Kreisgruppen Schwerin, LKA M-V, LBPA/LPBK M-V · Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem uns die...
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22. Bürger- und Polizei- Frühlingsfest
Kreisgruppen Schwerin, LKA M-V, LBPA/LPBK M-V
Schwerin/Raben Steinfeld 22. April 2017
Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Maik Exner-Lamnek, Schwerin
Fotos: Die Verfasser
Nachdruck des redaktionellen Teils nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.
Sämtliche hier veröffentlichte Anzeigen, die im Kunden- auftrag für die Drucklegung vom Verlag gestaltet wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherung ist nur mit Zustim-mung des Anzeigenkunden und des Verlages erlaubt. Verstöße hiergegen werden vom Verlag, auch im Auftrag des Anzeigenkunden, unnachsichtig verfolgt.
Forststraße 3 a • 40721 Hilden Telefon 0211 7104-0 • Telefax 0211 7104-174 [email protected]
Geschäftsführer: Bodo Andrae, Joachim Kranz Anzeigenleiterin: Antje Kleuker
Gestaltung und Layout: Jana Kolfhaus
Anzeigensatz und Druck: Wölfer Druck + Media, Haan
© 2017
05/2017/54
www.VDPolizei.de
Impressum
• Grußworte 3
• Programm 13
• Artikel 14
• Danksagung 20
Kreisgruppen Schwerin, LKA M-V, LBPA/LPBK M-V
www.VDPolizei.de
22.04.2017, 19.30 UhrResidence Park 1-7, 19065 Schwerin/ Raben Steinfeld !
22. Bürger- und Polizei- Frühlingsfest
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Grußwort
Lorenz CaffierInnenminister
auf Bundesebene die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Polizei-arbeit verbessert werden.Im Land gehen wir mit gutem Beispiel voran. In Schwerin beginnen wir im Frühjahr mit der Videoüberwachung des Marienplatzes. Ich verspreche mir davon eine abschreckende Wirkung, aber auch eine deutlich verbesserte Aufklärung von Straftaten.Wir werden 150 zusätzliche Polizisten einstellen und die Ausrüstung der Beamten modernisieren. Auch die normalen Streifenpolizisten müssen in der Lage sein, sich sofort schwer bewaffneten Terroristen in den Weg zu stellen. Natürlich gilt Mecklenburg-Vorpommern nicht als Zentrum für islamistische Gefährder. Aber die Anschläge von Ansbach und Würzburg haben uns gezeigt, dass auch Regionen abseits der Me-tropolen betroffen sein können.Außerdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass Mecklenburg-Vorpommern als Rückzugsort für Attentäter genutzt wird, die zuvor beispielweise in Hamburg oder Berlin Anschläge verübten. Insofern sind wir gut beraten, uns für alle Eventualitäten zu wappnen und uns auf alle erdenkliche Lage einzustellen.Doch bei aller Technik, Ausrüstung und Ausstattung: Es kommt immer noch auf jeden einzelnen Polizisten an. Sie sind es, die Präsenz zeigen, die Entscheidungen treffen, Sicherheit schaffen. Sie stehen in der ak-tuellen Lage unter Beobachtung und leisten dennoch hervorragende Arbeit. Dafür und für Ihren loyalen Dienst für das Land Mecklenburg-Vorpommern bedanke ich mich sehr herzlich! Ich zähle auch in Zukunft auf Sie.Ich wünsche Ihnen und uns ein ereignisarmes Jahr und viel Vergnügen beim Frühlingsball der Polizei 2017!Herzlichst, Ihr
die letzten zwölf Monate waren sehr bewegte zwölf Monate. Deutsch-land wurde von mehreren Terroranschlägen heimgesucht. Trauriger Höhepunkt war der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin im Dezember. Vergessen wir auch nicht den grauenvollen Amoklauf von München, der nicht nur neun Todesopfer forderte, sondern auch die drittgrößte Stadt der Republik stundenlang in Atem hielt. Deutschland hat im letzten Jahr ganz konkret erfahren, was eine hohe abstrakte Terrorgefahr bedeutet. Bei jedem dieser schrecklichen Er-eignisse wird von der Öffentlichkeit gefragt, ob es hätte verhindert werden können. Es wird umfangreich