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Seite 1 64. Ausgabe 16 Jahre Journal der KNI Kaarster Nepalinitiative e.V. Mitglied der Deutsch-Nepalischen Gesellschaft e.V. KNI KNI KNI KNI - - - Nepal Nepal Nepal Nepal - - - Kurier Kurier Kurier Kurier II. Quartal 2018 kostenlose Verteilung KNI e.V. fördert gemeinnützige Projekte der Entwicklungshilfe in Nepal Kindergarten/Kinderheim/Schule/Studium/Gesundheitsfürsorge/zahnärztliche Untersuchungen Artenreiche Flora und Fauna Nepals Artenreiche Flora und Fauna Nepals Artenreiche Flora und Fauna Nepals Artenreiche Flora und Fauna Nepals durch unterschiedliche Klimazonen durch unterschiedliche Klimazonen durch unterschiedliche Klimazonen durch unterschiedliche Klimazonen

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16 Jahre Journal der KNI Kaarster Nepalinitiative e.V. Mitglied der Deutsch-Nepalischen Gesellschaft e.V.

KNI KNI KNI KNI ---- Nepal Nepal Nepal Nepal ---- Kurier Kurier Kurier Kurier

II. Quartal 2018 kostenlose Verteilung

KNI e.V. fördert gemeinnützige Projekte der Entwicklungshilfe in Nepal Kindergarten/Kinderheim/Schule/Studium/Gesundheitsfürsorge/zahnärztliche Untersuchungen

Artenreiche Flora und Fauna NepalsArtenreiche Flora und Fauna NepalsArtenreiche Flora und Fauna NepalsArtenreiche Flora und Fauna Nepals durch unterschiedliche Klimazonendurch unterschiedliche Klimazonendurch unterschiedliche Klimazonendurch unterschiedliche Klimazonen

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Genuss hat ein modernes Zuhause

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Editorial Ein Kinderheim für 24 Kinder Eine Chance für Mädchen Eine Reise ins mystische Nepal Die antike Geschichte von Namo Buddha Die Infrastruktur Nepals Die Dodhara Chandani Fußgänger-Brücke Das neue Handicraft Trainingscenter in Bhorletar Transparenz schafft Vertrauen Schamanismus in Nepal Charya tanzen– eine Meditation Wir können gemeinsam helfen Der Vorstand der KNI e.V. Paten und Patenkinder der KNI e.V. Impressum Spendenkonto Anzeigeninserenten

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Nepal ist ein Paradies für Schmetterlingsbeobachtungen. Mit über 600 Arten, von denen 20 auf der Liste der gefährdeten Arten stehen, können Schmetterlingsliebhaber Schmetterlinge

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Liebe Leserinnen und Leser,

Viele Krisen beschäftigen die Weltöffentlichkeit derzeit. Hunger und Krieg sind in den Medien allgegenwärtig. Sie begegnen uns jeden Morgen, wenn wir die Zei-tung aufschlagen oder im Internet die neuesten Meldungen aufrufen. Doch es ist schwer, einen Überblick zu bewahren. Noch schlimmer ist aber, dass viele unse-rer Katastrophen menschengemacht sind. Aber da sind auch die Naturkatastrophen, die besonderes Leid für Menschen brin-gen, die bereits in Entwicklungsländern am Existenzminimum zu überleben ver-suchen. Wir hören kaum noch etwas von diesen nuklearen Katastrophen. Bedeutet dieses Schweigen der Medien, dass alles nur halb so schlimm war? Vor zwölf Jahren löste ein Erdbeben vor Indonesien einen Tsunami aus, der verhee-rende Folgen hatte. Rund 230.000 Menschen starben dabei. Das große Erdbeben am 25.April 2015 hat Nepal in eine Trümmerlandschaft ver-wandelt. 9000 Tote, 600.000 eingestürzte Häuser: der Wiederaufbau in Nepal kommt nur langsam voran. Vier Millionen Menschen leben immer noch behelfs-mäßig und teilweise unter Planen. Erst kam der Monsun, dann eine politische Kri-se mit Grenzblockade nach Indien, dann der Winter, der einem schnellen Wieder-aufbau entgegen stand. Als hätte Nepal nicht mit der Bewältigung des Erdbebens genug zu tun, spielt sich in den Wäldern des Landes schon wieder eine neue Ka-tastrophe ab. Bis nach Nepal wirkt das pazifische Wetterphänomen El Niño und hat vor Ende Mai, Juni statt den erwarteten Monsun-Regen nur brutale Trocken-heit ins Land gebracht. Die Wälder in Nepal und im Norden brennen an derarti-gen Tagen und lassen sich nur schwer löschen. Sind aber einmal die Katastrophen aus den Interessen der Medien verschwunden, dann stirbt auch die Solidargemeinschaft und eine besondere Katastrophe findet ihren Anfang:

Beim Lesen dieser Kurierausgabe wünsche ich viel Freude Mit freundlichem Gruß

Reiner Strauss / 1. Vorsitzender

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Wie bereits in vorausgegangenen Kurier-Ausgaben berichtet, wird im Urwalddorf von Shyauli Bazaar der Bau eines neuen Kinderheims, bestehend aus zwei Dop-pelbungalows, gemeinsam von der KNI e.V. und den Rotariern von „Brücke Mannheim“ finanziert. Dieses Kinder-heim wird für besonders bedürftige Kin-der ab April 2018, dem neuen Schuljahr in Nepal, Wohnstätte sein. Von hieraus werden 24 Kinder die unweit von Shyauli Bazaar liegende Schule von Laxmi Ba-zaar besuchen, mit der die KNI bereits seit längerer Zeit sehr erfolgreich koope-riert. Davon konnten sich bereits mehrere Reisegruppen der KNI in letzter Zeit ein persönliches Bild machen. Auch im Interesse unserer eigenen Kin-der wurde diese Schule mit Hilfe der KNI komplett, innen wie außen, reno-viert und mit Lehr– und Sportmittel aus-gestattet. Als letzte Maßnahme wurden die Stahldächer der Schule in blauer Far-be neu gestrichen. Anlässlich des Be-suchs einer Reisegruppe aus Kaarst im Februar 2018 wurde dann in landestypi-scher Tradition die Einweihung festlich mit Musik und Tanz begangen. Diese Reisegruppe konnte sich dann auch im Februar 2018 umfassend über den aktuellen Stand des neuen Kinderheims machen. Mit großer Freude haben wir das Angebot des „Inner Wheel Club Mannheim“ angenommen, die Finanzie-rung der Spielgeräte zu übernehmen. Wir haben daher sofort Tischtennisplatte, Kinderrutsche und Kinderschaukel in Auftrag geben können. So waren bereits bei unserem Besuch die Stahlkonstruktio-nen fertiggestellt. Auch die Rohbauarbei-ten der beiden Doppelbungalows waren

bereits einschließlich der Installations-und Fliesenarbeiten abgeschlossen:

rechts im Bild sieht man noch die im Bau befindliche Konstruktion zur Aufnahme der Wassertanks. Das Fundament bildet dabei die bereits unterirdisch angelegte Sickergrube. Es ist auch daran gedacht, eine ca. 8 m x 10 m große Spielfläche mit Überdachung zu errichten, damit die Kinder z.B. auch während der Monsunzeit im Freien spie-len können. Hier soll dann auch die Tischtennisplatte aufgestellt werden.

