Kollerschlag Aktuell Nr. 162

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34. Jahrgang Nr. 162 April 2014 Seiten 24 Seite 26 Seite 37 Fünf Kollerschlager im Reich der Mitte POLIZEI Bleibt die Polizei- inspektion Peilstein? WINTER- SPORT Erfolgreiche Snowboarder Vor 82 Jahren brannte Kollerschlag An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt Seite 29 http://kollerschlag.ooevp.at CHINAREISE Die Topothek - unser historisches Bildarchiv

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Ausgabe Ostern 2014

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34. Jahrgang Nr. 162 April 2014

Seiten 24

Seite 26

Seite 37

Fünf Kollerschlagerim Reich der Mitte

POLIZEI Bleibt die Polizei-inspektion Peilstein?

WINTER-SPORT

ErfolgreicheSnowboarder

Vor 82 Jahren brannte Kollerschlag

An einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen Haushalt

Seite 29

http://kollerschlag.ooevp.at

CHINAREISE

Die Topothek - unser historisches Bildarchiv

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Seite 2 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014Unser Bürgermeister am Wort

Liebe Leserin, lieber Leser!Wir stehen jetzt mit der Nr. 162 im34. Jahr unseres Erscheinens. In allden Jahren haben wir uns immerbemüht, neben unseren politi-schen Botschaften auch Interessan-tes aus der Gemeinde zu berichten.Der technische Fortschritt ermög-licht es heute auch ambitioniertenAmateuren, ansprechende Zeitun-gen zu gestalten. Mit dieser Ausga-be wagen wir erstmals nach vielenJahren einige Veränderungen: Neusind das Gesamterscheinungsbildmit Titelseite und Schrift, ein jün-gerer Drucker Franzl und ein regel-mäßiger Witz von unserm QueriHans. Im Stil bleiben wir bei dersachlichen Information über dasGemeindegeschehen, das Schrei-ben von Schauermärchen überlas-sen wir gerne anderen. Unsere Zei-tung haben wir als Service für un-sere treuen „Auslands-Kollerschla-ger“ bisher auch auf die Gemein-de-Homepage gestellt. Dies wird inHinkunft auf unserer Internetseitehttp://ko l lersch lag .ooevp.atgeschehen, welche auch auf der Ge-meindehomepage verlinkt ist. (Die-ser Service gilt natürlich für alle GR-Fraktionen). Ein herzliches Dankegilt allen Helfern des Redaktions-teams, die die regelmäßige Heraus-gabe ermöglichen: Layouter IgnazMärzinger, Chefredakteur HeinzReischl, den Vereinsredakteuren,unseren Inserenten und schließlichden Austrägern in den Dörfern.Viel Freude beim Lesen wünschtÖVP-Obm. Bgm. Franz Saxinger

Im Zusammenhang damit sind bekanntlich geplant: das Wohnhausder Genossenschaft Lebensräume, ein neuer Pendlerparkplatz undeine neue Bushaltestelle.

Bauplatz altes Gemeindehaus

Angelpunkt ist die Situierung der Bus-haltestelle, weil es da entgegen ur-sprünglicher Planungen über denWinter etwas „gefuchst“ hat, da dieKurvenradien der Busse bei den Ein-und Ausfahrten sich als unzureichendherausgestellt haben. AngedachteAlternativen haben sich als nicht rea-lisierbar herausgestellt, u. a. stimmen1) die Lebensräume einer Verlegungdes Wohnhauses auf einen anderenStandort nicht zu, 2) ist die unterirdi-sche Verlegung der Stromleitung zwi-schen GWB-Haus Falkensteinstr. undBauhof durch die Netz AG OÖ. mit

Kosten für uns von 60.000 Euro nichtleistbar. Dies wäre ein Alternativgrundgewesen. So wie es jetzt ausschaut,wird es wohl so kommen: Wohnhausauf jetzigem Pendlerparkplatz, auf al-tem Gemeindehaus-Grund in derMitte Parkplätze und rundherum dieZu- und Abfahrten, Bushaltestelle aufder Nordseite des Grundstücks.Wenn die Planie fertig ist, wird allesausgesteckt, damit man sich alles inNatura ansehen kann. Der Baubeginnbei Parkplatz und Haltestelle stehtbevor, mit dem Wohnhaus beginnendie Lebensräume im Sommer.

Sanierung der MarktstraßeDamit wird in der Woche nach Osternbegonnen, und es dauert voraus-sichtlich bis Ende Juni. Neu werdendie Wassermulden, die Gehflächen,

Das Ehrenamt vor den Vorhang!

die Asphaltierung und die Straßenbe-leuchtung. Um die Staubbelastung fürdie Anrainer zu minimieren, wird nuraufgefräst, wo es notwendig ist.

Eine Urkunde für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhielten bei der letzten Gemeinderatssit-zung die ausgeschieden Kommandomitglieder der FF-Mistlberg Kdt. Johann Reischl, AWHeinz Reischl, AW Heinrich Krenn und die ehemalige Leiterin der Gesunden GemeindeAnnemarie Leitner und Dr. Josef Leitner für 30 Jahr Gemeindearzt.

EINLADUNGzur Teilnahme an der Umweltsäuberungsaktion 2014

„HUI S„HUI S„HUI S„HUI S„HUI STTTTTAAAAATTTTTT PFUIT PFUIT PFUIT PFUIT PFUI“““““Samstag, 12. April 2014Samstag, 12. April 2014Samstag, 12. April 2014Samstag, 12. April 2014Samstag, 12. April 2014

TTTTTreffpunkreffpunkreffpunkreffpunkreffpunkt: Kt: Kt: Kt: Kt: KOLLERADOOLLERADOOLLERADOOLLERADOOLLERADO, 9 Uhr, 9 Uhr, 9 Uhr, 9 Uhr, 9 Uhr

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Seite 3KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Die Fernpendlerbeihilfe hatweder mit dem Pendlerpau-schale (Lohnsteuer - Finanzamt)noch mit dem sogenanntenP e n d l e r z u s c h l a g(Negativsteuer) zu tun.Für Fragen zu diesen Themenstehe ich gerne zur Verfügung.Simmel Martin- Wählerservice-referent

Unser Bürgermeister am Wort

Da Drucker Franzl

Griaß eng! I bi ön DruckerFranzl sei Bua, da Juniorsozusagn. Da Vata is na 30Joahrn als Redaktionsoriginal öd‘Rente ganga. s’Sprüchklopfnüberlasst a hiazt mia. D’OrtnerElfi hat mi zeichnt und i moa, siehat’s ganz guat hibracht.Allsdann, gehn ma’s an!

Ordentlicher HaushaltOrdentlicher HaushaltOrdentlicher HaushaltOrdentlicher HaushaltOrdentlicher HaushaltEinn.: 2.469.505, Ausg.: 2.590.510, Abgang 121.005Im Voranschlag für 2013 war ein Abgang in Höhe von190.000 Euro augewiesen, welcher somit um etwas mehrals ein Drittel verringert werden konnte. Die Gemeinde hatsich bemüht, alle vom Land OÖ. vorgegebenen Richtlinieneinzuhalten, sodass der Abgang durch Bedarfszuweisungs-mittel des Landes Oberösterreich ersetzt wird.

Ausgewählte Ausgabenposten:Ausgewählte Ausgabenposten:Ausgewählte Ausgabenposten:Ausgewählte Ausgabenposten:Ausgewählte Ausgabenposten:PPPPPererererersonalksonalksonalksonalksonalkosososososttttten: 426.200en: 426.200en: 426.200en: 426.200en: 426.200 (~ 17 % der oH-Einnahmen)inklusive Steuern und Abgaben jedoch ohne Pensionsbei-träge u. nach Abzug v. gegenverrechenbaren EinnahmenInstandhaltung: 49.200Instandhaltung: 49.200Instandhaltung: 49.200Instandhaltung: 49.200Instandhaltung: 49.200Straßen, Fahrzeuge, Gebäude und MaschinenFreiwillige Ausgaben: 21.000Freiwillige Ausgaben: 21.000Freiwillige Ausgaben: 21.000Freiwillige Ausgaben: 21.000Freiwillige Ausgaben: 21.000 (Förderungen, etc.)StrStrStrStrStromkomkomkomkomkososososostttttenenenenen gggggesamesamesamesamesamt: 37.600t: 37.600t: 37.600t: 37.600t: 37.600z.B. Straßenbeleuchtung 6.500, Abwasserbeseitigung14.000, Freibad 4.600, Gemeindeamt 2.300, Volksschule1.100, Wasserversorgung 4.300HeizkHeizkHeizkHeizkHeizkosososososttttten: 20.000en: 20.000en: 20.000en: 20.000en: 20.000für Volksschule, Lehrerwohnhaus, neues AmtsgebäudeNeNeNeNeNettttttttttokokokokokosososososttttten ven ven ven ven von Gemeindebeon Gemeindebeon Gemeindebeon Gemeindebeon Gemeindebetrieben:trieben:trieben:trieben:trieben:Freibad 27.000, Kindergarten 82.000,Volksschule 70.000,

Rechnungsabschluss 2013Ausgewählte Einnahmenposten:Ausgewählte Einnahmenposten:Ausgewählte Einnahmenposten:Ausgewählte Einnahmenposten:Ausgewählte Einnahmenposten:ErtragsanteileErtragsanteileErtragsanteileErtragsanteileErtragsanteile: 1,175.0001,175.0001,175.0001,175.0001,175.000die Gemeinde erhält Anteile aus den Steuereinnahmendes Bundes (Lohn-, Mineralöl-, Mehrwertsteuer, etc..)Gemeindeeigene Steuern: 214.700Gemeindeeigene Steuern: 214.700Gemeindeeigene Steuern: 214.700Gemeindeeigene Steuern: 214.700Gemeindeeigene Steuern: 214.700z.B. Grundsteuer 68.100, Kommunalsteuer 133.800,Verwaltungsabgaben, Aufschließungsbeiträge, etc.)Kanalbenützungsgebühren: 165.800Kanalbenützungsgebühren: 165.800Kanalbenützungsgebühren: 165.800Kanalbenützungsgebühren: 165.800Kanalbenützungsgebühren: 165.800Der Betrieb der Abwasserbeseitigungsanlage verursach-te im Jahr 2013 trotz dieser Einnahmen einen Abgang inHöhe von etwa 62.000 Euro.WWWWWasserbenützasserbenützasserbenützasserbenützasserbenützungsgungsgungsgungsgungsgebührebührebührebührebühren: 55.500en: 55.500en: 55.500en: 55.500en: 55.500Die Wasseranlage bilanziert ausgeglichen. Die Betriebs-kosten und die Darlehensrückzahlungen können hier mitden eingenommen Gebühren zur Gänze bezahlt werden.

Schuldenstand:Schuldenstand:Schuldenstand:Schuldenstand:Schuldenstand:am Jahresende 3.265.987 (===== 2.200,- pro Gdebürger)Zinsenzahlungen 2013: 40.200Zinsenzuschüsse vom Bund für Wasser u. Kanal: 90.900Aufgrund der günstigen Zinssätze waren die Zinsenzu-schüsse auch 2013 höher als die anfallenden Zinsen.Rücklagen Ende 2013: 116.257Straßenbau: 6.575 (für GdeStraßenbau 2014)Wasserversorgung: 50.448 (für Neuanschlüsse)Abwasserentsorgung: 44.964 (Erweiterung, Sanierung)Altes Gemeindehaus: 14.268 (Errichtung Haltestelle)

Ökonomieratsfeier Georg Ecker

Mit den Ehrengästen BM Reinhold Mitterlehner, LWK-Vizepräsident, LR, Hie-gelsberger, Landesbäuerin Brunner und LWK-Direktor Pernkopf gratuliert auchdie ÖVP Kollerschlag zur verdienten Auszeichnung.

Fahr Sicher RadDie Gemeinde Kollerschlag beteiligtsich im Rahmen der Energiegemein-den um Verbesserungen im Radver-kehr. Für alle, die ins Radfahren

(wieder)einsteigen wollen, findet imKOLLERADO der Kurs „Fahr SicherRad“ statt. Interessenten mögensich bitte am Gemeindeamt melden.

WWWWWann: Mitann: Mitann: Mitann: Mitann: Mittwoch, 16.04., vtwoch, 16.04., vtwoch, 16.04., vtwoch, 16.04., vtwoch, 16.04., von 13 - 17 Uhr im Kon 13 - 17 Uhr im Kon 13 - 17 Uhr im Kon 13 - 17 Uhr im Kon 13 - 17 Uhr im KOLLERADOOLLERADOOLLERADOOLLERADOOLLERADO

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Seite 4 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014Der GR hat beschlossen

am 12.12.13 am 15.2.14Kenntnisnahme Familienausschussbericht: Kenntnisnahme Familienausschussbericht: Kenntnisnahme Familienausschussbericht: Kenntnisnahme Familienausschussbericht: Kenntnisnahme Familienausschussbericht: Themawaren die Durchführung des Gemeinde-Seniorentages(Weihnachtsfeier). ***Kenntnisnahme Prüfungsausschussbericht: enntnisnahme Prüfungsausschussbericht: enntnisnahme Prüfungsausschussbericht: enntnisnahme Prüfungsausschussbericht: enntnisnahme Prüfungsausschussbericht: Ge-prüft wurden Einnahmen und Ausgaben beim alten Ge-meindehaus (Mieten, Heizkostenersätze, Abbruchkosten,etc.) und der Straßenbau 2012-13 (keine Beanstandun-gen). *** Mietwohnungsvergabe: Mietwohnungsvergabe: Mietwohnungsvergabe: Mietwohnungsvergabe: Mietwohnungsvergabe: an Kurt u. DanielaHöll aus Linz/Raidern im GWB-Haus Falkensteinstr. ***ThemenThemenThemenThemenThemenwwwwwanderanderanderanderanderwwwwweg „Scheg „Scheg „Scheg „Scheg „Schwwwwwärzärzärzärzärzererererersssssttttteigeigeigeigeig“ am Os“ am Os“ am Os“ am Os“ am Ostttttererererer-----bach: bach: bach: bach: bach: Die Abwicklung des EU-Projektes wird dem VereinGrenzgänger übertragen, der für die Umsetzung auch eineGemeindeförderung von 1450 Euro erhält (einstimmigerBeschluss). *** Jugend-Sonderförderung für FF Kol-Jugend-Sonderförderung für FF Kol-Jugend-Sonderförderung für FF Kol-Jugend-Sonderförderung für FF Kol-Jugend-Sonderförderung für FF Kol-lerschlag: lerschlag: lerschlag: lerschlag: lerschlag: Sie erhält dafür 3000 Euro, die für die Ausfi-nanzierung des neuen Tankwagens verwendet werden.*** GemeindebeitrGemeindebeitrGemeindebeitrGemeindebeitrGemeindebeitrag für Tag für Tag für Tag für Tag für Tourismus-Ortsaus-ourismus-Ortsaus-ourismus-Ortsaus-ourismus-Ortsaus-ourismus-Ortsaus-schuss Kollerschlag–Nebelberg: schuss Kollerschlag–Nebelberg: schuss Kollerschlag–Nebelberg: schuss Kollerschlag–Nebelberg: schuss Kollerschlag–Nebelberg: 1.500 Euro für denAnkauf einer neuen Webcam (Live-Ansicht auf den Marktvom Olymp aus auf www.kollerschlag.at ). ***Gewerbeförderung für die Fa. Loxone: Gewerbeförderung für die Fa. Loxone: Gewerbeförderung für die Fa. Loxone: Gewerbeförderung für die Fa. Loxone: Gewerbeförderung für die Fa. Loxone: richtlinien-gemäß u. einstimmig 8.111 Euro für 2012. ***Nachtragsvoranschlages 2013: Nachtragsvoranschlages 2013: Nachtragsvoranschlages 2013: Nachtragsvoranschlages 2013: Nachtragsvoranschlages 2013: Ordentl. Haushalt:Einnahmen 2.468.200 Euro, Ausgaben 2.598.200 (Ab-gang 130.000), Außerordentl. Haushalt: Einnahmen565.200, Ausgaben 574.600 (Abgang 9.400). ***VVVVVorororororanschlag 2014: anschlag 2014: anschlag 2014: anschlag 2014: anschlag 2014: Ordentl. Haushalt: Einnahmen2.313.000 Euro, Ausgaben 2.523.000 (Abgang 210.000),Außerordentl. Haushalt: Einnahmen 418.500, Ausgaben418.500. Jahresgebühr für die 80 l-Abfalltonne:128+Mwst., Wassergebühr/m³: 1,61+Mwst., Kanalge-bühr/m³: 3,67+Mwst. (mehrheitl. Beschluss durch VP u.SP) *** Mittelfristiger Finanzplan 2014-2017: Mittelfristiger Finanzplan 2014-2017: Mittelfristiger Finanzplan 2014-2017: Mittelfristiger Finanzplan 2014-2017: Mittelfristiger Finanzplan 2014-2017: Kei-ne wesentliche Änderung der Finanzlage zu erwarten. *** *** *** *** ***Haltestelle auf Grundstück altes Gemeindehaus:Haltestelle auf Grundstück altes Gemeindehaus:Haltestelle auf Grundstück altes Gemeindehaus:Haltestelle auf Grundstück altes Gemeindehaus:Haltestelle auf Grundstück altes Gemeindehaus:Die Situierung der Haltestelle auf diesem Grundstück hatsich schlussendlich als schwieriger herausgestellt als lan-ge angenommen. Es wurde vereinbart, dass das Planungs-büro Machowetz & Partner noch Varianten-Studien zurEntscheidungsfindung vorlegen soll. Es wird jedenfalls eineeinvernehmliche Lösung angestrebt. ***WWWWWerkverkverkverkverkvertrertrertrertrertragagagagages für den Aufbau eines Leitungsin-es für den Aufbau eines Leitungsin-es für den Aufbau eines Leitungsin-es für den Aufbau eines Leitungsin-es für den Aufbau eines Leitungsin-ffffformaormaormaormaormationsstionsstionsstionsstionssyyyyyssssstttttems (LIS) für Wems (LIS) für Wems (LIS) für Wems (LIS) für Wems (LIS) für Wasserasserasserasserasservvvvvererererersorsorsorsorsorgunggunggunggunggungund Abwasserbeseitigung inklusive Kanalzustands-und Abwasserbeseitigung inklusive Kanalzustands-und Abwasserbeseitigung inklusive Kanalzustands-und Abwasserbeseitigung inklusive Kanalzustands-und Abwasserbeseitigung inklusive Kanalzustands-erhebung in der Zone I: erhebung in der Zone I: erhebung in der Zone I: erhebung in der Zone I: erhebung in der Zone I: Das LIS ist vom Land vorge-schrieben und wird vom GR auch als sinnvoll erachtet.Einstimmiger Vergabebeschluss an Ing Oswin Kaiser(137.465,- netto). ***Abschluss Stromliefervertrag mit Energie AG OÖ:Abschluss Stromliefervertrag mit Energie AG OÖ:Abschluss Stromliefervertrag mit Energie AG OÖ:Abschluss Stromliefervertrag mit Energie AG OÖ:Abschluss Stromliefervertrag mit Energie AG OÖ:bei gemessenen Anlagen 35% Rabatt, bei ungemessenen23%, Laufzeit 2 Jahre.

