Kreuznacher Rundschau - neue-kreuznacher-zeitung.de · Oberstreit (incl. Keller) ... Rettungsdienst...

18
Kreuznacher Rundschau 6. Jahrgang · KW 10 Donnerstag, 10. März 2011 Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten Bad Kreuznach Schwabenheimer Weg 113 Tel.: 0671-79 60 888 www.toyota-grohs.de ganz GROHS Wir messen uns an Ihren Erwartungen 25 Jahre AXA Versicherungs- büro Volker Knapp / Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen. Ein Vierteljahrhundert sind wir nun schon für Sie da. 25 Jahre, die nur durch Ihr Vertrauen möglich geworden sind. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft Ihr Vertrauen besitzen. Als Ihr Partner für Versicherungen, Vorsorge und Kapital- anlagen sind wir für Sie da. Verlässlich und engagiert. Sie können auf uns zählen. Heute und in Zukunft. AXA Generalvertretung Volker Knapp Mannheimer Straße 235, 55543 Bad Kreuznach, Tel.: 06 71/6 63 08 Fax: 06 71/7 63 45, [email protected] Das neue Hotel in Bad Kreuznach Sympathie Hotel Fürstenhof Candle - Light Dinner Kurhausstraße 20 55543 Bad Kreuznach Tel. 0671 - 298 467-0 www.sympathie-hotels.de am 11.03.2011 38,50 Euro p.P. - Um Reservierung wird gebeten - Geibstraße 22 · 55545 Bad Kreuznach Mobil: 0151/18418211 Tel.: 0671/31202 · Fax: 0671/25486 www.nissen-immobilien.com Baugrundstücke Spall/Soonwald 697 m² 39.500,--€ Schöneberg 882 m² 45.000,--€ Windesheim 550 m² 48.000,--€ Winterbach 976 m² 49.900,--€ Wahlheim 842 m² 59.000,--€ Norheim 578 m² 59.500,--€ Münster-Sarmsheim 570 m² 59.850,--€ Traisen 958 m² 67.060,--€ Norheim 667 m² 69.000,--€ Bretzenheim/Nahe 505 m² 70.700,--€ Bad Kreuznach 412 m² 75.000,--€ Niederhausen/Nahe 986 m² 79.000,--€ Altenbamberg 780 m² 81.900,--€ Oberstreit (incl. Keller) 695 m² 84.000,--€ KH-Winzenheim 744 m² 119.040,--€ Bad Kreuznach 672 m² 120.000,--€ Bad Kreuznach (teilbar) 1.672 m² 400.000,--€ Goldschmiede · Edelsteine z.Z. bis zu 35 /gr. Feingold Mannheimer Str. 144 · 55543 Bad Kreuznach · Tel. 0671 - 32 291 www.traumring.net GOLD ANKAUF Wir zahlen Höchstpreise! alle Edelmetalle: Gold, Silber, Platin, Zahngold, Bruchgold, Münzen Ihr Spezialist für Partnerringe, Schmuck mit Diamanten, Opalen, Edelsteinen, Perlen FEILBINGERT. Rund 8.000 Besucher zieht der Schmitten- stollen am Fuße des Lembergs Jahr für Jahr in seinen Bann. „Zu wenig“, findet der Norheimer Matthias Harke, der das ehema- lige Bergwerk, eines der größten in der Region, nun gepachtet hat. Für die Verbandsgemeinde, deren touristisches Aushänge- schild der Schmittenstollen ist, aber auch für die drei ehrenamt- lichen Bergwerksführer Gustav Hohndorf, Harald Bergmann und Manfred Retzlaff (auf unserem Foto, zusammen mit Matthias Harke, vorn) ist es ein Glücksfall, dass der neue Pächter aus der unmittelbaren Nähe stammt und sich an der Nahe, zwischen Lemberg und Rotenfels, zu Hause fühlt. Für Matthias Harke ist der Schmit- tenstollen „ein ganz wunderbarer Platz im Wald“, eine „Attraktion mit Alleinstellungsmerkmal“. Der Norheimer hat viele Ideen, wie er das touristische Kleinod beleben und vor allem wieder ins Bewusstsein der hiesigen Bürger rücken möchte. Schon einmal, vor ein paar Jahren, ist ihm dies mit einer ungewöhn- lichen Multimedia-Show zur Musik von Pink Floyds „Dark side of the moon“ gelungen – ein Spektakel, das 1.500 Menschen zusätzlich in den Wald und damit in die Gänge des Stollens lockte. Jetzt, zu Saison-Beginn ab 1. April, gilt es vor allem die Außenanlagen und die Wald- bühne wieder in Ordnung zu bringen. Welche Ideen Matthias Harke im Laufe des Jahres umsetzen will, erfahren Sie auf Seite 4. Foto: N. Doleschel Neuer Pächter für den Schmittenstollen Mehr schöne Veranstaltungen Am Kieselberg 8a 55457 Gensingen Tel. 06727/8939-0 Weber Grillstore www.ammann-holzsysteme.de

Transcript of Kreuznacher Rundschau - neue-kreuznacher-zeitung.de · Oberstreit (incl. Keller) ... Rettungsdienst...

Kreuznacher Rundschau6. Jahrgang · KW 10 Donnerstag, 10. März 2011Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

Bad KreuznachSchwabenheimer Weg 113

Tel.: 0671-79 60 888www.toyota-grohs.de

ganz

GROHSWir messen uns

an IhrenErwartungen

25 Jahre AXA Versicherungs-büro Volker Knapp/Wir bedanken uns für IhrVertrauen.Ein Vierteljahrhundert sind wir nun schon für Sie da.25 Jahre, die nur durch Ihr Vertrauen möglich geworden sind. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken und hoffen, dass wir auch in Zukunft Ihr Vertrauen besitzen. Als Ihr Partner für Versicherungen, Vorsorge und Kapital-anlagen sind wir für Sie da. Verlässlich und engagiert.Sie können auf uns zählen. Heute und in Zukunft.

AXA Generalvertretung Volker KnappMannheimer Straße 235, 55543 Bad Kreuznach, Tel.: 06 71/6 63 08Fax: 06 71/7 63 45, [email protected]

Das neue Hotelin Bad Kreuznach

Sympathie Hotel Fürstenhof

Candle - LightDinner

Kurhausstraße 2055543 Bad KreuznachTel. 0671 - 298 467-0

www.sympathie-hotels.de

am 11.03.2011 38,50 Euro p.P.- Um Reservierung wird gebeten -

Geibstraße 22 · 55545 Bad Kreuznach Mobil: 0151/18418211

Tel.: 0671/31202 · Fax: 0671/25486 www.nissen-immobilien.com

BaugrundstückeSpall/Soonwald 697 m²

39.500,--€Schöneberg 882 m² 45.000,--€Windesheim 550 m² 48.000,--€Winterbach 976 m² 49.900,--€Wahlheim 842 m² 59.000,--€Norheim 578 m² 59.500,--€Münster-Sarmsheim 570 m²

59.850,--€Traisen 958 m² 67.060,--€Norheim 667 m² 69.000,--€Bretzenheim/Nahe 505 m²

70.700,--€Bad Kreuznach 412 m²

75.000,--€Niederhausen/Nahe 986 m²

79.000,--€Altenbamberg 780 m²

81.900,--€Oberstreit (incl. Keller) 695 m²

84.000,--€KH-Winzenheim 744 m²

119.040,--€Bad Kreuznach 672 m²

120.000,--€Bad Kreuznach (teilbar)1.672 m² 400.000,--€

Goldschmiede · Edelsteine

z.Z. bis zu 35 /gr. Feingold

Mannheimer Str. 144 · 55543 Bad Kreuznach · Tel. 0671 - 32 291

www.traumring.net

GOLDANKAUF

Wir zahlen Höchstpreise!

alle Edelmetalle: Gold, Silber, Platin, Zahngold,

Bruchgold, Münzen

Ihr Spezialist für Partnerringe, Schmuck mit Diamanten, Opalen, Edelsteinen, Perlen

S0134-50mm

Feilbingert. Rund 8.000 Besucher zieht der Schmitten-stollen am Fuße des Lembergs Jahr für Jahr in seinen Bann. „Zu wenig“, findet der Norheimer Matthias Harke, der das ehema-lige Bergwerk, eines der größten in der Region, nun gepachtet hat. Für die Verbandsgemeinde, deren touristisches Aushänge-schild der Schmittenstollen ist, aber auch für die drei ehrenamt-lichen Bergwerksführer Gustav Hohndorf, Harald Bergmann und Manfred Retzlaff (auf unserem Foto, zusammen mit

Matthias Harke, vorn) ist es ein Glücksfall, dass der neue Pächter aus der unmittelbaren Nähe stammt und sich an der Nahe, zwischen Lemberg und Rotenfels, zu Hause fühlt. Für Matthias Harke ist der Schmit-tenstollen „ein ganz wunderbarer Platz im Wald“, eine „Attraktion mit Alleinstellungsmerkmal“. Der Norheimer hat viele Ideen, wie er das touristische Kleinod beleben und vor allem wieder ins Bewusstsein der hiesigen Bürger rücken möchte. Schon einmal, vor ein paar Jahren, ist

ihm dies mit einer ungewöhn-lichen Multimedia-Show zur Musik von Pink Floyds „Dark side of the moon“ gelungen – ein Spektakel, das 1.500 Menschen zusätzlich in den Wald und damit in die Gänge des Stollens lockte. Jetzt, zu Saison-Beginn ab 1. April, gilt es vor allem die Außenanlagen und die Wald-bühne wieder in Ordnung zu bringen. Welche Ideen Matthias Harke im Laufe des Jahres umsetzen will, erfahren Sie auf Seite 4. Foto: n. Doleschel

neuer Pächter für den Schmittenstollen

Mehr schöne Veranstaltungen

Am Kieselberg 8a55457 GensingenTel. 06727/8939-0

Weber Grillstore

www.ammann-holzsysteme.de

2 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

Polizei µ 110Rettungsdienst + Krankentransport + Feuerwehr µ 112Frauenhaus µ 0671-44877Weißer Ring µ 06724-95959Telefonseelsorge µ 0800-1110111 oder 0800-1110222

Rettungsdienst + Krankentransport + Feuerwehr µ 112Rettungsdienst + Krankentransport + Feuerwehr Rettungsdienst + Krankentransport + Feuerwehr µ

Notrufe

Krankenhaus St. Marienwörth µ 0671-37 21 520Diakonie Krankenhaus µ 0671-6050Notdienstzentrale VG Rüdesheim µ 0671- 19292Notdienstzentrale VG Kreuznach µ 06701- 1499Zahnärztliche Notdienstzentrale µ 0180-50 40 308

Ärztlicher Notdienst

ApothekennotdiensteDo. 10. MärzLöwen-Apotheke Mannheimer Str. 35, 55545 Bad Kreuznach, Tel. 0671-28879Fr. 11. MärzApotheke am MönchbergBreiter Weg 2, Bad Kreuznach-Winzenheim. Tel. 0671-2361Hubertus-Apotheke, Eleono-renstraße 4, 55597 Wöllstein, Tel. 06703-20 77Sa. 12. MärzNeue Apotheke am Holz-markt Dessauer Str. 1, 55545 Bad Kreuznach, Tel. 0671-28418So. 13. MärzRheingrafen-Apotheke Sali-nenstr. 53, 55543 Bad Kreuz-nach, Tel. 0671-33402Herz Apotheke Gensingen, im Klinitel, Tel. 06727-894581.Mo. 14. März

Rochus-Apotheke Mainzer Str. 95, Tel. 0671-69733 Bad Kreuznach-PlanigLaurentius-Apotheke Allee 1, 55595 Wallhausen, Tel. 06706-8730Di. 15. MärzRosen-Apotheke Salinenstr. 35, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671-26169Mi. 16. MärzAdler-Apotheke Berliner Str. 42, 55583 Bad Münster, Tel. 06708-63880Rochus-Apotheke im Globus Gensingen, Tel. 06727-89580Do. 17. MärzSchwanen-Apotheke Korn-markt, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671-28704Hirsch-Apotheke, Alzeyerstr. 5, 55597 Wöllstein, Tel. 06703-93340

Kreuznacher RundschauTelefon 06 71- 79 60 76 -0

www.Kreuznacher-Rundschau.deRheinhessenstraße 60 - 55545 Bad Kreuznach - Telefon (0671) 61315Fax (0671) 75261 - Email: [email protected] - http://www.lauermann.org

Programmauskunft und Reservierung:01805 - 54 66 54 (14 Cent/Minute)

www.cineplex.de

10. - 16. März 2011 ALMANYA ab 6 J.15.30 - 20.30 außer DienstagJUSTIN BIEBER ab 0 J.15.30 - 18.00 (Do, Fr + So nicht 18.00)DER PLAN ab 12 J.21.00, Fr + Sa auch 23.15TIGERENTENBANDE ab 0 J.15.00ALLES ERLAUBT ab 12 J.15.45 - 18.15 - 21.00 (So nicht 15.45, Sa/Mo/Di/Mi nicht um 18.15)PINA ab 0 J.18.30RANGO ab 6 J.15.00 - 18.00 (So nicht 18.00)DER ADLER DER 9. LEGION ab 12 J.Fr + Sa 23.00 UNKNOWN IDENTITY ab 12 J.20.30, Fr + Sa auch 23.00TRUE GRIT ab 12 J.18.00 außer Dienstag, Fr + Sa auch 22.45MEINE ERFUNDENE FRAU ab 0 J.17.45 - 20.15, Fr + Sa auch 22.45(So - Mi nicht 17.45, Do nicht 20.15)DRIVE ANGRY ab 18 J.Fr + Sa 23.15THE KINGS SPEECH ab 0 J.17.45 - 20.15 (Mo nicht 20.15)HEXE LILLI - Die Reise nach Mandolan ab 0 J.15.15GULLIVERS REISEN ab 6 J.Sonntag 15.45KOKOWÄÄH ab 6 J.15.00 - 17.45 - 20.30 (Do nicht 17.45)Fr + Sa auch 23.15BLACK SWAN ab 16 J.Mo/Di/Mi 18.00VON MENSCHEN UND GÖTTERN

ab 12 J.Arthouse: Dienstag 15.45 - 18.15 - 20.45SNEAK-PREVIEW ab 18 J.Montag 21.00REISEFILM:BRASILIEN ab 0 J.Sonntag 18.00ICH BIN NR. 4 ab 12 J.4-Teens: Sonntag 17.00

Forsthaus Gebroth 55595 Tel. 0 67 56 - 91 02 61www.ofen-studio-spall.de

Besuchen Sie uns auf der„BAUEN+WOHNEN MESSE“

in der Konrad-Frey-Halle in KH vom 12.3. - 13.3.11

Termine

EditorialKW 10 - 10. März 2011 Kreuznacher Rundschau 3

Wochenmarktdienstags und freitags, 7 bis 13 Uhr: Wochenmarkt auf dem Kornmarkt

VeranstaltungenFr. 11. März, 19 bis 21.30 Uhr, Internationaler Frauentag. Haus des

Gastes/Loge - Bad Kreuznach

Fr. 11. März, 20 bis 23 Uhr, Musicalgala: Die Nacht der Musicals. Kursaal, Kurhausstr. 28 - Bad Kreuznach

Fr. 11. März, 20.30 Uhr, Jazz in der Stadt: Axel Gießmann Band feat. Franziska Klein. Jazzkeller, Domina Hotel, Kurhaus - Bad Kreuznach

Sa, 12. März, ab 13 Uhr: Besuch der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Im Kurhaus Bad Kreuznach. Ablauf: Einlass um 13 Uhr, ab 14 Uhr: Vorprogramm mit Unterhaltung, 15 Uhr: Eintreffen Angela Merkel. Mehr Infos im Wahlkreisbüro Julia Klöckner in Bad Kreuznach unter (0671-92065092

Sa. 12. März, 11 bis 16 Uhr, Tag der offenen Tür. Haus der SeniorInnen, Zentrum für Freizeit, Bildung und Beratung, Mühlenstraße 25 - Bad Kreuznach

Sa. 12. März, 17 bis 19.30 Uhr, „Der Bürger als Edelmann“, Theater in französischer Sprache. Die Loge im Haus des Gastes, Kurhausstraße 22 - 24 - Bad Kreuznach

So. 13. März, 11 Uhr, bis So. 10. April, 17 Uhr, Ausstellung: „Gruppe“ Gemeinschaftsausstellung der Künstlergruppe Nahe mit Amicale Artis-tique de Bourg. Install, Hüffelsheimer Str.5 - Bad Kreuznach

So. 13. März, 15 Uhr, Kirchen und Gäste: Kaffeetrinken mit dem Pfarrer „Pius-Bruderschaft & andere katholische Sekten“. Haus des Gastes, Seminarraum im 2. OG, Kurhausstr. 22-24 - Bad Kreuznach

So. 13. März, 18 bis 22 Uhr, DinnerKrimi: „Wer ist der Täter - und warum?“ Domina Hotel & Conference Park, Kurhausstr. 28 - Bad Kreuznach

So. 13. März, 20 bis 22.30 Uhr, Konstantin Wecker - Leben im Leben. Kursaal, Kurhausstr. 28 - Bad Kreuznach-Bosenheim

Mo. 14. März, 10.30 Uhr, Gehirn-Fitnesstraining ohne Stress. Haus des Gastes, Seminarraum II, 2. Stock - Bad Kreuznach

Mo. 14. März, 18 Uhr, Tanzkurs für Alle. Haus der SeniorInnen, Zentrum für Freizeit, Bildung und Beratung, Mühlenstraße 25 Mehrzweckraum des Jugendzentrums - Bad Kreuznach

Mo. 14. März, 19.30 bis 21.30 Uhr, Kirchenkino zur Passionszeit: Die Martinspassion. Dietrich Bonhoefferhaus, Kurhausstr. 6 - Bad Kreuz-nach

Mo. 14. März, 19.30 Uhr, Vortrag: 10 Stolpersteine in den Beziehungen zwischen Frauen und Männern. Mit Anni Braun, Diplom-Psychologin. Haus des Gastes, Kurhausstraße 22 - 24 - Bad Kreuznach

Di. 15. März, 16 Uhr, Erbrechtsvortrag mit RA Wolfram Batzner. Haus des Gastes Rudi-Müller-Saal - Bad Kreuznach

Mi. 16. März, 19 Uhr, Gesundheitsforum: Kolorektales Karzinom (Dick-darmkrebs). Haus des Gastes, Kurhausstr. 22-24 - Bad Kreuznach

Do. 17. März, 17 bis 19 Uhr, Orgelmarathon bis zu Bachs 326. Geburtstag. Pauluskirche - Bad Kreuznach

Do. 17. März, 20 Uhr, Stiftung Kleinkunstbühne, Sebastian Schnoy: „Hauptsache Europa“. Haus des Gastes, Loge, Rudi Müller Saal - Bad Kreuznach

Tierschutz als Titelthema? Ich stehe immer wieder in regem Kontakt zu Lesern, die argu-mentieren, solange es soviel Kinderarmut in Deutschland gäbe, sei es sündhaft, sich massiv für den Tierschutz einzusetzen. Der Mensch stehe schließlich über dem

Jetzt ist sie also vorbei, die närrische Zeit mit der Maske-rade, dem Gutsjer schmeißen, den ausschweifenden Feiern.Mit dem Aschermittwoch beginnt für manchen, nicht für jeden, die Fastenzeit, die bis Ostern andauert.

Manche Menschen packen die Gelegenheit für den zeitlich beschränkten Verzicht beim Schopfe, andere halten die Idee für Humbug. Nichts sei gewon-nen durch diesen Verzicht. Vielleicht haben sie Recht.

Ich allerdings gehöre zur ersten Fraktion. Ich faste.