Für die KNI war ein besonders wichtiges Ziel, die sanitären Anlagen so zu gestal-ten, dass eine einfache und erleichterte Reinhaltung ermöglicht wird. So finden auch die Kinder schneller ein selbstmoti-viertes Interesse an persönlicher Pflege.

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Das zwischen den bevölkerungsreichsten Nationen der Welt mit China (ca. 1,3 Mil-liarden Einwohner) und Indien (ca., 1,1 Milliarden Einwohner) liegende kleine Nepal (ca. 30 Millionen Einwohner) , hat immer schon als kleines Land eine beson-dere Faszination auf Besucher ausgeübt. Flächenmäßig kann man Nepal mit dem Gebiet von Österreich und der Schweiz vergleichen. Landschaftlich und an kulturellen Stätten ist Nepal ein reiches Land. Fehlende In-dustrie, keine nennenswerte Bodenschätze und auch die fehlende Anbindung an schiffbare Flüsse und die Weltmeere bie-ten nicht die besten Voraussetzungen für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen in diesem Land. Mir persönlich erscheinen die für Touris-

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ten so interessanten traditionellen Ge-wohnheiten, die auch durch Volkstänze zum Ausdruck gebracht werden. Das nicht offizielle aber in den Köpfen der Menschen immer noch praktizierte Kas-tensystem und die Lehren des hinduisti-schen Glaubens wirken mehr als Brem-sen denn als Förderer einer positiven Ent-wicklung. Wenn heute noch in den Gebieten des hinduistischen Glaubens ca. 80% der jun-gen Menschen fremdbestimmt arrangiert verheiratet werden, dann beschreibt dies den aktuellen gesellschaftlichen Stand Nepals. Besonders deutlich wird die Situation der Frau an ihrer Stellung in der Gesellschaft Nepals. Diese kann dann auch noch je nach Kastenzugehörigkeit mehr oder we-niger „liberal“ ausgeprägt sein. Traditionell sind im Vergleich zu Jungen

sehr benachteiligt. Dies ist schon alleine darauf zurückzuführen, dass die Braut bei Heirat in den Haushalt der Schwiegerel-tern umzuziehen hat und somit zur Al-tersversorgung ihrer eigenen Eltern nicht mehr zur Verfügung steht. Mädchen stellen somit in ihrem Eltern-haus einen Kostenfaktor in der Versor-gung dar und die Finanzierung einer Aus-bildung lässt sich im Alter nicht amorti-sieren. Eine besonders schicksalshafte Gegebenheit, denn eine staatliche soziale Rentenversicherung mit Altersversor-gung gibt es in Nepal nicht. Daher ist traditionell und gesellschaftlich den Söh-nen die Versorgung der Eltern zugeord-net, die somit immer den Vorrang gegen-über den Schwestern bekommen. In der Folge sind viele Mädchen Anal-phabeten und haben auch heute noch kaum Chancen auf Schul– und Berufs-

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Seit Beginn ihres Einsatzes in Nepal im Jahr 2000 hat die KNI immer großen Wert auf die Gleichberechtigung der Ge-schlechter gelegt. So beträgt der Anteil von Mädchen zu Jungen bei den ca. 125 zu betreuenden Kindern ca. 50:50. So konnte in fünf Fällen die KNI durch Vermittlung von Patenschaften und Fi-nanzierung Mädchen vor einer bereits geplanten arrangierten Ehe bewahren. Nach ihrem Studium in Kathmandu bzw. Pokhara und der damit verbundenen ei-genverantwortlichen Organisation ihres Lebens, war der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben derart entwi-ckelt, dass eine arrangierte Ehe nicht mehr in Betracht kam. So wird jetzt in Nepal zunehmend im Vergleich zu frühe-ren Zeiten auch später geheiratet und da-bei auch interkastenmäßig, d.h. es wer-den in den Familien auch zunehmend „Liebesheiraten“ akzeptiert, wenn die Partner unterschiedlichen Ethnien ab-stammen oder verschiedenen Kasten an-gehören. Grundsätzlich sind uns aber alle bedürfti-gen Kinder wichtig, unabhängig vom Geschlecht. Nepal verfügt mit 30 Mio. Einwohnern als kleiner Staat, zwischen den „Riesen“ China und Indien liegend, nicht über solche Ressourcen, um die Entwicklung Nepals eigenständig zu gewährleisten. Als wesentliche Grundvoraussetzung für eine Entwicklung zu eigenverantwortli-chem und nachhaltigen Handeln sind Bil-dung und die Gesundheitsfürsorge zu nennen. Eine Unterstützung und Förderung auf diesen Gebieten findet unabhängig von Kultur und Glauben in beratender Funkti-on statt, denn letztlich muss Nepal seinen eigenen „Way Of Life“ bestimmen kön-

ausbildung, werden früh verheiratet oder landen durch Menschenhandel in den Bordellen Indiens. Grundsätzlich werden alle Kinder einer besonders bedürftigen Familie unterstützt und nicht ein einzelnes herausgenom-men. Wird der KNI durch die Leitung einer Schule oder das Jugendamt ein Jun-ge zur Patenschaftsvermittlung empfoh-len, dann bitten wir gleichzeitig auch um die Nennung eines Mädchens. Für die Mädchen ist in unserem Kinder-heim besonders eine anerkennende „geschlechts-neutrale“ Erziehung in fa-miliärer Umgebung von besonderer Wichtigkeit. Die Schulbildung und die Entwicklung eines Selbstwertgefühls sind die Grund-voraussetzung auch für die Integration in die nepalesische Gesellschaft und ein selbstbestimmtes Leben. Einige Mädchen wurden in handwerklichen Berufen aus-gebildet oder arbeiten im Servicebereich von Hotels oder Restaurants. Andere haben nach ihrem guten schuli-schen Abschluss die Chance genutzt und studieren an Hochschulen oder Universi-täten. Hier konnten einige bereits erfolg-reich ihr Studium mit dem Bachelor oder sogar Master Grade abschließen und ins Berufsleben einsteigen. Beliebte Tätigkeiten sind bei Mädchen z.B. BC Nurse (Bachelor als Kranken-schwester mit leitenden Aufgaben), Leh-rerin (Bachelor oder sogar als Master für das höhere Lehramt). Durch das schwere Erdbeben im April 2015 hat sich die allgemeine Situation der Menschen in einem der ärmsten Län-der dieser Erde noch zusätzlich erschwert und wird durch den notwendigen Wie-deraufbau trotz der vielen ausländischen Hilfen noch mehr erschwert.

