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Das bietet der ejw-Weltdienst für CVJMs, Gruppen und Kirchengemeinden: Beratung Besuch in deiner Gemeinde, deinem Jugendwerk oder deinem CVJM Begegnungen Freizeiten Workcamps Freiwilligendienste Mitmachaktionen Arbeitshilfen Spenden-Projekte ejw-Weltdienst aktuell (2 Ausgaben/Jahr) In Kooperation mit dem weltweiten CVJM/YMCA Immer aktuell: www.ejw-weltdienst.de näher kommen Evangelisches Jugendwerk in Württemberg ejw-Weltdienst Haeberlinstr. 1–3, 70563 Stuttgart Tel. 0711 9781-350 (Birgit Knöll) Fax 0711 9781-30 [email protected] www.ejw-weltdienst.de www.facebook.com/ejw.weltdienst Spendenkonto: EKK BLZ 520 604 10 • Konto-Nr. 400 405 485 IBAN: DE24520604100400405485 BIC: GENODEF1EK1 Informationen zum ejw-Weltdienst und Begleitmaterialien zur Jahresaktion findest du unter www.ejw-weltdienst.de Materialien für die Jahresaktion können kostenlos bestellt werden unter: http://old.ejwue.de/ weltdienst-material Informieren, bestellen, mitarbeiten, unterstützen Jahresaktion 2013 . 2014 Projektheft näher kommen

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Das bietet der ejw-Weltdienst für CVJMs, Gruppen und Kirchengemeinden:

• Beratung• Besuch in deiner Gemeinde, deinem Jugendwerk oder deinem CVJM• Begegnungen• Freizeiten• Workcamps

• Freiwilligendienste• Mitmachaktionen• Arbeitshilfen• Spenden-Projekte• ejw-Weltdienst aktuell (2 Ausgaben/Jahr)

In Kooperation mit dem weltweiten CVJM/YMCA

Immer aktuel l : www.ejw-weltdienst .de

näher kommen

Evangelisches Jugendwerk in Württembergejw-WeltdienstHaeberlinstr. 1–3, 70563 StuttgartTel. 0711 9781-350 (Birgit Knöll) Fax 0711 [email protected]

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Informationen zum ejw-Weltdienst und Begleitmaterialien zur Jahresaktion findest du unter www.ejw-weltdienst.de

Materialien für die Jahresaktion können kostenlos bestellt werden unter:http://old.ejwue.de/weltdienst-material

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Jahresaktion2013 . 2014

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Liebe Leserin, lieber Leser,

da kommt man sich unweigerlich näher: In einer überfüllten S-Bahn zur Haupt-verkehrszeit, im Aufzug eines Kaufhau-ses, im Gedränge eines Volksfestes, aber auch in einem afrikanischen Minibus. Doch diese aufgedrängte körperliche Nähe löst wohl bei den meisten Men-schen zwiespältige Gefühle aus. Mit Menschen, die wir nicht kennen, bleiben wir lieber auf Abstand.

näherkommen – wenn wir miteinander unterwegs sind„Näher kommen“ lautet das Jahresthe-ma dieses Projektheftes, und das Titel-bild zeigt, wie das in der Arbeit des ejw-Weltdienstes gedacht und gelebt wird. Das Bild entstand im Rahmen des inter-nationalen Forums des CVJM-Gesamt-verbandes, es hätte aber auch bei einem ejw-Workcamp oder einer Begegnungs-reise in einem Partnerland sein können. Wenn wir miteinander unterwegs sind, eine Zeitlang miteinander leben und ar-beiten, nehmen wir Unterschiede wahr, wir lernen uns kennen und kommen einander näher. Es entstehen Freund-schaften und eine innere Nähe, die auch dann noch bestehen bleibt, wenn die äu-ßere Distanz wieder größer geworden ist.

näherkommen – wenn wir teilenDie in diesem Heft zusammengestellten Aktionen und Projekte wollen ebenfalls einen Beitrag dazu leisten, dass wir

einander näher kommen. Sie laden ein, etwas von dem weiterzugeben, was uns Gott geschenkt hat und es mit Men-schen zu teilen, die mit dem ejw in Ver-bindung stehen. Teilen fördert die Ge-meinschaft mit anderen – auch über Ländergrenzen hinweg. „Begegnen, bil-den, teilen“, lautet das Motto im ejw-Weltdienst und auch bei „CVJM welt-weit“, der internationalen Arbeit des CVJM-Gesamtverbandes.

näherkommen – weil wir in Christusverbunden sindEine der schönsten Erfahrungen bei in-ternationalen Begegnungen ist es, die Verbundenheit im Glauben an Jesus Christus zu spüren. Miteinander zu sin-gen, zu beten und Gottes Wort zu teilen verbindet mehr als alles andere. „Damit sie alle eins seien“, ist das Gebet, das Je-sus an seinen Vater richtet. Unter die-sem Gebet stehen die Arbeit des ejw-Weltdienstes und alle, die damit verbun-den sind.

Mit herzlichen Grüßen

Pfarrer Gottfried HeinzmannLeiter des ejw

näherkommen

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis + Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Vorwort: näher kommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Äthiopien Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Projekt-Nr. ETH105 Foster Parents und Seed Money – Hilfe für Straßenkinder . . . . . . . . . . . . . . . . 5Projekt-Nr. ETH106 Ausbildung für Jugendliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Projekt-Nr. ETH104 Ein Dach für das YMCA-Zentrum Debre Marcos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Eritrea Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Projekt-Nr. ER100 Jugendarbeit und Mitarbeiter-Schulungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Projekt-Nr. ER102 Bläserschulung in Eritrea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

Nigeria Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Projekt-Nr. NGR100 Berufsausbildung in Nigeria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Projekt-Nr. NGR104 YMCA-Grundschule für Bauchi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Projekt-Nr. NGR113 Schuhe aus der Jugendwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Sudan Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16Projekt-Nr. SUD103 Schulunterricht für Flüchtlingskinder in Gabarona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Projekt-Nr. SUD108 Sauberes Wasser mit Biosand-Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

Palästina/Israel Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Projekt-Nr. AUT 105 Ausbildung für junge Frauen in Jericho . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21

Rumänien Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Projekt-Nr. RO100 Mitarbeiterschulung für Gruppenleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

Slowakei Länder-Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Projekt-Nr. SK101 “Meet God” – Jugendliche begegnen Gott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

OrangenAktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Weitere Projekte ejw-Weltdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Grundlage und Selbstverständnis ejw-Weltdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19Referentinnen und Referenten des ejw-Weltdienstes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Informieren, mitarbeiten, unterstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Impressum Herausgeber:Evangelisches Jugendwerk in Württembergejw-WeltdienstPostfach 80 03 27, 70503 Stuttgartwww.ejw-weltdienst.deRedaktion: Frank Weberheinz, Gisela SchweikerTitelfoto: Nathanael Volke

Fotos: Archiv ejw-WeltdienstKartengrafiken: Copyright ejw-WeltdienstGrafik-Design, Satz, PrePress: grafik schlierfDruck: ce-print, Metzingen

Stand: August 2013

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Äthiopien

Äthiopien hat etwa 85 Millionen Einwoh-ner und ist dreimal so groß wie Deutsch-land. 80 verschiedene Volksgruppen und Sprachen sind Teil der Vielfalt dieses Landes. Etwa 50 Prozent der Äthiopier bekennen sich zum christlichen Glauben. Davon sind gut zwei Drittel äthiopisch-orthodox und knapp ein Drittel evange-lisch. Ungefähr 45 Prozent der Äthiopier sind Muslime. Christen und Muslime leben in Äthiopien in der Regel friedlich miteinander.