nach möglichen Pannen und möglichen Schuldigen gesucht. Daran gibt es auch nichts auszusetzen. Das ist in einer Demokratie ganz normal.Das Problem ist jedoch, dass die Suche einem oder mehreren Verant-wortlichen uns oft nicht weiterhilft. Wenn Fehler passiert sind, müs-sen diese aufgedeckt werden und dann müssen notfalls auch Konse-quenzen gezogen werden. Doch ich sehe die Probleme nicht in erster Linie beim Fehlverhalten einzelner. Ich sehe die Probleme vielmehr in unserer Sicherheitsarchitektur und den Befugnissen unserer Sicher-heitskräfte.Videoüberwachung, Fußfesseln, Vorratsdatenspeicherung, Abschie-behaft, Maßnahmen gegen Gefährder – in vielen Bereichen sind die Waffen des Rechtsstaats immer noch zu stumpf. Oft genug wird mit dem Datenschutz und den Grundrechten gegen Gesetzesverschär-fungen argumentiert. Ich finde jedoch, wir schlagen hier die falschen Schlachten.Wir brauchen die zusätzlichen Befugnisse nicht, damit unsere Polizei die Bevölkerung ausspionieren oder Unschuldige drangsalieren kann. Welcher Beamte will so was? Nein, es geht um eine effektivere Gefah-renabwehr und einen besseren Schutz der Menschen.Die Öffentlichkeit erwartet, dass unsere Polizei und die anderen Si-cherheitsbehörden uns bestmöglich vor den unterschiedlichen Gefah-ren schützen. Dann dürfen aber unsere Polizisten auch erwarten, dass wir ihnen die dafür notwenigen Mittel und Kompetenzen zur Verfü-gung stellen. Das ist der Auftrag an die Politik, den wir alle ernst neh-men sollten. Ich werde mich jedenfalls weiter dafür einsetzen, dass
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste,
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Grußwort
Rico BadenschierOberbürgermeister der Landeshauptstadt
restagung in Schwerin.
Besonders am Herzen liegt mir gute Nachbarschaft. In der Stadt selbst
und nach außen. Schwerin wird am 1. März 2017 vollwertiges Mitglied
der Metropolregion Hamburg. Daraus ergeben sich Entwicklungs-
chancen. Gleichzeitig müssen wir die Integration der neu zugezogenen
Flüchtlinge und Asylsuchenden bewältigen. Nach der Unterbringung
und ersten Orientierung geht es jetzt um Kita und Schule für die Kin-
der, um Ausbildung und Arbeit für die Erwachsenen. Eine Herausfor-
derung, die wir meistern werden.
Im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt danke
ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schweriner Polizeiin-
spektion, des Landeskriminalamtes, der Landesbereitschaftspolizei
sowie des Landesamtes für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei,
Brand- und Katastrophenschutz für ihre verlässliche Arbeit. Bedanken
möchte ich mich auch für die Unterstützung von 1.000 Euro, die die
Ballgäste im Vorjahr für die Kinderkrebshilfe und die Kindertafel in
Schwerin gespendet haben. Ich wünsche allen Gästen einen schwung-
vollen Ball und ein wunderschönes Frühlingsfest.
Ihr
Ich vertraue unserer Polizei. Und ich möchte mich bei ihr bedanken,
dass wir uns in Schwerin 365 Tage im Jahr auf sie verlassen können. Die
Stadt arbeitet im Rahmen des kommunalen Präventionsrates für Kri-
minalitätsvorbeugung und darüber hinaus eng und vertrauensvoll mit
der Schweriner Polizei zusammen. Ob Sicherheitstraining für Senioren
oder gemeinsame Aktionen gegen Schulschwänzen und Mobbing, ob
Sicherheit im Straßenverkehr, in der Fußgängerzone oder auf öffentli-
chen Plätzen, ob Absicherung von Großveranstaltungen oder Demons-
trationen – die Anforderungen an die Polizei sind vielfältig. Und sie
reichen weit über Kriminalitätsbekämpfung und Verkehrssicherung
hinaus. Deshalb freue mich, dass dieser Polizei- und Bürgerball Gele-
genheit bietet, danke zu sagen und sich jenseits der Alltagsarbeit in
lockerer Atmosphäre besser kennenzulernen.