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Die Kosten für Unterhalt, Betreuung und Schulbildung können von vielen Famili-en für ihre Kinder nicht aufgebracht werden. Daher werden besonders auf dem Lande, wo fast 80% der Bevölke-rung von der Landwirtschaft lebt, Kinder schon in jungen Jahren zur Feldarbeit eingesetzt, anstatt in die Schule zu schi-cken. Mit den positiven Ergebnissen aus ihren erfolgreich organisierten Paten-schaften liefert die KNI in Nepal positi-ve Beispiele, was zur Nachahmung bei-trägt. Damit werden auch Zeichen ge-setzt, wie in Nepal eigenverantwortlich Entwicklung gefördert werden kann.. Möchten auch sie sich an der Unterstüt-zung bedürftiger Kinder in Nepal beteili-gen, dann informieren wir sie gerne über die Rahmenbedingungen einer Paten-schaft:

Eine positive Ausnahme stellt bereits, dar, die Rektorin der mit der KNI e.V.

kooperierenden Schule in Laxmi Bazaar.

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der "Mount Everest". Im Süden, die am meisten bebaute Gegend des Landes, be-finden sich die Waldgebiete und Täler. Das Klima ist tropisch bis subtropisch und ist überwiegend angenehm, insbe-sondere im Kathmandu-Tal, in dem die Temperaturen zwischen 19 bis 28 °C lie-gen. Die schönsten Jahreszeiten sind Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November). Die Bevölke-rung besteht hauptsächlich aus zwei Völ-kergruppen. Die Tibeto-Birmanische, überwiegend im Norden des Landes ver-treten, und die Indo-Arische im Süden. Schon bei der Ankunft am Tribhuvan International Airport in Kathmandu, dem bislang einzigen internationalen Flugha-fen in Nepal, wird man in einer

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Nepal liegt in Südasien, umgeben von China und Indien. Früher war Nepal ein Königreich, seit 2008 ist es eine Repu-blik. Nepals Hauptstadt ist Kathmandu. Gut zwei Drittel aller Nepalesen verdie-nen ihren Lebensunterhalt in der Land-wirtschaft, weniger als ein Fünftel ist in der Industrie tätig. Berühmt ist Nepal vor allem wegen des Himalaya-Gebirges. Mit dem Mount Everest und sieben weiteren Bergen lie-gen acht der zehn höchsten Berge der Welt in Nepal. Meist sind es auch die eindrucksvollen Berge, die die Touristen anziehen. Doch Nepal hat mehr zu bieten als den Himalaya. Und es gibt ein paar Dinge, die zu Nepal einfach dazugehö-ren. Nepal ist ein Binnenstaat im Süden Asiens und grenzt im Norden an China und im Südwesten und Osten an Indien. Die Landesfläche beträgt 147.181 km2 und die Bevölkerung erreicht 30 Millionen Einwohner, die hauptsächlich in der Hauptstadt, Kathmandu, leben. Die Hauptstadt ist die größte Stadt im Land. Die Landschaften sind von Bergen, Hü-geln und Tälern geprägt. Die Gebirgs-landschaft befindet sich im Norden, wo sich der höchste Berg der Erde befindet, .

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Danach passiert man das Immigration-Office und freut sich, endlich den Visa-Eintrag in den Reisepass erhalten zu ha-ben. Damit ist der Stress jedoch noch lange nicht beendet, denn nun geht es nach geschätzten 30 Minuten zur Ge-päckausgabe. Vorher muss aber noch eine Kontrollstelle für das Handgepäck passiert werden. Hier wird jedes Handge-päcksstück gescannt und so verwundert es nicht, dass sich vor nur einem in Be-trieb befindlichen Durchleuchtungsgerät eine sehr lange Schlange bildet, denn es sind nicht nur Touristen hier angekom-men. Drei Gepäckbänder stehen zum Aufsuchen des Reisegepäcks zur Verfü-gung. Hat man „sein“ zuständiges Ge-päckband in dem Getümmel ausgemacht, heißt es zuerst einmal Geduld zu bewah-ren und nicht zu verzweifeln. Denn die Kapazitäten der Gepäckbänder reichen nicht aus, um alle Gepäckstücke aufzu-nehmen. Also werden, um Platz auf den Bändern zu schaffen, Trollies, Koffer, Rucksäcke, auf einen großen Haufen gestapelt. Wer hier nicht sein Gepäckstück vermutet, kann noch viel Zeit am Gepäckband ver-geblich auf sein ersehntes gute Stück warten. Hat man endlich alles zusammen, geht es zur Ausgangskontrolle, wo sich

Atmosphäre empfangen, die man hier nur mit Chaos beschreiben kann. Bereits im Flugzeug kommt eine unge-wohnte Unruhe auf, obwohl die Parkpo-sition noch nicht erreicht wurde. Es sind die Nepalesen, die nach monatelangem Verzicht auf ihre Familien von Freude getrieben nicht abwarten können und be-reits im Business-Bereich in die Richtung zur Ausgangstüre strömen. Das Bordper-sonal kann diesem Treiben nur hilflos zusehen. Dann geht es (meistens) zu Fuß in Richtung der Empfangshalle, wobei man sogar einen Erste-Hilfe-Posten im Gang passiert. Wahrscheinlich für die ankommenden Touristen gedacht, die bereits hier schon verzweifeln. Sämtliche Fluggäste strömen, teilweise rennend, in die Eingangshalle, wo ein jeder zuerst einmal seine Dokumente (Arrival Cards, Visa-Anträge etc.) an Stehpulten ausfül-len muss, die dem plötzlichen Andrang platzmäßig auch nicht Stand halten. Für unsere Nepalreisen werden daher bereits die Application Forms und die Visa-Cards vor Antritt der Reise zum Ausfül-len ausgeteilt; das spart viel Zeit bei der Ankunft und man ist gewöhnlich überall Erster. Mit den ausgefüllten Dokumenten geht man zum wichtigsten Office, der Zahlstelle für die Visa-Anträge.