Die Schwierigkeit besteht für mich Jahr für Jahr darin, festzu-legen, was für mich wirklicher Verzicht bedeutet. Fleisch und Fisch? Alkohol? Süßigkeiten? Autofahren? Fernsehen?

Mobiltelefon? Internet?Es ist eine Zeit, die ich nutze,

um mir grundsätzlich Gedan-ken über Verzichtenswertes zu machen. In diesem Jahr wird es wieder der Alkohol sein und zusätzlich will ich versuchen, mich darauf zu konzentrieren, weniger negativ zu denken und zu fluchen – gerade beim Auto-fahren. Ist ja nur bis Ostern.

� Ihre Bernadette Schier

BAD KrEUznAch. Die Berichterstattung zum stei-genden Fluglärm ab 20. Oktober (Rundschau vom le tz ten Donnerstag) hat Bürger und Politiker gleichermaßen auf den Plan gerufen.

Wir danken für die interes-sante und hilfreiche Internet-adresse, auf der man die Flüge beobachten kann: http://www.forum-flughafen-region.de/ und http://casper.umwelthaus.org/dfs/ und http://air-traffic.umwelthaus.org/

Hier kann man auch sehr gut beobachten, ob sich die Flie-ger an die Flughöhenvorgaben gehalten haben. Wenn nicht, kann man sich bei der Deutschen Flugsicherung beschweren.

Anna Roeren-Bergs, Bürger-

meisterin der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg, hat in einem offenen Brief die Landes-regierung wegen mangelnder Informationspolitik gerügt und unter anderem herausgestrichen, „dass es ein auch seitens der Landesregierung immer wieder begrüßter Umstand (ist), dass die beiden Städte Bad Müns-ter am Stein-Ebernburg und Bad Kreuznach das Projekt „Gesundheitspark Salinental“ auf den Weg gebracht haben. Beide Städte sind (...) mitten in der Umsetzung der Maßnah-men aus diesem Masterplan. Das Salinental als Europas größtes Freiluftinhalatorium wird danach die „Hauptschlag-ader“ der auf Gesundheit, Kur und Wellness ausgerichteten

touristischen Destination ausge-bildet; der Gast und Bewohner unserer Region wird hierbei als gesundheitsbewusster und gesundheitssuchender Markt beworben. Verkehrskonzepte sind hierbei zu erstellen, um den Gesundheits- und Erholungsfak-tor unserer Städte zu verstär-ken. In all diese Prozesse und Planungen ist das Wirtschafts-ministerium eng eingebunden. Da passt die Hinnahme einer Verstärkung der ohnehin schon vorhandenen Lärmbelastungen durch eine Fluglärmverdichtung überhaupt nicht hinein. Unsere Stadt schließt sich den Ansagen des Herrn OB Andreas Ludwig an, dass wir uns für eine Umpla-nung der Flugrouten einsetzen werden. bs

zunahme des Fluglärms nicht einfach hinnehmen

Das nahetal will kämpfen

BAD KrEUznAch. Die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz fütterte als Thema natür-lich die Vorträge bei den Fast-nachtsveranstaltungen. Zwei Wahlargumente wurden dabei immer gerne, so wie es sich für die Überspitzung in der Bütt gehört, aufgegriffen: der Bau am Nurbürgring und die Sanierung des Schlosses in Bad Bergzabern als Sticheleinen gegen die SPD.

Und die Schelte über schwarze Kassen und ein dahingeworfenes „Sie ist nur eine Weinkönigin“ in Richtung der CDU.

Doch die Fastnachtszeit ist rum und es wird wieder ernst, wir Wähler müssen uns mit den Inhalten der Politik auseinander-setzen. Denn bei aller Begeiste-rung über die persönlichen Attri-bute der beiden Gallionsfiguren

von SPD und CDU, wenn wir am 27. März wählen gehen, dann wählen wir nicht Frau Klöckner oder Herrn Beck. Wir wählen eine politische Partei, wir brin-gen vielleicht Koalitionen auf den Weg. Und die bestimmen dann den Ministerpräsidenten oder die Ministerpräsidentin.

Eine schöne Denkanregung für eine themenbezogene Entscheidung gibt es im Internet durch den Wahl-O-Mat (www.wahlomat.de)

Der Wahl-O-Mat ist auf Initi-ative der Bundeszentrale für politische Bildung ins Netz gestellt worden und hat alle zwölf Parteien, die Ende März zur Wahl, stehen zu 38 Thesen befragt. Diese 38 Thesen muss jeder Wahl-O-Mat-Spieler selbst beantworten. Wenn das erle-

digt ist, wird gefragt, mit den Antworten welcher Partei man sich vergleichen möchte und – zack – kommt das Ergebnis, das zeigt, mit welcher Richtung man bei diesen 38 Thesen am ehesten und mit welchen am wenigsten übereinstimmt.

Man darf sich über das Ergeb-nis nicht wundern, es sind ja nur 38 Thesen und letztendlich macht man natürlich die Wahl auch von den Köpfen in der Partei verantwortlich. Halten sie wirklich ihre Knochen hin, um ihre Visionen durchzusetzen? Haben sie das Rückgrat, die poli-tische Arbeit durchzustehen?

Nichtsdestotrotz ist das Spiel am Wahl-O-Mat ein unterhaltsamer Einstieg in die Beschäftigung mit politischen Inhalten. bs

Parteien und ihre Programme prüfen

Mit dem Wahl-O-Mat

Die rundschau-Mitarbeiter Sandy Degner und Steffen Beulke tasten sich durch die politischen Fragestellungen im Wahl-O-Mat. Foto: B. Schier

Mamma MiaKinotipp

4 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011„Der Organismus, er lebt ...“

LesungBAD KrEUznAch. Die Deutsch-Französische Gesell-schaft und die Stadtbibliothek laden für Freitag, 18. März, 19.30 Uhr, zu einer Lesung in die Bibliothek (Kreuzstraße 69) ein. Gelesen wird ein Roman, der in Langenlonsheim entstanden ist.

Der Autor ist Uwe Förster, der die Geschichte zweier unglei-cher Brüder erzählt, gespickt mit bissigen Kommentaren zu Missständen des täglichen Lebens.

Die Geschichte wird getragen durch den unverwechselbaren Humor und die eigenwillige Betrachtungsweise des Autors. Der Eintritt ist frei! red

DRK-Else-Liebler-Haus

Richard WalterBAD KrEUznAch. Lachen ist gesund! Erfahren Sie, über was man früher lachte. Richard Walter wird Ihnen dies auf seine bekannte humorvolle Art am Dienstag, 15. März, im DRK-Else-Liebler-Haus näher bringen. Alle Seniorinnen und Senioren sind hierzu ab 14 Uhr willkommen. red

„Kreiznacher Johrmarkt“

StammtischBAD KrEUznAch. Zum Stammtischgespräch des Freundeskreises „Kreiznacher Johrmarkt“ e.V. ist am 10. März der Vorsitzende des Schaustellerverbandes Bad Kreuznach, Ralf Leonhard, zu Gast. Er referiert über das Thema: „Jahrmarkt und Kirmes aus Sicht der Schau-steller“. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr in der Gast-stätte Pfeffermiehl (Odys-seus), Hochstraße 25, statt. Gäste sind willkommen. red

Sportstadt Bad Kreuznach

PodiumsdiskussionBAD KrEUznAch. Die Vielfalt und hohe Qualität sportlicher Angebote ist einer der Aktivposten Bad Kreuz-nachs, das sich als „Sportstadt“ versteht.

Daher stellt sich die Frage intensiv, wie Sportförderung auch in Zeiten knapper Kassen noch funktionieren kann und wie sich die Kooperation zwischen Vereinen und der Stadt zukünftig darstellt.

Zu diesem Thema lädt Oberbürgermeister-Kandi-datin Heike Kaster-Meurer zur „Sportstadt Bad Kreuz-nach“– am 16. März, 19.30 Uhr zur Podiumsdiskussion in das Haus des Sports, Eugen-Kramb-Straße 2, ein. red

„Almanya“ – Willkommen in Deutschland„Wer oder was bin ich eigent-lich – Deutscher oder Türke?“ Diese Frage stellt sich der sechsjährige Cenk Yilmaz (Rafael Koussouris), als ihn beim Fußball weder seine türkischen noch seine deut-schen Mitschüler in ihre Mannschaft wählen. Um Cenk ein wenig zu trösten, erzählt ihm seine 22-jährige Cousine Canan (Aylin Tezel) die Geschichte ihres Großva-ters Hüseyin (Fahri Yardim/Vedat Erincin), der Ende der 60er Jahre als türkischer Gast-arbeiter nach Deutschland kam und später seine Frau und Kinder nach „Almanya“

nachholte. Seither ist viel Zeit vergangen und Deutschland ist längst zur Heimat der Familie geworden.Eines schönen Abends über-rumpelt Hüseyin bei einem großen Familientreffen seine Lieben mit der Nachricht, er habe in der Türkei ein Haus gekauft und wolle nun mit ihnen zusammen in ihre alte Heimat fahren ... und so bricht die ganze Familie in die Türkei auf. Es beginnt eine Reise voller Erinnerungen, Strei-tereien und Versöhnungen – bis der Familienausflug eine unerwartete Wendung nimmt ...

FEilBingErT. Jetzt wird es ernst am Ausflugsziel Schmit-tenstollen. In der vergangenen Woche unterschrieb Matthias Harke seinen Vertrag als neuer Pächter. Ein Sofortmaßnah-menpaket hatte er da bereits geschnürt. Die Versendung eines genauen Lageplans des Stollens an touristische Infor-mationsstellen, die Aufnahme des Stollens in den jährlich erscheinenden Weingarten-führer, Einladungen an Berg-werksvereine im Saarland, Ruhrgebiet und in Hessen sowie eine Aktualisierung des Inter-netsauftritts sollen dem schlep-penden Besucherandrang auf die Sprünge helfen. Da könnte auch eine bessere Zuwegung hilfreich sein, die Harke ebenso in seinem Konzept vorsieht wie ein Schmittenstollen-Fahr-dienst, der Besucher wieder an die außerhalb gelegenen Park-

plätze bringt. Grillplatz und Erlebnisspielplatz sollen mehr genutzt, kleine regionale, aber dennoch raffinierte Speisen aus hausgemachten Wildspeziali-täten angeboten werden. Auch die Schulen des Kreises und der Nachbarkreise will Harke mehr in die „Lore“ holen und sie mit Pauschalangeboten versorgen, ebenso die Jäger, mit deren Zustimmung er rund um den Schmittenstollen Spazier- und Wanderwege anbieten will. Auf lange Sicht werde ein „Gesamt-konzept Lemberg“ verfolgt, das Rundweg, Schmittenstollen, Bergbauruinen, Steinbrüche, den Silbersee und die ehema-lige Ladestelle miteinander vernetzt.

Waldfest und Frühschoppen

Dringend repariert werden muss das windzerzauste Zelt-dach der Waldbühne, die im

Mittelpunkt kultureller Veran-staltungen am Schmittens-tollen stehen wird. Jeden ersten Sonntag im Monat sollen hier Musiker aus der Region auftre-ten und den Stollen als „Ort der Erholung, Unterhaltung und Begegnung“ in das Bewusst-sein der Menschen vor Ort rücken.

Fest etablieren will der Inha-ber einer Event-Firma saiso-nale Veranstaltungen, wie ein Waldfest am 1. Mai, einen bayrischen Frühschoppen, mit dem auch an die Gebietszuge-hörigkeit des Stollens erinnert werden soll, einem Tag des offenen Bergwerks und einer „Riesling-Weinprobe-unter-Tage“. Und nicht zuletzt soll ein kleines Bergwerk-Museum gegründet werden, das die Geschichte des 1942 letztmals genutzten Schmittenstollens veranschaulicht.

Kein ruhetag

Lebhaft erzählen können auch die drei ehrenamtlichen Berg-werksführer, die sich in den hunderten Metern von Stollen-gängen mit ihren nachaktiven Bewohnern bestens auskennen und die spannende Entwick-lung des Stollens in einer guten Stunde erzählen, während sie den Besucher immer tiefer in den Berg hinein– und auch wieder hinauslotsen. Auch Matthias Harke will sich als Bergwerksführer anbieten.

Den Schmittenstollen hat er zunächst für fünf Jahre gepachtet, die Saison beginnt jeweils im April und endet am 31. Oktober, aus Naturschutz-gründen, damit Fledermäuse im Stollen ihre (Winter)ruhe finden.

Ansonsten sind die Öffnungs-zeiten täglich von 10 bis 18 Uhr mit Führungen. nl

Touristen- und Ausflugsziel Schmittenstollen

Die Waldbühne braucht ein neues Dach

BAD KrEUznAch. Altstadt-verein, Hauseigentümer, Geschäftsleute, Initiativen wie La Bohéme lädt Oberbürger-meister Andreas Ludwig als Akteure bzw. Multiplikatoren

für die Auftaktveranstaltung „Aktive Stadtzentren“ am Dienstag, 15. März, 17 Uhr, in den Stadtratssitzungsaal, Brückes 1, ein. Das Teilgebiet I umfasst die historische Altstadt

und die Nahebrücke mit den Brückenhäusern. Der OB infor-miert über das Förderpro-gramm „Aktive Stadzentren“ aus dem bislang 110.000 Euro in drei Projekte flossen und

gibt einen Überblick zum Stand der Planungen. Zudem wird eine weitere Veranstaltung (Themen-Workshops) vorbe-reitet, zu der dann alle Interes-sierten eingeladen werden.red

Am Dienstag können alle interessierten kommen

Auftaktveranstaltung „Aktive Stadt“

Neulich … waren meine Kinder ein paar Tage zu Hause. Fast-nachtsferien. Nicht so für Mama und Papa. Mein Mann war zwar auch zu Hause geblieben, schuf-tete jedoch im Kinderzimmer unserer Mittleren, Sophie – Renovierungsarbeiten. Mama blieb auch nicht verschont: Ich hatte mir ein paar berufliche Termine gelegt und hetzte am Rosenmontag und Dienstag von einem zum anderen. Während Sarah und Sophie dem süßen Nichtstun frönten, hatte unsere Jüngste Hausaufgaben im Heft stehen. „Die machst Du heute“, erklärte ich Marie montags morgens. „Morgen bist Du bei der Oma und dann ist keine Zeit mehr. Mittwoch geht es wieder in die Schule.“ Mein Kind maulte, aber Papa sorgte dafür, dass die Hausaufgaben brav erledigt wurden, während ich unterwegs war. Unterwegs? Das schien unserer Jüngsten entgangen zu sein, denn irgend-wann nachmittags suchte sie ihre Mama. „Mama ist doch gar nicht zu Hause“, klärte sie ihr Papa auf. „Die hat sich ja gar nicht bei mir abgemeldet!“ entrüstete

sich Marie. So, liebe Eltern. Wenn Sie also bis dato geglaubt haben, nur Kinder hätten eine Auskunfts-pflicht über ihren Verbleib, haben sie sich getäuscht. Auch Mamas und Papas haben gefälligst Bericht zu erstatten, wo sie sich in den nächsten Stunden aufzu-halten gedenken. Nix spontanes Kaffee-Trinken mit der Freundin, Shopping-Tour oder dergleichen, nein, meine Jüngste hätte gerne die absolute Kontrolle über ihre Mama, manchmal. Die gebe ich ihr aber nicht, genauso wenig wie sie mir. Natürlich weiß ich, wo mein Kind spielt, zu wem es geht, wann es wo ist, in der Schule, bei Freunden, bei den Omas oder draußen, beim Spielen. Doch über jeden Schritt will ich nun wirklich nicht Bescheid wissen. Denn ich finde, eine gewisse Freiheit und Eigenständigkeit steht Kindern zu. Auch wenn es Mamas und Papas schwer fällt, ihre Kleinen los zu lassen. Kindern geht es genauso. Die lassen die Großen auch nicht gerne los.

Bis zum nächsten MalIhre Mamma Mia

6 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011In der VHS

PsychologievortragBAD KrEUznAch. Zu den 10 Stolpersteinen in der Bezie-hung zwischen Frau und Mann referiert die Diplom-Psycho-login und Paartherapeutin Anni Braun am Montag, 14. März, um 19.30 Uhr um Haus des Gastes. Eintritt 3.50 €. red

Zum Fluglärm

VeranstaltungBAD KrEUznAch. Am Samstag, 11. März, 19 Uhr, refer ieren Claudia Roth (Bundesvors i t zende de r Grünen), Michael Cramer (Europa- Abgeordneter) und die Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner zum Thema „Verkehrspolitik/Zunahme des Fluglärms über Bad Kreuz-nach“.

Die Veranstaltung findet in der Galerie 60, Salinenstr. 60 in Bad Kreuznach statt. red

Wirtschaft & Bildung

Mit Cem ÖzdemirBAD KrEUznAch. Am Freitag, 18. März, 15 Uhr, refe-riert Cem Özdemir (Bundes-vorsitzender von BÜNDNIS 90 /DIE GRÜNEN) zum Thema: Integration/Wirtschaft/Bildung.

Die Veranstaltung findet im Dietrich-Bonhöffer-Haus, Kurhausstr. 6, Bad Kreuznach statt. Mehr Infos im Internet unter www.gruene-kh.de red

Diabetikerküche

FachvortragBAD KrEUznAch. Der Diabetes Mellitus – volkstüm-lich Zuckerkrankheit genannt- ist eine weitverbreitete Stoff-wechselerkrankung. Folglich spielt die richtige Ernährung in der Therapie eine große Rolle. Pro Seniore, Salinental, infor-miert am 17. März um 18.30 Uhr mit einem Fachvortrag. Bitte anmelden unter ( 0671-83110; der Eintritt ist frei. red

Dickdarmkrebs

VortragBAD KrEUznAch. Darm-krebs ist in Deutschland die häufigste Krebsart. 70.000 Menschen erkranken jedes Jahr neu daran. Welche modernen Methoden es heute in Diagnostik und Therapie gibt, erläutert Dr. med. Robert Knipper, Gastroenterologe und Internist, Oberarzt und Leiter des Darmzentrums Nahe am Krankenhaus St. Marienwörth bei der Veranstaltung am Mitt-woch, 16. März, 19 Uhr, im Haus des Gastes. Der Eintritt ist frei. red

herr Wink, was hat Sie zu Ihrer Kandidatur bewogen?Ich möchte nicht nur meckern, jammern und mosern, sondern verändern und handeln, denn so kann und darf es nicht weitergehen. Die Zeit für einen Wandel ist schon lange überfällig. Unternehmerisches Denken fehlt mir gänzlich in der gesamten Führungsriege der Stadt. An Einsparungen in der Verwaltung denkt man in keinster Weise. Vieles wird hinter verschlossenen Türen geheim entschieden und der Bürger wird oft nicht mehr berücksichtigt. Das möchte ich bei Großprojekten ändern. Ich bin der Meinung, dass nur ein parteiloser OB unabhängig und neutral die Interessen der Bürger wirklich wahrnehmen kann. Freien Herzens werde ich im Stadtrat wiedergeben, was die Menschen bewegt, da ich nicht von einer Partei-spitze geführt oder ausge-bremst werden kann. Die Stadt

herr Delaveaux, warum haben Sie sich als Kandidat zur Verfügung gestellt?Ich möchte Oberbürgermeister werden, weil unsere Stadt einen Mann an der Spitze braucht, der nicht von der Unterstüt-zung einer Partei abhängig ist. Ein OB muss alle Parteien in den Entscheidungsprozess einbinden. An der Stadtspitze wird zu viel geredet und zu wenig gehandelt. Ich will das ändern, also mehr handeln als reden. Ich habe mein Ohr an den Bürgern. Alles was ich tue, mache ich mit ganzem Herzen.Und so kann man es besser machen?

