Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis · 2011. 8. 15. · Oktober–Juni Eröffnungsworkshop (Okt./...

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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Studienjahr 2011/12 Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften Aktualisiert (10.08.2011)

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KommentiertesVorlesungsverzeichnis

Studienjahr 2011/12

► Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften

Aktualisiert (10.08.2011)

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Impressum

Herausgeberin Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften (HGGS) Dr. Anke Barzantny, Geschäftsführerin Voßstr. 2, Gebäude 4370, Zimmer 108e 69115 Heidelberg Tel. 06221/ 54 3783 Fax 06221/ 54 3664 [email protected] www.hggs.uni-heidelberg.de

Redaktion Anke Barzantny, Christoph Mauntel

Layout Anke Barzantny, Christoph Mauntel

Stand Juli 2011

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Einleitung 4

Termine der HGGS 5

Zur Einführung: Der Stundenplan 6

Einführungsworkshop Teil I und II 8

Doktorandenseminare 12

Arbeitsgruppen 18

Workshops 26

Peer-Mentoring-Gruppen 32

Peer Mentoring 33

Übersicht der Lehrveranstaltungen 35

► Inhaltsverzeichnis

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Liebe Doktorandinnen und Doktoranden,

vor Ihnen liegt das vierte Vorlesungsverzeichnis der Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften. Es enthält neben den (Wahl-)Pflichtveranstaltungen im Rahmen des Curriculums der HGGS auch die fakultativen Workshops, die von unserer Graduiertenschule in Eigenregie angeboten werden.

Besonders hinweisen möchte ich auf den neu entwickelten und erstmals angebotenen Workshop zur Vorbereitung der Disputation. Hier können sich auch Promovierende anmelden, die ihre dreijährige Mitgliedschaft in der HGGS bereits abgeschlossen haben. Ebenfalls neu ist das „Körperorientierte Selbstmanagement“: Ein Workshop, um für die eigene Befindlichkeit zu sensibilisieren und so besser und gelassener durch die Promotionsphase zu kommen. Schließlich bieten wir aufgrund des großen Erfolgs im letzten Jahr auch wieder einen Stipendienworkshop an, um Ihnen bei der Bewerbung bei Stiftungen Hilfestellung zu geben.

Wir hoffen, dass wir Sie mit diesem interdisziplinären Programm während Ihrer Dissertation fachlich und persönlich unterstützen sowie Ihnen vielseitige Anregungen und neue Kontakte ermöglichen können.

Zur feierlichen Eröffnung des HGGS-Studienjahres am 27.10.11 möchte ich Sie daher schon heute herzlich einladen. Neben der Verleihung der Zertifikate an unsere erste Doktorandenkohorte und der Kurzvorstellung der neuen Dissertationsprojekte wird Gelegenheit sein, die anderen Beteiligten der Graduiertenschule kennenzulernen.

Und schließlich noch ein (nicht nur) finanzieller Hinweis: Zwar kann die HGGS keine Stipendien vergeben, aber es besteht die Möglichkeit, Gelder für Arbeitsgruppen von Doktoranden, sog. Peer-Mentoring-Gruppen zu beantragen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre wissenschaftliche Laufbahn zu befördern (Details s. Seite 33f.).

Wir wünschen Ihnen ein gutes Gelingen Ihrer Promotionsprojekte!Anke Barzantny

► Einleitung

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studIenjahr 2010/11 (insgesamt 15 Wochen):Erster Vorlesungsabschnitt: 24.10.2011 -16.12.2011 (8 Wochen)Zweiter Vorlesungsabschnitt: 16.04.2012 - 02.06.2012 (7 Wochen)

Zum Vergleich: Vorlesungszeit der Universität Heidelbergim WS 2011/12: 10.10.2011 - 04.02.2012im SoSe 2012: 16.04.2012 - 28.07.2012

eInführungsworkshop

Teil 1 Interdisziplinarität Montag, 24.10.2011, 9:30 - 17:30 Uhr Teil 2 Dissertation ohne Termindruck und kreative Hänger Montag, 7.11.2011, 9:30 - 17:30 Uhr ODER Dienstag, 8.11.2011, 9:30 - 17:30 Uhr

eröffnungsfeIer

Donnerstag, 27.10.11, 18 Uhr c.t. Schmitthennerhaus, Heiliggeiststraße 17

forum 2012 Freitag/Samstag, 1. und 2.06.2012

► Termine der HGGS

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Zur eInführung: stundenplan

In diesem Vorlesungsverzeichnis finden Sie alle Lehrveranstaltungen der HGGS, die im Studienjahr 2011/12 angeboten werden. Die Belegung der Veranstaltungen ist Ihnen weitgehend freigestellt. Außer beim Einführungsworkshop gibt es keine Einteilung nach Jahrgängen. Sie können je nach eigenem Thema, Zeitplan oder Interesse an Doktorandenseminaren, Arbeitsgruppen oder fakultativen Workshops teilnehmen. Zu beachten ist lediglich, dass das von der HGGS vorgegebene obligatorische Pensum (s. Tabellen) eingehalten wird; d.h. innerhalb Ihrer dreijährigen Doktorandenzeit sollten Sie mindestens besuchen:

- den Einführungsworkshop (bestehend aus zwei Teilen, im ersten Jahr obligatorisch)- zwei Doktorandenseminare- eine Arbeitsgruppe- das jährliche Forum (nächster Termin: Juni 2012).

Bitte teilen Sie der Geschäftsstelle spätestens bis zum 30. September 2011 per Mail mit, welche Seminare und AGs Sie im Studienjahr 2011/12 belegen wollen. Für die fakultativen HGGS-Workshops ist zum Teil eine spätere Anmeldung möglich.

