Konzept Adolph-Kolping- Kindergarten · Am 01. Januar 2003 wurde unser Kindergarten vom...

Konzept

Adolph-Kolping- Kindergarten

Otto-Hahn-Str. 10 32108 Bad Salzuflen Tel. 05222 3684512

E-Mail: [email protected] Homepage: kolping-kita-schoetmar.de

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Konzeption

Adolph – Kolping – Kindergarten

Einleitung

Der Kindergarten wurde 1969 von der katholischen Kirchengemeinde St. Kilian gebaut und eingeweiht. Viele Jahre gehörte er als fester Bestandteil zu der Kirche.

Am 01. Januar 2003 wurde unser Kindergarten vom Adolph-Kolping-Trägerverein Bad Salzuflen–Schötmar e.V. übernommen. Damals wurden 75 Kinder in drei Gruppen im Alter von 3 -6 Jahren betreut.

Der Adolph-Kolping-Trägerverein hat den Kindergarten in den Jahren 2005 und 2006 in zwei Phasen von Grund auf saniert und renoviert. Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und Bedürfnissen wurde der Kindergarten dann im Jahr 2011 / 2012 noch einmal großzügig erweitert.

Entstanden sind auf weiteren 240 m² zusätzliche Räume, Nebenräume und ein neuer Gruppenraum speziell ausgerichtet für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren.

Wir sind der einzige katholische Kindergarten im Stadtgebiet von Bad Salzuflen, gelegen im Ortsteil Schötmar.

Eingangsbereich mit Spielteppich und Sitzecke

Adolph-Kolping-Kindergarten Bad Salzuflen-Schötmar

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Der Träger

Adolph –Kolping-Kindergarten Bad Salzuflen-Schötmar e.V.

Otto-Hahn-Straße 10

32108 Bad Salzuflen

E-Mail: [email protected]

Vorstand: 1. Vorsitzender Andreas Haber

2. Vorsitzende Stefanie Büscher

Die Einrichtung

E-Mail: adolph-kolping-kindergarten @ t-online.de

Telefon: 05222 3684512

Leitung: Monika Hoyer

Einzugsgebiet

Unser Kindergarten befindet sich mitten im Ortsteil Schötmar.

Sie finden uns direkt hinter der katholischen Kirche St. Kilian. Die Einrichtung liegt in sehr ruhiger Lage, Die meisten Eltern können uns zu Fuß erreichen.

Im direkten Einzugsgebiet des Kindergartens wohnen Familien mit ein bis drei Kindern, wobei viele von Ihnen aus dem Ausland kommen.

Einrichtungsstruktur

Wir sind eine viergruppige Einrichtung mit Kindern im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren auf einer Gebäudefläche von 520 m² mit angrenzendem großen Außengelände.

Unsere Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 7.00 Uhr – 16.00 Uhr.


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Wir bieten folgende Betreuungszeiten an:

25 Stunden / Woche: von 07.30 Uhr – 12.30 Uhr

35 Stunden / Woche: von 07.30 Uhr – 12.30

und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr

oder von 07.30 Uhr – 14.00 Uhr

45 Stunden / Woche: von 07.00 Uhr – 16.00 Uhr

Unser Kindergarten ist im Sommer drei Wochen geschlossen, ebenso zwischen Weihnachten und Neujahr.

Gruppenstruktur

Insgesamt haben wir Plätze für 77 Kinder in unserer Einrichtung.

Wir führen zwei Gruppen in der Gruppenform I, sowie je eine Gruppe in den Gruppenformen II und III.

Gruppenform I: 20 Kinder, davon 5 Kinder unter 3 Jahren

Gruppenform II: 10 Kinder unter 3 Jahren

Gruppenform III: 27 Kinder von 3 bis 6 Jahren

Raumstruktur

Jede Gruppe ist in einen Gruppenraum und einen Nebenraum gegliedert. Die U3 Gruppe hat zusätzlich zum Gruppenraum einen Essens-, und einen Schlafraum.

Die U3 Kinder der Gruppenform 1 haben einen separaten Schlafraum zur Verfügung.

Die Einrichtung verfügt über einen großen Waschraum, in dem Waschbecken und Kindertoiletten in unterschiedlichen Höhen angebracht sind. So ist es jedem Kind möglich, sich selbständig die Hände zu waschen, sowie den Toilettengang zu erledigen.


