KREIS UND REGION - Privatkunden Volksbank eG, … Zweifel dar an: Die Fi-nanzbeh r de br aucht in...

1
Vier Bands treten an Finale des Rosa-Musikwettbewerbs BRUCHHAUSEN-VILSEN „Rosa 2017 – Ihr spielt die Musik“ heißt es morgen ab 18 Uhr beim Finale des Rotary-Mu- sikwettbewerbs für Schulen „Rosa“ in der Mensa am Schulzentrum, auf der Loge 9 in Bruchhausen-Vilsen. Die Veranstaltung soll um 22 Uhr enden. Der Eintritt ist frei. Sich in das Finale gespielt haben „Friday“ (Gymnasium am Markt Achim), „1922“ (Gymnasium Bruchhausen- Vilsen), die Rockbandklasse (Oberschule Hoya), das Rock- Pop-Orchester (Kooperative Gesamtschule Leeste) und eine weitere Band namens „Friday“ (Gymnasium Syke), heißt es in der Ankündigung. Präsentiert wird der Musik- wettbewerb von der Volks- bank, der Mediengruppe Kreiszeitung, Avacon und dem Rotary-Club Bruchhau- sen-Vilsen. Nähere Informa- tionen über den Wettbewerb gibt es im Internet. www.rotary-musikwettbewerb.de

Transcript of KREIS UND REGION - Privatkunden Volksbank eG, … Zweifel dar an: Die Fi-nanzbeh r de br aucht in...

Page 1: KREIS UND REGION - Privatkunden Volksbank eG, … Zweifel dar an: Die Fi-nanzbeh r de br aucht in der Zu-kunft dringend neues P er sonal. Denn der demografische W andel wirf t lange

www.kreiszeitung.de 9. MÄRZ 2017DONNERSTAG

KREIS UND REGION

Ohne Ausräumen undBeleuchtung nach Wunsch

pflegeleicht undhygienisch

Einladung zur

DECKENSCHAUZimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten

• schnelle, saubere Montage an einem Tag!• kein Umräumen der Möbel erforderlich!• feuchtigkeitsbeständig!

• pflegeleichtes Material!• Beleuchtung nach Wunsch!• akustisch korrigierend!

Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten dieseseinzigartigen und über 30 Jahre bewährten Deckensystems!

Außerhalb der ges. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.

Eine neue (T)Raumdeckein nur 1 Tag!

Samstag, 11.03. und Sonntag, 12.03. von 10.00 bis 17.00 Uhr.

„Schwarz sehen“ ist nun erlaubt!

Morgens ab ins Büro und abendsim renovierten Bad relaxen:Möglich ist das mit einer fle-xiblen Decke von der FirmaPLAMECO. Sie bringen einganz besonderes Ambiente injedenWohnbereich.Innerhalb nur eines Tages sinddie Decken aus hochwertigemKunststoff sauber und ohneLärmbelästigung montiert. Viel-fältige Dekor-Varianten werdendarüber hinaus angeboten. De-cken, diemit diesemSystemmo-dernisiert wurden – ob in Wohn-oder Schlafräumen, in Kücheoder Bad, müssen außerdem niemehr gestrichen werden.Das Material ist aus hochwer-tigem Kunststoff, wartungs-

arm, farbecht,l a n g l e b i g ,frei von Gift-stoffen undr e cy c l e b a r ;darüber hinausfeuchtigkeits-beständig, feu-ersicher undwä rmedäm-mend.Ganz beson-ders wichtig

für den Einsatz in Badezim-mern und Schwimmbädern: DieDecken sind algen-, bakterien-und schimmelhemmend. Eineschwarze Hochglanzdecke gibtIhrem Bad die besondere Atmo-sphäre.Schwarz seh-en ist hier so-gar erwünscht.PLAMECO-flexible De-cken eignensich für denEinsatz inN e u b a u t e nebenso wiezur Renovie-rung. SogarGardinen und

die vorhandene Beleuchtungkönnen in die Konstruktionintegriert werden. Um hoheRäume in Altbauten besser zuisolieren und den Raum har-monischer wirken zu lassen,kann die Decke auch abge-hängt werden.Der Fachbetrieb Schmalz &Konrad lädt Sie herzlich ein,sich von den vielen Vorteilender PLAMECO-Decken,am Sa., 11.03. & So., 12.03.jeweils von 10:00h - 17:00hwährend der Deckenschauin Bassum, Bahnhofstr.42 - 44 oder in Oyten, Brun-nenweg 26, persönlich zuüberzeugen.