Kurse zu Schlüsselkompetenzen sind freiwillig und werden vor allem von der Graduiertenakademie angeboten. Bei Bedarf werden auch spezielle Workshops nur für Promovierende der HGGS durchgeführt. So geht z.B. der inzwischen zweimal angebotene Workshop zur Karriereorientierung zwischen Wissenschaft oder Wirtschaft nicht zuletzt auf Wünsche der HGGS-Promovierenden zurück. Weitere Anregungen können Sie gerne der Geschäftsstelle der HGGS mitteilen.

► Stundenplan

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Tabelle 1: Veranstaltungstypen und Pflichtpensum

Veranstaltungstyp Inhalt Konzeption durch: Pflichtpensum

Einführungs-workshop(Blockseminar)

Teil 1: Interdiszipli- naritätTeil 2: Dissertation ohne kreative Hänger

Geschäftsstelle der HGGS

Einzelveranstaltung am 24.10.11 undam 7. oder 8.11.11

Doktorandenseminar Interdisziplinäre Diskussion zentralerKonzepte

Jeweils zweiLehrende aus unter- schiedlichen Fächern

Zwei Seminare (in drei Jahren), in derRegel wöchent lich, über ein Studienjahr

Arbeitsgruppe Erwerb von Wissen-schaftspraxis (Metho-dik, Tagungsorganisa-tion, Publikation,Anträge etc.)

Lehrende aus unter- schiedlichen Fächern,Geschäftsstelle der HGGS

Eine Arbeitsgruppe über ein Studienjahr(Okt. – Juni)

Forum Präsentationder individuellen Forschungsergebnisse

Promovierende undGeschäftsstelle der HGGS

Jährlich am Ende des Studienjahres (Mai/Juni)

Tabelle 2: Musterstundenplan (Minimalplan)

Studienjahr Tätigkeit/Veranstaltungen LeistungsnachweiseIndividuelle Vorbereitung

Verfassen eines ExposésSuche nach geeigneten Betreuenden Auswahlgespräch (Juli 2011) Promotionsvereinbarung (bis 30.11.)

1. Oktober–Juni Eröffnungsworkshop (Okt./ Nov 2011)Doktorandenseminar (Okt. bis Juni)Arbeitsgruppe (Okt. bis Juni)Forum (Juni 2012)

Beitrag im EröffnungsworkshopAktive SeminarteilnahmeArbeitsgruppenarbeitForumsvortrag/Evaluation

2. Oktober–Juni Arbeit an der DissertationForum (Frühjahr 2013) Evaluation

3. Oktober–Juni Doktorandenseminar (Okt. bis Juni)Fakultative StudienangeboteForum ( Frühjahr 2014)

Forumsvortrag/Evaluation Einreichung der Dissertation Vorbereitung der Disputation

► Übersicht

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eInführungsworkshop teIl 1

InterdIsZIplInarItät

Die HGGS versteht sich als interdisziplinär: Die DoktorandInnen-seminare sind anhand von Konzepten über Fachgrenzen hinweg or-ganisiert, das Forum dient dem interdisziplinären Austausch der Pro-movierenden und nicht zuletzt bringen viele Doktorandinnen und Doktoranden in ihren Dissertationen Fragestellungen mit, die sich am Rande von oder zwischen mehreren Disziplinen bewegen. Fruchtbare Interdisziplinarität stellt sich aber nicht einfach deshalb ein, weil Ver-treter verschiedener Fächer zusammenkommen; interdisziplinäres Arbeiten birgt Chancen, aber auch Risiken, wenn es nicht lediglich Schlagwort bleiben soll.

Der Einführungsworkshop möchte daher bei den Teilnehmenden ein Problembewusstsein für Interdisziplinarität schaffen, mögliche Wege der interdisziplinären Zusammenarbeit aufzeigen und zugleich einen Rahmen bieten zum Abstecken gemeinsamer Ziele.

Durch den Ansatz von „science as culture“ soll es jungen Wissenschaft-lerInnen ermöglicht werden, eigene Perspektiven und Prägungen, die als die Zughörigkeit zu einer „Fachkultur“ diskutiert werden, in den Blick zu nehmen. In der Interaktionserfahrung mit Angehörigen anderer Fächer können die Teilnehmenden sich dem eigenen Fach gegenüber wieder fremd machen und sich dessen inhärente Selbst-verständnisse und Herangehensweisen vor Augen führen. Die so her-gestellte Distanz bedingt auch die Erfahrung von der Relativität der eigenen Position als WissenschaftlerIn im Fächerkanon. Diese Relati-vitätserfahrung ist wichtige Voraussetzung für die gelingende transdis-ziplinäre Kommunikation und Zusammenarbeit und bietet eine ver-besserte Grundlage, um Beispiele von interdisziplinären Versuchen einzuschätzen, als auch Perspektiven für eigene Interdisziplinarität zu

► Kommentar zu den Veranstaltungen

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entwickeln. Die Veranstaltung versteht sich als ein Forum zum Aus-tausch und baut auf der aktiven Beteiligung aller Teilnehmenden auf.

Zeit: Montag, 24.10.11, 9:30-17:30 Uhr

Ort: Wissenschaftliche Weiterbildung Bergheimer Straße 58, Gebäude 4311 Seminarraum 1

Prof. Dr. Markus HilgertAssyrologie

Hauptstr. 126Tel.: 06221/542965

[email protected]

Carolin OttInterkulturelles Lernen mit Ethnologie ikulE e.V.

[email protected]://www.ikule.de

► Einführungsworkshop

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eInführungsworkshop teIl 2

dIssertatIon ohne termIndruck und kreatIve hängerSelbstorganisation und Zeitmanagement für den Promotionsalltag

InhalteDie Phase der Dissertation stellt hohe Anforderungen an die Eigen-verantwortung, denn es geht nicht nur ums Recherchieren, Orga-nisieren und Schreiben. Zunehmender Zeitdruck, komplexer wer-dende Arbeitsaufträge und zusätzliche Verpflichtungen „neben“ der Dissertation bestimmen den Alltag von wissenschaftlich Tätigen an Universitäten. Diesen Anforderungen langfristig entsprechen zu können, setzt voraus, dass Forschende die verfügbare Zeit optimal managen und Prioritäten setzen können. Die aktive Auseinanderset-zung mit beruflichen und persönlichen Zielen, das Überprüfen der eigenen Arbeitsorganisation und –strukturierung sowie Kenntnisse über Instrumente des Stressmanagements sind Grundlage für ein er-folgreiches Zeit- und Selbstmanagement – gerade während der Pro-motion.

