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7. NOVEMBER 2015, 18.30 UHR KOLLEGIUMSKIRCHE SCHWYZ 8. NOVEMBER 2015, 17.00 UHR PFARRKIRCHE KÜSSNACHT Ein deutsches Requiem op. 45 Johannes Brahms Solisten Sopran Bariton In Zusammenarbeit mit Ensemble LA PARTITA Musikalische Leitung Agnes Ryser Sehr geehrte Gönnerinnen und Gönner 2015 wird der AmadeusChor Küssnacht am Rigi sein 21. Projekt dem deutschen Komponisten, Johannes Brahms (1833 – 1897) widmen. Unter der Leitung von Agnes Ryser wird sein Werk „Ein deutsches Requiem op. 45“ im November 2015 in Schwyz und Küssnacht aufgeführt. Erst- mals wird der Chor vom Schweizer Ensemble www.lapartita.ch begleitet. In der Kollegiums-Aula in Schwyz ist vor dem Konzert eine Werksvor- stellung vorgesehen. Der AmadeusChor Küssnacht am Rigi ist ein Projektchor mit ungefähr 70 Sängerinnen und Sängern aus den Kantonen Schwyz, Luzern, Uri, Zug, Aargau und Zürich. Nur durch Ihre Spenden und Gönnerbeiträge ist es uns möglich, solch grosse, qualitativ hochstehende Konzerte zu realisieren. Dafür bedanken wir uns herzlich. Ab einem Beitrag von CHF 150.– führen wir gerne Ihren Namen im Programmheft als Gönner auf. Zudem erhalten Sie eine Eintrittskarte mit reserviertem Sitzplatz an einem unserer Konzerte in Schwyz oder Küssnacht. Für einen Beitrag ab CHF 200.– erhalten Sie zwei Eintrittskarten. Kontaktadresse Peter Küng, Immensee Ressortleiter Gönner Tel.: 079 209 23 29 Mail: [email protected] Der AmadeusChor bedankt sich herzlich für Ihre Unterstützung KONZERT 2015 KÜSSNACHT AM RIGI

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7. NOV E M BE R 2015 , 18 . 3 0 U H RKOL L E G I U M S K I RC H E S C H W Y Z

8 . NOV E M BE R 2015 , 17. 0 0 U H RP FA R R K I RC H E K ÜS S N AC H T

Ein deutsches Requiem op. 45Johannes Brahms

SolistenSopranBariton

In Zusammenarbeit mitEnsemble LA PARTITA

Musikalische LeitungAgnes Ryser

Sehr geehrte Gönnerinnen und Gönner

2015 wird der AmadeusChor Küssnacht am Rigi sein 21. Projekt dem deutschen Komponisten, Johannes Brahms (1833 – 1897) widmen. Unter der Leitung von Agnes Ryser wird sein Werk „Ein deutsches Requiem op. 45“ im November 2015 in Schwyz und Küssnacht aufgeführt. Erst-mals wird der Chor vom Schweizer Ensemble www.lapartita.ch begleitet.In der Kollegiums-Aula in Schwyz ist vor dem Konzert eine Werksvor-stellung vorgesehen.

Der AmadeusChor Küssnacht am Rigi ist ein Projektchor mit ungefähr 70 Sängerinnen und Sängern aus den Kantonen Schwyz, Luzern, Uri, Zug, Aargau und Zürich.

Nur durch Ihre Spenden und Gönnerbeiträge ist es uns möglich, solch grosse, qualitativ hochstehende Konzerte zu realisieren. Dafür bedanken wir uns herzlich.

Ab einem Beitrag von CHF 150.– führen wir gerne Ihren Namen im Programmheft als Gönner auf. Zudem erhalten Sie eine Eintrittskarte mit reserviertem Sitzplatz an einem unserer Konzerte in Schwyz oder Küssnacht.

Für einen Beitrag ab CHF 200.– erhalten Sie zwei Eintrittskarten.

