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kolossal DAS MÜNCHNER EVENT- UND SCHÜLERMAGAZIN FRÜHLING 2013 nr.8 WAS GROSS LOS IST! KOSTENLOS MÜNCHEN ENTDECKEN Medienpartner MÜNCHEN IM FRÜHLING! Und Action! DER KLEINE PUCK EIS- HOCKEY EHC-JUNGSTAR MARCUS WEBER Mit Marco Zenker und DJ Upstart in der Roten Sonne MUSIK OHNE BAND BUMBUM Eine Woche voller Abenteuer MünchnerStiftungsFrühling

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Das Stadtmagazin für Münchner Schüler

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Medienpartner

MÜNCHEN IM FRÜHLING!

Und Action!

Der kleine Puck

eis- hockey ehc-Jungstar Marcus Weber

Mit Marco Zenker und DJ Upstart in der Roten Sonne

MusIk oHNE BaNdBuMBuM

Eine Woche voller Abenteuer MünchnerStiftungsFrühling

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Hallo,

IMpREssuM

für den Frühling haben wir ein bisschen unser Heft geputzt. Statt des langweiligen Terminkalenders stellen wir lieber die vielen Highlights genauer vor. Mehr Bilder statt Listen! Termine findet man sowieso im Netz – aber eine von uns handverlesene Auswahl der spannendsten Momente für Schüler gibt es nur in KOLOSSAL. In dieser Ausgabe stellen wir viele Neuheiten in München vor: Diskogefühle im Stadtmuseum, Wiedereröffnung des Lenbachhauses und Neueröffnung des Jugendzimmers in der Villa Stuck pusten frischen Wind in die Museen. Auch sonst passiert viel Neues in München: Das welt-berühmte Action-Sport-Spektakel X-Games ist im Juni erstmals in München zu sehen. Und noch eine Premiere: Mehr als 200 Stiftungen beteiligen sich von 15. - 22. März am ersten Münchner Stiftungsfrühling. Auf dass euch mit dem neuen KOLOSSAL nie wieder die Ideen fürs Wochenenden ausgehen!

HerausgeberMarco EisenackVerlagtext:bau Verlag Schwanthalerstr. 155, 80339 Mü[email protected], Tel. 089 216 650 55Redaktion Veronika HeuwieserArt DirectionPetra MorcherFotografieAndrea Winter, Christoph Ziegler, iStockphotoIllustrationenEva Reiske, Pica (Comic) MitarbeitUrsula Böhm, Margit Brand, Vivianna D'Angelo, Justyna Dembowski, Ramona Drosner, Tina Gentner, Ina Hemmelmann, Laura Höss, Mario Lehlbach, Josephine Musil-Gutsch, Carla Scholz, Sebastian Schulke, Constanze und Joshua WilkingKolumnen Andrea Eppner (Ente Paula), Dr. Andreas Knieriem (Zoo-Tagebuch), Waltraud Lucic (Lehrerzimmer), Naomi und Johanna (Teens On Phone)DruckWestermann Druck Auflage25.000 Stückwww.daskolossal.dewww.facebook.com/daskolossal t

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seite 4–5

Beim DJ Musik mit Knöpfen

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EishockeyEHC-Jungstar Marcus Weber

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Youtube-Stars Wie fühlt sich das an?

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Mode druckenBesuch bei einem Skater-Label

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Lesen, Spielen, HörenBücher, Musik, Apps - unsere Tipps

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PartnerseitenUnsere Unterstützer stellen sich vor

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Gute NotenKolossale Lerntipps

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SprechstundeLehrer antworten, Schüler erklären

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Bunte SeiteSpielen und Gewinnen

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München-Highlights Kultur, Musik und Stadt

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Neu im Kino Highlights von März bis Juni

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Comicvon Pica und Erroc

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Rund 3.000.000 Gramm, also 3000 Kilo Salz brauchen Else und Kurt zum Leben. Fünf Monate warteten die Schwarzspitzen-Riffhaie, bis sie endlich in ihr neues Zuhause schwimmen durften: das neue Aquarium im Münchner Tierpark. Die 100.000 Liter Frischwasser mussten erst einmal Salz, Kalzium, Jod und Strontium auflösen, damit sich die Haie wie im Meer fühlen können. Und mit dem Einzug von Korallen, Seesternen, Fischen und Einsiedlerkrebsen ist die salzige Unterwasserwelt endlich komplett. Unser Bild zeigt übrigens einen wild lebenden Hai.

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Als Marco Zenker (24 Jahre) so alt war wie Charlotte und Xaver (10 Jahre), da konnte er mit Techno noch überhaupt nichts anfangen. Er hatte Vorurteile und dachte sich, dass das so Musik für Dumme sei: einfach nur Bumbum-Musik, die nicht wirk-lich musikalisch ist. Aber von we-gen! Schon wenige Jahre später hat er angefangen, sich für elektronische

sehr wohl musikalisch und sehr geist-reich sein kann!

Was Marco Zenker an der elektro-nischen Musik so fasziniert, ist, dass er seine eigene Band ist! Er kann der Schlagzeuger sein, er kann die Me-lodien spielen, seine Stimme selber einspielen. Das macht er übrigens in seinem Schlafzimmer, das gleichzeitig

Musik zu interessieren. *elektroni-sche Musik ist Musik, die meistens nicht mit klassischen Instrumenten er-zeugt wird, sondern mit elektronischen Maschinen und Geräten. Hörbar wird sie erst durch Lautsprecher. Ohne Strom geht also gar nichts! Marco hat sich Geräte gekauft und ist mittler-weile ein bekannter Techno-Musiker. Natürlich findet er heute, dass Techno

MusikMit Maschinen

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DJ uPstart unD Musiker Marco Zenker verraten uns Das *abc* Der elektronischen Musik.

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DJ uPstart Mit raDioMikro-rePorterin ursel

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Moroder. Er lässt Dr. Motte krachen und wummern und Mouse on Mars frickeln.

*koPfhörer sind für einen DJ le-benswichtig, denn damit kann er sei-ne Platten vorhören, ohne dass es die Leute draußen auf der Tanzfläche mit-bekommen. (Auf dem Mischpult gibt es da ein extra Vorhör-Knöpfchen).

Charlotte übt sich schon mal im Ro-botertanz und Xaver setzt die Kopfhö-rer auf und macht sich ans Mischen. Ganz schön aufregend! Vor allem, wenn dann die Tanzfläche voll ist. So-gar DJ Upstart, der schon seit vielen Jahren auflegt, verrät, dass auch er immer mal wieder aufgeregt ist.

Und Upstart hat festgestellt, dass er seine Lieblingsplatte dringend in die Schallplattenwaschmaschine stecken muss. Denn als DJ kämpft man immer gegen den Staub!

Ein *DiscJockey (DJ) ist laut Upstart je-mand, der nicht Pferde, sondern Schallplatten reitet. Er hat seine ganz persönliche Auswahl von Platten (CDs oder MP3s) dabei, die er in der Disko auflegt und

sie möglichst so ineinander mixt, dass sie einen guten Fluss (Flow) haben.

DJ Upstart hat uns mit hinunter in seinen Kellerclub genommen. Zwar haben die Nachtschwärmer noch gefehlt, aber man kann sich schon gut vorstellen, wie hier gefeiert

wird. Bei so bunter Beleuch-tung, unter vielen Diskokugeln, riesigen Lautsprechern, und in-mitten total zerritzter Wände. Mit Limo und Saft versorgt, betreten wir die DJ-Kanzel, die irgendwie so aussieht wie ein

Sekretariat, findet Xaver. „Nur halt mit zwei Plattenspielern und einem Mischpult in der Mitte!“

Mit den Reglern vom *MischPult kann der DJ die verschie-denen Stücke der Platten schön inein-ander über-gehen lassen. A u ß e r d e m kann er an

den vielen Drehknöpfen die Bässe und Höhen verstellen oder verschie-dene Effekte einsetzen. Und wenn man das im richtigen Moment macht, dann werden die Leute beim Tanzen noch euphorischer.

DJ Upstart schiebt die Regler hoch und spielt uns vor, wie zum Beispiel die Uropas der elektronischen Musik klangen: Kraftwerk mit „Autobahn“. Oder der sogenannte Erfinder der Synthesizer-Disko-Musik: Giorgio

„Man kann Wirklich alles selber Machen!“

sein Musik-Studio ist. „Alles elektronische Kisten und ein gro-ßer Kabelsalat!“ Die wichtigsten Maschinen und Geräte, die Marco für einen Techno-Hit braucht, sind: Eine *DruMMachine (Rhythmusmaschine). Sie gibt die Sounds von einem Schlagzeug wieder. Allerdings werden die Geräusche rein elektronisch in der Maschine erzeugt! Mit den Reglern und Knöpfen, die auf der Maschine drauf sind, kann er den Sound bearbeiten. Für Marco ist sie einfach das perfekte Rhythmusgerät!

Ein *saMPler. Eine Maschine, in die man alles Mögliche hineinladen, klanglich bearbeiten und dann in ver-schiedensten Geschwindigkeiten wie-der abspielen kann.

Ein *synthesiZer. Eigentlich ein elekt-ronisches Klavier mit vielen Reglern und Drehknöpfen drauf. Damit kann man die Töne und den Klang je nach Belieben ver-ändern. Also sehr wichtig für die Melo-dien und Geräusche.Und schließlich braucht Marco seinen *coMPuter, der für ihn eine Schalt-zentrale für all die anderen Maschi-nen ist. Und wenn das Stück oder (auf Englisch) der Track fertig ist, geht’s ab in die Disko!