ZieleIn diesem Workshop werden Sie mit Instrumenten vertraut gemacht, die Sie bei der Organisation Ihres Projekts, der Dissertationsphase, unterstützen können.Mit Hilfe der Methoden des Selbstmanagements sollen z.B. Aufgaben nach Prioritäten geordnet, besser strukturiert und potentielle Stress-situationen erkannt und verhindert werden.Praktisch an Fällen der Teilnehmenden orientiert werden Methoden des Zeitmanagements und der Selbstmotivation vermittelt.

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NutzenDie Teilnehmenden erkennen und lernen potenzielle Stresssituatio-nen zu vermeiden.Sie wissen, wie Sie Ihre Aufgaben für die Dissertation und andere Ver-pflichtungen nach Prioritäten ordnen, strukturieren und mit Zielen versehen, um Terminvorgaben einzuhalten.Sie kennen sowohl Ihre eigenen Energiebringer als auch Ihre Stresso-ren und haben Werkzeuge an die Hand bekommen, wie Sie sich selbst motivieren.

Zeit: Montag, 7.11. oder Dienstag, 8.11.2011 9:30-17:30 Uhr Ort: Wissenschaftliche Weiterbildung Bergheimer Straße 58, Gebäude 4311 Seminarraum 3 Die Teilnahme an einem der beiden Termine ist für die Mit- glieder der HGGS obligatorisch, die sich im ersten Studien- jahr befinden. Bitte melden Sie sich bis zum 30.09.11 bei der Geschäftstelle der HGGS für einen der Termine an.

Gesa Krämerconsilia cct

Reinsburgstr. 16070197 Stuttgart

Tel.: 0170/73 04 182 [email protected]

http://www.consilia-cct.com

► Einführungsworkshop

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doktorandensemInar

„BeI meIner ehre...“Interdisziplinäre Annäherungen an den Begriff der Ehre

Ehre kann verstanden werden als das Ansehen, das eine Person – ob-jektiv – in den Augen ihrer Mitmenschen genießt oder – subjektiv – als ihr angemessen einfordert. Sie ist ein moralische Kategorie und eng mit Respekt und Würde verbunden. Ehrverletzung geht entspre-chend zumeist mit Beschämung einher, das heißt mit der Erniedri-gung einer Person und damit dem Verlust von Ansehen. Wird die Ehre verletzt, kann daraus die Berechtigung einer Rache oder einer wie-dergutmachenden Handlung (Sühne) abgeleitet werden. Während man die Ehre des Mannes oft in Tapferkeit und der Fähigkeit – insbesondere die anvertraute „weibliche Ehre“ – zu schützen be-gründet und bewiesen sah, war die Ehre der Frau an Tugendhaftigkeit (Zurückhaltung, Schamhaftigkeit) gebunden. Anthropologisch und hi-storisch betrachtet ist eine entscheidende Frage, ob die Wahrung der Ehre dem einzelnen bzw. seiner Gemeinschaft oder einer Institution (z. B. dem Gericht) überlassen wird. Konfliktlösungen, auch solche auf Gruppenebene, sind dabei bis heute darum bemüht, keiner der streitenden Parteien dauerhaft die Ehre streitig zu machen.

Literatur:Dagmar Burkhart: Eine Geschichte der Ehre, Darmstadt, 2006.Winfried Speitkamp: Ohrfeige, Duell und Ehrenmord. Eine Ge-schichte der Ehre, Reclam, Stuttgart 2010.

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Zeit: Dienstags, 14-16 Uhr, ab 25.10.2011

Ort: Historisches Seminar Grabengasse 3-5, Raum 229 (Büro Maissen)

Prof. Dr. Annette KämmererPsychologisches Institut

Hauptstr. 47-51Tel.: 06221/547290

[email protected]

Prof. Dr. Thomas MaissenHistorisches Seminar

Grabengasse 3-5Tel.: 06221/542269

[email protected]

► Doktorandenseminare

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doktorandensemInar

praxeologIe

Unter der programmatischen Bezeichnung „Praxeologie“ lässt sich eine Richtung soziologisch-kulturwissenschaftlicher Theorien zusam-menfassen, die sich von einem statisch-strukturalistischen Kulturver-ständnis abwendet. Einem auf Norm-, Zeichen- oder Sinnsysteme verengten Kulturbegriff soll mit der Praxeologie ein Ansatz gegen-übergestellt werden, der die Dynamik, Vieldeutigkeit und Veränder-barkeit kultureller Phänomene in den Blick nimmt. Im Zentrum der praxeologischen Analyse steht dabei der Akteur, dessen Handeln und Deutungsmacht eine zentrale gestalterische Funktion für jede Form von Kultur zugemessen wird. Die in diesem Zusammenhang entwi-ckelten Konzepte und Ansätze stoßen auf immer größeres Interesse, so dass gelegentlich sogar schon von einer „praxeologischen Wende“ (oder einem „practice turn“) gesprochen wird.

In diesem Seminar sollen in Kooperation zwischen dem Anglistischen Seminar (Amerikanistik) und dem Seminar für Sprachen und Kul-turen des Vorderen Orients (Assyriologie) die Möglichkeiten und Grenzen der Praxeologie ausgelotet werden. Teil des Seminars ist eine von Doktoranden im Rahmen des Peer-Mentoring-Programms orga-nisierte Tagung (Workshop Praxeologie: Praxistheorien als Konzepte interdisziplinären Forschens, 2./3. Dezember 2011), in der die Inter-disziplinaritätspotentiale praxeologischer Theorieprogramme in der Diskussion zwischen verschiedenen Disziplinen und mit auswärtigen Referenten herausgearbeitet werden sollen.