Auch wir in Schwerin haben in diesem Jahr viel vor. Mit dem Doppel-
haushalt 2017/2018 werden wir ein ehrgeiziges Investitionsprogramm
von jeweils rund 50 Millionen Euro umsetzen, in die Schul- und Berufs-
schullandschaft, in Horte und die Infrastruktur Schwerins weiter inves-
tieren. Wir haben uns viel vorgenommen: Die Grundschule mit Hort
und Sporthalle am Ziegelsee muss pünktlich fertig werden, die Frage
der BUGA-Finanzierung bis zur Durchführung des Bürgerentscheids im
Herbst geklärt werden. Auch die Bewerbung unseres Residenzensem-
bles für das Unseco-Weltkulturerbe nimmt Fahrt auf: Im Herbst trifft
sich der Internationale Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) zu seiner Jah-
Sehr geehrte Gäste des Bürger- und Polizeiballs!
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Grußwort
Rolf ChristiansenLandrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim
Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem uns die Polizei begleitet, ist
Kriminalitäts- und Verkehrsprävention. Im Präventionsrat des Land-
kreises Ludwigslust-Parchim engagieren sich Vertreter der Polizeiins-
pektion Ludwigslust und Vertreter des Landkreises seit vielen Jahren
gemeinsam, um Kriminalität zu bekämpfen und Unfällen vorzubeugen.
Stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Lud-
wigslust-Parchim möchte ich allen Polizistinnen und Polizisten für
ihren unermüdlichen Einsatz danken. Ob im Streifendienst, in der
Verkehrsüberwachung, im Kriminaldienst oder anderen Tätigkeitsbe-
reichen der Polizei – sie machen sich für ein friedvolles und sicheres
Zusammenleben stark.
Ich wünsche Ihnen einen unvergesslichen Frühlingsball mit vielen gu-
ten Gesprächen.
Ihr
heute ist Ihr Abend. Sie haben es sich redlich verdient, einmal nicht
an die Herausforderungen des Alltags zu denken, sondern einfach die
ausgelassene Atmosphäre, die so ein Frühlingsball mit sich bringt, zu
genießen.
Ihnen wird tagtäglich viel abverlangt, das ist sehr kräftezerrend. Den-
noch leisten Sie im Landkreis Ludwigslust-Parchim einen großartigen
Job. Im Einsatz bewahren Sie stets einen kühlen Kopf und vermitteln
den Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl von Sicherheit und Vertrau-
en. Sie schützen unsere demokratische Grundordnung, die Basis unse-
res gesellschaftlichen Miteinanders, in alle Richtungen. Das ist gerade
in aktuellen Zeiten, in denen extremistische und fremdenfeindliche
Gruppierungen unsere Werte in Frage stellen, wichtiger denn je.
Für uns als Kreisverwaltung ist die Polizei in jeder Angelegenheit eine
verlässliche Partnerin. Die Zusammenarbeit ist konstruktiv und findet
stets auf Augenhöhe statt. Das haben die Beamten einmal mehr in den
vergangenen Jahren bewiesen, als wir den vielen neuzugewanderten
Frauen und Männern bei uns eine neue Perspektive gegeben haben.
Darüber hinaus arbeiten wir sehr eng im Katastrophenschutzstab des
Landkreises zusammen, um für außergewöhnliche Situationen ge-
wappnet zu sein. Die Beamten unterstützen die Stabsarbeit mit ihrer
Fachkompetenz und sind für alle Stabsmitglieder wichtige Ansprech-
partner.
Sehr geehrte Polizistinnen und Polizisten,
liebe Gäste des Frühlingsballs der Polizei,
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Grußwort
Wilfried KapischkeInspekteur der Polizei
Dafür gebührt Ihnen mein Respekt und meine Anerkennung!
