KolbeExpress

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1 Projekt: YouCat Was ist YouCat? YouCat ist ein Buch, das den Jugendlichen beim Weltjugendtag von Papst Benedikt XVI. an die Jugendlichen ver- schenkt wurde. YouCat steht für einen modernen Jugendkatechismus; eine Sammlung von Fragen und Antworten, mit de- nen wir als Jugendliche konfrontiert werden. Der Workshop YouCat wurde in einem Workshop diskutiert. Eigene Erfahrungen aus dem Gemeindeleben wurden ausgetauscht. Teilnehmer äußerten eigene Wünsche und Ideen, den Gottesdienst zu gestalten und stellten kritische Fragen, etwa zur Rolle des sonntäglichen Gottesdiens- tes in der Gesellschaft. Wie geht es weiter?Die Jugendlichen empfanden die Folgen einer zunehmenden Säkularisierung als grundlegen- des Problem, wie etwa den ausschließlichen Besuch der Hl. Messe nur an hohen Feierta- gen. Als positive Anregung wurde insbesonde- re die erlebte aktive Beziehung zwischen Pfar- rer und Gemeinde erwähnt. Das Ergebnis des Workshops wird in einer Videopräsentation erstellt. Die Teilnehmer sollen ihre persönliche Antwort auf die Frage „Was bedeutet mein Glaube für mich?“ for- mulieren. Kloster Schwarzenberg – das Hollywood von morgen? „Und nach dieser Einstellung wechseln wir in der nächsten Szene in die Totale...“ – schon bei der ersten Begeg- nung am Set wurde uns klar, mit welcher hohen und ausgiebigen Profes- sionalität die Filmgruppe ihr Projekt betreut. Die ersten Aufgaben bestan- den darin, die einzelnen Szenen zunächst detail- liert in ihrer Umsetzung zu besprechen. Hierbei ging es vor allem da- rum, die verschiedenen Rollen, die vielfältigen Aufgaben am Set, sowie die authentischen

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Zeitschrift der FraJuWa 2011

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Page 1: KolbeExpress

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Projekt: YouCat

Was ist YouCat?

YouCat ist ein Buch, das den Jugendlichen

beim Weltjugendtag von Papst Benedikt XVI.

an die Jugendlichen ver-

schenkt wurde. YouCat

steht für einen modernen

Jugendkatechismus; eine

Sammlung von Fragen

und Antworten, mit de-

nen wir als Jugendliche

konfrontiert werden.

Der Workshop

YouCat wurde in einem Workshop diskutiert.

Eigene Erfahrungen aus dem Gemeindeleben

wurden ausgetauscht. Teilnehmer äußerten

eigene Wünsche und Ideen, den Gottesdienst

zu gestalten und stellten kritische Fragen,

etwa zur Rolle des sonntäglichen Gottesdiens-

tes in der Gesellschaft.

„Wie geht es weiter?“

Die Jugendlichen empfanden die Folgen einer

zunehmenden Säkularisierung als grundlegen-

des Problem, wie etwa den ausschließlichen

Besuch der Hl. Messe nur an hohen Feierta-

gen. Als positive Anregung wurde insbesonde-

re die erlebte aktive Beziehung zwischen Pfar-

rer und Gemeinde erwähnt.

Das Ergebnis des Workshops wird in einer

Videopräsentation erstellt. Die Teilnehmer

sollen ihre persönliche Antwort auf die Frage

„Was bedeutet mein Glaube für mich?“ for-

mulieren.

Kloster Schwarzenberg – das Hollywood von morgen?

„Und nach dieser Einstellung wechseln wir in

der nächsten Szene in die Totale...“ – schon

bei der ersten Begeg-

nung am Set wurde uns

klar, mit welcher hohen

und ausgiebigen Profes-

sionalität die Filmgruppe

ihr Projekt betreut. Die

ersten Aufgaben bestan-

den darin, die einzelnen

Szenen zunächst detail-

liert in ihrer Umsetzung

zu besprechen. Hierbei ging es vor allem da-

rum, die verschiedenen Rollen, die vielfältigen

Aufgaben am Set, sowie die authentischen

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Kostüme und Requisiten zu organisieren. Be-

sonders beeindruckend war, dass die Gruppe

mit wenigen und alltäglichen Mitteln, gleich-

zeitig jedoch mit einem überzeugenden Im-

provisationstalent ihre Aufgaben umsetzte.

