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K O S T E N L O S · K O S T E N L O S · K O S T E N L O Sw
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s.de
Reise:
Rundfahrt mit der Vespa
Test:
Suzuki GSX-R 1000
Sachs MadAss
Ducati Multistrada 1000 DS
Kult:
Bike Week Sturgis
01/04
Impressum
Herausgeber:Regio-Verlag, Schwäbisch HallAm Kühnbach 2774523 Schwäbisch HallTel. (07 91) 53864Fax (07 91) 959243Mobil: 0171/6019577eMail: [email protected]
Redaktion/Produktion:Eberhard Hermann (EH)
Anzeigenannahme/-preisliste:Eberhard HermannTel. (07 91) 53864eMail: [email protected]
Erscheinung:Monatlich - einmalig - unbezahlbarFranken, Schwaben, Nord-undOstwürttemberg, Nord Baden,Main-Tauber-Kreis, Main-Kinzig-Kreis:an über 500 Auslagestellen!
Auflage: 18.000 Stück
Satz & Repro:Klaus MackÖhringer Straße 3074545 Michelfeld-GnadentalTel. (0791) 9597982Fax (0791) 9597984ISDN: (0791) 9597983eMail: [email protected]
Druck:Brönner & Daentler, Eichstätt
Freie Mitarbeiter:Susanne Bayer, Ralf Kistner, Marc Noll,Jürgen Hägele (Präsi), „Steve Barclay“,Dagmar Trautenbach, Marijan MatokJacob Leidenberger
Sportfotograf:Reinhold Trescher
Termine und Veranstaltungen:Unter Angabe von Ort, Zeit und Datumwerden kostenlos Veranstaltungen ver-öffentlicht. An Pressematerial IhrerVeranstaltung sind wir interessiert.
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Titelbild:Reinhold Trescher
Auf ein neues erfolgreicheres (?) Jahr 2004
2003 ist für die meisten hoffentlich erfolgreich abgehakt. Nun gilt es positiv vorwärts zu blickenins Jahr 2004. Zum Glück kann niemand definitiv vorhersagen, was das neue Jahr alles für dieMenschheit und ganz besonders für uns Biker bringen wird. Einige Geschehnisse kann ich aberschon mit Sicherheit vorhersagen, und zwar die WHEELIES-Motorrad-Verkaufsmessen am31.01.+ 01.02.2004 in Ansbach auf dem Messegelände bei den Tennishallen, in Schwäbisch Hallam 28.+ 29.02.2004 in den Gartenschauhallen in SHA Steinbach und ganz neu am 03.04.+04.04.2004 in Geiselwind auf dem Gelände des dortigen Autohofes. Ganz sicher werden auchwieder von WHEELIES gesponserte kostenlose Motorradsicherheitstrainings in Schwäbisch Hallund Ansbach stattfinden. Am 10.06. (Fronleichnam) werden wieder die Motorradkoffer ge-packt, denn dann geht’s wieder zu Willi’s urgemütlichem und höchstem Motorradtreffen nachThusis in der Schweiz. Im Sommer dann wird das 2. WHEELIES-Tourertreffen am 24.07.+ 25.07.im Bikertraumflecken Schuppachtal stattfinden. So viel vorläufig zu den WHEELIES-Fakten.
Zu den allgemeinen Entwicklungen und Fakten rund ums Bikerjahr 2004 lässt sich leider nur we-nig bis nix Konkretes vorhersagen. Viele neue Modelle sind schon seit Dezember bei den Händ-lern und noch einige ganz neue werden auf den WHEELIES-Messen zu sehen sein. Der eine oderandere Importeur hat vielleicht noch einen Pfeil im Köcher, den er dann im Laufe des Jahres spätestens aber zur Intermot abschießen wird. DieResonanz der Händler, ihr täglich Brot, nämlich ihre Motorrad-Marke, bei den WHEELIES-Messen zu präsentieren ist sehr groß. Leider glänzt inAnsbach unser größter deutscher Motorradhersteller mit Abwesenheit aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen. Offensichtlich sind dieVerkaufszahlen so gut, dass man sich dem Bikervolk nur auf höherer Ebene präsentieren möchte, wobei wir nun beim Thema Statistiken an-gelangt wären. Analog den Kontoständen bei vielen Motorradhändlern sehen auch die Statistikzahlen entsprechend aus. Tief rot mit ganzwenigen Ausnahmen bei den meisten Zulassungs- und Verkaufszahlen im Vergleich zu früheren erfolgreicheren Jahren. Zum Trost manch da-runter Leidender möchte ich dazu sagen, dass es eine seit der Erfindung von Statistiken geltende Weisheit gibt, die da heißt: Eine Statistik istimmer nur so gut, wie derjenige, der sie am Besten verfälscht.
Solche Bilanz- und Statistikjongleure gibt’s in unserem Staate ja leider zu Hauf, wie man täglich lesen kann. Ich bin mir sicher, dass bei mancherMarke die Statistik immer gut und bei anderen weniger gut aussehen wird. Die Münchner haben ja schon immer den Lois’l im Himmel, der jadie berühmte Dienstmütze auf dem Kopf hat und für seine Aufgaben dort oben natürlich mit reichlich Dienstmotorräder versorgt wird, damiter als „Dienst“-Motorradfahrer im Himmel möglichst problemlos unterwegs sein kann, wie eine vor kurzem veröffentlichte Statistik offen-barte. Statistik hin, Statistik her, jeder Händler muss sehen, dass er seine im Verkaufsraum stehenden und natürlich schon bezahlten Motorrä-der so bald wie möglich und zu einem nicht nur für den Käufer akzeptablen Preis verkaufen kann. Leider ist dies im Jahre 2003 wieder nicht al-len gelungen, wie ein Zettel am Eingangstor mancher Händler mit den Worten „Wegen Insolvenz geschlossen“ belegt. An diesen Fakten tra-gen auch wir Biker eine gewisse Mitschuld, wenn wir den Händler beim Kauf des Traummotorrades preismäßig ausquetschen bis zum letztenCent oder bei kleineren Artikeln statt den ausgezeichneten 11 Euro mit den Worten „stimmt so“ nur 10 Euro über die Theke schieben. Wirwürden ganz schön blöd schauen, wenn uns unser Arbeitgeber, so Gott will noch vorhanden, am Monatsende unsere Monatskohle mit dengleichen Worten einfach kürzen würde.
Jeder Verkaufsartikel, egal wie groß oder klein, oder jede Reparaturrechnung ist für den Händler „Monatskohle“, deshalb sollten wir geradein solch bescheidenen Zeiten wie jetzt fair bleiben! Wer das nicht begreift, sollte doch einfach das Geschäft eines insolventen Händlers weiterbetreiben, Auswahl gibt’s ja genug und seine Augen werden in kurzer Zeit größer sein als die Räder der Motorräder in seinem vollen Ver-kaufsraum, wobei aber mancher Händler selber auch einen gehörigen Teil seiner Misere selbst verschuldet hat, indem er nicht wahr genom-men hat, dass sich die Welt außerhalb seines Betriebes gehörig geändert hat. Oftmals höre ich die Aussage, wenn ich nach Werbeanzeigenfrage: „Dort mache ich schon seit 20 Jahren Werbung“, ohne dass sich der Werbende einmal die Mühe gemacht hat, dass er genau das selbeweit preisgünstiger, effektiver und besser woanders bekommen könnte. Da sind wir Biker allerdings ein gehöriges Stück weiter und der Händ-ler wundert sich.
Bis bald
Euer EBBSE
WHEELIES-Ausgabe 02/2004 ab 02.02. an den AuslagestellenE
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SSppeeeeddFahrbericht zur Suzuki GSX-R 1000
Text: Ralf Kistner
Bilder: Ralf Kistner
wichtige Details
schnell wie die Suzi läuft, so schnellwurde das Modell 2003 nach nurzwei Jahren tiefgreifend überarbei-tet. Natürlich stellt sich die berech-tigte Frage, ob es den Konstrukteu-ren bei Suzuki gelang, die Maschinewirklich zu verbessern, was eineTestfahrt ans Tageslicht bringen soll.
Vorab die wichtigsten Details, dieModifikationen unterworfen wur-den. Am augenfälligsten ist die um-strittene Hayabusa-Nase der neuenGixxe. Dazu gibt es meist eher nega-tive Spontanreaktionen von Bikernjeder Kategorie. Die ist nun, wieauch ich finde, sehr gewöhnungsbe-dürtig. Befürworter argumentierenmit günstigen Windwiderstandswer-ten, doch zeigt der Markt, dass Wind-schlüpfrigkeit auch schön sein kann.
Das war es dann auch schon mitdem optischen Gemecker.
Viel wichtiger finde ich persönlichbei einem Motorrad die Technik undvor allem das Gesamtkonzept, das insich stimmig und vor allem gut fahr-bar sein muss. Und in dem Punktkann ich gleich vorweg sagen, dassbei Suzuki jede Baugruppe modifi-ziert wurde.
Motorseitig bekam die Gixxe zwi-schen den Zylindern Ventilationsöff-nungen zur Verhinderung vonPanschverlusten im Kurbelgehäuse.Die Nocken- und Ausgleichswellespeckten ab. Letztere läuft nun inGleitlagern. Jeder Zylinder be-kommt sein Gemisch über je zweiDrosselklappen und vierstrahligeEinspritzdüsen fein zerstäubt undsauber dosiert über einen geänder-
Geschwindigkeit ist keine Hexerei.Geschwindigkeit ist die Maßeinheitfür die zurückgelegte Wegstrecke ineiner bestimmten Zeit. Geschwin-digkeit macht süchtig. Geschwindig-keit ist nicht alles. Geschwindigkeithat ein Synonym: die Suzuki GSX-R1000.
Schon die "alte" Gixxe setzte in der1000er Klasse gehörige Referenz-punkte und heizte der Konkurenzdermaßen ein, dass es kein Serien-bike gab, das ihr das Wasser reichenkonnte. Sie markierte auf Rennstre-cken wie in Verkaufsstatistiken ihrenPlatz und blieb unangefochten dieNummer 1. Eigentlich Grund genugfür die Suzukisti, sich auf den Lor-beeren auszuruhen und beruhigtden Markt zu beobachten, bis einKonkurent etwas nachschiebt, dasder 1000er ebenbürtig ist. Doch so
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nem zusätzlichen Schaltblitz auf. An-sonsten ist alles aktueller Sportma-schinen-Standard. Der Kaltstart gehtproblemlos von statten. Die Suziläuft gleich mit erhöhter Leerlauf-drehzahl rund. Choke gibt es keinen.Die Gemischanreicherung läuft perRechner. Schnell kommt die Suzi aufBetriebstemperatur, als ich den Wegzur Fotolocation einschlage. Einfachmal etwas unspektakuläre Land-straße quer durch das Ries. Undschon hier fällt ab 4000 Umin eindeftig-kerniges Ansauggeräuschauf. Das betört richtig und drängtnach Wiederholung. Die Ohren füh-
Technik & Gesamtkonzept
ten Rechner. Alles in allem verrin-gerte man so mechanische Verlusteund erreichte eine effektivere Ver-brennung und somit etwas Mehr-leistung. Ein Sekundärluftsystemund ein im verlängerten Titantopfverbauter U-Kat sorgen für die Ab-gasreinigung.