Ja, wir müssen die Bürger fragen und in die Entschei-dungsprozesse mit einbinden, insbesondere bei Vorhaben, bei denen Bürgerinnen und Bürgern durch die Entschei-dungen der Stadt zusätzliche Belastungen auferlegt werden. Ich habe das „Das Ohr am Bürger!“Das hört sich nach Ihrem Wahlkampfslogan an. Wie weit sind Sie denn in Ihrem Wahlkampf?Ich bin mittendrin und alles läuft gut! Es war gut, dass ich mich zur Kandidatur entschieden habe. Ich habe lange überlegt und fühle mich

jetzt vom Bürger bestätigt.Wie sind denn die reaktionen der Bürger?Es gibt so viel positive Reso-nanz auf meine Kandidatur. So viele sagen: „Das ist sehr gut, das hast Du richtig gemacht.“ Das hat mich schon sehr beein-druckt.Welche Themen haben Ihrer Ansicht nach in Bad Kreuz-nach Priorität?Die Haushaltssanierung, um die Handlungsfähigkeit der Stadt wieder herzustellen und um wieder mehr Geld im weitesten Sinn für Kultur, Sport und Familie zur Verfügung stellen zu können. bs

OB-Kandidaten im GesprächWahl am 27. März _____________________

Bad Kreuznach

BAD KrEUznAch. Zur Wahl des Oberbürger-meisters / der Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach am 27. März stellen sich: Andreas Ludwig (CDU), Dr. Heike Kaster-Meurer (SPD), Karl-Heinz Delaveaux (FWG Bad Kreuznach)

und Rainer Wink (parteilos). In der vergangenen Woche haben wir Ihnen Dr. Heike Kaster-Meurer und den Amtsinhaber Andreas Ludwig vorge-stellt, für heute haben wir Karl-Heinz Delaveaux und Rainer Wink befragt.

Karl-heinz Delaveaux (FWG), Mitglied im Stadtrat und OB-Kanidat

rainer Wink, parteilos

hat immer weniger an Flair und Charme für junge Familien und Kinder, aber auch für „Ältere“ zu bieten, es fehlt einfach auch an kreativen Ideen. Die Fraktionen sind immer nur „machtbesessen“, anstatt sich konstruktiver Sachpolitik zu widmen.Was meinen Sie, wie könnte man es besser machen?Wir müssen das Vertrauen der Bürger wedergewinnen, sie müssen erkennen, dass sie ernst genommen werden, nicht wie z. B. bei der Namens-suche der Martin-Luther-King-Schule, wo sich der Ausschuss dann doch wieder über alles hinweggesetzt hat, oder bei den Bürgerideen für den Kornmarkt die eingereicht wurden und der heute noch auf seine Umgestaltung wartet. In der Verwaltung endlich mal anfangen zu sparen und nicht immer alles gleich auf die Bürger umlegen. Alle Stadtwerkekunden subven-tionieren über den Strom-preis das defizitäre Bäderhaus mit. Versprochen wurde, dass nach 5 Jahren ein Gewinn eingefahren wird. Hier muss ein gut bezahlter Geschäfts-führer seine Pflicht erfüllen und nicht nur anwesend sein. Ansonsten brauche ich dort keinen Geschäftsführer.Wie weit sind Sie im Moment im Wahlkampf?Kampf? Das ist ein eher nega-tives Wort, man hört es leider fast jeden Tag, wenn man Nachrichten schaut oder hört.

Seit September bin ich in Bad Kreuznach und den Stadtteilen persönlich, nach und zwischen der Arbeit, von Haus zu Haus unterwegs. Somit bewege ich mich immer an der Basis und genau da soll ja auch ein OB hin, damit er weiß, was sein Volk spricht. Alle werde ich nicht antreffen, doch wer einen Flyer von mir in seinem Brief-kasten aufgefunden hat, kann sicher sein, dass ich vor seiner Tür stand.Was hören Sie im direkten Gespräch von den Bürgern?Wollen Sie das wirklich wissen?Ja ...Am Anfang waren die Bürger meist etwas zurückhaltend, weil man so etwas wohl nicht gewohnt ist. Doch als ich erzählte, dass ich parteilos kandidiere, da leuchteten so manches Mal die Augen richtig auf. Alles kann man gar nicht wiedergeben, doch es ist ein großer Unmut bei den Bürgern festzustellen. Aussagen wie „die da vorne machen doch eh was sie wollen“, dieser ganze „Parteienklüngel“, „Filz“ und „Vetternwirtschaft“, der „Wasserkopf“ in der Verwal-tung wird immer größer und wir Bürger werden immer mehr zur Kasse gebeten, wir Bürger werden ja gar nicht mehr wirklich wahrgenommen sind nur einige, die ich wieder-geben möchte. Jedoch höre ich auch sehr viel Positives, wie z.B. endlich mal eine Alterna-tive zwischen „Cholera“ und

„Pest“, parteilos ist immer gut, ich bewundere ihren Mut und ihr Engagement, alle Hochachtung dass ein partei-loser so mutig ist, sympa-thischer, junger Mann mit guten Ansichten, eine gute Alternative, die man wählen kann. Fast 80 % wünschten mir viel Glück und Erfolg, manche sagten ganz spontan an der Tür „meine Stimme haben Sie“, andere sagten“ meine Stimme hatte ich Ihnen auch vorher schon gegeben“. Welche Aufgaben haben für Sie Priorität in Bad Kreuznach?Die Stadt ist sehr dreckig geworden, als Kur- und Bade-stadt kann ich so etwas nicht hinnehmen. Es kann nicht sein, dass diese Kurstadt nur noch aus zwei Straßen besteht. Wir müssen unser Denken und Handeln ändern. Die Stadt muss wieder zu dem werden, was sie einmal war. Dieses geht nicht alles auf einmal, doch wir müssen endlich handeln und nicht alles zerreden. Priorität hat für mich nur eines, die alte Nahebrücke im historischen Stile. Für alles andere ist kein Geld da, man soll effizient mit aller Energie an nur einem Projekt arbeiten und sich dann das nächste vornehmen. Ost-West, Masterplan, Landesgar-tenschau 2018 ade und BME mit größter Sorgfalt prüfen, d.h. Vorsicht mit einem 30 Mio. € Geschenk von der Landesre-gierung, denn es hat niemand etwas zu verschenken. bs

8 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011Acoustic Guitar

Night DELUXE

Majik Lounge BAD KrEUznAch. Die Majik Lounge präsentiert: ACOUSTIC GUITAR NIGHT – DELUXE mit Biber Herr-mann, Vicente Patiz und Tilmann Höhn am Dienstag, 15. März, um 19.30 Uhr. Drei große Namen der europäischen akustischen Szene, Biber Herrmann, Vicente Patiz und Tilmann Höhn, haben sich für ein Gitarrenfestival der Extra-klasse zusammengetan: Biber Herrmann, Singer, Songwriter, Blueser und Gitarrenzauberer, erhielt 2009 vom großen Konzertimpresario Fritz Rau den ultimativen Ritterschlag: „Einer der besten Songster, die unser Land hervorgebracht hat. Karten gibt es im Vorver-kauf für 9 € bei Musikhaus Engelmayer, Mühlenstrasse 1. Eintritt an der Abendkasse beträgt 10 €/7 € ermäßigt (inkl. Kurkarteninhaber); Reservie-rungen können telefonisch bei Kenny Legendre unter ( 0176-2759 2028 gemacht werden. Einlass ab 19 Uhr. Parken entlang der Heinrich-Held-Strasse. red

Uraufführung bei art vor ort

„Isi und Stefan“ BAD KrEUznAch. Über den Dichter Stefan George hat Rudolf Wohlleben ein einfühlsames Zweipersonen-stück geschrieben. Es ist die platonische Liebesgeschichte zwischen Ida Coblenz und Stefan George, recherchiert nach dem vorhandenen Briefwechsel: Isi versucht in Kontakt mit dem Dichter des Symbolismus zu kommen. Zwischen die spannenden Dialoge schieben sich Gedicht-teile des Dichters ein, die selbst fast zum Dialog werden, da sie für diese verehrte Isi, schon aus der Kinderzeit vertraut, von George teils für sie geschrieben wurden.

Gesamt ist es ein Bild rhei-nischer Lebensfreude und Intellektualität. Die Binger Bilder hat Vaal Smit gemalt, sie zeigen den Szenenzeit-wechsel und Fortgang an, über gut ein Jahr zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Die geliebte Heimat der beiden Protagonisten wird mit zum Inhalt des Geschehens.

Es spielen am 2. April um 19 Uhr Uhr im PuK, Hüffels-heimerstraße 5, Petra Theisen und Maik Hempelmann bei art vor ort, Regie: Inge Rossbach. Vorverkauf bei Musikhaus Engelmayer, Mühlenstr. 1, ( 0671-32668 und vor der Vorstellung im PuK. red

BAD KrEUznAch. Im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ bietet das CJD (Christliches Jugenddorf) mit seinem Activity-Café und dem Jobmobil Vermittlungsdienste für Arbeitssuchende und hat im vergangenen Jahr sehr erfolg-reich gearbeitet. Bilanz zogen Bürgermeisterin Martina Hassel und CJD am vergangenen Dienstag im Akti-vity-Café.

Menschen brauchen nicht nur ein guten Wohnumfeld, sondern auch einen Arbeitsplatz. Daher gehört zum Förderprogramm „Soziale Stadt“ ein Beratungs- und Vermittlungsservice, mit dem CJD in Bad Kreuznach betraut ist.

56 neue Arbeitsverträge

Über das „Activity-Café“ haben im vergangenen Jahr 56 Männer und Frauen einen

neuen Arbeitsplatz, elf davon einen Ausbildungsplatz, gefun-den.

Dem CJD ist mit Unterstüt-zung der Stadt gelungen, ein Netzwerk zwischen vielen Partnern zu verknüpfen. Ziel des Activity Cafés ist die Vermittlung in Arbeit/(Weiter-) Qualifizierung und Ausbau des Netzwerkes.

Neben dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit gibt es insgesamt 394 Betriebs-kontakte, die im letzten Jahr zustande kamen, die außer der Vermittlung auch die Anerkennung von Zeugnissen und Ausbildungen zum Ziel hatten. Von Arbeitssuchenden wird es sehr gut angenom-men. Im Jahr 2010 waren es fast 200. Sie erhielten eine umfassende Beratung und Betreuung. Angefangen von der Bewerberanalyse über die

Prüfung und Erstellung derBewerbungsunterlagen bis hin zur Vorbereitung für Bewer-bungsgespräche, Vermittlung in Qualifikationen und Weiter-bildungen. Menschen mit Migrationshintergrund wird unter anderem zu Sprachkursen verholfen. „Hier geht es einfach darum, dass dem Menschen der nächste Schritt ermöglicht wird“, so Martina Hassel. Auch können die Arbeitssuchenden in einem Computerraum selbst nach Stellen suchen und ihre Bewerbung anfertigen.

Weitergehende Begleitung

Nach der Vermittlung von Arbeits- und Ausbildungsplät-zen bleiben die Mitarbeiter vom CJD am Ball. Durch telefonische und persönliche Kontakte mit Arbeitgebern und ehemaligen Bewerbern wollen sie dazu beitragen, dass beide

Seiten zufrieden sind und somit dauerhafte oder zumindest langfristige Beschäftigungsver-hältnisse geschaffen wurden.

In diesem Jahr soll die beruf-liche Integration durch Qualifi-zierungsmaßnahmen ausgebaut werden. Das gilt beispielsweise für Arbeitssuchende, die nur erschwert zu vermitteln sind. Geplant sind 50 Prozent Lohn-kostenzuschuss für drei Monate für eine Gruppe von rund acht Personen. Außerdem soll ein Handgeld im Praktikum das Leistungsverhalten und die Motivation der Teilnehmer steigern.

Adresse

Das Activity Café finden Sie in der Wilhelmstr. 23 a in Bad Kreuznach. Ansprechpartner sind Fr. Brantzen, Hr. Kassner und Fr. Jakoby unter der ( 0671-2988993. sd

Erfolgreich, vielleicht sogar „überraschend erfolgreich“

Jobmobil und Activity-café

BAD KrEUznAch. Am vergangenen Mittwoch hat die Bad Kreuznacher Entwick-lungsgesellschaft (kurz BKEG) ihren fünften Geburtstag gefeiert.Die BKEG wurde gegründet, um die ehemals von den Ameri-kanern genutzten Militärflä-

chen von den Kontaminationen zu reinigen und wieder als Bau- und Gewerbeflächen auf den Markt zu bringen. Sozusagen als Übersetzer vom Amerika-nischen ins Deutsche.Wie erfolgreich die BKEG dabei war, das zeigten die Verantwortlichen bei einer

Busfahrt am Geburtstag. Los ging es am Olympiastützpunkt Trampolin, eine sportliche und wirtschaftliche Erfolgsge-schichte, vorbei an den ehema-ligen Offiziershäusern an der Alzeyer Straße. Gegenüber die Firma Ofenfreund, gleich-falls ehemaliges Militärgebiet.

BKEG übersetzte sozusagen vom Amerikanischen ins Deutsche

Erfolgreiche zwischenbilanz

Das Foto zeigt vorne die BKEG-Verantwortlichen, von links die BKEG-Geschäftsführer Dietmar canis und Dr. Theodor haag, dann Oberbürgermeister Andreas Ludwig (mit dem Turnernach-wuchs auf dem Arm), Gesellschafter Peter Scholten (Sparkasse rhein-nahe) und BKEG-Beirats-vorsitzender Werner Fuchs.Sie werden umrahmt von den Turnern des gleichfalls äußerst erfolgreichen Kreuznacher Tram-polinvereins. Die Sportler, unter ihnen internationale Topathleten wie Martin Gromowski, Anna Dogonadze und carina Baumgärtner haben den Ehrengästen der BKEG-Feier einen atemberau-benden Einblick in ihre sportliche Klasse geboten. Diese Show war so beeindruckend, dass beim Start der Bundesligasaison am 10. April sicher der eine oder andere zuschauerplatz mehr besetzt sein dürfte. hingehen lohnt sich. Foto: B. Schier

Dann ging es ins so genannte Musikerviertel. Hier zeigte sich, dass die Amerikaner eine Besonderheit beim Bauen an den Tag gelegt haben, die der Stadt heute zugutekommen: Sie haben viel Platz gelassen zwischen den Häuserblocks. Und so konnten die Häuser optimal und nach deutschen Technikstandards aufge-wertet und mit ihren hübschen großen Grünflächen richtig gut vermarktet werden.Auch der Baulandverkauf ist gut gelaufen, ebenfalls im Musikerviertel zu sehen. Und wenn jetzt noch die hochwer-tigen, sprich teuren und attrak-tiven Bauplätze am ehemaligen Hospital über dem Salinental weggehen wie geschnitten Brot, dann hat die BKEG wirk-lich allen Grund, stolz auf ihre Arbeit zu sein. bs

Die BKEGDie Bad Kreuznacher Entwick-lungsgesellschaft mbH (BKEG) wurde im März 2006 als Tochter der LEG Landesent-wicklungsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (heute: LBBW Immobilien GmbH) gegründet. Zwischenzeitlich sind in die BKEG zwei weitere Gesellschafter eingetreten: Die Gesellschaft für Beteiligungen und Parken Bad Kreuznach mbH (BGK), eine städtische Gesellschaft, sowie die Spar-kasse Rhein-Nahe.

12 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011Kindergarten St. Nikolaus

KinderbasarBAD KrEUznAch. Die Tischreservierungen für den Kindersachenbasar im Kinder-garten St. Nikolaus findet am 13. März von 10 bis 13 Uhr statt (Tischgebühr 5 €). Der Kindergarten befindet sich im Mühlweg 5 in Bad Kreuz-nach. Angeboten wird „alles rund ums Kind“ sowie Kaffee und Kuchen. Für Informationen steht Fr. Hulm unter ( 0671-30899 zur Verfügung. Der Erlös kommt dem Kindergarten zugute. red

Fürs Kind in Planig

BasarPlAnig. Die Eltern der ehemaligen Planiger Krabbel-gruppen laden am Samstag, 2. April, von 9 bis 11 Uhr, zu einem Basar rund ums Kind ins evangelische Gemeindehaus, Römerdorf 17, ein (Vorverkauf für Schwangere ab 8.30 Uhr). Angeboten werden Kinderbe-kleidung, Spielsachen, Bücher, Babyausstattungen, aber keine Kinderwagen.Die Verkaufslisten werden am Mittwoch, 16. März, von 17 bis 18 Uhr, im Gemeindehaus ausgegeben.Rückfragen: Barbara Wand, ( 0671-8961497 oder Jutta Meine,( 0671-8966051. red

Eltern-Kind-Programm

KursBAD KrEUznAch. Ein Angebot für Eltern mit ihren Babys im ersten Lebensjahr. Es geht um Spiel- und Bewe-gungsanregung, die helfen, Kinder in ihrer Ganzheit zu entfalten und um Gespräche und Anregungen für Eltern zum förderlichen Umgang mit dem Baby. Dauer: 8 Nachmit-tage, mittwochs von 15-16.30 Uhr, Beginn: 30. März Ort: AOK, Bad Kreuznach, Bosenheimer Str. 81-83 Kosten: pro Kurs 45 €Info und Anmeldung: ( 0671-27989, [email protected] red

Mitarbeitergespräche

ReferatBAD KrEUznAch. Die nächste Veranstaltung der Unternehmerfrauen im Hand-werk hat „Schwierige Mitar-beiter – kritische Mitarbeiter-gespräche“, zum Thema. Der Vortrag findet am Dienstag, 15. März, um 18.30 Uhr, in der AOK, Bosenheimerstr. 81, statt.Anmeldung bei Frau Speth, (0671-62002, oder Frau Buß, (06752-2565. red

BAD KrEUznAch. Der Planungsauftrag für die Sanie-rung der Mühlenteichbrücke sowie für Abriss und Neubau der Alten Nahebrücke an Schäper-töns und Partner ist vergeben. Spätestens im Mai will Ober-bürgermeister Andreas Ludwig die Anlieger wieder einladen, sicherte er in einer ersten Info-veranstaltung zu.

Drei Monate planen

Oberbürgermeister Andreas Ludwig stellte gemeinsam mit seiner Mannschaft aus der Fachabteilung „Bauen, Planen, Grundstücke“ Zeitplan und Baukonzept vor. In den nächsten drei Monaten soll die Planung erstellt sein. „In diesem Zeitraum müssen noch einige wichtige Fragen geklärt sein. Erst dann können wir definitiv sagen, ob wir im September mit der Sanie-rung der Mühlenteichbrücke beginnen können. Wir gehen kein Risiko ein und wollen

Ihnen nicht länger als unbe-dingt notwendig eine Baustelle zumuten.“

Sanierung des Brückenbelages

So ist beabsichtigt, die Beton-platte der Mühlenteichbrücke abschnittsweise auszutauschen und zu erneuern. Das hätte den Vorteil, dass die Brücke während der Bauarbeiten über einen 2,50 Meter breiten Randstreifen weiterhin für Fußgänger und Radfahrer nutzbar ist.

Behelfsbrücke noch in diesem Jahr

Noch in diesem Jahr soll über die Nahe von der Klapper-gasse bis zur Kurhausstraße eine Behelfsbrücke gebaut werden. Sie soll bis Herbst 2012 die beiden Stadtteile miteinander verbinden.

