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Bezirksleitung NRWBezirksleitung BaWü
kompetenz & innovationIndustriepolitisches Projekt als Kooperationsvorhaben
der IG Metall-Bezirksleitungen NRW und BAWÜgefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Herbst 2006 bis Ende 2010
1. Industriepolitischen Memorandums„Standortverlagerung – Fehlentscheidungen kosten Arbeitsplätze und Geld“„Standortverlagerung Fehlentscheidungen kosten Arbeitsplätze und Geld
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Einordnung und Ausgangspunkte –g g g pStreitfrage: Was bringt Erfolg?
W h h B i bli h i öff li h D b Th I d i dWahrnehmung: Betriebliche wie öffentliche Debatten zum Thema Industriestandort Deutschland ist vom Wettbewerbsfaktor Lohnkosten bestimmt.
IG Metall setzt besser statt billiger“ als Imagekampagne dagegen:IG Metall setzt „besser statt billiger als Imagekampagne dagegen: Dem „billiger“ (Lohndumping / Verschlechterung von Arbeitsbedingungen) wird das „besser“ gegenübergestellt (andere Wettbewerbsfaktoren: Ausbildung, Qualifikationen Innovation Arbeitsorganisation etc pp )Qualifikationen, Innovation, Arbeitsorganisation, etc. pp.)
Zwei Herausforderungen:Diskussionen, Auseinandersetzungen und Tarifkonflikte im Betrieb beeinflussen (Andere Denke , g (durchsetzen/ Erfolg durchsetzen?) Projekt „Arbeit durch Innovation“
Öffentliche Debatte beeinflussen ( Hegemonie“ / Argumentationsfähigkeit?)
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Öffentliche Debatte beeinflussen („Hegemonie / Argumentationsfähigkeit?)Projekt „kompetenz & innovation“
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Grundsätze besser-statt-billigerGrundsätze besser statt billiger
Methodisch: Handlungssicherheit gewinnen! Konzeptionell: Perspektiven und Vorteile für sichere & gute Arbeitsplätze und Einkommen
wissen und verstehen Die zukunft im Blick: Langfristige Perspektiven fürwissen und verstehen Aufklären: themenbezogen, Wirtschaftsentwicklung,Branchenentwicklung, Unternehmensentwicklung, Belegschaft
V t h t tt h li i
Die zukunft im Blick: Langfristige Perspektiven für sichere, gute Arbeitsplätze & Einkommen in der Industrie
PrinzipiellVerstehen statt pauschalisieren
Fragen: Wie ist das bei uns? Ziel: Das Kernproblem finden!
hinterfragen, bewerten und positionieren
Für Konflikt- und Entwicklungsfälle
Bsp.: Innovation – Die richtige Richtung einschlagen und: muss sich für Beschäftigte lohnen!
Bsp: Standortverlagerung – Schlechte Konzepte enttarnenhinterfragen, bewerten und positionierenHinterfragen und prüfen: Muss das so sein? (Über den Tellerrand hinausschauen…)
Eigene Einschätzung zur Situation
W i ll i / l i K i k l
Bsp: Standortverlagerung Schlechte Konzepte enttarnen und eigene Alternativen benennen
In der allgemeinen WirtschaftskriseK i E l 2009Wenn sinnvoll: eigenes / alternatives Konzept entwickeln
durchsetzen und handeln(Mitglieder) Beteiligen: keine Stellvertreterpolitik mehr
Keine Entlassungen 2009
Was ist wann geeignet: AZ-Konten, Kurzarbeit, TV Besch?
Bürgschaftsanträge
Verbindung von Kurzarbeit und Qualifizierung Wegebau
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(Mitglieder) Beteiligen: keine Stellvertreterpolitik mehr.
Druck und Konzept!!
Verbindung von Kurzarbeit und Qualifizierung, Wegebau
Zukunftskonzepte
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Memorandum, Handlungshilfe, Länderprofile, Seminare, g , p ,
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Vorgehen und Erarbeitung: Bedarfe von BR im g gMittelpunkt Vertiefungs-Workshop: Auftakt mit BR am 23.11.2006
Ergebnis: Wir haben nur qualitative Argumente – gegen die BWL kommen wir nicht an!