Die Rote Sonne ist ein richtiger Tanzschuppen, erzählt uns DJ Up-start, einer ihrer Betreiber. Für uns hat er ihre heiligen Tore so-gar am helllichten Tag geöffnet.

Musiker Marco Zenker

radioMikro hören: Mo bis Sa 18.30 bis 19 Uhr, sonntags 7.05 bis 8 Uhr und feiertags 14.05 bis 15 Uhr. Empfang auf 88,4 und 89,5 UKW.

Am 30. März um 18.30 könnt ihr in radioMikro auf Bayern 2 hören,wie elektronische Musik klingt.

Diskokugeln in Der roten sonne

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15 Jahre später rennt Marcus Weber immer noch übers Eis. Sein Spielplatz ist allerdings nicht mehr der im Winter zugefrorene Rießersee bei Garmisch-Partenkir-chen. Die Eisfläche, auf der er sich jetzt austobt, befindet sich in Mün-chen, wird umringt von tausenden Sitzschalen, von großen Scheinwer-fern und bunten Werbebanden. Es ist die Olympiaeishalle, in der der EHC Red Bull München sein Training und seine Spiele in der Deutschen Eisho-ckey Liga (DEL) absolviert. Marcus ist einer der großen, bulligen Eisho-ckey-Cracks. Aus dem kleinen Jun-gen mit roter Pudelmütze ist ein ge-standener Profi geworden. Der Garmischer schüttelt den Kopf.

„Von gestanden kann noch keine Rede sein“, meint Marcus (20), der ebenso für das Farmteam des EHC München, den Oberligisten EC Pei-ting, spielt. „Vor ein paar Jahren bin ich noch den Stars hinterhergelaufen, habe Autogramme gesammelt“, er-zählt der 20-jährige Verteidiger. „Und seit dieser Saison spiele ich nun erst-mals in der DEL und gebe plötzlich selbst den Fans und Kindern Auto-gramme. Das ist schon verrückt.“

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Vom kleinen Jungen zum großen dEL-spieler Marcus Weber ist einer der Jungstars des EHC Red

Bull München. Hier erzählt der Eishockeyspieler, wie sich sein Traum von der dEL erfüllt hat.

Auf dem Rießersee fing alles an: Ein vierjähriger Junge rennt im tiefsten Winter mit einem Schläger in den Hän-den übers Eis, jagt einer kleinen, run-den Scheibe hinterher und schmeißt sich plötzlich mit aller Wucht auf den harten Untergrund. Er heißt Marcus, spielt Eishockey mit seinen Freunden auf dem 785 Meter hoch gelegenen Bergsee.

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sagt Marcus, „aber das Anziehen dauert schon so zehn Minuten, bis wirklich alles richtig sitzt.“ Wie die mächtigen Schlittschuhe, die Schien-bein- und Ellenbogenschoner, der Brustschutz, die Hose, Stutzen, Hand-schuhe, das Trikot, der Helm sowie der Mundschutz. „Der ist ganz wich-tig“, so Marcus, „denn Eishockey ist nicht nur der schnellste Teamsport der Welt, sondern auch relativ hart.“ Da fliegen nicht nur die Pucks, son-dern auch schon mal die Fäuste. Doch da hält sich Marcus meistens raus. Auch wenn er schon einige Platzwun-den und blaue Flecken bei normalen Zweikämpfen einstecken musste.

In der Deutschen Nachwuchsliga (DNL) kämpfte er gegen Mannschaf-ten aus Köln, Berlin und Rosenheim um den Puck. Da war Marcus 15 Jahre alt. Mit 18 gehörte er zum Ju-niorenteam des Deutschen Eishockey-bundes (DEB) und kratzte weiterhin für den SC Riessersee seine Kufen übers Eis in Liga zwei. Vor zwei Jah-ren wurde er schließlich von Christi-an Winkler, dem Manager des EHC Red Bull München, gefragt, ob er nicht auch einmal in der DEL spielen möchte. Das tut er nun.

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Das Training ist gerade vorbei. Mar-cus Weber feuert noch schnell ein paar Schüsse aufs Tor ab, dann geht er in die Kabine zu seinem Spind, hängt seine Sachen ordentlich auf. Überall stehen Schuhe, durchgeschwitzte Un-terwäsche und Stutzen fliegen herum, ein großer Fernseher flimmert und Dampf zieht aus dem Duschraum he-rüber. „Ausziehen geht recht schnell“,

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auF EIswilder Hund

ÜbrigensWeitere Infos zum EHC Red Bull München, seinem Farmteam und Nachwuchsprojekten unter:www.redbullmuenchen.de

Der Weg zum DEL-Jungstar klingt recht einfach, war jedoch ein langes Stück harter Arbeit für Marcus We-ber. „Disziplin und Durchsetzungs-vermögen sind ganz wichtig“, betont der Garmischer, der nebenbei auch noch BWL studiert. Marcus ist übri-gens nicht der Einzige in seiner Fami-lie, der Eishockey spielt. Sein Onkel, die deutsche Torwartlegende Peppi Heiß, sagt: „Marcus ist ein wilder Hund.“

Aber nur auf dem Eis. Wenn er die ei-sige Fläche verlässt, seinen Panzer ab-legt, ist davon nichts mehr zu merken. Da spielt er gerne Golf oder geht mit seiner Freundin Anna ins Kino. An-sonsten steht Eishockey auf dem Pro-gramm. Marcus schmunzelt: „Leider nur noch selten auf dem Rießersee.“

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MIT sCHLaGERMusIk zuM YouTuBE-HIT

Die Glitzersakkos sind ihr Marken-zeichen, ihre Texte handeln von Mäd-chen, Liebe und Heimat: Lovis Hup-pert und Leonhard Rademacher aus München sorgen als „Söflinger Zip-felklatscher“ auf Youtube für Furore – ein satirisches Schlagerduo, das mit seinen Videos beträchtliche Klickzah-len erreicht. Ihr Lied „Chica Chica“ wurde mittlerweile über 10.000-mal aufgerufen.

Doch als Söflinger Zipfelklatscher treten sie nicht unter ihren echten Namen auf: Nehmen sie die Mik-ros in die Hand, werden aus den zwei Studenten die schmalzlockigen Schlagersänger „Leander Lovis“ und „David Leonhard“, die Hauptdar-steller einer ganzen Welt an Youtu-be-Videos. Über 20 Videos fasst ihr eigener Kannal „Zipfeltube“, eine Mischung aus Videotagebuch und Doku-Soap. Dort kann man die zwei in den verschiedensten Lebenslagen beobachten: bei Live-Auftritten, Au-tofahrten zu Veranstaltungen oder einem Besuch bei der Schneiderin.

Zwei Mittzwanziger und Schlager? Meinen die das ernst? Ja, sie meinen es ernst. Ein bisschen zumindest. Vor allem bei der Qualität ihrer Videos le-gen die beiden Wert auf Professiona-lität, erzählt Sänger Lovis Huppert. Denn hinter den Söflinger Zipfelklat-

schern steht weniger der Wunsch, in der Volksmusikszene ernsthaft Kar-riere zu machen, als das Ziel, an-sprechende und unterhaltsame Mu-sikvideos zu produzieren. Außerdem wollten sie wissen, ob man auch mit etwas, „das gar nicht geht“, Erfolg haben kann. Schlager zum Beispiel. Ob man tatsächlich „berühmt“ wer-den kann im Internet. Denn die bei-den, eigentlich Vollblutmusiker und von Indie über Hip-Hop und Elektro bis hin zu Jazz mit sämtlichen Mu-sikstilen vertraut, wollten einmal et-was ganz anderes ausprobieren und beschlossen: „Lass uns Schlager ma-chen!“ Denn alles, was es braucht, ist eine gute Idee, oder etwa nicht? Das Ziel, bis W e i h -nachten

achttausendmal abgespielt zu wer-den, erreichte das Musikvideo noch vor dem Stichtag und mittlerweile ist es sogar ein kleiner Youtube-Hit. Dies ist zwar nicht zu vergleichen mit großen Internetphänomenen wie „Gangnam Style“ und anderen Selbstläufern, hatte aber zur Folge, dass Huppert und Rademacher nun auch im echten Leben des Öfteren als „Söflinger Zipfelklatscher“ ge-

bucht werden – auch un-ter diesem Namen.

Kann man berühmt werden im Internet? Ja, zeigen Lovis Huppert und Leonhard Rademacher. Die beiden sind als Schlager-Duo „Söflinger Zipfel-klatscher“ zunächst auf Youtube und dann im realen Leben bekannt geworden.

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kLaMoTTENdRuCkEN

Jetzt müssen die Taschen zum Trocknen in die Heizstraße. Fertig.

Der Rakel oder das Rakel? Man kann beides sagen! Es gibt sie in unterschiedlichsten Ausführungen, je nachdem was bedruckt werden soll.

Mit dem sogenannten Rakel wird nun die Farbe über das Sieb ge-zogen und gleichmäßig verteilt.

In diesen Alurahmen ist das Sieb eingespannt. Nur an Stellen, wo das Motiv ist, kommt Farbe durch.

Heute druckt Matt eine Stofftasche

mit dem USBA-Logo in Türkis. Dafür

braucht man ganz schön viel Farbe.

Ein kleiner Kontrollblick ... Alles perfekt!

Schicke T-Shirts, coole Hoodies und lässige Stofftaschen: Matt von USBA (Untited Skateboard Artists), einem Münchner Skater-Label, hat uns gezeigt, wie er seine neueste Kollektion mit dem Siebdruckver-fahren von Hand bedruckt.