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Zeit: Montags, 18-20 Uhr, ab 10.10.2011 (s.u.) 10.10. - 19.12.2011

Ort: Anglistisches Seminar Kettengasse 12, Raum 108

Der Kurs beginnt aus organisatorischen Gründen bereits am 10. Ok-tober und schließt eine von Doktoranden organiserte Tagung am 2. und 3. Dezember ein. Dafür entfällt die zweite Hälfte des Studien-jahres.

Prof. Dr. Markus HilgertAssyrologie

Hauptstr. 126Tel.: 06221/542965

[email protected]

Prof. Dr. Günter LeypoldtAnglistisches Seminar

Kettengasse 12Tel.: 06221/542816

[email protected]

► Doktorandenseminare

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doktorandensemInar

verschwörungstheorIen als Instrumente

des verstehens

Verschwörungstheorien haben Konjunktur. Wie kaum ein anderes Ereignis der letzten Jahrzehnte hat der Angriff auf das World Trade Center im Jahr 2001 die Kreativität der Verschwörungsgläubigen be-flügelt. Aber auch wenn international angesehen Banker über Verge-waltigungsvorwürfe stolpern oder weltgewandte Politiker ihre Dok-torarbeiten abgeschrieben haben sollen, liegt die Vermutung, es müsse sich um eine Verschwörung handeln, für viele nahe. Denn nur so kön-nen die vielen Unstimmigkeiten, die vielen nicht ins Bild passenden Informationen, die wir zu all diesen Fällen haben, widerspruchsfrei interpretiert werden. Verschwörungstheorien sind also zu allererst der Versuch etwas zu verstehen, das in seiner Komplexität nur schwer zu verstehen ist, und spiegeln den Glauben an eine wohlgeordnete Welt wider.

Verschwörungstheorien erlauben uns daher einen Blick auf die Welt-sicht derer, die an sie glauben. Zugleich aber werden in ihnen auch die Defizite der offiziellen, mehrheitsfähigen Erklärungen für bestimmte Ereignisse sichtbar. Was ist es, das Verschwörungstheoretikern hier fehlt? Warum greifen für sie unsere Erklärungsmuster viel zu kurz? Und welche Weltsicht verbirgt sich eigentlich hinter diesen unseren Erklärungen?

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem philosophischen und hi-storischen Erklärungspotential von Verschwörungstheorien kann hel-fen, diese Fragen zu beantworten. In diesem Seminar werden wir da-her anhand ausgewählter Beispiele untersuchen, welche Berechtigung Verschwörungstheorien aus philosophischer Sicht haben und welche

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Bedeutung (und damit auch Wirkmächtigkeit) ihnen hinsichtlich der Erklärung historischer Sachverhalte zukommt.

Zeit: Vorbesprechung am Mittwoch, 26.10.11, 9-11 Uhr Weitere Termine in Absprache mit den Teilnehmenden

Ort: Karl Jaspers Zentrum für Transkulturelle Forschung Voßstraße 2, Gebäude 4400, Seminarraum 212

Dr. Roland WenzlhuemerCluster „Asia & Europe“

Voßstr. 2, Geb. 4400Tel.: 06221/544095

[email protected]

Rayk Sprecher M.A.Universität Luzern

Fakultätsmanager der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät

Tel.: +41 (0)41 228 [email protected]

► Doktorandenseminare

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arBeItsgruppe

analoge und dIgItale wIssensBestände: Ihre verarBeI-tung und Ihr eInfluss auf methodIk und hermeneutIk

Datenbanken, kollaborative Wissensplattformen, Data-mining, Ontologien

1) Erstens setzen wir uns mit unserer Arbeitsweise und unseren Arbeits-werkzeugen in der digitalen Wissenswelt auseinander. Ausgehend vom klas-sischen Zettelkasten evaluieren wir individuell geeignete digitale und ana-loge Wissensverwaltungssysteme einschließlich bibliographischer Software und ähnlichen Anwendungen.

2) Zweitens untersuchen wir Möglichkeiten und Bedeutung kollaborativen Arbeitens. Neben konventionellen analogen Gefäßen, wie Tagungen und Kolloquien verschiedener Formate und deren publizistischer Aufberei-tung, setzen wir uns vor allem mit digitalen Plattformen für Wissensge-meinschaften auseinander. Wieder evaluieren wir verschiedene technische Möglichkeiten und realisieren eine eigene Plattform für unsere jeweiligen Wissensgemeinschaften. Wir gehen dabei vermehrt auf Fragen der Nach-haltigkeit digitaler Wissensplattformen und -gemeinschaften ein und wie solche Initiativen vor Trittbrettfahrern und dem raschen Einschlafen bei Projektende bewahrt werden können.

3) Drittens werden wir auch auf digitale Wissensbestände zu sprechen kom-men und uns fragen, wie diese unsere Arbeit verändern. So werden z.B. vermehrt Wissensbestände digital in Datenbanken abgelegt, organisiert und weiterbearbeitet. Diese Datenbanken, wie z.B. googlebooks, Jstor, wi-kipedia haben unsere Wahrnehmung, Selektion, Speicherung, Organisation (Verschlagwortung, Ontologie), Verarbeitung und Verbreitung von Wissen tiefgreifend verändert. Ganz wesentlich ist dabei die Verschlagwortung und Klassifizierung von Wissen, die oft letztlich darüber entscheidet, welche

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Wissensbestände wir zur Kenntnis nehmen und welche nicht.Demgegenüber zitieren wir meist recht konservativ: wir tun so, als ob wir die Bücher, die wir in google.books konsultieren, selbst gelesen haben und legen konsultierte Datenbanken und unser Rechercheverhalten im Internet oft nicht offen. Wir machen uns Gedanken zu geeigneten Verhaltens- und Referenzregeln für unsere veränderte Wissenslandschaft. Wie können wir Wikipedia oder google.books adäquat einsetzen und dies auch offenlegen?

