlag erhalten die Bieter mit dem niedrigsten Zinssatz. Der Kredit kommt nur zustande, wenn innerhalb der publizierten Frist der publizierte Betrag zugesagt wird (all or nothing).

Das Crowdlending bietet im Vergleich zum klassischen Kredit einen zusätzlichen wichti-gen Vorteil: Das Projekt wird einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Damit können Mar-ketingkosten reduziert werden.

Unternehmen, welche auf miteinander-erfolgreich.ch einen Kredit für ihr Projekt suchen, müssen einige wichtige Bedingun-gen erfüllen:

y Hauptsitz in der Schweiz y Unternehmensidentifikationsnummer (UID) vorhanden

y Bestehen seit mindestens drei Jahren y Einzelfirma oder Personengesellschaft mit gewerblichem Zweck, Kapitalgesellschaft

y Konto bei der BLKB beim ProjektstartDer Kredit muss mindestens 20 000 Franken und darf höchstens 100 000 Franken betra-gen.

Der private Kreditgeber erhält auf dem Marktplatz umfassende Informationen über das Projekt und das Unternehmen. Dazu gehören ein Projektbeschrieb, ein Unternehmensporträt, mindestens zwei Jah-resabschlüsse, verschiedene Kennzahlen und ein Betreibungsauszug.

Weitere Details auf www.miteinander-erfolgreich.ch.

BLKB lanciert CROWDLENDING für Unternehmen

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Am 18. Oktober entscheidet die Basler Stimmbevölkerung, von wel-chen fünf Personen sie sich für die nächsten vier Jahre im Nationalrat vertreten lässt. Auf bürgerlicher Sei-te stehen drei Bisherige zur Wiederwahl.

Die Nationalratswahlen vom 18. Oktober 2015 werden spannend. Anders als bei den Stän-deratswahlen, wo Amtsinhaberin Anita Fetz (SP) ihren Sitz gegen den Grünliberalen David Wüest-Rudin und den Jungfreisinnigen Julian Eicke klar verteidigen dürfte, ist bei den Na-tionalratswahlen der Ausgang nicht so klar.

2011 erkämpfte sich Markus Lehmann (CVP) mit einer Mitte-Koalition aus CVP, EVP, GLP und BDP den Sitz der Grünen. Neben Lehmann sind auch Daniel Stolz (FDP) und

Sebastian Frehner (SVP) im Nationalrat, die SP wird durch Silvia Schenker und Beat Jans vertreten.

Aus wirtschaftsliberaler Sicht gilt es, die bürgerliche Mehrheit der Nationalratsde-putation zu verteidigen. Die drei bisherigen Nationalräte Markus Lehmann, Sebastian Frehner und Daniel Stolz setzten sich die ver-gangenen vier Jahre für eine bürgerliche und wirtschaftsfreundliche Politik ein.

Der Gewerbeverband Basel-Stadt hofft, dass auch nach den Wahlen vom 18. Okto-ber die wirtschaftsfreundlichen Kräfte die Oberhand behalten. Wichtig ist aus Sicht des Gewerbeverbandes, dass sichere Arbeitsplät-ze und zukunftsgerechte Ausbildungsplätze in allen Branchen garantiert werden; dass

die Rahmenbedingungen für eine wettbe-werbsfähige Wirtschaft verbessert werden; dass Unternehmen von unnötigen Gebühren, Steuern und administrativen Auflagen entlas-tet werden; und dass erneuerbare Energien so gefördert werden, dass sie für die Unterneh-men einen Mehrwert generieren.

Dazu braucht es Parlamentarierinnen und Parlamentarier, welche die Bedürfnisse der KMU kennen, welche die Unternehmerinnen und Unternehmer als Garanten für unseren Wohlstand schätzen und ihnen nicht immer mehr Steine in den Weg legen.

In unserem Wahl-Special stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten die Schwerpunkte und die Nationalratslisten der KMU-orientier-ten Parteien vor.

Der selbständige Versicherungsbro-ker und CVP-Nationalrat Markus Lehmann ist Vorstandsmitglied des Gewerbeverbandes Basel-Stadt. Im Interview mit den «kmu news» spricht er über die laufende Legisla-tur und die Wichtigkeit der KMU.

«kmu news»: Was für eine Bilanz ziehen Sie aus der noch laufenden Legislatur?Markus Lehmann: Insgesamt ziehe ich eine durchzo-gene Bilanz. Auf der einen Seite können wir linke Angriffe auf das Er-folgsmodell KMU meist erfolgreich abwenden. Dies bedeutet für KMU, dass wir auf Bun-desebene solide Mehrheiten haben, um viele neue Vorschriften und Regulierun-gen zu verhindern. Auf der anderen Seite drohen wichtige Projekte wie zum Beispiel die

AHV- und BVG-Revision zu scheitern, weil un-heilige Allianzen gebildet werden. Ich hoffe, dass bei diesen Wahlen die Bürgerlichen ge-stärkt werden und künftig keine Partei zwecks Populismus vom gemeinsamen Ziel abweicht.

Welche Bedeutung spielen die Interessen der KMU in Ihrer Politik?Eine riesige– die Interessen der KMU sind die Richtschnur meiner Politik. Ich bin selbst Teil-haber eines KMU und gerade über Verbände wie den Gewerbeverband, wo ich mich enga-giere, bekomme ich mit, wo der Schuh drückt. Bundesbern muss endlich verstehen, dass mit jedem Telefon an die Behörden und mit jeder Minute, die vergeudet wird, um irgendein For-mular auszufüllen, wertvolle, produktive Zeit verloren geht und damit Wohlstand. Dass mit solchen Aktionen auch gleich noch die Ver-waltung unsinnig aufgebläht wird, ist auch ein riesiges Ärgernis. Die Verkehrsproblematik, insbesondere in Basel, bleibt ein Dauerthe-ma für KMU.

Was sind Ihre politischen Schwerpunkte?Mein Hauptschwerpunkt ist sicher die Wirt-schaft. Denn auch KMU sind auf stabile

Rahmenbedingungen angewiesen, genauso wie die grossen Firmen. Als Zulieferer sind viele KMU zudem abhängig von den gros-sen Unternehmungen. Wenn ein regionales Wirtschaftsproblem auftaucht (Streit am Eu-roAirport, Problematik Krankversicherungen von Elsässern), dann bin ich zur Stelle und schreite ein. Ein weiterer Schwerpunkt für mich ist der Sport, wo ich mir vor allem libe-ralere Gesetze wünsche, zum Beispiel bei den Lärmemissionen. Während die Kultur mit Mil-lionenbeiträgen subventioniert wird, fristet der Sport ein Schattendasein. Liberale Geset-ze wären hier viel wichtiger als Subventionen nach dem Giesskannenprinzip.

Falls Sie wiedergewählt werden, was werden Sie als nächstes anpacken?Für mich ist klar, dass wir den Staat weiter be-grenzen müssen. Der Kampf gegen einzelne Regulierungen ist wichtig, aber letztlich sind das oft nur schädliche Nebenschauplätze für einzelne Branchen. Um den Staat wirksam zurückzubinden, braucht es eine Budgetober-grenze und einen vom Parlament festgelegten Höchstbestand an Beamten. Dafür mache ich mich stark.

wahlen

Nationalratswahlen 2015

Lehmann, Stolz und Frehner treten als «Bisherige» an

Interview

«Die Interessen der KMU sind die Richtschnur in meiner Politik»

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2015

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Oswald Inglin Gymnasiallehrer

«Ich mache mich stark für die Bildung.

Der Sprachstreit braucht eine Bundes-regelung. Eine Lan-dessprache soll erste Fremdsprache sein. Lockerung des fakti-schen Numerus Clau-sus. Ermöglichen wir möglichst vielen jungen Menschen das Medizin-studium.»

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CVP Basel-Stadt

Das 5 Punkte-Programm der CVP Basel-Stadt

Andrea Strahm Juristin

«Ich mache mich stark für die Bilateralen.

Die Arbeitsplatzsiche-rung steht an oberster Stelle. Darum dürfen die Bilateralen nicht aufs Spiel gesetzt werden.»

Markus Lehmann Versicherungsbroker

«Ich mache mich stark für Basel-Stadt.

Wir müssen in Bern bes-ser wahrgenommen wer-den. In Sachen Verkehr, in Sachen Wertschöpfung. Wie es geht, zeigt uns das Beispiel der Schweizeri-schen Rheinhäfen.»

Daniel Albietz Advokat

«Ich mache mich stark für die Familie.

Die Familie gibt Sicherheit und prägt das Verantwor-tungsbewusstsein. Darum gehören Familien finanzi-ell entlastet.»

Remo Gallacchi dipl. Physiker, Gymnasiallehrer

«Ich mache mich stark fürs Alter.

Konkret für sichere Sozi-alwerke und für mehr Si-cherheit in den Städten.»

Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft müssen dringend verbes-sert werden. Darum fordert die CVP Basel-Stadt:

1. die Konkurrenzfähigkeit der Schweiz im internationalen Umfeld muss erhalten blei-ben – deshalb: massvolle Umsetzung der Migrationsbeschränkungen, Blick über die Landesgrenzen bei Arbeitsrecht, Kartell- und Wettbewerbsrecht;

2. das lokale Gewerbe muss trotz Franken-stärke, Grenznähe und hohen Lohn- und Immobilienkosten funktionieren können – deshalb: Abbau von unnötigen Beschrän-kungen, Gebühren und Formalitäten, dafür Steuersenkungen und pragmatische Lösun-gen im Strassenverkehr;

3. mehr Wohnungen, denn es fehlt an Wohn- raum für alle und somit Steuerzahlern – deshalb: verdichtetes Bauen, Ausscheidung

von Arealen zu Wohnzwecken, ein weniger vermieterfeindliches Mietrecht;

4. eine ernstzunehmende Migrationspolitik – deshalb: Kampf gegen Kriminal- und Sozi-altouristen, Fürsorge nur für diejenigen, die sie nötig haben, unabhängig von der Her-kunft, Migranten müssen Eigeninitiative zeigen bei der Integration;

5. Sicherheit in der Altersvorsorge, Sicherheit in der Betreuung, wenn nichts mehr geht – deshalb: die Rente muss gesichert sein, die AHV saniert werden, es müssen genügend bedarfsgerechte Betreuungsmöglichkeiten geschaffen werden, aber nicht auch noch auf Kosten der KMU.

Geplant sind auch diverse Vorstösse in Ba-sel-Stadt wie in Bern. Die wirtschaftliche Situation ist derzeit kritisch, weshalb eine kla-re Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft unumgänglich ist. Markus Lehmann, Nationalrat.

wahlen

bisher

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die liste

FDP.Die Liberalen Basel-Stadt

Wirtschaftsfreundliche Politik und Bürokratieabbau

Christian Egeler Grossrat, Verkehrsingenieur

«Die Anliegen des Gewer-bes kenne ich als Bauun-ternehmer und Kadermit-arbeiter eines KMU aus erster Hand. Gute Rah-menbedingungen und ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen sind Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Ich setze mich für eine moderne, liberale, weltoffene und urbane Schweiz ein.»

Nadine Gautschi Verwaltungsrätin BVB

«KMUs sind das Herz unserer Wirtschaft. Daher gilt es, die Rah-menbedingungen für Handwerk, Handel und Dienstleistungen zu ver-bessern, die Attraktivität der Selbstständigkeit zu erhöhen und eine neue Gründerdynamik anzu-stossen. Den Einzelnen gross machen statt den Staat, dafür setze ich mich ein.»

Daniel StolzGeschäftsleiter

«Als Ihr Nationalrat (Mit-glied der KMU-Gruppe des SGV) will ich mich, nach den ersten drei lehr- aber auch erfolgreichen Jahren, in «Bern» weiter-hin für die KMU einset-zen. Ich weiss aus meiner Erfahrung als Geschäfts-leiter, dass weniger Bürokratie und Steuern sowie mehr Freiheit sehr wichtig sind.»

Die FDP.Die Liberalen setzt sich für weniger Bürokratie und mehr Freiheit ein und macht sich konsequent für den Wirtschafts-standort Basel stark. Wir fordern aber nicht nur laut, sondern liefern auch Re-sultate.Die Basler FDP war schon immer die Volkspartei mit viel Platz für Gewerbeanliegen. Wir setzen uns vehement für den Wirtschafts- und KMU-Standort Basel und Schweiz ein.

Die FDP führte sehr bewusst eine eigene, intensive Kampag-ne zur Bekämpfung der extrem schädlichen Erbschaftssteu-er-Volksinitiative. Eine solche Kampagne ist, aus finanziellen Gründen, eine Ausnahme; sie un-terstreicht aber, wie wichtig uns

Freisinnigen Steuerfragen und die KMU-Wirtschaft sind. Die-se Initiative hätte den KMUs das Rückgrat gebrochen – das konn-ten wir verhindern.

Die FDP setzt sich konsequent für das Erfolgsmodell Schweiz und somit für unseren Wohlstand ein. Ein Hauptfundament für das Erfolgsmodell Schweiz ist und bleibt die KMU-Wirtschaft. Sie steht deshalb auch im Fokus un-seres Engagements. Als KMU ist man angewiesen auf gute Ver-kehrswege und dass auch dem motorisierten Verkehr Platz ein-geräumt wird. Wer, wenn nicht der TCS-Präsident und Grossrat Christophe Haller, setzt sich da-für so konsequent ein? Wer, wenn nicht die neue Verwaltungsrä-tin der BVB, Nadine Gautschi, bringt den ÖV auf Trab? Der Ein-

satz von Stephan Mumenthaler für den Pharmastandort und ge-gen Überregulierung dient auch den KMU, da ja viele Aufträge aus den grossen Investitionen der Pharma stammen. Dass der Mit-besitzer eines Bauunternehmens Christian Egeler weiss, wo der Schuh drückt und auch handelt liegt auf der Hand – genauso wie bei mir selber. Ich bin Mitglied der Gewerbegruppe des Schwei-zerischen Gewerbeverbandes.