Kosten

Die Kosten für Sanierung,

Neubau und Abriss sowie für die Behelfsbrücke werden derzeit auf 5,4 Millionen Euro geschätzt. „Die Frage, was wir uns leisten können, hängt letztlich davon ab, wie hoch der Zuschuss des Landes ist“, so der OB. Bislang gebe es sehr positive Signale aus Mainz. Doch was letzt-endlich in die Förderung mit einfließt, werde sich erst in den Gesprächen mit der Aufsichts-behörde in den kommenden Wochen herausstellen. Dann klärt sich, ob die Behelfsbrücke breiter als die derzeit geplanten 2,50 Meter sein darf. So müsse gewährleistetet sein, dass bei Einsätzen Feuerwehr und Rettungsdienste die Altstadt über diese Brücke erreichen können. Der Autoverkehr kann während der Bauphase Alte Nahebrücke nur über die Hochstraße und die Straße Braunshorn in die Altstadt geleitet werden.An den Kosten des Brücken-schlags, das heißt für Belag, Geländer und Beleuchtung,

werden die Anwohner im Rahmen der Ausbaubeiträge beteiligt. Die Stadt wird einen hohen Anteil übernehmen. Wie hoch, das entscheidet der Stadtrat.Gemeinsam mit dem Ingenieur-büro wird die Bauverwaltung alles daran setzen, dass die Beeinträchtigung so gering wie möglich ausfällt. Der OB will sich in dieser Zeit so oft wie möglich einschalten und nennt als zusätzlichen Ansprech-partner in der Bauverwaltung Mitarbeiter Jörg Klotzbücher.

ziel vor Augen

„Durch den Brückenschlag werden diese beiden Stadt-teile gewinnen, vor allem die historische Altstadt erhält die attraktive Verbindung, auf die wir alle so lange gewartet haben. Das werden wir dann mit einem großen Brückenfest feiern“, so der OB. red

BAD KrEUznAch. Die Jugendkammer des Bad Kreuz-nacher Landgerichts hat einen 21-Jährigen zu einer Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten verurteilt und die Unterbringung in eine Erzie-hungsanstalt angeordnet. Der junge Mann wird in Haft eine Therapie gegen seine Alkohol-abhängigkeit beginnen.

Der hohe Blutalkoholspiegel von mehr als 2,0 Promille war es wohl auch, weshalb dem Täter an jenem Septembertag 2010 regelrecht „die Sicherungen

durchbrannten“. Nach einer „Sauftour“ durch die Innenstadt brach der Mann grundlos in ein Haus am Fuß des Panora-mawegs ein und verprügelte den 74 Jahre alten Bewohner in dessen eigener Wohnung. Er misshandelte das Opfer dabei so schwer, dass es lebensbedroh-liche Verletzungen am Kopf davon trug (wir berichteten). Die Staatsanwaltschaft hatte den damals 20-Jährigen Täter wegen versuchten Totschlags (und nicht, wie wir irrtüm-lich berichtet haben, wegen

versuchten Mordes, Anmerk. der Redaktion) in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung angeklagt.

Das Motiv der Tat konnte nicht vollends ermittelt werden. Die Richter gehen aber davon aus, dass die Prügelattacke auf den Rentner als „Ventil“ für die angestaute Aggression des jungen Mannes diente. Im Unterschied zu seinem Vater, der nach der gemeinsamen „Sauftour“ friedlich mit dem Bus nach Hause fuhr, war der junge Mann öfters wegen seiner

unkontrollierten Aggressivität unter Alkoholeinfluss aufge-fallen, nicht allein an diesem Tag. Richter Dr. Bruno Kremer sah ein „erhebliches Erzie-hungsdefizit“ der Eltern, die es versäumt hatten, ihrem Kind den maßvollen Umgang mit Alkohol beizubringen. Jetzt hat der Mann eine Chance, den Umgang zu erlernen. Schafft der junge Mann seine Therapie nicht und wird nach Verbüßung der Haft rückfällig, drohe ihm „sehr rasch Sicherungsverwahrung“, warnte Richter Kremer. nl

Wie geht es weiter beim Brückenschlag über die nahe?

Erste Baustelle vor den Brückenhäusern

Urteil für Überfall in der Klappergasse

Vier Jahre und sechs Monate haft

nachrichten der Polizei / Einbruch in Frei-laubersheim und.

10-jähriger Junge wurde überfahrenBAD KrEUznAch. Am Dienstagnachmittag gegen 16.10 Uhr versperrten Poli-zeiautos mit Blaulicht und Rettungswagen die Zufahrt zum OBI-Baumarkt in der Bosenheimer Straße. Dort, in der Auffahrt, ist an diesem Nachmittag ein kleiner Junge ums Leben gekommen.Der 10-Jährige fuhr mit dem Fahrrad auf dem Bürgersteig stadtauswärts, als es in der Auffahrt zum Parkplatz des Baumarktes zu einem Zusam-menstoß mit einem Tanklaster

kam. Wahrscheinlich hatte der Tanklaster das Kind nicht gesehen und es beim Abbiegen überrollt, teilte die Polizei der Presse mit. Mehr ließ sich zum Tathergang zu diesem Zeit-punkt nicht sagen, der Staats-anwalt habe die Ermittlungen aufgenommen.Die 15-jährige Schwester, die hinter ihrem Bruder radelte, kam mit schwerem Schock in ein Krankenhaus, ebenso der 60-jährige Fahrer des Tankwa-gens. Die Bosenheimer Straße blieb für eineinhalb Stunden

gesperrt, viele Baumarkt-Besu-cher kamen auf den Park-platz gelaufen und reagierten schockiert auf das Unglück. Sie wurden seelsorgerisch betreut, eine Autofahrerin, vor deren Augen sich der Unfall abspielte, erlitt einen Schock. Sie wurde ebenfalls von den Einsatzkräften betreut.

FrEi-lAUBErShEiM.Bereits am letzten Februar-Wochenende ereignete sich ein Einbruch in die Kinder-tagesstätte von Frei-Laubers-

heim. Unbekannte hebelten das Fenster des Materialraums zur Jahnstraße auf und stahlen „alles, was der oder die Täter als wertvoll, verwendbar und auch transportabel ansahen, wurde entwendet“, resümierte Ortsbürgermeister Heinz Berg-mann. Das waren neben einem Laptop und Bargeld sogar Windelpakete, Hausschuhe und Getränkeflaschen Sach-dienliche Hinweise zur Tat, den Tätern oder dem Verbleib der Beute nimmt die Polizei unter (0671-88110 entgegen. red/nl

BAD KrEUznAch. Erst-mals seit 1987 wird wieder eine Volkszählung durchge-führt, vom 10. Mai bis 31. Juli werden ausgewählte Haushalte durch Interviewer befragt. Das statistische Bundesamt will die genaue Anzahl der Bevöl-kerung ermitteln und hat mit der Erfassung der Daten die Verwaltungen beauftragt. Für den Landkreis Bad Kreuznach sind Walter Reimann, Hans-Joachim Kehl und die Auszu-bildenden Lisa Weinmann und Anna-Lena Kron zuständig. In einem abgesicherten Raum, den außer den Vieren niemand ohne Erlaubnis betreten darf, werden die Datenblätter der Kreis-bürger gehortet und von dort an die Statistik-Ämter übermittelt. Aber was genau wird denn nun gefragt? Wir sprachen mit Herrn Reimann und Herrn Kehl über das genaue Prozedere. Mikrozensus, zensus 2011 – vor lauter zensus blickt man gar nicht mehr durch. Was sind die Unterschiede? reimann: Zensus bedeutet Volkszählung, und die betrifft nicht nur den Landkreis, sondern die ganze Bundes-republik. Quasi per Gesetz wurde uns als Verwaltung die Aufgabe übertragen, die Befragung stichprobenartig durchzuführen. Generell sind EU-Mitgliedsstaaten alle zehn Jahre zu einer solchen Befra-

gung verpflichtet. Die letzte in Deutschland liegt aber nun schon etwas länger zurück, nämlich 24 Jahre. Es ist also eine Art Inventur nötig, um Genauigkeit in die Zahlen zu bekommen. Im Gegensatz dazu ist der Mikrozensus eine wesentlich detailliertere Befra-gung zur wirtschaftlichen und sozialen Frage der Bevölke-rung, die über das ganze Jahr durchgeführt wird. Es ist nicht auszuschließen, dass Personen zu beiden Erhebungen befragt werden.Welchen Sinn hat die Befra-gung durch den Landkreis? Zum Beispiel , um einen gerechten Finanzausgleich der Länder und Kommunen zu gewährleisten oder die Grenzen von Wahlkreisen neu zu ziehen. So darf jeder Abgeordnete eine gewisse Anzahl von Personen pro Wahlkreis vertreten – hat es in den letzten Jahren viele Zuzüge oder Abwan-derungen in Nachbarkreise gegeben, werden sich hier womöglich Wahlkreis-Grenzen verschieben.Wer fragt wann, wen, wo und wie? Es gibt einen bundesweit einheitlichen Fragebogen mit ungefähr 50 Fragen. Jedes Haushaltsmitglied wird einzeln erfasst, das heißt pro Haushalt müssen – je nach Familien-größe – mehrere Bögen ausge-

zensus 2011/interview mit der Kreisverwaltung

Der Landkreis zählt seine Schäfchen

Diese drei zählen mit (von links): Walter reimann, Anna-Lena Kron und hans-Joachim Kehl von der Kreisverwaltung. nicht im Bild: Azubi Lisa Weinmann. Foto: Doleschel

Ost-West-Trasse

InfoveranstaltungBAD KrEUznAch. Die Ost-West-Trasse ist das Thema der Einwohnerversammlung am Montag, 14. März, 19 Uhr, im Haus des Gastes, Kurhaus-straße 22-24. Oberbürgermeister Andreas Ludwig wird den neusten Stand der Planungen vorstellen. red

Six and the city

KonzertBAD KrEUznAch. Die Bad Kreuznacher Cover-Band „Six and the city“ spielt am Samstag, 12. März, ab 20.30 Uhr, in der Bad Kreuznacher Musikkneipe „Dudelsack“.Das Repertoire der Band umfasst Blues, Jazz, Rock und bekannte Popsongs.Der Eintritt kostet 8 €.Die Musiker der Band sind :Joe Schulz (drums) • Dennis Giongo (bass) • Wagi Wagner (guitar) • Heidrun Eggert (piano) • Caro Wagner (voc) • Natascha Preis (voc). red

CDU Winzenheim

Info-StändeWinzEnhEiM. An den Samstagen 12.+19.+26. März 2011 informiert der CDU-Orts-verband Winzenheim jeweils von 7 bis 13 Uhr zur Landtags- und Oberbürgermeisterwahl am Winzenheimer Placken (gegenüber Sparkasse). red

Autorin Lea Fleischmann

LesungBAD KrEUznAch. Die katholische Erwachsenenbil-dung Bahnstr. 26, Bad Kreuz-nach lädt in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit und der Landeszentrale für poli-tische Bildung Rheinland-Pfalz zu folgendem Vortrag ein:Lea Fleischmann ist als Tochter von Holocaust-Überlebenden geboren und war als Lehrerin im hessischen Schuldienst tätig.

Sie wanderte 1979 nach Israel aus und fand dort zu ihren jüdischen Wurzeln. Sie wird aus ihrem Buch lesen, über ihre Kinder- und Jugendzeit berichten und darlegen, warum sie Deutschand verlassen hat. Die Zuhörer werden auch über das heutige Leben in Jerusalem informiert.

Termin: Donnerstag, 16. März, 19.30 Uhr

Ort: Zentrum St. Hildegard, Bad Kreuznach, Bahnstr. 26.

Es ist keine Anmeldung erforderlich; Infos gibt es unter ( 0671-27989, E-Mail: [email protected] red

füllt werden. Das Statistikamt hat die Haushalte, die an der Befragung teilnehmen, per Zufall ermittelt. Zum Beispiel straßen- oder hausnummern-weise. In Rheinland-Pfalz sind rund 13 Prozent der Haus-halte dieser Stichprobe unter-zogen. Das ist deshalb möglich, weil die Statistikbehörden bereits eine registergestützte Volkszählung durchgeführt haben und deshalb über eine Datenbank verfügen. Aller-dings wurden bei der letzten Volkszählung alle Haushalte in (West-) Deutschland befragt. Kann ich die Auskunft auch verweigern?Nein. Jeder, der in diese Stichprobe fällt, ist nach dem Zensusgesetz auskunfts-pflichtig. Entweder gibt er dem Interviewer direkt und persönlich eine Antwort oder füllt den Bogen alleine aus und antwortet auf postalischem Weg oder über eine Aktivie-rungsnummer via Internet. Sie sagten interviewer - werde ich angerufen oder klingelt es an der haustür?Es klingelt an der Haustür, wir rufen niemanden an. Jeder unser Interviewer kann seinen Dienstausweis und seinen Personalausweis vorzeigen. Diese Leute werden von uns sehr genau ausgesucht. Man kann zum Beispiel nicht gleich-zeitig Staubsauger verkaufen und dabei noch schnell ein Interview führen. Aus diesem Grund sind die meisten unserer Interviewer Verwaltungsange-stellte. Aber nicht jeder unserer Verwaltungsmitarbeiter hat dazu Zeit. Wir suchen weitere zuverlässige, verschwiegene Personen, im Moment besteht unser Interviewer-Pool aus etwa 180 Mitarbeitern. Wir brauchen aber 250 für das Kreisgebiet. Interessierte können sich tele-fonisch bei uns melden, es gibt etwa 100 Fragebögen pro Interviewer. Jeder dieser Mitarbeiter wird geschult, denn er muss zu allen Fragen zum Zensus Auskunft geben können. Dieser „Job“ gilt als Ehrenamt und wird mit einer Aufwandspauschale vergütet, pro ausgefüllten Bogen, der an uns zurückwandert, 7,50 Euro. Bei Antwort über das Internet oder via Post gibt es 2,50 Euro. Was wird denn genau erfragt?Nach persönlichen Daten wie dem Alter, dem Geschlecht, Migrationshintergrund und Erwerbstätigkeit. Nach der Schulbildung, nach der Staats-

angehörigkeit, nach Arbeits-suche.Und wonach wird nicht gefragt?Wir fragen nicht danach, welches Auto jemand fährt, wie oft er zum Arzt geht, oder wohin er in Urlaub reist. Das machen private Institute, die z. B. von Verbraucher-Orga-nisationen beauftragt werden. Meistens am Telefon. Bei uns kommt der Interviewer immer an die Tür. Er kündigt seinen Besuch auch vorher an. Übri-gens, parallel zur Volksbefra-gung läuft eine Gebäude- und Wohnungszählung durch das statistische Landesamt in Bad Ems, auf postalischem Weg. Diesen Fragebogen erhält jeder Haus- und Wohnungseigen-tümer zum Stichtag am 9. Mai. Die Volksbefragung hingegen richtet sich an Personen in ausgewählten Haushalten. Was ist, wenn ich eine Frage nicht beantworten kann? Das kann pass ieren , im Kontext von Zuwanderung zum Beispiel, bei Fragen zur Familiengeschichte: „Ist die Mutter nach oder vor 1955 in das heutige Bundesgebiet gezogen?“ Manch einer wird das nicht mehr beantworten können. Dann bleibt die Frage unbeantwortet und wird gege-benenfalls durch eine Nachbe-fragung Ende des Jahres geklärt. Eine endgültige Auswertung des Zensus wird nicht vor Ende 2012 vorliegen. Das liegt daran, dass aus Datenschutz-gründen besonders vorsichtig gearbeitet werden muss. Apropos Datenschutz, wer bekommt denn die Daten? Es gilt das so genannte Rück-spielverbot. Das heißt, nur die Statistik-Ämter bekommen die Daten übermittelt, nicht aber Finanzbehörden, Jobcenter oder Meldebehörden. Zur Erhebung wird aus organisa-torischen Gründen auch nach dem Namen gefragt. Nach der Datenerfassung werden die persönlichen Angaben wieder gelöscht. Eine Zuordnung der Daten zu einer bestimmten Person ist dann nicht mehr möglich.Welches Ergebnis erwarten Sie? Könnte es Überra-schungen geben? Nein, mit Überraschungen rechne ich nicht. Es werden sich wohl Veränderungen im Finanzausgleich ergeben, deren Umfang aber nicht abzu-schätzen ist. herr reimann, vielen Dank für das Gespräch. nl

14 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

16 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011Römerdorf-Brücke

Brücke gesperrtPlAnig. Wegen Instandset-zungsarbeiten ist die Römer-dorf-Brücke in Planig in der Zeit vom 9. bis 18. März gesperrt. red

Angel- und Naturfreunde

UmweltschutztagPlAnig. Wie in jedem Jahr führt der Angel- und Natur-freunde Planig 1961 e. V. den Umweltschutztag am 12. März, ab 9 Uhr, an der Nahe und am Appelbach durch. Treffpunkt ist die Umweltsta-tion an der Nahe. red

Gemeinde Heilig Kreuz

Pfarrversammlung BAD KrEUznAch. Am Sonntag, 20. März, von 15.15 bis 16.45 Uhr im Pfarrsaal St. Nikolaus. Der Pfarrge-meinderat der katholischen Stadtpfarrei Heilig Kreuz informiert über die Arbeit in der Vergangenheit und über die Aussichten in der Zukunft. Anschließend steht er für Fragen zur Verfügung. Um 17 Uhr ist eine feierliche Vesper zum Abschluss des Ewigen Gebetes in der Nikolauskirche. Anschließend wird zum gesel-ligen Beisammensein in den Pfarrsaal von St. Nikolaus eingeladen. red

Im Michel Mort

Literatur-Brunch BAD KrEUznAch. Am Sonntag, 13. März, steht wieder ein Literatur-Brunch mit der Autorengruppe Eulenfeder auf dem Programm. Thema: „Es ist wie jedes Jahr!“ Lesen werden: Hedwig Kloster-Holl, Birgitt Brauske, Doris Gries, Irv Röth, Gabriele Brassard, Claudia Sohler, Martina Decker. Beginn 12 Uhr, im Michel Mort, Bad Kreuznach. Das Buffet kostet 8,50 € - die Lesung gibt es gratis dazu. Um Voranmeldung wird gebeten unter( 0671-83 93 30. red

Imaginäre Landschaften

SonderausstellungBAD KrEUznAch. Die „Imaginären Landschaften“ von Daniela Orben, die in Bad Kreuznach geboren wurde und heute in Frankfurt lebt und arbeitet, sind im Sinne innerer Landschaften zu verstehen. Ihre Entstehung folgt keinem Konzept, die Arbeiten sind Resultate eines vorwiegend gestisch bestimmten Malpro-zesses, aus dem sich das Motiv ergibt. Eröffnung, Sonntag, 20. März (bis 24. Juni), 11.15 Uhr, im Jagdzimmer. red

BAD KrEUznAch. Ab sofort stehen die Maltester in Bad Kreuznach pflegenden Angehörigen mit dem neuen ehrenamtlichen Entlastungs-dienst „Hilfen für Pflegende“ zur Seite.Wer einen Demenzkranken zu Hause pflegt, stellt dessen Wohlergehen in den Mittel-punkt.

In Deutschland leben etwa 1,2 Millionen Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Allein im Landkreis Bad Kreuznach leben 2.500 Demenzkranke.

Demenzkranke benötigen rund um die Uhr Aufmerk-samkeit und Nähe. Um diese schenken zu können, opfern sich die Pflegenden auf. Meist sind es die Ehepartner oder die Kinder. Sie stellen

eigene Bedürfnisse hinten an, gehen an körperliche und psychische Grenzen. Und dennoch machen sie weiter. Aus Liebe, aus Verantwortung demjenigen gegenüber, der oft nicht mehr den Namen des Menschen kennt, der sich Tag und Nacht um ihn kümmert. „Die Ehepartner fühlen sich oft verpflichtet. Aber: Keiner muss dies alleine bewerkstelli-gen.“, so Waltraud Oberthier.

Die Malteser in Bad Kreuz-nach möchten Verwandte von Demenzkranken bei ihrer Arbeit unterstützen.