4) Um die Problematik ganzheitlich zu erfassen, betten wir sie viertens in einen weiteren Kontext ein: welche Bedeutung kommen bestimmten Me-dien für unsere Wahrnehmung, Selektion, Speicherung, Verarbeitung undWeitergabe von Wissen zu, wie bestimmen Sie unsere Analyse einschrän-kend oder erweiternd. Dazu beschäftigen wir uns einerseits mit der Ge-schichte der Wissensverwaltung, andererseits mit den psychologischen und neurologischen Grundlagen der Wissensverwaltung unseres Gehirns und überlegen uns, wie verschiedene Techniken der Wissensverarbeitung die Ergebnisse unserer Arbeit: die Erhebung, Systematisierung, Speicherung/Abrufung bzw. Vergessen/Verlust und Auswertung von Texten/Daten (Me-thodik) und deren Interpretation (Hermeneutik) beeinflussen.

Zeit: Dienstags, 17-19 Uhr, ab 25.10.2011 Im November fallen die Sitzungen aus. Dafür findet am 6.12. von 13-21 Uhr eine Blockveranstaltung statt.

Orte: Transcultural Studies, Marstallstr. 6 Seminarraum, 4. OG

Dr. Georg ChristTranscultural Studies

Marstallstr. 6Tel.: 06221/547852

[email protected]

► Arbeitsgruppen

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arBeItsgruppe

forum 2012. konZIpIeren und organIsIeren

Das Forum ist neben der Eröffnungsfeier die zentrale Veranstaltung der HGGS, in der ihre Mitglieder zusammenkommen, um sich so-wohl inhaltlich als auch informell auszutauschen.

Auf Wunsch der Doktorandinnen und Doktoranden der HGGS wurde das Forum 2011 erstmals von den Promovierenden selbst organisiert. Dabei zeigte sich, dass eine solche Veranstaltung nicht „aus dem Ärmel geschüttelt“ werden kann, sondern in der Umsetzung einiger Übung bedarf. Daher haben wir uns für 2012 ein ergänztes Konzept über-legt: Unter fachkundiger Begleitung des Veranstaltungsmanagements der Universität Heidelberg haben die Promovierenden der HGGS die Möglichkeit ihr eigenes Forum zu gestalten und dabei praktische Erfahrungen in der Tagungsorganisation zu sammeln. Ziel dieser Ar-beitsgruppe ist die erfolgreiche Konzipierung und Durchführung des Forums der HGGS am 1. und 2. Juni 2012.

Im Rahmen der Arbeitsgruppe sind folgende Elemente vorgesehen:Zum Einstieg wird eine Teilnahme am Vortrag zum Veranstaltungsma-nagement im Rahmen der Doktorandenwoche der Graduiertenaka-demie am 11.10.2011 erwartet.Eine erste Besprechung (Ideensammlung für ein Konzept) findet am 25.10.2011 statt. Je nach Bedarf werden sich vor Weihnachten eine oder zwei konzeptionelle Sitzungen (halbtägig, zur Weiterentwick-lung des Konzepts und Verteilung organisatorischer Aufgaben) an-schließen. Während der Organisationsphase im Frühjahr 2012 wird es monatliche Supervisionssitzungen (à 1-2 Std.) geben.

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Zeit: Vortrag: Dienstag, 11.10.2011, 16-18 Uhr Erste Besprechung: Dienstag, 25.10.2011, 9.30 -13 Uhr

Die Termine der weiteren Sitzungen werden mit den Teil- nehmenden abgesprochen.

Ort: Vortrag: Wissenschaftliche Weiterbildung Bergheimer Straße 58, Gebäude 4311, Raum 2 Erste Besprechung: HGGS, Voßstr. 2, Geb. 37 Besprechungsraum (1. Etage)

Dr. Anke BarzantnyGeschäftsführerin HGGS

Voßstr. 2, Geb. 37Tel.: 06221/543783

[email protected]

Dr. Jörg KrausUniTT-Veranstaltungsmanagement

Tel.: 06221/[email protected]

► Arbeitsgruppen

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arBeItsgruppe

methodenwerkstatt

Die Methodenwerkstatt steht Doktorandinnen und Doktoranden aus sämtlichen involvierten Disziplinen der HGGS offen. Insbesondere sind diejenigen angesprochen, deren Arbeit eine empirische Ausrich-tung hat. Es besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Pro-jekt unter methodischen Gesichtspunkten vorzustellen und zu disku-tieren. Dabei steht die gemeinsame praktische Arbeit an empirischen Daten im Vordergrund. Neben linguistischen und diskursanalytischen Methoden können z.B. semiotische, ikonologische, literarisch-herme-neutische sowie qualitative und quantitative sozialwissenschaftliche Verfahren vorgestellt und diskutiert werden. Das genaue Programm orientiert sich dabei an den Bedürfnissen, die sich aus den Dissertati-onsprojekten der Teilnehmenden ergeben.

► Kommentar zu den Veranstaltungen

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Zeit: Mittwochs, 13-16 Uhr (14-täglich), ab. 26.10.2011

Ort: Germanistisches Seminar (Linguistik) Karlstr. 2, SR 004

Dr. Marcus MüllerGermanistisches Seminar

Hauptstr. 207-209Tel.: 06221/543348

[email protected]

► Arbeitsgruppen

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arBeItsgruppe

textwerkstatt

Die in der HGGS versammelten Geistes- und Sozialwissenschaften sind als Buch- bzw. Textwissenschaften stetig mit der Rezeption, aber auch Produktion von Texten befasst.