Liebe Gewerbler, die FDP.Die Liberalen ist beste Garantie für ei-ne wirtschaftsfreundliche Politik mit Bürokratieabbau. Kombiniert mit schrittweisen Steuersen-kungen getreu dem freisinnigen Motto «weniger Staat, mehr Frei-heit und Selbstverantwortung»! Wir stehen Ihnen gerne Rede und Antwort.

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Daniel Stolz, Präsident, Nationalrat.

Christophe Haller Generalagent Vaudoise Versicherungen, Grossrat, Präsident des TCS

«Mit Sicherheit mehr Gewicht in Bern! Dank meiner vielfältigen beruf-lichen und politischen Er-fahrung bin ich der ideale Kandidat, um in Bern die Anliegen unserer Region und des Gewerbes durch-zusetzen. Meine Netz-werkfähigkeit und mein Einsatz werden uns mehr Einfluss verschaffen.»> www.christophehaller.ch

Stephan Mumenthaler Grossrat, Chef-Ökonom Novartis

«Ich setze mich gegen überbordende Regulie-rungen wie das einengen-de Verkehrskonzept und übertriebene Lärm- und Umweltschutzvorschrif-ten ein, damit erfolg-reiches Wirtschaften in Basel weiterhin möglich bleibt. Nur so können wir Arbeitsplätze und den Le-bensstandard halten. Nur so bleibt Basel stark!»

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die liste

LDP Basel-Stadt

Liberal-Demokratische Partei Basel-Stadt – traditionell eine Gewerbepartei

Christoph Eymann Regierungsrat

«Wir müssen den Eltern und ihren Kindern beibrin-gen, dass eine Berufslehre viele Möglichkeiten bietet und nicht das Gymnasium der wertvollste Bildungs-weg ist. Das Gewerbe braucht gut qualifizierten Berufsnachwuchs, nur so kann die hohe Qualität erhalten bleiben. Die Meis-ter-Ausbildung muss von Bund und Kanton finanzi-ell unterstützt werden.»

André Auderset Jurist, Journalist, Grossrat

«Durchsetzungskraft und Bodenständigkeit sind meine Markenzeichen. Klar und deutlich ist mei-ne Sprache, und auch ver-meintlich „kleine“ Proble-me verdienen es, gelöst zu werden! Für das Verhältnis Bürger-Staat gilt: Der Bürger hat das Recht, vom Staat in Ruhe gelassen zu werden!»

Conradin Cramer Anwalt und Notar, Grossrat

«Ich will, dass der Rest der Schweiz uns in Ba-sel wieder versteht. Wir sind wichtig für das Land und haben berechtigte Anliegen. Dazu gehören die Stärkung des Rhein-hafens, der Bahnan-bindungen und unserer Universität. Solche Basler Anliegen will ich überzeu-gend vertreten.»

Patricia von Falkenstein Grossrätin und Präsidentin

«Für mich ist es selbst-verständlich, im Kanton Basel-Stadt oder in der Region im Inland einzu-kaufen oder Handwerks-Dienstleistungen in Auf-trag zu geben. Das sollten auch alle anderen tun. Denn es sind die lokalen Gewerbebetriebe, die den Berufsnachwuchs ausbil-den, Arbeitsplätze bieten und Steuern hier bei uns bezahlen.»

Heiner Vischer Biologe

«Als Verkehrspolitiker wer-de ich mich in Bern dafür einsetzen, dass auch die Anliegen des Gewerbes regional und national be-rücksichtigt werden. In der Energiepolitik darf es einen Atom-Ausstieg nur dann geben, wenn die erneuerba-re Energie ausreichend und wirschaftsverträglich zur Verfügung steht.» > www.heinervischer.ch

Seit Jahrzehnten vertritt die LDP Basel-Stadt die Anliegen des Gewerbes. Die Mitgliederliste zeigt, dass viele Gewerbetreiben-de und auch Angehörige freier Berufe wie Ingenieu-re, Architekten, Apotheker etc. die LDP als «politische Heimat» wählen. Als ehemaliger Gewerbedirektor habe auch ich Verständnis für das Gewerbe. Die Gewerbebetriebe bezahlen jeden Monat die Löh-ne ihrer Mitarbeitenden. Das tönt banal, ist aber nicht immer ein-fach. Als Mitglied der Regierung kann ich nicht alle Forderungen des Gewerbes erfüllen. Es ist aber wichtig, die Anliegen des Gewer-bes zu kennen.

Die LDP hört dem Gewerbe zu. Sie nimmt ihre Sorgen auf – Bei-

spiel: Deren ablehnende Haltung gegen das aus ihrer Sicht schlech-te Innenstadt-Verkehrs-System. Es darf nicht sein, dass Unter-nehmerinnen und Unternehmern untersagt wird, zu ihrem Geschäft in der Innerstadt zu fahren. Aus-sagen wie, man solle halt das Geschäftsdomizil in einen an-deren Stadtteil verlegen, dürfen tatsächlich nicht sein. Es braucht gemäss der LDP-Grossratsfrak-tion eine Überarbeitung des falschen und wirtschaftsfeindli-chen Konzeptes.

Die LDP engagiert sich auch, dass trotz Budget-Senkungen die Investitionen im Kanton auf hohem Niveau bleiben. In wirt-schaftlich schwierigen Zeiten darf sich die Öffentliche Hand nicht auch noch zurückziehen in der Auftragsvergabe, antizykli-sches Verhalten ist gefragt. Die Regierung hat das erkannt.

Die LDP fordert den Bau von Wohnungen in Basel, Riehen und Bettingen. Die Mitarbeiter von Roche, die in Basel in den Tür-men arbeiten werden, müssen innerhalb des Kantons wohnen können. Gut für Steuereinnah-men und Konsum.

Das Gewerbe ist auch bildungs-politisch von grosser Bedeutung. Wir müssen den Lehrbetrieben dankbar sein für die Ausbil-dung des Berufsnachwuchses, auch schwächerer Schüler. Der Bund muss endlich die Bedeu-tung der Höheren Berufsbildung erkennen; Subventionen für die Ausbildung zum Meister sind überfällig.

Die LDP nimmt das Gewer-be wahr und setzt sich für die KMU ein.

Christoph Eymann, Regierungsrat.

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die liste

SVP Basel-Stadt

Für Freiheit und Unabhängigkeit

Sebastian FrehnerUnternehmer und Jurist

«Als amtierender Na-tionalrat will ich mich weiterhin für eine gewer-befreundliche Politik und die Anliegen der KMU ein-setzen. Dazu gehört, dass Unternehmen weniger stark steuerlich belastet und administrative Hür-den abgebaut werden. Nur eine gut funktionie-rende KMU-Wirtschaft garantiert Wohlstand und Arbeitsplätze.»

Patrick Hafner Dozent FH

«Ich stehe klar zu einer selbstbestimmten Ein-wanderungspolitik - aber unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Wirt-schaft, ganz speziell der besonderen Bedürfnisse der Region Basel! Ich set-ze mich ein für einen ge-rechten Finanzausgleich unter den Kantonen und für eine reduzierte Staatsquote. Danke für Ihre Stimme!»

Heinrich UeberwasserAdvokat, Rechtsanwalt-schaftlicher Spielerberater

«Wegen der Frankenstär-ke ist das Gewerbe in Grenznähe in Existenz-not. Der Bund soll darum mit Dringlichkeitsmass-nahmen alle bürokrati-schen Hemmnisse besei-tigen sowie Zölle, Steuern und Abgaben abbauen. Mittelfristig sollen die Bürokratie, Zölle, Steu-ern und Abgaben für die ganze Schweiz abgebaut werden.»

Bei den bevorstehenden National- und Ständerats-wahlen geht es um die Zukunft der Schweiz – die Wahl ist eine Richtungs-wahl für unser Land. Es geht um die Frage, ob wir frei und unabhängig blei-ben können oder unsere Eigenständigkeit und un-sere liberale Grundhaltung aufgeben müssen.

Für Freiheit und UnabhängigkeitFreiheit und Unabhängigkeit müssen immer wieder neu er-kämpft werden, dies gilt gerade für ein Land wie die Schweiz. Dabei sind diese Errungenschaf-ten die wesentlichen Vorteile der Schweiz. Unsere gut funktionie-rende, weltweit wohl einmalige KMU-Wirtschaft ist ein Garant

für den Erfolg unseres Gemein-wesens. Es ist zu bedauern, dass kantonal wie auch national die hiesigen Wettbewerbs- und Standortvorteile unter Druck ge-raten. Die Kandidaten der SVP kämpfen dagegen an – denn nur eine gut funktionierende Wirtschaft schützt und schafft Arbeitsplätze und Wohlstand.

Mehr Wirtschaftsfreiheit statt BürokratieDie SVP kämpft für mehr un-ternehmerischen Freiraum und gegen immer neue Gesetze und Verbote, die unsere Unterneh-men belasten. Gerade in unserer Grenzregion ist es für die Wirt-schaft überlebenswichtig, dass sie konkurrenzfähig bleiben kann. Leider ist unser Gewerbe in den vergangenen Jahren immer stär-ker unter Druck geraten. Sei es durch eine Überregulierung un-

seres liberalen Arbeitsmarktes oder durch eine Verteuerung von Energie und Transport oder der Vergrösserung des administrati-ven Aufwandes für Unternehmen – überall wird der Unternehmer in seinem freien Handeln einge-schränkt und behindert. Damit muss nun Schluss sein! Unseren erfolgreichen kleinen und mittle-ren Unternehmen, aber auch den vielen grossen Unternehmen mit

Sitz in der Schweiz ist Sorge zu tragen.

Ja zum heimischen Gewerbe Die SVP steht zum heimischen Gewerbe und kämpft deshalb für konkurrenzfähige Rahmenbedin-gungen, um Arbeitsplätze in der Schweiz zu sichern. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie un-serer KMU-freundlichen Liste 12 Ihre Stimme geben würden.

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Roland R. Ruf Kaufm. Berater, Personalfachmann

«Was wir in der Schule gelernt haben, scheint im Bundeshaus leider ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein; die KMU sind die Stütze der Ge-sellschaft, der Wirtschaft und haben ihre uneinge-schränkte Daseinsberech-tigung in unserem Land. Förderung statt Forderung muss die Devise sein, ganz im Sinne einer gesicherten Zukunft für alle!»

Eduard Rutschmann Sicherheitsberater, Einsatzleiter Grenzwache a.D.

«Seit der Einführung von Schengen steigen die Zahlen in der Verbrecherstatistik ins Unermessliche. Die Situation ist dramatisch, doch Bern macht nichts dagegen. Man redet viel über die steigende Kriminalität, trotzdem wer-den Grenzwächter aus un-serer Region abgezogen. So geht es nicht weiter! Ich will mich dafür einsetzen, dass dieses untaugliche Abkom-men dringend revidiert wird.»

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die liste

Grünliberale Basel-Stadt

GLP in den Ratings oben - die nachhaltige Wirtschaftspartei

Martina Bernasconi selbstständige Philosophin, Gymnasiallehrerin

«Seit zwanzig Jahren bin ich freudig-engagiert in der regionalen Politik ak-tiv. Ich stehe ein für eine starke Wirtschaft, die nachhaltig mit unseren vielfältigen Ressourcen umgeht: menschlich, kul-turell und finanziell. Ger-ne kämpfe ich in Bern für Sie und unsere Region.»

David Wüest-Rudin Berater bei bolz+partner con-sulting AG, Politologe, Sozio-loge M.A.

«In meiner Berufslauf-bahn als Unternehmens-berater, Geschäftsführer und Verwaltungsrat durfte ich im multinationalen Grossunternehmen wie auch im Non-Profit-KMU Verantwortung tragen. Bei allen mussten wir im Markt bestehen. Diese Erfahrung kann ich in Bern für die KMU und die Wirt-schaft einbringen.»

Katja Christ Juristin/Advokatin

«Ich wünsche mir einen starken und attraktiven Wirtschaftsstandort. Ein Standort, an dem es sich durch Weitsicht in der Finanz- und Umweltpo-litik lohnt zu leben. Der Aufwand für KMU ist zu reduzieren, die Staatsbü-rokratie abzubauen und das Ausgabenwachstum ist zu bremsen.»

Dieter Werthemann Rentner, Dipl. Chem. ETH, Dr. Phil II (Uni Basel)

«Meine politische Haltung entspricht einer konse-quenten Umweltpolitik auf wissenschaftlicher Basis, gepaart mit einer liberalen Wirtschafts- und Finanzpolitik. Eingriffe des Staates sind auf das Nötigste zu minimieren. Entscheide nahe der Front sind besser, deshalb un-terstütze ich den Födera-lismus.»

Aeneas WannerGeschäftsleiter Energie Zukunft Schweiz, Dipl. Umweltnaturwis-senschafter ETH, MBA HSG

«Mit Ihrer Wahlunter-stützung werde ich mich auch in Bern für die Ener-giewende einsetzen. Als Geschäftsleiter Energie Zukunft Schweiz und IWB-Verwaltungsrat stehe ich ein für einen KMU-freund-lichen Weg mit nachhalti-ger Energie in die Zukunft – zum Wohle des lokalen Gewerbes.»

Wir Grünliberalen setzen uns für wirtschaftliche Freiheit, weniger Bü-rokratie, einen starken Mittelstand und eine nach-haltige Wirtschaft ein.

Die Wirtschaftszeitschrift Bilanz hat kürzlich 222 wirtschafts-relevante Abstimmungen im Nationalrat bewertet. Die Grün-liberalen wurden als die mit Abstand wirtschaftsfreundlichste Partei eingestuft. Unter den Top 5 sind drei GLP-Nationalräte. Auch in den Polit-Ratings von Wirt-schaftsverbänden sind wir nicht selten ganz oben anzutreffen.

