Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten...

11
Ratgeber Kleidung Ökofaire Mode in Stuttgart

Transcript of Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten...

Page 1: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Ratgeber KleidungÖkofaire Mode in Stuttgart

Page 2: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Unser Anliegen Immer mehr Kunden wollen bei einer Kaufentschei-dung nicht nur finanzielle Aspekte berücksichtigen, sondern auch soziale und ökologische. Sie wollen mit ihrem Einkauf einen Beitrag leisten für eine gerechtere Welt und größtmögliche Schonung der Umwelt. Nach unseren Erfahrungen ist es nicht so

einfach, in Stuttgart sozial und ökologisch produzier-te Kleidung einzukaufen.

Greenpeace Stuttgart möchte mit diesem Ratgeber die Möglichkeiten des Erwerbs öko-fairer Kleidung bekannter machen und zu einem nachhaltigeren Kleiderkonsum anregen.

Impressum

Greenpeace Stuttgart, Augustenstr. 57, 70178 Stuttgart, www.stuttgart.green peace.de V.i.S.d.P.: Ilse Majer-Wehling Gestaltung: Steffen Freitag, steffenfreitag.com Titelfoto: Jens Goepfert/shutterstock.com Druck: dieUmweltDruckerei GmbH Stand: 09/2016, 2. überarbeitete Auflage

Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier

„Mode ist zum Wegwerf artikel verkommen und genauso kurz-lebig wie Plastiktüten. Das geht zu Lasten der Umwelt und Gesundheit, denn die Kleidung wird mit hunderten giftigen Chemi kalien produziert.“

Kirsten Brodde, Textilexpertin von Greenpeace

Fast Fashion: Die Welt im Shopping-Rausch Mode ist ein attraktives Thema – Mode ist Lifestyle. Alle paar Wochen neue Kollektionen in den Kaufhäusern und Mode als Wegwerfartikel zu Billigpreisen. Jedes fünfte Kleidungsstück, was wir kaufen, wird selten oder nie getragen und verstaubt in unse-ren Kleiderschränken. Das ergab eine repräsentative Greenpeace-Umfrage im November 2015.

Egal ob billig oder teuer, viele Textilhändler nehmen ihre soziale und ökologische Verantwortung für die Herstellungsbedingungen ihrer Ware nicht ernst. Bei den Arbeitsbedingungen der Menschen spielen Menschenrechte und Schutz der Umwelt oft keine Rolle.

Page 3: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Slow Fashion – ein Konzept für bessere Mode Die Slow Fashion Bewegung steht für einen Bewusstseinswan-del im Umgang mit Mode. Sie will Mode „entschleunigen“, das heißt erreichen, dass die Anzahl der neuen Kollektionen pro Jahr reduziert wird. Gab es früher maximal vier Kollektionen entspre-chend den Jahreszeiten, sind es heute oftmals zwölf. Außerdem will Slow Fashion so die Arbeitsbedingungen der Näherinnen verbessern, Transparenz im Produktionsprozess ermöglichen und nachhal tigeres Konsumverhalten fördern. Statt ständig neue und oft billige Klamotten zu kaufen, sollen wir Verbraucher-/innen lernen, Qualität wertzuschätzen und Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt zu übernehmen.

/

gp_mode_konsum_A1_pla_02_fin.indd 1 11.09.14 12:29

Das Geschäft mit den Altkleidern In Deutschland besitzt im Durchschnitt jede erwachsene Person (18 – 69 Jahre) 95 Kleidungsstücke (ohne Unterwäsche und So-cken). Das sind etwa 5,2 Milliarden. 1 Million Tonnen Kleidung werden jährlich weggeworfen. Große Teile davon werden nicht selten von kommerziellen Firmen oft unter undurchsichtigen Um-ständen in den globalen Süden oder den Osten Europas verkauft.