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Angrenzend an den Waschraum befindet sich der Wickelbereich.

Wickelbereich und Waschraum

Auf eine ansprechende und angenehme Atmosphäre legen wir hier sehr großen Wert, um den Kindern eine vertrauensvolle Umgebung zu bieten.

Des Weiteren gibt es einen Differenzierungsraum für Angebote in Kleingruppen wie z.B. Sprachförderung.

Ein Turnraum bietet uns die Gelegenheit, die Kinder motorisch zu fördern.

Innenansichten


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Außengelände

Unser großzügiges Außengelände zeichnet sich durch einen alten Baumbestand aus. Hier bieten sich Möglichkeiten zum Springen, Klettern. Rutschen, Laufen oder Sandbuddeln und Matschen.

Ein Entspannungsbereich mit Hängematten unter Bäumen lädt zum Verweilen und Ausruhen ein.

Freiraum geben

Die Freude an der Bewegung nimmt in unserer Einrichtung einen hohen Stellenwert ein und ist für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung.

Wir gehen bei nahezu jedem Wetter nach draußen.

Die U3 Kinder haben einen gesonderten Spielbereich auf dem Gelände, er grenzt an die U3 Gruppe.

Ansichten aus dem Außengelände

Personal

In unserer Einrichtung sind eine freigestellte Leiterin und 13 pädagogische Mitarbeiterinnen tätig.

Zweimal wöchentlich unterstützt uns eine Sprachförderkraft am Vormittag.

Weiterhin beschäftigen wir eine Küchenhilfe und stundenweise einen Hausmeister.


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Leitung

Unsere Leiterin, Frau Hoyer, ist freigestellt.

Sie ist das Bindeglied zwischen dem Vorstand und den Mitarbeitern.

Sie erledigt sämtliche Büroarbeiten und steht in Kooperation mit Institutionen wie z.B. dem Jugendamt, Beratungsstellen…

Sie nimmt an regelmäßigen Treffen mit allen Kindergärten im Stadtgebiet teil und steht so im regen Austausch.

Sie hat zusammen mit dem Träger unter Beachtung der Elternrechte die Verantwortung für die gesamte pädagogische und organisatorische Arbeit der Einrichtung.

Pädagogische Arbeit

Wir, die Mitarbeiterinnen des Adolph-Kolping-Kindergartens, beziehen unsere Arbeit auf das Kinderbildungsgesetz, genannt KiBiz, aus dem klar die Aufgaben unserer Arbeit hervorgehen.

Wir setzen dies im situationsorientierten Ansatz um.

Unsere Einrichtung ist ein Lebensraum für Kinder. Durch die Schaffung einer vertrauensvollen Umgebung wollen wir den Kindern die Möglichkeit geben, sich weiter zu entwickeln. Wir möchten ihnen Werte vermitteln, die für die Weiterentwicklung von großer Bedeutung sind.

Liebe schenken

Die Kinder wachsen durch den täglichen und regelmäßigen Besuch unserer Einrichtung in eine Gruppe mit gleichaltrigen, jüngeren und älteren Kindern hinein und erfahren sich selbst im Zusammenleben mit anderen Menschen. Durch das gemeinsame Spiel soll den Kindern bewusst werden, dass in einer


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Gemeinschaft Regeln zu beachten sind und dass jeder Mensch Stärken und Schwächen hat.

Grenzen setzen

Sie lernen, sich in einer Gruppe selbständig zu behaupten, aber auch Rücksicht zu nehmen und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Die Schulung der sozialen Kompetenzen wird in unserer Einrichtung für äußerst wichtig erachtet.

Gefühle zeigen

Durch gezielte Angebote vermitteln wir den Kindern Wissen und erweitern ihr Können, um sie optimal auf die Schule und das weitere Leben vorzubereiten

Als katholische Einrichtung sehen wir es als unsere Aufgabe an, den Kindern unseren christlichen Glauben näher zu bringen. Dies erarbeiten wir in kindgerechter Weise mittels Bildergeschichten, kleinen Andachten in unserer Einrichtung, sowie durch den Besuch von gemeinsamen Gottesdiensten in unserer Kirche.

Die Freude an Bewegung nimmt bei uns einen großen Stellenwert ein. Unser großes Außengelände bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Bewegungsmöglichkeiten und ist für die Entwicklung der Kinder von beachtlicher Bedeutung.