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Matt ist der kreative Kopf des Labels. An der Wand hängen die Kollektionen der vergangenen Jahre.

Die Auswahl an Farben ist riesig. Man kann die Farben auch mischen und hat so unendlich viele Möglichkeiten.

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FERIEN IN dER pRoVINz

Ole und Katharina fahren in den Som-merferien zu Tante Polly und dem ver-wirrten Onkel. „Das Schiff im Baum“ von

Jutta Richter ist im Hanser Verlag erschienen und kostet 12,90 Euro.

DvD

BaVaRIaN GIRLs Ehrliche und gefühlvolle Texte, die Musik komposi-torisch ausgereift – das ist „Tales of Life“ von Tuo.

Sphärische Klänge gepaart mit dem Duogesang der Künstlerinnen, tiefgrün-dig zart – ein Album zum Eintauchen. Flowerstreet Records, 12 Euro.

appLIVING EaRTHZusehen wie die Welt sich

dreht, die Wolken ziehen und die Temperaturen wechseln: Mit der App „Living Earth“ kannst du das Wetter auf der ganzen Welt mit Satellitenbildern beobachten. 1,79 Euro für iPad und iPhone.

MoNsTER – Wo?

Wo verbringen Mons-ter mit ihren Famili-en ihren Urlaub? Wo können sie ungestört die Monster sein, die sie sind? Im 5-Sterne-Hotel Transsilvanien

von Graf Dracula natürlich! Wenn das mal gut geht! Die DVD „Hotel Transsilvanien“ erscheint am 7. März für 17 Euro, ab 6 Jahren.

dIE WoRMWoRLd saGa

Jonas entdeckt auf dem Dachboden den Ein-gang zur geheimnis-vollen Wurmwelt. Der Zeichner Daniel Lieske hat sich mit seinem Comic „Die Wormworld-Saga“

vom Papier verabschiedet. Kostenlos auf www.wormworldsaga.com lesen und staunen.

HINTER dEM spIEGELEines Tages entdeckt Jacob einen Zauberspiegel, durch den er in eine faszinieren-de, aber auch gefährliche Märchenwelt gelangt. Das Buch „Reckless – Lebendi-ge Schatten“ von Cornelia Funke ist nichts für zarte

Gemüter: ein Abenteuer, spannend und gruselig auf 416 Seiten. Dressler Verlag, 19,95 Euro, empfohlen ab 14 Jahren.

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mehr infos unter: www.sprachdirekt.de/schulersprachreisen

ENGLISCH LERNENAM STRAND

weise. so tauchen die Jugendlichen direkt in das englischsprachige umfeld ein und werden ermuntert zu „learning by doing“.die sprachschule auf malta verfügt außer-dem über einen eigenen beach club. bootstouren, karaoke-partys, Filmnächte und ausflüge zu maltas sehenswürdigkei-

ten sorgen für viel spaß und gute stimmung während der sprachferien. außerdem besteht eine 24-stündige rundumbetreu-ung. die mittelmeerinsel ist einfach perfekt dafür geeignet, das erlernen und üben der englischen sprache mit einem spannenden urlaub zu verbinden. gute reise!

Warum sind Ferien eigentlich so toll? blöde Frage: Weil man dann keine schule hat, keine hausaufgaben ma-chen muss und auch noch ausschlafen kann. Das ist jedoch noch lange nicht alles!

viele schüler entdecken in den Ferien auch neue welten und sprachen. verlassen münchen, die berge und seen, um eine neue stadt, ein neues land und dessen sprache zu entdecken. bei „sprachdirekt“ stehen sprachreisen auf dem programm, die einen über den ozean nach new York, nach london und bournemouth in england oder nach malta bringen.

gerade malta ist für schülersprachreisen sehr beliebt. denn dort steht nicht pauken, lernen und büffeln auf dem programm. die sprachkurse werden sehr lebendig und unterhaltsam gestaltet und sind speziell auf die bedürfnisse der schüler zugeschnit-ten. ganz neu: die „maltalingua english language school“ bietet ab ostern 2013 das active language learning (all) an, ein erlebnispädagogisches sprachlernpro-gramm für sprachschüler im alter zwischen zwölf und 17 Jahren. dabei sitzen die schüler nicht nur im klassenzimmer herum, sondern gehen auch raus, lernen außer-halb der schulwände die sprache – in einer sehr innovativen und spielerischen art und t

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REISS SIE AM RIEMEN

von oben nach unten :

ze i t schr i F t entasche , kuns ts toFF, l eder , i ta l i en , 1973

handtasche , kuns ts toFF m i t metal l rahmen , usa , 1950

gelds trumpF, gehäke lt , 19 . Jahrhundert

r id icule , aus s e ide , süddeutschl and , um 1800

Jagdtasche m i t gürte l , kurFürs t max im i l ian i . von baYern , vor 1630

600 Jahre lang wurde sie schon an ihrem riemen gerissen – die tasche. und von wegen nur als accessoire für Frauen. angefangen mit der taschenkultur haben nämlich männer. die ganz großen im land schmückten sich schon damit. maximilian i., der kurfürst von bayern, hatte beim ausritt immer eine Jagdtasche am gürtel hängen – mit gold und silber bestickt. ein paar hundert Jahre später, waren die taschen aus seide. nicht mehr so schwer und mit bändern, schleifen und perlen sorgfältig verziert. passend zur prunkvollen zeit des barock, wo die damen in korsett und prachtvolle kleider gehüllt waren und die männer kunstvolle perücken trugen, wurde die tasche dann zum kunstobjekt. die „ridi-cules“ waren vielleicht nicht sehr praktisch, aber sie erregten aufsehen. nicht so der geldstrumpf. das ist natürlich nicht irgend-eine socke: den gehäkelten strumpf konnte man sich lässig an den gürtel hängen und so seine münzen verstecken. zum ende der kaiserzeit feierte die tasche dann endlich den durchbruch als modisches extra für Frauen. genau der richtige platz für lieb-lingsteile und lippenstift. und dank der erfindung des kunststoffs wurde die tasche bald stabil und bunt. aufs tanzparkett zu boogie-woogie, swing und rock´n´roll

passen die futuristischen taschen aus den 1950ern und mit der clutch in der hand ist in jeder engen disko noch genügend platz, um zu den charts aus den 1970ern zu raven. und heute? dank dem erfindungs-geist hunderter generationen kann sich heute jeder seinen persönlichen Favoriten über die schulter hängen. und auch die männer haben mittlerweile das praktische tragewerk wiederentdeckt. als wetterfeste aufbewahrung für die teuren smartphones.

riesengroß oder klitzeklein, glattes leder oder weiche baumwolle, aufwendig bestickt oder schwarz bedruckt. von der praktischen Jagd-tasche zum hippen beutel war es ein langer Weg.

info

Ausstellung: „Taschen – eine europäische Kulturgeschichte vom 16. bis 21. Jahrhundert“: 11. 4. – 25.8.Bayerisches nationalmuseum, Prinzregentenstraße 3,freier Eintritt bis 18 Jahre Umfangreiches Rahmenprogramm mit führungen, familienaktionen, Taschen-Workshops und Sommerfest unter www.bayerisches-nationalmuseum.de

Schulprogramm:„Gut verpackt: Von Taschen, Beuteln und Strümpfen“, (1. – 7. Klasse) ab 35 Euro, optional mit praktischer Arbeit, www.mpz.bayern.de

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seit 1995, dem geburtsjahr der vom us-tv-sender espn ins leben gerufenen x games, werden Jahr für Jahr neue rekorde und bestmarken in den angesagtesten action- sportarten aufgestellt. Für das Jahr 2013 wurden die bestehenden drei standorte (los angeles/usa, aspen/usa, tignes/Fra) um die austragungsorte Foz do iguacu (brasilien), barcelona (spanien) und münchen erweitert.

die bayerische landeshauptstadt wird als einziger standort mit der weltpremiere mountain bike slopestyle besonders im Fokus stehen. ein weiteres highlight sind die halfpipe (vert) sowie die big-air-rampe, die direkt in den olympiasee eingelassen wer-den. bei den x games munich kannst du dei-nen idolen in den folgenden disziplinen ganz nah sein:

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GAMES MUNICH Die Weltbesten athleten beiM action-sport-highlight 2013 die x games, die weltweit größte und angesehenste action-sport-veranstaltung, kommt diesen sommer nach münchen. vom 27. bis 30. Juni 2013 beherbergt der olympiapark münchen bis zu 180 der weltbesten athleten aus vier unterschiedlichen disziplinen und bietet darüber hinaus ein kulturelles rahmenprogramm aus Film, musik, style und kunst.

Mountain bike mit mountain bike slopestyle wird die globale x-games-bewegung um ein weiteres highlight erweitert. hoch oben vom olympiaberg bis hinunter in den olympiasee erstreckt sich der an die natürlichen gegebenheiten angepasste parcours.

bMX im park und beim big air zeigen dir die weltbesten bmxer atemberaubende tricks mit ihren bikes.

skateboarD sei es street, park, vert oder big air – hier treten die internationalen stars vor beeindruckenden kulissen gegeneinander an. highlights sind die konstruktionen der vert- und big-air-rampen, die direkt in den olympiasee eingelassen werden.

Fünf unterschiedliche disziplinen erwarten dich in der olympiahalle und im olympiastadion: Freestyle, best whip, best trick, step up und enduro x (Frauen & männer).