Dass Schreiben mitunter harte und nervenaufreibende Arbeit ist, die allein am Schreibtisch stattfindet, ist ein oft beklagtes Problem. Die Arbeitsgruppe „Textwerkstatt“ rückt den Prozess des Schreibens in den Mittelpunkt und will ein kontinuierliches Forum für die Teilneh-menden bieten.

Beim Verfassen der Dissertation stellen sich spätestens im Schreib-prozess sehr pragmatische Fragen, die um die konkrete Textproduk-tion kreisen: Was macht ein gutes wissenschaftliches Buch aus? Wie können die eigenen Forschungsergebnisse in wissenschaftlichen und zugleich leserfreundlichen Text gegossen werden? Welche Textformen sind neben dem Kanon wissenschaftlicher Darstellungsformen noch möglich? Ferner stellen sich oftmals Fragen nach der formalen und ästhetischen Gestaltung der Texte, der Relation der einzelnen Teile und Kapitel oder nach Strategien zur Überwindung von Schreibhem-mungen.

Die Arbeitsgruppe „Textwerkstatt“ möchte den Schreibprozess der Teilnehmenden durch die gemeinsame Diskussion reflektieren, ge-genseitig Hilfestellungen bieten und gemeinsam an konkreten, indivi-duellen Problemen im und während des Schreibprozesses arbeiten.Zum Konzept der Arbeitsgruppe gehört es auch, auf die Expertise externer ReferentInnen zurückzugreifen.

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Hierzu sollen neben grundlegenden Fragen vor allem konkrete Text-bausteine der TeilnehmerInnen in regelmäßigen Abständen kritisch besprochen werden. Dies dient einerseits dazu, regelmäßig Textab-schnitte „zu produzieren“ und sie in der Gruppe (erstmals) zur Dis-kussion zu stellen. Andererseits soll damit auch ein Bewusstsein für den eigenen wissenschaftlichen Stil und dessen Stärken und Schwä-chen geschaffen werden.

Zeit: Dienstags, 18-21 Uhr, (14-täglich), ab. 25.10.2011

Ort: (tba)

Christiane Bürger M.A.Historisches Seminar

Grabengasse [email protected]

Albrecht Franz M.A.Historisches Seminar

Grabengasse 3-5Tel.: 06221/543934

[email protected]

► Arbeitsgruppen

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workshop

dIsputatIonsworkshop ...die letzte Hürde erfolgreich meistern!

Wenn die Dissertation abgegeben ist, scheint das größte Stück der Pro-motion geschafft…wenn da nicht noch die Verteidigung wäre. Eigent-lich auch nur eine weitere Prüfung, könnte man meinen, davon hatte man ja als während des Studiums bereits genügend und konnte dem-entsprechend Erfahrung in dieser Situation sammeln. Andererseits: nach mehreren Jahren an der Dissertation sind die Studienerfahrungen nicht mehr ganz so frisch und der universitäre Stellenwert einer Disputation ist auch an ein anderer als bei einer Studienabschlussprüfung.

Um Sie bei der optimalen Vorbereitung auf Ihre Verteidigung zu un-terstützen, haben wir den folgenden Workshop entwickelt. Er verfolgt zwei Zielrichtungen: Im ersten Teil steht die Sprechsituation als solche im Vordergrund. Nach der langen Schreibphase kann es für einige eine Herausforderung zu sein, das eigene Werk nun mündlich verteidigen zu müssen. Auch in anderen Kontexten – Vortrag vor größerem Publikum, Bewerbungsgespräch oder Anleitung einer Gruppe – ist es für Promo-vierende und Promovierte durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe, sich in Person und Sprache möglichst gut zu präsentieren. Der Workshop vermittelt jedem Teilnehmenden Erkenntnisse zu dessen ganz persönli-cher Präsenz, erschließt Verbesserungsmöglichkeiten und gibt Hilfestel-lungen zur Bewältigung von Drucksituationen. Dabei geht es um die nachhaltige Auseinandersetzung mit den drei Kommunikationsmitteln: Sprache, Stimme und Körpersprache. Das Verständnis dieser unter-schiedlichen Ausdrucksmittel ist die Voraussetzung, dass diese kongru-ent agieren. Dies wiederum ist die Grundlage für ein sicheres Auftreten vor Publikum.

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Im zweiten Teil geht es organisatorisch und inhaltlich konkret um die Disputation an der Universität Heidelberg. Sie besprechen in der Grup-pe den organisatorischen Ablauf, planen die Vorbereitung (u.a. Vorge-spräch mit Prüfer) und erhalten Hilfestellung bei der Erarbeitung des mündlichen Disputationsvortrags. Zwei Teilnehmende des Kurses kön-nen außerdem einen kurzen Vortrag mit anschließenden Prüfungsfragen simulieren. Die Dozentin wird sich inhaltlich vorbereiten, die Gruppe wird Rückmeldung geben.

Zeit: Mittwoch, 2.11.2011, 10:00-17:30 Uhr Donnerstag, 3.11.2011, 10:00-18:00 Uhr

Ort: Wissenschaftliche Weiterbildung, Seminarzentrum D2, Bergheimer Str. 58, Gebäude 4311, Raum SR2

Anmeldung bei der Geschäftsstelle der HGGS bis zum 30.09.2011. Bitte geben Sie auch an, ob Interesse besteht, selbst eine Disputation am 3.11.11 zu simulieren.