Die ehrenamtlichen Helfe-rinnen und Helfer gehen zu den Familien nach Hause und übernehmen stundenweise die Betreuung des demenzer-krankten Angehörigen. Sie

BAD KrEUznAch. „Ideen-Initiative Zukunft“ heißt ein regionaler Wettbewerb von Unesco und der dm-Drogeriemarkt-Kette, der jetzt für einen schönen Geldregen in Winzenheim sorgt. Denn Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs ist die städ-tische Kindertagesstätte in der Kendelstraße, wo der Förderverein des Kindergartens einen naturnahen Spielraum auf dem Außengelände gestalten will. Am 19. März geht es los mit einem Aufräum- und Vorbereitungstag, am 7. Mai folgt die Umsetzung der Ideen. Baumstamm-Mikado, Bachlauf, Felsen-meer, Dschungel und ein Fuß-Erfahrungsweg, der rund um das Außengelände führt, sollen den Kindern das tägliche Spielen zum Abenteuer machen. Mit der Idee punktete der Förderverein der Kita Kendelstraße e.V. noch vor dem Spielcafé Knallfrosch und der Initiative Wellcome, die sich als regionale Partner ebenfalls am diesjährigen Wett-bewerb beteiligt hatten. dm-Filialleiterin Christine Strasser übergab den Gewinner-Scheck in Höhe von 1.000 Euro an den Vereinsvorsitzenden Axel Velten, der die Unterstützung im Besein von Müttern und Kindern der Kita entgegennahm. Foto: Doleschel

Malteser Bad Kreuznach entlasten pflegende Angehörige

„Die lebensfreude nicht vergessen“orientieren sich am biogra-fischen Hindergrund und der aktuellen Lebenssituation der Betreuten. Sie spielen mit ihnen, singen miteinander, lesen vor, kochen gemeinsam, gehen spazieren – oder schen-ken einfach nur Zeit. „Die Angehörigen können während-dessen Pause machen“, sagt Waltraud Oberthier. Ein paar freie Stunden – Zeit, um sich etwas Gutes zu tun oder lang Aufgeschobenes zu erledi-gen. Die Demenzbegleiter unterstützen die Angehörigen ehrenamtlich. Sie erhalten lediglich eine Aufwandsent-schädigung, unter anderem für anfallende Fahrtkosten.

Waltraud Oberthier, ist Ansprechpartnerin für den Entlastungsdienst in Bad Kreuznach. Angehör ige können sich bei ihr melden. Es folgt ein Kennenlern-Gespräch mit der Familie, in dem beispielsweise bespro-chen wird, mit was sich der Erkrankte gern beschäftigt. Wann, wie oft und wie lange sie im Einsatz ist, entscheiden die Angehörigen. „Ob tagsü-ber, in den Abendstunden oder am Wochenende – wir richten uns nach den Bedürfnissen der Pflegenden“, erklärt Waltraud Oberthier und ergänzt: „Wir bieten ihnen ganz praktische, aber auch emotionale Unter-stützung. Unsere Demenz-begleiter haben immer ein offenes Ohr und die Fach-kompetenz, die Patienten individuell zu betreuen und den Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Man kann mit Demenzkranken

nur umgehen, wenn man sie und deren Hintergründe versteht.“

Was viele Angehörige nicht wissen: Der Patient muss keine Pflegestufe haben, um die Zuschüsse zu erhalten. Die Malteser helfen bei den Anträgen an die Kassen und übernehmen auf Wunsch die Kostenabwicklung.

In Bad Kreuznach stehen acht Helferinnen bereit, die in einer 40-stündigen Schu-lung auf die Arbeit vorberei-tet wurden. Die Qualifizie-rung erfolgte über das Modul „Demenzkranke verstehen und begleiten“, das zu der sozialpflegerischen Ausbil-dung der Malteser gehört. „Alle unsere Helfer haben Erfahrung in der Pflege von älteren Menschen“, betont Waltraud Oberthier. Darüber hinaus hat sie zwei Mitarbei-terinnen, die auch russisch sprechen. Die Malteser sind in einem Umkreis von ca. 30 km tätig. sd

Kontakt:Pflegende Angehörige

oder Interessierte können sich melden bei Waltraud Oberthier, Malteser Hilfs-dienst e.V., Bosenheimer Str. 85, 55543 Bad Kreuznach, (0671-7947297, Mobil 0170-7862901 oder per E-Mail [email protected]

nächster Kurs:Die nächste Ausbildung

zum Demenzbegleiter startet im Mai. Interessierte können sich bereits jetzt bei Waltraud Oberthier melden.

Waltraud Oberthier (rechts), Standortkoordinatorin Malteser Entlastungsdienst „Hilfen für Pflegende“, examinierte Altenpfle-gerin, Krankenschwester und Pflegeberaterin, und Susanne Dietz (links), Demenzbegleiterin Malteser Entlastungsdienst „hilfen für Pflegende“. Foto: S. Degner

Warmer geldregen für kleine Abenteurer

Else-Liebler-Haus

YogaBAD KrEUznAch. Der Kreisverband des Roten Kreuzes bietet ab 24. März einen zusätzlichen Yogakurs, mit dem Titel „Yoga kennt kein Alter“ an. Die acht Yogastunden finden jeweils donnerstags, von 10.45 – 11.45 Uhr, im Else-Liebler-Haus, Stromberger Str. 1a, in Bad Kreuznach statt. Die Kursleitung übernimmt Frau Monika Eder. Die Übungen richten sich nach den spezi-ellen Bedürfnissen von jedem einzelnen und werden von der Kursleiterin individuell abge-stimmt.Anmeldung und nähere Infor-mationen erhalten Sie bei Elke Antz im DRK-Kreisverband Bad Kreuznach, Rüdesheimer Str. 36, in Bad Kreuznach, (0671 84444-202, Fax: 0671 84444-19, E-Mail: [email protected] red

Selbsthilfegruppe

Osteoporose

VersammlungW i n z E n h E i M . D i e Selbsthilfegruppe Osteopo-rose lädt ihre Mitglieder zur Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahl am 18. März, 14.30 Uhr in die Wein-stube Feldmann, Winzenheim, Weinsheimer Str. 63, herzlich ein. red

Gesprächskreis

DemenzBAD KrEUznAch. Im Rahmen des Gesprächs-kreises Demenz referiert Frau Anke Gilpatrick zum Thema „Medizin und Wissenschaft“: Demenz ist bisher nicht heilbar. Jeden 3. Dienstag im Monat findet von 19 bis 21 Uhr ein Gesprächskreis Demenz für Angehörige statt. Nächster Termin ist am 15. März. Veranstaltungsort ist der Medienraum des Hauses St. Josef in der Mühlenstraße 43 in Bad Kreuznach. Der Gesprächs-kreis unter Leitung von Dipl.-Pädagogin Anke Gilpatrick steht allen Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Für Informationen vorab steht Anke Gilpatrick gerne unter (0671-372-1553 zur Verfügung. Weitere Infos unter: www.info-buero-demenz.de red

Selbsthilfe

SchlafapnoeBAD KrEUznAch. Die Schlafapnoe-Selbsthilfe Bad Kreuznach und Umgebung e.V. veranstaltet am 15. März, 20 Uhr, ihre Jahreshauptversamm-lung im Eintrachtheim auf der Pfingstwiese. red

BAD KrEUznAch. Karl-Ernst Starfeld, Leiter des Bad Kreuznacher Arbeitsamtes, fragte genau nach bei den Herren und der Dame mit der Kreissäge – er war zu Besuch

im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer.

Hierher, in die Siemens-straße, gegenüber von Möbel Mayer, kommen junge Hand-werker während ihrer Ausbil-

dung, lernen hier, zusätzlich zur Praxis im Ausbildungsbetrieb, praktisches Wissen in ihrem Ausbildungsberuf. Hier laufen die neuesten Erkenntnisse der Handwerkskammer zusammen,

nachwuchsschmiede für das handwerk

Passgenaue Ausbildung

Der Leiter der Kreuznacher Bundesagentur für Arbeit, Karl-Ernst Starfeld (rote Krawatte), war in der vergangenen Woche zu Gast im Berufsbildungszentrum der handwerkskammer. Das Berufsbildungszentrum steht unter der Leitung von Dr. Lothar Greunke (rechts neben Starfeld) und bildet handwerksnachwuchs aus. Dies geschieht in enger Kooperation mit der handwerks-kammer Koblenz, die die Wünsche ihrer Mitgliedsbetriebe vermittelt (dafür steht links im Bild Dipl- ing. Bernd hammes). Foto: B. Schier

hier wird der Nachwuchs der Handwerksinnung fit gemacht.

„Wir sind die Nachwuchs-schmiede des Handwerks“, betont der Leiter des Berufs-bildungszentrums, Dr. Lothar Greunke. Und das in zweifacher Hinsicht, denn das Zentrum in der Siemensstraße ist nicht nur Ausbildungsbegleiter, sondern auch –anbieter.

Und dann kommen die Arbeit-sagentur und die Jobcenter ins Spiel. Denn sie vermitteln Jugendliche, die ohne Lehr-stelle sind, manchmal auch ohne Schulabschluss, an das Berufsbildungszentrum und das bildet dann die Jugendlichen selbst komplett aus. Bei der großen Nachfrage nach guten Gesellen und wegen der guten Verbindungen zu Handwerks-betrieben vermittelt die Schule junge Leute immer wieder in Praktika und in den allermeis-ten Fällen kommt es dann zum Abschluss eines Ausbildungs-vertrages.Gut fürs Handwerk, gut für die Arbeitsagentur und gut für die Jugendlichen. bs

B A D K r E U z n A c h .Nachdem die PuK-Museums-Matinee im Jahr 2006 mit der „Großen Vorleseaktion“ gestartet ist und seitdem jeden 4. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr seinen festen Platz im Veranstaltungskalender gefunden hat, verabschiedet sich die Initiatorin und Organi-satorin Maria Kauffmann.

Ihre Aufgabe übernimmt Dorothee Lergenmüller, die in der Bildmitte zu sehen ist, links von ihr Frau Kauffmann, rechts von ihr lächelt Markus Dorner, der Leiter des PuK. red

nach fünf Jahren erfolgreichen PuK-Matinees

Maria Kauffmann gibt ihr Amt weiter

18 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

BAD KrEUznAch. Die „Künstlergruppe Nahe“ feiert am Sonntag, 13. März, ihr 50-jähriges Jubiläum. Die Jubilä-umsfeier findet ab 11.30 Uhr im Theatersaal des PUK statt.

Die Laudation hält Siglinde Knoop-Simom. Mit Gruß-worten haben sich Ministerin Doris Ahnen, Landrat Franz-

Josef Diel, Oberbürgermeis-ter Andreas Ludwig und die Kulturdezernentin Andrea Manz angemeldet. Beglei-tend zum Jubiläm findet vom 13. März bis 10. April eine Kunstausstellung zum Thema „gruppe“ statt.Die Künstlergruppe Nahe e.V. stellt gemeinsam mit der

ArtCité Bourg aus. Gezeigt werden Malerei – Zeichnung – Plastik – Skulptur – Objekt. Sie sind im „Install“, dem Kunstraum der Stadt, im Puk, zu sehen.

A n s p r e c h p a r t n e r i n : Hannelore Hilgert, ( 06727-4469560, [email protected] red

Die Künstlergruppe nahe e.V. feiert 50-jähriges Bestehen

Geburtstagsfeier am Sonntag

Kinderdorf Salinental

Betreuer/innengesucht

BAD KrEUznAch. In diesem Jahr findet das Kinder-dorf im Salinental vom 18. Juli bis 5. August statt. Zwischen 8 und 16.30 Uhr werden ca. 200 Kinder bei Spiel, Spaß und Spannung eine attraktive Ferien-zeit zu Hause in Bad Kreuznach erleben. Zur Betreuung der ca. 200 Kinder werden noch Betreu-erinnen und Betreuer gesucht. Interessierte junge Erwachsene ab 18 Jahren können sich bei der Stadtjugendförderung in der Mühle bei Vanessa Berg melden. ( 0671-92004-12/10. red

Die Naturfreunde e. V.

HalbtagswanderungBAD KrEUznAch. Am Sonntag, 13. März, findet eine Halbtagswanderung der T. V. „Die Naturfreunde“ e. V. von Frei-Laubersheim bis Spreitel statt. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Bahnhof. Gäste sind herzlich willkommen. red

Pfälzerwald-Verein

LembergBAD KrEUznAch. Der Pfälzerwald-Verein, Ortsgruppe Bad Kreuznach, wandert am Samstag, 12. März, „Rund um den Lemberg“. Führung: Monika Paul, Peter Masiak, ( 0671-25569. 14 Uhr: Beginn der Wanderung an der Lemberghütte. 16 Uhr: Jahres-mitgliederversammlung 2011 mit Ehrungen und Wanderab-zeichenverleihung. red

ASV Nahe

HauptversammlungBAD KrEUznAch. Die Jahreshauptversammlung des ASV Nahe findet am 12. März ab 14 Uhr im Eintracht-Club-heim, Pfingstwiese, statt. Neben den Geschäftsberichten stehen auch Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder auf der Tagesordnung. Alle Vereinsmit-glieder und Jahresgastscheinin-haber sind eingeladen. red

Im Pfarrsaal St. Nikolaus

GottesbilderBAD KrEUznAch. Das Team „Der Seele Gutes tun - Unterwegs im Leben“ der Kath. Stadtpfarrei Hl. Kreuz lädt ein zu seinem zweiten Abend der Veranstaltungs-reihe „Gottesbilder“ am 14. März. Der zweite Abend steht unter dem Thema „Nahe bei uns“. Er beginnt um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Nikolaus, Poststr. 6, und dauert ca. eine Stunde. Infotelefon ( 0671-26826. red

W i n z E n h E i M . D e r Vorstand des CDU-Ortsver-bandes Winzenheim und die CDU-Fraktion des Ortsbeirats Winzenheim besichtigten am vergangenen Freitag zusammen mit Oberbürgermeister Andreas Ludwig und dem zuständigen

Bauingenieur, Hermann Spiess, die städtische Kindertagesstätte im größten Bad Kreuznacher Stadtteil. Seit Herbst 2010 wird an einem Anbau zur Erwei-terung der Einrichtung in der Kendelstraße gearbeitet. Die neu geschaffenen Räumlich-

keiten können in wenigen Tagen in Betrieb genommen werden. Die stellvertretende Kindergar-tenleiterin, Isabell Hellerbach, zeigte die beiden neuen Funk-tionsräume und gewährte den Besuchern auch einen Einblick in ihre pädagogische Arbeit mit

Städtische Kita rüstet sich für 2013

Ausbau in Winzenheim

Mirko helmut Kohl, hermann Spiess (Bauingenieur der Stadtverwaltung), Andreas Ludwig (Oberbürgermeister der Stadt Bad Kreuznach), Gerlinde Laun (Mitglied des Vorstandes der Winzenheimer cDU). Foto: privat

den Kindern.Die Gesamtzahl der Plätze

in der Anfang der 70er Jahre errichteten Kindertagesstätte wird auch weiterhin auf 97 beschränkt bleiben. Allerdings können dann bis zu 18 Zwei-jährige dort in einem beson-ders für diese Altersgruppe eingerichteten Raum betreut werden. Für diese Betreuung wurden gerade zwei weitere Erzieherinnen eingestellt.

Bereits im Jahr 2009 wurde der alte Waschraum saniert und damit die für die Zweijährigen benötigten besonderen sani-tären Bereiche (Wickeltisch, Minitoiletten) geschaffen.

Mirko Helmut Kohl, Vorsit-zender des CDU-Ortsverbands Winzenheim, sieht in der Umsetzung dieser Maßnahme einen weiteren großen Schritt zur Erfüllung des Rechtsan-spruchs der Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebens-jahr auf Betreuung in einer Kindertagesstätte. red

Arbeiten Frauen wirklich oder bilden sie sich das nur ein?

Kabarett mit MusikBAD KrEUznAch. Am Freitag, 11. März gastieren Heide Michels & Rita Zimmer-mann mit ihrem Kabarett-mit-Musik-Programm „Arbeiten Frauen wirklich oder bilden sie sich das nur ein?“ in der Loge im Haus des Gastes.

Die beiden Damen kommen auf Einladung der Gewerk-schaften nach Bad Kreuz-nach und lassen ihr Publikum an Überlegungen wie „Sind Frauen gewollt teilzeit oder eher gezwungenermaßen?“ „Die neue, stets verfügbare Reservearmee?“ „Ist das viel-gepriesene Jobwunder ein Fräuleinwunder?“ „Ist es ein Sieg der Frauenbewegung, dass

jetzt beide arbeiten müssen, damit das Geld reicht?“ teil-haben.

Der Eintritt ist frei; es spricht Eva Mathes, Vorsitzende des IG-Metall-Ortsfrauenausschusses.

Die Veranstaltung gehört zur Reihe der traditionellen Veran-staltung der hiesigen Gewerk-schaften am Weltfrauentag, der sich in diesem Jahr zum 100sten Mal jährt.

Der Weltfrauentag wird eigentlich am 8. März gefei-ert; wegen der Kollision mit den Fastnachtstagen haben die Gewerkschaftsfrauen ganz pragmatisch die Veranstaltung ein Stück nach hinten in den Terminkalender gerückt. bs

resümee der Polizei nach den Fastnachtstagen

Wenige Schnapsfahrer, einige PrügeleienBAD KrEUznAch. Nach Altweiberfastnacht und Kreuz-nacher Narrenfahrt am Samstag hat die hiesige Polizeidienststelle ein Resümee gezogen. Demnach wurde am Donnerstag lediglich ein Mann an der Pfingstwiese erwischt, der angetrunken Auto fuhr. Dafür mussten die Polizei am Wochenende bei Prügeleien einschreiten, bei denen die Beteiligten häufig erheblich

unter Alkoholeinfluss standen.Unter anderem an Samstag, 5. März, 17.25 Uhr auf dem Kornmarkt. Zur genannten Zeit kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Ein 26-jähriger Mann aus Wöll-stein versuchte, die aufgeheizte Stimmung zu beruhigen, ein 24-jähriger Beteiligter schlug ihm dafür ins Gesicht, so dass

der Streitschlichter blutete. Im Rahmen der anschließenden polizeilichen Aufnahme leistete der betrunkene Schläger Wider-stand gegen die eingesetzten Beamten, so dass er schließlich in Gewahrsam landetet. Gegen den 24-jährigen wurden Ermitt-lungsverfahren wegen Körper-verletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Am Sonntag, 6. März, um 9 Uhr morgens, kam es zu einer Schlä-gerei vor einer Gaststätte in der Ringstraße. Ein 19-Jähriger aus Staudernheim erlitt vermutlich einen Kieferbruch und musste ärztlich versorgt werden. Die Schläger versuchten zu fliehen, wurden aber von der Polizei nach kurzer Verfolgungsjagd überwältigt und festgenommen werden. bs

22 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

TermineVg bad kreuznach

Entspannung lernen

KurshAckenheim. Unter der Leitung von Vera Anders bietet das Volksbildungswerk Hackenheim ab Dienstag, 22. März, einen zehn Abende dauernden Kurs „Progres-sive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson“ an. Durch bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen soll ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden. Körperliche Unruhe, wie Herzklopfen, Schwitzen und Zittern, können reduziert werden. Durch Lockerung von Muskelverspannungen können Schmerzzustände verringert werden.