Drehort „Gnadenkapelle“: Nach den Vorbe-

sprechungen ging es sogleich an den Dreh

einer Szene, in welcher der junge Maximilian

Kolbe (Marco La Russa) durch den Provinzial

(Br. Steffen) in den Orden der Franziskaner

aufgenommen wird. Durch die professionelle

Anleitung von Tanja und Br. Steffen konnten

die Dreharbeiten zügig und zielorientiert be-

ginnen. Regie, Kamera und die Schauspieler

stellten schon früh ihren Teamgeist und ihre

individuellen Talente unter Beweis.

Wie sind überzeugt: Brad Pitt, Angelina Jolie,

Steven Spielberg und Kollegen können schon

bald einpacken.

Maximilian MARIA Kolbe – Ein Heiliger und die Gottesmutter

Eine Frage Herr Otto, was ist Spiritualität?:

Spiritualität ist individuell und basierend auf

idealistischen Vorstellungen zum gemein-

schaftlichen Leben. Nicht selten werden in der

Spiritualität auch Zeichen und Symbole ver-

wendet. Ein anderes Wort ist auch Geistigkeit.

Mit Spiritualität verbindet man häufig den

Kontakt zum „Inneren“. Das „innere Ich“ ist

der eigene Wille im Bezug zur Lebenseinstel-

lung.

Rosenkranz-Armbänder:

Eine Gruppe von ca. 15 bis 20 Leuten hat es

sich zur Aufgabe gemacht, Armbänder zu bas-

teln. Zehn Kugeln, ein Franziskaner-Kreuz und

einige Fäden dienten zur Herstellung. Diese

wurden durch komplizierte Knotverfahren zu

wunderschönen Armbändern gebastelt. Die

Atmosphäre schien in der Gruppe sehr ent-

spannt gewesen zu sein, was sich auf die Re-

porter übertrug.

Mit Maximilian Kolbe im Alltag konfrontiert

Wir versuchen Menschen zu interviewen.

Unser erster Eindruck von den Leuten war

eher nicht gut, es gab zwar einige die zu-

stimmten interviewt zu werden, wobei sie

jedoch nicht gefilmt werden wollten. Einige

haben uns sehr mit dem Wissen überrascht,

dass sie schon über Maximilian Kolbe besa-

ßen. Was wir selbst gar nicht wussten, war,

dass in nicht wenigen Kirchen Reliquien von

Maximilian Kolbe verehrt werden.

Im Großen und Ganzen hat es uns Spaß ge-

macht, die Leute zu interviewen und wir freu-

en uns, unsere Filmbeiträge auf der Homepa-

ge zu Maximilian Kolbe zu präsentieren.

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„All inclusive“ - Alles rund um Kolbe

Mit dem Leben Maximilian Kolbes setzte sich

die Gruppe als erstes auseinander. Was be-

wundern wir an Kolbe? Was macht ihn zu ei-

nem Heiligen? Kann er für uns ein Vorbild

sein? Wenn ja, warum? Antworten darauf

wurden schriftlich zusammen getragen: Sein

Mut, seine Risikobereitschaft, sein Streben

nach einem „Mehr“ und sein unerschütterli-

cher Glaube selbst im Angesicht des Todes.

Ein anderer Teil der Gruppe illustrierte Situati-

onen aus seinem Leben mit Acrylfarbe auf

Leinwänden. Wieder andere gestalteten eine

Kerze zur FraJuWa 2011. Auch ein kurzer Le-

benslauf wurde erstellt und kann auf der

Homepage eingesehen werden.

Impressionen FraJuWa

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Redaktionsteam: Gabriele Cirelli, Krishna Ram Albers, Julian St., Marius Lüke, Lisa Meinert, Patricia

Mittas, Markus Sessler, Simone Lenhart, Nadine Liepert, Pascal Hößle, Anna Lucia Rizzetti,

Killian Schlattmann, Andy Theuer , Br. Martin Koch OFM Conv.