Große Teile des Landes sind unwegsa-mes Hochland, über 2.000 Meter hoch. Die Hauptstadt Addis Abeba liegt sogar 2.300 Meter über dem Meeresspiegel. Die Menschen in Äthiopien sind stolz darauf, nie von einer Kolonialmacht beherrscht worden zu sein und eine lange christliche Tradition im orthodoxen Glau-ben zu haben. Äthiopien ist die Heimat des Kaffees und ein landschaftlich und kulturell faszinierendes Land.

Nach der Kaiserzeit, die 1974 endete, herrschte in Äthiopien eine kommunis-tische Diktatur. Eine Revolution leitete 1991 die Geschichte des Neuanfangs im demokratischen Äthiopien ein.

In den letzten Jahren gab es einen wirt-schaftlichen Aufschwung und großen Bauboom. Dennoch ist das Land immer noch von Armut, Hunger, Straßenkin-dern, schlechten Ausbildungsbedingun-gen und HIV/AIDS geprägt.

YMCA Äthiopien

Seit 1992 sind in Äthiopien wieder zehn YMCAs entstanden, weitere Gründungen sind geplant. Der YMCA Nationalver-band ist ein starkes Dach für die lokalen Vereine. Die Jugendarbeit der YMCAs ist geprägt von Jugendgruppen, Aktionen und engagierten Sozialprogrammen.

Der ejw-Weltdienst unterhält eine enge Partnerschaft zum äthiopischen YMCA. Wir unterstützen vor allem die Arbeit mit Straßenkindern, Ausbildungsprogramme und den Aufbau örtlicher YMCAs. Regel-mäßig finden Work- und Begegnungs-camps für junge Leute statt. Im Children Center Addis CCA arbeiten zwei deutsche Freiwillige mit.

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Äthiopien: Länder-information

Wir bitten um 90.000 Euro

P R O J E K T- N R . E T H 1 0 5 Äthiopien – Straßenkinder

Zum Beispiel:• Schulmaterial für ein Kind im Schuljahr 20 €• Ein Pflegekind monatlich 30 €• „Seed Money“ für eine Familie – einmalig 360 €

Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Informationsheft, Länderplakat und Postkarten ÄthiopienReferent: Fritz Leng

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. ETH105 Äthiopien – Straßenkinder

Seit 15 Jahren unterstützt der ejw-Welt-dienst die Programme des YMCA Äthio-pien für Straßen- und Waisenkinder in Pflegefamilien, die so genannten „Foster Parents“. Inzwischen gibt es erfreulicher-weise immer mehr Jugendliche, die diese Unterstützung des YMCA mit einer Be-rufsausbildung abschließen und dadurch in der Lage sind, ihr Leben allein zu meis-tern. Mit eurer Hilfe unterstützen und be-gleiten wir inzwischen 280 Straßen- und Waisenkinder in Äthiopien.Zusätzlich hat der YMCA ein neues Kon-zept zur nachhaltigen Hilfe für Kinder in sehr bedürftigen Familien entwickelt – „Seed Money“ (wörtlich „Saatgeld“).

Wir sind unterwegs mit Mitarbeitern des YMCA in Adama. Das lebendige und ge-schäftige Zentrum der Stadt haben wir

verlassen, etwas außerhalb beginnen die Stadtviertel der kleinen Hütten. Zielstrebig führen uns die YMCA-Mitarbeiter zu ei-nem Stapel von Lehmblocksteinen und er-klären uns: „Diese Steine werden mit der Unterstützung aus Deutschland herge-stellt und helfen einer Familie zu überle-ben.“ Wie geht das?

Senait* lebt mit ihren drei Kindern in einer der Hütten – ohne festes Einkommen, aber mit vielen Ideen und Energie. Eine ih-rer Ideen: Lehmblocksteine für den Gebäu-debau herstellen. In der Nähe des Stadt-zentrums ist das ein guter Gedanke. Der YMCA prüfte den Plan und stellte Senait ein Startkapital zur Verfügung. So entste-hen kleine Existenzen und damit verbun-den neue Hoffnung, gestärkte Familien und ein Zuhause für die Kinder.

Äthiopien: Foster Parents und Seed Money – Hilfe für Straßen- und Waisenkinder

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Als wir zum ersten Mal den YMCA Debre Marcos in Äthiopien besucht haben, wa-ren wir von einer pfiffigen Idee beein-druckt: Öffentliche Duschkabinen! Die YMCA-Leute haben diese „public shower“ mit Hilfe der Stadtverwaltung erstellt und können nun die Einnahmen für die Unter-stützung von armen Familien verwenden. Vorbildliches YMCA-Engagement!

Von der Stadt hat dieser junge YMCA nun ein großes Stück Land zur Verfügung ge-stellt bekommen: „Macht dort etwas Sinn-volles für junge Leute!“ Neben einer bei-spielhaften Pflanzaktion von Büschen und Bäumen entstanden inzwischen auch die Fundamente und etliche Pfeiler für ein YMCA-Jugendzentrum.

Aber nun ist ihnen das Geld ausgegangen, und die YMCA-Freunde wenden sich an uns mit der Bitte um Unterstützung. Ein Dach sollte möglichst bald auf die Pfeiler kommen und Fenster und Türen eingebaut werden. Denn in der Regenzeit gießt es in Debre Marcos heftig.

Sie haben große Pläne mit ihrem Gelände und dem YMCA-Zentrum: eine Bücherei, Angebote wie Bibel-Auslegung, Sport-gruppen, Musik- und Theatergruppen, HIV-Präventionskurse und Straßenkinder-programme haben bereits begonnen. Sie sollen ausgebaut werden und vielen jun-gen Leuten der Stadt offenstehen. Ein be-eindruckender YMCA mit „weit offenen Türen“ – nur das Dach fehlt noch!

Äthiopien: Ein Dach für das YMCA-Jugendzentrum Debre Marcos

Wir bitten um 12.000 Euro

P R O J E K T- N R . E T H 1 0 4 Äthiopien – YMCA Äthiopien

Zum Beispiel:• Wellblech-Dachelement 40 Euro• Tür mit Rahmen 120 Euro• 10 Metall-Dachstreben 1.500 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer,Informationsheft, Länderplakat und Postkarten ÄthiopienReferent: Fritz Leng

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. ETH104 Äthiopien – YMCA Äthiopien

Erleichtert sitzen die 15 jungen Frauen in einer Runde bei der Zertifikats-Übergabe im Children Center in Addis. Sie haben als erste den neuen Kochkurs abgeschlossen und blicken nun hoffnungsvoll in die Zu-kunft. In der Vergangenheit haben sie alle schon schwierige Erfahrungen gemacht. Viele von ihnen wurden als billige „Dienst-mädchen“ im Ausland ausgenutzt. Zu-rück in ihrer Heimat hat ihnen nun der YMCA Äthiopien in Kooperation mit einer anderen Hilfsorganisation mit der Köchin-nen-Ausbildung eine neue Chance gege-ben. Eifrig haben sie gelernt, traditionelle äthiopische Kost und europäische Spei-sen zu kochen. Und alle erhalten nun ihr Zertifikat nach dem erfolgreichen Ab-schluss ihres Kurses.

In der Metallwerkstatt in Addis lernen junge Männer und Frauen die Grund-kenntnisse der Metallbearbeitung. An an-deren Orten bietet der äthiopische YMCA Ausbildungsplätze für Schneiderinnen, PC-Fachkräfte, Mechaniker und Sekretä-rinnen an.Alle diese jungen Leute haben nach ihrer Ausbildung gute Chancen, einen der be-gehrten Arbeitsplätze zu bekommen oder sich selbständig zu machen. Deshalb wer-den wir auch in Zukunft jungen Men-schen in Äthiopien eine Ausbildung er-möglichen. Denn sie möchten ihr eigenes Geld verdienen und nicht von anderen ab-hängig sein.