Kenntnisnahme Kulturbericht:Kenntnisnahme Kulturbericht:Kenntnisnahme Kulturbericht:Kenntnisnahme Kulturbericht:Kenntnisnahme Kulturbericht: Informiert wurde überdie Planungen zum Kulturjahr 2015. *** Fassadenakti-Fassadenakti-Fassadenakti-Fassadenakti-Fassadenakti-on anlässl. Kulturjahron anlässl. Kulturjahron anlässl. Kulturjahron anlässl. Kulturjahron anlässl. Kulturjahr: Da die Budgetmittel beschränktsind, gibt es diese Maßnahme nur für „Häuser mit Roh-baucharakter im Ortskern“, was auf zwei zutrifft. Die För-derhöhe beträgt 20% bei Land und Gemeinde und istjeweils gedeckelt mit 2.000 Euro. *** KKKKKennennennennenntnisnahmetnisnahmetnisnahmetnisnahmetnisnahmePrüfungsberichtPrüfungsberichtPrüfungsberichtPrüfungsberichtPrüfungsbericht: Prüfungsgegenstand war der Rech-nungsabschluss 2013. *** Rechnungsabschluss 2013:Rechnungsabschluss 2013:Rechnungsabschluss 2013:Rechnungsabschluss 2013:Rechnungsabschluss 2013:Ordentl. Haushalt: Einnahmen 2.469.505, Ausgaben2.590.510, Abgang 121.005 (budgetiert waren 190.000).Details dazu siehe S.3! *** GrundsaGrundsaGrundsaGrundsaGrundsatzbeschluss Ftzbeschluss Ftzbeschluss Ftzbeschluss Ftzbeschluss Fahrahrahrahrahr-----zeug FF Mistlbergzeug FF Mistlbergzeug FF Mistlbergzeug FF Mistlbergzeug FF Mistlberg (KLF Kat): Kosten . ca. 104.000 Euro,Auslieferung voraussichtlich 2016 (einstimmig) ***GrundankGrundankGrundankGrundankGrundankaufaufaufaufauf von Franz Hehenberger für die Verbreite-rung der Brezergartenstraße. *** PachtvertragPachtvertragPachtvertragPachtvertragPachtvertrag mit HeinzBaumüller, Düsseldorf, betr. Grundstück „Parkplatz“ süd-lich Bauhof: 600 Euro jährlich, befristet auf 3 Jahre. ***HaltHaltHaltHaltHaltesesesesestttttelle und Pelle und Pelle und Pelle und Pelle und Pendlerparkplaendlerparkplaendlerparkplaendlerparkplaendlerparkplatztztztztzes:es:es:es:es: Varianten-Stu-dien noch nicht für alle GR zufriedenstellend, deshalb Ver-tagung und Suche nach anderen Möglichkeiten. *** Sa-Sa-Sa-Sa-Sa-nierung Markt:nierung Markt:nierung Markt:nierung Markt:nierung Markt: DieBaumaßnahmen werden vom GR zu-stimmend zur Kenntnis genommen: neue Pflastermulden,Verbesserungen bei den Gehflächen, Neuasphaltierungaller Flächen von Gardeheim bis Parkplatz Oberort, neueLED-Straßenbeleuchtung von Haus Meisinger Rohrbacher-straße bis Haus Peinbauer Roland Hanriederstraße. ***Vision KVision KVision KVision KVision Kollerollerollerollerollerschlag: schlag: schlag: schlag: schlag: Der GR ist einstimmig dafür, die-ses Projekt weiterzuführen. Es geht darum, mit dem GRund interessierten Gemeindebürgern neue Ideen für Kol-lerschlag in einem moderierten Prozess zu entwickeln. ***Keine Rückzahlung von Landesdarlehen: Keine Rückzahlung von Landesdarlehen: Keine Rückzahlung von Landesdarlehen: Keine Rückzahlung von Landesdarlehen: Keine Rückzahlung von Landesdarlehen: Dies be-trifft Darlehen für Wasserver- und Abwasserentsorgungs-anlagen und wurde erfreut zur Kenntnis genommen. ***Internetauftritt der MG Kollerschlag:Internetauftritt der MG Kollerschlag:Internetauftritt der MG Kollerschlag:Internetauftritt der MG Kollerschlag:Internetauftritt der MG Kollerschlag: Da der bishe-rige Anbieter „Resi“ aufhört, wurde mit der OÖ. Gemdat(Ris Kommunal) die zukünftige Zusammenarbeit verein-bart. Die Veröffentlichung von Publikationen von politi-schen Parteien erfolgt in Zukunft nur mehr über eine even-tuelle Webseite der jeweiligen Ortspartei. Diese kann aufWunsch auf der Gemeindehomepage verlinkt werden. ***Gewerbeförderung: Gewerbeförderung: Gewerbeförderung: Gewerbeförderung: Gewerbeförderung: Nachdem der Gemeindeverband„Wirtschaftspark Bezirkes Rohrbach“ den Mitgliedsge-meinden die Einstellung empfiehlt, beschließt der GR, die-se nicht mehr zu gewähren. *** EhrungEhrungEhrungEhrungEhrung verdienter Per-sönlichkeiten: Eine Ehrenurkunde für jahrelange öffentl.Tätigkeit erhielten die ausgeschiedenen Kommandomit-glieder der FF Mistlberg Kdt. Johann Reischl, Kassier Hein-rich Krenn und Schriftführer Heinz Reischl, sowie Anne-marie Leitner für die Leitung der Gesunden Gemeinde undDr. Josef Leitner für 30 Jahre Gemeindearzt.

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April 2014

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Medizinuni in Linz!Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer erreichte, was man kaum glau-ben kann: Eine medizinische Universität für Linz. Er, der Kämpfer fürOberösterreich, stellt sich 2015 nochmals als Spitzenkandidat derÖVP der Landtagswahl. Die Mühlkreisbahn ist kein Stiefkind der Lan-despolitik. LAbg. Georg Ecker stellte sich den Fragen von Redakti-onsmitarbeiter Ignaz Märzinger.

R e d a k t i -R e d a k t i -R e d a k t i -R e d a k t i -R e d a k t i -on:on:on:on:on: Die Me-d i z i n i s c h eUni in Linzdürfte aufS c h i e n esein. Wasbringt sie fürOberöster-reich undwas für dasobere Mühl-viertel?

GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker:er:er:er:er: Die Medizinische Fa-kultät in Linz wird ab Herbst seinenBetrieb aufnehmen, um junge Ärztein Oberösterreich auszubilden. Imheurigen Jahr werden 60 neue Stu-dienplätze geschaffen. Beim Allgemei-nen Krankenhaus Linz und der Kin-derklinik wird ein Campus errichtetund gemeinsam mit der Kepler Unibetrieben. Der Ärztemangel machtsich auch in Oberösterreich bemerk-bar. Bestehende Arztpraxen am Landkönnen nicht mehr nachbesetzt wer-den, weil junge Ärzte fehlen. UnsereMedizin-Uni wird diesem Manko ent-gegenwirken. In der Vergangenheitmussten junge interessierte Studen-ten vom Medizinstudium abgewie-sen werden, weil die Ausbildungsplät-ze fehlten. Die neue Universität wirddem Land und dem Bund zusätzlicheKosten verursachen, die aber durcheine gesicherte medizinische Versor-gung der Bevölkerung gerechtfertigtsind. Wenn junge Ärzte in Oberöster-reich ausgebildet werden, ist die Si-cherheit größer, dass sie sich in Ober-österreich niederlassen. Ein Beispiel:Dr. Andreas Leitner ließ sich in Koller-schlag nieder, weil er hier seine Wur-zeln hat.RRRRRedakedakedakedakedaktion:tion:tion:tion:tion: Dr. Josef Pühringer istbereits Langzeit-Landeshauptmann.Aus den Medien hört man, dass ersich 2015 nochmals als Spitzenkan-didat für die Landtagswahl zur Ver-fügung stellt. Wie soll man das deu-ten?GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker:er:er:er:er: Unser über die Lan-desgrenzen hinaus bekannter Lan-deshauptmann hat sich entschlos-

Aus dem Landtag

sen, 2015 als Spitzenkandidat derÖVP wieder zur Verfügung zu stehen.Mit seiner Erfahrung von 20 Jahrenin der Landesregierung hat er einengroßen Weitblick, der für Oberöster-reich ein nicht zu unterschätzenderVorteil für uns ist. Sein Verhandlungs-geschick auf Bundesebene hat unsschon geholfen, viele Projekte mit Un-terstützung des Bundes umzusetzen.Denken wir an sein jüngstes Kind, dieMedizin-Uin in Linz. Sein Spürsinn fürdie Finanzen wird auch in Wien ge-schätzt und bei den Regierungsver-handlungen hat er in diesem Bereichein gewichtiges Wort mitzureden ge-habt. Vergleicht man unser Bundes-land mit anderen, so sind wir finanzi-ell wesentlich besser aufgestellt.Durch verschiedene Investitionenwurden die Lebensqualität verbessertund Arbeitsplätze geschaffen. Im So-zialbereich (z.B. ARCUS, Alten- undPflegeheime oder LKH Rohrbach), imFamilienbereich gemeinsam mit denGemeinden wurden Kindergarten-plätze geschaffen und Volks- undHauptschulen zeitgemäß saniert,wobei Wärmedämmung, Photovol-taik und Solartechnik forciert wurden.Die zukünftigen Herausforderungenwerden für Oberösterreich auch nichtleichter. Keine Neuverschuldung imLandesbudget, erhöhte Ausgaben imSozialbereich, Abfederung der Wohn-kosten und Schaffung neuer Arbeits-plätze im ländlichen Raum. Hier istErfahrung gefragt und mit unseremLandeshauptmann an der Spitze einegrößtmögliche Garantie gegeben.Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Ebenfalls aus den Me-dien hat man erfahren, dass dieMühlkreisbahn nun doch auf Nor-malspur modernisiert werden soll.Man wirft den Regionalpolitikern

Halbherzigkeit beim Forcieren desProjekts vor. Was sagst du dazu?GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker:er:er:er:er: Die Aktionsgemein-schaft „Mühlkreisbahn“ hat in letzterZeit von sich reden gemacht. Sie for-dert die Beibehaltung der Normal-spur. Aus meiner Sicht müssen fol-gende wichtige Zielsetzungen beimAusbau der Mühlkreisbahn berück-sichtigt werden: Der Dienstnehmer-vertrag mit der ÖBB läuft 2017 aus,daher wird die Übernahme vom LandOÖ in nächster Zeit entschieden wer-den. Die Hauptforderung wird sein,eine schnelle Verbindung vom obe-ren Mühlviertel zum Hauptbahnhofin Linz. Die Spurbreite ist nicht ent-scheidend. Entscheidend ist, wie kannich das Schienennetz von Urfahr zumHauptbahnhof benützen. Durch dasneue Konzept „Regioliner“ kann diegeplante Straßenbahnachse über dasSpitalsgelände bis zum Hauptbahn-hof benutzt werden. Eine weitere He-rausforderung wird sein, den Busver-kehr mit der Taktfrequenz der neuenMühlkreisbahn abzustimmen. DasZiel der neuen Mühlkreisbahn musssein, die Pendlerinnen und Pendlervon der Straße auf die Schiene zu be-wegen. Durch eine kürzere Taktfre-quenz und Ausbau der Strecke, sodass schneller gefahren werden kann,ließe sich dieses Ziel realisieren. Un-sere „Leaderregion“ wird ein Förder-volumen bis 2020 von ca. drei bis vierMillionen Euro haben. Im Vergleich zuden Kosten der Mühlkreisbahn vonca. 160 Millionen Euro kann man dasnicht als „Leaderprojekt“ finanzieren.Die Finanzierung der Mühlkreisbahnmuss mit der Übernahme durch dasLand mit dem Bund entsprechendausgehandelt werden, um eine Kos-tenaufteilung von 50:50 zu erreichen.

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Seite 6 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014Aus unserem Seniorenbund

SB-Obmann Erich Würfl konnte dieWurst an Stefanie Bogner übergeben.

Es ging auch umdie Wurst!

Zur traditionellen Roas im GH Jaga-wirt in Nebelberg trafen sich die Seni-oren aus der Gegend zu einem gemüt-lichen Nachmittag. Bei den Klängender Seniorenband „Habachbuam“aus Lembach wurde getanzt bis in dieAbendstunden. Schließlich ging esauch um die Wurst: Bei der Verstei-gerung des fünf Kilo schweren Brök-kerls machten viele Senioren eifrigmit. Den längeren Atem aber hatteStefanie Bogner, sie bekam den Zu-schlag. Die lustigen Senioren warenauch unmaskiert gut drauf.

30.Juli 2014

Abfahrt 07.00 Uhr Stift am Grenzbach, 07.10 Uhr in Kollerschlag

10.00 Uhr: Stadtbesichtigung in Bad Ischl mit Führung,

Dauer ca. 1.5 Std.

12.00 Uhr: Mittagessen im Gasthaus „Zur Wacht“ Nähe Strobl,

anschl. Kaffeepause vor der Aufführung in Bad Ischl

15.30 Uhr: Lehar Festival Operette „Der Graf von Luxemburg“

18.30 Uhr: Heimfahrt mit Ankunft in Kollerschlag um ca. 21.45 Uhr

Bad Ischl

Preise: Kategorie 3 mit Fahrt und Führung in Bad Ischl 61,00.-

Kategorie 4 mit Fahrt und Führung in Bad Ischl 49,00.-

Kategorie 5 mit Fahrt und Führung in Bad Ischl 35,50.-

25% Sonderrabatt bereits berücksichtigt.

Programm:Da die Eintrittskarten schon im

Februar zugestellt werden und

von uns finanziert werden

müssen, ersuchen wir um

Verständnis, dass auch die

bestellten Karten gleich kassiert

werden.

Hinweis: Bestellte Karten

können nicht zurückgegeben

werden. Wir sind jedoch bemüht

einen Ersatz zu finden.

Anmeldungen ausschließlich

bei Stadlbauer Erwin, 07287/

8367!

Bodenständige VolksliederDer Seniorenchor wagte sich über ein anspruchsvolles Pro-jekt: Unter der Leitung von Lore Hollnsteiner wurden 16alte, bodenständige Volkslieder aufgenommen und aufeine CD gebrannt. Die Tonträger sind zum Preis von 9 Eurobei Obmann Erich Würfl (07287/8149) erhältlich.

Alexander Gegenbauer - 100 Jahre jung

Gattin Pauline Zillner-Gegenbauer mit ihrem Alexander. 2. Reihe v.li.n.re.:Seniorenbund-Ehrenobmann Eduard Baumüller, SB-Landesobmann Dr. Jo-sef Ratzenböck, BGM Dir. Franz Saxinger und SB-Obmann Erich Würfl.

Seinen hundertsten Geburtstag feierte Alexander Gegenbau-er. Der Jubilar wurde in Hohenwarth im Weinviertel geboren.Kurz nach dem Dienstantritt 1939 beim Finanzamt Gmündwurde er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. Er geriet inamerikanische Kriegsgefangenschaft, kehrte aber Ende 1945heim. Als Amtsrat ging er 1976 in Pension und wurde mitdem Silbernen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausge-zeichnet. Noch im selben Jahr verstarb seine Frau, mit der er3 Kinder hat. 1985 ehelichte er Paula Zillner, weshalb es ihn inden Grenzort Wegscheid/Bayern verschlug. Gegenbauer ist,auch wenn er nicht in Österreich wohnt, 20 Jahre Mitgliedbeim Seniorenbund Kollerschlag. Die familiäre Geburtstags-feier in seinen Gemächern umrahmte der Seniorenchor Kol-lerschlag. SB-Landesobmann Dr. Josef Ratzenböck erwähntein seiner humorvollen Ansprache, dass er noch nie im Aus-land einem Hunderter gratulieren konnte. Als echter Nieder-österreicher stieß der Jubilar mit einem Gläschen Grüner Velt-liner mit den Gratulanten auf seinen Runden an.

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April 2014

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Da Queri Hans, der kannsMüllabfuhr

Donnerstag, 3. April,Freitag, 2. MaiFreitag, 30. Mai,Donnerstag, 26. Juni

AltpapierDonnerstag 22. Mai.Für Haselbach gelten folgendeTermine: Freitag, 25. April undFreitag, 20. Juni

ASZJeden Freitag von 8 bis 18 Uhr

Blick in die Wirtschaft

Kennst den scho?

Ein Bodenleger, ein Maurer undein Elektriker streiten sich,welcher der drei Berufe schon amlängsten existiert. DerBodenleger: „Wir waren zuersthier, wir haben schon bei denRömern den Boden verlegt!“ DerMaurer: „Das ist ja gar nix. Wirhaben in der Steinzeit schonHäuser gebaut!“ Der Elektriker:„Als Gott gesagt hat, es werdeLicht, waren wir 4 Wochen vorherda und haben die Kabel verlegt!“

S‘Enkerl sagt zum Opa, der bald80 wird: „Du Opa, bei deinerGeburtstagsfeier wird’s fesch!“„Ja, wiaso?“ „Weil da kimmt aStriptease-Tänzerin!“ „Da gfreu imi scho“, moant der Opa. Draufder Bua: „I glaub, du kennst aseh. Sie is mit dir in d‘Schulganga.“

Da Faymann und d‘Merkelkemman z‘sammen undunterhaltn se über d‘Politikund d‘Wirtschaft e eanareLänder. „Es ist kümmerlich,aber wir fürchten unsnicht!“, sagt die Merkel.Draf moant unser Kanzler:„Bei uns ist es fürchterlich,aber wir kümmern unsnicht!“

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April 2014Österreichische Frauenbewegung

Zubereitung1. Blätter und Nadeln von 1/2 BundThymian und dem Rosmarin abzup-fen, fein hacken, mit Knoblauch und

Kräuter-Lammkeule

Zutaten (ergibt 6 Portionen)

1 Bund Thymian2 Zweige Rosmarin2 Knoblauchzehen (durchgepresst)6 El Olivenöl,6 kg Lammkeule (mit Knochen)Salz Pfeffer200 ml Weißwein200 ml Lammfond (oder Gemüse-fond)1 kg Kartoffeln6 mittelgroße Zwiebeln6 mittelgroße Tomaten

3 El Olivenöl mischen. Die Lammkeu-le kräftig mit Salz und Pfeffer würzenund mit der Kräuterpaste einreiben.

2. Lammkeule im restlichen Olivenölin einem Bräter rundherum anbraten.Mit je 100 ml Wein und Fond ablö-schen. Im vorgeheizten Ofen bei 180Grad auf der 2. Schiene von unten 1Std. garen (Umluft nicht geeignet).Kartoffeln und Zwiebeln schälen undvierteln. Um das Fleisch verteilen, mitdem entstandenen Saft mischen, sal-zen und pfeffern.