Der Rahmen samt Heckrahmen istabsolut neu. Für besseres Handlingverlegte man die schweren Teile inRichtung Gesamtschwerpunkt. DerLenkkopfwinkel wurde um 0,5 Gradsteiler, der Nachlauf um 5 mm kür-zer. Auffällig die massive Gabel mitden schwarz-glänzend beschichtetenDLC (Diamond Like Carbon) - Stan-drohren, die mit wesentlich besse-rem Losbrechmoment daherkom-men sollen. Gabel und Federbeinsind nun von der Fa. Kayaba undwarten mit ca. 10 % höherer Feder-
rate und höheren Dämpferkräftenauf, so dass sich der Verstellbereichder Feder- und Dämpfungselementeum einiges vergrößerte.Die Bremsscheiben schrumpften auf300 mm und sollen durch wenigerGewicht der Handlichkeit dienen.Auffällig die nun von hinten und ra-dial an die Gabel montierten Vierkol-ben-Bremszangen. Zur besseren Do-sierbarkeit setzte man pro Kolben ei-nen Bremsbelag ein.
Nun möchte ich mich bei der Fa. Bi-ker Stable in Deiningen bedanken,dass mir eine Gixxe für die Testfahrtzur Verfügung gestellt wurde. Siekann dort neben anderen Modellenvon Suzuki probegefahren werden. Es gibt nicht viel zu erklären, als ichdie Maschine übernehme. Die Bedie-nung ist ähnlich der alten GSX-R1000. Das Cockpit wartet nun mit ei-
SuzukiGSX-R 1000
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ren die Schallreize anscheinend di-rekt ans Limbische System, denneine Art Glückshormone steigerndas Wohlbefinden und machen michwach. Die ersten Kurven laufen wievon alleine. Kenne ich gar nicht so,dass ich einen Supersportler prak-tisch ohne Zutun einfach ums Eck di-rigieren kann.
Respekt habe ich von Anfang an vordem Gashahn. Mein Nachbar meintbei der Gattung von Maschine im-mer, dass da Musik drin sei, d.h.,dass Bärenkräfte aggressiv an derKette zerren können, wenn man sielässt. Genau dies macht die Suzi abdem ersten Moment klar, dass ab ei-ner bestimmten Drosselklappenöff-nung und Drehzahl einfach Schlussmit lustig ist. Nach den Fotos, die imSchnelldurchgang digitalisiert sind,möchte ich nun endlich mal raus aufdie Piste. Ich wähle meine Runde so,dass jede Art Straßenbelag und jedeArt von Kurvenradius gefahren wird.
laufdrehzahl bis zum Begrenzerohne Leistungsloch hochschnellenkann. In den Gängen 2 und 3 ist dasein atemberaubendes Spektakel,wenn die Suzi untermalt von röhren-den Beatmungsorganen derart bru-tal an die 12000 Umin schnellt, dassder Schaltblitz nur Sekundenbruch-teile vor dem Begrenzer kommt. Umdann bei Tempo um die 200 in den 4.Gang zu schalten braucht es ihnauch nicht wirklich, dann da hat mankeine Zeit, drauf zu achten. Das istdie Neudefinition von Drehzahl-freude. Das ist pure Drehzahlgier,die sich auf einen dafür anfälligenFahrer überträgt. Da muss man imStraßenverkehr eine gehörige Por-tion Todesverachtung mitbringen,um dieses Potential auszunutzen.Davor sei gewarnt, denn Kurven flie-gen plötzlich wesentlich schnellerals gewohnt auf einen zu. Diealtgwohnte Hausstrecke ist nichtmehr die alte. Bremspunkte ver-schieben sich dramatisch nachvorne, um massiven Geschwindig-keitsüberschuss wieder abzubauen.
SuzukiGSX-R 1000
die Suzuki im Tagestest
Natürlich muss ich auch auf meineHausstrecke, um Schräglage zu tes-ten. Zuerst stark welliger Flickbelag.Die Suzi nimmt alles ohne Murrenund wackeln. Die Federelementeschlucken viel weg, wirken abertrotzdem straff. Durch die Möglich-keit, alles voll einstellen zu können,wird jeder für jede Strecke das rich-tige Setup finden.
Die Werkseinstellung wirkt alltags-tauglich. Die Kombination mit denBridgestone BT 011/012 wirkt harmo-nisch. Leicht lässt sich die Gixxedurch Kombinationen wedeln und inSchräglagenbereiche führen, die ei-nem schon grenzwertig erscheinenmögen. Doch bis zum Aufsetzenmuss man sich schon wirklich weitrunter trauen. Ich habe es bei mei-nem Tagestest nicht getan, denn dahätte ich mich in derb-verbotene Ge-schwindigkeitsbereiche bringenmüssen, was jedoch lieber auf derRennstrecke probiert werden sollte. Ich merke, wie das seidig laufendeTriebwerk in jedem Gang ab Leer-
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SuzukiGSX-R 1000
Hier muss ich mit meiner einzigstenKritik einhaken. Die Vorderbremseverspricht rein technisch in der Theo-rie mehr als sie in der Praxis leistet.Nicht, dass sie keinen Biss hat. Ichdenke, dass Stoppies leicht mit einbis zwei Finger produziert werdenkönnen. Nein, mir ist der Druckpunktzu unklar. Es bedarf eines immerwieder neuen Herantastens an denechten Druckpunkt, ab dem dannsatte Bremsleistung abgegebenwird. Das ist ein gewöhnungsbe-dürftiger und, wie ich meine, über-
Kurvenkombinationen kann sieohne viel Kraftaufwand in jede ge-wünschte Schräglage gebracht wer-den. Mutkurven verlieren ihrenSchrecken. Und willst du das Gefühlerleben, aus Kurven herauskatapul-tiert zu werden, so mach einen Rittauf diesem Sporthopper. Je nachSchaltstufe geht das von kräftig bisbrutal. Und willste einfach nur malso dahindümpeln, so ist das auchmöglich. Aber halt nicht lange, denndie Suzi fordert eindeutig das, wofürsie letztlich gebaut wurde: Speed,Speed, Speed und eine gehörigePortion Respekt.
flüssiger Prozess. Die alte Gixxe-Bremse gefiel mir da eindeutig bes-ser. Die war im ersten Moment einenechten Tick aggressiver. Ein Verhal-ten, das ich mir bei richtig sportlicherFahrweise wünsche. Zur Stabilität von Rahmen und Fahr-werk müssen nur wenige Worte ge-braucht werden. Das ist immer undüberall, wo man die GSX-R 1000 auffestem Untergrund bewegt, ersteSahne. Absolut spielerisch dasHandling. Das kann sie eindeutigbesser als die alte, obwohl ja die alte1000er schon Maßstäbe setzte in Sa-chen Handlichkeit. Auch in schnellen
Speed, Speed, Speed,…
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Suzuki GSX-R 1000
Fazit:Die Suzuki GSX-R 1000 ist, bisauf die Vorderbremse, die Per-fektion auf zwei Rädern für gut12.500.- Euro. Eine Maschine,mit der vor allem die schnellenGangarten mit maximalemLustfaktor behaftet sind. DieÜberarbeitung hat sich gelohntund wird die Konkurenz for-dern. Doch wer weiß, was dieSuzukibauer im Moment tun?Vielleicht arbeiten sie schon amnächsten Update und zeigenbald den neuen Maßstab fürPerfektion.Es ist bei allem Lob natürlichauch vollkommen klar, dassman im Straßenverkehr dieSuzi kaum in die Nähe ihrerGrenzen bringen wird. Dazu hatsie einfach zu viele Möglichkei-ten offen.Ein Werbeslogan könnte lauten:Fährst du noch oder fliegst duschon?
Fazit
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Rocker mit weichem HerzSpielsachen mitbringen, die an Kin-der weiter gegeben werden, bei de-nen es Weihnachten nicht so üppigzugeht, war angesagt. Gebrauchtaber gut erhalten sollte es sein. DerKnaller war dann die Spende vonSonja Rosenthal, die ihr Erbstück,eine alte restaurierte DKW 125 Bj.1953 zur Verlosung frei gab! Ein ab-solutes Sahneschnittchen für dieLiebhaber alter Zweiräder! Der kom-plette Erlös sowohl von der Verlo-sung, als auch von Verzehr und Ge-tränkekonsum und natürlich ein-schließlich der enormen Menge anSpielsachen, die sich binnen weni-ger Stunden im Eingangsbereichdes Verkaufsraumes türmten, solltedem Aalener Projekt „Betreuung vonKindern und Frauen, die Opfer häus-
Seit August diesen Jahres gibt es„Micha’s Klassische Motorräder“ inHülen und bringt Biker Traditionenins beschauliche Ländle. Die Hülenerhaben den Ortszuwachs akzeptiertund sich an den Anblick von wildenKerlen auf Harley Davidsons ge-wöhnt. Der Anblick täuscht jaschließlich auch. Rocker haben einweiches Herz und das wurde am Ni-kolaustag bewiesen. „Gemeinsam feiern für ´nen gutenZweck“ so lautete das Motto der Ni-kolaus-Party in den Räumen der Mo-torradwerkstatt. Günther Stütz, Ad-ler Wirt aus Westhausen, bekamWind von der Sache und kochte undspendierte einen riesigen Topf Gu-laschsuppe. Toy-Run, eine Biker-Tra-dition aus Amerika, bei der die Gäste
Rocker mit weichem Herzlicher Gewalt wurden“ zugute kom-men. Das Geld soll ausschließlich fürdie Finanzierung der dringend benö-tigten therapeutischen Betreuungverwendet werden. Die Stadt Aalenhat bereits seit Jahren ein Konzept,das den Schutz für Opfer häuslicherGewalt gewährleisten soll. Aber wiebei vielen guten Ideen fehlt es vornund hinten an Geld. Bei Micha undseinen Freunden wird eben nachdem Motto gehandelt: „Es gibtnichts Gutes, außer man tut es!“ Daswar vielleicht die erste Aktion dieserArt auf dem Härtsfeld, man darf abergespannt sein, was den Bikern imFrühjahr noch so alles einfällt, dennder satte Klang eines klassischenMotorrades inspiriert zu neuen gu-ten Taten.
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Was am 25.10.2003 von der mega-coolen Sachs Führungsspitze inFürth präsentiert wurde, haut euchdas Gel aus den Haaren und bügelteure Struwwelfrisuren glatt. Alleinschon die Präsentationsparty zeigte,dass bei Sachs-Bikes in Nürnbergjunge coole Macher am werkelnsind, die erkannt haben, warum sowenig Motorradnachwuchs heranwächst.
Manch altherkömmlicher Sachsfahr-radhändler musste wahrscheinlichseine Zähne nochmals mit Kukident
Haftcreme zusätzlich sichern, weilihm seine Kinnlade herunter fiel, alser den geilen Werbespott und den ei-gens komponierten Song für DASMadAss, die neue Mofa- und Mo-ped-Generation von Sachs, sah undhörte. Aber die Verkaufszielgruppewill genau so angesprochen werden.Diese zwei herkömmlichen Bezeich-nungen Mofa und Moped sind für soein Fun-Teil eigentlich eine Beleidi-gung, wenn sie auch im Sinne derherkömmlichen Motorradeinteilungnatürlich stimmt.Die Zeiten von Tretern und Klingel
sind vorbei. Modernste Technik undrevolutionäres Design prägen dasneue MadAss. Endlich ein Gerät, woihr wieder selbst schrauben könnt.Es ist auch unter anderem unter die-sem Gesichtspunkt entwickelt wor-den. Kein Wunder, denn die Macherhaben selbst als 15-jährige ihr Kreid-ler Flori, ihre RS , Zündapp oder Her-cules auf Vordermann gebracht, umihre Resi nicht mit dem Traktor, son-dern auf dem Flori abzuschleppen.
Das heißt natürlich nicht, dass jetztschrauben ohne Grenzen angesagt
Hey J
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ungs und MädelsDie neue Mofa- und Moped-Generation von Sachs
ist. Da beim MadAss alles auf Maxi-mum ausgelegt ist, was Fahrwerk,Rahmen, Bremsen usw. anbelangt,kann kontinuierlich nach Reife- undFührerscheingrad im Rahmen desZulässigen meistens sogar selbstauf- oder umgerüstet werden. Dassetzt natürlich voraus, dass ihr dieeventuellen schwarzen Ränder untereuren Fingernägeln nicht scheut.Ganz abgesehen davon, dass da-durch auch wieder ein technischesVerständnis in einer Welt von elek-tronischen Geheimnissen erworbenwird. Wissen ist und bleibt Macht.
