Kolumbus für die SchülerInnen · gen» ( 09 «Hobbys/Freizeitbeschäftigungen») an und fülle...
Transcript of Kolumbus für die SchülerInnen · gen» ( 09 «Hobbys/Freizeitbeschäftigungen») an und fülle...
2. Seite
Du bist in der Schule schon weit gekommen. Derzeit besuchst du die Primarschule, danach wirst du deinen Weg in der Oberstufe fortsetzen. Anschliessend wirst du einen weiteren Übergang erleben, entweder in eine wei-terführende Schule oder in eine Berufslehre. Und so geht das ein Leben lang weiter. Immer wieder wird sich dein Leben ver-ändern und du wirst Neuland entdecken.
Diese Entdeckungsreisen können gelingen oder auch misslingen – wie bei Kolumbus, dem grossen Seefahrer und Entdecker. Wir haben dieses Kolumbus-Heft für dich gemacht, um dir bei deinen Entdeckungsreisen zu helfen. Es soll dich die nächsten drei Jahre begleiten und deinen Übertritt in die Oberstufe vorbereiten helfen. Gleichzeitig ist es auch bereits eine erste Vorbe-reitung, damit dir dein späterer Übertritt ins Berufs-
leben gelingt.
Deine Eltern und deine Lehrpersonen haben ebenfalls ein Kolumbus-Heft bekommen. In ihren Heften finden sich verschiedene Ergänzungen und Anregungen, damit sie dich noch besser auf deinen Entdeckungsreisen begleiten können.
Worum geht es?
Wer hilft dir?
Liebe Schülerin, lieber Schüler
Seite 3
* Ein Logbuch ist eine Art Tagebuch, das Entdecker und Seefahrer auf ihren Reisen geführt haben.
Im Inhaltsverzeichnis kannst du nachlesen, wann du dich mit welchen Themen beschäftigen solltest. Deine Eltern und deine Lehrpersonen sprechen sich an Eltern abenden ab, wie sie dich in den einzelnen Ent-deckungs- und Erfahrungsfeldern begleiten können.
Wenn du gegen Ende der 6. Klasse dein Kolumbus-Heft durchgearbeitet hast:
kennst du dich selbst besser und kannst dich auch in Zukunft besser selbst einschätzen
kannst du dich und damit auch deine Arbeits- und Freizeit besser organisieren
kannst du ganz allgemein über Berufe, ihre Be-deutung und ihren Sinn nachdenken und darüber sprechen
weisst du, dass du schon in der Schule und in der Freizeit wichtige Schritte für dein späteres Leben unternimmst
kannst du besser entscheiden, was dir im jetzigen und späteren Leben wichtig ist
weisst du, dass du dich ein Leben lang weiterent-wickelst und deine Wünsche und Bedürfnisse sich auch ändern können
hast du den Mut, deinen eigenen Weg zu planen und dich selbstständiger zu entscheiden, was für
dich und deine Zukunft wichtig ist.
In deinem Kolumbus-Heft sammelst du wertvolle Schätze von deinen Entdeckungsreisen – Schätze, die du auch anderen zeigen, ja vielleicht sogar mit anderen teilen kannst.
Für deine ganz persönlichen Schätze hast du noch eine weitere Schatztruhe – dein Logbuch*! Darin schreibst du deine ganz persönlichen Gedanken auf. Dieses Logbuch steht dir auch noch zur Verfügung, wenn deine Arbeit mit dem Kolumbus-Heft längst abge-schlossen ist.
Was kannst du nachher?
Was bleibt dir«schwarz auf weiss»?