3. Restlichen Thymian, Wein undFond zugeben und 1 Std. weiter bra-ten. Tomaten kreuzweise einritzen,nach 30 Minuten in den Bräter set-zen. Fleisch ab und zu mit dem Fondbeschöpfen. Dann das Fleisch in Alu-folie gewickelt 10 Min. ruhen lassen.Mit dem Gemüse im Bräter servieren.

Die Lammkeule macht sich fast vonselbst: mit Kräuteröl bestreichenund dann mit Kartoffeln und Toma-ten in den Ofen schieben.

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April 2014

Obmann Fritz Rachinger und Stellv.Josef Hurnaus wurden in ihrem Amtbestätigt, Ortsbäuerin Marianne Kas-berger und Stellv. Elfriede Falkner er-klärten sich bereit, ihre Funktionennoch bis zur Landwirtschaftskammer-wahl 2015 auszuüben. Sie wurdenebenfalls wieder gewählt. Alle übrigenFunktionen im Vorstand waren neuzu besetzen. Der bisherige Jungbau-ernvertreter Albert Falkner wurdeSchriftführer, neuer Jungbauernver-treter ist Michael Ecker. Statt PeterSaxinger wurde Josef Saxinger jun.neuer Kassier. Aus gesundheitlichenGründen legte auch ÖkonomieratAlois Pöltl seine Funktion als Altbau-ernvertreter zurück. Diese Funktionübernehmen Aloisia Bauer und Fran-ziska Lorenz. Ökonomierat BBKOLAbg. Georg Ecker überreichte ge-meinsam mit dem Bauernbundvor-stand an ÖR Alois Pöltl eine Urkundefür die 50-jährige Mitgliedschaft imBauernbund. „Bei den ausgeschiede-nen Funktionären möchte ich michnochmals für die geleistete Arbeit undgute Zusammenarbeit in der Orts-gruppe bedanken. Ebenfalls bedan-ken möchte ich mich beim neuge-wählten Vorstand für die Bereitschaft,in der Bauernbund-Ortsgruppe mit-zuarbeiten“, so BauernbundobmannFriedrich Rachinger.

Neuwahlen im BauernbundNach den Statuten des OÖ Bauernbundes sind alle 6 Jahre Neu-wahlen durchzuführen. Die letzte Wahl war im Jahr 2008, daherwurden am 14.02.2014 im Rahmen der Jahreshauptversammlungdie Neuwahlen durchgeführt.

Grabsteine aus eigener Produktion

Umgestaltung bestehender Grabanlagen

Laternen, Vasen

Bodenbeläge

Treppen

Brunnen & Skulpturen

Sonderanfertigungen

Natschlag 484160 Aigen/Schlägl07281 / 6797-0www.steinland.at

Der neue Vorstand des Bauernbundes v.li.n.re.: Josef Hurnaus, Elfriede Falk-ner, Michael Ecker, Josef Saxinger jun., Albert Falkner, Fritz Rachinger, AloisiaBauer, Franziska Lorenz, Marianne Kasberger, Georg Ecker, Franz Saxinger.

ÖR Alois Pöltl wurde von BBK-Ob-mann ÖR LAbg. Georg Ecker undMarianne Kasberger ausgezeichnet.

Unser Bauernbund

Mittwoch, 30. April,Mittwoch, 30. April,Mittwoch, 30. April,Mittwoch, 30. April,Mittwoch, 30. April,

um 19 Uhr am Marktplatzum 19 Uhr am Marktplatzum 19 Uhr am Marktplatzum 19 Uhr am Marktplatzum 19 Uhr am MarktplatzDie Einnahmen aus dem Aus-schank werden für die Kirchensa-nierung verwendet! Die gesamteGemeindebevölkerung ist herzlicheingeladen!

Maibaumaufstellen

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April 2014

Hofübergabe bei den GoldhaubenIm Kulturjahr 2015 feiert dieGoldhauben- und Kopftuch-gruppe ihr 40-jähriges Bestands-jubiläum. 20 Goldhauben-, 22Goldhäubchen- und vier Kopf-tuchträgerinnen gehören demrührigen Verein an, der im kul-turellen Leben auf Pfarrebenenicht wegzudenken ist.Um im Jubiläumsjahr gut eingearbei-tet zu sein, gab es jetzt eine Neuwahldes Vorstandes. Maria Lauss, diescheidende Obfrau, führte den Tra-ditionsverein 6 Jahre mit viel Engage-ment. In dieser Zeit gab es zahlreicheAktivitäten wie z.Bsp.: alljährlich dieAusrichtung des Trachtensonntagsmit Jubelpaarfeier, Mitwirkung beimErntedankfest, bei der Fronleich-namsprozession und bei der Erst-kommunionfeier. Bei der Anschaffungder neuen Kirchenglocken und bei derKirchenaußensanierung hat man denPfarrer finanziell unterstützt und tiefin die Tasche gegriffen.

In würdiger Form stellte sich die neueFührungsriege im Pfarrheim den Eh-

Der neue Vorstand der Kopftuch- und Goldhaubengruppe: 1. Reihe v.li. n.re.:Marianne Auzinger, Maria Lauss und Margarethe Gahleitner; 2. Reihe v.li.n.re.:Elfriede Jungwirth, Veronika Moser und Elfriede Nader.

rengästen und den Mitgliedern vor.Die Obfrau-Tätigkeit übernimmt einZweiergespann: Veronika Moser undElfriede Nader. Unterstützt werden sievon den Stellvertreterinnen Marian-ne Auzinger und Elfriede Jungwirth.Irmi Thaller übernimmt die Kinder-und Jugendbetreuung und Edith

Baumüller das Kassenwesen. Als Eh-rengäste waren gekommen: LAbg. ÖRGeorg Ecker, Pfarrer Laurenz Neumül-ler, Goldhauben-Bezirksobfrau Mar-garethe Gahleitner, Bgm. Otto Pfeil(Nebelberg) und Karl Kapfer (Ober-kappel). Bgm. Franz Saxinger wurdevom GV Heinz Krenn vertreten.

Zum traditionellen Essen nach derStellung hat Bürgermeister Franz Sa-xinger am 14.12.13 die 14 Stellungs-pflichtigen des Geburtenjahrganges1995 in „Elkes Bistro“ eingeladen undin gemütlicher Runde einige Tipps imZusammenhang mit Bundesheer undZivildienst gegeben. Im Bild sitzend v.l. n. r.: Patrick Thaller und MartinKoblbauer aus Lengau, DominikSchneeberger, Raschau, Stefan Leit-ner, Fuchsödt, und Dominik Baumül-ler, Markt. Hinten stehend v. l. n. r.:Thomas Neudorfer, Höhenweg, Juli-

StellungJahrgang 1995

an Karl, Schröck, Sebastian Hofmann,Mühlgasse, Manuel Falkner, Hanrie-derstraße, und Bürgermeister FranzSaxinger. Die übrigen Stellungspflich-tigen: Sebastian Lorenz, Birkenfeld,

Alexander Stöbich, Stratberg, Mathi-as Erwin Falkner, Lengau, MichaelJungwirth, Raschau, und AlexanderBäck, Rohrbacherstraße sind nichtam Bild.

JubelpaarfeierAuch heuer veranstaltet die Goldhauben- und Kopftuchgruppe wieder den traditionellen Trachtensonntag mitJubelpaarfeier. Der Termin für diesen festlichen Tag ist der 22. Juni. Die Goldhaubenfrauen bitten alle Eheleute, diein den Jahren 1989, 1974, 1964 oder 1954 geheiratet haben und in der Pfarre Kollerschlag wohnhaft sind, sichdiesen Tag besonders vorzumerken. Um die gemeinsame Feier entsprechend vorbereiten zu können, werden dieEhejubilare gebeten, sich bei Obfrau Veronika Moser telefonisch (07287/8262) bis spätestens 15. Mai zu melden.

Goldhauben

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April 2014

„Ein erfolgreicher Abge-ordneter und eine zuver-lässige Stimme für Ober-österreichs Interessen“, so beschreibt Landes-hauptmann Josef Pührin-ger den OÖVP-Spitzen-kandidaten Paul Rübig. „Natürlich“, so der Lan-deshauptmann, „gibt es viele berechtigte Kritik-punkte an der EU, aber das darf kein Grund sein, die EU an sich in Fra-ge zu stellen. Europa ist das erfolgreichste Frie-densprojekt aller Zeiten. Und besonders Ober-

Exportbundesland Num-mer 1 von einem starken Europa. Denn vom Export sind viele Arbeitsplätze in Oberösterreich abhängig. Deshalb wollen wir nicht zuschauen, sondern Euro-pa aktiv und positiv weiter entwickeln. Paul Rübig ist dafür der Richtige.“

„Es ist wichtig, die Volks-partei bei der EU-Wahl am

Paul Rübig kandidiert für die EU-Wahl am 25. Mai.

25. Mai zur Nummer 1 in Eu-ropa zu machen, um Vieles in der EU zum Besseren verändern zu können“, so Rübig. Als Schwerpunkte nennt Rübig die Stärkung der Demokratie in der EU sowie den digitalen Bin-nenmarkt: Bei der Sen-kung der Roaming-Gebüh-ren etwa, sei „noch nicht das Ende der Fahnenstan-ge erreicht“, er werde sich hier für weitere Verbes-serungen für die Konsu-menten einsetzen.

„Schwierige Zeiten er-fordern Professionalität und Erfahrung, auch in der EU-Politik. Paul Rübig hat sich in den vergange-

Brüssel erwiesen, der un-ser Bundesland bestens vertreten hat. Oberöster-reich braucht weiterhin eine starke Stimme im EU-Parlament, hebt OÖVP-Landesgeschäf tsführer Dr. Wolfgang Hattmanns-dorfer hervor.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Mitglied des Europä-ischen Parlaments Dr. Paul Rübig und Landesgeschäfts-führer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer

Entscheidung: Pühringer arbeitet weiter und kandidiert 2015 als Landes-hauptmannIn einem kurzen Video hat Landes-hauptmann Josef Pühringer seine Kan-didatur für 2015 bekannt gegeben. Er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber letzten Endes sei sie ihm leicht gefallen, so Pühringer im Video. Besonders die parteiübergreifende Zusammenarbeit sei ihm als Landes-hauptmann wichtig.

Exklusiv im Internet: Via youtube gab der Lan-deshauptmann seine Entscheidung bekannt, weiterzuarbeiten. Zu sehen ist das Video auf www.ooevp.at/youtube

Aus der ÖVP Oberösterreich

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April 2014

PflanzlmarktDie Bäuerinnen laden auch heuerwieder zum bereits traditionellenPflanzlmarkt am Freitag, 9. Mai, von13 bis 16 Uhr 30 und am Samstag,10. Mai, von 9 bis 12 Uhr im Ge-Ge-Ge-Ge-Ge-meindebauhofmeindebauhofmeindebauhofmeindebauhofmeindebauhof ein. Gemüsepflan-zen, Kräuter, Blumen, Sträucher, etc.können beim Markt verkauft odergekauft werden. Zum gemütlichenBeisammensein bei Kaffee, Kuchenund frisch gebackenen Bauernkrap-fen laden die Bäuerinnen herzlich ein.

V. l. n. r.: Margit Reischl, Elfriede Lauss, Elfriede Pfeil, Bernadette Saxinger,Sandra Löffler und Marianne Kasberger

Bei dem am 6. Jänner von den Bäuerinnen kurzfristig organisierten Eisstock-turnier kämpften 5 Moarschaften mit viel Einsatz und dem nötigen Ehrgeizum den Sieg. Bei der anschließenden Siegerehrung in der Eishütte gab es füralle schöne Preise.

Fraueneisstockturnier

Bereits zum dritten Mal fand die Faschingsgaudi der ÖVPFrauen heuer im Gardeheim statt und es freut uns sehr,dass wir auch heuer wieder zahlreiche Faschingsnarrenbegrüßen durften. Sehr zum Gelingen dieser Veranstal-tungen trug sicher die Band „Happies“ aus Julbach bei,die bei Jung und Alt für gute Stimmung sorgte.Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen freiwilligenHelfern, der Bürgergarde und den Spendern der Sach-preise für ihre Unterstützung. Wir hoffen, dass wir auchnächstes Jahr wieder mit zahlreichen Besuchern rech-nen können.

Faschingsgaudi der VP Frauen

Unsere ÖVP-Frauen

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Anders als bisher bereiteten im Feb-ruar die Schüler der 1. Kl. Volksschuleihre „Gesunde Jause“ für den Pausen-verkauf selbst zu. Mit Hilfe der Eltern,die schon fertige Speisen mitbrach-ten, und der tatkräftigen Unterstüt-zung zweier Mütter und Väter konn-ten viele Leckerbissen vorbereitetwerden. Diese Aktion, die im Rahmendes Sachunterrichts mit VL SabineWess durchgeführt wurde, war nichtnur pädagogisch, sondern auch kuli-narisch, ein voller Erfolg. Selbst ge-kocht schmeckt’ s eben doch am bes-ten! Im Hinblick darauf steht für dieKlassenelternvertreter Wolfgang Thal-ler und Birgit Gruber fest, dass auchdie nächste Jause wieder mit den Kin-dern gemeinsam zubereitet wird.

Selbst gemachtschmeckt’s am besten!

Der Bundespräsident hat VD KlausHauzeneder (Bildmitte) den Berufsti-tel „Oberschulrat“ verliehen. DieÜbergabe des Dekretes fand am 10.Dezember im Rahmen einer Feier imSteinernen Saal des Landhauses inLinz statt. LandesschulratspräsidentFritz Enzenhofer (rechts) und Landes-schulratsdirektor Dr. Peter Sonnber-ger (links) dankten allen Geehrten fürihr überdurchschnittliches Engage-ment an den jeweiligen Schulen.

OSR Hauzeneder

Aus unserer Volksschule

Da Drucker Franzl

Da blaua Briaf, der vor apaar Wochn ins Haus kemais, is a Faschingszeidungg’wen. Wegn dem braucht daBurgamoasta wirkli koaKolik net kriagn!

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Seite 14 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Dieses neue Angebot bietet die Mög-lichkeit und Perspektive, eine Krisebzw. schwierige Lebenssituation ohnestationären Aufenthalt im Kranken-haus zu bewältigen und zu stabilisie-ren. Zielgruppe sind grundsätzlichMenschen, die es daheim alleinenicht mehr schaffen und daher kurz-fristig Unterstützung oder eine Aus-

Das Krisenzimmer bietet Raum für Ruhe, um neueKraft zu tanken

Seit nunmehr einem Jahr steht das Krisenzimmer in Sarleinsbach(Wohnhaus St. Severin, ARCUS Sozialnetzwerk) als vorrübergehen-des, begleitetes Wohnangebot für Menschen in schwierigen Lebens-lagen oder Krisen als freiwilliges, kostenloses Angebot zur Verfü-gung.

Neue Perspektiven im Krisenzimmer

zeit brauchen. Sie werden dabei voneinem krisengeschulten Team und ei-ner Psychologin begleitet. Den betrof-fenen Personen wirddabei eine Garconnierezur Verfügung gestellt, inder sie sich Zeit und Ruhenehmen können.„Wir konnten im erstenJahr schon mehrerenMenschen dabei helfenund sie unterstützen,ihre Krise ohne Kranken-hausaufenthalt zu bewäl-tigen“, beschreibt die zu-ständige PsychologinFrau Mag. Christina Hö-retseder die ersten Erfol-ge. Ein Aufenthalt im Kri-senzimmer ist freiwillig,

vertraulich und kostenlos. Die Auf-nahme erfolgt durch direkte Anmel-dung bei ARCUS bzw. über Zuweisungdurch Ärzte oder Beratungsstellen.Anmeldung und nähere Auskunftunter: ARCUS Sozialnetzwerk.07283/8531-400 oder krisenzim-mer@ arcus-sozial.at, www.arcus-sozial.at

Soziales

Die Fernpendlerbeihilfe hatweder mit dem Pendlerpau-schale (Lohnsteuer - Finanzamt)noch mit dem sogenanntenP e n d l e r z u s c h l a g(Negativsteuer) zu tun.Für Fragen zu diesen Themenstehe ich gerne zur Verfügung.Simmel Martin- Wählerservice-referent

Da Drucker Franzl

In Münchn hat’s hiazt denteuerstn Fuaßball-Transfergebn: Da Ulli Höness hat für30 Mille vom FC Bayern insHäfn gwechslt.

De Deutschn warn bei Olym-pia in oana Disziplin vü bessaals mia: im Schlittngoaß-foahrn!

Hiaz wollt i in Väterkarenzgehn, bi aber drafkemma, dassi beim Stilln Probleme hab.

Gute Nachrichten für alle, die im Vorjahr bei der ÖAAB-Aktion „Gratis-Sandfür euren Sandkasten“ wegen der großen Nachfrage nicht zum Zug gekom-men sind: ÖAAB-Obmann Heinz Krenn ist im Frühjahr wieder als „Sand-mann“ unterwegs. Sand-Bestellungen sind bis spätestens Sonntag, 11.bis spätestens Sonntag, 11.bis spätestens Sonntag, 11.bis spätestens Sonntag, 11.bis spätestens Sonntag, 11.Mai 2014 Mai 2014 Mai 2014 Mai 2014 Mai 2014 unter der Telefonnummer 07287/8572 möglich. Wer im Vor-jahr schon Sand bekommen hat, kann diesmal leider nicht mehr mitma-chen!

ÖAAB-Sandkastenaktion

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April 2014

Wann? Beginn Montag, 14. Juli 2014, 08:00 Uhr

Wo? Bezirksstelle Rotes Kreuz Rohrbach

Hr. Alois Pfleger, 07289/6444-21

[email protected]

Impressum:

Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband OÖ, Bezirksstelle Rohrbach, Krankenhausstraße 4, 4150 Rohrbach

2014

Die Ortsstelle des Roten Kreuzes Peilstein veranstalteteam Samstag, 22. März 2014 die 2. Peilsteiner Kabarett-nacht. Unter dem Motto „Kammerhofer – Leider nein“erlebte das Publikum ein amüsant, witziges Gastspiel.Einfache, aus dem Leben gegriffene Szenen, die jedemund zu jeder Zeit passieren können, wurden geschildert –denn das Leben spielt „Kabarett“! Bilder und weitere In-fos zum Kabarettisten und zum Programm finden Sieunter www.kabarettnacht.at.