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Partizipation im Kindergarten bedeutet für uns, dass eine Teilnahme der Kinder an verschiedenen Entscheidungen im Kindergartenalltag stattfindet.

Ein wichtiges Erziehungsziel dabei ist, dass die Kinder lernen, ihre eigenen Ideen, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern.

Sie sollen lernen, ihre Meinung zu vertreten und in der Diskussion miteinander auch andere Meinungen und Standpunkte zu hören und zu akzeptieren.

In Erzähl- und Morgenkreisen können die Kinder ihre Wünsche, Anliegen und Bedürfnisse einbringen, sowie sich mit anderen Kindern verbal auseinander setzen bezüglich geplanter Aktivitäten wie z.B. Ausflüge oder die Umgestaltung des Gruppenraumes. Impulse der Kinder werden gehört, aufgenommen und gemeinsam darüber entschieden.

Zuhören können

Weiterhin können sie selbst entscheiden, wie sie ihren Vormittag gestalten möchten. Dazu zählen der Maltisch, die Leseecke, der Bauteppich, die Kinderwohnung, das Turnangebot oder das Angebot im Gruppenraum sowie in der Halle zu spielen.

Die Kinder können von 8.00 Uhr – 10.00 Uhr an einem offenen Frühstück im Gruppenraum teilnehmen.

Mit Inklusion öffnet sich unser Kindergarten für unterschiedliche Menschen, deren Hintergründe und Erfahrungen. Es gibt ein klares „Nein“ bei Ausgrenzung, Diskriminierung und Herabwürdigungen aller Art. Dies erfordert eine grundlegende Werteentscheidung jeder einzelnen Person für Gleichwürdigkeit und gegen Ausgrenzung.

Neben der Behinderung von Kindern gibt es noch viele verschiedene Merkmale; z.B. das Alter der Kinder, die Hautfarbe, ethnische Herkunft, Religion, Sprachen usw.

Es geht uns in der Beschreibung der Inklusion darum, Ausgrenzung und Abwertung dieser Merkmale eine klare Absage zu erteilen, sowie Barrieren zu


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erkennen und zu beseitigen, die Kinder mit bestimmten Merkmalen an einer Teilnahme hindern könnten.

Mut machen

An den Teamsitzungen werden unterschiedliche Erfahrungen zusammengetragen und sich immer wieder kritisch mit dem Thema auseinander zu setzen.

Methoden und Wege in der pädagogischen Arbeit

Eingewöhnungsphase

Wir bieten Eltern und Kindern mit dem Berliner Eingewöhnungsmodell eine individuelle Eingewöhnung und einen vertrauensvollen Beziehungsaufbau an.

Das heißt, ein stundenweiser Kindergartenbesuch in Begleitung einer familiären Bezugsperson. Die pädagogische Mitarbeiterin baut als feste Bezugsperson für das Kind behutsam einen Kontakt auf.

Der Besuch der Einrichtung weitet sich schrittweise aus. Bedürfnisse und Besonderheiten des Kindes greifen wir auf, dadurch geben wir dem Kind emotionale Sicherheit und Wertschätzung.

Für eine zielgerichtete Bildungsarbeit ist eine beobachtende Wahrnehmung der Kinder sinnvoll und notwendig. Vom ersten Tag an wird ein Bildungsbuch für die Kinder geführt (Portfolio).

Ebenfalls wird von Beginn an eine Sprachstandsfeststellung dokumentiert; sollte hier Bedarf an besonderer Förderung deutlich werden, wird das Kind von unserer Sprachförderkraft in einer Kleingruppe gezielt betreut.


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Tagesablauf

Wir geben den Kindern Zeit und Raum sich in der Gruppe zu orientieren und vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Eine Sicherheit erfährt das Kind durch wiederkehrende Rituale im Tagesablauf.

Am Vormittag nimmt das Freispiel die meiste Zeit ein, dies Bedeutet für die Kinder aus dem vorhandenen Angebot an Spielsachen und Spielmöglichkeiten innerhalb der Gruppe auszuwählen. Das Freispiel hat eine große pädagogische Bedeutung.

Zeit haben

Die Kinder können selbständig, freiwillig und so lange sie möchten bei einer Tätigkeit verweilen. Während des Spiels haben die Kinder die Möglichkeit, im Gruppenraum am Frühstückstisch zu frühstücken. Die Kindernehmen sich selbst das Geschirr und räumen dieses nach dem Frühstück wieder weg.