Plameco-Fachbetrieb Schmalz & KonradBahnhofstr. 42-44, 27211 Bassum oder Brunnenweg 26, 28876 Oyten

Besuchen Sie unsere Ausstellungen oder rufen Sie uns an: 04241/8049151

Flauschiger BlickfangEin echter Blickfang sind die flau-schigen Weidenkätzchen, die der-zeit in der wilden Natur, aber auch

in manchem Garten sprießen. Lan-ge wird es nicht mehr dauern, bissich die Blüten der Weiden in voller

Pracht zeigen. Das Gehölz ist nichtnur wegen seiner Anspruchslosig-keit ein beliebtes Gartengewächs,

seine Zweige eignen sich auch bes-tens zum Basteln von Osterdekora-tion. � Foto: Dierkes

Der mittlere Dienst ist weiblichFinanzamt Syke hat in diesem Bereich eine Frauenquote von 88 Prozent / Minister Peter-Jürgen Schneider würdigt Mitarbeiter

Von Anke Seidel

SYKE � Im Finanzamt Syke hatder Weltfrauentag ein anderesGewicht als in vielen Firmen.„Im mittleren Dienst sind hier88 Prozent Frauen“, stellt Nie-dersachsens Finanzminister Pe-ter-Jürgen Schneider bei seinemBesuch an eben diesem Tag indieser Behörde fest – und lässtkeinen Zweifel daran: Die Fi-nanzbehörde braucht in der Zu-kunft dringend neues Personal.

Denn der demografischeWandel wirft lange Schatten.Bis 2023 gehe ein Drittel derBelegschaft in Pension, er-klärt Schneider – und bietetälteren Mitarbeitern an zubleiben. Quereinsteiger sindin diesem hoheitlichen Be-reich nur eng begrenzt mög-

lich. „Wir müssen sehen, wiewir damit umgehen“, blicktder Minister auf drohendePersonallücken. Und stelltklar: Für ihn sind kompeten-te, loyale und engagierte Mit-arbeiter vor Ort unverzicht-bar. „Der Staat kann seineAufgaben nur erfüllen, wenner die ihm nach Recht undGesetz zustehenden Steuer-einnahmen erhält. Dafür sor-gen tagtäglich die Kollegin-nen und Kollegen in den Fi-nanzämtern.“

Steuergerechtigkeit stehefür die Landesregierung anerster Stelle. „Deshalb habenwir den Kampf gegen Steuer-hinterziehung erheblich in-tensiviert“, so der Minister.

Als Vorsteher des Finanz-amts Syke stellt WolfgangSuntheim klar, wie flexibel

seine Behörde die Arbeitszei-ten an familiäre Verhältnisseanpassen kann – fast indivi-duell. 184 Mitarbeiter arbei-ten im Finanzamt Syke, 79

davon in Teilzeit. „Die Orga-nisation der Arbeit wird nichteinfacher“, fügt Suntheimhinzu. Trotzdem laufe allesreibungslos, ergänzt sein

Stellvertreter Frank Hof-mann – und spricht von ei-nem Spitzenplatz bei der Be-arbeitungs-Geschwindigkeit:„Wir sind sehr stolz auf unse-re Kollegen.“ Zu ihnen dürfensich ab 1. August zehn neueAuszubildende zählen – mehrals doppelt so viele wie nochvor fünf Jahren, als vier Azu-bis dazu kamen. „Das habenwir landesweit gemacht“,blickt der Finanzminister aufvoraussichtlich 482 neueNachwuchskräfte. Weil sienoch vor dem praktischenEinstieg in Ausbildungsver-bünden unverzichtbareGrundkenntnisse erhalten,wünschen sich Suntheim undHofmann dafür eine Investiti-on in die Technik – sprich ein„fiktives Kunst-Finanzamt“,das Anforderungen und Auf-

gaben in der hoheitlichen Be-hörde originalgetreu simu-liert.

Und noch einen Herzens-wunsch geben die Mitarbei-ter des Finanzamtes ihremMinister mit auf den Weg:den Bau der Infothek im Ein-gangsbereich, die den Servicefür Steuerpflichtige enormverbessern und Wartezeitenreduzieren soll. „Das habenwir schon 2009 beantragt“,erläutert Regina Jendrijewskials Geschäftsstellenleiterin.Konkrete Pläne lägen seitsechs Jahren vor, so FrankHofmann. „Vielleicht wirddas im nächsten Jahr reali-siert“, hoffen die Verantwort-lichen im Finanzamt Syke.„Wir liegen in der Rangfolgeauf Platz zwölf“, haben sievon Schneider erfahren.