PflichtschulungAuch heuer absol-vierten die Mitar-beiterInnen unse-rer Ortsstelle am8. März wieder ei-nen Aus- undWeiterbildungs-tag. In einem pra-xisorientiertenStationsbetriebwurde bestehendes Wissen vertieft und Neuerungen inder Lehrmeinung vermittelt. Bereits um acht Uhr fandensich diesbezüglich rund 44 Rotkreuzler im Lehrsaal derOrtsstelle zur Schulung ein. Gemäß den Richtlinien desRoten Kreuzes muss sich Rettungspersonal jährlich inbestimmten Themenbereichen fortbilden, sowie den kor-rekten Umgang mit dem Defibrillator vor einem Lehrsa-nitäter demonstrieren. Der Schulungstag diente allerdingsnicht nur der Auffrischung von Fachwissen, sondern auchder Förderung des Teamgeistes. Somit sind wieder alleMitarbeiterInnen am neuesten Stand und können eineoptimale Versorgung der Bevölkerung garantieren.

Um diesen Versorgungsstandard aufrechthalten zu kön-nen, werden jährlich ca. 10 Neuzugänge im Rettungs-dienst benötigt. Die Ausbildung zum Rettungssanitäterkann entweder im Sommerkurs bzw. im Herbstkurs ander Bezirksstelle Rohrbach absolviert werden. NähereInfos dazu unter 07289/6444-21.

Kabarettnacht

SprechtagePensionsversicherungsanstalt:Pensionsversicherungsanstalt:Pensionsversicherungsanstalt:Pensionsversicherungsanstalt:Pensionsversicherungsanstalt:Donnerstag, 3. und Donnerstag, 17. April, Donners-tag, 15. Mai und Donnerstag, 6. Juni, jeweils 8 bis 14Uhr in der Gebietskrankenkasse in Rohrbach. Um tele-fonische Terminvoranmeldung unter 057807-303900wird gebeten.Deutsche Rentenversicherung:Deutsche Rentenversicherung:Deutsche Rentenversicherung:Deutsche Rentenversicherung:Deutsche Rentenversicherung:Donnerstag, 24. April, Donnerstag, 22. Mai und Don-nerstag, 26. Juni, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr und 13bis 15.30 Uhr in der Pensionsversicherungsanstalt,Landesstelle Oberösterreich, Bahnhofplatz 8 TerminalTower.Sozialversicherungsanstalt der Bauern:Sozialversicherungsanstalt der Bauern:Sozialversicherungsanstalt der Bauern:Sozialversicherungsanstalt der Bauern:Sozialversicherungsanstalt der Bauern:Dienstag, 22. April, Montag, 19. Mai, und Montag,16. Juni, jeweils von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksbauern-kammer Rohrbach.

Die Spielgruppe war zu Besuch in der Bücherei. DieKinder hatten viel Spaß mit den zahlreichen Spie-len und Büchern. Am 14. Mai findet um 19 Uhr einVortrag über „Wildkräuter – Heilkraft, Verwendungin Küche und Hausapotheke“ in der Bücherei statt.Unsere Öffnungszeiten sind Sonntags, 8 bis 11 Uhrund Mittwochs, 18 bis 19.30 Uhr.

Neues ausder

Bücherei

Soziales

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April 2014

Mit einer kleinen Überraschung stell-te sich das ElternvereinsführungstrioJohanna Baumüller (links), MartinaLorenz (Bildmitte) und Sandra Löffler(rechts) bei der 1. Klasse Volksschulemit Klassenlehrerin Sabine Wess(rechts außen) Mitte Dezember ein.Als Startgeschenk des Elternvereinshatten die drei für jeden der 18 Schü-ler ein mit dem Volksschullogo be-drucktes T-Shirt mit im Gepäck. DieBuben erhielten ein grünes Shirt unddie Mädchen durften sich über einpinkfarbenes Erinnerungsstück an ihr1. Schuljahr freuen.

T-Shirts für1. Klasse

Beim Pfarrcafe am 27. April , wel-ches von den Ortschaften Lengauund Stratberg organisiert wird,können unsere Weine verkostetwerden. Folgende Sorten stehenzur Auswahl: Welschriesling, Char-donnay, Muskat und Uhudler .DerReinerlös der Weinverkostung wirdzur Renovierung der Kirche ver-wendet.

Weinvorstellungbeim Pfarrcafe Bunt kostümiert wurde am 2. März der bereits traditionelle Kinderball im Turn-

saal unserer Volksschule gefeiert. Veranstaltet wurde dieser wieder vom El-ternverein mit Unterstützung der Sportunion. Von Piraten und Prinzessinnenüber Cowboys und Käfer bis hin zu Star Wars und Rockerinnen – so bunt wiedie Verkleidungen der Kinder und Eltern war auch das angebotene Programm.Lena und Klemens haben für Spiele, Tanz und Unterhaltung die Kinder zumMitmachen animiert. Erstmals fand heuer ein „Gummibärchen-Schätzspiel“mit tollen Preisen statt. Die Tombola mit fast 300 Preisen war wie jedes Jahrgänzlich ausverkauft. Mindestens ebenso gelungen war die übliche Mini Play-backshow mit 14 Teilnehmerinnen. Und auch das leibliche Wohl kam nicht zukurz. Der Elternverein bedankt sich bei allen Sponsoren, die tolle Preise undviele Süßigkeiten für dieses Fest zur Verfügung gestellt haben.

Toller Kinderball

Aus der Volksschule

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April 2014

Das Team der gesunden Gemeinde Kollerschlag

Team Gesunde Gemeide v.l.: Manuela Schneeberger, Christa Hofmann, Alois Resch,Margarete Neundlinger, Doris Löffler, Stefan Pühringer, Renate Bäck , Markus Saxinger

Das Land OÖ. trägt den Gedanken derGesundheitsförderung und Präventi-on bereits seit 1989/90 erfolgreich indie Gemeinden und unterstützt die-se aktiv bei der Umsetzung gesund-heitsfördernder Maßnahmen vorOrt. Auch die Marktgemeinde Koller-schlag ist Mitglied der Initiative „Ge-sunde Gemeinde“. Seit Herbst 2013gibt es ein neues Team der Initiative„Gesunde Gemeinde Kollerschlag“und es ist uns ein Anliegen, nicht alsneuer „eigenständiger Verein“ zu gel-ten, sondern als Plattform zur Vernet-zung der Vereine, Institutionen undPersonen im Gesundheitsbereich inder Gemeinde zu fungieren.

Gesundheit ist eine unserer wichtigsten Ressourcen, sie zu erhal-ten, zu schützen & zu fördern, ist eine besondere Herausforderung.

Geplante AktivitätenGeplante AktivitätenGeplante AktivitätenGeplante AktivitätenGeplante AktivitätenEin großes Anliegen der GesundenGemeinde ist die Aktivierung der wö-wö-wö-wö-wö-chentlichen Radausfahrtenchentlichen Radausfahrtenchentlichen Radausfahrtenchentlichen Radausfahrtenchentlichen Radausfahrten derRadsektion. Diese Ausfahrten sindnicht nur unseren „Bikeprofis“ vorbe-halten – sondern auch für „Querein-steiger“, die Spaß am Radfahren ha-ben. Geradelt wird in Gruppen je nachKondition und Befindlichkeit und so-mit sind diese Ausfahrten für jeder-mann/frau zu bewältigen. Natürlichwird auch nach den geradelten Kilo-metern am gemütlichen Einkehr-schwung festgehalten. Die Terminefür die geplanten Ausfahrten sind aufder Hompage der Sportunion Koller-schlag einzusehen und werden auchin der Sparkasse Kollerschlag ausge-hängt. Eine weitere Möglichkeit überdie Radausfahrttermine informiert zuwerden ist über E-Mail. Dazu sendenSie bitte Ihre Mailadresse an StefanPühringer – [email protected] ist demnächst in Kooperati-on mit der FF Kollerschlag ein ERSTEERSTEERSTEERSTEERSTE– HILFE – KURS– HILFE – KURS– HILFE – KURS– HILFE – KURS– HILFE – KURS geplant. GEMEINSAM HABEN WIR

5,3 MILLIARDEN METER GESAMMELT. FAST 133 MAL RUND UM DIE ERDE. UND DAS IST ERST DER ANFANG.

FÜRS MITMACHEN

IM FRÜHJAHR 2014 HEISST ES WIEDER: Mitmachen und Meter machen! Infos auf www.gesundes-oberoesterreich.at

Gesunde Gemeinde

Anmeldungen zum Erste Hilfe Kurs

Wir beteiligen uns auch wieder an der Initative „Wir machen Meter“. Pässe liegen amGemeindeamt auf und werden vom Arbeitskreis der Gesunden Gemeinde verteilt.

Kdt. Helmut Lauss Kdt. Helmut Lauss Kdt. Helmut Lauss Kdt. Helmut Lauss Kdt. Helmut Lauss 0664/75059370

[email protected]

Termine werden bei der Anmeldung bekanntgegeben.

Manuela SchneebergerManuela SchneebergerManuela SchneebergerManuela SchneebergerManuela Schneeberger0664/1827822

[email protected]

Mach mit bei „Wir machen Meter!“

IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM: Offenlegung nach § 24 desMediengesetzes: Medieninhaber, Heraus-geber und Verleger: ÖVP-Kollerschlag, Par-teiobmann Franz Saxinger, 4154 Koller-schlag, Leitenweg 6. Medienmitarbeiter: F.Saxinger, Heinz Reischl, Heinz Lorenz undErika Neubauer. Gestaltung: I. Märzinger.Druck: ÖVP OÖ. Obere Donaulände 7,Auflage 660.

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Seite 18 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Am Donnerstag, 24. April, von 9 bis13 Uhr und am Freitag, 25. April, von9 bis 16 Uhr lassen Geschichtener-zähler, wie z.B. Helmut Wittmann, diezauberhafte Märchenwelt am Pöst-lingberg in Linz lebendig werden. Kin-der im Alter von 3 bis 12 Jahren kön-nen spannenden Erzählungen lau-schen, knifflige Bücherdetektiv-Rätsellösen oder sich beim Schreibwettbe-werb kreativ ausleben. Der Eintrittsowie die Benützung der Grotten-bahn sind während der Veranstaltungfrei. Schulklassen müssen sich voran-melden – begrenzte Plätze.

Der Bär ist los!Im „Bärenwald“ in Arbesbach wirdehemaligen Zirkusbären ein neuesLeben geschenkt. Anlässlich des Welt-tages der Familie lädt der OÖ Famili-enbund und der „Bärenwald“ amSamstag, 17. Mai, von 10 bis 16 UhrKinder und Erwachsene ein, das Bä-renschutzzentrum bei freiem Eintrittzu besuchen. Dem nicht genug – Klet-

Familienbund Lese- undGeschichtenfestival

ter-Parcours, Schnuppertrommeln,Felsenmalerei, Rätselrallyes, Kinder-schminken und eine Hüpfburg wer-den Kinderaugen zum Strahlen brin-gen. „Es erwartet uns ein bärenstar-kes Familienevent, bei dem wir vielüber diese einzigartigen Tiere erfah-ren und gleichzeitig jede Menge Ac-tion haben werden“, freut sich OÖ-Familienbund-Landesobmann LAbg.Mag. Thomas Stelzer. Bildnachweishonorarfrei: Vier Pfoten, Knöpfer.

Ab sofort kann der Oö. Kinderbe-treuungsbonus auch mittels Onli-ne-Antrag (zu finden aufwww.land-oberoesterreich.gv.atbzw. www.familienkarte.at) ge-stellt werden. Der wesentliche Vor-teil besteht darin, dass keine Bei-lagen mehr mitgesendet werdenmüssen. Fördervoraussetzung:Jene, die das Angebot des bei-tragsfreien Kindergartens nicht inAnspruch nehmen. Beantragtwerden kann die Förderung mitdem 3. Geburtstag (37. Lebens-monat) eines Kindes bis maximalzum Beginn des verpflichtendenKindergartenjahres. Dieses be-ginnt mit dem auf den 5. Geburts-tag folgenden Kindergarten-Ar-beitsjahr. Förderhöhe: 700 Europro Jahr. Der Betrag wird auf zweiTeilbeträge ausbezahlt. http://www.land-oberoesterreich.gv.at/c p s / r d e / x c h g / o o e / h s . x s l /21201_DEU_HTML.htm

Seit Mitte Februar 2014 steht unterhttps://www.bmf.gv.at/pendlerrech-ner der Pendlerrechner zur Verfü-gung. Er dient zur Ermittlung der Ent-fernung zwischen Wohnung und Ar-beitsstätte sowie zur Beurteilung, obdie Benützung eines Massenbeförde-rungsmittels (öffentliches Verkehrs-mittel) zumutbar oder unzumutbarist. Basierend auf diesen Ergebnissenwird für Lohnzahlungszeiträume abdem 1. Jänner 2014, im Falle einessteuerlichen Nachteiles ab 12. Feb-ruar 2014, die Höhe eines etwaig zu-stehenden Pendlerpauschales undPendlereuro ermittelt. Jeder Arbeit-

Pendlerrechnernehmer, für den Anspruch auf einPendlerpauschale besteht, muss bisspätestens 30. Juni 2014 einen Aus-druck des ermittelten Ergebnisses desPendlerrechners beim Arbeitgeberabgeben. Aufgrund dieses Ergebnis-ses erfolgt die Berechnung des Pend-lerpauschales und Pendlereuro beimArbeitgeber. Die bisherigen Formula-re L 34 verlieren aufgrund der geän-derten rechtlichen Bestimmungenihre Gültigkeit. Der Pendlerrechner istim Rahmen der Lohnverrechnung,oder aber auch im Zuge der Arbeit-nehmerveranlagung zu verwenden.

Anhebung derNegativsteuer

Damit auch ArbeitnehmerInnen mitgeringerem Einkommen (zB Lehrlin-

ge, Teilzeitkräfte, Ferialjobs oä) vonder erweiterten Pendlerförderungprofitieren, wird der Pendlerzuschlagvon 141 Euro auf 290 Euro angeho-ben, sodass insgesamt bis zu 400Euro (bisher max. 251 Euro) an Ne-gativsteuer zustehen können. FürFragen zu diesen Themen stehe ichgerne zur Verfügung. Simmel Martin- Wählerservicereferent

Oö. Kinder-betreuungsbonus

Service

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Seite 19KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Rätselspaß

für Groß und Klein

Viel Spaß beim Malen!

Sudoku für Anfänger und Fortgeschrittene: Finde den Weg

Für unsere Rätselfeunde

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Seite 20 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Am 09. Dezember wurdeden Eltern AdelheidAdelheidAdelheidAdelheidAdelheidWWWWWurm und Sturm und Sturm und Sturm und Sturm und Steeeeefffffan Kan Kan Kan Kan Kasasasasasttttt-----nernernernerner, Markt 49, ein MaMaMaMaMatttttttttt-----hias hias hias hias hias geboren.

Am 11. Dezember wurdeden Eltern Andrea undAndrea undAndrea undAndrea undAndrea undDaniel HumenberDaniel HumenberDaniel HumenberDaniel HumenberDaniel Humenbergggggererererer,Ameisbergweg 3/1, ein Flo-Flo-Flo-Flo-Flo-rianrianrianrianrian geboren.

Am 15. Jänner wurde denEltern Simone Inge undSimone Inge undSimone Inge undSimone Inge undSimone Inge undDrDrDrDrDr. med. univ. med. univ. med. univ. med. univ. med. univ. Andr. Andr. Andr. Andr. AndreaseaseaseaseasLeitnerLeitnerLeitnerLeitnerLeitner, Ameisbergweg 2,ein SimonSimonSimonSimonSimon geboren.

Am 21. März wurde den El-tern Anita und Dominik Anita und Dominik Anita und Dominik Anita und Dominik Anita und DominikHuberHuberHuberHuberHuber, Hanriederstraße38, eine Marlene Marlene Marlene Marlene Marlene gebo-ren.

HerzlichenGlückwunsch

zur Geburt

Unsere runden Geburtstagskinder

Herbert Peter KnappHerbert Peter KnappHerbert Peter KnappHerbert Peter KnappHerbert Peter Knappund Sonja MariaSonja MariaSonja MariaSonja MariaSonja MariaNeundlingNeundlingNeundlingNeundlingNeundlingererererer,,,,, Leitenweg24, geheiratet am 18. Jän-ner 2014.

Domink HuberDomink HuberDomink HuberDomink HuberDomink Huber und Ani-Ani-Ani-Ani-Ani-ttttta Pa Pa Pa Pa Peereereereereer, Hanriederstraße38, geheiratet am 24. Jän-ner 2014.

Zur Hochzeit unsere GlückwünscheStefan KastnerStefan KastnerStefan KastnerStefan KastnerStefan Kastner undAdelheid WurmAdelheid WurmAdelheid WurmAdelheid WurmAdelheid Wurm, Markt49, geheiratet am 16. Feb-ruar 2014.

PPPPPeeeeettttter Per Per Per Per Pernsernsernsernsernsttttteinereinereinereinereiner, Jul-bach, und Eva MariaEva MariaEva MariaEva MariaEva MariaFFFFFalkneralkneralkneralkneralkner, Markt 40, gehei-ratet am 22. Februar 2014.

Herbert PaulikHerbert PaulikHerbert PaulikHerbert PaulikHerbert Paulik und Ka-Ka-Ka-Ka-Ka-trin Reischltrin Reischltrin Reischltrin Reischltrin Reischl, Mistlberg 17,geheiratet am 22. Februar2014.

Alexander ReischlAlexander ReischlAlexander ReischlAlexander ReischlAlexander Reischl, Han-ging 10, hat die Werkmeis-terschule für Berufstätige„Maschinenbau-Betriebs-technik“ mit ausgezeichne-tem Erfolg abgeschlossen.

Zur bestandenen Prüfung gratulieren wir herzlich

Andrea HofmannAndrea HofmannAndrea HofmannAndrea HofmannAndrea Hofmann, Mühl-gasse 2, hat an der Univer-sität Salzburg das Bachelor-studium Kunstgeschichteabsolviert.