Es ist mir zugleich ein Bedürfnis, mich bei Ihnen, verehrte Bürgerinnen
und Bürger, zu bedanken. Sie unterstützen immer wieder aktiv unse-
re Anstrengungen. Dort, wo bei Ordnungswidrigkeiten oder Strafta-
ten nicht weggeschaut wird, wo wachsame Nachbarn sich gegenseitig
unterstützen, wo bei Zwischenfällen Zivilcourage bewiesen wird, wird
es gelingen, diesen Weg weiter erfolgreich zu beschreiten. Dass Sie,
liebe Gäste, Ihrer Polizei vertrauensvoll und partnerschaftlich zur Seite
stehen, zeigt mir Ihre Anwesenheit. Und dafür danke ich Ihnen von
ganzem Herzen.
Für heute steht uns jedoch ein vergnüglicher Einsatz auf dem Tanzpar-
kett bevor.
Als Kontrast zum dienstlichen Alltag wünsche ich Ihnen, liebe Gäste,
liebe Kolleginnen und Kollegen, einen fröhlichen, unbeschwerten und
unterhaltsamen Abend – ein tolles Fest bis in den Morgen.
Ihr
seien Sie alle herzlichst begrüßt.
Zunächst möchte ich mich ganz besonders bei den Organisatoren der
Kreisgruppen Schwerin, des LKA sowie des LBPA/LPBK bedanken, die
mit viel Fleiß und Engagement dieses tolle Fest vorbereitet haben.
Ich wünsche Ihnen einen unterhaltsamen und vergnüglichen Abend,
der den Alltagsstress vergessen lassen soll. Für viele ist dieses beliebte
Fest ein Highlight im Kalender, verspricht es doch – neben Musik und
Tanz – vor allem auch mal wieder die Möglichkeit außerhalb der Enge
des Dienstes für Gespräche und Diskussionen ohne zeitlichen Druck,
Kontakte zu knüpfen und sich in zwangloser Atmosphäre auszutau-
schen.
Ein Abend, an dem der oftmals stressige Dienst ruhig einmal in den
Hintergrund gelangen kann!
Das Jahr 2016 war von einer Vielzahl von polizeilichen Herausforde-
rungen geprägt, die weitere Bewältigung der Flüchtlingslage, die Be-
drohungen durch den islamistischen Terrorismus, die Landtagswahlen
in M-V und die damit einhergehenden Demonstrationslagen. Zudem
Unterstützungseinsätze in anderen Ländern, ob Staatsbesuche in Ber-
lin oder der OSZE-Einsatz in Hamburg, die Polizeibeamten unserer Lan-
despolizei leisteten auch dort unverzichtbare Unterstützung.
Der tägliche Dienst ist leider immer öfter geprägt von Respektlosig-
keit, Anfeindungen, Beleidigungen bis hin zu Gewalt – in diesen Situ-
ationen sind persönliche Stabilität, aber auch Konsequenz gefordert.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ich danke Ihnen für Ihren her-
vorragenden, engagierten und professionellen Dienst, ob im Streifen-
dienst, in den kriminalpolizeilichen Ermittlungen oder im geschlosse-
nen Einsatz in der Einsatzeinheit.
Liebe Gäste des 22. Bürger- und Polizei-Frühlingsfestes,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
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Grußwort
Heinz WoisinVorsitzender des HPR der Polizei M-V
antwortungsträgern aus der Politik. Natürlich ehrt uns der Dank des
Bürgers moralisch sehr, aber die Entscheidungen über Haushaltsmittel
fallen nun mal woanders. Deshalb wird es auch in diesem Jahr span-
nende Diskussionen und harte Kämpfe um jede Personalstelle und um
jeden Euro geben. Dabei wünsche ich uns gemeinsam viel Erfolg.
Werte Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen,
nicht zuletzt möchte ich mich bei allen bedanken, die an der Organi-
sation und Vorbereitung dieses Festes ihren Anteil haben. Haltet diese
gute Tradition hoch!
