Kommunikationspolitik

29
Kommunikationspolitik

description

Kommunikationspolitik. Definition. Kommunikation bezeichnet die Übermittlung von Informationen von einem Sender zu einem Empfänger zum Zweck der Verhaltensbeeinflussung gemäß bestimmter Zielsetzungen. Öffentlichkeitsarbeit - PowerPoint PPT Presentation

Transcript of Kommunikationspolitik

Page 1: Kommunikationspolitik

Kommunikationspolitik

Page 2: Kommunikationspolitik

Definition

Kommunikation bezeichnet die Übermittlung von Informationen von einem Sender zu einem Empfänger zum Zweck der Verhaltensbeeinflussung gemäß bestimmter Zielsetzungen

Page 3: Kommunikationspolitik

Instrumente der Kommunikationspolitik

Sponsoring- Gesponserter erhält unmittelbare monetäre Leistung und bekennt sich als Gegenleistung zu Sponsor

Klassische Werbung - gezielter Versuch, (potenzielle) Nachfrager zu einem Verhalten zu bewegen- vorgelagerte Ziele – Änderung der Einstellung

Verkaufsförderung- kurzfristige und unmittelbare Stimulierung des Absatzes

Öffentlichkeitsarbeit - Stärkung des grdl. Vertrauens für das Unternehmen bei jew. Anspruchsgruppen - Reputation Persönlicher Verkauf

- Akquisition von Kunden und Erlangung von Aufträgen durch unmittelbares Einwirken auf den Abnehmer - direkte Rückkopplung des Marktes- Abhängigkeit von Fähigkeiten des Verkäufers

Messen - regelmäßige Veranstaltung an bestimmten Orten - Präsentation der Ausstellungsobjekte einem (bestimmten) Publikum

Product Placement- gezielte Platzierung von Produkten als reale Requisiten in Filmen und TV-Sendungen

E-Marketing - jüngster Zweig im Marketing mit Möglichkeit zur Zwei-Wege-Kommunikation

Page 4: Kommunikationspolitik

Kommunikationsmodelle

Page 5: Kommunikationspolitik

5 Fragen zur Beschreibung des Kommunikationsprozesses:

Wer sagt Sender, Quelle

Was zu BotschaftWem auf EmpfängerWelchem Kanal mit MediumWelcher Wirkung Effekt

Kommunikationsmodelle

Page 6: Kommunikationspolitik

Klassisches Kommunikationsmodell

Page 7: Kommunikationspolitik

Zweistufiger Kommunikationskanal

Sender coding Botschaft decoding

Multiplikator Kontrollbotschaft decoding Empfänger

Page 8: Kommunikationspolitik

Nachrichtenquadrat nach Schulz von Thun 1994

Die vier Seiten einer Nachricht

Appell

Sachinhalt

Beziehungshinweis

Selbstoffenbarung Nachricht

Page 9: Kommunikationspolitik

Sinn des Nachrichtenquadrats

Analyse von Kommunikationsprozessen: • Was wollte der Sender zu den vier Aspekten

vermitteln? Was hat er vier-seitig gesagt?• Wie könnte der Empfänger das Gesendete

gehört haben? Was hat er vierseitig verstanden?

Page 10: Kommunikationspolitik

Die Anatomie einer Nachricht

Page 11: Kommunikationspolitik

Was heisst das eigentlich?

Page 12: Kommunikationspolitik

Ehepaar beim Mittagessen

Page 13: Kommunikationspolitik

Gesendete und empfangene Nachricht in einer Gegenüberstellung

Page 14: Kommunikationspolitik

Kommunikationsprobleme bezogen auf Sender

Kommunikationsprobleme Lösungsansätze

Mangelnde Sachlichkeit Wahl neutraler Worte

Mangelnde Verständlichkeit Einfachheit, Strukturiertheit, Visualisierung von Informationen, Redundanz, Offenlegung von Gesprächszielen

Imponier- und Fassadentechniken Authentizität, Ich-Botschaften

Herabsetzung, Geringschätzung, Bevormundung, Gängelung

Verzicht auf Einsatz der Positionsmacht, Wertschätzung

Verdeckte, doppeldeutige Appelle, Manipulationstechniken

Vermeidung verdeckter, doppeldeutiger Appelle, Informationscharakter von Appellen

Mehr-desselben-Problem Metakommunikation

Page 15: Kommunikationspolitik

Kommunikationsprobleme bezogen auf Empfänger

Kommunikationsprobleme LösungsansätzeInformationsselektion durch Wahrnehmungsmechanismen

Wahrnehmungsüberprüfung, Nachfragen, Empathie

Permanent einseitige Auswahl einer kommunikativen Ebene

Vierseitige Betrachtung von Informationen

Nichteinverständnis mit einer kommunikativen Ebene

Feedback

Mangelnde Bereitschaft zuzuhören Aktives Zuhören

Du-Botschaften beim Feedback Ich-Botschaften

Globale Abrechnung, Betonung negativer Aspekte beim Feedback

Wertschätzung, Trennung von Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlen

Double-Bind-Situation Metakommunikation

Page 16: Kommunikationspolitik

vgl. Fischer-Epe 2002, S.99

Kennzeichen gelungener Kommunikation

Ziel- undLösungsorientierung

Verständlichkeit

WertschätzendeBeziehungsgestaltung

PersönlicheTransparenz

Nachricht

Page 17: Kommunikationspolitik

Fünf kommunikationspsychologische Axiomenach Paul Watzlawick

Page 18: Kommunikationspolitik

2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt, derart, dass letzterer den ersteren bestimmt.

1. Man kann nicht nicht kommunizieren.

3. Die Natur einer Beziehung ist durch die Inter-punktion der Kommunikationsabläufe abhängig.

5. Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär.

4. Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoge Modalitäten.

Page 19: Kommunikationspolitik

Persuasionsmodelle

• Das rhetorische Modell

• Glaubwürdigkeit des Redners (ethos),• emotionale Zustand des Hörers (pathos) und• Argument (logos)

• Das propagandistische Modell

• bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zu steuern, zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion.[Der Begriff „Propaganda“ wird vor allem in politischen Zusammenhängen benutzt; in wirtschaftlichen spricht man eher von „Werbung“, in religiösen von „Missionierung“.

Page 20: Kommunikationspolitik

Das rhetorische Modell

Page 21: Kommunikationspolitik
Page 22: Kommunikationspolitik

Propaganda

Page 23: Kommunikationspolitik
Page 24: Kommunikationspolitik

Transaktionsanalyse nach Berne

Page 25: Kommunikationspolitik
Page 26: Kommunikationspolitik

Differenzierung von kommunikationspolitischen Instrumenten nach der Art der Ansprache

Page 27: Kommunikationspolitik

27

Übersicht Direct-Marketing

Page 28: Kommunikationspolitik

kommunikationspolitische Instrumente

Page 29: Kommunikationspolitik

29

Bsp. Product Placement: Bond 007-Film „Tomorrow Never Dies“

• Rund ein Drittel des 200 Mio. USD teueren 007-Films wurden von Sponsoren getragen

• Der BMW Z3 ist dank dem Einsatz im vorigen Bond-Streifen zum bekanntesten BMW aller Zeiten avanciert

• Motorradsparte von BMW verzeichnet deutlichen Umsatzgewinn• Der Anzug von James Bond war ein Original Brioni• Mobiltelefon der Firma Eriksson• Visa – Karte• Das Handgelenk schmückt eine Omega-Uhr• Bond-Proviant:

– Sixpack der Brauerei Heineken– Wodka der Marke Smirnoff