Dialog-Workshop: BR und Wissenschaftler am 17.1.2007
Ergebnis: Betriebliche und wiss. Empirie führen zu den gleichen Erkenntnissen:
Fallbearbeitungen: Workshops (Wissenschaft, GF, BR, Besch.) bei Happich/ Miele (Erfolge: AP-Sicherung, Investition)
Ergebnis: Durch Wissenschaft gestützter betrieblicher Dialog kann gutes Fundament für „fairen Standortvergleich“ seing „ g
BR-Umfrage zum Thema „Verlagerung“
Ergebnis: Verlagerung kann Zukunftsfähigkeit mindern/ Negative Bilanz von Verlagerungen/ BR verhindern Verlagerung nicht
Industriepolitisches Memorandum: Es gibt 8 typische Verlagerungsfallen!
Tagung am 11.6.2008:
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g g170 Betriebsräte und Wissenschaftler diskutieren
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Acht typische Verlagerungsfallenyp g g
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Die Strategiefalle: Schlechte Qualität zu hohen Preisen?Die Strategiefalle: Schlechte Qualität zu hohen Preisen?
Vorsicht: Kunden und Umsätze können verloren gehen, wenn das Ziel der Standort-entscheidung nicht zur Wettbewerbsstrategie passt…
Typische BeobachtungenTypische Beobachtungen
Keine klare Strategie (Kostensenkung und Markteintritt …)
Zielkonkurrenz und Widersprüche (Kostensenkung versus Qualitätsführerschaft)
Prüfschritt Plausibilität: Verlagern mit Sinn und Verstand?Wettbewerbsstrategie und Ziele des Verlagerungsvorhabens überprüfen
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Kostenvergleiche hinterfragen
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Die Innovationsfalle: Standard-Programm oder kunden-Die Innovationsfalle: Standard Programm oder kundenspezifische Problemlösung?Original: Wer Produktinnovation mit organisatorischen Innovationen, Prozessinno-vationen und Dienstleistungen kombiniert, ist weniger leicht zu kopieren und damit besser vor Verlagerung geschützt…
Wissenschaftler und Betriebsräte sagen dazu:
Wissenschaftler sagen: Ganzheitliches Innovationsverständnis bringt Erfolg! g g g(Offene Frage: Wie ist das trotz Verlagerung möglich?)
Betriebsräte sehen Innovationsfähigkeit durch Verlagerung gefährdet
Prüfschritt: Champions League oder Mittelfeld?Ist das Unternehmen in allen Bereichen innovativ?
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Ist mein Unternehmen in einem Innovationsbereich exzellent?
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Die Low-Tech-Falle: Doch nicht so einfach?Die Low Tech Falle: Doch nicht so einfach?
Auch einfach gut: Die Losung „High-Tech hier und Low-Tech ins Billiglohnland“ verkennt, wie kompliziert die Herstellung von so manch einfachem Produkt ist…
Typische BeobachtungenViele setzen Einfach-Produkt gleich mit unkomplizierter Herstellung (Falsch!)
Der Erfolg hängt auch hier von der Kombination zahlreicher Faktoren (z.B. hohe Komplexität des Produktionsprozesses, Stellung in Wertkette, flexible p p , g ,Absatzstrategien, hohe Termintreue etc.) ab, die nicht beliebig an neuen Standorten reproduziert werden können.
Prüfschritt: Spezielle Problemlösung für Kunden oder Standardprogramm?
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Gibt es eine Möglichkeit ein solches Kopierschutz-Programm aufzulegen?
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Die Kostenfalle: Nicht so billig wie erhofft?Die Kostenfalle: Nicht so billig wie erhofft?
