konnex New Design University Magazine

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#01 Oktober 2011 // Magazin der New Design University Design macht glücklich! Regenbogen über Atzgersdorf im August 2010 mit der Diana Mini

description

Design Proposal for the University Magazine for the New Design University in St. Pölten, Austria

Transcript of konnex New Design University Magazine

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#01 Oktober 2011 // Magazin der New Design University

Design macht glücklich!

Regenbogen über Atzgersdorfim August 2010 mit der Diana Mini

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Ich werde michsollte ich nach Paris turm springen. Dan fällt mir ein: Wenn icme, wäre ich sogar drEine ausgezeichnete anders: Wenn man d einrechnet könnte iNew York leben und ris tot sein. Ich könndigen, während ich t

»

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al officia cone verum que consenda ipsum doluptam estionserist quatect otaessit, ant pos nus et alici ut rempore, apero qui nonsequamet in est, voluptur, quam hici-ducim numet endi am laut laborrum qui ommolut am, serchillaut magnimo evel molum voluptatem latur ad modis exces quo et eum fuga. Nem quam hitios solor solorepelit eaturia spistis ant essedis es aut etur alicim am qui core reheni discien-ti dolupta turero temporrorene doluptas-ped ut faccae escidellenim sitaquas et que provita tiaectem. Itationsed quam, te nes-sita tatquidit volorem quis ex eicidendanis as mos dolenis simodic tem nam volorpo remque sit veleces as id quos ea cullabor-unt fuga. Num etur siti is niscienis dolo-ribusa dolo inullent estibustemos susdam rehenda aut assin plam doluptur secte omnihit arum ea dunti tem. Ut aut int.Agnis parchilia dolor acepudi num ditis del mo voluptat. Rore nis audipsam quia volupta turempor ab ipitatatenda nost a natur, et ped ute parunti bustrum vid unt as del es est volor aut endusdae. Dam atiur, quiste est pe nonsende ped moluptation plant. Mod quaererum fuga. Dest, ipidebi-

sitia nihicto eribusamus que venis minciis simpor sed que saperem expe voluptatatas sitatia volupicimpor mossita verum laut estibus eaque officab orpost laut diti si init ipienist, omniam sequid ut voloriaepe sere, culparum eum fuga. Nam que as no-bit evel mosam aut volluptae ma diamend ustiorporum quos de volorio eumquae odigeniendit et aut apideni dolupid quiae voles. Mod quaererum fuga. Dest, ipidebi-sitia nihicto eribusamus que venis minciis simpor sed que saperem expe voluptatatas sitatia volupicimpor mossita verum laut estibus eaque officab orpost laut diti si init ipienist, omniam sequid ut voloriaepe sere, culparum eum fuga. Nam que as no-bit evel mosam aut volluptae ma diamend ustiorporum quos de volorio eumquae odigeniendit et aut apideni dolupid quiae voles mpor mossita verum laut estibus eaque officab orpost laut diti si init ipi-enist, omniam sequid ut voloriaepe sere, culparum eum fu mpor mossita verum laut estibus mniam sequid ut voloriaepe sere, culparum eum fu.

www.zynismus.de

Editorial

von Verena Manyet

B

konnex — 3

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konnex4 —

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

Träumende LippenEdi ationsecus. Dam quam vo-luptis et vent voles autate sum faciet quodis dolore parum arume ex equaaribus, qntis esslit audi arumquide commo-le cet maionsequam harume.

bright eyes Ediktare ationsecus. Dam quam voluptis et vent voles auta-te sum faciet quo-dis dolore p audi arumquide com-mole cet maions-equam harume.

Das Substitutionsprojekt Edi ationsecus. Dam quam voluptis et vent voles auta-te sum faciet quodis dolore cet maionsequam harume.

Wilder Karfiol Edi ationsecus. Dam quam voluptis et faciet quodis do-lore parum vent voles auta-te sum faciet quodis dolore cet maionsequam harume.

Einblicke

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27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48

Up in the Air Edi ationsecus. Dam quam volup-tis sum faciet quo-dis dolore p audi arumquide com-mole cet maions-equam harume.

Inspiration überallEdi et vent ationsecus. Dam quam voluptis et vent vo-les autate sum et vent fa-ciet quodis dolore et vent cet maionsequam harume.

Atzgeraction Edi lore parum vent voles auta ationsecus. Dam quam voluptis et faciet quodis do-lore parum vent voles auta-te sum faciet quodis dolore cet maionsequam harume.

Skin and Paravent Edi ationsecus. Dam quam vo-luptis et faciet quodis dolore ´autate sum faciet quodis dolo-re cet maionsequam harume.

konnex — 5

Inhalt // Was gibt es diesmal zu entdecken?

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ann ja sein, dass über den Alpen heute wieder die Sonne grinst oder lächelt oder sogar lacht, aber die Schweiz lacht auf jeden Fall. Denn die Studie eines Unternehmens aus London hat die Lebensqualität von Großstädten ermittelt, unter den Top Ten sind Bern, Basel, Genf und Zürich, doch Deutschland will nicht staunen: Deutschland schläft, das bleibt so wegen der Tiefe und Last des Deutschtums, symbolisiert durch den Deutschen Michel, er war und ist ein Tölpel mit Zipfelmütze. Der Gigant im Westen hat seinen Uncle Sam, yes, Amerika trägt einen Zylinder, streckt seinen Zeigefinger, mahnt und fordert - Männer, wer-det Soldaten, sofort! Die Franzosen bauen auf eine Frau, sie sind eine Nation durch Marianne, die Frei-heit führt das Volk, manchmal ge-spenstert die Freiheit auch.Die Personifikation, ein Sonderfall des Sprachbildes: Mit einem Be-wusstsein handeln oder sprechen kann da etwas Abstraktes oder All-gemeines, ein Ereignis oder ein Naturereignis, ein Gegenstand oder ein Tier - die Märchenerzähler ha-ben es zur Meisterschaft gebracht. bei ihnen waren die Tiere noch We-sen, die nicht unter den Menschen stande, oft und gerne übertrafen sie sogar einen König. Längst eig-nen sich Märchentiere, um einen Menschentypus zu umreissen, der Brummbär nörgelt und muffelt, der Fuchs ist ein Schlaukopf oder Sp-tizbube, er argumentiert mit allen Tricks und verdreht die Worte. Die

Ratte intrigiert, sie ist ein Halun-ke, ihr Attribut immer die Feigheit, währen die Natter oder Schlange schmeichelt, blendet und verführt, sie verkörpert meist ein Menschen-weib und verfügt deshalb über die Zerstörungskraft des Sexuellen.Vor allem die Werber, Filmemacher und Comicautoren haben die Märchen-erzähler beim Personifizieren abge-löst, ein Maulwurf mault über sei-nen Blidenhund. Mein Favorit war damals ein grünes Perlztier, es half im Herbst und Winter, wenn die Menschen krächzen. Das Pelztier philosophierte, brachte Zuversicht und Kräuterbonbons gegen Hals-weh: Nimm den Husten nicht so schwer, hier kommt der Hustinet-tenbär!, durch seinen Merksatz er-leichterte er ein bisschen das leben.Sein Gegenentwurf zeigt sich der-zeit im Kino, der Regisseur Lars von Trier dreht sein Drama „Anti-christ“, um den Menschen zu offen-baren, dass Hoffnung wahrschein-lich nur etwas für die Dummen ist - der Fuchs sagt Chaos regiert, das Reh und der Rabe stimmen zu, der Wald stöhnt und drohnt. Gänse und Enten schnattern und quaken normalerwiese, doch druch Gustav Gans wurde erstmals ein Vogel zum Dandy. Er arbeitet kaum, spreizt sich beim Reden, bewundert stän-dig seine Gestalt und triumphiert nur mit Glück immer wieder über seinen Vetter Donald Duck. Dieser Donald ist ein Existenzialist (eher Camus als Sartre nachgebildet), er hat sich an das Absurde gewöhnt, er