Beginn ist jeweils um 17.30 Uhr in der Grundschule, jeweils 75 Minuten. Die Kosten betra-gen 40 € und werden von den Kassen teilweise übernom-men.Anmeldung und nähe re Auskünfte bei Walburga Ott ( 0671-63877. red

24 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

spRenDlingen. Die Bereitschaftsdienstzentrale (Notdienstzentrale) in Sprend-lingen steht vor dem Aus. Die Kassenärztliche Vereini-gung (KV) Rheinland-Pfalz möchte die Einrichtung zum 1. April schließen. Schon einmal, 1999, stand die Schließung zur Diskussion, damals konnte sie nach mildem Protest der Sprendlinger abgewendet werden. Jetzt muss die betrof-fene VG zu härteren Mitteln greifen: Eine Unterschrif-tenliste mit mehr als 1600 Eintragungen soll der KV am 17. März in Mainz übergeben werden und die Schließung verhindern.kreuznach-land hilftNachbarschaftshilfe gibt es von der VG Bad Kreuznach: Bürgermeister Peter Frey hatte die Bürger zur Unterschrift aufgefordert. 122 erklärten sich bislang solidarisch. Auch die umliegenden VGs Wörrstadt, Alzey und Nieder-Olm haben reagiert, berichtete Jürgen

Kehr, Leiter der Ordnungs- und Sozialverwaltung in Sprend-lingen-Gensingen, auf Nach-frage der Kreuznacher Rund-schau.

Er äußerte sich auch zu den Gründen der KV. Einerseits sei man wohl mit den Fallzahlen unzufrieden gewesen – im 1. Quartal 2010 wurden 441 Fälle gezählt, im 2. Quartal etwa 480. Andererseits sei die Bereitschaftsdienstzentrale ein „großer Zuschussbetrieb.“ Außerdem, befürchtet Kehr, könnte die Notdienstzent-rale einem Strukturwandel zum Opfer fallen, den die KV Rheinland-Pfalz derzeit vollzieht. Denn das Geld zur Unterhaltung der Sprendlin-ger Zentrale soll nicht etwa eingespart, sondern in struk-turschwachen Gebieten wie der Eifel investiert werden. Dort ist die ärztliche Versorgung besonders schlecht. „Aber es kann doch nicht sein, dass sich unser Bereich verschlechtert, während er woanders verbes-

sert wird“, fragt sich Kehl.Als zweites, wichtiges Argu-

ment führt Kehl die „schnelle Erreichbarkeit“ an – die nächs-ten Notdienstzentralen wären in Bingen und Bad Kreuznach. Hinzu kommt die zahlenmä-ßig nicht belegte, dennoch „gefühlt hohe Nutzung“ der nahegelegenen Sprendlin-ger Bereitschaftszentrale von Patienten aus Biebelsheim, Pfaffen-Schwabenheim, Plei-tersheim und Volxheim. Abge-sehen davon geht es auch um Arbeitsplätze.Dickes JahresminusDas Engagement der rheinhes-sischen Bürger könnte zu spät kommen. Die KV nimmt gegen-über dieser Zeitung Stellung zum Thema und begründet die Schlie-ßung bzw. Zusammenlegung der Bereitschaftsdienstzentralen Sprendlingen, Nieder-Olm und Wörrstadt mit „wirtschaftlicher Notwendigkeit“.

In Sprendlingen werden nur 57 Prozent der Betriebskosten gedeckt, das Minus beläuft

sich auf 164.000 Euro jährlich trotz monatlicher Umlage von 140 Euro pro niedergelassenem Arzt. Ärzte, die in der BDZ arbeiten, erhalten ein Honorar von 25 bis 35 Euro pro Stunde, brutto. Zum anderen gäbe es in Rheinhessen eine regelrechte BDZ-Dichte: Nieder-Olm und Wörrstadt seien weniger als 20 Kilometer entfernt und liegen damit in „zumutbarer Nähe“ für Patienten aus Sprendlingen und Umgebung.

Auch die Fallzahlen – durch-schnittlich werden vier Pati-enten täglich in der Sprendlnger BDZ behandelt, in Wörrstadt sind es 7, in Nieder-Olm 9 – belegen: Die BDZ Sprend-lingen ist nicht ausgelastet, deshalb werde die Schließung zum 1. April erfolgen, daran will die KV festhalten. „Die bisherige Inanspruchnahme und die sich daraus ergebenden Einnahmen in Verbindung mit den Kosten zum Betrieb einer BDZ haben dazu geführt, diese Entscheidung zu treffen.“ nl

kV will notdienstzentrale in sprendlingen schließen

Verbandsgemeinden sind dagegen

pFAFFen-schWAbenheim.„Schmeckt gut“, „Einfach lecker“ , „Mal was ganz anderes“ – die erste kulina-rische Klosterbierprobe im „Sonnenhof“ ist geglückt.

Bierbrauer Mario Miedl aus Stromberg kredenzte auf Einla-dung der Fördergemeinschaft eine Auswahl vornehmlich obergäriger Biere, wie sie hier in der Region traditionell anzutreffen sind. Zum Beispiel ein vollmundiges, mittelalter-liches Dunkel mit kräftigem Malzaroma mit 13 Prozent Stammwürze und einem Alko-holgehalt von knapp 5 Volu-

menprozent, das von einer leckeren Kartoffelerbsensuppe begleitet wurde.

„Pfaffen-Schwabenheimer Klosterbräu“, wie Miedl seine Biere nannte, wird nach deut-schem Reinheitsgebot von 1516 gebraut und ist ein echtes „Handwerk“, wie Miedl und Norbert Theis, Vorsitzender der „Fördergemeinschaft Kirchen, Klosteranlagen und Kultur-denkmäler Pfaffen-Schwaben-heim e.V.“ betonen.

Denn dem Bierbrauer wie der Fördergemeinschaft geht es um Wahrung von Tradition und Kultur, schließlich seien

es einst die Mönche gewesen, die das Bierbrauen kultiviert haben, so Theis.

Rund 30 Gäste nahmen an der Bierprobe teil, die vom „Küchenchef des Abends“, Thomas Klatt, kulinarisch abgerundet wurde.

Und wie es sich gehört, wurde der Abend von Bier zu Bier lustiger: Nach fünf halben Liter Bier und einem deftigem Menü stimmten Gäste und Vereinsmitglieder fröhliche Lieder an und frönten dem Biergenuss nach kirchlichem Brauch: „Trinken bricht das Fasten nicht.“ nl

Das passt sehr gut zusammen

klosterfest und bierbrauen

braumeister mario miedl, „küchenchef“ thomas klatt und initiator norbert theis (v.l.n.r.) trinken auf eine gelungene „klosterbierprobe“. bild: n. Doleschel

Terminebasare

Guldental

KinderbekleidunggulDentAl. Am Samstag, 2. April, findet von 10 bis 12.30 Uhr ein Frühjahr- Sommer-Basar (Baby- und Kinderklei-dung in Größe 50 bis 176) in der „Alten Schule“ statt. Ange-boten werden auch Spielsachen, Babyzubehör, Umstandsklei-dung und Artikel wie Kinder-wagen. Für Schwangere (mit Mutterpass) ist ab 9.30 Uhr geöffnet. Die Anbieter können per Liste teilnehmen, Listen für den Verkauf gibt es am Donnerstag, 24. März, von 18 bis 19 Uhr, im Gemeindebüro, Dammweg. Reservierung unter ( 06707-8983. red

Hackenheim

Basar für DamenhAckenheim. Die Frauen-gruppe „45 plus“ veranstaltet am Samstag, 9. April, von 14 bis 17 Uhr, den ersten Basar für Damenbekleidung. Der Verkauf findet im Pfarrsaal St. Michael Kirche, Konrad-Adenauer-Str. 2, statt.

Angeboten wird Dameno-berbekleidung für Frühjahr/Sommer ab Größe 34, Abend-garderobe, Schuhe und Hüte sowie alle Arten von Schmuck und Accessoires. Der Verkauf wird über eine Liste geregelt, Listen gibt es für 1,50 € bei Bärbel Dilly, ( 0671-61772 (ab 15. März). red

Pfaffen-Schwabenheim

KindersachenpFAFFen-schWAbenheim.Am Sonntag, 3. April, findet in der Gemeindehalle von 14 bis 16 Uhr der Frühling-/Sommer-Kindersachenbasar für Selbst-verkäufer statt. Schwangere können bereits ab 13.30 Uhr einkaufen. Der Tischpreis beträgt 8 €. Das Basarteam lädt die Besucher zum Kuchenbuffet ein. Infos und Tischreservierung unter( 06701-901353. red

Hargesheim

Second-HandhARgesheim. Am 19. März findet von 12 bis 14 Uhr in der Gräfenbachhalle einen Second-Hand-Verkauf statt. Schwangere können schon von 10.30 bis 11.30 Uhr einkaufen. Angeboten werden Kinder-garderobe (Sommerbeklei-dung), Kinderspielzeug, (kein Kriegsspielzeug oder Waffen), Kinderwagen, Bücher etc. Es gibt eine Medienecke und Kaffee und Kuchen. Infos unter ( 0671-33891. red

Tel. 06 71-7960760

26 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

Herzlichen Glückwunsch zum 30 Jährigen Bestehen,wünscht Dir Dein Vorstand

die hier stehn!Der Vorstand der

Friseur-Innung Bad Kreuznach

Gerlinde Borrero Wolff , Matt hias Dietz, Gaby Maurer,Sebasti an Heil, Gerti Olschok

Hans-Peter Lewisch. Bärbel Poppitz (nicht auf dem Foto)

HerzlichenGlückwunschGlückwunsch

Sigrid

Haarstudio Ebernburg

REGION. Vergangenen Oktober veranstaltete die Verbandsgemeinde Strom-berg den ersten Naheland-Wandererlebnistag. Unter dem Motto „Wandern – Erleben – Genießen“ wurden viele verschiedene Wanderungen mit besonderem Erlebnischa-rakter in der ganzen Region angeboten, so auch die 13,8 Kilometer lange Rundwander-strecke „Michels Vitaltour“.

Während des erfolgreichen Wandertages konnten die Besu-cher an verschiedenen Stellen der ausgeschilderten Touren Wanderstempel sammeln und nahmen somit an einem Stem-pel-Gewinnspiel teil. Zwei

der vielen Teilnehmer wurden jetzt ausgelost und haben eine Ballonfahrt und ein Abend-essen im Land & Golfhotel gewonnen.

Verbandsgemeindebür-germeisterin Anke Denker überreichte die Preise an den Gewinner des 1. Platzes, Herr Ahlborn aus Windesheim, der durch seine Frau Heike Ahlborn vertreten wurde, und an die zweite Gewinnerin, Frau Göller aus Schöneberg. Denker versprach, nach dem erfolgreichen ersten Wande-rerlebnistag 2010 soll dieser nun regelmäßig stattfinden, der nächste ist für Sonntag, 25. September, vorgesehen. red

„Nahe-Hit, wander´ mit“

Sieger geehrt

STROMBERG. Eine neu gestaltete Bürgerbroschüre (Auflage: 7.000 Stück) und eine Straßenkarte mit Wander-wegenetz (Auflage: 40.000 Stück) bereichern nun das touristische Informationsmate-rial der Verbandsgemeinde.

Verteilt auf 56 Seiten, werden in der Broschüre wissenswerte Informationen über öffent-liche Einrichtungen, Behör-den, Kirchen, Vereine, ärzt-liche Versorgung, also alles, was das tägliche Leben in der VG betrifft, zusammenge-fasst. Bürgermeisterin Anke Denker sprach anlässlich der Vorstellung der neuen Werbe-materialien von einer gelun-genen Broschüre, die Alt- und Neubürgern sowie den Urlau-bern zugutekommt. Um auf dem jeweiligen aktuellen Stand zu bleiben, werde in der Regel

alle fünf Jahre eine solche Broschüre neu aufgelegt. Dabei seien kommunale Verände-rungen, die sich vielfach nach den Wahlen ergeben, berück-sichtigt, so Denker. Deshalb werden neben den Neubürgern auch alle Haushalte der VG Stromberg diese Broschüre erhalten. Denker und der Leiter der Tourist-Info, Jens Ginzel, hoffen, dass Bürger wie Gäste bald feststellen: Die Verbands-gemeinde Stromberg ist mit ihren Erholungs- und Freizeit-möglichkeiten sowie den vielen Sehenswürdigkeiten mehr als einen fl üchtigen Blick wert.

Broschüre wie Straßen-karte liegen zur kostenlosen Mitnahme im Bürgerbüro der Verbandsgemeindeverwaltung im Warmsrother Grund 2 und bei der Tourist-Info in der Binger Straße 3a aus. red

Straßenkarte mit Wanderwegen

Neue BürgerbroschüreTermine

Basare

Volxheim

Kinder- und Spielsachen

VOLXHEIM. Am Sonntag, 13. März, fi ndet in der Kultur- und Sporthalle Volxheim von 11 bis 13 Uhr ein Kinder- und Spielsachenbasar statt.

Veranstalter ist der Förder-verein der Volxheimer Kinder e. V., der mit Kaffee, Kuchen und belegten Brötchen für das leibliche Wohl sorgt. Listen-ausgabe ist am Dienstag von 17 bis 19 Uhr im Eingangsbereich des Kindergartens undunter 06703-303731 bei Sandra Maleton. red

Hackenheim

Kinder- und Spielsachen

HACKENHEIM. Die Eltern-vertretung des Kindergartens St. Michael Hackenheim veran-staltet am Samstag, 12. März, von 10 bis 12 Uhr, einen Kinder- und Spielsachenbasar in der Rheinhessenhalle. Einlass für Verkäufer ab 8.30 Uhr. Schwan-gere können bereits ab 9.30 Uhr einkaufen. red

Norheim

FrühjahrsbasarNORHEIM. Der Förderverein und der Elternausschuss des kath. Kindergartens in Norheim organisiert wieder einen Früh-jahrs-Secondhandbasar für Selbstanbieter. Er findet am 12. März zwischen 14 und 16 Uhr in der Rotenfelshalle statt (Einlass für Schwangere ab 13.30 Uhr).

Tischreservierungen und Infos bei Nicole Kamm (0170 4806769) oder im Kinder-garten ( 0671-31318). Die Tischgebühr beträgt 8 €. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen gesorgt.

red

Ebernburg

Kinder-und Spielsachen

BME. Der Förderverein des ev. Kindergartens Ebernburg veran-staltet am Samstag, 19. März, von 14 bis 16 Uhr, im Saalbau der Gaststätte „Schloßgarten“, Schloßgartenstraße 34 (Stadt-teil Ebernburg), einen Baby-, Kinder- und Spielsachenbasar für Selbstanbieter. Schwangere haben ab 13.30 Uhr Einlass. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Tischpreis beträgt 6 €. Infos und Tischreservierung: Tanja Cremer, 06708-641265. red

Königsgartenstr. 2 · Bad Münster a.St.-Ebg.Tel. 0 67 08 - 32 61

Haarstudio Ebernburg

Wir sagen

Dankeall unseren Kunden, Freunden und Bekannten für die jahrelange Treue.

Öffnungszeiten: Di.-Fr. 8.30-12.00 Uhr & 13.00-18.00 UhrSa. 8.00-14.00 Uhr

Auch Männer werden bei uns top gestylt!

Terminebad münster am stein

Tiefenmuskulatur

TrainingnORheim. Ab Montag, 14. März, 19 bis 20 Uhr, wird in zehn Einheiten (immer montags) ein Rückenkurs mit Tiefenmuskulaturtraining angeboten. Kursleitung und Anmeldung: Annette Siebel, ( 0176-32550420 oder 0671-28100. Der Kurs findet in der Schulturnhalle Norheim statt und kostet für TV-Mitglieder 38 €, Nicht-Mitglieder zahlen 60 €. red

10-Wochen-Plan

Body ShapenORheim. Der Turnverein bietet ab Freitag, 11. März, einen Kurs „Body-Shape“ an, der zielgerichtet die Bauch- Bein- und Po-Muskulatur verbessern soll. Anmeldung und nähere Information zur Uhrzeit bei Kurslei terin Annette Siebel, ( 0176-32550420 oder 0671-28100. Der Kurs findet in der Schul-turnhalle Norheim statt und kostet für TV-Mitglieder 38 €, Nichtmitglieder zahlen 60 €.

red

Alpenverein

WandertermintRAisen. Der Deutsche Alpenverein hat für Sonntag, 13. März, eine Wanderung bei Braunweiler organisiert. Treff-punkt ist um 10 Uhr am Park-platz am Sportplatz in Braun-weiler, auf 19 Kilometern geht es dann nach Sponheim, Burgsponheim und zurück. Vorgesehen ist Rucksackver-pflegung, zum Abschluss der Wanderung: Einkehr. Nähere Infos bei Dörte-Karin Encke, ( 0671-31577. red

Patientenverfügung

Referat bme. Heute Abend, 18 Uhr referiert Robert Velden, Richter am Amtsgericht Bad Kreuz-nach, zum Thema „Patienten-verfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung“ im Sitzungssaal der VG-Verwal-tung. red

Pfälzerwald-Verein

Versammlungbme. Die PWV-Ortsgruppe trifft sich am Samstag, 26. März, um 15 Uhr, im Gast-haus „Schloßgarten“. Auf der Tagesordnung stehen Berichte des Vorstandes sowie die Wahl eines Stellvertretenden Vorsit-zenden. red

28 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

FeilbingeRt/bme. Es ist feucht und dunkel. Die kleine Felsenhöhle wirkt verwaist, außer ein paar Plas-tikbehältern steht nichts darin. Vorsichtig hebt Dr. Hartmut Wilke den Deckel einer blauen Regentonne ab und wühlt im trockenen Moos. Das, was auf den ersten Blick wie ein Stilleben wirkt, windet sich schlaftrunken um seine Hand: eine Würfelnatter.

Die Kreuznacher Rund-schau hat den Biologen und Vorsitzenden der Naturstation „Lebendige Nahe e.V.“ auf einem der letzten Kontroll-

gänge vor Saisonbeginn in den Schmittenstollen begleitet, wo die wechselwarmen Bewohner der Naturstation eine gemüt-liche Winterbleibe gefunden haben. Ja, für Schlangen, Eidechsen und Schildkröten ist es in den moosbefüllten Plas-tikkästen tatsächlich gemütlich. „Die Temperatur und Luft-feuchtigkeit entsprechen den Bedürfnissen in der Natur“, erklärt Hartmut Wilke, der die Tiere mit Hilfe seines Teams Mitte Oktober ins Winterquar-tier übersiedelt hat.

Jetzt, fast fünf Monate später, könnten die Tiere bereits unru-

mit Dr. hartmut Wilke im schmittenstollen

Wo schlangen überwintern

hig werden und in den Boxen „umherwandern“. Dann müss-ten sie wieder in ihr Terra-rium – in die Naturstation – zurückgesetzt werden. Der Schmittenstollen bietet opti-male (Über-) Lebensbedin-gungen: er ist frostfrei, feucht und hält eine Innentemperatur von nicht mehr als 5 bis 7 Grad Celsius während des Winters. Im „Überwinterungskühl-schrank“ in der Naturstation, gleich neben der Brunnenhalle im historischen Kurmittelhaus im Kurpark von Bad Münster, sind eine Blindschleiche und ein paar Teichmolche unterge-kommen, doch hier ist es nicht ganz so optimal. „Man kennt das ja von der Wurst, zu Hause, im Kühlschrank wird alles schnell trocken, deshalb muss häufiger kontrolliert werden, als im Stollen.“, erklärt Wilke anschaulich.

Keine Wild-Fänge

5 Würfelnattern, ebenso viele Blindschleichen, 4 Feuersala-mander und die gleiche Zahl an Zauneidechsen, 17 Teich-molche, 8 Gelbbauchunken, eine Smaragdeidechse, ein Laubfrosch und ein Rotwangen-Schmuckschildkröten-Pärchen zählt die Naturstation ihr

Dr. hartmut Wilke zeigt, wo die bewohner der „naturstation lebendige nahe“ e.V. überwin-tern: im schmittenstollen, wie diese Würfelnatter, die sich für unser Foto schlaftrunken auf der hand des biologen räkelt. im gleichbleibend temperierten stollen herrschen optimale bedingungen für diese tiere in der kalten Jahreszeit.