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die Reisenden wieder mit ihrem Gepäck in eine Schlange einzuordnen haben, denn jetzt wird nochmals alles gescannt und nach dieser Prozedur von einem Kontrol-leur die Gepäckscheine überprüft. Mit einer Selbstverständlichkeit umgehe ich immer das Durchleuchtungsgerät (manch-mal mit meiner kompletten Reisegruppe!) und gehe sofort zum Gepäckkontrolleur, was wiederum viel Zeit einsparen hilft. Jetzt hat man es endlich geschafft und kann nun im Gewirr vor dem Flughafen-gebäude versuchen, seinen vereinbarten Fahrer ausfindig zu machen. Erschwerend wirkt hierbei, dass man schlagartig von einigen hilfreichen Nepalesen umringt wird, die für ein Trinkgeld sich um meine Gepäckstücke reißen. Hat man endlich das Taxi bestiegen und glaubt, dem chaotischen Trubel entronnen zu sein, wird man „übergangslos“ dem

Chaos des Straßenverkehrs von Kathmandu übergeben. In Nepal gilt selbstverständlich auch die internationa-le Straßenverkehrsordnung … nur hält sich keiner daran; weder die Autofahrer noch die Fußgänger. In Nepal herrscht ein Verkehrssystem, das für Europäer nicht erkennbar ist, aber irgendwie un-sichtbar funktioniert, denn Unfälle unter Verkehrsteilnehmern erscheinen mir sehr selten. Mir fällt jedoch zwischen Nepalesen eine große gegenseitige Rücksichtnahme in Situationen auf, wo auf unseren Straßen der Kampf ums Rechthaben unnachgiebig einsetzt. So kommt man endlich erst zum wohl-verdienten Durchatmen, wenn man das Hotel erreicht hat und in landestypischer Art freundlich mit einem Drink in der Empfangshalle begrüßt wird. Beim ersten Rundgang in Kathmandu fällt man als Europäer in Nepal sofort auf. Vielleicht nicht gerade, wenn man sich im Touristenviertel Thamel aufhält, aber sobald man dieses Viertel verlässt, merkt man deutlich wie man angeschaut wird. Wir haben hellere Haut, hellere Haare, sind im Durchschnitt größer und reden eine andere Sprache. Wenn man aber

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wenn diese manchmal auf uns gewöh-nungsbedürftig wirken. Je nach Volks-stamm und Religion kommen in Nepal unterschiedliche Kalender zum Einsatz. Die am weitesten verbreitete Zeitrech-nung ist das Vikram Sambat, kurz V.S., das nach dem König Vikramaditya Sam-vat benannt ist. Da diese Zeitrechnung 57 vor Christus beginnt, sind die Nepalesen in ihrem Kalendersystem 57 Jahre weiter als Europa. Während in Europa das Jahr 2018 geschrieben wird, schreibt Nepal also das Jahr 2075. Der Kalender umfasst ebenfalls zwölf Monate. Sie richten sich aber nach den Mondphasen, weshalb bei-spielsweise Neujahr Mitte April stattfin-det. Eine Woche besteht aus sieben Ta-gen, die ihre Namen Planeten verdankenDie meisten Nepalesen wissen was „Hello“ oder „Hi“ bedeutet und können es richtig einordnen, wenn jemand zur Be-grüßung winkt, die Hand hinstreckt oder mit dem Kopf nickt. Die übliche und höf-liche Begrüßung in Nepal lautet aber „Namaste“, was übersetzt soviel bedeutet wie „Ich grüße das Göttliche in Dir“. Und während die Grußformel ausgesprochen wird, werden die Hände wie beim Gebet zusammengenommen und vor die Brust gehalten.

eine Weile von Nepalesen umgeben wird fallen einige Angewohnheiten oder Ges-ten auf, die sie alle gemeinsam haben, und von denen man sich das eine oder andere abschauen kann, um sich wenigs-tens nicht ganz so als „alienartige Figur“ zu verhalten. Vieles davon ist nicht wirklich nur ty-pisch nepalesisch, sondern allgemein im asiatischen oder arabischen Raum ver-breitet. Untypisch für uns Europäer sind viele asiatischen oder typische Gesten der Nepalesen, die man als Gast aber verstehen sollte. Die traditionelle Kleidung der Nepalesen zeigt viele bunte Farben und ist keiner Mode unterworfen. Die Fassaden der Häuser und besonders der Tempel leuch-ten farbenfroh. In den Straßen hängen buddhistische Gebets-Fahnen oder bunte Wimpelketten anlässlich eines besonde-ren Festes … und in Nepal gibt es viele Anlässe zum Feiern, werden doch im Hinduismus unendlich viele Götter zu besonderen Anlässen verehrt. In Nepal wird eine Farbenfreude zelebriert, die Ihresgleichen sucht. Auffallend sind auch die Frauen in ihren bunten Kurtas oder Saris. Da es keine Modefarbe gibt, trägt jede Frau ihre Lieblingsfarbe, auch

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Will man Nepal nicht nur landschaftlich sondern auch mit seinen Kulturen rich-tig kennenlernen, so gibt es Sehenswür-digkeiten, die den Touristen interessie-ren sollten. Hierzu gehört als eines der High-Lights auch . Mit Lumbini, dem Geburtsort von Buddha, gehören Bodh-nath und Swayambunath sowie die Stu-pa vom buddhistischen Wallfahrtsort Namo Buddha zu den heiligsten Orten in Nepal. Diese Stätte liegt rund zehn Kilometer südlich von Dhu-likhel, zwischen Banepa und Panauti. Besonders sehens-wert ist hier auch das relativ neu erbaute buddhistische Kloster

(www.namobuddha.org) , von dem aus man einen phantasti-schen Rundblick, besonders

auf das Langtang-Hochgebirge, genießen kann. Die großräumig angelegte Anlage umfasst ein Kloster, in dem ca. 300 Mön-che leben, eine Schule für junge Mönche und eine tibetische medizinische Klinik. Die Schule fördert insbesondere die tradi-tionelle Bildung, aber auch die moderne Lehre von Wissenschaft, Mathematik und Computertechnik. Für besonders Interessierte wird sogar im Sommer 2018 über zwei Kurse ein Tibeti-sches Sprachprogramm für Touristen ab-

Bei klarer Fernsicht hat man von der Klosteranlage Namo Buddha eine phantastische Fern-sicht nach Norden hin zum Gebirgsmassiv des Langtang Himal (ca. 65 km nordöstlich von Kathmandu an der Grenze zum autonomen Gebiet Tibet / Volksrepublik China).