Page 4: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemika lien zum Einsatz. Sie gelangen ins Grund-und Trinkwasser und kön-nen Krankheiten wie Hautausschlag bis hin zu Krebs auslösen. Bei einer Untersuchung von Kleidungsstücken großer Modeketten durch Greenpeace stellte sich heraus, dass in fast allen Proben besonders bedenkliche Substanzen zu finden waren, die auch hor-monell wirken oder das Immunsystem beeinflussen können. Hun-derttausend Arbeiter/-innen der Textilindustrie sind den Chemi-kalien zumeist direkt ausgesetzt. Ihre Gesundheit ist zudem durch schlechte Belüftung und fehlende Schutzkleidung aufs äußerste gefährdet. Welche Farbe in der kommenden Saison „in“ ist, kann man in China leicht mit einem Blick auf die Flüsse sehen.

Textilveredelung – nur mit chemischer Keule Wussten Sie, dass allein bei der sogenannten „Veredelung“ von Textilien bis zu 1 kg Chemie auf 1 kg Stoff kommen kann, bevor aus ihm etwas Tragbares geschneidert wird? Auch wenn das Tragen der Kleidung für uns in der EU nicht unmittelbar gesund-heitsschädlich ist: Die meisten der verwendeten chemischen Ver-bindungen sind extrem langlebig, nicht biologisch abbaubar und gelangen über die Nahrungskette auch auf unsere Teller. Sie sind selbst in der Muttermilch nachweisbar.

Page 5: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Wetterfest: Die Outdoorbranche Durch bestimmte Anforderungen an Kleidungsstücke verwendet gerade die Outdoorbranche Chemikalien, wie PFC (Per- und poly-fluorierte Chemikalien), die Greenpeace als besonders umwelt-schädlich einstuft. Es gibt jedoch schon umweltfreundliche PFC-freie Alternativen mit Beschichtungen auf der Basis von Wachs oder Paraffin und mit wetterfesten Membranen aus Polyester oder Polyurethan.

Eine kleine Avantgarde von Modemachern beweist: Öko-faire Mode ist machbar durch

Nutzung von Naturfasern aus Bio-Anbau

Reinigung der Rohfasern ohne giftige Chemie

Veredelung mit ungiftigen Farben

Zahlung fairer Löhne und Bereitstellung von Arbeitsschutz

Vermeidung langer Transportwege

Abfallvermeidung durch „Zero Waste-Kollektionen“

Zur öko-fairen Bilanz trägt auch bei: wie oft und wie heiß wir waschen, ob wir ökologische Waschmittel verwenden, wie lange wir unsere Kleidung tragen und sich vor allem vor dem Kauf zu fragen: Brauche ich das wirklich? Durch den Verzicht auf einneues Kleidungsstück schonen wir nicht nur Umwelt und Res-sourcen, sondern sparen ganz nebenbei auch Geld.

Page 6: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Was Greenpeace tut und schon erreicht hat Seit 2011 läuft die Detox-Kampagne von Greenpeace: Textil-Unternehmen sollen zum „Entgiften bei der Textilherstellung“ sensibilisiert werden und sich verbindlich dazu verpflichten, bis 2020 auf die Verwendung der 11 schädlichsten Chemikalien-gruppen zu verzichten. Bis Juli 2016 haben sich 19 Modefirmen, fünf Discounter, eine Outdoor-Marke und 51 Textillieferanten der Detox-Bewegung angeschlossen. Zusammen sind sie für 15 Pro-zent der globalen Textilproduktion verantwortlich. (Auf der Web-seite www.detoxcatwalk.de sind alle Firmen und die Bewer-tungskriterien genau beschrieben). Beim Thema Überproduktion müssen aber alle Firmen besser werden.

Was sagt Greenpeace zu den Arbeits-bedingungen in der Textilbranche? Greenpeace ist Spezialist für die Umweltschutz-Anstrengungen der Branche, fordert aber auch öffentlich, die sozialen Bedingun-gen der Textilarbeiter-/innen zu verbessern. Umweltschutz und menschenwürdige Arbeitsbedingungen müssen Hand in Hand gehen. Die Textilfirmen sind dafür verantwortlich, beides zu garantieren. In der „Kampagne für saubere Kleidung“ haben Experten für ethische Fragen ein Firmenranking veröffentlicht, in dem sie die Firmen in puncto Zahlung existenzsichernder Löhne bewerten.

http://lohnzumleben.de

„Wenn du heute nicht hart in deinem Job arbeitest, wirst du morgen hart daran arbeiten, einen neuen Job zu finden.“

Aufschrift auf einem Banner in der Werkskantine einer chinesischen Fabrik

Page 7: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Kauftipps Vermeiden Sie Produkte mit Hinweisen wie vor dem Tragen waschen, bügelfrei, knitterarm, used-look. Bei Outdoor-Kleidung achten Sie auf Textilien mit Membranen aus Polyester oder Polyurethan und Beschichtungen mit Wachs oder Paraffin. Auf jeden Fall sollten Sie PFC-frei gekennzeichnete Klei-dung bevorzugen und sich über die Zertifizierung informieren.