Dr. Susan RichterCluster „Asia and Europe“

Voßstr. 2, Geb. 4400Tel.: 06221/54 4001

[email protected]

Jan-Aiko zur EckCoaching/[email protected]

► Workshops

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workshop

körperorIentIertes selBstmanagement

Als wissenschaftlich Tätige sind wir es gewöhnt, Probleme vor allem mit dem Kopf anzugehen. Auch neuen Situationen nähern wir uns in der Regel eher analytisch, selten machen wir uns unsere Gefühle und Emp-findungen in (Arbeits-)Situationen bewusst. Im Gegenteil: Nur allzu oft behandeln wir unseren Körper oder unsere affektive Seite im universitä-ren oder beruflichen Alltag ziemlich stiefmütterlich: Arbeit unter Zeit-druck, Schlafmangel, langes Sitzen, Dauerbelastung für die Augen durch Bildschirmarbeit, Gremiensitzungen, die nicht enden wollen und Pau-sen nicht vorsehen, denn die wahrhaft Leistungsfähigen bedürfen dieser nicht. Kommt Ihnen einiges davon bekannt vor?Je nach psychischer und physischer Konstitution können einige von uns damit besser umgehen als andere, treiben Sport oder wenden spezielle Methoden des Stressmanagements an, letzteres quasi ein ebenfalls analy-tisch nachgeschaltetes Instrument, um mit auch körperlich belasten-den Situationen klar zu kommen.

Der hier angebotene Kurs wählt einen anderen Zugang. Statt sich in ers-ter Linie auf das Lernen von Methoden und Instrumenten zu konzen-trieren, sollen hier Anregungen gegeben werden, das eigene Körper-empfinden zu stärken, sich des eigenen Körpers bewusster zu werden und das Gespür für mögliche Warnsignale zu erhöhen. Wir haben diesen Kurs konzipiert vor dem Hintergrund der Annahme, dass dauerhafte wissenschaftliche Produktivität und Kreativität nur möglich sind, wenn eine Balance besteht zwischen Körper und Geist. Die zunehmend in der psychologischen Forschung und von Betriebsärzten berichteten Fälle von Burn out scheinen uns recht zu geben, daher: betrachten Sie es als wissenschaftliches Experiment!

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Die Dozentin hat langjährige Erfahrung in der körpertherapeutischen Arbeit und wird mit Ihnen verschiedene kleine Übungen ausprobieren, von denen sich die Teilnehmenden jeweils diejenigen merken können, die sie für den eigenen Körper als entspannend, entlastend, wohltuend oder ausgleichend erleben.

Das Kurskonzept sieht vier Sitzungen vor, damit die Teilnehmenden sich kennen lernen und Kursinhalte in der Praxis individuell erprobt sowie Rückmeldungen gegeben werden können. Wir wünschen jedenfalls viel Spaß beim partiellen Abschalten des Kopfes!

Zeit: Dienstag, 6.12. und 13.12.2011 sowie Dienstag, 10.01. und 17.01.2012 Jeweils 14-16 Uhr s.t.

Ort: Psychiatrische Klinik Heidelberg, Voßstr. 4, Körpertherapieraum 0.002 (Erdgeschoss)

Anmeldung bei der Geschäftsstelle der HGGS bis zum 30.09.2011

Bitte bequeme Kleidung mitbringen.

Katharina MorlinghausPhysiotherapeutin, Tanztherapeutin

Tel privat: 06221 7287757Tel dienstlich: 06221 564473

[email protected]

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workshop

stIpendIenworkshop

Oftmals steht und fällt das Dissertationsprojekt mit der Finanzierung, die sich gerade zu Beginn der Promotionsphase häufig als dringends-tes Problem erweist. Dabei stellt sich die Frage, welche Finanzie-rungsform dem eigenen Projekt und der Lebensgestaltung am besten entspricht. Ein Stipendium stellt eine Möglichkeit zur Finanzierung und ideellen Förderung dar, die im Vorfeld jedoch meist eine intensive Vorbereitung und einen langen Atem erfordert. Zudem ist die Sti-pendienlandschaft zum Teil recht unübersichtlich und mit vielen, ganz individuellen Fragezeichen versehen. Um hier eine Orientierungshil-fe zu schaffen, bietet die HGGS einen zweitägigen Workshop an. Er richtet sich an alle DoktorandInnen, die auf der Suche nach einem passenden Stipendium sind oder sich gerade in der Bewerbungsphase befinden.

Der Workshop gibt einerseits die Möglichkeit, sich bei einer Vertre-terin der Graduiertenakademie grundlegend über das breite Spekt-rum verschiedener Fördermöglichkeiten zu informieren. Neben den zwölf großen Begabtenförderungswerke werden hier nicht nur– oft-mals unbekannte – Alternativen vorgestellt, sondern auch das eigene wissenschaftliche und persönliche Profil reflektiert. Der Fokus des Workshops liegt jedoch auf ganz konkreten Problemen und Fragen im Bewerbungsprozess. Insbesondere die schriftliche Bewerbung soll dabei in den Mittelpunkt gerückt werden. Gemeinsam werden wir an den individuellen Exposés und Lebensläufen arbeiten und offene und strittige Probleme diskutieren. Ferner werden StipendiatInnen ver-

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schiedener Stiftungen von ihren Erfahrungen berichten und Fragen rund um das Thema Stiftung und Stipendium beantworten.Für einen Perspektivenwechsel ist zudem eine VertreterIn aus dem Auswahlgremium einer großen Stiftung eingeladen, mit der wir ab-schließend ein Auswahlgespräch simulieren.

Interessierte DoktorandInnen sind herzlich eingeladen darüber hinaus eigene Interessen, Schwerpunkte und Ideen einzubringen.

Zeit: Donnerstags, 19.01. und 26.01.2012 ganztägig

Ort: (tba)

Christiane Bürger M.A.Historisches Seminar

Grabengasse [email protected]

► Workshops

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peer-mentorIng-gruppe

praxeologIe

Unter der programmatischen Bezeichnung „Praxeologie“ lässt sich eine bestimmte Richtung soziologisch-kulturwissenschaftlicher Theorien zu-sammenfassen, die sich von einem statisch-strukturalistischen Kulturver-ständnis abwendet. Einem auf Norm-, Zeichen- oder Sinnsysteme vereng-ten Kulturbegriff soll mit der Praxeologie ein Ansatz gegenübergestellt werden, der die Dynamik, Vieldeutigkeit und Veränderbarkeit kultureller Phänomene in den Blick nimmt. Im Zentrum der praxeologischen Analyse steht dabei der Akteur, dessen Handeln und Deutungsmacht eine zentrale gestalterische Funktion für jede Form von Kultur zugemessen wird. Die in diesem Zusammenhang entwickelten Konzepte und Ansätze stoßen in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen auf immer größeres Interesse, sodass gelegentlich sogar schon von der Möglichkeit einer „pra-xeologischen Wende“ gesprochen wird.