Erstaunt Sie das? Umwelt-anliegen zu vertreten und der Wirtschaft liberale förderliche Rahmenbedingungen zu ge-währen, ist kein Widerspruch. Wir wollen, dass Wirtschaft und

Gewerbe dynamisch, im Markt erfolgreich und zugleich ökolo-gisch nachhaltig sind. Auch steckt enorm viel wirtschaftliches Poten-tial in der Ökologie, man denke nur an die erneuerbaren Energien oder die Energieeffizienzmass-nahmen im Gebäudebereich.

Dabei gilt für uns die Nachhal-tigkeit auch bei den Staatsfinanzen und Sozialwerken – wir dürfen das Geld der kommenden Generation nicht heute schon ausgeben, der Staat soll sich beschränken, die Steuerlast gerade für die KMU darf nicht anwachsen. Für KMU nachhaltig muss auch das Bil-dungssystem sein. Wir stehen zum dualen Bildungssystem und setzen uns gegen den Fachkräf-temangel ein, zum Beispiel durch die Förderung der so genannten MINT-Fächer.

Ob Kampf gegen 1:12, Mindest-lohn, Erbschaftssteuer oder Billag usw.: Wir stehen zu Gewerbe und Wirtschaft. Auch ganz konkret lokal engagieren wir uns. Etwa für Erleichterungen beim Ver-kehrsregime Innenstadt, gegen stetes Wachstum der Staatsaus-gaben und gegen höhere Steuern oder für faire Beschaffungs-/Im-portpreise ohne willkürliche «Schweiz-Zuschläge».

KMU sind das Rückgrat un-seres Wohlstands. Ihnen haben wir uns verpflichtet. Wir Grünli-beralen vereinen Unternehmer, Gewerbler, Dienstleister sowie Freischaffende, die nicht nur an morgen denken, sondern sich bereits heute für die nächste KMU-Generation einsetzen. Wir sind die nachhaltige Wirtschafts-partei. David Wüest-Rudin, Präsident.

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Jungfreisinnige Basel-Stadt

Junge CVP Basel-Stadt

Es ist wieder an der Zeit. Der Nationalratswahlkampf nimmt uns in die Pflicht. Mit fünf ausgezeichneten Kandidaten – Michelle Borner, Samuel Weissenberger, Dalia Herzog, Nicolaj Kugler und Nicolas Rotzler – werden wir von einer diversifizierten Riege talentierter Jungpolitiker vertreten. Auch dieses Jahr heisst es, liberale und freisinnige Schwerpunkte zu set-zen. Aus diesem Anlass werden folgende Themen während unserer Kam-pagne 2015 im Vordergrund stehen: 1. Verbote Verbieten, 2. Stärkung der politischen Bildung an der Schule und 3. Sicherheit durch Belebung.

Die Junge CVP BS tritt auch zu den diesjährigen Nationalratswahlen mit einer eigenen Liste an. Die stärkste bürgerliche Jungpartei aus den vergangenen Wahlen stellt heuer eine Liste bestehend aus drei Kandida-tinnen und zwei Kandidaten. Wir wollen die bürgerliche Mitte stärken und gehen deshalb eine Unterlistenverbindung mit der CVP BS ein. Unsere fünf Kandidierenden sind jung und engagiert und wollen sich für unsere wirtschaftsstarke und innovative Region einsetzen. > www.jcvp-bs.ch

Samuel Weissenberger, Bankangestellter «Freiheit heisst für mich, das Handeln anderer Menschen zu akzeptieren, unabhängig davon, ob es meinen eigenen Moralvorstellungen ent-spricht. Im Gegenzug fordere ich dieses Recht jedoch auch entschieden für mich selbst ein.»

Tiziana Conti, Jusstudentin «Ich bin 26 Jahre jung und schliesse noch dieses Jahr mein Jus-Studium in Basel ab. Mir liegt vor allem die Aus- und Weiterbildung un-serer Jugend am Herzen. Eine gute Ausbildung ist der Grundpfeiler einer florierenden Wirt-schaft und ermöglicht ein stetiges Wachstum durch Innovation und Effizienz.»

Michelle Borner, Studentin Soziale Arbeit «Ich will durch Leistung, Erfahrungen, Eignung und Ausdauer ganz nach oben. Und nicht durch Geschlecht, Quoten, staatliche Stützen oder Mitleid. Für ein liberales Basel!»

Manuela Hobi, Anwältin «Ich bin 27 Jahre jung und Anwältin in Basel. Ich stehe ein für eine vernünftige Verkehrs-politik, welche dem Gewerbe – vor allem in der Innenstadt – zugutekommt und diesem auf keinen Fall schadet. Die Politik muss jetzt alles daran setzen, das städtische Gewerbe zu schützen.»

Nicolas Roxler, Gymnasiast «Ich setze mich für einen möglichst schlanken und ef-fizienten Staat ein, der das Eigentum eines jeden Bür-gers schützt und nicht durch fragwürdige Umvertei-lungsprojekte gefährdet. Ebenfalls ist für mich ein libe-raler gesetzlicher Rahmen sehr zentral, der optimale Bedingungen für Unternehmen gewährleistet und das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung nicht be-schneidet.»

Laura Dütting, Angehende Französischlehrerin «Ich bin 24 und studiere an der Uni Basel und der pädagogischen Hochschule. Als angehen-de Französischlehrerin möchte ich nicht nur Verantwortung für meine Schülerinnen und Schüler übernehmen, sondern auch für eine vernünftige und KMU-fördernde Wirtschafts-politik.»

Nicolaj Kugler, Student/Jungunternehmer «Weil ich für weniger Bürokratie, weniger Bevor-mundung und dadurch mehr individuelle Frei-heit und Eigenverantwortung kämpfen werde.»

Patrick Huber, Wirtschaftsstudent «Ich bin 24 und studiere Wirtschaft. Als Riehe-ner Einwohnerrat bin ich es bereits gewohnt, Entscheidungen zu fällen und durchzusetzen. Im Nationalrat würde ich mich konsequent für das Gewerbe und insbesondere die KMU ein-setzen, weil hier die meisten Arbeitsplätze in unserem Land generiert werden.»

Dalia Herzog, Studentin Wirtschaftswissenschaften «Als 23- jährige Wirtschaftsstudentin der Universität Basel engagiere ich mich als Studierendenrätin in der SKUBA. Seit meinem Kommunikationspraktikum in der Wirtschaftskammer BL vor 2 Jahren interessiere ich mich sehr für Politik und möchte mich darum aktiv für mehr Eigenverantwortung einsetzen und der jun-gen Bevölkerung in Basel eine Stimme geben.»

Benjamin Achermann, Wirtschaftsstudent «Als Wirtschaftsstudent, kurz vor dem Ab-schluss, setze ich mich vehement für eine wirtschaftsorientierte und gewerbefördernde Politik ein. Seit Beginn meines Studiums arbei-te ich bei einem KMU in der Region. In meiner Freizeit engagiere ich mich in verschiedenen Vereinen und im Studierendenrat.»

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Junge SVP Basel-Stadt

Jungliberale Basel-Stadt

Die Junge SVP Basel-Stadt betreibt auch 2015 einen akribischen Wahl-kampf und setzt sich für eine klar bürgerliche Politik ein. Wir engagieren uns für einen attraktiven und sicheren Wirtschaftsstandort Basel, damit der Wohlstand für alle Generationen, für den Mittelstand und für die KMU garantiert ist. Mit zukunftsorientiertem Denken wollen wir auch junge Wählerinnen und Wähler begeistern und gewinnen. Aus diesen Gründen haben wir das Ziel, unseren Stimmenanteil aus dem Jahr 2011 zu verbessern.

Die Hauptressourcen dieses Landes sind unsere Köpfe. Darum setzten wir uns für einen starken und wettbewerbsfähigen Bildungsstandort ein. Unsere Politik will Innovation fördern und die KMU mit den besten Rahmenbedingungen unterstützen. Nur dies kann unseren Wohlstand in diesem schwierigen Umfeld stabilisieren. Liste 23 – Für eine junge, liberale Schweiz.> www.jungliberale.ch

Nicolas Bretscher«Ich setze mich für einen starken Wirtschafts-standort Basel ein, damit die Region im natio-nalen und im internationalen Vergleich wettbe-werbsfähig bleibt. Dieses Ziel kann nur durch weniger staatliche Bürokratie und durch tiefere Steuern und Abgaben für die Unternehmen erreicht werden.»

Adrienne Strahm «Ich möchte mich als junge Politikerin im Natio-nalrat für eine liberale und solidarische Schweiz einsetzen. In unserem Land sollen sich Frauen und Männer selbstbestimmt in Beruf und/oder Familie entfalten können. Auch muss vermehrt Generationen übergreifend politisiert und ge-handelt werden.»

Sophie Feuz «Ein wichtiges Anliegen ist für mich die Sicher-heitspolitik. Gerade als junge Frau fühlt man sich in der Stadt Basel teilweise sehr unsicher. Dies hängt mit den laschen Gesetzen zusam-men. Im Nationalrat würde ich mich deshalb für höhere Strafen insbesondere bei Gewalt- und Sexualdelikten einbringen.»

Benjamin Grob «Als Jungpolitiker möchte ich in Bern neuen Schwung in die Politik bringen und als Vertreter der jüngeren Generationen dienen. Dabei möchte ich mithelfen, dass liberale Ideen wie unternehmeri-sche Freiheit und persönliche Verantwortung in die-sen wirtschaftlich und politisch turbulenten Zeiten nachhaltig verfolgt und umgesetzt werden. »

Pascal Messerli«Damit insbesondere der Mittelstand und die KMU nicht noch mehr vom Staat ausgepresst werden, müssen die Steuern und Gebühren auf allen Ebenen möglichst tief gehalten werden. Damit diese Ziele erreicht werden können, braucht es möglichst wenig staatliche Eingriffe in die Wirtschaftsfreiheit.»

Lukas Hug «Für eine faire und gerechte Schweiz, die ihr erfolg-reiches und liberales Fundament wertschätzt und da-zu Sorge trägt. Sparen am Bildungsstandort? Sägen an den Erfolgsfaktoren dieses Landes? Beides müssen wir wehement bekämpfen. Denn nur als erfolgreiches Land haben wir international eine Stimme, welche wir einsetzen können, um unserer humanitären Tradition gerecht zu werden.»

Joshua Lutz«Als einer der jüngsten Kandidaten interes-siere ich mich hauptsächlich für die Zukunft unseres Landes. Dafür ist es wichtig, jetzt eine gesunde Basis für eine nachhaltige, bürger-liche Politik zu legen. Deshalb kämpfe ich für eine restriktive Finanzpolitik und für ein konse-quentes Sparen beim Staat.»

Diana Blome «Erfolgsmodell für einen wachsenden Wirtschafts-standort Schweiz mit guten Bildungschancen und hoher Lebensqualität ist das liberale Denken. Höchste Priorität haben für mich das Schaffen op-timaler Rahmenbedingungen für Studienplätze sowie die Förderung von KMUs, denen die Schweiz ein hervorragendes Lehrstellenangebot zu verdan-ken hat.»

Matthias Stalder«Die Verkehrspolitik ist für mich sowohl auf kantonaler als auch auf nationaler Ebene ein umstrittenes Thema. Der Autofahrer wird zunehmend aus den Stadtzentren verbannt, bezahlt aber mehr Abgaben, als er Kosten ver-ursacht. Gegen diese Ungerechtigkeit bringe ich mich ein.»

Michael Hug «Wir brauchen in Bern Leute die sich aktiv und li-beral für die Region Basel einsetzen. Weniger un-nötige Vorschriften aus Bundesbern und mehr wirtschaftsfördernde, subsidiäre Lösungen sind gefordert. Die KMU als wichtige Pfeiler unserer Wirtschaft bedürfen gerade in diesem schwieri-gen Umfeld Rückendeckung von einem gefestig-ten Standort.»

Jungi| Basel-Stadt

SVP

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19 kmu news Nr. 9 | 15 veranstaltungen

Exklusives Angebot für Mitglieder

Vergünstigt ans Konzert vonShooting-Star James GruntzAm 12. November gibt der in Basel aufgewachsene Musiker James Gruntz ein exklusives Konzert in der neuen Kundenhalle der UBS Basel Aeschenvorstadt 1.

Der 27-jährige gehört zu den Shooting-Stars der Schweizer Musiklandschaft und wurde 2015 zweifach an den Swiss Music Awards ausgezeichnet. Zum unvergesslichen Abend gehört neben einem 80-minütigen Konzert auf der familiären Rundbühne auch ein per-sönliches Gespräch, das Moderator Philippe Gerber (Schweizer Radio SRF 3) mit dem jun-gen Musikkünstler führen wird.

Sonderkonditionen für Gewerbeverbands-Mitglieder:Laden Sie Ihre Mitarbeiter, Partner und Kun-den zu einem Event ein, für den es keine Tickets

im öffentlichen Verkauf gibt. Als Mitglied des Gewerbeverbandes Basel-Stadt profitieren Sie erst noch von Vorzugskonditionen (Kosten-deckender Packagepreis 98 Franken, zzgl. MwSt., statt 129 Franken, inklusive Welcome Drink). Die Platzzahl ist beschränkt, die Anmel-dungen werden nach Eingang berücksichtigt.

Ein Abend mit James Gruntz•19.45 Uhr: Türöffnung mit Welcome Drink

•20.30 Uhr :Beginn der Show (20 Min Talk, 80 Min Konzert)

•ca. 22.10 Uhr: Ende der Veranstaltung, ge-mütlicher Ausklang; Fotos/Autogramme mit dem Künstler

Anmeldung und Informationen: Alexander StrohmTelefon 061 289 15 [email protected]

Ohne Gewerbe läuft nichts!

Silva Keberle Dr. med., Inhaberin Eskamedia

Philip Karger Inhaber PK Vision, Fotograf/Autor/Berater

Lukas Huber Inhaber Schuhgeschäfte

Mario BiondiGeschäftsführer Biondi Treuhand GmbH

René HäfligerInhaber Medien Service

In den Nationalrat.