Kolumbus für die SchülerInnen
Klare Hinweise für Schülerinnen und Schüler, wie sie mit dem Kolumbus-Heft
arbeiten und was sie dabei lernen
Einladung zu einer Entdeckungsreise zusammen mit der Lehrperson und den
Eltern
Arbeiten mit dem Kolumbus-Heft sowie einem Logbuch, in dem persönliche
Gedanken gesammelt werden
4. Seite
4. Klasse, 3. & 4. Quartal
Liebe Schülerinnen, liebe Schüler ............................................................. 2
Logbuch führen wie Kolumbus! ..................................................................... 6 1. Wer war Kolumbus? ................................................... 6
2. Mein Logbuch .............................................................. 7
Wer bin ich? ............................................................. 8 3. So lebe ich ..................................................................... 10
4. Ich spiele eine Rolle ................................................. 11
5. Eigenschaften von mir ............................................ 11
6. Eigenschaften tauschen ......................................... 13
Mein jetziger Beruf heisst Schüler/Schülerin ...................................... 14 7. Wo bin ich erfolgreich? ........................................... 16
8. Warum ist mein Beruf speziell? .......................... 17
9. Mein Traumberuf ...................................................... 19
5. Klasse, 1.– 4. Quartal
Verschiedene Menschen – verschiedene Berufe ............................... 20 10. Berufe in meinem Umfeld ................................... 22
11. Es gibt so viele Berufe! ......................................... 22
12. Berufsgruppen ......................................................... 23
13. Typisch Frau, typisch Mann ............................. 23
14. Dieser Beruf interessiert mich! ........................ 23
15. Berufsleute kennenlernen .................................. 23
Wie kann ich Berufe beurteilen? .............................................................. 26 16. Vorurteile sammeln ................................................ 28
17. Sprichwörter zu Berufen ..................................... 28
18. Mein «Hitberuf» ....................................................... 29
19. Was finden meine Eltern gut? ........................... 29
20. Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste ... 29
21. Auf das Ziel kommt es an .................................... 30
Inhalt
Seite 5
6. Klasse, 1. Quartal
Berufe verändern sich – ich mich auch .................................................... 32 22. Die Entwicklung des Menschen ...................... 34
23. Das Leben in der Steinzeit .................................. 36
24. Berufe im Kloster ..................................................... 37
25. Maschinen ersetzen die Handarbeit .............. 38
26. Der ideale Arbeitsort .............................................. 39
27. Wie habe ich mich verändert? ........................... 40
28. «Typisch ICH!» ........................................................ 40
29. Mein Lebensporträt ............................................... 40
30. Meine Berufswünsche ändern sich ................ 41
Mein nächster Beruf heisst: Schülerin/Schüler ..................................... 42 31. Gedanken zur Oberstufe ...................................... 44
32. Ein Tag in einer Oberstufenklasse ................. 45
33. Oberstufe ahoi! ..........................................................45
Ich organisiere mich und entscheide selbst ......................................... 46 34. Mein Tagesablauf .................................................... 48
35. Meine Freizeitbeschäftigungen ....................... 49
36. Unsere Hobbys ......................................................... 49
37. Plakat zu einem Hobby ......................................... 49
6. Klasse, 4. Quartal
Meine Schatztruhe ist gefüllt ................................................................... 50 38. Das gehört zu mir .................................................... 53
39. Das habe ich zu verschiedenen Berufen gesammelt ................................................ 54
40. Ich beobachte an mir «Altbekanntes» und entdecke «Neues» ......................................... 55
41. Ich bin bereit, die Oberstufe erfolgreich zu starten ........................................... 56
Neues Land in Sicht – ich erkenne meine Chancen ..... 5842. Chancengleichheit ................................................. 60
43. Interviews mit Berufsleuten .............................. 61
44. Zufriedenheit im Beruf ......................................... 62
45. So sehe ich meine Zukunft ................................. 63
Berufswahl in der Oberstufe .............................................. 64
Was diese Piktogramme im Heft bedeuten:
= Downloadbereich auf www.kolumbus-heft.ch
= Eintrag ins Logbuch
= Gespräch in der Familie und mit weiteren
Bezugspersonen
www.kolumbus-heft.ch
Kolumbus für die SchülerInnen
Hinweise auf Downloads, Einträge ins persönliche Logbuch sowie Gespräche in
der Familie oder mit Bezugspersonen
Übersicht über alle Inhalte von Kolumbus mit Angaben, wann welche Themen
behandelt werden können
Download von Materialien und Fotos als Ergänzung
zum Kolumbus-Heft
8. Seite
Welche Übergänge habe ich bereits gemeistert?
Welche Übergänge kommen noch auf mich zu?
Seite 9
Meine Interessen und Begabungen
Welche Rollen nehme ich ein? In der Klasse, zu Hause, in der Schule?
Kolumbus für die SchülerInnen
Spannende Fragen und Bilder als Kapitelauftakt und zum Einstieg in die
verschiedenen Themen
48. Seite
34. Mein Tagesablauf
Nach und nach übernimmst du mehr Verantwortung für dein Leben. Es gibt Dinge, die du selbst entscheidest, aber auch solche, bei denen die Eltern die Verantwor-tung für dich tragen und (mit)entscheiden. Und selbst-verständlich gibt es Regeln und Strukturen, die du einhalten musst. Du musst zum Beispiel zu vorgegebe-nen Zeiten in der Schule sein.
Deine «freie» Zeit jedoch gestaltest du, in Absprache mit deinen Eltern, zunehmend selbst. Vielleicht magst du es, dich mit Freunden zu treffen, einen Sportverein zu besuchen, Musik zu hören oder zu lesen.
Nimm dein Logbuch zur Hand. Schreibe auf, wie der heutige Tag abläuft.
a Was machst du wann?
b Welche Beschäftigungen sind geregelt?
c Über welche Zeit kannst du selbst verfügen?
d Welche Zeit verbringst du mit der Familie?
e Welche «Ämtli» musst du erfüllen?