Und „Mehrwissen“ bringt nochmehr Fun! Da das ganze Teil knappweniger als 2000,- kostet, lohnt essich, bis Februar schon einmal einenFinanzcheck zu machen und sich na-türlich noch intensiver um Opa undOma zu kümmern, denn dann gibt’sdas MadAss bei allen Sachshänd-
lern. Wenn das MadAss genauso gutist wie die Präsentation, dann stehenauch den Sachshändlern wieder ro-sigere Zeiten bevor.
WHEELIES wird natürlich in Kürzedas MadAss auf Herz und Nieren tes-ten und ausführlich darüber berich-ten. Stuntweltmeister Michael Pfeif-fer hat auf alle Fälle schon mal die„WHEELIES-Tauglichkeit“ eindrucks-voll unter Beweis gestellt.
Technische Daten:
MadAss1 Zyl.-4 Takt-MotorHubraum: 49,5 ccm Leistung: 2,2 kw4 GängeE-StarterScheibenbremsen hinten und vornAlufelgenCantileverschwinge hintenHydr. Telegabel vornReifen vorn 90/90/16Reifen hinten 120/80-16
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Impressionen vom Deutschland GP imMoto Cross am 23./24.08 in Gaildorf
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1 Startgetümmel
4 volle Rohr, eyyyy
6 „müde bin ich, geh zur Ruh“
„fertigmachen zur Landung“
...verleiht Flügel
Flugshow „Auf der Wacht“
7 Mr. Moto X – Stefan Everts
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Motorradausstellung - die 7. Auflage
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hin zu absolut gepflegten Oldtimern. In jedem Fall ist die Ausstellung et-was fürs Auge. Die Suzuki GSX 1100E von 1999 mit annähernd 200 Kilo-watt Leistung und Lachgaseinsprit-zung wurde von Dragsterfahrer undBastler Christian Jäger am Sonntagauf den Leistungsprüfstand gefah-
Jedes zweite Jahr veranstaltet derZOMBIE`S ELITE MC aus Lohr amMain auf dem Clubgelände in Rodeneine Motorradausstellung. So auchdieses Jahr am 26. und 27. Juli.
Da gibt es die urigsten, einmaligenMotorradumbauten zu sehen, bis
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ren. Da konnte jeder selbst zu-schauen, was aus der Maschine tat-sächlich herauszuholen war. Über-haupt wurde der Prüfstand von eini-gen Fahrern beansprucht, die malsehen wollten, was ihre Maschinenfür eine Leistung bringen.
Selbst für die Kids war eini-ges geboten. Auf einemTrike wurden sie regelmä-ßig durch die Gegend kut-schiert, oder sie konntensich im eigenen Kinderarealauf der Hüpfburg austobenoder basteln usw.
Bei den teilnehmendenHändlern hatten die Besu-cher die Wahl vom kleinstenZubehörteil bis hin zur gan-zen Maschine. Auch Leder-sachen und Motorradbe-kleidung wurden den Besu-
chern angeboten.
Sonntag Nachmittag wurden die 3schönsten Maschinen prämiert. Esgab Pokale für die schönste HarleyDavidson, den schönsten Chopperund den schönsten Oldtimer. AlleMaschinen, die von den ZOMBIE`Sausgestellt werden, sind übrigensfahrbereit und auf DeutschlandsStraßen zugelassen.
Bei gutem Essen konnten die Besu-cher jedenfalls ihren Träumen von ei-nem gelungenem Umbau oder einerder anderen ca. 100 ausgestelltenStücke in aller Ruhe nachhängen.
Wer nicht auf der Ausstellung waroder einfach dieses Jahr keine Zeithatte, kann sich im Jahr 2005 ja sel-ber von der Qualität der Ausstellungüberzeugen, wenn es dann heißt:ZOMBIE`S ELITE MC – Lohr am Main– Motorradausstellung – die 8.
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Laufe der Zeit zu einem ausgezeichne-ten Vierzylindertuner entwickelte.Nachdem das Team Lehrgeld gezahlt
hatten und aus Anfängern langsamerfahrene Rennfahrer wurden, stell-ten sich auch die Erfolge ein.Nach Stürzen und Knochenbrüchenund der Vizemeisterschaft 1995 in derB-Lizenz wurde in die internationaleMeisterschaft "Pro-Superbike" ge-wechselt. Die Fans sahen auch einigeerfolgreiche Fernsehauftritte vomTeam Heinrichmeyer und das Ganzebrachte natürlich einen guten Ruf inder Rennszene ein. Mit Hopsing Ro-bert Hueber als Fahrer wurde sogarder Titel "Rookie of the Year 1996" er-reicht. Während dieser Zeit wurdeauch der Dynojet-Prüfstand ange-schafft. Nach dem Zukauf eines Nach-bargrundstückes wurde noch eineAusstellungshalle gebaut, die im Jahr2000 nochmals erweitert wurde. Mitder Neustrukturierung von DUCATIerfolgte auch noch die Übernahme ei-ner MV und Cagiva Vertretung. Das Heinrichmeyer Kernteam be-
Das Team Heinrichmeyer ist seit 1979überzeugter Kawasaki und DUCATIVertragshändler und es passt sogar
zusammen. Weil damals das Ge-bäude in der Bahnhofstrasse nochnicht fertig war, fand die provisorischeGeschäftseröffnung am 6.1.1979 nochim "Weißen Ross" statt. Unter schwie-rigen Bedingungen wurde noch imNebenzimmer geschraubt und dieMotorräder im Hof hin und her ge-schoben. Das Zubehör und die Beklei-dung waren im ersten Stock unterge-bracht.Im Juni konnte dann in der Bahnhof-strasse 5 endlich eingezogen werdenund im März 1980 war der erste Tagder offenen Tür bei damals herrlichemWetter. Im Verlauf der folgendenJahre wurde dann der Verkaufsladendurch einen Anbau erweitert und dieWerkstatt vergrößert. 1987/88 wurdein den Rennsport eingestiegen. Daserste Rennen fuhr Richard in Hocken-heim mit einer 750er GPX in derKlasse Superbike B-Lizenz mit Freundund Mechaniker Dogge, der sich im
25 Jahre Motorradsport Heinrichmeyerin Markt Berolzheim
steht seit über 20 Jahren aus:
Richard Heinrichmeyer,Geschäftsführer und Motorradverkauf
Ehefrau Lydia,Buchführung und den Zubehörverkauf
Werkstattmeister Hansi Weber,der an den DUCATI´s schraubt
Dogge Reinhard Pelzl, (Kawa-Fan)und für die "Grünen" zuständig.
Es werden ständig die aktuellen DU-CATI und Kawasaki Modelle, sowieeine Riesenauswahl an Gebraucht-maschinen geboten. Ausserdem wer-den täglich Gebraucht- und Neuteileschnellstmöglich versand.. Ganz spe-ziell steht eine grosse Auswahl an DU-CATI-Bekleidung, -Accessories undKawasaki Equipement zur Verfügung.Die Werkstatt ist von der Drehbank,Fräsmaschine bis zum Zylinderkopf-bearbeitungszentrum komplett aus-gestattet. Sämtliches Spezialwerk-zeug, nebst Diagnosecomputer istvorhanden und es wird somit denKunden ein umfassender Service an-geboten. Wie allgemein zwischenzeit-lich üblich, ist Motorradsport Hein-richmeyer auch im Internet vertretenund zwar unter www.heinrich-meyer.de . Die Seite ist immer einenklick wert, da sie sehr umfangreichund ständig aktuell ist. Markt Berolzheim liegt am Rand desFränkischen Seengebietes und lässtsich somit ganz toll in eine Altmühl-und BrombachseeTour einbauen.
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Zwangsläufig habe ich als „MAICO-Letters – Redakteur“ über dasMAICO-Treffen in Rain am Lech inder „MAICO-Letters“ viel gelesenund viel gehört. Schon lange wollteich zum MAICO-Treffen kommen,aber wie das Leben so spielt ...
Nun endlich, dieses Jahr soll es los-gehen. Auf dem Weg nach Rain amLech noch einige andere Ziele abge-grast und am 29. Mai 2003 standenwir am frühen Nachmittag auf demTreffengelände, geschafft!
Nun wurden erst mal alle bekann-ten MAICO-Fans begrüßt. An-schließend war eine Stärkung ander Reihe, Käffchen natürlich mitDonauwelle. Natürlich stolpert manzwangsweise über Tonis MAICO-
Museum, dieses wurde begutach-tet und die Schätze bewundert. Sohängt dort ein MAICO-Klappfahr-rad an der Decke, ein MAICO Wiesel26“ und eine MAICO MP 120 . EinTaifun-Gespann sowie eine RS 125und diverse andere bekannte MAI-COs dürfen in dem Museum nichtfehlen. Mit MAICO-Prospekten undAusschnitten aus Zeitschriften wirdes dekoriert. Es ist beachtlich, wasToni hier alles zusammengetragenhat.
Mein Sohn Daniel, mittlerweile vomMAICO-Virus infiziert, hörte nunauch schon die Cross-Modelle. Ermuss nun zur Crossstrecke und sichdie MAICOs in voller Fahrt ansehen.
Vor hier war er so einfach nicht wegzu bekommen und ich natürlich nichtvon den MAICO-Fans.
Am Abend gab es selbstgemachtesGiros, lecker. Anschließend fuhrenwir ins nächste Dorf, um im Gast-haus zu nächtigen.
Am Freitag ging es nach dem Früh-stück wieder zum Treffen. Mein Sohnmeldete sich gleich nach Ankunft abzur Crossstrecke. So hatte ich freieHand um die guten alten Schätze derMAICO-Fan-Gemeinde zu inspizie-ren. So trafen an diesem Tag diemeisten Besucher ein. Halb Europawar vertreten, Italiener, Schweizerund Belgier. Eine gute Mischung,
5. Internationales süddeutsches MAICO – Jubiläumstreffen 2003 in Rai
Texte und Bilder:Peter Vagt
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in Pfäffingen reisten an. Ihre Ge-schichten sind spannender als jederKrimi. Das Ersatzteilangebot aufdem Treffen war schon beachtlich,von Literatur über Original-Teile ausden 50er Jahren, nachgefertigte Teilefür Fahrzeuge aus den 50er Jahren,bis hin zur Köstler Edition Baujahr2002 war fast alles zu haben.
Natürlich war auf der Crossstreckenun ordentlich was los, ältere undneuere MAICOs gaben ihr Stelldich-ein. Runde für Runde, so ernst wieim richtigen Leben, zogen sie ihreBahnen. Mein Sohn Daniel mittendrin, er war nur zum Essen von derBahn wegzubekommen, wenn dortnicht so viel los war.
Verhältnismäßig viele MAICO-MC/GS-Fahrzeuge aus den 70er Jah-ren waren dort, so hat jedes MAICO-Treffen seine Eigenheiten. Viele der70er-Fahrzeuge sahen besser aus,als sie das Werksgelände verlassenhaben. Sehr aufwendig restaurierte
am Lech
Fahrzeugen gemacht, von links, vonrechts, von vorn, von hinten usw.,insgesamt hat mich das Treffen 155Bilder gekostet.
Die Treffenküche bot neben Kleinig-keiten auch äußerst schmackhaftenLeberkäse an, da konnte ich nicht mitansehen wie dieser verschlungenwurde, nein, ich habe selber mitge-holfen. Auch Radler - bei uns sagtman „Alsterwasser“ - und Bier gabes zu günstigen Konditionen.