Gewerbe.LDP 34LISTE

Automechaniker Bäcker

CoiffeuseDetailhändler

Elektriker Flachmalerin

Gärtnerin Hauswirtschafterin

Installateur Journalistin

Kosmetikerin Laborant Modistin

Nanny (Netzfachfrau) Optiker

Papeterist Quereinsteigerin

RestauratorSchreiner

Taxichauffeuse Uhrmacher

WirtinXundheitsfachfrau

YogatrainerZimmermann

Damit das Gewerbe gut läuft:

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20kmu news Nr. 9 | 15Ihr KMU-PROFI in der Region BaselDruckereienBasler Schnelldruck BSBS 061 361 37 37Die günstigsten Preise in BaselJurastrasse 55 | 4053 Baselwww.bsbs.ch KURT FANKHAUSER AG 061 381 50 06Ihre Druckerei in BaselFriedensgasse 52 | 4056 Basel www.fankhauserdruck.ch

einrahmungen unD vergolDenGalerie Eulenspiegel GmbH 061 263 70 80Gerbergässlein 6 | 4001 [email protected]

elektro- unD telematikanlagenJustin Unternährer AG 061 382 72 72Installationen | Service | LadengeschäftHegenheimerstrasse 97 | 4055 Baselwww.unternaehrer-ag.ch

Schachenmann + Co AG 061 699 22 33Hochbergerstrasse 60 B | Postfach 2444019 Basel | www.schachenmann.ch

FassaDenMarx.AG 061 466 70 00Herrenmattstrasse 254132 Muttenz [email protected] | www.marx.ag

FensterbauHASLER FENSTER AG 061 726 96 26Minergie©-Fachpartner Fenster und Türen Oberwilerstrasse 73 | 4106 Therwilwww.haslerfenster.ch Grosse permanente Ausstellung

Schwald Fenster AG 061 331 10 70Venedigstrasse 35 | Postfach4018 Basel | [email protected]

FinanzierungBTG Mezzfin AG 061 271 63 91Risikokapitalbeschaffung bei KMU-Nachfolgefinanzierungen Holbeinstr. 75 | 4051 Basel.www.mezzfin.ch | [email protected]

FlachDachA+B Flachdach AG 061 381 70 00 St. Johanns-Ring 127 / 129 4012 Basel | Fax 061 381 70 20 www.abflachdach.ch

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gartenberatung | gartenplanungP. Kottmann dipl. Gartengestalter 061 761 24 42SQS-zertifiziert | plant – baut – GärtenFalkenweg 9 | 4242 [email protected]

abDichtungenTECTON-FLADAG AG, Pratteln 061 827 99 20 Flachdach | Spenglerei Abdichtungen im Tiefbauwww.tecton.ch

anlageberatungCONSILIOR AG 041 727 81 45Continuous Wealthcare Quality St. Alban-Vorstadt 24 |4052 Baselwww.consilior.ch | [email protected]

apothekenBREITE-APOTHEKE 061 319 98 98Andy Weiss | Zürcherstrasse 97 | 4052 Baselwww.breite-apotheke.ch [email protected]

Notfall Apotheke Basel AG 061 263 75 75 Petersgraben 3 | 4051 [email protected]

St. Clara-Apotheke 061 691 70 26 Clarastrasse 22 | 4058 Baselwww.apotheke.bs | [email protected]

architektur- unD ingenieurbürosVogel Architekten AG 061 836 11 11Architektur | Planung | Bauleitung [email protected] | www.vogelarchitekten.ch

ausbilDungMerkbar. GmbH 062 788 50 50Spezialist Unternehmensorganisation eidg. FAProjekt-, Struktur-, Prozessmanagementwww.merkbar.ch

banken Basler Kantonalbank 061 266 22 66 KMU-Center | SüdparkGüterstrasse 127 | 4053 [email protected]

Raiffeisenbank Basel 061 226 27 28St. Jakobs-Strasse 74052 Basel (beim Aeschenplatz) [email protected] | www.raiffeisen.ch/basel

WIR Bank Genossenschaft 0848 947 947 Auberg 1 | 4002 [email protected] | www.wir.chGenossenschaftlich gut

bauunternehmungenStraumann-Hipp AG 061 311 38 60BauunternehmungHardstrasse 92 | 4020 Baselwww.st-h.ch

beratung | coachingbmt – Boxenstopp 079 224 88 88JETZT oder NIE! Persönlichkeit, Gesundheit, Auszeit, Vorgesetzte, Mitarbeitende, Teamswww.coaching-whatelse.ch

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blumengeschäFtMeyer Söhne AG 061 601 01 89Blumengeschäft am HörnliFleurop-Service | [email protected]

branDschutzAGI AG für Isolierungen 061 816 80 66BrandabschottungenBerstelstrasse 8 | 4422 Arisdorfwww.agigu.ch

Roth AG Lausen 061 926 77 20Malerei | Brandschutz | IsolationenIndustriestrasse 12 | 4415 Lausenwww.roth.ch

bürobeDarFROMAC − office profi 061 601 00 60Büro- und Schulungsbedarf Aeussere Baselstrasse 308 | 4125 RiehenFax 061 601 00 62 (Hauslieferung)www.romac-riehen.ch

carrosserie | autospritzwerk |FahrzeugbauBorn Carrosserie AG 061 361 41 41Güterstrasse 108 | 4053 Baselwww.born-carrosserie.ch

Gundeli-Carrosserie AG 061 711 44 35Duggingerstrasse 18 | 4153 Reinachwww.gundeliag.ch VSCI-Eurogarant Fachbetrieb

Paul Hauser Carrosserie Bau 061 481 33 88Binningerstrasse 99B 4123 Allschwil www.hauser-carrosserie.ch

Wenger Carrosserie Fahrzeugbau 061 686 99 00Klingentalstrasse 77 | 4057 [email protected]

cateringWassermann & Company AG 061 375 11 11St. Jakobs-Strasse 395 | 4052 [email protected]

Eiche Metzgerei + 061 322 71 71Party-Service [email protected] www.eiche-metzgerei.ch

copy- unD reproservice Kolibri Reproline AG 061 366 99 99Bruderholzstrasse 40 4053 Basel | www.krl.ch

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21 kmu news Nr. 9 | 15

plattengeschäFt | plattenlegerCristofoli AG 061 689 92 00Wand- und Bodenbeläge aus Keramik, Stein und Glas | Showroom und Verlegeservicewww.cristofoli.ch

raDio | tv | antennenbauRADIO TV WINTER AG 061 692 41 41Verkauf | Reparaturen | InstallationenFeldbergstrasse 76 | 4057 Basel www.winterag.ch

reinigungenKroo Cleaning 061 332 33 34Schnell | Sauber | Sympathisch St. Alban-Anlage 21 | 4052 [email protected] | www.kroocleaning.ch

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schreinereienTschudin AG 061 337 93 33Postfach | 4023 BaselFlorenz-Strasse 12 | 4142 Münchensteinwww.tschudinag.ch | [email protected]

sicherheitsunternehmenKroo Security AG 061 272 75 50Be- und Überwachung | Geld- und Werttransport Holbeinplatz 4 | 4051 [email protected] | www.kroo.ch

Securitas AG 061 319 27 27Schweizerische BewachungsgesellschaftAuf dem Wolf 43 | Postfach | 4002 [email protected] | www.securitas.ch

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spenglerei | sanitärF. Wiederkehr AG 061 692 66 13Peter Rot-Strasse 1234058 Basel www.wiederkehr-sanitaer.ch

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kmu news Nr. 9 | 15 21gärtnerei | innenbegrünung | gartencenterDobler Gärtnerei AG 061 461 42 22Langjurtenstrasse 10 | 4132 Muttenz www.dobler-gaertnerei.ch gebäuDetechnik Alpiq InTec West AG 061 260 66 66Elektroinstallationen, Heizung, Lüftung, Sanitär, Service, IT & TelCom, Security & Automation, TFM + 24-h-Service St. Jakobs-Strasse 200 | PF 4002 Baselwww.alpiq-intec.ch

geologie | altlastenGeologiebüro Ryser GmbH 061 641 20 00Rheintalweg 7 | 4125 [email protected] | www.georyser.chBaugrund | Altlasten | Geothermie

Joppen & Pita AG Altlasten 061 603 90 85Umwelt Sicherheit GesundheitGeneral Guisan-Str. 138 | Postfach | 4015 Basel [email protected] | www.joppen.ch

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Canonica + Lotti AG 061 375 95 15Prattelerstrasse 214020 Basel | www.canonicalotti.ch

haustechnikTschantré, Basel | Pratteln 061 426 94 26Heizung/Kälte – Lüftung/Klima – SanitärSchwimmbad/Bewässerung Planung – Ausführung – Unterhaltwww.tschantre.com

hörgeräte-akustik | gehörschutzHörhilfe Borner AG 061 262 03 04Marktgasse 3 | Tramhalt Schifflände4001 Basel | [email protected]

hörplushänni AG 061 226 90 30Familienbetrieb seit 1996Barfüsserplatz 3 | 4001 Baselwww.hoerplus.ch | [email protected]

immobilien bewertung unD schätzungenHecht IMMO Consult AG 061 336 30 60EFH | MFH | GEWERBE | INDUSTRIE | BAURECHTEReichensteinerstrasse 10 | 4053 Baselwww.hic-basel.ch | [email protected]

isolierungenAGI AG für Isolierungen 061 816 80 66Heizung | Sanitär | Kälte | LüftungBerstelstrasse 8 | 4422 Arisdorfwww.agigu.ch | [email protected]

Roth AG Lausen 061 926 77 20Malerei | Brandschutz | IsolationenIndustriestrasse 12 | 4415 Lausenwww.roth.ch

it | inFormatik | netzwerkeBALTEK GmbH 061 226 98 00Claragraben 132a | 4057 [email protected] | www.baltek.ch

ICSystems + Support AG 061 716 29 30… Ihr kompetenter IT-PartnerSeewenweg 6 | 4153 [email protected] | www.icsystems.ch

Phinex Informatik AG 061 271 87 12Informatik-Lösungen mit SystemParkweg 35 | 4051 Baselwww.phinex.ch

SOWACOM GmbH 061 406 14 14«your all-in-one IT-Partner»Schönmattstrasse 4 | 4153 Reinach [email protected] | www.sowacom.ch

kassensysteme | büroelektronikpaul stoffel data ag 061 283 31 61Marschalkenstrasse 81 | 4054 BaselIhr Kassen-Profi in der Regionwww.kassen-stoffel.ch

kücheneinrichtungenDreba Küchen 061 312 43 12Gellertstrasse 212 | dreba.chbulthaup basel 061 201 03 03Kirschgartenstrasse 14 | bulthaup-basel.ch

parkett | boDenbelägeStücker AG 061 378 90 30Fringelistrasse 14 | 4020 [email protected] | www.stuecker.ch

patent- unD markenschutzBOHEST AG 061 295 57 00Ehemals A. Braun Braun Héritier Eschmann AGPatente | Marken | Designs | LizenzenHolbeinstrasse 36–38 | 4051 Basel [email protected] | www.bohest.ch

BRAUNPAT Braun Eder AG 061 307 90 30Patent-, Marken-, RechtsanwälteReussstrasse 22 | 4015 Basel Fax 061 307 90 39 [email protected] | www.braunpat.ch

personalProSearch 061 561 77 70Executive Search & 2nd Opinion… und die Stelle ist [email protected] | www.prosearch.ch

Page 22: KMU-freundliche Politiker nach Bern · 2019. 6. 12. · 3 kmu news Nr. 9 | 15 «Richtungswahl!» Dieses Schlagwort ist omnipräsent, wenn in den Me-dien über die Nationalratswahlen

22kmu news Nr. 9 | 15

steuer-, rechts- unD wirtschaFts-beratung | revisionenAgeba Treuhand AG 061 467 96 66Stephan Revisions AGTreuhand | Steuern | Prüfung | BeratungHofackerstrasse 3a | 4132 Muttenzwww.ageba.ch | www.stephan-revision.ch

ARBEST Treuhand AG 061 855 20 00Abschluss Revision Beratung Evaluation Steuern Treuhand

Bahnhofstrasse 64 | Postfach | 4313 Möhlinwww.arbest.com | [email protected]

artax Fide Consult AG 061 225 66 66(Dr. iur. B. Madörin)Gartenstrasse 95 | Postfach | 4002 Baselwww.artax.ch

Dufour Treuhand AG 061 560 88 88Beratung | Steuern | Prüfung | TreuhandTiergartenrain 3 | 4054 Baselwww.dufour-treuhand.ch

HattemerPartner GmbH 061 225 20 20Holbeinstrasse 1024051 Baselwww.hattemerpartner.ch Remaco Advisory Services AG 061 319 51 51Hirzbodenweg 1034052 Baselwww.remaco.com

Steiger, Zumstein & Partners AG 061 270 99 10 Wirtschafts- und UnternehmensberatungNauenstrasse 49 | 4002 [email protected] | www.steiger-zumstein.ch

gewerbe im auslandIhr KMU-PROFI in der Region Basel

termine

Streicher & Brotschin Treuhand AG 061 272 50 30Gartenstrasse 101 | Postfach4002 Basel | www.sbtbs.ch

Testor Treuhand AG 061 205 45 45Holbeinstrasse 48 | Postfach4002 Baselwww.testor.ch

T.O. ADVISCO AG 061 205 59 00TREUHAND-GESELLSCHAFTPicassoplatz 8 | Postfach 6064010 Basel | www.advisco.ch

TRECURA PFEIL AG 061 921 20 34Treuhand und UnternehmensberatungSeit über 80 Jahren für KMUs da ...www.trecura.ch | [email protected]

Wirtschafts-Treuhand AG 061 206 11 11Arnold Böcklin-Strasse 254002 Baselwww.wirtschafts-treuhand.ch

veranstaltungstechnikb.t boutique für bild + ton ag 061 816 60 60Audio | Video | LichtMoosmattstrasse 12 | 4304 Giebenachwww.btaudio.ch

vermessungJermann Ingenieure + Geometer AG 061 706 93 93Arlesheim | Liestal | Sissach | Zwingenwww.jermann-ag.ch

veranstaltungen

versicherungs- unD FinanzDienstleistungenDR. GYSIN & JEKER 061 973 00 90VORSORGE- UND VERSICHERUNGSBERATUNG4450 Sissachwww.gysinjeker.ch | [email protected]

webDesignGally Websolutions GmbH 061 511 78 78Webseiten und SuchmaschinenoptimierungKlybeckstrasse 71 | 4057 Baselwww.gally-websolutions.com

werbungComm.pact AG 061 206 90 00Seit 1991 360° KonzeptionStadthausgasse 18 | 4001 Baselwww.commpact.ch | [email protected]

KMU-PROFI4 Zeilen nur 380.– Franken pro Jahr1. Zeile: 25 Zeichen + Tel.-Nr., 2. bis 4. Zeile je 40 ZeichenEine Zusatzzeile kostet 130.- Franken pro Jahr Buchung: E-Mail: [email protected]

Wenn nichts anderes vermerkt ist, findet die Veranstaltung im Gewerbeverband Basel-Stadt statt.