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Hol dir ein Ticket! Sende eine Mail mit deinem Namen und dem Betreff: „Win Kolossal“ an [email protected] und gewinne 1 x 2 Moto X Tickets für das Olympiastadion am Sa, 29. Juni. Einsendeschluss ist der 14. Juni 2013. Infos und Tickets unter www.xgames-munich.com

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JUST Do IT...

YoURSELF!info

Na, Lust auf DIY bekommen? – hier kann man's ausprobieren:

MachWerk e.V.Schulstr. 1, 80634 Münchenwww.machwerk-muenchen.de

WerkBoxGrafinger Straße 6, 81671 Münchenwww.werkbox3.de

HEi, Haus der EigenarbeitWörthstraße 42, 81667 Münchenwww.hei-muenchen.de

FabLab München e.V.Georg-Kerschensteiner-Str. 1881829 Münchenwww.fablab-muenchen.de

viele Menschen bauen Möbel wieder selber, nähen kleidungs-stücke oder reparieren ihr Fahr-rad – statt ständig neue sachen zu kaufen. selbermachen, auch „Do it yourself“, DiY oder craf-ting genannt, ist trend.

werkzeuge und fachlichen rat für kreative und individuelle dinge bieten sogenannte offene werkstätten. dort kann man alles lernen, was notwendig ist, um seine ideen umzusetzen, und auch mit neuen techniken wie z.b. 3d-druckern oder laser-schneide-maschinen lässt sich dort experimentieren. wer dinge selber macht, entwickelt ein gefühl für die nötigen materialien, lernt wieder etwas neues und kann auf das geleistete mächtig stolz sein. ein nach eigenen vorstellungen, selbst gebautes bett zum beispiel gibt es eben nur einmal auf der welt.

neugierig, aber noch keine eigene idee? hier kann man sich inspirieren lassen: www.weupcycle.com

die stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis erforscht nachhaltige lebensstile und neue wohlstandsmodelle, fördert und vernetzt offene werkstätten, inter-kulturelle und urbane gemeinschaftsgärten sowie initiativen zur nachhaltigen gestaltung von regionen.

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stif tungen sind organisationen, deren hauptzweck es ist, gutes zu tun. was „gut“ ist? da setzt jeder einen anderen schwerpunkt. auf dem „münchnerstif-tungsFrühling“ kann man sich jetzt einen überblick verschaffen. auf dem programm stehen Führungen, konzerte, ausstellungen, workshops und ausflüge rund um die the-men kunst und kultur, gerechtigkeit und bildung, umwelt und internationales sowie wissenschaft, gesundheit und viel sport! ein buntes, blühendes Frühlingsprogramm. hier ein paar highlights:

auf dem rücken der pferdedie „horst rohde stiftung“ bringt kinder und pferde zusammen und gibt einblicke in therapeutisches reiten. so kann man am 18. märz (ab 14 uhr) beim reitverein würmtal in gräfelfing mit den großen vierbeinern schmusen, sie streicheln oder auf ihnen reiten.

Den bienen aufs Dach steigenum bienen dreht sich alles am 16. märz (ab 15 uhr) auf dem dach des gasteigs. dort hat die initiative „münchen summt“ ein paar bienenvölker und wirbt für eine viel-fältige stadtnatur. bei einer besichtigung

erfährt man einiges über die bienen und ihr leben sowie imkernde schulen. stadthonig zum probieren gibt es auch. anmeldung unter: [email protected].

Wenn uralte bäume luft holenauf einem spaziergang (16. märz) kann man die baumriesen von bernried ken-nenlernen (10.30 bis 13 uhr). kinder (6-12 Jahre) erfahren vom bayerischen natur-schutzfonds spielerisch, dass auch bäume essen, trinken und atmen können. anmel-dung unter 089 92 14 22 35 oder [email protected].

Mozart kommt auchdie stiftung zur Foerderung von kultur und zivilisation präsentiert am 18. märz eine oper im taschenbuchformat – und zwar „die zauberflöte“ von wolfgang amadeus mozart (16 uhr) im münchner künstler-haus. mit publikumsnaher moderation wird man durch die handlung geführt – speziell für kinder und Jugendliche aufbereitet.

AUF GEHTS„MüNCHNERstiFtungsFRüHLING“

FEIERT PREMIERE UND zEIGT, WAS IN MüNCHEN GEBoTEN IST!

info UnTER

www.muenchnerstiftungsfruehling.de

es dauert nicht mehr lange, da wird der Frühling den Winter aus den straßen Münchens kehren – mit viel sonnenschein, Wind und jeder Menge plusgraden. in diesem Jahr wirbelt zudem der „MünchnerstiftungsFrühling“ vom 15. bis 22. März mit rund 200 veranstaltern jede Menge blütenstaub auf.

Mit dem simulator abhebenrettungseinsatz per hubschrauber, evaku-ierung von seilbahnen, rettung aus bäu-men und Felswänden – all das kann in der halle des bergwacht-zentrums in bad tölz trainiert werden. zwei originalgetreue hub-schraubereinsatz-simulatoren ermöglichen weltweit einmalige trainingsmöglichkeiten. die stiftung bergwacht bietet am 22. märz vorführungen zwischen 10 und 11.30 uhr an. anmeldung unter 08041 79 43 80 oder [email protected].

programmhefte liegen mit dem gesamtan-gebot unter anderem bei der stadtinforma-tion am marienplatz und allen geschäfts-stellen der stadtsparkasse münchen. die angebote sind überwiegend kostenfrei. also dann: aufbruch in den Frühling!

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FILM AB! WASSER voR DIE LINSEes gehört nicht nur in Mün-chen zu den normalsten und alltäglichsten Dingen, die es gibt. Man braucht nur in der küche oder im badezimmer einen hahn auf drehen, schon läuft es. genauso sprudelt es in Flaschen – mit oder ohne kohlensäure. und auch in Wasch- oder spülmaschinen wirbelt es herum. Die rede ist von Wasser, von ganz normalem Wasser. Dabei ist Wasser eigentlich alles andere als normal. Denn Wasser be-stimmt, beeinflusst und bewegt den Menschen, das leben, die natur, die tiere, ja die gesamte erde. ein unglaublich kraftvolles, wundervolles und geheimnisvolles element.

und genau darum dreht sich der dritte Filmwettbewerb „dein blick in die natur“ der hofpfisterei – um wasser! unter die-sem motto können kinder und Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren kurzfilme dre-hen, produzieren und kreieren.

wasser ist ein sehr umfassendes und ext-rem vielseitiges thema, das jedem Filmema-cher unglaublich viel spielraum bietet. denn wasser kann verdampfen oder zu eis und schnee gefrieren. es ist blau wie das meer, grün wie ein see, weiß wie ein wasserfall oder einfach nur klar, farblos und transparent wie in einem glas wasser. mensch und tier können es trinken, in ihm schwimmen und tauchen, mit ihm spritzen und spielen. surfen und segeln ist ebenfalls angesagt – bei kindern wie erwachsenen.

aber das natürliche nass ist nicht nur sehr sportlich. wasser ist weich, kann jedoch Felsen schleifen und durchbohren. es trägt in seinen Flüssen und ozeanen riesige

schiffe und monströse eisber-ge, sorgt für umweltfreund-liche energie und kann sich zu gigantischen wellen auf-türmen oder einfach nur als regentropfen auf die erde fallen.

ohne h2o (die chemische Formel von wasser) blüht nicht eine blume, gedeiht

nicht eine pflanze und überlebt nicht ein einziges lebewesen auf der erde. was-ser faszinierte auch Johann wolfgang von goethe (1749 – 1832), der in sei-nem werk „Faust“ schrieb: „alles ist aus dem wasser entsprungen! alles wird durch das wasser erhalten! ozean, schenk uns dein ewiges walten!" die worte des gro-ßen, deutschen dichters treffen es ziemlich

also schnappt euch eine kamera und filmt munter drauflos – ob mit handy, digitalkamera, web-cam oder einer alten super-8 von papa und mama. Filmt das sprudelnde, klare und erfrischen-de nass in all seinen Formen, Farben, Facetten und Funktio-nen.

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infoS zUM WETTBEWERB

Der Jugendfilmwettbewerb 2013 „Dein Blick in die Natur“ wird von der Hofpfisterei München veranstaltet. Schirmherr des Wettbewerbs ist Dr. Lud-wig Spaenle, Minister für Unterricht und Kultus. neben „Wasser“ gibt es noch zwei weitere Themenbereiche: „natur – porträtiert“ und „Umwelt – schützenswert“.

Gewinnen könnt ihr Profikameras, wertvolle Gutscheine und vieles mehr. Die feierliche Preisverleihung findet am 15. november im Hubertussaal, Schloss nymphenburg statt. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2013. infos zum Wettbewerb und Kontakt: www.deinblicknatur.de [email protected]

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gut: wasser ist allmächtig und all-gegenwärtig. ohne wasser geht einfach nichts! doch seine volle kraft kann es nur entfalten, wenn es sauber und rein ist. wenn es nicht mit müll, chemikalien und dreck verseucht wird – sonst kann es auch gefährliche krankheiten übertragen.

der menschliche körper besteht zu über 70 pro-zent aus wasser. über 71 prozent der erdober-fläche sind von wasser bedeckt. wasser ist mit rund 1.384.100.000 kubikki lometern der häuf igste naturstof f der erdoberf läche, wovon 97,5 prozent als salzwas-ser auf die weltmeere entfallen. weniger als ein prozent verbleiben für bodenfeuchte, grundwasser, seen und Flüsse, atmosphäre und lebewesen. rund 800 liter fallen jährlich auf einen Quadratmeter in deutschland. wasser verschwindet nicht, sondern ist seit urzeiten in allen möglichen kreisläufen exis-tent. weltweit transportieren die Flüsse 39.000 kubikkilometer was-ser pro Jahr, das sind umgerechnet 127 milliarden liter pro tag.

also: Film ab! durch das auge der kamera könnt ihr zeigen, was euch mit wasser verbindet und welche bedeutung das grundelement für euch hat. im Frühling und som-mer hat jeder kleine wie große kameramann zeit, einen kurzfilm zu drehen, der maximal fünf minuten dauert.