Vereinzelt wurden auch schonMAICO-Teile angeboten. Diesessollte aber noch zum Sonnabendgravierend ändern. Denn am Sonn-abend Vormittag kamen noch dieletzten Maicoianer. Sogar Werksan-gehörige aus dem damaligen Werk
denn sie brachten allerhand ältereMAICOs mit. Sogar auf der Cross-strecke konnte ich eine alte 4-Gang-Maschine sehen. Eigentlich viel zuschade zum Fahren, aber dafür wur-den sie ja ursprünglich gebaut.
Am späteren Vormittag ging danndie Ausfahrt in die nähere Umge-bung los. Aufgrund der Tatsache,dass mein Sohn nur sehr schwer vonder Crossstrecke wegzubekommenist und ich zum ersten mal auf demTreffen bin, habe ich davon Abstandgenommen an der Ausfahrt teilzu-nehmen. In der Zeit habe ich Fototer-mine mit einzelne MAICOs gehalten.Diverses Fotomaterial fehlte mirnoch für die Typenliste auf derHomepage www.maico-letters.de.Also die fehlenden Fotos von den
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MAICOs waren zu bewundern,gerne würde ich tauschen ...
Der Wettergott meinte es recht gutmit uns, so liefen am Sonnabendschon vereinzelt einige in Badehoserum und ich holte mir einen Sonnen-brand an den Beinen. Jedoch zumspäteren Nachmittag kam Bewöl-kung mit anschließendem erlösen-den Regen. Somit war die stickigeund fönige Luft weg.
Der Spezial-Grill lief schon auf Hoch-touren und so gab es dann auch denersehnten Spießbraten. In dieserZeit waren acht Helferinnen bzw.Helfer in der Küchenecke tätig! Siewaren mit Spießbraten und mit al-lem was daran noch zu organisierenist gut ausgelastet. Hut ab, vor die-ser Organisation! Sogar mein Sohn,etwas durchgeweicht vom Regen,kam dann in die Halle. Der Spießbra-
ten mundete sehr und schmecktenach mehr. Meine Gratulation an dieKüchenfeés, grandios!
Die Benzingespräche liefen von denausgestellten MAICOs über die Kü-chenecke, hinein ins MAICO-Mu-seum von Toni und in seine MAICO-Werkstatt. Aber auch in freier Naturvon der Crossbahn bis hin zu denWohnmobilen und Zelten gab es nurein Thema: MAICO!
Zu fortgeschrittener Stunde wurdedie Bühne mit Musikinstrumenten be-stückt und zu guter letzt kamen „Mi-chaela & Michael“ und unterhieltendie MAICO-Fans mit selbstgemachterMusik. Unser Lokalmatador undTreffenorganisator Toni griff selberzum Schlagzeug und seine Stimmewar im Umkreis von mehreren hun-dert Metern zu hören. Bis in den frü-hen Morgen hielt die Band mit Toni
aus. Natürlich waren die hartenMAICO-Fahrer nicht unterzubekom-men und die letzten gingen, als dieSonne kam.
20.5. - 23.5. 2004 findet an selberStelle und mit dem selben Umfangdas Maico Treffen 2004 statt !!
Infos:
Peter VagtWiesenweg 1323684 GleschendorfTel. 04524-7223Fax [email protected]
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Funtastis
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„Ich will Spaß, ich will Spaß. Ich geb’ Gas, ichgeb’ Gas...“, heißt es in einem Kultsong von Mar-kus auf dem Höhepunkt der Neuen DeutschenWelle Anfang der 80er Jahre. Ja, Spaß haben,das wollen wir doch alle und insbesondere wirBiker. Als reines Zweckgerät hat unser zweiräd-riges Gefährt schließlich längst ausgedient.Und wenn wir dann noch ein Moped unter demHintern haben, welches beim Gasaufziehen fürlange Arme sorgt: umso besser, umso mehrSpaß!
Genau so ein Motorrad schicken uns die Italie-ner (wer sonst) über die Alpen: die Ducati Multi-strada. Schon aufgrund der äußeren Erschei-nung lässt sich die „Neue“ schwer einer be-stimmten Gattung zuordnen. Muss aber auchnicht sein. Im Namen „Multistrada“ steckt es jaschon drin. Multi = vielseitig, vielfältig. Ein kleinwenig Reiseenduro. Ein bisschen Tourer. Unddie traditionellen Ducati-Sportlergene steckenauch in ihr. Multi vielseitig, Multi fun!?
Um dies heraus zu finden werde ich die rassigeItalienerin für einige Tage auf Desmo-Herz undNieren prüfen. Mr. Ducati, Klaus Mayrhöfer, Chefder Edelschmiede DSM und seines Zeichens Du-cati-Vertragshändler im schwäbischen Geislin-gen a.d. Steige stellte dem WHEELIE’s seine Vor-führmaschine für diesen Test zur Verfügung.
Auf den ersten Blick ist die Handschrift von Du-cati-Designer Pierre Terblanche zu erkennen:Ecken und Kanten, immer wieder unterbrochenvon sanften Rundungen. Übereinander lie-gende Scheinwerfer und die inzwischen fastschon legendäre Auspuffführung, die als Höhe-punkt fast jeder Ducati ein geiles, sexy anzuse-hendes Heck verleiht. Die Sportler 999 und MH900e lassen grüßen. Sofort fällt auch die ge-teilte Frontverkleidung mit lenkerfestem Ober-teil auf, die jede Lenkbewegung mitmacht. Vonder Optik her gewöhnungsbedürftig, ermög-licht diese Konstruktion aber einen extrem klei-nen Wendekreis. Davon können andere Ducatisnur träumen. Als Antriebsquelle dient der klas-sische 90-Grad-Desmo-Vau mit Luftkühlungund Doppelzündung. Der Wonneproppen leis-tet auf dem Papier 84 PS bei ebenso vielenNewtonmetern Drehmoment. Bin ja mal ge-spannt, wie sich diese Pferdchen im Galoppüber die Schwäbische Alb anfühlen.
Fahrbericht Ducati Multistrada 1000 DSText: Präsi Fotos: Klaus Bernhard
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Bin ich mit meinen über 180 cm Gar-demaß den meisten Ducatis ent-wachsen (vor allem der Monster), soerwartet mich auf der Multistradaeine erfreuliche Überraschung. DatDingens passt! Bedingt durch dennicht zu breiten Lenker, sitzt manaufrecht und vorderradorientiert insuperbikemäßiger Haltung auf demBike. Die schlanke Wespentaille er-möglicht einen prima Knieschlussan den Flanken des 20-Liter-Tanks.
Also, alles okay? Nein, denn dasdünne Sitzpolster ist bestenfalls fürSado-Maso-Freaks geeignet undlässt jede Fernreisetauglichkeit ver-missen. Und wenn wir schon geradebeim Meckern sind: In den Rückspie-geln mit ihren integrierten Blinkernzwar wunderhübsch anzuschauen,kann man zwar vorzüglich seine an-trainierten Muckis bewundern. Wassich aber hinter seinem Rücken tut,bleibt größtenteils im Verborgenen. Zündung an, ein paar Gedenksekun-den, in denen die elektrischen Sys-teme gecheckt werden. Druck aufsKnöpfchen und schon brabbelt derV2 im gewohnten Bologneser Stak-kato vor sich hin.
Schon die ersten Meter durch Geis-lingen zeigen: Das Aggregat hängtsauber am Gas. Selbst unter 3000U/min (Ducatistis werden staunen)nimmt der Vau ohne VerschluckerGas an. Dann Ortsende, die RampeRichtung Treffelhausen hoch – ab4000 Touren drückt die Italienerinlustvoll aus den Ecken. Darüber setztsie raubtierartig zu jedem Sprungan, den der Dompteur ihr vorgibt.Erst bei 9.500 Umdrehungen setztder Begrenzer dem übermütigenTreiben ein Ende. Eine Hommage anunser Magazin: jede Menge Whee-lies fürs WHEELIE’s!!! Leider istKläusli, mein Fotofreak noch nichtdabei um dies bildlich festzuhalten.Die mit wenig Handkraft zu bedie-nende Trockenkupplung (dürfte we-gen mir ruhig etwas lauter rasseln)
Fahrbericht Ducati Multistrada 1000 DS
trennt auch im kalten Zustand ein-wandfrei und die Gänge flutschenpräzise in der sportlich eng gestuften6-Gang Schaltbox hin und her.
Kurven, wo seid ihr?! Fast möchteman jede mitnehmen, so gierig kipptdie Multistrada hinein, zieht stur ihreLinie und dampft unter Vollgas wie-der raus. Fun, Fun, Fun!
Auch bei Korrekturen in Schräglagegibt es keine Probleme. Drücken,Ziehen, Bremsen, Fett geben – allesmöglich. Die richtige Linie hat dievollgetankt 220 Kilo schwere Italie-nerin wie von selbst parat. Dies liegtzum Einen am sportlichen Fahrwerkund zum Anderen an den eigens fürdieses Motorrad entwickelten neuenPirelli-Pneus mit Namen ScorpionSync. Tadelloser Grip, gepaart mitgeringer Aufstellneigung beimBremsen in Kurven und Haftung biszum „Schleif mich tot“ begeistern.Bleibt zu hoffen, dass Pirelli dieseKlasse-Gummis auch für weitereMopeds ähnlicher Gattung auf denMarkt bringt.
Die voll einstellbare 43 mm-Upside-down-Gabel von Showa mit 165 Mil-limeter Federweg und das verstell-bare Federbein mit 141 MillimeterFederweg sorgen dafür, dass auch inpunkto Komfort alles im grünen Be-
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Fahrbericht Ducati Multistrada 1000 DS
reich ist. Sauber bügelt das Zusam-menspiel dieser Elemente auch Stra-ßen vierter oder fünfter Güteklasse,die in Deutschland ja immer mehrwerden, sauber aus. Eine exakteRückmeldung über den jeweiligenStraßenzustand ist dabei, trotz derellenlangen Federwege, garantiert.Auch die Bremsen sind über jedenZweifel erhaben. Die vorderenBrembo-Stopper lassen sich primadosieren, ohne den übermäßigenBiss einer Sport-Ducati zu haben.Dies ist im Alltagsbetrieb mehr alsangenehm. Die hintere Scheibe leis-tet beim Verzögern unerwartet guteUnterstützung, was auch der Spur-stabilität bei einem groben Brems-manöver sehr zuträglich ist.
Lukas darf nun die Soziustauglich-keit der schönen Roten testen. Erwird mir nach einer Tagestour aufNebenstrecken im Frankenland voneinem „sehr bequemen Sitzpolster“,einem „nicht zu spitzen Kniewinkel“und, durch die erhöhte Sitzposition,einer „prima Übersicht am Pilotenvorbei“ berichten. Also, wirklich einMultitalent! Wer den Tourer in derDucati sucht, der kann diese vomWerk aus gleich mit einem komplet-ten Gepäcksystem bestellen. Die Pa-ckung Barilla-Nudeln findet derweilPlatz in einem praktischen Staufachin der rechten Verkleidungsunter-hälfte. Olli Kahn aufgepasst: wer nurmit Zahnbürste und frischer Unter-hose zur Geliebten fährt, der kanndiese Utensilien in einem winzigenStaufach unter dem Soziuspolsterunterbringen.
Für ein reines Gewissen bei der Ur-laubstour sorgt dann noch der U-Kat, der die Abgase auf Euro 2-Ni-veau reinigt, bevor sie durch diezwei wunderschönen Endtöpfe ge-jagt werden. Aus dieser Perspektive(nämlich von hinten) werden diemeisten Biker die Ducati bestaunen
müssen, wenn deren Pilot ordentlichan der Rolle dreht. Bei all der Eupho-rie möchte ich aber noch kritisch er-wähnen, dass das hintere Federbeinvöllig ungeschützt dem vom Hinter-rad aufgewirbelten Schmutzwasserund Dreck ausgesetzt ist. Warumwurde hier nicht gleich der im Zube-hörprogramm erhältliche Kotflügelmontiert?