Da ich am 01. Juli 2017 meinen ersten Tag im Ruhestand erleben darf,
möchte ich mich auf diesem Wege verabschieden und mich für die lan-
ge, kameradschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit und Unter-
stützung bedanken.
Ich wünsche allen gutes Gelingen und einen schönen Abend.
seit nunmehr 26 Jahren feiern Gewerkschafter, Polizistinnen und
Polizisten gemeinsam mit Bürgern der Region Schwerin einmal im
Jahr ein fröhliches Fest. Es gab kurze Unterbrechungen, neue Örtlich-
keiten und neue Organisationsmodelle, aber der Grundgedanke – das
Leitbild würde man neudeutsch formulieren – ist immer der gleiche
geblieben.
Wir können nicht nur gemeinsam arbeiten, sondern auch gemeinsam
feiern.
Der Gedankenaustausch in ungezwungener Atmosphäre ist heute
wichtiger denn je und hilft uns, gegenseitiges Verständnis zu fördern.
Werte Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Jahr 2017 wird für alle viele Veränderungen und unterschiedliche
Anforderungen mit sich bringen. Die Landtagswahlen hallen noch
nach, da geht es schon in die nächste Runde zum Bundestagswahl-
kampf. Erfahrungsgemäß werden wir wieder viele Dinge hören, an die
sich schon ein Jahr später niemand so richtig erinnern kann.
Für die Landespolizei soll es mehr Personal, bessere Ausrüstung, mehr
Unterstützung geben. So ist es zumindest im Koalitionsvertrag veran-
kert. Trotzdem kann ich mich manchmal des Eindrucks nicht erweh-
ren, dass meine Kolleginnen und Kollegen von den Bürgern unseres
Landes eine höhere Wertschätzung erfahren als von einzelnen Ver-
Werte Gäste des 22. Frühlingsfestes der Gewerkschaft der Polizei,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
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Grußwort
Christian SchumacherLandesvorsitzender der GdP
Und unsere Polizei ist geprägt von Bürgernähe, offener Kommunikati-
on und Kooperation mit der Bevölkerung. Nutzen sie daher unseren
Frühlingsball auch, um persönliche Kontakte entstehen zu lassen und
das gegenseitige Verständnis weiter zu vertiefen.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen beschwingten und unterhalt-
samen Abend, an dem das Tanzen nicht zu kurz kommt, aber auch der
Raum für viele interessante Gespräche bleibt. Allen fleißigen Helfern
der Kreisgruppen Schwerin, LBPA/LPBK und LKA, die diesen Abend
durch ihr selbstloses Engagement erst ermöglichen, ein recht herzli-
ches Dankeschön.
Genießen Sie den Frühlingsball der Gewerkschaft der Polizei in Raben
Steinfeld!
Ihr
wie Ihr zahlreiches Erscheinen im letzten und auch in diesem Jahr be-
weist: Der Frühlingsball unserer Gewerkschaft der Polizei entwickelt
sich für viele zum festen Bestandteil im Jahreskalender.
Wir leben in einem sicheren Land. Der widerliche Anschlag von Ber-
lin zeigt aber, dass die Sicherheit nicht selbstverständlich ist. Auch
Deutschland ist von Terror bedroht.
Die Polizeibeschäftigten leisten großartige Arbeit für unser aller Si-
cherheit. Aber dabei darf nicht vergessen werden, die Polizei braucht
auch immer die Unterstützung der Bevölkerung. Eine gute und ver-
trauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bevölkerung und Polizei ist
ein wesentlicher Erfolgsgarant für die innere Sicherheit.
Und so bietet dieser Frühlingsball auch die Möglichkeit einmal danke
zu sagen. Danke den Bürgerinnen und Bürgern, die oft durch wert-
volle Hinweise der Polizei zum Erfolg verholfen haben. Danke den
Polizistinnen und Polizisten, die oft an die Grenzen ihrer Belastbar-
keit gegangen sind. Danke aber auch den Angehörigen unserer Poli-
zeibeschäftigten, die oft ihren Partnern den sprichwörtlichen Rücken
freigehalten haben.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Programm
Gewerkschaft der Polizei Kreisgruppen Schwerin, LKA M-V, LBPA/LPBK M-V
Wir wünschen allen Besuchern des heutigen Festabends frohe Stunden in beschwingter und heiterer Atmosphäre.