In diesem Kapitel befasst du dich damit, was du gerne in deiner Freizeit machst. Du über-legst dir, wie dein Leben derzeit strukturiert und geordnet ist. Und du lernst, mehr Verantwor-tung zu übernehmen.
Ich organisiere mich und ent- scheide selbst
Seite 49
37. Plakat zu einem Hobby
a Wähle ein Hobby oder eine Freizeitbeschäftigung vom Klassenplakat aus – oder aus der Aufgabe 35.
Es sollte eine Beschäftigung sein, die du nicht gut kennst, die dich aber interessiert. Sammle nun Infor mationen darüber. Gestalte ein Plakat und bereite eine kurze Präsentation vor.
b Präsentiere dein Plakat und stelle das Hobby deiner Klasse in einem kurzen Vortrag vor (ca. 3 bis 5 Minuten).
35. Meine Freizeitbeschäftigungen
Schau dir nochmals Aufgabe 34 an. Dieses Mal speziell deine Freizeit! Schreibe wieder in dein Logbuch.
a Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?
b Was würdest du gerne machen, wenn du könntest?
c Schau dir die Liste «Hobbys/Freizeitbeschäftigun-gen» ( 09 «Hobbys/Freizeitbeschäftigungen») an und fülle sie aus. Du bekommst so Anhalts -punkte, welche Bereiche dich auch noch interessie-ren könnten.
d Was müsste geschehen, damit du dir deinen uner-füllten Freizeitwunsch erfüllen könntest?
36. Unsere Hobbys
Gemeinsam gestaltet ihr nun ein Klassenplakat mit euren Freizeitbeschäftigungen. Damit ergibt sich eine Liste mit spannenden Hobbys, auf der du vielleicht etwas Neues entdeckst. Übrigens: Dieses Plakat kann im Schulzimmer aufgehängt bleiben und laufend ergänzt werden.
a Vielleicht findest du das eine oder andere Hobby, das du noch nicht kennst, aber gerne kennenlernen möchtest?
b Lass dir davon erzählen!
Kolumbus für die SchülerInnen
Übersicht über die Themen und Ziele eines Kapitels
Aufgaben mit klaren Handlungsanweisungen und
Vorgehensvorschlägen
Pfiffige Illustrationen und Rahmengeschichten zum
EntdeckenImmer wieder attraktive Fotos von Jugendlichen
oder Berufsleuten
36. Seite
Die Schülerinnen und Schüler können sich und ihre Arbeits- und Freizeit besser organisieren.
Sie treffen diesbezüglich Entscheide, die für ihr späteres Leben von Bedeutung sind.
Sie wenden geeignete Strukturierungshilfen für die Organisation ihrer Arbeits- und Freizeit an.
Sie fühlen sich autonom, über ihre Zeit sinnvoll zu verfügen.
Ich organisiere mich und entscheide selbst
Sie entwickeln ein auf ihre Person zugeschnittenes Hobby- und Freizeitprogramm.
Sie wenden verschiedene Entscheidungstechniken bei der Organisation der Arbeits- und Freizeit an.
Sie gewinnen den Mut, ihren eigenen Weg zu pla-nen und selbstständige Entscheidungen zu treffen.
Seite 37
Lektionsvorschläge Seite 48/49
34. Mein Tagesablauf35. Meine Freizeitbeschäftigungen36. Unsere Hobbys 37. Plakat zu einem Hobby
Einstieg (Klassenunterricht ca. 10–15 Minuten)
Die Lehrperson eröffnet im Klassenkreis eine Diskussion.
LP: «Was musstet ihr heute alles erledigen? Was habt ihr dabei selbst entschieden? Was haben eure Eltern entschieden?»
Mein Tagesablauf Meine Freizeitbeschäftigungen
(30–40 Minuten, Einzelarbeit)
Die Schülerinnen und Schüler sollen nun gemäss der Auf-gabenstellung im Kolumbus-Heft in ihrem Logbuch ihren Tagesablauf aufschreiben. In der Aufgabe 34 sind einige Leit-fragen formuliert. In der Aufgabe 35 wird der Fokus speziell auf die Freizeit gelegt; die Antworten können auf dem Protokollblatt festgehalten werden.
L21 «Hobbys/Freizeitbeschäftigungen»
Unsere Hobbys (20-35 Minuten, Gruppenarbeit oder Klassenunterricht)
Die Schülerinnen und Schüler tragen nun ihre liebsten Hob-bys auf einem Klassenplakat zusammen.
Plakat zu einem Hobby
Plakat erstellen (als Hausaufgabe)
Die Schülerinnen und Schüler suchen sich ein interessantes Hobby aus und gestalten ein Plakat dazu. Achtung: Es sollen neue Hobbys erschlossen werden, deshalb darf nicht das eige-ne Lieblingshobby gewählt werden.