Doch auch dieser Punkt kann nichtdarüber hinweg täuschen, dass dieMultistrada ein FUNTASTISCHESMotorrad ist. Wenn der gute alteMarkus mal wieder einen Hit schrei-ben möchte, kann ich ihm vorher ei-nen Ritt auf der Ducati empfehlen.Dann fällt ihm bestimmt folgenderTitel ein: „Ich hab’ Spaß, ich hab’Spaß, denn ich geb’ Gas, ich geb’Gas!“
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Fazit:Mit der Mulitstrada hat sich Ducatiauf Neuland begeben und ihnen istauf Anhieb der große Wurf gelun-gen. Dabei kommt es gar nicht sosehr darauf an, ob einem das zerklüf-tete Vorderteil oder die raketenarti-gen Endrohre gefallen, über Ge-schmack lässt sich ja bekanntlichnicht streiten. Das Bike polarisierteinfach! Wo kann der Kunde etwasVergleichbares für sein Geld erwer-ben? Die Reiseenduros, vomSchlage einer BMW GS oder Tri-umph Tiger spielen in einer anderenLiga. TDM oder V-Strom bieten ver-gleichsweise biedere Hausmanns-kost.
Wenn die genannten Kritikpunktewie Fahrerplatz, Spiegel und fehlen-der Hinterradschutz im Zuge der Mo-dellpflege noch beseitigt werden,könnte nur noch der Preis von 11.000Euro ein Kaufhindernis sein. Dennwo sonst findet man so viele „Multi-talente“ in einem Motorrad?! Ob Ab-gasen auf der Nordschleife am Nür-burgring, die morgendliche Ein-kaufsfahrt zum Bäcker, die Urlaubs-tour zu Zweit an die Ostsee, Hillclim-bing auf den schönsten Alpenpäs-sen: die Multistrada kann’s! Und wasdas Wichtigste ist: Sie macht noch ei-nen Höllenspaß dabei!
Fahrbericht Ducati Multistrada 1000 DS
Technische Daten:Motor Viertakt-90 Grad-V-ZweizylinderVentile je Zylinder zweiBohrung/Hub 94,0 x 71,5 mmHubraum 992 ccmMax. Leistung 84 PS bei 8000 U/minMax. Drehmoment 84 Nm bei 5000 U/minAbgasreinigung U-Kat, Sekundärluftsystem
Fahrwerk:Rahmenbauart Gitterrohrrahmen, Motor mittragendFederung vorn USD-GabelFederung hinten Einarmschwinge, Zentralfederbein Federweg vorn/hinten 165 mm / 141 mmReifen vorn 120/70 ZR 17Reifen hinten 180/55 ZR 17Sitzhöhe 850 mm
Messwerte:Höchstgeschwindigkeit 216 km/hBeschleunigung0 – 100 km/h 3,2 sec.0 – 400 m 11,5 sec.Elastizität60 – 100 km/h 4,5 sec.80 – 120 km/h 4,8 sec.100 – 140 km/h 5,0 sec.Tankinhalt 20,0 litVerbrauch 5,1 lit. Super bleifrei (Durchschnitt)
Preis 11.000 Euro
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Wheelies aktuellJanuar 2004
Achtung! Nürnberger Motorradtage sind abgesagt!
3.1. 25. Winterfahrt der MF Neckar Odenwaldin Daudenzell. Info:06261-5385(Uli)
16.1.-18.1. Motorrad-Messe „Biker Weekend“ inFriedrichshafen. Info: 07025-9206-0
31.1.- 01.02. 2. Ansbacher WHEELIES Motorrad Messebeim Messegelände/Tennishallen in Ans-bach an der B14. Alles rund ums Motor-rad. SHOW, ACTION und jede Menge Mo-torräder!siehe ausführlichen Bericht im Heft!Info’s: 0171-6019577 oder 0791-53864
05.-08.02. 1. „Biker’s Dream“ Motorrad-Messe inUlm. Info: 0731-96615-0
13.-15.02. “Faszination Motorrad” in Sinsheim. Info:07025-9206-0
15.02. Gebrauchtmotorradmarkt Weißenburg inder Eventhalle.Info’s: www.gebrauchtmotorradmarkt-wug.de
28.2.-29.02. 5. WHEELIES Motorrad-Messe inSchwäbisch Hall. Info: 0171-6019577
Der ultimative MotoGP Kalender 2004 von WHEELIES und dem WHEELIES GP Fotografen Reinhold Trescher.
Jeden Monat ein Super Poster von den Stars der MotoGP Szene.Format : 60 x 40 · WHEELIES Fan Preis: 14,90 + 6,- Euro, Versand und Verpackung (Inland)Zu bestellen bei Regio Verlag Schwäb. Hall, Am Kühnbach 27, 74523 Schwäbisch Hall oder E-Mail: [email protected]
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Bike Week Stur-
Bike Wegis
STURGI2003STURGIS2003
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Eine SMS, ein Treffen und 2 Tage spä-ter buche ich mit Harleyteufel Peter,eine 4 wöchige Reise nach Amerikamit 10. tägigem Aufenthalt auf derBike Week Sturgis.100 Meilen vor dem kleinen Städt-chen in South Dakota sehen wirschon, dass die gesamte Geschäfts-welt ihr Angebot um Sturgis- undHarleysouvenirs erweitert hat. DasFiebern beginnt bei uns. Immermehr Kultfahrer bevölkern die Stra-ßen gen Sturgis und beim HarleyHändler in Rapid City ist schon dieHölle los. Wir stürzen uns ins Ge-wimmel und ich komme aus demStaunen nicht raus. Peter, der allegroßen Harleyevents schon mal be-sucht hat schmunzelt nur. Das wärenoch nichts, ich soll mal die nächstenTage abwarten. Campingplätze inunvorstellbarer Größe säumen dieAnfahrtswege. Noch herrscht keinPlatzmangel. Wir beziehen auf ei-nem relativ kleine familiären PlatzQuartier und starten sogleich dieEntdeckungstour. Zuerst mal in denFull Throttle Saloon. Eine Stadt fürsich mit Bars, Tribünen, Verkaufs-ständen und großer Plattform für
Konzerte mit Rockbands. Eintritt frei.3 $ für eine Dose Bier sind nochgünstig.
Geweckt werde ich nach der kurzenNacht als Kolonnen von Bikes unmit-telbar am Zelt vorbeidröhnen –keinProblem, da ich mich nicht satt hörenkann an dem Blubbern der Motoren.Das Frühstück auf dem Platz oderden großen Sälen im Ort ist reichlichund preiswert. In der Stadt stellenalle großen Customfirmen ihreaußergewöhnlichen Eigenbautenaus und Arlen Ness fährt stolz seineUnikate durch die Straßen.Geschäftstüchtige Bewohner ver-mieten ihre Gärten an Camper oderTribünenplätze an Schaulustige. Inden Bars bieten siliconbestückte La-dies Getränke und Einblicke. Auchmancher Biker gewährt freizügigAussicht auf mehr oder weniger...
Wir benötigen Tage um alle Ausstel-lungen, Museen und Bars systema-tisch zu durchforsten. Das Angeboteek Stur-
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an Konzerten , Motorrad-veranstaltungen , Rennen, Hill-climbing u.v.m. ist riesig - wer dieWahl hat, hat die Qual. Ob bei allenAuftritten der Bands ( Alice Cooper,Joan Jett, Nazareth u. a.) der Eintrittfrei war ist mir nicht bekannt. DieWesternstädtchen und Sehens-würdigkeiten im weiten Umkreis,Rushmore, Crazy Horse, Custer Park,Devils Tower, überall nur noch Hor-den von Bikern, gleich einfallenderHeuschreckenschwärme.
Zum Vietnam Memorial finden fürdie Veteranen Ausfahrten statt undhier fließen schon mal die Tränen,die Stimmung wird auch bei Unwis-senden sehr nachdenklich. Die Ge-räuschkulisse, die Tag und Nacht zuhören ist, verursacht bei mir Herz-flattern und ich schaue, staune undlausche. Vorbildlich die immer sau-beren und zahlreichen Dixietoiletten.Jetzt am 3. offiziellen Tag sollen 800000 Besucher die Gegend bevölkernund wenn die Horden gegen 2 Uhrnachts die Veranstaltungen verlas-sen um auf den Campingplätzen inden Tag zu festen, bietet sich einunbeschreibliches Bild von nicht en-denden Lichterketten und das Dröh-
nen der ungedämpften Motoren istmeilenweit zu hören.
Ein Großaufgebot von Polizei achtetpeinlich auf die Einhaltung der Ge-schwindigkeit, Promillegrenzen, desVerbots von öffentlichem Trinkenund dass alle barbusigen Mädelsauch ja Tabs auf den Busen tragen.Für Späßchen sind aber auch dieWächter gern bereit. Die ausgestell-ten Eigenbauten und Umbautenwerden immer ungewöhnlicher. Pe-ter wird nicht müde mir alle Erken-nungsmerkmale der Baujahre, dieBesonderheiten der Umbauten undUnikate und die Geschichte der Har-ley zu erklären. Immer mehr fantasti-sche Personen geben sich stolz einStelldichein. Sehen und gesehenwerden...
Die Sexshows und Parties in den Sa-lons, Bars und den Campingplätzenwerden jetzt wild und ungezügelt.Das Alter der Harleybegeisterten istmeist über 35. Manche Dame inStrings und Chaps, oder Herren mitfellbezogenem Hörnerhelm, diestolz ihren Eisenhobel durch dieGassen der Mainstreet steuern, sindjenseits der 60- iger. Wir nehmen na-
türlich die Möglichkeit zum Probe-fahren mit den Indian, Victoria undHarley Maschinen wahr und für michals Hondafahrerin wird die 1. Fahrtauf einer Harley zum unvergessli-chem Erlebnis. Die Buell gefällt mirnicht so sehr, ich verliebe mich in dieSportster, so dass wir an 3 Tagendort hinpilgern müssen. „You wantthe racer“, werde ich freudig begrüßt- und im T- Shirt sause ich mit derSportster auf den Freeway, um michunter die Horden der Irondriver zumischen. Dass ich die Box immer nur
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anfahre um erneut durchzustartenist schnell bekannt. Peter dehntseine Indiantour derart aus, dassihm ein Suchtrupp hinterherge-schickt wird. Die Erleichterung warden Angestellten ins Gesicht ge-schrieben als er unschuldig grinsendnach einer Ewigkeit wieder auf-taucht. Der Blick auf den Km- Standerklärt alles.
Aber auch die Japaner konnte mantesten und die Goldwing von Hondawar sehr häufig zu sehen, Straßen-maschinen jedoch eine Rarität. Fürdie defekten Motorräder stehen mo-bile Werkstätten zur Verfügung , diegroßen Andrang zu verarbeiten ha-ben. Extra für die Bike Week und die100 Jahre Harleyfeier hat die MillerBrauerei ein Dosenbier kreiert.
Stolz schreibe ich mich im Head-quarterquartier ins Gästebuch einund stelle fest, ganz aus meinerNachbarschaft sind ebenfalls Be-sucher hier.
Die Welt gehört den Bikern – warmein Eindruck in diesen unbe-schreiblichen 10 Tagen.