Kontaktadresse Peter Küng, Immensee Ressortleiter Gönner Tel.: 079 209 23 29 Mail: [email protected]

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Der AmadeusChor bedankt sich herzlich für Ihre Unterstützung

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K Ü S S N A C H T A M R I G I

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Johannes Brahms

Johannes Brahms stammte aus einer weitverzweigten niedersächsisch-norddeutschen Familie. Sein Vater, der das Musizieren als Handwerk zum Broterwerb verstand, spielte Horn und Kontrabass und trat mit kleinen Ensembles in Tanzlokalen in Hamburg auf. Brahms erhielt mit sieben Jahren ersten Klavierunterricht bei Otto Friedrich Willibald Cossel. Auch Brahms’ Talent zum Komponieren zeigte sich schon früh, und so wurde er durch Vermittlung Cossels im Jahre 1843 von dem damals bekannten Hamburger Komponisten Eduard Marxsen als Klavier- und Kompositionsschüler angenommen. Schon als Jugend-licher musste Brahms als Pianist in Hamburger Tanzlokalen zum fi nanziellen Unterhalt seiner Familie beitragen.

Der Komponist

Trauermusik, sondern zum Trost derer, „die da Leid tragen“, also vor allem als eine von Ernst, Würde und Zuversicht getragene Musik für die Lebenden. Der kirchenmusikalischen Gattung des Requiems kann und soll Brahms’ Stück deshalb nicht gerecht werden; von der Anlage – vor allem der Besetzung – her kann man es eher als Oratorium bezeichnen, wobei die dramatische Komponente fehlt. In der Textabfolge knüpft es am ehesten an die evangelische Motette früherer Zeiten an. Einer genauen Einordnung in eine musikalische Gattung ver-schliesst sich das Werk, ähnlich wie Händels Messiah, mit dem es auch die Textauswahl zur Auferstehung der Toten gemeinsam hat.

Das WerkJohannes Brahms hat sein Werk „Ein deutsches Requiem“ genannt. Unter einem Requiem versteht man gemein-hin die Liturgie der Totenmesse der katholischen Kirche bzw. kirchen-musikalische Kompositionen zum Totengedenken. Der im evangelisch-lutherischen Hamburg gross gewor-dene Brahms orientierte sich bei der Auswahl seiner Texte aber nicht am traditionellen Kanon des Requiems als Totenmesse, sondern wählte aus Texten des Alten und Neuen Testa-mentes in der Fassung der Lutherbibel vor allem solche aus, in denen der Trost der Hinterbliebenen im Mittel-punkt steht. Brahms demonstrierte dabei u. a. eine enorme Kenntnis der Bibeltexte und Psalmen; er gestaltete sein Deutsches Requiem nicht als

Entstehungsgeschichte1858 vertonte Johannes Brahms erstmals geistliche Texte („Ave Maria“ op. 12 und „Begräbnisgesang” op. 13). 1861 begann er dann mit der Zusammenstellung der Texte zu dem Requiem. Zunächst entstanden die Texte der Sätze I–IV; diese notierte Brahms auf der Rückseite des vierten Liedes seiner Magelonen-Romanzen op. 33. Ebenfalls 1861 komponierte er die ersten beiden Sätze. Nach dem Tod der Mutter 1865 scheint er die Arbeit an dem Werk wieder aufgenommen zu haben. Im Frühjahr 1865 entstand der IV. Satz, welchen Brahms als Klavierauszug an Clara Schumann sandte. Satz III ist wohl während eines längeren Aufenthaltes bei dem Freund und Fotografen Julius Allgeyer in Karlsruhe entstanden, die Sätze VI und VII wohl im Sommer des Jahres 1866 in Lichtenthal (bei Baden-Baden) und/oder in Winterthur. Der heutige Satz V wurde erst im Mai 1868 komponiert und nach den ersten Aufführungen in das Werk eingefügt.

Das Requiem sollte der Durchbruch für den gerade 33-jährigen Komponisten und eines seiner populärsten Werke werden.

Quelle: Wikipedia, Johannes Brahms, Ausgabe 2010 und älter

Musikalische Leitung Agnes Ryser

Chor AmadeusChor Küssnacht am Rigi

Orchester Ensemble LA PARTITA, Rüschlikon

Co-Präsidium Urs Odermatt und Remo Cottiati

Sponsoring Peter Küng

PR/Werbung Kurt Brunke