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TExTE

KommBring mich zurückZeig mir, wer ich binRed auf mich ein und kommFall auf meinen WegRed auf mich ein und kommSchrei mich an ... SingMir ist so kaltSing mich in den SchlafLass die Nacht nicht rein und legDeinen Kopf an meinen KopfMach die Fenster auf und legLeg deine Hand auf meine Die Welt ist so lautWir schalten sie ausKopf an KopfEin Sturm kommt aufWir halten ihn ausKopf an Kopf Die Welt ist so lautWir schalten sie ausKopf an Kopf Ein Sturm kommt aufWir halten ihn ausKopf an Kopf SprengSpreng mir die AngstLass die Zweifel explodierenKnack meinen Kern und legDeinen Kopf an meinen KopfDenn der Rest ist das, was zähltLeg deine Stirn an meine ...Leg deine Stirn an meine ...

KOPF AN KOPF

Die Welt ist so lautWir schalten sie ausKopf an KopfEin Sturm kommt aufWir halten ihn ausKopf an Kopf Bleibst du heut bei mirKomm bleib heut bei mir Mach die Fenster auf und legDeinen Kopf an meinen KopfMach meine Lichter an und legDeinen Kopf an meinen ... Die Welt ist so lautWir schalten sie ausKopf an KopfEin Sturm kommt aufWir halten ihn ausKopf an Kopf Die Welt ist so lautWir schalten sie ausKopf an Kopf Bleibst Du heut bei mirKomm bleib heut bei mir KommIch sing dich in den SchlafZeig dir, wer du bistMach die Fenster auf und legMeinen Kopf an deinen ... -Anna Loos-

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TExTE

Wir sind gekrönt von der Sonne ins Weltall geflogenHaben von Dover bis Calais ‘nen Tunnel gebautUnd du kommst in 5 Stunden von Berlin nach New YorkWo man mit Wolkenkratzern Sterne klaut

Wir können mit 5 Sinnen spürenUnd die kleinen Dinge sehenSchweigen wie ein GrabGeheimnisse bewahrenUnsere Kinder behüten,Geborgenheit gebenUnd das allergrösste Leid überstehen

Such das Atlantis in dirTauch ganz tief in deinem MeerWeck es auf, find es raus, trag`s hinaufSuch das Atlantis in dirDein versunkenes GefühlWeck es auf, find es raus, trag`s hinaufDas AtlantisDein AtlantisDas AtlantisDein Atlantis

Du kannst singen, tanzen, hassen, lachenDu kannst glaubenDu kannst über deinen Schatten springenZuhören und vertrauenDa sind so viel gute DingeDie dir sagen, wer du bistDir sagen, wer du bist

Such das Atlantis in dirTauch ganz tief in deinem MeerWeck es auf, find es raus, trag`s hinaufSuch das Atlantis in dirDein versunkenes GefühlWeck es auf, find es raus, trag`s hinauf

DEIN ATLANTIS

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TExTE

Du kannst singen, tanzen, hassen, lachenDu kannst glaubenDu kannst über deinen Schatten springenZuhören und vertrauenDa sind so viel gute DingeDie dir sagen, wer du bistDir sagen, wer du bist

Das AtlantisDein AtlantisTrag`s hinauf Such das Atlantis in dirTauch ganz tief in deinem MeerWeck es auf, find es raus, trag‘s hinauf

Such das Atlantis in dirDein versunkenes GefühlWeck es auf, find es raus, trag‘s hinauf Trag`s hinauf

-Anna Loos-

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TExTE

An mir perlt jeder abAlle, alle ausser dirIch weiss nicht, wie du’s machstDu hakst dich fest an mirWie Muscheln an ’nem RiffWie Misteln im GeästWie wenn du Wurzeln schlägstUnd ich halt mich an deinen Wurzeln festDeinen Wurzeln festMich an deinen Wurzeln fest

An mir perlt jeder abNur du, mein Lieber, nichtDu bist wie SandpapierDu rötest mein GesichtDu raust mich auf. Du brichstIn meine Seele einUnd ich geniesse dich:Und ich liebe es so viel mehr als frei zu seinMehr als frei zu seinSo viel mehr als frei zu sein