Teurer statt billiger: Versteckte Kosten lauern überall, tauchen aber in simplen Lohnkostenvergleichen nicht auf. Wenn es schlecht, zahlt das Unternehmen doppelt und dreifach drauf…
Typische BeobachtungenKostensenkungspotenziale werden überschätzt
Das führt zu falschen Annahmen (z.B. bei Anlauf-, Personalkosten, ( , ,Produktivität, Koordinations- und Betreuungsaufwand etc.) und damit ganz anderen Kosten
Prüfschritt: Stimmen die Annahmen?Annahmen hinterfragen und faire Standortvergleichsrechnung verlangen
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Unterschiedliche Szenarien einfordern
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Die Planungsfalle: Alles dauert länger als gedacht!Die Planungsfalle: Alles dauert länger als gedacht!
Länger als gedacht: Verlagerung funktionieren nicht nach dem plug-and-play-Prinzip. Vieles ist komplizierter als gedacht und dauert länger als geplant…
Typische BeobachtungenDie kalkulierten Anlaufzeiten weichen z. T. dramatisch von den später tatsächlich realisierten Anlaufzeiten ab.
Betriebsräte sagen: Rund zwei Drittel der Verlagerungen laufen aus dem g g gRuder.
Prüfschritt: Traumtanz oder Wirklichkeit?Planungen einfordern und hinterfragen (Termine, Alternativ- und Notfallpläne, zeitliche Puffer)
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Welche Risiken sind für den Heimatstandort nach einer Verlagerung absehbar?
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Die Kompetenzfalle: Dort nicht vorhanden und hierDie Kompetenzfalle: Dort nicht vorhanden und hier profitieren dann andere Betriebe!Billiger ist nicht gleich besser: In vielen Ländern gibt es gute Fachkräfte aber nicht immer und nicht überall – schon gar nicht zum gewünschten Preis. Wenn es schief geht, ist die Kompetenz in der Heimat verloren und im Ausland nicht zu bekommen…
Typische BeobachtungenPersonalfragen stellen sich nachträglich oft als Engpass am neuen Standort heraus (Verfügbarkeit von Fachkräften, geringe Betriebsbindung, anderes Problemlösungsverhalten)
Verlust betriebsspezifischen Wissens am Heimat-Standort durch Personalabbau (selbstverschuldeter Fachkräfte-Mangel)
Prüfschritt: Mehr als nur Köpfe?Personalkonzept prüfen
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Annahmen über Verfügbarkeit von FK hinterfragen
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Die Netzwerkfalle: Regionale Verflechtungen werdenDie Netzwerkfalle: Regionale Verflechtungen werden unterschätzt!Ausgeblendet: Ein Unternehmen ist häufig vernetzter als auf den ersten Blick sichtbar ist. Manchmal fehlt ein winziges Lieferteil – und alles steht still…
Typische BeobachtungenViele verlagernde Unternehmen erkennen den Wert eingespielter Netzwerke am Heimatstandort erst dann, wenn sie sie verloren haben (Lieferanten, Zulieferer, FuE-Infrastruktur etc).
Die Forschung liefert Hinweise auf Probleme z.B. in China (Bsp. Olympia).
Prüfschritt: Gute Nachbarschaftsbeziehungen bringen Vorteile und schaffen Bindung an den Standort?
Optimierung regionaler KooperationsbeziehungenSucht das eigene Unternehmen gezielt und systematisch nach
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g g yKooperationsmöglichkeiten am Heimatstandort?