Präsentationen (2 x 45 Minuten, Klassenunterricht)
Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihr Plakat in ei-nem Kurzvortrag (3–5 Minuten) der Klasse. Die Plakate kön-nen im Klassenzimmer aufgehängt werden.
Plakat, Malstifte
Für Kinder im (höheren) Primarschulalter ist es
wichtig, nach und nach selbst Verantwortung zu
übernehmen. Sich und sein Leben zu organisie-
ren ist ein Prozess, der schon früh im Kindesalter
beginnt. Mit den Strukturen und Abläufen zu
Hause (Essenszeiten, Schlafenszeiten, usw.) ler-
nen schon kleine Kinder, wie der Tag organisiert
und strukturiert ist. Auch in der Schule bieten
sich viele Gelegenheiten, sich selbst zu organi-
sieren respektive den Tag einzuteilen.
Beim Erstellen eines Tagesablaufs bietet sich die Möglichkeit, den Schülerinnen und Schülern einige Methoden der Ent-scheidungsfindung näherzubringen: Prioritäten setzen, Pro- und-Kontra-Abwägungen, Diskussion mit Bezugspersonen, Intuition-Kontra-Vernunft-Entscheide abwägen usw. Selbstverständlich profitieren die Jugendlichen auch vom Vorbild der Eltern und Lehrpersonen. Es gilt dabei, die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit zu begleiten. Sie nicht zu unter- oder zu überfordern ist dabei die grosse Kunst. Verantwortung kann in unzähligen Varian-ten geübt werden:
Das Kind/der/die Jugendliche ... hat seinen Stundenplan selbst im Griff (packt selbst- ständig sein Turnzeug, Schwimmzeug). … zieht sich selbst der Jahreszeit/dem Wetter entsprechend an. … erledigt kleine Einkäufe. … richtet sein Zimmer selbst ein und hält es in Ordnung. … übernimmt Verantwortung für ein Haustier. … organisiert seine Freizeit (in Absprache mit den Eltern). … arbeitet auf ein Ziel hin. … führt Ämtli zuverlässig aus. … übt regelmässig (Musikinstrument, Englisch-Vokabeln, Kopfrechnen ...). … pflegt Freundschaften. … hält Regeln ein.
Nicht jede(r) Jugendliche ist in seiner/ihrer Entwicklung gleich weit. Kompromisse schliessen, Grenzen aufzeigen und dem Kind die Gelegenheit geben, auch einmal «Nein» sagen zu dür-fen, gehören genauso zur gemeinsamen Entwicklung wie die Kunst, dem Kind den nötigen Spielraum zu geben, mündig zu werden.
Phase III: 6. Klasse, 1. Quartal
Kolumbus für die Lehrpersonen
Kapitelbild zum Einstieg mit Lernzielen, die im Kapitel bearbeitet werden können
Hintergrundinformationen sowie Angaben, wann welches Kapitel
bearbeitet werden kann
Klarer Bezug zu den Aufgaben im Schülerheft
Konkrete Unterrichtsvorschläge
mit Zeitplanung
Arbeits- und Zusatzmaterialien zum Download
Hinweise zu benötigten Materialien für eine optimale
Unterrichtsvorbereitung
46. Seite
Die Lektionsvorschläge im Kolumbus-Heft ermöglichen es, zusammen mit den Jugendlichen während dreier Jahre auf eine Entdeckungsreise zu sich selber und durch die Welt der Berufe zu gehen. Die Seefahrten finden in 4 Etappen statt. Verschiedene Inseln lassen sich dabei aber ganz im Sinne von Kolumbus auch nur von einzelnen Schülergruppen entdecken. Neuland kann im Familien- und Freundeskreis weiter erkundet werden. Einzelne Unterrichtssequenzen kön-nen als Projekte im Unterricht weiterwirken und so wiederum zu neuen Ufern führen. Gerade in der 6. Klasse können die Schülerinnen und Schüler an sehr unterschiedlichen Orten stehen. Hier helfen Ideen für individuelle Arbeiten, sodass die Lehrperson sich um die unterschiedlichen Ansprüche und Bedürfnisse der Ju-gendlichen kümmern kann. Solche Projektarbeiten erlauben es zudem, andere Schulfächer miteinzubinden und schaffen Gelegenheit zur Zusammenarbeit mit weiteren Bezugsper-sonen. Diese Seite will einige Anregungen geben und auf Ma-terialien für solche Entdeckungsfahrten hinweisen.