An mir perlt jeder abJeder, jeder nur nicht duDu bist mir eine Lehre’Ne schöne, geb ich zuIch hab nie viel gefühltHielt mich für immunWir war ’n uns wohl zu nah –Nun krieg auch ichKrieg auch ichKrieg auch ich es noch mit dem Herz zu tunES Mit dem Herz zu tunEs noch mit dem Herz zu tun

An mir perlt jeder abAlle, ausser dirAlle, ausser dirAlle, ausser dir -Werner Karma-

LOTOS

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TExTE

Wie breche ich das Schweigen?Wie füg ich uns zusammen?Wie kann ich uns beschützen?Sag wie fang ich`s an

Wir sind wieder zu zweit alleineUnd bleibe ich jetzt stillWill ich doch nur zeigen,Dass ich an dir nichts ändern will

Deine Schwächen sind auch StärkenAn dir gefällt mir alles gutIch will dich nicht verletzenHab nie verstanden, warum ich`s tuWir wählen Worte um uns zu streitenAls wären wir uns nicht genugZu oft vergessen wir zu sagenWie gut wir uns beide tun

Ich kann alles an dir leiden Ich mag es, wenn du lachstBin zu Hause in deinem ChaosLiebe, was dich anders machtUnd scheint`s als würd nichts stimmenVerlieren wir uns nur im KleinenKann nicht zeigen wie ich dich liebeDas wird eine Schwäche von mir bleiben

Deine Schwächen sind auch StärkenAn dir gefällt mir alles gutIch will dich nicht verletzenHab nie verstanden, warum ich`s tuWir wählen Worte um uns zu streitenAls wären wir uns nicht genugZu oft vergessen wir zu sagenWie gut wir uns beide tun

DEINE STÄRKEN

Deine Schwächen sind auch StärkenAn dir gefällt mir alles gutIch will dich nicht verletzenHab nie verstanden, warum ich`s tuWir wählen Worte um uns zu streitenAls wären wir uns nicht genugZu oft vergessen wir zu sagenWie gut wir uns beide tun

Unsere Grenzen sind längst verschwundenWir gehören uns nichtWir haben uns gefundenUnd ich will dich bewegenIch will mit dir weiterBring mich bis zum SchlussDenn du kannst mich bewegenUnd ich will dich Deine Schwächen sind auch StärkenAn dir gefällt mir alles gutIch will dich nicht verletzenHab nie verstanden, warum ich`s tuWir wählen Worte um uns zu streitenAls wären wir uns nicht genugZu oft vergessen wir zu sagenWie gut wir uns tun

Deine Schwächen sind auch Stärken Doch es geht nicht alles gutIch will dich nicht verletzenVerzeih, wenn ich es tu

-Anna Loos, Alexander Freund-

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TExTE

BLINDER PASSAGIER

Es ist so leicht ein Kind zu besiegen Leg dich zu ihm auf die Knie in den Sand Erzähl ihm ein Märchen vom Zaubern und Fliegen Und es legt dir sein kleines Herz in die HanDEs ist so leicht ein Kind zu verderbenWenn du bestrafst was du ungestraft machstLügen legen die Unschuld in ScherbenKinderseelen sind weiches Wachs So und nicht andersNicht anders sind wirSo sind wir gewordenSo bleiben wirWir machen sie soUnd sie werden wie wirJeder für sich - ein blinder Passagier

Es ist so leicht ein Kind zu machenIn den Sekunden kopfloser GierDer flüchtige Kuss, das fiebrige LachenVerglimmen wie ZigarettenpapierEs ist so leicht ein Kind zu habenDas man wie ‘n Hund an der Leine ausführtJacke wie Hose passend zum Wagen Gib Pfötchen, mach Männchen - es wird applaudiert

So und nicht andersNicht anders sind wirSo sind wir gewordenSo bleiben wirWir machen sie soUnd sie werden wie wirJeder für sich - ein blinder Passagier