Foto: n. Doleschel

Fußball in niederhausen – FsV

Die Jugend ist das Kapital

Für langjährige Vereinstreue zeichnete Vereinsvorsitzender horst Franzmann (2. von links) die FsV-mitglieder Reinhold stephan,Fritz Zurbel und Peter spira aus (von links). nicht auf dem Foto: Rolf-michael schmitt. Foto: privat

nieDeRhAusen. Auf einem finanziell soliden Funda-ment steht der FSV Nieder-hausen. Der Verein habe gut gewirtschaftet, stellte Vorsit-zender Horst Franzmann in der Mitgliederversammlung fest und dankte allen Helfern im Hintergrund, ohne die ein funktionierendes Vereinsleben nicht möglich wäre. Das sind in erster Linie Ingrid und Erhard Lauff sowie Platzwart und Hausmeister Otto Bollenbach.

Der FSV nahm die Jahres-hauptversammlung auch zum Anlass, langjährige und verdiente Mitglieder zu ehren: Mehr als 14 Jahre führte der ehemalige Vorsitzende Rein-hold Stephan den Verein, er war unter anderem hauptverant-wortlich für den Sportplatzneu-bau. Ebenfalls 50 Jahre ist Fritz Zurbel dem Verein treu geblie-

eigen. Tiere, die allesamt aus Züchtungen stammen, unter strenger Kontrolle der Unteren Naturschutzbehörde. „Es ist nichts aus der freien Wildbahn entnommen“, stellt Wilke klar. Was noch fehlt, ist eine Ringel-natter.

Futter wird gesammelt

Es gibt viel zu tun während der Saison: Die Tiere müssen täglich gefüttert, die Terra-rien feucht gehalten und die Temperatur kontrolliert werden. Einmal in der Woche ist Großreinemachen angesagt. Neun Terrarien gilt es zu putzen und landschaftlich zu gestalten, außerdem wird Futtermittel wie Schnecken und Löwen-zahn „lebend“ gesammelt, mit Unterstützung aus der Bevölke-rung und der Vereinsmitglieder. Die Heimchen hingegen gibt´s beim Züchter.

eröffnung im mai

Derzeit ist die Naturstation für den Publikumsverkehr geschlossen und eröffnet dieses Jahr erst Anfang Mai. Der Trägerverein „Natursta-tion Lebendige Nahe“ e.V. wurde 2007 gegründet, steht unter der Schirmherrschaft von Fürstin zu Sayn-Wittgen-stein und zählt einige Experten unter seinen 65 Mitgliedern, darunter Geologen, Förster, eine Umweltpädagogin, einen Ornithologen und einen Fach-mann für historischen Bergbau. Während der Sommermonate ist die Naturstation samstags und sonntags sowie an Feier-tagen zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet. nl

ben. Er fungierte beim Neubau des Sportheimes als Bauleiter. Daneben waren beide lange Jahre erfolgreiche Spieler und später noch Schiedsrichter. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Rolf-Michael Schmitt geehrt. Er kam als großartiger Spieler aus der A-Klasse zu uns und war sehr erfolgreich, zeitweise auch als Trainer. Seit nunmehr 25 Jahren gehört Peter Spira dem Verein an. Zunächst als Spieler, danach als Betreuer und sportlicher Leiter.

Abschließend wurde die Frage nach Spielergehältern gestellt. Der anwesende Erste Vorsitzende der SG Hüffels-heim, Wolfgang Wohlleben, konnte dazu klarstellen, dass es so etwas nicht geben wird: „Unser Kapital ist die Jugend und da sind wir auf einem sehr guten Weg.“ red

TermineRegion

Erste Hilfe am Kind

Lehrgang Wöllstein. Die Johanniter bieten am Samstag, 19. März, von 10 bis 17 Uhr, einen Lehr-gang „Erste Hilfe am Kind“ an. Ort: Ziegelhüttenstr. 9. Die Ausbildung umfasst 8 Unter-richtseinheiten, welche auch die Herz-Lungen-Wiederbe-lebung bei Säuglingen und Kleinkindern beinhalten.Anmeldungen und Infos gibt es bei Thomas Heinrich, Dienst-stellenleiter der Johanniter, ( 06703-301562 oder per E-Mail: [email protected] red

Obermoschel

StadtfahneObeRmOschel. Ab sofort können alle Variationen der Obermoscheler Stadtfahne bestellt werden, darüber infor-miert Stadtbürgermeister Holger Weirich. Der Verkauf erfolgt über den Sedes-Verkaufsshop, Friedrichstraße 3,( 06362-922282. red

Lex und Brusius

Menschenbildereckelsheim. In einer Gemeinschaftsausstellung zeigen der Maler Walter Brusius und Karikaturist Fred Lex vom 20. März bis 27. Juli Zeichnungen und Gemälde aus neuerer Zeit; das Thema ist „Menschenbilder“. Die Vernis-sage ist am Sonntag, 20. März, im Kulturhof Eckelsheim, (06703-301458. red

Boogiebaron im Brauhaus

Blues und Balladen meisenheim. Am Freitag, 18. März, ab 20 Uhr gastiert Boogiebaron Alexander von Wangenheim im Brauhaus in Meisenheim. Der Pianist und Sänger wird Boogie, Blues, Swing und Pop-Balladen präsentieren. Kartenvorbestel-lung (8 €) unter ( 06753-2207 empfohlen. red

Bingerbrück

Benefizkonzertb i n g e R b R ü c k . A m Sonntag, 13. März, 17 Uhr, findet in der Gustav-Adolf-Jubiläums-Kirche ein Benefiz-Konzert statt. Der Erlös geht an die Studenten des Wohn-heims, das Anfang Februar brannte. Es singen unter anderem die Kreuznacher Sopranistin Birgit Ensminger-Busse und der Hackenheimer Chor Cantabile. red

30 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

TermineVg Rüdesheim

Tschernobyl-Kinder

Gasteltern gesuchtgutenbeRg. Am 26. April jährt sich zum 25. Mal die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die Folgen halten an. Der Verein „Freunde helfen Freunden“ möchte auch in diesem Jahr Kinder aus der verseuchten Region nach Gutenberg und Umgebung einladen und einen unbe-schwerten Sommeraufenthalt in einer nicht verstrahlten Umgebung ermöglichen.

Deshalb sucht der Verein für die Zeit vom 2. bis zum 24. Juli Gastfamilien bzw. Gasteltern für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren.

An den Wochentagen findet von 8.30 bis 14 Uhr eine Betreuung der Kinder statt, um auch Berufstätigen eine Gastel-ternschaft zu ermöglichen. Alle anfallenden Reise-, Ausflugs- und Versicherungskosten trägt der Verein. Infos bei Karin Pfeiffer unter ( 06706-8935 oder im Internet unter www.freunden-helfen.de. red

Freunde der Burg

Versammlung buRgspOnheim. Am Freitag, 11. März, 19 Uhr, findet im Gemeindehaus die Jahreshauptversammlung des Freundeskreises der Burg Sponheim e.V. statt. Unter anderem ist die Nachwahl eines Beisitzers und eines Kassen-prüfers vorgesehen.

Nach der Hauptversammlung wird das neueste Sponheim- Heft Nr. 41, „Der Sponheimer Surrogat- und Successionsstreit zwischen Beiern und Baden“, vorgestellt. Es handelt sich dabei um den Nachdruck eines Aufsatzes aus dem Jahre 1828 aus der Feder eines anonymen Autors. red

VdK Roxheim

VersammlungROxheim. Der Ortsverband trifft sich am Freitag, 25. März, um 19 Uhr im Weinhaus Weins-heimer, Rüdesheimer Str. 6, zur Mitgliederversammlung.

A n s c h l i e ß e n d w e r d e n Mitglieder der Roxheimer Feuerwehr über das Thema „Rauchmelder gehören in jedes Haus“ referieren.

Anträge zur Tagesordnung können noch bis zum 18. März bei Jochen Kulter, ( 0671- 34257, oder Ulrike Kaufmann, ( 0671-2987968, eingereicht werden. red

kReis. Wie viele Kinder werden in den kommenden Jahren im Landkreis Bad Kreuznach leben und einen von 70 Kindergärten besuchen? Das Jugendamt des Kreises und der Jugendhilfeausschuss beschäftigen sich der derzeit mit der schwierigen Bedarf-splanung für Kindergarten-plätze, die die Verwaltungsmi-tarbeiter Andreas Domann und Elke Steinbach vor besondere Herausforderungen stellt. Denn anders als in der Stadt seien die Unterschiede in den einzelnen Verbandsgemeinden und ihren Dörfern immens, nicht überall kann mit der gleichen Messlatte gearbeitet werden. beispiel bockenauDas wurde in der jüngsten Versammlung des Kreisju-gendausschusses am Beispiel von Bockenau sehr deutlich: Die Gemeinde ist finanziell gut aufgestellt und unterhält einen gut frequentierten Kinder-garten, der von Schulkindern am Nachmittag genutzt wird. Eltern geben ihre Kinder lieber in die Betreuung in den Kinder-garten, als sie in der nächst-gelegenen Ganztagsschule in Wallhausen anzumelden.

Das sei zum einen auf die besonders gute Qualität der Betreuung zurückzuführen, so Elke Steinbach, zum anderen auf die gute finanzielle Ausstat-tung der Einrichtung wie auch der Eltern, die bereit wären, für eine weitere, dauerhafte Unter-bringung der Grundschulkinder am Nachmittag im Kindergar-ten in die Tasche zu greifen.

Den Jugendhilfeausschuss stellt dies vor die Frage, wie künftig grundsätzlich mit Schulkindern in Kindergär-ten verfahren werden soll. „Eigentlich sind wir nicht zuständig. Schulkinder, die betreut werden, gehören in die Ganztagsschule“, machte Gremiumsleiter Günter Kist-

ner deutlich. Denn weil der Kindergarten in Bockenau so gut angenommen wird, wird jetzt eine Erweiterung um eine Gruppe notwendig. 15 Kinder im Kleinkind-, Kindergarten-kind- und Grundschulalter sollen in einem „Haus des Kindes“ zusammengefasst werden.

Dafür sind Umbauten nötig, aber auch weiteres Personal; Geld, das zu Lasten des Land-kreises geht. Kistner sieht darin ein „Super-Angebot, das Eltern zufrieden macht und auch dem Wunsch nach Wahlmöglichkeiten entgegen-kommt“. Dennoch fragt er sich: „Wer hat hier die planerische Hoheit?“ Immerhin werden nach Öffnung der weiteren Gruppe 25 Schulkinder am Nachmittag in Bockenau betreut, „da ist eine Ganztags-schule nur noch eine Frage der Zeit“. Und auch eine der Qualität, wie Ausschussmit-glied Werner Bohn findet. Er habe „Bauchweh mit der Mehrgliedrigkeit“ des erzie-herischen, aber eben nicht schulpädagogischen Angebots. Der Jugendhilfeausschuss des Kreises wird über diese grund-sätzliche Frage erneut beraten müssen, denn insgesamt gehen 110 Schulkinder zur Betreuung nach der Schule in die kreis-weiten Kindergärten. beispiel bmeIn Bad Münster am Stein-Ebernburg hat sich die Nach-frage um einen Kindergar-tenplatz für unter Dreijährige drastisch verschärft. „Hier muss schnellstmöglich eine Entscheidung her“, forderten Andreas Domann und Elke Steinbach, die sich derzeit mit dem Träger des ev. Kindergar-tens in Ebernburg und der Stadt in Gesprächen befinden. Die ev. Kirchengemeinde will aufsto-cken und erweitern, doch es harpert am vorhandenen Platz

auf dem Außengelände und an der Finanzierbarkeit.

Derzeit ist die Nutzung eines Gebäudes an der katholischen Kirche im Ortsteil Bad Münster im Gespräch, wo ein dritter, städtischer Kindergarten einge-richtet werden könnte. Domann erklärt sich den Kinderboom in BME mit dem demogra-phischen Wandel im kleinen Kurort: Vor Jahren noch sei Bad Münster-Ebernburg vor allem eine Altersresidenz gewesen, heute kauften junge Familien leerstehende Häuser in der Innenstadt oder bauten auf der grünen Wiese im Neubauge-biet. Bis zum Sommer wird eine Entscheidung in Sachen Kindergarten fallen müssen. Rechtsanspruch ab 2013Noch gar nicht in die Bedarfs-planung 2010/11 aufgenommen ist die Anzahl der Kinder unter einem Jahr, die ab 2013 recht-lichen Anspruch auf einen Kindergartenplatz haben. Diese Kinder sind noch gar nicht geboren, dennoch müssen ab 2013 Krippen oder altersge-mischte Gruppen vorgehalten werden. Im Gegensatz zur Stadt, wo der Krippenausbau forciert werde, favorisiert der Kreis das altersgemischte Modell:

Eine Gruppe von 15 Kinder darf insgesamt bis zu 7 Kinder unter drei Jahren aufnehmen, um weiterhin Betriebserlaubnis zu erhalten. In den 70 Kinder-gärten des Landkreises Bad Kreuznach gibt es 193 Kinder-gartengruppen und davon 33 altersgemischte Gruppen, etwa in Schweppenhausen, Langen-lonsheim oder Roxheim.

Doch Zahlen seien nicht alles: „Wir schauen jedes Jahr vor Ort, ob sich die Zahl mit dem tatsäch-lichen Bedarf und der Situation vor Ort deckt“, verweist Elke Steinbach auf die Bedarfspla-nungsgespräche in den einzelnen Verbandsgemeinden. nl

Darf kita bockenau schulkinder behalten?

kindergartenplaner stellen bedarf vor

A lt e n b A m b e R g / V gbme. Vergangene Woche wurde die Altenbambergerin Barbara Wollschied (Foto) in der Mitgliederversammlung des „Junge Union Gemeinde-verbandes Bad Münster am Stein Ebernburg“ im Weingut Steigerhof einstimmig zur Vorsitzenden gewählt.

Sie tritt damit die Nachfolge des Ebernburgers Dominik Glaesmann an, der aus beruf-

lichen Gründen zurückgetreten ist, der JU als stellvertretender Kreisvorsitzender jedoch erhal-ten bleiben wird.

Barbara Wollschied war bisher Beisitzerin im JU Gemeindeverbandsvorstand und JU Kreisvorstand.

Neben ihrer politischen Tätigkeit engagiert sie sich im Musikverein Hackenheim und als Betreuerin von Freizeiten.

red/Foto: privat

Wollschied folgt glaesmann

personalie Ju

Vg lAngenlOnsheim.Seit 1983 gibt es in Deutsch-land die sogenannte „Tour der Hoffnung“, eine Benefiz-Radsportsveranstaltung, deren Erlös in die Forschung von Heilung und bestmöglicher Versorgung krebskranker Kinder fließt. Vor knapp 30 Jahren hatten an Leukämie (Blutkrebs) erkrankte Kinder bereits eine durchschnittliche Chance auf Heilung von ca. 60 Prozent. Heute, 27 Jahre später, sei diese Chance auf ca. 86 Prozent gestiegen, heißt es dazu im Internet-Portal der Veranstalter und des Begrün-ders, des Giessener Prof. med. Fritz Lampert. Lamperts Idee fand seither starke Mitstreiter: 2010, bei der bereits 27. Tour, wurden insgesamt 1,4 Millionen Euro erradelt und erstrampelt. Ein Ärztekurato-rium nimmt die Zuweisung an Kinderkrebseinrichtungen vor. Alle administrativen Kosten werden aus einem Sonder-topf mit Unterstützung großer deutscher Unternehmen und durch das private Engagement der Tourfahrer selbst gedeckt, versichern die Veranstalter.

Dieses Jahr führt die Vor-Tour zur eigentlichen Veranstaltung im August erstmals durch den Landkreis Bad Kreuznach, nämlich durch die Orte Bret-zenheim, Langenlonsheim und Rümmelsheim. Die Organisa-

toren sind dabei, den genauen Streckenverlauf festzulegen. Die VG ruft bereits jetzt alle Vereine, Schulen, Kindergärten, Betriebe und Privatpersonen aus der Verbandsgemeinde Langenlonsheim auf, sich mit ihrem Einfallsreichtum und Engagement bei dieser guten Sache einzubringen. Es kann gesungen, getanzt und natür-lich gespendet werden. Für den Standort Langenlonsheim wird außerdem ein Sponsor für ein kleines Catering gesucht. Alle Fäden laufen bei Kirsten Mang in der Verbandsgemein-deverwaltung zusammen. Die Verbandsgemeinde will sich mit über 100 Fahrern, darunter viele bekannte Spitzensportler, Vertreter aus der Bundes- und Landespolitik sowie aus der Wirtschaft, beteiligen. Am 10. August geht‘s dann per Bus und LKW in Richtung Gießen. Hier findet traditionell der Prolog zur großen Tour (10. bis 14. August, durch Hessen und Bayern) statt. In diesem Jahr bereits zum 28. Mal.

Zum Vormerken: Die Vor-Tour findet am 9. August statt und führt etwa zu folgenden Uhrzeiten durch die VG: Bret-zenheim – Restaurant Cali-mero, ca. 10.40 Uhr, Langen-lonsheim – Rathausvorplatz ca. 11.20 Uhr, Rümmelsheim – WIV Burg Layen, ca. 12.10 Uhr. red/nl

Für Angehörige von Demenzkranken

Schulungsreihe

Termine

lAngenlOnsheim/BADKReuZnAch. Der Pflege-stützpunkt Langenlonsheim/Bad Kreuznach und das Forum für pflegende Angehörige der ev. Johanneskirche bieten in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz eine interessante Schulungsreihe für Angehörige von Demenz-kranken und ehrenamtlich Inter-essierte an.

Der Kurs findet an fünf Donnerstagnachmittagen jeweils von 16 -18 Uhr in den Räumen der ev. Johanneskirchenge-meinde, Lessingstraße 14, Bad Kreuznach, statt.Schulungstermine: 10. März/17. März/24. März/31. März/7. April.

Von verschiedenen fach-kundigen Referenten werden folgende Inhalte vermittelt: Das Krankheitsbild Demenz, verän-derte Verhaltensweisen, Hilfen

im Umgang mit den Betrof-fenen, Pflegeversicherung und Begutachtung, Vorsorgevoll-macht und rechtliche Betreuung und ein Überblick über die Hilfsangebote in der Region.

(Bei Bedarf ist die Betreuung des Angehörigen während der Zeit des Kurses möglich – eine Anmeldung ist notwendig!)

Der Teilnehmerbeitrag wird von der Alzheimer-Gesell-schaft direkt mit den Pflege-kassen abgerechnet, den Teil-nehmenden entstehen so keine Kosten.

Information und Anmel-dung:Pflegestützpunkt Langenlons-heim/Bad Kreuznach, Annerut Marx, ( 06704-96386920, ev. Johanneskirchengemeinde, Pfarrerin Ute Weiser, ( 0671-62587.

Anmeldeschluss: Mittwoch, 9. März. red

Radeln durch die Vg langenlonsheim

„Tour der hoffnung“

34 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011

langenlonsheim: Dorferneuerung bleibt schwerpunkt 2011

start mit dem „haus lorenz“lAngenlOnsheim. Die Dorferneuerung ist das beherr-schende Thema in der Ortsge-meinde 2011. Noch im Sommer soll mit dem ersten Bauab-schnitt am „Haus Lorenz“ in der Dorfmitte begonnen werden. Das Anwesen des ehemaligen Altbürgermeisters Eberhard Lorenz hatte die Gemeinde 2010 für 245.000 Euro gekauft, 2011 wird sie 500.000 Euro in Umgestaltung des Wohnhauses in ein Verwal-tungsgebäude für die Ortsge-meinde investieren, mit einem großen Sitzungssaal – derzeit tagt der 20-köpfige Ortsge-meinderat in der VG-Verwal-tung –, und einem geräumigen Archiv. Das alte Gebäude der Ortsgemeindeverwaltung soll anders genutzt, möglicherweise verkauft werden.Tag der offenen Tür im mai Das Geld für die Investi-tion stammt aus der Rück-lage Langenlonsheims, etwa die Hälfte der Kosten wird vom Land Rheinland-Pfalz aus dem Topf des Dorferneue-rungsprogramms bezuschusst. Das schmucke, aber sanie-rungsbedürftige Bauernhaus des Altbürgermeisters weist außerdem Nebengebäude, wie Stallungen, einen Gewölbe-

keller, eine große Scheune und einen Innenhof aus, die alle-samt in einem zweiten Bauab-schnitt ab dem Jahre 2012 saniert und umgestaltet werden sollen. Dafür werden ebenfalls 500.000 Euro im Haushalt der Gemeinde bereitgestellt, erläuterte Ortsbürgermeister Michael Cyfka auf Nachfrage der Kreuznacher Rundschau.