Chancengleichheit – Fairness und Wertschätzung
«Lebensentwürfe»: Broschüre mit Lebensentwürfen, Unterrichtsmaterialien und Projektideen:
Bezug: http://www.shop.sdbb.ch
Materialien zur Genderorientierung in der Jugendhilfe-planung und Jugendhilfe: http://www.genderorientierung.de
Interkulturelles / Prävention von Rassismus
Informationen, Publikationen, Newsletter, Veran-staltungen: www.edi.admin.ch/ara
Projekte im schulischen Bereich: www.globaleducation.de
«Die Deutschklasse» (DVD 52’) – ein Dokumentarfilm von Paul Riniker (2010): Arbeits- und Begleitmaterialien
zum Film: www.phsh.ch
«Die Reise»: Mappe mit Unterrichtsmaterialien als Kopier-vorlagen in 9 Sprachen inkl. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer. Bezug: www.shop.sdbb.ch
Sinn und Inhalt der Arbeit
Identifikation, persönliche Entwicklung, Berufs- und Lebenszufriedenheit, gesundheitliche Auswirkungen:
– Verschiedene Personen über ihr Verhältnis zur Arbeit befragen: Weiterführung der Interviews / Präsentationen durch interessierte Schülergruppen
– Berichterstattungen z.B. durch eigene Präsentationen, kleine Videoberichte oder kleine Ausstell ungen usw.
– Generationenprojekt entwickeln (z.B. in Zusammenarbeit mit regionalem Altersheim oder «Pensionierten-Clubs»):
www.generationen.ch
Tage der offenen Türe, Betriebsbesichtigungen, Interviews, «Mein Lieblingsessen: was es alles braucht dazu» (beteilig-te Berufe, Nahrungs- und Produktionsmittel, Transporte, Küchengeräte usw.)
Arbeit als Beitrag an die Gesellschaft (Herstellen von Produkten, Erbringen von Dienstleistungen, soziale Auf-gaben): Eigene Produkte herstellen und vermarkten, z.B. an Schulhaus- oder Dorffest, Aktionen für Drittweltländer usw., z.B. selbst gemachte Seifen, Papier, Kerzen, Spielsa-chen anbieten.
Arbeit als Lebensunterhalt (Lohn, Wohlstand, Grund- und Luxusbedürfnisse, Ruhestand, Arbeitslosigkeit): Inter-views und Präsentationen vorstellen oder ausgewählte Personen ins Klassenzimmer einladen. «Ein Tag im Leben von ...» organisieren. Individuelle Erlebnis- und Erfah-rungswochen z.B. im Landdienst, bei einem Handwerker, in einer Werkstatt für Behinderte usw.
Auswirkungen der Arbeit auf die Umwelt (Ökologie, Lärm, Luft- und Wasserbelastungen, Verkehr, Abfall und Recyc-ling): «Ferienplauschtag» organisieren in Zusammenarbeit mit Recyclingunternehmen /Abwasserreinigungsanlage / Vetropack /Kehrichtverbrennung / WWF usw.
Quartalsprojekt mit Klasse oder im Schulhaus durchfüh-ren, z.B.: «Flohmarkt: Tauschen statt wegwerfen oder neu kaufen», «Wie viel Abfall produziere ich jeden Tag?», «Abfälle sind Wertstoffe»: eine Ausstellung oder ein «Denk-Mal» gestalten.
L30 «Individualisierender Werkstattunterricht»
Individuelle Entdeckungs-reisen
Seite 47
Ziele ansteuern
Lernziele
Du kannst partnerschaftlich mit deinen Eltern zusammen dich selber und die Welt der Berufe entdecken
Du kennst dich selber besser und kannst dich besser einschätzen
Du kannst über Berufe, ihre Be-deutung und ihren Sinn nachden-ken und darüber sprechen
Du kannst bewusster mit Entwick-lungen in der (Berufs-)Welt und auch bei dir umgehen und Verände-rungen und deine Persönlichkeits-merkmale wahrnehmen und sie für deine Entscheidungen nutzen
Du unternimmst heute schon wichtige Schritte in Schule und Freizeit für dein späteres Leben
Du kannst dich, deine Arbeits- und Freizeit besser organisieren und tri!st Entscheide, die für dein spä-teres Leben von Bedeutung sind
Du kannst dein Wissen, deine Haltungen und Einstellungen in Bezug auf die Lebens- und Erfahrungsfelder Schule, Freizeit, Familie sammeln und bewerten
Du kannst deine Zukunftschancen erkennen und Entscheide tre!en, die für deine Lebenszufriedenheit wegweisend sind
Phase I: 4. Klasse 3. & 4. Quartal
LV1, LV2, LV6
LV3, LV4, LV5, LV6
LV7, LV8, LV9
LV6
Phase II: 5. Klasse 1. – 4. Quartal
LV10, LV13, LV15, LV16, LV17, LV19, LV21
LV10, LV11, LV12, LV13, LV14, LV15, LV16, LV17, LV18, LV19, LV20, LV21
LV20
LV13, LV14, LV15, LV19, LV20
Phase III: 6. Klasse 1. Quartal
LV27, LV28, LV29, LV30, LV33
LV27, LV28, LV29, LV30, LV31, LV33
LV22, LV23, LV24, LV25, LV26, LV27, LV28, LV29, LV30
LV31, LV32, LV33
LV34, LV35, LV36, LV37
Phase IV: 6. Klasse 4. Quartal
LV43, LV44
LV38, LV39, LV40, LV41, LV42, LV43, LV45
LV43, LV44
LV 42
LV42, LV43, LV44, LV45
LV38, LV39, LV40, LV41
LV42, LV43, LV44, LV45
Die Arbeit mit dem Kolumbus-Heft deckt viele, auch überfach-liche Lernziele ab. Die folgende Aufstellung zeigt, mit welchen Lektionsvorschlägen 8 wichtige Lernziele angesteuert wer-den können.