Danke für eure Unterstützung!

Wir bitten um 30.000 Euro

P R O J E K T- N R . E T H 1 0 6 Äthiopien – Ausbildung

Zum Beispiel:• Materialkosten für Friseur-Ausbildung 50 Euro• Köchinnen-Ausbildung 250 Euro• YMCA-Ausbildungsprogramm für 10 Jugendliche 800 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Flyer, Informationsheft, Länder- plakat und Postkarten ÄthiopienReferent: Fritz Leng

Äthiopien: Zukunft mit Bildung – Ausbildung für Jugendliche

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Eritrea: Länder-information

Eritrea

Eritrea ist ein kleines afrikanisches Land am Horn von Afrika mit etwa 5 Millionen Einwohnern. Es gibt neun ethnische Grup-pen mit verschiedenen Sprachen. Etwa45 Prozent der Eritreer sind Christen und 45 Prozent Muslime. Die Beziehung zwischen Christen und Muslimen ist ent-spannt und von Toleranz geprägt.

Eritrea wurde 1993 unabhängig. Das Land war in seiner Geschichte oft in Kriege verwickelt und hat Unterdrückung erleiden müssen. In der Folge sind in den 1970er und 80er Jahren Hunderttausende Menschen geflohen. Viele von ihnen leben bis heute in den USA und Europa. Die Beziehung zum Nachbarland Äthiopien ist durch Grenzkriege sehr angespannt.

Eritrea zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Not und Armut vieler Menschen ist unübersehbar.

Die demokratischen Rechte der Bevölke-rung sind eingeschränkt, die wirtschaftli-che Situation ist schwierig.

Von der Regierung sind drei christliche Kirchen (orthodox, katholisch und evan-gelisch) zugelassen, ebenso der Islam. Jede religiöse Betätigung außerhalb dieser Gruppen ist verboten.

Evangelisch-Lutherische Kirchein Eritrea (ELCE)

Das ejw hat seit den 1990er Jahren eine enge Partnerschaft mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Eritrea. Zu dieser Kirche gehören vier aktive Posaunenchö-re, viele engagierte Kinder-, Jugend- und Bibelgruppen und missionarische Projek-te. Und die 30 wachsenden Gemeinden mit gut besuchten Gottesdiensten haben etliche vorbildliche Sozialprojekte wie Taubstummenschulen, Krankenstationen und ein Mädcheninternat.

Der ejw-Weltdienst unterstützt zusam-men mit der Posaunenarbeit im ejw den Aufbau der Jugendarbeit mit Schwer-punkt Mitarbeiterschulungen sowie die Posaunenarbeit der Evangelisch-Lutheri-schen Kirche in Eritrea.

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In dem armen und politisch schwierigen Land Eritrea sind alle Angebote der Ju-gendarbeit wichtige, Mut machende Treff-punkte für junge Menschen. Über 60 Prozent der Mitglieder der Evan-gelisch-Lutherischen Kirche sind junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren.Wichtig ist ihnen in ihrer Jugendarbeit: Eine ansprechende Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus und jun-ge Leute zu befähigen, Verantwortung für ihr Leben, die Kirche und die Gesellschaft zu übernehmen.

Deshalb werden auch 2014 wieder ver-schiedene Schulungskurse für die vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden in der Ju-gendarbeit stattfinden: Kurse zum Erzäh-len von biblischen Geschichten für die Mitarbeitenden der Kindergottesdienste,

Schulkurse für die Jugendlichen der Ab-schlussklasse 11 zu schulischen und bibli-schen Themen sowie Trainingskurse zur Vermittlung wichtiger Verhaltensregeln beim heiklen Thema HIV/AIDS-Vorbeu-gung.

Großer Wert wird auch auf die Musik in der Jugendarbeit gelegt. Jede der 30 wachsenden evangelisch-lutherischen Ge-meinden hat einen Kinderchor und einen Jugendchor. Diese wirken bei den gut be-suchten Sonntagsgottesdiensten und bei Jugendgottesdiensten mit.

Immer wieder hören wir von den eritrei-schen Freunden: „Wir sind sehr dankbar für eure Gebete und finanzielle Unterstüt-zung. Bitte helft uns weiter und unter-stützt uns in unserer Jugendarbeit.“

Wir bitten um 12.000 Euro

P R O J E K T- N R . E R 1 0 0 Eritrea – Jugendarbeit

Zum Beispiel:• Mitarbeiterschulung (drei Tage), pro Teilnehmer 25 Euro• HIV/AIDS Schulungskurs für 30 Teilnehmer 150 Euro• Schultrainingskurs für 100 Schülerinnen/Schüler 750 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte Eritrea Referenten: Fritz Leng, Albrecht Schuler, ab 2014: Stefan Hoffmann

Eritrea: Jugendarbeit und Mitarbeiter-Schulungen

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. ER100 Eritrea – Jugendarbeit

Page 6: kommen näher kommen · Referent: Fritz Leng Spendenkonto: EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1 Projekt-Nr. ETH104 Äthiopien

Wir bitten um 14.000 Euro

P R O J E K T- N R . E R 1 0 2 Eritrea – Posaunenarbeit

Zum Beispiel:• Reparatur eines Instrumentes 45 Euro• Transportkosten Chorleiter für einen Monat 70 Euro• Jährliches Bläsertraining, 4 Tage, 70 Teilnehmer 1.800 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte EritreaReferenten: Fritz Leng, Albrecht Schuler, ab 2014: Stefan Hoffmann

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. ER102 Eritrea – Posaunenarbeit

In dem kleinen Land Eritrea gibt es inzwi-schen vier Posaunenchöre. Diese haben in der schwierigen Lage des Landes eine starke Ausstrahlung. Hier dazuzugehören ist vielen jungen Leuten ganz wichtig. Denn in dieser Gemeinschaft wird dereigene Glaube an Jesus gestärkt und die jungen Leute können sich mit ihren Gaben einsetzen.Einmal jährlich reisen auf Einladung der dortigen Posaunenfreunde einige deut-sche Chorleiter nach Eritrea, um ein Blä-sertraining durchzuführen. „Es erfüllt mit Freude zu sehen, mit welcher Ausdauer die Jungs und Mädels die Instrumente be-dienen. Am Sonntag gab es so etwas wie Posaunentag-Feeling in Keren: Die Teil-nehmer liefen mit ihren Instrumenten quer durch die Stadt, vorbei an

Moscheen, zu der kleinen evangelischen Kirche. Dort fand das Abschlusskonzert der Schulung und ein Gottesdienst mit Beteiligung des Bläserchores statt. Nach dem Gottesdienst nahm uns eine Frau in den Arm und bedankte sich sehr herzlich dafür, dass wir so einen Lichtstrahl in das Leben der Teenager gebracht haben“, be-richteten die Leiter der letzten Bläser-schulung.Der ejw-Weltdienst unterstützt aufgrund der dringenden Bitte der Verantwortli-chen in der Evangelisch-Lutherischen Kir-che in Eritrea weiterhin die dortige Posau-nenarbeit.

Danke, wenn ihr mithelft, die Hoffnung stiftenden Bläserchöre in Eritrea zu er-möglichen.

Eritrea:Mit Posaunen und Trompeten – Bläserschulung in Eritrea

Wir bitten um 70.000 Euro

P R O J E K T- N R . W D 1 0 0 Weltdienst allgemein

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. WD100 Weltdienst allgemein

Was haltet ihr von der Idee, bei der Kirchenwahl am1. Dezember eine OrangenAktion zugunsten einesejw-Weltdienstprojektes zu veranstalten?