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Witz„Wer weiß, was Abendrot ist?” fragt der Lehrer. „Das ist der rote Himmel am Abend. Er kündigt schönes Wetter an”, gibt Kurt als Antwort. „Und was ist Morgengrauen?” Wieder meldet sich Kurt. „Das ist das Gefühl gleich nach dem Aufstehen, wenn man in die Schule muss.”

k o l o s s a l e l e r n w e r k s t a t t

Schnell, einfach und möglichst effizient lernen. Wer möchte das nicht? Wir alle suchen ein Kochrezept, das uns dahin führt. Doch das Rezept sieht für jeden anders aus. Wir möchten euch auf der Suche nach eurem eigenen mit sieben „Zutaten” unterstützen. Am besten, ihr probiert gleich aus, welche Lerntipps sich für euch besonders eignen!

1. Der Arbeitsplatz.Beginnen wir mit den Basics: Such dir einen festen Arbeitsplatz, an dem du deine Schularbeiten machst und ansonsten NICHTS anderes. So stellt dein Kopf nach kurzer Zeit automatisch auf den Lernmodus um, sobald du dich an deinen Schreibtisch setzt.

4. Auswendig lernen.Um eine große Menge an Stoff auswendig zu lernen, musst du kreativ werden: Belege verschie-dene Möbelstücke im Raum mit Post-its, auf denen Lerninformati-on steht. Verfolge dabei eine be-stimmte Route. Geh anschließend diesen Weg mit geschlossenen Augen ab und sage den Stoff, der auf den Zetteln steht, bei jeder Station auf.

2. Der Lernplan.Bevor du mit der Vorbereitung für eine Schulaufgabe beginnst, er-stell dir einen Lernplan. Darin ist vermerkt, wann du welche Kapitel wiederholst. So kannst du dir die Zeit bis zum Prüfungstag gut ein-teilen. Vergiss nicht, ausreichend Pausen einzuplanen!

5. Lerngruppen.„Keiner weiß mehr als alle”. Eben. Schnapp dir 2-3 Freunde und gründe eine Lerngruppe. Trefft euch regelmäßig, um gemeinsam zu üben. Ein Pluspunkt: Geteiltes Leid ist halbes Leid.

7. In der Prüfung. Verwende während deines Tests Ohropax, so wirst du nicht vom Rascheln des Papiers oder Fragen der anderen abgelenkt.

3. Die Stoffsammlung.Fasse dir den Lernstoff in eigenen Worten zusammen. Lege Mind-maps an und beginne jedes Kapitel mit einer Übersicht. Überleg dir dabei auch, wie du die Zusam-menhänge bildlich darstellen kannst. Dein Kopf kann den Stoff leichter behalten und erinnern, wenn er ihn in eine größere Dar-stellung einordnen kann.

6. Zeitdruck und Auf-regung in der Prüfung.Bevor du in die Prüfung gehst, solltest du üben, unter Zeitdruck und Aufregung zu arbeiten. Mach Übungen und verwende dabei eine Stoppuhr.

m i t u n t e r s t ü t z u n g u n s e r e r k o l o s s a l e n F r e u n d e v o m n a c h h i l F e s t u d i o l e r n s t a t t . w w w . l e r n s t a t t - m u e n c h e n . d e

dEIN REzEpT FÜR GuTE NoTEN

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IM LEHRERzIMMERdEINE spRECHsTuNdE

An [email protected] kannst du Fragen rund ums Thema Schule stellen! Wir kümmern uns um die Antwort und fragen dort nach, wo man es wissen muss: im Lehrerzimmer.

Waltraud Lucic, Vorsitzende des Münchner Lehrerinnen- und Lehrerverbandes

l e h r e r z i m m e r

Witz„Moritz, du hast die gleichen sechs Fehler im Diktat wie dein Tischnachbar. Wie erklärt sich das wohl?” Moritz: „Ganz einfach. Wir haben denselben Lehrer!”

Wir haben an unserer Schule viele Referendare, d ie den Unterr icht für ein Halbjahr voll über-nehmen. Letztens hatten wir wieder jemanden, der in Mathe gar nicht erklären konnte und es gab plötzlich viele schlechte Noten... Werden denn Referendare irgendwie beobachtet von jemandem, der es kann, außer während der Lehrprobe? Unsere Lehrer in, d ie wir eigentlich haben, wäre viel besser gewesen....

Deine Lehrerin bist du gewöhnt, du weißt, wie sie reagiert, was sie erwartet, wie sie vorgeht und worauf sie besonderen Wert legt. Ebenso kennt sie dich. Natürlich ist es für euch am einfachsten, miteinander zu arbeiten. Im Berufsleben wirst du auch immer wieder mit anderen Chefs arbeiten. Du musst lernen, dich auf sie einzustellen. Referendare lernen das Unterrichten wie ein Lehrling sein Handwerk. Sie haben einen Meister, der sie zwei Jahre lang begleitet, sie unterstützt, korrigiert und beurteilt. Ein Seminarrektor, eine Seminarrektorin (Meister) schaut sich immer wieder den Unterricht an und gibt Ver-besserungsvorschläge. Hab Vertrauen zu den Referendaren und unterstütze sie durch deine rege Mitarbeit. Sie unterrichten sehr gerne. Sie freuen sich auf ihren Beruf. Denk daran, in einigen Jahren bist du in der gleichen Situation – in der Situation des Lernenden – und wirst dankbar um jede Unterstützung sein.

„Ich habe eine Packung Kaugummi aus einem Geschäft geklaut, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen. Was kann ich machen?“Vielen Dank, dass du den Mut hast, dich bei uns zu melden, um uns in dein Problem einzuweihen. Zu klauen ist zwar nicht in Ord-nung, aber dein schlechtes Gewis-sen zeigt, dass dich das Ganze be-schäftigt, und das finden wir gut. Hast du die Kaugummis vielleicht nur geklaut, um jemand anderem zu gefallen? Dann solltest du dich fragen, ob es dich wirklich belieb-ter oder cooler macht zu klauen oder ob es nicht viel wichtiger ist, sich selbst treu zu bleiben. Denn du bist sicher genauso wie du bist in Ordnung! Nun dazu, wie du dein Gewissen erleichtern kannst: Du könntest in das Geschäft zurück-gehen, dich beim Verkäufer ent-schuldigen und ihm die Kaugum-mis zurückgeben. Das Wichtigste ist, dass du weißt, dass das, was du gemacht hast, nicht in Ordnung war und es nicht wieder tust. Wir hoffen, dass auch wir dir etwas weiterhelfen konnten!

Jugendliche von teens on phone geben tipps bei sorgen und nöten. immer samstags von 14 bis 20 uhrunter der gebührenfreien nummer.

Dies ist ein beratungsbeispiel.

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Waagrecht 1. Damit die Haie sich wie zu Hause im Meer fühlen, müssen dem Beckenwasser neben Salz auch Kalzium, Jod und _____________ zugesetzt werden.

4. Der Gemeinschaftsgarten O'pflanzt is! liegt an der Ecke von ____________-Straße und Emma-Ihrer-Straße.

5. Wie lautet der Vorname des Kurfürsten, der zum Ausritt ein Gürteltäschchen mit sich zu tragen pflegte?

6. Wie heißt der Mann, der in der Staatsoper loszieht, um Drachen zu töten?

7. Bei welchem Spiel könnt ihr euch in der BMW-Welt heiße Wettrennen liefern?

10. Womit kannst du selbst Radiergummistempel schnitzen?

senkrecht2. Wo trainieren die Eishockeyspieler des EHC Red Bull?

3. Wie nennt man das Siebdruckwerkzeug, mit dem die Farbe auf das Sieb aufgetragen wird?

8. Wo wird die Bücherschau Junior veranstaltet?

9. Welcher Kletterberg speit garantiert kein Feuer mehr bei Jux & Tollerei?kreuZ Wort

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1 Du brauchst: einen quadratischen, möglichst großen und nicht zu flachen Radiergummi, Linolschnittwerkzeug, Acryl- oder Dispersionsfarbe, Pinsel und Papier. 2 Zunächst malst du das Motiv mit einem spitzen Bleistift oder Kugelschreiber auf den Radiergummi. Achtung: Das Bild muss spiegelverkehrt sein, damit es später richtig herum abgedruckt wird! 3 Jetzt kannst du vorsichtig mit dem Schnitzen beginnen. Linolmesser bekommst du für ca. 5 Euro im Bastelbedarf oder du fragst deinen Kunstlehrer, ob du eines ausleihen darfst. 4 Du schnitzt um das Motiv, das später gedruckt werden soll, herum. Diese Technik nennt man Hochdruckverfahren.