Kolumbus für die Lehrpersonen
Lernzielübersicht: welche Ziele können mit welchen Kapiteln
angesteuert werden?
Tipps und Projekte für individuellen Unterricht oder zur
Binnendifferenzierung
8. Seite
Prägende ÜbergängeBis zur Mittelstufe haben Ihre Kinder schon einige, teilweise markante Übergänge meistern müssen. Was haben sie wohl dabei empfunden? Und was haben Sie als Eltern beobachtet? Die Übergänge mit Eintritt in den Kindergarten, Übertritt in die Unterstufe und schliesslich der Beginn der Mittelstufe waren wesentliche Meilensteine der schulischen Laufbahn Ihres Kindes. Vielleicht haben Sie auch einmal Ihren Wohnort gewechselt oder es hat Veränderungen in der Fami-lie gegeben. Jeder dieser Schritte stellte für Sie und Ihr Kind einen Übergang dar, den es zu meistern galt. Diese Übergänge prägten die Fähigkeiten und Kompetenzen Ihres Kindes und sie waren voller Chancen und Gefahren! Auch bei Ihnen als Eltern. Sicherlich treffen viele Erlebnisse Ihres Kindes ebenso auf Sie selbst zu, oftmals sogar gleichzeitig und in gleicher Qualität. Oft waren Sie wohl auch herausgefordert oder irritiert, brauchte doch die Begleitung in diesen kriti-schen Phasen viel Geduld und Verständnis. Besonders dann, wenn man selbst kaum genug Zeit hatte. Die folgenden Anregungen zur Reflexion und die Ausführungen zum Entwicklungsprozess der Jugendlichen können jederzeit in einem Familiengespräch aufgegriffen werden.
Anregung zur Reflexion Angst und Freude vor dem Kindergarteneintritt Angst und Freude vor dem Unterstufeneintritt Angst und Freude vor dem Mittelstufeneintritt Die Schülerin, der Schüler fühlt sich (zu) gross,
klein, dick, dünn, ungelenk, sportlich, begabt, dumm, beliebt, als Mauerblümchen ...
Ich bin (zu) streng, verwöhnend, tolerant, ungeduldig ...
E03 «Biografisches»
Grundlagen
Der Entwicklungs prozess im Alter von 9 bis 13 JahrenDas Verhältnis gegenüber der Natur und den Menschen wird distanzierter. Das gemüthafte Verstehen entwickelt sich hin zum ersten denkenden Erfassen und genauen Beobachten der Umwelt. Die Unterscheidungsfähigkeit nimmt zu, der rationale Verstand, das kausale Denken entwickeln sich. Vorstellungskraft und Ichbewusstsein wachsen. Eigene Wertvorstellungen werden ausgebaut. Im Einklang damit werden das Planen, Einteilen und Organisie ren der eigenen Arbeiten in Schule und Freizeit gefordert. Gegen Ende der Primarschulzeit beginnt sich der Körper nochmals zu strecken und leitet den nächsten Übergang ein. Dabei wird der Entwicklungsunterschied zwischen Mädchen und Buben markant: während bei den Mädchen bereits die erste Menstruation eintreten kann und sich die Brüste zu entwickeln beginnen – verbunden mit einem ganz neuen, wenn auch noch diffusen Selbstbild als zukünftige junge Frau –, verweilen die Knaben mehr-heitlich noch in bubenhafter Gestalt und «kindlichem» Gemüt.
Seite 9
Optik der ElternDie gemüthafte, in der Regel angenehme und von Respekt gegenüber den Eltern/Erwachsenen geprägte Zeit in der drit-ten und vierten Klasse bietet viele Chancen zu gemeinsamen Entdeckungen und Tätigkeiten in der Freizeit. Das Interesse an Sachfragen ist gross. Eltern fördern die Entdeckungslust durch interessiertes Mitsuchen und eigene Initiativen.