Gutes muss nicht immer teuer sein! Ein T-Shirt für einige wenige Euros kann nicht fair produziert sein, eines für 10 Euro schon!

Secondhand kaufen, tauschen, upcyceln Und probieren Sie auch mal ein Kleidungsstück aus einem Second-Hand-Shop; es muss nicht immer alles neu sein! Hier findet man oft etwas Schönes – dazu noch günstig und ohne um-strittene Textilunternehmen zu unterstützen. Auch Tauschpartys und „Upcycling“ (ge-brauchte Stoffe und auch Stoffreste werden aufgewertet, indem man neue Kleidung aus ihnen macht) sind gute Möglichkeiten, die Nutzungsdauer von Kleidung zu verlängern.

Der Textilsiegel-Dschungel Bisher gibt es noch kein offizielles und einheitliches Siegel für ökologisch und fair produzierte Kleidung. Wer ökologisch und fair kaufen will, kann sich aber an Produktsiegeln orientieren. Die zur Zeit besten Produktsiegel – bitte nicht verwechseln mit den Green-Fashion-Marken – stellen wir im Folgenden kurz vor:

Ökologische Siegel GOTS (Global Organic Textile Standard): Hohes

Niveau für Naturfasern. Mindestens 70 % der Fasern müssen bio sein. Das Chemikalienmange-ment entlang der ganzen Wertschöpfungskette ist besonders streng geregelt.

NATURTEXTIL IVN zertifiziert BEST: Es müs-sen 100 % biologisch erzeugte Fasern eingesetzt werden. Das Chemikalienmanagement ist beson-ders streng geregelt; existenzsichernde Löhne.

NATURLEDER IVN zertifiziert: Das Siegel ist der einzige Standard für Naturleder in Europa; es bescheinigt sehr hohes Niveau an Ökologie und Qualität.

Bluesign: Deckt Natur- und Kunstfasern von der Rohstoffproduktion bis zur Herstellung ab. Anhand der Bewertung eingesetzter Chemikalien und Pro-zesse werden Empfehlungen erarbeitet, die sich an den besten verfügbaren Techniken orientieren.Das Siegel ist jedoch verbesserungsfähig bezüglich PFC.

Page 8: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Faire Siegel Fairtrade certified Cotton garantiert faire

Arbeitsbedingungen bei der Baumwollproduktion. Die Bauern erhalten Mindestpreise, eine Sozial-prämie und Zuschläge für Bio-Anbau; zudem Verzicht auf Gentechnik und einige Pestizide.

Fair Wear Foundation: Zertifiziert nicht die Produkte, sondern die Mitgliedsunternehmen. Das Siegel bezieht sich ausschließlich auf die Nähprozesse. Bei diesen garantiert es höchsten sozialen Standard.

Nachhaltige Modelabels Ökologische und faire Modelabels, sogenannte Green-Fashion- Marken, machen nicht nur schicke Kleidung, sie machen auch einiges besser. Sie verwenden

Bio-Baumwolle und in allen Produktionsschritten deutlich weniger Chemie. Weil Bio-Baumwolle schonender verar-beitet wird, ist die Kleidung länger haltbar.

alternative ökologische Rohstoffe wie Bio-Leinen, Kork, Algen oder Recycling-/Upcycling-Materialien oder experi-mentieren mir veganer Mode. Beim Färben achten sie auf umweltverträglichere Farben.

setzen gezielt Rohstoffe aus fairem Handel ein und garantieren mit Modelabels, Produktsiegeln, Zertifikaten soziale Mindeststandards über die komplette Produk-tionskette hinweg oder produzieren ethischer in ausge-wählten Ländern.