Betrachten die Pläne für die Infothek: (v.l.) die Landtagsabgeordne-ten Volker Meyer (CDU) und Luzia Moldenhauer (SPD), Finanzminis-ter Peter-Jürgen Schneider sowie Frank Hofmann und WolfgangSuntheim als Verantwortliche des Finanzamtes Syke. Dessen Steu-eraufkommen beträgt 559 Millionen Euro im Jahr. � Foto: Ehlers

Von Dauerwelle bis Steckfrisur:Kreativer „Young Hair Contest“

Auszubildende der Friseur-Innung zum dritten Mal im WettbewerbSYKE � Die eigene Kreativitätvor einem großen Publikumunter Beweis stellen – odermit den Augen von der Krea-tivität anderer profitieren:Beides ist möglich währenddes „Young Hair Contest“,den die Friseur-Innung imLandkreis Diepholz zum drit-ten Mal organisiert. Am Sonn-tag, 19. März, messen sich da-bei die Auszubildenden imFriseur-Handwerk in sechsverschiedenen Kategorien.Schauplatz des Wettbewerbsist ab 10 Uhr die Mehrzweck-halle der BBS EuropaschuleSyke. Der Eintritt ist frei.

Ab 10.30 Uhr präsentierendie Nachwuchs-Fachkräfte,wie eine kreative und modi-sche Damenfrisur entsteht.Um 10.45 Uhr geht es um das

gekonnte Wickeln einer Dau-erwelle, bevor eine halbeStunde später eine Herren-Fönfrisur entsteht. Um 12

Uhr zeigen die Wettbewerbs-teilnehmer ihr Geschick beieiner Steckfrisur, bevor sie ab12.45 Uhr eine jugendlicheFrisur und ein passendesMake-up für einen besonde-ren Anlass kreieren. Den Ab-schluss der Aufgaben bildetum 14 Uhr das Fantasie-Make-up.

Die Wettbewerbsteilneh-mer arbeiten unter den Au-gen einer fachkundigen Jury,die am Ende die Leistungenbewertet. Denn zu gewinnengibt es zahlreiche Preise, dievon Friseur-Fachfirmen zurVerfügung gestellt werden.Wer welchen Preis gewonnenhat, verraten die Veranstalterwährend des Finales. Die Sie-gerehrung ist für 16 Uhr ge-plant. � sdl

Nachwuchs-Kräfte im Friseur-Handwerk zeigen ihr Könnenbeim „Young Hair Contest“ inSyke. � Foto: Friseur-Innung

Vier Bands treten anFinale des Rosa-Musikwettbewerbs

BRUCHHAUSEN-VILSEN � „Rosa2017 – Ihr spielt die Musik“heißt es morgen ab 18 Uhrbeim Finale des Rotary-Mu-sikwettbewerbs für Schulen„Rosa“ in der Mensa amSchulzentrum, auf der Loge 9in Bruchhausen-Vilsen. DieVeranstaltung soll um 22 Uhrenden. Der Eintritt ist frei.

Sich in das Finale gespielthaben „Friday“ (Gymnasiumam Markt Achim), „1922“(Gymnasium Bruchhausen-Vilsen), die Rockbandklasse

(Oberschule Hoya), das Rock-Pop-Orchester (KooperativeGesamtschule Leeste) undeine weitere Band namens„Friday“ (Gymnasium Syke),heißt es in der Ankündigung.

Präsentiert wird der Musik-wettbewerb von der Volks-bank, der MediengruppeKreiszeitung, Avacon unddem Rotary-Club Bruchhau-sen-Vilsen. Nähere Informa-tionen über den Wettbewerbgibt es im Internet.

www.rotary-musikwettbewerb.de

Überraschung

Nachzahlungstatt Urlaubauf TeneriffaVon Anke Seidel

„Urlaub gestrichen“, sagt mei-ne Bekannte. In ihren Augenschimmern Tränen. Sie hattesich so auf Te-neriffa gefreut.Alle Details wa-ren geplant –die Kofferschon gepackt.Aber dann hatein Brief alleszunichte ge-macht. Vom Energieversorgerihrer Wahl. Jetzt spiegeln ihreAugen nur noch eines – blankeVerzweiflung. Denn sie sollnachzahlen. Ziemlich genauden Betrag, den sie sich für denUrlaub vom Munde abgesparthat. Man bittet sie freundlich –und bucht den Betrag prakti-scherweise von ihrem Konto ab.„Manchmal ist das Leben wirk-lich zynisch“, heult meine Be-kannte. Und zeigt mir den Brief,den sie im Herbst erhalten hat-te: „Ihr Strompreis sinkt. Möch-ten Sie Ihren Abschlagsbetragreduzieren?“ Ich staune. Sogareine Zeichnung dazu ist abge-bildet. Und, hat sie gesenkt?„Nein“, antwortet meine Be-kannte – und zeigt mir die aktu-elle Forderung, die sie ihren Ur-laub kostet. Oha! Der Netzbe-treiber hat wahrlich einen kräf-tigen Schluck aus der Pulle ge-nommen – und um einen drei-stelligen Betrag erhöht! DieBundesregierung war auchnicht zimperlich: Die Flugkostenentsprechen etwa dem Erhö-hungsbeitrag für das Erneuer-bare Energiengesetz, den meineBekannte nun zusätzlich zuschultern hat. Den Rest erledigtder Netzbetreiber mit seinerhorrenden Erhöhung. Hotel undFlug – alles gestrichen. „Zumin-dest spart das enorme Treib-hausgase“, versuche ich meineBekannte zu trösten – undgleichzeitig dämmert mir: Ja!Mehr kann man für das Klimanicht tun, als Menschen vomFliegen abzuhalten. Stimmt, dasist zynisch. Aber ich bin ganz si-cher: Nächstes Jahr fallen die Er-höhungen noch üppiger aus!