Optik der KinderDas 9- bis 10-jährige Kind ist in der Regel «in sich selbst ruhend», zufrieden, aufgestellt, voller Entdeckungslust und Tatendrang, offen für die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern; es lebt oft herzliche, unkomplizierte Beziehungen mit anderen Kindern und Erwachsenen; es ist sowohl in festen als auch in wechselnden Freundschaften und pro-biert dabei verschiedene Rollen aus. Die Zugehörigkeit zu Peergroups und dementsprechende Erfahrungen, aber auch Bekämpfungen, Abgrenzungen sind wichtig.
Optik der LehrpersonenDie Arbeit in der dritten und vierten Klasse ist in der Regel sehr fruchtbar, die Schülerinnen und Schüler sind vielseitig interessiert. Der Unterricht bietet viele Chancen zur Förde-rung von persönlichkeitsstärkenden Verhaltensweisen und zur Einschätzung eigener Fähigkeiten, zum Erkennen von Neigungen und Begabungen, zum Erfahren von verschie-denen Rollen und zur Entwicklung von Kompetenzen zur Selbstständigkeit und Gemeinschaftsbildung. Ebenso werden Werte für die eigene Lebensgestal-tung sowie für den sorgfältigen Umgang mit ihnen erkannt und erfahren: individuelle Interessen und Begabungen, Beziehungen zu Menschen, Tieren, Pflanzen, Materialien und Technik.
Die Autonomie, die persönliche Eigenständigkeit, nimmt zu, Entwicklungsunterschiede zwischen Mädchen und Knaben, aber auch unter Mädchen und Knaben können in der Vor-pubertät gewaltig divergieren; verbunden immer auch mit Freuden, Unsicherheiten, Ambivalenzen, Ängsten, Hoffnun-gen, Freuden und Enttäuschungen, Trauer, Verlusten. Beson-ders die Mädchen können sich in ein turbulentes emotionales Spannungsfeld begeben und zwischen divergierenden Polari-täten «schwimmen» (z.B. abgrundtiefe Leere versus eupho-rische Fülle, Minderwertigkeit versus Selbstüberschätzung, Scham versus Koketterie u.a.)
Irritationen und ChancenVeränderungen in der Vorpubertät am Beispiel von Lara (11):
sucht Konfrontation – Grenzenauslotung vertritt verstärkt eigene Meinung sucht persönliche Freiheit – will nicht mehr alles machen,
was die Familie macht grössere Selbstständigkeit findet Eltern öfters peinlich legt mehr Wert auf Kleidung und Aussehen – modisches
Bewusstsein Hochstimmung - Selbstzweifel – Achterbahn der Gefühle übernimmt Verantwortung, sucht Verantwortung lässt Eltern nicht mehr an allem teilhaben wählt neue Freunde, wendet sich erstmals von «ersten»
Freunden ab findet neue Hobbys, organisiert sich selbst interessiert sich für aktuelle Musik («Hitparade») findet die Nachbarjungs, die bislang ihre «besten Brüder»
waren, plötzlich doof misst sich gerne mit anderen, «Kräftemessen» mit Jungs findet Dinge, die ihr früher Spass gemacht haben
(z.B. Zeichentrickfilme, Kinderopern, Rituale), «bubig» zieht sich ins Zimmer zurück, grenzt sich von der jüngeren
Schwester ab beharrt auf Privilegien, die sie als ältere Schwester zu
haben glaubt
Phase I: 4. Klasse, 3. & 4. Quartal
Kolumbus für die Eltern
Hintergrundinformationen für Eltern: Wo befinden sich die Kinder? Wie
gehen Eltern mit dieser Phase um?
Anregungen zur Reflexion der eigenen (Berufs-)Biografie sowie zum
Entwicklungsstand der Jugendlichen
22. Seite
Zum Kolumbus-Heft Seite 42–45
31. Gedanken zur Oberstufe32. Ein Tag in einer Oberstufenklasse33. Oberstufe ahoi!
«Bald komme ich in die Ober stufe. Da wird sich vieles ändern. Aber ich bin weiterhin eine Schülerin!»
Der Anschluss an die Primarschul-stufe ist vielleicht auch für Sie als Eltern und für Ihr Kind ein schwie-riges oder belastendes Thema, da dabei oft die zukünftige Berufswahl
ihre Schatten vorauswirft. Das Feld möglicher Einstellungen ist dabei weit offen:
«Wähle deinen passenden Oberstufentyp nach deinen schulischen Fähigkeiten und persönlichen Vorlieben, du hast mit jedem Abschluss eine offene Berufswahl.»
«Lieber ein guter Realschüler als ein schlechter Sekundar-schüler.»
«Wenn du nicht ins Gymi kommst, hast du sowieso keine guten Zukunftsaussichten.»