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www.nrw.kompetenz-innovation.depAusblick
Leiharbeit (Workshops ( pdurchgeführt, Befragung wird ausgewertet, Fallbearbeitung angestoßeng
Innovation (Workshops durchgeführt, wissen-schaftliches Gutachten wird ausgewertet, Fallbear-beitungen angestoßen)
Produktionssysteme (Workshop durchgeführt, jetzt steht Befragung an)
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jetzt steht Befragung an)
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Memorandum, Handlungshilfe, Länderprofile, Seminare, g , p ,
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Struktur der Handlungshilfe Standorte fair vergleicheng g
Wirtschaftliche Strategische
Prüfung Arbeitgeberkonzept
WirtschaftlicheEntwicklung
Entwicklung BR-Alternativvorschläge1 2
Prüfung
• Plausibilität der Planrechnung
gPrüfung
• Strategie / Kern-kompetenzen
Darstellung
• Abschätzung wirt-schaftlicher Effekte
gAlternativkonzept
• Potenzialsuche
• Entwicklung von• Auswirkungen:
Chancen / Risiken
• Realisierbarkeit
• Aufstellung einer„Planrechnung“
Entwicklung von Maßnahmen
• Plausibilisierung
Gegenüberstellung der beiden Konzepte3
Wirtschaftliche Prüfung
• Vergleich der Planrechnungen
Strategische Prüfung
• Auswirkungen: Chancen / Risiken
R li i b k it
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• Realisierbarkeit
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Struktur der Länderprofile (PL, CH, RUS, RO)p ( , , , )Basisdaten
Wirtschaftslage
A ß h d lAußenhandel
Industrieproduktion
Sektoraler Ausblick
Steuersystem
Schulwesen
Arbeitsmarkt
Arbeitsrecht
Lohnsystem und Sozialabgaben
ArbeitskostenMitbestimmung
Personalleasing
Attraktivität des Standortes
Beurteilung der Standortqualität
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Ranking der 10 wichtigsten Regionen nach Investitionsrisiko
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IGM NRW und IGM BAWÜ arbeiten zusammenIGM NRW und IGM BAWÜ arbeiten zusammenWolfgang NettelstrothIG Metall Bezirk NRW
Inger Korflür, SUSTAIN CONSULT0231/ 981285-16
Roßstraße 9440476 Düsseldorf0211/ 45484-127
Achim Vanselow / Marc SchietingerInstitut Arbeit und [email protected] Institut Arbeit und Qualifikation 0209/ 1707-185
Hermann Novak, Projektbüro für innovative Berufsbildung, Personal- und Organisationsentwicklung
Frank IwerIG Metall Bezirk BAWÜStuttgarter Straße 23
07321/20135 - [email protected]
Michael Kocken, IG Metall/BIKO Baden
70469 [email protected]
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Dr. Beate Scheidt, IG Metall/BIKO Baden
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Motive für Produktionsverlagerungen im VergleichMotive für Produktionsverlagerungen im Vergleich
Quelle: Innovations- und Verlagerungsmuster von Maschinenbaubetrieben und Automobilzulieferern in Baden-
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Quelle: Innovations und Verlagerungsmuster von Maschinenbaubetrieben und Automobilzulieferern in BadenWürttemberg und Nordrhein-Westfalen, Sonderauswertung der Franhofer-ISI-Erhebung „Modernisierung der Produktion 2006“, Kinkel/Zanker/Maloca im Mai 2008
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Produktionsverlagerungen und InnovationsverhaltenProduktionsverlagerungen und InnovationsverhaltenDiejenigen, die nicht Verlagern setzen stärker auf Innovation in den Prozessen oder der OrganisationOrganisation
Ist das Anzeichen für eine erfolgreiche Anti-Verlagerungsstrategie???
Quelle: Innovations- und Verlagerungsmuster von Maschinenbaubetrieben und Automobilzulieferern in Baden-
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Quelle: Innovations und Verlagerungsmuster von Maschinenbaubetrieben und Automobilzulieferern in BadenWürttemberg und Nordrhein-Westfalen, Sonderauswertung der Franhofer-ISI-Erhebung „Modernisierung der Produktion 2006“, Kinkel/Zanker/Maloca im Mai 2008
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Ganzheitliches InnovationsverständnisGanzheitliches InnovationsverständnisEs sind die Unternehmen erfolgreich, die in mind. 1 Feld zum besten Drittel gehören
Gelungene Kombinationen sind amGelungene Kombinationen sind am sinnvollsten
Aber Vorsicht: nicht verzetteln. Gleichzeitig auf allen 4 Feldern brillieren i t k i E f l tiist keine Erfolgsgarantie
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Die Innovationsfalle – Ergebnisse der BR-BefragungDie Innovationsfalle Ergebnisse der BR Befragung
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Die Planungsfalle – Ergebnisse der BR-BefragungDie Planungsfalle Ergebnisse der BR Befragung
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Das LohnkostenargumentDas LohnkostenargumentEs zählt nicht nur die absolute Höhe der Lohnkosten
Die Steigerungen sind sehr relevantDie Steigerungen sind sehr relevant
Beispiel: Chinesische und europäische Firmen verlagern jetzt zunehmend von China ins afrikanische Ausland: ist billi !billiger!