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TExTE

So und nicht anderSNicht anders sind wirSo sind wir gewordenSo bleiben wirWir machen sie soUnd sie werden wie wirJeder für sich - ein blinder Passagier

So und nicht andersNicht anders sind wirSo sind wir gewordenSo bleiben wirWir machen sie so Und sie werden wie wirJeder für sich - ein blinder Passagier

-Tamara Danz-

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TExTE

BLUTSGESCHWISTER

Unbesiegbar für die DrachenGingen wir damals zu zweitDurch die Wand von Ost nach WestDu und ich zwei BlutgeschwisterGar nichts passte zwischen unsSo tanzten wir durchs Minenfeld

Unter uns waren wir zu HauseDeine Träne war mein LeidUnd dein Lachen war mein GlückDoch heut liegt zwischen uns ein LebenIch könnte es dir nicht in einer Nacht erzählenIch rief nicht, du kamst nie zurückWir haben ihn verpasst, den Augenblick

BlutsschwesterDu fehlst mirGeliehenes GeschenkBlutsschwesterNur du fehlst hierIch werd dich nie ganz verlieren

Unsere Sprachen wurden andersMeine Freunde nicht zu deinenAlles zwischen uns war fremdDie Zeit hatte uns zu Recht verändertWurzellos in der neuen WeltHaben wir nicht genug gekämpftIch wüsst gern, ob du an mich denkst

BlutsschwesterDu fehlst mirGeliehenes GeschenkMeine BlutsschwesterNur du fehlst hierIch werd dich nie ganz verlieren

Ich werd dich nie verlieren -Anna Loos-

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TExTE

VATERLAND

Mein Vaterland ist fit und fleiSSig und macht was herUnd seine Wertarbeit, die ist bis heute legendär Wie lieb ich so‘n Land?Mit Herz oder Verstand?Blind oder mit Blick über den Rand? Mein Vaterland macht mit Maschinen viel gutes GeldMaschinen für das Töten für fast jeden Krieg der Welt

Wie lieb ich so‘n Land?Mit Herz oder Verstand?Blind oder mit Blick über den Rand? Der Tod besteht auf Qualität, die verkauft sich gutDas Geld verwandelt sich am Horizont in fremdes Blut Wie lieb ich so‘n Land?Mit Herz oder Verstand?Blind oder mit Blick über den Rand? Wir bringen für GeldDen Tod über die WeltWie lieb ich so‘n Land?Mit Herz oder Verstand?Blind oder mit Blick über den Rand? -Werner Karma-

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TExTE

DEINE STIMME

Am Anfang ganz klarSo stark, unverfälscht und so wahrKommt sie auf die Welt und dir nahUnd sie ist mit dir einfach daAufs Leben getrimmt, so oft umgeformt und verstimmtHast du sie nur verstelltWeisst du noch, wie sie klingtWenn sie deine Lieder singt, wenn du singst

Gib mir deine StimmeLass sie mich von Weitem hörenSchick sie in den HimmelUnd du wirst ein Echo spüren Mal leise, mal lautKriecht sie uns direkt unter die HautBetet, schreit, widerspricht und weckt aufUnd sie kämpft, wenn du`s ihr erlaubst

Mal ganz im VertrauenWechseln Worte vom Kopf in den BauchUnd sie sagen genau, was du brauchstSie bauen aufDas, woran du glaubstKomm steh auf Gib mir deine StimmeLass sie mich von Weitem hörenSchick sie in den HimmelUnd du wirst ein Echo spürenGib mir deine StimmeLass sie mich von Weitem hörenSchick sie in den HimmelUnd du wirst ein Echo spüren

Hey, ich hatte einen Traum, wir waren ein ChorLauter als die Welt, gross wie nie zuvorOb es so was jemals gibt, alle Stimmen und ein Lied Gib mir deine StimmeLass sie mich von Weitem hörenSchick sie in den HimmelUnd du wirst ein Echo spüren Gib mir deine Stimme ...