„Ich möchte, dass wir künftig von einem Dorf-zentrum sprechen, von der Feuerwehr An der

Pforte bis zum Heumarkt.“ Michael Cyfka.

Cyfka will das langgestreckte Straßenbild des Weindorfes auflockern. Ihm schwebt ein „multifunktionales Gemein-dezentrum“ vor, das Vereine und Dorfspitze für ihre Tref-fen und Bürger für Feierlich-keiten nutzen könnten. Da ein solches Gebäude aber nicht zum Selbstzweck geschaffen werden könne und sich finanziell tragen müsse, diskutiere der Gemein-derat derzeit über die spätere Verpachtung der Scheune an einen Gastronomen, der durch eine attraktive Ausrichtung eine Lücke im touristischen Ange-bot der Gemeinde schließen könnte. „Uns fehlt eine Tourist-

Information in der Ortsmitte“, schilderte Cyfka die Gesamt-situation, „und wir haben ein Defizit in der Gastronomie und können mit anderen Gemein-den, wie etwa in Rheinhessen, nicht mithalten.“ Am 30. März, um 19 Uhr, ist das Thema auf der Tagesordnung des Gemein-derats, am 1. Mai, so wurde bereits beschlossen, werden die Bürger beim „Tag der offenen Tür“ im Anwesen Lorenz vor Ort über die Pläne der Dorfer-neuerung informiert. Platz wird neu gestaltet

Das zweite Großprojekt im Rahmen der Dorferneue-rung ist die Umgestaltung des Platzes „Am Graben“. Dort stand früher einmal das Haus Gerlach, mittlerweile abge-rissen, heute wird die kleine Fläche in der Heddesheimer Straße als Parkplatz genutzt. Künftig sollen die Bürger nur noch wenige Parkplätze hier vorfinden, stattdessen wird der Platz zur Ruhe und Erholung genutzt werden und mit einem Dorfbrunnen geschmückt. Auch die „Untere Grabenstraße“ soll attraktiv angebunden werden – hierfür sind 150.000 Euro an Investitionskosten vorge-sehen.

DorferneuerungInnenminister Karl Bruch hatte Langenlons-heim 2009 zur Schwerpunktgemeinde in Sachen Dorferneuerung erklärt. Bezuschusst werden Fassadenneugestaltungen, die Umgestaltung von Plätzen und Gebäudesanierungen. Jeder kann bei der Dorferneuerung mitmachen: Die öffentliche Hand wie Privatleute. In Langen-

lonsheim wird das Gebäude „Ackva“ privat, aber aus Mitteln des Dorferneuerungs-Topfs saniert, mit dem Besitzer eines weiteren alten Gebäudes „Am Heumarkt“ sei man im Gespräch, so Michael Cyfka. Dorfplaner und Moderator Klaus Kopf hilft bei Förderanträgen und der Erstellung von Konzepten.

haushalt und investitionenDer Gemeindehaushalt hat ein Gesamtvolumen von 6,5 Milli-onen Euro, davon werden 1,6 Millionen investiert in: • 1 Mio Euro: Haus Lorenz

(FOTO) • 500.000 Euro: Grunderwerb

v o n B a u l a n d f ü r d i e A u s w e i s u n g e i n e s Neubaugebie ts an der „Kinsheck“. Dort sollen 35 Bauplätze vor allem für junge Familien entstehen. Am 14. April wird das Bebauungsplanverfahren eröffnet.

• 150.000 Euro Sanierung der Gemeindestraßen

• 50.000 Euro Sanierung der Gemeindehalle

• 45.000 Euro: neue Küche, Möbel und Spielzeug für Gemeindekindergarten

• 130.000 Euro: Ausbau des Rothenberger Weges, ist bereits fertiggestellt, wird jetzt kassenwirksam.

Die Kreisumlage liegt bei 44 Prozent, die Verbandsgemeindeum-lage beträgt 37 Prozent. Langenlonsheim hat in den letzten zehn Jahren rund 14 Millionen Euro an Verbandsgemeindeumlage bezahlt. nl

KW 10 - 10. März 2011 Kreuznacher Rundschau 35

Bme. Am Sonntag, gegen 11.40 Uhr, riefen Passanten die Polzei zu einem Notfall an der Aussichtplattform Roten-fels in Bad Münster am Stein – Ebernburg: eine Person drohe abzustürzen.

Als die Polizeieinsatzkräfte vor Ort eintrafen, bot sich ihnen folgende Szene: Ein 40-jähriger Mann war vor die

Betonbrüstung geraten und wurde von Passanten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte festgehalten. Den eingesetzten Kräften der Feuerwehr gelang es schließlich, den Mann zu bergen und in Sicherheit zu bringen.

Der 40-Jähr ige wurde vorsorglich in ein Bad Kreuz-nacher Krankenhaus verbracht.

Die Ersthelfer wurden glückli-cherweise nicht verletzt. Wie und weshalb der 40-Jährige Mann, der erheblich alkoholisiert war, vor die Betonbrüstung kam, ist derzeit unbekannt. Fest steht jedoch, dass durch das besonnene und beherzte Eingreifen der Passanten Schlimmeres verhin-dert werden konnte. red

Passanten retten alkoholisierten 40-Jährigen

Beinahe unglück am Rotenfels

TermineVg langenlonsheim

Wer packt mit an?

Dreck-Weg-Tag Die Verbandsgemeinde Langen-lonsheim wird am Samstag, 12. März, einen Dreck-Weg-Tag durchführen.Daran beteiligen sich bis jetzt folgende Vereine im Verbandsgemeindegebiet, die ihre Aktion in eigener Regie durchführen: der Angelsport-verein Bretzenheim/Nahe 1953 e. V, der Angelsportverein Guldental, und der Angel-sportverein Langenlonsheim-Laubenheim.

Die Grundschulen Bretzen-heim, Langenlonsheim sowie die Trollbachschule werden sich bereits am Freitag, 11. März, zum gemeinsamen Saubermachen treffen.

Auch die Ortsgemeinden Bretzenheim, Dorsheim und Windesheim nehmen am Dreck-Weg-Tag teil. Die Bevölkerung ist hier zur Mithilfe aufge-rufen.Hier trifft man sich: Bret-zenheim, Samstag, 12. März, 9 Uhr, an der Anglerhütte; Dorsheim, 12. März, 9 Uhr, am Bürgerhaus; Windesheim, Freitag, 11. März, 15 Uhr, am Rathaus. red

VdK Guldental

VersammlunggulDentAl. Der VdK-Ortsverband Guldental lädt zu einer Mitgliederversammlung ein.Die Versammlung findet am 19. März um 15 Uhr im Sängerheim des MGV 1923 Heddesheim in der Antoniusstraße statt. Die kostenlose Bewirtung erfolgt durch den Ortsver-band. red

Junge Musiker

Kleines KonzertgulDentAl. Die Kinder und Jugendlichen des Musik-vereins Guldental e.V. veran-stalten am Sonntag, 13. März, ab 15 Uhr, ein Vorspielen im Pfarrheim St. Josef in der Grabenstraße.Bei den Instrumentalisten handelt es sich um Kinder im ersten bis zum dritten Ausbil-dungsjahr. Die Musiker freuen sich, wenn sie interessierte Eltern und Kinder an diesem Tag bei Kaffee und Kuchen begrüßen und in lockerer, ungezwun-gener Atmosphäre unter-halten dürfen. red

TermineVg langenlonsheim

Mit Gerd Kannegieser

KleinkunstabendB R e t Z e n h e i m . A m Samstag, 19. März, um 20 Uhr, veranstaltet die Initiative für Kultur- und Heimatpflege Bretzenheim ihren diesjäh-rigen Kleinkunstabend im Weinkulturzentrum in Bret-zenheim/Nahe. Gerd Kanne-gieser wird mit seinem neuen Programm „Was gäbt`s dann do zu lache“ – oder „Fritz noch e Pils“ zu Gast sein.Eintrittskarten gibt es für 10 € (inkl. 1 Glas Sekt) bei Walter Barth, Im Hag 17, Bretzenheim, ( 0671-35294, bei Bäckerei Görgen in Bret-zenheim und im Musikhaus Engelmayer in Bad Kreuz-nach. Die Plätze sind nicht nummeriert. Einlass ist ab 19 Uhr. red

VBW Langenlonsheim

Neue Kurse Das Volksbildungswerk bietet folgende neue Kurse an: Aqua-rellmalerei am Donnerstag, 24. März, 18 Uhr, in der Grund-schule Guldental, der Work-shop „Filzen“ am Montag, 21. März, 18.30 Uhr, in der Grundschule Guldental , „Pralinen herstellen“ an zwei Kursabenden in der Küche der Realschule in Langen-lonsheim. Dieser Kurs beginnt am Dienstag, 15. März, um 18 Uhr.

Anmeldung und Informa-tion bei Frau Vollmer unter ( 06707-9699044 bzw. über folgende E-Mail-Adresse: [email protected] red

Windesheim

KonzertW i n D e s h e i m . A m Samstag, 19. März, um 19.30 Uhr, findet ein Chor- und Solistenkonzert „Zu Gast in Wien“ in der Römerberghalle in Windesheim statt.Das musikalische Programm des „Pirgos Ensembles“ reicht von klassischer Musik über stimmungsvolle Unterhal-tungsmusik bis hin zu musi-kalischen Themenabenden. Lassen Sie sich verzaubern von den schönsten Wiener Melodien, wie Donauwalzer oder der Tritsch-Tratsch-Polka.

Kartenvorverkauf: Musik-haus Engelmayer, Ticketcen-ter im Globus Gensingen, Wilfried Reimann, Windes-heim, ( 06707-1457 oder Lothar Klein, Windesheim, (06707-1460. red

gulDentAl. Nach dem Erfolg von 2010 bieten die Kultur- und Weinbotschafter an der Nahe dieses Jahr wieder das Projekt „Kinderwingert“ an der Sonnenberghütte an.

Jedes Kind erhält eine Rebe und wird Rebpatin/-pate. Rund ums Jahr können die Kinder beobachten, wie sich ihre Rebe im Weinberg entwickelt. Alle anfallenden Arbeiten, wie das

Pflanzen der Rebe, Schneiden und Biegen, Bodenbearbeitung usw. erledigen die Kinder unter Anleitung, bis endlich im Herbst die Trauben geerntet und zu Saft gepresst werden.

Das Projekt richtet sich an Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren in Begleitung eines Elternteils und startet am Sams-tag, 19. März, mit Rebschnitt und Biegen. Am 7. Mai wird

die junge Rebe gepflanzt und der Boden bearbeitet, im Juni stehen die Laubarbeiten im Weinberg an. Weinlese ist Ende September. Die Teilnahmege-bühr beträgt für das gesamte Projekt 30 Euro pro Kind.

Anmeldungen nimmt Claudia Schmitt unter ( 06707-8127 bis 11. März entgegen. E-Mail-Adresse: [email protected] red

Kleine Weinbotschafter

Angebot: Kinderwingert

lAngenlOnsheim. Die Verbandsgemeinde sucht das schönste Foto mit einem Motiv aus der Verbandsgemeinde Langenlonsheim. Gefragt sind Fotos aus dem Jahre 2010 und 2011 mit Motiven aus der VG. Jeder darf mitmachen, mit Ausnahme von Personen, die das Fotografieren kommerziell betreiben.

Das Foto oder die Fotos bitte als Hochglanzfotos in der Größe DIN A5 oder vorzugs-weise als Digitalfotos auf einem Datenträger einsenden mit dem Nachweis, dass der Einsender

das Foto selbst gemacht hat und alle Rechte an den einge-reichten Bildern besitzt. Pro Teilnehmer bitte nicht mehr als fünf Fotos einreichen.

Die Fotos werden von einer neutralen Jury bewertet, die besten dann in eigenen Ausstel-lungen und später in den Fluren des Rathauses gezeigt. Die Verbandsgemeinde Langen-lonsheim behält sich vor, einzelne Fotos aus dem Wett-bewerb für Werbezwecke für die Verbandsgemeinde zu verwenden. Mit Einreichen der Fotos zum Wettbewerb

überträgt der Teilnehmer alle Rechte an den Bildern auf die Verbandsgemeinde Langen-lonsheim, dafür gibt es tolle Preise beim Fotowettbewerb zu gewinnen: Wellnesstage, Essensgutscheine, Bücher, Freibadkarten und vieles mehr. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2011.einsendungen gehen an die:Touristinfo der Verbandsge-meinde LangenlonsheimNaheweinstraße 8055450 LangenlonsheimE-Mail: [email protected] red

gesucht: Das schönste Foto aus der Vg

Fotowettbewerb

38 Kreuznacher Rundschau KW 10 - 10. März 2011KLEINANZEIGEN

Sie sind Fach - oder Führungskraft und suchen eine neue berufliche Herausforderung?

Durch unsere Marktstudien kennen wir den Personalbedarf in den verschiedenen Branchen und wissen über welche Wege die Unternehmen freie Stellen besetzen.

Wir bieten Ihnen professionelle Unterstützung mit einem auf Sie abgestimmten Bewerbungskonzept.

Überlassen Sie Ihre Zukunft nicht dem Zufall!Das Bewerbungskonzept beinhaltet die Optimierung Ihrer Bewerbungsunterlagen, indivi-

duelles Coaching sowie den Versand Ihrer Bewerbung ausschließlich auf konkrete Stellen.

Erfahren Sie mehr über unsereprivateArbeitsver-mittlung!

Erfahren Sie Erfahren Sie Freifrau von Wolff Personalberatung & Training

Soonblick 17 · 55543 Bad Kreuznach · Telefon 06 71/89 61 320info@personalberatung-bad-kreuznach.dewww.personalberatung-bad-kreuznach.de

Die Woche

Nun hat er alle vergrault. Weil er ihr mal wieder extrem gedroht hat, erwirkte Brooke Mueller (33), dass Ex Charlie Sheen(45) einen Sicherheitsabstand von 90 Metern einhalten muss, und ließ die gemeinsamen Zwil-linge Bob und Max (knapp 2) von der Polizei abholen. Nicht viel anders sieht es Brookes Vorgängerin, Denise Richards (40, „Wild Things“). Auch sie will ihre Töchter Sam (6) und Lola (5) nicht mehr in der Nähe ihres Ex-Mannes sehen. Text-nachrichten haben sie veräng-stigt. Nun haben auch die Fans von ihm die Nase voll. Bei einer Internetumfrage stimmten von mehr als 20.000 Teilnehmern aufgrund seiner Eskapaden 51 Prozent für das Aus der Hitserie „Two and a Half Men“. A l s P r o m i l l e - P ä r c h e n entpuppten sich Christina Aguilera (30, „Dirrty“) und Neu-Lover Matthew Rutler (25). Sie wurden früh am

Morgen zugedröhnt in ihrem Auto von der Polizei aufge-griffen. Trotz Trunken-heit kam Fahrer Matt am nächsten Tag gegen Kaution frei. Christina verbrachte die Nacht „zu ihrem eigenen Schutz“ in einer Ausnüchte-rungszelle. Seit der Trennung von Ehemann Jordan Bratman (33) soll der ehemalige Disney-Star außer Kontrolle sein.Schweißhände und 17 Jahre auf dem Kaminsims haben seine beiden Oscars (1994 für „Phila-delphia“ und 1995 für „Forrest Gump“) lädiert. Schauspieler Tom Hanks (54): „In einer Spezial-Werkstatt versucht man jetzt, die Statuen mit neuem Gold überziehen zu lassen.“Kurz vor dem dritten Geburtstag von Tochter Nahla am 16. März ließ Schauspielerin Halle Berry (44, „Gothika“) ihre Kreditkarte glühen und über-

häufte die Kleine mit ganzen Einkaufswagen-Ladungen voller Geschenke. Vielleicht profi tiert da Nahla gerade von Halles Sorgerechtstreit mit Ex-Freund und Männer-Model Gabriel Aubry (34).„Drogen-Schock um Katie Holmes (32, „Go!“) - Der wahre Grund, warum sie Tom Cruise (48, „Collateral“) nicht verlassen kann“. Nach dieser Schlagzeile sieht sich ein US-Magazin mit einer 50-Milli-onen-Klage der Darstellerin konfrontiert. Zwar löst der Artikel auf, dass es sich bei Katies Sucht lediglich um eine Sucht nach Scientology-Sitzungen handele, dennoch oder gerade deswegen zeigte sich das Paar „not amused“.Sie geben angeblich dem Drängen ihrer Kinder Lilly-Rose (11) und Jack (8) nach und werden heiraten. Das fl üs-terten Freunde über Johnny Depp (47, „Fluch der Karibik“) und Vanessa Paradis (38, „Joe Le Taxi“). Das Paar lebt seit mehr als 13 Jahren in wilder Ehe.Das fi ndet Brad Pitt (47, „Fight Club“) gar nicht gut. Seine Liebste, Angelina Jolie (35, „Alexander“), soll ernsthaft über eine chirurgische Gene-ralüberholung nachdenken. Sie will sich von jungen, nachrü-ckenden Hollywood-Schön-heiten nicht abhängen lassen.Hollywoods ewiger Jo-Jo-Effekt Kirstie Alley (60, „Die Zahnfee“) will weiter abnehmen. In der Erfolgsshow „Dancing With The Stars“ möchte sie dank Anstren-gung noch 14 bis 18 Kilo wegtanzen.Ballzauberer David Beckham(35) präsentierte seine neue Frisur – natürlich beim Fußball. Die Seiten kurz, in der Mitte lang und mit Seitenscheitel. Nachahmer garantiert.

Text und Fotos: www.viply.de

David Beckham zeigt seine neue Frisur. Bei einem Fußballspiel seiner Mannschaft L.A. Galaxy präsen-tierte er den neuen Haarschnitt.

Halle Berry überhäuft ihre Toch-ter Nahla nach der Trennung von Gabriel Aubry und dem Sorge-rechtsstreit mit Geschenken. Aber, ob Geschenke ihr trauriges Herz trösten können?

Best of servicetel. 06 71 / 6 55 55

Bosenheimer Str. 204 · 55543 Bad Kreuznach · [email protected] · am Haus · vorm HausH

Über 11.000 x in europa

Stephi Wink, staatl. anerkannte Erzieherin,Friedenstraße 17, 55559 BretzenheimTel./Fax: 0671 - 9 21 24 24 · www.einhausfuerkinder.de

Wir haben noch freie Plätze!

Spiel- und Krabbelstube

Liebevolle und professionelleBetreuung für Ihre Kinder im Alterzwischen 3 Monaten und 3 Jahren...

... gibt´s bei uns!

• An- & Verkauf von Neu- & Gebrauchtfahrzeugen• Reparaturen aller Kfz-Fabrikate • Klima-Anlagenservice

Karosserieinstandsetzung • Unfallinstandsetzung• Einbau von Gasanlage in alle Kfz-Fabrikate • HU + AU

An der Altnah 19 • 55450 LangenlonsheimTelefon 0 67 04/95 90 10

AUTOLACKIEREREI

KIA-Vertragshändler

NEU