An diesem Tag werden viele Gemeindeglieder in die Wahllokale kommen, und erstmals können Jugendliche ab 14 ihre Stimme abgeben – also eine ideale Gelegen-heit für eure OrangenAktion! Ihr organisiert einige am besten fair gehandelte oder Bio-Orangen, macht vorher in Verbindung mit der Kirchenwahl Werbung für eure Aktion und bietet die Orangen zugunsten eines ejw-Weltdienst-Projektes gegen Spenden an. So lohnt es sich doppelt: wählen gehen und für eine gute Sache spenden.

Danke für alle Spenden, ob durch eine OrangenAktionbei der Kirchenwahl oder durch andere Aktionen. Ihr helft Not lindern und stiftet Hoffnung.

Weitere Infos unter: www.orangenaktion.de

OrangenAktion und Kirchenwahl – die ideale Kombination Wir benötigen auch für die Pro-

jekte, für die weniger Spenden eingehen als geplant sowie für die vielen anderen Aufgaben des ejw-Weltdienstes eure Unter-stützung.

Einige Beispiele: Äthiopien: Sommerlager

und Begegnungscamp Eritrea: Transport von ge-brauchten Musikinstrumenten

Nigeria: Gesundheitszentrum Sudan: Ausbildung von

Pastoren und Gemeindeleitern Palästina: Rehabilitations-programme für Behinderte und Gewaltopfer

Rumänien: Unterstützung der geistlichen Arbeit des Klosters

Slowakei: Schulung für Mitarbeitende

Medien: Weltdienst aktuell, Länderplakate, Postkarten, Materialien zur OrangenAktionReferenten: Andrea Kalmbach, Stefan Hoffmann, Fritz Leng

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Bitte meldet eure OrangenAktion an:[email protected] teilt bei der Überweisung das Stichwort „OrangenAktion 2013/2014“ mit.Danke.

Page 7: kommen näher kommen · Referent: Fritz Leng Spendenkonto: EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1 Projekt-Nr. ETH104 Äthiopien

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Nigeria: Länder-information

NigeriaMehr als 160 Millionen Einwohner, 400 Ethnien und Stämme mit eigener Sprache – das ist Nigeria. In keinem anderen Land Afrikas wohnen so viele Menschen!

Nigeria wurde lange von Diktatoren regiert, die mit Hilfe der Armee Wahlen verhinderten und sich an den vielen Bodenschätzen bereicherten. Seit 1999 wird Nigeria demokratisch regiert. Das Öl ist eine wichtige Einnahmequelle des Landes. Der Boden ist sehr fruchtbar und die Ernten sind so groß, dass Nigeria keine Lebensmittel importieren muss.

Im Norden des Landes wohnen mehr-heitlich Muslime. Es gibt dort aber auch kleinere Gebiete, in denen fast nur Christen wohnen. Im Süden Nigerias sind die Christen in der Mehrheit. Vor allem im Norden kommt es immer wieder zu Kämpfen und Unruhen. Meist geht es um die Vorherrschaft zwischen Christen und Muslimen. Oft geht es auch um die Verteilung von Land oder um die Öl-Einnahmen.

Die YMCAs in Nigeria

In 23 Städten und Dörfern Nigerias gibt es YMCAs. Mit den YMCAs im Norden des Landes verbindet das ejw seit 1966 eine Partnerschaft.

Die YMCAs im Norden engagieren sich für die Jugendarbeit. Es gibt Camps und Freizeiten, Sportgruppen, Bibelkreise, Jugendgruppen und Jungscharen. Die YMCAs führen und leiten auch Grund-schulen und drei Berufsschulen: In Bauchi werden junge Leute im Schreiner-handwerk ausgebildet, in Kaduna gibt es ein Metallausbildungszentrum und in der Nähe der Stadt Obi eine Schule für Landwirtschaft.

Bei Freizeiten und Mitarbeiterschulungen arbeiten die YMCAs eng zusammen. In der Stadt Jos im Plateau State gibt es eine YMCA-Zentrale, vergleichbar dem ejw in Württemberg, nur viel kleiner. Diese Zen-trale bietet Mitarbeiterschulungen an und veranstaltet Camps und Freizeiten.

Zu den Jugendgruppen und Freizeiten kommen auch Kinder aus muslimischen Familien. Auch die Berufsausbildung ist offen für alle Religionen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den YMCAs können jedoch nur Christinnen und Christen werden.

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Der YMCA im Norden Nigerias betreibt drei Vocational Training Center, das sind Schulen und Lehrwerkstätten, in denen eine Berufsausbildung erlangt werden kann. In Bauchi werden Schreiner ausge-bildet, in Kaduna Industriemechaniker, und in Obi werden Landwirte geschult. Eine gute Berufsausbildung ist in Nigeria etwas besonderes.

Die YMCAs bieten benachteiligten Men-schen die Chance, eine qualifizierte Lehre zu absolvieren. Mit einer Berufsausbil-dung des YMCAs haben die jungen Leute sehr gute Möglichkeiten, einen Arbeits-platz zu bekommen. Gemeinsam mit Fachkräften aus Deutschland wurden die Ausbildungslehrgänge über mehrere Jah-re konzipiert.

In der Metallberufsschule wird das Sägen, Bohren, Schleifen und Drehen erlernt. In der Schreinerlehrwerkstatt lernen Auszu-bildende die einzelnen Arbeitsschritte des Möbelbaus kennen. Und dank der Land-wirtschaftsschule ist es kleinbäuerlichen Familien möglich, durch verbesserte An-baumethoden die Erträge so zu steigern, dass sie ihren Lebensunterhalt selbst er-wirtschaften können. Zusätzlich zu dem fachbezogenen Unterricht wird den Schü-lern allgemeinbildendes Wissen vermit-telt. Es hat sich schnell herumgesprochen, dass die Ausbildung fachliche Qualitäten und soziale Kompetenzen wie Teamfähig-keit und Motivation vermittelt.

Die Ausbildung schenkt jungen Menschen eine neue Perspektive für ihr Leben.

Wir bitten um 20.000 Euro

P R O J E K T- N R . N G R 1 0 0 Nigeria – Berufsausbildung

Zum Beispiel:• Bohrer-Set 15 Euro• Eine Kiste Pflanzensetzlinge 20 Euro• Ein Hobel 75 Euro

Medien: Power-Point-Präsentation, Länderplakat und Postkarte NigeriaReferenten: Andrea Kalmbach, Stefan Hoffmann

Nigeria: Gute Perspektiven – Berufsausbildung in Nigeria

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. NGR100 Nigeria – Berufsausbildung

Page 8: kommen näher kommen · Referent: Fritz Leng Spendenkonto: EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1 Projekt-Nr. ETH104 Äthiopien

Wir bitten um 20.000 Euro

P R O J E K T- N R . N G R 1 0 4 Nigeria – YMCA-Schule für Bauchi

Zum Beispiel:• Eine Schulbank für drei Kinder kostet 38 Euro• Hefte, Stifte und weiteres Schulmaterial für zehn Kinder 50 Euro• Eine Tür für ein Klassenzimmer kostet 130 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte NigeriaReferent: Andrea Kalmbach, Stefan Hoffmann

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. NGR104 Nigeria – YMCA-Schule für Bauchi

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Die nordnigerianische Stadt Bauchi ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundes-staates. Immer wieder kommt es hier zu Konflikten zwischen einzelnen Stämmen und zwischen Christen und Muslimen. Der YMCA in Bauchi gestaltet in der mus-limisch geprägten Stadt seit mehr als drei Jahrzehnten christliche Jugendarbeit. In der Lehrwerkstatt des YMCA werden Schreiner ausgebildet. Es gibt einen klei-nen Kindergarten und eine Grundschule. Der Andrang auf die Schule ist sehr groß, denn sie ist seit langem für ihren guten Unterricht bekannt. Mit einem Platz in der Schule erfüllt sich für viele Kinder ein Traum. Die Herzlichkeit der Lehrerinnen und Lehrer spricht für sich. Die guten Ab-schlüsse der Kinder an der YMCA-Schule lässt die Warteliste immer länger werden.