-Anna Loos, Alexander Freund-

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TExTE

VERKEHRTE WELT

Hinter jedem Fluss und jedem BergHinter den Wäldern, hinter dem Meer,Hinter dem Tag und der nächsten NachtLiegt so vieles unbedacht

In der Kulisse gibt es Hintertür`nDie hinter Gründe, hinter Ängste führ`nIn den Köpfen - hinter GedankenIn jedem schönen ScheinKann auch etwas andres sein

Stell dir vorWie es wäre die Welt zu drehenSie umzukehr`nUnd beide Seiten anzusehenStell dir vorWie es wäre die Welt zu drehenVon innen nach aussenUm beide Seiten zu verstehen

In den Lügen liegen die WahrheitenHörst du sie, atmen zwischen den GezeitenIn Zukunft und VergangenheitIst Gut und Böse in uns vereint

Vielleicht sind Blicke der fremden WeiseDir vertrauter als deine eignenDie Sinne öffnen sich, auf der ReiseWenn Du mit anderen Augen siehst Auf der andren Seite stehst Stell dir vorWie es wäre die Welt zu drehenSie umzukehr‘nUnd beide Seiten anzusehenStell dir vorWie es wäre die Welt zu drehenVon innen nach aussenUm beide Seiten zu verstehen

Stell dir vorWie es wär zu seh‘nWie es hinter den DingenBei dir aussiehtSind deine zwei Seiten in deiner Mitte vereintOder brauchst du etwas ZeitUm bei dir zu seinDann stell dir vorWie es wäre die Welt zu drehenSie umzukehr`nUnd beide Seiten anzusehenStell dir vorWie es wäre die Welt zu drehenVon innen nach aussenUm beide Seiten zu verstehen

-Anna Loos, Alexander Freund-

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TExTE

DIE WELT WIRD HELL SEIN

Die Welt wird hell seinUnd wir werden staunenWie leis uns HimmelUm die Ohren wehtDer Wind wird schmeckenWie in Schnee gebadetUnd jeder AtemzugIst ein Gebet Die Meere leckenAn den KontinentenDie Wolken wischen sanftDen Staub vom LandDie Zeit blüht grünDen Hang hinauf ins BlaueDer Wald wirft Schatten abMit kühler Hand

Wir werden Arme umDie Stämme legenUnd lauschen, wie das BlutDer Bäume rauschtWir werden lächelnUnd wir werden lernenWenn Mutter Erde MärchenMit uns tauscht Und in den NächtenGeh‘n wir auf die WiesenUnd schauen einander undDie Sterne anUnd aus der NeugierWird allmählich NäheUnd aus der NäheWärme irgendwann

Die Welt wird hell seinEine gute RuheWird auf ihr seinUnd in die Herzen geh‘nWir werden schlafenUnd wir werden wach seinWir werden träumen undWir werden seh‘n

Die Welt wird hell seinEine gute RuheWird auf ihr seinUnd in die Herzen geh‘nWir werden schlafenUnd wir werden wach seinWir werden träumen undWir werden seh‘n

Wir werden Arme umDie Stämme legenUnd lauschen, wie das BlutDer Bäume rauschtWir werden lächelnUnd wir werden lernenWenn Mutter Erde MärchenMit uns tauscht

Die Welt wird hellDie Welt wird hellDie Welt wird hellDie Welt wird hell Die Welt wird hell sein -Werner Karma-

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TExTE

WO FANG ICH AN

Jede Strasse, jede StundeWeiss, wo sie beginntJedes Lied hat einen AnfangMancher Film kein Happy EndJedes Buch hat eine WendungJeder Held seinen MomentJede Grosstat die SekundeIn der - einfach alles stimmt

Und ich frag:

Wo fang ich an?Wo hör ich auf?Wo ist mein Mut, wenn ich ihn brauch?Wo fängt er an?Wo hört er auf?Wo ist die Antwort, die ich brauch?Wie fang ich an?Wie hör ich auf?Wo ist mein Kopf, wenn ich ihn brauch?Wann fang ich an?Wann hör ich auf?Mich zu fragen, was ich brauch

Und jeder Krieg hat seine OpferJeder Feind hat einen FreundJedes Kind die klare StimmeUnd den Traum, für den es brenntUnd jedes Spiel hat einen SiegerUnd auch Der wird mal verlierenUnd den Himmel braucht der FliegerWo bin ich da mitten drin? Ich frag: Wo fang ich an?Wo hör ich auf?