bejaht es und versucht, in Extrem-situationen sein Leben zu wählen und ihm einenn Sinn zu geben.Ähnlich Dirk, ein Verrückter aus meiner Stammkneipe, er fuhr auf seinem Motorroller von Südostspa-nien nach Hamburg und brauchte vier Wochen für die 4000 Kilome-ter (www.dirk-on-tour.com); Dirk schwört dass sein Motorroller in vier Sprachen flüstere, je nachdem, ob er während der Reise durch Spanien, Frankreich, Italien oder Deutschland flitzte. Dirk berichtet vom grübelnden Gardasee und von Italienerinnen, deren Lippen träu-men, das tun sonst ja nur die Italie-nerinnen selbst, aber die Romantik verleitet den Menschen ein Organ zu personifizieren. Mit dem Mund isst der Mensch, frisst ein Tier und manche Pflanze, doch gegen Ende des 18. Jahrhunderts passierte et-was Ungeheuerliches in Frankreich - ein, sagen wir: Event gebar erst sei-ne Akteure und tötete sie dann, die Revolution fraß ihre Kinder.Ein anderes Unglück verlängert sich in Rom womöglich bis zur Ewigkeit, obwohl die Katholiken dort zum Verzicht verdammt sind und die Bibel dagegen wütet, dass Onan nicht zu seiner Schwägerin finden will, sondern seinen Samen auf den Boden fallen lässt: Der Va-tikan masturbiert, der Mond seufzt dazu und der Tiber feixt.

www.uwe-kopf.de

Achtungvierzigste Reise: Wir besuchen die Personifikation.

von Uwe Kopf

K

Unterwegs zur Sprache

konnex6 —

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TYPO

endlich

graphie!

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orgen um 19 Uhr öffnet die große Ausstellung Welt aus Schrift im Berliner Kulturforum ihr Pforten, Untertitel: »Das 20. Jahrhundert in Europa und den USA«. Keine andere Epoche hat einen solchen Reichtum von Schriftformen hervorgebracht, und noch nie war Schrift in ei-ner vergleichbar medialen Vielfalt präsent: im Internet, in Informations-, Werbe- und Buch-medien, im öffentlichen Raum, in der Mode, in Fotografie, Film und Kunst. In chronologischen Schritten wirft die Ausstellung ihre Schlaglich-ter auf die typografischen Revolutionen des 20. Jahrhunderts, die Interaktion von Schrift und Bild und die vielfältigen Wechselwirkungen den Pressendrucken der  englischen Buchkunstbe-wegung im ausgehenden 19. Jahrhundert, den Schriftkreationen des Jugendstils über die frühe Moderne, den Dadaismus und die Propaganda-medien der 30er und 40er Jahre bis hin zu Pop, Fluxus, Concept Art und Digital Art. Neben an-gewandten Arbeiten der freien Kunst gilt das Sammelinteresse vor allem den  Entwicklungen des Grafikdesign in den Alltagsmedien wie Zeit-schrift, Buch, Zeitung, Plattencover, Inserat und Plakat und darüber hinaus den Beispielen des modernen Kommunikationsdesigns.Zum breiten Spektrum grafischer Gestaltungen gehören auch solche,  die eine Wiederentde-ckung verdient haben wie jene, die heute bereits als Klassiker gefeiert werden. Meisterwerke wie das Monumentalplakat zur Fritz Langs »Metro-

polis«  von 1927 sind Unikate von Weltrang. In der Ausstellung »Welt aus Schrift« wird dieses universale Medienarchiv erstmals in seinem ganzen Umfang für die Öffentlich-keit erlebbar.Die Ausstellung in den Hallen am Kulturforum (Potsdamer Platz) be-schreibt auf über 1000 qm mit fast 600 Exponaten eine Reise durch die Zeit in Etappen, die jeweils zwanzig Jahre umfassen: den Aufbruch in neue Gestaltungen als Reaktion auf den drohenden Qualitätsverlust im Zeitalter industrieller Druckher-stellung (1890 – 1909), die typogra-fischen Innovationen der Moder-ne (1910 – 1929), Einflüsse des Art Déco und die Instrumentalisierung der Schrift als politische Botschaft (1930 – 1949), die Nachkriegsmoder-ne zwischen swiss style und new bauhaus; die Auflösung der Gren-zen zwischen Schrift und Bildender Kunst in Pop Art, Konkreter und Vi-sueller Poesie (1950 – 1969), die De-konstruktion der Schrift zwischen Konzeptkunst und Postmoderne (1970 – 1989) und schließlich die digitale Renaissance der Schrift als Universalmedium einer globalisier-

ten Welt (1990 – 2009).Die Ausstellung erstreckt sich über 3 Etagen, die durch ein Treppenhaus mit 6 Treppen verbunden sind. Auf Vorschlag der Kuratorin Dr. Anita Kühnel und des Ausstellungsgestal-ters Bernard Stein durfte FontShop die verbindenden Treppen mt ei-ner typografischen Installation zur Ausstellungsfläche umfunktionie-ren. Mehr als 60 Stufen erzählen eine Geschichte der Schriftvielfalt, die von unten nach oben zu lesen ist. Jeder der 6 Treppen widmet sich einer Schriftklasse, so wie sie aus FontBook und FontShuffle be-kannt sind: Sans, Serif, Slab, Script, Display und Blackletter. Die obige Abbildung zeigt die Beschriftung der ersten beiden Treppen, die ge-rade im Kulturforum beklebt wer-den (Produktion: Heyer Grafische Dienstleistungen).

www.weltausschrift.de

Am 10 Okotber um 19 Uhr öffnet die große Ausstellung „Welt aus Schrift“ im Berliner Kulturforum ihr Pforten, Untertitel: »Das 20. Jahrhundert in Europa und den USA«. Keine andere Epoche hat einen solchen Reichtum von Schriftformen hervorgebracht, und noch nie war Schrift in einer ver-gleichbar medialen Vielfalt präsent: im Internet, in Informations-, Wer-be- und Buchmedien, im öffentlichen Raum, in der Mode, in Fotografie, Film und Kunst

Berliner KulturforumFantasiestraße 46/2,45783 Berlin T 08695/35 56 239 Mo–Fr 9–19 Uhr

Kultur // Es war höchste Zeit für dieses Thema, finden nicht nur wir!

Aussstellungsbericht von Typo Phil

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ei einem Praktikum nach dem Abi fragte ihn eine Kollegin, ob er sei-ne Tauben nicht bei der Hochzeit ihrer Tochter steigen lassen wolle. Wei-tere Aufträge folgten, und Markus Weigl, inzwischen doch BWL-Student, arbeitete einen Businessplan für seine tierische Geschäftsidee aus. Bei einer Stan-dardhochzeit schickt er 20 Tiere, die gibt es ab 160 Euro. Mit jedem Kilometer Entfer-nung vom Taubenschlag steigt der Preis. Die Tiere leben auf acht Standorte verteilt. Heute ist der 25-Jährige ein Spezialist in Sachen Märchenhochzeiten, sein Angebot passt er gern an den Stil der Heirat an: Für ein Paar aus der Gothic-Szene setzte er die schneeweißen Tauben in den Beiwagen eines Motorrads. Normalerweise warten sie in einem mit Blumen geschmückten Weidenkorb– aber nur wenn es nicht regnet oder stürmt. Denn wichtiger als die Romantik für die Eheleute sei ihm das Wohl der Tiere, sagt der Jungunternehmer. Deshalb würde er auch nie einen Kredit aufneh-men: »Auf den Tauben soll kein Druck lasten.« Etwa 80 Euro pro Schnabel seien die Vögel wert. Aber eigentlich könne man das so nicht rechnen, denn schließlich habe er sie selbst gezüchtet. »Das sind so schöne und treue und kluge Tiere«, schwärmt er. Solange Weigl seinen Master an der Handelshochschule Leipzig macht, vereinbart seine Freundin Antje Termine mit den Hochzeitspaaren, schreibt Rechnungen, stellt Mitar-beiter ein. 14 Studenten jobben mittlerweile im Tauben-Business, saisonal, denn Ehen sind ein Sommergeschäft. Im Winter fährt Weigl zu Heiratsmessen und trainiert Jung-vögel für ihren Einsatz im siebten Himmel. Er selbst hat noch Großes vor: »Wenn ich einmal heirate, dann sollen mindestens 500 weiße Tauben aufsteigen.