„This school is good for the kids and for the future of Bauchi! – Diese Schule ist gut für die Kinder und gut für die Zukunft von Bauchi!“, sagt Simon Karu, General-sekretär des YMCA Bauchi. Er macht deutlich, dass die Gewalt zwischen Chris-ten und Muslimen überall dort zurück-geht, wo es genügend Schulen gibt. In Bauchi kann bisher gerade mal die Hälfte der Kinder eine Grundschule abschließen.

Mit der Unterstützung von Bürgern aus Bauchi und Spendern aus Deutschland konnten die vorhandenen Klassenzimmer saniert und weitere Räume für die Grund-schule gebaut werden. Nun benötigt der YMCA Bauchi noch Unterstützung für den Innenausbau und die Ausstattung der Schule.

Nigeria: In ein Leben mit Zukunft investieren – YMCA-Grundschule für Bauchi

Jos war jahrelang eine der friedlichsten Städte Nigerias. Doch seit einigen Jahren kommt es immer wieder zu Unruhen durch die islamistische Boko-Haram-Gruppe. Schulen und Hochschulen sind oft geschlossen oder werden bestreikt. Für junge Leute mit einem Schulab-schluss gibt es viel zu wenig Arbeitsplät-ze. Der YMCA in Jos ist besorgt über die hohe Anzahl arbeitsloser Jugendlicher. Der Jugendreferent Taimanda Shalhona berichtet: „Es ist erschreckend, wie viele Familien täglich mit gerade mal einem Euro zurechtkommen müssen. Die Armut ist groß. Wir möchten mit dem YMCA für sichtbare Veränderungen sorgen.“

Die jungen Leute, die nichts zu tun haben, bekommen im YMCA eine Aufgabe.

Wöchentlich sind mehrere hundert Ju-gendliche in Ausbildungsprogrammen und Fortbildungskursen des YMCA aktiv.

Im vergangenen Jahr entstand so in einer Garage eine Werkstatt, in der junge Men-schen das Schuhmacher-Handwerk erler-nen. Die Schuhmodelle verkaufen sich sehr gut, da viele Jugendliche ihre Ideen einbringen und so ein großes Sortiment entstanden ist. Der YMCA Jos braucht nun Unterstützung für eine größere Werkstatt. Taimanda Shalhona möchte die Jugendli-chen mit ihren vielseitigen Gaben fordern und fördern und ermutigt sie, sich für ihre Familien und ihre Gesellschaft einzuset-zen: „Wir haben so viel Potenzial in Afrika. Beginnen wir damit, den Menschen Pers-pektiven aufzuzeigen!“

Wir bitten um 15.000 Euro

P R O J E K T- N R . N G R 11 3 Nigeria – YMCA Jos Jugendarbeit

Zum Beispiel:• Bibel 15 Euro• Werkzeug 75 Euro• Schuhmacher-Kurs 200 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte Nigeria Referent: Andrea Kalmbach, Stefan Hoffmann

Nigeria: Schuhe aus der Jugend-Werkstatt

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. NGR113 Nigeria – YMCA Jos Jugendarbeit

Page 9: kommen näher kommen · Referent: Fritz Leng Spendenkonto: EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1 Projekt-Nr. ETH104 Äthiopien

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Sudan: Länder-information

Sudan und Südsudan

Der Sudan bildet zusammen mit dem neuen Staat Südsudan eine riesige Landfläche in Afrika. Der Sudan ist etwa vier Mal größer als Deutschland, hat aber nur etwa 26 Millionen Einwohner. Im Südsudan leben 8 Millionen Menschen auf einer Fläche, die etwa so groß ist wie Frankreich. Die wichtigsten Sprachen in beiden Ländern sind Arabisch, Englisch und viele Stammessprachen. Der Sudan ist arabisch geprägt, während die Menschen im Südsudan sich kulturell als Teil Afrikas sehen. Das führte in den letzten fünfzig Jahren immer wieder zu Konflikten. Der längste Krieg in der Geschichte Afrikas war der Bürgerkrieg zwischen dem Nordsudan und dem Südsudan. Seit 2005 ist der Krieg durch ein Friedensabkommen beendet. Im Januar 2011 haben in einem Referendum fast 99 Prozent der Südsudanesen für die Loslösung vom Norden gestimmt. Und am 9. Juli 2011 wurde der Südsudan als eigenständiger und unabhängiger Staat ausgerufen.

Zum Sudan gehören auch die Nuba-Berge im Süden und die Region Darfur im Westen. 2003 brachen hier die ersten Konflikte aus. Seither tobt ein erbitterter Bürgerkrieg.

YMCA und IAS im Sudanund Südsudan

1980 gründeten Christen in der Haupt-stadt Khartoum den ersten YMCA des Sudans. Es folgten weitere YMCA-Grün-dungen. Sie leisteten von Anfang an Hilfe in den Flüchtlingslagern und übernah-men schon früh Verantwortung für Schulen und Bildung. Der ejw-Weltdienst unterstützt die YMCAs in Khartoum und Port Sudan und pflegt Kontakte zu YMCAs im Südsudan. Vor allem die Schulen im Flüchtlingslager Gabarona bei Khartoum und Engaz in Port Sudan werden durch den ejw-Weltdienst unter-stützt.

Neben den lokalen YMCAs ist Internatio-naI Aid Services IAS ein wichtiger Partner des ejw-Weltdienstes im Sudan und im Südsudan. Wir arbeiten mit IAS zusam-men bei der Trinkwasserversorgung mit Brunnenbohrungen und Biosandfiltern. Gemeinsam mit IAS unterstützt der ejw-Weltdienst auch den Bau von Schulen und Kirchen und fördert christliche Gemeinden.

Wir bitten um 12.000 Euro

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Zum Beispiel:• Schulmaterialien für ein Kind/Jahr 25 Euro• Moskitonetz und Impfungen 50 Euro• Dach für die Schule 1.000 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte SudanReferent: Fritz Leng

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Am Rande der sudanesischen Hauptstadt Khartoum betreut der dortige YMCA im Flüchtlingslager Gabarona eine Schule mit Kindergarten. Die Menschen, die hier leben, sind Flüchtlinge aus Krisengebie-ten des eigenen Landes, für die UNHCR oder andere internationale Hilfsorganisa-tionen nicht zuständig sind. Gerade des-halb ist die aufopfernde und zugewandte Arbeit der YMCA-Mitarbeiter vor Ort so wertvoll. Die drei bisher errichteten Klassenzim-mer reichen kaum für die 350 Kinder, die jeden Tag gespannt auf ihre Lehrer war-ten. Die 12 Pädagogen unterrichten in zwei Schichten, denn das Interesse am Schulunterricht ist groß. Der geregelte Alltag mit Schule, Spiel und Mahlzeiten tut den Kindern gut. Sie erleben nach

Zeiten der Gewalt und Flucht wieder so etwas wie Heimat. Fürsorglich achten die YMCA-Mitarbeiter auf den Gesundheits-zustand der Kinder. Sie verteilen Moskito-netze, die in den Häusern der Flüchtlings-familien für ruhigen Schlaf sorgen. Sie fil-tern Nilwasser, um es als Trinkwasser zu verwenden und bieten Impfungen und Zahnbehandlungen an, die dankbar ange-nommen werden.