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BACK TO MUSICLiveband
SHOWEINLAGE VFL SCHWERIN
MITTERNACHTS- ÜBERRASCHUNG
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Wie angekündigt, haben wir insgesamt 1.000,00 Euro aus dem Überschuss des 1. Frühlingsballs (21. Polizei- und Bürgerball Schwerin) im Namen der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sprich der Kreisgruppe LKA, LPBK/LBPA M-V und Schwerin, an den Förderverein der Schweriner Kinderklinik und dem Kinderzentrum Mecklenburg e.V. und an die Schweriner Kindertafel e.V. übergeben können.
Nach dem Frühlingsball ist vor dem Frühlingsball.
send Kinder mit entsprechenden Lebensmitteln zu versorgen hat. Eine Zahl, die doch sehr erschre-ckend ist.Wir, die Vorsitzenden der drei Kreisgruppen Kristin Frosch (LKA), Hartmut Krämer (LPBK/LBPA M-V) und Maik Exner-Lamnek (Schwe-rin), sind uns sicher, dass die Spen-den mit jeweils 500,00 Euro an die richtigen Einrichtungen gegangen sind. Und weil wir auch 2017 durch Spenden ähnliche Einrichtungen unterstützen wollen, kündigen wir hiermit an, dass am 22. April 2017 der „Frühlingsball“ – 22. Polizei- und Bürgerball in Schwerin statt-finden wird.
Eure Kreisgruppenvorstände
Der Vorsitzende Prof. Dr. Peter Clemens vom Förder-verein berichtete uns, dass der Verein jährlich 15 – 20 an Krebs erkrankte Kinder begleitet. Das Geld wird diesen Kindern und auch allen Kindern der hiesigen Klinik zugutekommen und wird dringend gebraucht, so der Professor. Der Schatzmeister Herr Jens Lampe von der Schwe-riner Tafel berichtete, dass die „Schweriner Tafeln“ wöchentlich über eintau-
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und was die Statistik über die Prävention aussagt
Beim Wohnungseinbruchdiebstahl handelt es sich um eine Kriminalitätsform, die in einer ganz besonderen Weise dazu geeignet ist, das Sicherheitsgefühl der Menschen zu beeinträchtigen. Denn die statistischen Daten sind nur eine Seite der Medaille, deutlich schwerer wiegt häufig die emotionale Seite.
Wohnungseinbruchdiebstahl –
Michael Schuldt, Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Vorpommern damit am drittgeringsten betroffen, geringere Häufig-keitszahlen wiesen Thüringen und Bayern auf), auch ist für das ver-gangene Jahr keine signifikante Veränderung des Fallaufkommens zu erwarten, dennoch kommt der Präventionsarbeit hier unverändert eine hohe Bedeutung zu. Denn Einbrecher nutzen vor allem eins und das rigoros – jede sich ih-nen bietende, vermeintlich günstige Gelegenheit. Das gilt für privaten Wohnraum wie für Gewerbeobjekte gleichermaßen, und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit, Sommer wie Winter. Auch ihr Ziel ist immer wieder vor allem eins – sie wollen leichte Beute machen. Alles, was das Entdeckungsrisiko erhöht, kann Einbrecher im Zweifel von der Vollendung ihres Vorhabens abhalten. Gut funktionie-rende Nachbarschaften sind für sie ebenso wie geschlossene Fenster und verschlossene Türen bei Abwesenheit vergleichsweise wenig ein-ladend. Schon einfache mechanische Sicherungen erhöhen den Auf-wand der Täter und damit auch ihr Entdeckungsrisiko zusätzlich. Und genau das scheuen sie und genau hier lässt es sich präventiv ansetzen. Direkte Einflüsse einzelner polizeilicher/ präventiver Maßnahmen auf die Fallentwicklung sind schwierig zu messen. Doch gerade die Kom-bination aus verschiedenen Bekämpfungsansätzen scheint hier ein Schlüssel zu sein.Die Bekämpfung dieses Kriminalitätsphänomens bleibt unverändert Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. Mit regelmäßigen und zielgrup-penorientierten Informationsangeboten zum Thema Einbruchschutz setzt die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern dabei auch auf die Wirkkraft umfassender Präventionsarbeit. Genannt seien hier exemplarisch • das kostenlose, individuelle und neutrale Beratungsangebot der