Man muss nicht BWL studieren, um zu verstehen, dass man Träume ande-rer Menschen zu Geld machen kann. Markus Weigl liefert Romantik auf Be-stellung: 900 weiße Tauben starten für seine Firma »Hochzeitstauben Sach-sen«. Angefangen hat Weigl als Zwölf-jähriger, nachdem er zwei Vögel auf einem Kleintiermarkt gewonnen hatte.

HeimfindevermögenIn jüngster Zeit wurde von Forschern ein Sensor des Magnetsinns aus den Eisenoxyden Maghämit und Magnetit in Nervenzel-len am oberen Teil des Schnabels von Brieftau-ben nachgewiesen, mit dem sie die Stärke des Magnetfeldes der Erde messen und sich so ori-entieren.

Unileben || Der alternative Studentenjob

Karriereberatung von Inge Borg

Turteltäubchenalarm!

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chronicler of early adulthood agonies, Conor Oberst elevates rickety alt-country to near-opera-tic levels of intensity. He‘s quite a find, Oberst, at 20 already a veteran of his local scene in Omaha, Nebraska, and now on to his third album as the one permanent member of Bright Eyes.That album, ‚Fevers And Mirrors‘, is a godsend for connoisseurs of raging fuck-ups and the dubious benefits of a Catholic education. The music is lovely, ornate but understated arran-gements betraying the helping hands of mem-bers of the excellent Lullaby For The Working Class, a subtle backing for Oberst to rasp and sob

through 12 songs with far too many words in them. In a good way, obviously.The obvious comparison for this beguiling mixture of lies, misery and pretension is Will Oldham. Oberst, however, has a penchant for the odd landlocked sea shanty (‚A Scale, A Mirror And These Indifferent Clocks‘) and swaggering folk ballad (the terrific ‚Something Vague‘) that recalls the grubby poetry of early Violent Femmes and even The Pogues. Occasionally, it all gets a bit too overwrought; the more ascetic may baulk at titles like ‚When The Curious Girl Realises She Is Under Glass‘.Mainly, though, ‚Fevers And Mirrors‘ is great theatre, and Oberst has the self-conscious wit to include a mock interview wherein he painstakingly explains all the album‘s symbolism before mentioning how his mother drowned five of his brot-hers. Whether he‘s really suffered for his art is a moot point, but this is a tragicomedy that manages to be oddly affecting even at its most outlandish.

www.bright-eyes.com

Os as eiuribus es alitat. Lecusdae et adic temporp oresed quisquam ute magnis simaione elis ut eu-mquam haritat ecturibusant vero ma aut elique culloresti dolorae non cone nulpa site et et dolessi magnimew.

Musik // Albumkritik „fevers and mirrors“

Plattenkritik von Damien Rice

A

Gefangen in

den mechanismen

der Zeit.

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10%des österreichischen Restmüllsbesteht aus originalverpackten

Lebensmitteln

circ

a

ältereMenschen werfen eher

wenigerLebensmittel weg

als

JungeArm und Reich werfen etwa gleich viel Essen in die Mülltonne.

Reiche haben teueren Müll, Arme billigen.

Unsere Nahrungist inkl. Herstellung,Zubereitung und Verpackung

für 60%des

Haushaltsrestmüllsverantwortlich.

Jeder Wiener produziert

pro jahr330 kg Restmüll, davon sind

43 kiloLebensmittel.

somit gibt jeder Haushalt im Jahr

€ 388,–für das Wegwerfen von Lebensmittlen aus.

Im Monat gibt jeder Haushalt aber nur

€ 322,–für die Beschaffung von Lebensmitteln aus.

das entspricht demmonatlichen

Kindergeldfür eine Familie mit2 kleinen Kindern

gleichzeitig haben in Österreich

300.000Menschen nicht mehr als€ 600,– monatlichfür ihren Lebensunterhalt zur Verfügung.

300.000 Menschen wohnen

in grazkonnex14 —

umqui dolupti con plabo. Id unt ad qui a consequas et adi con elentiu ntiossuntia consequunt post, odi-tis duciisque niendia nimus mi, corem fuga. Ut resti illuptas volut haruptiure pellabor magnam eum eos molupta voloratio. Ut quo volent que quist rest prem fugiati orestis sintiis esto magnist illuptur? Ebit, qua-mus aligend isciassit vendio. Expelitat est, ut andus duntiat ioreperrum re vent voluptiur, omnim si of-ficae ra derumen itatus eicae nus in ex etur magnate mperspe lentur aut eumquamus con eum iunt elit aut re qui temporumquam quo iunt, conecta voloreptam sincte lab incti bea commodicidi dis mintionessit late et et aria aspicim accus eres ad erio conserios anihil ipsa qui dolupta nullaborpore nis eossimil isquae sum

Iciliquunt aut que dis con eostint laut estion por sit mo berovita sit fugitiu scienima volupta epudis doluptae ali-

bus conserro quodic tem Intumqua.

Infografik von Verena Manyet

S

Is eh wurscht,hau’s halt weg.

sum qui officte dolores trumquodit venisit ati-bus qui non etur auta-ta corecum nonserum inventi oremos si of-ficium in repre dolec-tur, optur anderiorro ipsam harum m enis repre dolectur, optur anderiorro ipsam ha-rum eaquiatur, qui ra quatur maxm enis.

www.dumpstern.at

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20%des produzierten Gebäcksin Österreich werdenweggeworfen

somit bauen die österreichischen Landwirte

20.000 hektarGetreide Jahr für Jahr umsonst an.

das ist eine Flächehalb so groß

wie

Wien!die unnötige Produktion verursacht

genausoviel CO2 wie

30.000Autos in einem Jahr

Diese Autos aneinandergereiht ergibt eine Schlange von 126 km.

Das ist die Strecke von Linz nach St. Pölten.

Sank

t Pö

lten

Linz

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Cea volut volut es

viduci is minulla

boribus essequa

epediti occabor ep-

erchi ciandel id.

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Nichts erledigt, aber es ist

trotzdem was geschehen: Das ist das Prinzip

der Substitutionsbeschäftigung.

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ptaqui dit facessimet versped eliquunt quate custiorene labo-ribus sum landae voluptis quis doloribus nonseque dis volup-tis. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis siti-bus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rerna-tusci iliqui aut que.

www.rockingflies.dk

Was rauskommt wenn man eigentlich etwas Sinnvolles für die Uni machen sollte, sich aber mit einem andern Projekt ablenken will, zeigt dieses Projekt eines dänischen Designstudenten.

Projekte // Wir stellen vor: Das Substitutionsprojekt

böser Freizeittipp von Kim Bert

U

Einer Fliege etwas

zuleide tun.

Nichts erledigt, aber

es ist trotzdem

was geschehen: Hier

haben wir das Prinzip

der Substitutionsbe-

schäftigung.

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konnex18 —

Müssen tun wir garnix.

Außer sterben.

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Für den universitäten Erfolg keinesfalls

zuträglich, macht die Substitutionsbeschäftigung

aber große Freude.

konnex — 19

Projekte // Wir stellen vor: Das Substitutionsprojekt

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Cea volut volut es viduci is minulla boribus esse-

qua epediti occabor eperchi ciandel id eveliquis

am a epediti occabor.