Die freigeschnitzten Flächen glättest du so gut wie möglich. 5 Mit dem Pinsel entfernst du Späne und Krümel vom Radier-gummi und wäschst ihn, falls nötig, noch mit Wasser ab. Danach gut trocknen lassen. 6 Jetzt kommt Farbe ins Spiel! Trage nicht zu viel auf, sonst verläuft das Druckbild. Mache ruhig erst ein paar Probe-drucke, um zu sehen, wie viel Farbe du brauchst. 7 Normales Schreibpapier eignet sich natürlich, noch besser ist aber dickeres und saugfähigeres Tonpapier oder sogar Lein-wand. Den Stempel auflegen, sanft andrücken ... 8 ... vorsichtig den Stempel abheben ... 9 ... und fertig!

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Mal anDersSchnitzeljagd

Geocachen – noch nie gehört? Das ist eine Art Schatzsuche, aber nicht mit Pfeilen aus Straßenmalkreide, sondern mit GPS- Koordinaten. Auf der ganzen Welt haben Menschen Caches versteckt. So heißen die „Schätze“, die man finden muss. Meist bestehen sie aus Gefäßen, in denen die Finder kleine Gegenstände hinterlassen und sich als erfolgreiche Schatzsucher eintragen können. Im Internet veröffentlichen Geocacher die Koordinaten, an denen diese Schätze liegen. Manchmal muss man auch mehrere dieser Caches hintereinander lösen, um ans endgül-tige Ziel zu gelangen, oder man erhält erst durch Knobeln die tatsächlichen Koordina-ten. Auf www.geocaching.com findet man unzählige dieser Caches weltweit.

Wir haben euch hier ein paar Verstecke im Münchner Innenstadtgebiet herausgesucht. Zur Schatzsuche braucht ihr ein GPS-Gerät. Außer ihr besitzt ein GPS-fähiges Smart-phone, dann könnt ihr euch auch die App „Geo Beagle for Android“ herunterladen und damit losziehen.

1: N 48° 08.255 E 011° 32.450

Kolossal!Ein Tipp für die Suche: Hinter der Glastür am Eck!

2: N 48° 09.699 E 011° 33.640

Schwere Reiter — ein Cache in der Nähe des Olympiaparks auf dem Gelände der ehemaligen Prinz Leopold-Kaserne. Ein Tipp für die Suche: Gelände bitte nicht betreten! Vorsicht! Stromschlaggefahr! ;o) (Nein, es ist nicht der Blitzableiter!)

3: N 48° 09.673 E 011° 34.844

Münchner Kirchen – St. Ursula in Schwabing.Ein Tipp für die Suche: Nicht im Efeu! ;-)

4: N 48° 08.568 E 011° 33.277

Bärenmarkt? Bullenmarkt!Ein Tipp für die Suche: Um den Cache zu finden, ist es NICHT notwendig, den Rasen zu betreten.

Gewinn

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Nitro Bandit – Mach’s dir leichtDrei einfache Tricks und du gehst im wahrsten Sinne des Wor-tes leichter zur Schule: Man nehme einen speziellen Schulruck-sack mit flexiblen Fächern wie beispielsweise den Nitro Bandit, packe die schweren Gegenstände wie Laptop oder Bücher nach hinten an den Rücken und stelle die Tragegurte auf die passende Länge ein, sodass der Rucksack über der Hüfte sitzt. So simpel, so wirkunsvoll! Der Nitro Bandit ist nicht nur ein Raumwunder, er sieht einfach lässig aus und ist robust. Denn er ist von der Boardsportmarke Nitro, deren Teamrider alle Ta-schen dem Härtetest unterziehen. Der Bandit ist für 89,95 Euro im Taschen- und Schreibwarenhandel erhältlich. Hier findest du noch mehr Tricks zum Thema „Leichter zur Schule gehen“ und den Bandit in fünf coolen Farben: www.nitro-bags.com

Kolossal verlost je einen Rucksack in Blau und Pink. Schreibe einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Nitro“ und deiner Wunschfarbe an: Das Kolossal, Schwanthalerstr. 155, 80339 München. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013.

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paula: Die koluMne aus DeM Münchner Merkur

paula über Frühling

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Kultur

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dna ab 5. april Junges resi

Mords- spannung Auf der Bühne vom Jungen Resi ist was los: Für die Reihe „Le-sen und Lauschen“ setzen sich Schauspieler rote Strubbelhaare auf und krächzen, was das Zeug hält, denn Pumuckl treibt auf der Bühne wieder sein Unwesen. Wie aus ein paar Streichen bitterer Ernst wird, zeigt das Stück „DNA“ von Dennis Kelly. Ein gefährliches Spiel aus absurden und brutalen Mutproben läuft völlig aus dem Ruder. Adam wird verletzt und fällt in einen Schacht. Aber anstatt Hilfe zu holen, wird das Verbrechen vertuscht und es werden falsche Fährten gelegt.

Ein mitreißender Cocktail aus Macht, Schuld und Angst, der zeigt: Theater ist mordsspannend.Junges resi ! Dna: preMiere aM 5. april ! ab 14 Jahren ! puMuckel: aM 13. april ! WWW.resiDenztheater.De

Kunst im neuen Kleid Endlich ist es so weit: Das Lenbachhaus lässt die Hüllen fallen und offenbart sein neues Gesicht. Am 8. Mai öff-net eines der bedeutendsten Münchner Museen wieder seine Türen. Lenbach-haus • am Königsplatz • Eröffnung 8. Mai • 8.-12. Mai: freier Eintritt • von 10-22 Uhr geöffnet

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„Ich fühle mich wie frisch aus dem Ei geschlüpft“, quakte Klara gestern. Oft kommt meine

Entenfreundin kaum aus ihrem Nest. Doch seit die Frühlingssonne ihr auf den Schnabel scheint, springt sie wie ein junges Huhn herum. „Bei der spielen doch die Hormone ver-rückt“, knurrte da Waschbär Wal-demar. Und damit hat er ganz recht. In unserem Körper gibt es Stoffe, die Nachrichten übermitteln. Man nennt sie daher Botenstoffe oder auch Hormone. Sie bestimmen zum Teil auch, wie wir uns fühlen. Der Frühling hat Einfluss auf sie und sorgt für eine sonnige Stimmung. Zwei wichtige Hormone sind da-bei Melatonin und Serotonin, das Schlaf- und das Glückshormon. Mehr Schlafhormon entsteht, wenn es dunkel ist. Licht führt zu mehr Glückshormon. Einen entenmäßi-gen Frühling wünscht Eure Paula

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BAYERISCHES NATIONALMUSEUMEUROPÄISCHE KUNST UND KULTUR AUS ZWEI JAHRTAUSENDEN

Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 UhrDonnerstag 10 bis 20 Uhr 80538 München, Prinzregentenstraße 3www.bayerisches-nationalmuseum.de

Ein sagenhafter Audioguide für alle, die Geschichte(n) mögen – von 6 bis 99

Drachenpfad

Dahoam im Museum Eine Discokugel an der Decke, bunte Graffiti an den Wänden, Platten auf den 1210ern. Wo findet man denn so was? Im Münchner Stadtmuseum! Dort kann man mal eine ganz unerwartete Kultur entde-cken: die eigene! In der Ausstellung „Mein München“ wird gezeigt, wie das Leben hier und heute vor sich geht: urbane Kunst, Clubszenen undviel mehr wurde von den Studenten der LMU beobachtet und gesammelt.Stadtmuseum München

• „Mein München“ • ab 24. März • ab 12 Jahren • Eintritt unter 18 Jahren frei

Boom, Bang, Brudermord Zu den Lieblingsgeschichten der Religionslehrer gehört zweifellos Kain und Abel: die Geschichte vom Bruder-mord. Langweilig? Von wegen, die Bananafishbones finden das Gleichnis ziemlich gut. Im April kommt es als Musical unter dem Titel „Jenseits von Eden“ in das

Jugendtheater Schauburg. Premiere am 9. April • ab 15

Jahren • Schauburg – Theater der Jugend

Zeichenklasse!Zeichnest du gerne? Strich, Figur, Schraffur und Kom-position: Werde ein Meister im Zeichenhandwerk und lerne, wie man mit Stift und Feder umgeht! Dieser regelmäßige Zeichenkurs ist neu bei FRÄNZCHEN, dem Jugendprogramm des Museums Villa Stuck. Villa Stuck • ab 10. April, jeden Mittwoch • 15 bis 17 Uhr • Leitung Georg Schatz • 8 bis 14 Jahre • Anmeldung unter 455 55 10 • www.villastuck.de

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Zeichenkurs ab 10. april villa stuck

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Musik

Schauspiel fürden AlltagDu hast die Nase voll von den nervi-gen Magenschmerzen und dem Herz-klopfen beim nächsten Schulreferat? Du wolltest schon immer mal auf der Bühne stehen? Oder dein Talent vor der Filmkamera prüfen? Die Schauspiel-schule TASK bietet dir dazu ein breites Spektrum an Kursen und Workshops an. TASK ist in ganz Deutschland die größte und renommierteste Schauspiel-schule für Film & Theater. Schon seit 15 Jahren bekommen Jugendliche und Kinder zwischen 6 und 19 Jahren einen intensiven Einblick in die Geheim-nisse der Welt des Schauspiels. Wer sein Hobby zum Beruf machen will, wird bei TASK entsprechend gefördert. Kostenlos Schnuppern • T. 211 124 31 •

www.kinderschauspielschule.de

Mischpult im Viererpack In der Schule kennengelernt, am Mischpult den Durchbruch geschafft: Die vier Franzosen von C2C drehen schon seit 1998 gemeinsam Platten. Zuerst nahmen die Jungs in erster Linie an Wettbewerben teil und gewannen von 2003 bis 2006 vier Jahre am Stück die DJ-Weltmeisterschaft des Disco Mix Club. Mit „Down the Road“ eroberten sie nun Platz 1 der franzö-sischen Charts. Um den Siegeszug auf Münchens Tanzflächen fortzusetzen, kommen die vier am Samstag, den 23.3. in die Muffathalle. Mit ihrer Mischung aus Samples, Breakbeats und Turntable-Performance schaffen die vier DJs hypnotische, mit-reißende Tracks, teils mit französischem Rap geschmückt, teils mit Elektro-Schnippseln bespickt.