In der U3 Gruppe wird gemeinsam gefrühstückt. Dadurch bekommen die Kinder ein Gemeinschaftsgefühl und lerne durch Beobachten von den Anderen.

Während des Freispiels werden den Kindern gezielte Angebote gemacht. Dieses können Mal – und Bastelangebote, Bilderbuchbetrachtungen, Bewegungserziehung, Musik und Rhythmik oder andere Angebote sein.

Durch ein ausgewogenes Programm bleibt es immer interessant für die Kinder.

Die deutsche Sprache ist für alle, die zu unserer Einrichtung gehören verbindlich. Sie ist ein großer Bestandteil zur Integration, insbesondere der ausländischen Familien in unserer Gesellschaft. Viele unserer Kinder lernen unsere Deutsche Sprache als Zweitsprache.

Wir bieten in unserer Einrichtung bedarfsgerechte, alltagsintegrierte Sprachförderung an. Im regelmäßigen Austausch untereinander schulen die Kinder ihre Kommunikationsfähigkeit und weiten ihren Wortschatz aus.

Nach dem Freispiel gehen wir nahezu bei jedem Wetter nach draußen. Jedes Kind hat Gummistiefel und eine Matschhose im Kindergarten. Auf unserem


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Außengelände bietet sich Möglichkeit zum Springen, Klettern, Rutschen, Laufen oder Sandbuddeln und Matschen.

Ansicht vom Außengelände

Das Mittagessen findet für alle Kinder in ihren Gruppenräumen statt. Auch hier benötigen die kleineren Kinder besondere Hilfe und Unterstützung.

Nach dem Essen bieten wir den jüngeren Kindern, die im Kindergarten das Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf haben die Möglichkeit, sich im Ruheraum / entsprechender Nebenraum in ruhiger Atmosphäre auszuruhen oder zu schlafen. Hierbei werden sie von einer Mitarbeiterin begleitet.

Nach der Ruhephase gibt es für die Tageskinder einen kleinen Imbiss, den sie sich selbst von zu Hause mitbringen.

Im Nachmittagsbereich bietet sich für die Tageskinder die Möglichkeit, in Kleingruppen intensiv zu spielen, zu basteln, zu forschen und zu experimentieren…

Im letzten Jahr vor der Schule findet eine spezielle Schulvorbereitung an mindestens einem Vormittag in der Woche statt. Wir fördern hier intensiv die Motorik, die Wahrnehmung, die Kommunikation, die Konzentrationsfähigkeit und die Sprache der Kinder in Hinblick auf den baldigen Schuleintritt.

In kleinen Gruppen von 5 – 8 Kindern werden Gespräche über jahreszeitliche Themen geführt, Konzentrationsübungen angeboten sowie die Feinmotorik geschult.

Durch intensive Beobachtungen der Mitarbeiterin können hier Defizite schneller erkannt und positiv aufgearbeitet werden.

Ein Höhepunkt der Schulkindervormittage bildet der Besuch des Zahlenlandes. Hier entdecken die Kinder auf spielerische Weide die Welt der Mathematik und der Zahlen.


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Darüber hinaus finden zahlreiche Besichtigungen und Aktivitäten statt:

• Wir besuchen die Stadtbücherei und machen den Bibliotheksführerschein. • Wir sehen uns gemeinsam das Weihnachtsmärchen im Stadttheater an. • Wir erleben Spaziergänge und spannende Ausflüge. • Wir sehen und die Grundschule an und nehmen an einer Unterrichtsstunde

teil. • Der Stadtpolizist übt mit den Kindern den sicheren Schulweg. • Wir erforschen unsere Polizeidienststelle. • Wir backen Plätzchen auf dem Weihnachtsmarkt.

Raumgestaltung

Wir bieten den Kindern ein vielfältiges Angebot an Aktivitäts-, Bewegungs- und Rückzugsmöglichkeiten an.

Jeder Gruppenraum ist so gestaltet, dass er zum Forschen und Entdecken motiviert. Die Selbstbildungsprozesse der Kinder werden täglich neu in hohem Maße angeregt.

Sie regen an, mutig zu sein, seine Kräfte zu messen und sich auszuprobieren. So

lernen sie sich und ihren Körper auf vielfältige Weise kennen und einschätzen. Die Kinder lernen spielerisch, wie die Welt funktioniert.