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gehalten, inklusive einer anfänglichen Tibetischen Sprachschule und einem Übersetzungsworkshop. Als großer Spon-sor und Förderer der Klosteranlage gilt auch Richard Gere. .. Und die Meditati-onshalle ist die prachtvollste, die ich je gesehen habe. Mit der Entstehung dieses Wallfahrtsortes verbunden ist eine von Mitgefühl über-wältigende Geschichte von einer vom Hungertod bedrohten Tigerin. Diese Le-gende wird durch zwei kleine Schreine dargestellt. Hier soll vor vielen Jahren seinen Körper und sein Blut voller Mitgefühl und Liebe einer hungrigen Tigermutter als Nahrung für ihre Tigerbabys angeboten haben. Als Gautam Buddha den heiligen Platz be-suchte, gab er sich als Reinkarnation zu erkennen und nannte den Ort fortan Namo Buddha (Hommage an Buddha). Namo Buddha liegt ca. 1 ½ – 2 Fahrtstun-den von Kathmandu in östlicher Richtung entfernt in der Nähe des Newar-Ortes Du-likhel. Umgeben von sanften Hügeln, vie-len Terrassenfeldern und mit einem fan-tastischen Blick auf die Himalaya Kette ist es pure Natur und ein besonderer Ort der Stille. Daher gehört ein Besuch dieser in einem Pinienwald gelegenen Stätte zu einem erfolgreichen Besuch Nepals.

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gebrücken gebaut. Die längste ist die 1.453 m lange Dodhara Chandari Bridge, die im äußersten Westen den rund 1,4 km breiten Mahakali River überspannt. Die-se riesige Hängebrücke verbindet das zwischen der indischen Grenze und dem Fluss liegende Dorf Dodhara im Distrikt Kanchanpur mit dem eigentlichen Staats-gebiet Nepals. Die Brücke wurde zwar nur als Fußgängerbrücke konzipiert, wird aber auch mit Fahrrädern und leichten Motorrädern befahren, die auch voll be-setzt einander passieren können. Die verkehrstechnischen Voraussetzun-gen Nepals sind auch Grundlage für den Beruf des Porters (Träger) , die auf schmalen Saumpfaden sogar hohe Pässe überwinden müssen, um den Transport von Gütern auch heute noch überwiegend

Die Voraussetzung für eine schnelle Ent-wicklung und Verbesserung der Infra-struktur Nepals sind äußerst ungünstig. Auf Grund der Landschaftsstruktur be-sitzt Nepal ein nur wenig ausgebautes Straßennetz. Das gesamte Land verfügt nur über etwa 10.000 km an asphaltierten sowie rund 7.100 km nicht asphaltierten Straßen (Stand 2007). Die wichtigste Ost-West-Verbindung ist Teil des Asien-Highways und als einzige Straßenverbin-dung nach China besteht der Araniko Highway, der von Kathmandu bis zur Sino-Nepal Freundschaftsbrücke führt. In Nepal gilt zudem Linksverkehr. Die verkehrstechnischen Gegebenheiten Nepals reduzieren sich besonders für die 80% auf dem Lande lebenden Menschen einer 30 Mio. Bevölkerung auf ihre eige-nen Füße als Fortbewegungsmittel. So ist es für den Nepali auch kein ungewöhnli-cher Umstand, zur Erreichung seiner Zie-le tagelange Wege zurücklegen zu müs-sen. Muss unterwegs übernachtet werden, so fragt man einfach nach einer privaten Bleibe. Ungewöhnlich, dass dann ein Obdach Suchender abgewiesen wird. Ganz im Gegenteil, so ist es selbstver-ständlich, dass der Gast auch zum Essen eingeladen wird. Daraus lässt sich auch erklären, dass der Tourist auf seinen Trekkingtouren keine Hotels vorfindet, sondern zur Übernach-tung einfache Lodges zur Auswahl hat. Nepal ist auch das Land der Hängebrü-cken, denn ein riesiges Netz an Wegen durchzieht das Land. Flüsse und Schluch-ten müssen auf Hängebrücken überquert werden. Im Rahmen eines von der Schweiz geförderten Programms wurden insgesamt über 5000 Drahtseilhän-

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sicherstellen zu können. Infrastruktur und das Gesamtverkehrssys-tem sind zu jeder Zeit Störungen kleinen und großen Ausmaßes ausgesetzt. Die Gründe dafür sind erstens in der schlech-ten geographischen Lage und den damit verbundenen natürlichen Katastrophen (Monsun, Erdrutsche, Erdbeben etc.) zu

sehen. Von den etwa 26 Millionen Nepa-lesen leben fast 40 % unterhalb der Ar-mutsgrenze, 80 % der nepalesischen Be-völkerung arbeiten in der Landwirt-schaft, also im so genannten primären Sektor. Solch ein hoher Wert ist typisch für ein Entwicklungsland, da der indus-trielle und der Dienstleistungssektor

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noch schlecht entwickelt sind und auch Grundlagen erfordern, die wirtschaftlich rückständigen Länder oft nicht bieten. Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 733 US-Dollar ist Nepal eines der ärmsten Länder der Welt. Die Resilienz (Fähigkeit der Selbstbe-hauptung) eines Staates oder einer Infra-struktur wird in Zukunft ein sehr wichti-ges Kriterium für ihre Zukunftsfähigkeit werden. Ein Staat ohne resiliente physi-sche Systeme wird in Zukunft sehr ver-letzlich gegenüber Katastrophen jeder Art sein. Klimawandel, Ressourcen-knappheit, die Integration in die Welt-wirtschaft, politische und wirtschaftliche Instabilitäten (Finanz-, Verschuldungs-, Währungskrisen) belasten die Wirt-schaftssysteme im 21. Jahrhundert. Noch immer leben zahlreiche Menschen in Armut und haben keinen Zugang zu elementaren Gütern und Dienstleistun-gen wie Nahrung, Bildung und Gesund-heit. Die immer noch nicht stabile politi-sche Situation, der Mangel an ausgebil-deten Arbeitskräften und die schwache Infrastruktur behindern die wirtschaftli-che Entwicklung Nepals, ohne die eine nachhaltige Verbesserung der Gesamtsi-tuation mit einer nachhaltigen Stärkung des Wirtschaftswachstum als Grundvor-

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raussetzung für eine Armutsreduzierung und Verbesserung des Wohlstands nicht möglich wird. Dieses muss dabei so ausgestaltet werden, dass es allen Be-völkerungsteilen zugute kommt – also breitenwirksam – und ökologisch nach-haltig. Theoretisch hat jeder Bau von Infrastruktur und Infrastruktureinrich-tungen einen Effekt auf das nahe gele-gene Umland bzw. auf die Volkswirt-schaft, und somit meist auch einen ef-fektiven Nutzen.

In Entwicklungs– und Schwellenlän-dern müssen Unternehmen oft erst die nötige funktionierende Infrastruktur schaffen. Dafür müssen die lokalen Ge-gebenheiten bekannt sein und die richti-gen Kontakte geknüpft werden. Auch gilt es, die rechtlichen, politischen, wirt-schaftlichen und gesellschaftlichen Vor-aussetzungen zu klären. Transport, Ener-gie- und Wasserversorgung schaffen, bevor sie dort mit Investitionen wirt-schaftlich aktiv werden können.