Ihren 80. Geburtstag feierte KKKKKaaaaatharina Schneebertharina Schneebertharina Schneebertharina Schneebertharina Schneebergggggererererer, Raschau 1, am 16. Dezember, Erna BaumgErna BaumgErna BaumgErna BaumgErna Baumgartnerartnerartnerartnerartner, Lei-tenweg 38, am 22. Dezember, JoseJoseJoseJoseJosef Springf Springf Springf Springf Springererererer, Tannlus 2, feierte seinen 85er am 5. März (siehe auch Seite 23), undFriedrich PfeilFriedrich PfeilFriedrich PfeilFriedrich PfeilFriedrich Pfeil, Fuchsödt 14, seinen 80er am 25. März. Die Gemeindevertreter Bürgermeister Franz Saxinger undHeinz Reischl, Pfarrer Konsistorialrat Laurenz Neumüller und Seniorenbundobmann Erich Würfl (bei Mitgliedern)stellten sich mit Geschenken und den besten Wünschen bei den Jubilaren als Gratulanten ein.

Chronik

Die Dienstprüfung für Stan-desbeamte hat der Ge-meindebedienstete FranzFranzFranzFranzFranzLanzLanzLanzLanzLanzerererererssssstttttorforforforforfererererer,,,,, Fuchsödt6, erfolgreich abgelegt.

Katharina Schneeberger Erna Baumgartner Josef Springer Friedrich Pfeil

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April 2014

Wir trauern um unsereVerstorbenen

Adolf BognerAdolf BognerAdolf BognerAdolf BognerAdolf Bogner,Rohrbacherstr. 43, 3. April, 75 Jahre

PPPPPeeeeetrtrtrtrtronella Hutsonella Hutsonella Hutsonella Hutsonella Hutsttttteinereinereinereinereiner,Mistlberg 19, 5. April, 75 Jahre

Hermann MaHermann MaHermann MaHermann MaHermann Mayyyyyererererer,Rohrbacherstraße 5, 5. April, 83 J.

Aloisia RAloisia RAloisia RAloisia RAloisia Rothberothberothberothberothbergggggererererer,Brezergarten 1, 7. April, 82 Jahre

Pauline KrennPauline KrennPauline KrennPauline KrennPauline Krenn,Mistlberg 33, 13. April, 93 Jahre

Anna GumpenberAnna GumpenberAnna GumpenberAnna GumpenberAnna Gumpenbergggggererererer,Leitenweg 12, 17. April, 90 Jahre

Pauline StöbichPauline StöbichPauline StöbichPauline StöbichPauline Stöbich,Markt 18, 25. April, 84 Jahre

Johann KarlJohann KarlJohann KarlJohann KarlJohann Karl,Schröck 4, 28. April, 80 Jahre

Josef KrennJosef KrennJosef KrennJosef KrennJosef Krenn,Rohrbacherstr. 30, 3. Mai, 81 Jahre

JoseJoseJoseJoseJosef Hopf Hopf Hopf Hopf Hopfnerfnerfnerfnerfner-Heindl-Heindl-Heindl-Heindl-Heindl,Höhenweg 6, 4. Mai, 70 Jahre

GerGerGerGerGerda Wda Wda Wda Wda Weberebereberebereber,Mistlberg 21, 22. Mai, 97 Jahre

PPPPPaulina-Kaulina-Kaulina-Kaulina-Kaulina-Kaaaaatharina Höllingtharina Höllingtharina Höllingtharina Höllingtharina Höllingererererer,Markt 12, 3. Juni, 75 Jahre

Zum Geburtstag alles Gute

Elfriede HurnausElfriede HurnausElfriede HurnausElfriede HurnausElfriede Hurnaus,Sauedt 1, 4. Juni, 75 Jahre

Maria SaMaria SaMaria SaMaria SaMaria Saxingxingxingxingxingererererer,Rohrbacherstraße 3, 4. Juni, 84 J.

Theresia ReischlTheresia ReischlTheresia ReischlTheresia ReischlTheresia Reischl,Mistlberg 17, 5. Juni, 81 Jahre

FrFrFrFrFranz Hautzanz Hautzanz Hautzanz Hautzanz Hautzenederenederenederenedereneder,Fuchsödt 17, 13. Juni, 84 Jahre

Maria AuerMaria AuerMaria AuerMaria AuerMaria Auer,Mistlberg 42, 28. Juni, 75 Jahre

Theresia ReischlTheresia ReischlTheresia ReischlTheresia ReischlTheresia Reischl,Leitenweg 23, 29. Juni, 87 Jahre

Theresia KunzTheresia KunzTheresia KunzTheresia KunzTheresia Kunz,Böhmerwaldstr. 15, 29. Juni, 88 J.

Mag. DrMag. DrMag. DrMag. DrMag. Dr. Gertrude Eilms. Gertrude Eilms. Gertrude Eilms. Gertrude Eilms. Gertrude Eilmsttttteinereinereinereinereiner-----SaSaSaSaSaxingxingxingxingxingererererer, Linzerstraße 4, promo-vierte an der Uni Wien im Fach Kul-tur- und Sozialanthropologie. Siehat ihre Dissertation über das Le-ben von Erdöl- und Erdgasarbeite-rInnen im Norden Sibiriens ge-schrieben.

Wir gratulierenzur Doktorwürde

Mag. DrMag. DrMag. DrMag. DrMag. Dr. Jose. Jose. Jose. Jose. Josef Löff Löff Löff Löff Löfflerflerflerflerfler, Leiten-weg 14, 2007 Sponsion zum Mag.phil; Promotion im März 2014 ander Universität Wien mit Auszeich-nung zum Dr. phil. in Geschichts-wissenschaften.Thema der Disser-tation: Die Verwaltung der Herr-schaften und Güter der Fürstenvon Liechtenstein in den böhmi-schen Ländern. Berufliche Tätigkei-ten: von 2007 bis 2011 wissen-schaftlicher Mitarbeiter am Insti-tut für Geschichte der Uni Wien,danach bei der Liechtensteinisch-Tschechischen Historikerkommissi-on.

Helene WHelene WHelene WHelene WHelene Wurmurmurmurmurm, Markt 25/1, gestor-ben am 29. Jänner 2014 im 78. Le-bensjahr.

Chronik

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Seite 22 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Mit dem Lustspiel in drei Akten von Marianne Santl unter dem Titel „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ startete dieTheatergruppe in der Fastenzeit in insgesamt 11 Vorstellungen im Pfarrsaal einen Großangriff auf die Lachmuskeln desPublikums. Die Darsteller Josef Lauss, Ute Winkler, Gerlinde Gabriel, Viktoria Höll, Markus Kainberger, Evelyn Lauss,Norbert Rachinger, Martin Gabriel, Roland Peinbauer und Theatervereinsobmann Franz Lehner, der übrigens auchRegie führte, sorgten in bewährter Weise dafür, dass kein Auge trocken blieb. Für die Maske zeichnen Paula Winkler(auch Regieassistenz) und Petra Döllinger verantwortlich, als Souffleur fungierte Roland Peinbauer, Licht und Tonwurden von Michael Ecker optimiert und für die musikalische Unterhaltung in den Pausen sorgten das Duo JohannAtzinger und Johann Aumüller.

Im Himmel gibt’s koa Parlament

Das heurige Theaterstück, „Im Him-mel gibt’s koa Parlament“, war wiederein voller Erfolg. Dem großartigen Ein-satz der bewährten Spielertruppe ge-lang es, die Besucher in gewohnterWeise aus dem Alltag in die Welt desTheaters zu entführen. Dank der zahl-reichen Besucher ist es der Theater-gruppe möglich, heuer für die Kir-chensanierung das Turmkreuz mitKosten von Euro 4.800,- zu spenden.Ein großes Herz und viel soziale Soli-darität bewiesen die Spieler auch, alssie sich spontan bereiterklärten, dieÜbergangswohnung für von Gewaltbetroffene Mädchen und Frauen undderen Kinder in Rohrbach mit einerSpende zu unterstützen. Bei der Pre-miere wurde der Geschäftsführerindes Frauentreffs Rohrbach, JuttaMüller, dafür ein Scheck über € 500,-überreicht. In diesem Sinne einIn diesem Sinne einIn diesem Sinne einIn diesem Sinne einIn diesem Sinne einDankDankDankDankDankeschön den zeschön den zeschön den zeschön den zeschön den zahlrahlrahlrahlrahlreicheneicheneicheneicheneichenBesuchern unserer Theaterauf-Besuchern unserer Theaterauf-Besuchern unserer Theaterauf-Besuchern unserer Theaterauf-Besuchern unserer Theaterauf-führungen!führungen!führungen!führungen!führungen!

Die Theatergruppe spendet für Turmkreuzund Frauenübergangswohnung

Aus unserer Theatergruppe

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Seite 23KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014 Kollerschlager

Meine Lehrzeit im 2. WeltkriegJosef Springer wurde 1929 in Frindorf, Gemeinde Berg b. Rohrbach,geboren. Durch seine Heirat mit Berta Robitschko kam er 1990 nachKollerschlag. Bis zu seiner Pensionierung war er Autoverkäufer.

Zuerst war die Frage: Was soll ich ler-nen, gehe ich zur Bahn oder lerne ichdie Wagnerei?Zufällig suchte der Wagner Max Wö-gerbauer, der aus Frindorf stammteund zu dieser Zeit in Engelhartstettenim Marchfeld lebte, einen Lehrbuben,und zwar jemanden aus seiner altenHeimat. So kam ich am 01.08.1943nach Engelhartstetten in die Lehre.Ein Jahr später kam ich für drei Wo-chen in ein Wehrertüchtigungslagernach Hollabrunn. Bei der Rückfahrtmit dem Zug haben die Amerikanerund Engländer schon bombardiert.Auf der anderen Seite der Donau warnämlich eine Rüstungsindustrie.Dann ging meine Lehre weiter.Vor Ostern 1945 haben die russischenTiefflieger das Gebiet zwischen Marchund Donau bombardiert und be-schossen. Eines Tages hieß es: „Allesin den Keller!“. Aber in diesem Ortwaren nur zwei Keller. Die Sowjetar-mee war schon im Anmarsch. Ich warsehr klein, daher haben sie michimmer wieder geschickt, zu schauen,ob unser Haus noch steht.Dann wurde auf unseren Ort und dieNachbardörfer Stopfenreuth, Wit-zersdorf und Loiperstorf ein General-angriff der Sowjetarmee durchge-führt. Nach 2-3 Tagen wurde es aufeinmal ruhig. Es kamen russische Of-fiziere in den Keller und gaben uns zu

verstehen, dass demnächst Berlinfällt. Die russischen Soldaten versam-melten alle männlichen Bewohnerdraußen und nahmen uns allesBrauchbare weg. Mir raubten siedabei meine Firmuhr. Die weiblichenBewohner wurden auf einen Lastwa-gen geladen und in die Lager der Sol-daten gefahren, nach Stunden kamensie weinend zurück.Die Soldaten durchsuchten die Häu-ser nach versteckten Personen undnach Lebensmitteln, dabei hatten sieimmer das Gewehr im Anschlag. Siestachen mit den Säbeln in den Bodennach vergrabenen Wertsachen. WirJugendlichen, die noch nicht einge-rückt waren, mussten die gefallenenSoldaten zusammentragen und be-erdigen. 84 deutsche Gefallene habeich mit zehn anderen in einem Mas-sengrab beerdigt. Wir mussten sieziehen, den meisten hatten sie dieAugen ausgestochen, und sie warengrausam verstümmelt. Die russischenGefallenen mussten wir tragen, beer-digt wurden sie von Russen selber.Ich hatte Gewehre und Munition aufden Feldern gesammelt und zu Hau-se versteckt. Eines Tages kam eineKontrolle und es wurde mein Lehr-herr mitgenommen, denn ich war ih-nen zu klein und zu jung. Nach fünfTagen kam der Meister wieder nachHause. Am selben Tag kamen Russenund suchten einen Spezialisten zumReparieren der Paniwägen. Die Meis-terin sagte: „Pepi, geh du mit!“ Undso kam ich zu den Russen nach SchlossNiederweiden.Da war ich der Meister und ich habemit den Russen die beschädigtenWagen repariert. Ich war ca. drei Wo-chen bei den Russen und bekam gu-tes Essen. Sogar in die Donauauendurfte ich mit ihnen jagen gehen. Ichwurde gut behandelt und es war nichtdie schlechteste Zeit meiner Lehre inNiederösterreich.

Wir waren zu fünft und mussten alleKühe von der Gegend zusammentrei-ben. Dann bekamen wir Pferde zumReiten: Mit den Russen zusammenmussten wir die Herde bis Drösing beiGänserndorf bringen. Wenn wir zu ei-nem Waldgebiet kamen, setzten unsdie Russen ihre Mützen auf. So muss-ten wir voraus reiten, damit sie wuss-ten, ob Feinde im Gebiet waren. Alssie uns entließen, gaben sie uns ei-nen Zettel mit. Wir konnten nicht le-sen, was darauf stand, aber wenn wirihn vorzeigten, durften wir weiter.Eines Tages lag ich schon im Bett, dahörte ich eine Stimme, die mir be-kannt vor kam. Ich schaute nach undes war mein Vater. Er war mit einemPöschllastwagen mitgefahren, ummich nach Hause zu holen. Ich hattein meiner Lehrzeit kaum Kontaktnach Hause, es ging ja nicht einmaldie Post. Von Engelhartstetten bisStadlau fuhren wir mit dem Zug, an-schließend gingen wir bis nach Wien,wo wir bei Bekannten übernachteten.Am nächsten Tag gingen wir zu Fußbis Hütteldorf, wo wir im Bahnhof-saal am Boden schliefen. Mit dem Zugfuhren wir weiter bis Amstetten.Wiederum zu Fuß marschierten wirbis nach Au an der Donau, von wouns ein überfülltes Boot nach Maut-hausen brachte. Von da ging es miteinem Lastwagen nach Urfahr undvon dort zu Fuß nach Frindorf. Nachdiesen mehrtägigen Strapazen klopf-ten wir um 2 Uhr nachts am Kammer-fenster daheim an.Meine Lehre als Wagner konnte ich inOberfeuchtenbach bei Wagnermeis-ter Eidenberger fortsetzen und been-den. Ein Satz von meinem zweitenLehrmeister ist mir immer noch in Er-innerung: „ Seppö, woaßt as eh, zaJosefi zoign ma d´Söckö oh (ab, aus)und za Lepoidi legn mas wieder a(an).“ Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt.

Josef Springer als junger Mann undals 85er-Jubilar auf Seite 20.

Page 24: Kollerschlag Aktuell Nr. 162

Seite 24 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

China – eine Reise in das Reich der Mitte

Ein Bericht von Lois undMarianne Auzinger, Josef

und Vroni Gabriel undPaula Höllinger

Unsere 14-tägige Reise startete am 23.11.13 in München. Nach 14Flug- und 7 Zeitverschiebungsstunden kamen wir bei leichtem Nie-selregen in Shanghai an.

ShanghaiIn der bedeutendsten Industriestadtder Volksrepublik leben 23 Mio. Ein-wohner. Die Metropole hat eine N-S-Ausdehnung von 120 km und liegt imMündungsgebiet des Jangtsekiangam Fluss Huangpu und am größtenHafen der Welt. Es gibt nur zwei Brük-ken, zahlreiche Tunnels unter demFluss führen in die Neustadt Pudong.Ein Wolkenkratzer reiht sich an denanderen, an die 2000 soll es geben.Der Shanghai Tower ist mit 630 Me-tern das höchste Gebäude der Stadtund wird 2014 fertig sein. Ein Aufzugbrachte uns in 47 Sek. in die 88. Eta-ge des Jin Mao Tower, wo wir in 340m Höhe einen überwältigenden Aus-blick auf die Stadt genossen. Hierbaut man in die Höhe, denn dieGrundstücke sind beinahe unbezahl-bar. Die Stadt ist sehr sauber, der Ver-kehr trotz Beschränkungen bei denAutozulassungen enorm. Wir be-suchten bunte Märkte, die berühm-te Einkaufsstraße Nanjing lu und eineAkrobatik Show. Höhepunkte warendie Lichterfahrt durch die Skyline vonShanghai und ein Bummel am Uferdes Huangpu. Das Wetter bessertesich und es blieb bis zum Reiseendeschön.

Kollerschlager auf Reisen

WuhanMit dem 431 km/h schnellen Trans-rapid legten wir die 32 km zum Flug-hafen in 7 Min. zurück. Unser nächs-tes Ziel war das 800 km entfernteWuhan. Das drehbare Restaurantunseres Hotels lag im 27. Stock. DreiFlüsse teilen die 11 Mio-Stadt in einFinanz-, Wohn- und Industrieviertel.Verbunden sind sie durch 120 Brük-ken. Wuhan ist durch die vielen Seen

und den Fischreichtum bekannt.Zweimal im Jahr wird hier Reis geern-tet. Der Grund gehört dem Staat, aberdie Bauern dürfen ihn bewirtschaften.

SozialsystemChina hat ein Renten-Problem. Rund170 Euro beträgt sie monatlich in derStadt. Die Menschen auf dem Landverfügten bis vor kurzem noch überkeine staatliche Altersvorsorge, son-dern mussten darauf setzen, dass ihreNachkommen sich um sie kümmern.Hier liegt die Rente bei mageren 35Euro. Auch die Krankenversicherungist schlecht und zahlt im Krankheits-fall in der Stadt ca. 80 % und am Landnur ca. 20 %. Schuld daran istsicherlich auch die Ein-Kind-Politik inChina, die allerdings nun etwas gelo-ckert wurde: Paare dürfen nun ein 2.Kind bekommen, wenn ein Elternteilein Einzelkind ist. Bis dato galt dieseAusnahme nur, wenn beide ElternteileEinzelkinder sind. Auf mehrere Kindersteht eine Strafe bis zu 70 % des Jah-reseinkommens, dies ruiniert oftmalsFamilien völlig. In China gibt es 30Mio. mehr Männer als Frauen.

YichangNach einer sechsstündigen Fahrtdurch landwirtschaftlich genutzteGebiete kamen wir in der StadtYichang an. Hier setzten wir unsereReise mit dem Jangtse Kreuzfahrt-schiff fort. Es erwartete uns die 3-Schluchten-Talsperre. Das dortigeWasserkraftwerk ist mit einer Gene-ratorleistung von 18,2 Gigawatt dasgrößte der Welt. Durch den 620 kmlangen Stausee verloren 1,3 - 2 Mio.Menschen ihre Heimat, unzähligeStädte, Dörfer, Fabriken und archäo-logische Stätten sowie Klöster undTempel hat er verschlungen. Für dieUmsiedler wurden an den Hängen

hässliche Satellitenstädte errichtet,fruchtbares Ackerland ging verloren.Der Staudamm wurde nach 15-jähri-ger Bauzeit 2008 fertig gestellt. Er hatfünf Schleusen mit einer Höhe von je22 m. Das Durchschleusen dauert ca.vier Stunden. Die Staumauer ist 185m hoch. Nach Schätzungen betrugendie Gesamtkosten für den Bau mehrals 50 Mrd. Euro. Kleine Boote brach-ten uns in enge, nur vier Meter breiteromantische Schluchten, eine davonwar die 44 km lange Wu-Schlucht (He-xenschlucht). An den Hängen desJangtse gedeihen unzählige Orangen,Mandarinen- und Bananenbäume.Über 150 Stufen stiegen wir zu derinmitten des Stausees liegenden undvon einer riesigen Mauer vor den Flu-ten geschützten Shibaozhai Pagode,einem der Denkmäler der Volksrepu-blik China, hoch.