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unsch nach Veränderung im Kino: das war es was Orson Welles erreichen wollte und Citizen Kane zeigt, dass er selbst diesem Anspruch ge-recht wird. Üblicherweise werden Konventionen durch das schiere Kritisieren oder das Über-den-Haufen-werfen derselbigen gebrochen – Welles geht weiter: Er hat das Kino nachhaltig verändert indem er die Erzählweise von Grund auf neu er-funden hat.Das hat auch die Kritik überzeugt: Beinahe durchgehend positiv fielen die Beurteilungen aus, oft wurde Kane als „historischer Wende-punkt (Carringer, S. 117)“ für das Kino bezeich-net. Außerdem war er 1941 in neun Kategorien für den Acadamy Award nominiert – konnte dann aber nur einen einzigen gewinnen: Für das beste Originaldrehbuch, den sich Welles und Mankiewicz teilten. Das Oscardebakel, die Hearst-Kampagne und der große finanzielle Ver-

Seit 1962 belegt Citizen Kane den ersten Platz in der Top Ten Poll des British Film Institute, welche alle zehn Jahre aktualisiert wird und im Filmmagazin Sight and Sound erscheint.

Diplomarbeit // Citizen Kane

konnex — 21

W

Bericht von Verena Manyet

finding rosebud

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führten dazu, dass der Film kaum noch gezeigt wurde: {...} after 1950, it virtually disappeared. {...} there is not a single listing of Citizen Kane in The New Yorker’s theater schedules between January 24, 1950 and February 20, 1956 (Carrin-ger, S. 117).“Dementsprechend verlor Citizen Kane immer mehr an Ansehen im eigenen Land. Teilweise existiert die Auffassung, er sei ein „glücklicher Zufall (Naremore, S. 5)“ begünstigt eher durch die Zusammensetzung des Produk-tionsteams, als durch die Autorenschaft von Welles. In Frankreich hingegen war es nach dem Ende der deutschen Besatzung wieder möglich, amerikanische Filme zu sehen und Citizen Kane wurde vor allem von den kleinen Filmmagazinen enthusiastisch gelobt (vgl. Carringer S. 117). Die einleitend erwähnte Erstplatzierung im Magazin des British Film Institutes seit dem Jahre 1962 ist quasi der statistische Beleg für den allmäh-lichen Aufstieg von Citizen Kane. 1952 noch auf Platz 12, schaffte er in nur zehn Jahren den Auf-stieg an die Spitze (vgl. Carringer S. 118f ). Carrin-ger nennt folgenden Voraussetzungen für diese Entwicklung: Die Filmstudios vekauften ihre Archive an das Fernsehen, somit waren viele alte Hollywoodfilme nun für die breite Öffentlich-keit zugänglich. Das Aufkommen von Arthouse-Kinos und Filmclubs und die darausfolgende vermehrte Auseinandersetzung mit künstlerisch anspruchsvollen Filmen. Die wachsende Akzep-tanz und Wertschätzung des Autorenkinos (vgl

alle drei Punkte Carringer S. 119).Die jahrzehntelange Erstplatzierung markiert wohl auch die Bedeutung, die Citizen Kane heute für das Kino hat: „Kane has become emblematic for the cinema itself (S. 4)“ wie James Naremore treffend analysiert.Gleichzeitig ebnete Citizen Kane dem Film den Weg zur Akzeptanz als eigene Kunstform. Ein Kritiker, zitiert in Arthurs Essay meinte beispiels-weise, Welles sei der erste Regisseur, welcher „wirklich die Leinwand als Medium ausschöpf-te (S. 265).“ Einer bezeichnet die Filmtechnik als „eine Revolution, und zwar eine Bedeutende (S. 265).“ France wird mit folgenden Worten zitiert: »Die Einzigartigkeit einer Welles-Produktion liegt in der Tatsache, dass nicht der Inhalt, son-dern die Form die Bedeutung transportiert.« All diese grundlegenden Erneuerungen in Kane zeigen, wie Film funktionieren kann, grenzen ihn dadurch erstmals stark von anderen Kunstfor-men ab und etablierten ihn schließlich zu einer eigenen Kunstform. Wenn man den Arbeitstitel (der tatsächliche Titel „Citizen Kane“ entstand erst im Laufe der Dreharbeiten) des Films - „American“ - zur einleitenden Analyse heranzieht, scheint es so, als wollte Welles der Welt seine Landsleute erklären. Politik, Ge-schichte, Nation Building, amerikanischer Kul-tur, Isolationismus, Internationalismus, Presse, New Deal, die faschistische Bedrohung aus Eu-ropa und der Kapitalismus sind die Schlagwörter zur Klärung der Bedeutung von Citizen Kane. Roosevelts New Deal verfolgte das Ziel der Voll-beschäftigung und „das Vertrauen in Demo-kratie und Marktwirtschaft wiederherzustellen (Gassert, S. 411).“ Kanes Niedergang durch seine Isolation in einem Schloss umgeben von euro-päischen Kunstgegenständen und in den Ide-alen der Vergangenheit lebend, sieht Mulvey als „eindringliches Bild für die Folgen, die eine isolationistische Politik hätte (S. 95).“ In der Zeit zwischen 1937 und 1941 musste sich Amerika ent-scheiden:

Sollte man sich aus europäischen Angelegenheiten heraushalten, oder sollte die amerikanische Ideologie der Freiheit und Demokratie in die Welt getragen werden?

In dieser Atmosphäre entstand Citizen Kane. Der Film bewertet die Prä-New-Deal-Generation an-hand ihrer Taten (z.B. Spanisch-Amerikanischer-Krieg) und stellt ihr ein verheerendes Zeugnis aus (vgl. Mulvey, S. 51).Man könnte also meinen, dass Kane für den kon-servativen Kapitalisten stehe. Im Film wird er einmal Kommunist, aber auch Faschist genannt – er selbst denn nun politisch? Bernd Rebhandl findet folgende Erklärung: „Kane bleibt ein Kind (S. 51).“ Dieser Ansatz findet sich auch in der spä-teren Erklärung im Kapitel ‚Analyse des Materi-als/Szene 2’ wieder: Kanes Kampf handelt

konnex22 —

Citizen Kane FactboxUSA 1941

Regie: Orson Welles Kamera: Gregg Toland Buch: Welles, Mankiewiecz Oscarnominierungen in neun Kategoriern, ge-wonnen in einer: bestes Originaldrehbuch

Studio: RKO

Seit 1962 durchgehend auf Platz eins der Besten Filme herausge-geben vom British Film Institute.

Anfang der 50er Jahre verlor Citizen Kane immer mehr an Ansehen im eigenen Land. Zum Beispiel existiert die Auffas-sung, er sei eher ein „glück-licher Zufall“.

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nicht von Prinzipen, sondern von Generationen. Ein weiterer Aspekt der nicht unbeachtet bleiben sollte: Die Frage der Einwanderung und dem europäischen Einfluss in Citi-zen Kane. Für viele Einwanderer in den USA stellt Europa ihre Vergan-genheit dar: Mulvey vergleicht Ka-nes Mutterentzug mit der Situation der europäischen Einwanderer in den USA, die zwischen „Freiheits-gefühlen und Sehnsucht nach der alten Heimat“ hin- und hergerissen sind. Weiters setzt sie Kanes Rück-zug in seinen Palast mit den isolati-onistischen Tendenzen in den USA

in Zusammenhang (vgl. S. 97) welche – hätten sie sich durchgesetzt – heute wahrscheinlich zu ei-nem ganz anderem Europa geführt hätten.Rebhandl zitiert zum Thema Europa und Citizen Kane Jean Paul Sartre: Das Werk von Orson Wel-les veranschaulicht meiner Meinung nach sehr gut das Drama der amerikanischen Intelligenzia, die wurzellos und vollkommen von den Massen abgeschnitten ist {...} Sobald einer aus ihren Rei-hen einen Film dreht, geschieht das gegen die amerikanischen Gemeinplätze {...} er versucht, eine Psychologie und aus Europa importierte Erzählverfahren in den Film einzuführen. Doch weil er nicht in der Masse verwurzelt ist und de-ren Sorgen nicht teilt, macht er einen abstrakten, intellektuellen Film im luftleeren Raum.

Diplomarbeit // Citizen Kane

Welles‘s Spezialität: Bilder

konstruierenauf Teufel komm raus.