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Land abwandern. Viele Nepalis, mit Ba-chelor oder Master-Studium-Abschluss, arbeiten hier als billige Arbeitskräfte auf Baustellen, von denen sie nicht selten herunterfallen (wie weltweit die Presse berichtet). Das kann jedoch nicht das Ziel der KNI sein. Während die Finan-zierung von Lehrarbeitsstellen eine sozi-ale Aufgabe darstellt, werden die wirt-schaftlichen Betriebe ausschließlich von privater Hand gefördert!

Zur nachhaltigen Wirkung reicht es nicht aus, bedürftigen Kindern in Nepal nur die Chance zur Bildung unter medizinischer Betreuung zu ermöglichen. Um ein eigen-verantwortliches Leben, unabhängig von zukünftigen Spenden, führen zu können, müssen auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, welche Berufe in Nepal erfolg-reich nach einer Ausbildung ausgeübt werden können. Für das Handicraft Training Center von Bhorletar wurden durch die KNI zwei Lehrlingsarbeitsplätze finanziert. Weitere Arbeitsmöglichkeiten sind durch die Multi-Farm von Shyauli Bazaar geschaffen, wo nun auch Schulabgängern über neue Lehr-stellen der Einstieg ins Berufsleben er-leichtert werden soll. Es macht keinen Sinn, junge Nepalis mit einer guten Schulausbildung auszustatten, damit diese dann mit dieser Basis ins Aus-

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Was nützt das beste Hilfsmodell, wenn es den Organisatoren nicht gelingt, die all-täglichen Geschäfte zuverlässig und wirt-schaftlich abzuwickeln? Besondere Ver-antwortung fällt dabei dem Treuhänder zu, der mit Spendengelder im Auftrag des Spenders soziale Zwecke effektiv erfüllen soll. Für den Spender, der z.B. der KNI e.V. sein Geld für einen guten Zweck zur Ver-fügung stellt gilt die zentrale Frage „Werden die Spenden auch wirklich und wie für den guten Zweck eingesetzt?“ Schon bei dieser Fragestellung spürt man das Misstrauen gegenüber den Spendenor-ganisationen. Daher spenden Sie überlegt und nicht impulsiv! Überlegen Sie gründ-lich, welchen Zweck und welcher Organi-sation sie den Einsatz Ihrer Spende anver-trauen können. Das braucht Zeit! Infor-mieren Sie sich per Internet, erbitten Sie Jahresberichte, Projektbeschreibungen oder regelmäßige Veröffentlichungen. Diese sollten verständlich, sachlich und informativ sein. Vielleicht gibt es aber auch Bekannte in Ihrem Umfeld, die be-reits Ihre individuellen Erfahrungen schon gemacht haben und lassen Sie sich nie-mals unter Druck setzen. So war es bei der Neugründung der KNI vor ca. 18 Jahren eine zentrale Aufgabe, über eine transparente Kommunikation beim Spender Vertrauen zu entwickeln und eine Beziehung zur Organisation auf-zubauen. Nur wenn das Vertrauen stark genug ist, wird es zum Abschluss eines Patenschaftsvertrags oder einer Spende kommen. Vertrauen ist auch das höchste Gut, dass ein Mensch in seinem Leben verlieren kann. Geschäftliche Beziehun-gen und auch private (selbst die Liebe)

Kommen ohne Vertrauen nicht aus. Da man mit schlechten Informationen schnell Geld/Vermögen verlieren kann, bzw. im Umkehrschluss mit guten Infor-mationen das Geld/Vermögen mehren kann ergeben sich zwei grundsätzliche Maxine bei einer Unterstützung einer sozialen Hilfsorganisation: Information und Vertrauen. Die KNI bietet durch den Nepal-Kurier eine regelmäßig erscheinende Lektüre an, die über ihre Arbeit und das Land Nepal informiert. Auch über das Internet erhält man über www.kaarster-nepal-initiative.de erforderlichen Basisinfor-mationen und kann dort auch den Nepal-Kurier online lesen. Weitere Informatio-nen über die KNI-Projektaufgaben erhält man über unsere beiden Flyer. Welche Aufgabenziele von der KNI als eingetragener Verein verfolgt werden geht aus der Vereinssatzung hervor. Sollten Sie sich für eine Patenschaft in-teressieren, dann reichen diese Kenntnis-se häufig nicht aus, denn individuelle Fragen bedürfen zur Beantwortung auch eines individuellen Gesprächs. Denn eine Patenschaft sollte nur wohlbedacht übernommen werden, denn schließlich ist mit dem Patenschaftsbeitrag auch eine gewisse Verantwortung verbunden. Gerne informieren wir auch über unsere laufenden sozialen Projekte und wie wir den Spender immer aktuell über den Projektstand informieren können. Ohne den direkten Kontakt nach Nepal können wir unseren treuhänderischen Aufgaben nicht gerecht werden. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ Diese Redewendung soll nicht als Ver-hinderung von Misstrauen durch Kon-

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trolle verstanden werden, denn Vertrau-en ist die unverzichtbare Voraussetzung zwischenmenschlicher Beziehungen und ersetzt formale Gesetze. Je weniger Ver-trauen vorhanden, umso mehr muss je-des Detail geregelt und kontrolliert wer-den., aber wer naiv ist, vertraut jedem. Daher beim Einsatz in Entwicklungslän-dern treuhänderisch arbeitenden Organi-sation nie auf eine „prozessbegleitende“ und „angemessene“ Kontrolle verzich-ten. Der Vorsitzende der KNI e.V., Rei-ner Strauss, reist im April 2018 seit 18 Jahren zum 44. Mal (auf eigene Kosten) nach Nepal und wird dabei von Patrick Reimann, einem ehemaligen Volontär, begleitet. So hatten den Vorsitzenden in dieser Zeit ca. 200 Pateneltern und För-derer auf seinen Reisen begleitet. Der Besuch von Patenkindern und Projekt-vorhaben waren neben den vielen kultu-

rellen und landschaftlichen Schönheiten das Ziel. Auch das sind Merkmale der KNI, die sich letztlich auf das Vertrauen in unsere Arbeit auswirken.