sechs kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Landes, für Privat-personen wie für Unternehmen
Erreichbarkeiten unter http://www.polizei.mvnet.de/Prävention/Ansprechpartner/
• Aktionstage wie der jährliche Tag des Einbruchschutzes, wiederkeh-rend im Oktober, mit verschiedenen Präventionsveranstaltungen im Land
• die Erarbeitung von Sicherheitshinweisen für konkrete Zielgruppen (beispielsweise für Mieter in Mehrfamilienhäusern)
• die zielgruppenorientierte Sensibilisierung für das Thema durch die Seniorensicherheitsberater des Landes (Kontakt über den Landes-seniorenbeirat)
• die regelmäßige Bereitstellung auch anlassbezogener Informationen der Polizei über die Medien oder
• das Projekt „Mit den Augen des Täters“, in dessen Rahmen Polizei-beamte beim Feststellen von deliktspezifischen Sicherheitsrisiken beratenden Kontakt zu den jeweiligen Bewohnern aufnehmen
Weitere Informationen zu dieser und anderen Kriminalitätsformen sind u.a. auf der Homepage der Landespolizei Mecklenburg-Vorpom-mern unter http://www.polizei.mvnet.de/ zu finden.
Um die Fallzahl aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS M-V) für das Jahr 2015 aufzugreifen, 1.521
Wohnungseinbrüche verletzen auch den privatesten Schutzbereich von 1.521
Einzelpersonen oder Familien. In den eigenen vier Wänden ist
dann neben dem materiel-len Schaden das Gefühl
der Geborgenheit oft erst einmal dahin.
Doch hinter dieser Zahl verbirgt sich auch eine posi-tive Botschaft, denn sie bein-haltet neben den vollen-deten Taten auch die un-vollendeten E i n b r u c h s -v e r s u c h e . Feststellbar ist nämlich,
dass etwa 30 bis 40% aller
Einbrüche im Versuch stecken
bleiben. Das sind allesamt Fälle, in de-
nen die Täter also re-gelmäßig auf Bedingun-
gen stoßen, die sie aus den unterschiedlichsten Gründen
von der Vollendung ihres Vorha-bens abhalten. Dieses Zahlenspiel
verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich dem Thema Einbruchschutz und der Prävention zu-
zuwenden bzw. wie viel Schaden damit abgewendet werden kann.
Und gerade die sogenannte dunkle Jahreszeit könnte das Thema Prä-vention wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Denn bundesweit findet fast die Hälfte aller Einbrüche in den Monaten Oktober bis Ja-nuar statt. In Mecklenburg-Vorpommern waren in den Jahren 2014 und 2015 konkret die Monate November, Dezember und Januar am stärksten betroffen. Zwar wurden in unserem Land im Jahr 2015 be-reits etwas weniger Fälle von Wohnungseinbrüchen als noch im Jahr zuvor erfasst (bezogen auf die Häufigkeitszahlen war Mecklenburg-
BillionPhotos.co
m/Fotolia
.com
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Gewerkschaftsarbeit in Bildern...
LBPA LPBK
Politische Aktion: Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2016 Tarifkampf 2016
Tarifkampf 2016
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Kreisgruppe Schwerin – Betreuung
Kreisgruppe Schwerin – Betreuung am SporttagKreisgruppe Schwerin – Seniorenweihnachtsfeier
Gewerkschaftsarbeit
GrußwortSehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Knapp ein Jahr ist es nun her seit der Wiederauflage vom Polizei- und
Bürgerball Schwerin. So freuen wir uns, Sie zum mittlerweile 22. Bür-
ger- und Polizei-Frühlingsfest begrüßen zu können. Auch wenn sich
der Name etwas geändert hat, nach den vielen positiven Rückmel-
dungen aus dem letzten Jahr brauchten wir nicht lange zu überlegen,
ob wir weitermachen oder nicht.