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Bike WeekSturgis
Ein Grund mal wieder hinzureisen –vielleicht als glückliche Harley-besitzerin?
s’Eppingchen auf groEine Rundfahrt mit der Vespa
Erzählt von Bernd Heidenreich
Vespa auf drei R
Da gibt es so „Verrückte“, die meinen,sie brauchen einen Abenteuerurlaubzum Ausgleich ihrer schweren Ar-beit, wie z. B. die „Camel-Trophy“oder eine Nordpolrundfahrt. Aber 1.kostet das viel Geld, sehr viel Geldund 2. sind das alles so durchorgani-sierte Reisen, wo sogar die P......-Pause reglementiert wird. Hauptsa-che, „man“ hat etwas erlebt, und jemehr es kostet, je größer ist der „Er-lebniserfolg“.
Man kann so einen Urlaub aber auchim Kleinen erleben, mit kleinemGeldbeutel und ohne große Organi-sation. Man braucht keine Karibikoder den schwülheißen Dschungel.Nachdem ich im letzten Jahr einen„normalen“ Urlaub verbracht habewar eigentlich allen die mich kennen
klar, dass es diesmal wieder etwasAusgefallenes sein musste. Daheuer zwei herausragende Veran-staltungen von Vespa-Clubs inner-halb einer Woche lagen, stand meinEntschluss schnell fest:
Es wird eine Rundfahrt mit der Vespa!
Und nicht mit irgend Einer. Nein, dasEppingchen sollte dran glauben.
Zuerst, wer oder was ist das Epping-chen:
Es ist eine Vespa auf drei Rädern. Eswurde 1975 bei Piaggio in Italien alsPritschen-Dreirad gebaut und hat dieBezeichnung Apecar P3 (in Deutsch-
land Vespacar P2). 218 ccm und 10PS treiben es zu „wahnsinnigen“ 63km/h bei einem zulässigen Höchst-gewicht von 1085 kg. Bis 2001 durftees in Tirol Pizzas durch die Gegendschaukeln um 2002 zum Kastenwa-gen in Deutschland umgebaut zuwerden. Mitte des gleichen Jahreslandete es schließlich bei mir in Ep-pingen-Rohrbach. Nach etlichenUm-, An- und Einbauten war es zurgroßen Reise im Juni 2003 als„Wohnmobil“ startklar.
Da man so eine Reise nicht gern al-lein macht gehörte zu der Reisege-sellschaft noch meine Partnerin Ritaund ein Clubfreund, Alexander, mitseiner 1986-er Vespa, die auf denNahmen PK50S hört. Unser Ziel warBerchtesgaden und Wien. Da man
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gelegentlich die Sonne aus den Wol-ken. Nach Innzell begann der Alpen-aufstieg, der in Bischofswiesen beimVespa-Club Berchtesgaden endete.Der Tacho zeigte 147 km an. DerSamstag war ganz dem Benzinlateinund faulenzen verschrieben. Alexfuhr Mittags beim Corso in die Bergemit und er meinte, dass es gut war,dass das Dreirad nicht dabei war!
Nach einem sehr guten Frühstückstarteten wir am 4. Tag die nächsteEtappe. Bei Hallein betraten wir ös-terreichischen Boden. Und wiedermusste die kleinen Aggregate ihregesamte Leistung bringen um dieverschiedenen Steigungen zu be-wältigen. Kurz vor Graz kam diegrößte Herausforderung für die Apeund der 50-er. Von ca. 450 m auf 929
oßer Tour
Lauffen, Murrhardt, Aalen, Augs-burg nach München. Nach Aalenmusste der kleine Motor das erstemal zeigen, was er kann. Eine ex-treme Steigung ließ mich bis auf denersten Gang runter schalten. DieFuffi zog natürlich an jeder Steigung,dank kleiner Modifikation, an unsvorbei. Nach 277 km hatten wir un-ser erstes Etappenziel, München, er-reicht.
1. Etappenziel München
Tags darauf durften wir eine Stadt-rundfahrt durch München bei teil-weise starkem Regen „genießen“.Aber je weiter wir über EbersbergRichtung Chiemsee kamen wurdedas Wetter besser und es blinzelte
ädern
sowieso auf Tour war, wurde ein 3-tägiger Trip nach Ungarn zum Plat-tensee eingeplant.
Es ist aber auch zu so einer Fahrteine gewisse Planung notwendig.Wir durften schließlich mit dem Rol-ler auf keine Autobahn oder Kraft-fahrtstrasse und die Tages-fahrleistungen mussten auf 300 kmbegrenzt werden. Auch sollte manwissen, wo am Abend ein Camping-platz angefahren werden kann. Mitguten Karten und einem Touren-planer waren die Vorbereitungen re-lativ schnell abgeschlossen.
Am 12.06.03 war es endlich soweit.Morgens um 6.00 holten wir denRollerfahrer voll bepackt in Nieder-hofen ab und wir tuckerten über
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viele lieber ihr gutes Teil verladen,als auf den kleinen Rädern anzurol-lern. Ich kam lange Zeit nicht vonmeinem Wohnmobil weg, da unzäh-lige alles über das Fahrzeug wissenwollten. Schloss ich ab und wollteweggehen kamen bestimmt dieNächsten, und ich musste wiederaufschließen. Aber unter uns gesagt,das tat meinem Ego doch ganzschön gut. Gegen Abend bot derVespa-Club München eine Akroba-tik-Show. Das war schon toll, was dieMädels und Jungs drauf haben, abernicht unbedingt im Straßenverkehrgeeignet. Dank einiger allzu neugie-riger Zuschauer stieg einer derKünstler unfreiwillig ab, aber es gingglimpflich aus.
Natürlich mussten einige nach derAufführung die Kunststücke nachah-men. Vor dem allgemeinen Aufbruchzum Ballabend wurde noch ein biss-chen durch den Teilemarkt geschlen-dert. Einige Händler hatten sich docheingefunden um ihre gebrauchtenoder auch neuen Ersatzteile los zuwerden. Es gab aber auch nützliches
Eine Rundfahrt mit der Vespa
Vespa auf drei Rädern
uns gut gehen. Faulenzen, gutes Es-sen, guter Wein und ein klein biss-chen die Gegend erkunden war beider Hitze genug. So durften sichauch die Fahrzeuge ausruhen und eswar direkt angenehm, in 3 Tagen nur71 km zu fahren.
4. Etappenziel Wien
Am 9. Tag war die faule Zeit leidervorbei. Die Euro-Vespa rufte und eswaren 227 km bis nach Vösendorf, ei-nem Vorort von Wien. Bei der An-kunft gab es ein großes Hallo, dennunsere anderen Clubmitglieder hat-ten uns schon sehnsüchtig erwartet.Es waren auch schon eine MengeVespas da, am Ende werden es wohlso an die 1600 gewesen sein. Daman uns am Abend den falschenWeg wies, durften wir noch einekleine Rundfahrt durch Wien ma-chen, bis der Campingplatz erreichtwar. Nach einem guten Frühstückam Samstag gings zurück auf denTreffplatz. Und da gab es doch daseine oder andere schöne Stück zubewundern. Es ist nur schade, dass
m ü. M. jaulte der Motor im erstenGang (aber nur beim Wohnmobil!)über 6 km. Aber auch das haben wirgeschafft.
2. Etappenziel
Ein kleiner Gasthof in den Bergenwar dieses Mal unser Ziel, da wiederRegen angesagt war. Nach einemausgiebigen Abendessen und 316km hatten wir uns die Ruhe verdient.Am nächsten Morgen ging es mitdem wechselhaften Wetter wiederauf die Piste. Aber wir mussten wei-ter, um unser heutiges Ziel, Ungarn,zu erreichen.
3. Etappenziel Ungarn
Die Fahrt durch die Berge entschä-digte uns wieder. Endlich, der Grenz-übergang nach Ungarn war erreicht!Das Wetter klärte auf und es wurdeimmer wärmer. Nach 191 km sahenwir dann endlich den Plattensee vonunserer Ferienwohnung.Die nächsten drei Tage ließen wir es
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Vespa auf drei Rädern
und unnützliches zu erwerben, teil-weise zu Preisen, die einem dieHaare zu Berge stehen ließen.
Packen & abreisen
Packen und verabschieden hieß esam Sonntag. Obwohl wir erst gegenMittag wegkamen, wollten wir dochnoch einige km schaffen. Erst durchWien, dann Richtung St. Pölten undMelk. Nach 120 km und einige Minu-ten nach Ybbs an der Donau fandenwir einen kleinen, direkt am Wassergelegenen Campingplatz. Herd an-schmeißen und eine große LadungNudeln mit Soße abkochen war un-sere erste Handlung. Ein kleinerSpaziergang die Donau entlang run-dete den Tag ab.Am 12. Tag ließen wir es früh anlau-fen. Zusammen packen und in bzw.auf die Fahrzeuge schwingen damitwir flott Richtung Heimat kommen.Durch das schöne Donautal überGrein und Linz kamen wir in Schär-ding auf deutschen Boden. In Lands-hut wurde ein Zwischenhalt bei demVorbesitzer vom Eppingchen ge-macht. Der staunte nicht schlecht, alser sah, was aus seinem „rosa
Schweinchen“ geworden war. BeiIngolstadt und nach 360 km war end-lich für diesen Tag Feierabend. Wie-der mussten wir in einem Gasthofeinkehren, weil sich zum X.-mal Re-gen ansagte (Eins muss man denBayern lassen, sie können eine her-vorragende Brotzeit servieren).
Der letze Tag
Der letzte Tag fing gut an:Wind, Regen und Hagel waren un-sere musikalischen Begleiter beimFrühstück. Kaum waren wir „onTour“ hatte die PK einen Plattfuss.Und zu allem Übel war auch noch aneiner Radschraube das Gewinde de-fekt. Nach einer Stunde konnten wirdann endlich die Weiterfahrt in An-griff nehmen. Das Wetter wurdelangsam besser und somit auch un-sere Stimmung. Und man könntemeinen, die Fahrzeuge würden denheimatlichen „Stall“ riechen: Es liefimmer besser, je mehr Ortsnamenauf den Hinweisschildern standen,die wir kanten. Über Aalen und dasKochertal waren wir gegen Nachmit-tag in Niederhofen um unseren Ju-nior, fertig aber auch glücklich, bei
seiner Familie abzuliefern. Das Ep-pingchen hatte noch den „Buckel“über den „Otti“ (Ottilienberg) zuüberwinden und wir waren nach 257km endlich wieder zu Hause.
Resümee:
Es war anstrengend aber schön.Eine Ape und eine Fuffi sind keine„Luxusschlitten“ und der Platz istmehr als beengt. Aber wir habenDinge gesehen, die sieht man nichtvon der Autobahn aus oder beim„rasen“. Wir befuhren Strassen, Dahätte mancher mit seinem hubraum-starken Vehikel bedenken. Man kannauch im „Kleinen“ seine Abenteuerhaben. Es muss nicht unbedingt eineAfrika-Safari sein, um seinen eige-nen „Schweinehund“ zu überwin-den und seine persönlichen Grenzenauszuloten. Wie oft ging der Adrena-linspiegel nach oben, wenn zumwievielten Mal riskant überholtwurde. Wie oft stieg der Blutdruck,wenn sich das Motorengeräusch än-derte. Ständig war man darauf ge-fasst, dass irgend ein Teil an denFahrzeugen seine Funktion einstellt.Schließlich ist es für so kleine Motör-chen nicht selbstverständlich mitdem mitgeführten „Ballast“ inner-halb weniger Tage eine Strecke vonfast 2000 km zurückzulegen.
Aber das zeigt wieder ein Mal dieQualität einer Vespa, sofern man dieFahrzeuge in „Schuss“ hat.
Ganz aktuell! Nürnberger Motorradtage 2004 sind abgesagt!