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Mesopotamien, der großen Kulturland-schaft, die durch die Flusssysteme des Euphrat und Tigris im heutigen Irak ge-bildet werden. Moderne Arzneimittel sind Hightech-Produkte. Und Hightech ist auch nötig, um sie zu erforschen und zu entwickeln: neueste Analyse- und Synthesetechnik, gentechnische Labors, Hochleistungs-Computer, Analyserobo-ter und vieles mehr. Pharmaforscher und ihre Mitarbeiter müssen hoch qualifiziert sein, um gestützt auf die neuesten biome-dizinischen Ergebnisse Wege zur Zulas-sung von Medikamenten von morgen zu ebnen. Genial und immer wieder überraschend sind jedoch die Erfindungen der Natur, die unsere Industrie zum Nachahmer werden lässt. Trotzdem ist die Haftung eines Autorei-fens auf der Fahrbahn nicht so gut wie die eines Baumfroschs an einem Blatt, kein Lack ist auf Dauer so sauber wie ein Lotusblatt oder der Energieverbrauch eines Motors vergleichbar mit dem eines Kolibris im Flug. Die Ressourcen unse-rer Erde stehen nicht unendlich zur Ver-fügung, daher wird die Forderung nach mehr „Innovation“ immer häufiger ge-stellt. Innovation hängt mit Kreativität zusam-men und der Erfindung neuer Ideen und erfordert, dass diese neuen Ideen durch Einfallsreichtum, Forschung und Pro-duktentwicklung bis zur Marktreife ge-bracht werden. Innovation kann sich auf Produkte, Dienstleistungen, Produktions-prozesse, Führungsinstrumente oder die Struktur einer Organisation beziehen. Meistens wird sie auf Produkt- oder Ver-fahrensebene realisiert, wobei neue Pro-

Ein Schamane arbeitet gleichzeitig als Medizinmann, Priester und Totenführer, das heißt, er übt die Heilkunst aus, regelt die öffentlichen Opfer an die Himmels-götter und geleitet die Seelen der Ver-storbenen ins Jenseits. Voraussetzung dafür ist seine EkstaseTechnik, das heißt, die Fähigkeit den Körper nach seinem Willen zu verlassen und im Geiste weite Reisen zu unterneh-men: zum Himmel, in die Meerestiefen oder in die Unterwelt, wobei die (vor-getäuschte oder echte) schamanische Trance als zeitweises Verlassen des Kör-pers durch die Seele betrachtet wird. Der Schamane hat als eigentlicher Ekstase Spezialist zu gelten. Die Gesundheit des Menschen wurde schon immer durch Krankheiten bedroht. Äußere Einflüsse wie Viren oder Bakterien, aber auch ge-netische Faktoren können zu Krankhei-ten führen, und der Mensch ist seit jeher daran interessiert, Krankheiten zu heilen und damit auf der Suche, welches Mittel gegen welche Krankheiten nützlich sind. Da in den Anfängen noch nicht an moderne Arzneimittel als Hightech-Produkte aus der pharmazeutischen In-dustrie zu denken war, war der Mensch bei der Entdeckung Jahrhunderte lang auf die Weitergabe tradierten Wissens oder zufälliger Beobachtungen angewie-sen. Auch heute spielt immer noch der Zufall bei der Entdeckung neuer Medikamente eine Rolle. Jedoch ermöglicht die techni-sche Entwicklung der letzten Jahrzehnte Pharmaforschern mittlerweile ein sehr zielgerichtetes Vorgehen. Die älteste überlieferte Rezeptsammlung für pflanzliche Heilmittel stammt aus

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getragen vom Schlag der Trommel hinübergehen in die Sphä-re der Götter, Geister, Dämonen. Trance ist kein Ego-Trip und hat mit Selbsterfahrung nicht das geringste zu tun. Der westliche Seminar-"Schamane", der sich trommelnd und tanzend selbstverwirklichen will, ist daher nur ein groteskes Missverständnis.

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dukte die Bedürfnisse der Kunden besser oder überhaupt erst befriedigen und neue Verfahren die Effizienz steigern. Mit gleichem oder sogar weniger Ressourcen-Einsatz eine höhere Effektivität zu errei-chen, sollte bei der Innovation eine we-sentliche Zielsetzung sein. So finden bei der Anwendung von Kreativitätstechniken immer mehr die der Natur zugewandten Methoden eine größere Beachtung. So ist eine die Bionik, eine besonders spannende Kreativitätstechnik, mit der man versucht, schwierige und technische Probleme und Herausforderungen zu lösen, indem man sich das Wissen über die Natur und Biolo-gie zunutze macht… und diese ist uner-schöpflicher Lieferant von Lösungsansät-zen, die man nur finden muss. Doch die Sprache der Natur auf die Technik zu übertragen, ist alles andere als einfach. Die ingenieurtechnisch geprägten Entwickler

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und Konstrukteure müssen sich hier mit typisch biologischen Arbeitsweisen ausei-nandersetzen. Die Bionik hat sich zum Ziel gesetzt, beide Bereiche miteinander zu verbinden. Analog kann man auch Rückschlüsse ziehen, dass Menschen, die mit Verständnis und offenen Augen durch die Natur gehen beziehungsweise mit ihr in Verbindung stehen mit höherer Wahr-scheinlichkeit auch eine „Lösung finden“, die man technisch ausnützen könnte. So sind es bei den „Naturvölkern“ die Schamanen, die parallel in allen Erdteilen seit über 10.000 Jahren ihr umfangreiches Wissen über den Menschen und seine Verbindung zur Natur in ihren Heilmetho-den praktizieren. Es gibt viele Pflanzen, die seit Jahrhun-derten für ihre medizinische Wirkung be-kannt und heute noch immer in den Apo-theken zu finden sind.

Der Schamanismus ist somit sehr viel älter als alle Weltreligionen. Höhlenzeichnungen aus der Steinzeit zeugen bereits von schamanischen Ritu-alen. Die Heiltradition des Schamanis-mus stellt somit das älteste Heilsystem der Menschheitsgeschichte dar und bil-det auch die Wurzel von geschichtlich jüngeren Heilmethoden wie beispiels-weise der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) oder der Ayurvedi-schen Heilkunst. Schamanismus ist im-mer mit den Mythen vom Ursprung und den kosmologischen Vorstellungen (Unterwelt, Mittelwelt, Oberwelt) einer ethnischen Gesellschaft verbunden, mit deren Gesellschaftsordnung und Le-bensgewohnheiten und ebenso mit der Landschaft, den Pflanzen und den Tie-ren des Lebensraumes. Dennoch hat die schamanische Heilarbeit überlebt und

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Mensch gesund, wenn er in einem aus-geglichenen Verhältnis zu allen leben-den Dingen steht. Das Fundament des Schamanismus ist die Erhaltung und Bewahrung der eigenen Kraft und Ge-sundheit. Wenn eine Person krank ist, versucht der Schamane dem Menschen seine Kräfte wieder zurückzugeben, in-dem er ihn in einen Zustand der Harmo-nie mit dem Leben zurückversetzt. Hei-lung umfasst im Schamanismus immer den ganzen Menschen, körperlich, geis-tig, seelisch sowie eingebettet in einen sozialen Kontext und die umgebende Natur. Der Schamane hat für sein Dorf da zu sein, und die Dörfler nutzen es weidlich aus. Sie rufen ihn, und er muss kommen und die halbe Nacht trommeln und hei-len, für ein Säckchen Reis, für ein paar Rupien. Der Schamane ist viel billiger als der Arzt und oft bettelarm. Für sein Dorf ist der Schamane derjenige, mit dem „Transitvisum“ für die Geisterwelt. Auch das Urwald-Dorf Shyauli Bazaar hat einen Schamanen, der die Nachfolge seines Opas vor ca. 20 Jahren antrat:

der jüngere Bruder von unserem Projektleiter der CWE Deepak Gurung. Vielen Menschen ist er eine seelische und medizinische Stütze.

und wird auch heute noch praktiziert. Sie wird bis zum heutigen Tag von fast allen nativen Völkern ausgeübt – derzeit exis-tieren noch über 300 Millionen Men-schen, die sich „Indigene“ (Ureinwohner) nennen. Vor allem in Asien und Südame-rika blieb die schamanische Heilkunst bis heute lebendig.