Die Peer-Mentoring-Gruppe befasst sich in erster Linie mit der Organisati-on eines Workshops zum Thema Praxeologie, der am 2./3. Dezember 2011 in Heidelberg stattfinden wird. Zusätzlich wird es im HGGS-Studienjahr 2011/2012 eine Kompaktveranstaltung zum Thema „Praxeologie“ geben.

Ort und Zeit: n.V.

Albrecht FranzHenning Murmann

Ulrich Wilhelm [email protected]

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► Peer Mentoring

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peer mentorIng für doktorandInnen und doktoranden

Peer Mentoring ist eine Form von Nachwuchsförderung, bei der sich junge Forschende gegenseitig unterstützen. Im Gegensatz zur klas-sischen Mentoring-Beziehung wird hier eine Mentoring-Beziehung zwischen Gleichrangigen eingegangen (engl. peers).

Was macht eine solche Gruppe?Übergeordnetes Ziel ist, sich gemeinsam über die Voraussetzungen und Bedingungen einer wissenschaftlichen Laufbahn zu informieren und zu qualifizieren. Dies kann in Form von Workshops, Gesprächen, öffentlichen Podiumsveranstaltungen, Publikationen, Homepage-Ge-staltungen, Exkursionen oder Coachings geschehen.

Andere Ideen sind ausdrücklich willkommen. Diese Programme die-nen dem Zweck, die informellen Regeln der Wissenschaftsgemeinde kennen zu lernen, sich durch den zielorientierten Austausch unterein-ander intensiv mit der eigenen akademischen Karriere auseinanderzu-setzen und diese möglichst umfassend zu reflektieren. Zentral ist die Auseinandersetzung jedes einzelnen Mitglieds mit der Frage, was mit dieser Gruppe erarbeitet werden soll und wie die persönlichen Ziele und Erwartungen in ein Programm einfließen können, das von der ganzen Gruppe getragen wird.

FörderumfangDie HGGS unterstützt die Bildung von Mentoring-Gruppen finanziell mit bis zu 5.000 EUR pro Gruppe.

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► Peer Mentoring

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BewerbungPromovierende der HGGS konstituieren sich als Mentoring-Gruppe aus eigener Initiative. Diese sollte aus mindestens drei Personen be-stehen. In der Praxis bewährt haben sich interdisziplinäre Gruppen, deren Teilnehmendenzahl nicht über 12 hinaus geht. Das Antragsverfahren ist zweistufig. In einem ersten Schritt benötigt die HGGS eine zwei- bis dreiseitige Projektskizze, die jederzeit einge-reicht werden kann. Sie sollte folgende Angaben enthalten:

- Namen und Mailadressen der Antragstellenden- Vertretene Disziplinen- Thema und kurze Beschreibung des Projekts- Geschätzte Gesamtkosten mit wichtigen Teilpositionen

Der Leitungsausschuss der HGGS gibt aufgrund der Skizzen eine grundsätzliche Finanzierungszusage für die förderungswürdigen Pro-jekte und lädt deren Antragstellende ein, einen Vollantrag auszuarbei-ten (ca. 10 Seiten). Die Mentoring-Gruppe kann nach der Projektskiz-ze im Hinblick auf den Vollantrag noch erweitert werden (personell und inhaltlich), wenn dies dem Erreichen der Gruppenziele dient.Die Elemente des Vollantrags finden Sie auf unserer Hompage:www.hggs.uni-heidelberg.de/mentoring.html

Wenn Sie nicht Mitglied der HGGS sind, aber gerne eine Mentoring-Gruppe gründen würden, können Sie sich gleichzeitig mit dem Peer Mentoring-Antrag auch um die HGGS-Mitgliedschaft bewerben. Details dazu unter: www.hggs.uni-heidelberg.de/bewerbung.html

Peer-Mentoring-Gruppen können nach Absprache auch als Arbeits-gruppen angerechnet werden.

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► Übersicht der Lehrveranstaltungen

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typ name doZent/In ZeIt seIte

Einführungs- workshop Teil I

Interdisziplinarität HilgertOtt, C.

Mo 24.10.11 9:30-17:30h

8

Einführungs- workshop Teil II

Dissertation ohne Termin-druck und Hänger

Krämer 7. ODER 8.11.11 9:30-17:30h

10

Doktoranden-seminar

Ehre KämmererMaissen

Dienstags 14-16h

12

Doktoranden-seminar

Praxeologie HilgertLeypoldt

10.10 - 19.12.11Montags, 18-20h

14

Doktoranden-seminar

Verschwörungstheorien WenzelhuemerSprecher

Vorbesprechung26.10.11, 9-11h

16

Arbeitsgruppe Wissensbestände Christ Dienstags 17-19h

18

Arbeitsgruppe Forum 2012 BarzantnyKraus

11.10., 16-18h25.10., 9:30-13h

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Arbeitsgruppe Methodenwerkstatt Müller Mittwochs 13-16h (14tägl.)

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Arbeitsgruppe Textwerkstatt BürgerFranz

Dienstags 18-21h (14tägl.)

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Workshop Disputationsworkshop Richterzur Eck

2.-3.11.2011 10-18h

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Workshop KörperorientiertesSelbstmanagement

Morlinghaus 6.12., 13.12.1110.1., 17.1.12 14-16h

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Workshop Stipendien Bürger 19.1., 26.1.12 ganztägig

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Peer-Mentoring-Gruppe

Praxeologie Franz, Mur-mann, Weiser

n.V. 32

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