VERANSTALTUNGEN10.09. Basler Gewerbetagung

Eventhalle der Messe Basel28.09. Betrugsfall Schweiz–

Ein Milliardengeschäft? 15.10. Informationsveranstaltung

«Marketingstrategien für KMU»12.11. 12. Forum für Stiftungsräte

Auditorium Bank J. Safra Sarasin AG

02.12. Preisverleihung «Lehrling des Jahres» 2015 Congress Center Messe Basel

02.12. Informationsveranstaltung «Wie werde ich ein/e gute/r Geschäftsführer/in?»

VERANSTALTUNGEN VERBÄNDE18.09. Branchengruppe engeres und

weiteres Baugewerbe

13.11. Branchengruppe engeres und weiteres Baugewerbe

ORGANE GEWERBEVERBAND BS15.09. Vorstandssitzung

22.09. Delegiertenversammlung

24.09. Finanzkommission

05.11. Finanzkommission

24.11. Delegiertenversammlung

17.11. Vorstandssitzung (Budget 2016)

24.11. Delegiertenversammlung

17.09. PODIUM

Thema:Quartier und GewerbeDas Stadtteilsekretariat Basel-West lädt am 17. September zum Quartier-Palaver mit dem Titel «Wohnen – Leben – Arbeiten – ein Widerspruch?» ein. Unter der Moderation von Patrick Erny (Ge-werbeverband Basel-Stadt) diskutieren die Nationalratskandidaten Mustafa Atici (SP), Stephan Mumenthaler (FDP) und Philip Karger (LDP).

Datum und Uhrzeit: 17.09.2015, 19.30 UhrOrt: Quartierzentrum Bachletten, Bachlettenstrasse 12, 4054 Basel

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23 kmu news Nr. 9 | 15

info

veranstaltungen

Am 10. September treffen sich mehrere hun-dert Mitglieder des Gewerbverbandes Basel-Stadt sowie weitere Gäste aus Politik und Verwaltung zur Gewerbetagung des Gewer-beverbandes Basel-Stadt. Prägnante Reden, kulinarische Genüsse, musikalische Highlights sowie die Verleihung des IWB KMU Awards

2015 prägen diesen wichtigen Netzwerkanlass.Letztes Jahr fand die von Gewerbedirektor Gabriel Barell geäusserte Kritik am unkontrol-lierten Wachstum des Staatsapparats grosse Aufmerksamkeit. Welches Thema dieses Jahr im Fokus der Ge-werbetagung stand und welche Unternehmen

den IWB KMU Award 2015 gewonnen haben, erfahren Sie ab dem 11. September auf unse-rer Website sowie über unsere Socialmedia-Accounts wie Twitter und Facebook. Natürlich berichten wir auch in der kommenden Ausgabe der «kmu news» darüber, die Ende September erscheinen wird. > www.gewerbe-basel.ch

17.09. PODIUM

Thema:Quartier und Gewerbe

Basel Tattoo 2015

Militärmusik vom Feinsten

HINWEIS

Alles über die Gewerbetagung auf unserer Website

Der Gewerbeverbandsanlass im Rahmen der Basel-Tattoo-Jubi-läumsausgabe war gut besucht.

Seit zehn Jahren bringt das Militärmu-sik-Festival Basel Tattoo über 100 000 Besucherinnen und Besucher nach Basel. Auch im Rahmen der Jubiläumsausgabe organisierte der Gewerbeverband Basel-Stadt wieder einen Anlass im Museum Kleines Klingental für seine Mitglieder

und Gäste. Am 21. Juli 2015 begrüsste Gabriel Barell, Direktor des Gewerbe-verbandes Basel-Stadt, die zahlreichen Gäste und dankte Produzent Erik Julliard und dem ganzen Basel Tattoo-Team für alles, was sie mit ihrem Grossevent für Gastronomie, Hotellerie und Detailhan-del leisten. Mit einem Apéro riche und einer musikalischen Kostprobe konnten sich die Teilnehmenden bestens auf den Anlass einstimmen.

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24kmu news Nr. 9 | 15

15 Lehrvertragsabschlüsse – das erste «Lehrstellen-Speed-Dating» war ein Erfolg. Nun steht Anfang November die zweite Runde an. Nicht verpassen! Die Anmeldefrist läuft bis zum 15. Oktober 2015.

Vom 2. bis 4. November 2015 findet zum zwei-ten Mal das «Lehrstellen-Speed-Dating» in den Seminarräumen des «Campus Unterneh-mertums» (Reinacherstrasse 105, 4053 Basel) statt. Das «Lehrstellen-Speed-Dating» bringt die Lehrstellensuche und Suche nach Lernen-den auf den Punkt.

Das «Lehrstellen-Speed-Dating» ist eine Aktion des Gewerbeverbandes Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit dem Kanton Basel-Stadt und bietet Lehrstellensuchenden und Ausbil-dungsverantwortlichen die Gelegenheit, sich in kurzer Zeit gegenseitig kennenzulernen und bekanntzumachen. Eine Gesprächsrunde dau-ert vier Minuten, dann wird gewechselt zum nächsten «Date». Beim anschliessenden Apé-ro können die vorherigen Gespräche vertieft, ein weiterer persönlicher Termin vereinbart oder eine Schnupperwoche festgelegt werden.

So erhalten die Lehrstellensuchenden in kürzester Zeit Informationen aus erster Hand über die jeweilige Lehrstelle und das Unter-nehmen. Das «Lehrstellen-Speed-Dating» ist ein erster und wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Lehrvertrag.

Wie erfolgreich diese neue Form der Lehr-stellensuche ist, zeigte die erste Ausgabe im letzten Jahr. 15 teilnehmende Lehrstel-lensuchende schlossen in der Folge einen Lehrvertrag mit Start im 2015 ab, und eine weitere Person fand einen Job im Detailhandel mit der Option, die Nachholbildung zeitnah zu beginnen.

Interessierte Lehrstellensuchende und interessierte Ausbildungsbetriebe, die sich die zweite Ausgabe des «Lehrstellen-Speed-Da-tings» nicht entgehen lassen möchten, melden sich bitte bis zum 15. Oktober bei Bianca Jacob an (siehe Kontaktdaten unten). Lehr-stellensuchende schicken bitte ein komplettes Bewerbungsdossier ein. Weitere Informatio-nen dazu unter www.gewerbe-basel.ch.

Für Ausbildungsbetriebe besonders in-teressant: Der Gewerbeverband Basel-Stadt prüft im Vorfeld, ob die Lernenden die erfor-derlichen Voraussetzungen und Motivation für die jeweiligen Lehrstellen mitbringen.

Bianca JacobLehrstellenvermittlerinGewerbeverband Basel-StadtTelefon 061 227 50 04

E-Mail [email protected]

Kaufmann/-frau EFZ B- und E-Profil, Fachmann/-frau Gesundheit EFZ, Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA, Coiffeur/Coiffeuse EFZ, Polymechaniker/-in EFZ, Detailhandelsfachmann/-frau EFZ, Detailhandelsassistent/-in EBA, Maler/-in EFZ, Elektroinstallateur/-in EFZ, Restaurationsfachmann/-frau EFZ, Kaufmann/-frau EFZ B- und E-Profil, Sanitärinstallateur/-in EFZ, Gebäudetechnikplaner/-in EFZ

VIELFÄLTIG

Das sind die Berufe des 2. «Lehrstellen-Speed-Datings»

«Lehrstellen-Speed-Dating»

Das neue, attraktive Angebot der Lehrstellenvermittlung

berufsbildung

info

STIMMEN ZUM 1. LEHRSTELLEN-SPEED-DATING

«Das ist etwas anderes als eine Blindbewer-bung. Durch den direk-ten Kontakt kann man gleich einschätzen, ob es für einen passt.»David Vetterli, Lehrstellensuchender

«Das Speed-Dating er-setzt das reguläre Rekru-tierungsverfahren nicht, aber es hilft, eine Voraus-wahl zu treffen und einen ersten Kontakt herzustellen.» Heike Bachmann, Ausbildungsverbund SPEDLOGSWISS Nordwestschweiz

«Der anschliessende Apéro ist sehr sinnvoll, um das Gespräch mit valablen Kandidierenden zu vertiefen. Denn vier Minuten sind eine kurze Zeit.» Mara Rüegg, Ausbildnerin bei Jumbo

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25 kmu news Nr. 9 | 15

Immer noch zu wenige Schülerin-nen und Schüler wählen nach der Schulzeit den direkten Weg in die Berufsbildung. Das Projekt «Rent-a-Stift» gibt Gegensteuer – und setzt auf den Direktkontakt zwischen Schülern und Lernenden.

Eines ist sicher: Angesichts einer Direktüber-trittsquote von unter 20 Prozent besteht in Basel-Stadt noch viel Handlungsbedarf. Ge-meint ist damit die Zahl jener Schülerinnen und Schüler, die sich nach der obligatorischen Schulzeit direkt für eine Berufslehre entschei-den. Dies ist schweizweit ein sehr niedriger Wert. Immerhin – wenn auch langsam – zeigt die Entwicklung der letzten Jahre in die rich-tige Richtung.

Um diesen positiven Trend weiter zu ver-stärken, gibt es das Projekt «Rent-a-Stift». Konkret wird die «normale» Berufswahlin-formation an den Weiterbildungsschulen ergänzt. «Dabei treten Lernende als Botschaf-terinnen und Botschafter aus der Berufswelt auf. Sie berichten den Schülerinnen und Schü-lern in Zweier-Teams authentisch und direkt, was man in einer Berufsausbildung alles lernt und erlebt», sagt Katja Schilder, Projektleite-rin beim Gewerbeverband Basel-Stadt.

Bislang war der Kanton Basel-Stadt für die Durchführung von «Rent-a-Stift» zuständig, neu liegt die Verantwortung für das Projekt beim Gewerbeverband Basel-Stadt. Dieser ist dank seinen hervorragenden Kontakten

Wie werden die Botschafterinnen und Botschafter von «Rent-a-Stift» vorbe-reitet?In einem zweitägigen Seminar werden diese kostenlos auf die Einsätze vorbereitet. Dies beinhaltet eine Einführung in Rhetorik, Di-daktik, Präsentationstaktik sowie in sprach-liche und körperliche Ausdrucksmöglich-keiten.

Wer wird gesucht?Lernende im zweiten Lehrjahr respektive im

dritten Lehrjahr bei einer vierjährigen Lehre, die Interesse an Berufswahlthemen haben, Freude am Präsentieren vor einer Schul-klasse und die offen sind für Neues.

Was wird verlangt?An maximal fünf Halbtagen informieren die Lernenden in Teams jeweils eine WBS-Klasse über ihre eigenen Berufserfahrungen und die Berufslehre im Allgemeinen (1 bis 2 Lektionen). Das Einverständnis des Lehrbe-triebes ist zwingend.

Wie sieht es mit den Kosten aus?Für die Lernenden und die Ausbildungsbe-triebe entstehen keine Kosten. Die Einsätze finden jedoch während der Arbeitszeit statt. Der Einsatz bei «Rent-a-Stift» ist ehrenamt-lich und wird somit nicht entschädigt.

Wann findet das Vorbereitungsseminar statt?Der Besuch des Seminars wird vorausge-setzt und findet am 15. & 16. Januar 2016 auf den Wasserfallen statt.

«RENT-A-STIFT»

Fragen und Antworten

berufsbildung

Botschafter für eine Berufslehre

Das Projekt «Rent-a-Stift»

info

in die regionale KMU-Wirtschaft dafür bes-tens geeignet.

Die WBS-Schülerinnen und Schüler er-halten so einen direkten Einblick in die Berufslehre. Die angehenden Berufsleute können eine Vorbildsfunktion übernehmen und beantworten alle Fragen, die den Schü-lerinnen und Schülern unter den Nägeln brennen – und zwar in deren Sprache. Mit dieser authentischen und praxisorientierten Ergänzung zum normalen Berufswahlunter-richt leisten die Lernenden einen wertvollen

Beitrag dazu, dass mehr junge Leute nach der obligatorischen Schulzeit direkt den Berufs-bildungsweg einschlagen.

Die Botschafterinnen und Botschafter von «Rent-a-Stift» werden wieder vom Februar bis April 2016 zum Einsatz kommen. Haben Sie Interesse am Projekt «Rent-a-Stift»? Sei es als Lernender oder als Lehrbetrieb, der seinen Aus-zubildenden diese Erfahrung ermöglich will? Projektleiterin Katja Schilder freut sich über Ih-re Kontaktaufnahme (Telefon 061 227 50 74, E-Mail [email protected])

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26kmu news Nr. 9 | 15

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16 junge Frauen und Männer haben im August ihre kaufmännische Lehre im Ausbildungsverbund Basel-Stadt in Angriff genommen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt heisst Liliana Acevedo, Sara Bisonni, Giuseppe Carapezza, Yannick Erni, Christopher Frey, Michelle Gasser, Katarzyna Kündig, Nazlije Kurtaj, Julia Locher, Timo Lutke Schipolt, Marko Majic, Danilo Mele, Chiara Micchetti, Umut Paldir, Dominik Scherrer und Laura Steiner herzlich willkommen im Ausbildungsver-bund und wünscht allen eine interessante und erfolgreiche Lehrzeit.