Wo ist mein Mut, wenn ich ihn brauch?Wo fängt er an?Wo hört er auf?Wo ist die Antwort, die ich brauch?Wie fang ich an?Wie hör ich auf?Wo ist mein Kopf, wenn ich ihn brauch?Wann fang ich an?Wann hör ich auf?Mich zu fragen, was ich brauch

Doch wenn ich in mich seh`Wird aus dem Zweifel das Versteh`nEs geht mal mit, mal ohne GlückZwei Schritte vor einen zurückKeine Antwort bleibt jemals stehenUnd nur so kann`s weiter gehenAll die Fragen sind der Weg

Wo fang ich an?Wo hör ich auf?Wo ist mein Mut, wenn ich ihn brauch?Wo fängt er an?Wo hört er auf?Wo ist die Antwort, die ich brauch?Wie fang ich an?Wie hör ich auf?Wo ist mein Kopf, wenn ich ihn brauch?Wann fang ich an?Wann hör ich auf?Mich zu fragen, was ich brauch

-Anna Loos, Alexander Freund-

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TExTE

SPRING

Wenn du gross bist und erfahren,Wo wirst du hingehen?Und was wirst du aufbewahren?Durch welche Strassen wirst du gerne laufenWas wird mit dir gescheh`nIn all den Jahren

Welche Farbe hat dann dein Haar?Und welche LiederHörst du an einem schlechten Tag?Treibt dir der ZweifelEinen Stich ins HerzVergiss nie was ich dirGegeben hab

Spring so weit du kannstSpring und lass mich zurückDie Flügel schenk ich dirIch weiss sie bringen GlückSie decken dich zuUnd sie tragen dichGeh und spring so weit du kannst

Dein Leben läuft nie zurückDoch meine SeeleGeht mit dirDu kannst sie fühlenUnd sie lässt dichWie du lebstAuch wenn du fällst und lachst, weinst, erträgst Spring so weit du kannstSpring und lass mich zurückDie Flügel schenk ich dirDu weisst sie bringen GlückSie decken dich zuUnd sie tragen dichGeh und spring so weit du kannst

Geh und spring so weit du kannstSpring und flieg so weit du kannst Spring so weit du kannstSpring so weit du kannstSpring so weit du kannstSpring und lass mich zurückDie Flügel schenk ich dirDu weisst sie bringen GlückSie decken dich zuUnd sie tragen dichGeh und spring so weit du kannstWo immer du auch bistIch bin da

-Anna Loos-

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TExTE

IM KREIS

Es ist nicht leicht,Das alles hier unter einen Hut zu zaubernWir können nicht zaubernDie Dinge da draussen sie knocken uns aus

Hadern und sich dabei nicht aus dem Kopf zu verlierenIn dunklen ZeitenDas Herz anzuschalten und sich nah zu sein

Du und ich im KreisSo nah und doch frei

Und umkreise mich, zieh deinen Kreis um michMit Nähe und Luft, um frei zu existierenZieh Deinen Kreis um mich einfach nicht zu dichtFür dich und mich gibt‘s keine Endstation

Dein sanftes LeuchtenEs nimmt mir meine GeschwindigkeitDein loses Mundwerk gegen Tristesse und sinnlosen Streit So weit, so weit zusammen trotz Kindern im BettLass uns alt werden, spiessig und schrullig, verliebt und fett Du und ich im KreisSo nah und doch freiUnd umkreise mich, zieh deinen Kreis um michMit Nähe und Luft, um frei zu existierenZieh Deinen Kreis um mich einfach nicht zu dichtFür dich und mich gibt‘s keine Endstation