Dem Schamanismus wurde bereits im Jahr 1980 von der WHO (Weltgesund-heitsorganisation) bei der Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen diesel-be Bedeutung zuerkannt wie der westli-chen Medizin, die mit ihren ausgebildeten Ärzten im gewöhnlichen Sinne lediglich unsere physische Welt sieht. Aus dem Blickwinkel des Schamanismus ist ein

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Nepal ist geographisch ein kleines Land mit einer Ausdehnung der Größe von Österreich und der Schweiz in der ca. 30 Mio. Menschen leben. Die Landschaft erstreckt sich vom Süden nach Norden über ca. 200 km von einer Höhe über dem Meeres-spiegel von ca. 50 m im Terrai bis zum nördlichen Himalaya-Gebirge zur Grenze nach Tibet/China hin. Hier finden sich auch die 8 der insgesamt 14 Berg-riesen der Erde mit über 8.000 m. Diese geographischen Gegebenheiten prägen mit ihren unterschiedlichen klimatischen Zonen, den vielfältigen Ethnien mit ihren kulturellen Erben der-art Nepal, dass der Besuch dieses Landesein unver-gessliches Erlebnis werden lässt. An jeder Gasse und an jeder Ecke stehen Tempel oder Stupas als Zeug-nis zur geschichtlichen und kulturellen Entwicklung Nepals. Von Nepal werden viele Besucher in den Bann gezo-gen, da es sehr fremdartig auf die Besucher wirkt, denn Hinduismus mit Buddhismus sind allgegenwär-

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tig und drücken in allen Lebensbereichen ihren Stempel auf. Die Offenheit des Hinduismus in Fragen des Glaubens und der Weltanschauungen ist bemerkens-wert. Die tiefe Gläubigkeit hat Wunder-werke der Architektur entstehen lassen. Gleichzeitig wirkt aber auch das immer noch weit verbreitete Kastensystem, das religiöse Wurzeln hat, als starke gesell-schaftliche und ökonomische Entwick-lungsbremse. Eine wichtige kulturelle Position nehmen in Nepal die traditionellen Tänze der ver-schiedenen Völker ein. Eine verbindende allgemein übergreifende Rolle nehmen dabei die Tempeltänze ein, die Tradition und Rituale verkörpern, was mit jeder Handgeste beim Tanz zum Ausdruck ge-bracht wird. Die vielfältigen Topogra-phien machen es möglich, dass in Nepal Ethnizität und Kultur eine Einheit bilden. Jeder Ort hat seine eigene Gemeinschaft,

eigene Sprache, Kleidung, Tänze, Lie-der, und das ist, was Nepal so lebendig macht. Besonders auf dem Lande, wo 80% der Bevölkerung Nepals leben,

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sieht man zu jedem Anlass die Einheimi-schen tanzen und auf traditionellen Mu-sikinstrumenten spielen. Auf vielen Festi-vals und hochoffiziellen Community-Veranstaltungen kleiden sich die Tänzer in wunderschön verzierte Gewänder und tragen Masken. Jeder Ausdruck und jede Bewegung erzählt eine Geschichte, und erfordert strenge Konzentration von den Tänzern. Charya gehört zu den ältesten Tanzfor-men in Nepal. Es ist eine Meditation in Bewegung auf bestimmte Gottheiten zu-geschnitten. Unter der Tanzform des Cha-rya gibt viele populäre Tänze wie den Manjushree Tanz, den Kumari Tanz und Lakhe Tanz. Da diese gesamte Tanzfor-men auch einen Weg der Anbetung sind, erfordern sie äußerster Hingabe von den Tänzern. Damit wird der Tanz mehr als nur eine Bewegung… Indra Jatra ist das bekannteste Straßenfest in Kathmandu, das über 8 Tage gefeiert wird. Diese Feierlichkeiten sind beson-ders geprägt durch in Gottheiten maskier-te Tänzer, die durch ihre dämonischen Tänze richtig furchterregend wirken. Das seit dem 10.Jahrhundert gefeierte Fest hat seinen Hauptveranstaltungsort im alten Kathmandu Durbar Square.

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Student / C C

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IMPRESSUM: KNI Kaarster Nepalinitiative e.V. Reiner Strauss, D-41564 Kaarst, Gladiolenweg 9 Tel. 02131 / 64990 - Fax. 02131 / 68834 - E-Mail: [email protected] Erscheint 4x jährlich, Verbreitung an Pateneltern und stark frequentierten Business-Orten in Kaarst / Online-Internet-Ausgabe unter www.kaarster-nepal-initiative.de/veroeffentlichungen Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Es gilt die Anzeigenpreisliste 01 / 2016 www.kaarster-nepal-initiative.de Reiner Strauss Dipl.Ing. /Vorsitzender; Annette Vogel, Juristin Christa Grauting, Finanzen; Helmut Philipps Dipl. Betriebswirt, Projekte, Organisation, Recht Honorargeneralkonsul Nepal Ram Pratap Thapa Dipl. Kaufmann, Vorsitzender der Deutsch- Nepalischen Gesellschaft e.V., Dr. Maike Neumann, Pfarrerin:; Adrian Wiethoff, Arzt für Plastische sowie Handchirurgie und Fußchirurgie

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Inserentenverzeichnis:Alte Zeit Restaurant Ästhetische Fußchirurgie, ARS PEDIS Autohaus P. Wellen Becht Bäckerei - Konditorei Bierholz Architektur & Wohnungsbau Boschewski Partydienst Clarol´s Änderung & Design Eine-Welt-Laden / Fairer Handel Eispraline Fischers Lagerhaus Frankenheim Brauerei-Ausschank Gärtner Pötschke Gartencenter Geflügelhof Gebrüder Küppers GROBI-Großbildspezialisten, Kaarst Hanser u. Pfafferot Marmor/Naturstein Haus der Räder Hebmüller SRS-Technik Hotel zum schwarzen Kreuz, Altenahr Holler, Kippes & Partner Hütten GmbH Car Service Ihr-Immobilienwert.de

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