Wie schön, dass dir am Herzen liegt, wie euer Zuhause gestaltet wird! „Meine 7 besten Interior Tipps“ ist der perfekte Einstieg für dich, wenn du eure Wohnräume professionell und authentisch einrichten willst. Du bekommst viele Insi-der Infos und ich zeige dir, warum deine Persönlichkeit der Schlüssel zu schönen Wohnräumen ist! Du bekommst auf den folgenden Seiten Einrichtungs-Wissen geschenkt, das ich in sonst nur meinen Kunden in meinen Wohnkonzepten verrate. Ich arbeite täglich und seit Jahren mit diesen wichtigen Gestaltungsre-geln und verspreche dir: Sie werden dein Zuhause ge-mütlich, persönlich und funktional machen! Übrigens: Wenn du dir eine umfangreiche Anleitung für richtig gutes Interior Design haben möchtest, lass dich unbedingt hier für mein E-Book „Vier Wände, (d)ein

Kraftort - Wie du dein Zuhause professionell einrich-test und authentisch gestaltest “ vormerken! Ich melde mich dann per E-Mail bei dir, sobald es erscheint. Und jetzt wünsche ich dir viel Freude mit meinen 7 bes-ten Interior Tipps!

Liebe Grüße,

Vergiss die Trends und finde heraus, welcher Farb- und Materialmix wirklich zu dir passt!

Das Internet ist voller Inspiration, was großartig ist – doch lei-der hat das Ganze auch eine Kehrseite, die dir vielleicht schon aufgefallen ist: Wir sind heute völlig überflutet von Bildern, Möglichkeiten und Trends.

Geht es dir auch so, dass du von all dem überfordert bist und nicht weißt, wo du anfangen sollst? Moodboards für jeden Raum können dir helfen, ein harmonisches Konzept zu erstel-len. Mit ihnen kannst du herausfinden, welche Wohnumge-bung zu dir und deinen Lieben passt.

Am besten geht das – auch in unserer digitalen Welt – immer noch mit der Hand:

Such dir Fotos von Möbeln und Räumen in deiner Suchma-schine oder auf Pinterest zusammen und druck sie dir aus. Am besten nimmst du dir auch die Zeit, Material- und Farbmuster zu besorgen, die dich ansprechen.

Wenn du doch lieber am PC arbeitest, füg einfach deine Bilder in eine Word-Datei oder ein einfaches Grafikprogramm ein (ich nutze Canva und kann es dir sehr ans Herz legen!).

So kreierst du ein professionelles Moodboard und kannst dich in deinen neuen Raum richtig „hineinfühlen“. Leg einfach mal los und erstell dir ein paar solcher Collagen. Mit der Zeit wirst du spüren, was du noch verändern möchtest. Wenn das Kon-zept stimmig ist, ist die Collage für dich dein Leitfaden für den gesamten Innenausbau, die Einrichtung und Deko dieses Raums.

Zur Inspiration zeige ich dir hier drei Moodboards, wie ich sie für Kunden erstelle, die ein

Wohnkonzept bei mir buchen.

Diese Überlegungen kannst du beim Hausbau gar nicht früh genug anstellen!

- Bodenbeläge Eine der ersten Entscheidung, die ihr für euren Innenaus-bau treffen solltet, ist die Wahl des Bodenbelags. Optima-ler Weise legt ihr ihn zusammen mit den Fenstern fest, aber dazu gleich mehr. Euer Bodenbelag wird für Jahr-zehnte in eurem Haus sein: überlegt also gut, welches Material sich für eure Bedürfnisse am besten eignet.

- Fensterfarbe(n) Ein Thema, das für viele Bauherren ziemlich unverhofft kommt und dann schnell entschieden werden muss. Wie schon beschrieben kannst du die Fenster zusammen mit den Bodenbelägen auswählen. So hast du bei der Fenste-rinnenfarbe viel mehr Möglichkeiten, als neutrale Stan-dardtöne, die später "zu allem passen". Stimme diese zwei langlebigen Elemente von Anfang an gut aufeinander ab und das Zusammenspiel beider wird hochwertig und be-sonders wirken!

- Laufwege Sie mögen auf den ersten Blick kein gestalterisches Merk-mal sein, aber eure Laufwege sind entscheidend für die optische Wirkung eurer Einrichtung!

- Vorhangschienen Plant ihr eine Betondecke? Dann überlegt unbedingt, ob ihr gleich Aussparungen für Schienen eingießen lasst. Die Schienen werden dann in die Aussparung geschraubt, de-ckenbündig eingeputzt und in Wandfarbe gestrichen.