Und umkreise mich, zieh deinen Kreis um michMit Nähe und Luft, um frei zu existierenZieh Deinen Kreis um mich einfach nicht zu dichtFür dich und mich gibt‘s keine Endstation

Zieh Deinen Kreis um mich einfach nicht zu dichtFür dich und mich gibt‘s keine EndstationFür dich und mich gibt‘s keine Endstation -Anna Loos-

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TExTE

IM SEE

Im See, im SchneeWir geh’n hinüber

Weiss, so weiss – weisst du nun, was weiss ist?Ich kann dich mit geschloss‘nen Augen seh‘nSiehst du mich auch und auch, wie dünn das Eis ist?Ich seh uns beide da hinübergeh‘n

Im See, im SchneeWir geh’n hinüber

Die weisse Sonne will, dass wir nicht frierenWird sie uns auch noch an ein Ufer führ’n?Wir geh’n da auf’ner dünnen Haut spazierenIch kann den Puls von drei Dämonen spür’n

Wir geh’n über den See im Schnee. Wir geh’n –Wir geh’n über den Schnee im See Du schwere Seele gehst ganz gern mal unterZwei, die es tun, wie weit geh’n die zu zweit?Brichst du hier ein und ziehst mich mit hinunter?Oder lachst du uns in Sicherheit? Wir geh’n über den See im Schnee. Wir geh’n –Wir geh’n über den Schnee im See Im See, im Schnee (ich und du)Wir geh’n hinüberIm See, im Schnee (ich und du)Wir gehen da hinüber -Werner Karma-

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TExTE

OHNE DICH

Die Wiesen sind rotDie Sonne trägt schwarzIst ohne SchattenEs schweigt jedes TierDas Meer bricht vom HimmelAuf mich ein

BewegungslosKann ich meine AugenNicht mehr öffnenDieser Kampf war nie fairKann man einen Menschen vergessenKann ich dich verlieren

Ohne dich...Kann diese Welt sich nicht drehenIch seh‘ noch, wie du lachstKann deine warme Hand spürenDas Leben geht, wohin es willOhne dich...

Die Tage vergehenDie Welt tut als wäre nichts geschehenWo wir immer warenStehen jetzt ein paar BäumeMir ist kalt

Ohne Dich...Kann diese Welt sich nicht drehenIch seh‘ noch, wie du lachstKann deine warme Hand spürenOhne dichBleibt diese Welt einfach stehenIch seh‘ noch, wie du lachstKann deine warme Hand spürenDas Leben geht, wohin es willOhne dich...Ohne dich…

Ohne Dich...Bleibt meine Welt einfach stehenIch seh‘ doch noch, wie du lachstKann deine warme Hand spürenDas Leben geht, wohin es willOhne Dich

Dein Bild halt ich festEs wird nie verblassen

-Anna Loos-

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TExTE

SONNENGOTT (BONUSSONG)

Diese Sonne muss ein Gott seinDer es gut mit Kindern meintGanz egal, was wir auch anstellenUnser Gott schaut zu und scheint und scheint Und scheint

Seine Kinder spiel’n mit WaffenSeine Kinder spiel’n mit GeldSeine Kinder spielen PokerUm die ganze kleine blaue Welt

Und was denkt er von uns, der Sonnengott:Sie sind immer noch auf der ReiseSie sind nur auf Besuch... Der SonnengottHält die Lampe und lächelt weise

Unser Sonnengott ist gütigUnd ein Meister im Verzeih ‘nWir verfuttern den PlanetenEr belohnt uns mild mit SonnenscheinSonnenschein

Wenn die Erde sich erschöpft hatWie’ne leere BatterieBau’n wir halt `n paar SternenschiffeDüsen weiter durch die Galaxie

Und was denkt er von uns, der Sonnengott:Sie sind immer noch auf der ReiseSie sind nur auf Besuch... Der SonnengottHält die Lampe und lächelt weise

Was denkt er von uns, der SonnengottSie sind immer noch auf der ReiseSie sind nur auf Besuch... Der SonnengottHält die Lampe und lächelt weise