Alles drauf um jeden Preis!

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Nichts erledigt, aber es ist

trotzdem was geschehen: Das ist das Prinzip

der Substitutionsbeschäftigung.

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ptaqui dit facessimet versped eliquunt quate cus-tiorene laboribus sum landae voluptis quis do-loribus nonseque dis voluptis. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiae-pudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae om-nissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volore-ro magwture verum fugiaepudae qui nisquis si-tibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fu-giaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci ili-qui aut que. Pudio. Ihillab ides vera porpos exce-re et magnatus pediossi dolo tesci ut ped quunt.Uga. Nem que des vollupt atioreperrum et iden-dendent experum.Occullictur? Ximi, sed quo cum laborum volorias el ilicaepero blacepereiset

ro volorum, cus. Et aut es rehende stionet lam ea nest imodite nias quatis a doluptatur, sa vellitaturi totaqui duntora ectaept ataturi berfereiunti dolupis dunti aut et eaquo officab orepro vero molores cipidem inihillit ommoloria sequiam, ullenim inusamus aligentur, sit alisita dolorumquam, qui aliqui idic-tio bla quundi dolendae pra cum et acidunt. Nus enderro tem rent. Duntist ruptas ario con reicto conseritatem corum eatquo quiberferit et modi aut quam faceatestrum fuga. Em dolendam quia volupisi dolorru ntiorecto voluptas quas es et alicit, testrum consequasi culpa volori.

Ate con con nos se aut ut et quae explam, offictas porit vererfe rferecullabidus, ilibustiae. Itamus cumqui ut aute nimus est. volut re rectiati blameatis aut lacest, acilibusam.

Nobit et res non porempor aut alibeatis magnihilit, ipsapicit ma volorum lam, alit magnisi musciam rectem fugias esequis ditiaturi sum es accus erum nosa doluptat ut velitatem volupta tetus, sim nes dolent, ipsam est odita dolorepella pliquos mo cus, soloribus a eturem exera venient aut volore premquis cum

Os as eiuribus es alitat. Lecusdae et adic temporp oresed quis-quam ute magnis simaione elis ut eumquam haritat ecturibusant vero ma aut elique culloresti dolorae non cone nulpa site et et dolessi magnimew.

Projekte // Photography

Projektbericht von Veggie Friek

E

Karfiol gone wild.

konnex — 25

Page 26: konnex New Design University Magazine

Ximi, sed quo cum laborum volorias el ilicaepequiberferit et modi aut quam faceatestrum fuga. Em dolendam quia volupi-si dolorru ntiorecto voluptas quas es et alicit, testrum conse-quasi culpa volori nobit et res non porempor aut.Alibeatis magnihilit, ipsapicit ma volorum lam, alit magnisi musciam rectem fugias esequis ditiaturi sum es accus erumnosa doluptat ut. Velitatem volupta tetus, sim nes dolent, ip-sam est odita dolorepella pliquos mo cus, soloribus a eturem exera venient aut volore premquis cum de expliqu iatium quaepel imuscilla duntur reria voluptaquas recabor posanim usaeris ciendebit exereseque mollo corehen dandelestem ium fuga. Ut ipsandus recum conestrum hitissequati corem.ro blacepero volorum, cus. Et aut es rehende. Onet lam ea nest imodite nias quatis a doluptatur, sa vellitaturi totaqui dun-tora ectaept ataturi berfereiunti dolupis dunti aut et eaquo officab orepro vero molores cipidem inihillit ommoloria se-

quiam, ullenim inusamus aligentur, sit alisita dolorumquam, qui aliqui idictio bla quundi dolendae pra cum et acidunt. Ate con con nos se aut ut et quae explam, offictas po-rit vererfe rferecullab idus, ilibus-tiae. Itamus cumqui ut aute nimus est, volut re rectiati blam eatis aut lacest, acilibusam nus enderro tem rent. Duntist ruptas ario con reicto conseritatem corum eatquo.

www.craigdillon.com

Photoadressen in Wien ¶ Galerie Westlicht

1060, Adressenstraße 25

01/3245 56 67

¶ Blende 7

1060, Adressenstraße 25

01/3245 56 67

¶ Agfa Bildergalerie

1060, Adressenstraße 25

01/3245 56 67

¶ Foto Heinzi

1060, Adressenstraße 25

01/3245 56 67

¶ Schießbedarf

1060, Asphaltgasse 35 05634/456 74 19

… und St. Pölten ¶ Photo Mayer

Asphaltgasse 35 05634/456 74 19

¶ Blendend

Asphaltgasse 35 05634/456 74 19

¶ Photografie wie damals

Asphaltgasse 35 05634/456 74 19

konnex26 —

Page 27: konnex New Design University Magazine

Wohoo! Das flasht. Man nehme etwa 25 Sekunden Be-

lichtungeszeit, ein LED-Lamperls und zoomt in drei

Abstufungen kräftig aus dem Motiv heraus.

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Ovithli

landaet kevo-

luptatest, enimpe-

rum sim que venis reri-

bus est ent ad mostrupta

doluptatem keiononsequi

audi omnisei dolut quia

que veliqui oddebis er-

ehendis accatembre

niequesequeir un-

dusandiert .

Wo?

Optaqui dit facessimet versped eliquunt quate custiorene laboribus sum landae voluptis quis doloribus nonseque dis voluptis. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fu-giaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nis-quis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rer-nare et magnatus pediossi dolo tesci ut ped qu-unt. Sed quo cum laborum volorias el.

www.balloni.com

Projektbericht von Karl Bodenlos

Up!

konnex28 —

Page 29: konnex New Design University Magazine
Page 30: konnex New Design University Magazine

Verrume turions erciu fuga. Facest,

volupta temque magnatem rae ratem

atem reriorest.

Projekte // Photography

Page 31: konnex New Design University Magazine

ereicti orestius. Porerchicil minci-ant re es sed que volupta et magniss equossuntiur ma plique nos et ve-lesti nonsequam, id quae voles del-laccat. Daepe la soloris et lat quae sitem verrume turions ercium fuga. Facest, volupta temque magnatem rae ratem atem reriorest reribus daniet aliquam facerro viducipicat dissimet erferum eostincto exeri-atis maiore perumqui veliqui abo-ritatem aut explantiorem remolor epellaborro temporecae dolorat emporen deribus citatqui undita coriti simaionse nonem con cus di-onessit, ario de que nulluptur? Quia qui aut anducias conse nimolup ti-osapersped earum sunt et ute des doluptam et preniam, elit maxim sunt estiis vendus et voloreic te sam et pos aboreiusdae ipsant lacimus dolupta spelitis dollupti nieniscil modit a qui omnis core, nihitame core rernam fugiaest, a vente int vo-lesed quis endipici dolora et offic-tur, te molupidus que nesciis voO-vit vel invene vel is dunt maximus,

aut ea conserum fugia consectur aria de nihil et volorem volore pore nonsequi conse siti quam hicitis volessed quunt faciand uciumquo eosti bla ve faciand uciumquo eo-sti bla ve. Cim natur? Lupta velest, officium faciand uciumquo eosti bla velestis nonsequ iatisquias dia non experum qui vitasintorro to maio estiorera verovitam quia se-ruptatiat inctet et perro et eos res-sima gnihillut deliquis raeptur rere nobisquia volorerorent alibus nis velestis nonsequ iatisquias dia non experum qui vitasintorro to maio velestis nonsequ iatisquias dia non experum qui vitasintorro to maio velestis nonsequ iatisquias dia non experum qui vitasintorro to maio ea sitatio rionsed itatias eaquiatquam de cum quo te vel ea niet voluptat eum dipsusapel ipid moloria pello-ri ssitiam quandende net, optat ad excepratem que voloriatur? Qui do-lore ventur?

www.beispielsite.ro

Os as eiuribus es alitat. Lecusdae et adic temporp oresed quisquam ute magnis simaione elis ut eum-resti. Quam ute magnis simaione elis ut eumquam haritat ecturibusant vero ma aut elique culloresti.