Von Chongqingnach Xian

China hat über 120 Städte mit mehrals 12 Mio. Einwohner. Über 260 Mil-lionen Wanderarbeiter schuften inden Städten des Landes. Feuerbe-stattung ist Pflicht. Wer weiß schon,

Paula Höllinger und Josef Gabriel be-staunten die chinesischen Bauwerkein der Altstadt von Shanghai.

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Seite 25KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

PekingDer Verkehr bringt die Hauptstadt (20Mio. EW) beinahe an den Rand desKollapses. Täglich wälzen sich 5 Mio.Autos durch die Straßen. Am Zebra-streifen ist es lebensgefährlich. Seit2008 ist an einem Tag pro WocheAutoverbot. Die Vergabe von monat-lich 20.000 Autozulassungen wirddurch eine Lotterie organisiert. InSchanghai werden die Kennzeichenüberhaupt versteigert, sie kostendort mittlerweile so viel wie ein Klein-wagen. Peking liegt 80 m über demMeer und breitet sich auf 170 km2

aus. Am Abend brachte uns ein Busin die Fußgängerzone der Altstadt. An

Die ChinesischeMauer

Die Fahrt zur großen Mauer(UNESCO-Weltkulturerbe seit 1987)war sicherlich der Höhepunkt der Rei-se. Unvorstellbar, was hier Menschenschon ab 700 v. Chr. geschaffen ha-ben. In den vergangenen Jahren wur-den Teile der Mauer renoviert.Insgesamt hat sie eine Länge von6700 km. Einmal auf dieser Mauer zustehen, war ein großes Erlebnis.

Der Platz des himm-lischen Friedens

Auf diesem Platz mit einer Fläche von44 ha hat eine Million MenschenPlatz. Die Verbotene Stadt, 600 Jahrealt, befindet sich im Zentrum Pekings.Dort lebten und regierten bis zur Re-volution 1911 die chinesischen Kai-ser. Der einfachen Bevölkerung warder Zutritt verwehrt – was den Na-men Verbotene Stadt erklärt. Wir sa-hen das Olympia Stadion, das sog.„Vogelnest“ und die Schwimmhalle –von den Chinesen als „Wasserwürfel“bezeichnet. Letzte Station war derSommerpalast mit der bemaltenWandelhalle und dem Marmorschiff.Man hatte den Eindruck als wäre inPeking alles überdimensional. Nacheinem anstrengenden Tag mit vielenBesichtigungen wurden wir am Abendmit einem großartigen Peking Ente-Essen verwöhnt. Schließlich versuch-ten wir noch auf eigene Faust die U-Bahn zu erkunden. Hunderte jungeChinesen tummelten sich darin. Sieboten einem sofort Platz an. Hinterden sauberen Prachtstraßen derStadt konnten wir einen Blick auf dieärmlichen, grauen Behausungen derEinwohner Pekings werfen. An allenEcken wurden Obst und typische Spei-sen angeboten. Immer begegnetenuns die Menschen jedoch freundlichund zuvorkommend.

Kollerschlager auf Reisen

Alois Auzinger und Paula Höllingerauf der Chinesischen Mauer.

Vor dem Abflug in Peking gabs nochein Gruppenfoto auf dem Airport.

dass Chongking mit 33 Mio. Einwoh-nern die zweitgrößte Stadt der Weltist? Nach drei Tagen und vier Näch-ten schifften wir von hier aus und flo-gen weiter nach Xian. Die Altstadt istmit einer 15 m breiten und 14 kmlangen Mauer umgeben, die man be-gehen oder mit dem Fahrrad passie-ren kann. Zwei junge Chinesinnen lie-hen uns ihre Fahrräder für einen klei-nen Ausflug auf die Mauer. Als Dan-keschön gab es Mozartkugeln aus derHeimat. Am Abend unternahmen wireine Lichterfahrt ins Zentrum zu denfarbenprächtigen Wasserspielen.

unzähligen Straßenküchen gibt es hieralles, was kreucht und fleucht: aufge-spießte Käfer, Maden, Schlangen,Frösche, Hühnerkrallen, Krabben,Meeresfrüchte, Hund etc. Eine 3 -4kg schwere Schlange kostet um die400 Yuan (ca. 50 Euro). Der Chineseisst alles, nur keinen Wasserbüffel –dieser gilt als Freund.Ein 10,5 Stunden-Flug brachte unsschließlich wieder aus dem Reich derMitte nach München zurück.

A so aChines möcht i net sa, diemüassn se ja um d’Chinesinnenraufn.

Da Drucker Franzl

Page 26: Kollerschlag Aktuell Nr. 162

Seite 26 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Bleibt die Polizeiinspektion Peilstein?Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) legt mit dem Projekt„Moderne Polizei“ zahlreiche Polizeiinspektionen in Österreich zu-sammen. Durch größere Einheiten soll die administrative Arbeit derPolizei reduziert und mehr Außendienstpräsenz erreicht werden.Personalabbau steht nicht im Programm. Die Polizeiinspektion Peilst-ein ist derzeit von einer Schließung nicht bedroht.In den kommenden Monaten wirdgeprüft, wo den Polizisten Verwal-tungsaufwand erspart werden kann:„Weniger Bürokratie heißt, dass sichdie Polizisten besser auf ihre polizeili-chen Kernaufgaben konzentrierenkönnen“, sagt Johanna Mikl-Leitner.Fix ist, dass die Polizeiinspektion Ai-gen/M. zugesperrt wird. Die Polizei-inspektion Peilstein trifft dieses Losnicht. Der Bezirk Rohrbach hat einensehr hohen Sicherheitsstandard, dasverrät die Kriminalstatistik. Und dassubjektive Sicherheitsgefühl der Be-völkerung in unserem Bezirk ist, lauteiner Umfrage, die die Bezirkshaupt-mannschaft jüngst veröffentlicht hat,sehr gut.Viele der Bürger der Gemeinde Kol-lerschlag kennen die Polizeibeamtenin Peilstein kaum oder gar nicht. Ausdiesem Grund stellen wir in dieserAusgabe den neuen Kommandantender Polizeiinspektion vor. Das Ge-spräch mit Abteilungsinspektor Wil-helm Schaubmeier führte der Ruhe-standskollege und Redaktionsmitar-beiter Ignaz Märzinger.RRRRRedakedakedakedakedaktion:tion:tion:tion:tion: Herr Abteilungsinspek-tor Schaubmeier, du hast, so weit ichmich erinnere, im Polizeiapparat ver-schiedene Tätigkeiten ausgeführt.Wie schaut dein Werdegang aus?Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier: Ich wurde 1982 indie Gendarmerie aufgenommen.Nach der Grundausbildung war ichzwei Jahre auf dem Gendarmeriepos-

Kommandant der PolizeiinspektionPeilstein ist seit Oktober 2013 AI Wil-helm Schaubmeier.

Polizei PeilsteinPolizei PeilsteinPolizei PeilsteinPolizei PeilsteinPolizei Peilstein05913342570591334257059133425705913342570591334257

ten Vorderweißenbach und fünf Jah-re in Julbach. Nach der Ausbildungzum dienstführenden Beamten inMödling verrichtete ich zwei JahreDienst beim GP Neufelden. 1993wechselte ich zum Landeskriminalamtin Linz, wo ich als Brandermittler tätigwar. 1997 kam ich als Sachbearbeiterzum Bezirkspolizeikommando Rohr-bach und 2002 zum Gendarmerie-posten Aigen als Stv. des Dienststel-lenkommandanten. Seit 01.10.2013bin ich Kommandant bei der Polizei-inspektion Peilstein.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Du bist seit Oktober2013 in Peilstein. Was hat dich dazubewogen?Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier: Ich bin gebürtigerPeilsteiner. Die Leute kennen michund ich kenne sie. Ich glaube, dassdieser Umstand dazu beitragen wird,dass der gute Kontakt zur Bevölke-rung weiterhin erhalten bleibt.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: In unserer schnelllebi-gen und technisierten Gesellschaftmuss auch die Polizei Schritt haltenkönnen. Kann sie das?Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier: Ich habe das Glück,dass auf der Dienstelle Beamte arbei-ten, die das vielseitige Aufgabengebietder Polizeiarbeit abdecken können.Selbst im Hinblick auf die aufkeimen-de Computerkriminalität sind wir gutaufgestellt. Meine Beamten sind auchbereit, sich den Herausforderungender modernen Polizeiarbeit zu stel-len.RRRRRedakedakedakedakedaktion: tion: tion: tion: tion: Wie stellt man sicher,dass der Bürger zu jeder Tages- undNachtzeit polizeiliche Hilfe in An-spruch nehmen kann?Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier:Schaubmeier: Der Notruf der Poli-zei in Österreich ist 133133133133133, ohne Vor-wahl. Auf dieser Nummer werden Tagund Nacht Anrufe entgegengenom-

men. Die Bezirksleitstelle in Rohrbachkoordiniert die Einsätze und ist in derLage, jederzeit Streifen zum Einsatz-ort zu leiten. Die Notrufnummer sollnicht für normale Gespräche (Aus-künfte, Anfragen) blockiert werden,sondern dringenden Telefongesprä-chen vorbehalten sein.Die Polizeiinspektion Peilstein ist un-ter der Tel.Nr. 05913342570591334257059133425705913342570591334257 erreich-bar. Sollte sich kein Beamter auf derDienststelle befinden, wird das Tele-fongespräch automatisch zur Be-zirksleitstelle weitergeleitet. Von dortwird der Kontakt zur Streife der Poli-zeiinspektion Peilstein hergestellt.Wir sind auf die Mitarbeit der Bevöl-kerung angewiesen. Es soll sich nie-mand davor scheuen, verdächtigeWahrnehmung der Polizei sofort mit-zuteilen. Sollte sich eine verdächtigeWahrnehmung als unbegründet her-ausstellen, entsteht dadurch für denAnrufer überhaupt kein Problem.

Öffentliche Sicherheit

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Seite 27KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Die Kindergartenkinder freuen sichheuer besonders auf den Frühling.Wir haben ein ganz tolles Hochbeetbekommen. Sobald es das Wetter er-laubt, werden wir verschiedene Ge-müsesorten anbauen und dannhoffentlich reichlich ernten können.Möglich gemacht haben das Hoch-beet die Firma Holz Fesl und unserSchulwart Heinz Krenn. Bei der Fami-lie Fesl möchten wir uns ganz herzlichfür das Holz bedanken, das sie demKindergarten kostenlos zu Verfügunggestellt haben und bei unserem Schul-wart bedanken wir uns, weil er allesorganisiert und zusammengebauthat. Ein herzliches Vergelt´s Gott.

Ein Hochbeetfür den Kindergarten

Klärwärter gesuchtDer Reinhalteverband Mühltal hat die Aufnahme eines weiteren Mitarbeiters für die AbwasserreinigungsanlageAigen/Schlägl beschlossen. Die Stellenausschreibungsunterlagen sowie ein Bewerbungsbogen stehen auf der Ho-mepage der Marktgemeinde Kollerschlag www.kollerschlag.at zum Download bereit.

Blick in die Wirtschaft

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Seite 28 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

2006 pilgerte der Kol-lerschlager Kranken-pfleger Walter Mora-wetz seinen ersten Ja-kobsweg in Spa-nienvon Saint Jean Piedde Port nach Santia-go de Compostela. 3Jahre später veröf-fentlichte er sein ers-tes Buch mit dem Ti-tel: Das WunderDas WunderDas WunderDas WunderDas Wunderund der Tund der Tund der Tund der Tund der Tododododod.Ende August 2012machte er sich zum zweiten Mal auf den Weg. Diesmalnahm er den Küstenweg von Irun bis San Vincente de laBarquera über die Picos de Europa zum Camino Primiti-vo nach Santiago de Compostela in Angriff.Seine spannenden und aufregenden Erlebnisse veran-lassten ihn nun, ein zweites Buch zu schreiben.Das Taschenbuch trägt den Titel: Camino de SanCamino de SanCamino de SanCamino de SanCamino de Santia-tia-tia-tia-tia-go Wgo Wgo Wgo Wgo Weg der Seeleeg der Seeleeg der Seeleeg der Seeleeg der Seele. Bei Interesse kann das Buch (14Euro) direkt beim Autor bestellt werden. MorawetzWalter, Böhmerwaldstraße 18, 4154 Kollerschlag, Tel.Nr. 06504149087,E-Mail:[email protected]

Der Jakobsweg, Teil 2

Vom Leben und Sterbendes Soldaten

Kanonikus DDr. Johannes Enichlmayr, der Herausgeberdes Buches über das Leben eines Kriegspfarrers in Russ-land, hat eine 2., erweiterte Auflage erstellt. Das Büch-lein kann beim Marktgemeindeamt Kollerschlag um 5.-Euro erworben werden.

GewinnspielDas wildromantische Foto wurde vor 4 Wochen imGemeindegebiet Kollerschlag mit der Handykamera ge-schossen. Wer den Ort (Bach) kennt, ist eingeladen,beim Gewinnspiel mitzumachen. Bitte melden Sie perE-Mail ([email protected]) oder Tel. 07287/8155-13 den Namen des Baches bzw. den Ort der Aufnahmeund Sie sind beim Gewinnspiel von Kollerchlag aktuelldabei. Um die Sache nicht allzu schwierig zu machen,sei verraten, dass sich dort ein Steg befindet. Zwei Sai-sonkarten 2014 für das Freibad Kollerado werden ver-lost.

Gewinnspiel

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Seite 29KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Großbrand im OberortGroßbrand im OberortGroßbrand im OberortGroßbrand im OberortGroßbrand im OberortAm 23.07.1932 brach in einer Scheu-ne der beiden Häuser Reischl (Bäcker),heute Barth oder Leitner (Nazin) einBrand aus. Er griff auf die HäuserEckerstorfer und Traxinger über, über-sprang die Dorfstraße und griff wei-ter auf die Häuser Hurnaus (Matthi-asn) und Eduard Friedl (Moar) über.Abgebrannt sind auch die Anwesendes Johann Fesl (Falkner) und GeorgKumpfmüller (Schlosser). Gleichzeitigwütete der Brand auf der Ostseiteweiter Richtung Ortsplatz. So wurdendie Häuser Johann Winkler (Schuster),Franz Schägl, Franz Rampetsreiter(Reicherl), auf der anderen Straßen-seite Franz Winkler (Rußwinkler),Leopold Jungwirth (Reitsepperl), An-ton Leitner (Gasthaus) ein Raub derFlammen. Johann Leitner (Hofmann,heute Resch), das älteste Haus desOrtes und ganz aus Holz gebaut,brannte bis auf die Fundamente nie-der. Das Haus des Josef Leitner (Sep-pen-Hans) brannte auch ab. Das Gast-haus Johann Wurm, das schonteilweise brannte, wurde gerettet.

Rudolf KirchschlägerRudolf KirchschlägerRudolf KirchschlägerRudolf KirchschlägerRudolf Kirchschlägerwurde verhört!wurde verhört!wurde verhört!wurde verhört!wurde verhört!

Dr. Rudolf Kirchschläger (Bundesprä-sident von 1974 - 1986) erzählt, dasser anlässlich einer Ferien-Fahrradtourim Jahre 1932 durch das Mühlviertelund das bayerische Grenzgebiet inKollerschlag knapp einer Verhaftungentgangen ist. In Passau hatte er vonder furchtbaren Brandkatastrophe inKollerschlag erfahren. Er kehrte mitseinem Freund um und passierte inHanging die Grenze. Dabei fielen diebeiden Fremden sofort der Zollwacheals auch der Gendarmerie auf, weildiese einen Brandstifter für Koller-schlag suchten. Beide wurden einge-hend verhört, aber die Übernach-tungsrechnung in Passau gab ihnenein Alibi.Eine Brandursache für die Feuers-brunst, der siebzehn Häuser zum

Vor 82 Jahren brannte Kollerschlag niederDer Bäcker Richard Haider besaß in der Zwischenkriegszeit bereitseinen Fotoapparat. Er machte von den Brandruinen nach dem Groß-brand 1932 in Kollerschlag Aufnahmen, die heute für unsere Orts-geschichte einen großen Wert darstellen. Edith Baumüller, die En-kelin des Fotografen, stellte diese Bilder für die Topothek zur Verfü-gung.

Opfer fielen, konnte nicht hundert-prozentig festgestellt werden.

TTTTTOPOOPOOPOOPOOPOTHEK, das digitTHEK, das digitTHEK, das digitTHEK, das digitTHEK, das digitalealealealealeNachschlagewerkNachschlagewerkNachschlagewerkNachschlagewerkNachschlagewerk

Der Verein für Dorfentwicklung undKultur „GRENZGÄNGER“ betreibt dasProjekt TOPOTHEK – KOLLERSCHLAG.In den vergangenen zwei Jahren wur-den schon mehr als 400 Fotos undDokumente in das digitale Archiv auf-genommen und beschlagwortet. Daes beim Projekt keinen Redaktions-

schluss gibt, wird laufend altes Mate-rial eingepflegt und steht so denUsern gratis zum Nachschlagen undForschen in eigener Sache zur Verfü-gung. „Viel Arbeit liegt noch vor uns,um das digitale Nachschlagewerk inunserer Gemeinde auszubauen“,meint Projektleiter Ignaz Märzinger.Alle Gemeindebewohner sind daheraufgerufen, alte Fotos oder Urkun-den für die Einpflege in die Topothekzur Verfügung zu stellen. Die Origina-le werden verlässlich zurückgegeben.

Beim Aufbau der abgebrannten Häuser war der Werkstoff Holz ein wichtigesElement. Es musste von Hand bearbeitet werden, um es für Scheune undDachstuhl brauchbar zu machen.