Hier einige der bekanntesten Green-Fashion-Marken, deren Kleidung vor allem in vielen Online-Shops erhältlich ist:

Lanius

Armed Angels

hessnatur

Greenality

Grüne Erde

Alma Lovis

Wo geht es lang zu den Shops?

Page 9: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Neue Mode – öko und fair produziertOttilie | Breite Straße 4, Stuttgart-Mitte, 0711 12891137 | Großes Markensorti-ment an Öko- und Fair trade-Mode, Frauen, Hochzeit, Accessoires, vegane Kleidung | www.ottilie-stuttgart.de

Greenality Flagship Store | Fürstenstraße 5 ( Schlossplatz), Stuttgart-Mitte, 0711 16917850 | Großes Markensortiment an Öko- und Fair trade-Mode für Frauen und Männer, eigene Marke, Accessoires, Unter wäsche, Schuhe | www.greenality.de

Glore Stuttgart | Eberhardstraße 10, Stuttgart-Mitte, 0711 50451444 | Großes Markensortiment an Öko-und Fairtrade-Mode für Frauen und Männer, Schuhe | www.glore.de/Concept-Stores/Stuttgart

Grüne Erde | Breite Straße 2, Stuttgart-Mitte, 089 1200990 | Zertifizierte Natur-mode für Frauen, Accesoires, auch Schuhe und Taschen, Bettwäsche, Kosmetika | www.grueneerde.com

Waschbär Umweltladen | Rückertstraße 7, Stuttgart-West, 0711 65869792 | Kleider-Outlet für eigene Marke, Frauen, Männer, Schwangere, Kinder, Schuhe, Accessoires, Kosmetika, Haushaltswarenl | www.waschbaer.de

Melva Mode|Café | Reuchlinstraße 22, Stuttgart-West, 0711 50498881 | „Mode mit gutem Karma“, schicke öko-faire Damen- und Herrenmode | www.melva-stuttgart.de

Gudrun Sjöden Konzeptladen Stuttgart | Nadlerstraße 21, Stuttgart-Mitte, 0711 94548933 | Eigene Marke, bis zu 80 % aus Bio- oder Regenerat fasern, vegetabil gegerbtes Leder, Frauen und Heimtextilien | www.gudrunsjoeden.de

Weltladen Stuttgart | Charlottenplatz 17, Stuttgart-Mitte, 0711 76193231 | Kleidung und großes Weltladen-Sortiment | www.weltladen-planie-stuttgart.de

Die Rote Zora | Senefelderstraße 101, Stuttgart-West, 0711 93596805 | Faire und nachhaltige Mode, Accessoires, Produktion in D, Näh- und Upcycling-Kurse | www.dierotezora.com

Think! Store Stuttgart | Fluxus, Rotebühlplatz 20, Stuttgart-Mitte 0711 88869488 | Schuhe/Leder in Europa gefertigt/gegerbt, Innenfutter pflanz-lich (chromfrei) gegerbt, auch 100 % pflanzlich gegerbte Schuhe im Angebot | www.thinkshoes.com

Schlechtmensch | Neckarstraße 86, Stuttgart-Mitte, 0711 5409633-086 | Kleidung aller Art für Männer und Frauen, Taschen | www.schlechtmensch.de

Mademoiselle YéYé | Neue Brücke 3, Stuttgart-Mitte, 0711 2220905 | Fair produ-zierte, vegane und retro inspirierte Mode für Frauen. Auch Schuhe | www.yeyeye.de

Wieder-Belebt | Leonhardsplatz 18, Stuttgart-Mitte, 0711 65223778 | Up-cycling Fashion, Frauen und Männer – sportlich bis Business, Stoffreste werden aus der Bekleidungsindustrie aufgekauft und Designermode daraus geschneidert | www.wieder-belebt.de

Echtlieb | Reichenbachstraße 18, Stuttgart-Bad Cannstatt, 0163 7935284 | Mode aus D, angepasst auf Deine Maße, Frauen, Männer, Zertifizierte Biomaterialien, Leder aus DE/AT | www.echtlieb.de

Second Hand ModeRosenrot | Vogelsangstraße 16a, Stuttgart-West, 0711 46916206 | Exklusive Marken, Schuhe, Accessoires, auch restaurierte Kleinmöbel | www.secondtrend.de