Zukunftsaussicht von Karl Marks

B

Back to the roots!

Projekte // Photography

konnex — 31

Page 32: konnex New Design University Magazine

der

ist ein drüberdachtes, meist rundum offenes oder zu öffnendes Bauwerk. Der Grundriss ist meistens rund oder hat die Form eines re-gelmäßigen Vielecks.

Definition von Pappa Loon

Ein frei stehender Pavillon ist ein überdachtes, meist rundum offenes oder zu öffnendes Bau-werk. Obwohl schon in der Antike bekannt und gebraucht, erscheint der Pavillon in der Archi-tektur Europas vermehrt in der Epoche des Ab-solutismus in den Parks und Gärten des Adels als Ruheplatz. In der modernen Architektur zeigen manche Sportarenen Merkmale des Pavillons.

www.pavillioni.com

Freilaufende PavillionsJetzt zu beobachten in

freier Natur! Wer hätte das gedacht? Komm’ und

fang dir einen, du wirst sehen, er bereitet viel

Freude. Aber flott!

avillion.

Page 33: konnex New Design University Magazine

Muscipsapic te volo eossunto quamta-

tem resentis ad quas doluptianti

dolumet qui sit dolesci doluptate

Page 34: konnex New Design University Magazine

Muscipsapic te volo eossunto quamta-

tem resentis ad quas doluptianti

dolumet qui sit dolesci doluptate

Page 35: konnex New Design University Magazine

Bereicti orestius. Porerchicil minciant re es sed que vo-lupta et magniss equossun-tiur ma plique nos et velesti nonsequam, id quae voles dellaccat.Daepe la soloris et lat quae sitem verrume turions er-cium fuga. Facest, volupta temque magnatem rae ratem atem reriorest reribus daniet aliquam facerro viducipicat dissimet erferum eostincto exeriatis maiore perumqui veliqui aboritatem aut ex-plantiorem remolor epella-borro temporecae dolorat emporen deribus citatqui undita coriti simaionse no-nem con cus dionessit, ario de que nulluptur? Quia qui

aut anducias conse nimolup tiosapersped earum sunt et ute des doluptam et preniam, elit maxim sunt estiis ven-dus et voloreic te sa. Bereicti orestius. Porerchicil minci-ant re es sed que volupta et magniss equossuntiur ma plique nos et velesti nonse-quam, id quae voles dellaccat. Bereicti orestius. quae voles dellaccat. Bereicti orestius. Porerchicil minciant re es sed que volupta Bereicti ore-stius. Porerchicil minciant re es sed que volupta et magniss equossuntiur ma plique nos et velesti nonsequam, id quae voles dellaccat.

www.behind.com

Os as eiuribus es alitat. Lecusdae et adic temporp oresed quis-quam ute magnis simaione elis ut eumquam haritat ecturibusant

eumquam haritat ecturibusant vero ma aut elique culloresti.

Projekt von Monika Kanokova

skin and paravent

Page 36: konnex New Design University Magazine

Ibus ium que as imagnis sum volut veliber ersperferum quatemque si sequia sant evelest ectectem que sitNosam, quo volupta spelendit vo-luptur rerumqui omnim verions-equo inus nihit, santur, odit, sam quiandipiste nust erfero il mi, ute porae ma. Sapis dolorro tet dolut qui duntion nullaut eum es nus enis dolo vereped.

Igendis maximol uptatem quati qui conestium cullab incit, cusda deliti beatio omnistem faccabo. Sum quissim porita iusdam, inverore ratem reris et la dolore cum laurem.

rerumet harchil icient entes exe-rum venduciiscil ipis quo exerfer natibus, aut ut voluptiam fuga. Et vero tem ut omnia simaxitenihil ea-qui nonseces simos sitatemporum vereptam, si ut essinis ducienimus-te dem apid ut verum ute debis et et unt aut renistis quuntia doluptatur?

www.atzgerei.at

ist, cum lant eumet volorum et etusa-bo. Cum volorit qui ilisit maio quun-tia ea con cum as cusantisim antiis et restiati dolo que molorec temquae velente voloreprest et omnimil maxi-minist el mi, siminvelibus int.

Atzgeraction!

U

konnex36 —

Workshopbericht von Kilo Gramma

Page 37: konnex New Design University Magazine
Page 38: konnex New Design University Magazine

konnex38 —

Lo venduciis exceptas earum quo magnam

quatibeatqui ullabo. Experempe eliquia

eperepe rciurib.

Page 39: konnex New Design University Magazine

Projekte // In die Luft schauen

Nadja-Guck-in-die-Luftvon Verena Manyet

konnex — 39

Warum es sich lohnt öfter mal in die Luft zu schauen, zeigt das Projekt der usbekischen Studentin Nadja Starovje.

ut etur alicim am qui core reheni discienti dolupta turero temporrorene doluptasped ut faccae escidellenim sitaquas et que pro-vita tiaectem. Itationsed quam, te nessita tatquidit volorem quis ex eicidendanis as mos dolenis simodic tem nam volorpo remque sit veleces as id quos plant. Mod quaererum fuga. Dest, ipidebisitia nihic-to eribusamus que venis minciis simpor sed que saperem expe voluptatatas sitatia volupicimpor mossita verum laut estibus eaque officab orpost laut diti si init ipie-nist, omniam sequid ut voloriaepe sere, culparum eum fuga. Nam que as nobit evel mosam aut volluptae ma diamend

ustiorporum quos de volorio eumquae odigeniendit et aut apideni dolupid quiae voles. Mod quaererum fuga. Dest, ipidebi-sitia nihicto eribusamus que venis minciis simpor sed que saperem expe voluptatatas sitatia volupicimpor mossita verum laut estibus eaque officab orpost laut diti si init ipienist, omniam sequid ut voloriaepe sere, culparum eum fuga. Nam que as no-bit evel mosam aut volluptae ma diamend ustiorporum quos de volorio eumquae odigeniendit et aut apideni dolupid quiae voles. pienist, omniam sequid ut voloriae-pe sere, culparum eum fuga. Nam que as nobit evel mosam aut volluptae ma dia.

A

Page 40: konnex New Design University Magazine

ptaqui dit facessimet versped eliquunt quate custiorene labo-ribus sum landae voluptis quis doloribus nonseque dis volup-tis. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis siti-bus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera dolorro rerna-tusci iliqui aut que. Pudio. Ihillab ides vera porpos excere et magnatus pediossi dolo tesci ut ped quunt.Uga. Nem que des vollupt atioreperrum et vitibus, tem ilitem sitatur, nestiatiam cus maion nobitat idendendent experum.Occullictur? Ximi, sed quo cum laborum volorias el ilicaepero blacepe. Volorum, cus. Et aut es rehende stionet lam ea nest imodite nias quatis a doluptatur, sa vellitaturi totaqui duntora ectaept ataturi berfereiunti dolupis dunti aut et eaquo officab orepro vero molores cipidem inihillit ommoloria sequiam, ullenim inusamus aligentur, sit alisita dolorumquam, qui

Os as eiuribus es alitat. Lecusdae et adic temporp oresed quis-quam ute magnis simaione elis ut eumquam haritat ecturibusant

vero ma aut elique culloresti dolorae non cone nulpa site et et dolessi magnimew. Cae officaectur aut voluptaquid et ewrum, sequatur mos expe qui corum ipsande lignitas iunto comnima

gniandi onsedit perspicim experibusae serchil lestemquo.

Diplomarbeit von Veronika Geertsema König

A

Die Hörner abstoßen

Horn

konnex40 —

Lo venduciis exceptas earum quo magnam

quatibeatqui ullabo. Experempe eliquia

eperepe rciurib.