Da kann sich keiner mehr still halten: auf jeden Fall Musik zum Abzappeln!c2c ! saMstag, 23. März ! MuFFathalle ! tickets ab 21 euro

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Das für April angekündigte Musi-cal „Oliver!“ von Lionel Bart zeigt eine raffinierte und an Perfektion grenzende Ausführung des belieb-ten Romans „Oliver Twist“. Die Vorführung, die schon im Vorjahr für Alt und Jung ein Vergnügen war, wird von dem Kinderchor des Gärtnerplatztheaters sowie, in einer der Hauptrollen, dem bekannten Moderator Malte Arkona (Kika) auf die Bühne gebracht. „Oliver!“ ist ein sehenswertes Stück, in dem der Roman von Charles Dickens so liebevoll und dennoch realis-tisch dargestellt wird, wie man es sich in der heutigen Zeit kaum noch vor Augen bringen kann. Die jungen Ausnahmetalente sowie die rührende Geschichte sorgen dafür, dass kein Auge trocken bleibt und du und deine Familie noch lange an den wundervollen Abend den-ken werdet. Charles Dickens wäre stolz gewesen!(Philine Meister, 13 Jahre)

Aufführungen am 20. und 21.4. sowie am 12.5. in der Alten Kon-gresshalle.Mehr dazu unter www.musical -co.net , wo die 10-jährige Lilian über die Proben berich-tet.

Oliver!

Final Fantasy im Gasteig Eine fantastische Reise durch Raum und Zeit, ein Kampf zwischen Gut und Böse. Das Computerspiel „Final Fantasy“ verlässt nach 25 Jahren das erste Mal den PC. Auf einer Leinwand werden Ausschnitte aus dem Video-spiel gezeigt und mit der dazugehö-rigen, preisgekrönten Filmmusik live untermalt. Das Münchner Sympho-nieorchester und der Münchner Chor entführen das Publikum mal mit süßen, mal mit kämpferischen Tönen in eine fremden Welt. Deutschlandpremiere von „Distant Worlds: Music from Final Fantasy“ • 2. und 3. März • Gasteig

Drachenblut und Heldensohn Sigurd, Sohn des Drachentöters Sieg-mund, tritt dieses Frühjahr wieder auf die Bühne – für ein Musiktheaterstück rund ums Erwachsenwerden. Vielleicht habt ihr schon von dem Wälsungenhel-den Sigmund gehört, der in Drachen-blut badet und dessen Haut dadurch hart wie Stahl wird? Seinen Sohn Sigurd kennen nur wenige. Er weiß nichts von seinem Vater und wächst als Adoptivkind in einer Schmiede auf. Sigurd der Drachentöter • 28.3. und 30.3. • Nationaltheater Probenräume

• 9- bis 12-Jährige • Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt

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Traurigschön Pop-Prinzessin, Stil-Ikone, Lana del Rey. Elizabeth Grant heißt die 27-Jäh-rige mit den unwiderstehlich roten Lip-pen, der kunstvoll aufgetürmten Fri-sur in Wirklichkeit. Spätestens seit der H&M-Kampagne im letzten Jahr ist Lana del Rey jedem ein Begriff. Sie sieht aber nicht nur toll aus in ihrem selbs erfundenen 60er-Jahre-„Hollywood Sadcore“-Look – vor allem ihre Stimme ist es, die man nicht mehr aus dem Ohr bekommt. Lana del Rey • 25.4. • Zenith

radioMikro Hörtipps• 29.3. (Karfreitag) 14.05 – 15.00 Uhr: Als Amelie und Onkel Theo in den falschen Zug gestiegen sind • 31.3. (Ostersonntag) 14.05 – 15.00 Uhr: Münchhausen – Geschichten mit Musik Pfingsten wird bei radioMikro tierisch!• 09.5., 14.05 – 15.00 Uhr Fuchs & Igel – Märchendetektive Ein neues Abenteuer des ungleichen Ermittlergespanns Fuchs und Igel: Wer ist die Fremde, die, vom Prinzen geradezu angebetet wird? • 31.5. – 1.06., 18.30 – 19.00 Uhr So ein Schiet! Hektor ist eigentlich ganz zufrieden. Er ist der Schiffshund des Küstenfrachters Kormoran. Aber da kommt der Käptn auf die Idee, noch einen weiteren Hund einzustellen. Sogar eine Hündin!

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Für Bücherwurm und Leseratte Zeitreise, Trollprinzessin, Kurzhosen-gang – wer denkt sich so etwas aus? Lieblingsschriftsteller wie Kerstin Gier in ihrem Beststeller „Rubinrot“ oder „Sams“-Autor Paul Maar zum Beispiel. Die lesen auf der Münch-ner Bücherschau Junior aus ihren Büchern vor. Für diejenigen, die lie-ber selber lesen, gibt es ein Lesezelt und 5000 Bücher zur Auswahl, mit denen man sich an fremde Orte träumen kann. Wer danach aus dem Reich der Fantasie zurückkehrt, kann in spannenden Workshops erfahren. Die Münchner Bücherschau Junior •

Münchner Stadtmuseum • 2. – 10.3. •

9-19 Uhr • Eintritt frei • www.muench-ner-buecherschau-junior.de

Ein Ohr für Skateboarder München entwickelt sich langsam aber sicher zu einer Hauptstadt – und zwar für Skateboarder. Immer mehr Parks entstehen – mit Fullpipe, Pools und Bowls. Immer mehr Jungs und Mädels springen aufs Brett, rollen und rauschen über den Asphalt. Und so hat sich bereits vor ein paar Jahren Skate-boarding München e.V. gegründet. Ein Verein, der sich um die Anliegen und Interessen der Rollbrettfahrer kümmert – egal ob Anfänger oder Proskater. Der zusammen mit der Stadt Mün-chen neue Projekte plant, sich für eine Skatehalle einsetzt, im Sommer die „Munich Be(a)st Tour“ veranstaltet, Workshops anbietet und immer ein Ohr für die Wünsche und Sorgen der Skateboarder haben will.

Auch in diesem Jahr läuft im Sommer wieder die „Munich Be(a)st Tour“, die Skateboarding München zusammen mit Skateshops veranstaltet.skateboarDing München e.v. ! [email protected] ! WWW.skateboarDing-Muenchen.org ! Facebook.coM/skateboarDingMuenchen

k o l o s s a l t e r m i n e

Bücherschau Junior2. – 3. März Münchner staDtMuseuM

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Kino statt Klassenzimmer „Ziemlich beste Freunde“, „Vincent will Meer“ oder „Almanya“. Klingt nach einer tollen Alternative zu Mit-ternachtsformel, Englisch-Vokabeln und Übungsaufsatz. In der „Schul-Kino-Woche“ können eure Lehrer ihre Unterrichtsstunden entspannt ins Kino verlegen. Etliche Kinos in Mün-chen und Umgebung machen bei der Aktion „Film ab“ mit und reservie-ren ihre roten Polsterstühle fünf Tage lang für Schüler aller Klassenstufen. www.schulkinowoche-bayern.de

Sporteln statt Ostern Wem für Wii-Spiele im Wohnzimmer der Platz nicht reicht, sollte in der letzten Märzwoche einen Ausflug in die BMW Welt machen. Denn dort steigt vom 23.3. bis 1.4. die alljährliche Wii-Sportwoche mit mehreren Spiel-stationen. Also Turnschuhe an und los geht’s mit den Fitnessübungen! Nimm deine Freunde mit, dann macht es noch mehr Spaß im Wii Sports Resort zu wakeboarden, Kanu zu fahren oder Fallschirm zu springen. Sogar Kung Fu kann man virtuell proben. Hier kommt es auf eure Sportlichkeit, Fitness und Geschicklichkeit in vielen Disziplinen an. Wii-Sportwoche in der BMW Welt • 23.3. – 1.4. • 10 – 18 Uhr • Eintritt frei • Am Olympiapark 1 • www.bmw-welt.com

Spiel & Spass an kalten Tagen Regenwetter – Langeweile? Das muss nicht sein: Das Jux & Tollerei ist ein wahres Paradies zum Austoben, selbst wenn es draußen kalt und matschig ist. Auf 2500 Quadratmetern war-ten unterschiedliche Spielgeräte und Attraktionen auf euch: Neben dem wohl bayernweit größten und schika-nenreichen Kletterturm und dem Kra-xelvulkan kommen vor allem die bei-den Dropslide- und Wellenrutschen gut an. Jux & Tollerei • Indoor-Spielplatz • www.juxundtollerei.com

wii-sportwoche ab 23. März bMW Welt

schulkinowoche ab 11. März Münchner kinos

Der Osterhase befindet sich leider nicht unter Hellabrunns 19.000 tierischen Bewohnern, da muss ich euch enttäuschen. Aber am Oster-sonntag und Ostermontag gibt es bei uns selbstverständlich trotz-dem etwas ganz Besonderes zu erleben. Alle kleinen und großen Besucher können sich schon jetzt auf 31. März und 1. April freuen. An beiden Tagen bieten wir von 9 bis 17 Uhr ein buntes Famili-enprogramm für einen abwechs-lungsreichen Oster-Spaziergang: An alle Tierpark-Gäste werden Schoko-Eier verteilt. Und auch das traditionelle Kinderschminken am Osterwochenende darf natürlich nicht fehlen. Die kleinen Besucher können sich an Schminkstationen im Aquarium und beim Restaurant in Schmetterlinge oder Tiger ver-wandeln. Oder ihr macht einfach einen Spaziergang durch den Zoo und trefft auf unsere kleinen, jun-gen Stars – wie das Gorilla-Baby, das im Februar in Hellabrunn zur Welt kam. Nachwuchs dürfte es auch bald bei den Felsenpinguinen, den Kängurus und den Humboldt-pinguinen geben.