Ich freue mich immer, wenn Kunden schon mit ih-rem Eingabeplan zu mir kommen, um Wohnkon-

zepte zu buchen, denn: auch die Möblierung kannst du gar nicht früh genug anfangen zu pla-

nen! Wenn Wände und Fenster noch vergrö-ßert/verkleinert werden können, können eure Traummöbel am Ende perfekt mit den Räumen

harmonieren.

So gestaltest du einen funktionalen Essplatz

Wenn ihr euren Essplatz plant, solltet ihr ein paar wichtige Grundregeln beachten. Legt im ersten Schritt das passende Tischformat fest: es sollte zunächst zur Architektur passen. Welche Form hat euer Essbereich? Eher rechteckig? Dann könnt ihr eine klassische Tafel, also einen länglichen Esstisch einplanen. Oder ist der Bereich quadratisch? Dann nutzen runde oder quadratische Tischplatten den Raum optimal aus und wirken in eurem Zuhause am schönsten! Legt anschließend eine Tischgröße fest, die zu euren Ansprü-chen passt. Wie viele Personen nutzen den Essbereich täg-lich? Wie oft empfangt ihr Gäste und für wie viele sollte zu-sätzlich Platz sein? So planst du die richtige Anzahl an Stühlen ein: Pro Stuhl und damit Sitzplatz rechnet man mindestens 60cm der Tisch-länge ein. Das ist der Raum, den wir beim essen benötigen, wenn wir Besteck einsetzen und damit unsere Hände und Arme gebrauchen. Diese Breite für jeden Sitzplatz also min-destens einzuplanen, damit wir uns wohl und nicht eingeengt fühlen. Wenn es der Platz erlaubt und je nachdem, welche Stühle ihr euch wünscht, dürft ihr gerne mehr einrechnen: breite Esszimmerstühle mit Armlehnen können nämlich allein schon bis zu 64cm breit sein. Hinzu kommt noch ein Abstand zwischen den Stühlen, der ausreichend sein sollte.

Ein Rechenbeispiel: Bei einem Esstisch mit 240cm Breite könnt ihr zunächst 4 Stühle (240/4) Stühle einplanen. Beach-tet jedoch, ob euer Tisch beispielsweise 10cm breite Tisch-beine hat, die ihr seitlich von der Plattenbreite abziehen müsst, weil dort kein Platz für einen Stuhl ist. Habt ihr dazu noch geplant, gemütliche Armlehnstühle an euren Tisch zu stellen (wir gehen von 62cm Breite aus), werden davon nur 3 mit ausreichend Abstand an euren Tisch passen.

So setzt du Wohnräume mit Teppichen in Szene!

Teppiche müssen sehr individuell für jeden Raum geplant werden und in 90% der Fälle ist es wichtig, sich nicht auf Standardmaße zu beschränken, sondern Teppiche zu finden, die auf Maß für euch angefertigt werden. Schließlich definiert beispielsweise im Wohnbereich ein Teppich die Größe der ge-samten Zone. Legt ihr ein kleines Standardmaß, wie beispiels-weise 170x240cm zu eurem großzügigen Sofa, ist der Wohn-bereich für das Auge des Betrachters viel kleiner, als er sein könnte! Ein zu kleines Teppichmaß unter dem Esstisch bedeutet, dass ihr eure Stühle bei jedem Hinsetzen und Aufstehen über die Teppichkante heben müsst. Sind Teppiche zu groß für ihren Einsatzbereich, liegen ihre Kanten oft sprichwörtlich „im Weg herum“: Wenn ihr Teppiche plant ist es immer wichtig, eure Laufwege im Raum zu berücksichtigen und mindestens 60cm dafür freizuhalten. Hier kommt nämlich unser Gehirn ins Spiel: Wege, die schma-ler als 60cm sind, nehmen wir unbewusst als Engstelle wahr. Wir schauen sofort nach unten, um sicherzustellen, dass wir nicht stolpern und hinfallen. Fazit: Auf Laufwege in Wohnräu-men, die enger als 60cm sind, weil ein Teppich sie begrenzt,

müssen wir uns aktiv konzentrieren. Das Ziel sollte aber sein, dass wir möglichst entspannt durch unser Zuhause bewegen. Hier deshalb ein paar wichtige Regeln für die richtige Tep-pichgröße: Unter dem Esstisch darf der Teppich möglichst 80cm über-stehen, wenn ihr von der Tischkante aus messt. So könnt ihr alle Stühle gut bewegen. Achtet, wie eben beschrieben, un-bedingt auf die Laufwege, die sich dadurch im Raum ergeben. Im Wohnbereich sollten Teppiche immer ein gutes Stück unter dem Sofa liegen. Ich plane Teppiche jeweils 1/3 oder 2/3 unter dem jeweiligen Teil des Sofas, weil das ästhetisch am schöns-ten ist und sehr harmonisch wirkt. Grundsätzlich ist die Planung der optimalen Teppichgröße im Raum sehr individuell: Du solltest dabei immer deine Möbel, Leuchten und Beimöbel beachten und zur Zonierung des Raums auch die Architektur (Raumverlauf, Fenster, Türen) mit einbeziehen!

