Kommunikationskompetenz als Schlüsselqualifikation für Informationsdienstleister
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Transcript of Kommunikationskompetenz als Schlüsselqualifikation für Informationsdienstleister
WS 2004/05
Dr. Inka Tappenbeck
Kommunikationskompetenz Kommunikationskompetenz als Schlüsselqualifikation als Schlüsselqualifikation
für Informationsdienstleisterfür Informationsdienstleister
WS 2004/05 2
Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Ich Du
- Selbstbild - Selbstbild- Bild vom anderen - Bild vom anderen- antizipiertes Fremdbild - antizip. Fremdbild - antizipiertes Selbstbild - antizipiertes des anderen Selbstbild
WS 2004/05 3
Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikation ist hochgradig komplex.
Erfolgreiche Kommunikation im Sinne eines 1:1 Transfers der Information vom Sender zum Empfänger ist extrem unwahrscheinlich!
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
1.Andere bewerten: Vermeiden Sie (negative) Aussagen über die
Person des anderen, beurteilen bzw. kommentieren Sie lediglich ihr Handeln.
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
2. Psychologisieren Nehmen Sie die Probleme und die Kritik anderer
ernst und reduzieren Sie sie nicht auf deren vermeintliche psychische Defizite.
(= Schuldzuweisung).
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
3. Ironie als versteckte Kritik Äußern Sie Kritik direkt und offen, nicht in
versteckter Form, die vorgibt, lustig zu sein.
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
4. Persönliche Bemerkungen / Fragen Vermeiden Sie persönliche Bemerkungen,
beziehen Sie sich nur auf den sachlichen Gegenstand. Fragen Sie um Erlaubnis, wenn Sie eine persönliche Frage stellen wollen.
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
5. Befehle Vermeiden Sie einen befehlenden Sprachstil,
verpacken Sie Aufforderungen in Bitten und Fragen.
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
6. Unterstellungen Arbeiten Sie nie mit Unterstellungen. Fragen Sie
nach, wenn Sie Informationen bekommen wollen.
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
7. Ungebetene Ratschläge Erteilen Sie nur dann Ratschläge, wenn Sie
darum gebeten werden. Anderenfalls sollten Sie um Erlaubnis fragen.
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Kommunikationskiller
8. Vage Aussagen Seien Sie immer explizit und konkret. Machen
Sie sich vor einem Gespräch zunächst selbst klar, was Sie eigentlich vermitteln wollen.
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Kommunikationskiller
9. Ablenken Lenken Sie nicht vom Thema ab und antworten
Sie nicht in Klischees.
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Kommunikationskiller
10. Andere vorschieben Wenn Sie Kritik äußern, tun Sie das im eigenen
Namen und nicht für vermeintliche andere.
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Kommunikationskiller
11. Scheinfragen - Suggestivfragen („Finden Sie nicht auch,
dass...“)- schuldandeutende Fragen („Wann sind Sie heute Morgen eigentlich zur Arbeit gekommen?“)
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Kommunikationskiller
- Imperativfragen („Haben Sie immer noch nicht mit x angefangen?“)- verschleiernde Fragen („Was sollen wir denn Ihrer Meinung nach in dieser Sache tun?“)
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Kommunikationskiller
- doppelte Suggestivfragen („Finden Sie nicht auch, dass... Warum haben Sie dann nicht...?“)- Alternativfragen („Möchten Sie lieber Aufgabe A oder B lösen?“)
WS 2004/05 17
Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Fragetypen
- offene / geschlossene Fragen (Vorsicht vor allzu offenen Fragen : „Wie geht es Ihnen?“)- allgemeine / spezifische Fragen- sondierende Fragen- nonverbale Fragen
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Kommunikations-Kommunikations-psychologiepsychologie
Feedback
- allgemeines / spezifisches Feedback- positives / negatives Feedback- realistisches / unrealistisches Feedback- kein Feedback
WS 2004/05 19
Vielen Dank für Ihre Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!
[email protected]@fh-koeln.de