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TExTE

Das wird schön, hör ich’s vom Himmel lachenSchön, das wird schön, wenn sie die Fliege machenSchön, das wird schön, das wird ’ne BlumenwieseSchön, das wird schön, nach euch die Paradiese Was denkt er von uns, der Sonnengott...Sie sind immer noch auf der ReiseSie sind nur auf Besuch... Der SonnengottHält die Lampe und lächelt weise Schön, das wird schön. -Werner Karma-

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TExTE

HAUS UND KEIN HELD (BONUSSONG)

Die einzige Puppe von ihrLiegt im TreppenhausSie hat keine Kleider mehrEin Auge ist raus

Die Türen sind zu, doch die AngstKriecht durch jeden SpaltSo leere Augen So groSS und so kalt

Und sie reden darüber Alle Wände haben OhrenUnd sie hören ihre SchreieBis früh in den Morgen

Ein Haus und kein HeldAls hätten sie sich verschworenNiemand tut, was er kannDa ist ein Kind verloren

Es gibt keine Helden mehrZumindest nicht hierFrau Müller putzt FensterUnd Herr Schmidt übt Klavier

Die Türen sind zu, doch die AngstKriecht durch jeden SpaltSie lieben doch Kinder Und hassen Gewalt

Und sie reden darüber Alle Wände haben OhrenUnd sie hören ihre SchreieBis früh in den Morgen

Ein Haus und kein HeldAls hätten sie sich verschworenNiemand tut, was er kannDa ist ein Kind verloren

Und sie sehen ihre AugenIm TreppenhausUnd sie gehen nur vorbeiUnd sie sind doch mit dabeiEin ganzer Block und kein HeldAls hätten sie sich verschworenNiemand tut, was er kannDa ist ein Kind verloren Und niemand muckt aufKeiner horcht aufUnd niemand schaut aufKeiner wacht auf Und sie reden darüber Alle Wände haben OhrenUnd sie hören ihre SchreieBis früh in den Morgen

Ein Haus und kein HeldAls hätten sie sich verschworenNiemand tut, was er kannDa ist ein Kind verloren

Und sie sehen ihre AugenIm TreppenhausUnd sie gehen nur vorbeiUnd sie sind doch mit dabeiEin ganzer Block und kein HeldAls hätten sie sich verschworenNiemand tut, was er kannDa ist ein Kind verloren

UND ToT -Anna Loos-

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TExTE

Engel im Schnee (BONUSSONG)

Das alte Bild,Das zwischen den anderen stehtZeigt dich als Kind Wie du lachend im Weissen liegst

Ich nehme das Foto in die HandDu schaust es lächelnd anSagst nach bitterkalter NachtHast du den Engel im Schnee gemacht

Eis, Frost und WindDer sich in den Mänteln fingHielten euch zusammenWenn es vom Dorf Zur Schule ging

Bevor der Winter kamSagten alle es wird hartDoch dein Lächeln heute zeigt,Dass nur ein Gedanke bleibtEine wunderschöne Zeit

Woran es wohl liegt,Dass man das Beste oft nicht siehtMomente nicht verstehtUnd liebt

Und das was heute noch schwer er-scheintWird von der Schwerkraft befreitUnd zur LebendigkeitSodass nur ein Gedanke bleibtEine magische Zeit

Wenn`s heute schneitMachst du dich bereitNimmst eine KinderhandDie sich auf deine Geschichten freut

Und ich höre, wie ihr laut lachtWenn ihr den Engel im Schnee machtSo dass nur ein Gedanke bleibtAn eine wunderschöne ZeitEine magische Zeit

Ein AugenblickKann dich auf deinem Weg begleitenIm AugenblickKann die Gelassenheit gegen tausend Ängste sein

Woran es wohl liegtDass man das Beste oft nicht siehtMomente nicht verstehtUnd liebt

Und das was heute noch schwer er-scheintWird von der Schwerkraft befreitUnd zur LebendigkeitSodass nur ein Gedanke bleibtEine magische Zeit

Du hast den Engel im Schnee gemacht -Anna Loos / Alexander Freund-