Wir freuen uns, drei neue Lernende auf der Geschäftsstelle willkom-men zu heissen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt wünscht den ange-henden Berufsleuten eine lehrreiche und interessante Ausbildungszeit.

Yannick Erni, Praktikant WMS (Kaufmann EFZ), Abteilung Service für Verbände; Chiara Micchetti, 1. Lehrjahr zur Kauffrau EFZ, Abteilung Berufsbildung und Sara Bisonni, 1. Lehrjahr zur Kauffrau EFZ, Integratio.

info

LEHRBEGINN 2015

Willkommen im Ausbildungsverbund Basel-Stadt!

GESCHÄFTSSTELLE

Willkommen im Gewerbeverband Basel-Stadt!

berufsbildung

Chiara MicchettiSara BisonniGestartet: Die neuen Lernenden im Ausbildungsverbund Basel-Stadt. Yannick Erni

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27 kmu news Nr. 9 | 15 energie + umwelt

Der Umstieg auf erneuerbare Energi-en und Ressourceneffizienz ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich lohnend. Davon ist der Unternehmer Marcel Schweizer, Präsident des Basler Ge-werbeverbandes, überzeugt.

«kmu news»: Herr Schweizer, wieso sollen sich Unternehmer mit erneuerbaren Energi-en befassen?Marcel Schweizer: Ich mag mich noch gut erinnern, als die ersten digitalen Fotokame-ras auf den Markt kamen. Kritiker meinten damals, dass diese es nicht mit den herkömm-lichen analogen Kameras mit belichtbaren Filmen aufnehmen könnten. Die Digitalka-mera sei viel zu teuer, deren Bilder viel zu grobkörnig und ausdrucken müsse man sie auch noch. Den Ausgang der Geschichte ken-nen wir. Grosse Entwicklungstrends lassen sich nicht aufhalten. Ähnlich verhält es sich mit den erneuerbaren Energien und der Res-sourceneffizienz.

Die Trendwende wird aber noch eine Weile dauern, oder?In den OECD-Ländern werden in den kom-menden 20 Jahren für rund 710 Milliarden Franken neue Kraftwerke gebaut, zwei Drit-tel davon im Bereich erneuerbare Energien wie Wind, Solar, Wasserkraft und so weiter. Die Trendwende findet bereits statt. Die Frage ist, ob wir dabei sind oder aussen vor gelas-sen werden.

Ist das nicht nur Technologie für Grosskon-zerne? Wo sehen Sie darin eine Chance für KMU?Es geht nicht nur um Grosstechnologie. Energie muss auch verteilt und intelligent genutzt werden. Ich denke da an die Montage sparsamer Heizungen, den Bau von Wär-meverbundsystemen, die Installation von smarten Steuerungen und klimaschonenden Geräten und vieles mehr. Das ist ein gewal-tiges Geschäftsfeld, ideal für KMU. Das Feld geht weit über die Energie hinaus und betrifft den ganzen Cleantech-Bereich: zum Bei-spiel Sortiertechnik für Abfalltrennung, neue Recyclingverfahren, ressourcenschonenden Materialeinsatz, Speicher für Wohnhäuser, Herstellung und Montage von Isolierfens-tern, Fuhrpark-Management. Die Stärken der Schweizer KMU-Wirtschaft liegen bei qualitativ hochwertigen und innovativen Pro-dukten.

Was tut der Gewerbeverband?Der Gewerbeverband Basel-Stadt hat zu-sammen mit den Kantonsbehörden und dem Energieversorger IWB 2014 die Platt-form ENERGIE IMPULSE Region Basel ins Leben gerufen. Damit wollen wir das The-ma Cleantech im Gewerbe verankern und die KMU bei konkreten Projekten unterstüt-zen – sowohl als Energiekonsumenten wie auch als Anbieter von Cleantechprodukten und Dienstleistungen. Eine solche Umset-zungsplattform ist für die Schweiz bisher einzigartig.

Sehen Sie erste Ergebnisse?Unter der Leitung der Geschäftsstelle von ENERGIE IMPULSE Region Basel starten drei Basler KMU ein erfolgversprechendes Pilotprojekt für neue Designs von Photovolta-ik-Modulen. Der Bund unterstützt das Projekt mit 330 000 Franken. Das ist ein grosser Erfolg und zeigt, dass wir mit ENERGIE IMPULSE Region Basel auf dem richtigen Weg sind.

Interview Marcel Schweizer

Energie und Wirtschaft: Die Chance nutzen

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28kmu news Nr. 9 | 15

Das Thema Cleantech bietet grosse Marktchancen für KMU und soll da-rum im Gewerbe verankert werden. Der Gewerbeverband gründete des-halb zusammen mit den Trägern IWB und Kanton Basel-Stadt die Umset-zungsplattform ENERGIE IMPULSE Region Basel. Die Bilanz fällt positiv aus. Die ersten konkreten Projekte sind gestartet.Cleantech ist ein rasch wachsender Markt. Bis 2020 wird ein weltweites Marktvolumen von rund 2200 Milliarden Euro prognostiziert. Dieses Marktfeld ist auch eine Chance für Schweizer KMU, denn sie sind aufgrund ih-rer Grösse sehr agil und darum prädestiniert, neue Businessideen zu kreieren und dann in die Praxis umzusetzen. Ausserdem kommen viele neue Technologien praktisch nur lokal und dezentral zur Anwendung, zum Beispiel der Einbau eines Wärmetauschers in eine Lüf-tung – auch hier kann das Gewerbe profitieren. Zudem ist der sorgsame Umgang mit Ressour-cen immer auch ein Wettbewerbsvorteil.

Bisher waren zwar nationale Networking-Plattformen vorhanden, aber es fehlte eine regional verankerte Umsetzungsplattform. Ei-ne, die auch wirklich konkrete Projekte mit KMU realisiert. Dank der Anschubfinanzierung durch die Träger Gewerbeverband Basel-Stadt, Amt für Umwelt und Energie des Kantons Ba-sel-Stadt und IWB konnte mit dem Projekt ENERGIE IMPULSE Region Basel eine zentrale Drehscheibe geschaffen werden. Die Geschäfts-stelle und die operative Leitung sind beim Gewerbeverband Basel-Stadt angesiedelt.

ENERGIE IMPULSE Region Basel ist Anlauf-stelle für KMU bei Themen rund um Energie- und Ressourceneffizienz. Sie initiiert Pilotprojekte und vernetzt Branchen- und Berufsverbände, Unternehmen, Politik, Verwaltung, Hoch- und Berufsschulen sowie Energieproduzenten. Der hochkarätig besetzte Lenkungsausschuss (sie-he Kästchen) sichert den Austausch und die Vernetzung zwischen diesen Institutionen und legt die strategischen Ziele fest.

Diese basieren auf drei Säulen:1. Pilotprojekte realisieren (KMU als Anbie-

ter von Produkten und Leistungen.) Wir koordinieren und implementieren neue Pi-lot- und Referenzprojekte = Cleantech als neuer Business-Case.

2. Effizienz verbessern helfen (KMU als Kon-sumenten). KMU brauchen in ihrer Tätigkeit immer auch selber zahlreiche Ressourcen wie Strom, Gas, Wasser, Papier, Fahrzeuge, diverse Materialien. Wer weniger braucht, spart auch Geld = Kostenreduktion durch Effizienzverbesserung.

3. Vorzeigeprojekte bekannt machen. Regio-nale KMUs haben oft bereits vorbildliche Konzepte umgesetzt oder bieten tolle Pro-dukte an. Wir helfen ihnen, diese bekannter zu machen = gutes Tun und darüber reden.

Gute Projekte fallen nicht vom Himmel. Die Geschäftsstelle hat in zahlreichen Ge-sprächen mit Unternehmen und Institutionen Projektideen zusammengetragen sowie erste Abschätzungen zu deren Markttauglichkeit vorgenommen. Die Geschäftsstelle wird auf der operativen Ebene von der Begleitkom-mission unterstützt mit Fachexperten aus verschiedenen Bereichen: Verband Elektro-installateure (Roland Hunkeler), Tschantré AG (Monika Veit), IWB (Daniel Dähler), SAUTER AG (Peter zum Wald), Ecos AG (Marco Gross-mann), Malermeisterverband Basel-Stadt (Urs Ziörjen), Amt für Umwelt und Energie (Matthias Nabholz), sun21 (Petra Hirsig), Ge-werbeverband Basel-Stadt (Gabriel Barell).

Die ersten Dienstleistungen und Pro-jektideen (siehe Texte rechts) sind für Gewerbepräsident Marcel Schweizer ein kla-res Indiz, dass das Projekt sehr gut unterwegs ist. So startet im August beispielsweise ein in-novatives Pilotprojekt für ein neues Design von Photovoltaik-Modulen.

energie + umwelt

Projekt

Neues Design für SolarfassadenArchitekten und Bauherren bezeichnen die limitierten Gestal-tungsmöglichkeiten von Solarpanels als ihr grösstes Hindernis, mehr Photovoltaik-Anlagen in Baukörper von Wohn- und Geschäftshäusern integrieren zu können. Alle derzeit auf dem Markt angebotenen Solar-zellen – egal ob auf neutralem oder farbigem Glas – haben dieselbe stets uniform erscheinende Oberfläche. Das wollen wir ändern.

Denn die Technologie der Glasbearbeitung bietet bereits heute ein breites Spielfeld der Formen und optischen Erscheinungen. Es liegt deshalb auf der Hand, die Technologie dieser Branche mit derjenigen der Photo-voltaik zu kombinieren. Dabei steht nicht

Prof. Dr. Jürg Bichsel, FHNWRR Christoph Brutschin, WSUAndreas Büttiker, BLTDaniel Dähler, IWBDaniel Wiener, Ecos AG Guy Lachapelle, BKBMatthias Nabholz, AUEDr. David Thiel, IWBPeter zum Wald, SAUTER AG Marcel Schweizer, GVBSDr. Gabriel Barell, GVBSMartin Gruber, GVBS Marion Dammann, Landrätin

FACHPERSONEN

Lenkungsausschuss

info

Pilotprojekt

ENERGIE IMPULSE erfolgreich gestartet

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29 kmu news Nr. 9 | 15 energie + umwelt

Projekt

Neues Design für Solarfassaden

info

DIENSTLEISTUNGKurzberatung KMU-Quickscan Mit einem niederschwelligen Angebot für KMU werden in einer Kurzberatung die Potentiale aufgezeigt, wie der Ressourcen-verbrauch im Bereich Mobilität, Material, Energie und Gebäude mit einfachen Mitteln reduziert werden kann (KMU als Konsu-menten). Kaum ein Unternehmer kann sich die Zeit nehmen, um sich im Dschungel der Informationsflut zu orientieren oder sich mit den passenden Angeboten auseinander zu setzen. Deshalb wird das vorhandene Poten-tial oft nicht ausgenutzt oder gute Angebote nicht zur Kenntnis genommen. Hier setzt der KMU-Quickscan an.

PUBLICITYIWB KMU Award

Wenn regionale KMU Produkte im Bereich Energieeffizienz entwickeln und anbieten oder mit Engagement individuelle und vor-bildliche Lösungen realisieren, soll das auch bekannt gemacht werden. Dazu wurde der IWB KMU Award kreiert. Mit dem neuen Pu-blic Award bestimmt das Publikum, welche fünf Unternehmen in die Endrunde kommen. Bereits 26 000 Mal wurde die Infoseite über die 15 teilnehmenden Unternehmen aufge-rufen!

Kontakt und weitere Informationen:Martin Gruber Leiter ENERGIE IMPULSE Region BaselTelefon 061 227 50 36E-Mail [email protected]

die Steigerung des Solarertrages zur Dis-kussion, sondern einzig die Erweiterung des Designs, um den Anforderungen von Archi-tekten, privaten Bauherrn oder Investoren und Stadtplanern gerecht zu werden.

Neu an diesem Pilotprojekt ist, dass zwei etablierte Verfahren – die Produktion von Standard-Solarpanels und die Glas-Oberflä-chenbehandlung – zusammengeführt werden. Damit wird eine für jedes Gebäude individu-alisierte Oberflächengestaltung ermöglicht, was bisher so noch nie an einem grösseren Gebäude realisiert wurde. Als Trägermateri-al werden Standard-PV-Gläser verwendet, die auf dem breiten Markt erhältlich sind.

Mit umfangreichen Vorarbeiten (technische Vorstudie, Gestaltung, Akzeptanz, Risiko und Garantien, Wirkungsgradmessung und Tests zur Materialbelastung) wird sichergestellt, dass die Standards für eine individualisierte

Oberflächenbehandlung auch für eine breite Anwendung zur Verfügung stehen. Anschlies-send werden die neuen Designs im konkreten Einsatz an mehreren Standorten getestet.

Das Projektteam besteht aus drei Basler KMU, der FHNW und dem Gewerbeverband Basel-Stadt: y Architekturbüro: raumweg GmbH, Markus Bloch

y Solarspezialist: Solvatec AG, Dominik Müller y Glasbehandlung: Atelier Weidmann GmbH, Marc Weidmann

y FHNW Institut für Energie am Bau: Prof. Dr. Achim Geissler

y Koordination: ENERGIE IMPULSE Region Basel, Martin Gruber

Das Bundesamt für Energie BfE unterstützt das Projekt mit 330 000 Franken im Rahmen ihres Pilot- und Demonstrationsprogramms.

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Solarfassaden müssen nicht nur blau oder schwarz sein.