FotopionierWussten Sie, dass Richard Haider schon in den 20er Jahren desWussten Sie, dass Richard Haider schon in den 20er Jahren desWussten Sie, dass Richard Haider schon in den 20er Jahren desWussten Sie, dass Richard Haider schon in den 20er Jahren desWussten Sie, dass Richard Haider schon in den 20er Jahren desletzten Jahrhunderts professionell fotografierte? Nicht nur das,letzten Jahrhunderts professionell fotografierte? Nicht nur das,letzten Jahrhunderts professionell fotografierte? Nicht nur das,letzten Jahrhunderts professionell fotografierte? Nicht nur das,letzten Jahrhunderts professionell fotografierte? Nicht nur das,sondern er besaß eine Dunksondern er besaß eine Dunksondern er besaß eine Dunksondern er besaß eine Dunksondern er besaß eine Dunkelkelkelkelkelkammer und arbeitammer und arbeitammer und arbeitammer und arbeitammer und arbeiteeeeettttte seine Bil-e seine Bil-e seine Bil-e seine Bil-e seine Bil-der selber aus. Diesem Umsder selber aus. Diesem Umsder selber aus. Diesem Umsder selber aus. Diesem Umsder selber aus. Diesem Umstttttand isand isand isand isand ist es zt es zt es zt es zt es zu vu vu vu vu verererererdankdankdankdankdanken, dass wiren, dass wiren, dass wiren, dass wiren, dass wirheutheutheutheutheute aus dieser Ze aus dieser Ze aus dieser Ze aus dieser Ze aus dieser Zeit sehr guteit sehr guteit sehr guteit sehr guteit sehr gutes Fes Fes Fes Fes Fotototototomaomaomaomaomattttterial zerial zerial zerial zerial zur Vur Vur Vur Vur Verfügungerfügungerfügungerfügungerfügunghaben. Mahaben. Mahaben. Mahaben. Mahaben. Matttttthias Leitnerthias Leitnerthias Leitnerthias Leitnerthias Leitner, sein Sch, sein Sch, sein Sch, sein Sch, sein Schwiegwiegwiegwiegwiegererererersohn, frsohn, frsohn, frsohn, frsohn, frönönönönönttttte auch die-e auch die-e auch die-e auch die-e auch die-sem Hobby und hinterließ der Nachwelt viele sw Fotos.sem Hobby und hinterließ der Nachwelt viele sw Fotos.sem Hobby und hinterließ der Nachwelt viele sw Fotos.sem Hobby und hinterließ der Nachwelt viele sw Fotos.sem Hobby und hinterließ der Nachwelt viele sw Fotos.

Harte Zeiten

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April 2014Kollerschlager Betriebe vor den Vorhang

Haustechnik KrennAuf eine erfolgreiche und spannende Laufbahn kann das Unterneh-men Haustechnik Krenn zurückblicken. In den nun fast vierzieg Jah-ren des Bestehens hat sich viel getan, Simon Saxinger sprach mitThomas Krenn.

Servus Thomas, bei euch hatServus Thomas, bei euch hatServus Thomas, bei euch hatServus Thomas, bei euch hatServus Thomas, bei euch hatsich in all den Jahren viel getan.sich in all den Jahren viel getan.sich in all den Jahren viel getan.sich in all den Jahren viel getan.sich in all den Jahren viel getan.Wie hat sich der Betrieb seit derWie hat sich der Betrieb seit derWie hat sich der Betrieb seit derWie hat sich der Betrieb seit derWie hat sich der Betrieb seit derGründung enGründung enGründung enGründung enGründung entwicktwicktwicktwicktwickelt?elt?elt?elt?elt?Eröffnet wurde unser Betrieb im Ok-tober 1977 als Elektroinstallationsun-ternehmen von meinem Vater. Im ers-ten Jahr wurde er als 1 Mann Betriebgeführt. Nach ersten Erfolgen kamschon nach einem Jahr ein Mitarbei-ter dazu und wuchs im Laufe der Zeitauf 14 an. 1994 kam dann die Idee indie Heizung- und Sanitärtechnik zuerweitern. 1995 wurde dann das Ge-werbe angemeldet und somit derMeilenstein gesetzt. 2005 hab ich dieMeister- und Unternehmerprüfungabgelegt. 2009 hab ich den Betriebvon meinem Vater übernommen.In all den Jahren eures Beste-In all den Jahren eures Beste-In all den Jahren eures Beste-In all den Jahren eures Beste-In all den Jahren eures Beste-hens habt ihr immer neue Gebie-hens habt ihr immer neue Gebie-hens habt ihr immer neue Gebie-hens habt ihr immer neue Gebie-hens habt ihr immer neue Gebie-ttttte (Solare (Solare (Solare (Solare (Solar, Phot, Phot, Phot, Phot, Photooooovvvvvoltoltoltoltoltaik,..) eraik,..) eraik,..) eraik,..) eraik,..) er-----schlossen und jährlich gibt esschlossen und jährlich gibt esschlossen und jährlich gibt esschlossen und jährlich gibt esschlossen und jährlich gibt esNeuigkNeuigkNeuigkNeuigkNeuigkeiteiteiteiteiten auf dem Eleken auf dem Eleken auf dem Eleken auf dem Eleken auf dem ElektrtrtrtrtronikonikonikonikonikMarkMarkMarkMarkMarkt. Wt. Wt. Wt. Wt. Wohin gohin gohin gohin gohin geheheheheht die Rt die Rt die Rt die Rt die Reise?eise?eise?eise?eise?In den Anfangsjahren war unser Be-tätigungsfeld nur der Elektroinstalla-tion und dem Elektrofachhandel ge-widmet. Ständig neue Anforderungenin beiden Branchen zwingen uns lau-fend zur Weiterbildung. Ich denke, imElektrobereich wird die Zukunft sicherin der Gebäudeautomation, z.B. mitProdukten der Fa. Loxone, liegen.LED-Beleuchtung wird sicher aucheine große Herausforderung werden.Erneuerbare Energie wie PV Anlagen,Biomasse und natürlich unser Haupt-zweig die Heizungswärmepumpe, wowir ja auf eine jahrelange Erfahrungzurückblicken können, wird natürlicheine große Rolle spielen. Sich immer

über Neues informieren, wird bei unsimmer Thema bleiben.Ein UnEin UnEin UnEin UnEin Unttttternehmerleben isernehmerleben isernehmerleben isernehmerleben isernehmerleben ist kt kt kt kt keineineineineinZuckZuckZuckZuckZuckerererererschleckschleckschleckschleckschlecken, wie schaut beien, wie schaut beien, wie schaut beien, wie schaut beien, wie schaut beidir ein normaler Tdir ein normaler Tdir ein normaler Tdir ein normaler Tdir ein normaler Tag aus?ag aus?ag aus?ag aus?ag aus?Ein normaler Arbeitstag ist bei uns ei-gentlich nie ganz gleich, da wir ja we-gen Störungsdienst usw. immer flexi-bel sein müssen. Es ist aber immergenug zu tun.WWWWWas ras ras ras ras reizt dich an Uneizt dich an Uneizt dich an Uneizt dich an Uneizt dich an Unttttternehmerernehmerernehmerernehmerernehmer-----tum und Selbtum und Selbtum und Selbtum und Selbtum und Selbssssststststststttttändigkändigkändigkändigkändigkeit?eit?eit?eit?eit?Selbstständigkeit ist was Besonderes.Der Reiz ist sicherlich, dass man eige-ne Ideen verwirklichen kann. Es gibtimmer wieder Herausforderungen.Haustechnik Krenn unterstütztHaustechnik Krenn unterstütztHaustechnik Krenn unterstütztHaustechnik Krenn unterstütztHaustechnik Krenn unterstütztauch schon seit jeher Vauch schon seit jeher Vauch schon seit jeher Vauch schon seit jeher Vauch schon seit jeher Vererererereineeineeineeineeineund Feste in Kollerschlag undund Feste in Kollerschlag undund Feste in Kollerschlag undund Feste in Kollerschlag undund Feste in Kollerschlag undUmgebung, wie weit spielt beiUmgebung, wie weit spielt beiUmgebung, wie weit spielt beiUmgebung, wie weit spielt beiUmgebung, wie weit spielt beieuch Regionalität eine Rolle?euch Regionalität eine Rolle?euch Regionalität eine Rolle?euch Regionalität eine Rolle?euch Regionalität eine Rolle?Regionalität ist für uns natürlich wich-tig. Ich denke, dass Vereine gerade imländlichen Bereich für die Gesellschaftsehr wichtig sind. Sie bringen Lebenin einen Ort und daher sollte man, sogut es geht, mithelfen, damit dieseerhalten bleiben.Jeder TJeder TJeder TJeder TJeder Tag isag isag isag isag ist auch nicht auch nicht auch nicht auch nicht auch nicht gleicht gleicht gleicht gleicht gleichund manchmal stößt man anund manchmal stößt man anund manchmal stößt man anund manchmal stößt man anund manchmal stößt man anseine Grseine Grseine Grseine Grseine Grenzenzenzenzenzen. Wen. Wen. Wen. Wen. Wann wann wann wann wann war fürar fürar fürar fürar fürdich eine der schwierigsten Zei-dich eine der schwierigsten Zei-dich eine der schwierigsten Zei-dich eine der schwierigsten Zei-dich eine der schwierigsten Zei-ten im Unternehmen?ten im Unternehmen?ten im Unternehmen?ten im Unternehmen?ten im Unternehmen?Es gibt öfters schwierige Zeiten in derSelbstständigkeit. Am meisten an dieGrenzen gestoßen sind wir sicher, alsuns ein wichtiger Mitarbeiter verlas-sen hat. Dank unserem erfahrenenTeam (dem man an dieser Stelle auchmal danken sollte), haben wir diesaber auch erfolgreich gemeistert.Die Frage darf natürlich nichtDie Frage darf natürlich nichtDie Frage darf natürlich nichtDie Frage darf natürlich nichtDie Frage darf natürlich nichtfehlen: 3 Dinge, die du auf einefehlen: 3 Dinge, die du auf einefehlen: 3 Dinge, die du auf einefehlen: 3 Dinge, die du auf einefehlen: 3 Dinge, die du auf eineeinsame Insel mitnehmen würeinsame Insel mitnehmen würeinsame Insel mitnehmen würeinsame Insel mitnehmen würeinsame Insel mitnehmen wür-----dest?dest?dest?dest?dest?Vielleicht ein Handy, ein Boot (um ir-gendwo hinzufahren), Essen.

GibGibGibGibGibttttt ’’’’’s zs zs zs zs zum Schluss noch eineum Schluss noch eineum Schluss noch eineum Schluss noch eineum Schluss noch einespannende Geschichte für unse-spannende Geschichte für unse-spannende Geschichte für unse-spannende Geschichte für unse-spannende Geschichte für unse-re Leser aus dem Hause Krenn?re Leser aus dem Hause Krenn?re Leser aus dem Hause Krenn?re Leser aus dem Hause Krenn?re Leser aus dem Hause Krenn?Ein Kunde kommt in das Geschäftund hält ein BH-Spangerl in der Hand.Auf die Frage, ob ich diesen Ersatzteilfür eine Waschmaschine besorgenkann, schlug ich dem Kunden vor, esvielleicht bei Palmers zu probieren.

Word Rap:Bei diesem Essen kann ichBei diesem Essen kann ichBei diesem Essen kann ichBei diesem Essen kann ichBei diesem Essen kann ichnicht nein sagen:nicht nein sagen:nicht nein sagen:nicht nein sagen:nicht nein sagen: Speckknödel.Meinen letzten Nerv raubtMeinen letzten Nerv raubtMeinen letzten Nerv raubtMeinen letzten Nerv raubtMeinen letzten Nerv raubtmir:mir:mir:mir:mir: Wenn was nicht so funktio-niert, wie man meint.Diese PDiese PDiese PDiese PDiese Pererererersönlichksönlichksönlichksönlichksönlichkeit feit feit feit feit fasasasasaszi-zi-zi-zi-zi-niert michniert michniert michniert michniert mich: Didi Mateschitz.Eine besondere FreudeEine besondere FreudeEine besondere FreudeEine besondere FreudeEine besondere Freudemachmachmachmachmacht mir:t mir:t mir:t mir:t mir: Wenn eine Störungbehoben istMein Lebensmotto ist:Mein Lebensmotto ist:Mein Lebensmotto ist:Mein Lebensmotto ist:Mein Lebensmotto ist:Immer vorwärts.Wie entspannst du dich:Wie entspannst du dich:Wie entspannst du dich:Wie entspannst du dich:Wie entspannst du dich:Am besten beim Skifahren.Kollerschlag ist:Kollerschlag ist:Kollerschlag ist:Kollerschlag ist:Kollerschlag ist: Mein Zuhause.Diese Musik höre ich gerne:Diese Musik höre ich gerne:Diese Musik höre ich gerne:Diese Musik höre ich gerne:Diese Musik höre ich gerne:Bruce SpringsteenMein liebstes Buch:Mein liebstes Buch:Mein liebstes Buch:Mein liebstes Buch:Mein liebstes Buch:Eigentlich lese ich nur Zeitung.

Steckbrief:

Name: Krenn ThomasGeburtstag: Februar 1980

Familienstand: ledigSelbstständig seit: 2009Wohnort: Kollerschlag

Unternehmen(Branche, Mitarbeiter):

Elektrotechnik, Elektrohandel,Heizung und Sanitärtechnik,

14 Mitarbeiter

Thomas „Fuzzy“ Krenn und LHPühringer mit dem ausgezeichnetenLehrling Peter Leibetzeder.

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Seite 31KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014 Kollerschlager Betriebe vor den Vorhang

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Seite 32 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Dass in der Feuerwehr auch im Jahr2013 wieder sehr viel geschehen ist,konnte den Berichten des Komman-danten, des Schriftführers und dereinzelnen Gruppenkommandantenentnommen werden. Ein besonderesEreignis für die Kollerschlager Floria-nis war die Auslieferung des neuenTanklöschfahrzeuges.Kassier Pühringer berichtete, dass ausder Kameradschaftskasse ein hoherBetrag zur Finanzierung des TLF zu-gezahlt wurde. Dank einiger Spendenvon anderen Vereinen aber auch Pri-vatpersonen konnten wieder Einnah-men verbucht werden. An dieserAn dieserAn dieserAn dieserAn dieserStelle ein herzlicher DANK an alleStelle ein herzlicher DANK an alleStelle ein herzlicher DANK an alleStelle ein herzlicher DANK an alleStelle ein herzlicher DANK an alleUnterstützer!Unterstützer!Unterstützer!Unterstützer!Unterstützer! Sollte noch jemandeine Spende geben wollen, die Feuer-wehr freut sich sehr darüber. Spen-den an die Feuerwehr können auchvon der Steuer abgesetzt werden. Indiesem Fall bitte bei KommandantHelmut Lauss oder Kassier StefanPühringer melden! In den Ansprachender Ehrengäste wurde die Feuerwehrvon allen Seiten bedankt, die gute Ar-beit der Feuerwehr für die Gesellschaftgelobt und auf die Wichtigkeit einerfunktionierenden Kameradschafthingewiesen.

Ehrung für Helfer beimEhrung für Helfer beimEhrung für Helfer beimEhrung für Helfer beimEhrung für Helfer beimHochwassereinsatz in PassauHochwassereinsatz in PassauHochwassereinsatz in PassauHochwassereinsatz in PassauHochwassereinsatz in Passau

Die Passauer Stadtregierung verliehan alle eingesetzten Kameraden fürdie Hilfeleistung beim Jahrhundert-hochwasser im Juni 2013 die Fluthel-ferbandschnalle. Da bei der Ehrungim Oktober aus terminlichen Gründenkeiner der Feuerwehrkameradennach Passau fahren konnte, wurde dieBandschnalle anlässlich der Vollver-sammlung übergeben.

Ehrungen für langjährigenEhrungen für langjährigenEhrungen für langjährigenEhrungen für langjährigenEhrungen für langjährigenFeuerwehrdienstFeuerwehrdienstFeuerwehrdienstFeuerwehrdienstFeuerwehrdienst

Für seine 50 jährige verdienstvolle Tä-tigkeit in der FF Kollerschlag wurdeEhrenamtswalter Johann Starlingergeehrt.Für 40 Dienstjahre wurden HeinrichLeitner und Hermann Berger geehrt.Die Dienstmedaille für 25 Jahre Feu-

Ein erfolgreiches Feuerwehrjahr 2013Rund 50 Mitglieder nahmen an der am 7. März im Gasthaus Wössabgehaltenen Vollversammlung der FF Kollerschlag teil. Als Ehren-gäste konnte Kommandant HBI Helmut Lauss Ehren-OBR Erich Nössl-böck, Bgm. Franz Saxinger, Pfarrer Laurenz und Fahnenpatin MariaLauss begrüßen. Frau Lauss sorgte anlässlich ihres 60-ers mit einemsogenannten „Gsäuertn“ für die Stärkung der Kameradinnen undKameraden.erwehrdienst erhielten KommandantHelmut Lauss, der ehemalige Kom-mandant Ernst Wurm und Josef Tra-xinger.

TTTTTanklöschanklöschanklöschanklöschanklöschfffffahrzahrzahrzahrzahrzeug Segnungeug Segnungeug Segnungeug Segnungeug Segnungam 9. Mai 2014am 9. Mai 2014am 9. Mai 2014am 9. Mai 2014am 9. Mai 2014

Die Segnung des neuen Tanklösch-fahrzeuges wird am Freitag 9. Mai2014 vorgenommen. Der Festaktwird um 18:15 Uhr bei Schönwetteram Marktplatz über die Bühne gehen.Sollte es der Wettergott nicht gut mitden Kollerschlagern meinen, so wirdins Festzelt auf dem Sportplatz aus-

gewichen. Zu diesem Fest ist die ge-samte Pfarrbevölkerung herzlich ein-geladen. Die Feuerwehrkameradenwürden sich über zahlreiche Teilneh-mer am Festakt und über viele Besu-cher beim anschließenden Fest amSportgelände sehr freuen.

vlnr: Bäck Alexander,Mayer Patrick, ViktoriaHöll und Bernhard Löffler

Neu in den Feuerwehr-dienst wurden von Kdt.Helmut Lauss angelobt:

Links im Bild: Das neueFeuerwehrauto für die FFKollerschlag.

Es wird ein Erste Hilfe Kurs gemein-sam mit der Gesunden Gemeindeveranstaltet. Interessenten bittebei Helmut Lauss oder ManuelaSchneeeberger melden.

Aus der Feuerwehr Kollerschlag

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April 2014

In der Vorweihnachtszeit lud das Teamder Sparkasse insgesamt 24 Kinderzur 1. Kollerschlager Kinderbackstu-be ein. Unter Anleitung von Bäcker-meister Alois Wolkerstorfer und sei-ner Mannschaft entstanden zahlrei-che leckere Kekse und Lebkuchen. Ein

Backen für Kirchenrenovierung

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Blick in die Wirtschaft

Teil davon wurde beim diesjährigenAdventmarkt zum Verkauf angebo-ten. Im Nu waren die Köstlichkeitenvergriffen. Die Sparkassenmitarbeiterverdoppelten den Erlös und so konn-ten Lara, Hannah, Lena, Valentina,Katja und Franziska gemeinsam mitPetra Angerer die stolze Summe von

€ 115,00 an Pfarrer Laurenz überrei-chen. Pfarrer Laurenz bedankte sichbei allen mitwirkenden Kindern undder Sparkasse für deren Engagement.Der Dank gilt auch Alois Wolkerstor-fer und seinen Mitarbeiterinnen, diesich sofort bereit erklärten, diese Ak-tion zu unterstützen.