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Personalentwicklung

Unser Ziel im Team ist es, uns ständig kritisch auseinander zu setzen, zu philosophieren und diskutieren über die verschiedensten pädagogischen und sonstigen Weltthemen. Dies ist eine Grundvoraussetzung uns stetig

weiterzuentwickeln auf hohem Niveau, denn nur, wer bewusst weiß, was er tut, kann dies auch anderen vermitteln.

Bestehende Standards werden überdacht, reflektiert und bei Bedarf korrigiert. Neueste Erkenntnisse und aktuelle Studienergebnisse fließen gegebenenfalls in die Diskussionen mit ein. Das macht uns stark und selbstbewusst.

Wir erweitern unser Wissen, wissen wovon wir reden, wie man so schön sagt. Das hat den Vorteil, dass wir Eltern gegenüber selbstbewusst auftreten und unsere Arbeit souverän vermitteln.

Jeden Morgen treffen Mitarbeiter aus allen Gruppen mit der Leiterin zusammen, um den Tag zu besprechen. Aktuelle Ereignisse können so zeitnah geplant und diskutiert werden.

Einmal im Monat findet im Anschluss an unsere Öffnungszeiten eine Teamsitzung mit allen Mitarbeiterinnen statt. Hier werden

• anstehende Termine besprochen • durchgeführte Aktionen reflektiert • die Arbeit mit Kindern und evtl. Auffälligkeiten besprochen • Ergebnisse der besuchten Fortbildungen behandelt • Gesetzesänderungen und Neuheiten weitergegeben • die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen in einzelnen • Bereichen erwogen

Zweimal jährlich findet außerdem ein Teamtag statt. An diesen Tagen setzt sich das Team zusammen, um

• Planungen für jeweils ein halbes Jahr zu erarbeiten • die Teamarbeit zu reflektieren und zu optimieren • die Dynamik des Teams zu spüren und weiterzuentwickeln, mit allen

Stärken und Leidenschaften jeder einzelnen Mitarbeiterin, damit von unserem Zusammenhalt die Kinder profitieren können


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Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Eltern gehören als Partner zum Kindergarten. Wir sind stets offen für die Wünsche der Eltern, auf eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit legen wir großen Wert. Für eine pädagogisch sinnvolle Arbeit ist die Elternarbeit unumgänglich. Informationen und Anregungen der Eltern werden aufgenommen und ihre Ängste und Sorgen ernst genommen. Mit persönlichen Informationen gehen wir verantwortungsbewusst und sehr vertraulich um ( Schweigepflicht ).

Elternsprechtage

Einmal im Jahr bieten wir einen Elternsprechtag an.

Hierbei wird der aktuelle Entwicklungsstand des Kindes besprochen. Außerdem berichtet die Erzieherin aus dem Gruppenalltag in Betracht auf das Sozialverhalten des Kindes. Gemeinsam werden Ziele für eine weitere positive Entwicklung definiert.

Bei Bedarf nehmen wir uns Zeit für Einzelgespräche oder / und helfen bei der Vermittlung geeigneter Beratungs– oder Fachdiensten.

Des Weiteren sind wir bei der Beantragung von Fördergeldern behilflich (Leistungen für Bildung und Teilhabe, Zuschuss zum Mittagessen, finanzielle Beteiligung bei Ausflügen)

Elternrat

Zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres werden alle Eltern zu einer Elternratswahl eingeladen, diese wählt auf Gruppenebene aus ihrer Mitte je ein Mitglied zum Elternrat sowie einen Stellvertreter.

Der Elternrat besteht so aus acht gewählten Mitgliedern aus den vier Gruppen und hat die Aufgabe, das Interesse der Elternschaft für die Arbeit der Einrichtung zu beleben und die Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und dem pädagogischen Personal zu fördern. Er ist das „Sprachrohr der Eltern“.

Der Elternrat bildet gemeinsam mit Vertretern des Trägers, der Leitung der Einrichtung und den Mitarbeitern den Rat der Tageseinrichtung.


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Elterninformationen

Elterninformationen und Terminplanungen werden in regelmäßigen Abständen in Form von Elternbriefen ausgegeben.

Über das aktuelle pädagogische Programm, Themen und Termine informieren wir alle Eltern an der Pinnwand sowie über Aushänge an den Gruppentüren.