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30kmu news Nr. 9 | 15

An drei Informationsveranstaltungen erfahren Besitzer und Besitzerinnen von Mehrfamilienhäusern in Basel-Stadt, wie sie mit der Unterstützung eines persönlichen Energiecoa-ches den gesamten Prozess eines Sanierungsvorhabens planen und umsetzen können.

In Zusammenarbeit mit IWB, dem Hauseigen-tümerverband Basel, dem Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt (AUE BS) und der Basler Kantonalbank bietet sun21 Hausbesitzern in Basel informative, fachlich hochstehende und neutrale Informationsanlässe an. Haus-eigentümer, die sich für eine Analyse ihres Gebäudes entscheiden, werden für einen GEAK (Gebäudeenergieausweis) mit einem Beitrag an die GEAK-Kosten durch das AUE BS belohnt.

Warum sanieren? Gebäude und Gebäu-deteile müssen regelmässig unterhalten und saniert werden, um den Wert zu erhalten oder zu steigern. Dabei spielen auch Aspekte der Komfortsteigerung und der energetischen Verbesserung eine Rolle. Bei der Sanierung von Mehrfamilienhäusern stellen sich sehr komplexe Fragen, die eine frühzeitige und effiziente Planung erfordern. Es macht Sinn, ein mittel- oder langfristiges Sanierungskon-zept zu erstellen, weil darin die Lebensdauer der bestehenden Infrastruktur berücksich-tigt werden kann. Eine zeitlich gestaffelte Sanierung hilft, die Kosten über mehrere Jah-re zu verteilen, was die finanzielle Planung

erleichtert. Mit einer optimal geplanten Sanie-rung eines Mehrfamilienhauses können nicht nur Kosten gesenkt werden. Der persönliche Energiecoach weiss auch, welche Förderbei-träge beantragt werden können und welche Gesetze zu berücksichtigen sind.

info

DATEN

Drei Informations-anlässe für Mehr-familienhausbesitzer

VERANSTALTUNG

Nachhaltigkeits-Talk mit Besichtigung

Lassen Sie sich fachlich neutral und unver-bindlich an einem der drei Informationsan-lässe, welche sun21 zusammen mit IWB und dem Hauseigentümerverband Basel durch-führt, informieren. Die Informationsanlässe finden wie folgt statt:Dienstag, 22. September 2015, 18:45 Uhr im «Rheinfelderhof», BaselDonnerstag, 22. Oktober 2015, 18:45 Uhr in «das neue Rialto», BaselDienstag, 10. November 2015, 18:45 Uhr im Gemeindehaus, Riehen

Nach dem circa einstündigen Informations-anlass können Sie beim offerierten Apéro Gespräche vertiefen und den anwesenden Fachpersonen Fragen stellen und wertvolle Tipps bekommen. Detailprogramm und Anmeldung ab sofort auf www.sun21.ch

Am sun21-Nachhaltigkeits-Talk vom 24. September 2015 können Interessierte den von der Familie Berg in Binzen (D) seit 30 Jahren betriebenen Landwirtschaftsbetrieb besichtigen. Im Anschluss an den Rundgang diskutieren die drei Talk-Gäste: Peter Berg, Gärtnerei Berg; Claudia Brodbeck, Vor-standsmitglied Bauernverband beider Basel (BVBB), und Daniel Bärtschi, Geschäfts-führer Bio Suisse, wie die Landwirtschaft den Spagat zwischen den Ansprüchen der Konsumenten nach Frische, Verfügbarkeit und günstigen Preisen und dem Wunsch nach nachhaltig produzierten Lebensmit-teln schafft.

Ort: Gärtnerei BergNiederfeld 1D-79589 Binzen

Datum:24. September 2015

Besichtigung: 17:30 – 19:00 Uhr

Talk: 19:00 – ca. 20:00 Uhr mit Apéro

Detailprogramm und Anmeldungen ab sofort auf www.sun21.ch

sun21

Modernisieren von Mehrfamilienhäusern

energie + umwelt

info

Peter Berg, Gärtnerei Berg, prüft die Qualität des Bodens.

sun21energy & resources

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31 kmu news Nr. 9 | 15 publireportage

Früher war das Modell einer inha-bergeführten Privatbank, bei der die Teilhaber persönlich mit ihrem Pri-vatvermögen hafteten, der Standard in der Vermögensverwaltung. In der heutigen Zeit sind Banken jedoch nicht mehr nur Mittel zum Zweck: Beratung wurde zum Verkauf.

Die Konsolidierung in der Schweizer Banken-branche geht voran: In den letzten Jahrzehnten sind viele Banken verschwunden und die Ex-perten sind sich einig, dass noch weitere folgen werden. In der Schweiz gibt es neben Baumann & Cie nur noch sechs Privatbanken, die dem klassischen Privatbankenmodell ent-sprechen.

Trotz der Bewegungen im Markt sind mei-ne Teilhaberkollegen und ich weiterhin von der Personengesellschaft mit unbeschränk-ter Haftung überzeugt. Natürlich wäre es in vielerlei Hinsicht einfacher, die Bankenlizenz zurückzugeben und eine reine Vermögensver-

waltungsfirma zu werden. Aber macht es auch gleichviel Spass? Heute können wir nach eige-nem Gutdünken auf die unterschiedlichsten Kundenwünsche eingehen und durch unseren bewussten Entscheid, keine eigenen Produkte zu verkaufen, eine neutrale und unabhängige Beratung anbieten. Anders als beim herkömm-lichen Privatbankenmodell, welches vor allem auf Erträge aus der Vermögensverwaltung setzt, kommt bei Baumann & Cie nur etwa die Hälfte des Jahresergebnisses aus der Vermö-gensverwaltung. Die andere Hälfte entfällt auf Beteiligungen: Mit Start-up-Finanzierungen und Einsitz im Verwaltungsrat von unter-schiedlichen KMUs werden enorme Energien freigesetzt, in beidseitigem Interesse und zum beidseitigen Vorteil. Auch wir sehen uns als KMU, mit ähnlichen Aufgaben und Problemen.

Unser Modell wird leider nicht überall ver-standen. Vor dem Hintergrund der wachsenden Standardisierung gilt das zum Teil auch für die Schweizer Regulatoren. Der juristische und administrative Aufwand hat sich seit Beginn

der Bankenkrise 2008 mehr als verdoppelt; der Verschiedenheit der Geschäftsmodelle wird nicht mehr Rechnung getragen. Nichts des-to trotz sind wir heute mehr denn je der festen Überzeugung, dass sich Qualität im Private Banking primär über den Anspruch definiert, unabhängige Beratung ohne Interessenkon-flikte anbieten zu können. In einer Zeit, in der die Finanzbranche unter kritischer Beobach-tung der Öffentlichkeit steht, sollte sich eine Bank die Zustimmung aller vom Unterneh-men betroffenen Kreise verdienen, indem sie nicht nur die gesetzlichen Minimalanforderun-gen erfüllt, sondern sich über ihre rechtlichen Pflichten hinaus an hohen ethischen und pro-fessionellen Massstäben orientiert.

Wir gehen motiviert in die Zukunft und sind überzeugt, dass wir mit unserem Geschäftsmo-dell auch die kommenden Herausforderungen in unserer pragmatischen und zielorientierten Art erfolgreich bestehen werden.

Matthias C.E. Preiswerk, Teilhaber

Baumann & Cie Banquiers

Eine Frage des Geschäftsmodells und nicht der Grösse

Schweizer Wertarbeit –ohne Wenn und Aber.

BAU M A N N & C IEBANQUIERS

Individuell. Unkonventionell.

Basel: St. Jakobs-Strasse 46, Postfach 2282, CH-4002 Basel, 061 279 41 41Zürich: Bellevueplatz 5, Postfach 715, CH-8024 Zürich, 044 563 64 65

www.baumann-banquiers.ch

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32kmu news Nr. 9 | 15dienstleistungen

Mitarbeitende, welche die deutsche Sprache nur un-vollständig beherrschen, können von Gratis-Sprach-kursen profitieren. Die Grundlage dafür bildet ein Entscheid der baselstädti-schen Stimmbevölkerung. Davon können nicht nur Ihre Mitarbeitenden pro-fitieren, sondern auch Ihr Unternehmen.

Die baselstädtischen Stimm-berechtigten haben Ende 2014 einem Regierungsvorschlag zuge-stimmt und entschieden, dass der Kanton neu zugezogenen Arbeits-kräften einen ersten kostenlosen Deutschkurs anbietet. Damit soll die Integration neuzugezogener Arbeitskräfte gestärkt werden. Auch Firmen können profitieren, wenn Sprachbarrieren fallen und die Sprachkompetenz ihrer Mitar-beitenden verbessert wird.

Die Deutschkurse haben mit dem Start des neuen Schul-jahres im August begonnen. Anrecht auf die Kurse haben Personen, die ab dem 1. De-zember 2014 neu in den Kanton Basel-Stadt gezogen sind und die sich mindestens ein Jahr hier aufhalten werden. Sie er-halten bei der Registrierung vom Einwohneramt Basel-Stadt einen personifizierten, nicht übertragbaren Gutschein. Falls Mitarbeitende mit Bewilligung B in ihrem Unternehmen kei-nen solchen Gutschein erhalten haben, können sie diesen beim Einwohneramt nachfordern. Der Gutschein kann bis maximal ein Jahr nach Zustellung eingelöst werden.

Ein Gratis-Deutschkurs um- fasst 80 Lektionen mit maxi-mal 13 Teilnehmenden. Es gibt Kurse auf verschiedenen Ni-veaus. Anspruchsperechtigte

Mitarbeitende können selber entscheiden, bei welcher Edu-Qua zertifizierten Sprachschule sie den Kurs absolvieren möch-ten. Unter anderem bietet das academia Sprach- und Lernzent-rum – seit vielen Jahren Mitglied beim Gewerbeverband Basel-Stadt – entsprechende Kurse an.

Für weitere Auskünfte und Fragen stehen Ihnen die Mitarbeitenden der GGG Aus-länderberatung gerne zur Verfügung.

Academia Sprach- und Lernzentrum> www.academia-basel.ch/de/

GGG Ausländerberatung> www.ggg-ab.ch/deutschkurse-fuer-firmen.html E-Mail: [email protected] T 061 206 92 27T 058 440 90 90

Einwohneramt> www.bdm.bs.ch/Ueber-uns/Organisation/Einwohner-und-Zivil-standsamt/Einwohneramt.html T 061 267 70 60

Gratis-Sprachkurse für Arbeitnehmende

Ihre Mitarbeitenden können profitieren

Viel zu reden gab die Vergabe eines Grossauftrags für die Sanierung sämtlicher Elektroinstallationen im Theater Basel zum Preis von rund 17 Mio. Franken an die Emte SLU, Barcellona und die Elektronorm Falconi SA in Lugano.

Der Zuschlag an das spanisch-tessineri-sche Konsortium erfolgte am 19. Juni 2014 zum Preis von exakt 16 493 991.00 Franken exkl. Mehrwertsteuer. Das Vergabekrite-rium der Ausschreibung des Kantons als Auftraggeber war zu 100 Prozent der Preis. Im August 2014 erhielt die BASKO von der zuständigen Paritätischen Kommission den Auftrag, die Sanierungsarbeiten zu kont-

rollieren. Im gleichen Monat wurde eine erste Kontrolle durchgeführt, allerdings waren damals erst Vorbereitungsarbeiten wie das Aufstellen von Baucontainern im Gange.

Die eigentlichen Bauarbeiten began-nen im April 2015. In den ersten Wochen nach Baubeginn wurden in einer ersten Kontrolle zwei ausländische Subunterneh-mer kontrolliert. Am 22. Juli wurden drei weitere Subunternehmen und ein Sub-Sub-unternehmen kontrolliert und am 29. Juli ein weiteres Subunternehmen. In den Baustel-lenkontrollen werden die Sachverhalte vor Ort festgestellt. Derzeit laufen die nachge-lagerten Lohnbuchkontrollen. Sie werden

Aufschluss darüber geben, ob auf dieser Baustelle alle gesetzlichen und gesamtar-beitsvertraglichen Regelungen eingehalten werden.

Die Verfahren werden dank eines in diesem Sommer neu eingeführten Case-Manage-ments bei der BASKO – auch bei einer Ausreizung der vorgegebenen gesetzlichen Fristen durch die kontrollierten Betriebe – innert längstens 14 Wochen abgeschlossen sein, also lange vor dem anvisierten Bauende.

Baustellenkontrolle BaselHotline: 061 227 50 72> www.basko.ch

Serie «BASKO-Intern»

Kontrolle im Theater

Page 33: KMU-freundliche Politiker nach Bern · 2019. 6. 12. · 3 kmu news Nr. 9 | 15 «Richtungswahl!» Dieses Schlagwort ist omnipräsent, wenn in den Me-dien über die Nationalratswahlen

33 kmu news Nr. 9 | 15 dienstleistungen

Dem KMU-Beratungsnetzwerk gehören 16 Spezialistinnen und Spezialisten an, die Unternehmungen bei Bedarf kompetente Unterstützung in allen betrieblichen Fra-gen anbieten. Eine maximal 45-minütige Erstberatung ist für Mitglieder des Gewer-beverbandes Basel-Stadt im Rahmen einer KMU-Sprechstunde kostenlos. Das thema-tische Spektrum der Fachleute reicht von Rechts- und Unternehmensberatung über Finanzen, Marketing, IT, Immobilien bis zu Fragen der Import- und Exporttätigkeit oder der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Eine weitergehende Zusam-menarbeit zwischen den Fachleuten und den Unternehmungen ist im Rahmen der KMU-Dienstleistungen möglich.