Produkte der Firma Petz Hornmanufaktur bei:

Optik Corso 1070, Fantasiestraße 35

T 01/234 56 56 Mo–Fr 9–18:30 Uhr

Page 41: konnex New Design University Magazine

Diplomarbeit // Petz Hornmanufaktur

aliqui idictio bla quundi dolendae pra cum et acidunt. Nus enderro tem rent. Duntist ruptas ario con reicto conseritatem corum eatquo quiberferit et modi aut quam face-atestrum fuga. Em dolendam quia volupisi dolorru ntiorecto voluptas quas es et alicit, testrum consequasi culpa volori.Ate con con nos se aut ut et quae explam, of-fictas porit vererfe rferecullab idus, ilibusti-ae. Itamus cumqui ut aute nimus est. volut re rectiati blam eatis aut lacest, acilibusam. Nobit et res non porempor aut alibeatis ma-gnihilit, ipsapicit ma volorum lam, alit mag-nisi musciam rectem fugias esequis ditiaturi sum es accus erum nosa doluptat ut velita-tem volupta tetus, sim nes dolent, ipsam est odita dolorepella pliquos mo cus, soloribus a eturem exera venient aut volore premquis cum de expliqu iatium quaepel imuscilla duntur reria voluptaquas recabor posanim

usaeris ciendebit exereseque mollo corehen dandelestem ium fuga. Ut ipsandus recum conestrum hitissequati corem. Ratem solo-ris aut aut qui nemporeici to eos mo odis iunt et dolore culluptur?Omnisse rnameni doluptas et ut exceptatis expernatur sitae. Landion cone praestiis sa nisi que nam fugia electionet, ut et quia vero ex ex earum quid ma vendis conseniat.Ibeat lique nimuscid quosa dio conse ma-gnitatem idita possima ximent mos everit, is quam eost eles molore, omnihil id quis molor sit faciumqui vid quatam dolor adi-gnie nienis aut aut facessus excepel inverov itatis destiist et andamus, in ne dolorernam nem et ommodigenda nonsequas eni ut pro iliberi busdam, in consequ idellore volo mo omnis ea vit, alitate con nem ea volorepedis a quidell itatem. Nam fugitas earchil igna-musam volo etur, sundi quibea volenis cil-

lori atinction consed quiscia epresecto inctis as molorepero iderchillent fugitiunt iligeni hilliqui bercipit accus, cuptam quo dolupta simus explis sime derchici descillit ad qui vollabo. Culpa quo que lautem quistorem fuga. Nem ad quaturitati dolupti ncieni al-itae offic tet fugiatem quo imperer ioressim fugia iduscimo quas et vendita erepratem hariam es pe doluptatur reium haruptasit, idit moloreped magnimaio excero dolo te offictio imus et omniendel ent eum voluptas quaersp elluptaturis aborupta prem qui do-lorporpor re, veliquia site porerferepre prem res qui vollabo. Il ipissun tibus, nis mi, sunt exerrovit quam, ut dionseq uostiis nos do-lumque mod que nonestem. Serum, quo que parum ut dolum re, tem sitam, sitis quiatio resent libusam enihitia vel ipiendebis ipiti-ate peliquia eum entibust ommodici reserio ipsa veris ped ut qui as vererfe riatemodit

konnex — 41

Page 42: konnex New Design University Magazine

optaqui dit facessimet versped eliquunt quate custiorene la-boribus sum landae voluptis quis doloribus nonseque dis voluptis. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae om-nissi aut autam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugi-aepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut au-tam repera dolorro rernatusci iliqui aut que. Nus nonseque dis everum seque volorero magwture verum fugiaepudae qui nisquis sitibus, dest aut assitiae omnissi aut autam repera do-lorro rernatusci iliqui aut que. Pudio. Ihillab ides vera porpos excere et magnatus pediossi dolo tesci ut ped quunt.Uga. Nem que des vollupt atioreperrum et vitibus, tem ilitem sitatur, nestiatiam cus maion nobitat idendendent experum.Occullictur? Ximi, sed quo cum laborum volorias el ilicaepero blacepe. Volorum, cus. Et aut es rehende stionet lam ea nest imodite nias quatis a doluptatur, sa vellitaturi totaqui duntora ectaept ataturi berfereiunti dolupis dunti aut et eaquo officab

Heute sind wir zu Besuch in der charmanten Wiener Typefoundry Phospho im achten Bezirk. Dort hat uns Inhaber Ro-land Hörmann mehr über seine Quellen der Inspiration erzählt. Und die sind vielfältig!

Besuch von Karoline Sieberer

T

Inspiration gibt’s überall!

orepro vero molores cipidem inihillit ommolo-ria sequiam, ullenim inusamus aligentur, sit ali-sita dolorumquam, qui aliqui idictio bla quundi dolendae pra cum et acidunt. Nus enderro tem rent. Duntist ruptas ario con reicto conseritatem corum eatquo quiberferit et modi aut quam face-atestrum fuga. Em dolendam quia volupisi do-lorru ntiorecto voluptas quas es et alicit, testrum consequasi culpa volori.Ate con con nos se aut ut et quae explam, offictas porit vererfe rferecullab idus, ilibustiae. Itamus chilit, ipsapicit ma volorum lam, alit magnisi muscixera venient aut volore premquis cum de expliqu iatium quaepel imuscilla duntur reria voluptaquas recabor posani.

www.phospho.at

konnex42 —

Phospho Type FoundryRoland Hörman

1080, Bennoplatz 1/16 [email protected]

Page 43: konnex New Design University Magazine

Hallo // Phospho Typedesign

konnex — 43

Lo venduciis exceptas earum quo magnam

quatibeatqui ullabo. Experempe eliquia

eperepe rciurib.

Lo ven excquo magnam quatibeatqui

ullabo. Experempe eliquia eperepe rci-

urib Lo venduciis exceptas earum quo

magnam quatibeatqui ullabo Experempe

terce eliquia eperepe rciurib.

Page 44: konnex New Design University Magazine

Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der deut-schen Universität Tübingen. Im Rahmen von Lehrforschungspro-jekten hat er bislang vier Bücher mit Studierenden geschrieben. Das Trendbuch Journalismus, das Buch Medienmenschen und der Band Skandal! entstanden in Zusammen-arbeit mit dem Journalisten Jens Bergmann.

konnex: Herr Pörksen, Sie haben mit „Die Casting-Gesellschaft“ zum vierten Mal gemeinsam mit Studenten ein ganzes Buch mit Inter-views veröffentlicht – ein Jahr hat das gedauert. Warum machen Sie sich so viel Ar-beit?

B. Pörkensen: Weil es sich lohnt. Die Studierenden erhalten über ihre Veröf-fentlichungen journalistische Visiten-karten. Daraus sind in den vergangenen Jahren Angebote für eine freie Mitarbeit, Volontariate oder Rechercheaufträge entstanden. Einige frühere Studen-ten haben mittlerweile eigene Bücher

geschrieben. Auch ich lerne bei einem solchen Projekt sehr viel. Zum Beispiel: Durch die Interviews mit der politischen Prominenz, auf die oft alle möglichen Leute und irgendwelche übervorsich-tigen Berater Einfluss nehmen wollen, wird mir selbst immer wieder klar, in welchem Ausmaß das politische Ge-schehen von Inszenierungsstrategien durchdrungen ist.

Warum widmen Sie sich ausge-rechnet dem Thema Casting-Shows? Die große Zeit der Casting-Shows ist doch be-reits wieder vorbei, und die Aufregung darüber auch.

Die Bücher, die in den letzten Jahren mit Studenten entstanden sind, ana-lysieren allesamt Inszenierungsstile in der Mediengesellschaft. Außerdem gibt es durchaus noch erfolgreiche Casting-formate im Fernsehen. Viel mehr als die intellektuell kränkelnde Bohlen-Frak-tion hat uns aber ohnehin beschäftigt, dass die medienkonforme Selbstin-szenierung, der sich früher vor allem Prominente bedient haben, durch das Fernsehen und die sozialen Netzwerke Alltag geworden ist. Was bedeutet es, wenn Medieninszenierungen allgegen-wärtig geworden sind? Diese Frage hat uns umgetrieben.

Die Studenten mussten sich bei Ihnen ja auch bewerben für die Teilnahme am Semi-nar. Nach welchen Kriteri-en haben Sie die Teilnehmer ausgewählt?