Die Fernpendlerbeihilfe hatweder mit dem Pendlerpau-schale (Lohnsteuer - Finanzamt)noch mit dem sogenanntenP e n d l e r z u s c h l a g(Negativsteuer) zu tun.Für Fragen zu diesen Themenstehe ich gerne zur Verfügung.Simmel Martin- Wählerservice-referent

Da Drucker Franzl

Ban Wöss habms eibrocha,da müassn ma hiazt haltd’Bürgergarde aktiviern.

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Seite 34 KOLLERSCHLAG aktuell

April 2014

Weil sie der Bildungs-Nahversorger für unsere 10 bis 14-Jährigen ist!Weil die 1. LG in D-E-M den gleichen Lehrplan hat wie das Gymnasium!Weil alle Absolventen für weiterführende Schulen gut ausgebildet sind!Weil alle Schüler zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden!Weil die Bildunsgsstandards in Mathes u. Englisch top waren!Weil sie eine zertifizierte innovative Schule mit Qualitätsstandards ist!Weil sie das Schulsportgütesiegel in Gold hat!Weil die Schulbibliothek über 5000 Medien hat (www.biblioweb.at/hspeilstein)!Weil sie eine moderne EDV-Ausstattung hat (2 Lehrsäle, digitale Tafel)!Weil die Schüler bei Schulfesten und Feiern singen und musizieren!Weil sie eine moderne Lehrküche hat!Weil es von Mo. bis Do. zu Mittag eine Ausspeisung gibt!Weil es ab 2014/15 bis 16.05 eine Nachmittagsbetreuung gibt!

Max Baumgartner, Simon Lauss, Da-vid Reischl, Celina Eibl, Lena Moserund Claudia Höglinger freuen sichüber die neue digitale Tafel, die imGeschichte-Unterricht bereits eifrigeingesetzt wird. Gesponsert wurdedieses „Easyboard“ von der regiona-len Wirtschaftsvereinigung „DasGrenzland“.

Michael Mühlbauer (li.) aus Peilsteinund Tobias Thaller (re.) aus Sauedtnahmen am diesjährigen Landesbe-werb „Europa-Quiz“ in der Raiffei-sen Landesbank in Linz mit Erfolg teil.Hier mit dem bekannten ORF-Mode-rator Tarek Leitner, der durchs Pro-gramm führte.

Warum Europa-HS Peilstein?

EHS PEHS PEHS PEHS PEHS Peilseilseilseilseilstttttein: Die Schule für „Kein: Die Schule für „Kein: Die Schule für „Kein: Die Schule für „Kein: Die Schule für „Kopopopopopfffff, Herz und Hand“, Herz und Hand“, Herz und Hand“, Herz und Hand“, Herz und Hand“.....Besuche uns auf unserBesuche uns auf unserBesuche uns auf unserBesuche uns auf unserBesuche uns auf unserer Homepager Homepager Homepager Homepager Homepage e e e e wwwwwwwwwwwwwww.hspeils.hspeils.hspeils.hspeils.hspeilstttttein.aein.aein.aein.aein.attttt ! ! ! ! !

Weil sie als EurEurEurEurEuropaschuleopaschuleopaschuleopaschuleopaschule folgende Schwerpunkte umsetzt:* Eur* Eur* Eur* Eur* Europa lernen:opa lernen:opa lernen:opa lernen:opa lernen: EU-Bildung,EU-Partner,EU-Veranstaltungen,EU-Fest* Sprachen lernen:* Sprachen lernen:* Sprachen lernen:* Sprachen lernen:* Sprachen lernen: Geografie auf Englisch, 2. Fremdsprache Italienisch* Computer lernen:* Computer lernen:* Computer lernen:* Computer lernen:* Computer lernen: Europ. Computerführerschein, digit. Kompetenz

Über eine schöne Auszeichnungkann sich der Bereich Sport an der EHSPeilstein freuen. Das Bundesministe-rium hat für das Top-Angebot anSportstätten und den engagiertenSportunterricht das Schulsportgüte-siegel in Gold verliehen.

Sehr geehrte Gemeindebürger/innen!

Die Schulgemeinschaft der Europa-HS Peilstein lädt Sie anlässlich des Europatages zum heurigen Schulfest sehr herzlich ein.

Am Nachmittag:

Jonglier-Workshop für die Schüler mit den Weltmeistern „Jonglissimo“

Programm ab 17.00 h:

EU-Ehrengast: EU-Abgordneter Dr. Paul Rübig Wanderausstellung zur kommenden Europawahl

Vernissage: Schülerarbeiten aus Ton – Kunstprojekt mit Wolf Ruprecht Demonstration der digitalen Tafel „Easyboard“ im Seminarraum OG

Spiele-Stationen

Abendprogramm ab 19.30 h

Jonglissimo Workshop-Präsentationen der Schüler

Show der Jonglier-Weltmeister

Tischfußball-Übergabe durch Sponsor MSC Kollerschlag Verleihung Schulsport-Gütesiegel in Gold

Bewirtung mit Speisen und Getränken durch Lehrer, Eltern und Schüler

Show Biz, eine Jugendband ehemaliger Schüler, sorgt für musikalische Unterhaltung.

Auf zahlreichen Besuch freuen sich der Elternverein und die Schüler und Lehrer der EHS Peilstein! Der Reinerlös wird für die weitere Ausstattung der Schule verwendet.

• Mittwoch, 7. Mai 2014, 17.00 -22.00 h • Europaschule Peilstein im Mühlviertel • Sporthalle und Untergeschoß

Freiwillige Spenden!

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April 2014

Werbung Kasberger

Sagenhaft kriminell ging es kürzlich zu, als der Jugend-buchautor Erich Weidinger auf Einladung der Schulbü-cherei aus seinen Werken las. Er entführte die Schüler/innen mit seinen Geschichten aus „Gruselreiches Öster-reich“ und „Sagen aus Oberösterreich“ in das Reich derSagen. Die Krimis aus „Schneller als die Angst“ warenmit der original James Bond-Kennmelodie untermalt. Eswar eine unterhaltsame, kurzweilige Stunde, in der Le-sefreude bei den Schülern/innen, hier die 2. Klassen, ge-weckt wurde.

Die Sporthalle war mit Schülern der Sprengel-Volksschu-len und der EHS gerammelt voll, als die Militärmusik Ob-erösterreich hier gastierte. Kapellmeister Mj. Harald Ha-selmayr demonstrierte mit seinen Musikern in gekonnterWeise die Instrumente eines Blasmusikorchesters. Vanes-se Baumann von der VS Kollerschlag durfte sogar denEarth Song von Michael Jackson dirigieren.

Sagenhaft kriminell Militärmusik spielte auf

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April 2014Blick in die Wirtschaft

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April 2014 Sport

Tolle Saison für SnowboarderMit zahlreichen Spitzenresultaten kamen die Snowboarder derSportunion Kollerschlag im vergangenen Winter nach Hause. In Ob-erösterreich sind Alexander Bäck, Tim Döllinger, die Brüder Philipund Manuel Falkner sowie Dominik Raab in ihren Altersklassenohnehin das Maß aller Dinge. Heuer holten sie aber auch bei denStaatsmeisterschaften durchwegs Stockerlplatzierungen!Bei den Staatsmeisterschaften in denKärntner Nockbergen waren die Ath-leten der Sportunion Kollerschlag inBestform und holten insgesamt 8Medaillen. In der Klasse Jugend II ge-wann Dominik Raab sowohl den Sla-lom als auch den Riesenslalom undist somit nach seinem Titel vom Vor-jahr bereits dreifacher Staatsmeister.Seine größten Konkurrenten warengleichzeitig seine Freunde und Team-kollegen. Manuel Falkner (Slalom)und Alexander Bäck (Riesenslalom)holten sich nämlich jeweils eine Silber-medaille.Ebenfalls mit Gold belohnt wurde TimDöllinger für seine Leistung beim Sla-lom in der Schülerklasse I. Philip Falk-ner, der große Favorit in dieser Schü-lerklasse, war leider krankheitsbe-dingt etwas gehandicapt und musstesich mit zwei Bronzemedaillen zufrie-den geben. Philip hielt sich aber mitdem Gesamtsieg in der SnowboardAustria Challenge schadlos.Diesen Titel holte sich auch DominikRaab und stellte damit unter Beweis,dass er konstant gute Leistungen brin-gen kann. Raab war auch bei FIS-Ren-nen am Start und holte dort als bes-tes Ergebnis einen 6. Rang. Der Ju-gendstaatsmeister möchte den Snow-boardsport weiterhin intensiv betrei-ben und hat als klares Ziel die Nomi-nierung für den ÖSV-Kader und dieTeilnahme an Weltcuprennen vor Au-gen.Ebenfalls in den ÖSV-Kader möchtees Philip Falkner schaffen. Er überlegtdaher, die Skihandelsschule in Schlad-ming zu besuchen, um auf dem Wegin den Spitzensport eine noch besse-re Unterstützung bzw. optimale Trai-ningsmöglichkeiten zu bekommen.Tim Döllinger hat als Hauptziel dieVerteidigung des Staatsmeistertitels

Die Kollerschlager Snowboarder können mit der abgelaufenen Saison sehrzufrieden sein. Manuel Falkner, Tim Döllinger, Dominik Raab, Philip Falknerund Alexander Bäck (v.l.n.r.) holten 8 Medaillen bei den Staatsmeisterschaf-ten und feierten zahlreiche weitere Erfolge!

im Visier und weiß, dass er dafür vorallem seinen Cousin besiegen muss!Manuel Falkner wird zwar auch wei-terhin Rennen fahren, sein Credo lau-tet dabei aber „Just for fun“. Im Ge-gensatz zu Falkner möchte Alexander

Bäck in Zukunft wieder mehr Gas ge-ben und nächste Saison auch wiederbei FIS-Rennen starten.Die Sportunion Kollerschlag und na-türlich auch die Redaktion von Kol-lerschlag aktuell wünschen den Snow-boardern weiterhin viel Erfolg und vorallem viel Spaß bei der Ausübung ih-res Sportes. Vielleicht wird es ja tat-sächlich mal was mit einem Berichtüber einen Weltcupstarter aus Koller-schlag!

Weichenstellung für weitere 2 JahreNahezu unverändert wird der Vor-stand der Sportunion Kollerschlagbis März 2016 weiterarbeiten. Ein-zig der langjährige Schriftführer Ste-fan Pühringer hat aus privatenGründen sein Amt zur Verfügunggestellt. Neben der Nachwuchsar-beit und der Instandhaltung undErweiterung der sportlichen Infra-struktur soll in den nächsten Jah-ren der 3-Länder Crosstriathlon zueinem „Flaggschiff“ des Vereinswerden. Mit dieser überregionalenSportveranstaltung möchte sich die

Sportunion im boomenden Aus-dauersport positionieren und einweiteres attraktives Betätigungsfeldfür ihre Mitglieder schaffen.

Obmann Heinz Lorenz (re) mit dem ausge-schiedenen und dem neuen Schriftführer:Stefan Pühringer (Mitte) und Franz Lanzer-storfer

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April 2014Sport

Zu warm für Wintersport......war es im vergangenen Winter zumeist auch in Kollerschlag. Ob-wohl unsere Gemeinde eigentlich als „Schneeloch“ bekannt ist, wares diesmal nicht möglich, alle geplanten Veranstaltungen durchzu-führen.

Als erste Veranstaltung fiel der Anfän-gerskikurs auf der Schröck dem Weih-nachtstauwetter zum Opfer. Weilauch nach Weihnachten kein Schneemehr gekommen ist, musste der Ski-kurs komplett abgesagt werden. EineVereinsmeisterschaft konnte eben-falls nicht durchgeführt werden, weilin unseren Breiten (Heindlmühle)überhaupt nicht an Skifahren zu den-ken und am Hochficht keine Piste zubekommen war. Nur der Kinderski-kurs konnte Mitte Jänner im Skige-biet Hochficht plangemäß durchge-führt werden.Auch die Sektion Stockschießen hat-te mit den milden Temperaturen zukämpfen. Es gab zwar insgesamt über

40 Betriebstage auf der Eisbahn, anden geplanten Turnierterminen hat-te der Wettergott aber zumeist keinEinsehen!Plangemäß konnte nur die Vereins-meisterschaft durchgeführt werden,wobei sich die FF Mistlberg in neuerBesetzung durchgesetzt hat. JosefKrenn, Heinz Höglinger, Norbert Ra-chinger und Stefan Baumgartner hol-ten sich den Titel etwas überraschendvor den Moarschaften „MSC“ und„Alles oder nichts“.Der Ortscup wurde mehrmals ange-

setzt und es wären auch über 30Moarschaften bereit gewesen, sichmit Holzstöcken zu duellieren. Die Ter-mine fielen aber leider allesamt „insWasser“ und so musste der Winter-ortscup im März in der Halle nachge-holt werden. Hier ging wiederum dieFF Mistlberg - diesmal in der Original-besetzung mit Josef Krenn, JohannRauscher, Fritz Pfeil und Franz Baum-gartner - als Sieger hervor. Zweiterwurde die Moarschaft „Oberort“ und„Alles oder nichts“ musste sich erneutmit Rang drei zufrieden geben.

Bei der Vereinsmeisterschaft auf Eis siegte die FF Mistl-berg in der Besetzung S.Baumgartner, Rachinger, Hög-linger, Krenn und nahm den Pokal von Obmann-Stv. Hein-rich Krenn entgegen.

Den in der Halle ausgetragenen Winterortscup holtendie Mistlberger „Florianijünger“ mit Rauscher, Pfeil,F.Baumgartner, Krenn. Der neue Sektionsleiter RainerMartl gratulierte.

Die Abwärtsspirale dreht sichSeit Ende Jänner ist die Winterpauseder Kollerschlager Fußballer schonwieder vorbei. Am Beginn der Vorbe-reitungszeit zeigte sich die Eilmanns-berger-Elf noch sehr gut in Schuss.Danach ließen die Leistungen aberimmer mehr zu wünschen übrig, wassicher vor allem auch auf das Verlet-zungspech zurückzuführen war.Warum auch immer: Tatsache ist, dassdie Mannschaft die letzten 5 Vorbe-reitungsspiele und nun leider auch dieersten drei Meisterschaftsspiele ver-loren hat und sich somit dort befin-

det, wo sie eigentlich nicht mehr soschnell hinwollte, nämlich mitten imAbstiegskampf der 1. Klasse Nord.Beim Saisonauftakt wurde Koller-schlag von Feldkirchen 4:1 besiegtund gegen Altenfelden setzte es eine0:3-Niederlage. Im letzten Spiel ge-gen Eidenberg zeigte die Mannschaftzwar eine gute Leistung, aufgrund dermangelhaften Chancenauswertungund einiger doch fragwürdiger Schiri-entscheidungen (u.a. 2 Elfmeter fürEidenberg) mussten sich Wöss & Co.mit 1:3 geschlagen geben.

Nachdem die LangzeitverletztenFranz Lanzerstorfer und MarkusFriedl voraussichtlich zumindest noch4 Wochen ausfallen werden, muss derRest der Truppe jetzt umso mehr Ini-tiative zeigen, um die drohende Rele-gation noch abzuwenden bzw. denDirektabstieg in die zweite Klasse zuverhindern.Möglich ist das auf jeden Fall, dennjedes Spiel beginnt bei 0:0 und mit11 gegen 11. Die Devise muss nunlauten: Kopf hoch, Ärmel aufkrem-peln, als Mannschaft auftreten undVollgas geben. Dann wird das schonnoch was....Viel Glück dabei!!!!

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April 2014

So, 13.04. Fußball: Sarleinsbach - KollerschlagMo. 21.04. Fußball: Kollerschlag - ArnreitFr. 25.04. Kulturveranstaltung der Grenzgänger (Pfarrsaal)Sa. 26.04. Konzert des Musikvereines Kollerschlag (Turnsaal)So. 27.04. Pfarrcafe der KMB (8:30 - 11:30 Uhr);

Fußball: Aigen/Schlägl - KollerschlagMi. 30.04. Maibaum: (Zeltfestvereine Kollerschlag, FF Mistlberg)

Sa. 03.05. Konzert der Jugendkapelle (Pfarrsaal, 19:30 Uhr)So. 04.05. Grenzlandwandertag (Verein das Grenzland);

Fußball: Kollerschlag - HellmonsödtMi. 07.05. Europafest (Hauptschule Peilstein)Fr. 09.05. bis So. 11. Zeltfest Kollerschlag

TLF-Segnung der FF Kollerschlag, Marktpl., 19 hMuttertagsfeier des Seniorenbundes (GH Leitner);und Sa. 10. Pflanzlmarkt der Bäuerinnen (Bauhof)

So. 11.05. Fußball: Klaffer - KollerschlagSo. 18.05. Turmkreuzsteckung (Pfarrkirche, Marktplatz);

Fußball: Kollerschlag - UlrichsbergSo. 25.05. Fußball: Kollerschlag - Schenkenfelden;

EU-Wahl, 7 bis 14 Uhr, Volksschule

So. 01.06. Kirtag; Vatertagsseidel der ÖVP-Frauen(Marktplatz, 8:30 Uhr und 10:30 Uhr);Fußball: St. Peter/W. - Kollerschlag

So. 08.06. Grillfest des Musikvereines (Gardeheim);Pfingstturnier der FF Mollmannsreith mit Steckerlfischgrillenund Feuerlöscherüberprüfung

Mo. 09.06. Fußwallfahrt der KMB nach Maria Trost;Fußball: Kollerschlag - Neustift/Oberkappel

So. 15.06. Fußball: Peilstein - KollerschlagMi. 18.06. Zapfenstreich des Musikvereines und der BürgergardeSa. 21.06. Sonnwendfeuer der ÖVP Kollerschlag (Sportplatz)So. 22.06. Tag der Blasmusik und Trachtensonntag mit Jubelpaarfeier

Veranstaltungskalender

APRIL

MAI

JUNI

Zeltfest Kollerschlag von 9. bis 11. MaiHeuer steht das Zeltfest Kollerschlag wieder einmal am Muttertags-wochenende am Terminkalender.Mit der Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges (siehe Seite 32),bester Unterhaltung im Festzelt, einem abwechslungsreichen Pro-gramm mit verschiedenen DJ´s in der Bar sowie einem stimmungs-vollen Muttertag mit Livemusik, gutem Essen und perfekter Kin-derbetreuung bieten die Veranstalter wieder ein abwechslungsrei-ches Programm für jung und alt.

Resident DJ´s

in der Bar

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