Kennst du schon meine eigene Teppichkollektion? Sie gehört zu euren absoluten Instagram-Lieblin-gen! Du findest sie auf meiner Website im Shop.

Wie du ein Schlafzimmer planst, das dir hilft, zu entspannen

Wie soll euer Schlafzimmer wirken, damit ihr dort gern jeden Tag beendet und verabschiedet? Die goldene Regel des Einrichtens: Beruhigend. Und tatsäch-lich, ganz viele von uns wünschen sich genau das! Ein Schlaf-zimmer soll entspannend auf uns wirken und uns helfen, wirk-lich abzuschalten. Dabei hilft es, wenn du kühle, pastellige Töne einsetzt: Mint, Hellblau, Graublau und Grüngrau helfen dir, zu entspannen. Vielleicht kannst du sie als Akzentwand hinter dem Bett einsetzen? Auch Tapeten oder Bilder mit Naturmotiven können sehr ent-spannend wirken, denn die Natur wirkt auf unseren Geist im-mer ausgleichend. Textilien im Schlafzimmer sorgen für ein Gefühl von Gebor-genheit: Schwere Vorhänge, die 1-2cm am Boden aufstehen, strahlen moderne Ruhe aus. Leinen, Samt oder schwere Baumwolle eignen sich hervorragend dafür! Auch Teppiche helfen dir, dein Schlafzimmer maximal gemüt-lich einzurichten, damit ihr nach einem anstrengenden Tag so

richtig runterkommen könnt. Ob als Bodenbelag oder als Tep-pich unter dem Bett: es fühlt sich wunderbar behaglich an, barfuß auf weichem Boden zu laufen! Achte im Schlafraum auch auf sanfte Beleuchtung und gegebenenfalls auf ein punktuelles Leselicht. Wirklich investieren solltest du in das Herzstück des Raums: das Bett. In seinem Umfeld kannst du die perfekte Atmo-sphäre schaffen, aber das Bett selbst sollte hochwertig, ergo-nomisch und bequem sein.

Wichtig: In diesem Tipp habe ich dir beispielhaft ein Wohnkonzept für dein Schlafzimmer vorge-stellt, weil viele von uns sich diesen Raum so

wünschen. Frag dich aber ganz unabhängig davon, wie ihr euch euer Schlafzimmer vorstellt: Auch

verträumte, anregende und ausgefallene Konzepte sind erlaubt!

Wie du die optimale Basisfarbe findest und Akzentwände gestaltest

In meinen Wohnkonzepten plane ich grundsätzlich Wandfar-ben mit ein, denn weiße Wände und Decken gehören bald der Vergangenheit an! Zum Glück, denn weiße Wände reflektieren das Licht sehr stark und wirken dadurch grell - nicht gerade eine gute Basis für einen gemütlichen Wohnraum. Viel stimmungsvoller als Basisfarbe für moderne Räume sind softe Greige-Töne, also eine Mischung aus Lichtgrau und Beige, die modern und warm wirkt. Stimmt sie zunächst auf euren Bodenbelag ab: Hat er bei-spielsweise einen leichten Gelbstich (wie zum Beispiel helle Hölzer, einige Natursteine oder cremefarbene Fliesen), kann auch eure Wandfarbe minimal (!) Gelb oder Rot-Braun enthal-ten. Mein Lieblingston, den wir als Basisfarbe Zuhause in un-serem Anbau gestrichen haben, ist übrigens Downton Abbey von Anna von Mangoldt. Zu anthrazitfarbenen Fliesen, Schieferböden oder grauem Spachtelboden wirken neutrale Grautöne toll, die zudem auf raffinierte Weise etwas Wärme mitbringen. Perfekt hierfür finde ich Architect’s Delight von Anna von Mangoldt.