Zudem spielt bei Ihnen als Eltern die eigene Schulgeschich-te mit hinein, obwohl sich die heutige Sekundarstufe sowie die heutigen Angebote in den anschliessenden Schul- und Berufsausbildungen markant verändert haben, sowohl bezüglich der Anforderungen als auch bezüglich der Durch-lässigkeiten. Wie kann diese Übertrittszeit zu einem freudigen Aufbruch zu neuen Ufern, ja sogar zu einem freudigen See-fahrerprojekt werden: «Oberstufe ahoi!»? Sicherlich lohnt es sich, diese Aufgabe mit Hoffnung und Zuversicht anzugehen und die Segel behutsam zu setzen. Je nach Geschwisterreihe gibt es ja auch schon viele Erfah-rungen (positive und negative!) innerhalb der Familie. Sie als Eltern möchten es ja immer noch besser machen. Jedes Kind hat jedoch seine eigene Individualität, seine eigenen Stärken und Schwächen, seine eigenen Ängste und Freuden, seinen eigenen Umgang mit bevorstehenden Übergängen. Das Kolumbus-Heft ermöglicht das Sammeln eines reichen Erfahrungsschatzes. Greifen Sie zusammen mit Ihren Kindern diesen Schatz auf und entdecken Sie als Mit-suchende die Chancen und Klippen des neuen Ufers! Suchen Sie auch einen konstruktiven Austausch mit Ihren Miteltern und Lehrpersonen. Das Kolumbus-Heft bietet dazu viele Gelegenheiten und Anregungen. Falls Sie schon etwas weiter blicken möchten, dann erhalten Sie erste Einblicke in die zukünftige Berufs- und Bildungswelt in den Berufsinformationszentren oder im In-ternet. Dort finden Sie auch viele Anregungen für Eltern zur Unterstützung der Berufswahlvorbereitung Ihrer Kinder.
Links: – www.berufswahlvorbereitung.ch – www.berufswahltagebuch.ch – www.berufsberatung.ch – www.educa.ch
Mein nächster Beruf heisst Schülerin/Schüler
Seite 23
Zum Kolumbus-Heft Seite 46–49
34. Mein Tagesablauf35. Meine Freizeitbeschäftigungen36. Unsere Hobbys37. Plakat zu einem Hobby
«Nach einem strengen Schultag bin ich froh, wenn ich abends Zeit für mich und meine Gitarre habe!»
Sich und sein Leben zu organisie-ren ist ein Prozess, der schon früh im Kindesalter beginnt. Mit den Strukturen und Abläufen zu Hause (Essenszeiten, Schlafenszeiten,
usw.) lernt Ihr Kind schon früh Tagesstrukturen kennen. Nach und nach lernt es – auch in der Schule – sich selbst zu organisieren respektive seinen Tag einzuteilen. Selbstverständlich profitiert es dabei auch von Ihrem Vorbild. Durchaus kann es aber sein, dass Ihr Kind eine ganz andere Struktur/Organisation als Idealfall wahr-nimmt als Sie selbst. Falsch muss dies nicht sein, es ist einfach anders. Jede Familie legt selbst ihre Spielregeln und Werte fest.
Ich organisiere mich und ent-scheide selbst
Phase III: 6. Klasse, 1. Quartal
Die grosse Kunst besteht darin, Ihr Kind auf seinem Weg zur Selbstständigkeit zu begleiten, es nicht zu unter- oder zu überfordern. Dass es für Ihr Kind später wichtig ist, nach und nach selbst Verantwortung zu übernehmen, gehört zum Entwicklungsprozess. Verantwortung über nehmen kann in unzähligen Varianten geübt werden:
Ihr Kind ...... hat seinen Stundenplan selbst im Griff.... packt selbstständig sein Turnzeug, Schwimmzeug.... zieht sich selbst der Jahreszeit/dem Wetter
entsprechend an.... erledigt kleine Einkäufe.... richtet sein Zimmer selbst ein und hält es in Ordnung.... übernimmt Verantwortung für ein Haustier.... organisiert seine Freizeit (in Absprache mit den Eltern).... arbeitet auf ein Ziel hin.... führt Ämtli zuverlässig aus.... übt regelmässig (Musikinstrument, Englisch-Vokabeln,
Kopfrechnen).... pflegt Freundschaften.... hält Regeln ein (z.B. Pünktlichkeit, Verlässlichkeit,
Umgangsformen)....
Nicht jedes Kind ist in seiner Entwicklung gleich weit. Kompromisse schliessen, Grenzen aufzeigen und dem Kind die Gelegenheit geben, auch einmal «Nein» sagen zu dürfen, gehören genauso zur gemeinsamen Entwicklung wie die Kunst, dem Kind den nötigen Spielraum zu geben, mündig zu werden.
Kolumbus für die Eltern
Hinweise für die Eltern: Wann macht das Kind was in der
Schule und warum?
Wichtige Links und Literaturhinweise für Eltern
und Bezugspersonen
Hinweise für Eltern: Welche Ziele verfolgt die Arbeit mit
dem Kolumbus-Heft?