Wir freuen uns, zwei Experten des KMU-Beratungsnetzwerks vorzustellen:

Vertragsrecht / Mietrecht / Arbeitsrecht

Dr. Annina KorakAnkovius GmbHFreie Strasse 884051 Basel

www.ankovius.comT 061 283 88 88

NEU im KMU-Beratungsnetzwerk

Treuhand (Steuer- und Rechtsberatung, Buchhaltung, Revision)

Ginés F. GarcíaSchweizerische Treuhandgesellschaft AGLange Gasse 154052 Basel

www.stg.chT 061 277 01 15

UNTERNEHMENSBÖRSE

Aktuelle Angebote

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KAUFGESUCHEMalen/GipsenGesucht wird von einem bestehenden Fach-betrieb in der Region Basel ein Betrieb zur Nutzung von Synergien. Das Personal inkl. Be-triebsleitung sollte vorhanden sein und würde übernommen. Termin: nach Vereinbarung

VERKAUFSANGEBOTEGärtnerei/GartenbauZum Verkauf steht ein bestens eingeführter Betrieb in der Region Basel mit zehn Mitarbei-tenden inklusive Auszubildende. Der Betrieb ist im Rahmen einer Umstrukturierung vor einigen Jahren auf rentable Geschäftsbereiche ausge-richtet worden. Zeitpunkt: nach Vereinbarung.

Malen-/LackierenZum Verkauf steht ein Malerbetrieb, spezia-lisiert auf Lackierungen, mit eigenem Spritz-raum und sehr guten Zufahrtsmöglichkeiten. Zeitpunkt: nach Vereinbarung.

Konditorei/Confiserie/CaféDie Inhaberschaft eines bestens eingeführten Betriebs in der Region Basel sucht ein/e Ge-schäftsführer/in. Längerfristig wird eine Teil-haberschaft oder Übergabe ins Auge gefasst. Zeitpunkt: offen.

INTERESSIERT? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Gewerbeverband Basel-StadtFelix WernerElisabethenstrasse 234010 BaselTelefon 061 227 50 84E-Mail [email protected]

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BERATUNGSNETZWERK

KostenloseBeratung fürMitglieder

Die Expertinnen und Experten des KMU-Beratungsnetzwerkes geben kompetent Auskunft zu allen be-trieblichen Fragen. Ein Beispiel aus der Praxis.

Was brauche ich für Bewilligungen und wie muss ich vorgehen, wenn ich im Kanton Ba-sel-Stadt einen Velokurierdienst eröffnen will? Mit dieser Frage wandte sich ein künftiger Jungunternehmer an das KMU-Beratungs-netzwerk des Gewerbeverbandes.

Im Rahmen einer KMU-Sprechstunde und nach Rücksprache mit der zuständigen Stel-le des Kantons konnten alle offenen Fragen geklärt werden, sodass er nun mit den Vorbe-reitungsarbeiten beginnen kann.

250 verschiedene Bewilligungen gibt es, welche beim Kanton Basel-Stadt für ver-schiedenste Tätigkeiten eingeholt werden müssen – von A wie Ableiten von Abwässern in die Kanalisation bis Z wie Zügelwagenpark-raum. Einige davon würde wahrscheinlich

niemand vermissen, wenn sie abgeschafft würden. Kundenfreundlich ist das online-Be-willigungsportal des Kantons, über welches alle Bewilligungen abgerufen und beantragt werden können, und sehr positiv ist die rasche Bearbeitung. Während die automatische Mail-bestätigung eine Antwort innert maximal drei Arbeitstagen in Aussicht stellt, kam die telefo-nische Auskunft innert vier Stunden.

Fazit der KMU-Sprechstunde: Selbstver-ständlich müssen alle gesetzlichen Vorgaben – vom Strassenverkehrsgesetz bis zu den Sozialversicherungen für Arbeitnehmende – eingehalten werden, eine spezifische Be-triebsbewilligung braucht es aber zum Führen eines Velokurierdienstes nicht.

Bewilligungsportal des Kantons Basel-Stadt> www.bewilligungen.bs.ch

Anmeldungen für KMU-Sprechstundendes Gewerbeverbandes Basel-Stadt:T 061 227 50 50

KMU-Beratung des Monats

Wegweiser im Bewilligungsdschungel

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34kmu news Nr. 9 | 15dienstleistungen

Zwei Drittel der Jugendlichen in der Schweiz absolvieren eine berufliche Grundbildung. Um die gesetzten Ausbildungsziele zu erreichen, müs-sen dabei unter anderem Tätigkeiten vermittelt werden, die eine beson-dere Gefährdung beinhalten. Das Arbeitsgesetz mit seiner Verordnung 5 zum Jugendarbeitsschutz gibt die Rahmenbedingungen vor, die vom Arbeitgeber einzuhalten sind.

Arbeitgeber haben auf die Gesundheit der Ju-gendlichen Rücksicht zu nehmen und darauf zu achten, dass diese nicht überanstrengt wer-den. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Jugendliche noch wenig Erfahrung haben, ihr Bewusstsein für Gefahren noch nicht vollstän-dig ausgebildet ist und sie möglicherweise risikofreudiger an gefährliche Tätigkeiten he-rangehen als erfahrene Arbeitnehmende.

Der Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass die Jugendlichen im Betrieb in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz am Ar-beitsplatz von einer erwachsenen Person ausreichend und angemessen informiert und angeleitet werden. Den Jugendlichen müs-sen die entsprechenden Vorschriften und Empfehlungen nach Eintritt in den Betrieb nachweislich abgegeben und erklärt werden.

Im Weiteren ist der Arbeitgeber verpflich-tet, die Eltern der Jugendlichen über die Arbeitsbedingungen, über mögliche Gefah-ren und die zu treffenden Schutzmassnahmen zu informieren.

Gefährliche Arbeiten in der beruflichen Grundbildung sind laut Gesetz für Jugendli-che grundsätzlich verboten.

Ausnahmen von diesem Beschäftigungs-verbot kann das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) mit Zu-

stimmung des SECO für die Beschäftigung Jugendlicher ab 15 Jahren vorsehen, sofern dies u.a. für die berufliche Grundbildung un-entbehrlich ist und begleitende Massnahmen von den Organisationen der Arbeitswelt (OdA) erarbeitet und vom SBFI genehmigt sind.

Nachfolgend sind hauptsächliche gefährli-che Arbeiten in der beruflichen Grundbildung aufgeführt und mit Beispielen ergänzt, welche Arbeitgeber berücksichtigen müssen.

y Arbeiten, welche Jugendliche psychisch über-beanspruchen, wie Akkordarbeit, industrielles Schlachten von Tieren, Daueraufmerksamkeit.

y Arbeiten, welche Jugendliche physisch überbeanspruchen, wie manuelles Hand-haben schwerer Lasten, ungünstige Körperhaltungen und -bewegungen.

y Arbeiten bei erheblicher Brand- oder Ex-plosionsgefahr wie Arbeiten mit Gasen, Dämpfen, Nebeln, die mit Luft ein zünd-fähiges Gemisch ergeben, Arbeiten mit Explosivstoffen.

y Arbeiten mit gesundheitsgefährdenden Chemikalien wie Krebs erzeugende Stoffe, Stoffe die irreversible körperliche Schäden hervorrufen, Vergiftungsgefahr.

y Arbeiten mit gesundheitsgefährdenden biologischen Agenzien wie Viren, Pilze, Bakterien, Zellkulturen, Parasiten.

y Arbeiten mit gefährlichen Arbeits-/Werk-gegenständen oder Tieren wie Krane, Flurförderfahrzeuge, zentral gesteuerte Produktionseinrichtungen, Druckgeräte, Arbeiten mit gefährlichen Tieren.

y Arbeiten an aussergewöhnlichen Arbeits-orten wie Arbeiten mit Absturzgefahr,

Arbeiten unter Wasser oder im Untertag-bau.

y Arbeiten in sauerstoffreduzierter Atmosphä-re wie Arbeiten bei einem Sauerstoffgehalt von weniger als 19 Volumenprozenten.

y Arbeiten mit erhöhtem Berufsunfallrisiko durch das Überhören von Signalen wie Ar-beiten im Gleisbereich mit Zugverkehr oder im innerbetrieblichen Rangierverkehr.

Welche Beschäftigungsverbote und -einschränkungen hat der Arbeitgeber zu beachten?

Für alle jugendlichen Arbeitnehmenden ist die Bedienung von Gästen in Betrieben der Unterhaltung verboten. Jugendliche un-ter 16 Jahren dürfen in Hotels, Restaurants und Cafés keine Gäste bedienen, ausser im Rahmen der Lehre oder einer Schnupperleh-re. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen auch nicht in Kinos, Zirkussen und Schaustellerbe-trieben beschäftigt werden, wobei dies nur die Tätigkeiten nichtkünstlerischer Natur betrifft.

Am 25. Juni 2014 hat der Bundesrat die Senkung des Mindestalters für gefährliche Arbeiten in der Grundbildung von 16 auf 15 Jahre beschlossen.

Der Arbeitgeber muss nun prüfen, ob die für seine Bildungspläne zuständige Organisa-tion der Arbeitswelt (OdA) die begleitenden Massnahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes für Berufe mit gefährli-chen Arbeiten im Anhang zu den betroffenen Bildungsplänen entsprechend definiert hat.

Die OdA müssen die begleitenden Massnah-men bis zum 31. Juli 2017 durch das SBFI genehmigen lassen.

Harald JohnFachstelle ASA Betriebsgruppenlösung KLAS

Jugendarbeitsschutz

Grundlagen für Arbeitgeber

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INFO-VERANSTALTUNGEN

Nächste Termine

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verbände

dienstleistungen

Auch in diesem Jahr haben die VSSM-Sektionen BS und BL entschieden, die Lehrabschlussfeier für die Jungschreinerinnen und Jungschreiner beider Basel gemeinsam durchzufüh-ren. Zu diesem Anlass wurden die Lehrabgänge-rinnen und Lehrabgänger und zahlreiche Gäste zur Kuratle Jaecker AG (ehe-mals HIAG Handel AG) nach Füllinsdorf eingeladen.

Die beiden Verbandspräsidenten Gaston R. Schweizer und René Hochuli sowie Hausherr Marc Lischer begrüssten die Teilneh-menden am 1. Juli herzlich zur

Feier. Im Rahmen des Abends mit einem reich gedeckten Grillbuffet würdigten die Ver-bandsspitzen und Chefexperten die ausgezeichneten Leistungen der jungen Absolventen.

Im Kanton Basel-Stadt ha-ben acht Schreiner EFZ sowie ein Schreiner-Praktiker ihre Berufs-prüfung mit einer Gesamtnote von 5,0 und höher bestanden, wovon vier Schreiner EFZ und ein Schrei-ner-Praktiker im Rang (Gesamtnote 5,3 und höher). Im Kanton Basel-land schlossen sieben Schreiner EFZ und ein Schreiner-Praktiker ihre Prüfung mit einer Gesamtnote von 5,0 und höher ab, wovon zwei Schreiner EFZ und ein Schreiner-praktiker im Rang.

Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung wurde allen Absolventinnen und Absolven-ten ein Hobel überreicht. Die Rangkandidaten erhielten zu-sätzlich ein Goldvreneli und einen Bildungsgutschein der Hö-heren Fachschule Bürgenstock. Die frischgebackenen Berufs-leute wurden ermuntert, vom

vielseitigen Weiterbildungs-programm der «HF Schreiner Bürgenstock 2015» Gebrauch zu machen. Mit den zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnen sich noch bessere Zu-kunftsperspektiven. Der Kuratle Jaecker AG sei an dieser Stelle für das Gastrecht herzlich ge-dankt.

In Zusammenarbeit mit Partnern bietet der Gewerbeverband seinen Mitgliedern im Herbst verschiedene attraktive Veranstaltungen an.

Marcel Schmidlin ist Mitglied der Geschäfts-leitung der Creditreform Egeli und versierter Experte zum Thema Verlust- und Betrugsprä-vention im Umgang mit Geschäftspartnern und Kunden. An der Informationsveranstaltung er-fahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Wissenswertes über die Betreibungs- und Konkurs-Künstler Szene, lernen Siche-rungsmassnahmen zur Verminderung von Verlust- und Betrugsrisiken kennen und erhal-ten wertvolle Tipps für die Organisation des Mahnwesens und der Mahnprozesse. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden wir-kungsvolle Instrumente in die Hand zu geben, damit sie sich vor unliebsamen Erfahrungen,

betrügerischen Machenschaften und Verlus-ten schützen können.

Das Werben um wesentlich sympathischere Kunden steht im Zentrum der zweiten Veran-staltung. Marc Herb ist ein äusserst versierter Marketingfachmann FA, Inhaber der Marke-ting Consulting Basel GmbH und Mitglied im KMU-Beratungsnetzwerk des Gewerbever-bandes Basel-Stadt. «Marketingstrategien für KMU» lautet der Titel seiner Veranstaltung. Marc Herb informiert die Teilnehmenden über Möglichkeiten, wie Unternehmen mit effizientem Marketing zu mehr Erfolg kom-men können. Für jedes Unternehmen gibt es verschiedene Marketingstrategien und neben der beabsichtigten Wirkung legt der Refe-rent besonderen Wert auf die Effizienz der Massnahmen und darauf, mit richtigen Ent-scheiden viel Geld zu sparen.

Lehrabschlussfeier Schreiner

Erfolgreicher Berufs-nachwuchs geehrt

Nützliche Informationen

Veranstaltungen, die sich auszahlen

Geehrt: Präsident Gaston R. Schweizer (links) und Chefexperte Daniel Hettich (rechts) von der Sektion BS mit erfolgreichen Basler Absolventen.

Betrugsszene Schweiz – ein Milliardengeschäft?Marcel SchmidlinMontag, 28. September 201518.30 Uhr mit anschliessendem Apéro

Marketingstrategien für KMUMarc HerbDonnerstag, 15. Oktober 201518.30 Uhr mit anschliessendem ApéroGewerbeverband Basel-Stadt Elisabethenstrasse 23, 4051 BaselCHF 30.– (Mitglieder)CHF 50.– (Nichtmitglieder) (zzgl. MWST)

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36kmu news Nr. 9 | 15

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