Akzentwände oder ganze Räume richtig farbig oder dunkel zu streichen, erfordert ein klein wenig Mut, hat aber einen un-glaublichen Effekt! Hierbei spielen Farbwirkung, Architektur, Himmelsrichtung des Raums und Kontraste eine besonders wichtige Rolle, deshalb bedürfen farbige Wände einer durch-dachten und individuellen Planung. Grundsätzlich wirken Wandfarben dann harmonisch, wenn du sie nicht nur auf den Boden, sondern möglichst auf alle Möbel und Einrichtungsgegenstände abstimmst!

Möchtest du Farbe einsetzen, bist aber unsicher, welche bei euch am besten passt? Oder suchst du matte, abwischbare Farben? Dann schau in mei-

nem Shop vorbei und schick mir Fotos eures Raums! Gemeinsam finden wir den perfekten

Anna von Mangoldt Farbton und mit meinem Ra-battcode sparst du zusätzlich!

Warum weniger oft mehr ist und wie du deinen Wänden Charakter verleihst

Neben Wandfarben können auch andere Gestaltungsele-mente eure Wände verschönern. Oft erlebe ich, dass Kunden möglichst an allen freien Flächen Bilder oder Wanddekoration unterbringen möchten, damit sie nicht „leer“ wirken - deshalb liegt mir dieser Einrichtungstipp sehr am Herzen! Viel hilft viel ist bei Wandgestaltung nämlich leider so gar nicht der Fall: Wenn ein Raum voller Fokuspunkte ist, wirkt er unru-hig und überladen. Das Auge kann sich dann nicht mehr auf der schönen Gestaltung einzelner Wohnbereiche „ausruhen“ und ist überfordert. Such dir für eine schöne Wandgestaltung also Wände oder Orte im Raum, die du ganzheitlich in Szene setzen willst. Ein Spiegel oder ein Bild, eine Wanduhr oder ein dekoratives Ele-ment wirken oft am schönsten, wenn sie einen Bezug zu Mö-belstücken oder Pflanzen haben. Fasse immer mehrere Ele-mente zu einer Gruppe zusammen. Über deine Persönlichkeit sagt die Wandgestaltung übrigens besonders viel aus! Ist dir das vielleicht selbst schon aufge-fallen, wenn du bei Freunden zu Besuch warst?

Gebt eurer Wandgestaltung also unbedingt eine ganz indivi-duelle Handschrift und bedenkt das bei der Planung von An-fang an: Habt ihr Bilder, die schöne Erinnerungen wecken? Von Reisen mitgebrachte Wanddekoration? Liebt ihr Pflanzen und möchtet damit eine Wand gestalten? Mögt ihr Kunst? Vielleicht kann euch eine Kalligraphie jedes Mal einen schönen Impuls geben, wenn ihr sie lest!

Zu meinen persönlichen Favoriten zählen IXXI Wandbilder, denn sie sind wunderschön und völlig

anders als alles, was ich bisher kannte! Du kannst sie mit euren eigenen Fotos oder mit

einem Motiv aus der großen IXXI-Kollektion in un-zähligen Größen gestalten und mit meinem Ra-

battcode zusätzlich sparen!

Wie dein Zuhause nicht nur schön, sondern persönlich wird!

Die reine Möblierung eines Raums braucht etwas Erfahrung, ein gutes Auge und eine Portion Gestaltungsregeln. Dennoch: eine Einrichtung nach „allen Regeln der Kunst“ hat noch lange keine Seele! Natürlich kann sie nett aussehen, repräsentativ wirken und dem Besucher ein „Wow“ entlocken. Netter Ne-beneffekt, aber für all das baut ihr kein Haus, oder? Wenn eure Einrichtung zu eurer Persönlichkeit passt, kann sie viel mehr! Sie kann euch erinnern, wer ihr seid. Sie kann euch einladen, nach hektischen Tagen zu euch zurück zu finden, sie kann die Basis für Nähe und Lebensfreude sein. Ich ver-spreche dir: Das macht aus deinem Haus erst ein echtes Zu-hause! Fragt euch deshalb Raum für Raum: Wie soll sich der Wohnraum anfühlen: Soll er nach einem lan-gen Tag eure Batterien aufladen? Soll er zur Kreativität anre-gen? Die Familie zusammen bringen? Vielseitig nutzbar sein?

In meinem E-Book „Vier Wände, (d)ein Kraftort – Wie du dein Zuhause professionell und authen-

tisch einrichtest“ findest du ausführliche Checklis-ten und alle wichtigen Tricks der Interior Desig-

ner, mit denen du ganz viel Persönlichkeit in euer Zuhause zauberst!

Mein E-Book ist demnächst erhältlich und ich werde dich informieren, wenn es verfügbar ist!