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Die Lohnunterschiede hängen mit der VerfügbarkeitDie Lohnunterschiede hängen mit der Verfügbarkeit zusammen! (siehe Länderprofile)
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kompetenz & innovationIndustriepolitisches Projekt als Kooperationsvorhaben
der IG Metall-Bezirksleitungen NRW und BAWÜgefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Herbst 2006 bis Ende 2010
Vorstellung des 1. Industriepolitischen Memorandums„Outsourcing – Fehlentscheidungen kosten Arbeitsplätze und Geld“„Outsourcing Fehlentscheidungen kosten Arbeitsplätze und Geld
- Vertrauensleutekonferenz der SMS Demag AG-
22/23 08 2008 in Wenden
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22/23.08.2008 in Wenden
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Outsourcing – Offshoring – Insourcing- Inshoringg g g g
ngm
dfer
tigun
Inshoring Outsourcing
Outsourcing
Frem OffshoringAuslagerung
nfer
tigun
g
OffshoringInsourcing
Eige
n
Verlagerung
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Inland Ausland
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Fertigungstiefe – Ballast oder Kapital?g g p
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Fertigungstiefe – Ballast oder Kapital?g g p
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Fertigungstiefe – Ballast oder Kapital?g g p
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Fertigungstiefe – Ballast oder Kapital?g g pFazit
Gerade für Unternehmen mit komplexen Produkten in Einzelfertigung wirkt sich eine hohe Fertigungstiefe positiv auf die Durchlaufzeit und die Umsatzrendite aus
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Derselbe Effekt gilt auch für Outsourcing-Maßnahmeng g
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Vereinbarung eines Entscheidungsschemas durch BRg g
Nachranging: erst an fünfter Stelle erfolgt der Kostenvergleich…Kostenvergleich…
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Beispiel Deutz AG – vorgestellt im Oktober 2007p g
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Prüfthemen OutsourcinggKernkompetenzen?
P i h h it?Prozesssicherheit?
Flexibilität?
Komplexität des Produktionsprozesses?
Eigene Qualifikation?
Schnittstellenmanagement und Auftragsabwicklung mit Lieferanten?
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Prüfthema Kernkompetenzp
Dahinter steckt ein sehr wichtiges Thema: UnternehmensstrategieThema: Unternehmensstrategie
Wo liegen die Wettbewerbsvorteile des Unternehmens gegenüber seinen Konkurrenten?
Auf welchen „Kompetenzen“ beruhen diese Wettbewerbs-vorteile? Was kann Euer Betriebvorteile? Was kann Euer Betrieb besonders gut?
Was muss gemacht werden um die Wettbewerbsvorteile zu erhalten?
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Abgeleitet aus Kernkompetenz-Diskussion: Kernprozesseg p p
1 Schnittstelle mit Lieferanten geschaffen
2 Schnittstellen mit Lieferanten geschaffen
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Komplexität, Prozesssicherheit und Flexibilitätp ,Analyse der internen Prozesskette rund um den auszulagernden Prozess „X“
Analyse der typischen Störungeny yp g
Analyse der Teilprozesse von „X“ (X1, X2, Xn)
Wertbeitrag zum EndproduktWertbeitrag zum Endprodukt
Eigene Kompetenz in diesem Bereich
Aufstellung von Alternativszenarien („Drinbehalten“, „Auslagern“, …)
Nutzwert-Analyse und Kostenabschätzung
Welche qualitativen Nutzwert hat die Alternative
Welche Kosten fallen an (Vorsicht: „Ganzheitlichkeit der Kostenbetrachtung“)
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Portfolio als Ergebnis