Der YMCA Khartoum plant mit Unterstüt-zung des ejw-Weltdienstes weitere Ver-besserungen auf dem Schulgelände: Einen neuen Klassenraum, zusätzliche Schulbänke und eine neue schattenspen-dende Dachkonstruktion, denn allzu oft schaut die heiße Sonne durch die Löcher und stört die Kleinsten beim Lernen.

Sudan: Schulunterricht fürFlüchtlingskinder in Gabarona/Khartoum

Page 10: kommen näher kommen · Referent: Fritz Leng Spendenkonto: EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1 Projekt-Nr. ETH104 Äthiopien

bildenteilen begegnen

Der ejw-Weltdienst entstand 1956 durch Beziehungen des Evangelischen Jugendwerkes in Württemberg (ejw) zu CVJM und YMCA sowie zu kirchli-chen Jugendorganisationen in der weiten Welt.

Mit sieben Ländern pflegen wir Partnerschaften und Kooperationen:

YMCA Äthiopien Evangelisch-Lutherische Kirche in Eritrea (ELCE) YMCA Nigeria (Nord-Nigeria) YMCA Sudan und International Aid Services (IAS) Sudan YMCA Ost-Jerusalem/Palästina Orthodoxe Erzdiözese Klausenburg/Rumänien Gemeinschaft Evangelischer Jugend in der Slowakei (SEM)

Mit diesen Partnerschaften hilft der ejw-Weltdienst Menschen und Jugend-verbänden vor Ort finanziell und mit praktischer Zusammenarbeit in Work-camps und Projekten.

Der ejw-Weltdienst ist aktiv in der Ökumene tätig und arbeitet mit an der Verkündigung und Verbreitung des Evangeliums.

Der ejw-Weltdienst hat eine entwicklungspolitische Aufgabe in das ejw und in die evangelischen Kirchengemeinden hinein.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.ejw-weltdienst.de

Grundlage und Selbstverständnis des ejw-Weltdienstes

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Sauberes Trinkwasser ist für uns selbst-verständlich. Im Sudan und Südsudan ist dagegen trübes Nil-Flusswasser oder ab-gestandenes Wasser aus einem weit ent-fernten Wasserloch alltäglich.

So stehen wir deutschen Besucher faszi-niert vor dem funktionierenden Biosand-Wasserfilter: Ein dünner Strom sauberen Wassers fließt vor unseren Augen aus dem Filter. Das kostbare Nass wird von den Dorfbewohnern sorgsam gesammelt.

Die unscheinbare Wasserfilteranlage mit einer Außenhülle aus Beton ist nur etwas mehr als einen Meter hoch. Drei Schich-ten von verschieden gekörntem Sand wer-den eingefüllt, ein Metallsieb liegt an der Oberfläche und verteilt das Wasser beim

Eingießen gleichmäßig. Der Sand filtert Dreck und Bakterien heraus, das saubere, klare Wasser tropft aus dem Auslauf-schlauch. So einfach!In kühlen Ecken an einer Hauswand oder unter einem Schatten spendenden Baum stehen diese Filter, die für ungefähr 30 Euro von unserer Partnerorganisation In-ternational Aid Service IAS bei Familien aufgestellt werden. „Lebenswasser-Ge-schichten“ aus der Bibel werden beim Aufbau erzählt, denn die Mitarbeiter von IAS sind Christen und leben es auch. Auch ganze Brunnenanlagen werden von IAS gebaut und Schulen errichtet.

Danke für eure Mithilfe, dass Menschen im Sudan und Südsudan sauberes Trink-wasser haben!

Wir bittten um 30.000 Euro

P R O J E K T- N R . S U D 1 0 8 Wasser und Schulen

Zum Beispiel:• Ein Biosand-Filtersystem 30 Euro• Gesundheitspräventions-Kurs 250 Euro• Brunnenbohrung und Handpumpe 8.000 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte SudanReferent: Fritz Leng

Sudan: Sauberes Wasser mit Biosand-Filter

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Wir bitten um 20.000 Euro

P R O J E K T- N R . A U T1 0 5 Palästina/Israel – Ausbildung in Jericho

Zum Beispiel:• Ein Ausbildungstag kostet pro Person 5 Euro• Ein Ausbildungsplatz kostet 1.000 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Plakat und Postkarte Palästina/IsraelReferentin: Andrea Kalmbach

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. AUT105 Palästina/Israel – Ausbildung in Jericho

Nur einen Spaziergang vom Toten Meer entfernt liegt am Rande der Oasenstadt Je-richo das Berufsausbildungszentrum des YMCA. Hier werden Schreiner, Kfz-Mecha-niker, Sekretärinnen und Finanzbuchhalte-rinnen ausgebildet. Inzwischen gibt es auch Ausbildungsgänge für Kältetechnik und Web-Design.

Durch die politischen Rahmenbedingun-gen ist die Arbeitslosigkeit im Westjordan-land extrem hoch. Viele Familien ermögli-chen eher den Söhnen eine Berufsausbil-dung als ihren Töchtern. Für junge Frauen ist das katastrophal: Viele fühlen sich nutz-los und sitzen frustriert zu Hause herum. Wer aber beim YMCA in Jericho seine Aus-bildung macht, findet anschließend fast

immer eine Arbeit. Die Englischkurse sind auch sehr gefragt, da sie die Chancen auf eine Arbeitsstelle erhöhen. So gibt der YMCA besonders jungen Frauen eine Möglichkeit, ihre Gaben zu entwickeln. Es ist ganz erstaunlich, wie sie sich dabei ver-ändern. Die einst schüchterne Samira* kann schon während der Ausbildung zur Webdesignerin erste Kleinaufträge von Fir-men an Land ziehen und gibt am Telefon selbstbewusst Auskunft über ein aktuelles Projekt.

Eure Spende hilft, dass perspektivlose jun-ge Palästinenserinnen durch eine Ausbil-dung im YMCA eine echte Chance kriegen. Wir möchten 20 jungen Frauen die Ausbil-dung ermöglichen.

Palästina/Israel:Ausbildung für junge Frauen in Jericho

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Palästina/Israel: Länder-information

Palästina/Israel

Etwa 7,6 Millionen Menschen leben in Israel, davon sind 75 Prozent jüdi-sche Israelis und 20 Prozent arabische Bevölkerung mit israelischem Pass. Die Bevölkerungszahl im Westjordanland und in Ostjerusalem beträgt etwa 2 Millionen, darunter 1,5 Millionen Palästinenser und 500.000 Juden. Nur knapp 1,5 Prozent der Bevölkerung der Westbank sind Christen.

Der Streit, wem Palästina/Israel gehört, hält seit Generationen an. Seit der Shoa und der Staatsgründung Israels 1948 hat er sich zugespitzt. Auf weniger als einem Quadratkilometer liegen die so genann-ten Heiligen Stätten für Juden, Christen und Muslime in Jerusalem beieinander, zu denen Gläubige und Touristen aus aller Welt strömen.

Der Alltag für jüdische Israelis und Pa-lästinenser ist geprägt vom andauernden Konflikt um Land und Sicherheit. Immer

wieder flammt Gewalt auf und traumati-siert Unzählige auf beiden Seiten. Für die Palästinenser in der Westbank bedeutet der Bau der Sicherheitsanlage in Form eines Zauns oder einer Mauer eine dras-tische Einschränkung der Bewegungs-freiheit, die sich auch auf die Wirtschaft katastrophal auswirkt. Initiativen, die dem Frieden dienen, sind rar und brau-chen Unterstützung.

