KMW - Modulprüfung / Klausur 101 - WS10-11

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 KMW – Modu lpr üfun g 101 – WS 10/11 Themenkomplex 1 – Einführung in die KMW 1. (a) Stellen sie die Lasswell-Formel dar und benennen sie ihre einzelnen Bestandteile. (b) Ordnen sie den einzelne Bestandteilen die Forschungsfelder   der KMW zu. (c) Was ist an dieser Darstellung von Kommunikationsprozessen kritisch? (10P) 2. Die Begriffe Medium und Medien werden in verschiedenen Fachdisziplinen genutzt; beklagt wird das Fehlen einer einheitlichen Begriffsdefinition. Fauu Thomas nutzt in ihrem Text ein Definitionsangebot von Ulrich Saxer. Erläutern sie dieses. (5P) 3. Welche Merkmale sollten Theorien mittlerer Reichweite besitzen? (4P) 4. Erläutern sie die Spezifika der Medienmacht und skizzieren sie die typischen Erscheinungsformen von Medienmacht einschließlich der jeweiligen Machtgrundlagen . (5P) 5. Grenzen sie die Begriffe Ethik  und Moral voneinander ab. (4P) 6. Definieren und beschreiben sie Öffentlichkeit (mind. 3 Stichpunkte) nach dem Modell von Neidhardt /Gerhards und grenzen sie öffentliche Meinung ab. (5P) 7. Welche Erkenntnisinteressen  können mit Inhaltsanalysen verfolgt werden - wozu also können Inhaltsanalysen eingesetzt werden? Nennen sie jeden der 4 inhaltsanaly tischen Ansätze und beschreiben sie kurz (in einem Satz) das jeweilige Erkenntnisinteresse. (4P) 8. Worin unterscheiden sich empi rische Wissenschaften in ihrer Vorgehensweise von nicht-empirisch arbeitenden Disziplinen? Nennen sie die 3 empirischen Datenerhebungsve rfahren, die in der KMW verwendet werden. (6P) 9. Neben der Komponente Handeln besteht Medienkompetenz nach Schorb aus zwei weiteren Hauptkomponenten. Nennen sie diese. Aus welchen Unterkomponenten besteht die Kategorie Handeln? (5P) 10. Nennen sie 2 berühmte ehemals Leipziger Buchverlage. (2P) 11. Erläutern sie an einem Modell, wie Medienästhetik beim Rezipienten Wirkungen erzeugen kann. (3P) 12. 1991 wird Karl Friedrich Reimers zum Gründungsdekan eines Fachbereiches der KMW und entwickelt für das Institut in spe die Konzeption des sog.  „Fünf-Säulen-Modells“. Nennen sie die 5 Säulen. (5P) Themenkomplex 2 – Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 13. Ordnen sie die Begriffe Eudaimonia  und Idee dem jeweiligen Philosophen zu, der diese geprägt hat. Was versteht der Philosoph unter dem jeweiligen Begriff? (4P) 14. Nennen sie 5 Kriterien der Wissenschaftlichkeit , denen wissenschaftliche Texte genügen sollen. (5P) 15. Was versteht man (nicht nur) in der Medienwissenschaft unter Format ? (3P) 

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5/9/2018 KMW - Modulpr fung / Klausur 101 - WS10-11 - slidepdf.com

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KMW – Modulprüfung 101 – WS10/11

Themenkomplex 1 – Einführung in die KMW

1. (a) Stellen sie die Lasswell-Formel dar und benennen sie ihre einzelnen Bestandteile.

(b) Ordnen sie den einzelne Bestandteilen die Forschungsfelder der KMW zu.

(c) Was ist an dieser Darstellung von Kommunikationsprozessen kritisch? (10P) 

2. Die Begriffe Medium und Medien werden in verschiedenen Fachdisziplinen genutzt; beklagt wird

das Fehlen einer einheitlichen Begriffsdefinition. Fauu Thomas nutzt in ihrem Text ein

Definitionsangebot von Ulrich Saxer. Erläutern sie dieses. (5P) 

3. Welche Merkmale sollten Theorien mittlerer Reichweite besitzen? (4P) 

4. Erläutern sie die Spezifika der Medienmacht und skizzieren sie die typischen Erscheinungsformen

von Medienmacht einschließlich der jeweiligen Machtgrundlagen. (5P) 

5. Grenzen sie die Begriffe Ethik und Moral voneinander ab. (4P) 

6. Definieren und beschreiben sie Öffentlichkeit (mind. 3 Stichpunkte) nach dem Modell von Neidhardt

 /Gerhards und grenzen sie öffentliche Meinung ab. (5P) 

7. Welche Erkenntnisinteressen können mit Inhaltsanalysen verfolgt werden - wozu also können

Inhaltsanalysen eingesetzt werden? Nennen sie jeden der 4 inhaltsanalytischen Ansätze und

beschreiben sie kurz (in einem Satz) das jeweilige Erkenntnisinteresse. (4P) 

8. Worin unterscheiden sich empirische Wissenschaften in ihrer Vorgehensweise von nicht-empirisch

arbeitenden Disziplinen? Nennen sie die 3 empirischen Datenerhebungsverfahren, die in der KMW

verwendet werden. (6P) 

9. Neben der Komponente Handeln besteht Medienkompetenz nach Schorb aus zwei weiteren

Hauptkomponenten. Nennen sie diese. Aus welchen Unterkomponenten besteht die Kategorie

Handeln? (5P) 

10. Nennen sie 2 berühmte ehemals Leipziger Buchverlage. (2P) 

11. Erläutern sie an einem Modell, wie Medienästhetik beim Rezipienten Wirkungen erzeugen kann.

(3P) 

12. 1991 wird Karl Friedrich Reimers zum Gründungsdekan eines Fachbereiches der KMW und

entwickelt für das Institut in spe die Konzeption des sog. „Fünf-Säulen-Modells“. Nennen sie die 5

Säulen. (5P) 

Themenkomplex 2 – Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

13. Ordnen sie die Begriffe Eudaimonia und Idee dem jeweiligen Philosophen zu, der diese geprägt

hat. Was versteht der Philosoph unter dem jeweiligen Begriff? (4P) 

14. Nennen sie 5 Kriterien der Wissenschaftlichkeit, denen wissenschaftliche Texte genügen sollen.

(5P) 

15. Was versteht man (nicht nur) in der Medienwissenschaft unter Format? (3P) 

5/9/2018 KMW - Modulpr fung / Klausur 101 - WS10-11 - slidepdf.com

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