Herzlich willkommen auf der2. Ansbacher Wheelies Motorrad Messe am 31.1./01.02.2004
Den Misserfolg hatte sich mancher erhofft, aber wie so oft im Leben kommt manches anders und schon gar nicht wieman sich’s gewünscht hätte . Ich rede von der 1. Ansbacher WHEELIES Motorrad Messe 2003. Mit 6000 Besucherntrotz Winterwetter war diese Verkaufsmesse ein voller Erfolg für die ausstellenden Händler und die überaus zahlrei-chen Besucher. Was Gutes spricht sich schnell rum und so haben sich für die 2. Ansbacher WHEELIES Motorrad Messeam 31.01. + 01.02.2004 wieder sämtliche alte Aussteller mit ihren Motorradmarken, Quads, Bekleidung und Zubehörund erfreulicherweise auch schon viele neue Händler angemeldet. Die neuen Aussteller präsentieren Streetfighter,Motorradreifen, Trikes, Spezialmotorräder uvm. Inzwischen haben sich über 40 Aussteller angemeldet und werdensich bei der 2. WHEELIES Motorrad Messe in den Ansbacher Tennishallen präsentieren. Es sind fast alle namhaftenMotorradmarken vertreten. Leider konnte sich der örtliche BMW Händler nicht dazu entschließen dabei zu sein.Auch so seltene Motorradmarken wie Münch oder Boss Hoss, die mit 8 Cylindern und über 500 PS das stärkste Serien-motorrad der Welt ist, sind dabei. Was es mit Sicherheit n i c h t geben wird, sind Haushaltswaren, Handy’s und mitEinschränkung Süßigkeiten. Süßigkeiten gibt’s bei WHEELIES Motorrad Messen nur als Geschenk für unsere „klei-nen“ Besucher.
Das Rahmenprogramm steht auch schon fest. Pit & Esther Lengner, bekannt aus vielen Auftritten bei RTL, SAT1, ZDFu.a., werden Ihre Mikro Bike Show mit den kleinsten Motorrädern der Welt am Samstag und Sonntag präsentierenund in der Steilwand ihr Weltmeisterkönnen zeigen. „Kamikaze Pit“ ist seit 1983 Weltmeister im Steilwandfahrenund hält auch den Langstreckenweltrekord auf dem Minimotorrad über 174 km. Als besonderen Gag dürfen interes-sierte Besucher die Minimotorräder selbst fahren. Im Freigelände zeigen am Samstag und Sonntag die Super MotoRacer und Super Jumper was mit Mut und Können auf dem Motorrad und Race-Quad machbar ist. Voraussetzung istnatürlich dass die Piste schnee- und eisfrei ist. In der Halle wird der mehrfache Vizeweltmeister im Kunstradfahrenam Samstag und Sonntag jeweils um 12 und 14 Uhr seine WM Show zeigen. Weltweit einmalige Harley und Boss HossExponate, sowie eine umfangreiche Gespann Ausstellung bereichern das vielfältige Rahmenprogramm. Beim Ge-brauchtmotorradmarkt für Jedermann bietet sich für 25.- die Chance, sein gebrauchtes Motorrad zu verkaufenund gleich dafür eines der zahlreichen Neumodelle zu kaufen. Es werden alle verfügbaren Neumodelle 2004 zu se-hen sein und bis Ende Januar gibt’s davon schon eine ganze Menge.
Ich bin mir ganz sicher, dass die 2. Ansbacher WHEELIES Motorrad Messe wieder ein Event für alle Bikerfans aus nahund fern sein wird. Wer noch kein Motorradfan ist, wird es spätestens nach dieser Messe sein. Für 5.- Eintritt ab 14Jahren, wird für wenig Geld viel geboten. Es stehen genügend kostenlose Parkplätze direkt an den Tennishallen zurVerfügung. Wer nicht dabei ist, versäumt mit Sicherheit etwas.
Geöffnet Samstag ab 09.00 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr bis jeweils 17 Uhr.Messegelände/Tennishallen direkt an der B14 aus Nürnberg in Richtung Aurach/Schwäbisch Hall ist ausgeschildert !!
Folgende Aussteller sind vertreten: Stand 25.12.2003
Höng · Ansbach · Kawasaki, Aprilia Craft Company · Rothenburg-Gesslau · KTM, SuzukiKDH · Dinkelsbühl · KTM, Kawasaki Klebes · TBB-Werbach · MV Agusta, CagivaBraun & Eschenbacher · Fürth · Triumph Enduro Koch · Massenbachhausen · Husqvarna, HusabergDeutschmann · Ansbach · Suzuki, Yamaha Boss Hoss · Niederlande · Boss HossKSH · Ansbach · Harley Davidson, Buell Psycho Cycles · Hirschaid · CustombikesItal. Motorräder Schilling · Willburgstetten · Ducati Manne’s Chopperschmiede · Zirndorf · Custom BikesKreiselmeyer · Feuchtwangen · Honda Brandy’s Bikeshop · Grünsfeld · StreetfighterIn Team · Bechhofen · Moto Guzzi, Benelli Köstner · Nabburg · StreetfighterStreetfighter Shop · Fürth · Streetfighter Rangau · Ansbach · Roller, Piaggio, VespaDäschlein · Bechhofen · Gespanne, Sachs Meier · Burgoberbach · GebrauchtrollerWippler · Obersulm-Affaltrach · Motorräder für Behinderte MAS · Fürth · AuspuffsystemeQuad Stadel · Ansbach · Quad’s Alutec · Feuchtwangen · AlupolierenTrike Shop · Ilshofen · Trikes Trike Place · Lauterbach · TrikesRiedel · Ansbach · Airbrush Crazy Graphic’s · Nürnberg · Grafier/Lederarb.,BemalungenIndian&Western Store · Iphofen · Indianerschmuck/Lederbekl. Von der Heiden · MotorradliteraturMotorrad Treff Franken · Nürnberg · Motorradzeitung Hulin · Günzburg · Nostalgische SchilderRoRo · N-Stein · Baehr Funksysteme, Garmin GPS Wolfi’s Bikeshop · Ansbach · Bekleidung, ZubehörThurner · Gollhofen · Bekleidung Viborg Reifenservice · Ansbach · ReifenLorenz Reifen · Ansbach · Reifen Motobike-Systems · Nürnberg · Erste Hilfe Set für MotorräderSunclases · Motorradbrillen Semi Dry Lube · KettenschmiermittelPolizei · Ansbach · Infostand Änderungen vorbehalten!
42 WHEELIES
Für Ihre Planung und Kalkulation
Anzeigenformate und Preise (zzgl.MwSt.) – alles in Farbe (4C)
1/1 Seite188 mm breit272 mm hoch
v 750,–
1/2 Seite hoch91,5 mm breit272 mm hoch
1/2 Seite quer188 mm breit133,5 mm hoch
1/4 Seite hoch91,5 mm breit133,5 mm hoch
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1/4 Seite quer139,75 mm breit87,5 mm hoch
AuflageDruckauflage: 18.000
DruckereiBrönner & Daentler, Eichstätt
Format210 x 297 (DIN A4)
Erscheinungmonatlich (10 Ausgaben)bis 6. des Monats
Jahresabonnement 200326 Euro
Preiskostenlos
Anzeigenschluss20. des Monats
DruckunterlagenDigitale Druckunterlagen pereMail / Datenträger erwünscht
Internetwww.wheelies.de
ISDN Leonardo (Mac)(0791) 95 41 05 40
ISDN Fritzcard (PC)(0791) 95 41 05 42
Mengenrabatt ab 1/4 Seitebei 3 Anzeigen/Jahr 5%ab 6 Anzeigen/Jahr 10%
v 200,–
1/8 Seite hoch43,25 mm breit133,5 mm hoch
1/8 Seite quer91,5 mm breit64,25 mm hoch
1/8 Seite hoch67,5 mm breit87,5 mm hoch
v 100,–v10
0,–
v10
0,–
44 WHEELIES
Für Ihre Planung und Kalkulation
Auslagestellen und Verbreitungsgebiet
Verbreitungsgebietüber 600 Auslagestellen, in Franken, Schwaben,Nord- und Ostwürttemberg, Nord Baden, Main-Tau-ber-Kreis, Main-Kinzig-Kreis
AuslagestellenMotorrad- und Zubehörhändler, Tankstellen, Biker-treffs, Discos, Pubs, Videotheken
HerausgeberRegio-Verlag Schwäbisch HallAm Kühnbach 2774523 Schwäbisch Hall
LeitungEberhard HermannTel: (07 91) 5 38 64Fax: (07 91) 95 92 43Mobil: (01 71) 6 01 95 77eMail: [email protected]
WHEELIES 45
APRILIA
Hechler 07324-2109 Herbrechtingen
Haussecker Motorradsport 06298/7989 Möckmühl
Goofy’s Bikeshop 07161-821082 Eislingen
Ital. Motorräder Schilling 09853/1566 Willburgstetten
Höng 0981-98665 Ansbach
Umbach 07941-62100 Öhringen-Windischenbach
Lorenz 07141-41100 Ludwigsburg
KDH 09851/3119 Dinkelsbühl
Scheiterlein 07955-2325 Satteldorf-Bronnholzheim
Spängler Motorradhaus 09141-70774 Weissenburg
Umbach 07131-910650 Heilbronn
Warm UP 07361-46377 Aalen
Zweirad Kollmer/ Knoderer 07821-4524 Lahr
BENELLI
In Team 09822-323 Bechhofen
Moto Dreams 07181/61038 Schorndorf
BMW
Rösch & Maurer0981-97001-31 Ansbach
Brauneisen 07024-3736 Wendlingen
Fallert Motorradsport 07841-62050 Achern
Hechler 07324-2109 Herbrechtingen
Krautter 07181-7004-51 Schorndorf
Mulfinger 0791-950450 SHA
Stadel 07131-5080-74 Heilbronn
Motorrad Meier 07171/81888 Schwäbisch Gmünd
Prinz 07361/74603 Hüttlingen
CCM
Mitter Gerhard 07031-234809 Böblingen
CAGIVA
Hegemann 07181/9711-40 Schorndorf
Ital. Motorräder Schilling 09853/1566 Willburgstetten
Kurz Funfacory 07967/700202 Rosenberg
Moto Team 07321-960222 Heidenheim
Lamparth 07164-14037 Boll
Super Bike 07133-139370 Bietigheim
DNEPR
Haubrich 02252-94280 Zülpich
DUCATI
DSM,Tuning, Umbauten 07331-66262 Geislingen/S
März Motorradhandel 07243-59300 Ettlingen
Hegemann 07181/9711-40 Schorndorf
Ital. Motorräder Schilling 09853/1566 Willburgstetten
Vogt 0911-93170-0 Cadolzburg
Super Bike 07133-139370 Bietigheim
HONDA
Bike 4 all 09141-86124 Weissenburg
Faller Motorradladen 06051-71447 Altenhasslau
Auto Staiger 0711-2509-270 Stuttgart-Nordbahnhofstr.