Der East Jerusalem YMCA

Als der YMCA 1948 in einem Zelt bei Jeri-cho gegründet wurde, begann sofort die Arbeit unter Flüchtlingen. Seither leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des East Jerusalem YMCA und seiner Filialvereine eine beeindruckende sozial-diakonische Arbeit.

Benachteiligte Jugendliche lernen im Aus-bildungsbildungszentrum des YMCA in Jericho verschiedene Berufe. In Jerusalem finden Leiterschaftskurse und Day-Camps für Kids statt.

In der oft perspektivlosen Situation der Palästinenser setzt der YMCA Zeichen der Hoffnung und macht den Menschen Mut, sich für einen gerechten Frieden einzusetzen. Seit 30 Jahren besteht die Partnerschaft mit dem East Jerusalem YMCA.

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Wir bitten um 9.000 Euro

P R O J E K T- NR R O 1 0 0 Rumänien – Jugendarbeit

Zum Beispiel:• Mitarbeiterhandbuch mit Spielideen kostet ca. 5 Euro• Eine Wochenendschulung kostet ca. 800 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Plakat und Postkarte RumänienReferentin: Andrea Kalmbach

Spendenkonto:EKK, BLZ 520 604 10, Konto-Nr. 400 405 485, IBAN: DE24520604100400405485, BIC: GENODEF1EK1Projekt-Nr. RO100 Rumänien – Jugendarbeit

Lorena* leitet seit einigen Wochen eine Kindergruppe der orthodoxen Kirche in Rumänien. Sie betet mit den Mädchen und Jungs, sie lesen in der Bibel und schreiben Ikonen, das heißt sie malen eine Ikone auf eine Holzplatte. Die Kinder kommen gerne, sie hätten aber sicher auch Spaß an Gruppenspielen oder Geländespielen. Aber weder Lorena noch Ciprian*, mit dem sie die Gruppe leitet, haben früher selbst eine solche Gruppe besucht. Sie wissen deshalb nicht, wie man eine Kinderstunde ab-wechslungsreich und interessant gestal-ten kann. In der kommunistischen Zeit gab es so etwas gar nicht. Und weil nie-mand Gruppenstunden kannte, kam zu-nächst auch niemand auf die Idee, so et-was für Kinder oder Jugendliche in der

Kirche anzubieten. Nun haben sie die Gruppe begonnen und sind auf der Su-che, welche Aktivitäten sie für die Kids an-bieten können. Wie ihnen geht es vielen, die an anderen Orten eine Gruppe leiten. Sie brauchen Unterstützung als Mitarbei-ter, zumal es auf Rumänisch kaum Spiele-bücher oder schriftliches Schulungsmate-rial gibt.

Radu, der viel Erfahrung hat und als Ju-gendreferent die orthodoxe Jugendarbeit leitet, plant nun Mitarbeiter-Schulungswo-chenenden. Außerdem stellt er ein Buch zusammen mit Spielbeschreibungen und vielen Ideen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Mit eurer Unterstützung wird die Jugendarbeit in Rumänien bald noch viel bunter.

Rumänien: Jugendarbeit ist bunt – Mitarbeiterschulung für Gruppenleiter

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Rumänien: Länder-information

Rumänien

Rumänien hat zwei Drittel der Fläche von Deutschland, mit 21,5 Millionen aber nur etwa ein Viertel der Bewohner. Ethnisch sind knapp 90 Prozent der Bevölkerung Rumänen. Daneben gibt es Ungarn (ca. 7 Prozent), Roma (2,5 Prozent) und deutschstämmige Siebenbürger Sachsen (nur noch 0,3 Prozent), die in Transsilva-nien im Zentrum Rumäniens beheimatet sind. Knapp 87 Prozent der Bevölkerung gehören zur orthodoxen Kirche. Die Kirchen der Reformierten und Lutheraner sind dagegen zahlenmäßig klein.

Die Arbeitslosigkeit Jugendlicher ist in Rumänien besonders hoch, der Lebensstandard liegt weit unter dem EU-Durchschnitt. In den großen Städten wie Cluj sind Wohnungsmieten mit den durchschnittlichen Löhnen und Gehältern kaum zu bezahlen.

Rumänisch-Orthodoxe Kirche

Im Rahmen einer Partnerschaft der württembergischen Landeskirche mit der orthodoxen Erzdiözese Cluj/Klausenburg pflegt auch das ejw eine Partnerschaft zur Jugendarbeit der Erzdiözese. Zu dieser Jugendarbeit gehören ein offenes Angebot in Turda und Kinder- und Ju-gendgruppen in Cluj und anderen Orten. Zu den Schwerpunkten der Jugendarbeit gehören die Wochenend- und Sommer-freizeiten und zunehmend Mitarbeiter-schulungen.

Außer den Begegnungen mit Jugend-lichen der Erzdiözese bestehen auch Partnerschaftskontakte mit dem Frauen-kloster Piatra Fontanele in den Ostkarpa-ten. Dort fanden seit 2003 zwei Aufbau-lager und verschiedene Begegnungen beispielsweise anlässlich des orthodoxen Osterfestes statt.

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Wir bitten um 6.000 Euro

P R O J E K T- N R S K1 0 1 Slowakei – Helping Hand

Zum Beispiel:• 1 Buch des Jugend-Emmauskurses kostet ca. 8 Euro• 1 Meet-God-Wochenende kostet pro Person ca. 50 Euro

Medien: Powerpoint-Präsentation, Länderplakat und Postkarte SlowakeiReferentin: Andrea Kalmbach

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Jana* (16) weiß viel über den Glauben, aber in der Bibel liest sie eigentlich nie. „Das ist doch ein altes Buch“, findet sie. Sie hat heute ganz andere Probleme als die Menschen, von denen die Bibel be-richtet. Wie ihr geht es vielen in den evan-gelischen Jugendgruppen der Slowakei.Peter und Miro haben deshalb einen Wettbewerb mit dem Titel „Meet God – Triff Gott“ entwickelt, an dem Jugend-gruppen aus der ganzen Slowakei teilneh-men können. Einmal im Monat kommen sie zusammen und müssen eine Aufgabe mit Hilfe der Bibel lösen. Durch den Wett-bewerb gehen die Jugendlichen mit Be-geisterung an die Aufgaben und merken dabei ganz nebenbei, wie Gott durch

diese Worte ganz konkret in ihren Alltag hinein spricht. Nach fünf Monaten gibt es dann eine Wochenendfreizeit zum Ab-schluss des Wettbewerbs. Natürlich gibt es auch Gruppenteilnehmer, die sich die-ses Wochenende nicht leisten können. Durch eure Spende helft ihr mit, dass kei-ner zu Hause bleiben muss.

„Meet God“ und der Jugend-Glaubens-kurs „Emmaus – dein Weg mit Gott“ sind nur zwei Beispiele dafür, wie Mitarbeiter der evangelischen Jugendarbeit in der Slowakei mit Jugendlichen unterwegs sind, um Gott zu treffen. Diese Arbeit des „Helping Hand Programms“ wollen wir mit eurer Hilfe unterstützen.

Slowakei: „Meet God“ – Jugendliche begegnen Gott

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Slowakei

Die Slowakei hat etwa ein Siebtel der Fläche Deutschlands und 5,5 Millionen Einwohner. Das Land ist mit seinen vielen Nationalparks sehr vielseitig. Zwischen der Donauebene im Süden und den bis zu 2.650 Metern der Hohen Tatra im Norden, zwischen der herausgeputz-ten Metropole Bratislava im äußersten Westen bis zu den Geysiren im östlichen Landesteil gibt es landschaftlich und kulturell sehr viel zu entdecken.