Das Organisationsteam bestehend aus Mitgliedern der Kreisgruppe
Schwerin, dem Landeskriminalamt, der Landesbereitschaftspolizei/
Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und
Katastrophenschutz hat alles dafür getan, dass sich unsere Gäste
wohlfühlen werden. Ein großer Dank an dieser Stelle an das Team
vom Restaurant Rabenstein und die zahlreichen Sponsoren, die das
Frühlingsfest überhaupt möglich machen. In diesem Zusammenhang
sollte nicht unerwähnt bleiben, dass wir als Gewerkschaft der Polizei
(GdP) aus dem Erlös des letzten Jahres insgesamt 1.000,00 Euro spen-
den konnten. Dafür bedanken wir uns heute noch einmal bei Ihnen.
So konnten wir jeweils 500,00 Euro an die Kindertafel Schwerin und
die Kinderkrebs- und Neugeborenen- Station in Schwerin spenden.
Lassen Sie uns noch einmal kurz zurückblicken auf die Landtagswahl
im September 2016. Auch wenn der Stellenabbau in der Landespolizei
offensichtlich auf Dauer gestoppt ist, reichen die im Koalitionsvertrag
beschlossenen zusätzlichen Stellen nicht aus.
Die weltweiten Ereignisse, wie z.B. der Terroranschlag auf dem Berli-
ner Weihnachtsmarkt, fordern uns als Landespolizei immer mehr he-
raus. Die Kolleginnen und Kollegen sind an ihre Grenzen gekommen.
In den ländlichen Dienststellen wird es schwierig, den Dienstbetrieb
aufrechtzuerhalten, weil aufgrund des Krankenstandes Kolleginnen
und Kollegen fehlen. So sind die Wartezeiten für die Bürgerinnen und
Bürger auch für uns unerträglich.
Lassen Sie uns heute nach vorn schauen. Mit dem Bürger- und
Polizei- Frühlingsfest möchten wir für ein vertrauensvolles Verhältnis
zwischen den Bürgern unserer Stadt Schwerin bzw. unseres Land-
kreises Ludwigslust-Parchim und der Landespolizei M-V werben.
Wir möchten uns bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre große
Einsatzbereitschaft bei diversen Großveranstaltungen und Demonst-
rationen sowie bei der Erfüllung des täglichen Dienstes bedanken.
Wir wünschen allen Gästen einen abwechslungsreichen Abend bei
Tanz und anregenden Gesprächen.
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Kristin FroschKreisgruppe LKA M-V
Maik Exner-LamnekKreisgruppe Schwerin
Hartmut KrämerKreisgruppe LBPA/LPBK M-V
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Vorsicht!Schwarze Schafe!Wo Polizei drauf steht, muss keineswegs Polizei drin sein!
Der VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR Anzeigenverwaltung (VDP) verurteilt die unseriösen Verlage, die immer wieder versuchen, mit Täuschungsmanövern
Gewerbetreibenden Geld aus der Tasche zu ziehen. Seit über 60 Jahren sind wir im Bereich Anzeigenwerbung für seriöse Polizeipublikationen tätig. Wir sind eine 100%ige
Tochter der Gewerkschaft der Polizei (GdP), der mit ca. 175.000 Mitgliedern mit Abstand größten polizeilichen Berufsvertretung. Kompetente Hilfe und ausführliche Hinweise erhalten Sie auf unserer Homepage www.VDPolizei.de
www.VDPolizei.de
Vielen Dank!
Liebe Inserenten!
Mit der Beteiligung an der Festzeitschrift anlässlich unseres
Polizeifestes haben Sie uns sehr geholfen.
Wir danken Ihnen dafür sehr herzlich!
Liebe Leser!
Alle Inserate dieser Festzeitschrift verdienen Ihre Aufmerksamkeit. Bitte berücksichtigen Sie diese Unternehmen bevorzugt bei Ihrer nächsten Disposition.