VIVA Designer Second Hand | Johannestraße 85, Stuttgart-West, 0711 2296320 | Designerkleidung für Frauen, hochwertige Einzelstücke, Accessoires

Oxfam Shop | Langestraße 4a, Stuttgart-Mitte, 0711 72236960 | Kleidung für Männer, Frauen, Kinder, Schuhe, Accessoires, Haushaltswaren, Spiel sachen | www.oxfam.de

PragA | Friedhofstraße 57, Stuttgart-Nord, 0711 39114440 | Gut erhaltene Kleidung, Änderungsschneiderei, Kleidung aus alt mach neu, Accessoires, Schuhe | www.prag-a.de

Caritas Manufaktur | Königstraße 7, Stuttgart-Mitte, 0711 7050430 | Taschen aus gebrauchten Werbe bannern und LKW-Planen, Herstellung in Caritas-Projekten | www.caritas-stuttgart.de

Margrets Second Hand Boutique | Olgastraße 122, Stuttgart-Süd, 0711 6404115 | Mode für Frauen von namhaften Designern, Taschen, Schuhe, Gürtel | www.margrets-secondhand-boutique.de

Die Gelegenheit | Schwabstraße 90, Stuttgart-West | Second Hand Mode, Neue Mode, Accessoires | www.diegelegenheit-secondhand.de

Fairkauf Stuttgart-Feuerbach | Steiermärker Straße 53, Stuttgart-Feuerbach, 0711 657060 | Second Hand-Kleidung für Frauen, Männer, Kinder, Schwangere, Hochzeit, Schuhe, Accessoires | www.caritas-fairkauf.de

Page 10: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Second Hand Boutique „Die Schöpfung“ | Tübinger Straße 97, Stuttgart-Mitte, 0711 3041184 | Markenoberbekleidung für Frauen, Schuhe, Accessoires, Bücher | www.secondhand-boutique.com

Zauberwald, Kinder Second Hand | Tübinger Straße 97, Stuttgart-Mitte, 0711 6744822 | Großes Angebot an gut erhaltener Kinderkleidung sowie Spielzeug

gewand | Vogelsangstraße 31, Stuttgart-West, 0711 6157842 | Kostümverleih, Styling, Second-Hand, Frauen, Männer | www.gewand-stuttgart.de

Weitere Tipps für nachhaltigen KonsumRepaircafé Stuttgart | Ludwigstraße 41 – 43, Stuttgart-West | Hilfe beim Repa-rieren von Kleidungsstücken | www.repaircafe-stuttgart.de

Flohmarkt Karlsplatz | Karlsplatz, Stuttgart-Mitte | Kleidung und vieles mehr, jeden Samstag 8.00 – 16.00 Uhr | www.flohmarkt-karlsplatz.de

schlafstatt | Stuttgarter Straße 35, Stuttgart-Feuerbach, 0711 5507288 | Zertifizierte Bio-Bettwäche und -Heimtextilien, Naturmatratzen und Betten | www.schlafstatt.com

Links im Internet Für den Kauf im Internet erhalten Sie Informationen rund um das Thema Kleidung und Listen mit den besten Green-Fashion-Marken unter:

http://www.getchanged.net

http://www.gruenemode.de

http://www.kleiderkreisel.de

Greenpeace ist international, überparteilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mit gewaltfreien Aktionen kämpft Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt.

Page 11: Ökofaire Mode in Stuttgart · Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3500 Chemikalien zum Einsatz. Sie gelangen

Greenpeace fordert: Stopp der Verschmutzung von Flüssen und anderen

Gewässern durch die Textilindustrie weltweit

Ersatz gefährlicher Chemikalien durch unschädliche Substanzen in der Textil- und Schuhproduktion

Produktionsländer wie China, „Hauptfabrik“ der welt-weiten Modeindustrie, müssen in der Textilproduktion strengere Umweltgesetze einführen und durchsetzen

Slow statt Fast Fashion: Die Textilindustrie und wir Konsumenten müssen umdenken – mehr Qualität statt Quantität. Weniger und dafür hochwertige Kleidung statt massenhafter Billigware muss die Devise sein, damit die Bekleidungsindustrie nachhaltig wird

Mehr zum Thema unter

www.greenpeace.de/detox