1993, nur vier Jahre nach der samtenen Revolution, wurden die Slowakei und Tschechien unabhängige Staaten. Im Jahr danach wurde der junge Staat in die Euro-päische Union aufgenommen und erhielt 2009 den Euro als Währung.

Mit einem Durchschnittsalter von nur 35,5 Jahren gehört die Slowakei zu den Staaten Europas mit einer recht jungen Bevölkerung.

Gemeinschaft evangelischer Jugendin der Slowakei (SEM)

Rund 70 Prozent der Bevölkerung ist katholisch; zur evangelischen Kirche Augsburger Bekenntnis, mit der unsere Landeskirche durch eine Partnerschaft verbunden ist, gehören dagegen nur knapp sieben Prozent.Mit der Jugendarbeit der „SEM“ verbin-det uns im ejw seit den 90er Jahren eine Partnerschaft. Bei mehreren Aufbau-lagern des ejw wurde gemeinsam mit jungen Slowakinnen und Slowaken in Velky Slavkov am Fuße der Hohen Tatra ein Freizeitheim erbaut, das sich gut für Jugendgruppen eignet. Ein engagiertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern organisiert jährlich ein Festival mit etwa 1.200 Teilnehmenden, das „SEM-Fest“. Beim Programm „Helping Hand“ wird die örtliche missionarische Jugend-arbeit durch Beratung und Outdoorange-bote unterstützt. Dazu gehört auch der Jugendglaubenskurs „Emmaus – dein Weg mit Gott“ und der kreative Bibel-wettbewerb „Meet God“.

Neben der SEM unterstützen wir als ejw die Arbeit des slowakischen YMCA. Die 14 Ortsvereine bieten eine lebendige Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche, TEN-SING-Gruppen sowie Outdoor-Aktivitäten an.

Slowakei: Länder-information

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Andrea KalmbachLandesreferentin im ejw-WeltdienstZu ihren Aufgaben gehört die Betreuung von Freiwilli-gen in der Slowakei und in Äthiopien sowie die Interkul-turelle Bildungsarbeit. Sie war bisher für die Länder-partnerschaften mit Nigeria und Sudan zuständig. Nun koordiniert sie die Partnerschaften mit Palästina, Rumänien und der Slowakei und organisiert internatio-nale Jugendbegegnungen. Andrea Kalmbach reist regelmäßig zu Projekten der Partner und besucht in Württemberg Kinder- und Jugendgruppen und Kirchengemeinden.

Kontakt: Telefon 0711 9781-351, Fax: 0711 9781-30 E-Mail: [email protected]

Fritz LengLandesreferent im ejw-Weltdienst Bereits als Landesreferent beim ejw für den CVJM-Landesverband in Württemberg leitete er Reisen nach Äthiopien und begleitete Projekte des Weltdienstes. Im ejw-Weltdienst koordiniert er die Partnerschaften in den Ländern Äthiopien, Eritrea und Sudan. Er reist regelmäßig zu den Partnern, leitet Afrikareisen und besucht in Württemberg Gruppen und Gemeinden und ist für die OrangenAktion zuständig.

Kontakt: Telefon: 07143 9697566, Fax: 0711 9781-30 E-Mail: [email protected]

Stefan Hoffmann (ab November 2013)Landesreferent im ejw-WeltdienstNach fünf Jahren Missionsarbeit im ostafrikanischen Burundi wird Stefan Hoffmann ab November 2013 im ejw-Weltdienst die Partnerschaft mit dem YMCA in Nigeria und die Projekte in Eritrea koordinieren. Regelmäßig wird er die Partner besuchen. Außerdem ist Stefan Hoffmann verantwortlich für die Organisa-tion und Durchführung der internationalen Workcamps des ejw-Weltdienstes.

Kontakt: Telefon: 0711 9781-380; Fax: 0711 9781-30 E-Mail: [email protected]

Wir kommen gerne zu Ihnen

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Äthiopien• Entsendung von deutschen Freiwilligen• Fosterparents-Programme für Straßenkinder in lokalen YMCA• Schulprogramme für Kinder im YMCA Addis• Unterstützung von HIV-infizierten Kindern und Müttern• Ausbildung für HIV-erkrankte Frauen• Sommerlager für Straßenkinder aus Addis am Langano-See• Begegnungscamps in Adwa• Gründung neuer YMCA-Ortsvereine in Äthiopien• Unterstützung des YMCA Nationalverbandes P R O J E K T- N R . E T H 1 0 0

Eritrea• Mitarbeit von deutschen Chorleitern bei Bläserschulungen• Transport von gebrauchten Musikinstrumenten nach Eritrea • Vermittlung von Zuschüssen zu Jugendräumen P R O J E K T- N R . E R 1 0 0

Nigeria• Freizeiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene• Schulungszentrum für Hauptamtliche und Ehrenamtliche in Lamingo/Jos• Aufbau und Begleitung von YMCA-Gruppen in Nordnigeria• Computerschulung in Kakuri und Lafia• Kindergärten und Schulen des YMCA Bauchi/Kaduna• Finanzierungshilfen für einheimische YMCA Sekretärinnen und Sekretäre• Landwirtschaftliches Zentrum in Ikposogye/Obi• Gesundheitsstation in Kakuri P R O J E K T- N R N G R 1 0 0

Sudan• Brunnen- und Wasserprogramme im Südsudan und Darfur• Ernährungsprogramme in Flüchtlingslagern• Kindergärten und Schulen für Flüchtlingskinder• Unterstützung von lokalen YMCA• Gründung von christlichen Gemeinden• Ausbildung von Pastoren und Gemeindeleitern• Medizinische Hilfe P R O J E K T- N R . S U D 1 0 0

Palästina/Israel• Rehabilitationsarbeit mit Behinderten und Gewaltopfern in Beit Sahour• Keep Hope alive: Olivenbäume als Zeichen der Hoffnung pflanzen• Unterstützung der gemeinsamen Advocacy-Arbeit von YMCA und YWCA (jai)• Jugendarbeit und Sport in Beit Sahour und Jerusalem • Unterstützung von Begegnungsprogrammen P R O J E K T- N R . A U T1 0 0

Rumänien• Bau des Freizeitheimes in Sângeorz-Bai• Unterstützung der geistlichen und sozialen Arbeit des Nonnenklosters Piatra Fontanele• Unterstützung von Begegnungsprogrammen P R O J E K T- N R . R O 1 0 0

Slowakei• Schulung für Mitarbeitende in der Jugendarbeit• Finanzierungshilfe für YMCA Jugendreferent• Entsendung von deutschen Freiwilligen• Unterstützung von Begegnungsprogrammen P R O J E K T- N R . S K1 0 0

Frankreich• Unterstützung der ganzheitlichen Arbeit der evangelischen Kommunität Pomeyrol P R O J E K T- N R . F 1 0 0

Hinweis: Wenn sich mehrere Personen oder Gruppen für das gleiche Projekt entschieden ha-ben und mehr Spenden als benötigt zusammen-kommen, geht der Überschuss an die Projekte, für die weniger gespendet wurde oder kommt den anderen genannten Aufgaben und Projekten des ejw-Weltdienstes zugute.

15 Prozent der Spendeneingänge verwenden wir für die dringend notwendige Informations- und Bildungsarbeit des ejw-Weltdienstes sowie für die Begleitung der Projekte und für die Verwal-tung.

Weitere vom ejw-Weltdienst unterstützte Projekte 2013–2014*

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