Des Weiteren zeigen wir aktuelle Fotos von Aktionen mit Kindern auf unserem Multimediadisplay in der Eingangshalle.

Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Diensten

Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ist uns sehr wichtig und daher ein großer Bestandteil unserer Arbeit.

• Für unseren Kindergarten ist ein eigenes Jugendamt der Stadt Bad Salzuflen zuständig. Hier haben wir einen festen Ansprechpartner, der uns jederzeit bei Fragen und Problemen zur Verfügung steht.

• Der Elternrat unseres Kindergartens arbeitet mit dem Stadtelternrat der Stadt Bad Salzuflen zusammen. An mehreren Terminen im Jahr wird über aktuelle Themen aller Kindergärten diskutiert und entschieden.

• Einmal im Monat wird eine Sprechstunde des Kita Elternrates angeboten, dort können Sie sich telefonisch oder auch persönlich melden, um bei Sorgen, Fragen oder Anregungen rund um das Thema Kitas und Kleinkinder ins Gespräch zu kommen.

Kontakt : www.kitaelternrat-bs.de [email protected]

• Zusammenarbeit und Vermittlung an die Städtische Familien -und Schulberatungsstelle Schülerstraße, Bad Salzuflen-Schötmar Tel. 05222 / 98570


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• Enge Kooperation mit der Städtischen Gemeinschaftsschule Schötmar – Holzhausen Standort - Schötmar

Hier stehen wir im regen Austausch mit den Lehrern, sowie der Sozialarbeiterin der Schule. Mehrmals im Jahr findet ein Treffen mit vielen Kindergärten aus dem Stadtgebiet in der Schule statt, um aktuelle Themen und Termine abzustimmen und zu diskutieren (Arbeitskreis Grundschule) Bei den Elternangeboten der Schule ist jeweils eine Mitarbeiterin unseres Kindergartens als Ansprechpartnerin vor Ort anwesend.

• Unser Kindergarten ist seit langem Mitglied im Umweltzentrum „Heerser Mühle“, Bad Salzuflen.

Regelmäßig besuchen wir mit den Kindern das Umweltzentrum, um zu spielen, zu toben und Erfahrungen zu sammeln. Durch den Besuch der „Heerser Mühle“ möchten wir den Kindern die Natur auf vielfältige Art und Weise näher bringen.

Umweltzentrum Heerser Mühle

• In Bedarfsfällen vermitteln wir zur Frühförderung der Lebenshilfe Lemgo e.V. Vogelsang 13 32657 Lemgo Telefon 05261 / 9480 – 30 (31)

• Das Gesundheitsamt des Kreises Lippe unterstützt uns bei allen Fragen

rund um das Thema Zähne und Gesundheit.


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• Jährlich besucht uns ein Zahnarzt und informiert über gesunde Ernährung und Zahnprophylaxe.

Öffentlichkeitsarbeit

Als Bildungsstelle im Elementarbereich ist uns die Transparenz unserer Arbeit äußerst wichtig.

Wir schließen die Öffentlichkeit in unsere pädagogische Arbeit mit ein und informieren auf vielfältige Weise, z.B.

• auf unserer Homepage www.kolping-kita-schoetmar.de

• durch Presseberichte in der „Lippischen Landeszeitung“ und „Lippe aktuell“

• mit Artikeln in unserem Pfarrgemeindebrief • über Aushänge und Einladungen im nahen Stadtgebiet • Durch kleine Auftritte in Form von Singen, Tanzen und Spielen bereichern

wir das Gemeindeleben (Kaffeetrinken der Senioren, Karneval…)

Qualitätsmanagement

Die Qualität der pädagogischen Arbeit, sowie die Umsetzung des Bildungsauftrages nach dem KiBiz werden u.a. durch Fortbildungen, kritische Auseinandersetzung, Reflektionen (z.B. während des Teamtages) gewährleistet und stetig weiter entwickelt.

Das Personalwesen hat sich durch die Erweiterung des Kindergartens in den letzten Jahren sehr vergrößert, darum ist es unerlässlich für uns, die Entwicklung ständig im Blick zu haben. Dies geschieht in täglichen Gesprächen, monatlichen Teamsitzungen und halbjährlichen Teamtagen. Es herrscht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Träger und dem Personal.

In naher Zukunft werden wir uns mit einer Zertifizierung beschäftigen.


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