Auto Staiger 07151-1703-0 Waiblingen
Auto Staiger 07031-6609-23 Böblingen
Auto Staiger Heidenheim 07321-3498-0
Auto Staiger Göppingen 07161-6003-0
MoTreff 06021-26700 Aschaffenburg
Hübler 0911-695252 Oberasbach
Roser 09083-1531 Möttingen
Schuh 07971/5766 Unterrot
Stauch 0711-701918 Filderstadt
Kreiselmeyer 09852/615850 Feuchtwangen
Kaiser 0911-831001 Nürnberg-Fischbach
Motorrad Wolfert 09371-68824 Miltenberg
Taff 0981-89915 Ansbach
Trinkner 07143-18011 Löchgau
Zweirad Walz 06062-2469 Erbach
HARLEY
Fierek Harley Davidson, 07344-9698426 Erbach-Ringingen
Micha’s Klassische Motorräder, 07363-920660 Lauchheim
HUSQVARNA
Moto Team 07321-960222 Heidenheim
Motorrad Schmiede 09174-2700 Hilpoltstein
Peter’s Motorradladen 09195-6074 Hemhofen
Warm UP 07361-46377 Aalen
Enduro Koch 07138-813393 Massenbachhausen
HUSABERG
Enduro Koch 07138-813393 Massenbachhausen
Motorrad Schmiede 09174-2700 Hilpoltstein
KAWASAKI
B.J.S. 07951/931270 Crailsheim Rossfeld
Bike Stop 07153-825830-0 Deizisau
Haussecker Motorradsport 06298/7989 Möckmühl
Hamann 09062-2710 Donauwörth
Höng 0981-98665 Ansbach
Umbach 07941-62100 ÖHR-Windischenbach
Vogt 0911-93170-0 Cadolzburg
Günther 06051-927524 Gelnhausen
KDH 09851/3119Dinkelsbühl
Micha’s Klassische Motorräder, 07363-920660 Lauchheim
Kosak speziell MC, Supermoto 07365-5521 Essingen
Lorenz 07141-41100 Ludwigsburg
Moto Dreams 07181/61038 Schorndorf
Patrick Kayser 0711-8874800 Stuttgart
Umbach 07131-910650 Heilbronn
Warm UP 07361-46377 Aalen
Zweirad Center Schottenring 06044-8936 Schotten
KTM
KDH 09851/3119 Dinkelsbühl
Craft Company KTM 09867/94884 Rothenburg-Gesslau
Kosak 07365-5521 Aalen-Essingen
Winkle 07192-900588 Murrhardt
WORA Center 09346-366 Grünsfeld
MOTO GUZZI
DÄS Mototec Moto Guzzi 07176/3729 Birkenlohe
Bikecenter Laupheim 07392-900985 Laupheim
In Team 09822-323 Bechhofen
Ital. Motorräder Schilling 09853/1566 Willburgstetten
Kurz Funfacory 07967/700202 Rosenberg
RN Motortechnik 07121-161825 Reutlingen
MV AGUSTA
Kurz Funfacory 07967/700202 Rosenberg
Hegemann 07181/9711-40 Schorndorf
MZ
Schips 07961/7732 Neuler
Michael Groß 0711-955953-0 Stuttgart
Zweirad Nägele 07331-66393 Geislingen/S
MBK Roller
Häussermann/Gnamm 07971/96900 Gaildorf
Keller 07192-902024 Murrhardt
Kosak 07365-5521 Aalen-Essingen
Zweirad Müller 09081-5675 Nördlingen
ITALJET Roller
Manfredi 07903-1408 Mainhardt
SACHS
Däschlein 09822-7556 Bechhofen
Lederer Motorsport 07904-97270 Wolpertshausen
Moto Bike 0911-699800 Oberasbach
SUZUKI
Biker Stable 09081-23599 Nördlingen –Deiningen
Craft Company KTM 09867/94884 Rothenburg-Gesslau
Lederer Motorsport 07904-97270 Wolpertshausen
Eitle Motorradland 07191-732060 Backnang
Lorch 07331-941410 Geislingen
MK Cycle Shop 0711-3161200 Esslingen
Moto Bike 0911-699800 Oberasbach
Motorrad Hiller 0711-650440 Stuttgart
Prinz 07361/74603 Hüttlingen
Reinecke Moto Studio 07941-63101 Öhringen
Schneider 07147-4167 Sachsenheim
Lehr 09852/9122 Feuchtwangen
Unfried 07141-31038 Eglosheim
WORA Center 09346-366 Grünsfeld
TRIUMPH
Craft Company 09867/94884 Rothenburg/Gesslau
Hamann 09062-2710 Donauwörth
Hummer 07931-41440 Mergentheim
Kurz Funfacory 07967/700202 Rosenberg
Motorcorner 07161-91416-0 Göppingen-Wangen
Motorrad Schmiede 09174-2700 Hilpoltstein
Umbach 07131-910650 Heilbronn
VOR
Quadstore Sommer 07143-872117 Löchgau
VOXAN
Hegemann 07181/9711-40 Schorndorf
Lamparth 07164-14037 Boll
YAMAHA
Eckert 07947-91610 Forchtenberg
Hummer Yamaha 07931-41440 Bad Mergentheim
MCW Yamaha 07151/95655-0 Waiblingen
Moto Point 07171-946440 Waldstetten
Motorcorner 07161-91416-0 Göppingen-Wangen
Scheiterlein Satteldorf-Bronnholzheim 07955-2325
Strecker auch MC 07971/23024 Gaildorf
Sautter 07131-41031 Heilbronn
Michael Groß 0711-955953-0 Stuttgart
Zweirad Kollmer/ Knoderer 07821-4524 Lahr
Zweirad Müller 09081-5675 Nördlingen
Zweirad Nägele 07331-66393 Geislingen/S
QUADS/ATV
Alex’s Bikeshop 07931-478227 Wachbach
Ingelfinger Motorradladen 07940-3913 Ingelfingen
Quadstore Sommer KD,Tuning 07143-872117 Löchgau
Eckert Yamaha Reparaturen, 07947-91610 Forchtenberg
Umbach Tuning, KD, 07941-62100 ÖHR-Windischenbach
MCW Yamaha 07151/95655-0 Waiblingen
Quad Stadel 09805-932550 Burgoberbach
TRIKES
Trike Shop 07904-8786 Ilshofen
Trike Place 08274-691933 Lauterbach
FREIE WERKSTÄTTEN
AH Bikes 07324-8646 Herbrechtingen-Bissingen
Bike Shop 07130-450620 Affaltrach
Alex’s Bikeshop UGT Motorräder 07931-478727 Wachbach
Ducati Motorradladen Stein, Obersulm-Weiler 07130/7782
GROER Reparaturen, Umbauten, 07951-23700 Onolzheim
Homm Reparaturen, 07181-932316 Schorndorf
Ingelfinger Motorradladen 07940-3913 Ingelfingen
Keller Reparaturen, 07192-902024 Murrhardt-Klingen
Mages Reparaturen, 0791-9540511 Schwäb.Hall
Messer Motorradcenter 06262-849 Aglasterhausen
Meyer’s Motorradstadel 07321/971680 HDH Mergelstetten
Motorrad Joos Reparaturen, 07191-920190 Aspach
Motorrad&Reifenhaus Lohr 09352-807733 Lohr
Pauki’s Harley Davidson 07938/99100-0 Berndshofen
Riedel Motorradservice 07181-489342 Schorndorf
UGT Schwabach 09122-183700 Schwabach
GESPANNE
Däschlein Gespannbau 09822-7556 Bechhofen
CUSTOM BIKE UMBAUTEN
Mannes Chopperschmiede 0911-6105353 Zirndorf
Miller Custombikes Aurachtal/Falkendorf 09132-745380
SPEZIALUMBAUTEN
DÄS Mototec Moto Guzzi Umbauten 07176/3729 Birkenlohe
Motorradladen Stein, Obersulm-Weiler 07130/7782
Honda Stauch Spezialteile 0711-701918 Filderstadt
In Team Moto Guzzi, Umbauten 09822-323 Bechhofen
Miller Custombikes Custombikeumbauten 09132-745380
Moto Dreams Kawasaki, 07181/61038 Schorndorf
STREETFIGHTER
Big Bike06268-6418 Hüffenhardt
Brandy’s Biker Store09341-897991 Grünsfeld
One Street Bikes 0761-4761270 0175-1605864 Freiburg
SCHLEIFEN/POLIEREN
Alutec 09851-9433 Dinkelsbühl
Kranz Oberflächentechnik 09851-555188 Dinkelsbühl
Raichle Sandstrahlen 07967-1866 Hummelsweiler
Schmid Strahlen/Schleifen 07184-2597 Kirchenkirnberg
TUNING/SPEZIALTEILE
AH Bikes Herbrechtingen 07324-8646 Bissingen
BMW Siebenrock 07024-4688-10/11 Wendlingen
In Team Moto Guzzi Tuning 09822-323 Bechhofen
DÄS Mototec Moto Guzzi Tuning 07176/3729 Birkenlohe
KDH KTM Tuning, 09851/3119 Dinkelsbühl
MAS Auspuffsysteme 0911-7530245 Fürth
Metisse Spezialumbauteile 07191-302030 Hohnweiler
Moto Bike Suzuki, Umbauten 0911-699800 Oberasbach
Schweitzer Rennsportteile, 07195-1044-0 Baltmannsweiler
Taff Super Moto 0981-89915 Ansbach
Zweirad Kollmer/ Knoderer 07821-4524 Lahr
HELME/BEKLEIDUNG/ZUBEHÖR
Siebenrock ab BMW /5 07024-4688-10/11Wendlingen
Excell Motorrad 08179-1052 Beuerberg
MoTreff Bekleidung,06021-26700 Aschaffenburg
Moto Shop Lanz Bekleidung, 07331-82134 Kuchen
Motorrad Ecke 07720-9975-85 Villingen/Schwenningen
Motorrad Roadstore 0931-9701818 Würzburg
Motorrad Roadstore 09721-23537 Schweinfurth
Reginas Boutique 07195-67745 Winnenden
Renegade Motorrad Shop 09342-37297 Wertheim
Roadrunner 07191-84957 Backnang
Ro&Ro, Baehr Systeme 0911-6435770 Nürnberg
Stapf 0791-855345 Untermünkheim
Two in One Kübler 07151-564162 Hegnach
UGT Lörrach 07621-934717 Lörrach
UGT Schwabach 09122-183700 Schwabach
Wolfis Biker Treff 0981-95549 Ansbach
Wolfis Biker Treff 07951-43657 Crailsheim
SOS Motorradbekleidung 06051-53260 Gelnhausen
CAMPINGZUBEHÖR FÜR BIKER UA
Camping Markt 07361/931437 Aalen
Indy Campingzubehör 0791-84499 Michelfeld
ERSATZTEILE
Autoteile Binder07142/6036 Bietigheim
GEBRAUCHTTEILE/GEBRAUCHTMOTORRÄDER
Spängler 09141-70774 Weissenburg
Siebenrock ab BMW /5 07024-4688-10/11 Wendlingen
Hentzschel 07175/7200 Leinzell
Classic Bikes Honda CB Teile, 07961-55175 Ellwangen
GROER Reparaturen, Umbauten, 07951-23700 Onolzheim
Keller 07192-902024 Murrhardt-Klingen
Mages Honda CB Teile 0791- 9540511 Schwäb. Hall
Meyer’s Motorradstadel 07321/971680 HDH Mergelstetten
REIFEN
Benner & Scheuerle 07942-944029 Untereppach
Motorrad & Reifenhaus Lohr 09352-807733 Lohr
MTD 07972/72099 Gschwend
Motorradsport Walter 09174-976880 Hilpoltstein
Reifen Wiese 07946-941676 Schwabbach
MOTORRAD-VERMIETUNG
Brauneisen GmbH 07024-3736 Wendlingen
BMW Mulfinger 0791-950450 SHA
BMW Stadel 07131-5080-74 Heilbronn
Eckert 07947-91610 Forchtenberg
Stauch Filderstadt 0711-701918
BIKERTREFFPUNKTE/DISCO
Bottich 07361-41222 Aalen
Bahnhof Rudersberg 07183-305678
Bikerkneipe Ställe 07332-6239 Weissenstein
Bikerlokal Laufenmühle 07182-49220 Welzheim
Bikertreff bei Gustl 07949-574 Schuppach
Cafe Meyer 07326-344 Neresheim
Pub Maubacher Höhe 07191-66455 Backnang
SONSTIGE SPEZIALISTEN
CIBIS Lederarbeiten,T-Shirtdruck, 07361/970618 Aalen
Die unter den jeweiligen Markennamen genannten Firmen
sind nicht in jedem Fall autorisierte Vertragshändler
Wer hat Was Wo? – Wheelies Inserentenliste
46 WHEELIES