Euer Dr. Andreas KnieriemZoodirektor in Hellabrunn

oster- SpaSS

i M M ü n c h n e r t i e r pa r k

p o s t a u s d e m z o o

DENKEN,WASICH WILL

Was bedeutet Demokratie für dich? Deine Meinung sagen dürfen? Deine Eltern bei der Wahl des Fernsehprogramms überstimmen? Oder die Noten in der Schule abschaffen?

Beim T-Shirt-Wettbewerb der Nemetschek Stiftung kannst du zeigen, was für dich hin-ter diesem Begriff steckt: Entwirf bis zum 31. März 2013 ein T-Shirt und gewinne tolle Preise.

So geht’s:Auf www.dasistdemokratie.org den Slogan aufschreiben, abschicken und gewinnen!

DENKEN,WASICH WILL

DENKEN,

WASICH WILL

SCHULE ABSCHAFFEN?

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Rettende ZauberkräfteMit einem Heißluftballon will Oscar Diggs dem verschlafenen Kansas entkommen. Unvermutet landet er im schillernden Land von Oz. Ihm wird Ruhm und Reichtum versprochen, wenn er die Bewohner von der bösen Hexe befreien kann. Eigentlich ist Oscar aber mehr Scharlatan als Magier und auch mehr an Reichtum als an Ruhm interessiert. Wird er es schaffen, ein besserer Mensch zu werden? Nicht nur seine Zau-berkünste werden auf eine harte Probe gestellt. „Die fantastische Welt von Oz“, Fantasy, 3D, Kino-start 7. März, ab 6 Jahren

Abenteuer SteinzeitDie Croods sind die letzten Überlebenden der prähistorischen Ära. Plötzlich wird ihre Höhle zerstört und sie müssen sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause machen. Nach und nach überwinden sie auf der Reise ihre Angst vor der Fremde. Sie lernen wundervolle Pflanzen, Tiere und einen Nomadenstamm kennen. Und dann ist da natürlich noch der gut aussehende Guy, der über beide Ohren in die freche Eep ver-liebt ist. „Die Croods“, Animation, Kinostart 21. März, ohne Altersbeschränkung

Geheime WeltMit dem Auge kaum sichtbar

versteckt sich tief im Wald ein fantastisches Königreich, mit Blät-

termännern, sprechenden Schnecken und tanzenden Pusteblumen. Die ver-

borgene Welt wird von einem heftigen Kampf zwischen Gut und Böse erschüttert.

Die Tochter eines verrückten Professors hat den Geschichten ihres Vaters nie glauben

wollen, doch plötzlich landet sie durch einen Zauber selbst mitten im Königreich. Können die

kleinen Wesen mit ihrer Hilfe das Böse besiegen? „Epic - Verborgenes Königreich“, Animation, 3D,

Kinostart 16. Mai, ab 6 Jahren

PferdeflüsterinWeil sie zu schlechte Noten hat, soll die 14-jährige Mika den ganzen Som-mer über lernen. Ihre Eltern schi-cken sie dazu auf das Gestüt der strengen Großmutter. Dort entdeckt sie den wilden, schwarzen Hengst „Ostwind“. Eigentlich soll sie sich von dem gefährlichen Tier fern-halten, Mika aber schleicht sich eines Nachts in seine Box. Sie ver-sucht, was vor ihr niemandem gelang: das Ungetüm zu bändigen. „Ostwind“, Abenteuer, Kinostart 21. März, ab 6 Jahren

Die fantastische Welt von Oz

Epic –

Verborgenes Königreich

Die Croods

Ostwind

kino!neu im

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Glockenbachwerkstatt e.V.Blumenstraße 7089 230 767 96www.glockenbachwerkstatt.de

Internationale JugendbibliothekSchloss Blutenburg089 891 21 10www.ijb.de

Museum Mensch und Natur Schloss Nymphenburg089 179 58 90www.musmn.de

Lenbachhaus Luisenstraße 33089 23332020www.lenbachhaus.de

OlympiastadionSpiridon-Louis-Ring 21089 306 70www.olympiapark.de‎

Kinderinformationsladen Albrechtstraße 37089 183 335

Museum Villa Stuck Prinzregentenstraße 60 089 455 55 10www.villastuck.de

Tierpark Hellabrunn Tierparkstraße 30089 625 080www.tierpark-hellabrunn.de

Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig/ Rosenheimer Straße 5089 480 983 313www.muenchner-stadtbibliothek.de

Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1089 233 223 70www.muenchner-stadtmuseum.de

Münchner VolkshochschuleRosenheimer Straße 5089 480 066 239www.mvhs.de

Botanischer Garten MünchenMenzinger Straße 65089 178 613 50 www.botmuc.de

Bayerisches NationalmuseumPrinzregentenstraße 3 089 2112401www.bayerisches-nationalmuseum.de

Feierwerk mit DschungelpalastHansastraße 39-41089 724 882 40www.feierwerk.de

Jugendinformationszentrum Herzogspitalstr. 24 089 550 521 50 www.jiz-muenchen.de

Pasinger Fabrik August-Exter-Str. 1089 82 92 90 79

Wir danken unseren Förderern und Unterstützern

SINStudio im Netz

Wir bedanken uns für die kolossale Unterstützung bei: Ulrike Find, Tina Gentner, Vanessa Heizmann, Heiner Lünstedt und Heike Stuckert.

WICHTIGEadREssEN

bühnen

PARTNER

Junges Resi Max-Joseph-Platz 1089 218 501 www.residenztheater.de/junges-resi

SchauBurg Theater Franz-Joseph-Straße 47089 233 371 55www.schauburg.net

Philharmonie im GasteigRosenheimer Straße 5089 480 980www.gasteig.de

Münchner Theater für Kinder089 59 54 54 www.muenchner-theater-fuer-kinder.de

Staatsoper/ Nationaltheater Max-Joseph-Platz 2089 218 501www.bayerische.staatsoper.de

Muffathalle Zellstraße 4089 458 750 00www.muffatwerk.de

Zenith- Die KulturhalleLilienthalallee 089 360 351 721www.zenith-muenchen.de

kino!

Referat fürBildung und Sport

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Bitte entschuldigt

mich einenMoment, Kinder.

Uff! Das tut

gut!

HIARK!

HI! HI! HI!

GETöSE!BLA!

BLA!

BLA! HA! HA!stör!

HA! HA!HA!

BRABBELBRABBEL!

BRABBE

LBRABB

EL!

Die Pauker 1.Bd korrigiert.QXP 18.10.2010 17:58 Uhr Seite 10

d a s k o l o s s a l e c o m i c , „ d i e p a u k e r “ v o n p i c a u n d e r r o c

Der Schulalltag der beiden Schöpfer von „Die Pauker“ liegt schon einige Jahre zurück. Der Autor Erroc ist Jahrgang 1961 und der zeichner Pica ist sogar noch acht Jahre älter, doch im Herzen sind sie jung geblieben. ihre Darstellung des Klassenkampfes aus der Sicht der Lehrer ist in frankreich ein großer Erfolg und erscheint im „Le Journal de Mickey“, der französischen „Micky Maus“.

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Fr 15. -

Fr 22. M

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Vorträge MitmachangeboteThemeninseln• Kunst/Kultur• Bildung/Soziales• Umwelt/Internationales• Wissenschaft/Gesundheit/Sport

Über 200 Stiftungen und Partner. Programmhefte in der Stadt -information und den Geschäftsstellender Stadtsparkasse München.

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München geht stiften. Erleben Sie, wer wo für wen Gutes tut.

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SCHAUENHÖRENSCHMÖKERNFANTASIEREN

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Ab März 2013 laden wir alle Kinder und Jugendliche, Eltern und Großeltern in unser »neues«JUGENDzimmer, das wir nach einem kompletten Umbau wieder eröffnen. FRÄNZCHEN, dasKinder- und Jugendprogramm der Villa Stuck, kann damit in einer funktionalen, attraktiven undinspirierenden Atmosphäre fortgesetzt werden.Als offenes JUGENDzimmer steht der Vermittlungsraum im Souterrain allen Besucherinnen undBesuchern zu den Öffnungszeiten des Museums zur Verfügung.

FRÄNZCHENS NEUES ZIMMER

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Veranstalter des WettbewerbsDer Wettbewerb findet statt unter der Schirmherrschaftvon Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

Partner und Förderer

EINSENDESCHLUSS:

01.10.2013

NATUR – P

ORTRÄTIER

TUMWEL

T – SCHÜTZENS

WERT

WASSER – LEBEN IN BEWEGUNG

THEMEN 2013:

DEINBLICKIN DIE NATUR

Infos unter: www.deinblicknatur.de

JUGENDFILMWETTBEWERBFÜR JUGENDLICHE VON 11 BIS 21 JAHREN

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