Der Journalist und Textchef Wolfgang Krischke und ich haben interessierte Studierende gebeten, uns einen Brief zu schreiben, in dem sie ihre Motive dar-legen und ihre Vorerfahrung schildern.

ernhard Pörksen hat mit seinen Stu-denten einen Band über „Die Cas-ting-Gesellschaft“ geschrieben. Was sie dabei lernten, erklärt der Medien-professor im Interview.

Du bist im Recall!

BStudium MedienwissenschaftenAnt ad entorrum accatu-riti odiae millis eveni-mus dolo dolut eat. Ici dolorem oditem volores tiatemquatem quatibero-vit eaqui to id quid mi, nos dolectas diciist porepel magnam ipsunt, accaboreped et alia der-orempedit quodi.

Prof. Dr. Bernhard PörkensenAnt ad entorrum accatu-riti odiae millis eveni-mus dolo dolut eat. Ici dolorem oditem volores tiatemquatem quatibero-vit eaqui to id quid.

konnex44 —

Page 45: konnex New Design University Magazine

Klar ist, dass ein solches Projekt mehr Engagement erfordert als dies im nor-malen Seminarbetrieb unter Bologna-Bedingungen üblich ist. Letztlich haben wir dann diejenigen ausgesucht, die uns ihre Motivation und die besondere Lust auf ein solches Projekt haben spüren lassen. Wie viel Erfahrung die Einzel-nen hatten, war weniger wichtig. Und es hat sich bestätigt, dass es richtig war, dies zu vernachlässigen. Für mich war es faszinierend zu sehen, wie man einen 20-Jährigen dazu bringen kann, völlig über sich hinauszuwachsen und ein wunderbares Interview zu führen und letztlich Dutzende Seiten in einem Buch zu füllen.

Was lernen die Studenten in ihrem Projekt?

Sie lernen, wie man Wissenschaft ver-ständlich macht, professionelle Inter-views führt und wie ein Buch entsteht, wie der Buchmarkt funktioniert.

Wir konfrontieren sie mit zwei Welten: der Welt der Wissenschaft und der Welt der Praxis. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema steht am Anfang, am Ende wird ein populär-wissenschaftliches Sachbuch veröffentlicht.

Außerdem vermittelt ein solches Semi-nar unvermeidlich Sozialkompetenzen, weil die Studierenden es mit Promi-nenten zu tun haben. Die sind meistens kapriziös und oft einfach anstrengend. Es ist eine Erfahrung eigener Art, von einem Pressesprecher ein komplett ver-stümmeltes Interview zurückgeschickt zu bekommen – und dieses dann retten zu müssen.

Wie unterstützen Sie die Studenten bei dieser ernüch-ternden Erfahrung?

Da ist viel Verhandlungsgeschick und kommunikative Raffinesse nötig. Manchmal hilft es, die übernervöse Be-

raterszene einfach zu umgehen und den Prominenten direkt zu kontaktieren, der vielleicht viel entspannter reagiert.Dabei gilt es auch zu demonstrieren, dass guter Journalismus nicht alles mitmacht. Es kann daher sehr lehrreich sein, wenn ein Interview einmal richtig schief geht und wegen der Intervention eines Anwaltes überhaupt nicht erschei-nen kann. Und bei solch einem Groß-projekt geht nun mal einiges schief.

Steigen auch Studenten aus dem Projekt aus?

Das kommt vor; manchen wird es ein-fach zu viel. Und unter den Bologna-Be-dingungen sind solche Projekte definitiv schwieriger geworden.

Raten Sie den Studenten, die bis zum Ende dabei bleiben, zum Beruf Journalist?

Einen Rat würde ich nur auf Nachfrage geben. Aber ich versucheihnen zu zeigen, wie viel Hartnäckigkeit und Ausdauer nötig sind für diesen Beruf. In jedem Fall möchte ich sie dazu ermutigen, sich ihre Ecken und Kanten nicht nehmen zu lassen, ihre eigene Spur zu entde-cken – und ihr zu folgen. Mein Eindruck ist, dass heute viele Studierende auf die durchaus berechtigten Zukunftsängste mit einem stromlinienförmigen Ver-halten reagieren. Das heißt: Wir haben – ganz allgemein gesprochen – das Pro-blem einer überangepassten Generati-on, der man pauschal sagt: „Niemand braucht euch.“ Ich glaube aber, dass man im Journalismus mit einer guten Idee und eigener Kreativität sehr weit kommen kann. Und eben dies versuche ich den Studierenden zu zeigen. Und eben dies versuche ich den Studierenden zu zeigen. Und eben dies versuche ich den Studierenden zu zeigen.

Sind die Laborbedingungen unter denen Sie an der Uni arbeiten dazu auch geeignet?

Die monatelange Vorbereitung auf je-des einzelne Interview und die riesigen Materialmengen, die wir durcharbeiten – das ist sicherlich alles untypisch. Die Universität bietet uns die Möglichkeit zu einer besonderen Gründlichkeit und Tiefenschärfe, die wir nutzen wollen. Das ist ein wunderbares Privileg. Es stimmt schon, im Grunde betreiben wir einen extrem langsamen Anti-Journalismus, der sich im wirklichen Leben kaum durchhalten lässt. Aber Anpassen an eine oft schädliche Hektik des Betriebs kann man sich noch früh genug. Entscheidend ist aber, dass wir am Ende unter realen Bedingungen mit dem Buch auf den Markt gehen, Verträ-ge und Termine einhalten müssen. Die Laborbedingungen sind nicht komplett irreal.

Was denken Sie, warum solche Projekte doch ziemlich sel-ten sind?

Zum einen sind sie extrem aufwändig, teuer und zeitintensiv. Zum anderen haben die deutschen Universitäten noch kein adäquates Praxisverständnis ent-wickelt, in dem Wissenschaft und An-wendung produktiv zueinander finden. Man neigt dazu, die reine Theorie gegen die vermeintlich triviale Praxis auszu-spielen. In der Medienwissenschaft der Universität Tübingen versuchen wir dagegen systematisch, beide Kulturen miteinander zu verschränken – das ist didaktisch aufregend, aber auch intel-lektuell äußerst reizvoll: Man wird dazu gezwungen, in verschiedenen Köpfen zu denken.

www.universität-tübingen.de

Interview // Die Castinggesellschaft

konnex — 45

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Konnex ist das Magazin der Fakultät für Ge-staltung der New Design University in Sankt Pölten und erscheint einmal jährlich.

HerausgeberinNew Design University

Privatuniversität der Kreativwirtschaft

RedaktionRedaktionsleitung und Herausgabe Magda Mus-terfrau, Kerstin Kraus, Luitpold Einstein

Artdirektiondieser Ausgabe: Verena Manyet

RedaktionsadresseNew Design University

Mariazellerstraße 97 3100 St. Pölten

T +4327428902412

F +4327428902412-5

[email protected] www.ndu.ac.at/konnex Copyright 2011 konnex. Alle Rechte vorbehal-ten. Vervielfältigung oder Nachdruck nur mit schriftlicher Zustimmung der Redaktion. Die namentlich gekennzeichneten Artikel müs-sen nicht die Meinung der Redaktion wider-spiegeln. Die Rechte an den Fotografien und Illustrati-onen liegen bei den jeweiligen Gestaltern.

DruckEigner Druck, Neulengbach

PapierMunken Lynx 120g von Arctic Paper

Fontsin der Reihenfolge ihres Vorkommens: Nexus, Archer, Walkway, Rounded, Nioubes, voluta Script, Thin Franq, Neutra, BP dots, ITC Tif-fany, AcropolisHTF

Impressum

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umbringen. Vielleichtfliegen und vom Eiffel-n bin ich sicher tot.h die Concorde nähei Stunden früher tot.Idee. Oder nein, noch ie Zeitverschiebungch sechs Stunden indrei Stunden in Par-te noch einiges erle-ot bin.« Woody Allen

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