GUTEN MORGEN!

Hautnahe Bilder der FluchtBBS Europaschule: Ahmad Alzoubi zeigt seinen ungewöhnlichen Film

SYKE � Es ist ein Beispiel da-für, wie Schulen das aktuelleThema Flucht und Vertrei-bung jungen Menschen haut-nah vermitteln: Ahmad Al-zoubi hat seine Flucht aus Sy-rien gefilmt – und lässt dieSchüler des beruflichen Gym-nasiums an der BBS Europa-schule Syke daran teilhaben.Das geht aus einer Pressemit-teilung hervor.

Gerade weil „Flüchtlingskri-se“ und „Flüchtlingspro-blem“ alltägliche Begriffe ge-worden sind, die Schicksaleder Menschen viel zu oft imDunkeln lassen, will die BBSEuropaschule für alle Schüler

im zwölften Jahrgang des be-ruflichen Gymnasiums einganz persönliches Schicksalerfahrbar machen.

„Ahmad Alzoubi, ein 19-jäh-riger Flüchtling aus Syrien,hat seine Flucht mit demHandy gefilmt, und mithilfeder Medienwerkstatt des Kul-turzentrums Schlachthof inBremen ist daraus ein 40-mi-nütiger Film entstanden“,heißt es dazu in der Presse-mitteilung.

Im Rahmen der Unterrichts-einheit „Flucht und Vertrei-bung“ haben die Schüler derGeschichtskurse am 15. Märzab 13.15 Uhr Gelegenheit,

den Filmvortrag zu erlebenund anschließend mit demnahezu gleichaltrigen Ahmadzu diskutieren. „So wird dashistorisch und aktuell wichti-ge Thema Flucht und Vertrei-bung für Schüler konkret er-lebbar, und mögliche Vorur-teile in Bezug auf Flüchtlingekönnen hinterfragt werden“,teilt die BBS Europaschuledazu mit – und weist daraufhin, dass dieser Termin nichtöffentlich ist.

Aber: „Ein weiterer Termin,möglicherweise für eine brei-tere Öffentlichkeit, ist in Pla-nung und wird noch bekanntgegeben.“

Mit 213 km/h über die BundesstraßeDIEPHOLZ/LEMBRUCH � Bei einer Geschwindigkeitsmessung aufder B51 zwischen Diepholz und Lembruch stellte die Polizeiam Dienstagnachmittag laut Mitteilung diverse Geschwindig-keitsverstöße fest. Einsamer „Spitzenreiter“ war ein 57-jähri-ger Fahrer aus dem Kreis Osnabrück, bei dem das Messgerät213 km/h anzeigte. Erlaubt ist hier Tempo 100. Den Raser er-wartet ein saftiges Bußgeld, ein Eintrag ins Verkehrszentral-register und ein dreimonatiges Fahrverbot.

Aktuell aufkreiszeitung.de

Meistgelesen (gestern)

�Posthausen: Trauer um Un-ternehmer Hermann Dodenhof

�Wildeshausen: „Wildeshau-ser Hof“ will hoch hinaus: Hotel-betreiber plant Erweiterung

�Achim: „Ostfriesentod“-Au-tor Klaus-Peter Wolf in St. Lau-rentiuskirche

�Niedersachsen: Junge Land-wirte bei Verden, Wildeshausenund Wennigsen übernehmenHof und Verantwortung

Video

�Dreye: Ankündigung: Wrest-ling bei Dassbeck

Werden Sie Fan von unswww.kreiszeitung.de

facebook.com/kreiszeitung.dewww.twitter.com/kreiszeitung

Online-RedaktionMarc LentvogtTel. 04242 /58357

[email protected]

-ANZE IGE-